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Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung sowie einen optischen
Verbinder, eine elektronische Vorrichtung und eine elektronische
Einrichtung unter Verwendung derselben, und sie ist insbesondere
für eine
elektronische Einrichtung wie eine audiovisuelle (AV) Einrichtung
und eine Sicherheitseinrichtung für ein Heimnetzwerk oder ein
Netzwerk in einem Fahrzeug geeignet.
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Herkömmlicherweise
existiert eine optische Vorrichtung, bei der ein Lichtemissionselement
und ein Lichtempfangselement auf einer Leiterplatte montiert sind.
Bei dieser optischen Vorrichtung sind Positionen des Lichtemissionselements
und des Lichtempfangselements sowie Orientierungen der Lichtemissionsfläche des
Lichtemissionselements und der Lichtempfangsfläche des Lichtempfangselements
festgelegt. Optische Verbinder unter Verwendung einer derartigen
optischen Vorrichtung zeigen abhängig
vom Gebrauch oder der Spezifikation Variationen der Form selbst
dann, wenn sie über
ziemlich gleiche Funktionen verfügen,
so dass viele Arten optischer Vorrichtungen entsprechend der Spezifikationen
der optischen Verbinder konstruiert und hergestellt werden sollten,
was zu hohen Kosten und geringer Produktivität führt.
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Die
Anmelderin schlägt
in dieser Anmeldung vor, dass eine flexible Leiterplatte als Einrichtung zum
Lösen eines
derartigen Problems verwendet wird, während herkömmlicherweise eine Montagetechnik
unter Verwendung einer flexiblen Leiterplatte besteht, wie sie unten
beschrieben wird.
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Eine
herkömmliche
erste Montagetechnik unter Verwendung einer flexiblen Leiterplatte
wird für einen
verketteten Sensor verwendet, bei dem mehrere Sensoren, ICs usw.
auf einer flexiblen Leiterplatte montiert sind, um eine feste Breite
zu erfassen (sh. beispielsweise JP 4-184831 A). Dieser verkettete Sensor
ist auf solche Weise ausgebildet, dass seine elektronischen Komponenten
mit vorbestimmten Intervallen mit einer gemeinsamen Spannungsleitung auf
einer bandartigen flexiblen Leiterplatte montiert sind und sie mit
einem Gehäuse
bedeckt sind, das aus einem weichen Kunstharz geformt ist. Bei diesem
verketteten Sensor verfügen
die elektronischen Komponenten als solche über Funktionen von Sensoren
oder Beleuchtungsbauteilen, und sie sind gegen Staub usw., ohne
dass die Funktionen beeinträchtigt
wären,
durch das aus dem Kunstharz geformte Gehäuse geschützt.
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Ferner
ist eine herkömmliche,
zweite Montagetechnik unter Verwendung einer flexiblen Leiterplatte
eine Montagetechnik hoher Dichte, bei der eine flexible Leiterplatte,
auf der ein Halbleiterspeicher montiert ist, mit Silikonharz bedeckt
wird (sh. beispielsweise JP 2002-270733 A).
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Jedoch
gewährleisten
die herkömmliche
erste und zweite Montagetechnik unter Verwendung einer flexiblen
Leiterplatte, bei der die auf der flexiblen Leiterplatte montierten
optischen Halbleiterelemente (Lichtemissionselement und Lichtempfangselement) eingeschlossen
sind, nicht, dass Licht vom optischen Halbleiter effektiv herausgeleitet
wird und dass Licht effektiv in ihn hineingeleitet wird.
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Ferner
existierte eine elektronische Vorrichtung, bei der ein Formharzelement
auf einer flexiblen Leiterplatte angebracht ist (sh. beispielsweise
JP 9-102654 A).
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Bei
dieser elektronischen Vorrichtung wird ein vorab in Harz eingeschlossener
Fotosensor elektrisch durch Anlöten
oder eine andere Maßnahme
mit einer flexiblen Leiterplatte verbunden, und dann wird ein gegossenes
Harzelement durch Spritzgießen
so hergestellt, dass es den Zwischenraum zwischen dem Fotosensor
und der flexiblen Leiterplatte und einen Teil der flexiblen Leiterplatte
bedeckt. Ferner ist das gegossene Harzelement zum Bedecken der auf der
flexiblen Leiterplatte vorhandenen Leiterbahnmuster mit einem Schutzvorsprung
mit einer Dicke versehen, der allmählich in der Richtung des vorstehenden
Leiterbahnmusters zunimmt. Bei der oben beschriebenen Technik mit
einem gegossenen Harzelement werden Teile der flexiblen Leiterplatte,
auf der kein gegossenes Harzelement vorhanden ist, wegen ihrer Flexibilität leicht
gebogen, während
der Teil der flexiblen Leiterplatte mit dem Leiterbahnmuster mit
dem Schutzvorsprung mit einer Dicke versehen ist, die allmählich in
der Richtung des vorstehenden Leiterbahnmusters zunimmt, so dass
lokal keine Biegebelastung auf das Leiterbahnmuster wirkt, um dadurch
ein Brechen desselben zu verhindern.
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Jedoch
wird das gegossene Harzelement der oben beschriebenen herkömmlichen
elektronischen Vorrichtung dadurch hergestellt, dass, nachdem die
flexible Leiterplatte, auf der ein Fotosensor montiert ist, durch
ein Formwerkzeug zum Spritzgießen
und Ausüben
von Druck festgehalten wurde, thermoplastisches Harz in das Formwerkzeug
eingespritzt wird. Die Technik zum Herstellen des gegossenen Harzelements
ist keine Technik, die beim Spritzpressen anwendbar wäre. Darüber hinaus
ist der Klemmdruck eines Formwerkzeugs beim Spritzpressen im Allgemeinen
einige Mal größer als
derjenige des Formwerkzeugs beim Spritzgießen, so dass der auf die flexible
Leiterplatte und das Leiterbahnmuster wirkende Druck beim Festklemmen
durch das Formwerkzeug beim Spritzpressen verringert werden sollte.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Vorrichtung mit
hohem Ausmaß allgemeiner
Vielseitigkeit und mit hohem Ausmaß der Flexibilität hinsichtlich
der Anordnung des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements
für Anpassbarkeit
an verschiedene Verwendungen zu schaffen, und auch einen optischen
Verbinder und eine elektronische Einrichtung unter Verwendung derselben
zu schaffen.
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Es
ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Vorrichtung
zu schaffen, bei der elektronische, auf einer flexiblen Leiterplatte montierte
Komponenten durch Spritzpressen eingeschlossen werden können, ohne
dass das Leiterbahnmuster auf der flexiblen Leiterplatte durchtrennt und
beschädigt
würde,
und auch eine elektronische Einrichtung unter Verwendung derselben
zu schaffen.
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Um
die erste Aufgabe zu lösen,
ist eine optische Vorrichtung gemäß der Erfindung mit Folgendem
versehen: einer flexiblen Leiterplatte, einem Lichtemissionselement
und einem Lichtempfangselement, die, voneinander beabstandet, auf
der flexiblen Leiterplatte montiert sind; einem lichtdurchlässigen,
Lichtemissions seitigen Formharzabschnitt, in den das Lichtemissionselement
eingeschlossen ist; einem lichtdurchlässigen, Lichtempfangsseitigen Formharzabschnitt,
in den das Lichtempfangselement eingeschlossen ist. Außerdem sind
der Lichtemissions-seitige Formharzabschnitt und der Lichtempfangs-seitige
Formharzabschnitt voneinander beabstandet angebracht, so dass die
optische Vorrichtung zwischen dem Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt
und dem Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt flexibel ist.
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Bei
der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten optischen Vorrichtung
sind das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement mit einem
vorbestimmten Intervall auf der flexiblen Leiterplatte montiert,
der lichtdurchlässige,
Lichtemissionsseitige Formharzabschnitt, in dem das Lichtemissionselement
eingeschlossen ist, und der lichtdurchlässige, Lichtempfangsseitige
Formharzabschnitt, in den das Lichtempfangselement eingeschlossen
ist, sind getrennt voneinander angeordnet, und die flexible Leiterplatte
ist zwischen dem Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt und dem
Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt flexibel, so dass Positionen
des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements sowie Orientierungen
der Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements und der Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangselements mit Hilfe der Flexibilität der flexiblen Leiterplatte
zwischen dem Lichtemissionsseitigen Formharzabschnitt und dem Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitt frei eingestellt werden können. Demgemäß ist der
Freiheitsgrad bei der Anordnung des Lichtemissionselements und des
Lichtempfangselements erhöht,
und wenn diese optische Vorrichtung z. B. für einen optischen Verbinder
verwendet wird, kann das Intervall zwischen dem Lichtemissionselement
und dem Lichtempfangselement frei eingestellt werden, um dadurch
eine opti sche Vorrichtung mit hohem Grad der allgemeinen Vielseitigkeit
zu realisieren, die an verschiedene Anwendungen anpassbar sind.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die optische Vorrichtung ferner mit Folgendem versehen: einem integrierten
Steuerungsschaltkreis, der auf der flexiblen Leiterplatte und zwischen
dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangs-Schaltkreis montiert ist;
und einem Integrierter-Schaltkreis-seitigen Formharzabschnitt, in
den der integrierte Steuerungsschaltkreis eingeschlossen ist. Außerdem ist
der Integrierter-Schaltkreisseitige Formharzabschnitt getrennt vom
Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt und Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitt angebracht, so dass die optische Vorrichtung zwischen
den Formharzabschnitten flexibel ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der integrierte Steuerungsschaltkreis auf der flexiblen Leiterplatte und
zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement
montiert, und er ist in den Integrierter-Schaltkreis-seitigen Formharzabschnitt eingeschlossen.
