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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Bildanzeigevorrichtung für ein Informationsverarbeitungssystem,
und insbesondere eine Bildanzeigevorrichtung, die einen Anzeigebildschirm
aufweist, der relativ zur Größe des gesamten
Quellenbildes relativ klein ist, beispielsweise einen, der bei geringe
Größe aufweisenden
und kostengünstigen
Informationsverarbeitungssystemen, einschließlich einer Streifendruckvorrichtung,
verwendet wird.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
waren die geringe Größe aufweisenden
und kostengünstigen
Informationsverarbeitungssysteme der zuvor erwähnten Art lediglich zur Verarbeitung
von Bilddaten in der Lage, die geringere Größe haben als solche, die durch
einen Personal-Computer allgemeinen Typs oder dergleichen verarbeitet werden,
und daher wiesen Bilder, die auf einer derartigen Anzeigevorrichtung
angezeigt wurden, geringe Größe auf.
Jedoch wurde in letzter Zeit mit dem Fortschritt der Technologie
ein Informationsverarbeitungssystem verfügbar, das geringe Größe aufweist
und kostengünstig
ist, und das in der Lage ist, ein sehr großes Volumen von Bilddaten zu
verarbeiten. Von der Anzeigevorrichtung dieses Typs von System wird
auch verlangt, dass sie in der Lage ist, umfangreiche Größe aufweisende
Bilder anzuzeigen.
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Die
Anzeigevorrichtung für
das Informationsverarbeitungssystem der zuvor beschriebenen Art
ist auch in Bezug auf die Größe und die
Anzahl der auf dem Anzeigebildschirm verfügbaren (Bild)-Punkte eingeschränkt, bedingt
durch Größen- und
Kostenbeschränkungen.
Daher hat die Anmelderin dieser Erfindung eine Bildanzeigevorrichtung
für eine
Streifendruckvorrichtung vorgeschlagen, welche das gesamte Bild
unter Verringern der Größe des ursprünglichen
Bildes anzeigt, derart, dass das Bild ohne Weiteres in seiner Gesamtheit erkennbar
ist, sogar wenn ein Anzeigebildschirm verwendet wird, der relativ
zur Größe des ursprünglichen
Bildes klein ist (siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungspublikation
(Kokai) Nr. 6-115224 und japanische Patentoffenlegungspublikation
(Kokai) Nr. 7-125374)).
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Im
Allgemeinen ist jedoch die Auflösung
dieser Art von Anzeigeeinrichtung niedriger als die des tatsächlich gedruckten
Bildes, und sie weist eine geringere Anzahl von Bildpunkten auf,
sogar wenn die Größe des Anzeigebildschirms äquivalent
zu der des gedruckten Bildes ist. Daher muss das Bild unter Verwendung ausgedünnter Bildpunkte
angezeigt werden, wodurch eine Tendenz zur Verschlechterung des
Bildes besteht. Beispielsweise ist bei der zuvor erwähnten Streifendruckvorrich tung,
sogar wenn Bilder von Zeichen (der Begriff "Bildeinheit" ist so definiert, dass er ein beliebiges
Bild eines Zeichens, einer Ziffer, eines Symbols, einer Figur oder
dergleichen bezeichnet) so angeordnet sind, dass sie Druckbilddaten
(Basisbilddaten von ca. 256 Punkten) in ihrer Breitenrichtung bilden,
die auf einen Streifen von einer Breite von 24 mm gedruckt werden sollen,
wenn diese auf einem kleinen Bildschirm angezeigt werden, der ungefähr die gleiche
Größe (ca.
3 cm) hat, jede angezeigte Bildeinheit schwer zu betrachten oder
zu erkennen ist, da der Anzeigebildschirm normalerweise lediglich
64 (Bild)-Punkte hat, und daher ist die Punktgröße von 256 Punkten eines Bildes
eine obere Grenze, bei der Inhalte einzelner Bildeinheiten auf einem
derart kleinen Bildschirm, welcher eine Größe von ca. 3 cm hat und in
der Lage ist, ca. 64 Punkte anzuzeigen, betrachtet oder erkannt
werden können
(siehe 43A bis 44B).
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Jedoch
besteht bei der zuvor erwähnten
Streifendruckvorrichtung die Tendenz, dass breitere Streifen als
Druckmaterialien verwendet werden, und wenn Basisbilddaten, die
auf derartige breite Streifen mit 521 Punkten oder 1024 Punkten
in Breitenrichtung angepasst sind, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt
werden, können
nicht nur die Inhalte der einzelnen Bildeinheiten, sondern auch
die Übersichtsanordnung
der Bilder nicht bestätigt
werden (siehe 45A und 45B).
Es ist zu erwarten, dass mit zunehmender Breite eines Streifens,
d. h. wenn die Größe der zu
druckenden Bilddaten größer wird
und stärker
diversifiziert ist, die Notwendigkeit eines Betrachtens der Inhalte
und der Übersichtsanordnung
der Bildeinheiten an Wichtigkeit mehr und mehr zunimmt. Weiter stellt
diese Notwendigkeit ein Problem dar, das eine Lösung erfordert, nicht nur im Fall
einer Streifendruckvorrichtung, sondern auch bei anderen Informationsverarbeitungssystemen,
die geringe Größe haben
und kostengünstig
sind, beispielsweise einer Stempelerzeugungsvorrichtung geringer
Größe, bei
der ein Betrachten und Bestätigen
von Bildern erforderlich ist, um einen Stempel herzustellen, der
eine größere Stempelfläche hat
als die, welche auf einem kleinen Anzeigebildschirm angezeigt werden
kann.
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EP-A-0
574 657 offenbart eine Bildanzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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INHALT DER
ERFINDUNG
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Es
ist das Ziel der Erfindung, eine Bildanzeigevorrichtung und ein
-verfahren bereitzustellen, dessen Nützlichkeit und Bedienbarkeit
insofern verbessert ist, dass sogar mit einem Anzeigebildschirm,
dessen Größe relativ
zur Größe eines
angezeigten Bildes relativ gering ist, die Inhalte, Übersichtsanordnung,
etc. von das angezeigte Bild bildenden Bildeinheiten an gewünschten
Orten mittels relativ einfacher Operationen problemlos betrachtet
werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch eine Bildanzeigevorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch
11 erreicht.
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Gemäß dieser
Bildanzeigevorrichtung kann durch Eingeben des Startbefehls der
Anzeigebereich automatisch in der vorbestimmten Richtung, und zwar
nach oben, nach unten, nach links und nach rechts, auf den Basisbilddaten "gescrollt" werden ('Scrollen' = einen Bildlauf
durchführen).
Das Umwandeln von im Anzeigebereich der Basisbilddaten befindlichen
Bilddaten in Anzeigebilddaten, beinhaltet, ähnlich wie bei herkömmlichen
Vorrichtungen, einfaches Extrahieren, Expandieren ("Hineinzoomen" in das Bild), Reduzieren
("Herauszoomen" aus dem Bild) und
Schematisieren (Ersetzen einer jeden Bildeinheit durch ein schematisches
Bild), das beim Reduzieren von Bildeinheiten verwendet wird. Der
automatische Scroll-Vorgang ermöglicht
es, die Inhalte, die Übersichtsanordnung,
und dergleichen der Bildeinheiten (z. B. Bilder von Zeichen) in
Scroll-Richtung problemlos und sukzessive zu betrachten. Der Proportionsänderungsbefehl
kann bei oder bevor oder während
des automatischen Scroll-Vorgangs eingegeben werden, und wenn dieser
während
des automatischen Scroll-Prozesses eingegeben wird, ist es möglich, das
Größenverhältnis (Auflösung) zwischen
den Anzeigebilddaten und den Basisbilddaten zu ändern. Daher ermöglicht die
Bildanzeigevorrichtung dem Benutzer, sogar wenn ein Anzeigebildschirm
verwendet wird, dessen Größe relativ
zur Größe des anzuzeigenden
Bildes gering ist, die Inhalte, Übersichtsanordnungen,
und dergleichen der Bildeinheiten, welche das angezeigte Bild bilden,
mittels relativ einfacher Operationen problemlos zu betrachten oder
zu erkennen.
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Der
automatische Scroll-Prozess wird von dem Bildschirmbereich aus begonnen,
der bei Eingabe des Startbefehls eingestellt war. Daher ist es beispielsweise,
wenn der Scroll-Vorgang zu einer gewünschten Startposition dadurch
ausgeführt
wird, dass eine Cursortaste oder dergleichen betätigt wird und dann der Startbefehl
eingegeben wird, möglich,
den automatischen Scroll-Prozess ausgehend von einem gewünschten
Anzeigebereich auszuführen,
um dadurch das Bild von einem gewünschten Abschnitt aus problemlos
zu betrachten. Dies ermöglicht
es, die Bedienbarkeit der Bildanzeigevorrichtung weiter zu vergrößern.
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Vorzugsweise
beginnt die Anzeigesteuereinrichtung den automatischen Scroll-Prozess
ausgehend von dem Anzeigebereich, der bei Eingabe des Startbefehls
eingestellt war.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Eingabeeinrichtung weiter eine Startpositions-Bezeichnungseinrichtung zum
Bezeichnen einer Startposition auf den Basisbilddaten, von der aus
der automatische Scroll-Prozess
begonnen werden sollte.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
kann die Startposition des automatischen Scroll-Vorgangs bezeichnet werden, und daher
ist es, wenn der Startbefehl nach dem Bezeichnen der Startposition
eingegeben wird, möglich,
den automatischen Scroll-Prozess vom gewünschten Anzeigebereich aus
durchzuführen,
um dadurch ein Bild der Bilddaten von einem gewünschten Abschnitt von diesem
problemlos zu betrachten. Dies ermöglicht es, die Bedienbarkeit
der Bildanzeigevorrichtung weiter zu verbessern.
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Vorzugsweise
führt die
Anzeigesteuereinrichtung den automatischen Scroll-Prozess aus, bis
ein hinteres Ende der Basisbilddaten erreicht wird, woraufhin der
automatische Scroll-Prozess beendet wird.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
wird der automatische Scroll-Prozess ausgeführt, bis das hintere Ende der
Basisbilddaten erreicht wird, und damit endet dieser. Daher kann
der Betrach tungsbefehl eingegeben werden, ohne eine spezielle Endposition
von diesem zu bezeichnen. Weiter wird der automatische Scroll-Prozess
automatisch beendet, was es ermöglicht,
eine umständliche
Bedienung der Vorrichtung einzusparen, wodurch die Verwendung der
Bildanzeigevorrichtung bequemer gemacht wird.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Eingabeeinrichtung eine Endpositions-Bezeichnungseinrichtung
zum Bezeichnen einer Endposition auf den Basisbilddaten, bei der
der automatische Scroll-Prozess beendet werden sollte.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
kann die Endposition des automatischen Scroll-Vorgangs bezeichnet werden, und somit
kann, wenn der Startbefehl nach dem Bezeichnen der Endposition eingegeben
wird, der automatische Scroll-Prozess bei der bezeichneten Endposition
beendet werden, was es ermöglicht,
das Bild lediglich eines gewünschten
Anzeigebereiches der Daten problemlos zu betrachten, wodurch eine
Verschwendung von Verarbeitungszeit reduziert wird. Weiter wird
der automatische Scroll-Prozess automatisch beendet, und somit kann
ein umständliches
Bedienen der Vorrichtung eingespart werden, was die Nutzung der
Bildanzeigevorrichtung bequemer macht.
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Vorzugsweise
führt die
Anzeigesteuereinrichtung den automatischen Scroll-Prozess umlaufend
aus, und zwar indem sie ein hinteres Ende und ein vorderes Ende
der Basisbilddaten miteinander verbindet.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
wird der automatische Scroll-Prozess umlaufend ausgeführt, und
zwar dadurch, dass das hintere Ende der Basisbilddaten und das vordere
Endes von diesen miteinander verbunden werden, so dass, von welchem
Abschnitt der Basisbilddaten aus auch immer der automatische Scroll-Prozess
gestartet wird, das Bild in seinem gesamten Bereich in Scroll-Richtung
betrachtet werden kann, und sogar ein Abschnitt, der übersehen
wurde, ohne ein Ausführen
weiterer spezieller Operationen problemlos erneut betrachtet werden
kann, was die Nutzung der Bildanzeigevorrichtung bequemer macht.
Weiter ist es, wenn die Bildanzeigevorrichtung zum Verkauf in einem
Laden ausgestellt wird, möglich,
den vorteilhaften Effekt zu liefern, dass die Vorrichtung veranlasst
wird, dass sie sich selbst fortgesetzt den Kunden präsentiert.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Bildanzeigevorrichtung weiter:
eine Basisdaten-Speichereinrichtung
zum Speichern der von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Daten
als Basisdaten;
eine Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung
zum Ausgeben von Bildeinheitendaten entsprechend den Basisdaten;
und
eine Basisbilddaten-Erzeugungseinrichtung, welche die Bildeinheitendaten
entsprechend den Basisdaten, die von der Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung
ausgegeben werden, in einer Zone für die Basisbilddaten in der
Basisbilddaten-Speichereinrichtung anordnet, um dadurch den Teil
oder die Gesamtheit der Basisbilddaten zu erzeugen.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
beinhaltet die Bildanzeigevorrichtung weiter eine Basisdaten-Speichereinrichtung
zum Speichern der von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Daten
als Basisdaten, eine Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung zum
Ausgeben von Bildeinheitendaten entsprechend den Basisdaten, und
eine Basisbilddaten-Erzeugungseinrichtung, welche den Teil oder
die Gesamtheit der Basisbilddaten erzeugt. Daher ist es möglich, nicht
nur Basisbilddaten, die vorab in der Basisbilddaten-Speichereinrichtung
gespeichert wurden, sondern auch neue Basisbilddaten zu erzeugen.
Weiter werden Basisdaten gespeichert und Basisbilddaten aus diesen
erzeugt, was es ermöglicht,
Basisbilddaten innerhalb eines gewünschten Bereiches wie erwünscht zu
erzeugen. Dies macht die Bildanzeigevorrichtung zu einer bequemeren
Bildanzeigevorrichtung, die über
eine Funktion als Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Bildern verfügt.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Bildanzeigevorrichtung weiter eine Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung, welche
bei einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt während eines Ausführens des
automatischen Scroll-Prozesses einen Abschnitt der Basisbilddaten
innerhalb eines scrollbaren Bereiches, der den Anzeigebereich bei dem
beliebigen gegebenen Zeitpunkt sowie einen Bereich einschließt, auf
den der Anzeigebereich innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauereinheit
ab dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt verschoben werden kann, als Scroll-Bilddaten
zur Verwendung bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt speichert,
und
die Anzeigesteuereinrichtung einen Abschnitt der Scroll-Bilddaten
im Anzeigebereich in Anzeigebilddaten umwandelt und die Anzeigebilddaten
bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt auf dem Anzeigebildschirm
während
des Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses anzeigt, und die Scroll-Bilddaten
zur Verwendung bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt aus der Basisbilddaten-Speichereinrichtung
ausliest, um die Scroll-Bilddaten in der Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung
bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt zu speichern.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
werden Scroll-Bilddaten, die sich bei einem beliebigen gegebenen
Zeitpunkt im Anzeigebereich und in einem Bereich befinden, auf den
der Anzeigebereich von dem Anzeigebereich aus verschoben werden
kann, bevor eine vorbestimmte Zeitdauereinheit verstrichen ist,
in der Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung gespeichert, die sich
von der Basisbilddaten-Speichereinrichtung unterscheidet, und die
im Anzeigebereich befindlichen Scroll-Bilddaten werden in Anzeigebilddaten
umgewandelt. Daher kann, sogar wenn durch weitere Ressourcen oder
dergleichen auf die Basisbilddaten-Speichereinrichtung zugegriffen
wird, so dass diese nicht verfügbar
gemacht wird, der Scroll-Prozess bis zum Verstreichen der vorbestimmten
Zeitdauereinheit durchgeführt
werden. Weiter ist es, im Fall, bei dem die Bildanzeigevorrichtung
auch als Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Bildern dient, möglich, einen
Scroll-Anzeigevorgang durch Auslesen von Daten aus der Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung
parallel oder gleichzeitig zu einem Prozess zum Erzeugen oder Speichern
von Basisbilddaten in der Basisbilddaten-Speichereinrichtung auszuführen. Dies
ermöglicht
es, die Zeit zur Verarbeitung von Daten zu verkürzen.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Bildanzeigevorrichtung weiter:
eine Basisdaten-Speichereinrichtung,
welche die von der Eingabeeinrichtung eingegebenen Daten als Basisdaten
speichert;
eine Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung, die
auf ein Eingeben verschiedener Arten von Daten in sie anspricht,
um Bildeinheitendaten auszugeben, die den verschiedenen Arten der
in diese eingegebenen Daten entsprechen;
Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung,
welche bei einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt während eines
Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses einen Abschnitt der Basisbilddaten
innerhalb eines scrollbaren Bereiches, der den Anzeigebereich bei
dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt sowie einen Bereich einschließt, auf
den der Anzeigebereich innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauereinheit
ab dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt verschoben werden kann, als
Scroll-Bilddaten zur Verwendung bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt
speichert, und
eine Basisbilddaten-Erzeugungseinrichtung, welche
die Bildeinheitendaten entsprechend den Basisdaten, die von der
Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung ausgegeben werden, in einer
Zone für
die Basisbilddaten in der Basisbilddaten-Speichereinrichtung anordnet
und die Scroll-Bilddaten
zur Verwendung bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt vor der vorbestimmten
Zeitdauer ab dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt erzeugt,
wobei
die Anzeigesteuereinrichtung einen Abschnitt der Scroll-Bilddaten
im Anzeigebereich in Anzeigebilddaten umwandelt und die Anzeigebilddaten
bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt auf dem Anzeigebildschirm während des
Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses anzeigt, und die Scroll-Bilddaten
zur Verwendung bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt aus der Basisbilddaten-Speichereinrichtung
ausliest, um die Scroll-Bilddaten in der Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung
bei dem beliebigen gegebenen Zeitpunkt zu speichern.
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Im
Allgemeinen ist, wenn der Anzeigebildschirm geringe Größe hat,
die Größe der zu
einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt benötigten Anzeigebilddaten gering,
und demgemäß ist es,
wie groß auch
immer die gesamten Basisbilddaten sein mögen, aus denen die Anzeigebilddaten
erzeugt werden, es lediglich erforderlich, dass eine Menge an Daten,
die einem kleinen Anzeigebereich entsprechen, bei jedem Anzeigezeitpunkt
verfügbar
ist. Weiter wird, wenn Basisbilddaten auf dem Anzeigebildschirm
durch Ändern
eingegebener Datenelemente mittels der Eingabeeinrichtung bearbeitet
werden, die Verarbeitungszeit zum Anzeigen kürzer, wenn lediglich ein Anzeigebereich
und der an diesen angrenzende Abschnitt geändert werden, als wenn bei
jeder Datenänderung
der gesamte Basisbildbereich überarbeitet
wird.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
beinhaltet die Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung und die Basisbilddaten-Erzeugungseinrichtung.
Daher können
die entsprechenden zuvor beschriebenen vorteilhaften Effekte erzielt
werden. Weiter erzeugt die Basisbilddaten-Erzeugungseinrichtung
Basisbilddaten, die zum Anzeigen benötigt werden, und zwar von einem
beliebigen gegebenen Zeitpunkt in einer vorbestimmten Zeitdauereinheit ab
dem gegebenen Zeitpunkt bei der vorbestimmten Zeitdauereinheit vor
dem gegebenen Zeitpunkt. Demgemäß können die
resultierenden Basisbilddaten als Scroll-Bilddaten in der Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung beim
gegebenen Zeitpunkt gespeichert werden, wodurch es möglich ist,
bis zu einem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauereinheit ab
dem gegebenen Zeitpunkt einen ruckfreien Scroll-Prozess fortzusetzen.
Und Basisbilddaten, die bei jedem Zeitpunkt verfügbar zu machen sind, können auf
eine Größe oder
einen Bereich von Daten eingeschränkt werden, die innerhalb einer
Zeitdauer gescrollt werden können,
die doppelt so lang wie die vorbestimmte Zeitdauereinheit nach jedem
Zeitpunkt ist, was es ermöglicht,
bei den Basisbilddaten Speicherplatz einzusparen und gleichzeitig
die Verarbeitungszeit zur Erzeugung oder Änderung der Basisbilddaten
zu verkürzen.
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Beispielsweise
sind die Basisbilddaten Druckbilddaten, die auf ein Druckmaterial
gedruckt werden sollen.
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Druckbilddaten,
die auf ein Druckmaterial gedruckt werden sollen, können angezeigt
werden, indem diese als Basisbilddaten verwendet werden. Daher kann
die Bildanzeigevorrichtung zum einen für eine Druckvorrichtung verwendet
werden.
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Beispielsweise
hat das Druckmaterial die Form eines Streifens.
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Die
Bildanzeigevorrichtung kann bei einer für einen Streifendruckvorgang
angewandt werden, bei der das Druckmaterial die Form eines Streifens
hat.
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Vorzugsweise
beinhaltet die Änderungsbefehlseinrichtung
weiter eine Stoppbefehlseinrichtung zum Eingeben eines Stoppbefehls
zum vorübergehenden
Stoppen des automatischen Scroll-Vorgangs.
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Gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform
ist es möglich,
den automatischen Scroll-Vorgang vorübergehend für eine Änderung der Scroll-Richtung,
des Zoom-Verhältnisses
des Bildes, etc. zu stoppen.
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Vorzugsweise
ist die Größe der Basisbilddaten
durch eine Anzahl von (Bild)-Punkten in Breitenrichtung eines durch
die Basisbilddaten repräsentierten
Bildes repräsentiert
und die Größe der Anzeigebilddaten durch
eine Anzahl von Bildpunkten in Breitenrichtung eines durch die Anzeigebilddaten
repräsentierten
Bildes repräsentiert.
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Die
zuvor beschriebene Aufgabe gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird durch ein Verfahren wie beansprucht
in Anspruch 11 gelöst.
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Gemäß diesem
Verfahren können
die vorteilhaften Effekte erzielt werden, wie sie beim ersten Aspekt der
Erfindung erzielt wurden.
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Die
zuvor beschriebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen klar hervor.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Tintenstrahldruckers,
auf den die Erfindung angewandt wird;
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2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Druckerblockes,
der in den in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
eingebaut ist;
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche lediglich einen
Tintenstrahlkopf, der in den Tintenstrahldrucker von 1 eingebaut
ist, und eine lösbar
mit dem Tintenstrahlkopf verbundene Tintenpatrone darstellt;
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4A ist
ein schematischer Querschnitt, der eine Streifenpatrone für den Tintenstrahldrucker
von 1 und einen Abschnitt des Druckers zeigt, bei
dem die Streifenpatrone montiert ist;
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4B ist
eine erläuternde
Ansicht, welche eine Vorderwandseite der Streifenpatrone darstellt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konfiguration eines Steuersystems
des Tintenstrahldruckers von 1 darstellt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, welches einen gesamten Steuerungsprozess darstellt,
der durch das Steuersystem des Tintenstrahldruckers von 1 ausgeführt wird;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zum Ausführen eines automatischen Scroll-Prozesses darstellt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Routine zum Ausführen eines automatischen Scroll-Startvorbereitungsprozesses
darstellt, der beim automatischen Scroll-Prozess ausgeführt wird;
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9 ist
ein Diagramm, das zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Änderung
eines Größenverhältnisses
von Anzeigebilddaten zur Größe der Druckbilddaten
mittels eines Umgebungseinstellungsbildschirms nützlich ist;
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10 ist
ein Diagramm ähnlich
zu 9, das zur Erläuterung
eines weiteren Verfahrens zur Änderung
des Verhältnisses
(Proportion) nützlich
ist;
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11 ist
ein Diagramm ähnlich
zu 9, das zur Erläuterung
noch eines weiteren Verfahrens zur Änderung des Verhältnisses
(Proportion) nützlich
ist;
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12A–12E sind Diagramme, welche Beispiele eines automatischen
Scroll-Prozesses nach rechts zeigen, der auf einem Druckbilddatenelement
ausgeführt
wird, das eine Auflösung
von 256 Punkten in Breitenrichtung des Bildes hat;
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13A u. 13B sind
Ablaufdiagramme, die jeweils eine Subroutine zum Ausführen eines
Bildgrößenverhältnis-Einstellungs-/Änderungsprozesses
zu Beginn eines automatischen Scroll-Vorgangs darstellen, die beim
automatischen Scroll-Startvorbereitungsprozess von 8 ausgeführt wird;
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14 ist
ein Diagramm, das zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Ändern
einer Startposition eines automatischen Scroll-Vorgangs mittels
des Umgebungseinstellungsbildschirms nützlich ist;
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15A u. 15B sind
Diagramme ähnlich 14,
die zur Erläuterung
weiterer Verfahren zur Änderung
der Startposition nützlich
sind;
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16 ist
ein Diagramm, das zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Änderung
einer Endposition eines automatischen Scroll-Vorgangs mittels des
Umgebungseinstellungsbildschirms nützlich ist;
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17A u. 17B sind
Diagramme ähnlich
zu 16, die zur Erläuterung weiterer Verfahren
zur Änderung
der Endposition nützlich
sind;
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18A–18D sind Diagramme, welche Beispiele des automatischen
Scroll-Prozesses nach rechts darstellen, die auf einem Druckbilddatenelement
durch Einstellen der Startposition des automatischen Scroll-Vorgangs
auf unterschiedliche Positionen ausgeführt werden;
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19 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Subroutine zum Ausführen eines Prozesses zum Ändern der automatischen
Scroll-Start-/Endpositionen zeigt, die beim automatischen Scroll-Startvorbereitungsprozess von 8 ausgeführt wird;
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20 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Subroutine zum Ausführen eines Prozesses zum Einstellen der
automatischen Scroll-Start-/Endpositionen zeigt, die beim automatischen
Scroll-Startvorbereitungsprozess von 8 ausgeführt wird;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Subroutine zum Ausführen eines eine bezeichnete
Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozesses zeigen, die
beim automatischen Scroll-Prozess von 7 ausgeführt wird;
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22 ist
ein Diagramm, das zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Erzeugung von Druckbilddaten, Scroll-Bilddaten
und Anzeigebilddaten durch den Tintenstrahldrucker von 1 nützlich ist;
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23A–23C sind Diagramme, welche Scroll-Bilddaten zeigen,
die erzeugt werden, wenn die in 22 erscheinenden
Anzeigebilddaten nach rechts unten gescrollt werden;
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24 ist
ein Diagramm, das zur Erläuterung
der Beziehung zwischen den Druckbilddaten, den Scroll-Bilddaten
und den Anzeigebilddaten während
des nach unten rechts erfolgenden Scroll-Prozesses der Anzeigebilddaten
wie dargestellt in 23A bis 23C nützlich ist;
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25A u. 25B sind
Diagramme, welche Scroll-Bilddaten zeigen, die erzeugt werden, wenn
die in 22 erscheinenden Anzeigebilddaten
in Richtung nach links, nach rechts, nach oben und nach unten gescrollt
werden;
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26 ist
ein Diagramm ähnlich 22,
das zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Vermindern der Datengröße oder zum Schematisieren
von diesem bei der Ausbildung von Druckbilddaten zu Scroll-Bilddaten nützlich ist;
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27 ist
ein Diagramm ähnlich 22,
das zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Erhöhung
der Größe von Daten
bei einer Ausbildung von Druckbilddaten zu Scroll-Bilddaten nützlich ist;
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28A–28C sind Diagramme, welche entwickelte Bilddaten
zeigen, die erzeugt werden, wenn die in 22 erscheinenden
Anzeigebilddaten in Richtung nach links, nach rechts, nach oben
und nach unten gescrollt werden;
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29A u. 29B sind
Diagramme, die zur Erläuterung
eines Bilddaten-Aktualisierungsprozesses nützlich sind, der ausgeführt wird,
wenn ein erforderlicher Bereich von Druckbilddaten als entwickelte
Bilddaten ausgebildet wird;
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30A u. 30B sind
Diagramme, welche zur Erläuterung
des Bilddaten-Aktualisierungsprozesses nützlich sind, der ausgeführt wird,
wenn die entwickelten Bilddaten in 29A und 29B in einem Umlauf-Puffer ausgebildet werden,
der in Richtung nach links, nach rechts, nach oben und nach unten
umlaufend adressiert wird;
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31A–31C sind Diagramme, welche zur Erläuterung
der Beziehung zwischen Druckbilddaten und entwickelten Bilddaten
in dem Fall nützlich
sind, bei dem Druckbilddaten als Umlauf-Bilddaten gehandhabt werden und die
gesamten Druckbilddaten tatsächlich
nicht gleichzeitig erzeugt werden;
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32 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Subroutine zum Ausführen eines nach rechts erfolgenden Scroll-Aktualisierungsprozesses
darstellt, die beim eine bezeichnete Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess
von 21 ausgeführt
wird;
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33A u. 33B sind
Diagramme entsprechend 32, die zur Erläuterung
der Beziehung zwischen den Druckbilddaten, den Scroll-Bilddaten
und den Anzeigebilddaten nützlich
sind;
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34 ist
ein Ablaufdiagramm ähnlich 32,
das eine Subroutine zum Ausführen
des Scroll-Aktualisierungsprozesses
nach rechts mittels eines weiteren Verfahrens zeigt;
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35A u. 35B sind
Diagramme ähnlich 33A und 33B,
die 34 entsprechen;
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36 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Subroutine zum Ausführen eines Prozessänderungs-Befehlstastenprozesses
darstellt, der in 7 in Erscheinung tritt;
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37A u. 37B sind
Diagramme ähnlich 33, welche dem Scroll-Aktualisierungsprozess nach
rechts von 36 entsprechen;
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38A u. 38C sind
Diagramme, welche Beispiele zeigen, bei denen ein Anzeigebereichsverschiebebefehl
durch Betätigen
von Cursortasten eingegeben wird, wenn der automatische Scroll-Prozess nach
rechts mit den gleichen Druckbilddaten wie in 12A bis 12E dargestellt
ausgeführt
wird;
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39A–39D sind Diagramme, welche bei der Erläuterung
von Beispielen der Art und Weise des Betrachtens eines der in 42 dargestellten Bilddatenelemente als
Betrachtungsobjekt nützlich
sind;
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40A u. 40B sind
Diagramme, welche beim Erläutern
der Art und Weise des Betrachtens von Druckbilddaten von Nutzen
sind, die durch Rotieren der Druckbilddaten in 18A um 180° und
Vereinigen der ursprünglichen
Daten und der entstehenden Daten punktsymmetrisch zueinander erzeugt
werden, wobei die Druckbilddaten eine Auflösung von 512 Punkten in Breitenrichtung
haben und bei einem Drucken auf einen Druckstreifen T großer Breite
verwendet werden;
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41 ist ein von 40 fortgesetztes
Diagramm;
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42A–42G zeigen Beispiele von Mischungen verschiedener
Bildeinheiten, die bezüglich
der Orientierung und/oder Abfolge gemischt sind, z. B. einer Mischung
von Zeichenkettenbildern, die aus vertikal geschriebenen Zeichenbildern
und/oder horizontal geschriebenen Zeichenbildern bestehen, die in
Längsrichtung
eines Streifens und/oder in dessen Breitenrichtung angeordnet sind,
wobei:
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42A zeigt ein Bild im "Index/Vertikal"-Druckformat;
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42B zeigt ein Bild im "Index/Horizontal"-Druckformat;
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42C zeigt ein Bild im "Horizontalschreib"-Druckformat;
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42D zeigt ein Bild im "Hochformat/Horizontalschreib"-Druckformat;
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42E zeigt ein Bild im "Vertikalschreib"-Druckformat;
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42F zeigt ein Bild im "Querformat/Vertikalschreib"-Druckformat;
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42G zeigt ein Bild in einem Format einer Mischung
eines "Hochformat/Horizontalschreib"-Druckformat plus eines "Vertikalschreib"-Druckformates;
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43A u. 43C sind
Diagramme, welche Beispiele des automatischen Scroll-Prozesses nach rechts
zeigen, der bei Druckbilddaten, die eine Auflösung von 256 Punkten in Breitenrichtung
haben, unter Verwendung einer herkömmlichen Funktion ausgeführt wird;
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44A u. 44B sind
Diagramme ähnlich 43A bis 43C;
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45A–45B sind Diagramme ähnlich 43A bis 43C, bei denen Druckbilddaten eine Auflösung von
512 Punkten in Breitenrichtung haben.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Nachfolgend
wird die Erfindung detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen dargestellt,
welche Ausführungsformen
von dieser zeigen. Bei diesen Ausführungsformen wird eine Bildanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung
für einen
Tintenstrahldrucker zum Bedrucken von Streifen angewandt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht des Aussehens eines Tintenstrahldruckers
(Streifendruckvorrichtung) 1, in welche die Bildanzeigevorrichtung
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
eingebaut ist. 2 ist eine schematische perspektivische
Ansicht eines Druckerblockes 2, der in dem in 1 dargestellten Tintenstrahldrucker
enthalten ist. Der Tintenstrahldrucker 1 wird als Etikettendrucker,
eine Etiketten-Textbearbeitungseinrichtung oder dergleichen bezeichnet.
