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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Gasturbine mit Laufschaufeln,
die mit einem Kühlmittel gekühlt werden,
und insbesondere eine Gasturbine mit Kühlmittelsammlung, die zum Kühlen der
Laufschaufeln im Inneren des Gasturbinenrotors mit Strömungswegen
versehen und so hergestellt ist, dass nach dem Kühlen der Laufschaufeln das
Kühlmittel gesammelt
wird.
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Laufschaufeln
einer Gasturbine werden üblicherweise
mit Luft gekühlt,
die durch das Innere eines Rotors zugeführt wird, um sie vor Hochtemperatur-Verbrennungsgas
zu schützen,
das in einem Verbrennungsgasweg strömt (im Folgenden als Gasweg bezeichnet). Üblicherweise
wird ein Teil der verdichteten Luft für die Verbrennung als Luftquelle
verwendet und nach dem Kühlen
in den Gasweg abgeführt.
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Bei
Gasturbinen ist der Wirkungsgrad umso höher, je höher die Verbrennungsgastemperatur
ist. Da die thermische Belastung steigt, wenn die Verbrennungsgastemperatur
erhöht
wird, erhöht
sich zwangsläufig
der Durchsatz der Kühlluft.
Ein Abführen
der Kühlluft
in den Gasweg verringert nicht nur die Temperatur des Verbrennungsgases,
sondern stört
die Strömung
in dem Gasweg und verringert die Ausgangsleistung der Turbine. Außerdem hat
ein Kühlmittel,
das in einem Zirkulations-Strömungsweg in
dem Rotor strömt,
eine Rotationsenergie, die proportional zum Quadrat des Radius ist,
jedoch verursacht das Abführen
des Kühlmittels
aus den Laufschaufeln, die am Außenumfang des Rotors angebracht
sind, einen starken Pumpleistungsverlust, und der Verlust verstärkt sich
proportional zum Durchsatz des Kühlmittels.
Deshalb kann keine wirksame Verbesserung des Wirkungsgrads erwartet
werden, wenn nur die Temperatur des Verbrennungsgases erhöht wird.
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Um
die Leistung weiter zu steigern, ist es erforderlich, die Luft zu
sammeln, die zum Kühlen
der Laufschaufeln zugeführt
wird, um die oben genannten Probleme zu lösen.
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Deshalb
wird z.B. bei einer Gasturbine, die in der JP A 54-13809 offenbart
ist, ein Verfahren zum Ausbilden einer Bahn zum Zuführen und
Sammeln eines Kühlmittels
mit Rohren im Inneren des Rotors vorgeschlagen, und bei einer Gasturbine,
die in der JP A 3-275946 offenbart ist, wird ein Verfahren zum Ausbilden
einer Bahn zum Zuführen
und Sammeln eines Kühlmittels
durch Perforieren des Inneren des Rotors vorgeschlagen.
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Weiterhin
ist bei der Gasturbine, die in der JP A 7-189739 offenbart ist,
ein axialer Sammelströmungsweg
an einem Stapelverbindungsabschnitt eines Turbinenrotors ausgebildet,
und er ist so gebildet, dass die Luft nach dem Kühlen der Schaufeln durch den
Sammelströmungsweg
in der Brennkammer gesammelt wird.
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Für den Aufbau
einer Gasturbine mit Kühlmittelsammlung
ist es notwendig, im Inneren eines Turbinenrotors einen Zufuhrströmungsweg
zur Zufuhr eines Kühlmittels
für die
Laufschaufeln sowie einen Sammelströmungsweg zum Sammeln des Kühlmittels
nach dem Kühlen
auszubilden. Da jedoch das Kühlen
der Laufschaufeln die Temperatur des dafür verwendeten Kühlmittels
erhöht,
treten aufgrund des Unterschieds bei der Kühlmitteltemperatur Wärmespannungen
in den Rotorbauteilen auf, die sowohl den Zufuhrströmungsweg
als auch dem Sammelströmungsweg
aufweisen.
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Bei
der Gasturbine der Klasse mit einer Verbrennungsgastemperatur von
1.500°C
können
je nach Aufbau eines Strömungswegs äußerst große Wärmespannungen über einen
zulässigen
Wert hinaus auftreten, da die Temperatur eines Kühlmittels auf etwa 200 bis
250°C bei
Luftkühlung
und auf etwa 150 bis 200°C
bei Dampfkühlung
steigt. Deshalb ist es, um durch Erhöhung der Verbrennungsgastemperatur
eine Kühlmittelsammel-Gasturbine
mit hohem Wirkungsgrad zu verwirklichen, ein großes Ziel, einen Kühlmittelzufuhrströmungsweg
und einen Kühlmittelsammelströmungsweg
im Inneren des Rotors auszubilden, um die Wärmespannungen zu verringern.
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Bei
einer Kühlmittelsammel-Gasturbine
mit Luftkühlung,
bei der Bewegungsschaufeln gekühlt werden,
indem ein Teil der für
die Verbrennung verdichteten Luft verwendet wird, und die Luft nach
dem Kühlen
in einer Brennkammer gesammelt wird, ist es weiterhin notwendig,
einen Sammeldruck auf wenigstens einen Auslassdruck des Verdichters
zu erhöhen.
Deshalb wird das Kühlmittel
durch einen Zusatzverdichter unter Druck gesetzt, bevor es zugeführt wird.
Aufgrund der hohen Temperatur führt
eine Erhöhung
des Durchsatzes des Kühlmittels
jedoch zwangsläufig
zu einer Erhöhung
der Verdichtungsleistung des Zusatzverdichters, so dass er den Wirkungsgrad
des gesamten Gasturbinensystems stark beeinflusst. Um einen erwarteten
hohen Wirkungsgrad zu erreichen, ist es deshalb notwendig, einen Strömungswegaufbau
zu konstruieren, der einen Druckverlust des Kühlmittels, das im Inneren des
Rotors strömt,
stark reduzieren kann. Diese Punkte sind nirgendwo im Stand der
Technik berücksichtigt.
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Bei
der Gasturbine mit geschlossener Kühlung, die in der JP A 7-189739
oder der JP-A 9-13902 offenbart
sind, sind ein Zufuhrströmungsweg
und ein Sammelströmungsweg
zum Kühlen
der Schaufeln im Inneren eines Rotors gemischt vorhanden, so dass aufgrund
der oben erwähnten
Temperaturerhöhung des
Kühlmittels
eine Wärmespannung
in Bauteilen des Rotors auftritt.
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Die
Wärmespannung
wird von dem Aufbau eines Rotors und eines Strömungswegs beeinflusst, und
die Wärmespannung
kann auch durch Maßnahmen
für eine
thermische Abschirmung verringert werden. Da der Rotor jedoch ein
drehender Körper
ist, der mit hoher Geschwindigkeit rotiert, ist dessen Aufbau bezüglich seiner
Festigkeit stark eingeschränkt. Obwohl
es, einschließlich
der Maßnahmen
zur thermischen Abschirmung, relativ leicht möglich ist, einen Strömungsweg
an einem Stapelverbindungsabschnitt auszubilden, führt der
Strömungsweg-Aufbau zu
vielen Problemen, z.B. dass Abzweigungen und Zusammenführungen
nötig sind,
um Verbindungs-Strömungswege
zwischen dem Strömungsweg
und den Schaufeln an einem Außenumfang
auszubilden, weil viele Schaufeln verbunden sind, und dass die Spannung
zu einer Zunahme neigt, wenn der Strömungsweg perforiert wird, weil
die Scheibe eine geringe Dicke an der Außenumfangsseite hat, und dass
weiterhin, aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen den Seitenflächen der
Scheibe eine große
Wärmespannung
entsteht, wenn ein Gegenstrom zwischen der Kühlmittelzufuhr und der Kühlmittelsammlung
an beiden Seitenflächen
der Scheibe bewirkt wird.
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Weiterhin
ist eine Zufuhrtemperatur des Kühlmittels
von etwa 250°C
im Hinblick auf den Betrieb des Gasturbinensystems effektiv, wobei
in diesem Fall eine Sammeltemperatur 400 bis 500°C beträgt. Dadurch steigt die Temperatur
einiger Abschnitte über
eine zulässige
Temperatur eines üblicherweise
verwendeten Turbinenrotormaterials hinaus an, so dass es nötig ist,
ein Material mit hoher Hitzebeständigkeit
und hohen Kosten zu verwenden.
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In
der
JP 07 189739 A ist
eine Gasturbine offenbart, die eine Verbrennungsgas erzeugende Verbrennungskammer
und eine Vielzahl von Bewegungsschaufeln umfasst, die in einem Verbrennungsgasströmungsweg
angeordnet sind und durch ein Kühlmittel
gekühlt
werden. Eine Scheibe trägt
die Vielzahl der Bewegungsschaufeln. Ein Distanzstück weist
ein Ende auf, das mit der Scheibe verbunden ist. Das andere Ende
ist mit einem Kompressor verbunden, der Verbrennungsluft verdichtet.
An Verbindungsabschnitten ist ein Kühlmittelsammelströmungsweg
zur Sammlung des Kühlmittels
nach Kühlung
der Bewegungsschaufeln vorgesehen. Ein Zufuhrweg für Kühlungsluft
für die
Bewegungsschaufeln ist über
einen Hohlraum an der Mitte des Turbinenrotors ausgebildet. Ein
Weg, der mehr an der Außenumfangsseite
als der Hohlraum angeordnet ist, damit Luft mit hoher Temperatur
nach der Kühlung der
Bewegungsschaufel außerhalb
des Rotors strömen
kann, wird von einem inneren Kanal gebildet, der an einem Distanzstück ausgebildet
ist, wobei der Kühlmittelsammelströmungsweg
durch die Scheibe führt.
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Das
Problem der Erfindung besteht darin, eine Gasturbine mit Kühlmittelsammlung
bereitzustellen, die Wärmespannungen
eines Rotorabschnitts ausreichend reduzieren kann, die durch Sammlung
eines Kühlmittels
für Bewegungsschaufeln
verursacht werden, und die das Kühlmittel
mit hohem Wirkungsgrad sammeln kann.
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Dieses
Problem wird durch eine Gasturbine mit den Merkmalen von Anspruch
1 gelöst.
Eine bevorzugte Ausführungsform
ist in Anspruch 2 beansprucht.
