DE60109836T2 - Anti-Eindringvorrichtung - Google Patents

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DE60109836T2
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Alain Soubirane
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    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/12Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires
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    • G08B13/128Mechanical actuation by the breaking or disturbance of stretched cords or wires for a housing, e.g. a box, a safe, or a room the housing being an electronic circuit unit, e.g. memory or CPU chip
    • GPHYSICS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anti-Eindringvorrichtung, die für den Schutz einer Oberfläche vorgesehen ist, durch welche Zugang zu Gegenständen, beispielsweise elektronischen Schaltungen, möglich wäre, um einen solchen Zugang zu den genannten Gegenständen oder zu in diesen Gegenständen enthaltener Information zu vermeiden bzw. zu verhindern.
  • Derzeitige Sicherheitssysteme beruhen auf harten Werkstoffen, beispielsweise auf der Grundlage von neuen wärmehärtbaren Harzen vom Polyester- oder Epoxytyp und Stahlplatten. Des Weiteren verwendet man in die zu schützenden Wandungen eingelagerte leitende Metalldrähte, deren elektrischer Widerstand laufend gemessen wird, um gegebenenfalls ein gewaltsames Eindringen, welches ein Durchschneiden dieser Leiterdrähte zur Folge hat, zu detektieren.
  • Ein Nachteil dieser Lösung nach dem bekannten Stand der Technik beruht auf ihren hohen Kosten.
  • Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist seine Sperrigkeit bzw. sein Raumbedarf. Zur Verwendung an Erzeugnissen kleiner Abmessungen muss die Wandstärke verringert werden; jedoch besteht bei einem Eindringen durch Ablösen (oder Delamination), welches in einer Abtragung des Materials von der Wandung in dünnen aufeinander folgenden Schichten besteht, die Möglichkeit, den Metalldraht zu erreichen und dann an ihm vorbei zu gelangen, ohne ihn zu beschädigen und damit ohne dass der Vorgang detektiert wird und dann das Eindringen fortzusetzen, bis die gewünschten Gegenstände erreicht werden.
  • Ein anderer Nachteil des Standes der Technik rührt von dem Umstand her, dass radiographische, mit durch Strahlung arbeitende Systeme ausreichen können, die Lage des Leiterdrahts anzuzeigen. Mittels Mikroöffnungen kann es dann möglich sein, an dem Draht vorbei zu gelangen und ihm auszuweichen bzw. ihn zu umgehen, so dass keine Detektion stattfindet.
  • Ein anderer Nachteil des bekannten Standes der Technik ist, dass dieser nicht an elektronische Vorrichtungen angepasst ist, welche mit der Außenwelt in Verbindung stehende Bereiche wie beispielsweise Verbindungen, Tastaturen, Displays ... besitzen. Beispielsweise eignet sich der Stand der Technik nicht für Vorrichtungen, die zum Zahlen mit Smart-Cards bestimmt sind. Derartige Vorrichtungen haben die Besonderheit, dass sie vielfache Beziehungen und Verbindungen mit der Außenumgebung besitzen und gleichzeitig wichtige Sicherheitsgarantien erfordern, für die in der Vorrichtung gespeicherten Daten ebenso wie für mit der Außenumgebung ausgetauschte Daten. Die Sicherheit der Identifizierungs-Eingabephase muss gewährleistet werden, in Fällen wo diese Phase den folgenden herkömmlichen Vorgang umfasst: ein PIN-Code wird an der Tastatur eingegeben, sodann in einen Mikroprozessor geleitet, der die Arbeitsgänge steuert, während gleichzeitig das Display die Eingabe der einzelnen vertraulichen Daten durch die Anzeige eines anonymen Zeichens bestätigt und so die Kontrolle und Überwachung des richtigen Verfahrensablaufs von außerhalb her und die Detektion jeglicher möglichen Funktionsstörung der Tastaturtasten gestattet. Um die Sicherheit dieses Identifizierungs-Eingabeverfahrens in diesem Ablaufschema zu gewährleisten, ist es notwendig, wenigstens die Tastatur, den Mikroprozessor, das Display und die diese drei Elemente verbindenden elektrischen Schaltungen zu schützen. Der Stand der Technik ergibt nur eine teilweise Lösung, da er keinen vollständigen Schutz der Tastatur und des Displays ermöglicht.
  • Ein weiterer Nachteil einer Sicherheitsvorrichtung nach dem Stand der Technik beruht auf der Tatsache, dass sie bei der Entwicklung eines Erzeugnisses vorgesehen und angebracht werden muss; sie kann nur mit großer Schwierigkeit zu einem bereits bestehenden Erzeugnis hinzugefügt werden. Falls daher die gesicherte Zahlungsfunktion zu einer elektronischen Vorrichtung wie beispielsweise einem tragbaren Computer zusätzlich zugefügt werden soll, findet derzeit eine an den Computer anschließbare Sicherheitstastatur zur Durchführung der PIN-Code-Eingabe Anwendung. Somit wird eine neue Vorrichtung benötigt. Dies ist ein bedeutsamer Nachteil, da die Ver wendung der Smart-Card für Austauschvorgänge vertraulicher Daten immer häufiger wird und immer mehr elektronische Vorrichtungen betrifft.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuen Vorrichtung mit niedrigeren Gestehungskosten als die nach dem Stande der Technik, zum Schutz jeder beliebigen Oberfläche oder jedes beliebigen Volumens, die bzw. das wertvolle Gegenstände oder vertrauliche Daten enthalten.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung, die sich besonders gut zur Anpassung an Vorrichtungen eignet, die zur Aufnahme vertraulicher Daten und insbesondere für solche mit Tastaturen und Displays bestimmt sind, wie beispielsweise Karten-Zahl-Terminals.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Kartenverarbeitungsvorrichtung, die in einfacher Weise zu bestehenden Kommunikationsvorrichtungen hinzugefügt werden kann, bei gleichzeitiger Gewährleistung maximaler Sicherheit.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung mit geringem Raum- und Gewichtsbedarf, da eine Vielzahl von Vorrichtungen tragbare Vorrichtungen sind und die Markttendenz in Richtung einer stetig zunehmenden Miniaturisierung geht.
