DE602004001090T2 - Tintenstrahltinten-Systeme auf Pigment-Basis mit Polyurethan-Bindemittel und Fixiermittel - Google Patents

Tintenstrahltinten-Systeme auf Pigment-Basis mit Polyurethan-Bindemittel und Fixiermittel Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenstrahlsysteme, Verfahren und schnell trocknende dauerhafte Bilder.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Während sich das Tintenstrahldruckgebiet weiterentwickelt, werden weiterhin Verbesserungen bei Druckcharakteristika, wie z. B. Kantenschärfe, optische Dichte, Substrathaftung, Trocknungszeit, Auflösung, Dauerhaftigkeit und Wasserechtheit, erforscht. Während versucht wird, diese Charakteristika zu verbessern, sollten Fluide des Tintenstrahlsystems gleichzeitig auch eine Langzeitlagerungszusammensetzungsstabilität und eine Langzeitzuverlässigkeit ohne Ausrüstungskorrosion oder Düsenverstopfung liefern. Obwohl die oben genannten Listen von Charakteristika ein erstrebenswertes Ziel liefern, bestehen Schwierigkeiten, die mit einem Erfüllen aller der oben genannten Charakteristika zusammenhängen. Oft kann die Aufnahme einer Tintenkomponente, die eine der oben genannten Charakteristika erfüllen soll, verhindern, dass eine andere Charakteristik erfüllt wird. Somit stellen die meisten im Handel erhältlichen Tinten zur Verwendung bei Tintenstrahldruckern einen Kompromiss in einem Versuch dar, zumindest eine ausreichende Antwort beim Erfüllen aller der oben aufgelisteten Ziele zu erreichen.
  • Verschiedene Substanzen werden verwendet, um Tintenstrahltinten und andere Aufzeichnungslösungen zu formulieren, in einem Versuch, die oben genannten Ziele zu erfüllen. Einige dieser Substanzen, die aufgenommen wurden, sind Pigmente und/oder Farbstoffe, um dem Bild Farbe zu verleihen, Wasser und/oder wasserlösliche organische Lösungsmittel, um eine flüssige Zusammensetzung zu liefern, die in Tintenstrahl ausrüstung richtig funktioniert, oberflächenaktive Mittel verschiedenen ionischen Charakters, um eine verringerte Oberflächenspannung bei verschiedenen Flüssigkeitsgrenzflächen zu liefern, Dispersanten zum Verbessern von Löslichkeitscharakteristika und verschiedene andere Lösungscharakteristikmodifizierer, wie z. B. Viskositätsmodifizierer, pH-Einsteller, Antiseptika, Antioxidantien, Chelatisiermittel, Biozide und dergleichen.
  • Das Druckmedium wurde ebenfalls modifiziert, um eine Vielzahl von Substanzen zu verwenden, einschließlich verschiedener Bindematerialien, um Aufzeichnungsparameter zu verbessern. Diese Bindematerialien können anorganische poröse Beschichtungen, wie z. B. Siliziumoxid und Aluminiumoxid, oder quellbare organische Beschichtungen, wie z. B. Gelatinen und andere ähnliche Zusammensetzungen, umfassen. Diese Materialien können auf ein Papier oder ein anderes Substrat aufgebracht werden, um eine Verbesserung der Bildqualität zu liefern, wenn eine Tintenstrahltinte darauf gedruckt wird, wie es in der Technik allgemein bekannt ist.
  • Eine Entwicklung auf dem Tintenstrahldruckgebiet ist die Verwendung von Tintenstrahltinten gleichzeitig mit einer anderen Lösung in einem Zweistifttintensystem. Derartige andere Lösungen können formuliert sein, um mit der Tinte wirksam zu sein, um dauerhaftere Bilder und/oder eine Verbesserung der Bildfarbe und -klarheit zu liefern.
