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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drucktastenschalter
gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Dieser kann als Betätigungsschalter
für verschiedene
Arten von elektronischen Geräten
verwendet werden; im Spezielleren betrifft die Erfindung die Konstruktion
eines kuppelförmigen
beweglichen Kontakts, der eine Umkehrfunktion aufweist. Ein Drucktastenschalter
des vorstehend beschriebenen Typs ist aus der
US-A-4 029 916 bekannt. Dieser
Schalter weist mehrere Vorsprünge auf,
von denen jeder über
einem von einer Mehrzahl feststehender Kontakte positioniert ist.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Als
Konstruktionen von herkömmlichen Drucktastenschaltern
gibt es Konstruktionen, wie diese in den 5 bis 7 dargestellt
sind. 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Drucktastenschalters
vom Gehäusetyp, 6 zeigt
eine partielle Detailansicht in einem Zustand, in dem sich ein beweglicher
Kontakt mit einem feststehenden Kontakt in Kontakt befindet, und 7 zeigt
eine partielle Detailansicht des beweglichen Kontakts und der feststehenden
Kontakte eines Drucktastenschalters vom Flächenkörpertyp.
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In
den 5 und 6 ist ein Gehäuse aus einem
geformten Material aus einem Kunstharz oder dergleichen kastenförmig ausgebildet,
wobei eine obere Oberfläche
geöffnet
ist, und feststehende Kontakte 22 und 23, die
aus einem leitfähigen
Metall, wie z.B. Messing oder dergleichen, gebildet sind, sind auf dem
inneren Boden des Gehäuses
angeordnet. Die feststehenden Kontakte 22 und 23 sind
durch ein Einsatzformverfahren oder dergleichen in das Gehäuse 21 eingelassen,
und Verbindungsanschlüsse 24 und 25,
die sich außen
aus dem Gehäuse 21 heraus
erstrecken, sind an den anderen Endseiten der feststehenden Kontakte 22 und 23 gebildet.
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Ein
beweglicher Kontakt 26 ist aus einem Federelement, beispielsweise
aus rostfreiem Stahl, Phosphorbronze oder dergleichen, mit einer
reversiblen Kuppelform gebildet, und der untere Umfangsrand des
beweglichen Kontakts 26 ist in dem Gehäuse 21 in Berührung mit
einem der feststehenden Kontakte, d.h. dem auf dem inneren Boden
des Gehäuses 21 angeordneten
feststehenden Kontakt 22, platziert. Ferner ist der Scheitelbereich
des beweglichen Kontakts 26 gegenüber von dem anderen feststehenden
Kontakt 23 unter Freilassung eines vorbestimmten Intervales
dazwischen angeordnet, und ein zylindrischer Vorsprung 26a,
der mit einer zylindrischen Formgebung nach oben ragend ausgebildet
ist, ist an dem Scheitelbereich des beweglichen Kontakts 26 angeordnet.
Der zylindrische Vorsprung 26a ist in integraler Weise
mit dem beweglichen Kontakt 26 ausgebildet, wobei sein
Boden 26b nach oben weist und sein Umfangsrand 26c nach
unten weist.
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Ein
Schaft 27 ist aus einem Formmaterial aus einem Kunstharz
oder dergleichen gebildet und beinhaltet einen Druckbeaufschlagungsbereich 27a für die Druckbeaufschlagung
des kuppelförmigen Scheitelbereichs
des beweglichen Kontakts 26, einen Verriegelungsbereich 27b,
der mit einer Abdeckung 28 verriegelt ist, die durch einen
Metallflächenkörper gebildet
ist und die Öffnung
des Gehäuses 21 überdeckt,
sowie einen Betätigungsbereich 27c,
der mit einem Finger einer Bedienungsperson von außen her
zu betätigen
ist.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des vorstehend geschilderten Drucktastenschalters
beschrieben. Wenn der Betätigungsbereich 27c des Schafts 27 mit
Druck beaufschlagt wird und der Schaft 27 dadurch nach
unten gedrückt
wird, beaufschlagt der Druckbeaufschlagungsbereich 27a den an
dem Scheitelbereich des beweglichen Kontakts 26 angeordneten
zylindrischen Vorsprung 26a mit Druck, um dadurch den beweglichen
Kontakt 26 umzukehren, so dass der an dem Scheitelbereich
angeordnete zylindrische Vorsprung 26a mit dem feststehenden
Kontakt 23 in Kontakt gelangt. Als Ergebnis hiervon wird
der feststehende Kontakt 22 über den beweglichen Kontakt 26 mit
dem feststehenden Kontakt 23 verbunden.
