DE3414842C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/22—Toothed members; Worms for transmissions with crossing shafts, especially worms, worm-gears
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/06—Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
- B60S1/16—Means for transmitting drive
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Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit gemäß den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aus der Praxis ist eine solche Antriebseinheit bekannt, bei
welcher das Zahnrad aus einem Kunststoff spritzgegossen ist.
Dadurch ist eine preiswerte Fertigung des Zahnrades möglich,
außerdem ist das Zahnrad leicht, wodurch sich eine Gewichts-
und Antriebsenergieersparnis ergibt. Für Antriebseinheiten, die
zum Übertragen größerer Motorleistungen und/oder zum Antrieb
größerer Wischhebel vorgesehen sind und deswegen größere Zahn
räder besitzen müssen, bringt deren Fertigung aus Kunststoff
jedoch Probleme mit sich. Um eine genügende Stabilität zu er
halten, müssen die Speichen und der sie verbindende Ring näm
lich relativ voluminös ausgeführt werden. Übliche und zur Zahn
radfertigung gebräuchliche Kunststoffe besitzen jedoch eine ge
ringe Wärmeleitfähigkeit. Da bei dem größeren Zahnrad dann re
lativ große, ungleichmäßig über den Radumfang verteilte Kunst
stoffmassen vorliegen, ist das Abkühlverhalten des größeren
Zahnrades besonders schlecht. Wenn das größere Zahnrad durch
Spritzguß oder ein anderes, Wärme benötigendes Verfahren her
gestellt wird, kühlen sich die Bereiche des Zahnkranzes und
des Ringes langsamer ab, welche an die äußeren Enden der
Speichen angrenzen. Dadurch bilden sich um den Zahnkranzum
fang verteilte Ecken aus, welche sich negativ auf das Lauf
verhalten des Zahnrades und damit auf die Funktion der ge
samten Antriebseinheit auswirken. Diese Eckenbildung beim Ab
kühlen scheint mit keiner üblichen Maßnahme beherrschbar zu
sein. Aufgrund des schlechten Abkühlverhaltens des Zahnrades
kommt es außerdem bei einem Blockieren des Antriebsmotors be
sonders leicht zu einer starken örtlichen Erwärmung und pla
stischen Verformung des Zahnkranzes. Dann ist aber meist ein
Austausch des Zahnrades nötig, was aufgrund dessen Größe kost
spielig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebseinheit der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der trotz Verwendung üblicher
Kunststoffe bei relativ großen Zahnrädern deren exakte und
preiswerte Fertigung mittels üblicher Verfahren sowie deren
lange, einwandfreie Funktion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 aufgeführte Maßnahme gelöst. Aufgrund der beiden
Ringnuten ist ein gutes Abkühlverhalten gewährleistet. Der
Ring ist in seinem an den Zahnkranz angrenzenden Bereich nie
driger als in seinen übrigen Bereichen. Damit liegt hier weni
ger Kunststoffmasse vor, weswegen eine schnellere Abkühlung
des Zahnrades bei der Fertigung möglich und eine Eckenbildung
am Zahnkranz vermeidbar ist. Aufgrund der Ringnuten sind zwi
schen dem Zahnkranz und dem Ring luftgefüllte Zwischenräume
vorhanden, so daß durch ein Blockieren des Antriebsmotors im
Zahnkranz erzeugte Wärme zumindest dann abgeleitet und da
durch eine plastische Verformung verhindert werden kann, wenn
das verwendete Kunststoffmaterial eine gute Wärmeleitfähig
keit besitzt. Aufgrund der Anordnung jeweils einer Ringnut an
beiden Ringgrundflächen steht der Zahnkranz sowohl an seinem
oberen als auch an seinem unteren Ende frei und kann hier gut
abkühlen. Deshalb ist zumindest dem oberen und an dem unteren
Ende des Zahnkranzes jederzeit eine gute Verzahnungsqualität
gewährleistet.
Durch die im Anspruch 2 aufgeführte Maßnahme wird an den
oberen und unteren Enden des Zahnkranzes und des Ringes, das
heißt also nahe deren Stirn- oder Grundflächen, das gleiche
Abkühlverhalten erreicht.
Das Abkühlverhalten des Zahnrades kann durch die aus den An
sprüchen 3 bis 5 ersichtlichen Maßnahmen aufgrund der sich da
bei ergebenden gleichen Materialstärken der einzelnen Zahnrad
abschnitte weiter verbessert werden. Bei Einhaltung der im An
spruch 5 vorgeschlagenen Nutengestaltung ist bei Verwendung
üblicher Kunststoffe außerdem die Bruchstabilität des Zahn
rades im Ring-Zahnkranz-Bereich gewährleistet.
