DE69935745T2 - Dampfgekühlte Gasturbine - Google Patents

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Katsunori 2-chome Takasago Tanaka
Kazuharu 2-chome Takasago Hirokawa
Rintaro 2-chome Takasago Chikami
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/02Blade-carrying members, e.g. rotors
    • F01D5/08Heating, heat-insulating or cooling means
    • F01D5/085Heating, heat-insulating or cooling means cooling fluid circulating inside the rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/12Cooling of plants
    • F02C7/16Cooling of plants characterised by cooling medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2260/00Function
    • F05D2260/20Heat transfer, e.g. cooling
    • F05D2260/232Heat transfer, e.g. cooling characterized by the cooling medium
    • F05D2260/2322Heat transfer, e.g. cooling characterized by the cooling medium steam

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Gasturbine des Dampfabkühltyps und insbesondere eine verbesserte Abkühl-Struktur, die ein Austreten von Abkühldampf effektiv vermeiden kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Ein aus einer Kombination aus einem Gasturbinen-Kraftwerk und einem Dampfturbinen-Kraftwerk bestehendes Kombikraftwerk ist derart aufgebaut, dass die Dampfturbine in einem Hochtemperaturbereich und die Gasturbine in einem Niedrigtemperaturbereich betrieben werden, um durch deren gemeinsamen Betrieb thermische Energie effektiv wiederzugewinnen und zu nutzen. In den vergangenen Jahren rückte dieser Typ eines Energieerzeugungssystems in Bezug auf die hochthermische Effizienz in den öffentlichen Fokus.
  • In Verbindung mit der Kühlung der sich bewegenden Klingen einer Gasturbine in dem oben erwähnten Kombikraftwerk ist zu beachten, dass im vorliegenden Stand der Technik ein Dampfkühlsystem ein Luftkühlsystem ersetzt. Parenthetisch wird in diesem Dampfabkühlsystem ein Teil des in der Dampfturbine erzeugten Dampfes extrahiert, um zum Abkühlen der sich bewegenden Klingen der Gasturbine in dieselbe geleitet zu werden, wobei der nach der Abkühlung der sich bewegenden Klingen der Gasturbine eine erhöhte Temperatur aufweisende Dampf wieder gewonnen wird, um in den Gasturbinekreislauf zurück geführt zu werden, um eine effektive Ausnutzung der thermischen Energie zu erreichen. So ist es zu erwarten, dass das Dampfabkühlsystem zu einer Verbesserung der Betriebseffizienz des Kombikraftwerks beiträgt. Aus diesem Grund wurde dem Dampfabkühlsystem in diesen Jahren Beachtung geschenkt.
  • 13 ist eine Schnittansicht, die einen Abschnitt einer typischen konventionellen, dampfgekühlten Gasturbine gemäß einer ersten Reihe von Ausführungsformen im US-Patent 5,695,319 schematisch zeigt. In der Figur bezeichnen die Bezugszeichen 50 und 51 jeweils ein Kompressorgehäuse und die Gasturbine, wobei ein eine große Anzahl von sich bewegenden Klingen aufweisender Rotor 60, welche in Reihen rund um denselben herum angebracht sind und von den Bezugszeichen 71, 72 und 73 bezeichnet werden, die innerhalb des Turbinengehäuses 51 angeordnet sind. Ein von der dazu gehörigen Brennkammer ausgegebenes Hochtemperatur-Verbrennungsgas wird durch einen Verbrennungsgas-Durchgang 52 in zwischen den stationären Klingen 83, 84 und 85 definierte Räume, die an der inneren Oberfläche des Turbinengehäuses 51 und den sich bewegenden Klingen 71, 72 und 73 angeordnet sind, um einer Ausdehnung ausgesetzt zu sein, um dadurch den Rotor 60 zum Rotieren zu bringen.
  • Andererseits sind in einer Scheibe 61 des Rotors 60 eine Vielzahl von umfänglich verteilten Dampfdurchgängen 63 ausgeformt, die sich axial durch die Scheibe erstrecken. Das Kühlmittel oder der Abkühldampf 80 wird von einem in der Turbinenwelle 64 angeordneten Dampfeinlass 65 in die individuellen Dampfdurchgänge 63 eingeführt, um durch andere, ebenso in der Scheibe 61 ausgebildete Durchgänge 62 zu strömen, wobei ein Teil des Abkühldampfs 80 in eine Aussparung 66 eintritt und daher durch die Dampf-Förderdurchgänge 67 in die sich bewegenden Klingen 72 der zweiten Stufe strömt, um die sich bewegenden Klingen 72 der zweiten Stufe abzukühlen. Danach strömt der Abkühldampf 80 durch die Aussparung 90 in die Dampf-Förderdurchgänge 91, um in die sich bewegenden Klingen 71 der ersten Stufe einzutreten, um das Innere dieser sich bewegenden Klingen abzukühlen. Im Anschluss daran erreicht der Dampf durch die Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 92 die Aussparung 69. Auf diese Weise verbinden sich innerhalb der Aussparung 69 die Ströme des nach der Abkühlung der sich bewegenden Klingen 71 der ersten Stufe und der sich bewegenden Klingen 72 der zweiten Stufe wieder gewonnenen Dampfs, um in eine weitere Aussparung 93 einzutreten. Nun strömt der Dampf durch einen zentralen Durchgang des Rotors 60, um an der Seite der Turbinenwelle 64 wieder gewonnen zu werden. Ein Teil des durch den Dampfdurchgang 62 strömenden Dampfs wird durch die Aussparung 94 dem Kompres sor 50 zugeführt, um diesen abzukühlen. An diesem Punkt sollte erwähnt werden, dass die Dampfdurchgänge 62 und 63 durch ein Rohr definiert sein können.
  • Die 13b ist eine Schnittdarstellung, welche schematisch einen Teil einer herkömmlichen Gasturbine gemäß eines anderen Reihe von Ausführungsformen, die in dem US-Patent 5,695,319 offenbart werden, zeigt. Hier wird der Abkühldampf 580 entlang einer Achse der Turbinenwelle 506 durch einen Zufuhranschluss 561 eingeführt und von einer zentralen Bohrung 526 durch jede Scheibe 521, 522, 523 und 524 eines Turbinenrotors 505 in radiale Dampf-Förderdurchgänge 542 und eine axiale Dampf-Förderdurchgang 557 eingeleitet. Nach dem Abkühlen wird der Dampf in der Wiedergewinnungsaufnahme 556 gesammelt und strömt durch den Wiedergewinnungsdurchgang 565 in Richtung des Wiedergewinnungsdurchgangs 564 entlang der Achse der Turbinenwelle 506 in den der Scheibe 524 der vierten Stufe benachbarten Teil der Turbinenwelle 506.
  • Wie aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich wird, ist das herkömmliche Dampfabkühlsystem derart aufgebaut, dass der Dampf mit niedriger Temperatur und hohem Druck durch die im Inneren des Rotors implementierten Durchgänge strömt. Daraus folgt, dass es viele Stellen gibt, an denen an der äußeren Niedrigdruck-Umgebung ein Dampfverlust auftreten kann, wodurch im Hinblick auf das Verhindern eines Verlustes von befördertem Dampf, d.h. von Dampf, der an die sich bewegenden Klingen der Gasturbine befördert werden soll, sich ein Problem in dem Dampfabkühlsystem ernsthaft verschärfen kann.
