DE102007040889B3 - Tastaturmatte und elektrisches Gerät - Google Patents
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Abstract
Es werden eine Silikon-Tastaturmatte (7) für Kommunikationsendgeräte (1) wie zum Beispiel ein Telefonanrufbeantworter und ein Kommunikationsendgerät vorgeschlagen, die beziehungsweise das mit weniger Aufwand als bisher hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Silikon-Tastaturmatte (7) umfasst danach einstückig nicht nur ein Tastenbälge (9) aufweisendes Körperteil (8), sondern auch einen Positionierkasten (14) und ein das Körperteil (8) und den Positionierkasten (14) verbindendes, als Flachstück (12) ausgebildetes Verbindungsstück (6). Dabei sind auf dem Flachstück (12) elektrisch leitende Silikonstreifen (13) auf einer seiner beiden flachen Flachstückseiten ausgebildet. Die elektrisch leitenden Silikonstreifen (13) sind an Positionen (16) elektrisch leitend kontaktierbar. Auf der der Flachstückseite mit den äußerlich elektrisch leitend kontaktierbaren Silikonstreifen (13) gegenüberliegenden Flachstückseite des Flachstücks (12) sind jeweils direkt oberhalb eines jeweilig direkt darunter angeordneten elektrisch leitend kontaktierbaren Silikonstreifens (13) jeweils an den Enden sowohl zum Positionierkasten (14) hin als auch zum die Tastenbälge (9) umfassenden Körperteil (8) hin einstückig mit dem Flachstück (12) verbunden verdickt ausgeführte Andruckstücke (17) vorgesehen.
Description
- Die Erfindung bezieht sich zum einen auf eine einstückige Tastaturmatte und zum anderen auf ein elektrisches Gerät.
- Bei einem Kommunikationsendgerät, wie zum Beispiel ein Telefonanrufbeantworter, ist bekannt, ein solches elektrisches Gerät im Querschnitt in stehender L-Form zu bauen mit einem L-Winkel zwischen 90 und 180 Grad. Vorzugsweise ist ein L-Winkel von ungefähr oder gleich 110 Grad gewählt.
- Bei einem solchen Gerät kann sich eine Flachbaugruppe in dem ersten Schenkel der L-Form befinden und kann sich eine Tastatur in dem zweiten Schenkel der L-Form befinden. Beispielsweise sind die Flachbaugruppe in einem ersten, längeren Schenkel und die Tastatur in einem zweiten, kürzeren Schenkel der L-Form untergebracht.
- Geräteintern befindet sich zwischen der Tastatur und der Flachbaugruppe eine elektrisch funktionsfähige Verbindung, um Tastenbetätigungen der das Gerät insgesamt steuernden Flachbaugruppe kenntlich zu machen.
- Die in einem solchen Gerät heute verwendeten Tastaturen weisen eine Tastaturmatte mit einem Abschnitt auf, das Tasten mit jeweils wenigstens einem einzigen zugehörigen elektrisch leitenden Kontaktelement umfasst.
- Ferner ist bekannt, die elektrische Verbindung zwischen der Tastatur und der Flachbaugruppe entweder mit Steckverbindern, mit Drähten oder Flachbandkabeln oder mit Folienverbindern zu realisieren.
- Nachteilig bei Steckverbindern ist, dass ihre Position fix ist. Steckverbinder weisen keine Flexibilität in der Verbindung auf.
- Bei Drähten oder Flachbandkabeln existiert zwar eine Flexibilität in der Verbindung. Die Kontaktierung ist aber mittels Löten oder Steckverbindern zu bewerkstelligen.
- Bei dem Einsatz von Folienverbindern besteht zwar auch eine Flexibilität in der Verbindung, die Verbindung ist aber ebenfalls mittels Löten zu bewerkstelligen oder es ist der Einsatz von Bügeltechniken notwendig.
- Außerdem ist allen vorgenannten Verbindungstechniken in nachteiliger Weise gemeinsam, dass sie aufwändig, zeitintensiv in der Montage und insgesamt teuer sind.