Die im Anspruch 6 gekennzeichnete Nutengestaltung wirkt sich
ebenfalls günstig auf die Bruchstabilität des Zahnrades aus.
Durch die im Anspruch 7 aufgeführte Weiterbildung kann das
Zahnrad leicht aus der Werkzeugform gelöst werden. Dabei sind
sowohl halbrunde als auch trapezförmige Nutenquerschnitte mög
lich. Bei gleicher Ausdehnung in radialer Richtung sowie über
die Zahnkranzhöhe sind mit trapezförmigen Nutenquerschnitten
in unmittelbarer Zahnkranznähe größere Nuttiefen erzielbar,
so daß das Abkühlverhalten hier besser sein dürfte. Deswegen
wird trapezförmigen Nutenquerschnitten der Vorzug gegeben. In
Anspruch 9 ist ein herstellungstechnisch besonders vorteil
hafter Trapezquerschnitt gekennzeichnet.
Wenn das Zahnrad auf eine Getriebewelle aufgesetzt werden soll,
ist es dazu besonders geeignet, wenn es gemäß Anspruch 10 wei
tergebildet ist. Durch die Verwendung einer Buchse steht das
Zahnrad mit einer größeren Anlagefläche mit der Getriebewelle
in Verbindung, wodurch die Verbindung sicherer als sonst ist.
Besonders einfach und sicher kann die Verbindung zwischen Zahn
rad und Getriebewelle durch die in den Ansprüchen 11 und 12
aufgezeigten Maßnahmen hergestellt werden. Durch die wellen
förmige Außenverzahnung der Buchse wird eine wellenförmige
Innenverzahnung in die Nabe des Zahnrads eingeprägt. Ein
solches Profil ist bei einem eventuellen Blockieren der Ge
triebewelle weniger verformungsgefährdet als das bisher übliche
scharfkantige Profil. Bei der üblicherweise aus einem harten
metallischen Material bestehenden Getriebewelle ist dagegen
ein scharfkantiges Zahnprofil sinnvoll, das sich in eine
weichere, aber üblicherweise nicht so weich wie ein Kunststoff
zahnrad ausgebildete Buchse eingraben soll.
Durch die im Anspruch 13 aufgeführte Maßnahme wird die Anlage
fläche des Zahnrades ebenfalls vergrößert und dadurch die Ver
bindung zwischen Zahnrad und Getriebewelle verbessert. Aus sti
listischen Gründen wird die im Anspruch 14 aufgeführte Variante
bevorzugt.
Im wesentlichen ebene Zahnradstirnflächen können mit der in An
spruch 15 gekennzeichneten Weiterbildung erreicht werden. Die Wand
dicke solcher Zahnräder ist überall gering. Dadurch ist ein be
sonders gutes Abkühlverhalten gewährleistet.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er
findung sind der Zeichnung zu entnehmen, die ein Ausführungs
beispiel zeigt. In der Zeichnung ist in
Fig. 1 ein Längsschnitt durch Teile einer erfindungsgemäßen
Antriebseinheit mit einem Zahnrad, in
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf das in Fig. 1 dargestellte
Zahnrad, in
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie A-B der Fig. 2 und in
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 2 im vergrößertem Maßstab
dargestellt.
In Fig. 1 ist die aus einem Stahl bestehende Abtriebswelle 10
des Getriebes einer elektromotorisch angetriebenen Antriebs
einheit dargestellt, welche den Wischhebel einer Einhebel-
Wischanlage antreiben soll, die zum Wischen der Windschutz
scheibe eines Kraftfahrzeuges vorgesehen ist.
Die Abtriebswelle 10 ist nahe ihrem unteren Ende mit einer
scharfkantigen Außenverzahnung 11 ausgestattet und in eine
zylindrische Buchse 20 eingepreßt, welche aus einem gering
fügig weicheren Stahl wie die Abtriebswelle 10 besteht. Die
Buchse 20 ist, wie die Fig. 4 besonders deutlich zeigt, mit
einer wellenförmigen Außenverzahnung 21 versehen. Wie die Fig.
1 zeigt, ist die Buchse 20 mit einem Zahnrad 30 aus einem Po
lyoxymethylen umspritzt, welches als Schneckenrad dient.
