DE69838855T2 - Kettenrad - Google Patents

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DE69838855T2
DE69838855T2 DE69838855T DE69838855T DE69838855T2 DE 69838855 T2 DE69838855 T2 DE 69838855T2 DE 69838855 T DE69838855 T DE 69838855T DE 69838855 T DE69838855 T DE 69838855T DE 69838855 T2 DE69838855 T2 DE 69838855T2
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Germany
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corrugated
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Norihiko Takamori
Jichu Otsu-shi OH
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Sunstar Suisse SA
Sunstar Giken KK
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Sunstar Suisse SA
Sunstar Giken KK
Sunstar Engineering Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/30Chain-wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kettenrad für eine wicklungsartige Energieübertragungsvorrichtung zum Übertragen einer Energie oder einer anderen Kraft über eine Kette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kettenrad, das ein Volumen, ein Gewicht oder dergleichen verringern kann, indem ein Material für eine dünne Platte oder dergleichen verwendet wird, das einen ordnungsgemäßen Eingriff eines Kettenrads mit einer Kette realisieren kann, indem die Position des Kettenrads auf die Position der Kette abgestimmt wird, und das ein Auftreten einer flachen Krümmung oder Wölbung nach einem Härteprozess verhindern kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Normalerweise wird eine wicklungsartige Übertragungseinheit mit einer Kette und einem Kettenrad sehr häufig als ein Energieübertragungssystem für Motorräder, Fahrräder oder industrielle Maschinen verwendet. Die Formen und Größen der Kette und des Kettenrads bei der Verwendung für eine solche Übertragungseinheit sind in JIS (Japanische Industrienormen) B1801 spezifiziert und definiert.
  • Für herkömmliche Kettenräder wird beispielsweise ein herkömmliches Kettenradprodukt verwendet, wie es in 32(a) gezeigt ist. Diese Zeichnung (32(a)) zeigt eine Schnittansicht eines Seitenbereichs eines herkömmlichen Kettenradprodukts, eine Schnittansicht des Kettenrads entlang einer Längsmittelebene, die sich durch das Kettenrad und über die Mitte desselben erstreckt, wenn es von der Richtung A und von der Richtung B betrachtet wird, eine Schnittansicht des Seitenbereichs desselben, wenn dieses an einem Rad befestigt ist, und eine Schnittansicht des Seitenbereichs desselben, die einen Wölbungszustand nach dem Härten des Kettenrads zeigt. Die 32(b) und 32(c) zeigen die entsprechenden Darstellungen für verschiedene Kettenradprodukte. In den Zeichnungen repräsentiert ein schraffierter Bereich in jeder Schnittansicht der Seitenbereiche und in jeder Schnittansicht entlang der Längsmittelebene das Vorhandensein von Material oder eines Elementes.
  • Wie es in 32(a) gezeigt ist, kann das herkömmliche Kettenradprodukt an einem Rad in einem Zustand befestigt werden, in dem die unterste Endfläche (oder die oberste Endfläche) des Kettenrades mit der Fläche eines Flansches des Rades in Eingriff gebracht wird. Entsprechend wird die Position des Kettenrades auf die Position der Kette bei der Montage des Rades abgestimmt, so dass die Zahnabschnitte des Kettenrads mit der Kette in geeigneter Weise in Eingriff kommen können. Wenn der obere Halbbereich und der untere Halbbereich des Kettenrades von der Längsmittelebene symmetrisch in Bezug auf die Längsmittelebene sind, kann das Kettenrad ferner die Vorteile bieten, dass es nach einem Härten nicht oder nur zu einer geringen Wölbung oder Krümmung kommt, wodurch die Lebensdauer verlängert wird.
  • Bei dem in 32(a) dargestellten herkömmlichen Kettenradprodukt besteht jedoch das Problem, dass das Kettenrad schwer und aufgrund der hohen Materialkosten teuer in der Herstellung ist, da es mit einem solchen Material über die gesamte Fläche gefüllt wird, die sich abgesehen von Lochbereichen von der untersten Endfläche zur obersten Endfläche erstreckt. Um das Kettenrad leicht zu gestalten, wurde es in Erwägung gezogen, die Gesamtfläche des Kettenrades dünner auszubilden. Andererseits ist eine Kette, die mit dem Kettenrad in Eingriff kommen kann, derart konfiguriert, dass zwei Lagen einer Stiftringplatte und einer Rollenringplatte abwechselnd angeordnet sind, die parallel zueinander positioniert und mechanisch mit Hilfe von Stiften miteinander verbunden sind. Entsprechend weist die akzeptable Zugfestigkeit ihre eigenen Grenzen auf. Wenn eine Kette mit einer schmaleren Breite als diejenige der derzeit verwendeten benutzt würde, könnte dies Kettenfestigkeitsprobleme nach sich ziehen. Das Kettenrad hat jedoch keinen mechanischen Verbindungsbereich. Ferner wurde kürzlich vorgeschlagen, das Kettenrad aus einem Material mit hoher Festigkeit und Starrheit herzustellen. Selbst wenn die Dicke des Kettenrades in diesem Fall dünner als die Hälfte derjenigen des herkömmlichen Kettenrades wäre, könnte die gleiche Festigkeit und Starrheit wie bei einer Kett erzielt werden, die unter Verwendung eines herkömmlichen Materials hergestellt ist.
  • Es wurde ferner vorgeschlagen, ein in 32(b) dargestelltes Kettenrad zu schaffen, das an oberen und unteren Seiten vertieft und mit einem gewellten Abschnitt versehen ist, der eine Amplitude in der Dickenrichtung an dem Außenumfangsteil des Kettenrades und wenigstens an den Außenkantenbereichen der oberen gefalteten Teile des gewellten Abschnitts ferner Zähne aufweist (offen gelegte japanische Patentanmeldung Nr. 8-214529 ). Dieses Kettenrad kann die Materialmenge stark verringern, die zur Herstellung des Kettenrads erforderlich ist, und das Kettenrad kann im Wesentlichen die gleiche Festigkeit wie das herkömmliche Kettenrad erzielen, selbst wenn das Material in einer Menge verwendet wird, die im Bereich der Hälfte bis eines Drittels derjenigen des herkömmlichen Kettenrads aus einem herkömmlichen Material liegt. Ferner sind die Zähne, die an dem gewellten Abschnitt ausgebildet sind, abwechselnd in der Dickenrichtung angeordnet, so dass das Kettenrad in Kombination mit einer Kette mit einer herkömmlichen Breite verwendet werden kann. Da der obere Halbbereich und der untere Halbbereich des Kettenrads in Bezug auf die Längsmittelebene, die sich durch das Kettenrad und über die Mitte desselben erstreckt, symmetrisch sind, kann das Kettenrad zudem Vorteile dahingehend erzielen, dass durch das Härten gar keine oder nur eine geringfügige Krümmung oder Wölbung hervorgerufen wird.
  • Wenn das Kettenrad mit dieser Konfiguration jedoch an einem bestehenden Rad befestigt wird, ist die Befestigungsfläche, an der das Kettenrad an dem Rad befestigt wird, oberhalb der untersten Endfläche des gewellten Abschnitts angeordnet, wie es in 32(b) gezeigt ist. Daher besteht ein neues Problem dahingehend, dass die Position des Kettenrades nicht auf die Position einer Kette abgestimmt wird.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde es vorgeschlagen, ein Kettenrad mit einseitiger Vertiefung vorzusehen, wie es in 32(c) gezeigt ist, bei dem die Befestigungsfläche zum Befestigen an einem Rad dünner ausgebildet ist, wie es bei der in 32(b) gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Bei dieser Konfiguration ist das Kettenrad derart konfiguriert, dass die Befestigungsfläche des Kettenrades zum Befestigen an dem Rad auf die unterste Endfläche des Kettenrades in abgestimmt werden kann, indem die Befestigungsfläche des Kettenrades exzentrisch in Richtung einer Seite in Bezug auf die Längsmittelebene angeordnet wird, die sich durch die Mitte des Kettenrades erstreckt. Somit kann die Position des Kettenrades bei dieser Konfiguration nach der Montage an dem Rad auf die Position der Kette abgestimmt werden.