  • Schließlich ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung, die für Anwendungen unter extremen Bedingungen angepasst ist und insbesondere die Staub- und Flüssigkeitsdichtigkeit der Vorrichtungen, an welchen sie verwendet wird, gewährleistet.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird somit eine Anti-Eindringvorrichtung geschaffen, welche eine leitende Schaltung, die auf eine zu schützende Oberfläche aufgebracht wird, sowie Mittel zur Messung einer mit der genannten leitenden Schaltung in zugeordneter Verbindung stehenden charakteristischen elektrischen Größe aufweist und im Falle von Änderungen der genannten elektrischen charakteristischen Größen zu reagieren vermag, wobei die leitenden Schaltung mit einer leitenden Tinte bzw. Leiterpaste ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen dass die leitende Schaltung ein auf die zu schützende Oberfläche aufgebrachtes erstes leitendes Schaltungselement und ein über diesem genannten ersten Element aufgebrachtes zweites leitendes Schaltungselement aufweist, das von dem ersten Schaltungselement durch eine Isolierschicht getrennt ist, die mit einer die beiden leitenden Schaltungselemente elektrisch miteinander verbindenden leitenden Brücke versehen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die leitende Schaltung teilweise oder ganz auf einer flexibel-biegsamen Membran aufgebracht, die zur Anbringung auf der zu schützenden Oberfläche bestimmt ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anti-Eindringvorrichtung unbeweglich miteinander verbundene flexibel-biegsame Membranen aufweist, deren jede jeweils ein leitendes Schaltungselement auf einer ihrer Oberflächen enthält und eine leitende Brücke zur Bildung einer elektrischen Verbindung zwischen den Schaltungselementen auf jeder der beiden Membranen umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anti-Eindringvorrichtung aus mehreren einzelnen flexibel-biegsamen Membranen kleiner Dicke gebildet ist, welche im Siebdruckverfahren erzeugte leitende Bahnen bzw. Pfade umfassen, die miteinander durch die genannten Membranen durchsetzende leitende Brücken verbunden sind, unter Bildung des Eindrucks einer einzigen flexibel-biegsamen Membran, welche eine dreidimensionale leitende Anti-Eindring-Barriere bzw. -Sperre umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Anti-Eindringvorrichtung auf ein zu schützendes Element aufgebracht wird und Kontakte sowie eine isolierende Zunge aufweist, die mit einem ihrer Enden fest mit dem zu schützenden Element verbunden ist und deren anderes Ende zwei Stellungen ein nehmen kann, von welchen die erste zwischen den Kontakten und die zweite außerhalb dieser Kontakte liegt, zur Bildung eines Schalters, der die Trennung der Anti-Eindringvorrichtung und des zu schützenden Elements zu detektieren vermag.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Mittel zur Messung einer elektrischen charakteristischen Größe innerhalb eines wenigstens teilweise durch die leitende Schaltung geschützten Volumens angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sie eine innerhalb eines wenigstens teilweise durch die leitende Schaltung geschützten Volumens angeordnete elektrische Stromversorgung umfasst.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sie ein Bauteil wie beispielsweise einen Schalter, ein Display, oder einen Mikroprozessor zwischen zwei flexibel-biegsamen Membranen enthält.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass sie Identifizierungseingabemittel und ein Display umfasst, die durch eine leitende Schutzbarriere geschützt und mit Mitteln zur Verwaltung der in einem geschützten Volumen angeordneten Identitätsprüffunktionen verbunden sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Identifizierungseingabemittel an der Unterseite der genannten Vorrichtung angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung zur Eingabe eines vertraulichen Codes ein Anti-Eindringsystem des oben erwähnten Typs und umfasst sie eine erste Membran, welche eine erste Anti-Eindring-Leiterbahn bzw. -Pfad umfasst, eine zweite Membran, welche eine zweite Anti-Eindring-Leiterbahn bzw. -Pfad umfasst, die elektrisch mit der ersten Anti-Eindring-Bahn über eine leitende Brücke verbunden ist, sowie eine Membrantastatur, deren Kontakte in dem geschützten Bereich zwischen den Anti-Eindring-Leiterbahnen bzw. -Pfaden angeordnet sind.
  • Die vorstehenden und andere Ziele, Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden nicht-einschränkenden und nicht-ausschließenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele im Einzelnen auseinander gesetzt, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen; in diesen zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
  • 2a und 2b eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 3 in Schnittansicht die Kombination einer geschützten bzw. gesicherten Vorrichtung gemäß der Erfindung mit einer Tastatur und einem Display,
  • 4 eine perspektivische Unteransicht der Vorrichtung von 3,
  • 5 eine Eingabevorrichtung zur Eingabe eines vertraulichen oder geheimen Codes, in Kombination mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 6 die Implantierung einer Vorrichtung wie beispielsweise der in 5 gezeigten Vorrichtung in einer elektronischen Vorrichtung,
  • 7a und 7b einen Öffnungsdetektionsschalter zur Verwendung bei der Realisierung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • 8a und 8b die Anwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einer Smart-Card, und
  • 9 die Anwendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bei einem Safe.
  • In den verschiedenen Zeichnungsfiguren sind gleiche Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Nur solche Elemente, die dem Verständnis der Erfindung dienen, sind gezeigt worden.