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Wie
in den Figuren dargestellt, wird ein auf seiner Rückseite
mit einem Abziehpapier versehener Druckstreifen T aus einer Streifenpatrone 3 zugeführt, die
in einen Ladeblock 4 geladen ist, und es wird ein Farbdrucken
auf den Streifen 4 unter Verwendung eines Tintenstrahlkopfes 7 ausgeführt. Es
werden mehrere Arten von Druckstreifen T unterschiedlicher Hintergrundfarben
mit verschiedenen Streifenbreiten von 6 mm bis 100 mm bereitgestellt,
von denen jeder in einem Zustand, bei dem er sich in einer dafür dienenden
Streifenpatrone 3 befindet, geliefert wird. Ein Druckbild,
das eine Auflösung
von 24 bis 1024 Punkten in Breitenrichtung hat, wird auf den Druckstreifen
T in einer von dessen Breite abhängigen
Art und Weise aufgedruckt.
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Nachfolgend
wird die Anordnung des Tintenstrahldruckers 1 detailliert
beschrieben. Wie in 1 dargestellt, weist der Tintenstrahldrucker 1 ein
Körpergehäuse 90 auf,
das im Wesentlichen die Form eines dünnen rechteckigen Parallelepipeds
hat, das eine Tastatur 102, die an einem Vorderabschnitt
von dessen Oberseite angeordnet ist, und einen Flüssigkristallanzeigeblock 17 in
dessen rechten hinteren Abschnitt beinhaltet. Die Tastatur 102 und
der Flüssigkristallanzeigeblock 17 bilden
die hauptsächlichen
oder wichtigen Teile der Bildanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
gemeinsam mit einem Steuerblock 200, der nachfolgend mit
Bezug auf 5 beschrieben wird, und wird
daher später
detailliert beschrieben, wenn das Steuersystem des Druckers, das
den Steuerblock 200 beinhaltet, beschrieben wird.
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Andererseits
ist, wie in 1 dargestellt, ein Streifenaustritt 91 zum
Herausbefördern
eines bedruckten Abschnittes des Streifens T aus dem Tintenstrahldrucker 1 durch
einen zentralen Abschnitt eines hinteren oberen Endes des Körpergehäuses 90 hindurch
ausgebildet. Bei einem Ort unterhalb des Streifenaustrittes 91 ist
ein Deckel 92 angeordnet, der zum Auswechseln der Streifenpatronen 3 geöffnet und
geschlossen werden kann, hingegen ist ein Deckel 93, der
zum Austauschen von Tintenpatronen 8 geöffnet und geschlossen werden
kann, bei einem mittigen Abschnitt der Oberseite des Körpergehäuses 90 angeordnet.
Das Körpergehäuse 90 enthält eine
Stromversorgungseinheit und Batterien wie beispielsweise Nickel-Cadmiumbatterien,
wobei keines von beiden dargestellt ist. Der in 2 dargestellte
Druckerblock 2 ist in einem hinteren Abschnitt des Inneren
des Körpergehäuses 90 vorgesehen.
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Bezug
nehmend auf 2 beinhaltet der Druckerblock 2 den
Ladeblock 4, in den die Streifenpatrone 3 herausnehmbar
geladen wird, den Tintenstrahlkopf 7 zum Drucken von Zeichen
und Figuren auf den Druckstreifen T, die Tintenpatrone 8 zum
Zuführen
von Tinte, und einen Wagen 9, auf dem die Tintenpatrone 8 herausnehmbar
eingelegt werden kann, und der die Tintenpatrone 8 und
den Tintenstrahlkopf 7 in Breitenrichtung des Druckstreifens
T nach vorne und nach hinten bewegt.
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Mit
dem Wagen 9 ist ein Zahnriemen 95 verbunden, der
in normaler oder in umgekehrter Richtung gemäß einer normalen oder einer
reversierten Drehung eines Wagenmotors (nachfolgend als "CR-Motor" bezeichnet) 94 in
normaler oder in umgekehrter Richtung angetrieben wird, wodurch
der Wagen 9 eine Hin- und Herbewegung in Breitenrichtung
des Streifens T in einer durch den Wagenführungsschaft 96 geführten Weise ausführt. Wenn
eine der Lichtabschirmungen 97, die vom Wagen 9 in
Breitenrichtung des Streifens T vorsteht, vor einen zugehörigen der
Positionserfassungssensoren 98 gebracht wird, von denen
jeder aus einem Photounterbrecher oder dergleichen besteht, wird
erfasst, dass sich der Tintenstrahlkopf 7 in einer nicht
dargestellten Ruhe- oder Referenzposition befindet, wodurch eine
Korrektur der Position des Tintenstrahlkopfes 7, wie beispielsweise
eine Nullpositionseinstellung, ausgeführt wird.
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Die
Referenz- oder Ruheposition dient nicht nur als Warteposition des
Tintenstrahlkopfes 7, sondern auch als Referenzposition
zum Drucken. Der CR-Motor 94 wird für eine Rotation in einer vorbestimmten
Anzahl von Schritten von der Referenzposition aus angetrieben, wodurch
der Wagen 9 mit Genauigkeit zu jeder Position in Breitenrichtung
des Streifens T innerhalb eines Druckbereiches bewegt wird, und
der Tintenstrahlkopf 7 wird synchron mit der Bewegung des
Wagens 9 angetrieben, wodurch ein Drucken von Zeichen und Figuren
auf einer Oberfläche
des Streifens T in gewünschter
Weise bewirkt wird. Weiter weist der Druckerblock 2 einen
Kopfabdeckmechanismus 11 zum Verschließen der nicht dargestellten
Tintendüsen
des Tintenstrahlkopfes 7 und zum Reinigen von diesen unter
Verwendung eines Pumpenmotors 99 (siehe 5)
auf, falls dies erforderlich ist.
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Wie
in 3 dargestellt, beinhaltet der Tintenstrahlkopf 7 ein
Kopfgehäuse 701,
das im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds
hat. Das Kopfgehäuse 701 weist
eine Vorderwand auf, die mittels einer Halbleiterfertigungstechnologie
mit zahlreichen (nicht dargestellten) Tintendüsen versehen ist. Vier Kopfnadeln 706 (706-1, 706-2, 706-3, 706-4)
stehen von der Rückseite
des Tintenstrahlkopfes 7 nach außen vor, und gelbe Tinte cyanfarbene
Tinte, magentafarbene Tinte und schwarze Tinte, die in jeweiligen
vier Tintentanks 83 (83-1, 83-2, 83-3, 83-4)
der Tintenpatrone 8 enthalten sind, werden über in die
Tintenzuführlöcher 831 eingeführte Tintenfilterpatronen 707 und
im Inneren der Tintenfilterpatronen 707 befindliche Kopfnadeln 706 zugeführt, um
Tintentröpfchen
aus den Tintendüsen
für entsprechende
Farben von Tinte abzugeben.
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Auf
entgegengesetzten seitlichen Enden des Tintenstrahlkopfes 7 ausgebildete
Befestigungsabschnitte 708 sind am Wagen 9 mittels
Schrauben oder dergleichen befestigt. Weiter ist, wie mit gestrichelten
Linien dargestellt, ein Ende eines flexiblen Kabels 709 mit
dem Körper
des Tintenstrahlkopfes 7 verbunden, wobei dieses auf der
Vorderseite durch einen in der Rückseite
des Tintenstrahlkopfes 7 befindlichen Schlitz 702 hindurch
angeordnet ist, und dessen anderes Ende ist mit einer Kopfansteuerschaltung 281 (siehe 5)
verbunden, die dem Tintenstrahlkopf zugehörig ist. Der Tintenstrahlkopf 7 wird über das
Kabel 709 durch die Kopfansteuerschaltung 281 elektrisch
angesteuert, um eine Tintenabgabeaktion auszuführen.
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4A und 4B zeigen
den Aufbau der Streifenpatrone 3 im Querschnitt. Die Streifenpatrone 3 weist
ein Patronengehäuse 31 in
Form eines rechteckigen Parallelepipeds auf. In einem mittigen Abschnitt
im Inneren des Patronengehäuses 31 ist
eine Streifenrolle 32 angeordnet, zu der ein Streifen T
aufgewickelt ist. Ein Paar von Streifenrückhalterollen 36 ist
innerhalb eines Streifenabgabeloches 365 angeordnet, das
durch einen unteren Abschnitt der Vorderwand 33 hindurch
ausgebildet ist. Die Streifenrückhalterollen 36 sind
gegen eine Federkraft einer Blattfeder 37 gelagert, die
an einer Innenwand der Streifenpatrone 3 befestigt ist.
Weiter ist im Inneren der Vorderwand 33 ein mit einem Tintenabsorbens
gefüllter
Abfalltinten-Sammelblock 38 ausgebildet, und zwar separat
von den übrigen
im Inneren der Streifenpatrone 3 befindlichen Blöcke. Ein
Teil des Abfalltinten-Sammelblockes 38 liegt durch ein
Paar von Sammelfenstern 39 hindurch zum Tintenstrahlkopf 7 hin
frei.
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Erneut
Bezug nehmend auf 2 beinhaltet ein Streifenzuführmechanismus 60 eine
Zuführrolle 61, einen
Streifenzuführmotor
(nachfolgend als "PF-Motor" bezeichnet) 62,
der an einer linken Wand des Druckerblockes 2 angebracht
ist, und einen Untersetzungsgetriebestrang 63, der an einer
Außenfläche der
linken Wand des Druckerblockes 2 drehbar gelagert ist,
um ein Drehmoment vom PF-Motor 62 zur Vorschubrolle 61 zu übertragen.
Wie in 4A und 4B dargestellt,
wird ein Streifen T durch die Zuführrolle 61 nach oben zugeführt und
durch den Tintenstrahlkopf 7 bedruckt, wenn sich die Druckzone
des Streifens T in der Druckposition bei einem mittleren Abschnitt
der Vorderwand 33 befindet. Der den bedruckten Abschnitt
enthaltende Streifen T wird entlang eines Zuführkanals zwischen der Vorderwand 33 und
einer oberen Führungswand 34 zugeführt, und
zwischen ein Paar von Führungsplatten 54, 55 transportiert,
die auf einer Auswerfrolle 56 angeordnet sind, und sich
von einem hinteren mittigen Abschnitt des Druckerblockes in einer
schräg
nach hinten vorstehenden Weise erstrecken, wie in 2 dargestellt,
um aus dem Streifenaustritt 91 des Körpergehäuses 90 abgegeben
zu werden (siehe 1).
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Als
Nächstes
wird die Basiskonfiguration des Steuersystems des Tintenstrahldruckers 1 mit
Bezug auf 5 beschrieben. Das Steuersystem
besteht im Wesentlichen aus dem Steuerblock 200, der Tastatur 102, den
Positionserfassungssensoren 98, einer Druckeransteuerschaltung 82,
einer Flüssigkristallanzeige-(LCD)-Ansteuerschaltung 290,
und dem Flüssigkristallanzeigeblock 17.
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Der
Positionserfassungssensor 98 erfasst, dass der Tintenstrahlkopf 7 die
Ruhe- oder Referenzposition erreicht hat, wie zuvor beschrieben,
um ein die abgetastete Position bezeichnendes Signal zu erzeugen, das
dem Steuerblock 200 zugeführt wird. Die Druckeransteuerschaltung 280 beinhaltet die
Kopfansteuerschaltung 281 zum Ansteuern des Tintenstrahlkopfes 7 des
Druckerblockes 2 und eine Motoransteuerschaltung 282 zum
Ansteuern des CR-Motors 94, des PF-Motors 62 und
des Pumpenmotors 99, um die jeweiligen Vorrichtungen im
Druckerblock 2 ansprechend auf vom Steuerblock 200 abgegebene
Steuersignale zu steuern, d. h. gemäß durch die Signale transportierten
Befehlen. In ähnlicher
Weise steuert die Flüssigkristallanzeige-Ansteuerschaltung 290 den
Flüssigkristallblock 17 gemäß Befehlen
vom Steuerblock 200.
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Der
Flüssigkristallanzeigeblock 17 weist
einen Anzeigebildschirm 18 auf, der befähigt ist, Anzeigebilddaten
GC von 64 × 96
Punkten auf einer rechteckigen Anzeigezone von ca. 4 cm × 6 cm anzuzeigen
(siehe 1). Der Flüssigkristallanzeigeblock 17 wird
verwendet, um dem Benutzer zu ermöglichen, Daten über die Tastatur 102 einzugeben,
Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD zu erzeugen oder zu bearbeiten,
verschiedene Befehle einschließlich
solchen für
Auswahlen mittels diesem einzugeben, Druckbilddaten GD z. B. während eines
später
noch beschriebenen automatischen Scroll-Prozesses zu betrachten,
etc.
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Auf
der Tastatur 2 sind eine Zeichentastengruppe 103,
die Buchstaben-Tasten und Symbol-Tasten beinhaltet, und eine Funktionstastengruppe 104 zum
Bezeichnen verschiedener Operationsmodi und dergleichen angeordnet.
Die Funktionstastengruppe beinhaltet eine An-/Aus-Taste 105,
eine Drucktaste 106 zum Anweisen von Druckoperationen,
eine Auswahltaste 107 zum Eingeben von Daten nach einer
Zeichencodeumwandlung (bei der vorliegenden Ausführungsform wird Text in japanischer
Sprache eingegeben, was eine Bestimmung oder Erledigung von eingegebenem
Text bezüglich
einer Zeichencodeumwandlung zwischen japanischen Kana-Zeichen und
Kanji-Zeichen erfordert) sowie für
Vorschubzeilen während
einer Texteingabe und zum Auswählen
von Modi auf einem Menübildschirm,
eine Farbbestimmungstaste 108 zum Festlegen von Druckfarben
der Druckbilddaten GD, eine Farbeinstelltaste 109, und
vier Cursortasten 110 (110U, 110D, 110L, 110R:
Nachfolgend als "die
Cursortaste "↑" 110U" und dergleichen
bezeichnet, um einen Cursor in einer jeweiligen Richtung nach oben "↑", nach unten "↓", nach links "←" und nach rechts "→" zu bewegen, wobei
keine von diesen dargestellt ist.
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Die
Funktionstastengruppe 104 beinhaltet auch eine Escape-Taste 111 zum
Löschen
von Befehlen, eine Stopp-Taste 112 zum Unterbrechen verschiedener
Operationen, eine Umgebungseinstellungstaste 113, zum Anzeigen
von Umgebungseinstellmenüs,
eine Bildtaste 114, um abwechseln zwischen einem Texteingabebildschirm
oder einem Menübildschirm
und einem Bildanzeige-Bildschirm
für ein
Anzeigen der Druckbilddaten GD zu wechseln, eine automatische Scroll-Taste 115 zum
Beginnen eines später
noch beschriebenen automatischen Scroll-Prozesses, eine Pause-Taste 116,
welche bewirkt, dass die fortlaufende Operation des zuvor erwähnten automatischen
Scroll-Prozesses
oder dergleichen pausiert, eine Wiederaufnahme-Taste 117 zum
Aufheben des Pausierens, um den durch die Pause-Taste 116 unterbrochenen
Prozess fortzusetzen, und eine Zoom-Taste 118 um Ändern eines
Verhältnisses
(Proportion) der Größe der Druckbilddaten
GD zur Größe der auf
dem Anzeigebildschirm angezeigten Anzeigebilddaten GC.
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Es
versteht sich von selbst, dass, ähnlich
wie bei Tastaturen eines allgemeinen Typs die zuvor beschriebenen
Tasteneingaben durch separate Tasten erfolgen können, die exklusiv für jeweilige Tasteneingaben
vorgesehen sind, und/oder durch eine geringere Anzahl von Tasten,
die in Kombination mit einer Umschalt-Taste oder dergleichen betätigt werden.
Aus Gründen
eines leichteren Verständnisses
erfolgt die folgende Beschreibung unter der Annahme, dass so viele
Tasten wie zuvor beschrieben vorgesehen sind.
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Bezug
nehmend auf 5 werden von der Tastatur 102 verschiedene
zuvor beschriebene Befehle und Daten in den Steuerblock 200 eingegeben.
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Der
Steuerblock 200 beinhaltet eine CPU 210, ein ROM 220,
ein Zeichenerzeugungs-ROM (nachfolgend als "CG-ROM" bezeichnet) 230, ein RAM 240,
eine Eingangsschnittstelle 240 und eine Ausgangsschnittstelle 260,
die alle miteinander durch einen internen Bus 270 verbunden
sind.
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Das
ROM 220 speichert Steuerprogramme, die von der CPU 210 ausgeführt werden,
sowie eine Farbumwandlungstabelle 221 und eine Zeichenmodifikationstabelle 222.
Das CG-ROM 230 speichert Font-Daten, d. h. Daten von Zeichen,
Symbolen, Figuren und dergleichen, die für den Tintenstrahldrucker 1 vorgesehen sind,
und wenn Code-Daten zum Identifizieren von Zeichen oder dergleichen
vorgegeben sind, gibt es entsprechende Font-Daten aus.
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Das
RAM 240 weist ein statisches RAM 241 und ein dynamisches
RAM 242 auf. Das statische RAM 241 wird durch
einen nicht dargestellten Reserve-Stromkreis mit Strom versorgt,
derart, dass es gespeicherte Daten bewahren kann, sogar wenn der
Strom durch Betätigen
der An-/Aus-Taste 105 abgeschaltet wird, und somit speichert
es hauptsächlich
Daten, die gesichert werden müssen.
Das statische RAM 241 beinhaltet verschiedene Arten von
Registergruppen 243, die bewahrt werden sollen, sogar wenn
der Strom abgeschaltet ist, und eine Zone eines Textspeichers 144 zum
Speichern von Textdaten von Buchstaben oder dergleichen, die vom
Benutzer mittels der Tastatur 102 eingegeben werden, und
wird als Arbeitszone zum Ausführen
von Steueroperationen verwendet.
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Das
dynamische RAM 240 ist ein Puffer zum vorübergehenden
Speichern von Bilddaten als Ergebnisse verschiedener von der CPU 210 ausgeführter Prozesse,
der einen für
ein entwickeltes Bild dienenden Datenpuffer 245, einen
Scroll-Bild-Datenpuffer 246, einen Anzeigebild-Datenpuffer 247,
auf die alle später
noch Bezug genommen wird, sowie verschiedene Umwandlungspuffer 248 beinhaltet,
wie beispielsweise einen Farbumwandlungspuffer.
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Die
Eingangsschnittstelle 250 ist eine Schaltung, die mit der
Tastatur 102 und dem Positionserfassungssensor 98 verbunden
ist, um Befehle und Daten, die über
die Tastatur 102 eingegeben werden, und Positionserfassungssignale
vom Positionserfassungssensor 98 zu empfangen, und in den
internen Bus 270 weiterzuleiten. Die Ausgangsschnittstelle 260 ist
eine Schaltung, um Daten und Steuersignale, die durch die CPU 210 oder
dergleichen an den internen Bus 270 ausgegeben wurden,
an die Druckersteuerschaltung 280 und die Flüssigkristallanzeige-Ansteuerschaltung 290 auszugeben.
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Die
CPU 210 des wie zuvor beschrieben aufgebauten Steuerblockes 200 empfängt über die
Eingangsschnittstelle 250 Befehle und Daten, die über die
Tastatur 102 eingegeben wurden, sowie Positionserfassungssignale
vom Positionserfassungssensor 98 gemäß dem aus dem ROM 220 gelesenen
Steuerprogramm, verarbeitet Font-Daten vom CG-ROM 230 und
verschiedene im RAM 240 gespeicherte Daten, und gibt Steuersignale
an die Druckeransteuerschaltung 280 und die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung 290 über die
Ausgangsschnittstelle 260 aus, wodurch die CPU 210 die
Positionssteuerung bei Druckoperationen, die Anzeigesteuerung des
Anzeigebildschirms 18 und die Drucksteuerung ausführt, um
den Tintenstrahlkopf 7 zu veranlassen, einen Farbdruckvorgang
auf einem Streifen T unter vorbestimmten Druckbedingungen auszuführen. Kurz
gesagt, steuert die CPU 210 die Gesamtoperation des Tintenstrahldruckers 1.
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Als
Nächstes
wird der gesamte vom Tintenstrahldrucker 1 ausgeführte Steuerprozess
mit Bezug auf 6 beschrieben. Wie in der Figur
dargestellt, wird, wenn das Programm zum Ausführen des Steuerprozesses gestartet
wird, z. B. wenn beim Tintenstrahldrucker 1 der Strom angeschaltet
wird, als Erstes bei Schritt S1 eine Initialisierung des Systems
einschließlich
eines Zurückspeicherns
der gespeicherten Steuer-Flags ausgeführt, um beim Tintenstrahldrucker 1 den
Zustand wiederherzustellen, in dem er sich befand, bevor der Strom
das letzte Mal abgeschaltet wurde. Dann wird das Bild, das auf dem
Anzeigebildschirm 18 vor dem letzten Abschalten des Stromes
angezeigt wurde, als anfänglicher
Bildschirm bei Schritt S2 gezeigt.
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Die
folgenden Schritte in 6, d. h. ein Schritt S3, zum
Bestimmen, ob eine Tasteneingabe erfolgt ist, oder nicht, und ein
Schritt S4 zum Ausführen
von Interrupt-Handhabungsoperationen sind konzeptmäßige Darstellungen
tatsächlicher
Operationen. Tatsächlich
aktiviert, wenn der anfängliche
Bildschirm bei Schritt S2 angezeigt wurde, der Tintenstrahldrucker 1 einen
Interrupt durch eine Tasteneingabe (Tastatur-Interrupt) und behält den Tasteneingabe-Wartezustand
(Nein bei S3) bei, bis ein Tastatur-Interrupt erzeugt wird. Wenn
ein Tastatur-Interrupt erzeugt wird (Ja bei S3), wird eine entsprechende
Interrupt-Handhabungsroutine bei Schritt S4 ausgeführt, und
nachdem die Interrupt-Handhabungsroutine beendet ist, wird der Tasteneingabe-Wartezustand
erneut aktiviert und beibehalten (Nein bei S3).
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Als
Nächstes
wird der automatische Scroll-Prozess, welcher kennzeichnende Merkmale
der Erfindung bildet, mit Bezug auf 7 beschrieben.
Bei aktiviertem Tastatureingabe-Wartezustand, der mit Bezug auf 6 erwähnt wurde,
wird, wenn irgendeine der vier Cursortasten 110 (110U, 110D, 110L und 110R)
bei gedrückter
automatischer Scroll-Taste 115 gedrückt wird, ein automatischer
Scroll-Tastatur-Interrupt erzeugt. Die Art der Cursortaste (Richtung)
(wenn die Cursortaste "→" 110R gedrückt wird,
ist dies beispielsweise die Richtung "nach rechts") wird durch ein Flag gespeichert (z.
