DE69832704T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Schneiden von Haaren - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schneiden von Haaren.
  • Normale Verfahren zum Schneiden von Haaren, beispielsweise mit Schere oder Rasierapparat, sind an sich bekannt. Derartige Verfahren verwenden eine einzige Schneidkante, die einen geraden Schnitt ergibt. Es kann sich jedoch als schwierig erweisen, der Frisur mit solchen geraden Kanten Struktur und Weichheit zu verleihen.
  • Die FR 2673878 offenbart eine Vorrichtung zum Schneiden von Haaren mit einem Griff und einer Multifacetten-Schneidvorrichtung, die mit dem Griff verbunden ist und eine Vielzahl von Schneidkanten aufweist.
  • Die US 2180834 offenbart einen Kamm mit scharfen Zinken, der zum Abstreifen, Reinigen oder Schneiden von Haaren verwendet werden kann.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Haaren vorgesehen, wobei die Vorrichtung einen Griff und eine Multifacetten-Schneidvorrichtung umfaßt, die mit dem Griff verbunden ist, wobei die Multifacetten-Schneidvorrichtung eine Schneidfläche mit einer Vielzahl von Schneidkanten umfaßt und die Schneidvorrichtung aus Glas gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten über die Schneidfläche in Richtung der Länge, der Breite und der Tiefe verteilt sind.
  • Die Schneidkanten können in unterschiedlichen Winkeln relativ zueinander über eine Länge der Schneidfläche angeordnet sein.
  • Die Schneidkanten können in unterschiedlichen Winkeln relativ zueinander über eine Breite der Schneidfläche angeordnet sein.
  • Die Schneidkanten können derart angeordnet sein, daß sie über eine Länge der Schneidfläche in unterschiedlichem Maße relativ zueinander von der Schneidfläche vorspringen.
  • Die Schneidkanten sind vorzugsweise unregelmäßig über eine Länge und Breite der Schneidfläche verteilt.
  • Die Schneidkanten können unregelmäßig über eine Länge, Breite und Tiefe der Schneidfläche verteilt sein.
  • Vorzugsweise hat die Multifacetten-Schneidvorrichtung zumindest einen freiliegenden Endteil, der roh und unbearbeitet ist. Der rohe unbearbeitete Endteil wird vorzugsweise durch Brechen eines Glasstückes erzielt.
  • Der Vorteil der Verwendung von zerbrochenem Glas in der Vorrichtung besteht darin, daß ein schneidendes Ende der Vorrichtung vorteilhafterweise eine große Anzahl Schneidkanten aufweist, die unregelmäßig und beliebig in unterschiedlichen Winkeln relativ zueinander sowohl über eine Länge als auch über eine Breite der Schneidvorrichtung verteilt sind.
  • Durch Verwendung der Schneidvorrichtung wird sofort ein strukturierter Schnitt erzielt, bei dem die Enden des Haares bei einem einzigen Durchgang mit der Schneidvorrichtung in unterschiedlichen Längen geschnitten werden, so daß ein natürlicherer Schnitt erzielt wird.
  • Der Griff kann erste und zweite Materialstücke umfassen, die aneinander befestigt sind, wobei ein nichtschneidendes Ende der Schneidvorrichtung zwischen ihnen angeordnet ist. Die Schneidvorrichtung kann mit dem Griff verklebt oder verbunden sein.
  • Der Griff kann aus jedem geeigneten Material, wie z. B. Holz oder Kunststoff, bestehen.
  • Der Griff ist vorzugsweise mit Vertiefungen versehen, damit er von der Hand eines Haarstylisten besser gehalten werden kann.
  • Es kann eine Aussparung vorhanden sein, die sich über den Griff erstreckt.
