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Technisches
Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Bedienfeld für ein Gerät, und im Speziellen auf ein
Geräte-Bedienfeld,
umfassend zumindest einen Schalter zum Erzeugen eines Betätigungssignals,
um ein Betätigungssignal
in eine Steuereinheit, die in einem Gerät angeordnet ist, einzuspeisen;
siehe beispielsweise US-A-5513078.
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Stand der
Technik
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Ein
Gerät,
wie ein mit Öl
befeuertes Heizgerät,
ein mit Gas befeuertes Heizgerät
oder dergleichen umfasst einen Steuerabschnitt, welcher mit elektrischen
Teilen wie einem Schalter und einem variablen Widerstand ausgebildet
ist, um das Gerät
zu betreiben, sowie mit einem Leuchtanzeigenabschnitt zum Anzeigen
eines Betriebszustands des Geräts, und
dergleichen. Ein herkömmliches
Bedienfeld für ein
Gerät umfasst
im Allgemeinen eine Platine, welche derartige elektrische Teile
aufweist, die darauf angeordnet sind, und welche von einem Rahmen
getragen wird, der aus einem synthetischen Harz hergestellt ist.
Der Rahmen, von welchem die Platine daher getragen wird, ist an
einem Gehäuse
des Geräts in
einer solchen Weise befestigt, dass die elektrischen Teile, die
erforderlich sind, um von außerhalb betätigt zu
werden, sowie die Leuchtanzeigemittel, in einer Öffnung positioniert sind, die
an dem Gehäuse des
Geräts
ausgebildet ist. Alternativ kann der Rahmen an einer Wand eines
Raumes befestigt sein, in welchem das Gerät angeordnet ist, jedoch in
Abstand von dem Gerät.
Ebenso ist die Platine an einer Oberfläche eines Abschnitts davon,
welcher der Position nach zugehörig
ist zu den elektrischen Teilen, wie dem Schalter und dergleichen,
die erforderlich sind, um von außerhalb betätigt zu werden, mit einem isolierenden
Abdeckelement, welches zumindest Flexibilität aufweist, abgedeckt. Zwischen
der Platine und dem isolierenden Abdeckelement ist ein isolierender Abstandshalter
angeordnet.
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Eine
solche Konstruktion des herkömmlichen
Bedienfelds für
ein Gerät
bewirkt, dass es zum Befestigen des Bedienfelds für das Gerät an dem
Gehäuse
des Geräts
erforderlich ist, das Gehäuse
mit einer Öffnung
von einer vergrößerten Abmessung auszubilden.
Unglücklicherweise
gestaltet dies nicht nur die Auslegung des Gehäuses des Gerätes schwierig,
sondern es bewirkt, dass ein Abschnitt des Gehäuses, an welchem das Bedienfeld
für das
Gerät zu
befestigen ist, einer positionalen Einschränkung unterliegt. Ebenso gestaltet
es die Befestigung des Bedienfelds für das Gerät an dem Gehäuse des
Geräts
schwierig.
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Zusätzlich werden
Geräte,
wie ein mit Öl
befeuertes Heizgerät
mit gezwungener Belüftung
(Luftstromheizgerät)
und dergleichen durch Hochfrequenzgeräusche beeinflusst, die von
verschiedenen elektrischen Einheiten erzeugt werden, die in der Nähe des Geräts angeordnet
sind, und auch von Elementen, die in dem Gerät selbst angeordnet sind. Genauer
gesagt, wenn das Bedienfeld für
das Gerät in
einer Struktur einer flachen Scheibe konstruiert ist, wird ein Schaltmuster
auf der Platine dazu gebracht, wie eine Antenne zu wirken, um dabei
die Einleitung des Hochfrequenzgeräusches in das Bedienfeld für das Gerät zu erleichtern,
so dass das Geräusch
eine Fehlfunktion einer Steuereinheit, die in dem Gerät angeordnet
ist, verursacht.
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Um
dieses Problem zu vermeiden, müsste berücksichtigt
werden, dass ein Abschirmgehäuse geerdet
ist, während
das Schaltmuster auf der Platine mit dem Abschirmgehäuse im Wesentlichen
abgedeckt wird, um dabei das Geräusch
davon abzuhalten, durch das Verkabelungsmuster des Bedienfeldes
für das
Gerät in
das Gerät
einzudringen, was im Ergebnis zu einem Abschirmen der Steuereinheit
des Geräts
führt.
Unglücklicherweise
wird ein solcher Ansatz bei dem Bedienfeld für das Gerät nicht zur Anwendung gebracht,
wenn es derart konstruiert ist, um an dem Gerät befestigt zu werden, während es
an einer Oberfläche
des Geräts
freiliegend gehalten wird, weil es bei einer solchen Konstruktion
nicht möglich ist,
zu gestatten, dass das gesamte Bedienfeld für das Gerät mit dem Abschirmgehäuse abgedeckt wird.
In einem solchen Fall ist es möglich,
eine leitende Abschirmschicht auf einer vorderen Oberfläche eines
isolierenden Abstandshalters, der auf dem Verkabelungsmuster der
Platine angeordnet ist, auszubilden, oder auf einer hinteren Oberfläche eines
isolierenden Abdeckschichtelements, in einer Weise, um dem Schaltmuster
der Platine gegenüberzustehen,
um dabei zu verhindern, dass irgendein äußeres Geräusch in das Gerät eindringt.
Jedoch wurde herausgefunden, dass eine solche leitende Abschirmschicht
nicht dazu in der Lage ist, eine Fehlfunktion der Steuereinheit
oder einer Fehler bei einem Betrieb davon zu verhindern, aufgrund
einer Entladung von statischer Elektrizität, mit der das isolierende
Abdeckschichtelement aufgeladen wurde. Ebenso wurde herausgefunden,
dass, wenn das Bedienfeld für das
Gerät im
Inneren mit elektronischen Komponenten, wie einem IC zur Signalverarbeitung
und der gleichen, ausgestattet ist, die Entladung von statischer Elektrizität, mit der
das isolierende Abdeckschichtelement aufgeladen wurde, einen Fehler
bei einem Betrieb der elektronischen Komponenten verursacht.
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Dementsprechend
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bedienfeld für ein Gerät bereitzustellen,
welches in der Lage ist, einen Fehler bei einem Betrieb einer Steuereinheit
zu verhindern, aufgrund einer Entladung von statischer Elektrizität, mit der
ein isolierendes Abdeckschichtelement aufgeladen wurde.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bedienfeld
für ein
Gerät bereitzustellen, welches
dazu in der Lage ist, leicht an einer äußeren Oberfläche eines
Gehäuses
eines Geräts
montiert zu werden, was den Anschluss davon an eine Steuereinheit,
die in dem Gerät
angeordnet ist, erleichtert, und einen Fehler bei einem Betrieb
der Steuereinheit aufgrund der Entladung der statischen Elektrizität verhindert.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bedienfeld
für ein
Gerät bereitzustellen, welches
dazu in der Lage ist, in der Dicke verringert zu werden und an einer äußeren Oberfläche eines Gehäuses eines
Gerätes
montiert zu werden.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Bedienfeld
für ein
Gerät bereitzustellen, welches
dazu in der Lage ist, jede Störung,
die von einem Gerät
erzeugt wird, von dem Eindringen in das Bedienfeld abzuhalten.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Bedienfeld für ein Gerät, wie es
in Anspruch 1 definiert ist, wobei das Bedienfeld einen oder mehrere Schalter
zur Erzeugung eines Betätigungssignals aufweist,
um ein Betätigungssignal
in eine Steuereinheit, die in einem Gerät aufgenommen ist, einzuspeisen.
