DE69832245T2 - Tintenstrahltinten - Google Patents

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DE69832245T2 DE1998632245 DE69832245T DE69832245T2 DE 69832245 T2 DE69832245 T2 DE 69832245T2 DE 1998632245 DE1998632245 DE 1998632245 DE 69832245 T DE69832245 T DE 69832245T DE 69832245 T2 DE69832245 T2 DE 69832245T2
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Kazuhiko Suwa-shi KITAMURA
Hiroshi Suwa-shi ITOH
Hitosi. Suwa-shi OHTA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D11/00Inks
    • C09D11/30Inkjet printing inks
    • C09D11/38Inkjet printing inks characterised by non-macromolecular additives other than solvents, pigments or dyes

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung, mit der ein wasserbeständiger Ausdruck erzeugt werden kann und die nicht die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verstopft, wenn sie bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Bisher wurden verschiedene Tintenzusammensetzungen mit kationischen wasserlöslichen Polymeren als Tintenzusammensetzungen für die Erzeugung wasserbeständiger Ausdrucke vorgeschlagen.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 119280/1987 beschreibt z.B. eine Tinte, die ein hydroxyethyliertes Polyethylenimin-Polymer und einen Farbstoffbestandteil umfasst. Diese Veröffentlichung beschreibt, dass die Verwendung von Polyethylenimin, entweder allein oder in Kombination mit einem sauren Farbstoff oder einem Reaktivfarbstoff, die Erzeugung eines wasserbeständigen Ausdruckes mit der Tinte ermöglicht. Die Offenlegungsschriften der japanischen Patentanmeldungen Nr. 255876/1990, Nr. 296878/1990 und Nr. 188174/1991 beschreiben Tintenzusammensetzungen, die ein Polyamin mit einem Molekulargewicht von nicht weniger als 300 mit einer primären Aminogruppe, einen anionischen Farbstoff und ein Mittel, das Beständigkeit verleiht, wie z.B. Harnstoff oder Thioharnstoff, umfassen. Diese Veröffentlichungen beschreiben, dass die Kombination des primären Amins mit dem anionischen Farbstoff die Erzeugung eines wasserbeständigen Ausdruckes mit den Tinten ermöglicht.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 305011/1995 beschreibt eine wässrige Tinte, umfassend ein basisches wasserlösliches Polymer, einen anionischen Farbstoff, dessen Gegenion eine flüchtige Base ist, und einen Puffer, dessen Gegenion eine flüchtige Base ist. Diese Veröffentlichung beschreibt, dass die flüchtige Base in der Tinte die Dissoziation des Polymers verhindert und dass die flüchtige Base nach dem Drucken auf dem Papier verdampft, wobei das Polymer und der Farbstoff ein Salz bilden, so dass der Ausdruck wasserbeständig wird.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Wasserbeständigkeit von Ausdrucken, die unter Verwendung von Tintenzusammensetzungen mit einem anionischen Farbstoff und einem basischen Harz erzeugt wurden, durch eine Reaktion des Anions des Farbstoffes mit einem Kation des Harzes auf einem Aufzeichnungsmedium verursacht wird. Dies ist höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass, obwohl sowohl der Farbstoff als auch das Harz in der Tinte mit einer ausreichenden Menge an Wasser ionisiert und dissoziiert sind, die Menge an Wasser beim Trocknen nach dem Drucken abnimmt, so dass der Farbstoff und das Harz ein wasserunlösliches Salz bilden können, wodurch der Ausdruck wasserbeständig wird.
  • Wenn diese Tintenzusammensetzungen unter gewöhnlichen Bedingungen bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, tritt kein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes auf. Wenn sie jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg unter Bedingungen gehalten werden, die ein Austrocknen begünstigen, wie z.B. bei hoher Temperatur oder bei geringer Luftfeuchtigkeit, trocknen die Tinten oft an den Öffnungen der Düsen aus und werden verfestigt, so dass sie nicht mehr versprüht werden können. Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Tintenzusammensetzung, die selbst unter solchen Bedingungen nicht die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verstopft.
  • Die Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 8472/1981 beschreibt eine Tinte, die einen sauren Farbstoff oder einen Direktfarbstoff und ein Pyridinderivat umfasst. Das Pyridinderivat wird zugegeben, um die Farbentwicklung zu verbessern und um einen Anstieg der Viskosität der Tinte zu verhindern. Mit dieser Tinte können jedoch keine wasserbeständigen Ausdrucke erhalten werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden heraus, dass die Zugabe einer bestimmten Gruppe von Verbindungen zu einer Tintenzusammensetzung mit einem kationischen wasserlöslichen Polymer zu einer Tintenzusammensetzung führt, die die Erzeugung eines Ausdruckes mit einer hervorragenden Wasserbeständigkeit ermöglicht und die die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft. Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Entdeckung gemacht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dann, eine Tintenzusammensetzung bereit zu stellen, die die Erzeugung eines Ausdruckes mit einer hervorragenden Wasserbeständigkeit ermöglicht und die die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bereit:
    • – eine Tintenzusammensetzung, umfassend Wasser, einen färbenden Bestandteil, ein kationisches wasserlösliches Polymer und ein Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, wobei das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus wasserlöslichen Hydroxypyridinderivaten, Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol, 4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure, Pilocarpin, wasserlöslichen 5- oder 6-gliedrigen cyclischen Aminen, an die eine Hydroxygruppe direkt oder über eine Methylenkette gebunden ist, wasserlöslichen Azolverbindungen, wasserlöslichen Azinverbindungen, wasserlöslichen Amidinderivaten und wasserlöslichen Purinderivaten, wobei der färbende Bestandteil ein alkalilöslicher organischer Farbstoff oder ein alkalilösliches organisches Pigment ist und wobei der färbende Bestandteil in der Tintenzusammensetzung gelöst ist;
    • – ein Aufzeichnungsverfahren, umfassend das Aufbringen der zuvor beschriebenen Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen;
    • – einen Ausdruck, der unter Anwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens erzeugt wurde; und
    • – ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Versprühen von feinen Tröpfchen der zuvor beschriebenen Tintenzusammensetzung und das Aufbringen der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Die Tintenzusammensetzung
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann bei Aufzeichnungsverfahren verwendet werden, bei denen eine Tintenzusammensetzung verwendet wird. Beispiele für Aufzeichnungsverfahren, bei denen eine Tintenzusammensetzung verwendet wird, umfassen ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungsverfahren, bei denen Schreibutensilien verwendet werden, wie z.B. Schreibstifte, und verschiedenste andere Aufzeichnungsverfahren. Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung wird besonders bevorzugt bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet.
