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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenzusammensetzung, mit der
ein wasserbeständiger
Ausdruck erzeugt werden kann und die nicht die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes
verstopft, wenn sie bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird.
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Stand der
Technik
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Bisher
wurden verschiedene Tintenzusammensetzungen mit kationischen wasserlöslichen
Polymeren als Tintenzusammensetzungen für die Erzeugung wasserbeständiger Ausdrucke
vorgeschlagen.
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Die
Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 119280/1987
beschreibt z.B. eine Tinte, die ein hydroxyethyliertes Polyethylenimin-Polymer
und einen Farbstoffbestandteil umfasst. Diese Veröffentlichung
beschreibt, dass die Verwendung von Polyethylenimin, entweder allein
oder in Kombination mit einem sauren Farbstoff oder einem Reaktivfarbstoff,
die Erzeugung eines wasserbeständigen
Ausdruckes mit der Tinte ermöglicht.
Die Offenlegungsschriften der japanischen Patentanmeldungen Nr.
255876/1990, Nr. 296878/1990 und Nr. 188174/1991 beschreiben Tintenzusammensetzungen,
die ein Polyamin mit einem Molekulargewicht von nicht weniger als
300 mit einer primären
Aminogruppe, einen anionischen Farbstoff und ein Mittel, das Beständigkeit
verleiht, wie z.B. Harnstoff oder Thioharnstoff, umfassen. Diese
Veröffentlichungen beschreiben,
dass die Kombination des primären
Amins mit dem anionischen Farbstoff die Erzeugung eines wasserbeständigen Ausdruckes
mit den Tinten ermöglicht.
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Die
Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 305011/1995
beschreibt eine wässrige Tinte,
umfassend ein basisches wasserlösliches
Polymer, einen anionischen Farbstoff, dessen Gegenion eine flüchtige Base
ist, und einen Puffer, dessen Gegenion eine flüchtige Base ist. Diese Veröffentlichung
beschreibt, dass die flüchtige
Base in der Tinte die Dissoziation des Polymers verhindert und dass
die flüchtige Base nach
dem Drucken auf dem Papier verdampft, wobei das Polymer und der
Farbstoff ein Salz bilden, so dass der Ausdruck wasserbeständig wird.
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Es
wird davon ausgegangen, dass die Wasserbeständigkeit von Ausdrucken, die
unter Verwendung von Tintenzusammensetzungen mit einem anionischen
Farbstoff und einem basischen Harz erzeugt wurden, durch eine Reaktion
des Anions des Farbstoffes mit einem Kation des Harzes auf einem
Aufzeichnungsmedium verursacht wird. Dies ist höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass,
obwohl sowohl der Farbstoff als auch das Harz in der Tinte mit einer
ausreichenden Menge an Wasser ionisiert und dissoziiert sind, die Menge
an Wasser beim Trocknen nach dem Drucken abnimmt, so dass der Farbstoff
und das Harz ein wasserunlösliches
Salz bilden können,
wodurch der Ausdruck wasserbeständig
wird.
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Wenn
diese Tintenzusammensetzungen unter gewöhnlichen Bedingungen bei der
Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, tritt kein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes auf. Wenn sie jedoch über einen
längeren
Zeitraum hinweg unter Bedingungen gehalten werden, die ein Austrocknen
begünstigen,
wie z.B. bei hoher Temperatur oder bei geringer Luftfeuchtigkeit,
trocknen die Tinten oft an den Öffnungen
der Düsen
aus und werden verfestigt, so dass sie nicht mehr versprüht werden
können.
Es besteht deshalb ein Bedarf an einer Tintenzusammensetzung, die
selbst unter solchen Bedingungen nicht die Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes
verstopft.
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Die
Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung Nr. 8472/1981
beschreibt eine Tinte, die einen sauren Farbstoff oder einen Direktfarbstoff
und ein Pyridinderivat umfasst. Das Pyridinderivat wird zugegeben,
um die Farbentwicklung zu verbessern und um einen Anstieg der Viskosität der Tinte
zu verhindern. Mit dieser Tinte können jedoch keine wasserbeständigen Ausdrucke
erhalten werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung fanden heraus, dass die Zugabe
einer bestimmten Gruppe von Verbindungen zu einer Tintenzusammensetzung
mit einem kationischen wasserlöslichen
Polymer zu einer Tintenzusammensetzung führt, die die Erzeugung eines
Ausdruckes mit einer hervorragenden Wasserbeständigkeit ermöglicht und
die die Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft. Die vorliegende Erfindung wurde
auf der Grundlage dieser Entdeckung gemacht.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dann, eine Tintenzusammensetzung
bereit zu stellen, die die Erzeugung eines Ausdruckes mit einer
hervorragenden Wasserbeständigkeit
ermöglicht
und die die Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft.
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Die
vorliegende Erfindung stellt bereit:
- – eine Tintenzusammensetzung,
umfassend Wasser, einen färbenden
Bestandteil, ein kationisches wasserlösliches Polymer und ein Mittel,
das ein Verstopfen der Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, wobei das Mittel, das
ein Verstopfen der Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend
aus wasserlöslichen
Hydroxypyridinderivaten, Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol,
2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol,
2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol,
4-Imidazolacrylsäure,
4,5-Imidazoldicarbonsäure,
Pilocarpin, wasserlöslichen
5- oder 6-gliedrigen cyclischen Aminen, an die eine Hydroxygruppe
direkt oder über
eine Methylenkette gebunden ist, wasserlöslichen Azolverbindungen, wasserlöslichen
Azinverbindungen, wasserlöslichen
Amidinderivaten und wasserlöslichen
Purinderivaten, wobei der färbende
Bestandteil ein alkalilöslicher
organischer Farbstoff oder ein alkalilösliches organisches Pigment
ist und wobei der färbende
Bestandteil in der Tintenzusammensetzung gelöst ist;
- – ein
Aufzeichnungsverfahren, umfassend das Aufbringen der zuvor beschriebenen
Tintenzusammensetzung auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck
auf dem Aufzeichnungsmedium zu erzeugen;
- – einen
Ausdruck, der unter Anwendung des zuvor beschriebenen Verfahrens
erzeugt wurde; und
- – ein
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, umfassend das Versprühen von
feinen Tröpfchen
der zuvor beschriebenen Tintenzusammensetzung und das Aufbringen
der Tröpfchen
auf einem Aufzeichnungsmedium, um einen Ausdruck auf dem Aufzeichnungsmedium
zu erzeugen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Genaue Beschreibung
der Erfindung
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Die Tintenzusammensetzung
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Die
Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann
bei Aufzeichnungsverfahren verwendet werden, bei denen eine Tintenzusammensetzung
verwendet wird. Beispiele für
Aufzeichnungsverfahren, bei denen eine Tintenzusammensetzung verwendet
wird, umfassen ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren, Aufzeichnungsverfahren,
bei denen Schreibutensilien verwendet werden, wie z.B. Schreibstifte,
und verschiedenste andere Aufzeichnungsverfahren. Die Tintenzusammensetzung
entsprechend der vorliegenden Erfindung wird besonders bevorzugt
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet.
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Das Mittel das ein Verstopfen
der Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert
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Wenn
die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung
bei der Tintenstrahlaufzeichnung verwendet wird, werden die Düsen des
Tintenstrahldruckkopfes nicht verstopft. Ein weiterer Vorteil der
erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung
besteht darin, dass die Tintenzusammensetzung nicht einmal die feine Öffnung eines
Füllfederhalters
verstopft.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird das Mittel, das ein Verstopfen der
Düsen eines
Tintenstrahldruckkopfes verhindert, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend
aus wasserlöslichen
Hydroxypyridinderivaten, Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol,
2-Hydroxyimidazol, 4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol,
2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol, Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol,
4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure, Pilocarpin,
wasserlöslichen
5- oder 6-gliedrigen
cyclischen Aminen, an die eine Hydroxygruppe direkt oder über eine
Methylenkette gebunden ist, wasserlöslichen Azolverbindungen, wasserlöslichen
Azinverbindungen, wasserlöslichen
Amidinderivaten und wasserlöslichen
Purinderivaten.
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Wenn
das zuvor beschriebene Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines
Tintenstrahldruckkopfes verhindert, zu der Tintenzusammensetzung
gegeben wird und die Tintenzusammensetzung über einen langen Zeitraum hinweg
unter extremen Bedingungen gehalten wird, d.h. bei hoher Temperatur
oder bei geringer Luftfeuchtigkeit, kann ein Austrocknen der Tinte
an den Öffnungen
der Düsen
verhindert werden. Selbst wenn die Tinte an den Öffnungen der Düsen in Folge
des Trocknungsvorgangs ausgetrocknet und verfestigt wurde, kann
die verfestigte Tinte beim Durchströmen weiterer Tinte durch die Öffnung der
Düsen wieder
gelöst
werden. Deshalb kann die Tintenzusammensetzung sofort wieder zum
Drucken verwendet werden, wenn sie über einen langen Zeitraum hinweg
unter extremen Bedingungen gehalten wurde.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, können
verfestigte Produkte der Tintenzusammensetzung wieder in Lösung gebracht
werden; es wird davon ausgegangen, dass die Wasserbeständigkeit
des Ausdruckes durch den folgenden Effekt erzielt wird. Wenn die
Tinte in der Nähe
der Düsenöffnungen
austrocknet, verdampfen das Wasser und andere flüchtige Bestandteile, was zu
einer Abscheidung eines Materials führt, umfassend ein Gemisch
aus dem färbendem
Bestandteil, dem Polymer und dem Mittel, das ein Verstopfen der
Düsen eines
Tintenstrahldruckkopfes verhindert. Diese Abscheidung wird wieder
in der Tintenzusammensetzung gelöst.