Der Integrierter-Schaltkreis-seitige Formharzabschnitt ist getrennt
vom Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt und vom Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitt angeordnet, und die flexible Leiterplatte ist
zwischen den Formharzabschnitten flexibel, so dass eine Änderung
der Positionen des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements
oder der Orientierungen der Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements
und der Lichtempfangsfläche
des Lichtempfangselements mittels der Flexibilität der flexiblen Leiterplatte
nur eine kleine Auswirkung auf den integrierten Steuerungsschaltkreis
zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement
hat. Ferner wird es einfach, Signal-Leiterbahnen zu verlegen, da der
integrierte Steuerungsschaltkreis auf der flexiblen Leiterplatte und
zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement
montiert ist.
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Bei
einer Ausführungsform
verfügt
die flexible Leiterplatte über
einen Hauptkörper,
auf dem das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement auf
entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, sowie einen verlängerten
Teil, der sich von ungefähr einem
mittleren Abschnitt des Hauptkörpers
aus erstreckt und an seiner Spitze über einen externen Verbindungsanschluss
verfügt.
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Bei
dieser Ausführungsform
erstreckt sich der verlängerte
Abschnitt mit dem externen Verbindungsanschluss zum Weiterleiten
eines Signals von/nach außen
im Wesentlichen ausgehend vom mittleren Abschnitt des Hauptkörpers der
flexiblen Leiterplatte, und das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement
sind zu beiden Seiten des Hauptkörpers
mit dem integrierten Steuerungsschaltkreis dazwischen angeordnet,
so dass eine Änderung
der Positionen des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements
und/oder der Orientierungen der Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements
und der Lichtempfangsfläche
des Lichtempfangselements mittels der Flexibilität der flexiblen Leiterplatte
nur eine kleine Auswirkung auf den verlängerten Abschnitt haben. Ferner
sind, wenn der externe Verbindungsanschluss des verlängerten
Abschnitts der flexiblen Leiterplatte nach außen angeschlossen ist, selbst
dann, wenn der verlängerte
Abschnitt in irgendeiner Richtung gebogen wird, Belastungen, wie
sie auf das Lichtemissionselement und das Lichtempfangselement auf
dem Hauptkörper
einwirken, klein, weswegen die Zuverlässigkeit erhöht werden
kann.
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Bei
einer Ausführungsform
ist der verlängerte
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte in einer Richtung im Wesentlichen
parallel zu einer Linie gebogen, die das Lichtemissionselement und
das Lichtempfangselement verbindet.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der verlängerte
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte in der Richtung im Wesentlichen
parallel zur Linie gebogen, die das Lichtemissionselement und das
Lichtempfangselement verbindet, so dass die flexible Leiterplatte
insgesamt kleiner ausgebildet werden kann, wodurch die Herstellkosten
gesenkt werden können.
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Bei
einer Ausführungsform
ist zwischen dem Hauptkörper
und dem verlängerten
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte eine Kerbe vorhanden.
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Bei
dieser Ausführungsform
erhöht
die zwischen dem Hauptkörper
und dem verlängerten
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte vorhandene Kerbe den Flexibilitätsgrad beim
Biegen des verlängerten Abschnitts,
wenn der externe Verbindungsanschluss des verlängerten Abschnitts mit der
Außenseite
verbunden wird.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein für
den Lichtemissionsseitigen Formharzabschnitt und den Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitt verwendetes lichtdurchlässiges Formharz ein wärmehärtendes
Harz.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird ein wärmehärtendes
Harz als lichtdurchlässiges
Harz des Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitts und des Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitts verwendet, so dass der Lichtemissions-seitige
Formharzabschnitt und der Lichtempfangs-seitige Formharzabschnitt
durch Spritzpressen hergestellt werden können, weswegen die auf die
Elemente, Bonddrähte usw.
wirkenden Belastungen verringert werden können, so dass die Zuverlässigkeit
erhöht
ist und das Harz schneller härtet,
wodurch die Produktivität
erhöht
ist. Auch ist es bevorzugt, dass auch für den Integrierter-Schaltkreis-seitigen
Formharzabschnitt ein wärmehärtendes
Harz verwendet wird.
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Bei
einer Ausführungsform
ist sowohl auf dem Lichtemissionsseitigen Formharzabschnitt als auch
dem Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt eine Linse integral
ausgebildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird durch die Linsen, die auf dem Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt
und dem Lichtempfangsseitigen Formharzabschnitt ausgebildet sind,
ein optisches Signal vom Lichtemissionselement effektiv nach außen geleitet,
und ein von außen
empfangenes optisches Signal wird effektiv in das Lichtempfangselement
geleitet. Ferner sind, da die Linsen integral ausgebildet werden,
keine separaten Prozesse zum Herstellen der Linsen erforderlich,
wodurch die Kosten gesenkt sind.
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Bei
einer Ausführungsform
ist zwischen den Formharzabschnitten und der flexiblen Leiterplatte mindestens
eines der folgenden Elemente montiert: ein kapazitives Element,
ein resistives Element und ein Quarzoszillator.
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Bei
dieser Ausführungsform
können
erforderliche Schaltkreise dadurch auf der flexiblen Leiterplatte
ausgebildet werden, dass das kapazitive Element, das resistive Element
und/oder der Quarzoszillator in einem freiliegenden Gebiet oder
Gebieten, das/die nicht durch das Harz bedeckt sind, der flexiblen
Leiterplatte montiert werden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die flexiblen Leiterplatte mit einem Halbleiterchip bestückt, bei dem
eine Fotodiode, die das Lichtempfangselement bildet, und ein Schaltkreis
zum Verarbeiten eines Signals von der Fotodiode integriert sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Halbleiterchip, in dem eine als Lichtempfangselement verwendete
Fotodiode und ein Schaltkreis zum Verarbeiten eines Signals von
der Fotodiode integriert sind, auf der flexiblen Leiterplatte montiert,
so dass die Fotodiode und der Schaltkreis zum Verarbeiten eines
Signals von derselben nicht separat montiert werden müssen, wobei
keine separate Signalverbindung vorliegt, wodurch die Produktivität und die
Zuverlässigkeit
erhöht
sind.
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Ein
erfindungsgemäßer optischer
Verbinder nutzt eine beliebige der oben beschriebenen optischen
Vorrichtungen.
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Gemäß der oben
beschriebenen Konfiguration kann eine optische Vorrichtung mit hohem
Flexibilitätsgrad
hinsichtlich der Anordnung des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements
bei optischen Verbindern verschiedener Spezifikationen angewandt
werden, und es kann dadurch eine deutliche Kostensenkung realisiert
werden, dass eine Art optischer Vorrichtungen für viele Arten optischer Verbinder
verwendet wird.
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Bei
einer Ausführungsform
verfügt
der optische Verbinder ferner über
ein Gehäuse,
in dem mindestens ein Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte der optischen Vorrichtung untergebracht
ist. Außerdem ist
der Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte so im Gehäuse angebracht, dass er eben
gehalten ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte der optischen Vorrichtung so im Gehäuse angebracht,
dass er eben gehalten ist, damit eine Seite, auf der das Lichtemissionselement
montiert ist, und die andere Seite, auf der das Lichtempfangselement
montiert ist, in derselben Ebene liegen, ohne dass der Hauptkörper gebogen
wäre, so
dass das Intervall zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement eindeutig
festgelegt ist, weswegen die zugehörige Positionierung bei der
Herstellung einfach ist.
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Bei
einer Ausführungsform
ist der optische Verbinder mit einem Gehäuse versehen, in dem zumindest
ein Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte der optischen Vorrichtung untergebracht
ist, und der Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte ist auf solche Weise im Gehäuse angebracht,
dass eine Seite des Gehäuses,
an der das Lichtemissionselement montiert ist, und die andere Seite
des Gehäuses,
an der das Lichtempfangselement montiert ist, zur Mitte des Hauptkörpers zurückgedreht
sind, und dass eine Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements und
eine Lichtempfangsfläche
des Lichtempfangselements in einer Richtung nach außen zeigen.
Ein Zurückdrehen
der flexiblen Leiterplatte bedeutet ein Biegen derselben mit einer
Krümmung,
bei der keine Belastung auf sie wirkt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Hauptkörper
der flexiblen Leiterplatte der optischen Vorrichtung in solcher
Weise im Gehäuse
angebracht, dass eine Seite, auf der das Lichtemissionselement montiert
ist, und die andere Seite, auf der das Lichtempfangselement montiert
ist, zur zentralen Seite des Hauptkörpers gebogen sind, und dass
die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements und die Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangselements in derselben Richtung nach außen zeigen,
so dass das Intervall zwischen dem Lichtemissionselement und dem
Lichtempfangselement abhängig
vom Ausmaß des
Zurückdrehens
oder Bie gens des Hauptkörpers der
flexiblen Leiterplatte frei eingestellt werden kann.