  • Bei dem in 32(c) dargestellten Kettenrad ist jedoch das Material in asymmetrischer Art und Weise in Bezug auf die Längsmittelebene verteilt, die sich über das Kettenrad und durch die Mitte des Kettenrads erstreckt. Diese asymmetrische Materialverteilung über das Kettenrad kann während des Härtungsprozesses eine Krümmung oder Wölbung hervorrufen, und diese Effekte können gegebenenfalls zu einer Fehlausrichtung der Position des Kettenrades in Bezug auf die Position der Kette führen.
  • Die WO98/06962 , die als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, offenbart ein Kettenrad mit einem welligen Bereich, der wenigstens an dem Außenumfang des Kettenrads ausgebildet ist und sich wellenförmig entlang des Umfangs des Kettenrades erstreckt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Lösen der zuvor genannten Probleme, die insbesondere in Bezug auf den zuvor erläuterten Stand der Technik beschrieben wurden, der in den 32(a) bis 32(c) dargestellt ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kettenrad zu schaffen, welches das Volumen und das Gewicht unter Verwendung eines Materials zum Gebrauch bei der Herstellung dünner Platten oder dergleichen verringern kann, das einen geeigneten Eingriffszustand des Kettenrades mit einer Kette realisieren kann, indem die Position des Kettenrades mit der Position einer Kette in Übereinstimmung gebracht wird, und das nach dem Härten des Kettenrades kein oder nur ein geringfügiges Krümmen oder Wölben an einer Fläche des Kettenrades verursacht. Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Kettenrad nach Anspruch 1. Das Kettenrad umfasst wenigstens ein Befestigungsteil zum Befestigen an einem Drehelement und ein Außenumfangsteil, an dem Zähne ausgebildet sind, die mit einer Kette in Eingriff gebracht werden können, wobei das Befestigungsteil einen ersten angehobenen Abschnitt aufweist, der in Richtung einer Plattenflächenseite angehoben ist, und einen zweiten angehobenen Abschnitt aufweist, der in Richtung der gegenüberliegenden Plattenflächenseite angehoben ist. Der hierin verwendete Begriff "Drehelement" soll sich auf jedes Drehelement beziehen, das eine Antriebskraft über eine Kette übertragen kann, wenn das Kettenrad an dem Drehelement befestigt ist. Ein solches Drehelement umfasst beispielsweise ein Rad, das für zweirädrige Fahrzeuge verwendet werden kann, wie beispielsweise Motorräder, Fahrräder oder dergleichen.
  • Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Anordnen des gewellten Abschnitts an dem Außenumfangsteil des Kettenrades beschränkt ist. Beispielsweise kann das Kettenrad der vorliegenden Erfindung derart hergestellt werden, dass das Außenumfangsteil aus einem Material mit einer herkömmlichen Plattendicke hergestellt ist (32(a)) und dass nur das Befestigungsteil aus einem Material mit einer dünneren Plattendicke gefertigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEILIEGENDEN ZEICHNUNGEN
  • Der genaue Aufbau, die Merkmale und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • 1 ist eine Draufsicht eines Kettenrads gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie BOB' des Kettenrades in 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Befestigungsteil 7 des in 1 dargestellten Kettenrads zeigt.
  • 4 ist eine Schnittansicht, die das Befestigungsteil 7 entlang der Linie F-F' in 1 zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht der Seite des in 1 dargestellten Kettenrads und zeigt Schnittansichten entlang der Längsmittelebene des Kettenrads, wenn dieses von der Seite A und der Seite B betrachtet wird, eine Seitenansicht des Kettenrads 1, wenn diese an einem Rad befestigt, und eine Seitenansicht des Kettenrads 1 nach dem Härten.
  • 6 ist eine Vorderansicht, die Einzelheiten von Bereichen des gewölbten Abschnitts 2 des in 1 dargestellten Kettenrads 1 zeigt.
  • 7 ist eine Abwicklung, welche die Seite des gewellten Abschnitts 2 des in 6 dargestellten Kettenrads 1 zeigt.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die das Kettenrad 1 entlang der Linie III-III in 6 zeigt.
  • 9 ist eine Schnittansicht, die das Kettenrad 1 entlang der Linie IV-IV in 6 zeigt.
  • 10 ist eine Ansicht, die einen Eingriffsstatus zwischen Zähnen 5 des in 6 dargestellten Kettenrads 1 und eine Kette zeigt.
  • 11(A) ist eine Ansicht, die der 4 entspricht, wobei die Plattendicke T1 auf ein Drittel der Dicke T2 der Gesamtebene des Kettenrads eingestellt ist.
  • 11(B) ist eine Ansicht, die 4 entspricht, wobei die Plattendicke T1 auf zwei Drittel der Dicke T2 der Gesamtebene des Kettenrads eingestellt ist.
  • 12 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad zeigt, das mit einem Befestigungsteil 7B als eine erste Variante des Befestigungsteils versehen ist.
  • 13 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad zeigt, das mit einem Befestigungsteil 7C als eine zweite Variante des Befestigungsteils versehen ist.
  • 14 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad zeigt, das mit einem Befestigungsteil 7D als eine dritte Variante des Befestigungsteils versehen ist.
  • 15 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad 1G als eine weitere Ausführungsform (1) in Bezug auf den Außenumfangsteil des Kettenrads zeigt.
  • 16 ist eine Abwicklung, die Zähne des in 15 dargestellten Kettenrads zeigt.
  • 17 ist eine Ansicht, die 8 entspricht und das in 15 dargestellte Kettenrad zeigt.
  • 18 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad 31 als eine weitere Ausführungsform (2) in Bezug auf den Außenumfangsteil des Kettenrads zeigt.
  • 19 ist eine Schnittansicht des Kettenrads 31 entlang der Linie xx-xx in 18.
  • 20 ist eine Ansicht, die einen Eingriffsstatus des in 18 dargestellten Kettenrads mit einer Kette erläutert.
  • 21 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad 41 als eine weitere Ausführungsform (3) in Bezug auf den Außenumfangsteil des Kettenrads zeigt.
  • 22 ist eine Ansicht, die 8 entspricht und das in 21 dargestellte Kettenrad zeigt.
  • 23 ist eine Ansicht, die einen Eingriffsstatus des in 21 dargestellten Kettenrads mit einer Kette erläutert.
  • 24 ist eine Ansicht, die eine Variante der in 22 dargestellten dicken und dünnen Abschnitte zeigt.
  • 25 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad 51 als weitere Ausführungsformen (4) und (5) in Bezug auf den Außenumfangsteil des Kettenrads zeigt.
  • 26 ist eine Seitenansicht, die Zahnabschnitte zeigt, die in den durch die Linie x-x gekennzeichneten Bereich des in 25 dargestellten Kettenrads der Ausführungsform (4) zeigt.
  • 27 ist eine Schnittansicht, die Zahnabschnitte entlang der Linie E-E' des in 25 dargestellten Kettenrads der Ausführungsform (4) zeigt.
  • 28 ist eine Seitenansicht, die Zahnbereiche zeigt, die in dem durch die Linie x-x gekennzeichneten Bereich des in 25 dargestellten Kettenrads der Ausführungsform (5) zeigt.