  • Viele pigmentbasierte Tintenstrahlsysteme können relativ langsame Trocknungszeiten aufweisen, teilweise aufgrund der Trägerkomponenten, die normalerweise verwendet werden, um die Pigmente zu dispergieren und eine gewöhnliche Langzeitzuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit während Verwendung und Lagerung aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Grund für den Mangel an optimaler Leistung kann mit dem Vorhandensein von bestimmten Bindemitteln zusammenhängen, die oft in diesen pigmentbasierten Tintenstrahltintenzusammensetzungen vorhanden sind. Viele Bindemittel, die bekannterweise verwen det werden, können die Permanenz deutlich verbessern, können jedoch in der Tat den Trocknungsprozess verlangsamen.
  • Als eine Folge des Stands der Technik wäre es erwünscht, Tintenstrahlsysteme, Verfahren und Tintenstrahlbilder, die auf einem porösen Mediensubstrat gedruckt sind, die mit verringerter Trocknungszeit hergestellt werden können, zu liefern, während eine ausreichende Druckdauerhaftigkeit nach dem Drucken sowie eine Langzeitlagerungsstabilität, während die Druckfluide in dem Tintenstrahlstift untergebracht sind, aufrechterhalten werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es wurde erkannt, dass bestimmte Komponenten für schnell trocknende dauerhafte Tintenstrahldruckbilder verwendet werden können. Somit kann ein System zum Tintenstrahldrucken von schnell trocknenden dauerhaften Bildern ein poröses Mediensubstrat, eine Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, und ein Fixierfluid, das ein Kollisionsmittel umfasst, aufweisen. Die Tintenstrahltinte kann zum Drucken auf dem porösen Mediensubstrat konfiguriert sein, und das Fixierfluid kann konfiguriert sein, um bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt oder untergedruckt zu werden.
  • Alternativ dazu kann ein Verfahren zum Tintenstrahldrucken von schnell trocknenden dauerhaften Bildern die Schritte eines (a) Spritzens einer Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, auf ein poröses Mediensubstrat; und (b) eines Spritzens eines Fixierfluids auf das poröse Mediensubstrat, wobei das Fixierfluid ein Kollisionsmittel umfasst, und wobei das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt oder übergedruckt wird, aufweisen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein tintenstrahlgedrucktes Bild auf einem Substrat ein poröses Mediensubstrat und zumindest zwei Fluide aufweisen, die darauf gedruckt sind. Die zumindest zwei Fluide können eine Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, und ein Fixierfluid, das ein Kollisionsmittel umfasst, umfassen. Das Fixierfluid kann bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt oder untergedruckt sein. Ferner liefert die Tintenstrahltinte dem Bild Farbe, und das Fixierfluid kann dem Bild Dauerhaftigkeit liefern. Die Kombination der Tintenstrahltinte und des Fixierfluids auf dem Substrat kann ein schnell trocknendes dauerhaftes Bild liefern.
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die beispielhaft Merkmale der Erfindung veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten ein oder mehr Ausführungsbeispiele
  • Bevor die vorliegende Erfindung offenbart und beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, dass diese Erfindung nicht auf die bestimmten Prozessschritte und Materialien, die hier offenbart sind, beschränkt ist, da derartige Prozessschritte und Materialien etwas variieren können. Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass die hier verwendete Terminologie nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsbeispiele verwendet wird. Die Begriffe sollen nicht einschränkend sein, da der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur durch die angehängten Ansprüche und ihre Äquivalente beschränkt sein soll.
  • Die Einzelformen „ein, eine, einer" und „der, die, das" umfassen Pluralbezüge, außer es geht aus dem Kontext klar anders hervor. Z. B. umfasst „eine Tinte" einen Verweis auf eine oder mehr derartiger Tinten.
  • Wie es hier verwendet wird, bezieht sich „wirksame Menge" auf zumindest eine minimale Menge, die ausreichend zum Erreichen eines erwünschten Ergebnisses ist. Z. B. ist eine wirksame Menge eines "Flüssigträgermittels" zumindest die minimale Menge, die erforderlich ist, um eine Tintenstrahltintenzusammensetzung und/oder ein Fixiererfluid zu erzeugen, während Eigenschaften aufrechterhalten werden, die zum Tinten- bzw. Fluidspritzen wirksam sind.