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Da
ferner das Distanzelement zwischen das Abstandsstück und die
Scheibe eingesetzt ist, wird der Strömungsweg, der sich in Radialrichtung
erstreckt und mit dem Wärmeabschirmelement
in der Umfangswand versehen ist, in dem Verbindungsabschnitt zwischen
dem Distanzelement und dem Abstandsstück gebildet, während das
Kühlmittel
nach dem Kühlen
in die Brennkammer durch den Strömungsweg
gesammelt wird, ein Teil des zu den Laufschaufeln zugeführten Kühlmittels
zum Außenumfang
des Abstandsstücks
geführt
wird, das Abstandsstück
und das Rotorelement um das Abstandsstück herum gekühlt werden,
das Rotorelement auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden
kann und Wärmespannungen
ausreichend reduziert werden können,
die in dem Rotorelement durch Sammeln des Kühlmittels für die Laufschaufeln verursacht
werden.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist
eine Schnittansicht einer oberen Hälfte einer Gasturbine mit Kühlmittelsammlung,
die nicht Teil der Erfindung ist, sondern einen für das Verständnis der
Erfindung nützlichen
technischen Hintergrund darstellt,
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2 ist
eine Ansicht entlang einer Linie X-X von 1,
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3 ist
eine Ansicht entlang einer Linie Y-Y von 1,
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4 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Teils einer weiteren Gasturbine,
die nicht Teil der Erfindung ist, sondern einen für das Verständnis der
Erfindung nützlichen
technischen Hintergrund darstellt,
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5 ist
eine vertikale Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Gasturbine
in Kühlmittelsammelbauweise,
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6 ist
ein Schnitt längs
der Linie X-X von 5,
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
längs der Linie
Y-Y von 5,
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8 ist
eine Ansicht eines für
die Gasturbine in Kühlmittelsammelbauweise
nach der vorliegenden Ausgestaltung verwendeten Sammlers,
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9 ist
eine Ansicht längs
der Linie W-W von 8,
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10 ist
eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Gasturbine
in Kühlmittelsammelbauweise
gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung,
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11 ist
eine Teilschnittansicht längs
der Linie U-U von 10,
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12 ist
eine vertikale Schnittansicht eines wesentlichen Teils einer Gasturbine
in Kühlmittelsammelbauweise
einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und
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13 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie V-V von 12.
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1 zeigt
eine Teilkonstruktion einer oberen Hälfte einer 4-Stufen-Gasturbine
mit geschlossenem Luftkreislauf. In 1 umfasst
die Gasturbine ein Gehäuse 1,
einen in dem Gehäuse 1 angeordneten
Verdichter 2 zum Verdichten von Luft und Fördern verdichteter
Luft, eine Brennkammer 3 zum Mischen von verdichteter Luft
und Kraftstoff und zum Verbrennen des Gemischs, eine Turbine 50 mit
Düsen 4,
Bewegungsschaufeln 5, einem Turbinenrotor 6 usw.,
einem Lager 8 und einer Abgasleitung 9. Die Bewegungsschaufeln 5 werden
an dem Außenumfang
des Turbinenrotors 6 gehalten. Kühlströmungswege 51 sind
im Inneren der Bewegungsschaufeln der ersten bis dritten Stufe ausgebildet,
und die Form jedes Kühlströmungswegs 51 ist
unterschiedlich, je nach Wärmebeanspruchung,
um eine Wärmebelastung des
Verbrennungsgases auszuhalten, das in dem Gasweg 91 strömt.
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Der
Turbinenrotor 6 umfasst 4 Scheiben 61a bis 61d,
an denen jeweils Bewegungsschaufeln angebracht sind, 3 Abstandhalter 62a bis 62c und
eine Welle 63, und sie sind durch Bolzen mit einer Nabe verbunden.
Der Turbinenrotor 6 ist durch ein Abstandsstück 64 mit
einem Rotor des Verdichters 2 verbunden. Zentrale Öffnungen 65a bis 65d sind
in dem Abstandsstück 64,
den Scheiben 61a, 61b der ersten Stufe bzw. der
zweiten Stufe und der Welle 3 ausgebildet. Scheiben der
dritten Stufe und der vierten Stufe sind jeweils massiv.
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An
der Nabe des Rotors ist eine Vielzahl von Haupt-Zufuhrströmungswegen 66,
die jeweils axial durch die erste bis vierte Scheibe laufen, und
eine Vielzahl von Haupt-Sammelströmungswegen 67,
die durch das Abstandsstück 64,
die Scheibe 61a der ersten Stufe und einen Halbstufen-Abstandhalter 62a (einen
Abstandhalter zwischen der Scheibe der ersten Stufe und der Scheibe
der zweiten Stufe) laufen, in Umfangsrichtung angeordnet. Ein Ende
jedes Haupt-Zufuhrströmungsweges 66 ist
an einer stromabwärtigen
Seite durch einen Innenhohlraum 68d an der stromabwärtigen Seite
der vierten Scheibe 61d und einen Zufuhrschlitz 70c mit
der zentralen Öffnung 65 der
Welle verbunden, und ein Ende jedes Haupt-Sammelströmungswegs 67 öffnet in
einen Radraum 31a, der durch Verschlusseinrichtungen 32a und 32b geteilt
ist.
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Weiterhin
sind an dem Naben-Verbindungsabschnitt des Abstandsstücks 64,
der ersten und der zweiten Scheibe 61a, 61b und
einem 2/3-Stufen-Abstandhalter 62b Zufuhrschlitze 70a und 70b gebildet, und
an den Verbindungsabschnitten beider Seiten des Halbstufen-Abstandhalters 62a sind
Sammelschlitze 71a und 71b ausgebildet. Ein Ende
des Zufuhrschlitzes 70 und ein Ende des Sammelschlitzes 71 kommunizieren
mit den Haupt- Zufuhrströmungswegen 66 bzw.
den Haupt-Sammelströmüngswegen 67.
Ihre anderen Enden kommunizieren mit dem Kühlströmungsweg 51 für Bewegungsschaufeln durch
Hohlräume 69a bis 69d an
der Außenseite
der Nabe und einer Zufuhröffnung 72 und
einer Sammelöffnung 73 an
dem Außenumfangsabschnitt
der Scheibe.
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Weiterhin
ist an dem Nabenverbindungsabschnitt des 2/3-Stufen-Abstandhalters
und der Scheibe der dritten Stufe ein Gasabzugssystem-Schlitz 74, der
sich radial erstreckt und mit einem inneren Hohlraum 68a und
einem äußeren Hohlraum 69e der Nabe
kommuniziert, ausgebildet.
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Andererseits
ist der Rotor des Verdichters 2 aus einer Vielzahl von
Scheiben 22 zusammengesetzt, die jeweils am Außenumfang
angebrachte Bewegungsschaufeln 21 aufweisen, und eine Luftabzugsöffnung 23 ist
an einer Wurzel jeder Bewegungsschaufel einer bestimmten Stufe,
die aus Zwischenstufen ausgewählt
wird, gebildet. Die Scheiben an einer Vorderstufenseite der Luftabzugsöffnung 23 sind massiv,
und die Scheiben an einer Hinterstufenseite der Luftabzugsöffnung 23 weisen
jeweils eine darin ausgebildete zentrale Öffnung 28 auf, die
eine Verbindungsöffnung
ist, die Spalte zwischen den Scheiben verbindet, und die Luftabzugsöffnung 23 steht mit
der zentralen Öffnung 28 durch
einen äußeren Hohlraum 24 der
Nabe, eine Vielzahl von Schlitzen 26 und einen inneren
Hohlraum 27 in Verbindung. Weiterhin stehen die äußeren Hohlräume 24 an
der Außenseite
der Nabe durch Verbindungsöffnungen 25,
die Verbindungsströmungswege
sind, miteinander in Verbindung.
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2 zeigt
eine Ansicht, die von X-X aus 1 gesehen
ist, wobei die Haupt-Zufuhrströmungswege 66 und
die Haupt-Sammelströmungswege 67 abwechselnd
in einer Mitte zwischen einer Vielzahl von Bolzenöffnungen 75 angeordnet
sind, die in einer Umfangsrichtung der Nabe angeordnet sind. Die
Zahl der Zufuhröffnungen 72 und
Sammelöffnungen,
die am Außenumfang
der Scheibe ausgebildet sind, ist gleich der Zahl der Bewegungsschaufeln.
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3 zeigt
eine Ansicht, die von Y-Y aus 1 gesehen
ist, wobei die Gasabzugssystemschlitze 74 und die Haupt-Zufuhrströmungswege 66 in
Umfangsrichtung abwechselnd angeordnet sind.
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Ein
Kühlmittel,
das beim Starten der Gasturbine von einem Ende der Welle 63 des
Turbinenrotors zugeführt
wird, wird, wie durch einen Pfeil 92a gezeigt, in die Haupt-Zufuhrströmungswege 66 eingeführt, die
in der Nabe ausgebildet sind, so dass es axial durch die Scheiben
und Abstandhalter durch die zentrale Öffnung 65d der Welle 63,
den Hohlraum 68b an der Rückseite der Scheibe der vierten
Stufe und den Schlitz 70c läuft.
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Ein
Teil des Kühlmittels,
das in die Haupt-Zufuhrströmungswege 66 eingeführt wird,
wird durch den Schlitz 70, den Hohlraum 69d und
die Zufuhröffnungen 72 an
dem Außenumfangsabschnitt
der Scheibe in die Bewegungsschaufeln der zweiten Stufe (wie durch
einen Pfeil 92b gezeigt) zugeführt. Nach dem Kühlen der
Bewegungsschaufeln wird das Kühlmittel
durch die Sammelöffnungen
an dem Außenumfangsabschnitt
der Scheibe, den Hohlraum 69c an der Vorderseite der Scheibe
und den Sammelschlitz 71b in die Haupt-Sammelströmungswege 67 eingeführt (wie
durch einen Pfeil 92c gezeigt), in den Radraum 31a von
der Auslassöffnung 76 der
Abstandsstück-Nabe
gefördert
und anschließend
in der Brennkammerseite durch Sammelöffnungen 33 einer Innentrommel
gesammelt. Das gesammelte Kühlmittel
wird zusammen mit von dem Verdichter geförderter Luft in die Brennkammer
zugeführt.