  • 1 zeigt die einfachst mögliche Anti-Eindringvorrichtung (Eindring-Detektionsvorrichtung) 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Sie zeigt eine flexibel-biegsame Membran einer Dicke in der Größenordnung von 0,1 mm, die in der Hauptsache aus einem Kapton-, Polycarbonat- oder Polyurethan-Film besteht und eine Oberseite 1.1 aufweist und auf ihrer Unterseite 1.2 eine im Siebdruck hergestellte Spur bzw. Bahn 2 aufweist, die mit einer Leitertinte bzw. -paste hergestellt ist und durch einen gegebenen elektrischen Widerstand zwischen ihren Enden bzw. Anschlüssen 2a und 2b charakterisiert ist. Dieser Widerstand liegt in der Größenordnung von 0,08 Ohm je mm Länge für Spuren mit einer Breite von 0,5 mm und einer Standarddicke von 0,008 mm. Die leitende Anti-Eindring- bzw. Eindring-Detektions-Spur 2 ist mit einem Email- bzw. einem Glasurüberzug 3 versehen. Das ganze bildet eine Anti-Eindring-Membran gemäß der vorliegenden Erfindung, welche an der Oberfläche einer zu schützenden Vorrichtung haftet.
  • Eine Logikvorrichtung 5 gestattet eine in permanenten Abtastungen ausgeführte Überprüfung, ob die Spur 2 durchschnitten bzw. aufgetrennt wurde oder nicht. Hierfür ist einfach vorgesehen, die Endanschlüsse 2a und 2b mit dem Zwei-Eingangs-Anti-Eindring-System eines Mikroprozessors 5 zu verbinden, das eine mögliche Öffnung bzw. Auftrennung des Schaltkreises 2 detektiert bzw. nachweist. Die Vorrichtung 5 kann dann einen Algorithmus verwenden, der gestattet, auf die Detektion bzw. den Nachweis eines Eindringvorgangs zu reagieren, beispielsweise durch rasche Löschung vertraulicher Daten oder durch Auslösung eines Alarms.
  • In der Hauptsache bestehen zwei Anbringungsmöglichkeiten einer derartigen Vorrichtung 1 an einer zu schützenden Vorrichtung oder Anlage: die Membran bedeckt entweder die gesamte Oberfläche der genannten Vorrichtung oder nur einen sensitiven Teilbereich. In diesem zweiten Fall werden dann Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um zu verhindern, dass die Membran an ihren Enden sich ablöst bzw. abgelöst wird, und um insbesondere zu vermeiden, dass auf diese Weise Zugang zu den Anschlüssen 2a und 2b oder zu dem Mikroprozessor 5 erlangt wird. Zu diesem Zweck können die Enden der Membran in mit der Vorrichtung fest verbundenem Kunstharz eingebettet sein. Eindring-Detektionsschalter wie beispielsweise die in den 7a und 7b gezeigten und weiter unten beschriebenen können ebenfalls verwendet werden. Ein detailliertes Beispiel der Anbringung einer derartigen Vorrichtung 1 ist in der weiter unten beschriebenen 6 gezeigt.
  • Sobald die Sicherheitsmembran definiert und um eine Vorrichtung oder einen Teilbereich einer Vorrichtung herum an- bzw. aufgebracht ist, definiert sie sodann in der Vorrichtung einen Bereich, den man als geschützt bezeichnet, da jegliches Eindringen in diesen Bereich detektiert wird. Da das Element 5 für die Handhabung der Vorrichtung unentbehrlich ist, wird es sowie akzessorisch auch seine elektrische Stromversorgung in diesem geschützten Bereich angeordnet.
  • Ein Vorteil einer derartigen Membran beruht auf ihren niedrigen Gestehungskosten. Ein Muster bzw. Verlauf der Leiterbahn 2 wird gewählt, um die Leitertinte bzw. -paste über den größten Teil der Membranoberfläche zu verteilen, wobei mehr Wert auf die verschiedenen Punkte gelegt wird, welche den am meisten verwundbaren Stellen der zu schützenden Vorrichtung entsprechen. Die Leiterbahn 2 wird die größtmögliche Oberfläche einnehmen, derart dass die Wahrscheinlichkeit einer Durchdringung der Membran ohne Detektion gering ist. Als Leiterfarbe bzw. -paste wird eine für die meisten radiographischen oder Durchstrahlungssysteme unsichtbare Farbe bzw. Paste gewählt.
  • Ein anderer Vorteil der beschriebenen Membran ist ihre Flexibilität bzw. Biegsamkeit, welche ihre Anpassung an eine große Zahl von Oberflächenformen, auch nicht-ebenen, gestattet. Selbstverständlich kann jedoch auch eine dickere und weniger flexibel-biegsame Membran verwendet werden oder die im Siebdruck erzeugte Leiterbahn 2 direkt auf die Innenseite der Umhüllung bzw. des Gehäuses einer Vorrichtung aufgebracht werden.
  • Ein anderer Vorteil der Dünne der beschriebenen Membran ist, das mehrere verschiedene solcher Membranen übereinander angebracht werden können, um die Schutzwirkung zu erhöhen. Es werden dann eine oder mehrere Vorrichtung(en) 5 zur Überwachung sämtlicher Leiterbahnen 2 erforderlich.