  • Die vorliegende Verwendung von „Flüssigträgermittel" bezieht sich auf Zusammensetzungen, die Polymere, Viskositätsmodifizierer, pH-Einsteller, Antiseptika, Antioxidantien, Chelatisiermittel, Biozide, oberflächenaktive Mittel, Lösungsmittel, Co-Lösungsmittel, Wasser und/oder verschiedene andere Lösungscharakteristikmodifizierer ohne Einschränkung umfassen können. Flüssigträgermittel sind in der Technik bekannt, und eine große Vielzahl von Flüssigträgermitteln kann bei den Tintenstrahlsystemen, Verfahren und beim Herstellen der Tintenstrahlbilder gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Eine „Tinte" oder „Tintenstrahltinte" bezieht sich auf eine Lösungszusammensetzung, die ein Flüssigträgermittel, ein Pigment und ein wasserlösliches Polyurethanbindemittel aufweisen kann. Das Flüssigträgermittel kann konfiguriert sein, um mit dem Pigment und dem Polyurethanbindemittel durch eine breite Palette von Lösungscharakteristika stabil zu sein, und kann zum Tintenstrahldrucken konfiguriert sein. Das Pigment kann ein selbstdispergiertes Pigment hauptsächlich zum Liefern von Farbe an ein beliebiges sich ergebendes Bild sein. Das Polyurethanbindemittel kann ein beliebiges Polyurethanpartikel sein, das ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 3000 Mw bis 10000 Mw aufweist.
  • Ein „Fixierfluid" oder ein „Fixierer" bezieht sich auf eine Lösungszusammensetzung, die ein Flüssigträgermittel und ein Kollisionsmittel aufweist. Das Flüssigträgermittel mit dem Kollisionsmittel kann konfiguriert sein, um unter einer breiten Palette von Lösungscharakteristika chemisch stabil zu sein, und kann zum Tintenstrahldrucken konfiguriert sein. Das Kollisionsmittel kann ein polymeres, saures und/oder ein ionisches Mittel sein, das konfiguriert ist, um mit zumindest einer Zusammensetzungskomponente einer zugeordneten Tintenstrahltinte zu kollidieren oder zu reagieren (um damit auf einem Substrat übergedruckt oder untergedruckt zu werden).
  • Der Begriff „Kollisionsmittel" bezieht sich auf eine beliebige einzelne Chemikalie oder eine Kombination von Chemikalien in dem Fixierfluid, die die Desolubilisation oder Ausfällung von Komponenten in der Tinte erleichtern können. Die Desolubilisierung kann durch Protonenübertragung aus einer Kollision oder nächster Nähe des Kollisionsmittels mit einem oder mehr des selbstdispergierenden Pigments, des Polyurethanbindemittels und/oder einer anderen Tintenstrahltintenkomponente erreicht werden. Die Desolubilisierung kann durch Komponentenassoziationen, die durch das Kollisionsmittel bewirkt werden, und/oder Komponentenassoziationen, die mit dem Kollisionsmittel auftreten, erreicht werden.