  • Vorzugsweise sind zur Erzielung unterschiedlicher Wirkungen unterschiedliche Ausführungsformen der Vorrichtung vorgesehen. Beispielsweise kann eine erste Ausführungsform ein feines Werkzeug umfassen, das der Stylist in der Weise in der Hand halten kann, wie er einen Kugelschreiber oder ein Skalpell halten würde. Eine solche Vorrichtung kann dazu verwendet werden, feine Veränderungen an einer Frisur vorzunehmen. Bei einer anderen Ausführungsform kann eine größere Vorrichtung vorgesehen sein, die einen Griff aufweist, wobei eine erste Seite desselben zur Aufnahme der Finger des Styli sten und die andere Seite zur Aufnahme des Daumens des Stylisten geeignet ist, so daß der Griff zwischen den Fingern auf der einen Seite und dem Daumen auf der anderen Seite gehalten wird, beispielsweise nach Art eines Kammes oder einer Bürste.
  • Der Griff kann mit einem Schlitz zur Aufnahme der Schneidvorrichtung versehen sein.
  • Der Griff kann eine Vorrichtung aufweisen, um zu verhindern, daß die Finger einer Bedienungsperson der Vorrichtung versehentlich von dem Griff auf die Schneidvorrichtung abgleiten. Eine solche Vorrichtung kann eine vorspringende Lippe oder Leiste umfassen, die um einen unteren Bereich des Griffes herum und angrenzend an einen oberen Teil der Schneidvorrichtung ausgebildet ist.
  • Es können auch unterschiedliche Längen und/oder Breiten der Schneidvorrichtung vorgesehen sein, um unterschiedliche Styling-Effekte zu erzielen.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Verfahren zum Schneiden von Haaren vorgesehen, bei dem die Vorrichtung gemäß dem ersten Gesichtspunkt zum Schneiden von Haaren in einer Vielzahl von Winkeln und Längen verwendet wird.
  • Das Verfahren kann das Abheben von Haaren von dem Kopf mit einem Kamm und das Ziehen der Schneidvorrichtung über das Haar umfassen, um es zu schneiden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Schneidvorrichtung ein Stück Glas, das eine gezackte Bruchkante aufweist, wobei die gezackte Bruchkante die Schneidkanten der Schneidvorrichtung bildet.
  • Das Verfahren kann das Vornehmen von feinen Korrekturen am Haar, an der Länge und an der Frisur umfassen, indem die Vorrichtung in der Weise gehalten wird, in der man im allgemeinen einen Kugelschreiber oder ein Skalpell hält, und das Haar geschnitten wird.
  • Das Verfahren kann eine Scrunch-Technik umfassen, bei der das Haar hochgezogen und gescruncht wird, bevor es mit der Vorrichtung geschnitten wird. Bei Einsatz der Schneidvorrichtung für die Scrunch-Technik wurde festgestellt, daß die gezackten Enden, die die Schneidvorrichtung im Haar erzeugt, dem Haar einen besseren Halt verleihen, was auf die stärkere Strukturierung des Haarschnittes zurückzuführen ist.
  • Das Verfahren kann wahlweise in Kombination mit anderen Formen des Haarstyling angewendet werden, um dem Haarschnitt eine Struktur verleihen zu können.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsformen derselben verwirklicht werden können, wird im folgenden als Beispiel auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform der Haarschneidevorrichtung in perspektivischer Ansicht;
  • 2 bis 6 verschiedene unterschiedliche Griffarten, die für die Vorrichtung der in 1 gezeigten Art verwendet werden können; und
  • 7 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
  • Betrachtet man zunächst 1, so sind darin eine Schneidvorrichtung 10 und ein Griff 20 dargestellt. Die Schneidvorrichtung 10 umfaßt ein Stück Glas mit einer gezackten Bruchkante 11 und einer (strichliert dargestellten) Kante 12, die von der Schneidkante 11 abgewandt und in einem Schlitz 21 des Griffes 20 angeordnet und gehalten ist. Die Kante 12 kann in den Schlitz 21 eingeklebt oder in sonstiger Weise mit ihm verbunden sein.
  • Die Bruchkante 11 bildet einen Multifacetten-Schneider mit einer Vielzahl von Schneidkanten 13 (von denen nur einige mit 13 bezeichnet sind), die über die Länge (in X-Richtung), die Breite (Y-Richtung) und die Tiefe (Z-Richtung) über die Vorrichtung verteilt sind, so daß sie nicht nur über die Kante 11 verteilt sind, sondern auch in im wesentlichen beliebiger Weise relativ zueinander in unterschiedlichem Maße vorspringen.