Andererseits werden der färbende
Bestandteil und das Polymer beim Bedrucken des Aufzeichnungsmediums
an den Papierfasern adsorbiert und befinden sich in der Nähe der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums, während
das Mittel, das ein Verstopfen der Düsen eines Tintenstrahldruckkopfes
verhindert, und das Wasser in das Papier eindringen und sich dann
in einem Bereich befinden, in dem sich der färbende Bestandteil und das Polymer
nicht befinden, so dass die Bestandteile nicht wieder gelöst werden
können.
Der zuvor beschriebene Effekt ist lediglich hypothetisch und beschränkt die
vorliegende Erfindung in keinster Weise.
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Es
ist bevorzugt, dass die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung das
Mittel, das ein Verstopfen der Düsen
eines Tintenstrahldruckkopfes verhindert, in einer Menge im Bereich
von 1 bis 40 Gew.% enthält, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Die wasserlöslichen
Hydroxypyridinderivate
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Das
wasserlösliche
Hydroxypyridinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, ist eine wasserlösliche
Verbindung, in der eine Hydroxygruppe direkt oder über eine
Methylenkette an einen Pyridinring gebunden ist. Spezifische Beispiele
dafür umfassen
2-Pyridinol, 3-Pyridinol, 4-Pyridinol, 3-Methyl-2-pyridinol, 4-Methyl-2-pyridinol,
6-Methyl-2-pyridinol, 2-Pyridinmethanol, 3-Pyridinmethanol, 4-Pyridinmethanol,
2-Pyridinethanol, 3-Pyridinethanol, 4-Pyridinethanol, 2-Pyridinpropanol,
3-Pyridinpropanol,
4-Pyridinpropanol, α-Methyl-2-pyridinmethanol
und 2,3-Pyridindiol. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines
Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
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Die Imidazolderivate
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Das
Imidazolderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist eine wasserlösliche
Verbindung, ausgewählt
aus Imidazol, N-Methylimidazol, 2-Methylimidazol, 2-Hydroxyimidazol,
4-Hydroxyimidazol, 5-Hydroxyimidazol, Pyrimidazol, 2-Ethylimidazol, 2-Ethyl-4-methylimidazol,
Histamin, Histidin, Imidazolessigsäure, 4-Methylimidazol, 4-Imidazolacrylsäure, 4,5-Imidazoldicarbonsäure und
Pilocarpin. Diese Verbindungen können
einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen
verwendet werden.
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Die wasserlöslichen
5- oder 6-gliedrigen cyclischen Amine
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Das
wasserlösliche
5- oder 6-gliedrige cyclische Amin, an das eine Hydroxygruppe direkt
oder über eine
Methylenkette gebunden ist und das entsprechend der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann 4-Hydroxypiperidin, 3-Hydroxypiperidin,
2-Hydroxypiperidin, N-Methyl-3-hydroxypiperidin, N-Ethyl-3-hydroxypiperidin,
N-Methyl-3-hydroxymethylpiperidin, N-Methyl-2-hydroxymethylpiperidin,
N-(2-Hydroxyethyl)piperidin, 2-(2-Hydroxyethyl)piperidin, 4-(2-Hydroxyethyl)piperidin,
N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, N-(2-Hydroxyethyl)morpholin, N-(2-Hydroxypropyl)morpholin,
N-(2-Hydroxyethyl)pyrrol, Pyrrolinol, N-(2-Hydroxyethyl)pynolidin,
N-Methyl-2-(2-hydroxy)pyrrolidin, N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin,
3-Oxypyrazol oder 5-Oxypyrazol sein. Diese Verbindungen können einzeln
oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet
werden.
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Die Azolverbindungen
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Die
Azolverbindung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist eine 5-gliedrige heterocyclische Verbindung, die in Wasser
löslich
ist und die in ihrem Heterocyclus mindestens zwei Heteroatome enthält, wobei
mindestens eines der Heteroatome Stickstoff ist. Besonders bevorzugt
ist eine Azolverbindung mit zwei oder drei Heteroatomen im Heterocyclus.
Es ist bevorzugt, dass das Heteroatom aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel ausgewählt
ist. Spezifische Beispiele für
die Azolverbindungen, die erfindungsgemäß verwendet werden können, umfassen
1,2,3-Triazol, 1,2,4-Triazol, 1,2,3-Triazol-4,5-dicarbonsäure, 1H-1,2,4-Triazol-3-thiol,
Benzotriazol, Benzotriazol-5-carbonsäure, 1H-Benzotriazol-1-methanol,
Pyrazol, Tetrazol, Oxazol, N1-(4,5-Dimethyl-2-oxazolyl)sulfanilamid, Thiazol, 2-Aminothiazol,
2-Thiazolcarboxyaldehyd, 5-Thiazolmethanol, 1,2,3-Thiadiazol, Benzimidazol,
Benzimidazol-2-carbaminsäure,
(2-Benzimidazolyl)acetonitril, 5-Benzimidazolcarbonsäure, 2-Benzimidazolethanol,
2-Benzimidazolpropionsäure
und 2-Mercaptobenzimidazol. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines
Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
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Die Azinverbindungen
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Die
Azinverbindung, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist eine 6-gliedrige heterocyclische Verbindung, die in Wasser
löslich
ist und die in ihrem Heterocyclus mindestens zwei Heteroatome enthält, wobei
mindestens eines der Heteroatome Stickstoff ist. Besonders bevorzugt
ist eine Azinverbindung mit zwei oder drei Heteroatomen im Heterocyclus.
Es ist bevorzugt, dass das Heteroatom aus Stickstoff, Sauerstoff
und Schwefel ausgewählt
ist. Die Azinverbindung kann einen Substituenten haben, der eine
Carboxygruppe oder eine niedere Alkylgruppe (wie z.B. eine Alkylgruppe
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen und bevorzugt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen)
sein kann. Spezifische Beispiele für die Azinverbindungen, die
entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen
Pyrazin, Pyrazinamid, Hexahydropyrazin, 3-Ethyl-2,6-dimethylpyrazin,
Pyrazin-2,3-dicarbonsäure,
Pyrazincarbonitril, 2,3- Pyrazindicarbonitril, 2,3-Pyrazincarboxyamid,
2,3-Pyrazindicarbonsäureanhydrid,
Pyrazinethanolthiol, Triazin, Cyanursäure, Methylcyanurat, Melamin,
Trithiocyanursäure,
Pyridazin, 4-Pyridazincarbonsäure,
Cytosin und Cytosin-5-carbonsäure.
Diese Verbindungen können
einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet
werden.
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Die Amidinderivate
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Das
Amidinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist ein wasserlösliches
Amidinderivat, bevorzugt ein Guanidinderivat. Spezifische Beispiele
für die
Amidinderivate, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen Guanidin, 1-Methyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin, 1-Amyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin,
Nitroguanidin, Sulfaguanidin, Guanidinoessigsäure, Guanithidin, Aminoguanidin,
Canavanin, Argininobernsteinsäure,
Arginin und Biguanid. Diese Verbindungen können einzeln oder in Form eines
Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen verwendet werden.
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Die Purinderivate
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Das
Purinderivat, das entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist eine wasserlösliche
Verbindung. Beispiele für
Purinderivate, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen Purin, Purinribosid, 2-Amino-6-mercaptopurin, 6-(Methylthio)purinribosid,
6-Benzylaminopurin, Xanthosin, Guanin, 2'-Deoxyguanosin,
Guanosin, o-Methylguanin, Methylguanin, Coffein, Xanthin, Theophyllin,
Theobromin, Adenin, Adenosin, 2'-Deoxyadenosin,
N-Benzyl-9-(2-tetrahydropyranyl)adenin und Adenosintriphosphat.
Diese Verbindungen können
einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr Verbindungen
verwendet werden.
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Der färbende Bestandteil
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Der
färbende
Bestandteil, der entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, ist alkalilöslich.
Der Ausdruck „alkalilöslich" bedeutet, dass der
färbende
Bestandteil in einem alkalischen Medium löslich ist, und der färbende Bestandteil
kann eine Gruppe im Molekül
enthalten, die Wasserlöslichkeit
verleiht, und die Gruppe kann eine saure oder basische dissoziierende
Gruppe oder eine nichtdissoziierende funktionelle Gruppe sein, oder
das Molekül
kann verschiedene dieser Gruppen enthalten. Der alkalilösliche färbende Bestandteil
kann in einer sauren Lösung
löslich
sein, vorausgesetzt, er ist auch in einem alkalischen Medium löslich.