  • 29 ist eine Schnittansicht, die Zahnabschnitte entlang der Linie E-E' des in 25 dargestellten Kettenrads der Ausführungsform (5) zeigt.
  • 30 ist eine Vorderansicht, die ein Kettenrad einer weiteren Ausführungsform (6) zeigt, bei dem ein ringförmiges Dämpferelement an dem Zahnabschnitt des in 1 dargestellten Kettenrads 1 angeordnet ist.
  • 31 ist eine Ansicht, die eine weitere Variante eines Dämpfungselements gemäß der Ausführungsform (6) zeigt.
  • 32 ist eine Ansicht, welche die bekannte Technologie erläutert, wobei (a) ein herkömmliches Kettenradprodukt zeigt; (b) ein Kettenradprodukt mit gewellten Abschnitten und Zahnabschnitten zeigt, wobei beide Seiten vertieft sind; und (c) ein Kettenradprodukt mit gewellten Abschnitten und Zahnabschnitten zeigt, wobei eine Seite vertieft ist.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Das Kettenrad gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend genauer unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bei den 1 und 2 handelt es sich um eine Vorderansicht und um eine Schnittansicht, die jeweils ein Kettenrad gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie es in 1 gezeigt ist, ist ein Kettenrad 1 ein kreisförmiges Plattenelement mit einem gewellten Abschnitt 2, der radial und entlang der Umfangslänge auf Höhe etwa eines Drittels des Radius ausgehend von der Außenkante in Richtung der Mitte des Kettenrads angeordnet ist, wobei der gewellte Abschnitt 2 eine Amplitude in der Plattendickenrichtung mit Falten aufweist, die abwechselnd in einem konstanten und gleichmäßigen Zyklus entlang der Umfangsrichtung des Kettenrads angeordnet sind. An der radialen Position innerhalb des gewellten Abschnitts 2 ist ein Befestigungsteil 7 über einen flachen Bereich 7A angeordnet, der zum Befestigen an einem Rad dient. Ein innerer Mittelbereich innerhalb des Befestigungsteils 7 ist mit einem Durchgangsloch 6 versehen, das sich durch dessen gesamte Dicke erstreckt. Das Kettenrad 1 kann mittels Pressformen oder mit Hilfe anderer geeigneter Mittel hergestellt werden, wie beispielsweise Gießen. Die Plattendicke für jeden Bereich des Kettenrads 1 kann gleichmäßig dünn wie T1 eingestellt werden.
  • Das Befestigungsteil 7 ist entlang des Umfangs in acht Abschnitte unterteilt, die jeweils die gleiche Fläche aufweisen, wobei vier Abschnitte jeweils als ein erster angehobener Abschnitt 9A und die weiteren vier Abschnitte jeweils als ein zweiter angehobener Abschnitt 9B angeordnet sind, und wobei die ersten angehobenen Abschnitte 9A und die zweiten angehobenen Abschnitte 9B abwechselnd entlang der Umfangsrichtung vorgesehen sind. Die ersten angehobenen Abschnitte 9A sind jeweils mit einem Befestigungsloch 8 versehen, während die zweiten angehobenen Abschnitte 9B nicht mit einem Befestigungsloch versehen sind. Die angehobenen Abschnitte weisen axial eine identische Form auf.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht des Kettenrads 1 entlang der Linie BOB' in 1. Wie es in 2 gezeigt ist, ist das Kettenrad 1 derart konfiguriert, dass die Dicke, die von der untersten Endfläche 18A zur obersten Ebene 18B des Kettenrads 1 reicht, innerhalb einer Gesamtplattendicke T2 liegt. Bei dieser Ausführungsform entspricht die gesamte Plattendicke T2 des Kettenrads 1 etwa dem doppelten der Plattendicke T1 jedes Bereichs. Und die Ebene, die sich über die Gesamtfläche erstreckt, die in der Mitte der Plattendicke des Kettenrads angeordnet ist, wird als Längsmittelebene 17 bezeichnet, und der Abstand zur untersten Endfläche 18A des Kettenrads 1 entspricht demjenigen zur obersten Endebene 18B desselben zwischen der untersten Endfläche 18A und der Längsmittelebene 17 und der obersten Endfläche 18B des Kettenrads 1 und der Längsmittelebene 17. Bei dieser Konfiguration erstrecken sich die unterste Endfläche 18A, die Längsmittelebene 17 und die oberste Endfläche 18B jeweils in der Richtung senkrecht zur Mittelachse 16, die sich durch die Mitte des Kettenrads 1 entlang seiner axialen Richtung erstreckt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kettenrads 1, und 4 zeigt eine Schnittansicht des Befestigungsteils 7 entlang der Linie F-F' in 3. Wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist jeder der ersten angehobenen Abschnitte 9A abwärts von der Längsmittelebene 17 um die Plattendicke T1 angehoben, und umgekehrt ist jeder der zweiten angehobenen Abschnitte 9B aufwärts von der Längsmittelebene 17 um die Plattendicke T1 angehoben, was in den Zeichnungen dargestellt ist. Die oberen Flächen der ersten angehobenen Bereiche 9A erstrecken sich im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die Längsmittelebene 17, und die Bodenflächen der zweiten angehobenen Abschnitte 9B erstrecken sich im Wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie die Längsmittelebene 17. Mit anderen Worten sind die oberen Flächen der ersten angehobenen Abschnitte 9A relativ zu den oberen Flächen der zweiten angehobenen Abschnitte 9B abwärts vertieft, während die unteren Flächen der ersten angehobenen Bereiche 9A relativ zu den unteren Flächen der zweiten angehobenen Abschnitte 9B abwärts vertieft sind. Entsprechend ist das Befestigungsteil 7 in zwei Bereiche in Bezug auf die Längsmittelebene 17 unterteilt, und zwar in zwei Bereiche, die in Bezug auf das Volumen und das Gewicht einander entsprechen. Die oberen Bereiche der ersten und zweiten angehobenen Abschnitte 9A und 9B sind jeweils mit flachen oberen Bereichen 15A und 15B versehen, die jeweils einen Großteil des Flächenbereichs der angehobenen Abschnitte einnehmen.
  • Wie es in den 2 und 4 gezeigt ist, liegt der flache obere Bereich 15A des ersten angehobenen Abschnitts 9A auf dem gleichen Niveau wie die unterste Endfläche des gewellten Abschnitts 2, wodurch die unterste Endfläche 18A des Kettenrads 1 definiert wird. Andererseits liegt der flache obere Bereich 15B des zweiten angehobenen Abschnitts 9B auf dem gleichen Niveau wie die oberste Endfläche des gewellten Abschnitts 2, wodurch die oberste Endfläche 18B des Kettenrads 1 definiert wird. Entsprechend ist das Kettenrad 1 insgesamt in Bezug auf das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht hinsichtlich der Längsmittelebene 17 gleichmäßig unterteilt.
  • Nachfolgend wird der genaue Aufbau des gewellten Abschnitts 2 unter Bezugnahme auf die 6 bis 9 beschrieben. Wie es in 6 gezeigt ist, umfasst der gewellte Abschnitt 2 mehrere obere Bereiche 3 und mehrere U-förmige gefaltete Bereiche 4, die zwischen den benachbarten oberen Bereichen 3 angeordnet sind, wenn das Kettenrad 1 aus der axialen Richtung betrachtet wird. Die oberen Bereiche 3 sind entlang seiner gesamten Umfangsfläche vorgesehen und erstrecken sich jeweils im gleichen Winkel von dem flachen Bereich 7A in Richtung der Außenkanten. Zudem ist ein Zahn an einer Außenumfangskante jedes oberen Bereichs 3 vorgesehen, und der Zahn 5 wird durch eine Zahnspitze 3a definiert, die an der Spitze des oberen Bereichs 3 ausgebildet ist, und durch einen Zahnfuß 4a, der an einem U-förmigen unteren Abschnitt des U-förmigen gefalteten Bereichs 4 ausgebildet ist. An der obersten Flächenseite der Spitze des Zahns 5 ist ein geneigter Abschnitt 5a ausgebildet.