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Da
in diesem Fall der mit einer zylindrischen Formgebung ausgebildete
und nach oben ragende zylindrische Vorsprung 26a an dem
Scheitelbereich des beweglichen Kontakts 26 angeordnet
ist und der Umfangsrand 26c des zylindrischen Vorsprungs 26a mit
dem feststehenden Kontakt 23 in Kontakt steht, befinden
sich die genannten Bereiche an einer Stelle miteinander in Kontakt,
an der Verunreinigungen 34, die sich tendenziell an dem
Zentrum 23a des feststehenden Kontakts 23 ansammeln,
vermieden werden. Die Kontaktgabe zwischen den genannten Bereichen wird
somit in stabiler Weise hergestellt, und die Zuverlässigkeit
des Kontakts ist im Vergleich zu der Konstruktion verbessert, bei
der der Scheitelbereich sich in direktem Kontakt mit dem Zentrum 23a des feststehenden
Kontakts 23 befindet.
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7 zeigt
einen Fall, bei dem der bewegliche Kontakt 26 bei einem
Drucktastenschalter vom Flächenkörpertyp
verwendet wird. In der Zeichnung ist eine Leiterplatte 28 durch
einen isolierenden laminierten Flächenkörper aus einem Phenolharz oder dergleichen
gebildet, und feststehende Kontakte 29 und 30,
die aus einer geätzten
Kupferfolie oder dergleichen gebildet sind, sind auf der Leiterplatte 28 angeordnet.
Der bewegliche Kontakt 26 ist auf den feststehenden Kontakten 29 und 30 angeordnet,
und ferner ist der bewegliche Kontakt 26 mit einem Flächenkörperelement 31 aus
PET (Polyethylenterephthalat) oder dergleichen überdeckt. Ein Abstandselement 32 ist
aus einem isolierenden Material, wie z.B. PET (Polyethylentherephthalat)
oder dergleichen mit einer flächenkörperartigen
Formgebung gebildet und zwischen der Leiterplatte 28 und
dem Flächenkörperelement 31 eingeklemmt,
um dadurch einen Aufnahmebereich 32a zu bilden, in dem
der bewegliche Kontakt 26 untergebracht ist. Es ist zwar
nicht dargestellt, jedoch ist eine Mehrzahl von feststehenden Kontakten 29 und 30 sowie
beweglichen Kontakten 26 auf der Leiterplatte 28 angeordnet.
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Während der
vorstehend beschriebene Drucktastenschalter vom Flächenkörpertyp
direkt mit einem Finger einer Bedienungsperson von oberhalb des
Flächenkörperelements 31 her
betätigt
werden kann, kann ein weiterer Schaft (nicht gezeigt) oder dergleichen
auf dem Flächenkörperelement 31 angeordnet
sein, und der Drucktastenschalter kann durch den Schaft betätigt werden.
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Bei
der Konstruktion des beweglichen Kontakts 26 des vorstehend
beschriebenen herkömmlichen
Drucktastenschalters ist jedoch der nach oben ragende zylin drische
Vorsprung 26a an dem Scheitelbereich des kuppelförmigen beweglichen
Kontakts 26 angeordnet und in integraler Weise mit dem
beweglichen Kontakt 26 gekoppelt, wobei sein Boden 26b nach
oben weist und sein Umfangsrand 26c nach unten weist. Da
das Innere des von dem zylindrischen Vorsprung 26a umgebenen
beweglichen Kontakts 26 als unbeweglicher Bereich wirkt,
wenn dieser umgekehrt wird, besteht ein Problem dahingehend, dass
das Betätigungsgefühl bei Betätigung des Drucktastenschalters
nachteilig beeinflusst wird.