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Übrig bleibendes
Kühlmittel,
mit Ausnahme des Kühlmittels
für die
Bewegungsschaufeln der zweiten Stufe, wird durch den Zufuhrschlitz 70a an der
Vorderseite der Schaufel der ersten Stufe, den Hohlraum 69a und
Zufuhröffnungen 72 an
dem Außenumfangsabschnitt
der Scheibe der ersten Stufe in die Kühlmittelströmungswege 51 der Bewegungsschaufeln 5 der
ersten Stufe zugeführt
(wie durch einen Pfeil 92d gezeigt). Nach dem Kühlen der
Bewegungsschaufeln wird das Kühlmittel
durch die Sammelöffnungen 73 an
der Rückseite
der Scheibe, den Hohlraum 69b und den Sammelschlitz 71a des
Verbindungsabschnitts der Nabe in den Haupt-Sammelströmungsweg 67 eingeführt (wie
durch einen Pfeil 92e gezeigt) und wird ähnlich wie
bei der Kühlung
der Bewegungsschaufel der zweiten Stufe durch die Auslassöffnung 76 und
den Radraum 31a in der Brennkammerseite gesammelt. D.h.
das Kühlmittel für die Bewegungsschaufeln
der ersten Stufe strömt so,
dass es um die Außenseite
der Scheibe zirkuliert, und Kühlmittel
von den 2 Zufuhr- und Sammelsystemen laufen durch die Nabe.
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Andererseits
wird das Kühlmittel,
das aus der Luftabzugsöffnung 23 des
Außenumfangsabschnitts des
Verdichters an einem Zwischenstufenabschnitt abgezogen wurde, durch
die Verbindungsöffnungen 25 annähernd gleichmäßig auf
Hohlräume 24 an
der stromabwärtigen
Seite der Außenseite
der Nabe verteilt, und anschließend
werden die verteilten Kühlmittel
in der zentralen Öffnung
der Scheibe durch den Schlitz 26 und Hohlräume 27 an
der Innenseite der Nabe vereinigt. Das vereinigte Kühlmittel
strömt durch
die zentrale Öffnung 65a des
Abstandsstücks (wie
durch einen Pfeil 93a gezeigt) in den zentralen Abschnitt
des Turbinenrotors. Im Inneren des Turbinenrotors wird das Kühlmittel
in den Kühlwegen
in den Bewegungsschaufeln der dritten Stufe durch die zentralen Öffnungen 65b, 65c der
Scheibe, den Hohlraum 68a, den Gasabzugssystem-Schlitz 74 und
den Hohlraum 69e des Naben- Außenumfangs (wie
durch einen Pfeil 98a gezeigt) zugeführt, kühlt diese Bewegungsschaufeln
und wird anschließend
in den Gasweg 91 gefördert
(wie durch einen Pfeil 93b gezeigt).
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Wie
oben erwähnt,
ist bei dem Aufbau eines Kühlmittelzufuhrsystems
im Inneren des Rotors, bei dem ein Kühlmittel von dem Wellenende
zugeführt wird,
und eines Kühlmittelabzugsystems,
bei dem ein Kühlmittel
von dem Verdichter zugeführt
wird, die Nabe, die in der Mitte des Radius des Rotors angeordnet
ist, als axialer Kühlmittelweg
für Bewegungsschaufeln
ausgebildet, Verbindungswege mit der Bewegungsschaufel sind in der
radial außen
liegenden Seite der Nabe ausgebildet, die Begrenzungen für das Abzugskühlmittel,
das von dem Verdichter abgezogen wird, sind in der radial innen
liegenden Seite der Nabe ausgebildet, und der Wellenend-Zufuhrströmungsweg 68b und
der Luftabzugs-Strömungsweg 68a sind
durch eine massive Scheibe 61d der letzten Stufe geteilt,
wodurch 3 Systeme für
Zufuhr, Sammlung und Luftabzug auf einfache Art gebildet werden,
ohne miteinander verbunden zu sein.
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Weiterhin
sind die Hauptströmungswege
für Zufuhr
und Sammlung von Kühlmittel
für Bewegungsschaufeln
in dem Nabenabschnitt ausgebildet, der die Scheiben, Wellen usw.
verbindet, der Haupt-Zufuhrströmungsweg
ist mit der Zufuhröffnung des
Wellenendes verbunden, und der Haupt-Sammelströmungsweg öffnet zu dem Radraum an der Seite
der ersten Stufe. Weiterhin sind der Zufuhrschlitz und der Sammelschlitz
an dem Verbindungsabschnitt der Nabe ausgebildet, so dass eines
ihrer Enden mit dem Haupt-Zufuhr- bzw. dem Haupt-Sammelströmungsweg verbunden ist. Weiterhin
sind Schlitze ausgebildet, die mit der zentralen Öffnung der
oben genannten Scheibe an dem Naben-Verbindungsabschnitt der Scheibe
der dritten Stufe kommunizieren, wobei die Bewegungsschaufeln der
dritten Stufe an der Seite der letzten Stufe der Bewegungsschaufeln
mit Kühlmittelströmungswegen
versehen sind.
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Bei
diesem Aufbau wird das Kühlmittel,
das von der oben genannten Wellenendöffnung zugeführt wird,
vor der dritten Stufe durch den Haupt-Zufuhrströmungsweg und Zufuhrschlitze
in die Bewegungsschaufeln eingeführt,
das Kühlmittel
wird nach dem Kühlen
durch den Sammelschlitz und den Haupt-Sammelströmungsweg in der Brennkammerseite
gesammelt. Weiterhin wird verdichtete Luft mit einer mittleren Temperatur
zwischen dem oben genannten Zufuhrkühlmittel und Sammelkühlmittel
von dem Verdichter abgezogen, diese Luft wird durch die zentrale Öffnung der
Scheibe und den Schlitz einer Scheibe der n-ten Stufe den Bewegungsschaufeln der
dritten Stufe zugeführt.
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Dadurch
wird die Nabe, die in einer Mitte des Radius des Rotors angeordnet
ist, zu einem axialen Kühlmittelweg
für Bewegungsschaufeln,
Verbindungswege mit der Bewegungs schaufel sind in der radial außen liegenden
Seite der Nabe ausgebildet, die Begrenzungen des Abzugskühlmittels
von dem Verdichter sind in der radial innen liegenden Seite der Nabe
ausgebildet, und der Wellenend-Zufuhrströmungsweg 68b und der
Luftabzugs-Strömungsweg 68a sind
durch eine massive Scheibe 61d der letzten Stufe getrennt,
wodurch 3 Zufuhr-, Sammel- und Luftabzugssysteme auf einfache Art
gebildet werden können,
ohne miteinander verbunden zu sein, zusätzlich dazu können eine
Reduzierung der Wärmebeanspruchung
während
eines gleichmäßigen und ungleichmäßigen Betriebs
des oben genannten Rotors, eine Kühlung des Verdichterrrotors,
eine Sammlung des Kühlmittels
usw. wirksam werden.
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Obwohl
bekannt ist, dass vor dem Eintreten in die zentrale Öffnung starker
Druckverlust durch Wirbelströme
entsteht, ist der Druckverlust in der zentralen Öffnung des Rotors gering, weil
eine Strömung
in der zentralen Öffnung
nicht Teil des Strömungswegaufbaus
für das
von dem Wellenende zugeführte
Kühlmittel
ist, und eine verstärkte
Verdichtungskraft für
das Kühlmittel
kann auf einen minimalen Wert reduziert werden.
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Weiterhin
werden der Wellenend-Zufuhrabschnitt, der Verbindungsabschnitt zwischen
der Scheibe am Außenumfang
des Hohlraums 68 an der Außenseite und dem Abstandhalter,
der Einpassabschnitt der Scheibe und der Bewegungsschaufeln, der
Abdichtungsabschnitt 32b des Radraums 31a usw.
als Undichtigkeitsabschnitte der Strömungsleitungen betrachtet,
an denen Undichtigkeiten auftreten können, jedoch kann eine Undichtigkeit
der Verbindungsabschnitte und Einpassabschnitte durch Abdichten
der Kontaktflächen
verhindert werden, und zusätzlich
kann das Kühlmittel,
das aus dem Abdichtungsabschnitt 32b austritt, als Abdichtluft
verwendet werden, um ein Austreten von Verbrennungsgas aus dem Gasweg
in den Radraum 31b zu verhindern, so dass das meiste von
dem Wellenende zugeführte Kühlmittel
wirksam gesammelt werden kann.
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Da
die radiale Position der Auslassöffnung 76 auf ½ oder
weniger gesetzt werden kann, kann ein Pumpleistungsverlust, der
mit dem Fördern
des Kühlmittels
einhergeht, auf ¼ oder
weniger reduziert werden.
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Indem
bewirkt wird, dass das von dem Verdichter abgezogene Kühlmittel
parallel in den Strömungswegen 24 bis 28 strömt, die
in den Seitenflächen
der Scheiben ausgebildet sind, und indem das Kühlmittel durch das Abstandsstück 64 in
den zentralen Abschnitt des Turbinenrotors 6 eingeführt wird,
ist es möglich,
Scheiben hoher Stufen des Verdichters gleichmäßig zu kühlen, zusätzlich kann das Abstandsstück, das
durch das Sammelkühlmittel
vom Außenumfang
erwärmt
wird, von innen gekühlt
werden. Deshalb ist eine Konstruktion möglich, bei der ein Verdichter-Förderdruck
erhöht
wird, ohne die Hitzebeständigkeit
des Rotor materials wesentlich zu erhöhen. Wenn die Temperatur des
abgezogenen Kühlmittels
auf eine mittlere Temperatur zwischen dem Wellenend-Zufuhrkühlmittel
und dem Sammelkühlmittel
gesetzt wird, wird weiterhin ein Niedrigtemperaturabschnitt um den
Wellenend-Hauptzufuhrströmungsweg 66,
der in der Nabe ausgebildet ist, erwärmt, und ein Hochtemperaturabschnitt
um den Haupt-Sammelströmungsweg 67 wird
gekühlt,
wodurch eine Funktion der Abschwächung
von hohen und niedrigen Temperaturen bei der Rotortemperaturverteilung
betrieben wird und die Wärmebeanspruchung
reduziert wird.
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Da
das abgezogene Kühlmittel
nicht gesammelt oder entfernt werden muss, kann außerdem eine
verstärkte
Verdichtungsleistung erzielt werden, und es kann der Vorteil erreicht
werden, dass die Größe des Verdichters
klein sein kann.
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Weiterhin
tritt in den zentralen Öffnungen
der Scheiben der oben erwähnte
Druckverlust durch Wirbelströmungen
vor dem Eintreten in die zentrale Öffnung auf, wobei der Druckverlust
stark von einem Durchsatz abhängt,
da sich der Durchsatz jedes Strömungswegs
jedoch verringert, indem das abgezogene Kühlmittel in eine Vielzahl von
Strömungswegen zwischen
den Scheiben aufgeteilt wird, verringert sich ein damit einhergehender
Druckverlust, und ein ausreichender Zufuhrdruck auf die Bewegungsschaufeln
der dritten Stufe kann sichergestellt werden.