Das Bedienfeld für
das Gerät
ist direkt an einem Gehäuse
des Geräts
befestigt, oder an einer Wand eines Raums befestigt, in welchem
das Gerät
angeordnet ist.
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Das
Bedienfeld für
das Gerät
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung umfasst im Allgemeinen eine
Platine, einen isolierenden Abstandshalter, der in auflaminierter
Art und Weise auf der Platine angeordnet ist, und ein isolierendes
Abdeckschichtelement, das in auflaminierter Art und Weise auf dem isolierenden
Abstandshalter angeordnet ist. Die Platine ist an einer vorderen
Oberfläche
davon mit einem Schaltmuster ausgebildet, welches einen oder mehrere
Kontaktabschnitte von dem Einen oder den Mehreren Schaltern zur
Erzeugung des Betätigungssignals
aufweist. Der isolierende Abstandshalter ist auf der vorderen Oberfläche der
Platine durch eine Klebstoffschicht auflaminiert und umfasst ein
oder mehrere Fenster zur Freilegung eines Kontaktes, durch welches
bzw. welche ein oder mehrere Kontaktabschnitte freigelegt werden.
Die Klebstoffschicht kann aus nur entweder einem Klebstoff oder
einem druckempfindlichen Klebstoff aufgebaut sein. Alternativ kann
sie entweder in der Gestalt von einer doppelt mit Klebstoff beschichteten
Folie ausgebildet sein, wobei eine Klebstoffschicht auf beiden Oberflächen einer
isolierenden Folie ausgebildet ist, oder einer doppelt mit druckempfindlichem
Klebstoff beschichteten Folie, in welcher eine Schicht mit druckempfindlichem
Klebstoff an beiden Oberflächen
einer isolierenden Folie ausgebildet ist. Wenn es erwünscht ist, dass
irgendeine elektronische Komponente neben einem Schalter auf der
Platine montiert wird, ist der isolierende Abstandshalter in geeigneter
Weise mit einem zugehörigen
Fenster ausgebildet. Der isolierende Abstandshalter kann entweder
in einer einlagigen Struktur oder einer mehrlagigen Struktur ausgebildet
sein. Ein oder mehrere leitende Elemente sind in einer Weise angeordnet,
um dem einen oder den mehreren Fenstern zur Freilegung eines Kontaktes des
isolierenden Abstandshalters zu entsprechen. Das eine oder die mehreren
leitenden Elemente werden mit dem einen oder den Mehreren Kontaktabschnitten
in Kontakt gebracht, um ein Betätigungssignal
zu erzeugen. Das isolierende Abdeckschichtelement ist auf den isolierenden
Abstandshalter durch eine Klebstoffschicht auflaminiert, und ist
so konstruiert, dass zumindest ein Abschnitt davon entsprechend
zu dem einen oder den mehreren leitenden Elementen eine Flexibilität aufweist.
Ein Abstandshalter zur Dimensionseinstellung kann zwischen dem leitenden
Element und dem isolierenden Abdeckelement, wie erforderlich, angeordnet
sein. Das isolierende Abdeckschichtelement kann, wie der isolierende
Abstandshalter, entweder in einer Einschichtstruktur oder einer
Mehrschichtstruktur ausgebildet sein.
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Eine
leitende Abschirmschicht ist an einer vorderen Oberfläche des
isolierenden Abstandshalters, einer hinteren Oberfläche davon
oder einer hinteren Oberfläche
des isolierenden Abdeckschichtelements ausgebildet, und derart angeordnet,
um einem gesamten Schaltmuster oder einem Hauptabschnitt davon gegenüberzustehen.
Die leitende Abschirmschicht dient dazu, jede Störung von außen davon abzuhalten, in das
Bedienfeld für
das Gerät
einzudringen. In der vorliegenden Erfindung kann die leitende Abschirm schicht
geerdet werden und ist derart angeordnet, dass eine äußere Umfangskante
davon im Inneren einer äußeren Umfangskante
des isolierenden Abstandshalters oder des isolierenden Abdeckschichtelements
angeordnet ist, um die leitende Abschirmschicht davon abzuhalten,
zur Außenseite freizuliegen.
In anderen Worten weist die leitende Abschirmschicht ein Konturmuster
aus, das im Vergleich mit einem des isolierenden Abstandshalters und
des isolierenden Abdeckschichtelements verringert ist. Eine solche
Anordnung erlaubt der Klebstoffschicht, die äußere Umfangskante der leitenden
Abschirmschicht abzudecken, um dabei zu verhindern, dass die leitende
Abschirmschicht auf einer Oberfläche
der Laminierung der Platine, des isolierenden Abstandshalters und
des isolierenden Abdeckschichtelements freiliegt. Diese Maßnahme hält die statische
Elektrizität,
mit der eine Oberfläche
des isolierenden Abdeckschichtelements, das auf der leitenden Abschirmschicht
angeordnet ist, aufgeladen ist, davon ab, durch die leitende Abschirmschicht
entladen zu werden. Eine solche Entladung der statischen Elektrizität, mit der
eine Oberfläche
des isolierenden Abdeckschichtelements aufgeladen ist, durch ein freiliegendes
Ende der leitenden Abschirmschicht in die Steuereinheit aufgrund
des im Wesentlichen Freiliegens der leitenden Abschirmschicht auf
der Laminatoberfläche,
bewirkt einen Nachteil, wie eine Fehlfunktion der Steuereinheit
oder einen Fehler bei einem Betrieb davon. Ebenso, wenn elektrische
Komponenten, wie ein IC und dergleichen, welche einen Signalverarbeitungsschaltkreis
bilden, auf der Platine angeordnet sind, führt eine Veränderung
des Potenzials während
der Entladung möglicherweise
zu einer Fehlfunktion der elektronischen Komponenten oder einer
Beschädigung
derselben. Wie oben beschrieben wurde, hindert die vorliegende Erfindung
die statische Elektrizität,
mit der die Oberfläche
des isolierenden Abdeckschichtelement aufgeladen ist, daran, durch
die leitende Abschirmschicht entladen zu werden, um dabei solche
Nachteile, wie oben beschrieben wurden, zu eliminieren.
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Wenn
das Bedienfeld für
das Gerät
an dem Gehäuse
des Geräts
montiert ist, umfasst zumindest die Platine einen Hauptabschnitt,
der an einer vorderen Oberfläche
davon ausgebildet ist, mit einem Schaltmuster, umfassend einen oder
mehrere Kontaktabschnitte von dem einen oder den mehreren Schaltern
zur Erzeugung eines Betätigungssignals, und
einen Ausleitabschnitt, der sich von dem Hauptabschnitt erstreckt
und daran angeformt ist mit einer Vielzahl von Verbindungslinienmustern,
die an das Schaltmuster angeschlossen sind. Ebenso, wenn die leitende
Abschirmschicht auf dem isolierenden Abstandshalter oder dem isolierenden
Abdeckschichtelement ausgebildet ist, ist es bevorzugt, dass der
isolierende Abstandshalter oder das isolierende Abdeckschichtelement ebenfalls
darauf mit einem Ausleitabschnitt ausgebildet ist, der daran angeformt
ist mit einem Verbindungslinienmuster zum Erden der leitenden Abschirmschicht
in einer Weise, um einteilig mit einem Hauptabschnitt ausgebildet
zu sein. Eine solche Konstruktion vereinfacht in erheblicher Weise
die Erdung der leitenden Abschirmschicht.