  • Das Mittel das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert
  • Wenn die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird, werden die Düsen des Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung besteht darin, dass die Tintenzusammensetzung nicht einmal die feine Öffnung eines Füllfederhalters verstopft.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus wasserlöslichen Hydroxypyridinderivaten, Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol, 4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure, Pilocarpin, wasserlöslichen 5- oder 6-gliedrigen cyclischen Aminen, an die eine Hydroxygruppe direkt oder über eine Methylenkette gebunden ist, wasserlöslichen Azolverbindungen, wasserlöslichen Azinverbindungen, wasserlöslichen Amidinderivaten und wasserlöslichen Purinderivaten.
  • Wenn das zuvor beschriebene Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, zu der Tintenzusammensetzung gegeben wird und die Tintenzusammensetzung über einen langen Zeitraum hinweg unter extremen Bedingungen gehalten wird, d.h. bei hoher Temperatur oder bei geringer Luftfeuchtigkeit, kann ein Austrocknen der Tinte an den Öffnungen der Düsen verhindert werden. Selbst wenn die Tinte an den Öffnungen der Düsen in Folge des Trocknungsvorgangs ausgetrocknet und verfestigt wurde, kann die verfestigte Tinte beim Durchströmen weiterer Tinte durch die Öffnung der Düsen wieder gelöst werden. Deshalb kann die Tintenzusammensetzung sofort wieder zum Drucken verwendet werden, wenn sie über einen langen Zeitraum hinweg unter extremen Bedingungen gehalten wurde.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, können verfestigte Produkte der Tintenzusammensetzung wieder in Lösung gebracht werden; es wird davon ausgegangen, dass die Wasserbeständigkeit des Ausdruckes durch den folgenden Effekt erzielt wird. Wenn die Tinte in der Nähe der Düsenöffnungen austrocknet, verdampfen das Wasser und andere flüchtige Bestandteile, was zu einer Abscheidung eines Materials führt, umfassend ein Gemisch aus dem färbendem Bestandteil, dem Polymer und dem Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert. Diese Abscheidung wird wieder in der Tintenzusammensetzung gelöst. Andererseits werden der färbende Bestandteil und das Polymer beim Bedrucken des Aufzeichnungsmediums an den Papierfasern adsorbiert und befinden sich in der Nähe der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums, während das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, und das Wasser in das Papier eindringen und sich dann in einem Bereich befinden, in dem sich der färbende Bestandteil und das Polymer nicht befinden, so dass die Bestandteile nicht wieder gelöst werden können. Der zuvor beschriebene Effekt ist lediglich hypothetisch und beschränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise.
  • Es ist bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, in einer Menge im Bereich von 1 bis 40 Gew.% enthält, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Die wasserlöslichen Hydroxypyridinderivate
  • Das wasserlösliche Hydroxypyridinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine wasserlösliche Verbindung, in der eine Hydroxygruppe direkt oder über eine Methylenkette an einen Pyridinring gebunden ist. Spezifische Beispiele dafür umfassen 2-Pyridinol, 3-Pyridinol, 4-Pyridinol, 3-Methyl-2-pyridinol, 4-Methyl-2-pyridinol, 6-Methyl-2-pyridinol, 2-Pyridinmethanol, 3-Pyridinmethanol, 4-Pyridinmethanol, 2-Pyridinethanol, 3-Pyridinethanol, 4-Pyridinethanol, 2-Pyridinpropanol, 3-Pyridinpropanol, 4-Pyridinpropanol, α-Methyl-2-pyridinmethanol und 2,3-Pyridindiol. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Imidazolderivate
  • Das Imidazolderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine wasserlösliche Verbindung, ausgewählt aus Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol, 4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure und Pilocarpin. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die wasserlöslichen 5- oder 6-gliedrigen cyclischen Amine
  • Das wasserlösliche 5- oder 6-gliedrige cyclische Amin, an das eine Hydroxygruppe direkt oder über eine Methylenkette gebunden ist und das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann 4-Hydroxypiperidin, 3-Hydroxypiperidin, 2-Hydroxypiperidin, N-Methyl-3-hydroxypiperidin, N-Ethyl-3-hydroxypiperidin, N-Methyl-3-hydroxymethylpiperidin, N-Methyl-2-hydroxymethylpiperidin, N-(2-Hydroxyethyl)piperidin, 2-(2-Hydroxyethyl)piperidin, 4-(2-Hydroxyethyl)piperidin, N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, N-(2-Hydroxyethyl)morpholin, N-(2-Hydroxypropyl)morpholin, N-(2-Hydroxyethyl)pyrrol, Pyrrolinol, N-(2-Hydroxyethyl)pynolidin, N-Methyl-2-(2-hydroxy)pyrrolidin, N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin, 3-Oxypyrazol oder 5-Oxypyrazol sein. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Azolverbindungen
  • Die Azolverbindung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine 5-gliedrige heterocyclische Verbindung, die in Wasser löslich ist und die in ihrem Heterocyclus mindestens zwei Heteroatome enthält, wobei mindestens eines der Heteroatome Stickstoff ist. Besonders bevorzugt ist eine Azolverbindung mit zwei oder drei Heteroatomen im Heterocyclus. Es ist bevorzugt, dass das Heteroatom aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählt ist. Spezifische Beispiele für die Azolverbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen 1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, 1,2,3-Triazol-4,5-dicarbonsäure, 1H-1,2,4-Triazol-3-thiol, Benzotriazol, Benzotriazol-5-carbonsäure, 1H-Benzotriazol-1-methanol, Pyrazol, Tetrazol, Oxazol, N1-(4,5-Dimethyl-2-oxazolyl)sulfanilamid, Thiazol, 2-Aminothiazol, 2-Thiazolcarboxyaldehyd, 5-Thiazolmethanol, 1,2,3-Thiadiazol, Benzimidazol, Benzimidazol-2-carbaminsäure, (2-Benzimidazolyl)acetonitril, 5-Benzimidazolcarbonsäure, 2-Benzimidazolethanol, 2-Benzimidazolpropionsäure und 2-Mercaptobenzimidazol. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Azinverbindungen
  • Die Azinverbindung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine 6-gliedrige heterocyclische Verbindung, die in Wasser löslich ist und die in ihrem Heterocyclus mindestens zwei Heteroatome enthält, wobei mindestens eines der Heteroatome Stickstoff ist. Besonders bevorzugt ist eine Azinverbindung mit zwei oder drei Heteroatomen im Heterocyclus. Es ist bevorzugt, dass das Heteroatom aus Stickstoff, Sauerstoff und Schwefel ausgewählt ist. Die Azinverbindung kann einen Substituenten haben, der eine Carboxygruppe oder eine niedere Alkylgruppe (wie z.B. eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) sein kann. Spezifische Beispiele für die Azinverbindungen, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Pyrazin, Pyrazinamid, Hexahydropyrazin, 3-Ethyl-2,6-dimethylpyrazin, Pyrazin-2,3-dicarbonsäure, Pyrazincarbonitril, 2,3- Pyrazindicarbonitril, 2,3-Pyrazincarboxyamid, 2,3-Pyrazindicarbonsäureanhydrid, Pyrazinethanolthiol, Triazin, Cyanursäure, Methylcyanurat, Melamin, Trithiocyanursäure, Pyridazin, 4-Pyridazincarbonsäure, Cytosin und Cytosin-5-carbonsäure. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Amidinderivate