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Da
ferner bei dem Drucktastenschalter vom Flächenkörpertyp ein Spalt 33 zwischen
dem Umfangsbereich des zylindrischen Vorsprungs 26a und dem
Flächenkörperelement 31 durch
das Vorhandensein des von dem beweglichen Kontakt 26 nach oben
ragenden zylindrischen Vorsprungs 26a gebildet ist, ist
der innige Kontakt schlecht, und es besteht ein Problem hinsichtlich
der Zuverlässigkeit
und dem äußeren Erscheinungsbild
eines Produkts.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Lösung der vorstehend geschilderten
Probleme sowie in der Schaffung der Konstruktion eines kuppelförmigen beweglichen
Kontakts mit einer Umkehrfunktion zur Verwendung bei einem Drucktastenschalter,
wobei der bewegliche Kontakt mit einem feststehenden Kontakt an
einer Stelle mit Ausnahme des zentralen Bereichs von diesem, an
dem sich tendenziell Verschmutzungen ansammeln, in Kontakt treten
kann, bei dem sich eine hohe Kontaktzuverlässigkeit erzielen lässt, der
ein gutes Betätigungsgefühl vermittelt
und der einen sehr guten innigen Kontakt mit einem den beweglichen
Kontakt überdeckenden Flächenkörperelement
erzielt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Zur
Lösung
der vorstehend geschilderten Probleme beinhaltet die vorliegende
Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1. Mehrere Vorsprünge sind
an der inneren Oberfläche
des beweglichen Kontakts in einem Bereich mit Ausnahme eines kuppelförmigen Scheitelbereichs
gebildet, so dass diese mit einem der feststehenden Kontakte in
Kontakt gebracht sowie von diesem getrennt werden können.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
der Konstruktion eines Drucktastenschalters vom Gehäusetyp gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
partielle Detailansicht zur Erläuterung
eines Zustands, in dem der bewegliche Kontakt des Drucktastenschalters
vom Gehäusetyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem feststehenden Kontakt von diesem in Kontakt
tritt;
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3 eine
Perspektivansicht zur Erläuterung
der Konstruktion eines Drucktastenschalters vom Flächenkörpertyp
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
partielle Detailansicht zur Erläuterung
eines beweglichen Kontakts und eines feststehenden Kontakts des
Drucktastenschalters vom Flächenkörpertyp
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer Schnittdarstellung;
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5 eine
Schnittdarstellung zur Erläuterung
eines herkömmlichen
Drucktastenschalters vom Gehäusetyp;
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6 eine
partielle Detailansicht zur Erläuterung
eines Zustands, in dem der bewegliche Kontakt des herkömmlichen
Drucktastenschalters vom Gehäusetyp
mit einem feststehenden Kontakt von diesem in Kontakt tritt; und
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7 eine
partielle Detailansicht zur Erläuterung
eines beweglichen Kontakts und eines feststehenden Kontakts bei
einer herkömmlichen
Konstruktion vom Flächenkörpertyp.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 geschrieben.
Die 1 und 2 veranschaulichen die Konstruktion
eines Drucktastenschalters vom Gehäusetyp als erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine Schnittdarstellung
des Drucktastenschalters zeigt und 2 eine partielle
Detailansicht zur Veranschaulichung eines Zustands zeigt, in dem ein
beweglicher Kontakt mit einem feststehenden Kontakt in Kontakt tritt.