B. durch Setzen eines Nach-rechts-Flags RF auf 1) oder dergleichen,
und dann wird der in 7 dargestellte automatische
Scroll-Prozess bei Schritt S10 gestartet. Wenn die Richtung aufwärts ist,
dann wird ein Aufwärts-Flag
UF auf 1 gesetzt, wenn die Richtung abwärts ist, wird ein Abwärts-Flag
DF auf 1 gesetzt, und wenn die Richtung nach-links ist, wird ein
Nach-links-Flag LF auf 1 gesetzt. Die folgende Beschreibung erfolgt
unter der Annahme, dass das Nach-rechts-Flag RF auf 1 gesetzt ist.
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Wenn
eine Routine zum Ausführen
des automatischen Scroll-Prozesses bei Schritt S10 gestartet wird, wie
in 7 dargestellt, wird als Erstes, um das Risiko
zu vermeiden, dass ein Multiplexen von allgemeinen Interrupt-Handhabungsroutinen
entsteht und diese dadurch außer
Kontrolle geraten (was einen Datensalat oder dergleichen verursacht),
ein Flag (Allgemein-Interrupt-Aktivierungsflag), das eine Aktivierung
von allgemeinen Interrupts bewirkt, außer dringenden Interrupts,
wie beispielsweise dem, das beim Abschalten des Stromes erzeugt
wird, bei Schritt S11 in einen AUS-Zustand (Interrupt-Deaktivierungszustand)
gesetzt. Dann wird der Prozess zum Vorbereiten des Starts des automatischen
Scroll-Prozesses (automatischer Scroll-Start-Vorbereitungsprozess)
ausgeführt,
um einen Bildanzeige-Bildschirm anzuzeigen, der einen Abschnitt
der Druckbilddaten GD bei der Startposition des automatischen Scroll-Vorgangs
enthält,
und zwar bei Schritt S12. Der bei Schritt S12 ausgeführte Prozess
wird nachfolgend detailliert mit Bezug auf 8 beschrieben,
und die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass der
Bildanzeige-Bildschirm das Bild angezeigt hat, das ausgehend vom
letzten Stromabschalten zurückgespeichert
wurde (das Bild, das als Ergebnis der Initialisierung zurückgespeichert
wurde, die bei Schritt S1 in 6 ausgeführt wurde).
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Nachdem
der Abschnitt der Druckbilddaten GD im Anzeigebereich bei der Startposition
des automatischen Scroll-Vorgangs auf dem Bildanzeige-Bildschirm
bei Schritt S12 angezeigt wurde, wird bei Schritt S13 bestimmt,
ob ein Pause-Flag PF bei Schritt S13 an ist (ob PF = 1 ist). Unmittelbar
nachdem die Routine für
den automatischen Scroll-Prozess beginnt (S10), ist das Pause-Flag
gleich 0 (Nein bei S13), und somit fährt das Programm mit Schritt
S14 fort, bei dem ein eine bezeichnete Richtung aufweisender Scroll-Aktualisierungsprozess
ausgeführt
wird. Da dieser bei Schritt S14 ausgeführte Prozess ebenfalls später noch
detailliert mit Bezug auf 21 beschrieben
wird, erfolgt hier die Beschreibung unter der Annahme, dass der
Bildschirm das Anzeigebild angezeigt hat, das um eine vorbestimmte
Anzahl von Punktzeilen nach rechts gescrollt wurde, wobei das Nach-rechts-Flag
RF auf 1 gesetzt wurde.
-
Nachdem
das Anzeigebild für
einen Scroll-Vorgang um eine vorbestimmte Anzahl von Punktzeilen
aktualisiert wurde, fährt
das Programm fort mit Schritt S16, bei dem bestimmt wird, ob ein
Fehler-Flag ERRF
an ist (ob ein ERRF = 1 ist, oder nicht). Falls es einen Fehler
gibt (Ja bei S16), wird, nachdem eine vorbestimmte Fehlernachrichtanzeige
bei Schritt S17 ausgeführt
wird, jedes Flag bei Schritt S18 zurückgesetzt, und dann wird das
Allgemein-Interrupt-Aktivierungs-Flag erneut angeschaltet (Allgemein-Interrupt-Aktivierung),
und zwar bei Schritt S19, gefolgt von einem Beenden der aktuellen
automatischen Scroll-Routine bei Schritt S13, um den Anzeigebildschirm 18 wieder
in den Zustand von 6 zurückzubringen, bei dem der Tastatur-Interrupt
aktiviert ist.
-
Wenn
andererseits kein Fehler vorliegt (Nein bei S16), oder alternativ,
wenn das zuvor erwähnte
Pause-Flag an ist (PF = 1) (Ja bei S13), dann wird bei Schritt S20
bestimmt, ob eine Tasteneingabe durch eine beliebige der später noch
beschriebenen Prozessänderungsbefehlstasten
erfolgt ist, oder nicht, und zwar während eines Zeitraums ab einem
Zeitpunkt der Erzeugung des automatischen Scroll-Interrupt bis zu
einem Zeitpunkt der Ausführung
des aktuellen Prozesses. Falls diese Tasteneingabe vorgenommen wurde
(Ja bei S20), wird bei Schritt S21 bestimmt, ob die Eingabe mittels
der Stopp-Taste 112 erfolgt ist, oder nicht.
-
Wenn
die Eingabe durch die Stopp-Taste 112 erfolgt ist (Ja bei
S21), um den automatischen Scroll- Prozess zu beenden (S10), wird ansprechend
auf die Eingabe mittels der Stopp-Taste, in ähnlicher Weise wie im Fall
des Auftretens eines Fehlers, jedes Flag bei Schritt S18 zurückgesetzt
und dann das Allgemein-Interrupt-Aktivierungs-Flag bei Schritt S19
erneut angeschaltet (allgemeiner Interrupt aktiviert), gefolgt von
einem Beenden der aktuellen Routine bei Schritt S30, um den Anzeigebildschirm 18 wieder
in den Zustand von 6 zurückzuversetzen, bei dem der
Tastatur-Interrupt aktiviert ist.
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Es
sei angemerkt, dass, dadurch dass ein Zustand des Anzeigebildschirms 18 vor
dem Starten des automatischen Scroll-Prozesses (S10) vorab im Speicher,
wie beispielsweise dem RAM, gespeichert wird, der Anzeigebildschirm 18 zwangsweise
wieder in den Zustand vor dem Start des automatischen Scroll-Prozesses zurückversetzt
werden kann, wenn die Escape-Taste 111 als Prozessänderungbefehlstaste
betätigt
wird. Diese Nutzung der Escape-Taste 111 ist mit deren
Funktion des Löschens
einer Routine oder Subroutine konsistent, die durch eine irrtümliche Betätigung einer
beliebigen der anderen Funktionstasten gestartet wurde, was es ermöglicht,
die Leichtigkeit der Bedienung des Druckers durch den Benutzer weiter
zu vergrößern.
-
Wenn
andererseits die bei Schritt S20 ausgeführte Tasteneingabe nicht mittels
der Stopp-Taste 112 erfolgt ist (Nein bei S21), dann wird
bei Schritt S22 eine Subroutine für einen Prozessänderungs-Befehlstastenprozess
ausgeführt.
Da dieser bei Schritt S22 ausgeführte
Prozess ebenfalls später
noch detailliert mit Bezug auf 36 beschrieben
wird, erfolgt die Beschreibung hier unter der Annahme, dass das
Pause-Flag PF durch Betätigen
der Pause-Taste 116 angeschaltet wurde (PF = 1).
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Nach
dem Beenden des Prozessänderungs-Befehlstastenprozesses
(S22), oder alternativ, wenn keine Tasteneingabe durch irgendeinen
der Prozessänderungsbefehlstasten
erfolgt ist (Nein bei S20), dann wird bei Schritt S24 bestimmt,
ob ein Umlaufprozess-Flag (RTF) an ist (ob RTF = 1 ist, oder nicht).
-
Wenn
das Umlaufprozess-Flag an ist (Ja bei S24), bedeutet dies, dass
ein hinteres Ende der Druckbilddaten GD und ein vorderes Ende von
diesen miteinander verbunden sind, um den automatischen Scroll-Prozess
umlaufend auszuführen
(S10), und somit fährt,
solange kein beendendes Ereignis eintritt, wie beispielsweise eine
Tasteneingabe mittels der zuvor erwähnten Stopp-Taste 112 oder der Escape-Taste 111, einer
Handhabung eines dringenden Interrupt, ansprechend auf eine Tasteneingabe
mittels der An-/Aus-Taste 105 oder dergleichen, oder einem
Anschalten des Fehler-Flag, das auftritt, wenn ein Fehler durch
einen mechanischen Defekt oder dergleichen verursacht wird, das
Programm damit fort, eine Schleife des Bestimmungsprozesses der
Bestimmung auszuführen,
ob das Pause-Flag PF gleich 1 ist oder nicht (S13), oder desjenigen,
ob das Umlaufprozess-Flag RTF gleich 1 ist, oder nicht (S24).
-
Wenn
andererseits das Umlaufprozess-Flag RTF aus ist (RTF = 0) (Nein
bei S24), dann wird bei Schritt S25 bestimmt, ob der automatische
Scroll-Prozess eine Endposition EP der Druckbilddaten erreicht hat,
oder nicht. In diesem Fall wird, wenn die Endposition EP bei oder
vor dem automatischen Scroll-Prozessstart-Vorbereitungsprozess bei
Schritt S12 bezeichnet wurde, spezieller bei Schritt S25 bestimmt,
ob eine Referenzpunkteinstellung der Endposition EP (siehe Bildschirme
T37 bis T40 in 16 bis 17B,
und Bildschirme T46 bis T48 in 19) auf
dem Anzeigebildschirm 18 angezeigt wurde, oder nicht, d.
h. die Anzeigebilddaten GC werden so geändert, dass sie den die Endposition
EP festlegenden Referenzpunkt enthalten.
-
Wenn
andererseits die Endposition nicht speziell bezeichnet ist, wird
die Position des hinteren Endes der Druckbilddaten GD [vertikales
hinteres Ende (= vertikales vorderes Ende) GPv, oder horizontales
hinteres Ende (= horizontales vorderes Ende) GPh der Druckbilddaten
GD; siehe beispielsweise 12A]
auf den Referenzpunkt eingestellt, der die Endposition EP festlegt,
und dann wird bei Schritt S25 bestimmt, ob die Anzeigebilddaten
GC so geändert
wurden, dass sie den Referenzpunkt (GPv oder GPh in diesem Fall)
enthalten, der die Endposition EP festlegt.
-
Wenn
die Endposition EP (insbesondere der Referenzpunkt, der die Endposition
EP festlegt) auf dem Bildschirm angezeigt wurde (Ja bei S25), wird
jedes Flag bei Schritt S18 zurückgesetzt,
und das Allgemein-Interrupt-Aktivierungs-Flag wird bei Schritt S19
erneut angeschaltet, gefolgt von einem Beenden der aktuellen Routine
bei Schritt S13, um den Anzeigebildschirm 18 wieder in
den Zustand von 6 zurückzubringen, bei dem der Tastatur-Interrupt
aktiviert ist.
-
Falls
andererseits die Endposition EP nicht erreicht wurde (Nein bei S25),
wird die Ausführung
des automatischen Scroll-Prozesses (S10) fortgesetzt, in ähnlicher
Weise wie im Fall des eingeschalteten Umlaufprozess-Flag (Ja bei
S24), und daher fährt
das Programm damit fort, eine Schleife des Bestimmungsprozesses auszuführen, und
zwar von der Bestimmung, ob das Pausen-Flag PF gleich 1 ist, oder
nicht (S13), zu derjenigen, ob die Endposition EP erreicht wurde,
oder nicht (S25).
-
Als
Nächstes
wird der automatische Scroll-Startvorbereitungsprozess (S12) mit
Bezug auf
8 bis
20 beschrieben.
Nachdem das Allgemein-Interrupt-Aktivierungs-Flag bei Schritt S11
in
7 ausgeschaltet ist, und die vorliegende Routine
bei Schritt S12 gestartet wird, wie in
8 dargestellt,
wird als Erstes eine Nachricht
(Änderung
der Einstellungen?) auf dem Anzeigebildschirm
18 angezeigt,
um den Benutzer aufzufordern, eine Tasteneingabe durchzuführen, die
eine Frage beantwortet, ob die Einstellungen geändert werden sollen, oder nicht
(Bildschirm T59: danach werden die auf dem Anzeigebildschirm
18 angezeigten
Inhalte als "Bildschirm
T??" bezeichnet
(? repräsentiert
eine Ziffer) und für
jedes Bezugszeichen wird lediglich T?? verwendet).
-
Wenn
die Tasteneingabe (T59) abgeschlossen wurde, um die Frage zu beantworten,
ob die Einstellungen geändert
werden sollen, oder nicht, dann wird bei Schritt S121 bestimmt,
ob die Einstellungen geändert werden
sollen, oder nicht. Wenn die Einstellungen nicht geändert werden
sollen (Nein bei S121), wird bei Schritt S124 ein Prozess zum Einstellen
der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen
ausgeführt,
und dann wird dieser Prozess bei Schritt S125 beendet, davon gefolgt,
dass das Programm mit dem nächsten
Schritt S13 in 7 fortfährt, bei dem bestimmt wird,
ob das zuvor beschriebene Pause-Flag (PF) gleich 1 ist, oder nicht.
-
Falls
andererseits ein Ändern
der Einstellungen erforderlich ist (Ja bei S121), fährt das
Programm mit einem Schritt S122 fort, bei dem ein Prozess zum Einstellen/Ändern des
Bildgrößenverhältnisses (Proportion) beim
Start des automatischen Scroll-Vorgangs, der nachfolgend mit Bezug
auf 13A und 13B beschrieben
wird, ausgeführt
wird, und dann wird bei Schritt S123 ein Prozess zum Ändern der
automatischen Scroll-Start-/Endpositionen ausgeführt. Danach wird der Prozess
zum Einstellen der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen bei
Schritt S124 ausgeführt,
und die vorliegende Subroutine wird bei Schritt S125 beendet, davon
gefolgt, dass das Programm mit dem nächsten Schritt S13 in 7 fortfährt.
-
Gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 ist
es möglich,
die Einstellungen des Bildgrößenverhältnisses
(Proportion), d. h. ein Größenverhältnis der
auf dem Anzeigebildschirm 18 angezeigten Bilddaten GC (tatsächlich eine
Auflösung
eines angezeigten Bildes: die maximalen 64 Punkte in vertikaler
oder Breitenrichtung, die maximalen 96 Punkte in horizontaler oder
Längsrichtung)
zur Größe eines
Abschnittes der Druckbilddaten GD (tatsächlich eine Auflösung der
Bilddaten in der Anzahl von Punkten: die maximalen 1024 Punkte in
vertikaler oder Breitenrichtung) entsprechend zu den Anzeigebilddaten
GC mittels drei unterschiedlicher Verfahren zu ändern.
-
Als
Erstes wird eine erste Weise zum Einstellen/Ändern des Bildgrößenverhältnisses
von einem Umgebungseinstellungsbildschirm aus mit Bezug auf 9 bis 12E beschrieben. Dann wird eine zweite Weise des
Einstellens/Änderns
von diesem bei gestartetem automatischen Scroll-Vorgang, d. h. der
Prozess (S122) zum Einstellen/Ändern
des Bildgrößenverhältnisses
bei gestartetem automatischen Scroll-Vorgang mit Bezug auf 13A und 13B beschrieben.
Eine dritte Weise des Änderns
von dieser während
der Ausführung
des automatischen Scroll-Prozesses wird später noch bei der Beschreibung
des Prozessänderungs-Befehlstastenprozesses
(S22) (siehe 36) beschrieben.
-
Als
Erstes wird, wenn die Umgebungseinstellungstaste
113 beim
Tasteneingabe-Wartezustand (Nein bei S3) von
6 gedrückt wird,
eine Interrupt-Handhabung für
den Umgebungseinstellungsprozess ansprechend auf das Eingeben eines
Interrupt durch die Umgebungseinstellungstaste
113 gestartet,
wie in
9 dargestellt, wodurch ein
(Umgebungsmenü)-Bildschirm
(T1) angezeigt wird. In einem anfänglichen Zustand nach dem Start
des Interrupt-Handhabungsprozesses wird ein Element, das beim unmittelbar
vorhergehenden Umgebungseinstellungsprozess ausgewählt wurde,
z. B. ein Element
(Dichte
der Anzeige) in einem ausgewählten
Zustand angezeigt (tatsächlich
hell hervorgehoben oder in invertierter Darstellung, jedoch in der
Figur schattiert dargestellt) (T1).
-
Bei
diesem Zustand (T1) wird, wenn die Cursortaste "↓"
110D oder
die Cursortaste "↑"
110U betätigt wird,
eines der zur Auswahl verfügbaren
Elemente (Optionen), z. B. (1)
(Passwort),
(2)
(Dichte
der Anzeige), (3)
(Bild),
(4)
(Wiederaufnahme),
(5)
(Ausführung?)
und dergleichen in einem ausgewählten
Zustand angezeigt (was tatsächlich
auf dem Bildschirm angezeigt wird, sind jeweils in zweigestrichenen
Anführungszeichen
angegebene Optionen in japanischer Sprache, wie in
9 dargestellt.
Dies hat auch für
die weiteren Abschnitte der Beschreibung mit Bezug auf die auf dem
Anzeigebildschirm angezeigten Optionen Gültigkeit). Nach dem Auswählen der
Option (3)
(Bild)
(T2) durch Drücken
der Auswahltaste
107, wird ein Menübildschirm unmittelbar unter
der Option (3)
(Bild),
d. h. ein
(Bildeinstellungs)-Bildschirm
(T3) angezeigt.
-
Auf
dem Bildeinsteltungsbildschirm (T3) werden Optionen (1)
(Größenverhältnis),
(2)
(Startposition),
(3)
(Endposition),
etc. angezeigt, so dass, wenn ein Einstellen des Bildgrößenverhältnisses
gewünscht
wird, nach dem Auswählen
der Option (1)
(Größenverhältnis) (T3),
durch Drücken der
Auswahltaste (
107) ein Menübildschirm unter der Option
(1)
(Größenverhältnis),
d. h.
(Bildgrößenverhältnis)-Bildschirm
angezeigt wird (T4).
-
Bei
diesem Zustand (T4) wird eine Anzeigeauflösung der Druckbilddaten GD,
die eine Quellenauflösung
von 24 × 1024
Punkten in ihrer Breitenrichtung haben, ausgewählt. Mit anderen Worten wird,
wenn zum Anzeigen die Druckbilddaten GD in der Größe reduziert
werden sollen, beispielsweise ein Grad ausgewählt, in dem die Punkte ausgedünnt werden
sollen. Bei dieser Ausführungsform
werden die folgenden Optionen bereitgestellt: (1) 2/1 (zweifach),
(2) 1/1, (3) 1/2, (4) 1/4, (5) 1/6, (6) 1/8, (7) 1/12), (8) 1/16,
usw., und wenn beispielsweise Druckbilddaten GD, die eine Quellenauflösung von
256 Punkten in ihrer Breitenrichtung haben (siehe 12A) über
ihre gesamte Breite im 64 Punkte aufweisenden Anzeigebildschirm 18 angezeigt
werden sollen (siehe T22 wie dargestellt in 12D)
wird die Option (4) 1/4 ausgewählt.
-
Nach
der Auswahl der Option (4) 1/4 (T5) wird die Auswahltaste
107 gedrückt, und
dadurch das Einstellen des Bildgrößenverhältnisses beendet, und das Programm
kehrt zum Umgebungsmenübildschirm
zurück,
bei dem die Option (4)
(Wiederaufnahme)
folgend auf die Option (3)
(Bild)
in ihrem gewählten
Zustand (T6) angezeigt wird. Als Nächstes wird, wenn die Option
(5)
(Auswahl?)
ausgewählt
wird (T7), und die Auswahltaste (
107) gedrückt wird,
der Umgebungseinstellungsprozess beendet, und es erfolgt eine Rückkehr zum
Anzeigebildschirm, der vor dem Erzeugen des Interrupt angezeigt
wurde, z. B. zum Texteingabebildschirm, und betreffend den Zustand
der Verarbeitung, zum Tasteneingabe-Wartezustand (Nein bei S3) in
6.
-
12A zeigt ein Beispiel der Druckbilddaten GD,
die eine Auflösung
von 256 Punkten in Breitenrichtung haben. Wenn ein Teil dieser Druckbilddaten
GD in einem Anzeigebereich als ein Bild auf dem Anzeigebildschirm 18 von
64 × 96
Punkten, wie in 12B dargestellt, angezeigt wird,
und der Anzeigebereich bei den Daten GD automatisch nach rechts
gescrollt wird, ändert
sich die Beziehung zwischen dem Anzeigebereich und dem gesamten
Bereich der Druckbilddaten GD mit dem beim zuvor beschriebenen Bildgrößenverhältnis-Einstellprozess
festgelegten Bildgrößenverhältnis, wie
in 12C bis 12E dargestellt.
-
Nachfolgend
zeigen in den Figuren ähnlich
12C und dergleichen (
18A bis
18D und dergleichen) Abschnitte der Druckbilddaten
GD, die von gestrichelten Linien umschlossen sind, Bereiche, die
gerade bestätigt
(betrachtet) werden, oder die zu bestätigen (betrachten) sind, hingegen
sind Abschnitte, die bereits bestätigt (betrachtet) wurden, in
einem gelöschten
oder leeren Zustand dargestellt. Beispielsweise zeigt
12C(1) einen angezeigten Abschnitt T20 unmittelbar
nachdem ein nach rechts erfolgender automatischer Scroll-Prozess
beim Bildgrößenverhältnis 1/2
von der Startposition SP von
(am
linken Ende in der Mitte) begonnen wurde, auf den später noch
Bezug genommen wird, und
12C(2)
zeigt einen angezeigten Abschnitt (T21) bei einem mittleren Zeitpunkt
im Verlauf dieses Scroll-Prozesses. In ähnlicher Weise zeigt
12D(1) einen angezeigten Abschnitt (T22) unmittelbar
nach dem Start dieses Prozesses beim Bildgrößenverhältnis 1/4, und
12D(2) zeigt einen angezeigten Abschnitt (T23)
bei einem mittleren Zeitpunkt im Verlauf dieses Prozesses.
12E(1) zeigt einen angezeigten Abschnitt (T24)
unmittelbar nach dem Start dieses Prozesses beim Bildgrößenverhältnis 1/6,
und
12E(2) einen angezeigte Abschnitt
(T25) bei einem mittleren Zeitpunkt im Verlauf dieses Prozesses.
-
Beim
Tintenstrahldrucker 1 ist es möglich, den zuvor beschriebenen
Texteingabebildschirm oder den Menübildschirm mit Bezug auf 9 auf
dem Bildanzeigebildschirm zu ändern,
und umgekehrt, und zwar durch Drücken
der Bildtaste 114. Wenn beispielsweise der Bildanzeigebildschirm,
der vor dem Änderung
seines Bildgrößenverhältnisses
angezeigt wurde, der Bildschirm T20 (entsprechend dem Bildgrößenverhältnis 1/2)
in 12C war, kann in einem Zustand, bei dem der Bildschirm
T4 oder ein früherer
in 9 angezeigt wird, durch Drücken der Bildtaste 114 der
Bildanzeigebildschirm (T20) angezeigt werden, wie durch den entsprechenden
der Bildschirme, umschlossen von gestrichelten Linien auf der rechten
Seite von 9 dargestellt. Wenn die Bildtaste 114 erneut
gedrückt
wird, kann der Bildschirm, der vor dem vorhergehenden Drücken der
Bildtaste 114 angezeigt wurde, erneut angezeigt werden.
-
Weiter
wird, nachdem das Bildgrößenverhältnis z.
B. auf 1/4 geändert
wurde (T5), durch Drücken
der Bildtaste
114 ein Bildanzeigebildschirm (T22) beim
Bildgrößenverhältnis 1/4
angezeigt. Wenn einer dieser Bildanzeigebildschirme (T20 und T22)
angezeigt wird, können
Operationen in normaler Weise auf den Anzeigebildschirmen ausgeführt werden,
z. B. durch Betätigen
der Cursortasten
1100,
110D,
110L und
110R.
Das heißt,
der Benutzer kann Bildgrößenverhältnisse
einstellen oder ändern,
während
er einen Bildanzeigebildschirm bei einem gewählten Bildgrößenverhältnis bestätigt (betrachtet).
Jedoch findet, wenn sich die Option
(Ausführung?)
in einem gewählten
Zustand befindet oder in invertierter Darstellung auf dem Bildschirm T7
in
9 angezeigt wird, anstelle eines Drückens der
Auswahltaste
107 die Escape-Taste
110 betätigt wird, um
in einen Zustand zurückzukehren,
bevor der Interrupt-Handhabungsprozess ansprechend auf die Betätigung der
Umgebungseinstelltaste begonnen hat, der vorliegende Prozess nicht
statt, so dass der Bildanzeigebildschirm auf Bildschirm T20 zurückgekehrt.
-
Es
sei angemerkt, dass als Verfahren zum Einstellen oder Ändern des
Bildgrößenverhältnisses
vom Umgebungseinstellungsbildschirm aus ein weiteres Verfahren verwendet
werden kann. Wie in
10 dargestellt, werden beispielsweise,
anstelle der Optionen des Bildgrößenverhältnisses
auf dem Bildeinstellungsbildschirm T3 von
9, die Größen der
auf dem Anzeigebildschirm
18 anzuzeigenden Bilder als Optionen
angezeigt, die dem Benutzer ermöglichen,
direkt eine der Größen auszuwählen. Die
Optionen sind (1)
(Größe), (2)
(Startposition),
(3)
(Endposition),
etc., so dass nach dem Auswählen
der Option (1)
(Größe) (T8),
wenn die Auswahltaste (
107) gedrückt wird, ein Menübildschirm
unmittelbar unter der Option (1)
(Größen), d.
h. ein
(Bildgrößen)-Bildschirm
angezeigt wird (T9).
-
Bei
diesem Zustand (T9) werden die folgenden Optionen der Anzeigeauflösung der
Druckbilddaten GD bereitgestellt, die eine Quellenauflösung von
24 × 1024
Punkten in ihrer Breitenrichtung haben: (1) 32 Punkte (32 Punkte: äquivalent
zu 2/1 (zweifach), zuvor mit Bezug auf 9 beschrieben),
(2) 64 Punkte (64 Punkte: äquivalent
zu 1/1, (3) 128 Punkte (128 Punkte: äquivalent zu 1/2), (4) 256
Punkte (256 Punkte: äquivalent
zu 1/4), (5) 348 Punkte (348 Punkte: äquivalent zu 1/6), (6) 512
Punkte (512 Punkte: 1/8), (7) 768 Punkte (768 Punkte: 1/12), (8)
1024 Punkte (1024 Punkte: 1/16), usw.
-
Wenn
eine der Größen direkt
bezeichnet wird, wenn beispielsweise die Option (4) 256 Punkte (256 Punkte: äquivalent
zu 1/4) für
die Druckbilddaten GD, die eine Quellenauflösung von 256 Punkten in ihrer
Breitenrichtung haben, ausgewählt
wird (T10), oder alternativ die Option (2) 64 Punkte (64 Punkte: äquivalent
zu 1/1) für
die Druckbilddaten GD, die eine Quellenauflösung von 64 Punkten in ihrer
Breitenrichtung haben) ausgewählt
wird, ist es möglich,
jedes Druckbilddatenelement in einer Weise anzuzeigen, dass die
gesamte Breite (64 Punkte) des Anzeigebildschirms 18 ausgenützt wird.