  • Die Begriffe „Überdrucken" und „Unterdrucken" beziehen sich auf Druckprozesse, bei denen eine erste Drucklösung auf ein Substrat gedruckt wird und nachfolgend eine zweite Drucklösung auf die erste gedruckte Lösung gedruckt wird. Von der ersten Drucklösung würde man sagen, dass dieselbe bezüglich der zweiten Drucklösung untergedruckt ist. Von der zweiten Drucklösung würde man sagen, dass dieselbe bezüglich der ersten Drucklösung übergedruckt ist. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsbeispielen eine Tinte auf ein poröses Mediensubstrat gedruckt werden, und dann kann ein Fixierfluid auf die Tinte gedruckt werden. Bei diesem Beispiel wird das Fixierfluid bezüglich der Tinte übergedruckt. Alternativ dazu kann ein Fixierfluid auf ein poröses Mediensubstrat gedruckt werden, und dann kann eine Tin te auf das Fixierfluid gedruckt werden. Bei diesem letzteren Beispiel wird das Fixierfluid bezüglich der Tinte untergedruckt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn auf Drucken oder Spritzen einer Tintenstrahltinte oder eines Fixierfluids „auf einem" oder „auf ein" poröses Mediensubstrat Bezug genommen wird, Ausführungsbeispiele enthalten sind, bei denen sowohl Unterdrucken als auch Überdrucken bezüglich der Tinte oder des Fluids enthalten sind, die bzw. das „auf" das poröse Mediensubstrat gedruckt ist. Falls z. B. von einer Tintenstrahltinte gesagt wird, dass dieselbe zum Drucken „auf" einem porösen Mediensubstrat konfiguriert ist, und von einem Fixierfluid gesagt wird, dass dasselbe dazu konfiguriert ist, bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt zu werden, dann wird die Tintenstrahltinte technisch auf das Fixierfluid gedruckt (das auf das poröse Mediensubstrat gedruckt wird). Bei diesem Beispiel wäre die Tintenstrahltinte immer noch so definiert, dass dieselbe zum Drucken auf das poröse Mediensubstrat konfiguriert ist. In anderen Worten verhindert das Vorhandensein einer dazwischenliegenden untergedruckten Schicht zwischen der Tintenstrahltinte und dem porösen Mediensubstrat nicht, dass die Tintenstrahltinte zum Drucken auf das poröse Mediensubstrat konfiguriert ist. Diese gleiche Unterscheidung gilt auch bezüglich damit in Beziehung stehender Verfahren. Z. B. implizieren Schritte eines Spritzens einer Tintenstrahltinte und eines Fixierfluids auf ein poröses Mediensubstrat nicht, dass eines nicht bezüglich des anderen übergedruckt oder untergedruckt werden kann.
  • Der allgemeine Begriff „Polymere" bezieht sich auf Homopolymere, Heteropolymere, vernetzte Polymere, Blockcopolymere, Graftcopolymere, Zufallscopolymere oder eine Kombination derselben.
  • „Selbstdispergiertes Pigment" oder „selbstdispergierendes Pigment" bezieht sich auf ein Pigment, das physikalisch o der chemisch an ein Dispersantmittel, wie z. B. ein Polymerdispersant, angelagert ist. Ein selbstdispergiertes Pigment kann zu Zwecken eines Tintenspritzens und einer Lagerungsstabilität ohne die Hilfe anderer löslich machender Mittel angemessen in Lösung dispergiert sein, obwohl derartige Mittel optional in dem Flüssigträgermittel vorhanden sein können.
  • Dementsprechend kann ein Tintenstrahlsystem ein poröses Mediensubstrat, eine Tintenstrahltinte und ein Fixierfluid aufweisen. Das poröse Mediensubstrat kann zum Aufnehmen von Tintenstrahltinte und/oder Fixierfluid konfiguriert sein. Außerdem kann die Tintenstrahltinte ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel aufweisen und kann ferner zum Drucken direkt auf dem porösen Mediensubstrat oder auf ein vorgedrucktes Fixierfluid konfiguriert sein, abhängig davon, ob die Tintenstrahltinte bezüglich des Fixierfluids übergedruckt oder untergedruckt wird. Das Fixierfluid kann ein Kollisionsmittel aufweisen, das konfiguriert ist, um eine oder mehr Komponenten, die in der Tintenstrahltinte vorhanden sind, zu kollidieren. Wie bereits erwähnt, kann das Fixierfluid entweder vor (untergedruckt) oder nach (übergedruckt) der Tintenstrahltinte auf das Substrat gespritzt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Tintenstrahldrucken von schnell trocknenden dauerhaften Bildern geliefert. Ein derartiges Verfahren kann die Schritte eines Spritzens einer Tintenstrahltinte und eines Fixierfluids auf ein Substrat aufweisen. Dies kann sequentiell derart erfolgen, dass das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte entweder übergedruckt oder untergedruckt wird. Bei einem Ausführungsbeispiel kann es sich bei dem Substrat um ein poröses Mediensubstrat handeln, das zum Aufnehmen einer gespritzten Tintenstrahltinte und/oder eines gespritzten Fixierfluids konfiguriert ist. Die Tintenstrahltinte kann ein selbstdisper giertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel aufweisen, und das Fixierfluid kann ein Kollisionsmittel aufweisen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein tintenstrahlgedrucktes Bild auf einem Substrat ein poröses Mediensubstrat und zumindest zwei Fluide, die darauf gedruckt sind, aufweisen. Die zumindest zwei Fluide können eine Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, und ein Fixierfluid umfassen, das ein Kollisionsmittel umfasst. Das Fixierfluid kann bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt oder untergedruckt sein, wobei die Tintenstrahltinte dem Bild Farbe liefert, und das Fixierfluid und die Tintenstrahltinte zusammen dem Bild Dauerhaftigkeit liefern. Die Kombination der Tintenstrahltinte und des Fixierfluids auf dem Substrat kann ein schnell trocknendes dauerhaftes Bild liefern.