  • Die 2a und 2b zeigen eine zweite Ausführungsform einer Anti-Eindring-(Eindringdetektions-)vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Vorrichtung 1 besteht aus drei Membranen A, B und C wie beispielsweise die zuvor beschriebenen Membranen, die mittels (nicht dargestellten) zweiseitig selbstklebenden Filmen übereinander angeordnet sind. Zur leichteren und besseren Darstellung sind diese Membranen in den Zeichnungen mit übertriebenen Abständen dargestellt. Jede Membran weist eine lei tende Bahn 2 auf ihrer Unterseite auf. Diese Leiterbahnen bzw. -pfade sind durch leitende Zwischenmembranbrücken 6 miteinander verbunden, die mittels Öffnungen 4B und 4C durch die Schichten B und C ausgebildet und mit leitender Farbe bzw. Paste ausgefüllt sind, beispielsweise aus in einem Polymersubstrat eingebetteten Silberteilchen; das so ausgebildete Aggregat bildet somit eine dreidimensionale Leitungsbarriere. Eine Durchdringung oder Auftrennung dieser elektrischen Barriere in irgendeinem Punkt wird durch die Vorrichtung 5 detektiert. Der Abstand zwischen den verschiedenen leitenden Netzmaschen wird so gewählt, dass Eindringvorgänge bestmöglich verhindert werden. Diese Vorrichtung 1 wird in derselben Weise wie zuvor beschrieben auf die zu schützende Vorrichtung an- bzw. aufgebracht.
  • 2a zeigt eine erste mögliche Formgebung der leitenden Barriere, der es sich um eine einzelne Bahn bzw. Pfad handelt, die bzw. der kontinuierlich zwischen den Anschlüssen 2a und 2b verläuft und die drei Membranen A, B und C bedeckt. Diese Leiterbahn bzw. Leiterpfad kann nur zwei Zustände "geöffnet" oder "geschlossen" zwischen seinen beiden Anschlüssen einnehmen, und ihr Zustand kann in einfacher Weise ermittelt werden.
  • 2b zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform der Anti-Eindring-Leitungsbarriere bzw. -sperre bzw. -schranke. Die genannte Barriere bildet ein dreidimensionales Gitter bzw. Netz. Seine elektrische Darstellung kann mit einem Aggregat aus parallelen Widerständen verglichen werden. Somit werden Auftrennungen bzw. Einschnitte in dieses Netz kleinere Widerstandsänderungen als bei dem in 2 gezeigten Fall verursachen, welche der Fachmann unschwer von anderen kleinen Änderungen bzw. Schwankungen wie beispielsweise temperaturbedingten Schwankungen unterscheiden kann.
  • Die verschiedenen Schichten werden mittels einem isolierenden Kleber zusammengebaut, der zur Ermöglichung eines elektrischen Kontakts an den Stellen der Leiterbrücken durchlöchert ist. Die Bahnen bzw. Pfade 2 können auch zuerst mit einem Email bzw. einer Glasur außer an der Stelle der Durchöffnungen überzogen werden, wonach die verschiedenen Membranen mittels eines hinreichend flüssigen leitenden Klebers, um die Durchöffnungen auszufüllen, miteinander verklebt werden.
  • Eine derartige dreidimensionale Anti-Eindring- bzw. Eindringdetektionsvorrichtung ist vorteilhaft, da sie die Wahrscheinlichkeit einer Durchdringung der elektrischen Barriere ohne detektiert zu werden weiter verringert, und zwar selbst mit einem Schneidwerkzeug kleiner Abmessung. Des Weiteren macht sie die Eindringung durch Ablösen unmöglich, da es nicht möglich ist, mehr als eine Schicht abzuziehen, ohne die Brücken 6 zu durchschneiden bzw. zu durchtrennen und dadurch detektiert zu werden.
  • 3 zeigt in Schnittansicht die Kombination aus einer Tastatur zur Eingabe eines vertraulichen bzw. Geheimcodes sowie einem Display mit einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Vier Membranen A, B, C und D sind übereinander befestigt. Die erste Membran A umfasst auf ihrer Oberseite ein Muster 8, das die Lage der Tastaturtasten anzeigt. Sie umfasst eine Öffnung 10, die oberhalb des Displays 7 lokalisiert ist. Die Membranen A, B und D weisen auf ihren Unterseiten jeweils eine im Siebdruck hergestellte Leiterbahn bzw. Leiterpfad 2 auf. In der Membran ausgebildete Öffnungen 4B gestatten die Verbindung der Anti-Eindring-(bzw. Eindringdetektions-)Bahnen bzw. Pfade 2 jeder der beiden Membranen A und B mittels durchgehenden Brücken 6. Aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit sind die Kleber- und/oder Emailschichten nicht dargestellt. Die Leiterbahnen bzw. -pfade 2 der Membranen A und B werden speziell oberhalb weiter unten beschriebenen Kontakten 9 angeordnet, um diese zu schützen. Die Membranen C und D weisen jeweils an ihren entsprechenden Unter- und Oberseiten Leiterelemente 9 und Abstandsstücke 11 auf, zur Bildung elektrischer Schalter, welche die Ausübung der Tastatur-Funktion gemäß einer bekannten Technik gestatten, wie sie speziell in der Patentanmeldung EPO727796 beschrieben sind. Die Membran D dient auch als Träger für das Display 7; es kann mit einer (nicht dargestellten) in die Öffnungen 10 der Membranen A, B und C eingesetzten Glasscheibe bzw. -folie abgedeckt sein. Anti-Eindring-(d.h. Eindringungsdetektions-)Bahnen bzw. Pfade 2 sind in der unmittelbaren Nachbarschaft dieser Öffnungen 10 vorgesehen, um jedes Eindringen an dieser Stelle zu vermeiden. Schließlich ist die auf der Unterseite der Membran D angeordnete Leiterbahn bzw. Leiterpfad 2 über durch die Leiterbrücken 4C und 4D führende Leiterbrücken 6 mit den Leiterbahnen bzw. -pfaden 2 der oberen Membranen verbunden.