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Der
färbende
Bestandteil, der in einem alkalischen Medium gelöst wurde, hat gewöhnlich eine
Affinität zu
dem kationischen wasserlöslichen
Polymer. Da dieses Polymer eine hohe Affinität zu Papierfasern hat, wird das
Polymer beim Drucken an die Papierfasern gebunden. Es wird davon
ausgegangen, dass der färbende Bestandteil
zusammen mit dem Polymer ein wasserunlösliches Salz bildet, das auf
dem Papier fixiert wird, so dass der Ausdruck wasserbeständig wird.
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Es
ist bevorzugt, dass der färbende
Bestandteil in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% zugegeben
wird, bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung. Wenn
die Menge an zugegebenem färbenden
Bestandteil innerhalb dieses Bereiches liegt, kann die Tintenzusammensetzung
einen Ausdruck mit einer ausreichenden optischen Dichte erzeugen,
und die Tintenzusammensetzung hat eine Viskosität, wie sie für die Tintenstrahlaufzeichnung
erforderlich ist.
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Der
färbende
Bestandteil kann ein Farbstoff oder ein Pigment sein. Der Farbstoff
ist ein organisches gefärbtes
Material, das in Wasser löslich
ist, und bevorzugte Farbstoffe umfassen saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe,
Reaktivfarbstoffe, lösliche
Fettfarbstoffe und Lebensmittelfarbstoffe, die im Farbindex (C.I.)
aufgeführt sind.
Färbende
Bestandteile, die in neutralem Wasser unlöslich sind, die jedoch unter
die öllöslichen
Farbstoffe und die basischen Farbstoffe entsprechend dem Farbindex
fallen, können
ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, dass sie in einer wässrigen
alkalischen Lösung
löslich
sind.
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Andererseits
ist ein Pigment ein organisches gefärbtes Material, das in Wasser
gewöhnlich
unlöslich ist.
Einige Pigmente sind in einem alkalischen Medium löslich, und
diese alkalilöslichen
Pigmente können
entsprechend der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
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Beispiele
für die
Farbstoffe und die Pigmente, die entsprechend der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können,
umfassen: gelbe Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C. I. Acid Yellow
1, 3, 11, 17, 19, 23, 25, 29, 36, 38, 40, 42, 44, 49, 59, 61, 70,
72, 75, 76, 78, 79, 98, 99, 110, 111, 127, 131, 135, 142, 162, 164
und 165, C.I. Direct Yellow 1, 8, 11, 12, 24, 26, 27, 33, 39, 44,
50, 55, 58, 85, 86, 87, 88, 89, 98, 110, 132, 142 und 144, C.I.
Reactive Yellow 1, 2, 3, 4, 6, 7, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18,
22, 23, 24, 25, 26, 27, 37 und 42, C.I. Food Yellow 3 und 4, C.I.
Solvent Yellow 15, 19, 21, 30 und 109, und C.I. Pigment Yellow 23;
rote Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. Acid Red 1, 6, 8, 9, 13,
14, 18, 26, 27, 32, 35, 37, 42, 51, 52, 57, 75, 77, 80, 82, 85,
87, 88, 89, 92, 94, 97, 106, 111, 114, 115, 117, 118, 119, 129,
130, 131, 133, 134, 138, 143, 145, 154, 155, 158, 168, 180, 183,
184, 186, 194, 198, 209, 211, 215, 219, 249, 252, 254, 262, 265,
274, 282, 289, 303, 317, 320, 321 und 322, C.I. Direct Red 1, 2,
4, 9, 11, 13, 17, 20, 23, 24, 28, 31, 33, 37, 39, 44, 46, 62, 63,
75, 79, 80, 81, 83, 84, 89, 95, 99, 113, 197, 201, 218, 220, 224,
225, 226, 227, 228, 229, 230 und 231, C.I. Reactive Red 1, 2, 3,
4, 5, 6, 7, 8, 11, 12, 13, 15, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 28,
29, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39, 40, 41, 42, 43, 45, 46,
49, 50, 58, 59, 63 und 64, C.I. Solubilized Red 1, C.I. Food Red
7, 9 und 14, und C.I. Pigment Red 41, 48, 54, 57, 58, 63, 68 und
81; blaue Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C.I. Acid Blue 1, 7,
9, 15, 22, 23, 25, 27, 29, 40, 41, 43, 45, 54, 59, 60, 62, 72, 74,
78, 80, 82, 83, 90, 92, 93, 100, 102, 103, 104, 112, 113, 117, 120,
126, 127, 129, 130, 131, 138, 140, 142, 143, 151, 154, 158, 161,
166, 167, 168, 170, 171, 182, 183, 184, 187, 192, 199, 203, 204,
205, 229, 234, 236 und 249, C.I. Direct Blue 1, 2, 6, 15, 22, 25,
41, 71, 76, 77, 78, 80, 86, 87, 90, 98, 106, 108, 120, 123, 158,
160, 163, 165, 168, 192, 193, 194, 195, 196, 199, 200, 201, 202,
203, 207, 225, 226, 236, 237, 246, 248 und 249, C.I. Reactive Blue
1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 9, 13, 14, 15, 17, 18, 19, 20, 21, 25, 26,
27, 28, 29, 31, 32, 33, 34, 37, 38, 39, 40, 41, 43, 44 und 46, C.I.
Solubilized Vat Blue 1, 5 und 41, C.I. Vat Blue 29, C.I. Food Blue
1 und 2, C.I. Basic Blue 9, 25, 28, 29 und 44, und C.I. Pigment
Blue 1 und 17; und schwarze Farbstoffe und Pigmente, wie z.B. C.I.
Acid Black 1, 2, 7, 24, 26, 29, 31, 48, 50, 51, 52, 58, 60, 62,
63, 64, 67, 72, 76, 77, 94, 107, 108, 109, 110, 112, 115, 118, 119,
121, 122, 131, 132, 139, 140, 155, 156, 157, 158, 159 und 191, C.I.
Direct Black 17, 19, 22, 32, 35, 38, 51, 56, 62, 71, 74, 75, 77,
94, 105, 106, 107, 108, 112, 113, 117, 118, 132, 133, 146, 154,
168, 171 und 195, C.I. Reactive Black 1, 3, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12,
13, 14 und 18, C.I. Solubilized Vat Black 1, und C.I. Food Black
2.
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Diese
färbenden
Bestandteile können
einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr färbenden
Bestandteilen verwendet werden.
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Das kationische
wasserlösliche
Polymer
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Das
kationische wasserlösliche
Polymer ist in der Tinte gelöst
und fixiert den färbenden
Bestandteil nach dem Drucken auf dem Aufzeichnungsmedium, so dass
ein wasserbeständiger
Ausdruck erhalten wird.
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Entsprechend
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
das kationische wasserlösliche
Polymer in dessen Molekül
mindestens eine Struktur, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin
und Diallylamin. Es wird davon ausgegangen, dass die kationische
Struktur in dem Molekül
dazu führt,
dass das Polymer mit dem alkalilöslichen
färbenden
Bestandteil in Wechselwirkung tritt, so dass der Ausdruck nach dem
Drucken wasserbeständig
wird.
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Beispiele
für die
kationischen wasserlöslichen
Polymere, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen Homopolymere, wie z.B. Polyethylenimin, Polyvinylamin,
Polyallylamin und Polydiallylamin, die nur die zuvor genannten Strukturen
enthalten. Neben den Polymeren von primären Aminen können auch
Polymere von sekundären,
tertiären
oder quaternären
Aminen verwendet werden. Es ist ebenfalls möglich, ein Copolymer zu verwenden,
das zumindest eine der zuvor genannten Strukturen enthält. Beispiele
für solche
Copolymere umfassen Copolymere aus den zuvor genannten Monomeren
und Acrylamid, Hydroxyestern von Methacrylsäure, wie z.B. Hydroxyethylmethacrylat,
Vinylpyrrolidon, Vinylacetat, Acrylsäure, Maleinsäure, Schwefeldioxid
und dgl.
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Handelsüblich erhältliche
kationische wasserlösliche
Polymere können
ebenfalls verwendet werden, und Beispiele dafür umfassen: Polyethyleniminderivate,
erhältlich
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. unter den Handelsnamen
Epomin SP-003, SP-006, SP-012, SP-018, SP-103, SP-110, SP-200 und SP-1000;
Polyvinylaminderivate, erhältlich
von Mitsubishi Chemical Corporation; Polyallylaminderivate, erhältlich unter
den Handelsnamen PAA-L, PAA-HCl-L, PAA-10C, PAA-CH3COOH-S
und PAA-D11-HCl,
Polydiallylaminderivate, erhältlich
unter den Handelsnamen PAS-A-1, PAS-A-5, PAS-H-5L, PAS-J-81, PAS-880, PAS-92, PAS-M-1
und PAS-410, und Polyallylaminhydrochloridderivate, erhältlich unter
den Handelsnamen Danfix 723, Danfix 202, Danfix 303, Danfix NK,
Danfix F, Danfix 707, Danfix 808, Danfix T, Danfix 505RE, Danfix
5000, Danfix 7000, Danfix PAA und Danfix HC, alle Produkte von Nitto
Boseki Co., Ltd.