  • Das Amidinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein wasserlösliches Amidinderivat, bevorzugt ein Guanidinderivat. Spezifische Beispiele für die Amidinderivate, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Guanidin, 1-Methyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin, 1-Amyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin, Nitroguanidin, Sulfaguanidin, Guanidinoessigsäure, Guanithidin, Aminoguanidin, Canavanin, Argininobernsteinsäure, Arginin und Biguanid. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Die Purinderivate
  • Das Purinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist eine wasserlösliche Verbindung. Beispiele für Purinderivate, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Purin, Purinribosid, 2-Amino-6-mercaptopurin, 6-(Methylthio)purinribosid, 6-Benzylaminopurin, Xanthosin, Guanin, 2'-Deoxyguanosin, Guanosin, o-Methylguanin, Methylguanin, Coffein, Xanthin, Theophyllin, Theobromin, Adenin, Adenosin, 2'-Deoxyadenosin, N-Benzyl-9-(2-tetrahydropyranyl)adenin und Adenosintriphosphat. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
  • Der färbende Bestandteil
  • Der färbende Bestandteil, der entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist alkalilöslich. Der Ausdruck „alkalilöslich" bedeutet, dass der färbende Bestandteil in einem alkalischen Medium löslich ist, und der färbende Bestandteil kann eine Gruppe im Molekül enthalten, die Wasserlöslichkeit verleiht, und die Gruppe kann eine saure oder basische dissoziierende Gruppe oder eine nichtdissoziierende funktionelle Gruppe sein, oder das Molekül kann verschiedene dieser Gruppen enthalten. Der alkalilösliche färbende Bestandteil kann in einer sauren Lösung löslich sein, vorausgesetzt, er ist auch in einem alkalischen Medium löslich.
  • Der färbende Bestandteil, der in einem alkalischen Medium gelöst wurde, hat gewöhnlich eine Affinität zu dem kationischen wasserlöslichen Polymer. Da dieses Polymer eine hohe Affinität zu Papierfasern hat, wird das Polymer beim Drucken an die Papierfasern gebunden. Es wird davon ausgegangen, dass der färbende Bestandteil zusammen mit dem Polymer ein wasserunlösliches Salz bildet, das auf dem Papier fixiert wird, so dass der Ausdruck wasserbeständig wird.
  • Es ist bevorzugt, dass der färbende Bestandteil in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% zugegeben wird, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn die Menge an zugegebenem färbenden Bestandteil innerhalb dieses Bereiches liegt, kann die Tintenzusammensetzung einen Ausdruck mit einer ausreichenden optischen Dichte erzeugen, und die Tintenzusammensetzung hat eine Viskosität, wie sie für die Tintenstrahlaufzeichnung erforderlich ist.
  • Der färbende Bestandteil kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Der Farbstoff ist ein organisches gefärbtes Material, das in Wasser löslich ist, und bevorzugte Farbstoffe umfassen saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe und Lebensmittelfarbstoffe, die im Farbindex (C.I.) aufgeführt sind. Färbende Bestandteile, die in neutralem Wasser unlöslich sind, die jedoch unter die öllöslichen Farbstoffe und die basischen Farbstoffe entsprechend dem Farbindex fallen, können ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie in einer wässrigen alkalischen Lösung löslich sind.
  • Andererseits ist ein Pigment ein organisches gefärbtes Material, das in Wasser gewöhnlich unlöslich ist. Einige Pigmente sind in einem alkalischen Medium löslich, und diese alkalilöslichen Pigmente können entsprechend der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
  • Beispiele für die Farbstoffe und die Pigmente, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen: gelbe Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C. I. Acid Yellow 1, 3, 11, 17, 19, 23, 25, 29, 36, 38, 40, 42, 44, 49, 59, 61, 70, 72, 75, 76, 78, 79, 98, 99, 110, 111, 127, 131, 135, 142, 162, 164 und 165, C.I. Direct Yellow 1, 8, 11, 12, 24, 26, 27, 33, 39, 44, 50, 55, 58, 85, 86, 87, 88, 89, 98, 110, 132, 142 und 144, C.I. Reactive Yellow 1, 2, 3, 4, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 37 und 42, C.I. Food Yellow 3 und 4, C.I. Solvent Yellow 15, 19, 21, 30 und 109, und C.I. Pigment Yellow 23; rote Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. Acid Red 1, 6, 8, 9, 13, 14, 18, 26, 27, 32, 35, 37, 42, 51, 52, 57, 75, 77, 80, 82, 85, 87, 88, 89, 92, 94, 97, 106, 111, 114, 115, 117, 118, 119, 129, 130, 131, 133, 134, 138, 143, 145, 154, 155, 158, 168, 180, 183, 184, 186, 194, 198, 209, 211, 215, 219, 249, 252, 254, 262, 265, 274, 282, 289, 303, 317, 320, 321 und 322, C.I. Direct Red 1, 2, 4, 9, 11, 13, 17, 20, 23, 24, 28, 31, 33, 37, 39, 44, 46, 62, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 95, 99, 113, 197, 201, 218, 220, 224, 225, 226, 227, 228, 229, 230 und 231, C.I. Reactive Red 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 45, 46, 49, 50, 58, 59, 63 und 64, C.I. Solubilized Red 1, C.I. Food Red 7, 9 und 14, und C.I. Pigment Red 41, 48, 54, 57, 58, 63, 68 und 81; blaue Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C.I. Acid Blue 1, 7, 9, 15, 22, 23, 25, 27, 29, 40, 41, 43, 45, 54, 59, 60, 62, 72, 74, 78, 80, 82, 83, 90, 92, 93, 100, 102, 103, 104, 112, 113, 117, 120, 126, 127, 129, 130, 131, 138, 140, 142, 143, 151, 154, 158, 161, 166, 167, 168, 170, 171, 182, 183, 184, 187, 192, 199, 203, 204, 205, 229, 234, 236 und 249, C.I. Direct Blue 1, 2, 6, 15, 22, 25, 41, 71, 76, 77, 78, 80, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 120, 123, 158, 160, 163, 165, 168, 192, 193, 194, 195, 196, 199, 200, 201, 202, 203, 207, 225, 226, 236, 237, 246, 248 und 249, C.I. Reactive Blue 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 44 und 46, C.I. Solubilized Vat Blue 1, 5 und 41, C.I. Vat Blue 29, C.I. Food Blue 1 und 2, C.I. Basic Blue 9, 25, 28, 29 und 44, und C.I. Pigment Blue 1 und 17; und schwarze Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C.I. Acid Black 1, 2, 7, 24, 26, 29, 31, 48, 50, 51, 52, 58, 60, 62, 63, 64, 67, 72, 76, 77, 94, 107, 108, 109, 110, 112, 115, 118, 119, 121, 122, 131, 132, 139, 140, 155, 156, 157, 158, 159 und 191, C.I. Direct Black 17, 19, 22, 32, 35, 38, 51, 56, 62, 71, 74, 75, 77, 94, 105, 106, 107, 108, 112, 113, 117, 118, 132, 133, 146, 154, 168, 171 und 195, C.I. Reactive Black 1, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12, 13, 14 und 18, C.I. Solubilized Vat Black 1, und C.I. Food Black 2.