  • Dieselbe Vorrichtung ist in perspektivischer Unteransicht in 4 gezeigt. Die auf der Unterseite der Membranen A, B und D vorhandenen Leiterbahnen bzw. -pfade 2 sowie die Brücken 6 bilden zusammen eine dreidimensionale leitende Anti-Eindring-Barriere bzw. -Sperre bzw. -Schranke, welche die Tastatur- und Displaybereiche gegen Angriffe aus allen Richtungen schützt. Diese Barriere bzw. Schranke besitzt elektrische Kenngrößen, die über ihre Anschlüsse 2a und 2b mittels einer (nicht dargestellten) Vorrichtung 5 in der oben beschriebenen Weise permanent d.h. laufend gemessen werden.
  • Ein Vorteil der in den 3 und 4 veranschaulichten Erfindung resultiert somit aus der Tatsache, dass es möglich ist, innerhalb der Mehrschichtstruktur und damit innerhalb der Anti-Eindring- bzw. Eindringdetektionsbarriere bzw. -schranke elektronische Komponenten wie beispielsweise eine Tastatur, Schalter, Prozessoren, Displays ... zu integrieren. Dies ermöglicht, mit geringen Kosten alle Arten elektrischer Funktionen vollständig geschützt gegen aus jeder beliebigen Richtung kommende Eindringvorgänge zu realisieren. Des Weiteren gestattet die Verwendung flexibler Membranen geringer Dicke eine einfache Integration in einer beliebigen Vorrichtung.
  • Die in den 5 und 6 gezeigte folgende Anwendung ist ein Beispiel der Ausnutzung dieser Vorteile.
  • 5 zeigt eine PIN-Code-Eingabevorrichtung 20, ganz geschützt mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung, wie sie beispielsweise in den 3 und 4 beschrieben ist. Sie umfasst ein Gebilde aus 4 Membranen, welche ein Display und eine Tastatur integrieren. Die Tastatur und das Display sind mit einem Mikroprozessor 5 über (schematisch dargestellte) Leiterschaltungen 12 und 13 verbunden, die in einem Blatt bzw. einer Folie zusammengefasst und gegen betrügerische Machenschaften durch (einfachheitshalber hier nicht gezeigte) Leiterbahnen bzw. -pfade 2 bis zu ihrer Verbindung mit dem Mikroprozessor 5 geschützt sind. Die Verbindung des (die Verbindun gen 2a, 2b, 12 und 13 umfassenden) Blatts bzw. Folie mit dem Mikroprozessor 5 ist in einem Harz 14 eingebettet, um seine Unzugänglichkeit zu gewährleisten.
  • Diese PIN-Code-Eingabevorrichtung ist vollständig gesichert, da sie eine Tastatur, ein Display und einen Mikroprozessor vollkommen dediziert und gegen betrügerische Machenschaften geschützt umfasst. Diese Vorrichtung besitzt auch die Vorteile, dass sie kostengünstig herstellbar ist und einen geringen Raumbedarf aufweist.
  • 6 zeigt schematisch, zur leichteren Erklärung der verschiedenen Funktionen, die Implantierung einer Vorrichtung 20 des vorstehend beschriebenen Typs in einen tragbaren Computer 30, um diesen mit einer vollständig gesicherten Kartenzahlfunktion auszustatten. Der tragbare Computer 30 hat an seiner Oberseite 31 eine Tastatur 32 und ein Display 33. Er kann mittels eines abnehmbaren Handgriffs 34 getragen werden und kommuniziert mit der Außenumgebung über ein serielles Link mit angepassten Verbindungen 35 zur Ermöglichung von Austauschvorgängen zwischen seinem Prozessor 36 und der Außenseite. Hierzu tritt ein Kartenleser, der in ein autonomes Abteil 37 integriert ist, das bezüglich der übrigen Vorrichtung 30 dicht abgeschlossen ist. In der Zeichnung ist eine Smart-Card 38 durch den Schlitz 39 des Kartenlesers in Lesestellung eingeschoben. Eine Vorrichtung 20, wie sie beispielsweise in 5 beschrieben ist, ist mit der Unterseite 40 der Vorrichtung verklebt und zeigt eine zweite Tastatur 8 und ein Display 7, das zur Aufnahme des PIN-Codes bestimmt ist. Die an der Unterseite angeordnete Vorrichtung 20 ist in laufenden Verwendungs- und Gebrauchsweisen des Computers 30 durch einen abnehmbaren Deckel 41 geschützt. Die Vorrichtung 30 wird umgedreht und ruht bei ihrer Verwendung als Zahlungsterminal auf überstehenden Lagerpunkten 42, die an der üblicherweise oberen Fläche 31 vorgesehen sind. Die Vorrichtung 20 dringt in das Abteil 37 über eine Öffnung 43 ein, worauf das elektrische Verbindungsblatt, welches die mit dem Betrieb der Tastatur, des Displays und des Anti-Eindringgitters verknüpften Verbindungen umfasst, mit den Eingängen des Mikroprozessors 5 verbunden ist, der die Zahlungsfunktion überwacht. Der Mikroprozessor vermag einen Eindringvorgang durch die Vorrichtung 20 zu detektieren und auf diesen Eindringvorgang zu reagieren. Eine zweite Anti-Eindring-Membran 1 der beispielsweise in 2a beschriebenen Art dient zum Schutz der Oberseite der Vorrichtung, auf dem Niveau des Abteils 37. Sie ist an der Vorrichtung 30 durch Verkleben an der Oberfläche 31 befestigt. Die Sicherheit wird verstärkt durch einen Öffnungs-Detektionsschalter 44, der durch seine Lage unter der Kappe bzw. dem Decker 45 unzugänglich ist. Alle vertraulichen Zahlungsdaten sind in dem Mikroprozessor 5 enthalten. Dieser Mikroprozessor ist zu seinem Schutz mit der Membran 1 umgeben. Des Weiteren ist vorgesehen, diesen Mikroprozessor und seine Verbindungen mit den Membranen 20 und 1 in wärmeaushärtendem Harz 14 einzubetten, zur Erhöhung seiner Unzugänglichkeit. Wird das Harz beschädigt, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass hierbei mehrere Systemleiterpfade durchschnitten bzw. durchtrennt werden. Nur eine enge Öffnung 46 ist zwischen dem Abteil 37 und der übrigen Vorrichtung vorgesehen, für die Versorgung des Mikroprozessors 5 und dessen Verbindung mit dem Mikroprozessor 36. Diese Verbindungen sind ebenfalls in Harz 14 eingebettet. Eine zusätzliche (nicht dargestellte) Stromversorgung ist in dem geschützten Bereich in Harz 14 angeordnet, um die Anti-Eindringvorrichtung autonom und funktional zu machen im Fall einer Neutralisierung der Hauptstromversorgung der Vorrichtung 30. Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kann eine Vorrichtung, wie sie beispielsweise in den Patentanmeldungen WO00/01100 beschrieben wurde, vorgesehen werden, um die Möglichkeit einer Gewinnung vertraulicher Daten aus der äußeren Stromversorgung des Mikroprozessors 5 zu vermeiden.