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Da
Verbrennungsgas mit hoher Temperatur zur gleichen Zeit in dem Gasweg
strömt,
wenn beim Starten der Gasturbine eine Zündung stattfindet, steigt die
Temperatur der Außenumfangsseite
des Rotors rasch an, im Zusammenhang mit dem Einfluss einer Wärmebelastung
von dem Gasweg und einem Wärmeleitbereich.
Deshalb tritt an dem zentralen Abschnitt des Rotors, an dem die
Temperatur langsam ansteigt, außerdem
eine größere Beanspruchung
als während
eines gleichmäßigen Betriebs auf,
da bei der vorliegenden Ausführungsform
jedoch die von dem Verdichter abgezogene Luft gleichzeitig mit dem
Start in den zentralen Abschnitt des Rotors strömt, und da der Abschnitt gleichmäßig erwärmt wird,
kann sogar bei der Reduzierung ungleichmäßiger Wärmebeanspruchung zum Startzeitpunkt
eine große
Wirkung erzielt werden. Weiterhin können, wie bei dem von dem Wellenende
zugeführten
Kühlmittel,
Durchsatz, Temperatur usw. außerhalb
der Vorrichtung gesteuert werden, so dass es auch möglich ist,
ungleichmäßige Wärmebeanspruchung
des Rotors durch eine Zufuhrverzögerungseinrichtung
usw. auf einen minimalen Wert zu steuern.
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Der
Grund, weshalb ein Kühlmittel
für die
Bewegungsschaufeln der ersten Stufe von der Vorderseite der Scheibe
zugeführt
wird, ist die Kühlung
der Nabe der Scheibe der ersten Stufe und deren Vorderseite, indem
das Kühlmittel
mit niedriger Temperatur zu der Nabe und der Vorderseite strömt, wodurch eine
Temperatur des Abstandsstücks 64 und
eine Temperatur der Nabe etwa gleich einer Durchschnittstemperatur
des Zufuhrkühlmittels
und Sammelkühlmittels
wird, und der Temperaturanstieg kann auf eine niedrige Temperatur
reduziert werden, im Vergleich zu dem Fall, wenn nur ein Sammelkühlmittel
in die Nabe strömt,
indem das Kühlmittel
von der Rückseite
zugeführt
wird. Durch diesen Einfluss steigt die Temperatur der Außenseite
des Halbstufen-Abstandhalters bis nahe an die Temperatur des Sammelkühlmittels,
jedoch wird kein Temperaturgradient in axialer Richtung gebildet,
der Außenumfang
und die Nabe werden durch Abdichtluft bzw. Zufuhrkühlmittel zum
Kühlen
der ersten Stufe gekühlt,
und eine Zentrifugallast des Abstandhalters ist kleiner als die
der Scheibe, die von der Zentrifugallast der Bewegungsschaufeln
belastet wird, so dass ein Problem aufgrund der Beanspruchung geringer
ist als bei der Scheibe.
-
Durch
Zuführen
eines Kühlmittels
in den Kühlströmungsweg 51 im
Inneren der Bewegungsschaufel von der Vorderseite wird ein Temperaturunterschied
zwischen dem Kühlmittel
und dem Verbrennungsgas, das in dem Gasweg 91 strömt, für eine Kühlung wirksam
gebildet, so dass es sogar zum Steigern des Kühlungswirkungsgrads von Bewegungsschaufeln
wirksam ist.
-
Wenn
der Aufbau der Strömungswege
vom Standpunkt des Druckverlusts betrachtet wird, wird die Strömungsweglänge einer
Bahn von dem Wellenende zu der Brennkammer unter Umgehung der Kühlströmungswege
für Bewegungsschaufeln
so gebildet, dass sie extrem kurz ist, und der Strömungsweg
wird so gebildet, dass er den Zentralöffnungs-Strömungsweg
umgeht, dessen Druckverlust sehr hoch ist. Deshalb ist der Druckverlust
der Bahn gering, und die verstärkte
Verdichtungsleistung des Kühlmittels
kann auf ein Minimum reduziert werden.
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In
der zentralen Öffnung 28 der
Verdichterscheiben verstärkt
sich jedoch eine Wirbelgeschwindigkeit von Wirbelströmen in der
Bahn, in der das Kühlmittel,
das aus dem Schlitz 26 der Nabe strömt, nach innen in den Hohlraum 27 strömt, wobei
die Wirbelgeschwindigkeitsenergie in der Bahn der axialen Strömung in
der zentralen Öffnung
verschwindet, wodurch ein Druckverlust verursacht wird, da bei dieser Ausführungsform
der Kühlmittelstrom
jedoch in viele Strömungswege
unterteilt ist und ein Durchsatz des Kühlmittels in jedem der geteilten
Strömungswege klein
gemacht wird, schwächt
sich eine Wirbelkomponente des Kühlmittelstroms
durch Reibung an der Wandfläche
ab, wenn das Kühlmittel
in den Hohlraum 27 strömt.
Daher ist der Druckverlust in der zentralen Öffnung gering. Entsprechend
kann auf einer Hochstufenseite ein ausreichender Zufuhrdruck auf die
Bewegungsschaufel der dritten Stufe gewährleistet werden, unabhängig von
der Luftabzugsstufe.
-
In
dem Fall, wenn keine Luft als Kühlmittel von
dem Verdichter abgezogen wird, obwohl angenommen wird, dass es besonders
wirksam ist, den entstandenen Verlust zu reduzieren, indem eine
Gesamtmenge eines Kühlmittels
für Bewegungsschaufeln
gesammelt wird und das gesammelte Kühlmittel in den Gasweg gefördert wird,
ist es jedoch außerdem
nötig,
beim Strömungswegaufbau
eine verstärkte
Verdichtung der Gesamtmenge an Kühlmittel
zu bewirken. Im Gegensatz dazu sinkt bei der vorliegenden Ausführungsform,
da das Kühlmittel
für die
Bewegungsschaufeln der dritten Stufe in den Gasweg ausgelassen wird,
der Wirkungsgrad der Gasturbine entsprechend dieser Auslassmenge,
da jedoch eine Verstärkung
der Verdichtungsleistung unnötig
ist, da das Kühlmittel
gleich ist, kann ein Verlust aufgrund des Auslasses ausgeglichen
werden.
-
Mit
dem Aufbau gemäß der vorliegenden Ausführungsform
kann eine ausgezeichnete Kühlung bewirkt
werden, während
eine Menge Kühlmittel,
die zur Verdichtung nötig
ist, auf eine kleine Menge reduziert werden kann und die erforderliche
Energie verringert werden kann.
-
Wie
aus der Kühlmittelbahn
für die
Bewegungsschaufeln der ersten Stufe und die Bewegungsschaufeln der
zweiten Stufe zu ersehen ist, ist ein Bereich, der dem Sammelkühlmittel
mit hoher Temperatur in dem Turbinenrotor ausgesetzt ist, auf einen
schmalen Bereich begrenzt, der mit A bezeichnet ist und radial außerhalb
der Nabe und der Vorderseite der Scheibe der zweiten Stufe liegt.
Jedoch ist etwa eine Hälfte
einer von Kühlmittel
feuchten Fläche in
dem Bereich einem Zufuhrkühlmittel
mit niedriger Temperatur ausgesetzt.
-
Da
das von dem Verdichter abgezogene Kühlmittel in dem Bereich B von
dem Verdichterrotor zu dem zentralen Abschnitt des Turbinenrotors strömt, sind
andererseits Elemente in dem Bereich B der Atmosphäre des Kühlmittels
von abgezogener Luft ausgesetzt. Ein Bereich C von dem 2/3-Stufen-Abstandhalter
zu der Rückseite
der Scheibe der dritten Stufe ist einem Zufuhrkühlmittel und einem Kühlmittel
von abgezogener Luft ausgesetzt, und der verbleibende Bereich D
in der Rückseite
des ¾-Stufen-Abstandhalters
ist hauptsächlich
einem Zufuhrkühlmittel
mit niedriger Temperatur ausgesetzt.
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In
einem Fall, wenn beispielsweise ein Kühlmittel mit 230°C von dem
Wellenende zugeführt
wird und verdichtete Luft mit 370°C
von dem Verdichter abgezogen wird, beträgt die Temperatur eines Sammelkühlmittels
nach dem Kühlen
der Bewegungsschaufeln 450–500°C im Fall
einer Gasturbine der 1.500°C-Klasse.
Dadurch wird eine Durchschnittstemperatur der Elemente in dem Bereich
A, der dem Zufuhrkühlmittel
und dem Sammelkühlmittel
ausgesetzt ist, auf 340–365°C erhöht, was
ein Durchschnitt des Zufuhrkühlmittels
und des Sammelkühlmittels
ist, und die Temperatur der Elemente in dem Bereich D, der nur dem
Zufuhrkühlmittel
ausgesetzt ist, wird auf 220°C
erhöht,
was nahe an der Zufuhrkühlmitteltemperatur
liegt.
-
Andererseits
steigt die Temperatur von Elementen in dem Bereich B, in dem das
Abzugsluftkühlmittel
strömt,
auf eine Temperatur nahe an der Abzugsluftkühlmitteltemperatur von 370°C, und die Temperatur
von Elementen in dem Bereich C steigt auf etwa 300°C einer Durchschnittstemperatur
des Abzugsluftkühlmittels
und des Zufuhrkühlmittels.
Da das Abstandsstück
am Außenumfang
durch das Sammelkühlmittel
und am Innenumfang durch das Abzugsluftkühlmittel erwärmt wird,
wird außerdem die
Temperatur des Abstandsstücks
auf 410–430°C einer Durchschnittstemperatur
beider Kühlmittel
erhöht.
-
D.h.
wenn ein Wellenend-Zufuhrkühlmittel von
230°C und
abgezogene Verdichterluft von 370°C als
Kühlmittel
zum Kühlen
der Bewegungsschaufeln verwendet werden, ist es möglich, Kühlmittelströmungswege
im Inneren des Rotors zu konstruieren, durch die eine Rotor-Durchschnittstemperatur
etwa 430°C
oder weniger wird.
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Weiterhin ändert sich
eine Temperaturverteilung der Nabe in axialer Richtung so, dass
die Temperatur in den Bereichen A, C und D in der genannten Reihenfolge
sinkt, und ein Unterschied zwischen hohen und niedrigen Temperaturen
ist gering, sogar wenn teilweise Änderungen in jedem Bereich
stattfinden, was wirksam ist, um einen minimalen Unterschied bei
der radialen Verlängerung
des Nabenverbindungsabschnitts zu bewirken und die Beanspruchung
in dem Einpassabschnitt zu reduzieren.