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In
den Zeichnungen ist ein Gehäuse 1 aus
einem Formmaterial, wie z.B. einem Kunstharz oder dergleichen, in
kastenförmiger
Weise mit einer geöffneten
oberen Oberfläche
gebildet. Feststehende Kontakte 2 und 3, die aus
einem leitfähigen
Metallmaterial, wie z.B. Messing oder dergleichen, gebildet sind,
sind auf dem inneren Boden des Gehäuses 1 in einem derartigen
Zustand angeordnet, dass ihre Oberfläche frei liegt. Ferner erstreckt
sich ein Paar Verbindungsanschlüsse 4,
die von dem Gehäuse 1 nach
außen
ragen, von den äußeren Bereichen
des Gehäuses 1 weg,
wobei diese in elektrischer Verbindung mit den feststehenden Kontakten 2 und 3 im
Inneren des Gehäuses 1 stehen.
Die feststehenden Kontakte 2 und 3 und die Verbindungsanschlüsse 4 sind
durch ein Einsatzformverfahren oder dergleichen in integraler Weise
in das Gehäuse 1 eingelassen.
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Ein
beweglicher Kontakt 5 ist aus einem Metallmaterial mit
Federeigenschaften, wie z.B. rostfreiem Stahl, Phosphorbronze oder
dergleichen, mit einer kuppelartigen Formgebung gebildet und besitzt einen
Scheitelbereich 5a, der bei Druckbeaufschlagung von außen her
auf die gegenüberliegende
Seite umgekehrt wird. Der untere Umfangsrand 5b des beweglichen
Kontakts 5 ist auf einem der feststehenden Kontakte, d.h.
dem auf dem inneren Boden des Gehäuses 1 angeordneten
feststehenden Kontakt 2, derart angeordnet, dass er elektrischen
Kontakt mit diesem herstellt. Ferner ist der Scheitelbereich 5a über dem
anderen feststehenden Kontakt 3 unter Freilassung eines
vorbestimmten Abstands diesem gegenüberliegend angeordnet.
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Eine
Mehrzahl von Vorsprüngen 5c,
die zu der kuppelförmigen
inneren Oberfläche
hin vorstehen, sind an dem Scheitelbereich 5a des beweglichen
Kontakts in einem verstreuten Zustand ausgebildet und in einem Bereich
mit Ausnahme des kuppelförmigen
Scheitelbereichs 5a auf einer ringförmigen Linie angeordnet. Ferner
findet sich der Druckbeaufschlagungsbereich 6a eines im
Folgenden zu beschreibenden Schafts 6 in Anlage an der
oberen Oberfläche
des Scheitelbereichs 5a, und der Betätigungsbereich 6c des
Schafts 6 ist durch den Druck einer kuppelförmigen Feder über den
Druckbeaufschlagungsbereich 6a in einer Richtung vorgespannt, in
der er nach außen
aus dem Gehäuse 1 herausragt.
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Der
Schaft 6 ist aus einem Formmaterial, wie z.B. Kunstharz
oder dergleichen, mit einer in etwa zylindrischen Formgebung ausgebildet.
Der Schaft 6 beinhaltet den Druckbeaufschlagungsbereich 6a,
der in Anlage an dem kuppelförmigen
Scheitelbereich 5a des beweglichen Kontakts 5 angeordnet
ist und den beweglichen Kontakt 5 in Richtung des feststehenden
Kontakts 3 mit Druck beaufschlagt, einen Verriegelungsbereich 6b,
der mit einer noch zu beschreibenden Abdeckung 7 verriegelt
ist, die in einer Flächenkörperausbildung
die Öffnung
des Gehäuses 1 überdeckt
und damit ein Herausfallen des Schafts 6 nach außerhalb
des Gehäuses 1 verhindert,
sowie den Betätigungsbereich 6c,
der aus dem Gehäuse 1 nach
außen
heraus ragt und durch einen Finger einer Bedienungsperson oder dergleichen
von außen
her betätigbar
ist.