  • Die 11 und 12 sind Schnittdarstellungen, welche fragmentarisch ein anderes, in dem EU-Patent A-0735238 offenbartes Beispiel einer konventionellen Gasturbine zeigen, in der das Dampfabkühlsystem übernommen wird. 11 zeigt in der herkömmlichen Gasturbine noch genauer einen rückwärtigen Abschnitt einer vierten Stufe an sich bewegenden Klingen. In Bezug auf die Figuren ist eine rückwärtige Scheibe 102 (ein Halslager) an eine Scheibe 100 einer vierten Stufe durch Zwischenschaltung einer Dichtscheibe 101, in der eine äußere drehbare Welle 103 und eine innere drehbare Welle 108 an der rückwärtigen Scheibe 102 derart montiert sind, dass sich die Scheibe 100 der vierten Stufe zusammen mit der äußeren drehbaren Welle 103 und der inneren drehbaren Welle 108 drehen kann, angebracht. Die rückwärtigen Endabschnitte der äußeren drehbaren Welle 103 und der inneren drehbaren Welle 108 sind durch ein stationäres Gehäuse 104 umschlossen, welches gegenüber der beiden drehbaren Wellen mittels eines Lagerabschnitts 105, der als Dichtabschnitt für die äußeren drehbare Welle 103 dient, und einem Lagerabschnitt 107, der als Dichtabschnitt für die innere drehbare Welle 108 dient, angeordnet ist. Zwischen dem rückwärtigen Endabschnitt der äußeren drehbaren Welle 103 und dem Gehäuse 104 ist eine Hochdruckkammer 106 definiert und zwischen der äußeren drehbaren Welle 103 und der inneren drehbaren Welle 108 ist ein ringförmiger Dampfdurchgang 109 definiert.
  • In der den obigen Aufbau aufweisenden Gasturbine des Dampfabkühltyps strömt von der Hochdruckkammer 106 geförderter Dampf 120 (siehe 12) durch den Dampfdurchgang 109, um in eine kreisförmige Hochdruckkammer 110 zu gelangen, von welcher der Dampf durch den Durchgang 111 in eine Aussparung 112 strömt. Von der Aussparung 112 wird der beförderte Dampf über in der Scheibe 100 der vierten Stufe vorgesehene relevante (nicht gezeigte) Durchgänge in die sich bewegenden Klingen der (beide nicht gezeigten) ersten und zweiten Stufe eingeführt. Der Dampf, der die sich bewegenden Klingen abgekühlt hat, wird – wie durch den Pfeil 121 indiziert – als zur Wiedergewinnung vorgesehener Dampf durch den in der inneren drehbaren Welle 108 ausgeformten (nicht gezeigten) Durchgang wieder gewonnen.
  • Die 12 ist eine vergrößerte Ansicht der in 11 gezeigten rückwärtigen Scheibe 102. In Bezug auf 12 wird der Abschnitt der rückwärtigen Scheibe 102, der der Dichtscheibe 101 benachbart liegt, durch den zur Wiedergewinnung vorgesehenen Dampf 121, welcher eine erhöhte Temperatur und eine höhere Temperatur als der andere Abschnitt der rückwärtigen Scheibe 102 aufweist, erhitzt. Der der Dichtscheibe benachbart platzierte Abschnitt der rückwärtigen Scheibe 102 wird dem Einfluss thermischer Expansion ausgesetzt, als deren Ergebnis wie durch einen Pfeil in 12 indiziert, ein Scheiben-Kopplungsbolzen 113 dazu tendiert, sich unter Spannung zu verkannten. Folglich wird ein Teil 120a des beförderten Dampfs 120 durch einen infolge der Verkantung des Scheiben-Kopplungsbolzens 113 entstandenen Raum in die Umgebung austreten.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung ersichtlich ist, wird in der vordem bekannten typischen Gasturbine des Dampfabkühltyps der aus der Dampfturbine entnommene Dampf über die Scheiben einer Vielzahl von Dampfdurchgängen, welche im Inneren des Rotors zur Abkühlung der sich bewegenden Klingen vorgesehen sind, in die sich bewegenden Klingen der Gasturbine eingeführt. Der nach dem Abkühlen der sich bewegenden Klingen auf eine hohe Temperatur erhitze Dampf wird in der Dampf-Sammelaussparung gesammelt und dem in dem Rotor ausgeformten zentralen Durchgang zugeführt, von dem der Dampf wieder gewonnen wird, um in die Dampfturbine rückgeführt zu werden. Infolge eines solchen Kühlschemas kann eine effektive Nutzung des Dampfes sicher erzielt werden. In dem herkömmlichen Dampfabkühlsystem, in dem der Dampf mit niedriger Temperatur und hohem Druck entlang des umfänglichen Abschnitts des Rotors geführt wird, existieren jedoch viel Stellen, an denen der Dampf in Außen- oder Umgebungsbereiche in Richtung der sich bewegenden Klingen strömend austreten kann, was wiederum bedeutet, dass eine größere Anzahl an Abdichtabschnitten vorgesehen sein muss, um ein Austreten des beförderten Dampfs zu verhindern. Anders ausgedrückt, verbleibt in der herkömmlichen Gasturbine des Dampfabkühltyps ein schwerwiegendes Problem, das gelöst werden muss, so dass der Austritt von befördertem Dampf mit einem hohen Druck in die Umgebung mit niedrigem Druck vermieden werden kann.
  • In dem in 12 gezeigten konventionellen Dampfabkühlsystem wird Des Weiteren die rückwärtigen Scheibe 102 (das Halslager) auf eine hohe Temperatur erhitzt, weil die rückwärtige Scheibe 102 dem zur Wiedergewinnung vorgesehen Dampf 121, der durch den zwischen die rückwärtige Scheibe 102 und die Rotorscheibe eingebrachten Kopplungsabschnitt strömt, ausgesetzt ist, und als Ergebnis dessen die rückwärtige Scheibe oder das Halslager 102 eine thermische Deformation derart durchläuft, dass sich deren äußerer umfänglicher Abschnitt öffnet oder geöffnet wird, um so einem Teil 120a des beförderten Dampfs 120 ein Austreten aus dieser Öffnung zu ermöglichen. Außerdem entsteht das Problem, dass in dem Scheibenkopplungsbolzen 113 infolge der oben erwähnten thermischen Deformation eine starke Dehnbeanspruchung auftritt. Da der beförderte Dampf 120 an der radialen äußeren Seite des zur Wiedergewinnung vorgesehenen Dampfs 121 entlang strömt, kann außerdem Dampf durch die Lager 105 und 107, die als stationäre Dichtungen für die äußere drehbare Welle 103 dienen austreten, was natürlich eine Reduktion der Menge des an die sich bewegenden Klingen zu befördernden Dampfs nach sich zieht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des oben beschriebenen Stands der Technik ist es ein hauptsächliches Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gasturbine des Dampfabkühltyps vorzusehen, die derart aufgebaut ist, dass das Austreten des den sich bewegenden Klingen der Gasturbine zugeführten oder beförderten Dampfs auf ein mögliches Minimum reduziert und das eine infolge der thermischen Deformation auftretende verformende Dehnung leicht absorbiert werden kann, um dadurch das Entstehen einer Öffnung oder eines Raums aufgrund der thermischen Deformation zu vermeiden, und auf diese Weise das Austreten des beförderten Dampfs bei gleichzeitigem Ansteigen der Effizienz der Dampf-Wiedergewinnung zu reduzieren.
