DE698914C - Auflagerplatte auf Beton fuer Traeger, Stuetzen, Gelenke o. dgl. - Google Patents

Description

• Auflagerplatte auf Beton für Träger, Stützen, Gelenke o. dgl. DieAufla,-,-erplattcii fürTragwerke, Stützen, Maschinen u.dgl. erhalten bei großen Au-ft' ZD lagerkräften große Abmessungen, weil die I zulässige Spannung des unter der Platte. beg C findlichen Betons verhältnismäßig gering ist. Derartige Auflagger sind wegen ihrer Größe nicht nur teuer, sondern ihre Anordnung be- reitet hinsichtlich des erforderlichen Platzes oft große SchwieriglAiten.
• Die Erfindung besteht nun darin" daß bei einer Auflagelplatte auf Betoxi - an der dem Beton zugekehrten Seite der Platte Stäbe ' von beliebigem Querschnitt angeschweißt sind, die von der Platte aus strahlenförmig, auseinandergebogen sind und deren Länge so groß ist, daß die in den Stäben auftretendenDruck-oder Zugkräfte von der Haftfestigkeit im Betoll aufgenommen werden.
• Die Stäbe können so weit auseinandergebog en werden, daß sie die zu übertragenden Kräfte auf einen Bereich übertragen, 'der so groß ist, daß daselbst die zulässige Betonspannung, nicht überschritten wird. Auf diese Weise tragen die Stäbe die Auflagerkraft unmittelbar an der Platte mit ihrem vollen Stabquerschnitt. Als Endergebnis eregibt sich>,eine b Auflagerplatte, deren Abmessungen bedeutend. Creringer sind als die Abmessungen einer Auf-Z> g b lagerplatte ohne Stabbewehrun I Z>* In derZeichnun- sind zweiAusführungsbei-22 spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt ein Balkenträgerauflager. Die in 1? Stäbe c Gestalt von Flachstalll shid mit ihren umgebo-ciicn.Enden wimittelbar an die Auflagerplattea angesch.-weißt. D;ee Schweißnähte sind nicht dargestellt. Abb. 2 zdgt ein Bogenträgerauflager als Kämpfergelenk. Die Stäbec sind nicht unmittelbar an die Auflagerplatte a angesch-weißt, sondern sie sind an eine besondere Unterlagsplatteb ahne umgebogene Enden, d.h. stumpf anstoßend angeschweißt. Diese Anordnun g hat den Vorteil, daß die Auflaggerplattea selbst unberührt bleibt und das Auflager als Ganzes wie ein Auflager ohne Stabbewehrung verlegt werden kann.
• Die Stäbe können auch auf Zug beansprucht -werden. Es können daher die Auflager nach der Erfindung auch. negative Auflagerkräfte aufnehmen, und es können die sonst notwendigen besonderen Verankerun-en wegfallen. Die Auflagerplatten nach der Erfindung können selbstverständlich auch dort Verwendung finden, wo nur Zugkräfte vor-C handen sind. Ebeilso is-t es ohne weiteres klar, daß derartige Auflagerplatten auch. für angehängte Lasten verwendet werden können. zz -

Claims (1)

1. PATENT ANS PRU Cll: Auflagerplatte auf Beton für Tragwerke, C C Stützen, Maschinen o. dgl., dadurch ge-I e 'kennzeichnet, daß an der dem Beton zugekehrten Seite der Platte C (a, b) Stäbe von beliebigem Querschnitt (c) angee schweißt sind, die von der Platte (a, b) aus strahlenförmi- auseinander--bo,-en "j #- I sind und deren Läncre so -roß ist , daß e 12 die in den Stäben auftre:tenden Druck-oder Zugkräfte von der Haftfestigkeit im Beton aufgenommen werden.