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Diese
kationischen wasserlöslichen
Polymere können
einzeln oder in Form eines Gemisches aus zwei oder mehr kationischen
wasserlöslichen
Polymeren verwendet werden.
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Die
Menge an zugegebenem kationischen wasserlöslichen Polymer kann geeignet
gewählt
werden, sie liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Tintenzusammensetzung.
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Wasser und
andere Bestandteile
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In
der Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung
ist Wasser ein Hauptmedium der wässrigen
Tinte und dient dazu, die Bestandteile der Tintenzusammensetzung
in Lösung
zu halten.
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Das
Wasser kann reines Wasser, wie z.B. entionisiertes Wasser, mittels
Ultrafiltration gereinigtes Wasser oder mittels Umkehrosmose gereinigtes
Wasser, destilliertes Wasser oder ultrareines Wasser sein. Es ist bevorzugt,
dass Wasser verwendet wird, das mit Ultraviolettstrahlung, durch
Zugabe von Wasserstoffperoxid oder durch Anwendung eines anderen
Verfahrens sterilisiert wurde, da dann verhindert wird, dass sich
Pilze und Bakterien in der Tinte bilden, wenn diese über einen
langen Zeitraum hinweg gelagert wird.
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Die
Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann
weiterhin ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
mit einem geringeren Dampfdruck als der von reinem Wasser und/oder
ein Feuchthaltemittel, ausgewählt
aus Sacchariden, enthalten. Wenn die Tintenzusammensetzung für die Tintenstrahlaufzeichnung
verwendet wird, führt
die Zugabe des Feuchthaltemittels dazu, dass ein Verdampfen von Wasser
verhindert wird, so dass der Wassergehalt der Tinte konstant bleibt.
Die Zugabe des wasserlöslichen organischen
Lösungsmittels
führt andererseits
dazu, dass die Tintenzusammensetzung besser versprüht werden
kann und dass die Viskosität
einfach eingestellt werden kann, ohne dass die anderen Eigenschaften
der Tinte verändert
werden.
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Das
wasserlösliche
organische Lösungsmittel
ist ein Medium, das die zu lösenden
Stoffe lösen
kann, und wird aus organischen wasserlöslichen Lösungsmitteln mit einem geringeren
Dampfdruck als der von Wasser ausgewählt. Beispiele für die wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
umfassen: mehrwertige Alkohole, wie z.B. Ethylenglycol, Propylenglycol,
Butandiol, Pentandiol, 2-Buten-1,4-diol, 2-Methyl-2,4-pentandiol, Glycerin,
1,2,6-Hexantriol, Diethylenglycol und Dipropylenglycol; Ketone,
wie z.B. Acetonylaceton; γ-Butyrolacton;
Ester, wie z.B. Triethylphosphat; und Furfurylalkohol, Tetrahydrofurfurylalkohol
und Thiodiglycol.
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Beispiele
für Saccharide,
die erfindungsgemäß bevorzugt
verwendet werden, umfassen Maltit, Sorbit, Gluconsäurelacton
und Maltose.
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Das
Feuchthaltemittel wird bevorzugt in einer Menge im Bereich von 5
bis 50 % zugegeben, bezogen auf die Gesamtmenge der Tinte.
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Die
Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann,
zusätzlich
zu den zuvor genannten Bestandteilen, ein Mittel enthalten, das
das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium
beschleunigt, ausgewählt
aus niederen Alkoholen, Cellosolven, Carbitolen und nichtionischen
oberflächenaktiven
Mitteln. Das Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, verringert die Oberflächenspannung
der Tinte, beschleunigt das Eindringen der Tinte in ein Aufzeichnungsmedium
und verkürzt
die Zeit, die zum Trocknen der Tinte erforderlich ist. Beispiele für bevorzugte
Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium
beschleunigen und die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen: niedere Alkohole, wie z.B. Ethanol, Isopropanol, Butanol
und Pentanol; Cellosolveverbindungen, wie z.B. Ethylenglycolmonoethylether
und Ethylenglycolmonobutylether; Carbitolverbindungen, wie z.B.
Diethylenglycolmonobutylether und Triethylenglycolmonobutyletherglycolether;
und nichtionische oberflächenaktive
Mittel, die unter den Handelsnamen Surfynol 61, 82, 104, 440, 465
und 485 von Air Products and Chemicals, Inc., oder unter den Handelsnamen
Nissan Nonion K-211, K-220, P-213; E-215, E-220, S-215, S-220, HS-220,
NS-212 und NS-220 von
Nippon Oils & Fats
Co., Ltd. erhältlich
sind.
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Die
Tintenzusammensetzung kann weiterhin eine Säure enthalten. Die Zugabe einer
Säure führt dazu, dass
der pH-Wert der Tinte in einem breiteren Bereich eingestellt werden
kann. Die Säure
kann entweder direkt oder als ein Salz aus dem kationischen wasserlöslichen
Polymer und der Säure
zugegeben werden. Spezifische Beispiele für bevorzugte Säuren umfassen
anorganische Säuren,
wie z.B. Chlorsäure,
Bromsäure,
Iodsäure,
Schwefelsäure,
Phosphorsäure
oder Salpetersäure,
und organische Säuren,
wie z.B. Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, n-Buttersäure, iso-Buttersäure, n-Valeriansäure, Glycolsäure, Gluconsäure, Milchsäure oder
Toluolsulfonsäure.
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Es
ist bevorzugt, dass die Tintenzusammensetzung entsprechend der vorliegenden
Erfindung weiterhin Hilfsstoffe enthält, die gewöhnlich in Tinten für die Tintenstrahlaufzeichnung
verwendet werden.
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Beispiele
für solche
Hilfsstoffe, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen Feuchthaltemittel, Mittel zum Einstellen des pH-Wertes,
Antischimmelmittel, Komplexbildner, Konservierungsmittel und Rostschutzmittel.
Wenn die Tinte in einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet
wird, bei dem die Tinte elektrisch aufgeladen wird, wird ein Mittel
zugegeben, mit dem der spezifische Widerstand eingestellt wird,
ausgewählt
aus anorganischen Salzen, wie z.B. Lithiumchlorid, Natriumchlorid und
Ammoniumchlorid.
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Beispiele
für die
Feuchthaltemittel, die entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können,
umfassen Harnstoff, Alkylharnstoffe, Ethylenharnstoff, Propylenharnstoff,
Thioharnstoff, Guanidinsäuresalze
und Tetraalkylammoniumhalogenide.
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Beispiele
für die
Mittel zum Einstellen des pH-Wertes, die entsprechend der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können,
umfassen: anorganische Basen, wie z.B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Lithiumhydroxid und Ammoniak; niedere Mono-, Di- oder Trialkylamine,
wie z.B. Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin, Propylamin, Dipropylamin,
Diisopropylamin, tert-Butylamin, Dibutylamin, Diisobutylamin, Isopropylamin, sek-Butylamin
und Pentylamin; niedere Hydroxyalkoxyamine, wie z.B. 3-Ethoxypropylamin
und 3-Methoxypropylamin;
niedere Alkoxyalkylamine, wie z.B. 3-Ethoxypropylamin und 3-Methoxypropylamin;
niedere Mono-, Di- oder Trihydroxyalkylamine, wie z.B. 2-Aminoethanol,
2-(Dimethylamino)ethanol, 2-(Diethylamino)ethanol, Diethanolamin,
N- Butyldiethanolamin,
Triethanolamin, Aminomethylpropanol und Triisopropanolamin; und
organische Amine, wie z.B. Iminobispropylamin, 3-Diethylaminopropylamin,
Dibutylaminopropylamin, Methylaminopropylamin, Dimethylaminopropandiamin
und Methyliminobispropylamin.
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Beispiele
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Herstellung
des kationischen wasserlöslichen
Polymers
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Herstellungsbeispiel 1:
Herstellung von Polyvinylamin
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In
einen 1000 ml 4-Halskolben, ausgestattet mit einem Rührer, einem
Kühler,
einem Einlass zum Einführen
von Stickstoffgas und einem Einlass für die Reagenzien, wurden 21,3
g N-Vinylformamid und 300 g ultrareines Wasser eingebracht und danach
unter Rühren
gelöst.
Die Temperatur der Lösung
wurde auf 50 °C erhöht, während Stickstoffgas
in den Kolben geleitet wurde, 100 g einer 10 %igen wässrigen
Lösung
von 2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid
wurden zu der Lösung
gegeben, und die Lösung
wurde unter Rühren
8 Stunden lang bei 50 °C
unter Stickstoffgas gehalten und danach gereinigt und getrocknet,
wobei Poly(N-vinylformamid) erhalten wurde.
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Die
gesamte Menge an erhaltenem Poly(N-vinylformamid) und 400 ml ultrareines
Wasser wurden in einen 2000 ml 4-Halskolben, ausgestattet mit einem
Rührer,
einem Kühler,
einem Einlass zum Einführen
von Stickstoffgas und einem Einlass für die Reagenzien, eingebracht
und dann unter Rühren
gelöst.