- Aus dem Dokument
US 6 126 454 A ist eine Tastaturmatte mit einem einstückig daran ausgebildeten Verbindungsstück bekannt, wobei als Material ein Elastomer verwendet ist. Die Tastaturmatte weist weiterhin an dem Verbindungsstück einen Endabschnitt auf, der in einem korrespondierenden Abschnitt eines separaten Elements positioniert ist. - Aus dem Dokument
DE 100 34 692 A1 ist eine Tastaturmatte mit einem Tasten tragenden Abschnitt, einem Verbindungsabschnitt und einem Positionierelement bekannt. - Beim Gegenstand gemäß des Dokuments
DE 101 56 262 A1 ist eine Tastaturmatte mit einem Verbindungsabschnitt als bekannt vorausgesetzt. - Aus dem Dokument
US 5 940 015 A ist eine übliche Tastaturmatte bekannt. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von einer Tastaturmatte der eingangs genannten Art eine solche Tastaturmatte in der Weise technisch zu verbessern, dass eine kostengünstige, einfache und in der Montagezeit verkürzte Verbindung zwischen der Tastatur und der zugehörigen Flachbaugruppe eines zugehörigen elektrischen Geräts wie oben beschrieben zu realisieren ist.
- Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem elektrischen Gerät der eingangs genannten Art, ein solches elektrisches Gerät in der Weise technisch zu verbessern, dass der Montageaufwand, die Montagezeit und die Montagekosten reduziert sind.
- Bezüglich der Tastaturmatte wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Tastaturmatte gelöst, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist.
- Bezüglich des elektrischen Geräts wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein elektrisches Gerät gelöst, das die im Anspruch 6 angegebenen Merkmale aufweist.
- Die erfindungsgemäße Tastaturmatte weist danach nicht nur einen ersten Abschnitt mit Tasten auf, sondern weist gleichzeitig auch einen die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Abschnitt und einer zugehörigen Flachbaugruppe herstellenden flächigen Verbindungsabschnitt und ein kastenförmiges Positionierelement auf. Dabei ist der Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem Positionierelement angeordnet und sind der erste Abschnitt, der flächige Verbindungsabschnitt und das Positionierelement einstückig aus Silikon gefertigt. Der Verbindungsabschnitt weist auf einer seiner beiden flachen Seiten elektrisch leitende Streifen auf, die elektrisch kontaktierbare Bereiche aufweisen. Die elektrisch leitenden Streifen erstrecken sich in den ersten Abschnitt und sind dort mit Kontaktelementen der Tasten verbunden. Der Verbindungsabschnitt weist an seinen dem Positionierelement und dem ersten Abschnitt zugewandten Enden auf der gegenüber der flachen Seite mit den elektrisch leitenden Streifen anderen flachen Seite seiner beiden flachen Seiten einstückig verbundene, verdickt ausgeführte Andruckstücke auf, die gegenüber den elektrisch kontaktierbaren Bereichen angeordnet sind.
- Damit ist eine in der Regel erforderliche und damit ohnehin vorhandene Tastaturmatte lediglich erweitert, erspart aber andere separate Teile für die Herstellung der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Abschnitt mit den Tasten und der zugehörigen Flachbaugruppe. Gemäß der Erfindung wird somit die Tastaturmatte neben der Verwendung als Tastaturmatte gleichzeitig auch als Verbindungselement für die Verbindung zur zugehörigen Flachbaugruppe genutzt. Mit der Montage der Tastaturmatte erfolgt daher gleichzeitig auch die Montage der elektrisch leitenden Verbindung zwischen der Tastatur und der zugehörigen Flachbaugruppe.
- Eine Tastatur als Ganzes weist neben der Tastaturmatte auch eine Tastaturleiterplatte auf, mit der die Tasten beziehungsweise die Tasten der Tastaturmatte elektrisch und mechanisch in Verbindung stehen. Die Tastaturleiterplatte umfasst dabei in der Regel auch eine Schaltmatrix mit zugehöriger entsprechender Steuerung, durch die nur wenige Ansteuerleitungen für die Ansteuerung der einzelnen Tastenstellen der Tastatur notwendig sind. Beispielsweise genügen für die Ansteuerung von 8, 9 oder 10 Einzeltasten 5 Ansteuerleitungen. Das heißt, die erfindungsgemäße Tastaturmatte braucht nur diese wenigen Ansteuerleitungen zur Verfügung zu stellen.