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Bei
einer Ausführungsform
ist der verlängerte
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte der optischen Vorrichtung vorzugsweise
so gebogen, dass er im Wesentlichen orthogonal zum Hauptkörper verläuft.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der verlängerte
Abschnitt der flexiblen Leiterplatte so gebogen, dass er im Wesentlichen
orthogonal zum Hauptkörper
verläuft,
was die Montage des optischen Verbinders in einer Vorrichtung erleichtert.
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Eine
erfindungsgemäße elektronische
Einrichtung verfügt über einen
beliebigen der oben beschriebenen optischen Verbinder.
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Bei
der auf die obige Weise konfigurierten elektronischen Einrichtung
ist ein optischer Verbinder mit einer optischen Vorrichtung mit
hohem Ausmaß allgemeiner
Vielseitigkeit verwendet, der an verschiedene Anwendungen angepasst
werden kann, so dass eine deutliche Kostensenkung realisiert werden kann.
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Durch
die Erfindung ist auch eine elektronische Vorrichtung mit Folgendem
geschaffen: einer flexiblen Leiterplatte mit einem flexiblen Träger, einem
ersten Leiterbahnmuster auf einer Oberflächenseite des Trägers und
einem zweiten Leiterbahnmuster auf der anderen Oberflächenseite,
die von der einen Oberflächenseite
des Trägers
abgewandt ist; einer elektronischen Komponente, die auf einer Fläche der
flexiblen Leiterplatte montiert ist und elektrisch mit dem ersten
Leiterbahnmuster verbunden ist; einem ersten Formharzabschnitt,
der auf einer Fläche der
flexiblen Leiterplatte vorhanden ist, um in ihm die elektronische
Kompo nente einzuschließen;
und einem zweiten Formharzabschnitt, der auf der anderen Fläche, die
von der einen Fläche
der flexiblen Leiterplatte abgewandt ist, vorhanden ist, um zumindest ein
Gebiet abzudichten, das der elektronischen Komponente gegenüberliegt.
Außerdem
weisen ein Außenumfang
des ersten Einschlusselements und ein Gebiet nahe dem Außenumfang
auf der einen Fläche der
flexiblen Leiterplatte kein erstes Leiterbahnmuster auf, und sie
weisen zwischen der einen Fläche
der flexiblen Leiterplatte und dem Träger kein erstes Leiterbahnmuster
auf; und ein Außenumfang
des zweiten Einschlusselements und ein Gebiet nahe dem Außenumfang
auf der anderen Fläche
der flexiblen Leiterplatte weisen kein zweites Leiterbahnmuster auf,
und sie weisen zwischen der anderen Fläche der flexiblen Leiterplatte
und dem Träger
(22) kein zweites Leiterbahnmuster auf. In dieser Beschreibung
bedeutet "elektronische
Komponente" eine
Komponente, die elektrisch an ein Leiterbahnmuster angeschlossen
werden muss, wie ein Lichtemissionselement, ein Lichtempfangselement
oder ein Kommunikations-IC, jedoch besteht keine Einschränkung auf diese,
sondern es kann sich um eine passive Komponente wie ein kapazitives
Element oder ein resistives Element, ein aktive Komponente wie einen
Transistor, einen integrierten Schaltkreis oder dergleichen handeln.
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Bei
der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten elektronischen
Vorrichtung verfügen der
Außenumfang
des ersten Formharzabschnitts und das Gebiet nahe dem Außenumfang über kein erstes
Leiterbahnmuster auf der Oberfläche
der flexiblen Leiterplatte, und sie verfügen über kein Leiterbahnmuster zwischen
der Oberfläche
der flexiblen Leiterplatte und dem Träger, während der Außenumfang
des zweiten Formharzabschnitts und das Gebiet nahe dem Außenumfang über kein
zweites Leiterbahnmuster auf der Oberfläche der flexiblen Leiterplatte
verfügen
und sie über
kein zweites Leiterbahnmuster zwischen der Oberfläche der
flexiblen Leiterplatte und dem Träger verfügen, so dass während des
Spritzpressprozesses kein solcher Klemmdruck des Formwerkzeugs,
der Leiterbahnmuster durchtrennen oder beschädigen würde, auf das erste und das
zweite Leiterbahnmuster wirkt. Genauer gesagt, übt, beim Spritzpressen, ein
ebener Abschnitt, der mit der flexiblen Leiterplatte in Kontakt
steht, des Formwerkzeugs außerhalb
seines Hohlraums einen Klemmdruck auf ein Gebiet der flexiblen Leiterplatte um
den Umfang eines Gebiets aus, in dem ein Formharzabschnitt auszubilden
ist, und ein Rand des Hohlraums des Formwerkzeugs gelangt in einer
Linie mit der flexiblen Leiterplatte in Kontakt. Das erste und das
zweite Leiterbahnmuster sind jedoch so angeordnet, dass sie sich
an der Grenze zwischen dem ebenen Abschnitt und dem Hohlraum (entsprechend dem
Außenumfang
des ersten oder zweiten Formharzabschnitts), oder nahe dieser Grenze,
wo die Differenz zwischen dem auf die flexible Leiterplatte wirkenden
Klemmdruck und dem hohlraumseitigen Druck groß ist, nicht zwischen dem Formwerkzeug und
dem Träger
befinden. Demgemäß wirkt
auf das erste und das zweite Leiterbahnmuster kein Druck, der ein
Leiterbahnmuster durchtrennen oder beschädigen würde. Demgemäß können die auf der flexiblen Leiterplatte
montierten elektronischen Komponenten durch Spritzpressen eingeschlossen
werden, ohne dass die Leiterbahnmuster durchtrennt oder beschädigt würden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist ein Teil des ersten Leiterbahnmusters, der im ersten Formharzabschnitt
eingeschlossen ist, über
ein Durchgangsloch mit einem Teil des zweiten Leiterbahnmusters verbunden,
der nicht im zweiten Formharzabschnitt eingeschlossen ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ermöglicht
es das Verbinden des Teils des ersten Leiterbahnmusters, das im
ersten Formharzabschnitt eingeschlossen ist, durch das Durchgangsloch
hindurch mit demjenigen Teil des zweiten Leiterbahnmusters, der
nicht im zweiten Formharzabschnitt eingeschlossen ist, das mit der
elektronischen Komponente verbundene erste Leiterbahnmuster über das
Durchgangsloch und das zweite Leiterbahnmuster herauszuführen.
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Bei
einer Ausführungsform
sind der erste und der zweite Formharzabschnitt an ihrem jeweiligen
Umfang mit einem Radius versehen.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird aufgrund des Radius, der an den Umfängen des ersten und des zweiten
Formharzabschnitts vorhanden ist, der linear auf die flexible Leiterplatte
wirkende Klemmdruck beim Spritzpressen über die Fläche verteilt. Daher kann dann,
wenn die flexible Leiterplatte mit so hohem Druck geklemmt wird,
dass es zu keinem Harzleck in einem anderen Gebiet der flexiblen
Leiterbahnmuster als im ersten und zweiten Formharzabschnitt kommt,
die auf die flexible Leiterplatte wirkende Belastung verringert
werden.
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Bei
einer Ausführungsform
sind zwischen den jeweiligen Umfängen
des ersten und des zweiten Formharzabschnitts und der flexiblen
Leiterplatte Verstärkungen
vorhanden.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird aufgrund der Verstärkungen,
wie sie zwischen den Umfängen des
ersten und des zweiten Formharzabschnitts und dem Träger vorhanden
sind, der linear auf die flexible Leiterplatte wirkende Klemmdruck
beim Spritzpressen über
die Fläche
verteilt. Daher kann dann, wenn die flexible Leiterplatte mit so
hohem Druck geklemmt wird, dass es zu keinem Harz leck in einem anderen Gebiet
der flexiblen Leiterbahnmuster als im ersten und zweiten Formharzabschnitt
kommt, die auf die flexible Leiterplatte wirkende Belastung verringert werden.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die in den ersten Formharzabschnitt eingeschlossene elektronische
Komponente ein optisches Halbleiterelement oder ein integrierter
Schaltkreis mit einem optischen Halbleiterelement, und der erste
Formharzabschnitt besteht aus einem lichtdurchlässigen Harz, und er ist integral
mit einer Linse ausgebildet.
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Bei
dieser Ausführungsform
kann, durch die auf dem ersten Formharzabschnitt aus lichtdurchlässigem Harz
ausgebildeten Linsen ein optisches Signal vom Lichtemissionselement
effektiv nach außen geleitet
werden, und ein von außen
empfangenes optisches Signal kann effektiv in das Lichtempfangselement
geleitet werden. Ferner sind keine separaten Prozesse zum Herstellen
der Linsen erforderlich, da diese integral ausgebildet sind, wodurch
die Kosten gesenkt sind.
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Bei
einer Ausführungsform
ist das für
den ersten und den zweiten Formharzabschnitt verwendete Harz ein
wärmehärtendes
Harz.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein wärmehärtendes
Harz für
den ersten und den zweiten Formharzabschnitt verwendet, so dass
diese durch Spritzpressen hergestellt werden können, wobei Spannungen verringert
werden, wie sie auf die elektronischen Komponenten, die Bonddrähte usw.
wirken, wodurch die Zuverlässigkeit
erhöht
ist. Auch härtet
das Harz schneller aus, was die Produktivität erhöht.