  • Der Griff 20 umfaßt ferner eine Aussparung 22, die zur Aufnahme von Fingern oder Daumen dient, so daß die Vorrichtung besser gehalten werden kann. Obwohl nicht dargestellt, ist es von Vorteil, wenn auf der gegenüberliegenden Seite des Griffes 20 eine entsprechende Aussparung ausgebildet ist.
  • In den 2 bis 6 sind verschiedene Abwandlungen der Ausführungsform gemäß 1 dargestellt. Merkmale der Ausführungsformen der 2 bis 6, die den in 1 gezeigten Merkmalen entsprechen, werden nicht erläutert. Bei der in 3 gezeigten Ausführungsform ist eine vorspringende Lippe oder Leiste 27 gezeigt, die am Umfang der Basis des Griffes 20 ausgebildet ist. Mit dieser Leiste 27 soll verhindert werden, daß die Fingerspitzen des Stylisten von dem Griff 20 abgleiten und auf das Glas der Schneidvorrichtung 10 rutschen. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform besteht ein Unterschied darin, daß anstelle einer auf einer Seite des Griffes 20 ausgebildeten Aussparung 22 eine Vertiefung 23 zur Aufnahme eines Daumens des Stylisten vorgesehen ist. In gleicher Weise zeigt die Abwandlung in 4 einen Griff 20, der eine Anzahl von Vertiefungen 24, 25, 26 zur Aufnahme von Fingern oder Daumen des Stylisten aufweist. Selbstverständlich können ähnliche Vertiefungen auf der gegenüberliegenden Seite des Griffes 2 ausgebildet sein, die in 5 nicht gezeigt ist.
  • Die Ausführungsform in 6 ähnelt im wesentlichen der von 5, hat jedoch einen etwas anders geformten Griff.
  • In 7 ist eine andere Art von Vorrichtung gezeigt, die einen relativ langen und schmalen Griffteil 30 und ein relativ kurzes Stück von zerbrochenem Glas 40 aufweist. Das Glasstück 40 hat eine gezackte Bruchkante 41 (ähnlich der Kante 11 der anderen Ausführungsformen) und eine von der Kante 41 abgewandte Kante 42, wobei die Kante 42 und der Bereich des Glases 40, der an die Kante 42 angrenzt, fest mit dem Griff 30 verbunden sind. Der Griff 30 ist so geformt, daß die Vorrichtung in 7 ähnlich wie ein Skalpell benutzt werden kann. Im Gegensatz dazu wird die Vorrichtung der Ausführungs formen in den 1 bis 6 in ähnlicher Weise gehalten, wie es bei einem Kamm oder einer Bürste der Fall ist. Daraus ergibt sich, daß das in 7 gezeigte Werkzeug besonders für feine Arbeiten geeignet ist und die in den 1 bis 6 gezeigte Vorrichtung für gröbere Arbeiten verwendet werden kann.
  • Nachdem verschiedene Ausführungsformen der Vorrichtung beschrieben wurden, sind im folgenden der allgemeine Gebrauch dieser Vorrichtung und ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Verfahren erläutert.
  • Wie erwähnt, kann die Vorrichtung der Ausführungsformen gemäß den 1 bis 6 im Gebrauch wie ein Kamm oder eine Bürste gehalten werden.
  • Sie kann in Verbindung mit herkömmlichen Styling-Techniken verwendet werden. Beispielsweise kann ein Kamm in der einen und die Vorrichtung in der anderen Hand gehalten werden, wobei der Kamm dazu dient, Haarsträhnen anzuheben, und die Vorrichtung dazu dient, diese zu schneiden. Die Vorrichtung kann auch für die sogenannte Scrunch-Technik verwendet werden.
  • Obwohl es ziemlich ausgefallen erscheinen mag, Haare unter Verwendung von zerbrochenem Glas zu schneiden, kann dies doch auf völlig sichere Weise durchgeführt werden und stellt einfach ein zusätzliches Werkzeug für den Haarstylisten dar, das er einsetzen kann. Die Vorrichtung in 7 kann dazu dienen, feine Veränderungen vorzunehmen, wie es z. B. mit einem Rasierapparat möglich wäre.