- Da eine Silikon-Tastatur eine hochohmige Kontaktgabe darstellt, ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine hochohmige Verbindung von der Tastatur zur Flachbaugruppe zu realisieren. Dies geschieht mittels beispielsweise 5 schmalen Streifen aus leitendem Silikon, welche entsprechende Kontaktpunkte auf der Tastaturleiterplatte mit entsprechenden Kontaktpunkten auf der zugeordneten Flachbaugruppe verbinden und so eine Tastenbetätigung für die Flachbaugruppe kenntlich machen.
- Der Vorteil der erweiterten Tastaturmatte ist insbesondere, dass keine zusätzlichen Drähte oder Leitfolien benötigt wer den. Ebenso sind keine Löt- und/oder Bügelverbindungen notwendig. Auch Steckverbinder sind nicht notwendig.
- Ein Tastaturmodul kann komplett vormontiert werden. Es sind daher keine zusätzlichen Arbeitsabläufe wie zum Beispiel Löten, Herstellen der Bügelverbindung oder Stecken notwendig.
- Weiter vorteilhaft ist, dass zusätzliche Funktionen integrierbar sind. So können beispielsweise flachbaugruppenseitig Lichtleiter genutzt werden. Auch können beispielsweise auf der Flachbaugruppenseite zusätzliche Tasten genutzt werden.
- Bezüglich des elektrischen Geräts wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch ein solches elektrisches Gerät gelöst, das die erfindungsgemäße Tastaturmatte integriert hat, wie sie oben mit den zugehörigen Vorteilen näher beschrieben ist.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes elektrisches Gerät in transparenter Seitenansicht, in das eine erfindungsgemäße Tastaturmatte eingebaut ist, -
2 ein Gehäuseteil des elektrischen Geräts nach1 in Unteransicht, auf dem eine Tastaturmatte nach1 montiert ist, -
3 eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach1 in dreidimensionaler Draufsicht, -
4 eine Tastaturmatte nach3 in dreidimensionaler Unteransicht, -
5 eine separierte Tastaturmatte nach3 oder4 in Montagestellung aus zwei verschiedenen Positionen betrachtet, -
6 eine Montagesituation entsprechend der2 , in der zusätzlich eine Tastaturleiterplatte montiert ist, -
7 eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach1 in dreidimensionaler Draufsichte und in einer zweiten Ausführungsform, und -
8 eine separierte gestreckte Tastaturmatte nach1 in dreidimensionaler Draufsichte und in einer dritten Ausführungsform. - In den Figuren sind gleiche Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Figuren sind nachfolgend als Ganzes beschrieben, wenngleich alle zumindest wesentlichen Einzelheiten der
1 zu entnehmen sind. - Insbesondere ist in der
1 ein elektrisches Gerät1 in L-Form mit einem L-Winkel kleiner gleich 90 gezeigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der gewählte L-Winkel 80 Grad. - In dem ersten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem längeren Schenkel
2 der L-Form des elektrischen Geräts1 , ist eine Flachbaugruppe3 angeordnet. In dem zweiten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel in dem kürzeren Schenkel4 des elektrischen Geräts1 , ist eine Tastatur5 angeordnet. Zwischen der Flachbaugruppe3 und der Tastatur5 ist eine elektrisch leitende Verbindung6 angeordnet. - Die Tastatur
5 weist eine Tastaturmatte7 mit einem ersten Abschnitt8 auf, das Tasten9 mit jeweils wenigstens einem einzigen zugehörigen elektrisch leitenden Kontaktelement10 umfasst. Die Tasten9 stellen die Tasten der Tastatur5 dar. Der erste Abschnitt8 ist somit als Teil der Tastatur5 anzusehen. Als ein solches Teil ist der erste Abschnitt8 mit einer Tastaturleiterplatte11 in Verbindung gebracht, und zwar insbesondere zwischen den einzelnen Kontaktelementen10 des ersten Abschnitts8 und der Tastaturleiterplatte11 , um letztlich Tastenkontakte betätigter Tasten9 elektrisch auswerten zu können. - An dem ersten Abschnitt
8 ist einstückig ein flächiger Verbindungsabschnitt12 mit elektrisch leitenden Streifen13 auf einer seiner beiden flachen Verbindungsabschnittsseiten und weiter ein kastenförmiges Positionierelement14 angeformt. Der erste Abschnitt8 und das Positionierelement14 weisen dabei wenigstens ein einziges Rastelement15 (3 bis8 ) auf. - Soweit nachfolgend von elektrisch leitenden Streifen die Rede ist, sind damit stets elektrisch leitende Silikon-Streifen gemeint.