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Die
Abdeckung 7 ist aus einem flächigen, pressbearbeiteten Metallflächenkörper gebildet
und besitzt in ihrem Zentrum eine Durchgangsöffnung 7a, durch die
der Betätigungsbereich 6c des
Schafts 6 hindurch geführt
ist. Die Abdeckung 7 ist an der Öffnung der oberen Oberfläche des
Gehäuses 1 angebracht,
um ein Herausfallen des Schafts 6 und des beweglichen Kontakts 5 aus
dem Gehäuse 1 heraus nach
außen
zu verhindern.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise des vorstehend beschriebenen Drucktastenschalters
erläutert.
Wenn der Betätigungsbereich 6c des
Schafts 6 mit einem Finger einer Bedienungsperson oder
dergleichen gedrückt
wird und der Schaft 6 dadurch nach unten gedrückt wird,
beaufschlagt der an dem unteren Ende des Schafts 6 angeordnete
Druckbeaufschlagungsbereich 6a den Scheitelbereich 5a des beweglichen
Kontakts 5 mit Druck. Dabei wird der kuppelförmige bewegliche
Kontakt 5 durch den mit Druck beaufschlagten Druckbeaufschlagungsbereich 6a derart
umgekehrt, dass die Mehrzahl der Vorsprünge 5c, die an dem
inneren Oberflächenbereich
des Scheitelbereichs 5a angeordnet sind, mit dem feststehenden
Kontakt 3 in Kontakt gelangen. Als Ergebnis hiervon wird
der feststehen de Kontakt 2 über den beweglichen Kontakt 5 mit
dem feststehenden Kontakt 3 elektrisch verbunden.
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In
dem vorliegenden Fall ist die Mehrzahl der Vorsprünge 5c an
der inneren Oberfläche
des beweglichen Kontakts 5 an dem Bereich mit Ausnahme des
kuppelförmigen
Scheitelbereichs 5a auf einer ringförmigen Linie angeordnet, wobei
die Vorsprünge 5c mit
dem feststehenden Kontakt 3 in Kontakt treten. Dadurch
befindet sich der feststehende Kontakt 3 mit dem beweglichen
Kontakt 5 an einer Stelle in Kontakt, an der Verunreinigungen
(nicht gezeigt), die sich tendenziell im Zentrum 3a des
feststehenden Kontakts 3 ansammeln, vermieden werden. Als
Ergebnis hiervon befinden sich die Kontakte in einem stabilen Zustand
miteinander in Kontakt, und die Kontaktzuverlässigkeit von diesen ist im
Vergleich zu einem Drucktastenschalter mit einer derartigen Konstruktion
verbessert, bei der sich der Scheitelbereich 5a in direktem
Kontakt mit dem Zentrum 3a des feststehenden Kontakts 3 befindet.
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Da
ferner die Mehrzahl der Vorsprünge 5c voneinander
unabhängig
in einem verstreuten Zustand ausgebildet sind, wirkt der innenseitig
von den Vorsprüngen 5c gelegene
kuppelförmige
Scheitelbereich 5a als beweglicher Bereich, wenn der bewegliche
Kontakt 5 umgekehrt wird. Bei Betätigung des Drucktastenschalters
kommt es somit zu keiner nachteiligen Beeinflussung des Betätigungsgefühls.
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Die 3 und 4 veranschaulichen
die Konstruktion eines Drucktastenschalters vom Flächenkörpertyp
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 3 eine Perspektivansicht
des Drucktastenschalters zeigt und 4 eine partielle
Detailansicht eines beweglichen Kontakts und eines feststehenden
Kontakts in einer Schnittdarstellung zeigt.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass Teile, die in den 1 und 2 beschriebenen
Teilen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind
und auf eine Beschreibung von diesen verzichtet wird.
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In
den Zeichnungen ist eine Leiterplatte 8 aus einem isolierenden
laminierten Flächenkörper aus
einem Phenolharz oder dergleichen gebildet. Eine Mehrzahl von Leitermustern
aus feststehenden Kontakten 9 und 10 ist auf der
Leiterplatte 8 durch Aufdrucken von Kohlenstoffmaterial
oder Ätzen
einer Kupferfolie oder dergleichen gebildet.