-
Weiter
kann eine Option
(Streifenbreite)
beim Menü von
(Bildgröße) in
10 bereitgestellt
werden, um einem Benutzer, der über
wenig Kenntnisse über
die Punktanzahl der zuvor beschriebenen Bilddaten verfügt, zu ermöglichen,
die gesamte Breite des Anzeigebildschirm
18 zu verwenden. In
diesem Fall wird, z. B. wie in
11 dargestellt,
nach dem Auswählen
von
(Streifenbreite)
(T11), d. h. einem Anzeigen von diesem in invertierter Darstellung,
durch Drücken
der Auswahltaste
107 der Menübildschirm unmittelbar unter
der Option
(Bildgröße), d.
h. der Bildschirm von
(Bildbreite)
angezeigt, um Optionen entsprechend den Streifenbreiten (T12) anzuzeigen.
-
Im
Fall von 11 sind die Optionen z. B. (1)
6 mm, (2) 9 mm, (3) 12 mm, (4) 18 mm, (5) 24 mm, (6) 36 mm, (7)
48 mm, (8) 64, (9) 72 mm, (10) 96 mm, usw. Wenn beispielsweise die
Option (1) 6 mm ausgewählt ist,
ist das Bildgrößenverhältnis auf
1/1 eingestellt, um dadurch zu ermöglichen, dass die gesamte Breite
der Druckbilddaten CD von 64 Punkten angezeigt wird, wenn hingegen
die Option (5) 24 mm ausgewählt
ist (T12), ist das Bildgrößenverhältnis auf
1/4 eingestellt, um dadurch zu ermöglichen, dass die gesamte Breite
der Druckbilddaten CD von 256 Punkten angezeigt wird, und in ähnlicher
Weise ist, wenn die Option (10) 96 mm gewählt ist, das Bildgrößenverhältnis auf
1/16 eingestellt, um dadurch zu ermöglichen, dass die gesamte Breite der
Druckbilddaten CD von 1024 Punkten angezeigt wird.
-
Als
Nächstes
wird der Prozess zum Einstellen/Ändern
des Bildgrößenverhältnisses
am Beginn des automatischen Scroll-Vorgangs, der bei Schritt (S122)
in
8 ausgeführt
wird, mit Bezug auf
13A und
13B beschrieben.
Wenn die Antwort auf die Frage (Änderung
bei den Einstellungen?) von Schritt (S121) in
8 zustimmend
ist (Ja bei S121), wird bestätigt,
dass die Einstellungen geändert
werden sollen, und der vorliegende Prozess wird gestartet. Wie in
13A dargestellt, wird als Erstes ein Nachrichtbildschirm
(Änderung
des Bildgrößenverhältnisses?)
auf dem Anzeigebildschirm
18 angezeigt, um den Benutzer
aufzufordern, eine Tasteneingabe durchzuführen, um die Frage zu beantworten,
ob das Bildgrößenverhältnis geändert werden
soll, oder nicht (T13).
-
Wenn
die Tasteneingabe, welche die Frage
(Änderung
des Bildgrößenverhältnisses?) (T13)
beantwortet, abgeschlossen ist, dann wird bei Schritt S1221 bestimmt,
ob das Bildgrößenverhältnis geändert werden
soll. Wenn das Bildgrößenverhältnis nicht
geändert
werden soll (Nein bei S1221), dann wird der Prozess beendet (S1223),
davon gefolgt, dass das Programm auf den nächsten Schritt in
8 weitergeht,
d. h. den Prozess zum Ändern
der automatischen Scroll-Start-/Endposition
(S123).
-
Wenn
andererseits das Bildgrößenverhältnis geändert werden
soll (Ja bei S1221), wird ein Bildschirm (T14) identisch zum Bildgrößenverhältnis-Bildschirm
T4 in 9 angezeigt, und somit wird, ähnlich wie bei der mit Bezug
auf 9 beschriebenen Prozedur, nach dem Auswählen des
Bildgrößenverhältnisses
(T15 identisch zu T5), durch Drücken
der Auswahltaste 107 das Bildgrößenverhältnis des Bildanzeige-Bildschirms
bei Schritt S1222 geändert,
gefolgt von einem Beenden des Programms bei Schritt 1223.
-
Es
sei angemerkt, dass, wie in 13B dargestellt,
die Anzeigegrößen in dem
zuvor erwähnten
Prozess (S122) in 8 zum Einstellen/Ändern des
Bildgrößenverhältnisses
beim Start des automatischen Scroll-Prozesse direkt gewählt werden
können.
Das heißt,
es können
beispielsweise, anstelle der Bildschirme T14 und T15 in 13A zum Einstellen des Bildgrößenverhältnisses, die Bildschirme T16
und T17 zum Auswählen
der Bildgrößen (identisch
zu T9 und T10 in 10) angezeigt werden. Wenn das
Verfahren, das zuvor mit Bezug auf 10 beschrieben
wurde, zur Auswahl des Bildgrößenverhältnisses
vom Umgebungseinstellungsbildschirm aus verwendet wird, kann der
gleiche Bildschirm wie T9 und T10 verwendet werden. Dies wird zur
Verbesserung der Konsistenz der Bedienung der Vorrichtung bevorzugt.
-
Beim
Tintenstrahldrucker kann die Art und Weise des Einstellens/Änderns der
Startposition SP des automatischen Scroll-Vorgangs und der Endposition
EP von diesem auf den Druckbilddaten GD grob in zwei Verfahren unterteilt
werden. Nun wird als Erstes eine Art und Weise des Einstellens/Änderns der
Startposition SP des automatischen Scroll-Vorgangs und der Endposition
EP von diesem vom Umgebungseinstellungsbildschirm aus mit Bezug
auf 14 bis 18D beschrieben,
und dann wird eine Art und Weise des Einstellens/Änderns von
dieser beim Starten des automatischen Scroll-Vorgangs beschrieben, d. h. der Prozess
zum Ändern
der automatischen Scroll-Start-Endposition (S123) wird mit Bezug
auf 19 beschrieben.
-
Als
Erstes wird beim Tasteneingabe-Wartezustand (Nein bei S3) in
6,
wenn die Umgebungseinstelltaste
113 gedrückt wird, ähnlich wie
beim Fall des Bildgrößenverhältnisänderungsprozesses,
ein Umgebungseinstellungs-Tastatur-Interrupt erzeugt, um den
(Umgebungsmenü)-Bildschirm anzuzeigen.
Nach Auswählen
der Option (3)
(Bild)
(T1 bis T2 in
9) durch Drücken der Auswahltaste
107 wird
der Menübildschirm
unmittelbar unter der Option (3)
(Bild),
d. h. der
(Bildeinstell)-Bildschirm
angezeigt (T3 in
14: identisch zu dem, der in
9 erscheint).
-
Wie
in
14 dargestellt, werden auf dem Bildeinstellungs-Bildschirm
(T3) die folgenden Optionen angezeigt: (1)
(Größenverhältnis),
(2)
(Startposition),
(3)
(Endposition),
etc., und somit wird, wenn die Startposition des automatischen Scroll-Vorgangs
eingestellt werden soll, die Option (2)
(Startposition)
ausgewählt
oder in invertierter Darstellung angezeigt (T30), und dann wird
die Auswahltaste
107 gedrückt, um dadurch einen Menübildschirm
auf dem Niveau ummittelbar unter der Option (2)
(Startposition)
anzuzeigen, d. h. einem
(Anzeigestartpositions)-Bildschirm
(T31) zum Auswählen
einer Option aus den Optionen der Startposition.
-
Bei
diesem Zustand (T31) wird ein Referenzpunkt zum Einstellen der Startposition
SP auf den Rückbilddaten
GD, von dem aus das Anzeigen der Anzeigebilddaten GD beginnt, ausgewählt. Als
ein Typ von Optionen, bei denen ein linkes Ende der Druckbilddaten
GD mit der vertikalen Mittellinie des Anzeigebildschirms
18 fluchtet
und der Referenzpunkt aus vorbestimmten Punkten am linken Ende der
Druckbilddaten GD ausgewählt
wird, werden die folgenden Optionen bereitgestellt: (1)
(obere
linke Ecke), (2)
(linkes Ende
in der Mitte), und (3)
(untere
linke Ecke).
-
Nun
wird, wenn die Option (1)
(obere
linke Ecke) gewählt
ist, ein oberer linker Eckpunkt Plu (siehe
18A)
der Druckbilddaten GD auf einem oberen Ende der vertikalen Mittellinie
des Anzeigebildschirms
18 positioniert, um dadurch den
oberen linken Eckpunkt Plu auf den Referenzpunkt zu setzen, um die Startposition
SP einzustellen (siehe T52 in
18C).
Wenn die Option (2)
(linkes
Ende in der Mitte) gewählt
ist (T31), dann wird ein am linken Ende befindlicher mittiger Punkt
Plc der Druckbilddaten GD auf der Mitte des gesamten Anzeigebildschirms
18 positioniert,
um dadurch den am linken Ende befindlichen mittigen Punkt Plc auf
den Referenzpunkt festzulegen, um die Startposition SP einzustellen
(siehe T50 in
18B). Wenn die Option (3)
(untere
linke Ecke) gewählt
ist, wird ein unterer linker Eckpunkt Pld der Druckbilddaten GD
auf ein unteres Ende der vertikalen Mittellinie des Anzeigebildschirms
18 positioniert,
um dadurch den unteren linken Eckpunkt Pld auf den Referenzpunkt
festzulegen, um eine Startposition SP einzustellen (siehe T54 in
18D).
-
Als
weiterer Typ von Optionen, bei denen die vertikale Mittellinie der
Druckbilddaten GD mit der vertikalen Mittellinie des Anzeigebildschirms
18 fluchtet,
und der Referenzpunkt aus vorbestimmten Punkten auf der Mittellinie
der Druckbilddaten GD gewählt
wird, werden die folgenden Optionen bereitgestellt: (4)
(mittleres
oberes Ende) zum Positionieren eines oberen Endes Pcu der vertikalen
Mittellinie der Druckbilddaten GD am oberen Ende der vertikalen
Mittellinie des Anzeigebildschirms
18, um dadurch das obere
Ende Pcu auf den Referenzpunkt festzulegen, um die Startposition
SP einzustellen, (5)
(Mitte),
um die Mitte Pcc der Druckbilddaten GD auf die Mitte des Anzeigebildschirms
18 zu
positionieren, um die Mitte Pcc auf den Referenzpunkt festzulegen,
um die Startposition SP einzustellen, und (6)
(mittleres
unteres Ende) zum Positionieren eines unteren Endes Pcd der Mittellinie
der Druckbilddaten GD auf das untere Ende der vertikalen Mittellinie
des Anzeigebildschirms
18, um das untere Ende Pcd auf den
Referenzpunkt festzulegen, um die Startposition SP einzustellen
(siehe
18A).
-
Als
noch weiterer Typ von Optionen, um einen Punkt, der aus vorbestimmten
Punkten am rechten Ende der Druckbilddaten GD gewählt wird,
auf den Referenzpunkt festzulegen, werden die folgenden Optionen
bereitgestellt: (7)
(obere
rechte Ecke), um einen oberen rechten Eckpunkt Pru der Druckbilddaten GD
auf das obere Ende der vertikalen Mittellinie des Anzeigebildschirms
18 zu
positionieren, um dadurch den oberen rechten Eckpunkt Pru auf den
Referenzpunkt festzulegen, um die Startposition SP einzustellen,
(8)
(rechtes
Ende in der Mitte), um einen mittigen Punkt Prc des rechten Endes
der Druckbilddaten GD auf die Mitte des gesamten Anzeigebildschirms
18 zu
positionieren, um dadurch den mittigen Punkt Prc auf den Referenzpunkt
festzulegen, um die Startposition SP einzustellen, und (9)
(untere
rechte Ecke), um einen unteren rechten Eckpunkt (Prd) der Druckbilddaten
GD auf das untere Ende der vertikalen Mittellinie des Anzeigebildschirms
18 zu
positionieren, um dadurch den Eckpunkt (Prd) auf den Referenzpunkt
festzulegen, um die Startposition SP einzustellen (T32: siehe
18). Weiter ist (10)
(bezeichnete
Position), das später
noch mit Bezug auf
15 beschrieben
wird, ebenfalls in den Optionen enthalten.
-
Bezug
nehmend auf
14 wird, nachdem eine beliebige
der zuvor beschriebenen Optionen, z. B. die Option (9)
(untere
rechte Ecke) (T32) durch Drücken
der Auswahltaste
107 ausgewählt wurde, ein Startpositionsbezeichnungs-Flag,
auf das nachfolgend Bezug genommen wird, angeschaltet (SPF = 1),
und dann wird die Startposition SP eingestellt, gefolgt von einem
Zurückkehren
auf den Umgebungsmenü-Bildschirm
(T6: derselbe wie bei
9). Als Nächstes wird, nach dem Auswählen der
Option (5)
(Ausführen?) (T7
in
9), durch Drücken
der Auswahltaste
107 der Umgebungseinstellprozess beendet,
gefolgt von einer Rückkehr
zum Anzeigebildschirm, d. h. dem Texteingabebildschirm, der vor
der Erzeugung des Interrupt angezeigt wurde, und betreffend den
Verarbeitungszustand in den Tasteneingabe-Wartezustand (Nein bei
S3) in
6.
-
Bei
dem zuvor beschriebenen Prozess wird jedoch, wie in
15A dargestellt, nach der Auswahl der Option (10)
(bezeichnete
Position) (T33), durch Drücken
der Auswahltaste
107, ein
(Startpositionskoordinaten)-Eingabebildschirm
(T34) angezeigt. Bei diesem Zustand (T34) kann die Startposition
SP durch Festlegen eines vorbestimmten Punktes (z. B. des oberen
linken Eckpunktes Plu der Druckbilddaten GD) auf den Ursprung des
Koordinatensystems, der die Koordinaten (0, 0) hat, und Eingeben
der Koordinaten eines Referenzpunktes bezüglich des Ursprungs in Punkten
eingestellt werden.
-
Es
sei angemerkt, dass, wenn die Option (10)
(bezeichnete
Position) von dem Bildschirm T33 aus ausgewählt wird, ein
(Startposition
(%))-Eingabebildschirm T35 angezeigt werden kann, wie in
15B dargestellt, der den Benutzer auffordert,
Abstände
des Referenzpunktes zum Festlegen der Startposition SP von den horizontalen
und vertikalen vorderen Enden der Druckbilddaten GD als prozentualer
Anteil der horizontalen und vertikalen Gesamtlängen von diesen einzugeben.
Wenn beispielsweise der obere linke Eckpunkt Plu der Druckbilddaten
GD auf den vorbestimmten Punkt festgelegt ist, ist es möglich, die
Abstände
einzugeben, um die der obere linke Eckpunkt der Anzeigedaten GC
vom vorbestimmten Punkt Plu aus als prozentualer Anteil der horizontalen
und vertikalen Gesamtlängen
der Druckbilddaten GD bewegt werden muss, um die Startposition SP
einzustellen. Gemäß diesem
Verfahren ist es, sogar wenn die Bildpunkt-Gesamtanzahlen der Druckbilddaten
GD nicht bekannt sind, durch Eingeben z. B. Werten von [x: 040 (%)
y: 020 (%)] zum Einstellen der Startposition SP (T35), möglich, einen
Anzeigebereich der Druckbilddaten GD in der Startposition SP der
Anzeigebilddaten GD anhand einer Vermutung in geeigneter Weise zu
bezeichnen.
-
Die
folgende Beschreibung erfolgt zum leichteren Verständnis unter
hauptsächlicher
Verwendung der in 15B dargestellten Menübildschirme,
bei denen die Startposition SP problemlos intuitiv erfasst werden kann.
Wenn das zuvor beschriebene Beispiel mit x und y gleich Werten von
40% und 20% auf die Druckbilddaten angewandt wird, die in den in 18A und 18D dargestellten
Fällen
verwendet werden, legt die Startposition SP einen Anzeigebereich
beim Start des Scroll-Vorgangs
fest, wie durch einen angezeigten Abschnitt oder Bildschirm T51
in 18B (3) dargestellt.
-
Als
Nächstes
erscheint, wie in
16 dargestellt, ausgehend von
dem
(Bildeinstellung)-Bildschirm
(T3 bis T30 in
14), nach einem Auswählen der
Option (3)
(Endposition)
(T36) durch Drücken
der Auswahltaste
107, ein Menübildschirm auf dem Niveau unmittelbar
unter der Option (3)
(Endposition),
d. h. ein
(Anzeigeendpositions)-Bildschirm (T37)
erscheint.
-
Bei
diesem Zustand (T37) kann ein Punkt auf den Druckbilddaten GD, bei
denen der automatische Scroll-Vorgang enden soll, gewählt werden,
und als Erstes wird eine Option (1)
(hinteres
Ende) zum Festlegen des hinteren Endes der Druckbilddaten GD auf
den Referenzpunkt zum Einstellen der Endposition EP bereitgestellt.
-
Wenn
die Option (1)
(hinteres
Ende) ausgewählt
wird, wie später
noch beschrieben wird, wird im Fall eines automatischen Scroll-Vorgangs
in vertikaler Richtung, beispielsweise wenn ein Punkt oder Abschnitt,
der die gleiche y-Koordinate (Koordinate entlang der vertikalen
Achse) wie das vertikale hintere (= vordere) Ende GPv hat, im Bildanzeige-Bildschirm
angezeigt (siehe
18), d. h. wenn die
Anzeigebilddaten GC derart geändert
werden, dass es dazu kommt, dass sie diesen Punkt beinhalten, wird
der automatische Scroll-Prozess beendet. Weiter wird im Fall eines
automatischen Scroll-Vorgangs in horizontaler Richtung, wenn es
dazu kommt, dass ein Punkt, der die gleiche x-Koordinate (Koordinate
entlang der horizontalen Achse) wie das horizontale hintere (= vordere)
Ende GPh hat, in den Anzeigebilddaten GC enthalten ist, der automatische
Scroll-Prozess beendet.
-
Gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 werden,
unter Berücksichtigung
der internen Verarbeitung der Druckbilddaten GD und der Leichtigkeit
einer Betrachtung von diesen, die Druckbilddaten GD als Umlauf-Bilddaten
gehandhabt, bei denen die vorderen und hinteren Enden miteinander
verbunden sind (nachfolgend detailliert mit Bezug auf 30A und 31C beschrieben),
und demgemäß stimmen
das vertikale hintere Ende und das vertikale vordere Ende in der
Position miteinander überein,
d. h. diese Enden haben die gleiche Koordinate y = GPv, hingegen
stimmen das horizontal hintere Ende und das horizontal vordere Ende
in der Position miteinander überein,
d. h. diese Enden haben die gleiche Koordinate x = GPh (siehe 12A bis 12E, 18A bis 18D, 31A bis 31C,
etc.).
-
Daher
ist, wenn beispielsweise die Startposition SP des nach rechts erfolgenden
automatischen Scroll-Vorgangs auf
(linkes
Ende in der Mitte) (siehe T31 oder dergleichen in
14)
festgelegt ist und die Endposition EP von diesem auf
(hinteres
Ende) festgelegt ist, der Referenzpunkt, der die Endposition EP
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Vorgangs, d. h.
das horizontal hintere Ende (= horizontal vorderes Ende) festlegt,
im angezeigten Bereich der Anzeigebilddaten GC von Beginn an enthalten,
und somit erfolgt, im Fall, dass eine derartige Zuweisung vorgenommen
wurde, wenn der die Endposition EP festlegende Referenzpunkt auf
dem Bildanzeigebildschirm erneut ins Blickfeld kommt, d. h. wenn
die Anzeigebilddaten GC derart "geändert" werden, dass es
dazu kommt, dass sie den die Endposition EP festlegenden Referenzpunkt beim
nächsten
Mal beinhalten, ein Beenden des nach rechts erfolgenden automatischen
Scroll-Vorgangs.
-
Weiter
kann, wie in
16 dargestellt, aus dem
(Anzeigeendpositions)-Menübildschirm T37
eine Option (2)
(Umlaufen)
für einen
automatischen Scroll-Vorgang der Druckbilddaten GD in umlaufender
Weise als Option der Endposition EP gewählt werden. Wenn die Option
(2)
(Umlaufen)
ausgewählt
wird, wird das Umlaufprozess-Flag RTF, das zuvor mit Bezug auf
7 beschrieben
wurde, angeschaltet, und somit wird der automatische Scroll-Prozess
von
7 (S10) fortgesetzt, bis irgendein beliebiges eine
Beendigung bewirkendes Ereignis auftritt (Tasteneingabe mittels
der Stopptaste
112 oder dergleichen).
-
Von
den zuvor erwähnten
(Anzeigeendpositions)-Menübildschirm
T37 wird, nach dem Auswählen
der Option (1)
(hinteres
Ende) oder (2)
(Umlaufen)
durch Drücken
der Auswähltaste
7 ein
später
noch beschriebenes Endpositions-Bezeichnungs-Flag EPF angeschaltet
(EPF = 1), und danach wird eine Endposition EP festgelegt, gefolgt
von einem Rückkehren
zum Umgebungselement-Einstellungsbildschirm (T6). Dann wird, wenn
die Option (5)
(Ausführen?) gewählt wird
(T7 wie in
9 dargestellt), und die Auswahltaste
107 gedrückt wird,
der Umgebungseinstellprozess beendet, um zu dem Anzeigebildschirm,
der vor dem Erzeugen des Interrupt angezeigt wurde, und betreffend
den Verarbeitungszustand zum Tasteneingabe-Wartezustand (Nein bei
S3) in
6 zurückzukehren.
-
Bei
der zuvor beschriebenen Routine ist es jedoch, wie in
17A dargestellt, wenn die Option (10)
(bezeichnete
Position) (T38) gewählt
ist, um dadurch einen
(Endpositionskoordinaten)-Eingabebildschirm
anzuzeigen, möglich,
einen vorbestimmten Punkt (z. B. den oberen linken Eckpunkt Plu
der Druckbilddaten GD) auf den Ursprung festzulegen, der die Koordinaten
(0, 0) hat, und die Koordinaten des Referenzpunktes einzugeben,
der die Endposition EP bezüglich
des vorbestimmten Punktes oder dem Ursprung des Koordinatensystems
in Punkten festlegt, um die Endposition EP einzustellen.
-
Weiter
kann, wie in
17B dargestellt, ähnlich wie
bei
15B, wenn die Option (10)
(bezeichnete
Position) gewählt
ist und die Wähltaste
107 gedrückt wird,
ein
(Endposition
(%))-Eingabebildschirm T70 angezeigt werden kann, um die Abstände des
die Endposition EP festlegenden Referenzpunktes von den horizontalen
und vertikalen hinteren Enden als prozentualer Anteil der horizontalen
bzw. vertikalen Längen
der Druckbilddaten GD einzugeben. Beispielsweise können, ähnlich wie
im Fall der Startposition SP, Werte von [x: 020 (%), y: 050 (%))
als Werte eingegeben werden, die für die x- und y-Koordinaten
des die Endposition EP festlegenden Referenzpunktes repräsentativ
sind (T40), was es möglich
macht, die Endposition EP in angenäherter Weise anhand einer Vermutung
intuitiv zu bezeichnen, sogar wenn die Gesamtanzahlen der Bildpunkte
der Druckbilddaten GD nicht bekannt oder nicht verfügbar sind.
-
Nachfolgend
erfolgt aus Gründen
eines einfacheren Verständnisses
der überwiegende
Teil der folgenden Beschreibung unter der Annahme, dass die Menübildschirme,
wie in 17B dargestellt, verwendet werden,
bei denen die Endposition EP problemlos intuitiv erfasst werden
kann. Beispielsweise wird, wenn das zuvor beschriebene Beispiel
von x gleich einem Wert von 20% auf die Druckbilddaten GD in 18A bis 18D angewandt
wird, die Endposition EP, wie durch T56 in 18B(2)
dargestellt, auf eine solche Anzeigeposition festgelegt, dass es
sich ergibt, dass der Referenzpunkt, der von dem horizontalen hinteren
Ende der Druckbilddaten GD um x = 20%, d. h. 20% der horizontalen
Gesamtlänge
von diesen entfernt ist, im Anzeigebereich oder den Anzeigebilddaten
GC enthalten ist.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird, wenn die Startposition SP auf die Anzeigeposition festgelegt
ist, die beim Bildschirm T51 in
18B(3)
dargestellt ist (im Fall von T35 in
15B:
x = 40%), und die Endposition EP wie zuvor beschrieben festgelegt
ist (wobei der Referenzpunkt vom horizontalen hinteren Ende um 20%
der horizontalen Gesamtlänge
entfernt ist, d. h. beim dargestellten Beispiel ungefähr entsprechend einer
hinteren Endposition eines großen
Zeichens
angezeigt
wird), um dadurch den nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Vorgang
zu starten, der die Endposition EP festlegende Referenzpunkt in
den Anzeigebilddaten GC von Beginn an angezeigt oder ist in diesen
enthalten (T51), und somit endet, wie zuvor beschrieben, der nach
rechts erfolgende automatische Scroll-Vorgang in einem Zustand des
Bildschirms T56, bei dem ein 'Rund'-Scroll-Vorgang der
Druckbilddaten GD erfolgt, um den die Endposition festlegenden Referenzpunkt
erneut anzuzeigen, d. h. der Anzeigebereich wird derart geändert, dass
der Referenzpunkt erneut ins Blickfeld gelangt.
-
Die
Routine, die auszuführen
ist, wenn der Referenzpunkt der Endposition EP von Beginn an angezeigt
wird, wie zuvor beschrieben, kann wie erforderlich variiert werden,
sofern sie nicht vom Schutzumfang der Erfindung abweicht.
-
Weiter
wird im zuvor beschriebenen Beispiel angenommen, dass bei dem nach
rechts erfolgenden automatischen Scroll-Vorgang, der in
18A bis
18D dargestellt
ist, eine Ausführung
und somit eine Beschreibung für
einen Fall erfolgt, bei dem die Startposition SP durch Auswählen der
Option
(bezeichnete
Position) eingestellt wird (der Fall von
15A oder
15B), derart, dass der obere linke Eckpunkt (Plu)
der Druckbilddaten GD auf den vorbestimmten Punkt festgelegt wird
und dafür
gesorgt wird, dass der die Endposition festlegende Referenzpunkt
der oberen linken Ecke der Anzeigebilddaten GC entspricht, jedoch kann
der vorbestimmte Punkt und ein Punkt des Anzeigebildschirms, der übereinstimmend
dem Referenzpunkt gemacht ist, gemäß der Scroll-Richtung geändert werden.
Beispielsweise kann, wenn der automatische Scroll-Vorgang in Richtung
nach rechts und nach oben durchgeführt wird, der obere linke Eckpunkt
Plu der Druckbilddaten GD auf den vorbestimmten Punkt festgelegt
sein, von dem aus die Abstände
des Referenzpunktes, der der oberen linken Ecke der Anzeigebilddaten
GC entspricht, berechnet werden sollten, hingegen kann, wenn der
automatische Scroll-Vorgang in Richtung nach links und nach unten
durchgeführt
wird, der untere rechte Eckpunkt Prd von diesen auf den vorbestimmten
Punkt festgelegt sein, von dem aus die Abstände des Referenzpunktes, welcher
der unteren rechten Ecke der Anzeigebilddaten GC entspricht, berechnet
werden sollten.
-
Es
versteht sich von selbst, dass der vorbestimmte Punkt je nach Bedarf
noch weiter geändert
werden kann. Beispielsweise ist es möglich, den oberen linken Eckpunkt
Plu der Druckbilddaten GD als vorbestimmten Punkt für den nach
rechts erfolgenden automatischen Scroll-Vorgang zu verwenden, den
oberen rechten Eckpunkt Pru von diesem als einen für den nach
oben erfolgenden Scroll-Vorgang zu verwenden, den unteren linken
Eckpunkt Prd als einen für
einen nach links erfolgenden Scroll-Vorgang zu verwenden, und den
unteren linken Eckpunkt Pld als einen für einen nach unten erfolgenden
Scroll-Vorgang zu verwenden, und dies bewirkt, dass der bezüglich des
vorbestimmten Punktes festgelegte Referenzpunkt jeweiligen vorbestimmten Punkten
der Anzeigebilddaten GC entspricht.