  • Mit Blick auf die oben erwähnten und die anderen Ziele, die bei fortschreitender Beschreibung erkenntlich werden, ist die vorliegende Erfindung auf eine die Merkmale des Anspruchs 1 aufweisende Gasturbine eines Dampfabkühltyps gerichtet, die eine Turbinenwelle zum Stützen einer Vielzahl von Scheibenstufen sowie vieler Stufen sich bewegenden Klingen beinhaltet, wobei ein erster Dampf-Förderdurchgang, der innerhalb der Tur binenwelle so ausgeformt ist, dass Dampf von der rückwärtigen Endseite befördert wird, wenn die Turbinenwelle entlang ihrer axialen Richtung gesehen wird, eine Vielzahl von zweiten Dampf-Förderdurchgängen zum Einführen des Dampfs in die Scheiben von dem ersten Dampf-Förderdurchgang, um hierdurch den Dampf zu den sich bewegenden Klingen zu deren Kühlung zu fördern, erste Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge, die in den jeweiligen Scheiben ausgebildet sind, um so den Dampf nach der Kühlung der individuellen sich bewegenden Klingen aufzunehmen und wiederzugewinnen, und einen zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang, der innerhalb der Turbinenwelle in Wirkverbindung mit den jeweiligen ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgängen vorgesehen ist, um den Dampf nach der Kühlung der sich bewegenden Klingen wiederzugewinnen. Gemäß eines generellen Aspekts der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich geworden, dass der erste Dampf-Förderdurchgang derart vorgesehen ist, das er sich durch einen zentralen Abschnitt der Turbinenwelle erstreckt, während der zweite Dampf-Wiedergewinnungs-durchgang so vorgesehen ist, dass er sich entlang des äußeren Umfangs des ersten Dampf-Förderdurchgangs erstreckt. Bei dem oben beschriebenen Aufbau einer Gasturbine des Dampfabkühltyps strömt der beförderte Dampf zum Abkühlen der sich bewegenden Klingen durch einen zentralen Abschnitt der Turbinenwelle. Der beförderte Dampf strömt, um es anders auszudrücken, an der radialen inneren Seite des Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs entlang. Auf diese Weise kann ein Austreten des beförderten Dampfs in die Umgebung bzw. die äußere Umgebung verringert werden. In dieser Verbindung soll daran erinnert werden, dass im Fall der konventionellen Gasturbine des Dampfabkühltyps das Befördern oder das Zuführen des Kühldampfs an der äußeren Seite der Turbinenwelle ausgeführt wird, während die Wiedergewinnung des Dampfs durch die innerhalb der Turbinenwelle ausgeformten Durchgang realisiert wird, weshalb eine große Menge an befördertem Dampf durch die Dichtabschnitte, welche von den stationären Dichtungen und den drehbaren Dichtungen konstituiert werden, austreten kann, was ein signifikantes Austreten von den sich drehenden Klingen der Gasturbine zuzuführendem Dampf nach sich zieht. Im Gegensatz dazu wird der Dampf zum Abkühlen der sich bewegenden Klingen in der Gasturbine des Dampfabkühl typs, deren Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, wie oben beschrieben entlang einer Strömungslinie, die an der radialen inneren Seite des Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs definiert ist, zugeführt, was in Bezug auf das positive Supprimieren oder Vermeiden des Austretens des beförderten Dampfs in den Dichtabschnitten sehr effektiv ist.
  • Die Gasturbine des Dampfabkühltyps beinhaltet des Weiteren eine Vielzahl von Aufnahmen, die so vorgesehen sind, dass sie sich in einer radialen Richtung in einen Kopplungsabschnitt erstrecken, der zwischen der Scheibe an der abschließenden Scheibenstufe und der Turbinenwelle eingesetzt ist, wobei die zweiten Dampf-Förderdurchgänge über die oben erwähnten Aufnahmen mit dem ersten Dampf-Förderdurchgang verbunden sind. In einer bevorzugten Weise zur Ausführung der Erfindung sind dritte Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge in der Turbinenwelle in einer rückwärtigen Seite des Kopplungsabschnitts so vorgesehen, dass sie sich in einem radialen Muster erstrecken, wobei die ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge und die zweiten Dampfwiedergewinnungsdurchgänge mittels der dritten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge verbunden sind.
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau ist der Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang an einem Ort stromabwärts des Kopplungsabschnitts zwischen der Scheibe und der Turbinenwelle angeordnet. Auf diese Weise kann eine Strömungslinie für den beförderten Dampf (d.h. Dampf, der zur Abkühlung der sich bewegenden Klingen befördert wird) derart realisiert werden, dass der zwischen der Scheibe und der Turbinenwelle eingesetzte Kopplungsabschnitt eine relativ niedrige Temperatur beibehalten kann, weil der Dampf-Aufnahmedurchgang stromabwärts von dem Kopplungsabschnitt angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich der Kopplungsabschnitt zwischen der Scheibe und der Turbinenwelle unter dem Einfluss der thermischen Beanspruchung, um noch hermetischer geschlossen zu sein, deformieren, wodurch ein Austreten des Dampfs durch den Kopplungsabschnitt ausreichend vermieden werden kann. In diesem Zusammenhang sollte daran erinnert werden, dass im Fall der konventionellen Gasturbine des Dampfabkühltyps die Temperatur des Kopplungsabschnitts zunimmt, weil der zur Wiedergewinnung bestimmte Hochtemperaturdampf den Kopplungsabschnitt entlang strömt, woraus resultiert, dass der Kopplungsabschnitt dazu tendiert, sich unter der thermischen Deformation zu öffnen bzw. eine Öffnung auszubilden. Das Auftreten einer solchen Öffnung in dem Kopplungsabschnitt kann bei dem Aufbau gemäß der oben geschilderten Erfindung vermieden werden.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsweise der Erfindung kann ein thermischer Abschirmzylinder an einer inneren Umfangswand, die den äußeren Umfang des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs definiert, wobei ein vorab bestimmter Raum in Bezug auf die innere Umfangswand gehalten wird, befestigt sein.
  • In diesem Fall kann der oben erwähnte Raum mit Dampf und/oder Luft gefüllt sein, um eine Gasschicht zur Unterdrückung der Wärmeleitung des Dampfs an die Lager im Hinblick auf den Schutz des Schmieröls vor Verbrennung und Ausfällung auszubilden.
  • In noch einer anderen bevorzugten Ausführung der Erfindung kann die Gasturbine des Dampfabkühltyps des Weiteren einen Dichtabschnitt, der mit dem zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang an dessen rückwärtigem Ende verbunden ist und einen Teil des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs ausbildet, wobei der Dichtabschnitt ein drehbares zylindrisches Dichtelement beinhaltet, das eine Vielzahl von Rippen aufweist, die in deren äußerer umfänglicher Oberfläche ausgebildet sind, sowie ein stationäres Dichtelement, das das drehbare zylindrische Dichtelement einschließt und eine Vielzahl von Rippen aufweist, die in deren umfänglicher Oberfläche gegenüber den Rippen des drehbaren zylindrischen Dichtelements ausgebildet sind, und ein zylindrisches Zentrierungselement zum einander Absichern des drehbaren zylindrischen Dichtelements und eines rückwärtigen Endabschnitts des ersten Dampf-Förderdurchgangs beinhalten.
  • Durch die oben erwähnte Implementierung des Dichtabschnitts mit der drehbaren zylindrischen Dichtelement und dem stationären zylindrischen Dichtelement kann die Abdichtung mit einer hohen Zuverlässigkeit realisiert werden, während der Zusammenbau des zylindrischen Zentrierungselements stark vereinfacht werden kann.
  • In noch einer anderen Ausführung der Erfindung kann die Gasturbine des Dampfabkühltyps des Weiteren eine Vielzahl von Stützelementen beinhalten, die zwischen der inneren umfänglichen Oberfläche des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs und der äußeren umfänglichen Oberfläche des ersten Dampf-Förderdurchgangs mit einer vorab bestimmten Distanz zwischen den benachbarten Stützelementen in Umfangsrichtung gehalten werden, vorgesehen sind, wobei beide Endabschnitte des ersten Dampf-Förderdurchgangs in axialer Richtung gleitbar sind.
  • Dank des oben beschriebenen Aufbaus kann die Ausdehnung des inneren zylindrischen Elements infolge der thermischen Deformation adäquat beherrscht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung kann die Gasturbine des Dampfabkühltyps derart angeordnet sein, dass sie zumindest eine ringförmige Nut, die in und entlang eines äußeren Umfangs des ersten Dampf-Förderdurchgangs zwischen einem vorderen Endabschnitt des ersten Dampf-Förderdurchgang und der Turbinenwelle ausgebildet ist und einen innerhalb der Nut vorgesehenen Kolbenring beinhalten.
  • Bei einem wie oben beschriebenen Aufbau ist es möglich, den Austritt des beförderten Dampfs in den Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang, der innerhalb der Turbinenwelle ausgeformt ist, zu verhindern. Durch ein Ermöglichen eines durch thermische Ausdehnung in axialer Richtung beweglichen Kolbenrings kann die thermische Expansion zufrieden stellend absorbiert werden.