  • Wenn der gewellte Abschnitt 2 von der Umfangsseite aus betrachtet wird, wie es in 7 gezeigt ist, sind die oberen Bereiche 3 derart angeordnet, dass sie eine Amplitude bei einem konstanten Zyklus in der Plattendickenrichtung aufweisen, wie es nachfolgend noch genauer beschrieben wird (unter Bezugnahme auf 8). Daher sind die Zähne 5 abwechselnd in einem konstanten Zyklus an den oberen und unteren Endpositionen entsprechend der Anordnung des oberen Bereichs 3 vorgesehen.
  • Der unterste Endbereich des Zahns 5, der an der unteren Endposition angeordnet ist, liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie die unterste Fläche 18A des Kettenrads 1, und der oberste Endbereich des Zahns 5, der an der oberen Endposition angeordnet ist, liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie die oberste Fläche 18B des Kettenrads 1. Genauer gesagt, entspricht das Intervall zwischen dem obersten Endbereich des Zahns 5, der an der oberen Endposition angeordnet ist, und dem untersten Endbereich des Zahns 5, der neben diesem angeordnet ist, in Bezug auf die Dicke etwa der gesamten Dicke T2 des Kettenrads. Wenn die beiden Zähne 5 imaginär durch Verschieben derselben in Umfangsrichtung übereinander angeordnet würden, sind diese derart konfiguriert, dass die Querschnittsform der virtuell übereinander angeordneten Zähne etwa der Querschnittsform eines Stückes eines Zahns eines herkömmlichen Kettenrads entspricht.
  • Betrachtet man den Schnitt entlang der Linie III-III in 6, so ist der gewellte Abschnitt 2 derart konfiguriert, dass eine Fläche in der Nähe eines Mittelteils innerhalb des Umfangskantenbereichs desselben gewellt ist, um einen konstanten Zyklus zu verstärken, wie es in 8 gezeigt ist. Zudem wurde festgestellt, dass der Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 6 des oberen Bereichs 3, der in einem Eingriffszustand der Zähne 5 mit der Kette ist, einen ordnungsgemäßen Eingriff der Zähne 5 eines oberen Bereichs 3 (ein schraffierter Bereich) und der Zähne 5 des benachbarten oberen Bereichs 3 (ein nicht schraffierter Bereich) mit der Kette ausführen kann, die eine Eingriffsbreite entsprechend der Dicke T2 aufweist, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Wenn das Kettenrad 1 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau an einem Rad eines Fahrzeugs befestigt wird, wie beispielsweise an einem Motorrad oder Fahrrad, wird das Kettenrad 1 auf einer Drehwelle eines Hinterrads von seiner untersten Endfläche 18A aufgesetzt und fluchtend mit dieser angeordnet. Nach dem fluchtenden Anordnen werden vier Schrauben in die entsprechenden Befestigungslöcher 8 des Kettenrads 1 eingesetzt und mit den entsprechenden Befestigungsgewindelöchern in Eingriff gebracht, um das Kettenrad 1 an einem Flanschbereich der Drehwelle zu befestigen.
  • Nachfolgend wird die Wirkung des Kettenrads 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Sollte der flache obere Bereich 15A des ersten angehobenen Abschnitts 9A mit der Flanschfläche des Rades in Eingriff kommen und das Kettenrad 1 der vorliegenden Erfindung an dem Rad befestigt sein, wie es in 5 dargestellt ist, ist die Flanschfläche des Rades auf einem Niveau mit der Ebenenposition der untersten Endfläche 18A des Kettenrads 1 angeordnet. Somit ist es ausgeschlossen, dass die Flanschfläche des Rades im Bereich der Dicke T2 des Kettenrads angeordnet ist, wie es bei einem herkömmlichen Kettenradprodukt mit beidseitig vertieften Seiten der Fall ist (32(b)), so dass die Position des Kettenrads vollständig an die Position der Kette angepasst werden kann.
  • Wenn das Kettenrad 1 mit diesem Aufbau mit einer Kette 10 in Eingriff kommen würde, die eine herkömmliche Eingriffsbreite der Dicke T2 aufweist, wie es in 10 gezeigt ist, sind die Zähne 5 derart angeordnet, dass sie abwechselnd mit einer Rolle 11 an einer Endseite einer Rolle 11 und einer anderen Endseite derselben in Eingriff kommen. Dieser Aufbau kann einen ordnungsgemäßen Zwischenraum zwischen jedem Zahn 5 des Kettenrads 1 sowie eine Rollenringplatte 12 und eine Stiftringplatte 13 schaffen, wodurch ein stets ordnungsgemäßer Eingriffszustand des Kettenrads 1 mit der Kette 10 gewährleitstet wird.
  • Selbst wenn die Dicke des Materials des Kettenrads 1 bei dieser Ausführungsform auf etwa die Hälfte der herkömmlichen Dicke eingestellt wird, wie es zuvor beschrieben wurde, kann das Kettenrad 1 mit der Kette 10 stets ordnungsgemäß in Eingriff gebracht werden. Somit realisiert das Kettenrad 1 der vorliegenden Erfindung eine Verringerung seines Gesamtvolumens und Gesamtgewichts, indem für das Kettenrad nur etwa die Hälfte des Materials verwendet wird, ohne ein Loch oder dergleichen vorzusehen, um das Volumen und das Gewicht des Kettenrads zu verringern. Die Verringerung der Materialmenge kann zu einer Senkung der Herstellungskosten führen.
  • Selbst wenn das Kettenrad 1 gehärtet würde, so würde dies nur eine geringfügige Wölbung oder Krümmung nach dem Härten hervorrufen, wenn das Gesamtvolumen und das Gesamtgewicht des Kettenrads 1 gleichmäßig auf mehrere Bereiche hinsichtlich der Längsmittelebene 17 verteilt ist. Somit kann die Position des Kettenrads selbst nach dem Härten vollständig mit der Position der Kette in Einklang gebracht werden. Zudem weisen sämtliche der ersten und zweiten angehobenen Abschnitte 9A und 9B die gleiche Form auf und sind aus dem gleichen Material hergestellt, so dass das Kettenrad 1 eine symmetrische Form annimmt, wenn es um eine Mittelachse 16 gedreht wird. Auch dies kann dazu dienen, das Auftreten einer Wölbung aufgrund des Härtens weiter zu verringern.
  • Wie es zuvor beschrieben wurde, können das Volumen und das Gewicht des Kettenrads 1 bei dieser Ausführungsform verringert werden, wobei keine oder nur eine geringe Wölbung oder Krümmung nach dem Härten auftritt. Zudem kann das Kettenrad 1 einen ordnungsgemäßen Eingriffszustand des Kettenrads mit der Kette realisieren, da die Position des Kettenrads sorgfältig an die Position der Kette angepasst wurde.