  • Die Vorteile bei Verwendung der Vorrichtung bestehen darin, daß durch die Multifacetten-Ausbildung der Schneidkante eine größere Anzahl von Schneidwinkeln im Haarschnitt und insgesamt mehr Weichheit und Struktur erzielt werden. Bei Verwendung für die Scrunch-Technik bekommt das Haar einen besseren Halt aufgrund der stärkeren Strukturierung des Haarschnittes. Auch hat sich gezeigt, daß sich das Werkzeug hervorragend dazu eignet, stachelige Frisuren oder stark strukturierte Schnitte zu erzeugen, wobei jedes Stück Glas an der Kante des Werkzeuges dem Haar eine unterschiedliche Struktur verleiht. Jede unter Verwendung der Vorrichtung geschaffene Frisur ist einzigartig, und eine Kombination von unterschiedlichen Glasstücken kann bei ein und demselben Haarschnitt dazu dienen, vielseitig strukturierte Haarschnitte zu erzielen.
  • Der Erfinder hat festgestellt, daß das Haareschneiden mit Glas ein ausgezeichnetes Verfahren für Leute darstellt, die ihr Haar nicht mit Produkten wie Schaum oder Haarspray behandeln möchten, um es in Form zu bringen. Die von dem Werkzeug erzeugte Struktur und die Schneidwinkel bringen das Haar von sich aus in Form. In gleicher Weise werden Leute, die gesundheitliche Probleme, wie z. B. Probleme mit der Kopfhaut, haben und keine Styling-Produkte verwenden können, das Verfahren des Haareschneidens mit Glas zu schätzen wissen.
  • Wenn jemand sehr dichtes Haar hat, ist das Haareschneiden mit Glas aufgrund der Art des Schnittes eine natürliche Methode, um das Haar auszudünnen, ohne daß ein künstliches Aussehen erzeugt wird. Aufgrund der vielen und vielseitig einsetzbaren Schneidwinkel des Glases kann das Haar auch von oben oder unten geschnitten werden.
  • Zusammengefaßt liegt der Vorteil der Erfindung darin, daß anstelle einer einzigen Schneidkante eine Vielzahl von Schneidkanten in einem einzigen Werkzeug vereint sind. Insbesondere ist die große Anzahl von Schneidkanten über die Länge des schneidenden Endes der Vorrichtung (und in geringerem Maße über deren Breite) verteilt, wodurch ein besonders effektiver Haarschnitt erzielt wird, der zusätzliche Struktur ins Haar bringt.
  • Glas hat sich als besonders effektiv erwiesen, weil es leicht zu brechen ist, in unterschiedlichen Größen verwendet werden kann und durch die Art, in der es bricht, besonders gut geeignet ist, da es auf natürlichem Wege die unregelmäßige Ansammlung von Schneidkanten bildet.