  • Diese färbenden Bestandteile können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr färbenden Bestandteilen verwendet werden.
  • Das kationische wasserlösliche Polymer
  • Das kationische wasserlösliche Polymer ist in der Tinte gelöst und fixiert den färbenden Bestandteil nach dem Drucken auf dem Aufzeichnungsmedium, so dass ein wasserbeständiger Ausdruck erhalten wird.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das kationische wasserlösliche Polymer in dessen Molekül mindestens eine Struktur, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin. Es wird davon ausgegangen, dass die kationische Struktur in dem Molekül dazu führt, dass das Polymer mit dem alkalilöslichen färbenden Bestandteil in Wechselwirkung tritt, so dass der Ausdruck nach dem Drucken wasserbeständig wird.
  • Beispiele für die kationischen wasserlöslichen Polymere, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Homopolymere, wie z.B. Polyethylenimin, Polyvinylamin, Polyallylamin und Polydiallylamin, die nur die zuvor genannten Strukturen enthalten. Neben den Polymeren von primären Aminen können auch Polymere von sekundären, tertiären oder quaternären Aminen verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, ein Copolymer zu verwenden, das zumindest eine der zuvor genannten Strukturen enthält. Beispiele für solche Copolymere umfassen Copolymere aus den zuvor genannten Monomeren und Acrylamid, Hydroxyestern von Methacrylsäure, wie z.B. Hydroxyethylmethacrylat, Vinylpyrrolidon, Vinylacetat, Acrylsäure, Maleinsäure, Schwefeldioxid und dgl.
  • Handelsüblich erhältliche kationische wasserlösliche Polymere können ebenfalls verwendet werden, und Beispiele dafür umfassen: Polyethyleniminderivate, erhältlich von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. unter den Handelsnamen Epomin SP-003, SP-006, SP-012, SP-018, SP-103, SP-110, SP-200 und SP-1000; Polyvinylaminderivate, erhältlich von Mitsubishi Chemical Corporation; Polyallylaminderivate, erhältlich unter den Handelsnamen PAA-L, PAA-HCl-L, PAA-10C, PAA-CH3COOH-S und PAA-D11-HCl, Polydiallylaminderivate, erhältlich unter den Handelsnamen PAS-A-1, PAS-A-5, PAS-H-5L, PAS-J-81, PAS-880, PAS-92, PAS-M-1 und PAS-410, und Polyallylaminhydrochloridderivate, erhältlich unter den Handelsnamen Danfix 723, Danfix 202, Danfix 303, Danfix NK, Danfix F, Danfix 707, Danfix 808, Danfix T, Danfix 505RE, Danfix 5000, Danfix 7000, Danfix PAA und Danfix HC, alle Produkte von Nitto Boseki Co., Ltd.
  • Diese kationischen wasserlöslichen Polymere können einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr kationischen wasserlöslichen Polymeren verwendet werden.
  • Die Menge an zugegebenem kationischen wasserlöslichen Polymer kann geeignet gewählt werden, sie liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
  • Wasser und andere Bestandteile
  • In der Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung ist Wasser ein Hauptmedium der wässrigen Tinte und dient dazu, die Bestandteile der Tintenzusammensetzung in Lösung zu halten.
  • Das Wasser kann reines Wasser, wie z.B. entionisiertes Wasser, mittels Ultrafiltration gereinigtes Wasser oder mittels Umkehrosmose gereinigtes Wasser, destilliertes Wasser oder ultrareines Wasser sein. Es ist bevorzugt, dass Wasser verwendet wird, das mit Ultraviolettstrahlung, durch Zugabe von Wasserstoffperoxid oder durch Anwendung eines anderen Verfahrens sterilisiert wurde, da dann verhindert wird, dass sich Pilze und Bakterien in der Tinte bilden, wenn diese über einen langen Zeitraum hinweg gelagert wird.
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann weiterhin ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel mit einem geringeren Dampfdruck als der von reinem Wasser und/oder ein Feuchthaltemittel, ausgewählt aus Sacchariden, enthalten. Wenn die Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird, führt die Zugabe des Feuchthaltemittels dazu, dass ein Verdampfen von Wasser verhindert wird, so dass der Wassergehalt der Tinte konstant bleibt. Die Zugabe des wasserlöslichen organischen Lösungsmittels führt andererseits dazu, dass die Tintenzusammensetzung besser versprüht werden kann und dass die Viskosität einfach eingestellt werden kann, ohne dass die anderen Eigenschaften der Tinte verändert werden.