  • Das Kettenrad 1 dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner andere als die zuvor beschriebenen Effekte erzielen, indem das Außenumfangsteil des Kettenrads 1 gewellt ausgebildet wird. Auf diese Weise kann die Festigkeit und Starrheit des Kettenrads insgesamt gegen ein Krümmen oder Wölben erhöht werden. Zudem können an dem Kettenrad 1 anhaftender Schmutz oder anhaftendes Schmutzwasser oder dergleichen sanft entlang der Nuten 2a des gewellten Abschnitts 2 nach außen entfernt werden, so dass Beschädigungen des Kettenrads 1 und der Kette 10, die durch anhaftenden Schmutz, anhaftendes Schmutzwasser oder dergleichen an dem Kettenrad erzeugt werden, vorab verhindert werden.
  • Es sollte klar sein, dass, obwohl bei dieser Ausführungsform Material für das Kettenrad 1 verwendet wurde, das eine Plattendicke T1 aufweist, das etwa der Hälfte der Gesamtdicke T2 des Kettenrads 1 entspricht, die Dicke für das Kettenrad nicht auf diese bestimmte Dicke beschränkt ist. Beispielsweise kann die Plattendicke T1 auf eine Dicke im Bereich von 4/5 bis 1/5 der Gesamtdicke eingestellt werden. Wenn die Plattendicke T1 größer als 4/5 der Gesamtdicke T2 in der Dickenrichtung der Zahnwurzel des benachbarten Zahns 5 ist, kann der Vorteil, der durch die Gewichtsreduzierung des Kettenrads erzielt wird, nicht genossen werden. Wenn die Plattendicke T1 hingegen weniger als 1/5 der Gesamtdicke T2 beträgt, kann kein ausreichendes Festigkeitsniveau sichergestellt werden. Wenn es die Festigkeit jedoch zulässt, kann die Dicke T1 im Bereich von 4/5 bis 1/10 der Gesamtdicke T2 liegen.
  • Sollte die Plattendicke T1 auf einen anderen Wert als die Hälfte der Gesamtdicke T2 eingestellt werden, ist es nicht erforderlich, dass die Bodenfläche jedes angehobenen Abschnitts mit der Längsmittelebene 17 übereinstimmt. Wenn die Plattendicke T1 beispielsweise auf T1 = T2/3 eingestellt wird, ist die Querschnittsform jedes angehobenen Abschnitts derart konfiguriert, dass die Bodenfläche jedes angehobenen Abschnitts an der angehobenen Seite weg von der Längsmittelebene 17 angeordnet ist, und dass ein Raum zwischen der Längsmittelebene 17 und der Bodenfläche ausgebildet wird, wie es in 11(A) gezeigt ist. Wenn die Plattendicke T1 alternativ auf T1 = 2 × T2/3 eingestellt wird, ist die Querschnittsform jedes angehobenen Abschnitts derart konfiguriert, dass die untere Fläche jedes angehobenen Abschnitts an der Seite gegenüber der angehobenen Seite von der Längsmittelebene 17 angeordnet ist, und die Längsmittelebene 17 erstreckt sich innerhalb jedes angehobenen Abschnitts, wie es in 11(B) gezeigt ist. Mit anderen Worten, kann jeder angehobene Abschnitt auch derart ausgebildet werden, dass ein Teilbereich des Volumens jedes angehobenen Abschnitts in der Position gegenüber der angehobenen Seite von der Längsmittelebene 17 vorhanden ist.
  • Die Form und die Größe jedes der angehobenen Abschnitte 9A und 9B des Befestigungsteils 7 kann in optionaler und geeigneter Weise modifiziert und variiert werden. Beispielsweise kann der Radius des Befestigungsteils 7B vergrößert werden, so dass der Außenumfang des Befestigungsteils 7B in die Nähe des Innenumfangs des gewellten Abschnitts 2 kommt oder diesen berührt, wie es in 12 gezeigt ist. Ferner ist es bei dieser Konfiguration nicht erforderlich, einen flachen Bereich 7A vorzusehen. Zudem ist es auch möglich, den Außenumfangsteil jedes angehobenen Abschnitts in einer Halbkreisform auszubilden, wenn dieser von der oberen Seite des Kettenrads betrachtet wird, und die benachbarte Trennung jedes angehobenen Abschnitts in einer geraden Wandform auszubilden, wie es in 13 dargestellt ist. Ferner kann das Befestigungsteil 7C auch bei der in 13 dargestellten Ausführungsform derart ausgebildet werden, dass der halbkreisförmige obere Bereich jedes angehobenen Abschnitts in die Nähe des Innenumfangs des gewellten Abschnitts 2 kommt oder diesen berührt, wie es bei der in 12 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
  • Ferner kann das Befestigungsteil 7D derart konfiguriert sein, dass jeder angehobene Abschnitt eine pentagonale Form aufweist, wenn dieser von der oberen Seite des Kettenrads betrachtet wird, wie es in 14 gezeigt ist. Bei dieser Konfiguration bildet die Trennung zwischen den benachbarten angehobenen Abschnitten der pentagonalen Form eine Seite jeder der pentagonalen Seiten, so dass eine gerade Wand an den benachbarten Seiten ausgebildet werden kann. Bei der in 14 dargestellten Ausführungsform kann das Befestigungsteil 7D auch derart ausgebildet werden, dass der pentagonale obere Bereich jedes angehobenen Abschnitts in der Nähe des Innenumfangs des gewellten Abschnitts 2 angeordnet ist oder diesen berührt, wie es bei der in 12 dargestellten Ausführungsform der Fall ist.
  • Wie es in den 1 und 12 bis 14 gezeigt ist, können die Befestigungsteile jeweils eine zueinander symmetrische Form annehmen, wenn sie um 90° um die Mittelachse 16 gedreht werden. Entsprechend kann das Kettenrad 1 leicht hergestellt werden, und das Auftreten einer Krümmung oder Wölbung nach dem Härten kann weiter reduziert werden.
  • Es sollte ferner klar sein, dass die Anzahl von angehobenen Abschnitten des Befestigungsteils 7 in optionaler und geeigneter Weise modifiziert und variiert werden kann, solange die ersten angehobenen Abschnitte 9A und die zweiten angehobenen Abschnitte 9B abwechselnd entlang der Umfangsrichtung des Kettenrads angeordnet sind. Beispielsweise ist das Befestigungsteil 7 bei den in den 1 und 12 bis 14 dargestellten Ausführungsformen mit einer Gesamtanzahl von acht angehobenen Abschnitten versehen, d. h. vier erste angehobene Abschnitte 9A und vier zweite angehobene Abschnitte 9B. Es sollte jedoch klar sein, dass die Anzahl der angehobenen Abschnitte nicht auf acht beschränkt ist, sondern dass auch zehn oder vier oder sechs solcher Abschnitte vorgesehen werden können.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die Befestigungsteile 7 und 7B7D des Kettenrads der zuvor beschriebenen Ausführungsformen können die Effekte erzielen, die durch die vorliegende Erfindung mit Hilfe der Kombination des gewellten Abschnitts 2 und des Außenumfangteils in einer Vielzahl von Formen erreicht werden. Nachfolgend werden andere Ausführungsformen (1) bis (6) beschrieben, bei denen die Außenumfangsteile des Kettenrads der zuvor beschriebenen Ausführungsformen in anderer Art und Weise variiert werden. Es sollte klar sein, dass gleiche Strukturelemente wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, wobei auf eine genaue Beschreibung dieser Strukturelemente verzichtet wird, um die Erläuterung zu verkürzen.