-
Deshalb
kann, obwohl die maximale zentrifugale Beanspruchung aufgrund der
Hochgeschwindigkeitsrotation in dem zentralen Scheibenabschnitt auftritt,
die oben genannte zentrifugale Beanspruchung durch die thermische
Ausdehnung abgeschwächt
werden, indem die Temperatur des zentralen Scheibenabschnitts höher gemacht
wird als die der radial außen
liegenden Seite. Die Temperatur des Nabenabschnitts wird etwa eine
mittlere Temperatur des Zufuhrkühlmittels
und des Sammelkühlmittels, wie
oben erwähnt,
so dass der zentrale Rotorabschnitt durch das Sammelkühlmittel
erwärmt
wird und seine Temperatur höher
wird als die der Nabe, indem die Temperatur der von dem Verdichter
abgezogenen Luft höher
als die mittlere Temperatur gemacht wird. Deshalb kann eine Beanspruchung
reduzierende Wirkung in diesem Abschnitt erzielt werden, indem eine
geeignete Temperatur des Abzugsluftkühlmittels gewählt wird.
Da die Temperatur einer abgezogenen Luft durch eine Position der
Stufe der Luftabzugsöffnung 23 bestimmt
wird, sollte für
den Aufbau von im Inneren des Rotors ausgebildeten Kühlmittelströmungswegen
in diesem Fall eine Abzugsstufe gewählt werden, an der eine Wirkung
der Reduzierung der Wärmebeanspruchung
am höchsten
ist.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
die von einem Pfeil 93 gezeigte Abzugsbahn in der Vorderseite
der Scheibe der dritten Stufe ausgebildet, es ist jedoch auch mög lich, die
Bahn um die zentrale Öffnung
herum auszubilden und das Kühlmittel
den Bewegungsschaufeln der dritten Stufe von der Rückseite
zuzuführen.
Der Grund, weshalb die Bahn in der Vorderseite ausgebildet ist,
liegt darin, dass ein Hohlraum 68c ausgebildet wird, durch den
ein Kühlmittel
nicht zwischen Scheiben strömt und
die Wärmebeanspruchung
reduziert, die an den Seitenflächen
des zentralen Abschnitts der vierten Scheibe 61d durch
den Unterschied der Temperatur zwischen dem Wellelend-Zufuhrkühlmittel
und dem Abzugsluftkühlmittel
verursacht wird. In dem Fall, wenn der Unterschied der Temperatur
zwischen dem Wellenend-Zufuhrkühlmittel
und dem Abzugsluftkühlmittel
gering gemacht werden kann, um die Wärmebeanspruchung des gesamten
Rotors zu reduzieren, kann sogar, wenn die Abzugsluftbahn in der
Rückseite
der Scheibe der dritten Stufe ausgebildet ist, eine Wirkung gleichwertig
mit der oben genannten erzielt werden.
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Bei
der oben erläuterten
Ausführungsform dient
das Einfügen
der Abstandhalter zwischen den Scheiben der Reduzierung der Beanspruchung durch
Verkürzen
der axialen Erstreckung der Scheibennabe und des äußeren Umfangsrands,
es ist jedoch möglich,
die Abstandhalter wegzulassen, wenn die Stufenerstreckung der Turbine
verkürzt
werden kann.
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4 zeigt
eine Teilkonstruktion eines Turbinenrotors, in dem Kühlmittelströmungswege
ohne Einfügung
von Abstandhaltern ausgebildet sind. Der Rotor 10 ist aus
Scheiben 11a bis 11d und einer Welle 63 zusammengesetzt
und an der Seite der ersten Stufe durch ein Abstandsstück mit dem
Verdichterrotor verbunden. Die Scheiben von der ersten Stufe bis zur
dritten Stufe weisen jeweils eine zentrale Öffnung 19 auf, und
die Scheibe der vierten Stufe ist massiv. Die Scheiben weisen am
Außenumfang
angeordnete Bewegungsschaufeln 5 auf, und insbesondere
die Bewegungsschaufeln der ersten bis dritten Stufe werden von innen
gekühlt.
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Auch
in diesem Fall können
ein Haupt-Zufuhrströmungsweg 12 und
ein Haupt-Sammelströmungsweg 13 der
Nabe ebenso wie bei der oben genannten Ausführungsform gebildet sein. Da
jedoch kein Abstandhalter vorhanden ist, sind die Zufuhrschlitze 14a, 14b,
ein Sammelschlitz 15 und ein Verdichterabzugsluftsystem-Schlitz 16 zwischen
den Nabenverbindungsabschnitten der Scheibe 11 ausgebildet,
und insbesondere der Sammelschlitz 15 wird zum Sammeln
sowohl von Kühlmittel
für die
Bewegungsschaufeln der ersten Stufe als auch für die Bewegungsschaufeln der
zweiten Stufe verwendet.
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Bei
diesem Strömungswegaufbau
wird ein Teil des Kühlmittels,
das von dem Wellenende in den Haupt-Strömungsweg 12 zugeführt wird,
durch den Zufuhrschlitz 14b und einen äußeren Hohlraum 17c zwischen
Scheiben zu den Bewegungsschaufeln der zweiten Stufe zugeführt, und
das restliche Kühlmittel wird
von dem Zufuhrschlitz 17a zu den Bewegungsschaufeln der ersten
Stufe durch die Vorderseite der Scheibe zugeführt. Nach dem Verbinden an
dem Hohlraum 17b wird das Kühlmittel durch den Sammelschlitz 15 und
den Haupt-Sammelströmungsweg 13 in
der Brennkammerseite gesammelt. Andererseits strömt das von dem Verdichter abgezogene Kühlmittel
durch das Abstandsstück
in die zentrale Öffnung 19 des
Turbinenrotors und wird durch den Hohlraum 18 in Inneren,
den Abzugsluftsystemschlitz 16 und den Außenhohlraum 17d in
die Bewegungsschaufeln der dritten Stufe zugeführt.
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Auch
in diesem Fall kann eine annähernd ähnliche
Wirkung wie bei der oben genannten Ausführungsform bezüglich der
Reduzierung gleichmäßiger und
ungleichmäßiger Wärmebelastungen
und eines Druckverlusts, der Kühlung
des Verdichterrotors usw. erzielt werden, zusätzlich besteht der Vorteil, dass
der Rotoraufbau selbst einfach konstruiert werden kann, indem die
Abstandhalter weggelassen werden. Weiterhin ist es auch möglich, die
Bewegungsschaufeln der dritten Stufe massiv und die anderen Bewegungsschaufeln
hohl auszubilden.
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Ein
anderer Punkt aus 1 ist, dass keine solche Bahn
gewählt
wird, bei der das Kühlmittel,
das in die zentrale Öffnung 65d strömt, durch
den Hohlraum 68b an der Rückseite der Scheibe der vierten Stufe
und den Schlitz 70c in den Haupt-Zufuhrströmungsweg 66 eingeführt wird,
sondern die Bahn gewählt
wird, bei der eine zentrale Öffnung
in der Scheibe der vierten Stufe ausgebildet ist und das Kühlmittel,
das in die zentrale Öffnung 65d strömt, durch
die zentrale Öffnung
der Scheibe 61d der vierten Stufe, den Hohlraum 68c,
der zwischen den Scheiben der dritten und der vierten Stufe ausgebildet
ist, und den Schlitz in den Haupt-Zufuhrströmungsweg 66 eingeführt wird.
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Der
konkrete Aufbau des oben genannten Rotors ist wie folgt. Ein Strömungsweg
(ein erster Kühlmittelströmungsweg)
für ein
von dem Wellenende zugeführtes
Kühlmittel
nutzt eine zentrale Öffnung des
Scheibenmittelpunkts als erste Durchgangsbahn, die so aufgebaut
ist, dass sie an der Achse durch die Scheibe der vierten Stufe verläuft. Weiterhin
sind ein Hohlraum und ein Schlitz (erste Verbindungsbahn) ausgebildet,
die zwischen der Scheibe der vierten Stufe und der angrenzenden
Scheibe der dritten Stufe ausgebildet sind, so dass das Kühlmittel, das
in die oben genannte zentrale Öffnung
strömt,
in Außenumfangsrichtung
strömt.
Das Kühlmittel,
das in der oben genannten Verbindungsbahn strömt, wird in den Haupt-Zufuhrströmungsweg 66 zugeführt (zweite
Durchgangsbahn). Das Kühlmittel,
das in dem Haupt-Strömungsweg 66 strömt, wird
durch den Zufuhrschlitz 70a in den Kühlmittelströmungsweg in den Bewegungsschaufeln
der ersten Stufe zugeführt (zweiter
Verbindungsweg). Ein Strömungsweg
(der oben genannte zweite Kühlmittelströmungsweg)
für Abzugsluftkühlmittel
von dem Verdichter ist wie folgt aufgebaut, d.h. das Abzugsluftkühlmittel,
das durch die zentralen Öffnungen 65b, 65c usw.
der Scheiben zugeführt
wird (dritte Durch gangsbahn), das die Scheiben des oben genannten
Rotors an der Achse von der Verdichterseite durchläuft und
in die zentralen Öffnungen 65b, 65c strömt, wird
in den Abzugsluftsystemschlitz 74 zugeführt (dritte Verbindungsbahn),
der entlang der Scheibe radial nach außen gerichtet ist und so aufgebaut
ist, dass er mit den Strömungswegen
in den Bewegungsschaufeln der dritten Stufe kommuniziert, die in
die Bewegungsschaufeln eingeführt
werden.
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Auch
in diesem Fall kann gleichmäßige und ungleichmäßige Wärmebeanspruchung
abgeschwächt
und eine wirksame Kühlung
erreicht werden, während
ein Druckverlust reduziert wird.
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Wie
oben erwähnt,
sind gemäß dieser
Ausführungsform
Zufuhr- und Sammelströmungswege für Kühlmittel,
die geeignet sind, um Wärmebelastungen
und einen Druckverlust zu reduzieren und den Verdichterrotor zu
kühlen,
im Inneren des Turbinenrotors ausgebildet, und eine Gasturbine mit
Kühlmittelsammlung
mit hohem Wirkungsgrad kann zur Verfügung gestellt werden.
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Unter
Bezug auf 5 wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert.
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5 zeigt
einen Schnitt einer oberen Hälfte der
Gasturbine in Kühlmittelsammelbauweise.
Die in 5 gezeigte Gasturbine ist ein Beispiel einer Gasturbine
in Luftkühlbauweise,
wobei Luft als Kühlmittel verwendet
wird.
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Die
Gasturbine hat ein Gehäuse 110,
die den Umfang abdeckt, einen Kompressor 120 und eine Brennkammer 130,
die innerhalb der Abdeckung angeordnet sind, eine Turbine 150 mit
Düsen 112,
Laufschaufeln 140, einem Turbinenrotor 160 usw.,
Lager 111, die den Turbinenrotor drehbar lagern, sowie
eine Auslassleitung 113.