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Wenn
die vorliegende Erfindung so konstruiert ist, dass ein Hauptabschnitt
des Bedienfeldes für das
Gerät aus
einem Laminat aufgebaut ist, mit dem Ausleitabschnitt, der einen
Teil der Platine bildet, und dem Ausleitabschnitt des isolierenden
Abstandshalters, der aus dem Laminat hinausführt, kann die Montage des Bedienfeldes
für das
Gerät an
dem Gehäuse
des Gerätes
durch bloßes
Einführen
der Ausleitabschnitte in das Gehäuse
des Gerätes
und durch Befestigen des Laminats an einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses
des Geräts
vervollständigt
werden. Daher erleichtert das Bedienfeld für das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung
die Montage davon an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
des Geräts
und einen Anschluss davon an die in dem Gerät angeordnete Steuereinheit.
Ebenso ermöglicht die
oben beschriebene Konstruktion des Laminats eine Verringerung der
Dicke des Bedienfeldes für
das Gerät.
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Die
vorliegende Erfindung kann in einer Weise aufgebaut sein, um eine
Anordnung des isolierenden Abstandshalters zu eliminieren. Genauer
gesagt kann die vorliegende Erfindung so konstruiert sein, dass
das isolierende Abdeckschichtelement durch eine Klebstoffschicht
auf der Platine angeordnet ist, und die leitende Abschirmschicht
auf der isolierenden Abdeckschicht ausgebildet ist. In einer solchen Konstruktion
kann ebenso überlegt
werden, ob die Klebstoffschicht, durch welche die Platine und das isolierende
Abdeckschichtelement miteinander verbunden sind, ebenso als der
isolierende Abstandshalter dient. In diesem Beispiel ist das isolierende
Abdeckschichtelement mit einem Ausleitabschnitt ausgebildet, welcher
mit dem Verkabelungsmuster für die
Erdung ausgebildet ist, durch welches die leitende Abschirmschicht
geerdet wird.
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Auch
wenn der isolierende Abstandshalter oder das isolierende Abdeckschichtelement
auf der hinteren Oberfläche
davon mit der leitenden Abschirmschicht ausgebildet ist, ist das
Verbindungslinienmuster zur Erdung, das mit der leitenden Abschirmschicht
verbunden ist, auf der hinteren Oberfläche des Ausleitabschnitts von
jedem der Elemente ausgebildet, wohingegen der Ausleitabschnitt
der Platine auf der vorderen Oberfläche davon mit dem Verbindungslinienmuster
ausgebildet ist. Diese Ausführung
lässt nicht
zu, dass das Verbindungslinienmuster zur Erdung und das Verbindungslinienmuster der
Platine mit der Steuereinheit mittels eines einzelnen Konnektors
verbunden werden. Um ein solches Problem zu verhindern, sind der
Ausleitabschnitt der Platine und der Ausleitabschnitt des isolierenden
Abstandhalters in der vorliegenden Erfindung so angeordnet, um sich
Seite an Seite zueinander zu erstrecken. Der Ausleitabschnitt des
isolierenden Abstandhalters umfasst einen ersten Abschnitt, der
sich linear in einer Richtung weg von dem Hauptabschnitt erstreckt,
einen zweiten Abschnitt, der sich linear in einer Richtung im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Richtung auf beiden Seiten des ersten Abschnitts erstreckt,
und einen dritten Abschnitt, der sich in einer Richtung im Wesentlichen
senkrecht zu dem zweiten Abschnitt erstreckt, während er von dem Hauptabschnitt
wegführt
und linear mit dem ersten Abschnitt ausgerichtet ist, wenn der zweite
Abschnitt in einem mittleren Abschnitt des zweiten Abschnitts gebogen
wird, was zu Abschnitten des zweiten Abschnitts auf beiden Seiten
des mittleren Abschnitts führt,
die in eine einander gegenüberstehende
Position gebracht sind. Das Verbindungslinienmuster zum Erden ist
entlang des Ausleitabschnitts des isolierenden Abstandshalters angeordnet,
so dass ein Paar von Halteabschnitten zum Halten eines Teils des
Ausleitabschnitts der Platine im Zwischenraum, wenn der zweite Abschnitt
des Ausleitabschnitts im mittleren Abschnitt davon gebogen gehalten
wird, auf beiden Seiten des zweiten Abschnitts des Ausleitabschnitts
gelassen werden kann. Der zweite Abschnitt des Ausleitabschnitts
des isolierenden Abstandshalters ist an einer hinteren Oberfläche eines
Abschnitts davon ausgebildet, an welchem das Verbindungslinienmuster
zur Erdung mit einer Klebstoffschicht angeordnet ist. Ebenso ist
der zweite Abschnitt des Ausleitabschnitts in dem mittleren Abschnitt
davon gebogen, um die Klebstoffschicht auf sich selbst zu falten, so
dass die Halteabschnitte in einem Paar einen Teil des Ausleitabschnitts
der Platine im Zwischenraum durch die Klebstoffschicht halten.
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Eine
solche Konstruktion ermöglicht
nicht nur, dass sich das Verbindungslinienmuster zur Erdung des
dritten Abschnitts und das Verbindungslinienmuster der Platine auf
derselben Seite (Vorderseite) gegenüberstehen, sondern dass der
Ausleitabschnitt des isolierenden Abstandshalters und der Ausleitabschnit
der Platine in Bezug aufeinander befestigt werden, so dass die Verbindungsmuster
mittels nur einem Konnektor an die Steuereinheit angeschlossen werden
können.
Eine Ausbildung der leitenden Abschirmschicht an der hinteren Oberfläche des
isolierenden Abdeckschichtelements kann im Wesentlichen in derselben
Art und Weise ausgeführt werden.