  • Das wasserlösliche organische Lösungsmittel ist ein Medium, das die zu lösenden Stoffe lösen kann, und wird aus organischen wasserlöslichen Lösungsmitteln mit einem geringeren Dampfdruck als der von Wasser ausgewählt. Beispiele für die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel umfassen: mehrwertige Alkohole, wie z.B. Ethylenglycol, Propylenglycol, Butandiol, Pentandiol, 2-Buten-1,4-diol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Glycerin, 1,2,6-Hexantriol, Diethylenglycol und Dipropylenglycol; Ketone, wie z.B. Acetonylaceton; γ-Butyrolacton; Ester, wie z.B. Triethylphosphat; und Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol und Thiodiglycol.
  • Beispiele für Saccharide, die erfindungsgemäß bevorzugt verwendet werden, umfassen Maltit, Sorbit, Gluconsäurelacton und Maltose.
  • Das Feuchthaltemittel wird bevorzugt in einer Menge im Bereich von 5 bis 50 % zugegeben, bezogen auf die Gesamtmenge der Tinte.
  • Die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann, zusätzlich zu den zuvor genannten Bestandteilen, ein Mittel enthalten, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, ausgewählt aus niederen Alkoholen, Cellosolven, Carbitolen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln. Das Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, verringert die Oberflächenspannung der Tinte, beschleunigt das Eindringen der Tinte in ein Aufzeichnungsmedium und verkürzt die Zeit, die zum Trocknen der Tinte erforderlich ist. Beispiele für bevorzugte Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen: niedere Alkohole, wie z.B. Ethanol, Isopropanol, Butanol und Pentanol; Cellosolveverbindungen, wie z.B. Ethylenglycolmonoethylether und Ethylenglycolmonobutylether; Carbitolverbindungen, wie z.B. Diethylenglycolmonobutylether und Triethylenglycolmonobutyletherglycolether; und nichtionische oberflächenaktive Mittel, die unter den Handelsnamen Surfynol 61, 82, 104, 440, 465 und 485 von Air Products and Chemicals, Inc., oder unter den Handelsnamen Nissan Nonion K-211, K-220, P-213; E-215, E-220, S-215, S-220, HS-220, NS-212 und NS-220 von Nippon Oils & Fats Co., Ltd. erhältlich sind.
  • Die Tintenzusammensetzung kann weiterhin eine Säure enthalten. Die Zugabe einer Säure führt dazu, dass der pH-Wert der Tinte in einem breiteren Bereich eingestellt werden kann. Die Säure kann entweder direkt oder als ein Salz aus dem kationischen wasserlöslichen Polymer und der Säure zugegeben werden. Spezifische Beispiele für bevorzugte Säuren umfassen anorganische Säuren, wie z.B. Chlorsäure, Bromsäure, Iodsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure oder Salpetersäure, und organische Säuren, wie z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure, iso-Buttersäure, n-Valeriansäure, Glycolsäure, Gluconsäure, Milchsäure oder Toluolsulfonsäure.
  • Es ist bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung weiterhin Hilfsstoffe enthält, die gewöhnlich in Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden.
  • Beispiele für solche Hilfsstoffe, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Feuchthaltemittel, Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, Antischimmelmittel, Komplexbildner, Konservierungsmittel und Rostschutzmittel. Wenn die Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet wird, bei dem die Tinte elektrisch aufgeladen wird, wird ein Mittel zugegeben, mit dem der spezifische Widerstand eingestellt wird, ausgewählt aus anorganischen Salzen, wie z.B. Lithiumchlorid, Natriumchlorid und Ammoniumchlorid.
  • Beispiele für die Feuchthaltemittel, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen Harnstoff, Alkylharnstoffe, Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff, Thioharnstoff, Guanidinsäuresalze und Tetraalkylammoniumhalogenide.
  • Beispiele für die Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen: anorganische Basen, wie z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid und Ammoniak; niedere Mono-, Di- oder Trialkylamine, wie z.B. Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Propylamin, Dipropylamin, Diisopropylamin, tert-Butylamin, Dibutylamin, Diisobutylamin, Isopropylamin, sek-Butylamin und Pentylamin; niedere Hydroxyalkoxyamine, wie z.B. 3-Ethoxypropylamin und 3-Methoxypropylamin; niedere Alkoxyalkylamine, wie z.B. 3-Ethoxypropylamin und 3-Methoxypropylamin; niedere Mono-, Di- oder Trihydroxyalkylamine, wie z.B. 2-Aminoethanol, 2-(Dimethylamino)ethanol, 2-(Diethylamino)ethanol, Diethanolamin, N- Butyldiethanolamin, Triethanolamin, Aminomethylpropanol und Triisopropanolamin; und organische Amine, wie z.B. Iminobispropylamin, 3-Diethylaminopropylamin, Dibutylaminopropylamin, Methylaminopropylamin, Dimethylaminopropandiamin und Methyliminobispropylamin.
  • Beispiele
  • Herstellung des kationischen wasserlöslichen Polymers
  • Herstellungsbeispiel 1: Herstellung von Polyvinylamin
  • In einen 1000 ml 4-Halskolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Kühler, einem Einlass zum Einführen von Stickstoffgas und einem Einlass für die Reagenzien, wurden 21,3 g N-Vinylformamid und 300 g ultrareines Wasser eingebracht und danach unter Rühren gelöst. Die Temperatur der Lösung wurde auf 50 °C erhöht, während Stickstoffgas in den Kolben geleitet wurde, 100 g einer 10 %igen wässrigen Lösung von 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid wurden zu der Lösung gegeben, und die Lösung wurde unter Rühren 8 Stunden lang bei 50 °C unter Stickstoffgas gehalten und danach gereinigt und getrocknet, wobei Poly(N-vinylformamid) erhalten wurde.
  • Die gesamte Menge an erhaltenem Poly(N-vinylformamid) und 400 ml ultrareines Wasser wurden in einen 2000 ml 4-Halskolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem Kühler, einem Einlass zum Einführen von Stickstoffgas und einem Einlass für die Reagenzien, eingebracht und dann unter Rühren gelöst. Die Lösung wurde unter Rühren gemischt, während langsam 400 ml einer wässrigen 1 N Salzsäurelösung tropfenweise zu der Lösung gegeben wurden, und dann wurde das Gemisch 1 Stunde lang unter Rühren vermischt. Die Temperatur des Kolbens wurde auf 100 °C erhöht, und das Reaktionssystem wurde 10 Stunden unter Rühren gemischt, wobei die Temperatur bei 100 °C gehalten wurde. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionssystem abgekühlt und dann gereinigt und getrocknet, wobei Polyvinylaminhydrochlorid erhalten wurde.