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An
dem Außenumfang
des Turbinenrotors 160 ist an vorgegebenen Umfangsintervallen
eine Vielzahl der Laufschaufeln 140 angeordnet, und innerhalb
jeder der Laufschaufeln (erste bis dritte Stufe) sind Kühlmittelströme 141 mit
unterschiedlicher Form so ausgebildet, dass das Grundmaterial der Laufschaufeln
in der Lage ist, eine thermische Belastung des Verbrennungsgases
auszuhalten, das in dem Gasweg 132 strömt.
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Der
Turbinenrotor 160 hat einen Aufbau, bei welchem durch vier
Bolzen vier Scheiben 161a bis 161d, drei Distanzelemente 162b bis 162d und
eine Welle 163 an einem Stapelverbindungsabschnitt (nachstehend
als Nabe bezeichnet) befestigt und mit dem Verdichter 120 durch
ein Abstandsstück 151 und ein
Distanzelement 162a verbunden sind.
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In
der Welle 163, die von dem Lagerabschnitt, den Turbinenrotorscheiben 161a bis 161d mit den
darauf gesetzten Laufschaufeln 140, dem Abstandsstück 151 bzw.
den Scheiben 121 auf einer Hochstufenseite des Kompressorrotors
gehalten wird, sind zentrale Löcher 164, 152, 122 vorgesehen.
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In
dem Nabenabschnitt des Turbinenrotors ist ein Sammelströmungsweg 171 ausgebildet,
der sich axial von dem Distanzelement 162a zu dem Distanzelement 162b erstreckt
und in den ein Wärmeabschirmungsrohr 172 eingesetzt
ist. Ferner sind jeweils Schlitze 173a bis 173h so
ausgebildet, dass sie sich in der Radialrichtung erstrecken, wobei
ein Wärmeabschirmkanal 174 in
dem Schlitz 173a zwischen dem Abstandsstück 151 und
dem Distanzelement 162a angeordnet ist. In den Schlitzen 173c und 174d sind
auf beiden Seiten des Distanzelements 162b weiterhin Wärmeabschirmsammler 175a, 175b angeordnet.
Die anderen Schlitze sind nur deshalb ausgebildet, dass das zentrale
Rotorloch 164 und Hohlräume 166 auf
der radial äußeren Seite
miteinander in Verbindung stehen.
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An
den Außenumfängen beider
Enden des Abstandsstücks 151 und
des Distanzelements 162a sind Abdichtungen 114a bis 114c vorgesehen.
Ein Raum 115a zwischen den Dichtungen 114a und 114b steht
mit dem zentralen Loch 152 des Abstandsstücks durch
ein Verbindungsloch 116 in Verbindung, während ein
Auslass des Sammelströmungswegs 171 in
einen Raum 115b zwischen den Abdichtungen 114b und 114c mündet.
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In
den Nabenverbindungsabschnitt des Kompressorrotors ist ein Schlitz 123 ausgebildet.
Die zentrale Seite des Schlitzes steht mit einem radial zentralen
Loch 122 über
einen Strömungsweg
zwischen Seitenwänden
der Scheibe 121 in Verbindung, während die äußere Umfangsseite in einen
Kompressionsweg durch den Hohlraum an der radial äußeren Seite
der Nabe mündet.
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6 ist
eine Ansicht längs
der Linie X-X von 5. In 6 ist eine
Vielzahl von Sammelströmungswegen 171 in
einer Zwischenphase zwischen am Umfang angeordneten Bolzenlöchern 199 vorgesehen.
Die Sammelströmungswege 171 und der
Schlitz 173b sind auf der gleichen Phase angeordnet, der
Sammelströmungsweg
ist jedoch durch das Wärmeabschirmrohr 172 geteilt.
Die radial äußere Seite
des Hohlraums 166a, zu der die Schlitze münden, steht
mit Kühlmitteleinführöffnungen 142 aller
Laufschaufeln in Verbindung.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Y-Abschnitts von 5, während 8 einen
Abschirmsammler 175 gesehen aus der Z-Richtung von 7 zeigt. 9 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie W-W von 8. Wie aus diesen Figuren zu
ersehen ist, ist der Wärme abschirmsammler 175 aus einer
Vielzahl von am Umfang gleich verteilten Sektoren aufgebaut, wobei
jeder Sektor aus einem Kanal 176 an der Innendurchmesserseite,
einer Kammer 178 am zentralen Abschnitt und Rohrbahnen 179 an der
radial äußeren Seite
besteht und die Anzahl der Rohrbahnen die Zahl ist, die durch Teilen
der Zahl der Laufschaufeln auf der Außendurchmesserseite durch die
Teilungszahl erhalten wird.
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An
dem Endabschnitt des Kanals 176 ist ein Tragring 177 mit
einer Öffnung 177a ausgebildet, während eine
Aussparung 180 an der Seitenwand des Kanals ausgebildet
ist, um den Kontakt zwischen der Scheibe und dem Distanzstück zu minimieren. Eine
Strömungsweg-Querschnittsfläche der
Kammer 178, die etwa die Hälfte der Strömungsweg-Querschnittsfläche des
Kanals 176 ist, reicht aus. Die Anzahl der Rohrbahnen 179 ist
die Zahl, die man durch Teilen der Zahl der Laufschaufeln durch
die Teilungszahl erhält.
Die Seitenwand eines jeden Kanals 176, die Kammer 178 und
die Rohrbahn 179 sind dünn ausgeführt, um
das Gewicht zu reduzieren, solange die Festigkeit sichergestellt
ist.
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An
der Außenwand
der Kammer 178 ist über dem
gesamten Umfangsbereich ein Haken 181 ausgebildet. D.h.,
dass ein ringförmiger
Vorsprung 181, der konzentrisch zum Turbinenrotor ist,
an der Außenwandfläche vorgesehen
ist, während
ein ringförmiger
konkaver Raum mit dem Vorsprung in Eingriff steht, d.h. auf der
Scheibenseite ist eine Nut 182 vorgesehen, und der Haken 181 greift
in die Nut 182 ein, wie in 7 gezeigt
ist. Außerdem
ist der vorstehend erwähnte
Tragring 177 so ausgebildet, dass er in das Loch des Sammelströmungswegs 171 passt.
Durch diesen Eingriff wird eine auf die Kammer 178 und
die Rohrbahnen 179 wirkende zentrifugale Last hauptsächlich von
dem Haken 181 abgestützt,
während eine
zentrifugale Last eines Kanals 176 und des Tragrings von
dem Tragring 177 abgestützt
wird. Die Positionen in Axial- und Umfangsrichtung sind durch die
Schlitze 173 fixiert, und es werden also keine Bolzen für die Fixierung
verwendet.
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Nach
der Montage wird der Wärmeabschirmsammler 175 gekühlt und
dann in die Scheibe kalt eingepasst. Gleichzeitig muss jedoch das
Einpassen des Hakens 181 und der Nut 182 und das
Füllen
des Tragrings und des Lochs des Sammelströmungswegs bewirkt werden, so
dass eine Innendurchmesserseite der Nut 181, die nicht
in Bezug mit der Rotationsabstützung
steht, etwas kleiner als die Innendurchmesserseite des Hakens ausgebildet
wird und der Haken auch eingepasst werden kann, wenn der Kanal 176 während des
Abkühlens
schrumpft.
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Die
Rohrbahnen 179 des Wärmeabschirmsammlers
sind mit den Kühlmittelauslassöffnungen 132 an
den Laufschaufelfüßen durch
Verbindungslöcher 183 verbunden,
die in einen Rand am Außenumfang
der Scheibe perforiert sind, und in die Verbindungslöcher 183 werden Wärmeabschirmrohre 184 eingesetzt.
Der Wärmeabschirmkanal 174,
der an dem Verbindungsabschnitt des Abstandsstücks 151 und des Distanzelements 162a vorgesehen
ist, hat eine Form, die ähnlich
zu der der Kanalseite des oben erwähnten Wärmeabschirmsammlers 175 ist.
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Gemäß 7 füllt ein
Kühlmittel
(Luft), das von dem Ende der Welle 163 des Turbinenrotors 160 durch
Anlaufen der Gasturbine zugeführt
wird, das zentrale Loch 165 und wird dann in sieben Wege
aufgeteilt, wie dies durch Pfeile 190a bis 190g angezeigt ist.
Das den Laufschaufeln der ersten und zweiten Stufe durch die Wege 190a und 190b der
vorstehend erwähnten
Wege zugeführte
Kühlmittel
ist ein größerer Teil
des Kühlmittels,
das von dem Wellenende zugeführt
wird. Das Kühlmittel,
das die Laufschaufeln gekühlt
hat und aus den Kühlmittelauslassöffnungen 143 ausströmt, wird
in die Kammer des Wärmeabschirmsammlers 175 eingeführt und
dann in der Brennkammer 131 über den Sammelströmungsweg 171 und
den Schlitz 173 gesammelt.
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Das
Kühlmittel
strömt
in dem Sammelströmungsweg,
dessen Temperatur um 100 bis 250°C höher angestiegen
ist als die Temperatur des Zufuhrkühlmittels durch Kühlen oder
Wärmeaustausch
mit den Laufschaufeln. Aufgrund des Anbringens des Wärmeabschirmsammlers
steigt dessen Temperatur auf eine Temperatur nahe der des gesammelten Kühlmittels.
Da jedoch Spalte, die von dem Hohlraum 166 und den Aussparungen 180 an
den Seitenwänden
des Kanals ausgebildet sind, zwischen dem Wärmeabschirmsammler und der
Scheibe sowie dem Distanzstück
vorhanden sind, ist die Wärmeleitung aus
dem Sammelkühlmittel
zur Scheibe und zum Distanzstück
um den Wärmeabschirmsammler
herum durch den Wärmewiderstand
der Spalte stark begrenzt.
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Da
der Sammelströmungsweg 171 und
der Schlitz 173a das Wärmeabschirmrohr 172 und
den Wärmeabschirmkanal 174 haben,
kann dadurch im Wesentlichen der gleiche Effekt erreicht werden.
Im Gegensatz dazu ist das Innere des Rotors mit Ausnahme der Kühlmittelsammelwege
in das in den Wegen 190a bis 190c strömende Zufuhrkühlmittel
getaucht, so dass das Rotormaterial einschließlich der Teile um die Kühlmittelsammelwege
herum stark durch die Wärmeleitung
aus dem Zufuhrkühlmittel gesteuert
und eine gleichförmige
Verteilung der Temperatur in der Nähe der Temperatur des Zufuhrkühlmittels
gebildet wird. Deshalb kann die Wärmespannung, die in dem Rotor
durch Sammeln des Kühlmittels
erzeugt wird, stark reduziert werden.