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Das
Bedienfeld für
das Gerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann zumindest eine elektrische Komponente, wie ein leuchtendes
Element zum Anzeigen eines Zustands des Betriebs des Geräts oder dergleichen
umfassen. Wenn die elektrische Komponente hinsichtlich der Dicke
vergrößert ist
und das Bedienfeld für
das Gerät
an der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
des Geräts
montiert werden soll, kann das Bedienfeld für das Gerät aufgebaut sein aus einer
ersten flexiblen Platine, auf welcher die elektronische Komponente
angeordnet ist, einer zweiten flexiblen Platine, die mit den Kontaktabschnitten
der Schalter zum Erzeugen des Betätigungssignals darauf angeordnet
ist und die auf die erste flexible Platine laminiert ist, einem
isolierenden Abstandshalter, der auf die zweite flexible Platine
laminiert ist, und einem flexiblem, isolierenden Abdeckschichtelement, das
auf den isolierenden Abstandshalter laminiert ist. In diesem Beispiel
umfasst die erste flexible Platine einen Hauptabschnitt, der auf
einer vorderen Oberfläche
davon mit einem ersten Schaltkreismuster ausgebildet ist, an welchen
die Eine oder die Mehreren elektrischen Komponenten angeschlossen
sind, und einen Ausleitabschnitt, der sich von dem Hauptabschnitt
erstreckt, und mit einer Vielzahl von Verbindungslinienmustern darauf
ausgebildet ist, die an das erste Schaltkreismuster angeschlossen
sind. Die zweite flexible Platine umfasst einen Hauptabschnitt und
einen Ausleitabschnitt. Der Hauptabschnitt der zweiten flexiblen
Platine ist an einer vorderen Oberfläche davon mit einem zweiten
Schaltkreismuster, umfassend die Einen oder die Mehreren Kontaktabschnitte
der einen oder mehreren Schalter zur Erzeugung des Betätigungssignals
ausgebildet, und ist mit einem Fenster zur Aufnahme einer elektrischen Komponente
ausgebildet, um die Eine oder die Mehreren elektrischen Komponenten
darin aufzunehmen. Der Ausleitabschnitt der zweiten flexiblen Platine
ist mit einer Vielzahl von Verbindungslinienmustern ausgebildet,
die sich von dem Hauptabschnitt der zweiten flexiblen Platine erstrecken
und die an das zweite Schaltkreismuster angeschlossen sind. Der
flexible, isolierende Abstandshalter umfasst ein oder mehrere Fenster
zur Freilegung von Kontakten, durch welchen der Eine oder die Mehreren
Kontaktabschnitte freigelegt sind, und ein Fenster zur Aufnahme
von elektrischen Komponenten, um die Eine oder die Mehreren elektrischen
Komponenten darin aufzunehmen, und ist auf der vorderen Oberfläche der
zweiten flexiblen Platine auflaminiert. Ebenso umfasst der flexible,
isolierende Abstandshalter einen Hauptabschnitt, der an einer vorderen
oder hinteren Oberfläche
davon mit einer leitenden Abschirmschicht in einer Weise ausgebildet
ist, um einer Gesamtheit der Schaltkreismuster der Platinen oder
einem Hauptabschnitt davon gegenüberzustehen,
und einen Ausleitabschnitt, der sich von dem Hauptabschnitt des
flexiblen isolierenden Abstandshalters erstreckt, und mit einem
Verbindungslinienmuster zur Erdung ausgebil det ist, durch welches
die leitende Abschirmschicht geerdet wird. Ferner sind ein oder
mehrere leitende Elemente in einer Weise angeordnet, um zu dem einen
oder den mehreren Fenstern zur Freilegung eines Kontakts des isolierenden
Abstandshalters zu entsprechen, und mit dem einen oder den mehreren
Kontaktabschnitten in Kontakt gebracht werden, um das Betätigungssignal zu
erzeugen. Das flexible, isolierende Abdeckschichtelement, ist auf
den isolierenden Abstandshalter auflaminiert. Die Hauptabschnitte
der ersten und zweiten flexiblen Platinen, der Hauptabschnitt des
isolierenden Abstandshalters und des isolierenden Abdeckschichtelements
sind durch Klebstoffschichten in Reihenfolge aufeinander laminiert,
um dabei ein Laminat auszubilden. Der Ausleitabschnitt der ersten flexiblen
Platine, der Ausleitabschnitt der zweiten flexiblen Platine und
der Ausleitabschnitt des isolierenden Abstandshalters sind derart
angeordnet, um sich von dem Laminat in einer Art und Weise zu erstrecken,
um in das Gerät
einführbar
zu sein. Die leitende Abschirmschicht ist derart angeordnet, dass
eine äußere Umfangskante
davon im Inneren einer äußeren Umfangskante
des Hauptabschnitts des isolierenden Abstandshalters angeordnet
ist. Die äußere Umfangskante
der leitenden Abschirmschicht ist mit der Klebstoffschicht abgedeckt,
um die leitende Abschirmschicht davon abzuhalten, zur Außenseite
des Laminats freizuliegen.
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Das
derart ausgebildete Laminat kann durch eine Klebstoffschicht direkt
mit der äußeren Oberfläche des
Geräts
verbunden werden. Alternativ kann die vorliegende Erfindung in einer
solchen Weise ausgebildet sein, dass ein Verstärkungsschichtelement, welches
im Vergleich mit der ersten flexiblen Platine hinsichtlich der Flexibilität verringert
ist, mit der hinteren Oberfläche
der ersten flexiblen Platine verbunden ist, wobei dann eine hintere,
leitende Abschirmschicht auf einer vorderen Oberfläche des
Verstärkungsschichtelements
ausgebildet ist. Eine solche Konstruktion, wenn das Gehäuse des
Geräts
aus einem nicht leitenden Material, wie einem Plastikmaterial oder
dergleichen – außer Metall – hergestellt
ist, verhindert effektiv, dass ein in dem Gehäuse des Geräts erzeugtes Geräusch durch
eine Rückseite
davon in das Bedienfeld für
das Gerät
eindringt. In diesem Beispiel ist die hintere Oberfläche des
Verstärkungsschichtelementes
durch eine Klebstoffschicht fest mit der äußeren Oberfläche des
Geräts
verbunden.
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Wenn
die ersten und zweiten Platinen angeordnet sind, ohne im positiven
Sinne den isolierenden Abstandshalter zu nutzen, ist die leitende
Abschirmschicht an einer hinteren Oberfläche des isolierenden Abdeckschichtelements
in im Wesentlichen derselben Art und Weise ausgebildet, wie oben
beschrieben wurde.
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Ebenso
kann ein isolierender Abstandshalter zwischen der ersten flexiblen
Platine und der zweiten flexiblen Platine angeordnet sein, um dabei
eine Dicke des Bedienfelds für
das Gerät
einzustellen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines mit Öl befeuerten
Heizgeräts,
wie einem Luftstromheizer, bei welchem das Bedienfeld für ein Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung im Wege des Beispiels zur Anwendung gebracht werden kann;
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2 ist
eine Grundansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Bedienfelds
für das
Gerät im
Einklang mit der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 2;
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4 ist
eine Grundansicht zur Darstellung einer ersten flexiblen Platine,
die in das Bedienfeld für
das Gerät
aus 2 eingebaut ist;
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5 ist
eine Unteransicht zur Darstellung einer hinteren Oberfläche eines
isolierenden Abstandshalters, der zwischen einer ersten flexiblen Platine
und einer zweiten flexiblen Platine angeordnet ist, um in dem Bedienfeld
für das
Gerät aus 2 als
Abstandshalter zu wirken;
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6 ist
eine Grundansicht zur Darstellung einer zweiten flexiblen Platine,
die in das Bedienfeld für
das Gerät
aus 2 eingebaut ist;
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7 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII aus 2;
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8 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines
anderen Ausführungsbeispiels
eines Bedienfeldes für
das Gerät
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung; und
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9 ist
eine Schnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines
weiteren Ausführungsbeispiels
eines Bedienfeldes für
das Gerät
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung.