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Bei
einer Ausführungsform
sind der erste und der zweite Formharzabschnitt über ein Harz miteinander verbunden,
das in ein in der flexiblen Leiterplatte vorhandenes Durchgangsloch
eingefüllt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist verhindert, dass der erste und der zweite Formharzabschnitt
von der flexiblen Leiterplatte abgetrennt werden, da sie durch das
Harz verbunden und miteinander integriert sind, das so in die in
der flexiblen Leiterplatte vorhandenen Durchgangslöcher eingefüllt ist,
als würden sie
die flexible Leiterplatte von deren beiden Seiten halten. So ist
die Zuverlässigkeit
erhöht.
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Eine
elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung
verwendet eine beliebige der oben beschriebenen elektronischen Vorrichtungen.
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Aufgrund
der Verwendung der elektronischen Vorrichtung, bei der auf der flexiblen
Leiterplatte montierte elektronische Komponenten durch Spritzpressen
eingeschlossen sind, ohne dass die Leiterbahnmuster aufgetrennt
oder beschädigt
wären,
kann eine elektronische Einrichtung mit einfacher Konfiguration
und hoher Zuverlässigkeit
erhalten werden.
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Wie
es aus dem Obigen ersichtlich ist, kann, gemäß der Erfindung, eine optische
Vorrichtung mit einem hohen Grad an allgemeiner Vielseitigkeit realisiert
werden, die einen hohen Flexibilitätsgrad bei der Anordnung des
Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements zeigt, wobei
das Intervall zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement
ohne Einschränkungen
eingestellt wird, und wobei Anpassbarkeit an verschiedene Verwendungen
besteht.
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Gemäß der Erfindung
kann eine optische Vorrichtung mit hohem Flexibilitätsgrad bei
der Anordnung des Lichtemissionselements und des Lichtempfangselements
bei optischen Verbindern verschiedener Spezifikationen angewandt
werden, so dass unter Verwendung einer Art von optischen Vorrichtungen
für viele
Arten optischer Verbinder eine deutliche Kostensenkung realisiert
werden kann.
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Bei
einer erfindungsgemäßen elektronischen Einrichtung
ist ein optischer Verbinder mit einem hohen Grad allgemeiner Vielseitigkeit
verwendet, der an verschiedene Verwendungen anpassbar ist, so dass
eine deutliche Kostensenkung realisiert werden kann.
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Ferner
kann, gemäß der Erfindung,
eine elektronische Vorrichtung realisiert werden, bei der die auf
der flexiblen Leiterplatte montierten elektronischen Komponenten
durch Spritzpressen eingeschlossen werden können, ohne dass die Leiterbahnmuster
aufgetrennt und beschädigt
würden.
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Ferner
kann, gemäß der Erfindung,
unter Verwendung der elektronischen Vorrichtung eine elektronische
Einrichtung mit einfacher Konfiguration und hoher Zuverlässigkeit
realisiert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen,
die nur zur Veranschaulichung angegeben werden und demgemäß die Erfindung
nicht einschränken
sollen, vollständiger
verständlich
werden.
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1 ist
eine Draufsicht einer optischen Vorrichtung, die ein Beispiel der
elektronischen Vorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 ist
eine Seitenansicht der optischen Vorrichtung;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in der 1;
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4 ist
eine Schnittansicht einer optischen Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung, wobei es sich um ein Beispiel der elektronischen Vorrichtung
handelt;
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5 ist
eine schematische Draufsicht eines optischen Verbinders gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, der eine optische Vorrichtung verwendet, bei der
es sich um ein Beispiel der elektronischen Vorrichtung handelt;
und
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6 ist
eine schematische Draufsicht eines optischen Verbinders gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, der eine optische Vorrichtung verwendet, bei der
es sich um ein Beispiel der elektronischen Vorrichtung handelt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
werden auf Grundlage der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen
eine optische Vorrichtung, ein optischer Verbinder, eine elektronische
Vorrichtung und eine elektronische Einrichtung gemäß der Erfindung
detailliert beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Die 1 ist
eine Draufsicht einer optischen Vorrichtung, die ein Beispiel der
elektronischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
und die 2 ist eine Seitenansicht der
optischen Vorrichtung von der Unterseite der 1 her gesehen.
Wie es in der 1 dargestellt ist, verfügt eine flexible
Leiterplatte 1 über
einen rechteckigen Hauptkörper 1a und
einen verlängerten
Abschnitt 1b, der sich seitlich ausgehend von einem mittleren
Abschnitt des Hauptkörpers 1a erstreckt
und dann in der Längsrichtung
desselben umgebogen ist. An dem Vorderende des verlängerten
Abschnitts 1b der flexiblen Leiterplatte 1 ist
ein externer Verbindungsanschluss 11 vorhanden. Die flexible
Leiterplatte 1 verfügt
auch über
einen Träger 22 (in
der 3 dargestellt). Auf einer Flächenseite des Trägers 22 ist
ein erstes Leiterbahnmuster (mit Elektroden 8A und 9A, die
in der 3 dargestellt sind) vorhanden, und auf der anderen
Flächenseite
des Trägers 22 ist
ein zweites Leiterbahnmuster (mit Elektroden 8B und 9B,
die in der 3 dargestellt sind) vorhanden.
Ein Teil des ersten und/oder des zweiten Leiterbahnmusters der flexiblen
Leiterplatte 1 ist am Ende des verlängerten Abschnitts 1b mit
dem äußeren Verbindungsanschluss 11 verbunden.
Beispielsweise wird das erste Leiterbahnmuster der flexiblen Leiterplatte 1 für eine elektrische
Verbindung, auf der einen Oberflächenseite
der flexiblen 1, zwischen einem Lichtemissionselement 2,
einem Lichtempfangselement 3 und einem Kommunikations-IC 4 verwendet,
und das zweite Leiterbahnmuster wird für elektrische Verbindungen,
auf der anderen Oberflächenseite
der flexiblen Leiterplatte 1, zwischen dem Lichtemissionselement 2 und
dem Kommunikations-IC 4, zwischen dem Lichtempfangselement 3 und
dem Kommunikationselement 4 sowie zwischen dem Kommunikations-IC 4 und
dem äußeren Verbindungsanschluss 11 am Ende
des verlängerten
Abschnitts 1b verwendet. Das zweite Leiterbahnmuster kann
für elektrische
Verbindungen zwischen dem Lichtemissi onselement und dem äußeren Verbindungsanschluss
sowie zwischen dem Lichtempfangselement und dem äußeren Verbindungsanschluss
verwendet werden. Wenn die Leiterbahn kompliziert ist, kann das
erste Leiterbahnmuster für
eine Verbindung zwischen dem Kommunikations-IC 4 und dem
externen Verbindungsanschluss 11 am Ende des verlängerten
Abschnitts 1b verwendet werden.
-
Ferner
sind das Lichtemissionselement 2 und das Lichtempfangselement 3,
die jeweils ein Beispiel des optischen Halbleiterelements sind,
jeweils nahe den beiden kurzen Seiten (den beiden Enden der Längsrichtung)
des Hauptkörpers 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 montiert. Der Kommunikations-IC 4, der
ein Beispiel des integrierten Steuerschaltkreises ist, ist auf dem
Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 und zwischen dem Lichtemissionselement 2 und
dem Lichtempfangselement 3 montiert. Zwischen dem Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 und dem gebogenen Teil des verlängerten
Abschnitts 1b ist eine Kerbe 20 vorhanden. Ferner
ist als Lichtempfangselement 3 eine Fotodiode verwendet.
-
Wie
es in der 2 dargestellt ist, ist das auf dem
Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 montierte Lichtempfangselement 2 in
ein erstes Einschlueßelement 6a eingeschlossen,
bei dem es sich um ein Beispiel des ersten Formharzabschnitts aus
einem lichtdurchlässigen
Harz handelt, und auf der Seite der flexiblen Leiterplatte 1,
die vom ersten Einschlusselement 6a abgewandt ist, ist
ein zweites Einschlusselement 6b ausgebildet, das ein Beispiel
des zweiten Formharzabschnitts bildet. Das erste und das zweite
Einschlusselement 6a und 6b werden integral durch
Spritzpressen hergestellt, und sie bilden den Lichtemissions-seitigen
Formharzabschnitts. Ferner ist das auf dem Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 montierte Lichtempfangs element 3 in ein
erstes Einschlusselement 6c eingeschlossen, das ein Beispiel
des ersten Formharzabschnitts aus einem lichtdurchlässigen Harz
ist, und ein zweites Einschlusselement 6d, das ein Beispiel
des zweiten Formharzabschnitts ist, ist auf der Seite der flexiblen Leiterplatte 1 ausgebildet,
die vom ersten Einschlusselement 6c abgewandt ist. Das
erste und das zweite Einschlusselement 6c und 6d werden
durch Spritzpressen integral hergestellt, und sie bilden den Lichtempfangs-
seitigen Formharzabschnitt.
-
Ferner
ist der auf dem Hauptkörper 1a der flexiblen
Leiterplatte 1 montierte Kommunikations-IC 4 in
ein erstes Einschlusselement 6e eingeschlossen, das ein
Beispiel des ersten Formharzabschnitts aus einem lichtdurchlässigen Harz
ist, und ein zweites Einschlusselement 6f, das ein Beispiel
des zweiten Formharzabschnitts ist, ist auf der Seite der flexiblen
Leiterplatte 1 ausgebildet, die vom ersten Einschlusselement 6e abgewandt
ist. Das erste und das zweite Einschlusselement 6e und 6f werden
durch Spritzpressen integral hergestellt, und sie bilden den Integrierter-Schaltkreis-seitigen
Formharzabschnitt.