  • In noch einer anderen Ausführung der Erfindung kann jede der zweiten Dampf-Förderdurchgänge und der ersten Dampf-Wieder gewinnungsdurchgänge durch jeweils ein Dampf-Förderrohr bzw. ein Dampf-Wiedergewinnungsförderrohr aufgebaut sein, die in Rohr-Aufnahmelöcher eingeführt sind, die so ausgebildet sind, dass sie sich durch die Scheiben an den jeweiligen vielen Stufen erstrecken, wobei jedes der Rohre vorab mit einer Spannungsbelastung in einer Richtung von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite beaufschlagt ist. Außerdem kann die Spannungsbelastung durch Eingriff eines Hülsenelements, das in den stromaufwärtigen spitzen Endabschnitt des Rohrs mit einer äußeren Seitenoberfläche der Scheibe an der ersten Stufe an deren stromaufwärtiger Seite eingesetzt ist, aufrecht erhalten werden.
  • Dank der oben beschriebenen Anordnung kann das Rohr leicht entfernt werden, indem das Hülsenelement einfach abgenommen wird, was in Bezug auf eine Inspektion und/oder einen Austausch des Rohrs vorteilhaft ist.
  • In noch einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann ein konkaver/konvexer Abschnitt in einem stromaufwärtigen spitzen Endabschnitt jedes der Rohre ausgebildet sein, wobei das Hülsenelement in zwei Hälften in umfänglicher Richtung entlang einer Längsachse gespalten ist und einen zylindrischen Körperabschnitt beinhaltet, der einen konkaven/konvexen Abschnitt aufweist, der an dem zuerst erwähnten konkaven/konvexen Abschnitt angesetzt ist, und einen Flanschabschnitt, der sich radial nach außen von einem äußeren Ende des zylindrischen Körperabschnitts des Hülsenelements erstreckt, um mit der äußeren Seitenoberfläche der Scheibe an der ersten Stufe an deren stromaufwärtiger Seite in Eingriff zu stehen.
  • Mit diesem oben beschriebenen Aufbau können das Hülsenelement und das Rohr einfach ineinander eingreifen und sich lösen. Außerdem kann das Rohr durch den Eingriff der konkaven/konvexen Abschnitte sicher montiert werden. Da die konkaven/konvexen Abschnitte an vielen Stellen miteinander in Eingriff stehen, kann die Belastungskonzentration vorteilhaft umgangen werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und daraus resultierenden Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen besser verstanden werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In Bezug auf die folgende Beschreibung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in denen:
  • 1 eine Schnittdarstellung ist, die einen Hauptabschnitt einer Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2(a) eine detaillierte Ansicht eines Kopplungsabschnitts ist, der zwischen der Turbinenwelle und einer Scheibe in der in 1 gezeigten Gasturbine des Dampfabkühltyps vorgesehen ist;
  • 2(b) eine Ansicht zur Darstellung der Deformation des Kopplungsabschnitts infolge der darin stattfindenden thermischen Beanspruchung ist;
  • 3 eine Schnittdarstellung, die entlang einer Linie III-III genommen und zur Illustration des Stroms des beförderten Dampfs in 1 gezeigt wird, ist;
  • 4 eine Ansicht ist, die detailliert einen rechtwinkeligen Bereich, der mittels der gestrichelten Linie IV-IV in 1 umschlossen ist;
  • 5 eine Ansicht ist, die einen rechtwinkeligen Bereich, der von der gestrichelten Linie V-V in 1 umschlossen ist, detailliert zeigt;
  • 6 eine Schnittdarstellung ist, die entlang einer Linie VI-VI genommen und in die von den Pfeilen in 1 indizierte Richtung gesehen ist;
  • 7(a) eine vergrößerte Schnittdarstellung eines Bereichs ist, der in 1 abgebildet und von der gestrichelten Linie VII a umschlossen wird;
  • 7(b) eine entlang der Linie VIIb-VIIb genommene Schnittdarstellung ist, die in die von den Pfeilen in 7(a) angezeigte Richtung gesehen wird;
  • 8 eine Ansicht ist, die detailliert einen Bereich zeigt, der in 1 von einer gestrichelten Linie VIII umgeben ist;
  • 9 eine vergrößerte Schnittdarstellung eines in 1 gezeigten Bereichs IX ist, die einen Hauptabschnitt in einem spitzen Endabschnitt des Dampf-Förderrohrs oder eines Dampf-Wiedergewinnungsrohrs zeigt, die in der in 1 gezeigten Gasturbine des Dampfabkühltyps vorgesehen sind;
  • 10 eine Querschnittsdarstellung des spitzen Endabschnitts des in 9 gezeigten Dampf-Förderrohrs oder des Dampf-Wiedergewinnungsrohrs ist;
  • 11 eine Schnittdarstellung ist, die einen Abschnitt einer Scheibe der vierten Stufe für die sich bewegenden Klingen in einer herkömmlichen Gasturbine beispielhaft zeigt;
  • 12 eine Ansicht zur Illustration der thermischen Deformation des Kopplungsabschnitts ist, der zwischen einer Turbinenwelle und einer Scheibe in der in 11 gezeigten Gasturbine des Dampfabkühltyps vorgesehen ist; und
  • 13 eine Schnittdarstellung ist, die ein anderes Beispiel einer konventionellen Gasturbine fragmentarisch zeigt; 13b eine Schnittdarstellung ist, die einen Teil einer konventionellen Gasturbine schematisch zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird im Hinblick auf das, was derzeit als bevorzugt betrachtet wird, bzw. im Hinblick auf deren typische Ausführungsformen unter Verweis auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen oder entsprechende Teile in den verschiedenen Ansichten durchweg gleich gekennzeichnet.
  • In der folgenden Beschreibung sollte auch verstanden werden, dass Termini wie „rechts", „links", „vorne", „rückwärtig" und dergleichen einfache Bezeichnungen sind und nicht als limitierende Begriffe ausgelegt werden.
  • Die 1 ist eine Schnittdarstellung, die einen Hauptabschnitt einer Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß einer bevorzugten oder exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf die Figur ist eine erste Stufe von sich bewegenden Klingen 11, eine zweite Stufe von sich bewegenden Klingen 12, eine dritte Stufe von sich bewegenden Klingen 13 und eine vierte Stufe von sich bewegenden Klingen 14 jeweils an den Scheiben 21, 22, 23 und 24 befestigt, die mit dazwischen befindlichen Abständen in einer axialen Richtung eines Turbinenrotors der Gasturbine angeordnet sind, wobei in jeder der oben erwähnten Stufen an sich bewegenden Klingen eine Vielzahl von sich bewegenden Klingen an der relevanten Scheibe mit einer sich dazwischen befindlichen Äquidistanz in einer Umfangsrichtung befestigt sind. Die Scheiben 21, 22, 23 und 24 und eine Turbinenwelle 1 sind mittels eines sich in der axialen Richtung erstreckenden Scheibenkopplungsbolzens 25 gegenseitig gekoppelt.
  • Die Turbinenwelle 1 ist in axialer Richtung betrachtet an einem ihrer Enden mit einem Kopplungsabschnitt 26 versehen. Durch den Kopplungsabschnitt 26 ist die Turbinenwelle 1 derart montiert, dass sie sich gegen die Scheibe an der vierten Stufe 24 stützt. Die Turbinenwelle 1 wird des Weiteren mittels einem nur schematisch illustriertem, ölgedichtetem Lagerelement 2 drehbar abgestützt. Eine Aussparung 27 ist zwischen der Scheibe 24 der vierten Stufe und der Turbinenwelle 1 ausgeformt. Ein thermischer Abschirmzylinder 3 mit einer hohlen Struktur ist innerhalb der Turbinenwelle 1 montiert, wobei ein äußeres zylindrisches Dichtelement 5 an den Endflächen des thermischen Abschirmzylinders 3 und der Turbinenwelle 1 mittels eines Kopplungsbolzens 7 befestigt ist, um sich in axialer Richtung zu erstrecken. Ein innen hohles zylindrisches Element 10 ist außerdem innerhalb der Turbinenwelle 1 an einer inneren Seite in Bezug auf den thermischen Abschirmzylinder 3 und das äußere zylindrische Dichtelement 5 angeordnet, wobei ein Zentrierungselement 6 in einen ringförmigen Raum, der zwischen der äußeren zylindrischen Dichtelement 5 und der innen hohlen zylindrischen Element 10 definiert ist, eingepasst ist. Auf diese Weise wird das äußere zylindrische Dichtelement 5 an dem innen hohlen zylindrischen Element 10 mittels des Zentrierungselements 6 unbeweglich gesichert. Um das äußere zylindrische Dichtelement 5 sind ein stationäres Dichtelement 4a und ein drehbares Dichtelement 4b einander gegenüber liegend angeordnet.