- Die elektrisch leitenden Streifen
13 sind äußerlich des Verbindungsabschnitts12 an Bereichen16 elektrisch leitend kontaktierbar. Weiter sind die elektrisch leitenden Streifen13 vom die Tasten9 umfassenden ersten Abschnitt8 bis zum Positionierelement14 auf dem Verbindungsabschnitt12 reichend ausgebildet. Außerdem sind die elektrisch leitenden Streifen13 im die Tasten9 umfassenden ersten Abschnitt8 fortgesetzt ausgebildet bis hin zu einer elektrischen Anbindung der elektrisch leitenden Kontaktelemente10 der vorhandenen Tasten9 . - Auf der der Verbindungsabschnittsseite mit den äußerlich elektrisch leitend kontaktierbaren Streifen
13 gegenüberliegenden Verbindungsabschnittsseite des Verbindungsabschnitts12 sind jeweils direkt oberhalb eines jeweilig direkt darunter angeordneten elektrisch leitend kontaktierbaren Streifens13 jeweils an den Enden sowohl zum Positionierelement14 hin als auch zum die Tasten9 umfassenden ersten Abschnitt8 hin einstückig mit dem Verbindungsabschnitt12 verbunden verdickt ausgeführte Andruckstücke17 vorgesehen. - Der Verbindungsabschnitt
12 bildet die elektrisch leitende Verbindung6 für die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Tastatur5 und der Flachbaugruppe3 . - Das Positionierelement
14 ist auf die Flachbaugruppe3 montiert in der Weise, dass die elektrisch kontaktierbaren Streifen13 des Verbindungsabschnitts12 der Tastaturmatte7 auf der Flachbaugruppe3 elektrisch leitend kontaktiert sind. - Das Positionierelement
14 und der die Tasten9 umfassende erste Abschnitt8 jeweils der Tastaturmatte7 sind mittels des zumindest einen Rastelements15 an der Tastaturleiterplatte11 oder Flachbaugruppe3 montiert. - Zur Seite der Tastaturleiterplatte
11 hin ist ein Montageclip23 (6 ) montiert, durch den über die verdickt ausgeführten Andruckstücke17 des Verbindungsabschnitts12 die elektrisch leitenden Streifen13 des Verbindungsabschnitts12 auf die Tastaturleiterplatte11 gedrückt sind. Äquivalent kann dies auch durch Stützrippen18 , beispielsweise als Teil des Gehäuses des elektrischen Geräts1 , bewerkstelligt sein. - Der Verbindungsabschnitt
12 der Tastaturmatte7 ist mittels des zumindest einen Schraubdoms19 (6 ) an einem Gehäuseteil des elektrischen Geräts1 oder der Tastaturleiterplatte11 befestigt. - Die Tastaturmatte
7 kann in der Weise ausgebildet sein, dass das Positionierelement14 mit wenigstens einem einzigen Lichtleiter20 ausgestattet ist. - Die Tastaturmatte
7 kann weiter in der Weise ausgebildet sein, dass im Positionierelement14 wenigstens eine einzige zusätzliche Taste21 (7 und8 ) ausgebildet ist. - Schließlich kann die Tastaturmatte
7 in der Weise ausgebildet sein, dass an Stelle einzelner verdickt ausgebildeter Andruckstücke17 für mehrere solcher einzelner Andruckstücke17 eine flächige Ausbildung22 (8 ) für die Andruckstücke17 realisiert ist. - Das elektrische Gerät
1 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Telefonanrufbeantworter ausgebildet. Es kann aber auch als ein jedes anderes Kommunikationsendgerät ausgebildet sein. - Die Andruckstücke
17 sorgen für eine nötige Kontaktkraft über das verformbare Silikonmaterial der Tastaturmatte7 . - Verwendete Rastelemente
15 helfen bei der Lagesicherung des betreffenden Teils. - Zusätzlich können Rastzapfen
24 (4 ) für eine Modulmontage vorgesehen sein.