-
Als
lichtdurchlässiges
Harz wird ein lichtdurchlässiges
Epoxyharz, das einen transparenten Füllstoff (z. B. Silikatglas)
enthält,
verwendet, und durch Einstellen der Menge des transparenten Füllstoffs
wird ein gewünschter
linearer Expansionskoeffizient erzielt. Als Beispiel des lichtdurchlässigen Epoxyharzes
existieren Phenol-gehärtetes
Epoxyharz, Säureanhydrid-gehärtetes Epoxyharz
und dergleichen.
-
Ferner
sind, wie es in der 2 dargestellt ist, das Lichtemissionselement 2,
das Lichtempfangselement 3 und der Kommunikations-IC 4 durch Spritzpressen
in die unabhängigen
ersten Einschlusselemente 6a, 6c und 6e eingeschlossen.
Integral mit dem ersten Einschlusselement 6a für das Lichtemissionselement 2 ist
eine Linse 7 zum effektiven Herauslassen eines optischen
Signals nach außen
ausgebildet, und integral mit dem ersten Einschlusselement 6c für das Lichtempfangselement 3 ist
eine Linse 7 zum effektiven Hereinlassen eines von außen empfangenen
optischen Signals ausgebildet.
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Die 3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in der 1.
Der Schnitt auf der Seite des Lichtempfangselements 3 ist ähnlich dem
in der 3 dargestellten Schnitt. Auch ist der Schnitt
auf der Seite des Kommunikations-IC 4 ähnlich dem in der 3 dargestellten
Schnitt, jedoch mit Ausnahme der Linse.
-
Wie
es in der 3 dargestellt ist, sind auf der
flexiblen Leiterplatte 1 Elektroden 8A und 9A,
die das erste Leiterbahnmuster veranschaulichen, auf der Montagefläche des
Trägers 22 mittels
einer Klebeschicht 21 ausgebildet. Ferner sind auf der
Rückseite
des Trägers 22 mittels
einer Klebeschicht 23 Elektroden 8B und 9B ausgebildet,
die ein Beispiel für
das zweite Leiterbahnmuster sind. Außerdem ist auf den Elektroden 8B und 9B mittels
einer Klebeschicht 24 eine Schutzschicht 25 ausgebildet.
Die Elektroden 8A und 8B sind über ein Durchgangsloch 12 elektrisch
miteinander verbunden, und die Elektroden 9A und 9B sind
durch ein Durchgangsloch 12 elektrisch miteinander verbunden.
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Das
Lichtemissionselement 2 ist, durch Diebonden mittels der
Klebeschichten 21 und 26 auf der Montagefläche der
flexiblen Leiterplatte 1 montiert. Die flexible Leiterplatte 1 verfügt über Durchgangslöcher 10,
die nahe entgegengesetzten Seiten des Lichtemissionselements 2 vorhanden
sind. In der 3 sind zwei Durchgangslöcher 10 dargestellt,
jedoch können
mehr als zwei Durchgangslöcher 10 vorhanden
sein. Ferner sind die Elektroden 8A und 9A auf
der flexiblen Leiterplatte 1 durch Bonddrähte 5 elektrische
mit der Elektrode des Lichtemissionselements 2 verbunden.
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Das
erste und das zweite Einschlusselement 6a und 6b (sowie
das erste und das zweite Einschlusselement 6c und 6d,
und das erste und das zweite Einschlusselement 6e und 6f)
werden beim Spritzpressen durch die Durchgangslöcher 10 miteinander
verbunden. Das erste Einschlusselement 6a (sowie 6c, 6e)
der flexiblen Leiterplatte 1 wird zum Abdichten der Durchgangslöcher 12 zum
elektrischen Anschließen
des Lichtemissionselements 2, des Lichtempfangselements 3 oder
des Kommunikations-IC 4, der Bonddrähte 5 und der Rückseite-Leiterbahnabschnitte 8B und 9B verwendet.
Andererseits wird das zweite Einschlusselement 6b (6d, 6f) auf
der Rückseite
nur in einem inneren Gebiet ausgebildet, in dem die Durchgangslöcher 12 nicht
durch es abgedichtet werden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
werden das erste und das zweite Einschlusselement 6a und 6b, die
den Lichtemissions- seitigen Formharzabschnitt bilden, das erste
und das zweite Einschlusselement 6c und 6d, die
den Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt bilden, sowie das erste
und das zweite Einschlusselement 6e und 6f, die
den Integrierter-Schaltkreis-seitigen Formharzabschnitt bilden, gleichzeitig
durch Spritzpressen hergestellt. Jedoch können der Lichtemissions-seitige
Formharzabschnitt und der Lichtempfangs-seitige Formharzabschnitt
gleichzeitig durch Spritzpressen aus einem lichtdurchlässigen Harz
hergestellt werden, und der Integrierter-Schaltkreis-seitige Formharzabschnitt kann
durch ein anderes Spritzpressen aus einem nicht lichtdurchlässigen Harz
hergestellt werden.
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Wegen
dieser Struktur der flexiblen Leiterplatte 1 sind Leiterbahnen
zwischen den Elektroden des Lichtemissionselements 2 und
des Lichtempfangselements 3 sowie der Elektrode des Kommunikations-IC 4 und
auch Leiterbahnen zwischen jeder der Elektroden und dem externen
Verbindungsanschluss 11 möglich, ohne dass die Leiterbahnabschnitte 8A, 9A, 8B und 9B und
die Durchgangslöcher 12 im
Gebiet angebracht würden,
mit dem das Formwerkzeug zum Spritzpressen in direkten Kontakt gebracht
wird, wenn die Leiterplatte 1 durch das Formwerkzeug festgeklemmt
wird.
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Ferner
weist das für
die ersten Einschlusselemente 6a, 6c und 6e und
die zweiten Einschlusselemente 6b, 6d und 6f verwendete
lichtdurchlässige Harz
denselben linearen Expansionskoeffizienten auf, wie das Lichtemissionselement 2,
das Lichtempfangselement 3, der Kommunikations-IC 4,
die Bonddrähte 5,
die Elektroden 8A und 9A sowie die flexible Leiterplatte 1,
die einzuschließen
sind. Daher ist das Ausmaß des
Schrumpfens nach dem Einschließprozess
herabgedrückt,
und die Zuverlässigkeit
in einer Umgebung auf Betriebstemperatur kann erhöht werden.
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Bei
dieser optischen Vorrichtung sind das Lichtemissionselement 2 und
das Lichtempfangselement 3 mit einem vorbestimmten Intervall
auf der flexiblen Leiterplatte 1 montiert, und sie sind
in den lichtdurchlässigen,
Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt 6a, 6b und
den Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt 6c, 6d eingeschlossen,
so dass Positionen des Lichtemissionselements 2 und des
Lichtempfangselements 3 sowie Orientierungen einer Lichtemissionsfläche des
Lichtemissionselements 2 und einer Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangselements 3 frei mittels der Flexibilität der flexiblen
Leiterplatte 1 zwischen dem Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt 6a, 6b,
in den das Lichtemissionselement 2 eingeschlossen ist,
und dem Lichtemp fangs-seitigen Formharzabschnitt 6c, 6d,
in den das Lichtempfangselement 3 eingeschlossen ist, frei
eingestellt werden können.
Demgemäß ist der
Flexibilitätsgrad
beim Anordnen des Lichtemissionselements 2 und des Lichtempfangselements 3 erhöht, und wenn
diese optische Vorrichtung für
einen optischen Verbinder verwendet wird, können das Lichtemissionselement 2 und
das Lichtempfangselement 3 frei eingeordnet werden, wodurch
eine optische Vorrichtung mit einem hohen Grad allgemeiner Vielseitigkeit realisiert
ist, die an verschiedene Anwendungen anpassbar ist.
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Ferner
ist der Kommunikations-IC 4 auf der flexiblen Leiterplatte 1 und
zwischen dem Lichtemissionselement 2 und dem Lichtempfangselement 3 montiert,
und er ist in den Integrierter-Schaltkreis-seitigen
Formharzabschnitt 6e, 6f eingeschlossen, so dass
eine Änderung
der Positionen des Lichtemissionselements 2 und des Lichtempfangselements 3 oder
der Orientierungen der Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements 2 und
der Lichtempfangsfläche
des Lichtempfangselements 3 mittels der Flexibilität der flexiblen
Leiterplatte 1 nur einen kleinen Effekt auf den Kommunikations-IC 4 hat,
weswegen die Belastungen verringert werden können und die Zuverlässigkeit
erhöht
werden kann.
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Ferner
sind das Lichtemissionselement 2 und das Lichtempfangselement 3 zu
den beiden Seiten des Hauptkörpers 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 angeordnet, und der verlängerte Abschnitt 1b mit dem
externen Verbindungsanschluss 11 zum Weiterleiten eines
Signals von/nach außen
erstreckt sich im Wesentlichen ausgehend vom mittleren Abschnitt des
Hauptkörpers 1a,
so dass eine Änderung
der Positionen des Lichtemissionselements 2 und des Lichtempfangselements 3 oder
der Orientierungen der Lichtemissionsfläche des Lichtemissionselements 2 und
der Lichtempfangsfläche
des Lichtempfangselements 3 mittels der Flexibilität der flexiblen
Leiterplatte 1 nur einen geringen Effekt auf den verlängerten Abschnitt 1b hat.