  • Das Polyvinylaminhydrochlorid wurde in ultrareinem Wasser gelöst, um eine 10 %ige wässrige Lösung herzustellen. Die wässrige Lösung wurde durch ein Ionenaustauschharz (IRA; Handelsname, hergestellt von Organo Corp.) geleitet, das mit Natrium hydroxid behandelt worden war, um Salzsäure zu entfernen, und dann getrocknet, wobei das freie Polyvinylamin erhalten wurde. Das Molekulargewicht des freien Polyvinylamins wurde mittels Gelpermeationschromatographie unter Verwendung von Polyethylenglycol als Standard gemessen, wobei sich ein Wert von etwa 2000 ergab.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • Ein Polyvinylamin wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die 10 %ige wässrige Lösung von 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid in einer Menge von 40 g verwendet wurde. Das Molekulargewicht des auf diese Weise hergestellten Polyvinylamins wurde mittels Gelpermeationschromatographie unter Verwendung von Polyethylenglycol als Standard gemessen, wobei sich ein Wert von etwa 5000 ergab.
  • Bewertungsverfahren
  • Die in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten Tintenzusammensetzungen wurden wie folgt bewertet.
  • (1) Wasserbeständigkeit
  • Die Tinte wurde in den Tintenstrahldrucker MJ-5000C (Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) eingebracht und zum Drucken verwendet. Die verwendeten Aufzeichnungsmedien waren neutrales Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saures Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.). Nach dem Drucken wurden die Ausdrucke 1 Stunde lang stehengelassen und dann unter Anwendung des Wasserspritztests gemäß der Vorschrift JIS L 0853 im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit wie folgt bewertet. Ein Tropfen Wasser wurde auf die bedruckte Fläche aufgebracht, und dann wurde der Ausdruck stehengelassen, bis er trocken war. Die Wasserbeständigkeit wurde an Hand der Verfärbung (der Dichteverringerung) der bedruckten Fläche bewertet. Die Bewertungen waren wie folgt:
    • A (gut): eine Verfärbung von weniger als 15 %
    • B (befriedigend): eine Verfärbung im Bereich von 15 bis weniger als 50 %
    • C (schlecht): eine Verfärbung von nicht weniger als 50 %
  • (2) Lagerbeständigkeit der Tinte
  • Die Tinte wurde in eine Probenflasche aus Glas eingebracht und eine Woche lang bei 60 °C bzw. eine Woche lang bei –30 °C gelagert. Nach der Lagerung wurde überprüft, ob sich Niederschläge in der Tinte gebildet hatten. Nach der Lagerung wurden 2 ml der Tinte durch ein Filter mit einem Durchmesser von 1 mm und einem Porendurchmesser von 10 μm geleitet, die Anzahl an Rückständen auf dem Filter wurde durch Beobachtung unter einem Mikroskop (50-fache Vergrößerung) ermittelt und die Lagerbeständigkeit wurde mit den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
    • A (gut): weniger als 50
    • B (befriedigend): 50 bis 200
    • C (schlecht): mehr als 200
  • (3) Austrocknungsverhalten/Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes
  • Die Tinte wurde in den Tintenstrahldrucker MJ-5000C (Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) eingebracht, und der Drucker mit dem Druckkopf, der aus der Parkposition herausgefahren worden war, wurde 2 Wochen lang bei hoher Temperatur und geringer Luftfeuchtigkeit (40 °C/ 25 % RF) stehengelassen. Nach dem Stehenlassen wurde die Reinigungsfunktion des Druckers aktiviert, bis wieder normal gedruckt werden konnte. Die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes wurde mit den folgenden Bewertungskriterien an Hand der Anzahl der Reinigungsoperationen bewertet, die erforderlich waren, bis wieder normal gedruckt werden konnte:
    • A (sehr gut): 0 bis 1 Reinigungsoperationen
    • B (gut): 2 bis 5 Reinigungsoperationen
    • C (befriedigend): 6 bis 10 Reinigungsoperationen
    • D (schlecht): selbst nach 10 Reinigungsoperationen konnte nicht wieder normal gedruckt werden
  • Herstellung der Tinte
  • Beispiel A
  • Beispiel A1
  • 2-Pyridinol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Direct Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel A2
  • 2-Pyridinmethanol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel A3
  • 2-Pyridinmethanol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel A4
  • 2-Pyridinethanol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A1 und A4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen A2 und A3 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00200001
  • Beispiel A5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 1,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel A6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel A7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel A8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinethanol ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde.
  • Beispiel A9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel A10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinethanol ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel A11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Nomakagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde und weiterhin 1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A5 bis A11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00220001
  • Beispiel A12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 5 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g geändert wurde.
  • Beispiel A13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10 g geändert wurde und das kationi sche wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel A14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A12 bis A14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00230001
  • Beispiel A15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel A16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinmethanol ersetzt wurde.
  • Beispiel A17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel A18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel A19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch das Polyallylamin PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A15 bis A19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel A16 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00250001
  • Beispiel A20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 5 g 4-Pyridinethanol ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel A21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel A22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A20 bis A22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel A20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00260001
  • Beispiel A23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 1 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel A24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel A25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A23 bis A25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an wasserlöslichem Hydroxypyridinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00270001
  • Beispiel A26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel A27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel A28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A26 bis A28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00280001
  • Beispiel A29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel A30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel A31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel A32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen A29 bis A32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00300001
  • Die Tinten, die in den Beispielen A29 bis A32 hergestellt worden waren und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken be trug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel A
  • Vergleichsbeispiel A1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel A2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel A3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel A4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • In den Tinten der Vergleichsbeispiele A1 bis A3 wurde Harnstoff oder Thioharnstoff als Stabilisator an Stelle des Hydroxypyridinderivats verwendet. Diese Tinten wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergeb nisse zeigen, dass die Wasserbeständigkeit und die Lagerbeständigkeit gut oder befriedigend waren, während das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes befriedigend oder schlecht waren.
  • Die Tinte des Vergleichsbeispiels A4 enthielt kein kationisches wasserlösliches Polymer, sondern nur ein Hydroxypyridinderivat, einen färbenden Bestandteil, ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und Wasser. Diese Tinte wurde im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Tinte keinen wasserbeständigen Ausdruck erzeugte, obwohl die Lagerbeständigkeit der Tinte sowie das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes zufriedenstellend waren.
  • Figure 00320001
  • Beispiel B
  • Beispiel B1
  • Imidazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 5,0 g Direct Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamt gewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel B2
  • N-Methylimidazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel B3
  • N-Methylimidazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel B4
  • 2-Methylimidazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 4,0 g Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B1 bis B4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00340001
  • Beispiel B5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel B6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1,5 g geändert wurde.