  • Bezüglich jedes der oben genannten Ausführungsbeispiele kann auf ein Drucken sowohl der Tintenstrahltinte als auch des Fixierfluids sequentiell mit 60 bis 120 ng pro 300 dpi hin das Bild in weniger als 5 Sekunden und bei einigen Ausführungsbeispielen sogar weniger als etwa 3 Sekunden berührungstrocken werden. Bei einem Ausführungsbeispiel gilt dies insbesondere bezüglich Tintenstrahlbildern, die auf porösen Mediensubstraten gedruckt sind, die eine Beschichtung aufweisen, die Calziumcarbonat, Aluminiumoxid und/oder Siliziumoxid aufweist.
  • Tintenstrahltinte
  • Wie bereits im Vorhergehenden erwähnt, können Tintenstrahltinten, die gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, ein Flüssigträgermittel, ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfassen. Die Verwendung von selbstdispergierten Pigmenten, die ein Pigment aufweisen, an dem ein Dispersantpolymer physikalisch angelagert oder chemisch angebun den ist, kann gute Ergebnisse bezüglich Trocknungszeit und Dauerhaftigkeit liefern. Beispiele für eine derartige phyikalische Anlagerung oder chemische Anbindung können durch hydrophob-hydrophile Anziehung, Ionenassoziation, kovalente Bindung, physikalische Adsorption oder einen anderen bekannten Anlagerungsmechanismus sein. Das Pigment kann jede beliebige Farbe aufweisen, und die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nicht auf spezifische Pigmente beschränkt. Ferner können die Pigmente ohne Einschränkung neutral, kationisch, anionisch, hydrophil und/oder hydrophob sein.
  • Wie bereits erwähnt, kann das Dispersantpolymer kovalent mit dem Pigment verknüpft und/oder an dasselbe angebunden sein. Diese chemische Anziehung oder Bindung zwischen dem Dispersantpolymer und dem Pigment kann an einem einzigen Ort oder an mehreren Orten des Dispersantpolymers bzw. des Pigments vorliegen. Bei einem Ausführungsbeispiel können von 1 Gew.% bis 50 Gew.% des Dispersantpolymers direkt an der Oberfläche des Pigments angelagert sein. Der Rest des Dispersantpolymers, der nicht direkt an der Oberfläche des Pigments angelagert ist, kann an die Angelagertes-Dispersantpolymer/Pigment-Oberfläche angebunden sein, wodurch haarähnliche Polymerstrukturen gebildet werden, die sich von der Oberfläche des Pigments erstrecken. Bei einem detaillierteren Ausführungsbeispiel können von 10 Gew.% bis 30 Gew.% des Dispersantpolymers direkt kovalent mit dem Pigment verknüpft sein. Exemplarische selbstdispergierte Pigmente sind im Handel erhältlich, wie z. B. CaboJet 200, CaboJet 300 und dergleichen. Ein derartiges selbstdispergiertes Pigment kann in der Tintenstrahltinte mit von 1 Gew.% bis 10 Gew.% oder irgendeinem inkrementalen Bereich innerhalb desselben vorhanden sein.