Die Lösung wurde
unter Rühren
gemischt, während
langsam 400 ml einer wässrigen
1 N Salzsäurelösung tropfenweise zu
der Lösung
gegeben wurden, und dann wurde das Gemisch 1 Stunde lang unter Rühren vermischt.
Die Temperatur des Kolbens wurde auf 100 °C erhöht, und das Reaktionssystem
wurde 10 Stunden unter Rühren gemischt,
wobei die Temperatur bei 100 °C
gehalten wurde. Nach Beendigung der Umsetzung wurde das Reaktionssystem
abgekühlt
und dann gereinigt und getrocknet, wobei Polyvinylaminhydrochlorid
erhalten wurde.
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Das
Polyvinylaminhydrochlorid wurde in ultrareinem Wasser gelöst, um eine
10 %ige wässrige
Lösung herzustellen.
Die wässrige
Lösung
wurde durch ein Ionenaustauschharz (IRA; Handelsname, hergestellt
von Organo Corp.) geleitet, das mit Natrium hydroxid behandelt worden
war, um Salzsäure
zu entfernen, und dann getrocknet, wobei das freie Polyvinylamin
erhalten wurde. Das Molekulargewicht des freien Polyvinylamins wurde
mittels Gelpermeationschromatographie unter Verwendung von Polyethylenglycol
als Standard gemessen, wobei sich ein Wert von etwa 2000 ergab.
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Herstellungsbeispiel 2
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Ein
Polyvinylamin wurde in der gleichen Weise wie in Herstellungsbeispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die 10 %ige wässrige Lösung von
2,2'-Azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid
in einer Menge von 40 g verwendet wurde. Das Molekulargewicht des
auf diese Weise hergestellten Polyvinylamins wurde mittels Gelpermeationschromatographie
unter Verwendung von Polyethylenglycol als Standard gemessen, wobei sich
ein Wert von etwa 5000 ergab.
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Bewertungsverfahren
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Die
in den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen hergestellten
Tintenzusammensetzungen wurden wie folgt bewertet.
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(1) Wasserbeständigkeit
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Die
Tinte wurde in den Tintenstrahldrucker MJ-5000C (Handelsname, hergestellt
von Seiko Epson Corporation) eingebracht und zum Drucken verwendet.
Die verwendeten Aufzeichnungsmedien waren neutrales Normalpapier
(Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saures
Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation)
und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji
Xerox Co., Ltd.). Nach dem Drucken wurden die Ausdrucke 1 Stunde
lang stehengelassen und dann unter Anwendung des Wasserspritztests
gemäß der Vorschrift
JIS L 0853 im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit wie folgt bewertet.
Ein Tropfen Wasser wurde auf die bedruckte Fläche aufgebracht, und dann wurde
der Ausdruck stehengelassen, bis er trocken war. Die Wasserbeständigkeit
wurde an Hand der Verfärbung (der
Dichteverringerung) der bedruckten Fläche bewertet. Die Bewertungen
waren wie folgt:
- A (gut): eine Verfärbung von weniger als 15 %
- B (befriedigend): eine Verfärbung
im Bereich von 15 bis weniger als 50 %
- C (schlecht): eine Verfärbung
von nicht weniger als 50 %
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(2) Lagerbeständigkeit
der Tinte
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Die
Tinte wurde in eine Probenflasche aus Glas eingebracht und eine
Woche lang bei 60 °C
bzw. eine Woche lang bei –30 °C gelagert.
Nach der Lagerung wurde überprüft, ob sich
Niederschläge
in der Tinte gebildet hatten. Nach der Lagerung wurden 2 ml der
Tinte durch ein Filter mit einem Durchmesser von 1 mm und einem
Porendurchmesser von 10 μm
geleitet, die Anzahl an Rückständen auf
dem Filter wurde durch Beobachtung unter einem Mikroskop (50-fache
Vergrößerung)
ermittelt und die Lagerbeständigkeit
wurde mit den folgenden Bewertungskriterien bewertet:
- A
(gut): weniger als 50
- B (befriedigend): 50 bis 200
- C (schlecht): mehr als 200
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(3) Austrocknungsverhalten/Beständigkeit
gegen ein Verstopfen der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes
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Die
Tinte wurde in den Tintenstrahldrucker MJ-5000C (Handelsname, hergestellt
von Seiko Epson Corporation) eingebracht, und der Drucker mit dem
Druckkopf, der aus der Parkposition herausgefahren worden war, wurde
2 Wochen lang bei hoher Temperatur und geringer Luftfeuchtigkeit
(40 °C/
25 % RF) stehengelassen. Nach dem Stehenlassen wurde die Reinigungsfunktion
des Druckers aktiviert, bis wieder normal gedruckt werden konnte.
Die Beständigkeit
gegen ein Verstopfen der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes wurde mit den folgenden Bewertungskriterien
an Hand der Anzahl der Reinigungsoperationen bewertet, die erforderlich
waren, bis wieder normal gedruckt werden konnte:
- A (sehr
gut): 0 bis 1 Reinigungsoperationen
- B (gut): 2 bis 5 Reinigungsoperationen
- C (befriedigend): 6 bis 10 Reinigungsoperationen
- D (schlecht): selbst nach 10 Reinigungsoperationen konnte nicht
wieder normal gedruckt werden
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Herstellung
der Tinte
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Beispiel A
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Beispiel A1
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2-Pyridinol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Direct
Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter
Rühren
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel A2
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2-Pyridinmethanol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct
Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches
Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel A3
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2-Pyridinmethanol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon
Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung herzustellen.
Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel A4
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2-Pyridinethanol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 0,75
Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Die
Tinten, die in den Beispielen A1 und A4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen
A2 und A3 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel A5
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 1,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel A6
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel A7
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1,
auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel A8
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinethanol
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde und
die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 1 g geändert
wurde.
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Beispiel A9
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
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Beispiel A10
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinethanol
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben
wurde.
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Beispiel A11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Nomakagaku
Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge an Polyvinylamin,
hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g geändert wurde
und weiterhin 1 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen A5 bis A11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur
Farbstoffe der Klassen wasserlösliche
saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
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Beispiel A12
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 5 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an
Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g
geändert
wurde.
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Beispiel A13
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10
g geändert
wurde und das kationi sche wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel A14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen A12 bis A14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge
an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel A15
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des
Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel A16
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 15 g 2-Pyridinmethanol
ersetzt wurde.
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Beispiel A17
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
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Beispiel A18
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel A19
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch das Polyallylamin
PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen A15 bis A19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
A16 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur,
ausgewählt
aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein
Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin
und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden.
Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte,
die weiterhin Salzsäure
enthält,
zu guten Ergebnissen führt.
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Beispiel A20
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Hydroxypyridinderivat durch 5 g 4-Pyridinethanol
ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 2
g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
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Beispiel A21
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel A22
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 5 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des
Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen A20 bis A22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
A20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das
Gewicht der Tinte.
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Beispiel A23
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 1 g geändert wurde
und der färbende
Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Beispiel A24
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 20 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Beispiel A25
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 2-Pyridinol auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen A23 bis A25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an wasserlöslichem
Hydroxypyridinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt,
bezogen auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel A26
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Beispiel A27
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel A28
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 2-Pyridinol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen A26 bis A28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
-
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Beispiel A29
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether
als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel A30
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel A31
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel A32
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen A29 bis A32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
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Die
Tinten, die in den Beispielen A29 bis A32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum
Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt
von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname,
hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
be trug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
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Vergleichsbeispiel A
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Vergleichsbeispiel A1
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat
verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel A2
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat
verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und
zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel A3
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 2-Pyridinethanol, das als Hydroxypyridinderivat
verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel A4
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel A1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
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In
den Tinten der Vergleichsbeispiele A1 bis A3 wurde Harnstoff oder
Thioharnstoff als Stabilisator an Stelle des Hydroxypyridinderivats
verwendet. Diese Tinten wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die
Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergeb nisse zeigen, dass die Wasserbeständigkeit
und die Lagerbeständigkeit
gut oder befriedigend waren, während
das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes befriedigend oder schlecht waren.
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Die
Tinte des Vergleichsbeispiels A4 enthielt kein kationisches wasserlösliches
Polymer, sondern nur ein Hydroxypyridinderivat, einen färbenden
Bestandteil, ein wasserlösliches
organisches Lösungsmittel
und Wasser. Diese Tinte wurde im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit,
die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Tinte
keinen wasserbeständigen
Ausdruck erzeugte, obwohl die Lagerbeständigkeit der Tinte sowie das
Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes zufriedenstellend waren.
-
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Beispiel B
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Beispiel B1
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Imidazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 5,0 g Direct
Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter
Rühren
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamt gewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel B2
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N-Methylimidazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct
Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches
Polymer in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel B3
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N-Methylimidazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon
Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel B4
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2-Methylimidazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 4,0 g Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 1,5
Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen B1 bis B4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel B5
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel B6
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 1,5 g geändert
wurde.