  • Des Weiteren sind Stützelemente 8 an geeigneten Positionen zwischen dem thermischen Abschirmzylinder 3 und dem innen hohlen zylindrischen Element 10 so angeordnet, dass sie einen ringförmigen Raum sicherstellen, der zwischen der thermischen Abschirmung und dem innen hohlen zylindrischen Element 10 definiert ist (siehe 6). Weitere Stützelemente 9 sind axial gleitbar an einem Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 der Aussparung 27 benachbart befestigt (siehe 7(b)).
  • Jede der sich bewegenden Klingen 11 der ersten Stufe ist mit einem Dampf-Förderdurchgang 11a und einem Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 11b versehen. Jede der sich bewegenden Klingen 12 der zweiten Stufe ist ebenso mit einem Dampf-Förderdurchgang 12a und einem Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 12b verse hen. Wie im Folgenden unter Verweis auf die 2 und 3 beschrieben wird, steht jeder der Dampf-Förderdurchgänge 11a und 12a mit jedem der in der Scheibe ausgeformten Dampf-Förderdurchgänge 15 in Wirkverbindung (siehe 3). Ebenso steht jeder der Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 11b und 12b mit jedem der in der Scheibe ausgeformten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 16 in Wirkverbindung (siehe 3). Der Dampf-Förderdurchgang 15 steht mit einer in dem Kopplungsabschnitt 26 ausgeformten Vertiefung und daher auch mit der Aussparung 27, die in fluider Verbindung mit einem später zu beschreibenden axialen Dampf-Förderdurchgang 19 verbunden ist, in Wirkverbindung. Jeder der Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 16 steht andererseits, wie in den 1 und 2 zu sehen ist, mit den radialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgängen 17, die sich in der radialen Richtung erstrecken und fließend mit dem axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 verbunden sind, in Wirkverbindung. Der Dampf-Förderdurchgang 15 und der Dampf-Wieder-gewinnungsdurchgang 16 wird, wie in 1 gezeigt, jeweils mittels eines Dampf-Förderrohrs und eines Dampf-Wiedergewin-nungsrohrs, welche in die Scheiben eingeführt werden, ausgeformt.
  • Auf diese Weise werden jeweils die an der inneren Seite der sich bewegenden Klingen 11 und 12 der Turbine ausgeformten Dampf-Förderaussparungen 28 und 29b und die hohle Turbinenwelle 1 durch die Dampf-Förderrohre 15 miteinander verbunden, während die an der inneren Seite der sich bewegenden Klingen 11 und 12 der Turbine ausgeformten Dampf-Wiedergewinnungsaussparungen 29a und die hohle Turbinenwelle 1 durch die Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 miteinander verbunden sind, wobei jeweils Hülsenelemente 45 an den spitzen Endabschnitten der Dampf-Förderrohre 15 und der Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 angeordnet sind. Die Dampf-Förderrohre 15 und die Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 werden, wie in 1 gezeigt, parenthetisch von der rechten und der linken Seite, d.h. von der stromabwärtigen Seite zu der stromaufwärtigen Seite an vorab bestimmten Positionen, die in der Umgangsrichtung des Rotors winkelig beabstandet sind, derart in den Rotor eingeführt, dass die Dampf-Förderrohre 15 und die Dampf-Wiedergewinnungs rohre 16 in der Umfangsrichtung des Rotors abwechselnd angeordnet, also eckig von einander versetzt sind, wie aus 3 zu ersehen ist. In 1 wird die Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 jedoch als sich überlagernd gezeigt, was der Vereinfachung der Illustration dient.
  • Bei Inbetriebnahme der Gasturbine treten auf der einen Seite Unterschiede in der thermischen Expansion zwischen dem Dampf-Förderrohr 15 und dem Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 und andererseits bei den Scheiben 21, 22, 23 und 24 auf. Um solche differierenden thermischen Expansionen abzufangen, wird dementsprechend durch ein Hinzufügen einer Spannungsbelastung 46 in der axialen Richtung (siehe 9) an jedes der Dampf-Förderrohre 15 und der Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 jedes der montierten Dampf-Förderrohre 15 und der Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 vorher um eine der oben erwähnten Differenz der thermischen Expansion in Bezug auf deren natürliche Länge vor der Montage der Gasturbine entsprechende Länge gestreckt.
  • In der oben beschriebenen Gasturbine des Dampfabkühltyps tritt der beförderte Dampf 30 (d.h. der zur Kühlung der sich bewegenden Klingen beförderte Dampf) via den inneren Raum des innen hohlen zylindrischen Elements 10 (siehe 2) in die Aussparung 27 ein und strömt dann durch die in den angrenzenden Oberflächen ausgeformten Aufnahmen des Kopplungsabschnitts 26 der Turbinenwelle 1 aus der Aussparung 27 heraus in die Dampf-Förderrohre 15. Anschließend strömt der beförderte Dampf durch die Dampf-Förderrohre 15, um in die in der Scheibe 21, an der die sich bewegenden Klingen 11 der ersten Stufe befestigt sind, ausgeformte Aussparung 28 und infolge dessen über den Dampf-Förderdurchgang 11a (siehe 1) in das Innere der sich bewegenden Klingen 11 der ersten Stufe einzutreten, um durch einen in jeder der sich bewegenden Klingen ausgeformten (nicht gezeigten) Abkühl-Dampfdurchgang zu strömen. Danach tritt der Dampf über die Dampf-Wiedergewinnungsrohre 11b (siehe 1) in die zwischen den Scheiben 21 und 22 vorgesehene Aussparung 29a ein. Ein Teil des Dampfes strömt von der Aussparung 29a in das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16.
  • Der durch die Dampf-Förderrohre 15 beförderte Dampf strömt dann in eine Aussparung 29a, die zwischen den Scheiben 22 und 23 vorgesehen ist, um durch den in der Scheibe 22 ausgeformten Dampf-Förderdurchgang 12a in das Innere der sich bewegenden Klingen 12 der zweiten Stufe zu gelangen. Im Anschluss strömt der Dampf durch einen (nicht gezeigten) Abkühl-Dampfdurchgang, der in jeder der sich bewegenden Klingen 12 ausgeformt ist, um über den Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 12b in die Aussparung 29a einzutreten. Der Dampf strömt zusammen mit dem oben erwähnten und zur Wiedergewinnung vorgesehenen Dampf, der aus den sich bewegenden Klingen 11 der ersten Stufe ausströmt, aus der Aussparung 29a in das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16.