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Die besten
Wege zum Ausführen
der Erfindung
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsbeispielen
davon und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
mit Bezug auf 1, ist ein mit Öl befeuertes
Heizgerät
(Ölverbrenner),
wie ein Luftstromheizer, bei welchem ein Bedienfeld 1 für ein Gerät im Einklang
mit der vorliegenden Erfindung zur Anwendung gebracht werden kann,
im Wege des Beispiels dargestellt, und wird im Allgemeinen mit dem
Bezugszeichen 3 bezeichnet. Das Bedienfeld 1 für das Gerät ist mittels
entweder einem Klebstoff oder einem druckempfindlichen Klebstoff
mit einer oberen Platte 5a eines Gehäuses 5 des mit Öl befeuerten Heizgeräts 3 verbunden. 2 ist
eine Grundansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Bedienfeldes 1 für das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die obere Platte 5a umfasst einen Klebebereich, auf welchem
das Bedienfeld 1 für
das Gerät aufgeklebt
ist, geringfügig
zurückgesetzt
darauf im Vergleich mit dem verbleibenden Teil davon. Der Klebebereich
der oberen Platte 5a ist mit einem Schlitz von einer verringerten
Größe (nicht
gezeigt) ausgebildet, durch welchen drei Ausleitabschnitte 13B, 15B und 33B,
die sich von dem Bedienfeld 1 für das Gerät erstrecken, in das Gehäuse 5 eingefügt werden.
Um das Bedienfeld 1 für
das Gerät
auf dem Gehäuse 5 zu
montieren, werden die Ausleitabschnitte 13B, 15B und 33B in
das Gehäuse 5 eingefügt. Die Ausleitabschnitte 13B, 15B und 33B sind
an einem entfernten Ende davon mit zwei Konnektoren 7 und 9 ausgebildet,
durch welche das Bedienfeld 1 für das Gerät elektrisch an eine Steuereinheit 11 angeschlossen
wird, die in dem Gehäuse 5 des
mit Öl
befeuerten Heizgeräts 3 angeordnet
oder aufgenommen ist.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III aus 2,
und die 4 und 6 sind Grundansichten
zur Darstellung einer ersten flexiblen Platine 13 und einer
zweiten flexiblen Platine 15, die jeweils in das Bedienfeld 1 für das Gerät aus 2 intergriert
sind, und 5 ist eine Unteransicht zur Darstellung
einer hinteren Oberfläche
eines isolierenden Abstandshalters 33, der zwischen der
ersten flexiblen Platine 13 und der zweiten flexiblen Platine 15 angeordnet
ist. Die erste flexible Platine 13 und die zweite flexible Platine 15 umfassen
ein erstes Schaltkreismuster 19 und ein zweites Schaltkreismuster 21,
wobei jedes davon mit einer leitenden Paste, wie einer Silberpaste,
in einem dicken Film auf einer vorderen Oberfläche eines flexiblen Substratmaterials,
wie einer Polyesterfolie oder dergleichen, durch Bedrucken ausgebildet
ist. Alternativ können das
erste Schaltkreismuster 19 und das zweite Schaltkreismuster 21 durch
Dampfablagerung in einem dünnen
Film ausgebildet werden. Wie in 3 gezeigt
ist, sind die erste flexible Platine 13 und die zweite
flexible Platine 15 an einem Abschnitt einer vorderen Oberfläche davon
ausgebildet, außer
einem Abschnitt davon, auf welchem Kontakte und Elektroden der ersten
und zweiten Schaltkreismuster 19 und 20 jeweils
mit isolierenden Überzugsschichten 23 und 25 angeordnet
sind, die aus einer isolierenden Paste im Wege eines Rasterdrucks
hergestellt sind. Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das erste Schaltkreismuster 19,
das an einem Hauptabschnitt 13A der ersten flexiblen Platine 13 ausgebildet
ist, eine Verkabelungsgruppe LG1, umfassend eine Vielzahl von Verkabelungen,
die mit Elektroden einer Anzahlanzeigplatte 27 mit einer
Vielzahl von darin eingebauten Licht emittierenden Dioden, die als
elektrische Leuchtanzeigekomponenten dienen, verbunden sind, zwei
Verkabelungen L1 und L2, die jeweils mit den leuchtenden Elementen,
die durch zwei Licht emittierende Dioden LED1 und LED2, die auf
beiden Seiten eines lichtdurchlässigen
Elements 29 aus einer Acrylplatte oder dergleichen angeordnet
sind, verbunden sind, und einer Verkabelung L3, die als Erdung dient.
Der Ausleitabschnitt 13B der ersten flexiblen Platine ist
mit einer Vielzahl von Verbindungslinienmustern ausgebildet, die
durch Verlängerungen der
Verkabelungsgruppen LG1 und der Verkabelungen L1 bis L3 des ersten
Schaltkreismusters 19 gebildet sind. Der Ausleitabschnitt 13B ist
an einem entfernten Ende davon mit Verkabelungen ausgebildet, welche
in 4 der besseren Übersicht halber nicht dargestellt
sind. Ebenso ist der Ausleitabschnitt 13B an dem entfernten
Ende davon mit einer Konnektorverbindungselektrode (nicht gezeigt)
ausgebildet, welche mit dem in 2 gezeigten
Konnektor 7 verbunden ist. Die derart an dem entfernten
Ende des Ausleitabschnitts 13B angeordnete Konnektorverbindungselektrode
wird in das Gehäuse 5 des
Geräts 3 eingefügt, und
wird dann in den Konnektor 7 eingefügt, der an einem Steuersubstrat
der Steuereinheit 11, die in dem Gehäuse 5 des Geräts 3 angeordnet ist,
befestigt ist.
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Die
Licht emittierenden Dioden LED1 und LED2 sind jeweils aus einer
bausteinartigen, Licht emittierenden Diode aufgebaut, und sind mit
einer Elektrode verbunden, die mittels einem leitenden Klebstoff
auf dem ersten Schaltkreismuster 19 angeordnet ist. Die
Licht emittierenden Dioden LED1 und LED2 werden betrieben, um Licht
für eine An-/Aus- Anzeige des Betriebs
des Geräts
auszusenden. Ein von jeder der Licht emittierenden Dioden LED1 und
LED2 ausgesendetes Licht wird in das lichtdurchlässige Element 29 eingelassen,
um dabei eine große
leuchtende Quelle zu bilden. Die Anzahlanzeigplatte 27 ist
derart ausgebildet, um Anzahlen darzustellen, um eine Anzeige eines
Levels des Betriebs des Geräts
und eine Temperatur davon auszuführen,
ebenso wie eine Anzeige eines Fehlers bei einem Betrieb davon.
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Das
zweite Schaltkreismuster 21, das auf der vorderen Oberfläche der
zweiten flexiblen Platine 15, wie in 6 gezeigt,
ausgebildet ist, umfasst Kontaktabschnitte SW11 bis SW31 von drei
Schaltern zum Anschalten SW1 bis SW3 (2) und Verkabelungen
L4 bis L7. In diesem Zusammenhang sind die Verkabelungen L4 und
L5 an einem Ende davon mit einem Paar von Kontakten SW11a und SW11b
des Kontaktabschnitts SW11 verbunden. Ebenso ist die zweite flexible
Platine 15 an einem Abschnitt davon, welcher der Position
nach den in 4 gezeigten Licht emittierenden
Dioden LED1 und LED2 und dem lichtdurchlässigen Element 29 entspricht,
mit einem ersten Fenster W1 ausgebildet, ebenso wie an einem Abschnitt
davon, welcher der Position nach der in 1 gezeigten
Anzahlanzeigplatte 27 entspricht, mit einem zweiten Fenster
W2 ausgebildet.