Ferner sind, wenn der äußere Verbindungsanschluss 11 des
verlängerten
Abschnitts 1b der flexiblen Leiterplatte 1 mit
der Außenseite
verbunden wird, selbst wenn der verlängerte Abschnitt 1b in
irgendeiner Richtung umgebogen oder verdreht wird, Spannungen, wie
sie auf das Lichtemissionselement 2 und das Lichtempfangselement 3 auf
den Hauptkörper 1a wirken,
klein, weswegen die Zuverlässigkeit
erhöht
werden kann.
-
Ferner
ist der verlängerte
Abschnitt 1b der flexiblen Leiterplatte 1 in der
Richtung im Wesentlichen parallel zu einer Linie umgebogen, die
as Lichtemissionselement 2 und das Lichtempfangselement 3 verbindet,
so dass die flexible Leiterplatte 1 insgesamt kleiner gemacht
werden kann, wodurch die Herstellkosten gesenkt werden können.
-
Ferner
erhöht
die Kerbe zwischen dem Hauptkörper 1a und
dem verlängerten
Abschnitt 1b der flexiblen Leiterplatte 1 den
Flexibilitätsgrad
beim Biegen des verlängerten
Abschnitts 1b, wenn der äußere Verbindungsanschluss 11 an
der Spitze des verlängerten
Abschnitts 1b mit der Außenseite verbunden wird, und
dadurch kann die optische Vorrichtung leicht im Gehäuse installiert
werden. Für
die Position und die Form der Kerbe besteht keine Einschränkung auf
diese Werte, und es kann sich dabei um solche handeln, die den Freiheitsgrad
beim Biegen des verlängerten
Abschnitts erhöhen.
-
Ferner
können,
da das für
den Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt 6a, 6b und
den Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitt 6c, 6d verwendete
lichtdurchlässige
Harz ein wärmehärtendes
Harz ist, der Lichtemissions-seitige Formharzabschnitt 6a, 6b und
der Lichtempfangs-seitige Formharzabschnitt 6c, 6d durch
Spritzpressen hergestellt werden, und dadurch können die auf die Elemente, Bonddrähte usw.
wirkenden Belastungen verringert werden, wodurch die Zuverlässigkeit
erhöht
ist, und das Harz härtet
schneller, wodurch die Produktivität erhöht ist.
-
Ferner
kann ein optisches Signal vom Lichtemissionselement 2 durch
die auf dem ersten Einschlusselement 6a des Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitts
ausgebildete Linse 7 effektiv nach außen geleitet werden, während ein
von außen empfangenes
optisches Signal durch die auf dem ersten Einschlusselement 6c des
Lichtempfangs-seitigen Formharzabschnitts ausgebildete Linse 7 effektiv
in das Lichtempfangselement 3 geleitet werden kann. Da
die Linsen 7 integral hergestellt werden, sind keine separaten
Prozesse zum Herstellen der Linsen erforderlich, wodurch die Kosten
gesenkt sind.
-
In
diesem Zusammenhang kann auf der flexiblen Leiterplatte 1 ein
Halbleiterchip montiert werden, in dem eine als Lichtempfangselement 3 verwendete
Fotodiode und ein Schaltkreis zum Verarbeiten eines Signals von
dieser integriert sind. In diesem Fall müssen die Fotodiode und der
Schaltkreis zum Verarbeiten eines Signals von dieser nicht separat
montiert werden, und sie müssen
nicht separat über
einen Signalanschluss verfügen,
wodurch die Produktivität
und die Zuverlässigkeit
erhöht
sind.
-
Bei
dieser optischen Vorrichtung verfügen der Außenumfang des ersten Einschlusselements 6a, 6c, 6e,
d.h. des ersten gegossenen Abschnitts, und das Gebiet nahe dem Außenumfang über kein Leiterbahnmuster
an der Oberseite der flexiblen Leiterplatte 1, und sie
verfügen über kein
Leiterbahnmuster zwischen der Oberfläche der flexiblen Leiterplatte 1 und
dem Träger 22,
während
der Au ßenumfang
des zweiten Einschlusselements 6b, 6d, 6f,
d.h. des zweiten Gießabschnitts,
und das Gebiet nahe dem Außenumfang
kein Leiterbahnmuster an der Rückseite
der flexiblen Leiterplatte 1 sowie kein Leiterbahnmuster
zwischen der Rückseite
der flexiblen Leiterplatte 1 und dem Träger 22 aufweisen.
Anders gesagt, ist die Größe des ersten
Einschlusselements 6a, 6c, 6e größer als
diejenige des zweiten Einschlusselements 6b, 6d, 6f,
und der Unterschied zwischen den zwei Größen sorgt für ein Gebiet auf der flexiblen
Leiterplatte 1, in dem ein Einschluss durch das erste Einschlusselement 6a, 6c, 6e,
jedoch nicht durch das zweite Einschlusselement 6b, 6d, 6f gebildet
ist, und in dem Leiterbahnmuster (die Elektroden 8A und 8B,
die Elektroden 9A und 9B) von der Seite des ersten
Einschlusselements 6a, 6c, 6e durch die Durchgangslöcher 12 zur
Seite des zweiten Einschlusselements 6b, 6d, 6f herausgeführt sind.
Daher ist verhindert, dass der Klemmdruck des Formwerkzeugs beim
Spritzpressprozess auf die Leiterbahnmuster wirkt. Demgemäß können die
auf der flexiblen Leiterplatte 1 montierten elektronischen
Komponenten (Lichtemissionselement 2, Lichtempfangselement 3 und
Kommunikations-IC 4) durch Spritzpressen eingeschlossen
werden, ohne dass die Leiterbahnmuster durchgetrennt oder beschädigt würden.
-
Ferner
ist die in den ersten Formharzabschnitt (erstes Einschlusselement 6a, 6c, 6e)
eingeschlossene Elektrode 8A, 9A des ersten Leiterbahnmusters
auf einer Seite (auf der das Lichtemissionselement 2, das
Lichtempfangselement 3 und der Kommunikations-IC 4 montiert
sind) der flexiblen Leiterplatte 1 durch das Durchgangsloch 12 mit
der Elektrode 8B, 9B verbunden, die nicht in den
zweiten Formharzabschnitt (zweites Einschlusselement 6b, 6d, 6f)
des zweiten Leiterbahnmusters auf der anderen Seite (auf der das
Lichtemissionselement 2, das Lichtempfangselement 3 und
der Kommunikations-IC 4 nicht montiert sind) der flexiblen
Lei terplatte 1 vorhanden ist, so dass die mit der elektronischen Komponente
verbundene Elektrode 8A, 9A durch das Durchgangsloch 12 und
die Elektrode 8B, 9B aus dem ersten Formharzabschnitt
herausgeführt
ist.
-
Ferner
sind die Umfänge
des ersten und des zweiten Formharzabschnitts (6a bis 6f)
jeweils mit einem Radius (d. h. einer Krümmung) 13 versehen,
so dass der linear auf die flexible Leiterplatte 1 wirkende Klemmdruck
beim Spritzpressen über
die Fläche
verteilt wird, weswegen selbst dann, wenn die flexible Leiterplatte 1 mit
einem derartig hohen Druck festgeklemmt wird, dass es zu keinem
Harzleck zu Gebieten der flexiblen Leiterplatte 1 außer zum
ersten und zweiten Formharzabschnitt kommt, die Spannungen in der
flexiblen Leiterplatte 1 gelindert werden können.
-
Ferner
kann durch die auf dem ersten Formharzabschnitt 6a-6f aus
lichtdurchlässigem
Harz gebildeten Linsen 7 ein optisches Signal vom Lichtemissionselement
effektiv nach außen
geleitet werden, und ein von außen
empfangenes optisches Signal kann effektiv in das Lichtempfangselement 3 geleitet werden.
Da die Linsen 7 integral hergestellt werden, sind keine
separaten Prozesse zum Herstellen der Linsen erforderlich, wodurch
die Kosten gesenkt sind.
-
Ferner
wird als Harz für
den ersten und zweiten Formharzabschnitt 6a-6f ein
wärmehärtendes Harz
verwendet, so dass der erste und der zweite Formharzabschnitt durch
Spritzpressen hergestellt werden können, wodurch die auf die elektronischen Komponenten,
die Bonddrähte
usw. wirkenden Belastungen verringert werden können, wodurch die Zuverlässigkeit
erhöht
ist, und das Harz härtet schneller,
wodurch die Produktivität
erhöht
ist.
-
Ferner
sind der erste und der zweite Formharzabschnitt 6a-6f durch
das Harz in den Durchgangslöchern 10 in
der flexiblen Leiterplatte 1 so miteinander verbunden,
dass dieser erste und zweite Formharzabschnitt (erstes und zweites
Einschlusselement 6a und 6b, erstes und zweites
Einschlusselement 6c und 6d, erstes und zweites
Einschlusselement 6e und 6f) so integriert sind,
als würden
die flexible Leiterplatte 1 von deren beiden Seiten halten. Im
Ergebnis ist ein Ablösen
des ersten und des zweiten Formharzabschnitts verhindert, was die
Zuverlässigkeit
erhöht.