  • Ausführungsform (1):
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der gewellte Abschnitt 2 des Kettenrads 1 (1) mit einer geraden Anzahl von Zähnen versehen, da er eine Amplitude in einem konstanten Zyklus aufweist. Wie der gewellte Abschnitt 1 eines Kettenrads 1G einer in den 15 bis 17 dargestellten Ausführungsform, kann der gewellte Abschnitt 2 jedoch auch mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen versehen sein, indem ein Abstand einer Falte zwischen benachbarten oberen Bereichen 3 derart eingestellt wird, dass er doppelt so groß wie der Abstand P1 einer Falte zwischen den äußeren oberen Bereichen 3 ist, d. h. dass er zwei Zyklen entspricht. Bei dieser Konfiguration, bei welcher der Zahn 5 an dem Außenumfangsbereich des oberen Bereichs 3 vorgesehen ist, und ein Zahn 5G ebenfalls an dem Außenumfangsbereich in einer Zwischenposition des gefalteten Bereichs 4G zwischen den benachbarten oberen Bereichen 4G (16) vorgesehen ist, kann das Kettenrad 1 mit einer ungeraden Anzahl von Zähnen versehen werden, wenn eine Anzahl der gefalteten Bereiche 4G ungerade ist. Wenn hingegen eine Anzahl von gefalteten Bereichen 4G gerade ist, so wird das Kettenrad mit einer geraden Anzahl von Zähnen versehen. Sollten mehrere der gefalteten Teile 4G vorgesehen sein, so können diese bevorzugt in einem konstanten Zyklus entlang der Umfangsrichtung vorgesehen werden, um insgesamt ein Gleichgewicht des Kettenrads 1G zu realisieren.
  • Ausführungsform (2):
  • Wie es in den 18 und 19 gezeigt ist, kann ein Kettenrad 31 derart konfiguriert sein, dass wenigstens ein Außenumfangsteil des Kettenrads 31 mit einem ringförmigen gewellten Abschnitt 32 versehen ist, der eine Amplitude in der Plattendickenrichtung aufweist, die sich in einem konstanten Zyklus in einer radialen Richtung erstreckt, und dass Zähne 35 an dem Außenumfangsbereich des gewellten Abschnitts 32 vorgesehen sind. Wie es in 20 gezeigt ist, sind die benachbarten zwei oberen Bereiche 33 des gewellten Abschnitts 32 mit den daran ausgebildeten Zähnen 35 zwischen zwei zueinander weisenden Rollenringplatten 12 angeordnet, so dass der Eingriff des Kettenrads 31 mit der Kette 10 in einem ordnungsgemäßen Zustand gehalten werden kann. Es sollte klar sein, dass der gewellte Abschnitt 2 in einem optionalen Bereich mit einem Außenumfangskantenbereich des Kettenrads 31 ausgebildet sein kann.
  • Ausführungsform (3):
  • Wie es in den 21 und 22 gezeigt ist, ist ein Kettenrad 41 derart konfiguriert, dass dicke Abschnitte 42 und dünne Abschnitte 43 zumindest an dem Außenumfangsteil desselben vorgesehen sind, die abwechselnd in einem konstanten Intervall entlang der Umfangsrichtung des Kettenrads angeordnet sind, und dass ein Zahn 45 jeweils an einem äußeren Kantenbereich jedes der dicken Abschnitte 42 vorgesehen ist. Da die Zähne 45, die an den dicken Abschnitten 42 ausgebildet sind, mit der Rolle 11 der Kette 10 etwa über ihre gesamte Länge in Eingriff kommen können, ähnlich wie Zähne eines herkömmlichen Kettenrads, wie es in 23 gezeigt ist, kann der Eingriff des Kettenrads 41 mit der Kette 10 in einem geeigneten Zustand aufrechterhalten werden. Es sollte ferner klar sein, dass ein dünner Abschnitt 43A mit einer gewellten Form ebenfalls als dünner Abschnitt 43 ausgebildet werden kann, wie es in 24 gezeigt ist.
  • Ausführungsform (4):
  • Wie es in 25 gezeigt ist, ist ein Kettenrad 51 derart konfiguriert, dass mehrere Zahnabschnitte 60 in einem konstanten Intervall entlang der Umfangsrichtung des Kettenrads wenigstens an den Außenumfangsteil des Kettenrads ausgebildet sind, ohne dass irgendein gewellter Abschnitt wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen ist, und dass eine gebogene Zahnnut 61 zwischen den benachbarten Zahnabschnitten 60 ausgebildet ist. Wenn die Zahnabschnitte, die innerhalb des Bereichs angeordnet sind, der durch die Linie x-x in 25 gekennzeichnet ist, von der Seite des Kettenrads aus betrachtet werden, erstreckt sich jeder der Zahnabschnitte 60 von seinem Basisteil zu seinem Umfangskantenwandteil 64, wie es in 26 gezeigt ist. Wie es in der Schnittansicht des Zahnabschnitts 60 (27) entlang der Linie E-E' in 25 dargestellt ist, ist die Dicke des Zahnabschnitts 60 entlang der axialen Richtung des Kettenrads derart gewellt, dass sie der Gesamtdicke T2 des Kettenrads 51 entspricht und dicker als die Dicke eines flachen Bereichs 62 ist, der zwischen dem Befestigungsteil 7 und dem Zahnabschnitt 60 angeordnet ist, d. h. dicker als die Plattendicke T1 des Befestigungsteils 7. Mit anderen Worten, entspricht bei der Ausführungsform (4) der Zahnabschnitt 60, der an dem Außenumfangsteil des Kettenrads angeordnet ist, einem herkömmlichen Kettenrad (32(a)), und das Befestigungsteil 7 der vorliegenden Erfindung ist innerhalb des Außenumfangsteils desselben befestigt.
  • Ausführungsform (5):
  • Um das Gewicht des Kettenrads 51 weiter zu verringern, wie es in 25 gezeigt, ist, kann jeder Zahnabschnitt 60 mit einer Nut 63 versehen werden, die sich innen von dem Umfangskantenwandteil 64 in der radialen Richtung des Kettenrads erstreckt, wie es in einer Vorderansicht (28), die den Seitenbereich des Zahnabschnitts 60 entlang der Linie y-y in 25 zeigt, und in einer Schnittansicht (29) dargestellt ist, die den Schnittbereich entlang der Linie E-E' in 25 zeigt. Die Nut 63 unterteilt den Zahnabschnitt 60, der die Gesamtdicke T2 aufweist, in einen ersten Stufenbereich 65 und in einen zweiten Stufenbereich 67, wobei sich jeder der Stufenbereiche in einer Reihe entlang der axialen Richtung des Kettenrads erstreckt, wodurch das Volumen des Zahnabschnitts bei dem Kettenrad der Ausführungsform (5) um das der Nut 63 entsprechende Volumen verringert werden kann, so dass das Kettenrad der Ausführungsform (5) leichter als das Kettenrad der Ausführungsform (4) ist.
  • Ausführungsform (6):
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen und den Ausführungsformen (1) bis (5) kann ein Geräuschreduzierungsmittel vorgesehen werden, das Geräusche reduziert, die aufgrund eines Kontaktes des Kettenrades mit der Kette erzeugt werden. Beispielsweise kann, wie es in 30 gezeigt ist, ein ringförmiges Dämpferelement 50 um das in 1 dargestellte Kettenrad angeordnet werden, wobei das ringförmige Dämpfungselement aus einem Gummimaterial mit einer Flexibilität und einer Elastizität ausgebildet ist. Bei dieser Konfiguration ist das Dämpfungselement 50 flexibel, so dass das Dämpfungselement periodisch in einem zwangsweise gebogenen Zustand entlang der Zähne angeordnet ist, was einen Bereich des Dämpferelementes betrifft, der außerhalb der radialen Richtung um die Zahnfüße 4a positioniert ist. Die Dämpferelemente 50 werden dann an dem Kettenrad mit Hilfe eines Klebestoffs befestigt. Wenn das Dämpferelement 50 in der Nähe der Zahnfüße 4a angeordnet ist, kann die Rolle 11 der Kette 10 mit dem Dämpferelement 50 in Kontakt kommen, wenn das Kettenrad mit der Kette 10 in Eingriff ist, so dass Geräusche reduziert werden, die sonst durch den Kontakt des Kettenrads mit der Kette 10 erzeugt werden.