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Insbesondere
beeinflusst dann, wenn die Temperatur des Rotors beim Anlauf der
Gasturbine steigt, eine teilweise auf den Rotor wirkende thermische
Last die Temperaturverteilung des Rotors beträchtlich, so dass der Effekt
auch hinsichtlich einer Reduzierung einer instationären Wärmespannung zum
Zeitpunkt des Anlaufs groß ist.
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Es
ist zu befürchten,
dass die Wärmespannung
des Wärmeabschirmsammlers
durch Wärmeausdehnung
des Wärmeabschirmsammlers
zunehmen kann. Die Wärmespannung
wird durch die Wärmeausdehnung
der Kammer 178 in Umfangsrichtung und die Wärmeausdehnung
des Wärmeabschirmkanals 176,
der Kammer 178 und der Rohrbahnen 179 in der Radialrichtung
verursacht. Gegen die Wärmeausdehnung
der Kammer 178 in Umfangsrichtung der vorstehend erwähnten Wärmeausdehnung
können
Maßnahmen
getroffen werden, indem Spalte vorgesehen werden, die der Ausdehnung
an den Grenzen zwischen den geteilten Abschnitten entsprechen.
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Andererseits
können
Maßnahmen
gegen die radiale Wärmeausdehnung
der Kammer 178 und der Rohrbahnen 179 dadurch
getroffen werden, dass ein Spalt 154a an dem Verbindungsabschnitt
zwischen den Enden der Rohrbahnen und den Wärmeabschirmrohren 184 am
Rand des Außenumfangs
der Scheibe vorgesehen wird. In diesem Fall tritt, obwohl man in
Betracht zieht, dass das Sammelkühlmittel aus
diesen Spalten in den Hohlraum 166 strömen kann, das Ausströmen niemals
ein, da eine Auslassöffnung
für das
ausgeströmte
Sammelkühlmittel
vorhanden ist. Das Ausfließen
von Kühlmittel
aus den Spalten kann sicherer dann verhindert werden, wenn die Spalte 154a in
den Verbindungslöchern
und die Rohrbahnen so ausgebildet sind, dass die Enden der Rohrbahnen
sich in die Verbindungslöcher
erstrecken.
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Dies
ist auch für
eine Abstützung
der Fluidkraft wirksam, die auf der auf die Rohrbahnen 179 wirkenden
Zentrifugalkraft und einer Änderung
des Drehimpulses des in der Radialrichtung strömenden Kühlmittels basiert. Es ist weiterhin
auch für
das Abstützen
der Trägheit
stark wirksam, die auf den Wärmeabschirmsammler
in der Umfangsrichtung wirkt.
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Weiterhin
ist in Betracht gezogen, die Wärmespannung
wirksamer zu reduzieren, indem ein Verbindungsloch 185 zwischen
den Hohlräumen 166a und 166b vorgesehen
und eine kleine Menge Zufuhrkühlmittel
in den Hohlraum 166b eingeführt wird, um zwangsweise eine
Niedertemperaturatmosphäre
zu bilden, das eingeführte
Kühlmittel
wird jedoch besser in dem Sammelweg gesammelt, so dass in diesem
Fall die Spalte an den Enden der Rohrbahnen wirksam als Sammelöffnungen
für den
Sammelweg genutzt werden können.
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In
dem Fall jedoch, in welchem Dampf als Kühlmittel verwendet wird, kann,
obwohl es erforderlich ist, das Ausströmen des Kühlmittels in den Hohlraum und
das Kondensieren des Dampfes in dem Hohlraum zu verhindern, indem
elastische Elemente, wie Dichtungsringe und Federscheiben, in den
erwähnten
Spalten vorgesehen werden, zusätzlich
zur Absorption der Dehnung ein Dichtungseffekt erreicht werden.
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Andererseits
ist die Wärmeausdehnung
des Kanals 176 durch den Haken 181 und den Tragring 177 beschränkt, wobei
eine Kraft in der gleichen Richtung wie die Zentrifugalkraft auf
den Haken und eine Kraft in entgegengesetzter Richtung zur Zentrifugalkraft
auf den Tragring 177 ausgeübt wird. Dadurch wird die Spannung
in dem Tragring verringert, während
die Spannung in dem Haken zunimmt. Die Spannung in dem Haken kann
jedoch dadurch reduziert werden, dass die Dicke des Abschnitts des
Hakens, der an dem Kanalverbindungsabschnitt, wie in 8 gezeigt
ist, angeordnet ist, verringert wird oder dass dieser Teil weggelassen
und durch Biegeverformung der Kammerwand absorbiert wird.
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Weiterhin
ist es möglich,
den Kanal und die Kammer als gesonderte Teile auszubilden und mit
einem Spalt dazwischen, d.h. in einem Gleitsitz, so zu montieren,
dass die Wärmeausdehnung
durch den Spalt absorbiert werden kann. In diesem Fall stehen die
Aussparungen 180 und der Sammelweg in dem Kanal in Verbindung,
da jedoch in den Aussparungen aus dem gleichen Grund keine Strömung ausgebildet wird,
wie im Falle der Spalte an den Enden der Rohrbahnen, ist es nicht
erforderlich, die Aussparungen abzudichten.
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Wenn
das Kühlmittel
aus dem Auslass des Sammelströmungswegs 171 in
den Außenraum
des Rotors in die Verbrennungskammer 131 strömt, strömt Kühlmittel
mit hoher Temperatur, das aus der Dichtung 114c leckt,
in die Gaswegseite durch den Radraum 115c, wodurch der
Außenumfang
des Distanzelements 162a erwärmt wird. Durch Herausführen des
Kühlmittels,
das in den Rotor zugeführt
wurde, aus dem Verbindungsloch 116 zu dem Distanzelement 116a über den
Weg 190g strömt
jedoch Kühlmittel
zu der Dichtung 114a und der Dichtung 114b, so
dass die Außenseitenwand
des Abstandsstücks durch
dieses Kühlmittel
ausreichend gekühlt
werden kann. Durch Anbringen der Dichtungen 114a bis 114c derart,
dass das Distanzelement 162a zwischen den Dichtungen zu
liegen gebracht wird, können
die Teile, deren Temperatur hoch wird, auf das Distanzelement 162a beschränkt werden.
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Da
der Außenumfang
des Abstandsstücks dem
Kühlmittel
mit hoher Temperatur ausgesetzt ist, das aus einer Kühlmittelsammelöffnung zur
Kompressorseite strömt,
war es bisher erforderlich, es aus einem Material mit hohem Wärmewiderstand herzustellen.
Durch Ausbildung des Distanzelements als gesondertes Element, wie
vorstehend erwähnt, ist
es jedoch möglich,
das Abstandsstück
aus einem Rotormaterial mit hervorragender Verarbeitbarkeit mit
niedrigen Kosten herzustellen.
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Das
in dem Weg 190f zu der Kompressorrotorseite strömende Kühlmittel
dient weiterhin zum Kühlen
der Scheibe 121 des Kompressorrotors, und der Kompressorrotor
kann durch Kühlen
des Stirnflansches des Abstandsstücks, das mit der Stirnseite des
Kompressorrotors verbunden ist, mit dem Kühlmittel, das aus der Dichtung 114a leckt,
wirksamer gekühlt
werden.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die sich im Aufbau
von dem Wärmeabschirmsammler
unterscheidet, ist in 10 und 11 gezeigt.
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Der
Wärmeabschirmsammler 186 hat
einen Kanal 187, eine Kammer 188 und Rohrbahnen 189, die
jeweils getrennt voneinander ausgebildet sind. Der Kanal 187 wird
von dem Tragring 177, die Kammer 188 von Stiften 155,
die in Haken 153 an zwei Positionen eingesetzt sind, und
die Rohrbahnen 199 von der Scheibe 161 durch Verbindungslöcher 183 gehalten.
Durch Anbringen dieser drei Arten von Elementen in dem Rotor wird
ein Sammelweg von Kühlmitteleinführöffnungen
in den Laufschaufeln aus zu dem Sammelströmungsweg 171 in dem
Nabenabschnitt gebildet.
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In
der Kammer 188 wird ein Strömungsweg 156 so gebildet,
dass die Querschnittsfläche
des Strömungswegs
zur Stromabseite entsprechend einem Mengenstrom einer zusammengeführten Strömung zunimmt.
Dadurch kann die Kammer mit geringem Gewicht hergestellt werden,
und die von der Zentrifugalkraft verursachte Spannung wird verringert.
Durch das getrennte Ausbilden der drei Arten von Elementen, wie
vorstehend erwähnt,
beeinflussen sich ihre Wärmeausdehnungen
gegenseitig nicht, und gleichzeitig wird die radiale Ausdehnung eines
jeden durch Spalte 154b, 154c absorbiert, so dass
die Wärmespannung
reduziert werden kann.
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Die
Umfangsausdehnung der Kammerspannweite zwischen den Haken wird durch
die Stifte 155 beschränkt,
so dass eine Druckspannung in der Kammer in der Umfangsrichtung
auftritt. Die Spannweite ist jedoch die Hälfte der Umfangslänge und
die Ausdehnung ist gering, so dass die Spannung klein ist.
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Die
Rohrbahnen 189 sind in die Verbindungslöcher 183 an dem einen
Ende durch Kalteinpassung eingepasst. Da die anderen Enden Spalte 154b zwischen
den Löchern
der Kammer haben, sind die Rohrbahnen für die Zentrifugalkraft ausgekragt. Deshalb
ist zu befürchten,
dass eine Biegespannung in den Rohrbahnen auftritt, die zu einem
zulässigen Bereich
unterdrückt
werden kann, indem die Spalte klein gemacht werden, so dass es kein
Problem beim Halten des Aufbaus gibt.
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Da
der oben erwähnte
Kühlmittelweg
Spalte an zwei Positionen hat, strömt das Sammelkühlmittel aus
dem Spalt 154b auf der Stromauseite und in den Sammelweg
aus dem Spalt 154c auf der Stromabseite. Es ist zu befürchten,
dass Kühlmittelströme entstehen,
die die Hohlräume
umgehen. Bei dieser Ausgestaltung werden die Strömungswege 158 und 159 in
der Nabe an der Innenseite des Kanals 187 bzw. den Seitenwänden des
Kanals gebildet, wobei der Aufbau so ist, dass ein Teil des Zufuhrkühlmittels,
das in das zentrale Loch der Scheibe strömt, in den Hohlraum 168 durch
die Strömungswege 158, 159 und die
Aussparungen 180 der Seitenwände strömt.