-
Ferner
kann unter Verwendung einer elektronischen Vorrichtung, bei der
die auf der flexiblen Leiterplatte 1 montierten elektronischen
Komponenten durch Spritzpressen eingeschlossen werden, ohne dass
die Leiterbahnmuster durchgetrennt oder beschädigt würden, eine elektronische Einrichtung
mit einfacher Konfiguration und hoher Zuverlässigkeit erhalten werden. Insbesondere
ist die oben beschriebene optische Vorrichtung für eine elektronische Einrichtung
wie eine AV-Einrichtung und eine Sicherheitseinrichtung für ein Heimnetzwerk
oder ein Netzwerk in einem Fahrzeug geeignet. In dieser Beschreibung
bedeutet "elektronische
Komponente" eine Komponente,
die elektrisch mit einem Leiterbahnmuster verbunden werden muss,
wie ein Lichtemissionselement, ein Lichtempfangselement oder ein Kommunikations-IC,
jedoch besteht keine Einschränkung
auf diese, sondern es kann sich um eine passive Komponente wie ein
kapazitives Element oder ein resistives Element, eine aktive Komponente
wie einen Transistor, einen integrierten Schaltkreis oder dergleichen
handeln.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die 4 ist
eine Schnittansicht einer optischen Vorrichtung, die ein Beispiel
der elektronischen Vorrichtung der zweiten Aus führungsform der Erfindung ist.
Die optische Vorrichtung der zweiten Ausführungsform verfügt über dieselbe
Konfiguration wie die optische Vorrichtung der ersten Ausführungsform,
mit Ausnahme ihrer Verstärkungen.
So sind dieselben Bezugszahlen an dieselben Komponenten angefügt, deren
Erläuterung
hier weggelassen wird, und die 1 und 2 werden
auch zur Beschreibung dieser Ausführungsform verwendet.
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Wie
es in der 4 dargestellt ist, sind Verstärkungen 14A und 14B aus
einem harten Harz (z. B. einem Polyimidfilm) zwischen der flexiblen
Leiterplatte und den Umfängen
des ersten und des zweiten Einschlusselements 6a und 6b,
die den ersten und den zweiten Formharzabschnitt bilden, angebracht. Die
Verstärkungen 14A und 14B können aus
irgendeinem anderen harten Material, wie einem funktionslosen Metall,
bestehen.
-
Die
optische Vorrichtung der zweiten Ausführungsform erzeugt den Effekt,
dass der linear auf die flexible Leiterplatte 1 wirkende
Klemmdruck beim Spritzpressen über
die Fläche
verteilt wird, weswegen selbst dann, wenn die flexible Leiterplatte 1 mit großer Kraft
geklemmt wird, damit kein Harzleck in andere Gebiete der flexiblen
Leiterplatte 1 als in den ersten und zweiten Formharzabschnitt
(das erste und das zweite Einschlusselement 6a und 6b)
auftritt, können
die auf die flexible Leiterplatte 1 wirkenden Belastungen
durch die Verstärkungen 14A und 14B verringert
werden. Auch sind das erste und das zweite Einschlusselement 6c und 6d sowie
das erste und das zweite Einschlusselement 6e und 6f,
wie sie in den 1 und 2 dargestellt
sind, in ähnlicher Weise
mit Verstärkungen 14A und 14B zwischen
ihren Umfängen
und der flexiblen Leiterplatte 1 versehen.
-
Die
optische Vorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt in anderer
Hinsicht denselben Effekt wie diejenige der ersten Ausführungsform.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 5 ist
eine schematische Draufsicht eines optischen Verbinders gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung. Der optische Verbinder der dritten Ausführungsform
verwendet die optische Vorrichtung der ersten Ausführungsform,
für die
auf die 1 und 2 verwiesen
wird.
-
Bei
der optischen Vorrichtung der ersten Ausführungsform werden, wie es in
der 2 dargestellt ist, das Lichtemissionselement 2,
das Lichtempfangselement 3 und der Kommunikations-IC 4 jeweils in
die unabhängigen
ersten Einschlusselemente 6a, 6c und 6e durch
Spritzpressen eingeschlossen, so dass ein Harzleck in unvorhergesehene
Gebiete verhindert wird. Daher werden Nebenschlusskondensatoren 15,
die jeweils ein Beispiel für
das kapazitive Element sind, ein resistives Element 16,
ein Quarzoszillator 17 usw., wie sie für das Lichtemissionselement 2,
das Lichtempfangselement 3 und den Kommunikations-IC 4 erforderlich
sind, durch Löten
im freiliegenden Gebiet der flexiblen Leiterplatte 1 montiert.
-
Beim
optischen Verbinder der dritten Ausführungsform ist, wie es in der 5 dargestellt
ist, die optische Vorrichtung (die in den 1 und 2 dargestellt
ist) durch Aufnehmer 31 und 32, in die ein optischer
Stecker gesteckt werden kann, der am Ende eines optischen Faserkabels
vorhanden ist, in einem Gehäuse 30 untergebracht.
Der Hauptkörper 1a der flexiblen
Leiterplatte 1 der optischen Vorrichtung wird im Gehäuse 30 angebracht,
während er
eben gehalten wird. In diesem Zustand ist die flexible Leiterplatte 1 der
optischen Vorrichtung entlang der Biegelinie 1c (in der 1 dargestellt)
zwischen dem Hauptkörper 1a und
dem verlängerten
Abschnitt 1b so gebogen, dass der Hauptkörper 1a im
Wesentlichen orthogonal zum verlängerten
Abschnitt 1b verläuft.
Außerdem sind
die Linsen 7 der ersten Einschlusselemente 6a und 6c für das Lichtemissionselement 2 und
das Lichtempfangselement 3 an Positionen angeordnet, an
denen sie optisch mit den optischen Steckern gekoppelt sind, die
in die Aufnehmer 31 und 32 gesteckt sind.
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Der
optische Verbinder unter Verwendung der optischen Vorrichtung der
dritten Ausführungsform
wird für
eine optische Kommunikationsvorrichtung für Kommunikation über ein
optisches Faserkabel verwendet. Die optische Kommunikationsvorrichtung
führt eine
Datenkommunikation zwischen Einrichtungen unter Verwendung optischer
Verbinder aus, die über
ein optisches Faserkabel verbunden sind.
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Auf
der flexiblen Leiterplatte 1 werden erforderliche Schaltkreise
dadurch hergestellt, dass die Nebenschlusskondensatoren 15,
der Widerstand 16 und der Quarzoszillator 17 in
den freiliegenden Gebieten der flexiblen Leiterplatte 1,
die nicht mit Harz bedeckt sind, montiert werden.
-
Wie
beim oben beschriebenen optischen Verbinder kann eine optische Vorrichtung
mit hohem Flexibilitätsgrad
hinsichtlich der Anordnung des Lichtemissionselements 2 und
des Lichtempfangselements 3 bei optischen Verbindern verschiedener Spezifikationen
angewandt werden, und unter Verwendung einer Art optischer Vorrichtungen
für viele Arten
optischer Verbinder kann eine deutliche Kostensenkung realisiert
werden.
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Ferner
wird der Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 der optischen Vorrichtung im Gehäuse 30 angebracht,
während
er eben gehalten wird, damit eine Seite, auf der das Lichtemissionselement 2 montiert
ist, und die andere Seite, auf der das Lichtempfangselement 3 montiert
ist, in derselben Ebene liegen, so dass das Intervall zwischen dem
Lichtemissionselement 2 und dem Lichtempfangselement 3 eindeutig
festgelegt ist, wodurch die Positionierung der Elemente bei der
Herstellung einfach ist.
-
Ferner
wird es einfach, den optischen Verbinder in einer zugehörigen Vorrichtung
zu montieren, da der verlängerte
Abschnitt 1b der flexiblen Leiterplatte 1 so gebogen
ist, dass er im Wesentlichen orthogonal zum Hauptkörper 1a verläuft.
-
(Vierte Ausführungsform)
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Die 6 ist
eine schematische Draufsicht eines optischen Verbinders mit einer
optischen Vorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung. Der optische Verbinder der vierten Ausführungsform
verwendet die optische Vorrichtung der ersten Ausführungsform,
wozu auf die 1 und 2 verwiesen
wird. Der optische Verbinder der vierten Ausführungsform unterscheidet sich
von demjenigen der dritten Ausführungsform
dadurch, wie die flexible Leiterplatte 1 gebogen ist.
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Bei
der optischen Vorrichtung der oben beschriebenen dritten Ausführungsform,
wie sie in der 5 dargestellt ist, sind das
Lichtemissionselement 2, das Lichtempfangselement 3 und
der Kommunikations-IC 4 in einer Linie in der Längsrichtung
des Hauptkörpers 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 angeordnet. Demgegenüber sind
beim in der 6 dargestellten optischen Verbinder
der vierten Ausführungsform
die beiden Endabschnitte des Hauptkörpers 1a der flexiblen
Leiterplatte 1 auf solche Weise mit einer Kurve gebogen,
dass die Orientierung des Lichtemissionselement 2 und des
Lichtempfangselements 3 um 180 Grad verschieden von der
des Kommunikations-IC 4 sind. D.h., dass ein Endabschnitt
des Hauptkörpers 1a der
flexiblen Leiterplatte 1, auf dem das Lichtemissionselement 2 montiert
ist, und der andere Endabschnitt, auf dem das Lichtempfangselement 3 montiert
ist, jeweils zur zentralen Seite gebogen sind, und dass der gebogene
Hauptkörper 1a in
solcher Weise in einem Gehäuse 40 angebracht
wird, dass die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements 2 und die Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangselements 3 in einer Richtung der Außenseite zugewandt
sind.