-
Als
Nächstes
wird eine Subroutine zum Ausführen
des Prozesses zur Änderung
der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen in
8 (S123)
detailliert mit Bezug auf
19 beschrieben.
Nach Beenden des Prozesses zum Einstellen/Ändern des Bildgrößenverhältnisses
am Beginn des automatischen Scroll-Vorgangs bei Schritt S122 in
8 wird
der vorliegende Prozess bei Schritt S123 gestartet. Wie in
19 dargestellt,
erscheint zuerst ein Nachrichtenbildschirm
(Änderung
der Startposition?), der den Benutzer auffordert, eine Tastatureingabe
durchzuführen,
welche die Frage beantwortet, ob die Startposition SP geändert werden
soll, oder nicht (T41). Nachdem die Tastatureingabe vorgenommen
wurde, um diese Frage zu beantworten, wird bei Schritt S1231 bestimmt,
ob die Startposition SP geändert
werden soll, oder nicht. Wenn die Startposition SP nicht geändert werden
soll (Nein bei S1231), wird eine Nachricht
(Änderung
der Endposition?) als ein erster Schritt zum Ändern der Endposition angezeigt
(T45).
-
Wenn
andererseits die Startposition SP geändert werden soll (Ja bei S1231),
dann wird das Startpositions-Bezeichnungs-Flag SPF bei Schritt
1232 angeschaltet,
und danach wird ein Menübildschirm
(T42) zum Auswählen
der Anzeigestartposition angezeigt, der identisch zum zuvor beschriebenen
Bildschirm T31 in
14,
15A oder
15B ist. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt
unter der Annahme, dass die Option
(bezeichnete
Position) ausgewählt
ist, ähnlich
wie im Fall von
15B.
-
Nach
dem Auswählen
der Option
(bezeichnete
Position) für
den Anzeigestartpositions-Menübildschirm
(T43 identisch zu T33 in
15B)
durch Drücken
der Auswahltaste
107 wird der
(Startpositions
(%))-Anzeigebildschirm (T44 identisch zu T35 in
15B) angezeigt, und somit werden, ähnlich wie
im Fall von
15B, beispielsweise Werte von
[x: 040 (%), x: 020 (%)] eingegeben, um die Startposition SP festzulegen.
Dann fährt
das Programm mit dem ersten Schritt fort, um die Endposition zu ändern (T45).
-
Beim
Endpositions-Änderungsprozess
wird als Erstes der Nachrichtbildschirm
(Änderung
der Endposition?) angezeigt, um den Benutzer aufzufordern, eine
Tasteneingabe vorzunehmen, welche die Frage beantwortet, ob die
Endposition geändert
werden soll, oder nicht (T45). Nachdem die Tasteneingabe erfolgt
ist, wird bei Schritt S1233 bestimmt, ob die Endposition geändert werden
soll, oder nicht. Wenn die Endposition nicht geändert werden soll (Nein bei
S1233), wird der Prozess (S123) bei Schritt S1238 beendet, davon
gefolgt, dass das Programm mit dem nächsten Schritt S124 in
8 fortfährt, d.
h. dem Prozess zum Einstellen der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen.
-
Wenn
andererseits die Endposition geändert
werden soll (Ja bei S1233), wie in
19 dargestellt, dann
wird das Endpositions-Bezeichnungs-Flag EPF bei Schritt S1234 angeschaltet
(EPF = 1), und dann wird ein
(Anzeigeendpositions)-Menübildschirm
(T46 identisch zu T37 in
16) angezeigt.
Die nachfolgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass die
Option
(bezeichnete
Position) ausgewählt
ist, ähnlich
wie im Fall von
17B.
-
Nach
dem Auswählen
der Option
(bezeichnete
Position) vom Menübildschirm
(T47 identisch zu T38 in
17B)
durch Drücken
der Auswahltaste
107 wird der
(Endpositionsprozentsatz (%))-Anzeigebildschirm
(T48 identisch zu T35 in
17B)
angezeigt, und somit werden, ähnlich
wie im Fall von
15B, beispielsweise Werte von
[x: 020 (%), x: 050 (%)] eingegeben, um die Endposition EP festzulegen.
Dann wird bei Schritt S1235 bestimmt, ob die Option
(Umlaufen)
bezeichnet wird, oder nicht.
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Wenn
der Umlauf-Vorgang bezeichnet wird (Ja bei S1235), wird das Umlaufprozess-Flag
bei Schritt S1236 angeschaltet (RTF = 1). Jedoch wird hier angenommen,
dass die Option
(bezeichnete
Position) ausgewählt
wird, und demgemäß ist die
Option
(Umlaufen)
nicht bezeichnet (Nein bei S1235), so dass nach dem Ausschalten
des Umlaufprozess-Flag RTF (RTF = 0) bei Schritt S1237 der Prozess
(S123) zum Ändern
der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen bei Schritt S1238
beendet wird und dann das Programm mit dem nächsten Schritt
124 in
8 fortfährt.
-
Nachfolgend
wird der bei Schritt S124 in 8 ausgeführte Prozess
zum Festlegen der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen mit
Bezug auf 20 beschrieben. Nach dem Ausführen der
Subroutine zum Ändern
der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen bei Schritt S123 in 8,
oder wenn bei Schritt S124 bestimmt wird, dass die Einstellungen
bei derselben Figur nicht geändert
werden sollen (Nein bei S121), wird die Subroutine zum Ausführen des
Prozesses zum Einstellen der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen
gestartet. Als Erstes wird bei Schritt S1241 in 20 bestimmt,
ob das Startpositions-Bezeichnungs-Flag SPF gleich 1 ist, oder nicht).
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Das
Startpositions-Bezeichnungs-Flag SPF wird nicht nur dann gleich
1, wenn die Startposition SP bei der zuvor beschriebenen Subroutine
(S123) zum Ausführen
des Prozesses zum Ändern
der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen bezeichnet wird, sondern
auch, wenn diese vom Umgebungseinstellungsbildschirm aus bezeichnet
wird, der ansprechend auf die Operation der Umgebungseinstelltaste 113 angezeigt wird,
wie zuvor mit Bezug auf 14, 15A und 15B beschrieben,
d. h. wenn diese vor den Beginn des automatischen Scroll-Prozesses
bei Schritt S10 in 7 bezeichnet wird.
-
Wenn
die Startposition SP nicht bezeichnet wird (Nein bei S1241), werden
die Anzeigebilddaten GC, die zu diesem Zeitpunkt gespeichert sind,
d. h. die Anzeigebilddaten GC, die angezeigt werden sollten, falls die
Bildtaste vor dem Beginn des automatischen Scroll-Prozesses bei
Schritt S10 in 7 gedrückt wurde, bei Schritt S1242
auf einen Abschnitt der Druckbilddaten GD im Anzeigebereich bei
der Startposition SP eingestellt und bei Schritt S1244 auf dem Anzeigebildschirm 18 angezeigt.
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Wenn
andererseits die Startposition SP bezeichnet wird (Ja bei S1241),
werden die Anzeigebilddaten GC bei der Startposition SP gemäß der zuvor
beschriebenen Weise des Einstellens der Startposition SP bei einem
Schritt S1243 festgelegt und auf dem Anzeigebildschirm 18 bei
Schritt S1244 angezeigt.
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Nachdem
das Bild bei der Startposition SP bei Schritt S1244 angezeigt wurde,
wie in 20 dargestellt, wird bei Schritt
S1245 bestimmt, ob die Endposition bezeichnet ist, oder nicht (d.
h. ob das Endpositions-Bezeichnungs-Flag EPF gleich 1 ist, oder
nicht).
-
Das
Endpositions-Bezeichnungs-Flag EPF wird nicht nur dann gleich 1,
wenn die Endposition EP bei der Subroutine (S123) zum Ändern der
automatischen Scroll-Start-/Endpositionen bezeichnet wird, sondern auch,
wenn diese vor dem Start des automatischen Scroll-Prozesses bei
Schritt S10 in 7 vom Umgebungseinstellungsbildschirm
aus bezeichnet wurde, wie zuvor mit Bezug auf 16 bis 17B beschrieben. Weiter wird, wenn das Umlaufprozess-Flag
RTF an ist (RTF = 1), dem Umlaufprozess-Flag RTF = 1 Priorität gegeben,
sogar wenn die Endposition EP bezeichnet ist, wie zuvor bei Schritt
S24 in 7 beschrieben wurde.
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Bezug
nehmend auf
20 wird, wenn die Endposition
EP nicht bezeichnet ist (Nein bei S1245), die Endposition EP bei
Schritt S1246 auf die Voreinstellungs-(Default) Position festgelegt,
unter der Annahme, dass
(hinteres
Ende) vom Menübildschirm
T37 in
16 aus oder dem zuvor beschriebenen
Menübildschirm
T46 in
9 gewählt
wird, wenn hingegen die Endposition EP bezeichnet wird (Ja bei S1245),
wird die Endposition EP bei Schritt S1247 auf die wie zuvor beschrieben
bezeichnete Position festgelegt, gefolgt von einem Beenden des Programms
S124 bei Schritt S1248.
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Nach
dem Beenden der Routine von 20 zum
Einstellen der automatischen Scroll-Start-/Endpositionen (S124) kehrt das Programm
auf den Prozess von 8 zurück, um die Routine (S12) für den automatischen
Scroll-Startvorbereitungsprozess bei Schritt S125 zu beenden. Dann
fährt das
Programm mit Schritt S13 in 7 fort,
bei dem bestimmt wird, ob das zuvor beschriebene Pause-Flag PF gleich 1
ist, oder nicht.
-
Dann
werden, wie zuvor mit Bezug auf 7 beschrieben,
wenn das Umlaufprozess-Flag gleich 1 ist (Ja bei S24), solange kein
beendigendes Ereignis auftritt, der Schritt S13, bei dem bestimmt
wird, ob das Pause-Flag PF gleich 1 ist, oder nicht, bis zum Schritt
S24, bei dem bestimmt wird, ob das Umlaufprozess-Flag RTF gleich
1 ist, oder nicht, in einer Schleife ausgeführt. Wenn das Umlaufprozess-Flag
gleich 0 ist (Nein bei S24), wird der Schritt S13, bei dem bestimmt
wird, ob das Pause-Flag
PF gleich 1 ist, oder nicht, bis zum Schritt S25, bei dem bestimmt
wird, ob die Endposition EP durch den Scroll-Vorgang erreicht wird,
oder nicht, in der Schleife ausgeführt, bis die Endposition EP erreicht
wird (d. h. bis die Antwort auf die Frage von Schritt S25 zustimmend
wird (Ja)).
-
Wie
zuvor beschrieben ist es gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 möglich, die
Start- und Endpositionen SP und EP, bei denen der Anzeigebereich
oder die Anzeigebilddaten GC auf den Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD beim automatischen Scroll-Vorgang beginnen und enden, frei oder
wie gewünscht
festzulegen. Weiter ist, wenn die Startposition SP und die Endposition
EP nicht bezeichnet sind, die Startposition SP auf den aktuellen
Bereich der Druckbilddaten GD festgelegt, die als Anzeigebilddaten
GC auf dem Bildanzeige-Bildschirm angezeigt werden, hingegen ist
die Endposition EP auf einen Bereich der Druckbilddaten GD festgelegt,
bei dem ein hinteres Ende von diesen enthalten ist, um angezeigt
zu werden.
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Das
heißt,
falls, wenn eine beliebige der vier Cursortasten 110 gedrückt wird
und dabei die automatische Scroll-Taste 115 gleichzeitig
gedrückt
wird, die Startposition SP nicht bezeichnet ist (SPF = 0), startet
der automatische Scroll-Vorgang von einem Bereich der Druckbilddaten
GD, der gerade angezeigt wird, wenn die Tasteneingaben gemacht werden
(wenn der Interrupt erzeugt wird, d. h. wenn der Befehl zum Starten
des automatischen Scroll-Vorgangs eingegeben wird).
-
Daher
ist es, z. B. wenn die Druckbilddaten GD unter Verwendung einer
Cursortaste 110 in eine gewünschte Startposition SP gescrollt
werden und dann die Tasteneingaben zum Anweisen des Beginns des
automatischen Scroll-Prozesses vorgenommen werden, möglich, den
automatischen Scroll-Prozess vom gewünschten Anzeigebereich aus
zu beginnen, wodurch bedingt wird, dass die Druckbilddaten GD problemlos ins
Blickfeld gelangen, beginnend mit dem gewünschten Abschnitt von diesen.
Dies ermöglicht
es, die Anzeigefähigkeiten
für ein
Bestätigen
(Betrachten) der Druckbilddaten GD, d. h. die Bedienbarkeit des
Tintenstrahldruckers als Bildanzeigevorrichtung, zu verbessern.
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Andererseits
ist es möglich,
die Startposition SP zu bezeichnen, und daher ist es, wenn der automatische
Scroll-Prozess durch die automatische Scroll-Tasteneingabe nach
einem Bezeichnen oder Einstellen der Startposition SP (SPF = 1)
gestartet wird, möglich,
den automatischen Scroll-Prozess
von einem gewünschten Anzeigebereich
aus auszuführen,
wodurch bedingt wird, dass die Druckbilddaten GD problemlos ins
Blickfeld gelangen, und zwar von einem gewünschten Abschnitt von diesen
aus, was es ermöglicht,
die Bedienbarkeit des Tintenstrahldruckers 1 als Bildanzeigevorrichtung
weiter zu verbessern.
-
Weiter
wird, wenn die Endposition EP nicht bezeichnet oder festgelegt ist
(EPF = 0), die Endposition EP auf einen Anzeigebereich festgelegt,
bei dem das hintere Ende der Druckbilddaten GD ins Blickfeld gelangt.
Das heißt,
wenn das hintere Ende (y = GPv im Fall des vertikalen automatischen
Scroll-Prozesses, x = GPh beim horizontalen automatischen Scroll-Prozess:
siehe 12A bis 12E, 18A bis 18D, 31A bis 31C und
dergleichen) der Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD erreicht wird,
wird der automatische Scroll-Prozess beendet, so dass der automatische
Scroll-Prozess gestartet werden kann (der Befehl zum Starten von
diesem eingegeben werden kann), ohne die Endposition EP speziell
zu bezeichnen. Weiter ist es, da der automatische Scroll-Prozess
automatisch beendet wird, möglich,
eine aufwendige Bedienung der Vorrichtung einzusparen, was ermöglicht,
dass der Tintenstrahldrucker 1 als Bildanzeigevorrichtung
sehr einfach bedient werden kann.
-
Andererseits
kann, da die Endposition EP bezeichnet werden kann, wenn diese als
Erstes bezeichnet wird (EPF = 1) und dann der automatische Scroll-Prozess
gestartet wird (der Befehl zum Starten von diesem eingegeben wird),
der Scroll-Vorgang bei der bezeichneten Endposition EP beendet werden,
was es ermöglicht,
problemlos zu veranlassen, dass lediglich ein gewünschter
Anzeigebereich ins Blickfeld kommt. Beispielsweise ist es, wenn
die Werte, die auf den Bildschirmen T44 und T48 in 19 erscheinen,
auf die in 12A dargestellten Druckbilddaten
GD angewandt werden, möglich,
eine Zone zu betrachten, die von einer gestrichelten Linie in der
Figur umschlossen ist. Als Ergebnis kann die Verarbeitungszeit verkürzt werden,
und da der automatische Scroll-Prozess automatisch beendet wird,
kann eine aufwendige Bedienung der Vorrichtung eingespart werden,
was ermöglicht,
dass der Tintenstrahldrucker 1 als Bildanzeigevorrichtung
sehr einfach bedient werden kann.
-
Weiter
kann nicht nur die Endposition EP, sondern auch das Umlaufen bezeichnet
werden. Wenn das Umlaufen bezeichnet ist (RTF = 1) und dann der
automatische Scroll-Prozess gestartet wird, dann wird der automatische
Scroll-Prozess umlaufend dadurch ausgeführt, dass ein hinteres Ende
der Druckbilddaten (Basisbilddaten GD) und ein vorderes Ende von
diesen miteinander verbunden werden, so dass, egal von welchem Abschnitt
der Druckbilddaten GD der automatische Scroll-Prozess gestartet wird, veranlasst werden kann,
dass der gesamte Bereich der Druckbilddaten GD in Richtung des Scroll-Vorgangs
beim Ausführen
des Scroll-Vorgangs ins Blickfeld kommt, und sogar ein Abschnitt,
der bei der unmittelbar vorhergehenden Gelegenheit übersehen
wurde oder nicht betrachtet werden konnte, ohne irgendwelche weiteren
speziellen Operationen problemlos erneut betrachtet werden kann,
was es ermöglicht,
dass der Tintenstrahldrucker 1 sehr leicht als Bildanzeigevorrichtung
bedient werden kann. Alternativ bietet, z. B. wenn der Tintenstrahldrucker 1 zum Verkauf
in einem Laden ausgestellt wird, der Umlauf-Scroll-Vorgang der Druckbilddaten
GD zur Demonstration einen vorteilhaften Effekt, dass er bedingt,
dass der Tintenstrahldrucker sich selbst fortlaufend dem Kunden präsentiert.
-
Als
Nächstes
wird eine Subroutine für
den eine bezeichnete Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess,
der bei Schritt S14 beim automatischen Scroll-Prozess in 7 ausgeführt wird,
mit Bezug auf 21 bis 35B beschrieben.
Wenn in 7 bestimmt wird, dass das Pause-Flag
gleich 0 ist (Nein bei S13) und der Aktualisierungsprozess bei Schritt
S14 gestartet wird, wie in 21 dargestellt,
wird bei Schritt S141 zuerst bestimmt, ob die bezeichnete Richtung
die Aufwärts-Richtung ist, oder
nicht, d. h. ob das Aufwärts-Flag
UF an ist (UF = 1). Wenn das Aufwärts-Flag UF gleich 1 ist (Ja
bei S141), dann wird eine Subroutine zum Ausführen eines Aufwärts-Scroll-Aktualisierungsprozesses
bei Schritt S142 ausgeführt,
gefolgt von einem Beenden des Aktualisierungsprozesses (S14), um
mit dem nächsten
Prozess bei Schritt S16 in 7 fortzufahren,
wodurch bestimmt wird, ob das zuvor erwähnte Fehler-Flag ERRF gleich
1 ist, oder nicht.
-
Andererseits
wird, wenn das Aufwärts-Flag
UF gleich 0 ist (Nein bei S141), dann bei Schritt S143 bestimmt,
ob die bezeichnete Richtung abwärts
ist, oder nicht, d. h. ob das Abwärts-Flag UF an ist, oder nicht (DF
= 1).
-
In ähnlicher
Weise wird bei den Schritten S145 und S147 bestimmt, ob die bezeichneten
Flags LF bzw. RF an sind, oder nicht (ob irgendwelche der Flags
LF und RF gleich 1 sind, oder nicht). Wenn irgendwelche der bezeichneten
Flags an sind (Ja bei S143, Ja bei S145 oder Ja bei S147), dann
wird eine Subroutine zum Ausführen
des entsprechenden eine bezeichnete Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozesses
bei einem entsprechenden der Schritte S144, S146 und S148 ausgeführt, gefolgt
von einem Beenden der Aktualisierungsverarbeitung (S14), um mit
Schritt S16 in 7 fortzufahren.
-
Andererseits
wird, wenn bei jedem der Richtungsbezeichnungs-Flags DF und LF beim
entsprechenden Schritt bestimmt wird, dass diese aus sind (Nein
bei S143 und Nein bei S145), dann wird beim folgenden Schritt bestimmt,
ob das folgende Richtungsbezeichnungs-Flag an ist, oder nicht. Wenn
alle Richtungsbezeichnungs-Flags aus sind (Nein bei den Schritten
S143, S145, S147, d. h. wenn DF, LF und RF alle gleich 0 sind),
wird das Fehler-Flag ERRF bei Schritt S149 angeschaltet (ERRF =
1), gefolgt von einem Beenden des Aktualisierungsprozesses (S14)
bei Schritt S150, und dann wird mit Schritt S16 in 7 fortgefahren.
-
In
diesem Fall wird, wie zuvor mit Bezug auf 7 beschrieben,
da ein Fehler aufgetreten ist und somit, nach dem Anzeigen einer
vorbestimmten Fehlernachricht bei Schritt S17, jedes Flag bei Schritt
S8 zurückgesetzt
wird, um allgemeine Interrupts bei Schritt S19 zu aktivieren, und
dann wird der automatische Scroll-Prozess bei Schritt S30 beendet,
und es erfolgt eine Rückkehr
zu dem Zustand, bei dem der Tastatureingabe-Wartevorgang von 6 aktiviert
ist.
-
Nachfolgend
wird vor dem Erläutern
der zuvor beschriebene Scroll-Vorgänge in Richtung nach oben, nach
unten, nach links und nach rechts (S142, S144, S146, S148), ein
Verfahren zur Erzeugung der Druckbilddaten GD als im Tintenstrahldrucker 1 zu
druckendes Objekt, sowie ein Verfahren zur Erzeugung der Anzeigebilddaten
GC als auf dem Bildanzeige-Bildschirm anzuzeigendes Objekt nachfolgend
mit Bezug auf 22 bis 31C beschrieben.
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Wie
mit Bezug auf 5 beschrieben, beinhaltet der
Tintenstrahldrucker 1 einen Textspeicherbereich (Basisdaten-Speichereinrichtung) 34 zum
Speichern von Textdaten (Basisdaten), die aus Buchstaben und dergleichen
bestehen, die vom Benutzer in das statisches RAM 241 des
Steuerblocks 200 eingegeben werden. Das statische RAM 241 wird
durch den Reservestromkreis mit Strom versorgt, sogar wenn der Strom
abgeschaltet ist. Weiter weist der Steuerblock 200 das
CG-ROM 230 (Bildeinheitendaten-Erzeugungseinrichtung) auf,
welche Font-Daten ansprechend auf eingegebene Codedaten ausgibt,
die Zeichen oder dergleichen identifizieren.
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Daher
ruft der Steuerblock 200 des Tintenstrahldruckers 1 das
Steuerprogramm im ROM 220 auf, die CPU 200 liest
dann vom Benutzer eingegebene Textdaten aus dem Textspeicher 244 aus
und kombiniert diese Information mit den im CG-ROM 230 gespeicherten
Font-Daten. Die auf diese Weise ausgewählten Font-Daten werden als
zu druckende Bilddaten entwickelt und im RAM 240 gespeichert.
Somit kann ein neues Element von Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD erzeugt werden.
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Das
heißt,
gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 ist
es möglich,
nicht nur vorab gespeicherte Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD
zu erzeugen oder zu reproduzieren, sondern auch neue Druckbilddaten
GD auszubilden oder zu erzeugen. Weiter werden vom Benutzer eingegebene
Textdaten (Basisdaten) gespeichert, um Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD zu erzeugen, und zwar basierend auf eben diesen, was es ermöglicht,
je nach Wunsch Druckbilddaten GD innerhalb eines gewünschten
Bereiches zu erzeugen.
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Nachfolgend
wird als Erstes, unter der Annahme, dass solche Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD, wie in 12A oder 18A dargestellt,
auf die zuvor Bezug genommen wurde, in dem Bereich des RAM 240 gespeichert
wurden, das Verfahren zur Erzeugung von Anzeigebilddaten GC, die
auf dem Bildanzeigebildschirm angezeigt werden sollen, beschrieben.
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Es
sei angenommen, dass Druckbilddaten GD, die eine Größe einer
in 22 dargestellten ganz oben befindlichen Figur
haben, erzeugt wurden und im RAM 240 gespeichert wurden.
Wie in der Figur dargestellt, wird als Erstes ein Teil der Druckbilddaten
GD extrahiert (aus dem ursprünglichen
Bereich ausgelesen und in einem anderen gespeichert) und zwar als
entwickelte Bilddaten GA in dem für ein entwickeltes Bild dienenden
Datenpuffer 245 im RAM 240. Dann werden Bilddaten
(ein Abschnitt, der von Einpunkt-Kettenlinien in der Figur umgeben
ist) g1, d. h. ein Teil der entwickelten Bilddaten GA in den Scroll-Bilddatenpuffer 246 als Scroll-Bilddaten
GB extrahiert.
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Weiter
werden die Bilddaten gc (von gestrichelten Linien umgebener Abschnitt),
d. h. ein Teil der Scroll-Bilddaten GB, in ihrer Größe derart
erhöht
oder verringert, dass das entstehende Bild ein Bildgrößenverhältnis hat,
das zuvor mit Bezug auf 9 bis 13B beschrieben
wurde, oder diese werden alternativ, falls erforderlich, schematisiert
(siehe 12D und 12E),
um dadurch diese als Anzeigebilddaten GC im Anzeigebilddatenpuffer 247 zu
speichern. Dieses Element der Anzeigebilddaten GC wird auf dem Anzeigebildschirm 18 angezeigt
(siehe 1 und 5).
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Da
der Anzeigebildschirm 18, wie zuvor beschrieben, eine Auflösung von
64 × 96
Punkten hat, wie in 22 dargestellt, ist es erforderlich,
dass die Punktanzahl M in Breitenrichtung der Anzeigebilddaten GC
(in vertikaler Richtung) und die Punktanzahl L in Längsrichtung
von diesen (in horizontaler Richtung) gleich 94 bzw. 96 sind (ein
Punkt P in der Figur repräsentiert
die Mitte der Anzeigebilddaten GC). Daher ist es, wenn z. B. das
Bildgrößenverhältnis (nachfolgend
auch als "Zoomverhältnis ZM" bezeichnet) auf
1/16 festgelegt ist (äquivalent
zu dem Fall der 1024 Punkte, die auf 64 Punkte vermindert werden)
erforderlich, dass die ursprünglichen
Bilddaten GC in ihrer Breitenrichtung M × Km sind (Km repräsentiert
den Kehrwert des Bildgrößenverhältnisses,
der auf die Breite der Anzeigebilddaten GC angewandt wird: im folgenden
Fall, Km = 1/ZM) 16) = 1024 Punkte und L × Kl in ihrer Längsrichtung
sind (Kl repräsentiert
den Kehrwert des Bildgrößenverhältnisses, das
auf die Länge
der Anzeigebilddaten GC angewandt wird: in vorliegendem Fall Kl
= 1/ZM = 16) = 1536 Punkte.
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Wenn
der Anzeigebereich nach unten und nach rechts gescrollt wird (z.
B. wenn während
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Vorgangs ein später noch
beschriebener Prozessände rungsbefehl eingegeben
wurde, um den Anzeigebereich nach unten zu bewegen, oder umgekehrt,
wenn während
des nach unten erfolgenden automatischen Scroll-Vorgangs der Anzeigebereich
nach rechts bewegt wurde), wie dargestellt in 23A, ist es, unter der Annahme, dass Bilddaten
gc (entsprechend den Anzeigebilddaten GC) in einem ursprünglichen
Anzeigebereich durch Bilddaten gc1 repräsentiert sind und die entstehenden
Bilddaten gc durch Bilddaten gc2 repräsentiert sind, um den Scroll-Prozess
basierend auf den Scroll-Bilddaten GB ohne ein Extrahieren von neuen
Bilddaten aus den Druckbilddaten GD auszuführen, erforderlich, dass die Scroll-Bilddaten
GB eine Größe haben,
die so groß ist,
dass sie so groß ist
wie eine in 23B dargestellte Zone.
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Beispielsweise
ist es, wenn die Anzeigebilddaten GC während einer vorbestimmten Zeitdauereinheit um
nl Punktzeilen (z. B. nl = 1) nach rechts und um nm Punktzeilen
(z. B. nm = 1) nach unten gescrollt werden, wie in 23B dargestellt, dass die Scroll-Bilddaten GB
vor dem Scroll-Vorgang nicht nur die Bilddaten gc1 aufweisen, d.
h. die Bilddaten gc1 von (M × Km) × (L × Kl) Punkten,
sondern auch Bilddaten für
Nl Punktlinien (Nl = nl × Kl:
z. B. Nl = 1 × 16
= 16 Punktlinien: Nachfolgend werden die "Punktlinien" einfach als "Linien" bezeichnet) auf der rechten Seite von
diesen, sowie Bilddaten für
Nm Linien (Nm = nm × Km:
z. B. Nm = 1 × 16 =
16) auf deren Abwärts-Seite.