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Da
innerhalb der Laufschaufel komplizierte Strömungswege gebildet werden,
ist auch der Druckverlust groß.
Deshalb gibt es eine große
Druckdifferenz zwischen dem Zufuhrkühlmittel und dem Sammelkühlmittel,
das in der Kammer strömt.
Da das in den Hohlraum strömende
Kühlmittel
in den Sammelweg aus den Spalten 154b und 154c aufgrund
der Druckdifferenz strömt,
kann die oben erwähnte
Strömung,
die den Hohlraum umgeht, nicht gebildet werden.
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Durch
den oben erwähnten
Zufuhrkühlmittelstrom
wird die Seitenwand des Kanals 187 gekühlt, und die Wärmeleitung
aus einem Rahmen wird anders als bei den Aussparungen der Seitenwand
zu der Scheibe verringert. Zusätzlich
werden Seitenflächen
um den Hohlraum herum gekühlt.
Deshalb wird die Temperaturverteilung der Scheibe gleichförmiger, und
die durch Sammeln des Kühlmittels
verursachte Wärmespannung
kann weiter reduziert werden. Zum Zeitpunkt des Anlaufs gibt es,
da die Scheibe von beiden Seiten erwärmt wird, einen Effekt der
Reduzierung der instationären
Wärmespannung
beim Anlaufen.
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Bei
dem oben erwähnten
Weg für
ein Zufuhrkühlmittel
wird das Kühlmittel
aus dem Strömungsweg 158 eingeführt. Es
ist jedoch auch möglich,
Nuten in der Rippe des Wärmeabschirmrohrs 172 und des
Tragrings 177 des Kanals 187 vorzusehen und das
Kühlmittel
aus dem Zufuhrschlitz 173b durch den Spalt 193 zuzuführen. In
diesem Fall kann auch ein Effekt erreicht werden, der zu dem oben
erwähnten Effekt äquivalent
ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung des Wärmeabschirmsammler
der vorliegenden Erfindung ist in 12 und 13 gezeigt.
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Bei
dieser Ausgestaltung, wie sie im Schnitt in 13 gezeigt
ist, ist eine Außenumfangsseite
einer Kammer 195 des Wärmeabschirmsammlers 194 geöffnet und
ein solcher Aufbau vorgesehen, dass der Sammler so angeschlossen
ist, dass die Wege mit den Fußabschnitten
der Schaufeln durch einen großen
Spalt verbunden sind. Deshalb kann die Verengung einfach ausgeführt werden.
Zusätzlich
gibt es den Vorteil, dass die Zentrifugalkraft der Kammer weiter
reduziert werden kann.
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Das
Sammelkühlmittel
strömt
ins Innere des Hohlraums 166 aus den Verbindungslöchern 183 und wird
dann durch den Wärmeabschirmkanal 187 gesammelt.
Da die Kammereinströmöffnungen 196 jedoch
zu den Verbindungslöchern 183 geöffnet sind und
der Druckverlust in dem Sammelweg von der Kammer zur Brennkammer
klein ist, strömt
das aus den Verbindungslöchern 183 abströmende Kühlmittels
so, dass es in die Kammer absorbiert wird, wobei das aus den Verbindungslöchern ausgeblasene Kühlmittel
nicht direkt auf die Wandflächen
der Scheibe 161 und des Distanzelements 182 gestrahlt
wird.
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Andererseits
wird das Zufuhrkühlmittel,
das in den Aussparungen 180 des Wärmeabschirmkanals strömt und in
den Hohlraum 166 aus dem Außenumfangsende abströmt, mit
dem Sammelkühlmittel
an den Einströmöffnungen 196 der
Kammer zusammengeführt
und in der Kammer gesammelt, so dass die Hohlräume an der Seite, die weiter
innen als die Einströmöffnungen
liegen, mit dem Zufuhrkühlmittel
gefüllt
werden. Deshalb tritt eine Wärmespannung
an der Außenumfangsseite
der Scheibe auf. Da jedoch die zentrifugale Spannung, die durch
die Außenumfangsseite
verursacht wird, gering ist, ist die resultierende Spannung klein,
was für
eine Gasturbine gilt, bei der die thermische Belastung der Laufschaufeln
relativ gering ist.
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Bei
der vorstehend erwähnten
Ausführungsform
wird das Kühlmittel
für die
Laufschaufeln der dritten Stufe nicht gesammelt und in die Gaswegseite abgeführt. In
dem Fall jedoch, in welchem Kühlmittel einschließlich des
Kühlmittels
für die
Laufschaufeln der dritten Stufe gesammelt wird, wird dies durch
Hinzufügen
eines Wärmeabschirmsammlers
zwischen das Distanzelement und die Scheibe und dadurch erreicht,
dass sich der Sammelströmungsweg 171 so erstreckt,
dass er mit diesem Sammler verbunden ist.
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Der
Strömungswegaufbau
innerhalb des Rotors ist entsprechend dem Maßstab einer Gasturbine und
dem Temperaturpegel des Verbrennungsgases austauschbar. Solange
jedoch ein Wärmeabschirmsammler
in dem Hohlraum an der Außenseite
einer Nabe vorgesehen wird, kann der gleiche Effekt erreicht werden,
auch wenn er in jedem Hohlraum vorgesehen wird. Bei einem Beispiel
dafür wird
in Betracht gezogen, dass der Zufuhrweg, der in der Seitenfläche der
Scheibe 161a der ersten Stufe ausgebildet ist, durch den
Sammelweg ausgetauscht wird, dass ein Raum zwischen dem Distanzelement 162a und
der Scheibe der ersten Stufe als der Sammelweg ausgeführt wird
und dass ein von einem Wärmeabschirmströmungsweg
gebildeter Sammler in diesen Sammelweg eingeführt wird. Um den Einfluss des Zufuhrkühlmittels
zu verringern, ist es möglich,
den Wärmeabschirmsammler
in dem Kühlmittelzufuhrweg
vorzusehen.
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Der
Strömungswegaufbau ändert sich
mit den Kühlmittelarten
stark. Im Falle einer Dampfkühlung
ist es effektiv, ihn in dem Wellenende zu sammeln. Solange ein Sammelweg
in einem Nabenabschnitt gebildet wird, gibt es jedoch in diesem
Fall kein Problem, und es kann der gleiche Effekt wie vorstehend
erreicht werden. Weiterhin sind bei den vorstehenden Beispielen
Turbinen mit vier Stufen als Beispiele genommen. Solange es Mehrfachstufen sind,
ist die Anzahl der Stufen der Turbinen nicht begrenzt.
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Wie
vorstehend verschieden erläutert,
wird bei der Gasturbine in der Bauweise mit Kühlmittelsammlung als Verbindungskonstruktion
der Kühlmittelstromwege
und der Laufschaufeln das Verbindungsloch an einem Ende der Kammer
gebildet, und der Wärmeabschirmsammler,
der die gleiche Anzahl von Verbindungsrohren wie Laufschaufeln hat,
wird in dem anderen Ende eingeführt,
wodurch die Laufschaufeln, die eine Vielzahl von Kühlmitteleinlässen und
-auslässen
haben, glatt an die Kühlmittelströmungswege
in dem Rotor angeschlossen werden können, wobei die Wärmeleitungsgröße von den Strömungswegen
zur Scheibe durch den Wärmewiderstand
der Luftschicht reduziert wird, die zwischen der Scheibe und dem
Sammler gebildet wird, so dass die Wärmespannung stark reduziert
werden kann. In diesem Fall wird entsprechend dem Zustand der auftretenden
Wärmespannung
entscheiden, welcher Weg von dem Zufuhrweg und dem Sammelweg des oben
erwähnten
Wärmeabschirmsammlers
angebracht wird, wobei es in einigen Fällen möglich ist, ihn an beiden anzubringen.
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Ferner
wird ein Haken, dessen Querschnitt ringförmig ist, an der Seitenwand
des vorstehend erwähnten
Sammlers ausgebildet, während
eine Aussparung in der Seitenwand der Scheibe gegenüber dem
Haken ausgebildet wird, wodurch es möglich ist, eine starke zentrifugale
Belastung zum Zeitpunkt der Drehung ohne Befestigung durch Bolzen
abzustützen.
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Da
der Wärmeabschirmsammler
am Umfang in eine Vielzahl von Sektionen unterteilt ist, können geringe
Spalte, die zwischen den geteilten Flächen gebildet werden, eine
Umfangsausdehnung des Wärmeabschirmsammlers
aufgrund Wärmeausdehnung
zulassen, während
die Wärmespannung,
die auf den Sammler selbst einwirkt, reduziert werden kann.
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Der
Aufbau der eigentlichen Rotoren ist ebenfalls verbessert. Bei einer
Gasturbine, bei der ein Turbinenrotor, der durch Aneinanderschichten von
Scheiben gebildet wird, und ein Kompressor durch ein Abstandsstück verbunden
sind, und ein Kühlmittel
nach dem Kühlen
der Laufschaufeln in die Brennkammer gesammelt wird, wird ein sich
radial erstreckender Sammelströmungsweg
in dem Verbindungsabschnitt des Abstandsstücks und eines Distanzelements
durch das Distanzelement zwischen dem Abstandsstück und einer Scheibe der ersten Stufe
gebildet, wobei ein Wärmeabschirmelement
in dem Sammelstromweg angebracht ist, wodurch eine thermische Belastung
des groß bemessenen
Abstandsstücks
aufgrund der Sammlung des Kühlmittels
verringert und die Wärmespannung
stark reduziert werden kann.
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An
beiden Enden des Abstandsstücks
und an dem Außenumfang
des Distanzelements sind Dichtungen vorgesehen, während das
Abstandsstück
ein zentrales Loch und ein Verbindungsloch hat, das zwischen den
Dichtungen am Umfang von dem zentralen Loch so hindurchgeht, dass
ein Teil des für
die Laufschaufeln zugeführten
Kühlmittels zum
Außenumfang
des Abstandsstücks
geführt
und das Abstandsstück
durch dieses Kühlmittel
ausreichend gekühlt
wird, wobei es möglich
ist, die Temperatur der umgebenden Teile auf einer niedrigen Temperatur
zu halten.
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Wie
oben erläutert,
ist es bei den Ausführungsformen
möglich,
die Wärmespannung
in einem Rotorteil aufgrund des Sammelns eines Kühlmittels für Laufschaufeln ausreichend
zu reduzieren und diese Art einer Gasturbine in Kühlmittelsammelbauweise
zu erhalten, die in der Lage ist, ein Sammeln mit hohem Wirkungsgrad
zu bewirken.