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Beispiel B7
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel B8
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 4-Hydroxyimidazol
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 3 g geändert
wurde.
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Beispiel B9
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
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Beispiel B10
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 2-Ethylimidazol
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel B11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen B5 bis B11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten der Beispiele
B8 und B10 wurden die zuvor genannten Eigenschaften abgeschätzt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure
Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden können, sondern
auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
-
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Beispiel B12
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 5 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an
Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g
geändert
wurde.
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Beispiel B13
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10
g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel B14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C
(Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) und 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoff anteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen B12 bis B14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge
an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel B15
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g
des Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel B16
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 15 g 4-Methylimidazol
ersetzt wurde.
-
Beispiel B17
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
-
Beispiel B18
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel B19
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin
0,1 g einer 1 N Salzsäure
zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen B15 bis B19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
B16 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur,
ausgewählt
aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein
Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin
und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden.
Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte,
die weiterhin Salzsäure
enthält,
zu guten Ergebnissen führt.
-
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Beispiel B20
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 5 g 2-Ethylimidazol
ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
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Beispiel B21
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel B22
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Imidazol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct Fast
Black AB auf 5 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des
Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen B20 bis B22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
B20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das
Gewicht der Tinte.
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Beispiel B23
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Imidazol auf 1 g geändert wurde
und der färbende
Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel B24
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Imidazol auf 20 g geändert wurde und der färbende Be standteil
durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Beispiel B25
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Imidazol auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen B23 bis B25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an wasserlöslichem
Imidazolderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel B26
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g 2-Hydroxyimidazol
ersetzt wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben
wurde.
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Beispiel B27
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g Imidazolessigsäure ersetzt
wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel B28
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazolderivat durch 10 g Histamin ersetzt
wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen B26 bis B28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen
B26 und B27 hergestellt worden waren, wurden die zuvor beschriebenen
Eigenschaften abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die Zugabe eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
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Beispiel B29
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und zusätzlich
5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether
als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel B30
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers
aus Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4
g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel B31
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel B32
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen B29 bis B32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
-
-
Die
Tinten, die in den Beispielen B29 bis B32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum
Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt
von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname,
hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
-
Vergleichsbeispiel B
-
Vergleichsbeispiel B1
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung
verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel B2
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung
verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und
zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel B3
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Imidazol, das als Imidazolverbindung
verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel B4
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel B1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
-
-
Beispiel C
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Beispiel C1
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N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus
Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter
Rühren
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel C2
-
N-(2-Hydroxyethyl)pyrrol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct Fast
Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd.,
C.I. Direct Yellow 44) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches
Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel C3
-
N-(2-Hydroxyethyl)morpholin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku
Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel C4
-
N-(2-Hydroxyethyl)ethylenimin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren in einer Menge von 0,75
Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C1 bis C4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen
C2 und C4 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
-
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Beispiel C5
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
-
Beispiel C6
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel C7
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,75 g
geändert
wurde.
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Beispiel C8
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 1 g geändert
wurde.
-
Beispiel C9
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
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Beispiel C10
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben
wurde.
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Beispiel C11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge
an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g
geändert
wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C5 bis C11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur
Farbstoffe der Klassen wasserlösliche
saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
-
-
Beispiel C12
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die cyclische Hydroxyaminverbindung durch
5 g N-(2-Hydroxyethyl)morpholin ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct
Black G auf 0,5 g geändert
wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1,
auf 0,2 g geändert
wurde.
-
Beispiel C13
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel C14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 20 g geändert
wurde, der färbende
Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde und
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C12 bis C14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge
an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
-
-
Beispiel C15
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des
Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel C16
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die cyclische Hydroxyaminverbindung durch
15 g N-(2-Hydroxyethyl)morpholin ersetzt wurde.
-
Beispiel C17
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
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Beispiel C18
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Beispiel C19
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch das Polyallylamin
PAA-L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und weiterhin 0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C15 bis C19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt
ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus
Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer
von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die
Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
-
-
Beispiel C20
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 5 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 1
g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
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Beispiel C21
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 20 g geändert wurde,
die Menge an Kayarus Direct Black G auf 3 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 10 g des Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel C22
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die cyclische Hydroxyaminverbindung durch 30 g N-Methyl-3-hydroxypiperidin
ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname,
hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C20 bis C22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
C22 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das
Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel C23
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 1 g geändert
wurde und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
-
Beispiel C24
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 20 g geändert wurde
und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
-
Beispiel C25
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin auf 40 g geändert wurde
und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C23 bis C25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an wasserlöslicher
cyclischer Hydroxyaminverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis
40 Gew.% liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel C26
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 10 g geändert
wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel C27
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 10 g geändert
wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel C28
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an N-(2-Hydroxyethyl)piperazin
auf 10 g geändert
wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C26 bis C28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
-
-
Beispiel C29
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether
als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel C30
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel C31
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel C32
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C29 bis C32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
-
-
Die
Tinten, die in den Beispielen C29 bis C32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum
Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt
von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname,
hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
-
Vergleichsbeispiel C
-
Vergleichsbeispiel C1
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als
cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 15 g Harnstoff
ersetzt wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel C2
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als
cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 15 g Thioharnstoff
ersetzt wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
-
Vergleichsbeispiel C3
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel C1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das N-(2-Hydroxyethyl)piperazin, das als
cyclische Hydroxyaminverbindung verwendet worden war, durch 30 g Harnstoff
ersetzt wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
-
-
Beispiel D
-
Beispiel D1
-
1,2,4-Triazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus
Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter
Rühren
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel D2
-
Pyrazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct
Fast Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 44) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) wurde unter Rühren als kationisches wasserlösliches
Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel D3
-
Tetrazol
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku
Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel D4
-
Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer und 15 g Thiazol wurden zu der Farbstofflösung gegeben,
ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100
g betrug, und dann wurde die Lösung
gerührt.
Die Lösung
wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser
von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D1 bis D4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
-
-
Beispiel D5
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
-
Beispiel D6
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
2, auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel D7
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1,
auf 0,75 g geändert
wurde.
-
Beispiel D8
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 1 g geändert
wurde.
-
Beispiel D9
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
-
Beispiel D10
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben
wurde.
-
Beispiel D11
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge
an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g
geändert
wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D5 bis D11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur
Farbstoffe der Klassen wasserlösliche
saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
-
-
Beispiel D12
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 5 g 1 H-Benzotriazol-1-methanol
ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G, das als färbender
Bestandteil verwendet wurde, auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an
Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,2 g
geändert
wurde.
-
Beispiel D13
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel D14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde,
der färbende
Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D12 bis D14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
D12 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die Menge an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel D15
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des
Polyethylenimins SP- 012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel D16
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 15 g 1,2,3-Triazol
ersetzt wurde.
-
Beispiel D17
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
-
Beispiel D18
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel D19
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin
0,1 g einer 1 N Salzsäure
zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D15 bis D19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruck kopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es bevorzugt
ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus
Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer
von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die
Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
-
-
Beispiel D20
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Azolverbindung durch 5 g 1,2,3-Thiadiazol
ersetzt wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich 1
g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
-
Beispiel D21
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde, die Menge an Kayarus
Direct Black G auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel D22
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 30 g geändert wurde, die Menge an Kayarus
Direct Black G auf 5 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des
Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D20 bis D22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an kationischem wasserlöslichen
Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
-
-
Beispiel D23
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 1 g geändert wurde
und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
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Beispiel D24
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 20 g geändert wurde und die Menge an
Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
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Beispiel D25
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an 1,2,4-Triazol auf 40 g geändert wurde und die Menge an
Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D23 bis D25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an Azolverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.%
liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel D26
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel D27
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel D28
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an 1,2,4-Triazol auf 10 g geändert wurde
und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D26 bis D28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
-
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Beispiel D29
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als
Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium
beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel D30
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel D31
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel D32
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen D29 bis D32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
-
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Die
Tinten, die in den Beispielen D29 bis D32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, enthielten, wurden zum
Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt
von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname,
hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
-
Vergleichsbeispiel D
-
Vergleichsbeispiel D1
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 15 g Harnstoff ersetzt
wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel D2
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 15 g Thioharnstoff
ersetzt wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel D3
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das 1,2,4-Triazol durch 30 g Harnstoff ersetzt
wurde und zusätzlich
10 g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel D4
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel D1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel E
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Beispiel E1
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Pyridazin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 1,5 g Kayarus
Direct Black G (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 19) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine
Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (0,5 g) mit einem Molekulargewicht von
etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel E2
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Direct
Fast Yellow GC (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 44) (2,5 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Cytosin (15 g) und ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer in einer Menge von 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
wurden unter Rühren
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel E3
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Pyrazin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Kayaku
Acid Rhodamine FB (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Acid Red 52) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt von
Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (1 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Beispiel E4
-
Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 0,75 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer und 15 g 4-Pyridazincarbonsäure wurden unter Rühren zu
der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen E1 bis E4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen
E2 und E4 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel E5
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 1,5 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde.
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Beispiel E6
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel E7
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2,
auf 0,75 g geändert
wurde.
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Beispiel E8
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 1 g geändert
wurde.