Wesentlich bei der vorliegenden Antriebseinheit ist die Ge
stalt des Zahnrades 30. Aufgrund der wellenförmigen Außenver
zahnung 21 der Buchse 20 wird beim Spritzen der zylindrischen
Nabe 31 des Zahnrades 30 eine die wellenförmige Außenverzah
nung 21 der Buchse 20 ausfüllende wellenförmige Verzahnung 32
gebildet, wie die Fig. 2 zeigt. Dadurch ist eine sichere Ver
bindung zwischen dem Zahnrad 30 und der Buchse 20 und damit
zwischen dem Zahnrad 30 und der Abtriebswelle 10 gewährlei
stet, die aufgrund der Wellenform der Verzahnungen 21 und 32
besonders kunststoffgerecht ist. Die wellenförmige Außenver
zahnung 21 der Buchse 20 beschädigt die Nabe 31 des Zahnrades
30 im Gegensatz zu einer scharfkantigen Außenverzahnung nicht
oder weitaus weniger, falls die Abtriebswelle 10 einmal blockie
ren sollte. Durch die Verwendung der Buchse 20 stehen das
Zahnrad 30 und die Abtriebswelle 10 mit großen Anlageflächen
in Verbindung, was sich ebenfalls positiv auf die Sicherheit
der Verbindung zwischen Zahnrad 30 und Abtriebswelle 10 aus
wirkt.
An die Nabe 31 schließt sich der Grundkörper 33 des Zahnrades
30 an, der zwölf gleichmäßig und in seitlichem Abstand zueinan
der verteilte radiale Speichen 34 und 35 besitzt, welche
alternierend am oberen Ende 36 und am unteren Ende 37 des im
wesentlichen zylindrischen Grundkörpers 33 angeordnet sind
und sich jeweils über etwa ein Drittel in dessen Höhe H er
strecken, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Wie die Fig. 1 und 2
zeigen, sind die Speichen 34 und 35 an ihren äußeren Enden
durch einen Ring 38 miteinander verbunden, welcher die
gleiche Höhe H wie der Grundkörper 33 besitzt. Um den Umfang
des Ringes 38 erstreckt sich der Zahnkranz 39 des Zahnrades 30,
dessen Zähne 40 aufgrund einer schrägen Anordnung der nicht
dargestellten Schneckenwelle nahe des unteren Endes 37 des
Zahnrades 30 gekrümmt auslaufen. Vom unteren Ende 37 des Zahn
rades 30 her betrachtet, besitzt der Zahnkranz 39 in radialer
Richtung eine etwa um ein Viertel kleinere Ausdehnung als der
Ring 38, dessen gedachte Begrenzungslinien zum Zahnkranz 39
und den Speichen 34, 35 in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet
sind. Vom oberen Ende 36 des Zahnrades 30 her betrachtet,
besitzt der Zahnkranz 39 in radialer Richtung die gleiche Aus
dehnung wie der Ring 38.
Sowohl in die obere Grundfläche 41 als auch in die untere
Grundfläche 42 des Ringes 38 ist jeweils eine Ringnut 43 bzw.
44 eingelassen. Die Ringnuten 43 und 44 trennen den Ring 38
über jeweils ein Viertel seiner Höhe H vom Zahnkranz 39, wie
die Fig. 1 zeigt. Somit stehen gleich hohe Zahnkranzabschnitte
45, 46 frei. Die beiden Ringnuten 43 und 44 besitzen dabei ei
nen trapezförmigen Querschnitt und in radialer Richtung eine
mittlere Ausdehnung, welche etwa einem Viertel der Ausdehnung
des Ringes 38 in die radiale Richtung entspricht. Dadurch be
sitzen der Ring 38 und der Zahnkranz 39 in radialer Richtung
nun zu einem großen Teil die gleiche Ausdehnung. Somit ist
eine schnelle und gleichmäßige Verteilung der Kunststoffmasse
beim Spritzgießen in die äußeren Bereiche, nämlich den Ring
38 und den Zahnkranz 39 ebenso wie deren schnelle Abkühlung
gewährleistet. Dadurch wird zum einen verhindert, daß die
Speichen 34 und 35 den Umfang des Zahnkranzes 39 verteilte
Ecken verursachen, welche sich negativ auf das Laufverhalten
des Zahnrades 30 auswirken würden. Weil der Zahnkranz 39 auf
grund der Anordnung jeweils einer Ringnut 43 bzw. 44 an bei
den Ringgrundflächen 41 bzw. 42 sowohl an seinem das obere
Ende bildenden Zahnkranzabschnitt 45 als auch an seinem das
untere Ende bildenden Zahnkranzabschnitt 46 frei steht, kann
er hier besonders gut abkühlen. Deshalb ist zumindest an den
Enden 45 und 46 eine gute Verzahnungsqualität mit der
Schneckenwelle gewährleistet.