  • Einer der Vorteile der Vorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung ist ihr Aufbau aus einer flexiblen und dünnen Membran, der ihre Anbringung auf jede Art von Oberfläche erleichert. In dem Beispielsfall von 6 wird durch die Anbringung der Tastatur und des Displays für die Zahlung an der Rückseite der Vorrichtung eine Vergrößerung und ein erhöhter Platzbedarf der Vorderseite vermieden. Die Blankooberfläche wird bestmöglich ausgenutzt. Dies ist günstig für eine Miniaturisierung der Vorrichtung. Es sei darauf hingewiesen, dass falls der optimale Sicherheitsgrad nicht angestrebt wird, viele Vorteile bei der Ausbildung dieses selben Aggregats gemäß der Mehrschichttechnologie erhalten bleiben, in dem man einfach die Anti-Eindringvorrichtung 2 fortlässt.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung 20 beruht auf dem Umstand, dass sie zu einer Vorrichtung hinzugefügt werden kann, ohne deren Dichtheit nachteilig zu beeinflussen, wie in dem vorhergehenden Beispiel veranschaulicht (6).
  • 7a zeigt den Schalter 44 im Fall einer Vorrichtung in einer normalen Betriebskonfiguration. Die zwischen dem Deckel 45 und der Oberseite 31 der Vorrichtung untergebrachte Anti-Eindringvorrichtung 1 enthält eine Zunge 47, die zwischen zwei Membranen A und B der Vorrichtung 1 angeordnet ist, um zwei einander gegenüberliegend jeweils an jeder Membran A und B angebrachte Kontakte 48 zu isolieren. Die Zunge 47 ist an dem Deckel 45 sowie an der Oberfläche 31 durch gabel- bzw. zangenförmige Organe 49 befestigt.
  • Ein Eindringvorgang in Form einer Kraftausübung auf die Vorrichtung auf dem Niveau des Deckels 45 um diesen anzuheben wird zu einem Abreißen der Zunge 47 von der Membran 1 führen, wodurch die Kontakte 48 in Berührung miteinander gelangen. In ähnlicher Weise wird ein Versuch zur Trennung oder zur Abtrennung der Sicherheitsmembran 1 denselben Effekt haben: der Schalter geht aus der AUS-Stellung in die EIN-Stellung wie in 7b gezeigt über. Dieser neue geschlossene Stromkreis kann durch den Mikroprozessor 5 detektiert werden und somit wird in derselben Weise wie mit der Schaltung 2 der Eindringvorgang detektiert.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass dieser Schalter, zusätzlich zu der Tatsache, dass er in Kombination mit der Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung steht, viele Vorteile besitzt. Er ist rein mechanisch, er ist im normalen Betriebszustand in AUS-Stellung, was beispielsweise einen Verschleiß, der zu Kontaktoxidation führt, vermeidet und seine Herstellung ist kostengünstig und er hat geringen Raumbedarf.
  • Die Kombination eines derartigen Schalters in einer Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung gewährleistet die Detektion von Versuchen zur Trennung der Sicherheitsvorrichtung, was ein großer Vorteil ist.
  • In Zusammenfassung sämtlicher Vorteile der optimalen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in der Anwendung von 6 beschrieben und ange wandt wurde, sei darauf hingewiesen, dass sie die Detektion der folgenden Arten oder Typen von Eindringversuchen ermöglicht:
    • • Eindringen in die Wandung mit einem Schneidegegenstand,
    • • Delamination der Wandung,
    • • Abziehen bzw. Abreißen der Sicherheitsmembran 1,
    • • Öffnen des Vorrichtungsgehäuses.
  • 8a zeigt in perspektivischer Ansicht eine Smart-Card 50, die mit einer Anti-Eindringvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist. Diese Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wie zuvor beschrieben ermöglicht insbesondere einen Schutz der Verbindung zwischen dem (nicht dargestellten) Typ und Kontakten 51. Des Weiteren ist ein Vorteil der Erfindung, dass sie ermöglicht, der Smart-Card 50 neue Funktionen wie beispielsweise ein Display 52 und eine Tastatur 53 hinzuzufügen, die vollständig sicher gegen betrügerische Machenschaften sind. Der Chip erfüllt dabei die Funktion der Messvorrichtung 5. Für den Betrieb dieser neuen Funktionen kann eine Stromquelle vorgesehen sein.