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Beispiel E9
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
-
Beispiel E10
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, 1 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, Polyallylamin PAA-10C (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer zugegeben wurde und weiterhin 0,3 g Kaliumhydroxid zugegeben
wurde.
-
Beispiel E11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, die Menge
an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1 g
geändert
wurde und weiterhin 0,5 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen E5 bis E11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass nicht nur
Farbstoffe der Klassen wasserlösliche
saure Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
-
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Beispiel E12
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Azinverbindung durch 5 g Cytosin-5-carbonsäure ersetzt
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
1, auf 0,2 g geändert wurde.
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Beispiel E13
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 10 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 10 g des Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel E14
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde,
der färbende
Bestandteil durch 20 g Suminol Fast Black BR (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 31) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 20 g Polyethylenimin SP-003 (Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen E12 bis E14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
E12 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die Menge an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel E15
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 g des
Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel E16
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Azinverbindung durch 15 g Pyrazin-2,3-dicarbonsäure ersetzt
wurde.
-
Beispiel E17
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
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Beispiel E18
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 0,75 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,2 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Beispiel E19
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 1 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin
0,1 g einer 1 N Salzsäure
zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen E15 bis E19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass
es bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur,
ausgewählt
aus Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallyl amin, oder ein
Copolymer von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin
und Schwefeldioxid als kationisches wasserlösliches Polymer zu verwenden.
Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die Verwendung einer Tinte,
die weiterhin Salzsäure
enthält,
zu guten Ergebnissen führt.
-
-
Beispiel E20
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 5 g geändert wurde,
die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde, das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
1 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
-
Beispiel E21
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Kayarus
Direct Black G auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins Epomin SP-018 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel E22
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Azinverbindung durch 30 g Hexahydropyrazin ersetzt wurde,
die Menge an Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 20 g des Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname,
hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen E20 bis E22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an kationischem wasserlöslichen
Polymer bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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-
Beispiel E23
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 1 g geändert wurde
und die Menge an Kayarus Direct Black G auf 0,5 g geändert wurde.
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Beispiel E24
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g ge ändert
wurde, die Menge an Pyridazin auf 20 g geändert wurde und die Menge an
Kayarus Direct Black G auf 2 g geändert wurde.
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Beispiel E25
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Pyridazin auf 40 g geändert wurde und die Menge an
Kayarus Direct Black G auf 5 g geändert wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen E23 bis E25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an Azinverbindung bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.%
liegt, bezogen auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel E26
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde
und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel E27
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde
und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Beispiel E28
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Pyridazin auf 10 g geändert wurde
und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen E26 bis E28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Feuchthaltemittels bevorzugt ist.
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Beispiel E29
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether als
Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein Aufzeichnungsmedium
beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel E30
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Kayarus Direct Black G auf 4
g geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
4 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel E31
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel E32
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Kayarus Direct Black G auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,4 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,5 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Olfine STG (Handelsname, hergestellt von Air Products and
Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
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Die
Tinten, die in den Beispielen E29 bis E32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
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Die
Tinten, die in den Beispielen E29 bis E32 hergestellt worden waren,
wurden zum Bedrucken von neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP;
Handelsname, hergestellt von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier
(Xerox-R; Handelsname, hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet.
Bei allen Ausdrucken betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich
war, bis der Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
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Vergleichsbeispiel E
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Vergleichsbeispiel E1
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet
worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel E2
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet
worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel E3
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Pyridazin, das als Azinverbindung verwendet
worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel E4
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel E1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel F
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Beispiel F1
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Guanidin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 5,0 g Direct
Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 32) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, wurde unter
Rühren
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der
Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel F2
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Canavanin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct
Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der
Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer wurde in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
unter Rühren
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel F3
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Arginobernsteinsäure (15
g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2 g Nippon
Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Red 31) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) wurde unter Rühren als
kationisches wasserlösliches
Polymer zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel F4
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Kayarus
Turquoise Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co.,
Ltd., C.I. Direct Blue 86) (4,0 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen
auf den Feststoffanteil, als kationisches wasserlösliches
Polymer und 15 g Guanidinoessigsäure
wurden unter Rühren
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Die
Tinten, die in den Beispielen F1 bis F4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
F4 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel F5
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel F6
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht
von etwa 5000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 2, auf 1,5 g
geändert
wurde.
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Beispiel F7
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel F8
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 15 g Aminoguanidin
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
2, auf 2 g geändert
wurde.
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Beispiel F9
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
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Beispiel F10
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 15 g Biguanid ersetzt
wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche Polymer
durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel F11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamin hydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Natriumhydroxid zugegeben wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen F5 bis F11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
F10 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure
Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
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Beispiel F12
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 5 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an
Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g
geändert
wurde.
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Beispiel F13
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10
g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel F14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C
(Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.), und 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen F12 bis F14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge
an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel F15
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g
des Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel F16
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g Arginin ersetzt
wurde.
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Beispiel F17
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
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Beispiel F18
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel F19
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin
0,1 g einer 1 N Salzsäure zugegeben
wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F15 bis F19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte des Beispiels F16
wurden diese Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es
bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus
Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer
von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die
Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
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Beispiel F20
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 5 g Sulfaguanidin
ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-N-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
-
Beispiel F21
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel F22
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanidin auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 5 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des
Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon
Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F20 bis F22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
F20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das
Gewicht der Tinte.
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Beispiel F23
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanidin auf 1 g geändert wurde
und der färbende
Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Beispiel F24
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanidin auf 20 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel F25
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanidin auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F23 bis F25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an Amidinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt,
bezogen auf das Gewicht der Tinte.
-
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Beispiel F26
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g 1-Amyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin
ersetzt wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben
wurde.
-
Beispiel F27
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g 1-Methyl-3-nitro-1-nitrosoguanidin
ersetzt wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Beispiel F28
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Amidinderivat durch 10 g Nitrosoguanidin
ersetzt wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F26 bis F28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse waren wie folgt.
-
-
Beispiel F29
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und zusätzlich
5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether
als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel F30
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers
von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4
g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel F31
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g ge ändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel F32
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F29 bis F32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
-
-
Die
Tinten, die in den Beispielen F29 bis F32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel enthielten, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, wurden zum Bedrucken von
neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji
Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt
von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
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Vergleichsbeispiel F
-
Vergleichsbeispiel F1
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet
worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel F2
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet
worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g
Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel F3
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanidin, das als Amidinderivat verwendet
worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel F4
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel F1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
-
-
Beispiel G
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Beispiel G1
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Direct
Fast Black AB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Black 32) (5,0 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Das Polyvinylamin (3,0 g) mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000 als kationisches wasserlösliches Polymer, hergestellt
in Herstellungsbeispiel 1, und 15 g Guanin wurden unter Rühren zu
der Farbstofflösung gege ben,
ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100
g betrug, und dann wurde die Lösung
gerührt.
Die Lösung
wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser
von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel G2
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Purin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurden 2,5 g Direct
Fast Yellow R (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Yellow 50) als färbender Bestandteil in der Lösung gelöst, um eine
Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt von
Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches Polymer wurde in einer
Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, unter Rühren zu
der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel G3
-
Nippon
Fast Red BB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical Co.,
Ltd., C.I. Direct Red 31) (2 g) als färbender Bestandteil wurde in
50 g ultrareinem Wasser gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyethylenimin (SP-012; Handelsname, hergestellt
von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd.) (4 g) als kationisches
wasserlösliches
Polymer und 15 g Xanthin wurden unter Rühren zu der Farbstofflösung gegeben,
ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht der Lösung 100
g betrug, und dann wurde die Lösung
gerührt.
Die Lösung
wurde dann durch ein Metallnetzfilter mit einem Porendurchmesser
von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
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Beispiel G4
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Adenosin
(15 g) wurde in 50 g ultrareinem Wasser gelöst. Dann wurde Kayarus Turquoise
Blue GL (Handelsname, hergestellt von Nippon Kayaku Co., Ltd., C.I.
Direct Blue 86) (4,0 g) als färbender
Bestandteil in der Lösung
gelöst,
um eine Farbstofflösung
herzustellen. Ein Polyallylamin (PAA-10C; Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) als kationisches wasserlösliches
Polymer wurde in einer Menge von 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil,
wurde unter Rühren
zu der Farbstofflösung
gegeben, ultrareines Wasser wurde zugegeben, bis das Gesamtgewicht
der Lösung
100 g betrug, und dann wurde die Lösung gerührt. Die Lösung wurde dann durch ein Metallnetzfilter
mit einem Porendurchmesser von 5 μm
geleitet, um eine Tinte herzustellen.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G1 bis G4 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
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Beispiel G5
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,0 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel G6
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 3,5 g Mikethren Soluble Blue O (Handelsname, hergestellt
von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc., C.I. Solubilized Vat Blue 1)
ersetzt wurde und die Menge an Polyvinylamin mit einem Molekulargewicht
von etwa 2000, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 1,5 g
geändert
wurde.
-
Beispiel G7
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Sumifix Brilliant Blue R (Handelsname, hergestellt
von Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Reactive Blue 19) ersetzt
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel G8
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g Methylguanin
ersetzt wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Food Yellow No. 5 (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Food Yellow 3) ersetzt wurde
und die Menge an Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel
2, auf 3 g geändert
wurde.