-
Außerdem sind
die Linsen 7 der ersten Einschlusselemente 6a und 6c für das Lichtemissionselement 2 und
das Lichtempfangselement 3 an Positionen angeordnet, an
denen sie in optischer Kopplung mit optischen Steckern stehen, die
in die Aufnehmer 41 und 42 des Gehäuses eingesteckt
sind.
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Der
optische Verbinder unter Verwendung der optischen Vorrichtung der
vierten Ausführungsform
wird als optische Kommunikationsvorrichtung verwendet, um über ein
optisches Faserkabel zu kommunizieren.
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Wie
beim oben beschriebenen optischen Verbinder ist die optische Vorrichtung
mit hohem Flexibilitätsgrad
hinsichtlich der Anordnung des Lichtemissionselements 2 und
des Lichtempfangselements 3 bei optischen Verbindern verschiedener
Spezifikationen anwendbar, und unter Verwendung einer Art optischer
Vorrichtungen für
viele Arten optischer Verbinder kann eine deutliche Kostensenkung
realisiert werden.
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Ferner
wird der Hauptkörper 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 auf solche Weise im Gehäuse 40 angeordnet,
dass eine Endseite, auf der das Lichtemissionselement 2 montiert
ist, und die andere Endseite, auf der das Lichtempfangselement 3 montiert
ist, zur zentralen Seite des Hauptkörpers 1a gebogen werden,
und dass die Lichtemissionsfläche
des Lichtemissionselements 2 und die Lichtempfangsfläche des
Lichtempfangselements 3 in derselben Richtung nach außen zeigen,
so dass das Intervall zwischen dem Lichtemissionselement 2 und
dem Lichtempfangselement 3 abhängig vom Biegegrad des Hauptkörpers 1a der
flexiblen Leiterplatte 1 frei eingestellt werden kann.
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Wie
oben beschrieben, sind bei den optischen Vorrichtungen der ersten
bis vierten Ausführungsform
das Lichtemissionselement 2 und das Lichtempfangselement 3 auf
der flexiblen Leiterplatte 1 montiert, und das Lichtemissionselement 2 und
das Lichtempfangselement 3 sind in einem lichtdurchlässigen Harz
eingeschlossen, so dass die Linsen integral mit dem ersten und zweiten
Einschlusselement 6a und 6b des Lichtemissionselements 2 und
des Lichtempfangselements 3 hergestellt werden können und
ein Harzleck in andere Gebiete der flexiblen Leiterplatte 1 als
die Gebiete, in denen die Einschlusselemente ausgebildet werden,
verhindert werden kann. Daher ist die Flexibilität der flexiblen Leiterplatte 1 in
anderen Gebieten als den Gebieten der Einschlusselemente gewährleistet,
und daher wird es sehr einfach, Komponententeile in z. B. einem
optischen Verbindererzeugnis zu installieren.
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Außerdem können, da
ein Harzleck in andere Gebiete der flexiblen Leiterplatte 1 als
die Gebiete der Einschlusselemente verhindert ist, Elemente wie z.
B. ein Nebenschlusskondensator und derglei chen in solchen Gebieten
an die flexible Leiterplatte 1 gelötet werden, die nach dem Spritzpressprozess über keine
Einschlusselemente verfügen.
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Ferner
variieren optische Verbinder optischer Kommunikationsvorrichtungen
unter Verwendung optischer Faserkabel abhängig vom Gebrauchszweck selbst
dann hinsichtlich der Form, wenn sie ziemlich identische Funktionen
aufweisen, so dass viele Arten optischer Vorrichtungen entsprechend
Spezifikationen derartiger optischer Verbinder konstruiert und hergestellt
werden sollten, was kostenmäßig nachteilig
ist. Demgegenüber
kann bei einem optischen Verbinder unter Verwendung einer erfindungsgemäßen optischen
Vorrichtung eine Art optischer Vorrichtungen bei verschiedenen Arten
optischer Verbinder mit verschiedenen Intervallen zwischen dem Lichtemissionsabschnitt
(sendeseitigen Aufnehmer 31, 41) und dem Lichtempfangsabschnitt (empfangsseitigen
Aufnehmer 32, 42) verwendet werden, wodurch eine
deutliche Kostensenkung realisiert werden kann.
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Bei
der ersten bis vierten Ausführungsform sind
optische Vorrichtungen beschrieben, die als elektronische Vorrichtungen
für optische
Kommunikation verwendet werden. Jedoch wird die Erfindung nicht
alleine bei diesen optischen Vorrichtungen angewandt, sondern sie
kann auch bei Vorrichtungen wie optischen Sensoren angewandt werden,
die mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtempfangselement
versehen sind.
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Ferner
sind bei der ersten bis vierten Ausführungsform optische Vorrichtungen
unter Verwendung einer doppelseitigen flexiblen Leiterplatte beschrieben.
Jedoch kann eine mehrschichtige flexible Leiterplatte verwendet
werden.
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Ferner
bilden bei den optischen Vorrichtungen der ersten bis vierten Ausführungsform
das erste und zweite Einschlusselement 6a und 6b den
Lichtemissions-seitigen Formharzabschnitt, die ersten und zweiten
Einschlusselemente 6c und 6d bilden den Lichtempfangs-seitigen
Formharzabschnitt, und die ersten und zweiten Einschlusselemente 6e und 6f bilden
den Integrierter-Schaltkreis-seitigen
Formharzabschnitt. Jedoch können
der Lichtemissions-seitige Formharzabschnitt, der Lichtempfangs-seitige
Formharzabschnitt und der Integrierter-Schaltkreis-seitige Formharzabschnitt
nur auf der Montageflächenseite der
flexiblen Leiterplatte ausgebildet sein.
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Ferner
sind bei der ersten bis vierten Ausführungsform optische Vorrichtungen
beschrieben, bei denen das Lichtemissionselement 2, das
Lichtempfangselement 3 und der Kommunikations-IC 4 als elektronische
Komponenten auf der flexiblen Leiterplatte 1 montiert sind.
Jedoch besteht für
die elektronischen Komponenten keine Einschränkung auf diese, sondern sie
können
passive Komponenten wie kapazitive oder resistive Elemente, aktive
Komponenten wie Transistoren oder integrierte Schaltkreise sein.
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Darüber hinaus
erstreckt sich bei den optischen Vorrichtungen der ersten bis vierten
Ausführungsform
der verlängerte
Abschnitt 1b ausgehend vom mittleren Abschnitt des Hauptkörpers 1a.
Jedoch muss sich der verlängerte
Abschnitt 1b nicht immer ausgehend vom mittleren Abschnitt
des Hauptkörpers 1a erstrecken,
sondern er kann sich ausgehend von einem Abschnitt des Hauptkörpers 1a erstrecken,
der näher
am Element 2 oder 3 als der mittlere Abschnitt
liegt, insoweit er zwischen dem Lichtemissionselement 2 und
dem Lichtempfangselement 3 positioniert ist und der Hauptkörper 1a zwischen seinem
Verbindungsabschnitt zum verlängerten
Abschnitt und den Formharzabschnitten 6a und 6c,
in die die Ele mente 2 und 3 eingeschlossen sind, über Flexibilität verfügt. Auch
in diesem Fall werden der Kommunikations-IC 4 und das Harzgehäuse 6e im Gebiet
angebracht, das dem Verbindungsabschnitt des Hauptkörpers 1a mit
dem verlängerten
Abschnitt entspricht, mit einer Breite, die nicht kleiner als diejenigen
des Kommunikations-IC 4 und des Harzgehäuses 6e ist.
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Nachdem
auf diese Weise Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, ist es ersichtlich, dass diese
auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind
nicht als Abweichung vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung
anzusehen, und alle Modifizierungen, wie sie für den Fachmann ersichtlich
sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.
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- 1
- flexible
Leiterplatte
- 1a
- Hauptkörper
- 1b
- verlängerter
Abschnitt
- 1c
- Biegelinie
- 2
- Lichtemissionselement
- 3
- Lichtempfangselement
- 4
- Kommunikations-IC
- 5
- Bonddraht
- 6a,
6c, 6e
- erstes
Einschlusselement
- 6b,
6d, 6f
- zweites
Einschlusselement
- 7
- Linse
- 8A,
8B, 9A, 9B
- Elektrode
- 10
- Durchgangsloch
- 11
- äußerer Verbindungsanschluss
- 12
- Durchgangsloch
- 13
- Radius
- 14A,
14B
- Verstärkung
- 15
- Nebenschlusskondensator
- 16
- resistives
Element
- 17
- Quarzoszillator
- 20
- Kerbe
- 22
- Träger
- 21,
23, 24
- Klebeschicht
- 25
- Schutzschicht
- 30,
40
- Gehäuse
- 31,
32, 41, 42
- Aufnehmer