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Ein
Abstandselement 11 ist aus einem isolierenden Material,
wie z.B. PET (Polyethylentherephthalat) oder dergleichen in einer
Flächenkörperform gebildet
und zwischen der Leiterplatte 8 und einem noch zu beschreibenden
Flächenkörperelement 12 derart
eingeklemmt, dass es haftend dazwischen angebracht ist. Das Abstandselement 11 ist
mit Aufnahmebereichen 11a ausgebildet, in denen eine Mehrzahl
beweglicher Kontakte 5 untergebracht und gehalten sind.
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Das
Flächenkörperelement 12 ist
aus PET (Polyethylentherephthalat) oder dergleichen mit einer flächigen Formgebung
gebildet und an der Leiterplatte 8 derart haftend angebracht,
dass es das auf der Leiterplatte 8 angeordnete Abstandselement 11 sowie
die in den Aufnahmebereichen 11a des Abstandselements 11 untergebrachten
beweglichen Kontakte 5 überdeckt.
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Während der
vorstehende Drucktastenschalter vom Flächenkörpertyp mit einem Finger einer
Bedienungsperson von oberhalb des Flächenkörperelements 12 betätigt werden
kann, kann auch ein weiterer Schaft (nicht gezeigt) oder dergleichen
auf dem Flächenkörperelement 12 angeordnet
werden und der Drucktastenschalter durch den Schaft betätigt werden.
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Auch
bei der Konstruktion des Drucktastenschalters des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sind mehrere Vorsprünge 5c an der inneren
Oberfläche
von jedem beweglichen Kontakt 5 in einem Bereich mit Ausnahme
eines kuppelförmigen
Scheitelbereichs 5a auf einer ringförmigen Linie in einem verstreuten
Zustand angeordnet, wobei diese Vorsprünge mit dem feststehenden Kontakt 10 in
Kontakt gelangen. Dadurch befindet sich der feststehende Kontakt 10 mit
dem beweglichen Kontakt 5 an einer Stelle in Kontakt, an
der Verschmutzungen, die sich tendenziell im Zentrum 10a des
feststehenden Kontakts 10 ansammeln, vermieden sind. Als
Ergebnis hiervon befinden sich die Kontakte in einem stabilen Zustand
miteinander in Kontakt, und ihre Kontaktzuverlässigkeit ist im Vergleich zu
einem Drucktastenschalter mit einer derartigen Konstruktion verbessert,
bei der sich der Scheitelbereich 5a in direktem Kontakt
mit dem Zentrum 10a des feststehenden Kontakts 10 befindet.
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Da
die Mehrzahl der Vorsprünge 5c in
voneinander unabhängiger
Weise in einem verstreuten Zustand ausgebildet ist, wirkt der innerhalb
von den Vorsprüngen 5c gelegene
kuppelförmige
Scheitelbereich 5a als beweglicher Bereich, wenn die Umkehr des
beweglichen Kontakts 5 erfolgt. Bei der Betätigung des
Drucktastenschalters tritt somit keine Beeinträchtigung des Betätigungsgefühls auf.
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Da
ferner bei der Konstruktion des Drucktastenschalters gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kein Vorsprung an der Seite der oberen
Oberfläche
des kuppelförmigen Scheitelbereichs 5a des
beweglichen Kontakts 5 nach oben ragt, befindet sich der
bewegliche Kontakt 5 in gutem inneren Kontakt mit dem Flächenkörperelement 12,
und es entsteht kein Spalt dazwischen, so dass eine zuverlässige Haftwirkung
realisiert werden kann und die Zuverlässigkeit sowie das äußere Erscheinungsbild
eines Produkts verbessert werden können.
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Die
Mehrzahl der Vorsprünge 5c ist
bei den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung zwar auf einer ringförmigen Linie angeordnet, jedoch müssen diese
nicht immer entlang der ringförmigen Linie
angeordnet sein, solange sie in einem Bereich des kuppelförmigen Scheitelbereichs 5a angeordnet sind,
wobei sie auch auf einer linearen Linie in einem verstreuten Zustand
angeordnet sein können.