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Daher
umfasst das Bedienfeld für
das Gerät des
veranschaulichten Ausführungsbeispiels,
wie in 3 gezeigt ist, einen isolierenden Abschnittshalter 31,
der zwischen der ersten flexiblen Platine 13 und der zweiten
flexiblen Platine 15 angeordnet ist, um eine Abstandshalterschicht
aus einer einzelnen Struktur zu bilden, die mit zwei Fenstern ausgebildet ist,
die mit den zwei an der zweiten flexiblen Platine 15 ausgebildeten
Fenstern W1 und W2 ausgerichtet sind. Der isolierende Abstandshalter 31 ist
in der Gestalt einer porösen,
isolierenden Schicht, welche eine Flexibilität und Elastizität aufweist,
und welche aus einem Polyesterharzpulver durch Kompression unter Erhitzung
hergestellt ist.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel,
wie in den 3 und 5 gezeigt
ist, umfasst die zweite flexible Platine 15 einen Hauptabschnitt 33A eines
isolierenden Abstandshalters 33, der auf die vordere Oberfläche der
zweiten flexiblen Platine 15 auflaminiert ist. Der isolierende
Abstandshalter 33 ist aus einem flexiblen Schichtmaterial
aus synthetischem Harz, wie beispielsweise einer Polyesterfolie, hergestellt.
Der Hauptabschnitt 33A, wie in 5 gezeigt
ist, ist mit zwei Fenstern W3 und W4 von einer rechteckigen Form
ausgebildet. Die rechteckigen Fenster W1 und W2 sind in einer Weise
positioniert, um mit den Fenstern W1 und W2, die jeweils auf der zweiten
flexiblen Piati ne 15 ausgebildet sind, ausgerichtet zu
sein. Ebenso ist der isolierende Abstandshalter mit drei Fenstern
W5 bis W7 von einer kreisförmigen
Form ausgebildet, welche es ermöglichen, dass
die Kontaktabschnitte SW11 bis SW31 (siehe 6), die
an der vorderen Oberfläche
der zweiten flexiblen Platine 15 ausgebildet sind, jeweils
dort hindurch freigelegt sind. Ebenso ist der Hauptabschnitt 33A des
isolierenden Abstandshalters 33 an einer hinteren Oberfläche davon,
oder einer Oberfläche davon,
welche der vorderen Oberfläche
der zweiten flexiblen Platine 15 gegenüberliegt, mit einer leitenden
Abschinnschicht 35 ausgebildet, von einer Größe und einer
Konfiguration entgegengesetzt zu einem Abschnitt des zweiten Schaltkreismusters 21 außer den
Kontaktabschnitten SW11 bis SW31, die an der vorderen Oberfläche der
zweiten flexiblen Platine 15 ausgebildet sind. Die leitende
Abschirmschicht 35 kann in der Form einer dicken Folie
unter Verwendung einer leitenden Paste hergestellt sein, die beispielsweise
zubereitet wird durch Hinzugeben eines Pulvers eines leitenden Materials,
wie Ag, Pd, Cu, C oder dergleichen zu einem Pastenmaterial aus einem
synthetischen Harz. Alternativ kann die leitende Abschirmschicht 35 in
der Form einer dünnen
leitenden Folie durch Dampfablagerung oder dergleichen hergestellt
sein. Ebenso ist der Ausleitabschnitt 33B des isolierenden
Abstandshalters 33 auf einer hinteren Oberfläche davon
mit einem Verbindungslinienmuster 37 zur Erdung ausgebildet,
welches zeitgleich während
der Herstellung der leitenden Abschirmschicht 35 ausgebildet
wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der Ausleitabschnitt 15B der
zweiten flexiblen Platine 15 angrenzend an den Ausleitabschnitt 33B des
isolierenden Abstandshalters 33 angeordnet, während er
seitlich daran angrenzt. Der Ausleitabschnitt 33B des isolierenden
Abstandshalters 33, wie in 5 gezeigt
ist, umfasst einen ersten Abschnitt 33B1, der sich linear in
einer Richtung weg von dem Hauptabschnitt 33A erstreckt,
einen zweiten Abschnitt 33B2, der sich linear in einer
Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt 33B1 auf
beiden Seiten des ersten Abschnitts 33B1 erstreckt, und
einen dritten Abschnitt 33B3, der sich in einer Richtung
im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Abschnitt 33B2 erstreckt,
während
er von dem Hauptabschnitt 33A weg führt und linear mit dem ersten
Abschnitt 33B1 ausgerichtet ist, wenn der zweite Abschnitt 33B2 in einem
mittleren Abschnitt C des zweiten Abschnitts 33B2 gebogen
ist, was zu Abschnitten des zweiten Abschnitts 33B2 auf
beiden Seiten des mittleren Abschnitts C führt, die in eine einander gegenüberstehende
Stellung gebracht wurden, wie in 7 gezeigt
ist. Das Verbindungslinienmuster 37 zur Erdung ist entlang
des Ausleitabschnitts 33B des isolierenden Abstandshalters 33 angeordnet,
so dass ein Paar von Halteabschnitten 33B21 und 33B22,
um einen Teil des Ausleitabschnitts 15B der zweiten flexiblen
Platine 15 dazwischen zu halten, wenn der zweite Abschnitt 33B2 des
Ausleitabschnitts 338 im mittleren Abschnitt C gebogen
gehalten wird, an beiden Enden des zweiten Abschnitts 33B2 des
Ausleitabschnitts 33B gelassen werden kann. Dies führt dazu, dass
das Verbindungslinienmuster 37 zur Erdung an einem dazwischen
liegenden Abschnitt davon mit einem Kröpfungsabschnitt 37a ausgebildet
ist, der in eine kröpfungsähnliche
Form gebogen ist. Der zweite Abschnitt 33B2 des Ausleitabschnitts 33B des
isolierenden Abstandshalters 33, wie in 7 gezeigt
ist, ist an einer hinteren Oberfläche eines Abschnitts davon
ausgebildet, an welchem der Kröpfungsabschnitt 37a des
Verbindungslinienmusters 37 zur Erdung mit einem Klebstoff 39,
der aus einem druckempfindlichen Klebstoff hergestellt ist, angeordnet
ist. Daher, wenn der zweite Abschnitt 33B2 des Ausleitabschnitts 33B im
mittleren Abschnitt gebogen ist, um die Klebstoffschicht 39 auf
sich selbst zu falten, wie in 7 gezeigt
ist, halten die Halteabschnitte 33B21 und 33B22 in
einem Paar einen Teil des Ausleitabschnitts 15B der zweiten
flexiblen Platine 15 durch die Klebstoffschicht 39 im
Zwischenraum. Die Klebstoffschicht 39 dient dazu, den Kröpfungsabschnitt 37a des
Verbindungslinienmusters 37 zur Erdung sanft zu krümmen, wenn
der zweite Abschnitt 33B2 des Ausleitabschnits 33B in
dem mittleren Abschnitt C gebogen ist, was zu einer effektiven Verhinderung der
Zerstörung
des Verbindungslinienmusters 37 zur Erdung führt.
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Eine
solche Konstruktion ermöglicht
es dem Verbindungslinienmuster 37 zur Erdung des dritten Abschnitts 33B3 und
den Verbindungslinienmustern (Enden von L4 bis L7) der zweiten flexiblen
Platine 15, sich auf derselben Seite (Seite der vorderen Oberfläche) gegenüberzustehen.
Ebenso ermöglicht sie
dem Ausieitabschnitt 33B des isolierenden Abstandshalters 33 und
dem Ausleitabschnitt 15B der zweiten flexiblen Platine 15,
mit Bezug aufeinander befestigt zu werden. Dies führt dazu,
dass die Verbindungsmuster (37 und die Enden von L4 bis
L7) mittels des einzelnen Konnektors 9 an die Steuereinheit 11 angeschlossen
werden, wie in 2 gezeigt ist.