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Beispiel G9
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2 g Aizen Methylene Blue FZ (Handelsname, hergestellt
von Hodogaya Chemical Co., Ltd., C.I. Basic Blue 9) ersetzt wurde
und das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins
PAA-10C (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde.
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Beispiel G10
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g Coffein ersetzt
wurde, der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Zapon Fast Yellow CGG (Handelsname, hergestellt
von BASF, C.I. Solvent Yellow 15) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche Polymer
durch 1,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handels name, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
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Beispiel G11
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass der färbende
Bestandteil durch 2,5 g Pink 6G (Handelsname, hergestellt von Noma
Kagaku Kogyo K.K., C.I. Pigment Red 81) ersetzt wurde, das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 1,2 g Natriumhydroxid zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G5 bis G11 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinten, die in den Beispielen
G8 und G10 hergestellt worden waren, wurden die zuvor genannten
Eigenschaften abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass nicht nur Farbstoffe der Klassen wasserlösliche saure
Farbstoffe, Direktfarbstoffe, Reaktivfarbstoffe, lösliche Fettfarbstoffe,
Lebensmittelfarbstoffe und basische Farbstoffe verwendet werden
können,
sondern auch wasserunlösliche öllösliche Farbstoffe
und Pigmente als färbende
Bestandteile verwendet werden können,
vorausgesetzt, dass sie in einer alkalischen Lösung löslich sind.
-
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Beispiel G12
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 5 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde und die Menge an
Polyvinylamin, hergestellt in Herstellungsbeispiel 1, auf 0,3 g
geändert
wurde.
-
Beispiel G13
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 10
g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 g des
Polyethylenimins SP-012 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel G14
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde,
die Menge an Direct Fast Black AB auf 20 g geändert wurde und das kationische
wasserlösliche
Polymer durch 10 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C
(Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.), und 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoff anteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G12 bis G14 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menge
an färbendem
Bestandteil bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 20 Gew.% liegt, bezogen
auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel G15
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2,5 g
des Polyethylenimins SP-012
(Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co.,
Ltd.) ersetzt wurde.
-
Beispiel G16
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 15 g 2'-Deoxyguanosin ersetzt
wurde.
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Beispiel G17
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 5 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers von Diallylamin
und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto
Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin 0,1 g Kaliumhydroxid
zugegeben wurde.
-
Beispiel G18
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und weiterhin 0,7 g Kaliumhydroxid zugegeben wurde.
-
Beispiel G19
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das kationische wasserlösliche Polymer durch 2 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-L (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und weiterhin
0,1 g einer 1 N Salzsäure
zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G15 bis G19 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte des Beispiels G16
wurden diese Eigenschaften abgeschätzt. Die Ergebnisse sind in
der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass es
bevorzugt ist, ein Homopolymer mit mindestens einer Struktur, ausgewählt aus
Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin und Diallylamin, oder ein Copolymer
von Ethylenimin, Vinylamin, Allylamin oder Diallylamin und Schwefeldioxid
als kationisches wasserlösliches
Polymer zu verwenden. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass die
Verwendung einer Tinte, die weiterhin Salzsäure enthält, zu guten Ergebnissen führt.
-
-
Beispiel G20
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 5 g 2-Amino-6-mercaptopurin
ersetzt wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 0,5 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 0,1 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-H-5L (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
2 g 2-(Dimethylamino)ethanol zugegeben wurde.
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Beispiel G21
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 3 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 10 Gew.%,
bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylamins PAA-10C (Handelsname,
hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Beispiel G22
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanin auf 30 g geändert wurde, die Menge an Direct
Fast Black AB auf 5 g geändert
wurde und das kationische wasserlösliche Polymer durch 20 g des
Polyethylenimins Epomin SP-003 (Handelsname, hergestellt von Nippon Shokubai
Kagaku Kogyo Co., Ltd.) ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in den Beispielen G20 bis G22 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Für die Tinte, die in Beispiel
G20 hergestellt worden war, wurden die zuvor genannten Eigenschaften
abgeschätzt.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse
zeigen, dass die zugegebene Menge an kationischem wasserlöslichen Polymer
bevorzugt im Bereich von 0,1 bis 20 Gew.% liegt, bezogen auf das
Gewicht der Tinte.
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Beispiel G23
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Guanin auf 1 g geändert wurde
und der färbende
Bestandteil durch 0,5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von
Sumitomo Chemical Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
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Beispiel G24
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanin auf 20 g geändert wurde und der färbende Be standteil
durch 2 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Beispiel G25
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Guanin auf 40 g geändert wurde und der färbende Bestandteil
durch 5 g Nigrosine NB (Handelsname, hergestellt von Sumitomo Chemical
Co., Ltd., C.I. Acid Black 2) ersetzt wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G23 bis G25 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die zugegebene
Menge an Purinderivat bevorzugt im Bereich von 1 bis 40 Gew.% liegt,
bezogen auf das Gewicht der Tinte.
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Beispiel G26
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g Theophyllin ersetzt
wurde und 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Beispiel G27
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g Theobromin ersetzt
wurde und 10 g Maltit als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Beispiel G28
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Purinderivat durch 10 g o-Methylguanin
ersetzt wurde und 10 g Thiodiglycol als Feuchthaltemittel zugegeben wurde.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G26 bis G28 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
-
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Beispiel G29
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 2,5 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polyallylaminhydrochlorids
Danfix 723 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.)
ersetzt wurde und zusätzlich
5 g 2-(Dimethylamino)ethanol und 10 g Diethylenglycolmonobutylether
als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
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Beispiel G30
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an Direct Fast Black AB auf 4 g
geändert
wurde, das kationische wasserlösliche
Polymer durch 4 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, eines Copolymers
von Diallylamin und Schwefeldioxid, PAS-A-1 (Handelsname, hergestellt
von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde und zusätzlich 4
g 2-(Dimethylamino)ethanol und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, zugegeben wurden.
-
Beispiel G31
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-M-1 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt
wurde und zusätzlich
0,9 g Kaliumhydroxid, 10 g Glycerin als Feuchthaltemittel und 10
g Diethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen oberflächenaktiven
Mittels Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products
and Chemicals, Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Beispiel G32
-
Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass die Menge an ultrareinem Wasser, die zuerst
zugegeben wurde, auf 30 g geändert
wurde, die Menge an Direct Fast Black AB auf 6 g geändert wurde,
das kationische wasserlösliche
Polymer durch 3 Gew.%, bezogen auf den Feststoffanteil, des Polydiallylamins
PAS-A-5 (Handelsname, hergestellt von Nitto Boseki Co., Ltd.) ersetzt wurde
und zusätzlich
0,5 g Kaliumhydroxid, 10 g Diethylenglycol als Feuchthaltemittel
und 10 g Triethylenglycolmonobutylether und 0,8 g des nichtionischen
oberflächenaktiven Mittels
Surfynol 465 (Handelsname, hergestellt von Air Products and Chemicals,
Inc.) als Mittel, die das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigen, zugegeben wurden.
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G29 bis G32 hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben. Die Ergebnisse zeigen, dass die Zugabe
eines Mittels, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung in ein
Aufzeichnungsmedium beschleunigt, bevorzugt ist.
-
-
Die
Tinten, die in den Beispielen G29 bis G32 hergestellt worden waren
und die ein Mittel enthielten, das das Eindringen der Tintenzusammensetzung
in ein Aufzeichnungsmedium beschleunigt, wurden zum Bedrucken von
neutralem Normalpapier (Xerox-P; Handelsname, hergestellt von Fuji
Xerox Co., Ltd.), saurem Normalpapier (EPP; Handelsname, hergestellt
von Seiko Epson Corporation) und Recyclingpapier (Xerox-R; Handelsname,
hergestellt von Fuji Xerox Co., Ltd.) verwendet. Bei allen Ausdrucken
betrug die Trocknungszeit der Tinte, die erforderlich war, bis der
Glanz der Flüssigkeit
auf dem Papier verschwand, weniger als 2 s. Diese Tinten trockneten
folglich sehr schnell und drangen sehr gut in das Papier ein.
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Vergleichsbeispiel G
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Vergleichsbeispiel G1
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet
worden war, durch 15 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel G2
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet
worden war, durch 15 g Thioharnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10 g
Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel G3
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Guanin, das als Purinderivat verwendet
worden war, durch 30 g Harnstoff ersetzt wurde und zusätzlich 10
g Glycerin zugegeben wurde.
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Vergleichsbeispiel G4
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Eine
Tinte wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel G1 hergestellt,
mit der Ausnahme, dass das Polyvinylamin durch ultrareines Wasser
ersetzt wurde.
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Die
Tinten, die in diesen Vergleichsbeispielen hergestellt worden waren,
wurden im Hinblick auf die Wasserbeständigkeit, die Lagerbeständigkeit
und das Austrocknungsverhalten bzw. die Beständigkeit gegen ein Verstopfen
der Düsen
des Tintenstrahldruckkopfes bewertet. Die Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle angegeben.
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