  • Der die Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 verlassende, zur Wiedergewinnung bestimmte Dampf (d.h. Dampf, der nach der Abkühlung der sich bewegenden Klingen wieder gewonnen werden soll) strömt durch die radialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 17 radial nach innen und strömt dann durch den axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18, um, wie in 5 gezeigt, durch die in dem äußeren zylindrischen Dichtelement 5 ausgeformten Auslassöffnungen 5a in den außen vorgesehenen Kompressor zu gelangen, um dadurch durch ein (nicht gezeigtes) Dampf-Wiedergewinnungssystem wieder gewonnen zu werden. Bei dem Aufbau der Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird der beförderte Dampf 30 von einem dem Zentrum des Rotors näher liegenden Ort als die Strömungslinie des zur Wiedergewinnung bestimmten Dampfs an die sich bewegenden Klingen geführt, und auf diese Weise wird der zur Wiedergewinnung bestimmte Dampf an dem Ort, der beabstandeter als die Strömungslinie des beförderten Dampfs radial außerhalb des Zentrums des Rotors liegt, wieder gewonnen. Anders ausgedrückt sind die Strömungslinie des beförderten Dampfs und der zur Wiedergewinnung bestimmte Dampf positionell invertiert, wenn man sie mit der vorab beschriebenen konventionellen Gasturbine des Dampfabkühltyps vergleicht. Ein externer Verlust von befördertem Dampf kann aufgrund solcher strukturellen Merkmale der Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung besser verhindert werden und die Gründe hierfür werden im Folgenden detailliert erläutert.
  • Die 2 zeigt Ansichten, die den Kopplungsabschnitt der in 1 gezeigten Turbinenwelle 1 detailliert zeigen, wobei die 2(a) eine Schnittdarstellung des Kopplungsabschnitts und 2(b) eine Ansicht der zur Illustrierung der Deformation infolge der darauf einwirkenden thermischen Belastung desselben dient, ist. Sich auf 2(a) beziehend, werden die Scheibe 24 der vierten Stufe und die Turbinenwelle 1 in Kontakt durch den eingebrachten Kopplungsabschnitt 26 miteinander gebracht und mittels einer Vielzahl von Scheibenkopplungsbolzen 25 aneinander gesichert. Die Feststellung, dass der eine relativ niedrige Temperatur aufweisende beförderte Dampf 30 als Abkühldampf dient, ist nicht notwendig. Der beförderte Dampf 30 wird durch die in dem Kopplungsabschnitt 26 ausgeformten Aufnahmen 40 an die sich bewegenden Klingen geführt (siehe 3).
  • Andererseits wird der zur Wiedergewinnung bestimmte Dampf 31, der aufgrund der den sich bewegenden Klingen durch Kühlung entzogenen Wärme eine angestiegene Temperatur aufweist, von der Scheibe 24 der vierten Stufe zur axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 durch die in der Turbinenwelle 1 ausgeformten radialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge 17 wieder gewonnen (siehe 7). Folglich fällt die Temperatur an dem dem Kopplungsabschnitt benachbarten Abschnitt der Turbinenwelle 1 ab, während das Innere der Turbinenwelle 1 eine hohe Temperatur annimmt und deren Ergebnis eine von einem Pfeil in 2(b) indizierte Kraft ist, die unter der thermischen Expansion auf die Turbinenwelle einwirkt und die Turbinenwelle dadurch in die Richtung, in der die Aussparung 29 hermetisch verschlossen ist – wie von dem Referenzsymbol 1' angezeigt – deformiert. Anders ausgedrückt kann in dem Fall der unter Verweis auf die 12 vorangegangenen Beschreibung der Gasturbine des Dampfabkühltyps die Tendenz des Kopplungsabschnitts zur Bildung einer Öffnung infolge der thermischen Beanspruchung besser vermieden werden, wodurch der Austritt von befördertem Dampf besser verhindert werden kann.
  • 3 ist eine in 1 und 2(a) gezeigte und entlang der Linie III-III gesehene Querschnittsdarstellung. Es ist zu erkennen, dass die Aufnahmen 40 in dem Kopplungsabschnitt 26 der Scheibe 24 der vierten Stufe radial vorgesehen sind. Diese Aufnahmen 40 stehen jeweils in Wirkverbindung mit den Dampf-Förderrohren 15, die sich in der axialen Richtung erstrecken. Zwischen den benachbarten Dampf-Förderrohren 15 ist ein Paar von in radialer Richtung beabstandeter Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 vorgesehen, wobei die radialen inneren Wiedergewinnungsrohre und die radialen äußeren Wiedergewinnungsrohre in jedem Paar koaxial angeordnet sind (siehe 3). Der beförderte Dampf 30 tritt durch ein Durchgangsloch 41, das an einem zentralen Abschnitt des Rotors axial ausgeformt ist, in die Aufnahmen 40 ein, um radial in die Dampf-Förderrohre 15 zu strömen, um an die sich bewegenden Klingen befördert zu werden. Der zur Wiedergewinnung bestimmte Dampf 31, d.h. der Dampf, der zur Abkühlung der sich bewegenden Klingen verwendet wurde, wird durch die (nicht gezeigten) radialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge, die in der Turbinenwelle 1 ausgebildet sind, durch die in 3 gezeigten Dampf-Wiedergewinnungsrohre 16 wieder gewonnen.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht des Bereichs IV-IV aus 1. Wie in der Figur ersichtlich ist, ist der thermische Abschirmzylinder 3 zwischen der Turbinenwelle 1 und dem axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 montiert und mittels der Kopplungsbolzen 7 starr fixiert, wodurch zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des thermischen Abschirmzylinders 3 und der inneren Umfangsfläche der Turbinenwelle 1 ein ringförmiger Raum 42 definiert wird. Dieser ringförmige Raum 42 dient dazu, eine aus Dampf oder Luft bestehende Gasschicht zu bilden, um die Wärme des zur Wiedergewinnung vorgesehenen hoch temperierten Dampfs 31 davon abzuhalten, auf das Lager 2 der Turbinenwelle 1 einzuwirken.
  • 5 ist eine detaillierte Ansicht eines Bereichs V-V in 1. Wie hier ersichtlich wird, ist das Zentrierungselement 6 an der rückwärtigen Endseite des innen hohlen zylindri schen Elements 10 befestigt. Des Weiteren sind die Auslassöffnungen 5a in dem äußeren zylindrischen Dichtelement 5 so ausgeformt, dass der zu Wiedergewinnung bestimmte Dampf 31 durch die Durchgangslöcher ausströmen kann, um mittels einer (nicht gezeigten) Rohrleitung in einer Bodendampf-Sammelschiene zur Wiederverwendung in dem Kraftwerk wieder gewonnen zu werden.
  • Das drehbare zylindrische Dichtelement 4b ist an der äußeren Seite des äußeren zylindrischen Dichtelements 5 gegenüber des stationären zylindrischen Dichtelements 5 angeordnet, wobei die stationären und drehbaren zylindrischen Dichtelemente 4a und 4b jeweils stationäre und drehbare Dichtelemente darstellen. Ein Teil des beförderten Dampfs 30 verschwindet als Dampfschwund 33b durch den Dichtabschnitt. All die von dem Pfeil 33b indizierten Verluste an Dampf werden in dem Durchgang (50) gesammelt, der mit dem erwähnten Bodendampf-Sammelschiene in Wirkverbindung steht, um dadurch wieder gewonnen zu werden, was eine vorteilhafte und effektive Zweitnutzung des Dampfs bedeutet.
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, die entlang einer Linie VI-VI genommen ist und in der von den Pfeilen in 1 indizierten Richtung gesehen wird. Es ist zu erkennen, dass der ringförmige axiale Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 zwischen dem an der Turbinenwelle 1 befestigten thermischen Abschirmzylinder 3 und dem innen hohlen zylindrischen Element 10 ausgeformt ist und das der axiale Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 durch das Anordnen einer Vielzahl von Stützelementen 8 zwischen dem thermischen Abschirmzylinder 3 und dem innen hohlen zylindrischen Element 10 gesichert ist.