  • Beispiel B7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel B8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 4-Hydroxyimidazol ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 3 g geändert wurde.
  • Beispiel B9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel B10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 2-Ethylimidazol ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel B11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B5 bis B11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten der Beispiele B8 und B10 wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00370001
  • Beispiel B12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 5 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g geändert wurde.
  • Beispiel B13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel B14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) und 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoff anteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B12 bis B14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00380001
  • Beispiel B15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel B16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 4-Methylimidazol ersetzt wurde.
  • Beispiel B17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel B18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel B19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B15 bis B19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel B16 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00400001
  • Beispiel B20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 5 g 2-Ethylimidazol ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel B21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel B22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Imidazol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B20 bis B22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel B20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00410001
  • Beispiel B23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 1 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel B24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde und der färbende Be standteil durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel B25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Imidazol auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B23 bis B25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an wasserlöslichem Imidazolderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00420001
  • Beispiel B26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g 2-Hydroxyimidazol ersetzt wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel B27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g Imidazolessigsäure ersetzt wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel B28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g Histamin ersetzt wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B26 bis B28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen B26 und B27 hergestellt worden waren, wurden die zuvor beschriebenen Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00430001
  • Beispiel B29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel B30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers aus Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel B31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel B32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen B29 bis B32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 00450001
  • Die Tinten, die in den Beispielen B29 bis B32 hergestellt worden waren und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel B
  • Vergleichsbeispiel B1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel B2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel B3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel B4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00470001
  • Beispiel C
  • Beispiel C1
  • N-(2-Hydroxyethyl)piperazin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel C2
  • N-(2-Hydroxyethyl)pyrrol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 44) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel C3
  • N-(2-Hydroxyethyl)morpholin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel C4
  • N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C1 bis C4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen C2 und C4 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00490001
  • Beispiel C5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
  • Beispiel C6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel C7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel C8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde.
  • Beispiel C9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel C10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel C11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C5 bis C11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00510001
  • Beispiel C12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die cyclische Hydroxyaminverbindung durch 5 g N-(2-Hydroxyethyl)morpholin ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g geändert wurde.
  • Beispiel C13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel C14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 20 g geändert wurde, der färbende Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C12 bis C14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00520001
  • Beispiel C15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel C16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die cyclische Hydroxyaminverbindung durch 15 g N-(2-Hydroxyethyl)morpholin ersetzt wurde.
  • Beispiel C17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel C18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel C19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch das Polyallylamin PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C15 bis C19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00540001
  • Beispiel C20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 5 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 1 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel C21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel C22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die cyclische Hydroxyaminverbindung durch 30 g N-Methyl-3-hydroxypiperidin ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C20 bis C22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel C22 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00550001
  • Beispiel C23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 1 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
  • Beispiel C24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 20 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
  • Beispiel C25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 40 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C23 bis C25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an wasserlöslicher cyclischer Hydroxyaminverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00560001
  • Beispiel C26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel C27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel C28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C26 bis C28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00570001
  • Beispiel C29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel C30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel C31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel C32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen C29 bis C32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 00590001
  • Die Tinten, die in den Beispielen C29 bis C32 hergestellt worden waren und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel C
  • Vergleichsbeispiel C1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel C2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel C3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00610001
  • Beispiel D
  • Beispiel D1
  • 1,2,4-Triazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel D2
  • Pyrazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 44) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel D3
  • Tetrazol (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel D4
  • Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer und 15 g Thiazol wurden zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D1 bis D4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00630001
  • Beispiel D5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
  • Beispiel D6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel D7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel D8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde.
  • Beispiel D9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel D10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel D11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D5 bis D11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00650001
  • Beispiel D12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 5 g 1 H-Benzotriazol-1-methanol ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G, das als färbender Bestandteil verwendet wurde, auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g geändert wurde.
  • Beispiel D13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel D14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde, der färbende Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D12 bis D14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel D12 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00660001
  • Beispiel D15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des Polyethylenimins SP- 012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel D16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 15 g 1,2,3-Triazol ersetzt wurde.
  • Beispiel D17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel D18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel D19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D15 bis D19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruck kopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00680001
  • Beispiel D20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 5 g 1,2,3-Thiadiazol ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 1 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel D21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel D22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D20 bis D22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00690001
  • Beispiel D23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 1 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
  • Beispiel D24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
  • Beispiel D25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 40 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D23 bis D25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an Azolverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00700001
  • Beispiel D26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel D27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel D28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D26 bis D28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00710001
  • Beispiel D29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel D30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel D31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel D32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen D29 bis D32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 00730001
  • Die Tinten, die in den Beispielen D29 bis D32 hergestellt worden waren und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel D
  • Vergleichsbeispiel D1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel D2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel D3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel D4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00750001
  • Beispiel E
  • Beispiel E1
  • Pyridazin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel E2
  • Direct Fast Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 44) (2,5 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Cytosin (15 g) und ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel E3
  • Pyrazin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel E4
  • Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer und 15 g 4-Pyridazincarbonsäure wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E1 bis E4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen E2 und E4 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00770001
  • Beispiel E5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
  • Beispiel E6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel E7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 0,75 g geändert wurde.
  • Beispiel E8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde.
  • Beispiel E9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel E10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel E11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E5 bis E11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00790001
  • Beispiel E12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Azinverbindung durch 5 g Cytosin-5-carbonsäure ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g geändert wurde.
  • Beispiel E13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel E14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde, der färbende Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E12 bis E14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel E12 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00800001
  • Beispiel E15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel E16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Azinverbindung durch 15 g Pyrazin-2,3-dicarbonsäure ersetzt wurde.
  • Beispiel E17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel E18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel E19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E15 bis E19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallyl amin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00820001
  • Beispiel E20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 5 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 1 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel E21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel E22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Azinverbindung durch 30 g Hexahydropyrazin ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E20 bis E22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00830001
  • Beispiel E23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 1 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
  • Beispiel E24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g ge ändert wurde, die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
  • Beispiel E25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Pyridazin auf 40 g geändert wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E23 bis E25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an Azinverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00840001
  • Beispiel E26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel E27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel E28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E26 bis E28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
  • Figure 00850001
  • Beispiel E29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel E30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel E31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel E32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,5 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Olfine STG (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen E29 bis E32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 00870001
  • Die Tinten, die in den Beispielen E29 bis E32 hergestellt worden waren, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel E
  • Vergleichsbeispiel E1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel E2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel E3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel E4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00890001
  • Beispiel F
  • Beispiel F1
  • Guanidin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 5,0 g Direct Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel F2
  • Canavanin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer wurde in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel F3
  • Arginobernsteinsäure (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches Polymer zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel F4
  • Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) (4,0 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches Polymer und 15 g Guanidinoessigsäure wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F1 bis F4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel F4 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 00910001
  • Beispiel F5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel F6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht von etwa 5000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 1,5 g geändert wurde.