  • Bei der in 30 dargestellten Ausführungsform ist das Dämpferelement 50 in einer ringförmigen Form ausgebildet. Ein Dämpferelement kann, wie es in 31 dargestellt ist, auch derart angeordnet werden, dass ein ringförmiges Dämpferelement 51 mit einem vertieften Teil 52 an dem Bereich vorgesehen wird, der wiederum mit dem Zahn 5 in Kontakt kommt und der in ähnlicher Weise, wie es zuvor beschrieben wurde, angeordnet ist. Der vertiefte Teil 52 kann um das Kettenrad angeordnet werden, ohne dass das Dämpferelement 51 gebogen wird. Daher kann das Dämpferelement 51 auch bei dieser Ausführungsform aus einem Gummimaterial oder einem anderen Kunststoffmaterial mit keiner oder einer geringen Flexibilität hergestellt sein. Wenn der vertiefte Teil 52 ferner derart geformt ist, dass der mit der Form des Zahnes 5 übereinstimmt, kann das Dämpferelement auf dem Kettenrad angeordnet werden, ohne dass ein Spalt zwischen dem Dämpferelement 50 und dem Zahn 5 verbleibt. Obwohl die Ausführungsformen, wie es in den 30 und 31 dargestellt ist, auf Beispiele gerichtet sind, in denen das Dämpferelement in einer ringförmigen Form vorgesehen ist, ist es ferner möglich, das Dämpferelement für jeden Zahnfuß 4a (30) des Zahns vorzusehen. Sollte der gewellte Abschnitt 2, der eine Amplitude in der Dickenrichtung aufweist, die sich radial in einem konstanten Zyklus erstreckt, ausgebildet sein (wie in 1), kann ein Dämpferelement in dem gefalteten Bereich an der oberen und unteren Seite des gewellten Abschnitts 2 eingebettet sein.
  • Als Material für das Kettenrad gemäß jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Material verwendet werden, wie beispielsweise Schmiedeeisen mit einem Kohlenstoffanteil von 0,25 Gew.-%, bevorzugt von 0,10 bis 0,20 Gew.-%. Wenn ein Schmiedeeisen mit einem Kohlenstoffanteil von mehr als 0,25 Gew.-% verwendet wird, kann zwar eine ausreichende Härte erzielt werden, wobei jedoch die Herstellungskosten des Materials hoch sind, was zu erhöhten Produktionskosten des Kettenrades selbst führt. Um die Materialkosten so weit wie möglich zu senken, ist es bevorzugt, den Kohlenstoffanteil auf weniger als 0,2 Gew.-% einzustellen. Wenn der Kohlenstoffgehalt des Schmiedeeisens geringer als 0,10 Gew.-% ist, so wird hingegen eine Rockwell C Härte 35 oder weniger, selbst um die theoretisch höchste Härte, so dass kein ausreichendes Abrasionsfestigkeitsniveau erzielt werden kann. Es ist daher bevorzugt, den Kohlenstoffanteil eines Schmiedeeisens auf 0,10 Gew.-% oder mehr einzustellen.
  • Die Kettenräder gemäß der vorliegenden Erfindung können mit Hilfe von Verfahren hergestellt werden, die hauptsächlich aus Pressverfahren bestehen, indem der Kohlenstoffanteil der Kettenräder in der zuvor beschriebenen Weise verringert wird. Dies kann den Produktionsprozess zum Herstellen der Kettenräder vereinfachen und die Produktionskosten stark senken. Ferner dient dies zur Verbesserung der Genauigkeit nach der Verarbeitung.
  • Bei dem Produktionsprozess der Kettenräder, der hauptsächlich aus Pressbearbeitung besteht, können zumindest die Zahnabschnitte des Kettenrades durch mechanische Bearbeitung ausgebildet werden. Dies kann effektiv ein Auftreten von Rissen nach dem Härten verhindern. Auch der Zahnschneideprozess kann durch Pressbearbeitung erfolgen. In diesem Fall wird jedoch eine Abfasung nach dem Zahnschneideprozess bevorzugt.
  • Bei dem Härteprozess der Kettenräder gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Härteprozess durchgeführt werden, indem die Zahnabschnitte des Kettenrades auf Temperaturen erhitzt werden, die höher als die A3-Umformtemperatur sind (beispielsweise 870°C oder höher), und zwar mit Hilfe einer so genannten Hochfrequenzheizeinrichtung, woraufhin Wasser auf die Zahnabschnitte unmittelbar nach der Unterbrechung der Erwärmungsprozedur gesprüht wird. Bei diesem Abschreckprozess kann die Temperatur der Zahnabschnitte schnell unterhalb von 500°C oder weniger innerhalb von 0,5 Sekunden abkühlen, so dass die Härte der Zahnabschnitte einen Bereich von 35 bis 55 Rockwell C Härte um die höchste theoretische Härte erzielen kann.
  • Die Kettenräder gemäß der vorliegenden Erfindung können leicht in verschiedene Formen pressbearbeitet werden, indem der Kohlenstoffgehalt des Materials, der für die Kettenräder verwendet wird, auf verschiedene Werte innerhalb eines vorbestimmten Bereichs eingestellt wird. Ferner können die Kettenräder ein ausreichendes Abrasionsfestigkeitsniveau mit Hilfe des Härtungsprozesses unter Verwendung einer Hochfrequenzerwärmungsvorrichtung oder einer sonstigen Vorrichtung sicherstellen.
  • Es sollte klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und es sollte ferner klar sein, dass Modifikationen und Änderungen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, ohne von der Lehre der Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise ist das Kettenrad der vorliegenden Erfindung bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Abschnitte unterteilt, die jeweils im Wesentlichen das gleiche Gesamtvolumen und Gesamtgewicht in Bezug auf die Längsmittelebene 17 aufweisen. Es sollte jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf dieses spezielle Merkmal und auf diese Unterteilungen des Kettenrades beschränkt ist, die einander in Bezug auf das Gesamtvolumen und Gesamtgewicht in etwa entsprechen, sondern dass diese auch dann akzeptabel sind, wenn ein Wölben oder Krümmen der Ebene aufgrund des Härtens hinreichend verhindert werden kann.
  • Zudem weisen bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sämtliche angehobenen Abschnitte die gleiche Form und das gleiche Volumen auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Merkmale beschränkt. In die Lehre der vorliegenden Erfindung können auch solche Ausgestaltungen fallen, bei denen die angehobenen Abschnitte eine voneinander verschiedene Form aufweisen. Obwohl jeder angehobene Abschnitt bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit einem flachen oberen Bereich versehen ist, kann ein oberer Bereich des ersten angehobenen Abschnitts bei einer modifizierten Ausführungsform eine Form aufweisen, die sich von derjenigen des zweiten angehobenen Abschnitts unterscheidet, oder der erste angehobene Abschnitt kann bei einer modifizierten Ausführungsform eine Form aufweisen, die von derjenigen des zweiten angehobenen Abschnitts verschieden ist, solange die Form an diejenige des Flanschbereichs des Rades angepasst werden kann.
  • Ferner kann das Befestigungsteil 7 mit einem anderen Bereich als den ersten angehobenen Abschnitten und den zweiten angehobenen Abschnitten versehen sein.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist die Endfläche (die unterste Endfläche 18A oder die oberste Endebene 18B) des Befestigungsteils 7 auf ein Niveau eingestellt, das der Endfläche des Außenumfangsteils desselben entspricht. Das Kettenrad der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch eine Form aufweisen, bei der die Endfläche des Befestigungsteils 7 axial außerhalb der Endfläche des Außenumfangsteils desselben angeordnet ist, wenn die Position der Befestigung des Kettenrades an dem Rad dies zulässt.