Claims (25)

  1. Vorrichtung zum Schneiden von Haaren, wobei die Vorrichtung einen Griff (20, 30) und eine Multifacetten-Schneidvorrichtung (10, 40) umfaßt, die mit dem Griff (20, 30) verbunden ist, wobei die Multifacetten-Schneidvorrichtung (10, 40) eine Schneidfläche (11, 41) mit einer Vielzahl von Schneidkanten (13, 43) umfaßt und die Schneidvorrichtung aus Glas gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (13, 43) über die Schneidfläche (11, 41) in Richtung der Länge, der Breite und der Tiefe verteilt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schneidkanten (13, 43) in unterschiedlichen Winkeln relativ zueinander über eine Länge der Schneidfläche (11, 41) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schneidkanten (13, 43) in unterschiedlichen Winkeln relativ zueinander über eine Breite der Schneidfläche (11, 41) angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Schneidkanten (13, 43) derart angeordnet sind, daß sie über die Länge der Schneidfläche (11, 41) in unterschiedlichem Maße relativ zueinander von der Schneidfläche (11, 41) vorspringen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei die Schneidkanten (13, 43) unregelmäßig über eine Länge und Breite der Schneidfläche (11, 41) verteilt sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidkanten (13, 43) unregelmäßig über eine Länge, Breite und Tiefe der Schneidfläche (11, 41) verteilt sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Multifacetten-Schneidvorrichtung (10, 40) zumindest einen freiliegenden Endteil hat, der roh und unbearbeitet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der rohe unbearbeitete Endteil durch Brechen des Glases erzielt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (20, 30) erste und zweite Materialstücke umfaßt, die aneinander befestigt sind, wobei ein nichtschneidendes Ende (12, 42) der Schneidvorrichtung (10, 40) zwischen ihnen angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidvorrichtung (10, 40) mit dem Griff (20, 30) verklebt oder in sonstiger Weise verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (20, 30) ein Materialstück umfaßt, in dem ein Schlitz (21, 31) zur Aufnahme eines nichtschneidenden Endes (12, 42) der Schneidvorrichtung (10, 40) ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (20, 30) mit einer oder mehreren Vertiefungen (22, 23, 24, 25, 26) versehen ist, damit er von einer Hand eines Haarstylisten besser gehalten werden kann.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei eine Aussparung (22) vorhanden ist, die sich über den Griff erstreckt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff (30) ein langgestreckter Griff ist, an dessen einem Ende die Schneidvorrichtung (40) angebracht ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Vorrichtung einen langgestreckten Griff (20) umfaßt, und wobei die Schneidvorrichtung (10) über die Länge des Griffes (20) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine erste Seite des Griffes (20) zur Aufnahme der Finger eines Stylisten und eine gegenüberliegende Seite des Griffes zur Aufnahme eines Daumens des Styli sten geeignet ist, so daß der Griff (20) zwischen den Fingern und dem Daumen einer Hand beispielsweise nach Art eines Kammes oder einer Bürste gehalten werden kann.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Griff eine Vorrichtung aufweist, um zu verhindern, daß die Finger einer Bedienungsperson der Vorrichtung versehentlich von dem Griff (20, 30) auf die Schneidvorrichtung (10, 30) abgleiten.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Vorrichtung zum Verhindern eines versehentlichen Abgleitens der Finger eine vorspringende Lippe (27) umfaßt, die um einen unteren Bereich des Griffes (20, 30) herum und angrenzend an einen oberen freiliegenden Teil der Schneidvorrichtung (10, 40) ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unterschiedliche Abmessungen der Schneidvorrichtung, wie z. B. eine abnehmende oder zunehmende Länge oder Breite der Schneidvorrichtung (10, 40), unterschiedliche Styling-Effekte bewirken.
  20. Verfahren zum Schneiden von Haaren, wobei das Verfahren die Verwendung einer Vorrichtung zum Schneiden von Haaren in einer Vielzahl von Winkeln und Längen nach einem der Ansprüche 1 bis 19 umfaßt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verfahren das Abheben von Haaren von einem Kopf eines Kunden mit einem Kamm und das Ziehen der Schneidvorrichtung (10, 40) über das Haar umfaßt, um es zu schneiden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, wobei die Schneidvorrichtung (10, 40) ein Stück Glas umfaßt, das eine gezackte Bruchkante (11, 41) aufweist, die die Schneidkanten (13, 43) der Schneidvorrichtung bildet.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei das Verfahren das Vornehmen von feinen Korrekturen am Haar eines Kunden umfaßt, indem die Schneidvorrichtung (10, 40) in der Weise gehalten wird, in der man im allgemeinen einen Kugelschreiber oder ein Skalpell hält, und das Haar geschnitten wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, wobei das Verfahren eine Scrunch-Technik umfaßt, bei der das Haar hochgezogen und gescruncht wird, bevor es unter Verwendung der Multifacetten-Schneidvorrichtung (10, 40) geschnitten wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei das Verfahren in Kombination mit anderen Formen des Haarstyling angewendet wird, um dem Aussehen des geschnittenen Haares eine Struktur verleihen zu können.
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