Aufgrund des trapezförmigen Querschnitts der Ringnuten 43 und
44 kann das Zahnrad 30 ohne Schwierigkeiten aus der Werkzeug
form entfernt werden. Die Ringnuten 43 und 44 besitzen dabei
zwei seitliche Begrenzungswände 47, 48, welche in gleichen
Neigungswinkeln α, die sich zu den den Ringnuten 43, 44 zuge
hörigen Grundflächen 41 bzw. 42 des Ringes 38 hin öffnen und
etwa 10 Grad betragen, zu den Grundflächen 41 bzw. 42 ver
laufen. Diese spezielle Ausbildung hat sich in der Praxis als
besonders vorteilhaft erwiesen.
Vorteilhaft ist außerdem, daß jede Speiche 34 bzw. 35 über
zwei beidseitig an ihr angeformte, in radialer Richtung ver
laufende und sich über die gesamte Höhe H des Grundkörpers 33
erstreckende Seitenwände 49 mit ihren beidseitigen, am je
weilig anderen Grundkörperende 36 bzw. 37 angeordneten Nach
barn 35 bzw. 34 verbunden ist. Die Seitenwände 49 verlaufen
in Neigungswinkeln β von ungefähr 30 Grad, welche sich zu
den Grundkörperenden 36 und 37 hin öffnen, zu den Speichen
34 bzw. 35. Jede Seitenwand 49 ist nahe der Nabe 31 mit der
ihr unmittelbar gegenüberliegenden Seitenwand 49 durch einen
Steg 50 verbunden. Die Stege 50 sind an den Speichen 34, 35 an
geformt und erstrecken sich von dort aus über die gesamte Höhe H des Grundkörpers 33, wie die Fig. 1 und 2 zei
gen. Die Seitenwände 49 stützen somit die Speichen 34 und 35
und die Stege 50 stützen die Seitenwände 49 ab. Das Zahnrad
30 besitzt daher eine große mechanische Stabilität. Dabei
sind die Stege 50 und die Seitenwände 49 in radialer Rich
tung so groß wie die Speichen 34 und 35 hoch sind. Das Ab
kühlverhalten des Zahnrades 30 beim Spritzgießen ist daher
an allen Stellen sehr gut, weil die Wanddicke überall nahezu
gleich ist. Außerdem verlaufen die Stege 50 ebenso wie die
Nabe 31 leicht geneigt. Aufgrund dieser Neigungen ist das
Zahnrad 30 an allen Stellen ohne Schwierigkeiten aus der
Werkzeugform lösbar.
Wie die Fig. 1 noch zeigt, ragt die Nabe 31 mit ihrem unteren
Ende 31 a über das untere Ende 37 des Grundkörpers 33 hinaus.
Die Nabe 31 ist somit höher als der Grundkörper 33. Dadurch
sind Zahnrad 30 und Abtriebswelle 10 über eine große Höhe ge
führt, das Zahnrad 30 ist aber über den größeren Teil seiner
diametralen Ausdehnung nur so hoch ausgeführt, wie es für die
auf es wirkende tangentiale Belastung wirklich nötig ist. Es
wird also nur so wenig Material wie unbedingt nötig ist ver
braucht, was sowohl eine Herstellkosten- als auch eine Ge
wichts- und damit eine Antriebsenergieersparnis mit sich
bringt.
Claims (16)
1. Antriebseinheit, insbesondere für Wischhebel von Kraft
fahrzeugen, mit einem Antriebsmotor und einem diesem nachge
ordneten Getriebe, das wenigstens ein Zahnrad (30) aufweist,
welches wenigstens zum überwiegenden Teil aus einem Kunststoff
besteht, eine zylindrische Nabe (31) und einen sich um den Na
benumfang erstreckenden Grundkörper (33), welcher die gleiche
oder eine geringere Höhe (H) wie die Nabe (31) und mehrere ra
diale Speichen (34, 35) besitzt, die durch einen sich um deren
äußeren Enden erstreckenden Ring (38) miteinander verbunden
sind sowie einen sich um den Ringumfang erstreckenden Zahnkranz
(39) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in beide Grund
flächen (41, 42) des Ringes (38) jeweils eine Ringnut (43, 44)
eingelassen ist, welche den Ring (38) über einen gewissen Teil
seiner Höhe (H) vom Zahnkranz (39) trennt.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringnuten (43, 44) derart ausgebildet sind, daß etwa
gleich hohe Zahnkranzabschnitte (45, 46) auf beiden Seiten freistehen.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ring (38) und der Zahnkranz (39) in radialer
Richtung über einen möglichst großen Teil ihrer Höhe (H) wenig
stens annähernd die gleiche Ausdehnung haben.
4. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (38) und der Zahnkranz
(39) wenigstens annähernd die gleiche Höhe (H) haben.
5. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ringnuten (43,
44) etwa über ein Viertel der Höhe (H) des Ringes (38)
erstrecken.
6. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Ring
nuten (43, 44) in radialer Richtung etwa der viertel Größe der
Ausdehnung des Ringes (38) in dieser Richtung entspricht.
7. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Ring
nuten (43, 44) in radialer Richtung an ihren an die Grundfläche
(41, 42) des Ringes (38) angrenzenden Enden größer als an ihren
anderen Enden ist.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Ringnuten (43, 44) einen trapezförmigen
Querschnitt und zwei seitliche Begrenzungswände (47, 48) auf
weist, welche in Neigungswinkeln (α), die sich zu den den
Ringnuten (43, 44) zugehörigen Grundflächen (41, 42) des Ringes
(38) hin öffnen, zu der Grundfläche (41, 42) verlaufen.
9. Antriebseinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigungswinkel (a) wenigstens annähernd gleich groß
sind und etwa 10 Grad betragen.
10. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (30) über
eine in seiner Nabe (31) befestigte Buchse (20) aus metal
lischem Material mit einer Getriebewelle (10) verbunden ist.
11. Antriebseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Buchse (20) eine wellenförmige Außenverzahnung (21)
aufweist und mit dem Zahnrad (30) umspritzt ist.
12. Antriebseinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Getriebewelle (10) eine scharfkantige
Außenverzahnung (11) aufweist und in die Buchse (20) einge
preßt ist.
13. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (31) eine
größere Höhe als der Grundkörper (33) des Zahnrades (30) be
sitzt.
14. Antriebseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nabe (31) nur mit einem Ende (31 a) über ein Ende (37)
des Grundkörpers (33) hinausragt.
15. Antriebseinheit nach wenigstens einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwölf Speichen (34,
35) alternierend am oberen Ende (36) und am unteren Ende (37)
des Grundkörpers (33) angeordnet sind, sich etwa über ein
Drittel der Höhe (H) des Grundkörpers (33) erstrecken, über
sich über die gesamte Höhe (H) des Grundkörpers (33) in ra
dialer Richtung erstreckende Seitenwände (49) mit den beid
seitigen, am jeweilig anderen Grundkörperende (36, 37) ange
ordneten Nachbarn (35, 34) verbunden sind.
16. Antriebseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenwände (49) in vom rechten Winkel ab
weichenden Neigungswinkeln (β) verlaufen und daß einander
gegenüberliegende Seitenwände (49) nahe der Nabe (31) durch
einen an der von ihnen begrenzten Speichen (34, 35) angeform
ten und sich von dort aus über die gesamte Höhe (H) des Grund
körpers (33) erstreckenden Steg (50) miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414842 DE3414842A1 (de) | 1984-04-19 | 1984-04-19 | Antriebseinheit, insbesondere fuer wischhebel von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843414842 DE3414842A1 (de) | 1984-04-19 | 1984-04-19 | Antriebseinheit, insbesondere fuer wischhebel von kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3414842A1 DE3414842A1 (de) | 1985-11-21 |
DE3414842C2 true DE3414842C2 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6234014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843414842 Granted DE3414842A1 (de) | 1984-04-19 | 1984-04-19 | Antriebseinheit, insbesondere fuer wischhebel von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3414842A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3914823C5 (de) * | 1989-05-05 | 2007-02-01 | Valeo Wischersysteme Gmbh | Getriebe, insbesondere für Scheibenwischer an Kraftfahrzeugen |
EP0559931B1 (de) * | 1992-03-10 | 1995-09-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug-Getriebemotorantrieb, insbesondere Fensterheberantrieb |
DE59203871D1 (de) * | 1991-04-18 | 1995-11-09 | Siemens Ag | Kraftfahrzeug-Getriebemotorantrieb. |
DE19957440A1 (de) * | 1999-11-29 | 2001-06-13 | Bosch Gmbh Robert | Stirnrad für ein Schneckengetriebe und eine Form zur Herstellung eines solchen Stirnrads |
DE102011122608A1 (de) | 2011-12-30 | 2013-07-04 | Gm Tec Industries Holding Gmbh | Kunststoffzahnrad mit geschäumtem Kern und ein Verfahren dazu |
-
1984
- 1984-04-19 DE DE19843414842 patent/DE3414842A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3414842A1 (de) | 1985-11-21 |
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