  • 8b zeigt eine Smart-Card mit einer darin inkorporierten Vorrichtung gemäß der Erfindung, in Schnittansicht. Anders als in 8a ist es hier eine kontaktlose Smart-Card, mit einer Antenne 55. Um Machenschaften an bzw. mit der Antenne zu vermeiden, wird eine Anti-Eindring-Barriere bzw. -Schranke 2 nur an einem Teil der Karte außerhalb der Antenne verwendet, um einen Chip 42, ein Display 7 und eine Tastatur 9 zu schützen. Eine Tastatur könnte auch in dem Feld der Antenne vorgesehen sein, die Mittel der beispielsweise in der Anmeldung FR2736451 beschriebenen Art aufweisen würde, um Beeinträchtigungen, Störungen und Machenschaften zwischen der Tastatur und der Antenne zu vermeiden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Sicherheitsvorrichtung gemäß der Erfindung die Gesamtheit oder einen Teil der Dicke und des Oberflächenbereichs einer Smart-Card einnimmt bzw. überdeckt. Vorzugsweise wird sie bei der Herstellung der Karte ausgebildet. Sie kann jedoch auch nachträglich zu einer herkömmlichen Karte hinzugefügt werden, um die Karte zu deren Schutz abzudecken. Für herkömmliche Smart- Cards mit Kontakten, wie sie als Telefonkarten verwendet werden, kann die Vorrichtung zum Schutz des Chips gegen Eindringvorgänge angewandt werden zur Vermeidung vielfacher betrügerischer Machenschaften, die in der Anschlussverbindung unerwünschter Chips auf dem anfänglichen ursprünglichen Chip bestehen, über der Kartendicke in einer durch das unbewaffnete Auge nicht detektierbaren Weise.
  • 9 zeigt einen Safe 60 mit einer Anti-Eindringvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ihre Wandung umfasst eine erste Schichtstärke 61 aus Stahl, sodann eine zweite 62 aus einem harten Harz. In dieser Letzteren, welche die gesamte Außenoberfläche des Safes 60 überdeckt, ist eine Anti-Eindring-Umhüllung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung untergebracht. Die Safetür 63 lässt sich mittels Eingabe eines vertraulichen Codes an einer Mehrschicht-Tastatur öffnen, die durch eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beispielsweise nach Art der in 3 gezeigten, geschützt ist. Ein im inneren des Safes angeordneter Mikroprozessor 5 detektiert jegliche Eindringversuche durch die Anti-Eindring-Membranen hindurch.
  • Diese sämtlichen Beispiele veranschaulichen die vielfachen möglichen Anwendungen der Sicherheitsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Vorrichtung wurde vermittels von Membranstrukturen gezeigt, da Membranen wie gezeigt viele Vorteile ergeben, jedoch ist es möglich, dass Prinzip der vorliegenden Erfindung bei Trägern unterschiedlicher Natur wie beispielsweise herkömmlichen Vorrichtungswandungen anzuwenden oder in einer Mehrschichtstruktur Membranen und andere Werkstoffe zu kombinieren.
  • Die Leiterbahnen bzw. -pfade auf den Membranen wurden auf deren Unterseite ausgebildet; sie können jedoch ebenso gut auf den Oberseiten angebracht werden. Eine bestimmte einzelne Membran kann eine Leiterbahn 2 auf jeder ihrer beiden Oberflächen aufweisen, mit oder ohne Brücken 6 zur Verbindung dieser beiden Leiterbahnen.
  • Die Vorrichtung kann mittels sehr dünner Schichten ausgebildet werden, von 0,08 mm oder weniger, falls erforderlich. Sie kann so einen sehr kleinen Platz einnehmen und sehr flexibel-biegsam sein. Sie kann auch dicker ausgebildet werden, falls ihre Festigkeit und Starre dies erfordert. Es ist möglich, verschiedene Materialien und Werkstoffe je nach dem gewünschten Qualitäts-Preis-Verhältnis zu verwenden. Beispielsweise Polyester- oder Polyurethanfilme.
  • Die verwendete leitende Farbe oder Paste kann auf der Basis von Polymeren beruhen, welche leitende Metallteilchen (Silber, Gold) oder Kohlenstoffteilchen enthalten.
  • Derartige Schaltkreise 2 können mit Kaptonsubstraten, welche Goldbahnen enthalten, ausgebildet werden. Diese letztgenannte Technologie ist zwar teurer, besitzt jedoch ausgezeichnete elektronische und mechanische Eigenschaften.
  • Selbstverständlich können mehrere verschiedene Bahnen bzw. Pfade 2, die nicht miteinander verbunden sind, kumulativ verwendet werden, entweder auf ein und derselben Oberfläche oder auf verschiedenen Oberflächen. Mehrere unabhängige dreidimensionale Barrieren bzw. Schranken können kumulativ Anwendung finden. In all diesen Fällen liegen dann jeweils mehrere Anschlüsse 2a und 2b zur Überwachung vor.
  • Bei der Sicherheitsvorrichtung kann die Detektion der Leiterbahn- bzw. Leiterpfadverschlechterung auf anderen elektrischen Eigenschaften als dem Widerstand basieren, beispielsweise auf Kapazitätsänderungen.