Ferner kann anstatt einer Mehrzahl von Vorsprüngen auch nur ein einziger
Vorsprung 5c vorgesehen sein. Es versteht sich, dass die
gleiche Wirkung wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung auch in diesem Fall erzielt werden kann.
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Da
in der vorstehend beschriebenen Weise die Vorsprünge, die mit dem feststehenden
Kontakt in Kontakt gebracht und von diesem getrennt werden können, bei
der Konstruktion des kuppelförmigen
beweglichen Kontakts der vorliegenden Erfindung in dem Bereich mit
Ausnahme des kuppelförmigen Scheitelbereichs
ausgebildet sind, gelangt der feststehende Kontakt mit dem beweglichen
Kontakt an einer Stelle in Kontakt, in der Staub bzw. Verschmutzungen,
die sich tendenziell im Zentrum des feststehenden Kontakts ansammeln,
vermieden sind. Auf diese Weise erfolgt die Kontaktgabe in stabiler
Weise, und die Kontaktzuverlässigkeit
ist im Vergleich zu einer Konstruktion, bei der sich der Scheitelbereich
in direktem Kontakt mit dem Zentrum des feststehenden Kontakts befindet,
verbessert.
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Bei
der Konstruktion des Drucktastenschalters vom Gehäusetyp,
bei dem der Schaft mit dem kuppelförmigen beweglichen Kontakt
der vorliegenden Erfindung versehen ist, sind die Vorsprünge, die mit
dem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht und von diesem getrennt
werden können,
an der inneren Oberfläche
des beweglichen Kontakts in dem Bereich mit Ausnahme des kuppelförmigen Scheitelbereichs
angeordnet, wobei die mehreren Vorsprünge in voneinander unabhängiger Weise
ausgebildet sind. Da der innerhalb von den Vorsprüngen befindliche
kuppelförmige
Scheitelbereich somit auch als beweglicher Bereich wirkt, wenn der
bewegliche Kontakt bei der Betätigung
des Drucktastenschalters umgekehrt wird, wird das Betätigungsgefühl nicht
dadurch beeinträchtigt,
sondern das Betätigungsgefühl lässt sich
verbessern.
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Bei
der Konstruktion des Drucktastenschalters vom Flächenkörpertyp, der mit dem kuppelförmigen beweglichen
Kontakt der vorliegenden Erfindung versehen ist, sind die Vorsprünge, die
mit dem feststehenden Kontakt in Kontakt gebracht und von diesem
getrennt werden können,
an der inneren Oberfläche
des beweglichen Kontakts in dem Bereich mit Ausnahme des kuppelförmigen Scheitelbereichs
angeordnet, und auf der Seite der oberen Oberfläche des kuppelförmigen Scheitelbereichs
des beweglichen Kontakts ragt kein Vorsprung in Richtung nach oben.
Dadurch befindet sich der bewegliche Kontakt in gutem innigen Kontakt
mit dem Flächenkörperelement,
und zwischen diesen tritt kein Spalt auf, so dass eine zuverlässige Haftwirkung
erzielt werden kann und die Zuverlässigkeit sowie das äußere Erscheinungsbild
eines Produkts verbessert werden können.
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Da
die mehreren Vorsprünge
an der kuppelförmigen
inneren Oberfläche
in einem verstreuten Zustand angeordnet sind, gelangt der bewegliche Kontakt
mit dem feststehenden Kontakt an mehreren Stellen in Kontakt, so
dass die Kontaktgabe stabilisiert ist und die Kontaktzuverlässigkeit
verbessert ist.
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Da
ferner die mehreren Vorsprünge
auf einer ringförmigen
Linie angeordnet sind, kann selbst bei einer Verlagerung beispielsweise
der Position, an der die Betätigung
des kuppelförmigen
Scheitelbereichs erfolgt, und bei Druckbeaufschlagung des Scheitelbereichs
an einem Rand oder in schräger
Weise die Kontaktherstellung in stabiler Weise ausgeführt werden.