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Ebenso
sind die kreisförmigen
Fenster W5 bis W7 des isolierenden Abstandshalters 33,
der in 5 gezeigt ist, darauf jeweils mit einem scheibenartigen,
leitenden Element 41 (3) ausgebildet,
so dass eine äußere Umfangskante
davon außerhalb
jedes der Fenster W5 bis W7 angeordnet ist. Die scheibenartigen,
leitenden Elemente 41 werden mit den Kontakten SW11 bis
SW31, die jeweils dazu entsprechen, in Kontakt gebracht, um dabei
ein Betätigungssignal
zu erzeugen. Die scheibenartigen, leitenden Elemente 41 sind
jeweils aus einer Metallplatte hergestellt, die im Stand der Technik
wohlbekannt ist, welche aufgrund der Ausübung einer Presskraft darauf
einer Verformung unterzogen wird und sich aufgrund der Freigabe
der Presskraft davon zurückbildet,
was zu einer Rückführung in
den ursprünglichen Zustand
führt.
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Das
veranschaulichte Ausführungsbeispiel, wie
in 3 gezeigt ist, ist so aufgebaut, dass ein isolierendes
Abdeckschichtelement 45 in auflaminierter Art und Weise
auf dem isolierenden Abstandshalter 33 angeordnet ist,
durch eine Klebstoffschicht 43, die aus einem transparenten
Klebstoff oder druckempfindlichen Klebstoff ausgebildet ist. Das isolierende
Abdeckschichtelement 45 ist aus einer transparenten Polyesterfolie
hergestellt, so dass Abschnitte davon entsprechend zu den Schaltbetätigungsabschnitten,
oder Abschnitte davon, die in 2 mit den
Bezugszeichen SW1 bis SW3 bezeichnet sind, eine Flexibilität aufweisen
können.
Ebenso ist das isolierende Abdeckschichtelement 45 auf
einer Rückseite
davon mit einer Drucktintenschicht 47 ausgebildet, während zumindest
Abschnitte davon entsprechend zu einem leuchtenden Abschnitt eine gewisse
Lichtdurchlässigkeit
aufweisen. Genauer gesagt ist das isolierende Abdeckschichtelement
auf der Rückseite
davon mit der Drucktintenschicht 47 von einem vorgegebenen
Muster ausgebildet, während
Abschnitte des Elements 45, die in 2 mit den
Bezugszeichen 45A und 45B bezeichnet sind, eine
gewisse Lichtdurchlässigkeit
aufweisen.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist ein Verstärkungsschichtelement 51,
welches aus einem isolierenden Material hergestellt und im Vergleich
mit der ersten flexiblen Platine 13 hinsichtlich der Flexibilität verringert
ist, durch eine Klebstoffschicht 49 mit einer hinteren
Oberfläche
der ersten flexiblen Platine 13 verbunden, zum Zweck der
Verstärkung
der ersten flexiblen Platine 13. Die Anordnung des Verstärkungsschichtelements 51 wird
in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
nicht notwendigerweise gefordert. Daher kann die erste flexible
Platine 13 direkt an das Gehäuse 5 des Geräts angeschlossen
sein, durch eine Klebstoffschicht, die entweder aus einem Klebstoff
oder aus einem druckempfindlichen Klebstoff hergestellt ist.
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Bezugszeichen 52 bezeichnet
eine Klebstoffschicht 52, welche die erste flexible Platine 13 und
den isolierenden Abstandshalter 31 dadurch aneinander befestigt, 53 ist
eine Klebstoffschicht zum Verbinden des isolierenden Abstandhalters 31 und der
zweiten flexiblen Platine 15 aneinander, und 55 ist
eine Klebstoffschicht zum Verbinden der zweiten flexiblen Platine 15 und
des isolierenden Abstandshalters 33 aneinander. Die Klebstoff schichten
können
entweder nur aus einem Klebstoff oder aus einem druckempfindlichen
Klebstoff hergestellt sein. Altemativ können sie aus einer doppelt
mit Klebstoff beschichteten Folie hergestellt sein, die durch Auftragen
eines Klebstoffs oder eines druckempfindlichen Klebstoffs auf beide
Oberflächen
eines isolierenden Folienmaterials hergestellt wird. Die Klebstoffschichten
kooperieren miteinander, um die Elemente miteinander zu integrieren,
was zur Bereitstellung eines Laminats führt.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
sind die erste flexible Platine 13 und die zweite flexible
Platine 15 aneinander laminiert. Alternativ, wenn irgendein
leuchtendes Element nicht in das Bedienfeld für das Gerät integriert ist oder das leuchtende
Element erheblich in der Dicke reduziert ist, kann das Laminat aus
einer einzelnen flexiblen Platine aufgebaut sein.
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In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist die leitende Abschirmschicht 35, wie in 5 gezeigt
ist, derart angeordnet, dass eine äußere Umfangskante davon innerhalb
einer äußeren Umfangskante
des Hauptabschnitts 33a des isolierenden Abstandshalters 33 positioniert
ist, so dass die äußere Umfangskante
der leitenden Abschirmschicht 35 mit der Klebstoffschicht 52 abgedeckt
ist, wenn das Laminat hergestellt wird. Diese Maßnahme hält die leitende Abschirmschicht 35 davon
ab, nach außen
frei zu liegen.
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Mit
Bezug auf 8 wird nun ein wesentlicher
Teil eines anderen Ausführungsbeispiels
eines Bedienfeldes für
das Gerät
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. In dem
veranschaulichten Ausführungsbeispiel
entsprechen die Bezugszeichen den in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
diskutierten Bezugszeichen, mit Ausnahme der zusätzlichen Vorschaltung der Zahl 100.
Beim Vergleich des Ausführungsbeispiels
aus 8 mit dem Ausführungsbeispiel,
das in den 2 bis 7 gezeigt
ist, ist das Erstere unterschiedlich gegenüber dem Letzteren, dadurch
dass eine Klebstoffschicht 152 als ein isolierender Abstandshalter
für die
Anordnung eines isolierenden Abdeckschichtelements 145 eingesetzt
wird, ohne dass in positiver Weise ein isolierender Abstandshalter
auf einer zweiten flexiblen Platine angeordnet wird, wobei das isolierende
Abdeckschichtelement 145 auf einer hinteren Oberfläche davon
(welche einer vorderen Oberfläche
der zweiten flexiblen Platine 115 gegenübersteht) mit einer leitenden
Abschirmschicht 135 ausgebildet ist, wobei das isolierende
Abdeckschichtelement 145 auf einer vorderen Oberfläche davon
mit einer Drucktintenschicht 145 ausgebildet ist, und wobei
ein Verstärkungsschichtelement 151 auf
einer vorderen Oberfläche
davon mit einer hinteren, leitenden Abschirmschicht 157 ausgebildet ist.
Eine solche Konstruktion des veranschaulichten Ausführungsbeispiels
erlaubt nicht nur, dass eine Struktur davon vereinfacht wird, sondern
verringert eine Anzahl von Schritten bei der Herstellung des Bedienfeldes
für das
Gerät,
was zu einer wesentlichen Verringerung der Herstellungskosten davon
führt.