  • 7(a) ist eine vergrößerte Schnittdarstellung eines in 1 gezeigten Bereichs VIIa, und 7(b) ist eine Schnittdarstellung, die entlang einer Linie VIIb-VIIb in 7(a) genommen ist und in die von den darin gezeigten Pfeilen indizierten Richtung gesehen wird. Wie in 7 zu erkennen, ist eine Vielzahl von ringförmigen Nuten in einem Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 ausgeformt, wobei die ringförmigen Kolbenringe 43 in den Nuten gleitbar angeord net sind, um an der inneren Umfangsoberfläche der Turbinenwelle 1 an deren einem Endabschnitt anzuliegen. Auf diese Weise wird zum Schutz vor einem Dampfverlust aus dem Verbindungsabschnitt des angeschlossenen Abschnitts des axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs 18 und dem radialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 17 eine Abdichtung erzielt. Um den beförderten Dampf 30 in die in Verbindung mit der 3 vorab beschriebenen Aufnahmen 40 einzuführen, ist des Weiteren eine große Anzahl an Stützelementen 9 an dem inneren Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 in der Umfangsrichtung mit Abständen zwischen den Stützelementen 9 vorgesehen, da wie in 7(b) gezeigt, ein solides zylindrisches axiales Element 44 an dem inneren zentralen Abschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 angeordnet ist. Auch wenn das innen hohle zylindrische Element 10 durch den zur Wiedergewinnung bestimmten und eine relativ hohe Temperatur aufweisenden Dampf 31 von der äußeren Seite erhitzt wird und einer thermischen Expansion in der axialen Richtung ausgesetzt ist, kann sich das innen hohle zylindrische Element 10 auf diese Weise in Bezug auf die Turbinenwelle 1 bewegen, weil die Kolbenringe 43, die an dem äußeren umfänglichen Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 vorgesehen sind, in axialer Richtung gleitbar angeordnet sind. Auf diese Weise ist die thermische Expansion des spitzen Endabschnitts des innen hohlen zylindrischen Elements 10 zulässig.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen von einer gestrichelten Linie VIII in 1 umgebenen Bereich zeigt. Wie aus der Figur ersichtlich wird, ist das vorab erwähnte hülsenähnliche Zentrierungselement 6 zwischen dem äußeren zylindrischen Dichtelement 5 und dem innen hohlen zylindrischen Element 10 eingeführt, wobei der Flanschabschnitt 6a des Zentrierungselements 6 an einem spitzen Endabschnitt des äußeren zylindrischen Dichtelements 5 mittels des Bolzens 49 gesichert ist. Das Zentrierungselement 6 gestattet dem innen hohlen zylindrischen Element 10, sich in Bezug auf das Zentrierungselement 6 in axialer Richtung gleitbar zu bewegen und dient gleichzeitig als Dichtelement für den spitzen Endabschnitt des axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs 18. Aufgrund dieser Anordnung kann die thermische Expansion auch in dem spitzen Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 zugelassen werden.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf die 1, 9 und 10 der Aufbau des spitzen Endabschnitts des Dampf-Förderrohrs 15 und des Dampf-Wiedergewinnungsrohrs 16 beschrieben. Wie in 9 zu sehen ist, ist der maximale äußere Durchmesser D1 des Dampf-Förderrohrs 15 und des Dampf-Wiedergewinnungsrohrs 16 im Wesentlichen kleiner dimensioniert als der minimale äußere Durchmesser D2 der in den Scheiben 21, 22, 23 und 24 des Rotors ausgeformten Rohr-Aufnahmelöcher 47, die den gleichen Durchmesser aufweisen, so dass des Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 von der rückwärtigen Seite des Rotors wie bereits beschrieben, eingeführt werden können.
  • Um die vorher auf das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 beaufschlagte Spannungsbelastung 46 aufrecht erhalten zu können, wird das erwähnte Hülsenelement 45 in das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 an deren spitzen Endabschnitten eingesetzt, nachdem sie in den Rotor eingeführt wurden, wobei die Rohre 15 und 16 durch ein Fixieren der Rohre 15 und 16 an der Scheibe 21 des Rotors mittels des Flanschabschnitts 45a der Hülse 45 gestützt werden.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 der Aufbau des Hülsenelements 45 detailliert beschrieben. Das Hülsenelement 45 ist in umfänglicher Richtung entlang einer Längsachse des Rotors in zwei Hälften (eine rechte und eine linke Hälfte, siehe 10) aufgeteilt, so dass das Hülsenelement 45 in das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 von der Vorderseite des Rotors eingesetzt werden kann, nachdem das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiederge-winnungsrohr 16 in die jeweiligen Löcher eingeführt wurden. Des Weiteren ist ein Befestigungsabschnitt zwischen dem Hülsenelement 45 und dem Rohr 15 und 16 in einer Vielfachkontakt-Abstützstruktur 48 vorgesehen, in der ein konkaver/konvexer Abschnitt in der inneren Umfangsoberfläche eines zylindrischen Körperabschnitts 45b des Hülsenelements 45 unter dem Gesichtspunkt der Reduzierung der Belastung, die von der Spannungsbelastung 46 auf das Rohr ausgeübt wird, ausgeformt ist. Aufgrund einer solchen Vielfachkontakt-Abstützstruktur 48 kann die Belastung, die von den individuellen konkaven/konvexen Kontaktabschnitten aufgeteilt werden muss, beschränkt werden. Derartige konkave/konvexe Kontaktabschnitte können in Form von Gewinden realisiert werden. Der zylindrische Körperabschnitt 45b des Hülsenelements 45 kann des Weiteren derart konfiguriert sein, dass er anstelle des äußeren Umfangs mit dem inneren Umfang des Rohrs an dem stromaufwrtigen spitzen Endabschnitt desselben in Eingriff steht.
  • Mit einem Aufbau der Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß der illustrierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher der axiale Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18 innerhalb der Turbinenwelle 1 in Bezug auf den an der radialen inneren Seite vorgesehenen axialen Dampf-Förderdurchgang 19 an der radialen äußeren Seite vorgesehen ist, um dadurch den eine relativ niedrigen Temperatur aufweisenden beförderten Dampf 30, der durch den axialen Dampf-Förderdurchgang 19 befördert werden soll, zuzuführen, während der Dampf mit einer relativ hohen Temperatur durch den axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang 18, der an der äußeren Seite des axialen Dampf-Förderdurchgangs 19 platziert ist, wieder gewonnen wird, kann ein Austritt des beförderten Dampfs 30 ins Freie gut vermieden werden.
  • Aufgrund dieser Anordnung, in der die als Durchgänge für den beförderten Dampf 30 dienenden Aufnahmen 40 in dem Kopplungsabschnitt 26 vorgesehen sind, der zwischen der die abschließende Stufe der Gasturbine des Dampfabkühltyps und der Turbinenwelle 1 konstituierenden Scheibe 24 der vierten Stufe eingebracht ist, wird der Kopplungsabschnitt 26 außerdem von der darin induzierten thermischen Beanspruchung dazu gebracht, sich hermetisch zu verschließen. Aufgrund der Struktur, in der der thermische Abschirmzylinder 3 in der Bohrung der Turbinenwelle 1 vorgesehen ist, so das innerhalb des ringförmigen Raums 42 eine Gasschicht ausgebildet wird, kann sich eine Wärmeleitung von dem zur Wiedergewinnung vorgesehenen Dampf 31 an die Lager 2 schwierig vollziehen, was sich in Bezug auf ein Verhindern des Brennens und der Ausfällung des Schmieröls effektiv auswirkt.
  • In der Gasturbine des Dampfabkühltyps gemäß der illustrierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden des Weiteren die Stützelemente 8 und 9 eingesetzt, die jeweils an den äußeren und inneren Seiten des innen hohlen zylindrischen Elements 10 zur Absicherung des axialen Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs 18, des an einem Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 angeordneten Kolbenrings 43 und des an dem äußeren Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements 10 angeordneten Zentrierungselement 6 angeordnet sind. Aufgrund dieses Merkmals kann das innen hohle zylindrische Element 10 in der radialen Richtung fixiert werden, da es in der Lage ist, in axialer Richtung zu gleiten, um dem spitzen Endabschnitt des innen hohlen zylindrischen Elements zu gestatten. Die Verwendung des Zentrierungselements 6 kann außerdem die Montage der Gasturbine erleichtern.