  • Ferner beziehen sich die zuvor beschriebenen Ausführungsformen auf den Fall, in dem das Kettenrad der vorliegenden Erfindung an dem Rad eines Motorrads oder eines anderen zweiräderigen Fahrzeugs befestigt ist, wie beispielsweise ein Fahrrad. Es sollte jedoch klar sein, dass das Kettenrad auch an einem anderen Drehelement als einem solchen Rad befestigt werden kann, solange Kraft über eine Kette übertragen werden kann.
  • Ferner können mehrere Löcher an optionalen und geeigneten Positionen des Kettenrades ausgebildet sein, um das Gewicht und das Volumen des Kettenrades zu verringern, obwohl dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist. Beispielsweise können Löcher in dem flachen Bereich 7A in 1 oder dergleichen vorgesehen werden, oder es können andere Löcher als das Befestigungsloch 8 in den ersten und zweiten angehobenen Abschnitten ausgebildet werden, um das Gewicht des Kettenrades zu verringern.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen umfasst der gewellte Abschnitt 2 die oberen Bereiche 3, die derart angeordnet sind, dass sie sich entlang der radialen Richtung erstrecken (wie es in 6 gezeigt ist). Es ist auch möglich, den gewellten Abschnitt 2 derart auszubilden, dass sich die oberen Bereiche 3 in der radialen Richtung neigen. Dieses Merkmal kann auch auf andere Ausführungsformen angewendet werden, bei denen die oberen Bereiche 3 vorgesehen sind.

Claims (18)

  1. Kettenrad (1), umfassend wenigstens ein Befestigungsteil (7) zum Befestigen eines Drehelementes an einem Außenumfangsteil (2), das mehrere Zähne (5) aufweist, die mit einer Kette in Eingriff gebracht werden können, wobei das Kettenrad eine erste Plattenflächenseite und eine zweite Plattenflächenseite gegenüber der ersten Plattenflächenseite aufweist, wobei das Befestigungsteil (7) einen ersten Abschnitt (9A) umfasst, der an der ersten Plattenflächenseite in Bezug auf eine Längsmittelebene angehoben ist, die sich entlang der Mitte des Kettenrades (10) erstreckt, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der an der zweiten Plattenflächenseite in Bezug auf die Längsmittelebene angehoben ist, um das Auftreten einer Verzerrung oder einer Wölbung aufgrund eines Härtens zu verringern; wobei der erste Abschnitt (9A) und der zweite Abschnitt (9B) jeweils einen flachen oberen Bereich (15A, 15B) aufweisen; dadurch gekennzeichnet, dass jeder der flachen oberen Bereiche des ersten Abschnitts (9A) und des zweiten Abschnitts (9B) mit einer Befestigungsfläche eines Drehelementes nach dem Befestigen an dem Drehelement in Eingriff ist, und dass jeder der flachen oberen Bereiche des ersten Abschnitts (9A) mit einem Befestigungsloch (8) versehen ist.
  2. Kettenrad (1) nach Anspruch 1, wobei das Befestigungsteil (7) den ersten Abschnitt (9A) und den zweiten Abschnitt (9B) umfasst, um das Volumen und das Gesamtgewicht des Kettenrads (1) in Bereiche zu unterteilen, die an der Längsmittelebene (17) einander im Wesentlichen entsprechen.
  3. Kettenrad (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der flachen oberen Bereiche des ersten Abschnitts (9A) und des zweiten Abschnitts (9B) jeweils eine unterste Endfläche und eine oberste Endfläche des Kettenrads (1) definiert.
  4. Kettenrad (1) nach Anspruch 3, wobei jeder der flachen oberen Bereiche des ersten Abschnitts (9A) und des zweiten Abschnitts (9B) jeweils mit der untersten Endfläche und der obersten Endfläche des Außenumfangteils (2) auf einem Niveau ist.
  5. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Abschnitt (9A) und der zweite Abschnitt (9B) jeweils mehrfach vorgesehen sind.
  6. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Abschnitt (9A) und der zweite Abschnitt (9B) abwechselnd entlang einer Umfangsrichtung des Kettenrades (1) angeordnet sind.
  7. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Befestigungsteil (7) symmetrisch ist, wenn es um einen vorbestimmten Winkel um eine Mittelachse (0) des Kettenrads gedreht wird.
  8. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der erste Abschnitt (9A) und der zweite Abschnitt (9B) im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen, und wobei der erste Abschnitt (9A) und der zweite Abschnitt (9B) in gleicher Anzahl vorgesehen sind.
  9. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei eine Plattendicke des Befestigungsteils (7) kleiner als die gesamte Dicke des Außenumfangsteils (2) ist.
  10. Kettenrad (1) nach Anspruch 9, wobei das Kettenrad (1) insgesamt aus einem Material mit einer gleichmäßigen Plattendicke hergestellt ist.
  11. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein gewellter Abschnitt (2) mit einer Amplitude in der Dickenrichtung entlang der Umfangsrichtung an dem Außenumfangsteil (2) ausgebildet ist, und ein Zahn (5) wenigstens an einem Außenkantenteil eines oberen Bereichs (3) einer Falte (4) des gewellten Abschnitts ausgebildet ist.
  12. Kettenrad (1) nach Anspruch 11, wobei ein Abstand wenigstens einer Falte (4) zwischen oberen Bereichen (3) des gewellten Abschnitts (2) verschieden in Bezug auf einen Abstand einer anderen Falte (4) zwischen den oberen Bereichen (3) desselben eingestellt ist; und wobei ein Zahn (5) an einem Außenkantenbereich des oberen Bereichs (3) der Falte (4) des gewellten Abschnitts (2) ausgebildet ist und an einem Außenkantenbereich an einer Zwischenposition eines gefalteten Bereichs (4) zwischen den oberen Bereichen (3) ausgebildet ist.
  13. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein ringförmig gewellter Abschnitt mit einer Amplitude in der Dickenrichtung entlang der radialen Richtung an dem Außenumfangsteil (2) ausgebildet ist; und Zähne (5) an einem Außenumfangsbereich des gewellten Abschnitts (2) vorgesehen sind.
  14. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei ein dicker Abschnitt und ein dünner Abschnitt abwechselnd entlang einer Umfangsrichtung an dem Außenumfangsteil (2) angeordnet sind; und wobei ein Zahn (5) an einem Außenkantenbereich des dicken Abschnitts vorgesehen ist.
  15. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei jeder Zahn (5), der an dem Außenumfangsteil des dicken Abschnitts ausgebildet ist, mit zwei Zahnkantenbereichen (65, 67) versehen ist, die in der Dickenrichtung zueinander weisen; und wobei eine Nut (63), die sich innen in der radialen Richtung erstreckt, zwischen den beiden Zahnkantenteilen (65, 67) vorgesehen ist.
  16. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei ein Dämpferelement (5) an dem Außenumfangsteil (2) angeordnet ist, um Geräusche zu reduzieren, die beim Kontakt des Kettenrads (1) mit einer Kette erzeugt werden.
  17. Kettenrad (1) nach Anspruch 9, wobei eine Plattendicke des Materials für das Befestigungsteil (7) dünner als eine Plattendicke des Materials für das Außenumfangsteil (2) ist.
  18. Kettenrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei ein Loch (8) in dem Befestigungsteil (7) ausgebildet ist, um das Gewicht des Kettenrades zu verringern.
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