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Wenn
das isolierende Abdeckschichtelement 145 auf der hinteren
Oberfläche
davon mit der leitenden Abschirmschicht 135 ausgebildet
ist, ist das isolierende Abdeckschichtelement 145 mit einem Ausleitabschnitt
ausgebildet. Zusätzlich
ist der Ausleitabschnitt daran mit einem Verbindungslinienmuster
zur Erdung ausgebildet, welches an die leitende Abschirmschicht 135 angeschlossen
ist. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die leitende Abschirmschicht 135 ebenso
derart ausgebildet, dass eine äußere Umfangskante
davon innerhalb einer äußeren Umfangskante
des isolierenden Abdeckschichtelements 145 positioniert
ist. Eine solche Ausbildung der leitenden Abschirmschicht 135,
wie in 8 gezeigt ist, ermöglicht der äußeren Umfangskante der leitenden
Abschirmschicht 135, mit der Klebstoffschicht 152 abgedeckt
zu werden, um dabei die leitende Abschirmschicht 135 davon
abzuhalten, an einer äußeren Oberfläche eines
Laminats frei zu liegen. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist ebenso der Ausleitabschnitt des isolierenden Abdeckschichtelements 145 an
einer hinteren Oberfläche
davon mit einem Verbindungslinienmuster zur Erdung ausgebildet,
das wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel an die leitende
Abschirmschicht 135 angeschlossen ist, so dass eine Struktur,
wie sie in den 5 und 7 gezeigt
ist, auch vorzugsweise in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
eingesetzt wird.
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Die
Ausbildung der hinteren, konduktiven Abschirmschicht 157 auf
der vorderen Oberfläche des
Verstärkungsschichtelements 151 verhindert
effektiv, dass ein in dem Gehäuse 5 des
Geräts
erzeugtes Geräusch
durch die hintere Oberfläche
davon in das Bedienfeld 1 für das Gerät eindringt, auch wenn das
Gehäuse 5 des
Geräts
aus einem nichtleitenden Material, wie einem Kunststoffharz, jedoch
einem anderen Material als Metall, hergestellt ist.
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Mit
Bezug auf 9 wird nun ein wesentlicher
Teil eines weiteren Ausführungsbeispiel
eines Bedienfeldes für
das Gerät
im Einklang mit des vorliegenden Erfindung veranschaulicht, welches
eingerichtet ist, um an einer Wand eines Raums, in welchem ein Gerät angeordnet
ist, ebenso wie an dem Gerät
selbst, angeordnet zu werden. Ein Be dienfeld für ein Gerät des veranschaulichten Ausführungsbeispiels
umfasst eine starre Platine 215, welche aus einem Glas-Epoxy-Harzsubstrat,
einem Phenol-Harzsubstrat oder dergleichen hergestellt ist. Die
Platine 215 ist darauf mit einem integrierten Schaltkreis
IC und einer elektronischen Komponente ED, wie einem Chipwiderstand
oder dergleichen, zur Signalverarbeitung zusätzlich zu einem An-Schalter
montiert. Ebenso ist die Platine 215 in einer durch eine
Klebstoffschicht (nicht gezeigt) auflaminierten Art und Weise mit
einem isolierenden Abstandshalterelement 233 darauf ausgebildet.
Das isolierende Abstandshalterelement 233 ist in einer
Zweischichtstruktur konstruiert. Ein oberes Abstandshalterelement 233b ist
auf ein unteres Abstandshalterelement 233a auflaminiert,
zum Zweck der Einstellung einer Dicke des Bedienfeldes für das Gerät, so dass der
integrierte Schaltkreis IC, der in der Dicke vergrößert ist,
in das Bedienfeld für
das Gerät
integriert werden kann. Ebenso, in dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel,
um den Einbau des integrierten Schaltkreises IC, der in der Dicke
vergrößert ist,
in das Bedienfeld für
das Gerät
weiter zu vereinfachen, ist ein zusätzliches, isolierendes Abstandshalterelement 242 auf
einem leitenden Element 241 des An-Schalters angeordnet.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist eine leitende Abschirmschicht 235 auf einer hinteren
Oberfläche
eines isolierenden Abdeckschichtelements 245 ausgebildet. In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
weist die leitende Abschirmschicht 235 ebenso eine Kontur auf,
die innerhalb derjenigen des isolierenden Abdeckschichtelements 245 definiert
ist, oder weist eine äußere Umfangskante
auf, die innerhalb derjenigen des isolierenden Abdeckschichtelements 245 angeordnet
ist. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird eine doppelt
mit Klebestoff beschichtete Folie 235, welche auf beiden
Oberflächen
davon einen aufgeschichteten, druckempfindlichen Klebstoff aufweist,
als eine Klebstoffschicht verwendet. Ebenso ist es bei der leitenden
Abschirmschicht 235. Ferner ist die leitende Abschirmschicht 235 an
eine Erdungselektrode eines Schaltkreismusters auf der Platine 215 angeschlossen.
Das Verbindungslinienmuster 234 ist im Zwischenraum liegend
angeordnet zwischen den Ausleitabschnitten 243a und 245a des isolierenden
Abdeckschichtelements 245 und der doppelt mit Klebstoff
beschichteten Folie 235, um dabei davon abgehalten zu werden,
frei zu liegen.
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Das
veranschaulichte Ausführungsbeispiel kann
in einer solchen Weise konstruiert sein, dass ein Hauptabschnitt
des Bedienfeldes für
das Gerät
in der Gestalt eines Laminats ausgebildet ist, wobei Ausleitabschnitte,
die einen Teil der Platine bilden, aus dem Laminat herausgeführt werden,
wie in den oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispielen.
Eine solche Konstruktion ermöglicht die
Montage des Bedienfeldes für das
Gerät auf
dem Gerät,
so dass die Montage allein durch Einfügen der Ausleitabschnitte in
das Gehäuse
des Geräts
und durch Befestigen des Laminats auf der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
des Geräts
vervollständigt wird.
Daher kann das Bedienfeld für
das Gerät
von jedem der Ausführungsbeispiele
leicht auf der äußeren Oberfläche des
Gehäuses
des Geräts
montiert werden. Ebenso erleichtert diese Maßnahme den Anschluss des Bedienfeldes
für das
Gerät an
die Steuereinheit, die in dem Gerät angeordnet ist. Zusätzlich ermöglicht die
oben beschriebene Konstruktion des Laminats eine Verringerung der
Dicke des Bedienfeldes für
das Gerät.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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In
der vorliegenden Erfindung ist die leitende Abschirmschicht derart
ausgebildet, dass die äußere Umfangskante
davon innerhalb derjenigen des isolierenden Abstandshalters oder
des isolierenden Abdeckschichtelements positioniert ist. Daher wird
die leitende Abschirmschicht an der äußeren Umfangskante mit der
Klebstoffschicht abgedeckt, um dabei davon abgehalten zu werden,
zur Außenseite
oder auf der Laminatoberfläche
frei zu liegen. Diese Maßnahme
verhindert, dass eine statische Elektrizität, mit der die Oberfläche des
isolierenden Abdeckschichtelements aufgeladen ist, durch die leitende
Abschirmschicht entladen wird, um dabei Nachteile, wie eine Fehlfunktion
der Steuereinheit, eine Beschädigung oder
Fehlfunktion der elektronischen Komponenten aufgrund einer wesentlichen
Potenzialveränderung oder
dergleichen auszuschalten.