Claims (11)
- Einstückige Tastaturmatte (
7 ), mit: einem ersten Abschnitt (8 ), der Tasten (9 ) aufweist, die jeweils wenigstens ein einziges zugehöriges elektrisch leitendes Kontaktelement (10 ) aufweisen; einem kastenförmigen Positionierelement (14 ), das wenigstens ein Rastelement (15 ) aufweist; einem zwischen dem ersten Abschnitt (8 ) und dem Positionierelement (14 ) vorgesehenen flächigen Verbindungsabschnitt (12 ); wobei der erste Abschnitt (8 ), das Positionierelement (14 ) und der Verbindungsabschnitt (12 ) aus Silikon bestehen und einstückig gebildet sind; wobei der Verbindungsabschnitt (12 ) auf einer seiner beiden flachen Seiten elektrisch leitende Streifen (13 ) aufweist, die elektrisch kontaktierbare Bereiche (16 ) aufweisen; wobei die elektrisch leitenden Streifen (13 ) sich in den ersten Abschnitt (8 ) erstrecken und mit den Kontaktelementen (10 ) in den Tasten (9 ) elektrisch leitend verbunden sind; und wobei der Verbindungsabschnitt (12 ) an seinen dem Positionierelement (14 ) und dem ersten Abschnitt (8 ) zugewandten Enden auf der gegenüber der flachen Seite mit den elektrisch leitenden Streifen anderen flachen Seite seiner beiden flachen Seiten einstückig verbundene, verdickt ausgeführte Andruckstücke (17 ,22 ) aufweist, die gegenüber den elektrisch kontaktierbaren Bereichen (16 ) angeordnet sind. - Tastaturmatte (
7 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (14 ) mindestens einen Lichtleiter (20 ) aufweist. - Tastaturmatte (
7 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (14 ) mindestens ein Rastelement (15 ) aufweist. - Tastaturmatte (
7 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsab schnitt (12 ) ohne Beeinflussung der vorhandenen Streifen (13 ) wenigstens ein einziger Schraubdom (19 ) ausgebildet ist. - Tastaturmatte (
7 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Positionierelement (14 ) mindestens ein zusätzliche Taste (21 ) ausgebildet ist. - Elektrisches Gerät (
1 ) mit einer Tastaturmatte (7 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5. - Elektrisches Gerät (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Gerätegehäuse mit einem im Querschnitt ersten (2 ) und einen zweiten (4 ) Schenkel aufweist, die zueinander in einem Winkel angeordnet sind eine Flachbaugruppe (3 ) in dem ersten Schenkel (2 ) und eine Tastatur (5 ) in dem zweiten Schenkel (4 ) angeordnet sind, die mittels einer elektrisch leitenden Verbindung (6 ) miteinander verbunden sind, wobei der erste Abschnitt (8 ) der Tastaturmatte (7 ) Teil der Tastatur (5 ) ist und mit einer Tastaturleiterplatte (11 ) in Wirkverbindung steht, wobei der Verbindungsabschnitt (12 ) der Tastaturmatte (7 ) mit den zugehörigen elektrisch leitenden Streifen (13 ) als elektrisch leitende Verbindung (6 ) fungiert, und wobei das Positionierelement (14 ) derart auf die Flachbaugruppe (3 ) montiert ist, dass die Streifen (13 ) der Tastaturmatte (7 ) die Flachbaugruppe (3 ) an Positionen der elektrisch kontaktierbaren Bereiche (16 ) kontaktieren. - Elektrisches Gerät (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierelement (14 ) und der die Tasten (9 ) umfassende erste Abschnitt (8 ) jeweils der Tastaturmatte (7 ) mittels des zumindest einen Rastelements (15 ) an der Tastaturleiterplatte (11 ) oder Flachbaugruppe (3 ) montiert sind. - Elektrisches Gerät (
1 ) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Tastaturleiterplatte (11 ) ein Montageclip (23 ) montiert ist, durch den über die verdickt ausgeführten Andruckstücke (17 ) des Flachstücks (12 ) die elektrisch leitenden Streifen (13 ) des Verbindungsabschnitts (12 ) auf die Tastaturleiterplatte (11 ) gedrückt sind. - Elektrisches Gerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (12 ) der Tastaturmatte (7 ) mittels des mindestens einen Schraubdoms (19 ) an einem Gehäuseteil des elektrischen Geräts (1 ) oder der Tastaturleiterplatte (11 ) befestigt ist. - Elektrisches Gerät (
1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Kommunikationsendgerät.
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