  • Beispiel F7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel F8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 15 g Aminoguanidin ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 2 g geändert wurde.
  • Beispiel F9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel F10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 15 g Biguanid ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel F11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamin hydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Natriumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F5 bis F11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel F10 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 00930001
  • Beispiel F12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 5 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g geändert wurde.
  • Beispiel F13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel F14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.), und 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F12 bis F14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00940001
  • Beispiel F15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel F16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g Arginin ersetzt wurde.
  • Beispiel F17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel F18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel F19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F15 bis F19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte des Beispiels F16 wurden diese Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 00960001
  • Beispiel F20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 5 g Sulfaguanidin ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-N-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel F21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel F22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanidin auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F20 bis F22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel F20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00970001
  • Beispiel F23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 1 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel F24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel F25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanidin auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F23 bis F25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an Amidinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 00990001
  • Beispiel F26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g 1-Amyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin ersetzt wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel F27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g 1-Methyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin ersetzt wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel F28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g Nitrosoguanidin ersetzt wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F26 bis F28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse waren wie folgt.
  • Figure 01000001
  • Beispiel F29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel F30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel F31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g ge ändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel F32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen F29 bis F32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 01020001
  • Die Tinten, die in den Beispielen F29 bis F32 hergestellt worden waren und die ein Mittel enthielten, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel F
  • Vergleichsbeispiel F1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel F2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel F3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel F4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 01030001
  • Beispiel G
  • Beispiel G1
  • Direct Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Black 32) (5,0 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht von etwa 2000 als kationisches wasserlösliches Polymer, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, und 15 g Guanin wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gege ben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel G2
  • Purin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer wurde in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel G3
  • Nippon Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Direct Red 31) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) als kationisches wasserlösliches Polymer und 15 g Xanthin wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Beispiel G4
  • Adenosin (15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurde Kayarus Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I. Direct Blue 86) (4,0 g) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine Farbstofflösung herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer wurde in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, wurde unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser von 5 μm geleitet, um eine Tinte herzustellen.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G1 bis G4 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 01050001
  • Beispiel G5
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel G6
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1,5 g geändert wurde.
  • Beispiel G7
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel G8
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g Methylguanin ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 3 g geändert wurde.
  • Beispiel G9
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel G10
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g Coffein ersetzt wurde, der färbende Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handels name, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel G11
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass der färbende Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Natriumhydroxid zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G5 bis G11 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen G8 und G10 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe, Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe und Pigmente als färbende Bestandteile verwendet werden können, vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
  • Figure 01080001
  • Beispiel G12
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 5 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g geändert wurde.
  • Beispiel G13
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel G14
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.), und 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoff anteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G12 bis G14 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge an färbendem Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 01090001
  • Beispiel G15
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel G16
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g 2'-Deoxyguanosin ersetzt wurde.
  • Beispiel G17
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel G18
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
  • Beispiel G19
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G15 bis G19 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte des Beispiels G16 wurden diese Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
  • Figure 01110001
  • Beispiel G20
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 5 g 2-Amino-6-mercaptopurin ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
  • Beispiel G21
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 3 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Beispiel G22
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanin auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 5 g geändert wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G20 bis G22 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel G20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 01120001
  • Beispiel G23
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 1 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel G24
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde und der färbende Be standteil durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Beispiel G25
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Guanin auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G23 bis G25 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene Menge an Purinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
  • Figure 01130001
  • Beispiel G26
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g Theophyllin ersetzt wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel G27
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g Theobromin ersetzt wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Beispiel G28
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g o-Methylguanin ersetzt wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G26 bis G28 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 01140001
  • Beispiel G29
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel G30
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
  • Beispiel G31
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10 g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Beispiel G32
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst zugegeben wurde, auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde, das kationische wasserlösliche Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
  • Die Tinten, die in den Beispielen G29 bis G32 hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
  • Figure 01160001
  • Die Tinten, die in den Beispielen G29 bis G32 hergestellt worden waren und die ein Mittel enthielten, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der Glanz der Flüssigkeit auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
  • Vergleichsbeispiel G
  • Vergleichsbeispiel G1
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel G2
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel G3
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g Glycerin zugegeben wurde.
  • Vergleichsbeispiel G4
  • Eine Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser ersetzt wurde.
  • Die Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren, wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen der Düsen des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
  • Figure 01180001

Claims (11)

  1. Tintenzusammensetzung, umfassend Wasser, einen färbenden Bestandteil, ein kationisches wasserlösliches Polymer und ein Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, wobei das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus wasserlöslichen Hydroxypyridinderivaten, Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol, 2-Ethylimidazal, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol, 4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure, Pilocarpin, wasserlöslichen 5- oder 6-gliedrigen cyclischen Aminen, an die eine Hydroxygruppe direkt oder über eine Methylenkette gebunden ist, wasserlöslichen Azolverbindungen, wasserlöslichen Azinverbindungen, wasserlöslichen Amidinderivaten und wasserlöslichen Purinderivaten, wobei der färbende Bestandteil ein alkalilöslicher organischer Farbstoff oder ein alkalilösliches organisches Pigment ist und wobei der färbende Bestandteil in der Tintenzusammensetzung gelöst ist.
  2. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der färbende Bestandteil in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% enthalten ist.
  3. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das kationische wasserlösliche Polymer in dessen Molekül mindestens eine Struktur enthält, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin.
  4. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Säure.
  5. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das kationische wasserlösliche Polymer in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% enthalten ist.
  6. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, in einer Menge im Bereich von 1 bis 40 Gew.% enthalten ist.
  7. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel und/oder ein Saccharid mit einem geringeren Dampfdruck als der von reinem Wasser.
  8. Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus niederen Alkoholverbindungen, Cellosolveverbindungen, Carbitolverbindungen und nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln.
  9. Aufzeichnungsverfahren, umfassend das Aufbringen einer Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, wobei die Tintenzusammensetzung die Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1 ist.
  10. Ausdruck, erhalten unter Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 9.
  11. Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Versprühen von feinen Tröpfchen einer Tintenzusammensetzung und das Aufbringen der Tröpfchen auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen, wobei die Tintenzusammensetzung die Tintenzusammensetzung nach Anspruch 1 ist.
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