DE698763C - Verfahren zur Herstellung von additiv wiederzugebenden Farbfilmen durch Aufnahme mittels Strahlenteilung und Bipackfilms - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von additiv wiederzugebenden Farbfilmen durch Aufnahme mittels Strahlenteilung und Bipackfilms

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DE698763C
DE698763C DE1936K0144255 DEK0144255D DE698763C DE 698763 C DE698763 C DE 698763C DE 1936K0144255 DE1936K0144255 DE 1936K0144255 DE K0144255 D DEK0144255 D DE K0144255D DE 698763 C DE698763 C DE 698763C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von additiv wiederzugebenden Farbfilmen durch Aufnahme mittels Strahlenteilung und Bipackfilms Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von additiv wiederzugebenden Farbfilmen durch Aufnahme mittels Strahlenteilung und Bipackfilms. Die Erfindung bezweckt, durch gleichzeitige Anwendung mehrerer an sich bekannter Maßnahmen Aufnahmen in mehr als zwei Farben und die Herstellung von, Positivfilmen mit je vier Farbwertbildern im Normalkinobildraum ohne die Notwendigkeit besonderer Kopiermaschinen zu ermöglichen.
  • Es ist bekannt, unter Verwendung eines zweifach aufteilenden optischen Systems vier Teilbilder aufzunehmen. Zu dem Zweck hat man beispielsweise zwei mit gleichwertigen Emulsionsschichten belegte Bipackfilme normaler Filmbreite in Winkelstellung zu einem Strahlenteilungssystem und senkrecht zueinander angeordnet. Hierbei ist es jedoch schwierig, eine genaue Übereinstimmung der senkrechten Lage der laufenden Filme zueinander und einen gleichmäßigen -Vorschub der Filmstreifen zu erreichen. In Folge der für sämtliche vier Farbwerte vorhandenen einheitlichen Emulsion können auch feinste Abstufungen der Farbwerte nicht erzielt werden. Es entsteht meist ein über-buntes Bild. Auch wenn dabei ein Schattierungsbild verwendet wird, so würde beispielsweise bei der Anwenid@ung einer orthochromati,schen Emulsioxi seine Schattiexungsverzerrung ;nach Rot unvermeidlich sein.
  • Es ist auch bereits bekannt, zur gleichzeitigen Aufnahme von vier Farbwertbildern mit Hilfe eines Strahlenteilungssystems einen Front- und einen Rückfilm zu benutzen, wobei der Frontfilm aus zwei nebeneinander gelagerten Normalfilmen und der Rückfilm ebenfalls aus zwei nebeneinander gelagerten Normalfilmen besteht, so daß für diesen Bipack vier Normalfilme nötig sind. Neben denn dadurch, bedingten erheblichen Materialverbrauch! ientsteht jedoch noch eine Schwierigkeit im Vorschub, da zwei nebeneinander gelagerte normale Filmhipacks gleichzeitig vortransportlert, angehalten !und wieder in Bewegung gesetzt werden missen, was zu einer unhandlichen Gesamtapparatur führt.
  • Demgegenüber ist das Verfahren nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß durch die Strahlenteilung auf der Breite eines normal breiten Bipackfilmes zwei rechts und links von der Mittellinie liegende Farbwertbilder von halber Normalkinobildhöhe belichtet werden und daß sowohl als Front- als auch als Rückfilm ein Film verwendet wird, der links der Mittellinie des Filmes anders als rechts der Mittellinie sensibilisiert ist, wobei diesen verschiedenen Sensibilisationsschichten entsprechend verschiedene Filterschichten vorgeordnet sind. Das Verfahreri^ nach der Erfindung hat dem bekannten gegen=-über den Vorzug, daß für einen Vierfarbenfilm nicht mehr Filmmaterial verbraucht wird als für einen normalen Schwarzweißfilm und daß die Filmkamera in der für Schwarzweißfilme eingebürgerten Größenordnung bleibt. Die Bedingung, .daß der Frontfilm sowohl -als der Rückfilm links und rechts seiner Mittellinie verschieden sensibilisiert und diesen verschiedenen Sensibilisationsschichten entsprechend verschiedene Filterschichten vorgeordnet sind, erspart bei der Aufnahme umständliche Einzelabstimmungen.
  • Die Anbringung mehrerer Emulsionen verschiedener Empfindlichkeit auf einem einzigen Filmstreifen ist zwar an sich bekannt, jedoch handelte es sich hier nicht um ein Vierfarbenverfahren mit Bipackfilmen, sondern-um verschiedene Sensibilisierung innerhalb desselben Bildes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPR.UCI3: -. Verfahren zur Herstellung von additiv wiederzugebenden Farbfilmen durch Aufnahmemittels Strahlenteilung und Bipackßlms, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Strahlenteilung auf der Breite eines normal breiten Bipäckfilmes zwei rechts und links von der Mittellinie liegende Farbwertbilder von halber Normalbildhöhe belichtet werden und däß sowohl als Front- als auch als Rückfilm ein Film verwendet wird, der links der Mittellinie des Filmes anders als rechts der Mittellinie sensibilisiert ist, wobei diesen verschiedenen Sensibilisationsschichten entsprechend verschiedene Filterschichten vorgeordnet sind.
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