  • Mit Blick auf das Dichtelement zwischen dem stationären Abschnitt und dem drehbaren Abschnitt der Gasturbine wird durch die Kooperation des stationären Dichtelements 4a und des drehbaren Dichtelements 4b eine Abdichtung derart realisiert, dass der gesamte Dampfschwund 33b, der aus dem beförderten Dampfstrom 30 entschwindet, in der Bodendampf-Sammelschiene wieder gewonnen werden kann. So kann der austretende Dampf sehr effektiv rück gewonnen werden.
  • Außerdem kann aufgrund des Aufbaus, in dem das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 durch das Hülsenelement 45 wie vorab beschrieben gestützt werden, eine Inspektion und/oder ein Austausch des Dampf-Förderrohrs 15 sowie des Dampf-Wiedergewinnungsrohrs 16 durch ein Entfernen des Hülsenelements 45 ohne eine deswegen notwendige Demontage des Gasturbinenrotors leicht durchgeführt werden. Das Dampf-Förderrohr 15 und das Dampf-Wiedergewinnungsrohr 16 können – noch genauer – entfernt oder von der rückwärtigen Seite des Rotors durch ein Entfernen des Hülsenelements 45 montiert wer den, wobei die für die Instandhaltungsarbeiten des Dampf-Förderrohrs 15 und des Dampf-Wiedergewinnungsrohrs 16 erforderliche Zeit signifikant verkürzt werden kann. Im Vorangegangenen wurde die Erfindung im Zusammenhang mit den exemplarischen Ausführungsformen beschrieben.

Claims (8)

  1. Gasturbine des Dampfkühltyps, umfassend: eine Turbinenwelle (1) zum Abstützen einer Vielzahl von Scheibenstufen (2124) sowie vieler Stufen sich bewegender Klingen (1114); einen ersten Dampf-Förderdurchgang (19), der innerhalb der Turbinenwelle (1) so ausgebildet ist, dass Dampf (30) von der rückwärtigen Endseite befördert wird, wenn die Turbinenwelle (1) entlang ihrer axialen Richtung gesehen wird; eine Vielzahl von zweiten Dampf-Förderdurchgängen (15) zum Einführen des Dampfs (30) in die Scheiben (2124) von dem ersten Dampf-Förderdurchgang (19), um hierdurch den Dampf zu den sich bewegenden Klingen (1114) zu deren Kühlung zu fördern; erste Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (16), die in den jeweiligen Scheiben (2124) ausgebildet sind, um so den Dampf nach der Kühlung der individuellen sich bewegenden Klingen (1114) aufzunehmen und wiederzugewinnen; und einen zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang (18), der innerhalb der Turbinenwelle (1) in Wirkverbindung mit den jeweiligen ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgängen (16) vorgesehen ist, um den Dampf nach der Kühlung der sich bewegenden Klingen (1114) wiederzugewinnen; wobei der erste Dampf-Förderdurchgang (19) so vorgesehen ist, dass er sich durch einen zentralen Abschnitt der Turbinenwelle (1) erstreckt, während der zweite Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang (18) so vorgesehen ist, dass er sich entlang des äußeren Umfangs des ersten Dampf-Förderdurchgangs (19) erstreckt, und dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Dampf-Förderdurchgänge (15) und die ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (16) im Wesentlichen radial durch jeweilige Zwischenabschnitte jeder Scheibe (2124) verlaufen, und die Gasturbine des Weiteren eine Vielzahl von Aufnahmen (40) umfasst, die so vorgesehen sind, dass sie sich in einer radialen Richtung in einen Kopplungsabschnitt (26) erstrecken, der zwischen der Scheibe an der abschließenden Stufe (24) und der Turbinenwelle (1) eingesetzt ist, wobei die zweiten Dampf-Förderdurchgänge (15) über die Aufnahmen (40) mit dem ersten Dampf-Förderdurchgang (19) verbunden sind.
  2. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: dritte Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (17), die in der Turbinenwelle (1) in einer rückwärtigen Seite des Kopplungsabschnitts (26) so vorgesehen sind, dass sie sich in einem radialen Muster erstrecken, wobei die ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (16) und der zweite Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang (18) mittels der dritten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (17) verbunden sind.
  3. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, wobei ein thermischer Abschirmzylinder (3) an einer inneren Umfangswand der Turbinenwelle (1), die den äußeren Umfang des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs (18) definiert, mit einem vorbestimmten Raum (42) in Bezug auf die innere Umfangswand gehalten, befestigt ist.
  4. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Dichtabschnitt (5), der mit dem zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgang (18) an dessen rückwärtigem Ende verbunden ist und einen Teil des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs (18) ausbildet, wobei der Dichtabschnitt (5) ein drehbares zylindrisches Dichtelement (4b) beinhaltet, das eine Vielzahl von Rippen aufweist, die in deren äußerer umfänglicher Oberfläche ausgebildet sind, sowie ein stationäres zylindrisches Dichtelement (4a), das das drehbare zylindrische Dichtelement (4b) einschließt und eine Vielzahl von Rippen aufweist, die in deren umfänglicher Oberfläche gegenüber den Rippen des drehbaren zylindrischen Dichtelements (4b) ausgebildet sind; und ein zylindrisches Zentrierungselement (6) zum einander Absichern des drehbaren zylindrischen Dichtelements (4b) und eines rückwärtigen Endabschnitts des ersten Dampf-Förderdurchgangs (19).
  5. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: eine Vielzahl von Stützelementen (8), die zwischen der inneren umfänglichen Oberfläche des zweiten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgangs (18) und der äußeren umfänglichen Oberfläche des ersten Dampf-Förderdurchgangs (19) mit einer vorab bestimmten Distanz zwischen den benachbarten Stützelementen (8) in Umfangsrichtung gehalten werden, versehen ist, wobei beide Endabschnitte des ersten Dampf-Förderdurchgangs (19) in axialer Richtung gleitbar sind.
  6. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, des Weiteren umfassend: zumindest eine ringförmige Nut, die in und entlang eines äußeren Umfangs des ersten Dampf-Förderdurchgangs (19) zwischen einem vorderen Endabschnitt und dem ersten Dampf-Förderdurchgang (19) und der Turbinenwelle (1) ausgebildet ist; und einen Kolbenring (43), der innerhalb der Nut vorgesehen ist.
  7. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 1, wobei jede der zweiten Dampf-Förderdurchgänge (15) und der ersten Dampf-Wiedergewinnungsdurchgänge (16) durch ein Dampf-Förderrohr bzw. ein Dampf-Wiedergewinnungsrohr aufgebaut ist, welche in Rohr-Aufnahmelöcher eingeführt sind, die so ausgebildet sind, dass sie sich durch die Scheiben (2124) an den jeweiligen vielen Stufen erstrecken, wobei jedes der Rohre vorab mit einer Spannungsbelastung (46) in einer Richtung von einer stromaufwärtigen Seite zu einer stromabwärtigen Seite beaufschlagt ist, die Spannungsbelastung (46) durch Eingriff eines Hülsenelements (45), das in den stromaufwärtigen spitzen Endabschnitt des Rohrs mit einer äußeren Seitenoberfläche der Scheibe an der ersten Stufe (21) an deren stromaufwärtiger Seite eingesetzt ist, aufrechterhalten wird.
  8. Gasturbine des Dampfkühltyps gemäß Anspruch 7, des Weiteren umfassend: einen konkaven/konvexen Abschnitt, der in einem stromaufwärtigen spitzen Endabschnitt jedes der Rohre ausgebildet ist, und wobei das Hülsenelement (45) in zwei Hälften in umfänglicher Richtung entlang einer Längsachse gespalten ist und einen zylindrischen Körperabschnitt (45b) beinhaltet, der einen konkaven/konvexen Abschnitt aufweist, der an dem konkaven/konvexen Abschnitt angesetzt ist, und einen Flanschabschnitt (45a), der sich radial nach außen von einem äußeren Ende des zylindrischen Körperabschnitts (45b) des Hülsenelements (45) erstreckt, um mit der äußeren Seitenoberfläche der Scheibe an der ersten Stufe (21) an deren stromaufwärtiger Seite im Eingriff zu stehen.
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