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Im
umgekehrten Fall ist es, wenn es keinen anderen Scroll-Vorgang als
die Scroll-Vorgänge
in Richtung nach rechts und in Richtung nach unten gibt, wenn die
Scroll-Bilddaten GB die Bilddaten von (M × Km + Nm) × (L × Kl + Nl) Punkten wie in 23B dargestellt aufweisen, möglich, den Scroll-Prozess bis
nach der zuvor beschriebenen vorbestimmten Zeitperiodeneinheit auszuführen, ohne
neue Bilddaten aus den Druckbilddaten GD zu extrahieren.
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Weiter
kann, wie in 23C dargestellt, ein Bilddatenelement
in den Scroll-Bilddaten GB nach links oben bewegt oder gescrollt
werden, ohne einen Bereich zum Extrahieren der Bilddaten gc zu ändern, um
dadurch die entstehenden Bilddaten gc innerhalb desselben Extraktionsbereiches
wie zuvor in die Anzeigebilddaten GC umzuwandeln (ihre Größe zu erhöhen oder
zu vermindern, oder diese zu schematisieren, wie zuvor beschrieben).
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Weiter
ist im Fall von 23C, da ein Abschnitt von Daten
entsprechend einer schraffierten Zone (1) in der Figur
nach oben links, wie in der Figur dargestellt, aus der Anzeigebilddatenzone
herausbewegt wurde, ein Speicherraum entsprechend der Menge der
entfernten Bilddaten als schraffierte Zone (2) ausgebildet.
Daher kann durch Extrahieren eines neuen Abschnittes von Bilddaten
aus den Druckbilddaten GD, um diesen Speicherraum anzufüllen, bevor
ein erneutes Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauereinheit erfolgt
ist, derart, dass die Bilddaten beim nächsten Mal kontinuierlich gescrollt
werden können,
die zuvor beschriebene Scroll-Operation danach kontinuierlich wiederholt
ausgeführt
werden.
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24 zeigt
die Beziehung zwischen den Druckbilddaten GD, den Scroll-Bilddaten
GB und den Anzeigebilddaten GC bei dem nachfolgend beschriebenen,
nach unten und rechts erfolgenden Scroll-Vorgang. Wie in der Figur
dargestellt, ist es, wenn die Anzeigebilddaten GC über eine
vorbestimmte Zeitdauereinheit nach einem gegebenen Zeitpunkt nach
unten und rechts gescrollt werden, lediglich erforderlich, die Scroll-Bilddaten
GB in entgegengesetzter Richtung zur Scroll- Richtung der Anzeigebilddaten GC um
das gleiche Ausmaß zu
bewegen, d. h. um Nl Linien nach links und um Nm Linien nach oben,
bevor die vorbestimmte Zeitdauereinheit verstrichen ist.
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Und
es kann, wenn ein neues Bilddatenelement aus den Druckbilddaten
GD, in der gleichen Menge wie durch die Bilddaten in der schraffierten
Zone (1) belegt, die nach außen und rechts bewegt wurden,
extrahiert wird, und zwar bevor die vorbestimmte Zeitdauereinheit
verstrichen ist, um dadurch Bilddaten in der schraffierten Zone
(2) zu erzeugen, diese Scroll-Operation danach kontinuierlich
wiederholt ausgeführt
werden.
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Auch
wenn in dem zuvor mit Bezug auf 23A bis 24 beschriebenen
Beispiel lediglich die nach rechts und nach unten erfolgenden Scroll-Operationen
berücksichtigt
werden, ist der Tintenstrahldrucker 1 im Wesentlichen zu
einem Scroll-Vorgang in den vier Richtungen befähigt, d. h. in Richtung nach
rechts, nach unten, nach oben und nach links. Daher wird, wie in 25A dargestellt, die gleiche Menge an Bilddaten
wie durch eine Zone in 25B repräsentiert,
als Scroll-Bilddaten GB vorbereitet und in dem Scroll-Bilddatenpuffer 246 gespeichert,
und zwar zu dem zuvor erwähnten
gegebenen Zeitpunkt, derart, dass die Scroll-Bilddaten GB nicht
nur die Bilddaten gc2 entsprechend den nach unten und rechts gescrollten
Anzeigebilddaten GC liefern können,
sondern auch Bilddaten gc3 entsprechend den nach oben und nach links
gescrollten Anzeigebilddaten GC, Bilddaten gc4 entsprechend den
nach oben und nach rechts gescrollten Anzeigebilddaten GC, und Bilddaten
gc5 entsprechend den nach unten und nach links gescrollten Anzeigebilddaten
GC.
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Auch
wenn es bei 25B möglich ist, jeweils eine Anzahl
von Nmu Linien bei einem Aufwärts-Scroll-Bereich, Nmd
Zeilen bei einem Abwärts-Scroll-Bereich,
Nll Linien bei einem nach links erfolgenden Scroll-Bereich, und
Nlr Linien bei einem nach rechts erfolgenden Scroll-Bereich jeweils
auf unterschiedliche Werte festzulegen, erfolgt zum einfacheren
Verständnis
die folgende Beschreibung unter der Annahme, dass die Anzeigebereichsdaten
GC um Nc Linien (nach oben, nach unten, nach links und nach rechts)
in einer vorbestimmten Zeitdauereinheit gescrollt werden können, und
dass die Anzahl der Linien der Scroll-Bilddaten GB äquivalent
zu den Nc Linien gleich Nb ist (der gleiche Wert bei allen vier
Richtungen).
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Weiter
kann die Anzahl von Punkten in vertikaler Richtung, d. h. in Breitenrichtung
des Streifens T, auf 1024 Punkte festgelegt werden, was der maximale
Wert in Breitenrichtung des Streifens T ist, und der vertikale Scroll-Vorgang
kann durch Änderungen
der Ausleseadressen (Änderungen
der Extraktionsbereiche) der Bilddaten gc ausgeführt werden, hingegen können interne
Bilddaten lediglich für
den nach rechts oder nach links erfolgenden Scroll-Vorgang bewegt
werden, um dadurch einen Abschnitt der Bilddaten gc, der durch die
zuvor erwähnte
Zone (1) in 24 angegeben ist, zu entfernen,
und einen Abschnitt der Bilddaten gc, der durch die zuvor erwähnte Zone
(2) in derselben Figur angegeben ist, hinzuzufügen. Jedoch
erfolgt die folgende Beschreibung unter der Annahme, dass es vorbereitete
Scroll-Bilddaten GB gibt, die auf breitere Verwendungsbereiche anwendbar
sind und leichter verständlich
als derartige Daten ist, und gleichzeitig in alle Richtungen gescrollt
werden können.
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Es
sei angemerkt, dass bei dem zuvor mit Bezug auf 22 bis 25B beschriebenen Beispiel nach dem Extrahieren
eines Teiles der Druckbilddaten GD als entwickelte Bilddaten GA
in den für
entwickelte Bilddaten dienenden Datenpuffer 245 im RAM 240 und
dann eines Teiles der entwickelten Bilddaten GA, d. h. der Bilddaten
gb in unverändertem
Zustand (ohne dass ihre Größe erhöht oder
vermindert wird) als Scroll-Bilddaten GB im Scroll-Bilddatenpuffer 246,
die Größe eines
Teils der entstehenden Scroll-Bilddaten GB, d. h. der Bilddaten
gc, vergrößert, vermindert
oder diese schematisiert werden, um dadurch Anzeigebilddaten GC
zu erzeugen.
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Bei
dem zuvor beschrieben Prozess ist es jedoch, wie in 26 dargestellt,
möglich,
Bilddaten gbc in einem größeren Bereich,
d. h. der größer ist
als bei den zuvor beschriebenen Bilddaten gb, aus den Druckbilddaten
GD auszulesen, und zwar zum Verringern der Größe der ausgelesenen Bilddaten
gbc oder zum Schematisieren von diesen, um dadurch die Scroll-Bilddaten
GB zu erzeugen. Bei einem Abschnitt, der den Anzeigebilddaten GC
entspricht, wie in der Figur dargestellt, handelt es sich um die
gleichen Bilddaten gc auf den Scroll-Bilddaten GB, hingegen entsprechend
diese auf den Druckbilddaten GD den Bilddaten gcc in einem größeren Bereich
und von größerem Ausmaß.
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In ähnlicher
Weise ist es, wie in 27 dargestellt, möglich, Bilddaten
gbe in einem kleineren Bereich und von geringerer Größe als die
zuvor beschriebenen Bilddaten gb aus den Druckbilddaten GD auszulesen, um
die Größe der entstehenden
Bilddaten gbe zu vergrößern, um
dadurch die Scroll-Bilddaten GB zu erzeugen. Auch bei diesem Prozess
handelt es sich bei einem Abschnitt, der den Anzeigebilddaten GC
entspricht, um Bilddaten gc auf den Scroll-Bilddaten GB, hingegen
entsprechen diese auf den Druckbilddaten GD den Bilddaten gce in
einem kleineren Bereich und von geringerer Größe als gc.
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Auch
wenn in den zuvor beschriebenen Fällen der 26 und 27 der
mittlere Punkt der Anzeigebilddaten GC als Referenzpunkt zum Vergrößern oder
Vermindern der Größe der Bilddaten
verwendet wird, ist es möglich,
andere Punkte, wie beispielsweise den oberen linken Eckpunkt oder
dergleichen, als Referenzpunkt zu verwenden. Weiter kann die Größe von Bilddaten
erhöht
oder vermindert werden, oder diese schematisiert werden, sowohl
wenn die Scroll-Bilddaten GB aus den Druckbilddaten GD erzeugt werden,
als auch wenn die Anzeigebilddaten GC aus den Scroll-Bilddaten GB erzeugt
werden. Außerdem
kann, dadurch dass ermöglicht
wird, dass die Daten zu diesem Zweck selektiv an diesen Verarbeitungspunkten
verarbeitet werden, der Bereich des Zoomverhältnisses ZM oder gleichen vergrößert werden,
um dadurch die Nützlichkeit
des Tintenstrahldruckers 1 zu verbessern.
-
Weiter
werden, sogar wenn das Hineinzoomen/Herauszoomen der Bilddaten wie
in 26 bis 27 dargestellt,
ausgeführt
wird, Bilddatenelemente GB und GC, die lediglich jeweilige Abschnitte
des Bereiches der Druckbilddaten GD in Fig. belegen, durch die zuvor
beschriebenen Bilddatenelemente gbc und gcc, oder die Bilddatenelemente
gbe und gce ersetzt, jedoch gibt es keine Änderung bei der Beziehung zwischen
den Scroll-Bilddaten GB und den Anzeigebilddaten GC. Das heißt, der
Scroll-Prozess kann
ohne ein Extrahieren von neuen Bilddatenelementen bis zum Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit durchgeführt werden, und wenn neue Bilddaten
vor dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauereinheit zugeführt werden, kann
die zuvor beschriebene Scroll- Operation
kontinuierlich wiederholt ausgeführt
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, sind gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 Druckbilddaten
GB, die zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt in einem Anzeigebereich
befindliche Daten und Daten in Bereichen einschließen, in
denen der Scroll-Vorgang von dem zuvor beschriebenen Anzeigebereich
vor einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauereinheit durchgeführt werden
kann, im Scroll-Bilddatenpuffer 246 (Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung)
separat von den Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD gespeichert,
um dadurch die Anzeigebilddaten GC aus den Scroll-Bilddaten GB zu
erhalten. Daher kann, sogar wenn eine Speicherzone (Basisbilddaten-Speichereinrichtung)
zum Speichern von Basisbilddaten, beispielsweise bedingt durch einen durch
andere Ressourcen oder dergleichen erfolgenden Zugriff, nicht verfügbar ist,
der Scroll-Prozess bis zum Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauereinheit
durchgeführt
werden.
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Weiter
ist es möglich,
einen Scroll-Vorgang des angezeigten Bildes unter Verwendung der
Bilddaten gc, die aus dem Scroll-Bilddatenpuffer 246 (Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung)
ausgelesen werden, und das Erzeugen der Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD zum Speichern von diesen in dem zuvor beschriebenen Speicherbereich
gleichzeitig mittels eines Time-Sharing-Prozesses (zeitverzahnten
Prozesses) oder dergleichen auszuführen. Dies kann die Verarbeitungszeit
verkürzen.
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Im
Allgemeinen ist es, wenn der Anzeigebildschirm geringe Größe hat,
die Größe der zu
einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt benötigten Bilddaten gering ist,
und demgemäß, wie groß auch immer
die gesamten Basisbilddaten sein mögen, aus denen die Anzeigebilddaten
erzeugt werden, es lediglich erforderlich, dass eine dem kleinen
Anzeigebereich entsprechende Datenmenge bei jedem Anzeigezeitpunkt
verfügbar
ist. Weiter ist, wenn eine Bearbeitung von Basisbilddaten auf dem
Anzeigebildschirm durch Ändern
eingegebener Datenelemente mittels einer Eingabeeinrichtung durchgeführt wird,
die Verarbeitungszeit zum Anzeigen kürzer, wenn lediglich ein Anzeigebereich
und dessen benachbarter Bereich geändert werden, als wenn die
gesamten Basisbilddaten, immer wenn eine Änderung von Daten erfolgt,
erneut erzeugt werden.
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Das
heißt
auch im Fall des Tintenstrahldruckers 1, wie zuvor beschrieben,
kann, da der Anzeigebildschirm 18 geringe Größe hat,
die zu einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt benötigten Anzeigebilddaten GC gering
sein. Daher ist es lediglich erforderlich, dass ein Abschnitt der
Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD, aus dem Anzeigebilddaten erzeugt
werden, in einer Menge verfügbar
ist, die den Anzeigebilddaten GC geringer Größe bei jedem Anzeigezeitpunkt
entspricht. Weiter ist, wenn die Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD auf dem Anzeigebildschirm 18 durch Ändern von Textdatenelementen
im Textspeicher 244 bearbeitet werden, die Verarbeitungszeit
zum Anzeigen kürzer,
wenn lediglich die Anzeigebilddaten GC und deren benachbarter Bereich
geändert
werden, als wenn die gesamten Druckbilddaten GD neu erzeugt werden.
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Beispielsweise
werden, wie in 28A dargestellt, wenn der nach
unten und rechts erfolgende automatische Scroll-Vorgang ausgeführt wird, ähnlich wie
bei der Beziehung zwischen den Bilddaten gc (gc1 für gc vor
dem Scroll-Vorgang, gc2 für
gc nach dem Scroll-Vorgang) und den Scroll- Bilddaten GB, die zuvor mit Bezug auf 23A bis 23C beschrieben
wurden, für
die entwickelten Bilddaten GA Bilddaten gb1 und gb2 benötigt (gb1
für gb
vor dem Scroll-Vorgang, gb2 für
gb nach dem Scroll-Vorgang), und zwar zu einem beliebigen gegebenen
Zeitpunkt des Beginns des Scroll-Prozesses,
um die Bilddaten gb nach unten und nach rechts zu scrollen.
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Mit
anderen Worten werden zu dem gegebenen Zeitpunkt die Scroll-Bilddaten
GB, die den Bilddaten gb1 entsprechen, für einen Scroll-Vorgang der
Anzeigebilddaten GC innerhalb der vorbestimmten Zeitdauereinheit
ab dem gegebenen Zeitpunkt benötigt,
und nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitdauereinheit werden
Scroll-Bilddaten GB, die den Bilddaten gb2 entsprechen, für einen
weiteren Scroll-Vorgang der Anzeigebilddaten GC innerhalb der vorbestimmten
Zeitdauereinheit ab dem Zeitpunkt des Verstreichens der vorbestimmten
Zeitdauer benötigt,
so dass, um den Scroll-Prozess
innerhalb jeder vorbestimmten Zeitdauereinheit durchzuführen, ohne
neue Bilddaten aus den Druckbilddaten GD zu extrahieren, die entwickelten
Bilddaten GA einschließlich
der Bilddaten gb1 und gb2 zu dem zuvor beschriebenen gegebenen Zeitpunkt
benötigt
werden.
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Umgekehrt
kann, wenn es keinen anderen Scroll-Prozess als den Scroll-Prozess
in Richtung nach rechts und nach unten geben kann, sofern die in 28B dargestellten entwickelten Bilddaten GA verfügbar sind,
der Tintenstrahldrucker 1 den zuvor beschriebenen Scroll-Prozess
ausführen,
ohne neue Bilddaten aus den Druckbilddaten GD während der zuvor beschriebenen
vorbestimmten Zeitdauereinheit zu extrahieren. Das heißt es ist,
wie zuvor mit Bezug auf 23 beschrieben,
sogar wenn Bilddaten im Bereich (2) in 23C als Scroll-Bilddaten GB vor dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit benötigt werden, möglich, diese
zuzuführen.
Und es ist, wenn die zuvor beschriebene Beziehung zwischen den entwickelten
Bilddaten GA und den Scroll-Bilddaten GB auf die in alle Richtungen
erfolgende Scroll-Prozesse angewandt wird, wie im Fall der in 25B dargestellten Scroll-Bilddaten GB, lediglich
erforderlich, dass die entwickelten Bilddaten GA die Größe des in 28C dargestellten Bereiches oder Zone haben.
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Nun
speichert, wie zuvor beschrieben, der Tintenstrahldrucker 1 vom
Benutzer eingegebene Textdaten (Basisdaten), um Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD aus diesen zu erzeugen, was es ermöglicht, Druckbilddaten GD in
einem gewünschten
Bereich zu erzeugen, wenn erforderlich. Mit anderen Worten besteht
keine Notwendigkeit, die gesamten Druckbilddaten GD zu erzeugen,
um einen Teil von diesen als entwickelte Bilddaten GA zu extrahieren,
sondern der Benutzer braucht lediglich einen erforderlichen Bereich
von Bilddaten direkt aus den Textdaten als entwickelte Bilddaten
GA zu erzeugen.
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Daher
liest der Tintenstrahldrucker 1 lediglich benötigte Textdatenelemente
aus dem Textspeicher 244 aus, um zu bewirken, dass das
CG-ROM 230 entsprechende Font-Daten ausgibt, wodurch diese
in dem für das
entwickelte Bild dienenden Datenpuffer 245 entwickelt werden,
so dass in 29A dargestellte entwickelte
Bilddaten GA (identisch zu den in 28C dargestellten
Daten) vorbereitet werden, und zwar zum zuvor beschriebenen gegebenen
Zeitpunkt.
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Wenn
die entwickelten Bilddaten GA sich zum zuvor beschriebenen gewünschten
Zeitpunkt in einem in 29A dargestellten
Zustand befinden, werden, wenn die Anzeigebilddaten GC vor dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit nach rechts gescrollt werden,
die Bilddaten gc, die den Anzeigebilddaten GC entsprechen, und die
im folgenden Scroll-Bereich enthaltenen Bilddaten gb wie in 29B dargestellt bewegt, und somit werden nicht
benötigte
Bilddaten, die sich in einer schraffierten Zone (1) in
der Figur befinden, entfernt, bevor die vorbestimmte Zeitdauereinheit
verstrichen ist, um Bilddaten in einer schraffierten Zone (2)
aus den Textdaten zu entwickeln, um neue entwickelte Bilddaten zu
erzeugen.
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Der
für ein
entwickeltes Bild dienende Datenpuffer 245 des Tintenstrahldruckers 1 ist
ein Umlaufpuffer für
nach oben, nach unten, nach links und nach rechts umlaufende Adressen.
Zwei Punkte P1, die in horizontaler Richtung in 29B (Längsrichtung
des Streifens T) dargestellt sind, bezeichnen einen identischen Punkt
in horizontaler Richtung auf dem Adress-Pointer.
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Das
heißt,
der für
ein entwickeltes Bild dienende Datenpuffer 245 ist wie
in 30A dargestellt konfiguriert. Zwei Punkte Pm,
die in vertikaler Richtung (Breitenrichtung des Streifens T) dargestellt
sind, bezeichnen einen identischen Punkt (Adresse) auf dem Adress-Pointer,
und zwei Punkte P1, die in einer horizontalen Richtung der Figur
dargestellt sind, bezeichnen ebenfalls einen identischen Punkt (Adresse)
auf dem Adress-Pointer.
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Wenn
beispielsweise die Bilddaten gb nach oben bewegt werden, wie in 30B dargestellt, werden Bilddaten in einer schraffierten
Zone (1) entfernt, um Bilddaten in einer schraffierten
Zone (2) neu zu erzeugen. Da jedoch die schraffierte Zone
(1) Adressen hat, die zu denen der schraffierten Zone (2)
bezüglich
der Adresse Pm identisch sind, werden neue Bilddaten tatsächlich einfach
durch Bilddaten, die der schraffierten Zone (2) hinzuzufügen sind,
auf der schraffierten Zone (1) erzeugt. Daher reicht ein
minimaler Bereich oder Zone, der für die entwickelten Bilddaten
GA benötigt
wird, zur Durchführung
der zuvor beschriebenen Adressen-Umlaufoperation aus, wodurch Speicherplatz
eingespart werden kann.
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Beim
zuvor beschriebenen Fall wurde lediglich ein Bereich, der für die entwickelten
Bilddaten GA benötigt
wird, dem für
ein entwickeltes Bild dienenden Datenpuffer 245 zum Durchführen eines
Umlaufvorgang von Adressen zugewiesen, hingegen ist es auch möglich, einen
Umlaufvorgang von Adressen durchzuführen, nachdem diesen ein zusätzlicher
Reservebereich zugewiesen wurde, um Daten zu speichern, die sich
benachbart zu den entwickelten Bilddaten GA befinden.
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In 28 wird beispielsweise, wenn die Anzahl
von Punkten in Längsrichtung
der Bilddaten gc auf 1536 Punkte (L × Kl = 1536 Punkte) festgelegt
ist, und die Anzahl von Nl Linien im Scroll-Bereich auf 16 (Nl = Nb
= 16 (Punkte)) festgelegt ist, die Anzahl von Punkten in Längsrichtung
der entwickelten Bilddaten GA gleich 1600 Punkte (1536 + 4 × 16 = 1600).
Daher kann, wenn ein Bereich von 2.048 Punkten, der in Adressen
von 10 Bit, einschließlich
448 Punkten, für
den Reservebereich ausgedrückt
werden kann, dem Puffer 245 zugewiesen wird, 10-Bit-Adressen
von (0 0 0 0 0 0 0 0 0 0) b bis (1 1 1 1 1 1 1 1 1 1) b verwendet
werden kann, um dadurch eine Adresse in der Nähe einer Endadresse (1 1 1
1 1 1 1 1 1 1) b bis (0 0 0 0 0 0 0 0 0 0) festzulegen, was den
weiteren Vorteil bereitstellt, dass eine Steuerung der Adresse durch
den Adress-Pointer erleichtert wird.
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Weiter
erzeugt, wie zuvor beschrieben, der Tintenstrahldrucker 1 Druckbilddaten
GD, welche die maximalen 1024 Punkte in ihren Breitenrichtung aufweisen,
und somit kann dem Puffer 245 ein Bereich zugewiesen werden,
um 1024 Punkte in Breitenrichtung durch Adressen von (0 0 0 0 0
0 0 0 0) b bis (1 1 1 1 1 1 1 1 1) Bit auszudrücken.
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Beim
zuvor beschriebenen Fall ist es, z. B. wenn das zuvor erwähnte Zoomverhältnis ZM
auf 1/16 eingestellt ist, unmöglich,
Bilddatenelemente von 4 × nm
= 4 × nb
= 4 × 16
= 64 Punkten in den Aufwärts-
und Abwärts-Scroll-Bereichen
auszubilden, wie in 28C dargestellt. Jedoch weisen
die Druckbilddaten GD die maximalen 1024 Punkte auf, und daher kann
dieser Nachteil durch Verwendung leerer Punkte überwunden werden. Wenn ein
anderes Zoomverhältnis
ZM eingestellt ist, z. B. wenn das Zoomverhältnis ZM gleich 1/12 verwendet
wird, wird, wenn die Anzahl der Punkte in Breitenrichtung der Bilddaten
gc, die den Anzeigebilddaten GC entsprechen, auf 768 Punkte festgelegt
ist (M × Km
= 64 × 12
= 768 Punkte), und die Anzahl der Scroll-Linien auf 12 festgelegt
ist (Nm = Nb = 12 (Punkte)), die Anzahl der Punkte in Breitenrichtung
der entwickelten Bilddaten GA gleich 816 Punkten (768 + 4 × 12 = 816
Punkte), was es erforderlich macht, einen Reservebereich von 208
Punkten (1024 – 816
= 208 Punkte) zu gewährleisten.
-
Weiter
kann der Scroll-Bilddatenpuffer 246 durch einen Umlauf-Puffer ähnlich dem
zuvor entwickelten Bilddatenpuffer 245 implementiert werden.
Falls der zuvor beschriebene Umlaufpuffer verwendet wird, ist es praktischer,
ein Verfahren zum Scrollen der Ausleseadressen der Bilddaten gc
im Bereich der Anzeigebilddaten gc zu verwenden, ähnlich wie
im Fall der entwickelten Bilddaten GA wie dargestellt in 29B, als ein in 23C angewandtes
Verfahren zum Verschieben interner Bilddaten in einer zur Scroll-Richtung
entgegengesetzten Richtung zu verwenden.
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Wie
zuvor beschrieben, gibt es zwei Verfahren zur Erzeugung der Scroll-Bilddaten
GB, insbesondere zum Hinzufügen
neuer benötigter
Bilddaten und zum Extrahieren (Auslesen) der Bilddaten gc, die den
Anzeigebilddaten GC entsprechen.
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Das
heißt,
es gibt ein erstes Verfahren zum Verschieben interner Bilddaten
in einer zur Scroll-Richtung entgegengesetzten
Richtung, um neue Bilddaten für
die entstehende geleerte Zone zuzuführen, damit Bilddaten gc, die
Anzeigebilddaten GC entsprechen, aus einem identischen Bereich (von
Adressen) ausgelesen werden, und ein zweites Verfahren, bei dem
ein Verschieben (Umlauf-Vorgang) sowohl eines Bereiches (von Adressen)
zum Auslesen von Anzeigebilddaten GC entsprechenden Bilddaten gc
als auch eines Bereiches (von Adressen) zum Zuführen neuer Daten durchgeführt wird.
Ersteres und Letzteres werden später
noch mit Bezug auf 32, 33A und 33B und 34, 35A bzw. 35B beschrieben,
und zwar unter Verwendung eines nach rechts erfolgenden Scroll-Prozesses
als Beispiel.
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Wie
zuvor beschrieben, behandelt der Tintenstrahldrucker 1 die
Druckbilddaten GD als Umlauf-Bilddaten,
deren hinteres Ende und vorderes Ende miteinander verbunden sind.
Daher wird die Beziehung zwischen den Druckbilddaten GD, die nicht
tatsächlich
in ihrer Gesamtheit ausgebildet oder entwickelt sind, und den entwickelten
Bilddaten GA nachfolgend vorab mit Bezug auf 31A und 31C beschrieben.
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Wie
in 31A bis 31C dargestellt,
wird, wenn der imaginär
ausgebildete oder entwickelte gesamte Bereich der Druckbilddaten
GD gescrollt wird, z. B. nach rechts, der Bereich der Druckbilddaten
GD, die als entwickelte Bilddaten GA ausgebildet sind, nach rechts
gescrollt, wie in 31A dargestellt. Nun wird angenommen,
dass die x-Koordinate des horizontalen hinteren Endes der Druckbilddaten
GD durch GPh repräsentiert
ist (x = GPh). Wie in 31B dargestellt,
werden, wenn ein Abschnitt von Bilddaten auf Seiten des vorderen
Endes der Druckbilddaten GD zu einer Zone der entwickelten Bilddaten
GA entsprechend einem Abschnitt entwickelt werden, der sich bei
einem Scroll-Vorgang der Druckbilddaten GD über deren hinteres Ende hinaus
außerhalb
des Bildschirms erstreckt (Abschnitt, der leer wird, wenn die Druckbilddaten
GD nicht in der Umlauf-Form vorliegen), die imaginär entwickelten
Druckbilddaten GD zu Umlauf-Bilddaten werden. In diesem Fall stimmen
die horizontal hinteren und vorderen Enden miteinander überein,
d. h. sie haben eine identische x-Koordinate (x = GPh).