  • Eine derartige Vorrichtung eignet sich zur Kombination mit jedem beliebigen Identifikations-Aufnahmesystem, sei es der Aufnahme eines PIN-Codes, wie gezeigt, aber auch zur Aufnahme eines biometrischen Prints, einer optischen oder akustischen Aufnahme usw.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich unschwer zur Anpassung an jegliche beliebige elektronische Vorrichtung, tragbaren Computer oder tragbares Telefon. Sie kann auch zum Ersatz von derzeit in derartigen Vorrichtungen verwendeten "Tastatur-, Display-, Mikroprozessor- usw."-Funktionen verwendet werden. Eine einzelne Tastatur kann dann die Sicherheitsfunktionen mit ihren anderen üblichen Funktionen kumulieren. Alle Arten und Typen komplexer Schaltungen können in das sichere Mehrschichtgebilde integriert werden. Zwar wurden Tastaturen und Displays gezeigt, es ist jedoch auch möglich, Batterien, Prozessoren usw. hinzuzufügen.
  • Um eine ergonomischere Tastatur zu schaffen und die Vorteile der Lösung zu erhalten, kann die Tastatur, wie sie beispielsweise in 3 beschrieben ist, mit Tasten ausgestattet werden, welche die herkömmlichen üblichen Kolben simulieren und ein angenehmeres Tastbetätigungsgefühl schaffen.

Claims (13)

  1. Anti-Eindringvorrichtung (Eindring-Detektionsvorrichtung) (1), welche umfasst: eine leitende Schaltung (2), die auf einer zu schützenden Oberfläche aufgebracht ist, die ihrerseits auf einem zu schützenden Element angeordnet ist, sowie Mittel (5) zum Messen einer in Zuordnung zu der leitenden Schaltung stehenden elektrischen charakteristischen Größe, mit der Fähigkeit im Falle von Änderungen dieser elektrischen charakteristischen Größen zu reagieren, wobei die leitende Schaltung (2) teilweise oder vollständig auf einer flexibel-biegsamen Membran aufgebracht ist, die zur Befestigung auf der zu schützenden Oberfläche bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet dass die Vorrichtung Kontakte (48) und eine isolierende Zunge (47) aufweist, die mit einem ihrer Enden fest an dem zu schützenden Element befestigt ist und deren anderes Ende zwei Stellungen einnehmen kann, von welchen die erste zwischen den genannten Kontakten (48) und die zweite außerhalb der genannten Kontakte (48) liegt, unter Bildung eines Schalters (44), der die Trennung zwischen der Anti-Eindringvorrichtung und dem genannten zu schützenden Element zu detektieren vermag.
  2. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die leitende Schaltung (2) mit einer leitenden Tinte (bzw. Leiterpaste) ausgebildet ist.
  3. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die leitende Schaltung (2) ein auf die zu schützende Oberfläche aufgebrachtes erstes leitendes Schaltungselement und ein über diesem genannten ersten Element aufgebrachtes zweites leitendes Schaltungselement aufweist, das von dem ersten Schaltungselement durch eine Isolierschicht getrennt ist, die mit einer die beiden leitenden Schaltungselemente elektrisch miteinander verbindenden leitenden Brücke (6) versehen ist.
  4. Anti-Eindringvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet dass die Anti-Eindringvorrichtung zwei unbeweglich miteinander verbundene flexibel-biegsame Membranen aufweist, deren jede jeweils ein leitendes Schaltungselement (2) auf einer ihrer Oberflächen enthält und eine leitende Brücke (6) zur Bildung einer elektrischen Verbindung zwischen den Schaltungselementen auf jeder der beiden Membranen umfasst.
  5. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Anti-Eindringvorrichtung aus mehreren einzelnen flexibel-biegsamen Membranen kleiner Dicke gebildet ist, welche im Siebdruckverfahren erzeugte leitende Bahnen bzw. Pfade umfassen, die miteinander durch die genannten Membranen durchsetzende leitende Brücken (6) verbunden sind, unter Bildung des Eindrucks einer einzigen flexibel-biegsamen Membran, welche eine dreidimensionale leitende Anti-Eindring-Barriere bzw. -Sperre umfasst.
  6. Anti-Eindringvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Mittel (5) zur Messung einer elektrischen charakteristischen Größe innerhalb eines wenigstens teilweise durch die leitende Schaltung (2) geschützten Volumens angeordnet sind.
  7. Anti-Eindringvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine innerhalb eines wenigstens teilweise durch die leitende Schaltung (2) geschützten Volumens angeordnete elektrische Stromversorgung umfasst.
  8. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Bauteil wie beispielsweise einen Schalter (9), ein Display (7), oder einen Mikroprozessor (54) zwischen zwei flexibel-biegsamen Membranen enthält.
  9. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie Identifizierungs-Eingabemittel (9) und ein Display (7) umfasst, die durch eine leitende Schutzbarriere geschützt und mit Mitteln zur Verwaltung der in einem geschützten Volumen angeordneten Identitäts-Prüffunktionen verbunden sind.
  10. Anti-Eindringvorrichtung nach Anspruch 9 in Anbringung an einer Vorrichtung (30), dadurch gekennzeichnet dass die Identifizierungseingabemittel (9) an der Unterseite (40) der genannten Vorrichtung (30) angeordnet sind.
  11. Smart-Card, dadurch gekennzeichnet dass sie die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–5 umfasst.
  12. Safe, dadurch gekennzeichnet dass es die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–5 umfasst.
  13. Geheimcode-Eingabevorrichtung umfassend das Anti-Eindringsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass sie umfasst eine erste Membran, welche eine erste Anti-Eindring-Leiterbahn bzw. -Pfad umfasst, eine zweite Membran, welche eine zweite Anti-Eindring-Leiterbahn bzw. -Pfad umfasst, die elektrisch mit der ersten Anti-Eindring-Bahn über eine leitende Brücke (6) verbunden ist, sowie eine Membrantastatur, deren Kontakte in dem geschützten Bereich zwischen den Anti-Eindring-Leiterbahnen bzw. -Pfaden angeordnet sind.
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