-
In ähnlicher
Weise wird, wenn der imaginäre
gesamte Bereich von Druckbilddaten GD nach unten gescrollt wird,
unter der Annahme, dass die y-Koordinate des vertikal hinteren Endes
der Druckbilddaten GD durch GPv repräsentiert ist (y = GPv), wie
in 31C dargestellt, wenn ein Abschnitt von Bilddaten
auf seiten des vorderen Endes der Druckbilddaten GD in eine Zone
der entwickelten Bilddaten GA entsprechend einem Abschnitt entwickelt
werden, der sich bei einem Scroll-Vorgang der Druckbilddaten GD über deren
hinteres Ende hinaus außerhalb
des Bildschirms erstreckt (Abschnitt, der leer wird, wenn die Druckbilddaten
GD nicht in der Umlauf-Form vorliegen), der imaginäre gesamte
Bereich der Druckbilddaten GD zu Umlauf-Bilddaten werden. Bei diesem
Prozess stimmen die vertikal hinteren und vorderen Enden miteinander überein,
d. h. sie haben eine identische y-Koordinate (y = GPv).
-
In
der 31a, auf die zuvor Bezug genommen
wurde, versteht es sich, wenn die Anzahl der Punkte in Breitenrichtung
der Druckbilddaten so gering ist, dass ein vertikaler Gesamtabschnitt
zwischen den vertikal hinteren Enden GPv im Bereich des für das entwickelte
Bild dienenden Datenpuffers 245 entwickelt werden kann,
oder alternativ, wenn ein Bereich, der dem Maximum von 1024 Punkten
in Breitenrichtung der Druckbilddaten GD entspricht, absichtlich
dem Puffer 245 für
die entwickelten Bilddaten GA zugeordnet wird, dass keine Notwendigkeit
besteht, beim Ausführen
des vertikalen Scroll-Prozesses neue Bilddaten bereitzustellen,
anders als im Fall von 31C.
-
Weiter
kann in den zuvor beschriebenen Fällen, wenn tatsächlich ein
Drucken auf dem Streifen T ausgeführt wird, wenn die Druckbilddaten
GD auf den entwickelten Bilddaten GA von seiten ihres vorderen Endes aus
entwickelt werden, diese entwickelten Bilddaten GA unverändert als
Bilddaten zum Drucken verwendet werden, was es unnötig macht,
die gesamten Druckbilddaten GD in einer weiteren Zone oder dergleichen
auszubilden oder zu entwickeln.
-
Weiter
kann, sogar wenn ein gesamter Abschnitt in Breitenrichtung der Druckbilddaten
GD nicht zu einer Zeit wie die entwickelten Bilddaten GA vorbereitet
werden kann, der nach unten erfolgende Scroll-Prozess der entwickelten
Bilddaten GA vom oberen linken Ende des linken Endes der Druckbilddaten
GD zum unteren linken Ende des linken Endes von diesen ausgeführt werden,
um Punkte einer ersten linken Endlinie zum Drucken auszugeben. Dann
kann der gleiche Prozess mit einer benachbarten Linie von Punkten
auf der rechten Seite ausgeführt
werden. Somit können
Linien von Punkten durch ein Verschieben nach rechts eine nach der
anderen ausgegeben werden, wodurch es möglich ist, die gesamten Druckbilddaten
GD ohne ein Ausbilden oder Entwickeln der gesamten Daten in einer
unterschiedlichen Zone auszudrucken.
-
Als
Nächstes
wird jeder in 21 dargestellte, eine bezeichnete
Richtung aufweisende Scroll-Aktualisierungsprozess
mit Bezug auf 32 bis 35B beschrieben,
wobei der nach rechts erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess,
der bei Schritt S148 ausgeführt
wird, als Beispiel verwendet wird. Als Erstes wird, wie zuvor beschrieben,
mit Bezug auf 32, 33A und 33B, das erste Verfahren erläutert, bei dem interne Bitdaten
in den Scroll-Bilddaten GB in einer entgegengesetzten Richtung zur
Scroll-Richtung verschoben werden, hingegen neue Bilddaten in der
entstehenden leeren Zone hinzugefügt werden und die Bilddaten
gc entsprechend den Anzeigebilddaten GC aus einem identischen Bereich
(von Adressen) ausgelesen werden.
-
Wenn
in der Subroutine von 21 bestimmt wird, dass das Nach-rechts-Flag
RF gleich 1 ist (Ja bei S147), wird der vorliegende Prozess bei
Schritt S148 gestartet, wie in 32, 33A und 33B detaillierter
dargestellt.
- (1) Als Erstes werden die Anzeigebilddaten
Gc um Nc Linien nach links gescrollt, d. h. in einem scrollbaren Ausmaß von Anzeigebilddaten
GC, die bei einer vorbestimmten Zeitdauereinheit bei einem Schritt
S14811 gescrollt werden können,
hingegen werden die Scroll-Bilddaten GB um Nb Linien entsprechend
den Nc Linien der Anzeigebilddaten GC bei Schritt S14812 nach links
gescrollt. Jeder der zuvor beschriebenen Prozesse kann als erster
ausgeführt
werden, oder alternativ können
beide mittels Time-Sharing bei Schritt S1481 gleichzeitig ausgeführt werden.
- (2) Als Nächstes
werden bei einem Schritt S14821 die Nb Linien der Scroll-Bilddaten
GB ausgelesen und in eine durch den Schritt 14811 von (1)
erzeugte leere Zone für
die Anzeigebilddaten GC geschrieben, während diese zum Anzeigen expandiert,
reduziert oder schematisiert werden, und bei Schritt S14822 werden die
Nb Linien der entwickelten Bilddaten GA gelesen und in eine durch
Schritt S14812 von (1) erzeugte leere Zone für die Scroll-Bilddaten GB geschrieben.
Jeder der zuvor beschriebenen Prozesse kann als Erster ausgeführt werden,
oder alternativ können
beide gleichzeitig mittels Time-Sharing bei Schritt S1481 ausgeführt werden.
Bei
diesem Fall werden bei den Scroll-Bilddaten GB interne Bilddaten
in einer entgegengesetzten Richtung (nach links bei der vorliegenden
Subroutine) zur Richtung des Scroll-Vorgangs (nach rechts bei der
vorliegenden Subroutine) verschoben, um der entstehenden leeren
Zone neue Bilddaten hinzuzufügen,
und Bilddaten gc entsprechend den Anzeigebilddaten GC werden aus
einem identischen Bereich (von Adressen) ausgelesen.
- (3) Als Nächstes
wird lediglich ein benötigter
Abschnitt von Textdaten aus dem Textspeicher 24 ausgelesen und
entsprechend Font-Daten vom CG-ROM 230 ausgegeben, um diese
als neue Einheiten von Bilddaten zu entwickeln, von denen zumindest
ein Teil in einer leeren Zone (Zone, die verfügbar geworden ist: siehe 29B) des für
die entwickelten Bilddaten dienenden Puffers 245 für einen
Abschnitt der hinzuzufügenden
entwickelten Bilddaten GA gespeichert wird, wodurch entwickelte
Bilddaten GA bei Schritt S1483 übereinstimmend
zu einem nächsten
Bereich von Druckbilddaten GD gemacht werden, gefolgt von einem
Beenden der Subroutine (S148) bei Schritt S1485.
-
Bei
dem zuvor beschriebenen Prozess sind Bilddaten gb, die vor dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit ab einem beliebigen gegebenen
Zeitpunkt zum Erzeugen von Anzeigebilddaten GC gescrollt werden
können,
bereits in den Scroll-Bilddaten GB bereitgestellt, und somit können, unmittelbar
nachdem die Anzeigebilddaten GC vor dem Verstreichen der vorbestimmten
Zeitdauereinheit um Nc Linien nach links gescrollt wurden (S14811),
Bilddaten von den Scroll-Bilddaten
GB zu der leeren Zone für
einen Abschnitt der Anzeigebilddaten GC hinzugefügt werden, der bei Schritt
S148221 hinzugefügt
werden soll.
-
Weiter
ist ein Abschnitt der Bilddaten, der als die zuvor beschriebenen
Scroll-Bilddaten GB vor dem Verstreichen einer nächsten vorbestimmten Zeitdauereinheit
bereitgestellt sein muss, in den entwickelten Bilddaten GA zum gegebenen
Zeitpunkt bereits vorbereitet, und somit kann, unmittelbar nachdem
die Scroll-Bilddaten GB bei Schritt S14812 um Nb Linien nach links
gescrollt wurden, der Abschnitt der Bilddaten von den entwickelten
Bilddaten GA zu der leeren Zone für einen hinzuzufügenden Abschnitt
der Scroll-Bilddaten GB bei Schritt S14822 hinzugefügt werden.
-
Und
unmittelbar nach Beenden des Hinzufügens oder Zuführens der
Bilddaten zu den Scroll-Bilddaten GB
werden neu benötigte
Bilddaten als entwickelte Bilddaten GA bei Schritt S1483 vorbereitet,
so dass, wenn ein Zeitpunkt bei Verstreichen der zuvor beschriebenen
vorbestimmten Zeitdauereinheit als neuer gegebener Zeitpunkt festgelegt
ist, der nach rechts erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess in gleicher Weise
wie zuvor beschrieben ausgeführt
wird. Das heißt,
die zuvor erwähnte
Subroutine, die bei 32, 33A und 33B ausgeführt
wurde, kann kontinuierlich wiederholt ausgeführt werden.
-
Umgekehrt
werden die Druckbilddaten GD, die für ein Anzeigen ab einem beliebigen
gegebenen Zeitpunkt bis zum Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauereinheit
ab dem gegebenen Zeitpunkt benötigt
werden, als entwickelte Bilddaten GA bei der vorbestimmten Zeitdauereinheit
vor dem gegebenen Zeitpunkt vorbereitet, so dass die entstehenden
entwickelten Bilddaten GA zum Scrollen von Bilddaten GB bei dem
gegebenen Zeitpunkt zugeführt
werden, wodurch Scroll-Bilddaten, die dem scrollbaren Bereich von
Anzeigebilddaten GC für
eine Verwendung ab dem gegebenen Zeitpunkt vor einem Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit zugeführt werden können, bei
dem gegebenen Zeitpunkt bereitgestellt werden. Und durch wiederholtes
Ausführen
dieses Prozesses bewältigt
der Tintenstrahldrucker 1 den Scroll-Prozess bei beliebigen
gegebenen Zeitpunkten.
-
Als
Nächstes
wird das zweite Verfahren zum Verschieben (Umlauf-Vorgang) sowohl
eines Bereiches (von Adressen) zum Auslesen von Bilddaten gc entsprechend
Anzeigebilddaten GC innerhalb Scroll-Bilddaten GB als auch eines Bereiches
(von Adressen) zum Zuführen
neuer Bilddaten zu den Scroll-Bilddaten
GB mit Bezug auf 34, 35A und 35B beschrieben.
-
Wenn
bei der Subroutine von 21 bestimmt wird, dass das Nach-rechts-Flag
gleich 1 ist (Ja bei S147), wird die vorliegende Subroutine bei
Schritt S148 gestartet wie in 34 und 35 detaillierter dargestellt.
- (1) Als Erstes werden die Anzeigebilddaten GC bei Schritt S14841
(identisch zu S14811 in 32) um
Nc Linien nach links gescrollt, hingegen wird (der Wert eines) Lese-Pointers
zum Auslesen von Bilddaten in den Scroll-Bilddaten GB um Nb Linien
entsprechend den Nc Linien bei Schritt S14842 nach rechts verschoben.
Auch bei diesem Prozess kann einer der zuvor beschriebenen Schritte
als Erstes ausgeführt
werden, oder alternativ können
beide Schritte mittels Time-Sharing bei Schritt S1484 gleichzeitig
ausgeführt
werden.
-
Der
folgende Schritt (2) (S1482) und die folgenden werden ähnlich wie
im Fall von 32 ausgeführt, gefolgt von einem Beenden
des Prozesses bei Schritt S1485. Bei diesem Prozess hat jedoch der
Scroll-Bilddatenpuffer 246 den Aufbau eines Umlauf-Puffers ähnlich dem
des für
die entwickelten Bilddaten dienenden Puffers 245 und eine
leere Zone der Scroll-Bilddaten GB, wie in 35A und 35B dargestellt, entspricht einer durch den Scroll-Prozess
verfügbar
gemachten Zone. Dies ermöglicht
ein Verschieben (Umlaufen) sowohl eines Bereiches (von Adressen)
zum Auslesen von Bilddaten gc entsprechend Anzeigebilddaten GC in Scroll-Bilddaten
GB als auch eines Bereiches von Adressen zum Zuführen neuer Bilddaten zu den
Scroll-Bilddaten GB.
-
Auch
bei dem zuvor beschriebenen Fall der 34 bis 35B sind Bilddaten gb, die als Anzeigebilddaten
GC vor dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitdauereinheit ab
einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt gescrollt werden können, bereits
in den Scroll-Bilddaten GB bereitgestellt, und Bilddaten, die vor dem
Verstreichen einer nächsten
vorbestimmten Zeitdauereinheit als die zuvor beschriebenen Scroll-Bilddaten GB
bereitgestellt werden müssen,
sind in den entwickelten Bilddaten GA zum gegebenen Zeitpunkt bereits vorbereitet.
Und unmittelbar nach einem Beenden der Zuführung von Bilddaten zu den
Scroll-Bilddaten GB werden Bilddaten in einem neu benötigten Bereich
als entwickelte Bilddaten GA vorbereitet.
-
Mit
anderen Worten kann in dem zuvor beschriebenen Fall der 34, 35A und 35B, ähnlich wie
im Fall der 32, 33A und 33B, wenn die vorbestimmte Zeitdauereinheit nach
einem beliebigen gegebenen zuvor beschriebenen Zeitpunkt auf einen
neuen gegebenen Zeitpunkt festgelegt wird, der nach rechts erfolgende
Scroll-Aktualisierungsprozess in gleicher Weise wie zuvor beschrieben
ausgeführt
werden, und der gleiche Prozess kann kontinuierlich wiederholt ausgeführt werden.
-
Als
Nächstes
kann bei der Routine für
den in 21 dargestellten, eine bezeichnete
Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess beispielsweise
der Aufwärts-Scroll-Aktualisierungsprozess
(S142) ähnlich
wie der nach rechts erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess (S148)
ausgeführt
werden, und zwar indem man "Verschieben
von GC nach unten" für "Verschieben von GC
nach links" und "Verschieben des Lese-Pointers
... nach oben" für "Verschieben des Lese-Pointers
... nach rechts" beim
nach rechts erfolgenden Scroll-Aktualisierungsprozess (S148) ersetzt,
der zuvor mit Bezug auf 32, 35A und 35B beschrieben
wurde. In ähnlicher
Weise kann der nach unten erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess
(S144) ähnlich
wie der nach rechts erfolgende Scroll- Aktualisierungsprozess (S148) ausgeführt werden,
indem man "Verschieben von
GC nach oben" für "Verschieben des Lese-Pointers
... nach links" und "Verschieben von GB
nach unten" für "Verschieben des Lese-Pointers
... nach rechts" ersetzt.
Der nach links erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess (S146) kann
durch Umkehren der bezeichneten Richtungen ähnlich wie der nach rechts
erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess (S148) durchgeführt werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, werden gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 Druckbilddaten
(Basisbilddaten) GD, die für
ein Anzeigen ab einem beliebigen gegebenen Zeitpunkt bis zum Verstreichen
der vorbestimmten Zeitdauereinheit abgegebenen Zeitpunkt benötigt werden,
vorbereitet und als entwickelte Bilddaten GA in dem für entwickelte
Bilddaten dienenden Puffer (Basisbilddaten-Speichereinrichtung) 245 bei
der vorbestimmten Zeitdauereinheit vor dem gegebenen Zeitpunkt gespeichert.
-
Dann
wird ein benötigter
Abschnitt der zuvor beschriebenen entstehenden entwickelten Bilddaten
GA als Scroll-Bilddaten GB bei dem gewünschten Zeitpunkt in dem Scroll-Bilddatenpuffer
(Scroll-Bilddaten-Speichereinrichtung) 246 gespeichert,
was es ermöglicht,
innerhalb der vorbestimmten Zeitdauereinheit ab dem gegebenen Zeitpunkt
einen ruckfreien Scroll-Vorgang fortzuführen.
-
Weiter
können
Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD, die bei jedem Zeitpunkt verfügbar sein
müssen, auf
einen Bereich eingeschränkt
werden, der innerhalb einer Zeitdauer gescrollt werden kann, die
doppelt so lang wie die vorbestimmte Zeitdauereinheit nach dem Zeitpunkt
ist, was es ermöglicht,
die Speicherzone der Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD einzusparen
und gleichzeitig die Verarbeitungszeit zum Ausbilden oder Ändern der
Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD zu verkürzen.
-
Als
Nächstes
wird der Prozessänderungs-Befehlstastenprozess,
der bei Schritt S22 in 7 ausgeführt wird, mit Bezug auf 36 bis 38 beschrieben. Wenn der zuvor beschriebene
eine bezeichnete Richtung aufweisende Scroll-Prozess bei Schritt
S14 in 7 beendet wird und kein Fehler aufgetreten ist
(Nein bei S16), wird bestimmt, ob durch irgendeine der Prozessänderungsbefehlstasten
bei Schritt S20 eine Tasteneingabe vorgenommen wurde, oder nicht.
Wenn die Tasteneingabe durch eine Prozessänderungsbefehlstaste vorgenommen
wurde (Ja bei S20) und die betätigte
Taste nicht die Stopp-Taste 112 ist (Nein bei S21), dann wird
der vorliegende Prozess gestartet und als Erstes wird, wie in 36 dargestellt,
bei Schritt S221 bestimmt, durch welche Taste die Eingabe erfolgt
ist.
-
Verschiedene
Subroutinen werden ansprechend auf die Betätigungen der Eingabetasten,
deren Betätigung
bei Schritt S221 bestimmt wurden, wie nachfolgend beschrieben ausgeführt, gefolgt
von einem Beendigen des Prozesses bei Schritt S236, und das Programm
fährt mit
dem folgenden Schritt S24 in 7 fort, bei
dem bestimmt wird, ob das Umlaufprozess-Flag RTF gleich 1 ist, oder
nicht.
-
Gemäß dem Prozessänderungs-Befehlstastenprozess
wird, wenn die Tasteneingabe durch die Pausentaste 116 erfolgt
ist (Ja bei S222), das Pause-Flag bei Schritt S223 angeschaltet
(PF = 1) und somit wird, wenn das Programm auf den Prozess in 7 zurückkehrt,
bei dem Schritt zur Bestimmung, ob das Pause-Flag PF gleich 1 ist,
oder nicht, bestimmt, dass das Pause-Flag gleich 1 ist (Ja bei S13),
so dass das Programm den Schritt S14 für den eine bezeichnete Richtung
aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess und den Schritt S16 zur
Bestimmung, ob das Fehler-Flag an ist, oder nicht, überspringt
und mit Schritt S20 fortfährt, bei
dem bestimmt wird, ob eine Tasteneingabe durch irgendeine der Prozessänderungsbefehlstasten
erfolgt ist. Mit anderen Worten wird, solange der Zustand, bei dem
das Pause-Flag PF gleich 1 ist, nicht aufgehoben ist, der eine bezeichnete
Richtung aufweisende Scroll-Aktualisierungsprozess (S14) nicht wieder
aufgenommen, sondern pausiert weiterhin.
-
Jedoch
werden der Schritt S20 zum Bestimmen, ob eine Tasteneingabe durch
irgendeine der Prozessänderungsbefehlstasten
erfolgt ist, und die auf diesen folgenden Schritte weiterhin ausgeführt, und
somit wird, wenn eine Tasteneingabe durch die Stopp-Taste 112 erfolgt
ist (Ja bei S20 und S21), der automatische Scroll-Prozess durch
Ausführen
der Schritte S18, S19, S30 beendet, gefolgt von einem Rückkehren
zum Tasteneingabe-Wartezustand in 6. Alternativ
wird, falls, obwohl die Tasteneingabe durch eine Prozessänderungsbefehlstaste
erfolgt ist (Ja bei S20), die Eingabe nicht durch die Stopptaste
erfolgt ist (Nein bei S21), der Prozessänderungs-Befehlstastenprozess
(S22) erneut gestartet.
-
Daher
kann sogar bei dem Zustand, bei dem das Pause-Flag an ist (PF =
1), ein Prozessänderungsbefehl
mittels einer Prozessänderungsbefehlstaste
ausgeführt
werden, was es ermöglicht,
z. B. den automatischen Scroll-Prozess zu stoppen, um weitere Prozesse
mit Druckbilddaten in einem Anzeigebereich bei dem Zeitpunkt auszuführen, beispielsweise
Subroutinen zum Verschieben des Anzeigebereiches des Bildes in einer
Richtung senkrecht zur Richtung des automatischen Scroll-Vorgangs, oder alternativ
in einer entgegengesetzten Richtung zur Richtung des automatischen
Scroll-Vorgangs, in dem man die Cursortasten 110 oder dergleichen
wie nachfolgend beschrieben betätigt
(S228 bis S235), um Bildeinheiten des resultierenden Anzeigebereiches
zu betrachten.
-
Als
Nächstes
wird, wie in 36 gezeigt, wenn die Tasteneingabe
durch die Neustart-Taste 117 erfolgt ist (Ja bei S224),
das zuvor beschriebene Pause-Flag ausgeschaltet, d. h. das Pause-Flag
PF wird bei Schritt S225 auf "0" gesetzt, und somit
wird, wenn das Programm auf den Prozess von 7 zurückkehrt,
bestimmt, dass das Pause-Flag PF gleich 0 ist (Nein bei S13), um
dadurch den eine bezeichnete Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess
bei Schritt S14 wieder aufzunehmen.
-
Als
Nächstes
wird, wenn die Eingabe durch die Zoomtaste 118 erfolgt
ist (Ja bei S226), ein Zoom-(ZM)-Aktualisierungsprozess
bei Schritt S227 ausgeführt.
Dieser Prozess (S227) entspricht der dritten Weise eines Einstellens/Änderns des
Bildgrößenverhältnis (Zoomverhältnis ZM),
bei der die erste Weise (siehe 9 bis 12) und die zweite Weise (siehe 8, 13A und 13B)
zuvor mit Bezug auf 8 bis 13 beschrieben
wurde.
-
Wenn
die Zoomtaste 118 während
des Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses in 7 gedrückt wird,
werden, immer wenn die Zoomtaste 118 gedrückt wird,
expandierte oder vergrößerte Anzeigebilddaten
GC auf dem Anzeigebildschirm 18 angezeigt. Wenn beispielsweise
die Zoomtaste 118 zweimal aufeinander folgend beim Zustand
von Bildschirm T24 (dem Zoomverhältnis
ZM = 1/6) in 12 während eines Ausführens des
nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses, der zuvor
mit Bezug auf 12A bis 12F beschrieben
wurde, gedrückt
wird, werden die Anzeigebilddaten im Zustand von Bildschirm T22
(Zoomverhältnis
ZM = 1/4) durch das erste Drücken
angezeigt, und beim zweiten Drücken
im Zustand von Bildschirm T20 (Zoomverhältnis ZM = 1/2) angezeigt.
-
Das
heißt,
gemäß den in 7 und 36 dargestellten
Routinen werden, ansprechend auf die Tasteneingabe mittels der Zoomtaste 118 (Ja
bei S20, Nein bei S21, Ja bei S226), der ZM-Aktualisierungsprozess (S227)
und der eine bezeichnete Richtung aufweisende Scroll-Aktualisierungsprozess
(S14) ausgeführt,
und ansprechend auf die nächste
Zoomtasten-Eingabe (Ja bei S226), werden der ZM-Aktualisierungsprozess (S227)
und der eine bezeichnete Richtung aufweisende Scroll-Aktualisierungsprozess
(S14) ausgeführt.
Kurz gesagt, werden der ZM-Aktualisierungsprozess (S227) und der
eine bezeichnete Richtung aufweisende Scroll-Aktualisierungsprozess
(S14) beide abwechselnd ausgeführt.
-
Daher
kann gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 das
Zoomverhältnis
ZM zwischen der Größe (Auflösung) der
Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD und derjenigen der Anzeigebilddaten
GC in einer der zuvor beschriebenen ersten und zweiten Weisen vor
dem Beginn des automatischen Scroll-Prozesses geändert werden (siehe 8 und 19),
und auch während
eines Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses kann das Zoomverhältnis ZM
durch Tastatureingaben (Eingeben von Verhältnisänderungsbefehlen) mittels Betätigen der
Zoomtaste 118 geändert
werden (siehe 36).
-
Es
sei angemerkt, dass, wie mit Bezug auf 9 beschrieben,
das Zoomverhältnis
ZM einen Bereich von 2/1 (das Zweifache) bis 1/16 hat und somit
bei dem zuvor beschriebenen Beispiel durch weiteres Drücken der
Zoomtaste 118 das Zoomverhältnis ZM derart geändert werden
kann, dass 1/2 → 1/1 → 2/1 → 1/16 → 1/12 → 1/8 → 1/6.
-
Weiter
kann ein weiteres Verfahren verwendet werden, das in der Lage ist
das Zoomverhältnis
ZM durch Drücken
einer weiteren Taste nach dem Drücken
der Zoomtaste 118 auszuwählen, oder alternativ durch gleichzeitiges
Drücken
der Zoomtaste 118 und einer weiteren Taste. Als diese weitere
Taste können
z. B. Nummerntasten "1" und "2" verwendet werden, um "Hineinzoomen" bzw. "Herauszoomen" auszuwählen, oder
alternativ können
Buchstabentasten "A" und "B" zum Auswählen von "Hineinzoomen" bzw. "Herauszoomen" verwendet werden. Es gibt noch weitere
Verfahren z. B. einer Verwendung von vier Cursortasten 110,
wenn deren Rolle bei dem vorliegenden Prozess von den zuvor beschriebenen
unterschieden werden kann.
-
Bei
dem zuvor beschriebenen Fall kann, immer wenn die "Hineinzoomen"-Taste gedrückt wird,
das Zoomverhältnis
ZM geändert
werden. z. B. derart, dass 1/2 → 1/1 → 2/1 → 1/16 → 1/12 → 1/8 → 1/6. Umgekehrt kann,
immer wenn die "Herauszoomen"-Taste gedrückt wird,
das Zoomverhältnis
ZM geändert
werden. z. B. derart, dass 1/6 → 1/8 → 1/12 → 1/16 → 2/1 → 1/1.
-
Als
Nächstes
wird, wenn die Tasteneingabe durch irgendeine der vier Cursortasten 110 erfolgt
ist (S228, S230, S232 oder S234), der Scroll-Aktualisierungsprozess
in einer Richtung ausgeführt,
die durch die betätigte
Cursortaste 110 bezeichnet ist (S229, S231, S233 oder S235).
-
Beim
automatischen Scroll-Prozess bei Schritt S10 in 7 wird
der gesamte Scroll-Aktualisierungsprozess (S14) automatisch fortgesetzt,
hingegen ist der aktuelle Scroll-Aktualisierungsprozess, ansprechend auf
die Tasteneingabe durch irgendeine der vier Cursortasten 110,
ein so genannter manueller Scroll-Aktualisierungsprozess. Jedoch
macht der manuell eingegebene Befehl für den Scroll-Prozess (Befehl
zum Bewegen oder Scrollen der Anzeigebereiche), der mittels der
Cursortaste 11 während
des Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses eingegeben wurde, den vorliegenden
Scroll-Aktualisierungsprozess zu einer Kombination aus den Scroll-Prozessen.
-
Der
vorliegende Scroll-Aktualisierungsprozess und der automatische Scroll-Aktualisierungsprozess unterscheiden
sich zwar voneinander lediglich darin, dass Ersterer nicht automatisch
kontinuierlich ausgeführt wird,
diese sind jedoch in ihren Arbeitsprinzipien identisch zueinander,
und somit kann der vorliegende Scroll-Aktualisierungsprozess die
gleichen Subroutinen zum Ausführen
des Scroll-Aktualisierungsprozesses verwenden,
der zuvor mit Bezug auf 21 bis 35B beschrieben wurde. Nachfolgend Bezug nehmend auf
die Beispiele, die zuvor mit Bezug auf 23 bis 24 beschrieben
wurden, wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Tasteneingabe durch
die Cursortaste "↓" 110D während eines
Ausführens
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses vorgenommen
wird.
-
Wenn
bei Schritt S230 in 36 bestimmt wird, dass die Tasteneingabe
durch die Cursortaste "↓" 110D vorgenommen
wurde (Ja bei S230), dann wird der nach unten erfolgende Scroll-Aktualisierungsprozess (S231,
identisch zum Schritt S144 in 21), wie
in 37A und 37B dargestellt,
gestartet.
- (1) Als Erstes werden die Anzeigebilddaten
GC um Nc Linien nach oben verschoben und Scroll-Bilddaten GB werden um Nb Linien entsprechend
den Nc Linien nach oben verschoben.
- (2) Als Nächstes
werden die Nb Linien der Scroll-Bilddaten GB gelesen und in eine
durch den zuvor beschriebenen Schritt (1) erzeugte leere
Zone geschrieben, und zwar für
einen Abschnitt der Anzeigebilddaten GC, die hinzuzufügen sind,
wobei sie dabei zum Anzeigen expandiert, reduziert oder schematisiert
werden, und zwar bei Schritt S14821, hingegen werden die Nb Linien
der entwickelten Bilddaten GA bei Schritt S14822 gelesen und in
eine durch den zuvor beschriebenen Schritt (1) erzeugte
leere Zone geschrieben, und zwar für einen Abschnitt der hinzuzufügenden Scroll-Bilddaten
GB.
- (3) Lediglich ein benötigter
Abschnitt von Textdaten wird aus dem Textspeicher 244 ausgelesen
und entsprechende Font-Daten werden als neue Bildeinheitendaten
entwickelt, die in einer leeren Zone zu speichern sind, und zwar
für einen
hinzuzufügenden
Abschnitt der entwickelten Bilddaten GA, wodurch entwickelte Bilddaten
GA bei Schritt S1483 einem nächsten
Bereich von Druckbilddaten GD entsprechend gemacht werden, gefolgt
von einem Beenden der Subroutine (S148) bei Schritt S1485.
-
Das
zuvor beschriebene Verfahren ist dasselbe wie das zuvor mit Bezug
auf 33A und 33B beschriebene.
Selbstverständlich
kann jedoch der zuvor beschriebene Prozess mittels eines Verfahrens durchgeführt werden,
bei dem ein Verschieben (Umlauf-Vorgang) sowohl eines Bereiches
(von Adressen) zum Auslesen von Bilddaten gc entsprechend Anzeigebilddaten
GC als auch eines Bereiches zum Zuführen neuer Bilddaten erfolgt.
-
Weiter
ist es möglich,
in einfacher Weise Information eines Drückens der Cursortaste "↓" 110D mittels des Flag oder
dergleichen bei Schritt S231 in 36 zu
speichern, um den nach unten erfolgenden Scroll-Aktualisierungsprozess
gleichzeitig mit dem eine bezeichnende Richtung aufweisenden Scroll-Aktualisierungsprozess
bei Schritt S14 auszuführen.
Der Scroll-Aktualisierungsprozess in diesem Fall ist der zuvor mit
Bezug auf 23A bis 23C,
und 24, 28A bis 28C beschriebene
Scroll-Prozess nach unten und nach rechts, der mittels der gleichen
Subroutinen wie in 32 und 34 dargestellt
ausgeführt
werden kann.
-
Wenn
eine beliebige der vier Cursortasten 110 während des
Ausführens
des automatischen Scroll-Prozesses
in 7 gedrückt
wird, kann durch den Prozess, der zuvor mit Bezug auf 36, 37A und 37B beschrieben
wurde, ein zu dem Zeitpunkt vorhandener Anzeigebereich nach oben,
nach unten, nach links oder nach rechts bewegt oder gescrollt werden,
obschon gerade der automatische Scroll-Prozess ausgeführt wird.
-
Beispielsweise
wird, wie in 38A bis 38C dargestellt
(38C(1) ist identisch zu 12C(1)), während eines
Ausführens
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses (T62)
beim Zustand (mit ZM = 1/2) des Bildschirms T61 in 38C(1) (identisch zu Bildschirm T20 in 12C), wenn die Cursortaste "↓" 110D gedrückt wird,
der Anzeigebereich nach unten verschoben, was es ermöglicht,
kleine Zeichen, die unterhalb von großen Zeichen angezeigt werden,
sequentiell zu betrachten.
-
Weiter
kann bei diesem Zustand des Bildschirms (T63), nachdem das letzte
Zeichen
der
aus kleinen japanischen Hirakana-Zeichen bestehenden Zeichenkette
betrachtet wurde, durch Drücken
der Cursortaste "↑"
110U jedes
große
japanische Hirakana-Zeichen oberhalb der kleinen Zeichen in seiner
Gesamtheit betrachtet werden, und durch Fortsetzen des nach rechts
erfolgenden automatischen Scroll-Vorgangs bei einem derartigen Zustand
des Bildschirms T64 kann das letzte große Zeichen
der
die großen
japanischen Hirakana-Zeichen enthaltenden Kette betrachtet werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, können
Anzeigebilddaten GC von 64 × 96
Punkten auf den Anzeigebildschirm 18 angezeigt werden.
Jedoch sind, wenn der Drucker lediglich eine herkömmliche
Betrachtungskapazität
hat, Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD von ca. 256 Punkten in dessen
Breitenrichtung, die auf einem Streifen mit einer Breite von 24
mm gedruckt werden können,
die obere Grenze der Größe der Druckbilddaten,
bei denen die Inhalte einzelner Bildeinheiten bei der zuvor beschriebenen
Größe (Auflösung) des
angezeigten Bildes (siehe 43A bis 44B) betrachtet oder erkannt werden können. Außerdem besteht
die Tendenz, dass Streifen T größerer Breite
als Druckmaterial verwendet werden, und wenn Druckbilddaten (Basisbilddaten)
GD von 512 Punkten oder 1024 Punkten, die für den Streifen T mit großer Breite
geeignet sind, zum Anzeigen in ihrer Größe verringert werden, ist es
unmöglich,
die Inhalte der einzelnen auf den Streifen zu druckenden Bildeinheiten
und die Übersichtsanordnung
der einzelnen Bildeinheiten genau zu erfassen (siehe 45A und 45B).
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Im
umgekehrten Fall können,
wenn das Zoomverhältnis
ZM groß gemacht
wird, derart, dass jede Bildeinheit, wie beispielsweise ein Bild
eines jeden Zeichens, betrachtet werden kann, die Druckdaten nicht
in einem kleinen Anzeigebildschirm 18 in ihrer Gesamtheit
angezeigt werden. Daher ist es, obschon die Inhalte von Bildeinheiten
in einem Anzeigebereich bestätigt
werden können,
unmöglich,
die Inhalte von Bildeinheiten oder deren Übersichtsanordnung (die der
Benutzer bestätigen
möchte)
zu betrachten, die einen wichtigen Bestandteil der Übersichtsanordnung
des gesamten Druckbildes darstellt.
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Um
die zuvor beschriebenen Nachteile zu überwinden, wie zuvor mit Bezug
auf
38A bis
38C beschrieben,
wird beim Tintenstrahldrucker (Bildanzeigevorrichtung)
1 der
automatische Scroll-Prozess
bei dem Zoomverhältnis
ZM ausgeführt,
was ermöglicht,
dass die Bildeinheit eines jeden Zeichens oder dergleichen bei dem
Minimum betrachtet wird, um einen Anzeigebereich zu bewegen, wodurch
es möglich
ist, die Inhalte einer einzelnen Bildeinheit, wie beispielsweise
das letzte Zeichen
der
kleinen Zeichen oder das letzte Zeichen
der
großen
Zeichen, die zuvor mit Bezug auf
38A bis
38C erwähnt
wurden, oder deren Übersichtsansicht
zu betrachten (die der Benutzer betrachten möchte) und zwar als wichtiges
Bestandteil der Übersichtsanordnung
des gesamten Druckbildes.
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Es
sei angemerkt, dass, obschon bei dem zuvor beschriebenen Beispiel
der Fall beschrieben wurde, bei dem die Cursortaste "↓" 110D und die Cursortaste "↑" 110U gedrückt werden, um Tasteneingaben
vorzunehmen, es möglich
ist, die anderen Cursortasten zum Ausführen verschiedener Operationen
zu drücken: Zum
Beispiel kann durch Drücken
der Cursortaste "→" 110R während des
Ausführens
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses der Scroll-Prozess
beschleunigt werden, oder alternativ kann durch Drücken der "←"-Taste 110L die Geschwindigkeit
des Scroll-Prozesses
vermindert werden oder er kann veranlasst werden, dass dieser in
Richtung entgegengesetzt zur Scroll-Richtung fortschreitet, wodurch
Zeit für
ein detailliertes Betrachten der Inhalte der einzelnen Bildeinheiten
oder der Übersichtsanordnung
der Bildeinheiten eingespart wird.
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Es
ist selbstverständlich,
dass ähnliche
Operationen während
des automatischen Scroll-Prozesses auch in einer anderen Richtung
als der Richtung nach rechts ausgeführt werden können, und
zum Zweck eines Einsparens von Zeit ist es effektiv, Tasteneingaben
mittels der zuvor beschriebenen Pausetaste 116 vorzunehmen.
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Wenn
weiter der Drucker befähigt
ist, verschiedene Bildeinheiten zu drucken, die bezüglich Orientierung
und/oder Abfolge gemischt sind, z. B. eine Mischung aus Zeichenkettenbildern,
die aus vertikal geschriebenen Zeichenbildern und/oder horizontal
geschriebenen Zeichenbildern bestehen, die in Längsrichtung des Streifens und/oder
in dessen Breitenrichtung angeordnet sind (siehe 42A bis 42G),
ist es erforderlich, dass der Benutzer nicht nur das Bild der gesamten
Bilddaten, sondern auch die Orientierungen und die Abfolge der Zeichenbilder
(Bildeinheiten) von Abschnitten (Zeichenketten oder dergleichen)
erkennt, um sich der beabsichtigten Bilder und deren Anordnung zu
vergewissern. Außerdem
wird erwartet, dass mit zunehmender Breite eines Streifens, d. h.
wenn die Größe der Druckbilddaten
GD größer und
stärker
diversifiziert wird, die Notwendigkeit einer Betrachtung der Orientierungen
und der Abfolge der Bildeinheiten mehr und mehr an Wichtigkeit zunimmt.
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Gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 ist
es, sogar im Fall der zuvor beschriebenen Druckbilddaten GD, die
eine Mischung aus Bildeinheiten in vertikal geschriebenen und horizontal
geschriebenen Druckformaten aufweisen, möglich, die Inhalte, Orientierungen,
die Übersichtsanordnung,
die Abfolge und dergleichen der die Druckbilddaten GD bildenden
Bildeinheiten problemlos zu betrachten, und zwar unter Verwendung
des kleinen Anzeigebildschirms 18 und mittels relativ einfacher
Operationen.
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Wie
in
42A bis
42G dargestellt,
sind verschiedene Beispiele von Druckbilddaten Ga, Gb, Gc, Gd, Gh,
Gv und Gm dargestellt. Nimmt man die Druckbilddaten Gm als Beispiel,
enthalten diese das Bild von
(postalischer
Code), die in diesen im "Hochformat/Horizontalschreib"-Druckformat ausgebildet
sind, bei dem Zeichenketten in horizontaler Schreibrichtung jeweils
in einer Richtung quer zur Vorschubrichtung des Streifens (diese
Richtung ist durch einen Pfeil in der Figur dargestellt) angeordnet
sind, wobei die Bilder von
(Chiyoda-ku)
bis
(Mr.
Taro) im "Vertikalschreibrichtungs"-Druckformat ausgebildet
sind.
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Im
Fall der in Sequenzen von Bildeinheiten gemischten Druckbilddaten
Gm können
Bilder durch Verfolgen jeder Sequenz problemloser betrachtet werden.
Nimmt man an, dass die in
42G dargestellten Druckbilddaten
Gm Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD sind, die im Anzeigebildschirm
18 zu
betrachten sind, wie in
39A bis
39C dargestellt, wird die untere linke Ecke der
Druckbilddaten GD als Erstes angezeigt (T66, wie in
39A dargestellt), und dann wird der nach oben
erfolgende automatische Scroll-Prozess ausgeführt, um das Bild
(T67)
zu bestätigen,
wie in
39B dargestellt, und dann wird
dieser zur oberen linken Ecke der Druckbilddaten GD (T68) fortgesetzt,
wie in
39C dargestellt, gefolgt von
einem Beenden des nach oben erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses.
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Es
versteht sich von selbst, dass die zuvor beschriebene Beendigungsbedingung
durch das zuvor beschriebene Bezeichnen der Endposition festgelegt
werden kann, oder alternativ der automatische Scroll-Prozess umlaufend
ausgeführt
werden kann und durch Betätigen
der Stopptaste
112 an der oberen linken Ecke der Druckbilddaten
GD beendet werden kann. Der nach rechts erfolgende automatische
Scroll-Prozess kann von diesem Zustand (T68) aus gestartet werden,
und wenn ein vorderer Abschnitt des Bildes
(Chiyoda-ku)
angezeigt wurde, kann der Anzeigebereich mittels der Cursortaste "↓"
110D (T69) geringfügig nach
unten bewegt werden, wodurch die Zeichenketten
(Chiyoda-ku
Kasumigaseki 3-4-3) und
(Tokkyo-cho
Shutugan-ka Onchu) (in der Figur sind diese Zeichen vertikal geschrieben)
gleichzeitig betrachtet werden können.
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Das
zuvor beschriebene Beispiel, das in 39A bis 39D dargestellt ist, zeigt einen Fall, bei dem die
Druckbilddaten GD zwei Sequenzen von Bildeinheiten aufweisen, die
sich unter rechten Winkeln zueinander erstrecken, d. h. in Längsrichtung
des Streifens T und in Breitenrichtung von diesem. Wie aus dem zuvor beschriebenen
Beispiel klar hervorgeht, kann der Tintenstrahldrucker 1 die
Scroll-Richtung des Anzeigebereiches wahlweise entlang der Sequenzen
der Bildeinheiten auswählen,
so dass es möglich
ist, die Inhalte, die Orientierungen, die Übersichtsanordnung, die Sequenzen,
etc. der jedes Druckbild bildenden Bildeinheiten mittels relativ
einfacher Operationen problemlos zu betrachten.
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In ähnlicher
Weise wird, unter der Annahme, dass Druckbilddaten Gb, die in dem
in
42B dargestellten "Index/horizontal"-Druckformat ausgebildet
sind, im Anzeigebildschirm
18 zu betrachtende Druckbilddaten
(Basisbilddaten) GD sind, beispielsweise die obere linke Ecke der
Druckbilddaten Gb als Erstes angezeigt, um zu ermöglichen,
dass die obere Hälfte
der Druckbilddaten Gb betrachtet wird, und der nach rechts erfolgende
automatische Scroll-Prozess kann ausgeführt werden, um die obere Zeichenkette
von
(Kommutationstoleranzen
(in der Figur in auf dem Kopf gestellten Zustand)) zu betrachten.
Dann wird die untere rechte Ecke der Druckbilddaten Gb angezeigt,
um zu ermöglichen,
dass die untere Hälfte
der Druckbilddaten Gb betrachtet wird, und dann kann der nach links
erfolgende automatische Scroll-Prozess ausgeführt werden, um die untere Zeichenkette
von
zu
betrachten (die durch Drehen des oberen
um
180° erzeugt
ist, d. h. punktsymmetrisch zur oberen Zeichenkette ist).
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Dies
ist ein Beispiel von Abfolgen von Bildeinheiten in zwei entgegengesetzten
Richtungen. Gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 kann,
sogar wenn Druckbilddaten Gb aus Zeichenketten oder ähnlichen
Bildern ausgebildet sind, deren Bildeinheiten in zwei entgegengesetzten
Sequenzen angeordnet sind, der automatische Scroll-Vorgang entlang
der entgegengesetzt zueinander angeordneten zwei Sequenzen selektiv
ausgeführt
werden, so dass es möglich
ist, die Inhalte, die Orientierungen, die Übersichtsanordnung, die Sequenzen, etc.
der jedes Druckbild bildenden Bildeinheiten mittels relativ einfacher
Operationen problemlos zu betrachten.
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Weiter
zeigen 40A bis 41 ein
Beispiel von Druckbilddaten GD, die auf einen Streifen T von großer Breite
gedruckt werden sollen. Wie in 40A dargestellt,
sind die Druckbilddaten GD dadurch ausgebildet, dass die Druckbilddaten,
die zuvor mit Bezug auf 18A bis 18D beschrieben wurden, um 180° gedreht werden, um dadurch
das ursprüngliche
Datenelement und das entstehende Datenelement punktsymmetrisch zueinander
zu vereinigen. Die Druckbilddaten GD haben eine Auflösung von
512 Punkten in Breitenrichtung des Streifens T.
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Um
diese Druckbilddaten zu betrachten, wie bei Bildschirm T70 in
70B dargestellt, kann die obere linke
Ecke der Druckbilddaten GD als Erstes angezeigt werden, um den nach
rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozess (T70 bis T72) auszuführen, wodurch
es möglich
ist, einen Teil des oberen Abschnittes der Druckbilddaten GD zu
betrachten, d. h. kleine Zeichenketten "1 2 3 4 5" und "A B C D E F G H I" und eine Zeichenkette aus großen japanischen
Hirakana-Zeichen
(a
i u e o), abgesehen von dem Teil dieser Zeichenkette, der sich in
der oberen Hälfte
der Druckbilddaten GD befindet.
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Der
nach unten erfolgende automatische Scroll-Prozess (T72 bis T74)
und dann der nach links erfolgende automatische Scroll-Prozess (T74
bis T76) können
ausgeführt
werden, um einen Teil der Druckbilddaten GD am rechten Ende zu betrachten,
d. h. einen Teil des großen
japanischen Zeichens
(e)
und dem übrigen
Teil des großen
japanischen Zeichen
(o),
die sich beide beim oberen Abschnitt der Druckbilddaten GD befinden,
und die kleinen Zeichenketten "1
2 3 4 5" und "A B C D E F G H I" und die Zeichenkette
aus großen
japanischen Hirakana-Zeichen
(a
i u e o), abgesehen von einem Teil dieser Zeichenkette, der sich
in der unteren Hälfte
der Druckbilddaten GD befindet.
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Bei
dem zuvor beschriebenen, nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozess,
der in
40B dargestellt ist, ist es
unmöglich,
untere Abschnitte der großen
japanischen Hirakana-Zeichen
(a
i u e o) und kleine japanische Katakana-Zeichen
(a
i u), die sich unterhalb der großen japanischen Hirakana-Zeichen
befinden, zu betrachten.
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Bei
einem derartigen Fall kann die Pausetaste
116, die Neustarttaste
117 und
die Cursortasten
110 betätigt werden. Das heißt, beim
Zustand des Bildschirms T70 in
40B(1)
kann beispielsweise der Anzeigebereich geringfügig nach unten verschoben werden,
um dadurch die unteren Enden der großen japanischen Hirakana-Zeichen
(a
i) zu bestätigen,
und nachdem der nach rechts erfolgende automatische Scroll-Prozess
weiter mit dem Zustand des Bildschirms T71 fortfährt, können die kleinen japanischen
Katakana-Zeichen
(a
i u) dadurch bestätigt
werden, dass der Anzeigebereich geringfügig nach unten bewegt wird.
Dann wird der nach rechts erfolgende automatische Scroll-Prozess
mit dem Zustand von T72 wieder aufgenommen, von dem aus der Anzeigebereich
geringfügig
nach unten bewegt werden kann, um die verbleibenden Abschnitte der
großen
japanischen Hirakana-Zeichen
(e
o) zu bestätigen.
Somit kann die obere Hälfte
der Druckbilddaten GD vollständig
ins Blickfeld gebracht werden, um die Bilder zu bestätigen. Das
gleiche Verfahren kann angewandt werden, um die gesamte untere Hälfte der
Druckbilddaten GD zu betrachten.
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Weiter
kann beim Zustand des Bildschirms T75 der nach links erfolgende
automatische Scroll-Prozess durch
Drücken
der Stopptaste 112 gestoppt werden, um den nach oben erfolgenden
automatischen Scroll-Prozess auszuführen, wodurch die Reihenfolge
der zu betrachtenden Bilder geändert
wird (T77). In ähnlicher
Weise kann der nach unten erfolgende automatische Scroll-Prozess beim Zustand
des Bildschirms T73 gestoppt werden, um den nach links erfolgenden
automatischen Scroll-Prozess auszuführen (T78). Wie zuvor beschrieben,
ermöglicht
es der Tintenstrahldrucker 1, die Druckbilddaten GD frei
zu bestätigen
oder zu betrachten, und zwar durch relativ einfache Operationen
zum selektiven Ausführen
der automatischen Scroll-Prozesse in den vier Richtungen und Ändern der
Scroll-Prozesse durch Eingeben von Prozessänderungsbefehlen.
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Wie
zuvor detailliert beschrieben, ist es, gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 (Bildanzeigevorrichtung) durch
Betätigen
der automatischen Scroll-Taste 115, während eine beliebige der vier
Cursortasten 110 gedrückt
wird (durch selektives Eingeben von Befehlen zum Starten der automatischen
Scroll- Prozesse),
möglich,
den Anzeigebereich automatisch nach oben, nach unten, nach links
und nach rechts auf den Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD zu scrollen.
Weiter werden die Scroll-Prozesse automatisch ausgeführt, und
somit können,
dadurch dass einfach Befehle zum Starten des Scroll-Prozesses eingegeben
werden, aufwändige Operationen
wie beispielsweise ein kontinuierliches Drücken weiterer Scroll-Einrichtungen,
einschließlich
Cursortasten, unnötig
gemacht werden.
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Bei
dem zuvor beschriebenen Prozess, wie zuvor mit Bezug auf 22 und
weitere Figuren beschrieben, beinhaltet ein Umwandeln von Bilddaten
gc im Anzeigebereich auf Druckbilddaten (Basisdaten) GD zu Anzeigebilddaten
GC, ähnlich
wie bei der herkömmlichen
Vorrichtung, ein einfaches Extrahieren, Hineinzoomen und Herauszoomen
von Bildern oder eine schematische Darstellung von jeweiligen Bildeinheiten,
die bei Reduzierungsoperationen ausgeführt wird.
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Dies
ermöglicht
es, die Anzeigebilddaten GC in einem solchen Ausmaß (mit einer
solchen Auflösung) anzuzeigen,
das zumindest ermöglicht,
dass die Orientierungen der Bildeinheiten zu unterscheiden sind.
Dann ist es, durch Ausführen
des nach rechts erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses, möglich, die Inhalte, Orientierungen, Übersichtsanordnung,
Sequenzen und dergleichen der Bildeinheiten (Zeichenbilder, wie
beispielsweise Bilder von Zeichen in vertikaler Schreibrichtung
und/oder horizontaler Schreibrichtung), die von links nach rechts
auf die Druckbilddaten (Basisbilddaten) GD angeordnet sind, problemlos
und sukzessive zu betrachten. In ähnlicher Weise ist es, durch
Ausführen
des nach unten erfolgenden automatischen Scroll-Prozesses, möglich, Bildeinheiten
(z. B. Zeichen in vertikaler Schreibrichtung und/oder horizontaler
Schreibrichtung) von oben nach unten zu betrachten. Dies ist auch
bei dem nach oben oder nach links erfolgenden automatischen Scroll-Prozess
der Fall.
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Weiter
kann, wenn die Druckbilddaten zwei Sequenzen von Bildeinheiten aufweisen,
die sich unter rechtem Winkel zueinander erstrecken, d. h. in Längsrichtung
des Streifens T und in Breitenrichtung von diesem, der automatische
Scroll-Prozess selektiv entlang der zwei Sequenzen der Bildeinheiten
ausgeführt
werden. Weiter kann, sogar wenn Druckbilddaten Gb aus einer Zeichenkette
oder ähnlichen
Bildern aufgebaut sind, die aus zwei Sequenzen von Bildeinheiten
bestehen, die sich jeweils in entgegengesetzte Richtungen erstrecken,
der automatische Scroll-Vorgang des Anzeigebereichs selektiv entlang
der zwei Sequenzen der Bildeinheiten ausgeführt werden. Demgemäß ist es
möglich,
die Inhalte, die Orientierungen, die Übersichtsanordnung, die Sequenzen,
und dergleichen der Bildeinheiten, die die Druckbilddaten GD bilden,
mittels relativ einfacher Operationen problemlos zu betrachten.
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Gemäß dem Tintenstrahldrucker 1 kann
die Art und Weise des automatischen Scroll-Prozesses durch Tasteneingaben
(Eingeben von Prozessänderungsbefehlen)
mittels der Pausetaste 116, der Neustarttaste 117,
der Zoomtaste 118, der vier Cursortasten 110,
etc. geändert
werden, was ermöglicht,
dass Bilder der Druckbilddaten GD wie gewünscht mittels relativ einfacher
Operationen einfacher oder freier zu betrachten sind.
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Zwar
wird bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen die Bildanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung
auf eine Streifendruckvorrichtung vom Tintenstrahltyp angewandt,
jedoch ist dies nicht einschränkend, und
diese kann auf eine Streifendruckvorrichtung vom Sublimationsübertragungstyp,
bei dem eine Sublimation von Tinte unter Verwendung von Heizelementen
von Thermoköpfen
durchgeführt
wird, auf eine Streifendruckvorrichtung vom Schmelzübertragungstyp,
etc. angewandt werden. Weiter versteht es sich, das als aus einer Streifenpatrone
zugeführter
Streifen nicht nur ein Abziehpapier-Klebestreifen, sondern auch
ein Streifen verwendet werden kann, der kein Abziehpapier verwendet,
wie beispielsweise ein handelsüblicher
Transferstreifen und ein Aufbügel-Aufdruckübertragungsstreifen.
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Und
weiter kann die Bildanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung auf ein geringe
Größe aufweisendes und
kostengünstiges
Informationsverarbeitungssystem außer der Streifendruckvorrichtung
angewandt werden. Beispielsweise kann sie als Bildanzeigevorrichtung
einer Stempelherstellungsvorrichtung geringer Größe zum Bestätigen und Betrachten von Bilddaten
verwendet werden, auf denen basierend ein Stempel von größerer Stempelfläche herzustellen
ist.
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Wie
zuvor beschrieben, kann die Bildanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung
vorteilhafte Effekte bereitstellen, so dass, wenn ein Anzeigebildschirm
verwendet wird, der relativ zur Größe eines angezeigten Bildes
geringe Größe hat,
es möglich
ist, die Inhalte, die Übersichtsanordnung
und dergleichen von Bildeinheiten, welche das zuvor beschriebene
angezeigte Bild bilden, an gegebenen Orten mittels relativ einfacher
Operationen problemlos zu betrachten.
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Weiter
versteht es sich für
Fachleute, dass im Vorhergehenden eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben wurde, und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang
der Ansprüche
abzuweichen.