  • Die Verwendung eines Dispersantpolymers, das an ein Pigment angelagert und/oder chemisch angebunden ist, kann das sich ergebende selbstdispergierte Pigment mit verbesserter Löslichkeit liefern. Ein Beispiel für ein derartiges Disper santpolymer umfasst ein oder mehr wasserlösliche Polymerharze, solange die ein oder mehr Harze wirksam sind, um das Pigment in Lösung zu stabilisieren und zu dispergieren. Ein Polymerharz, das verwendet werden kann, umfasst diejenigen, die ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts in einem Bereich von 1000 Mw bis 30000 Mw oder irgendeinem inkrementalen Bereich innerhalb desselben aufweisen. Z. B. kann bei einem detaillierteren Ausführungsbeispiel das Polymer ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts in einem Bereich von 3000 Mw bis 10000 Mw aufweisen. Speziell kann es sich bei dem Harz um ein Polymer, ein Blockcopolymer, ein Triblockcopolymer, ein Graftcopolymer, ein Zufallscopolymer oder dergleichen handeln. Außerdem kann das Polymer ein oder mehr Monomere mit Charakteristika, wie z. B. hydrophil, hydrophob, neutral, kationisch, anionisch, amphoter und Kombinationen derselben, umfassen. Exemplarische Monomere, die verwendet werden können, um derartige Polymere und Copolymere zu bilden, umfassen ohne Einschränkung Styren, Styrenderivate, Vinylnaphthalen, Vinylnaphthalenderivate, aliphatische Alkoholester, von α-, β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren, Acrylsäure, Akrylsäurederivate, Maleinsäure, Maleinsäurederivate, Itaconsäure, Itaconsäurederivate, Fumarsäure und Fumarsäurederivate und dergleichen und Kombinationen derselben.
  • Die Tintenstrahltinte kann auch ein Polyurethanbindemittel aufweisen. Das Polyurethanbindemittel kann in der Tintenstrahltinte mit von 0,1 Gew.% bis 10,0 Gew.% vorhanden sein. Bei einem Ausführungsbeispiel kann Polyurethan verwendet werden, das ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts in einem Bereich von 3000 Mw bis 10000 Mw aufweist. Bei einem detaillierteren Ausführungsbeispiel kann das Polyurethan mit einem Bereich des Gewichtsmittels des Molekulargewichts von 4000 bis 6000 vorhanden sein. Das Polyurethanbindemittel kann auch einen beliebigen Säurewert von 20 bis 100 aufweisen. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Polyurethanbindemittel einen beliebigen Säurewert von 30 bis 80 aufweisen.
  • Das Polyurethanbindemittel kann die Haftung des selbstdispergierten Pigments an einem Substrat erleichtern. Z. B. kann das Polyurethan wirksam sein, um die haarähnlichen Polymere, die an dem selbstdispergierten Pigment angelagert sind und sich von demselben erstrecken, an das Substrat zu überbrücken oder zu verankern. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Polyurethan die elektrostatische Anziehung und die Wechselwirkungen verschiedener Komponenten der Tintenstrahltinte und des Fixierfluids verbessern, wenn beide auf ein Substrat aufgedruckt sind. Derartige Anziehungen können bewirken, dass sich die Tintenstrahltintenkomponenten an dem Substrat eng miteinander assoziieren, wodurch die Haftung eines selbstdispergierten Pigments an dem Substrat erleichtert wird. Bei einem weiteren Aspekt kann das Polyurethan die Bildung einer Matrix an dem Substrat verbessern, wodurch die Haftung des selbstdispergierten Pigments an dem Substrat erleichtert wird. Bei diesem Aspekt kann die Matrix die Dauerhaftigkeit eines Tintenstrahlbildes auf dem Substrat verbessern.
  • Fixierfluid
  • Wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, kann ein Fixierfluid zum Spritzen auf ein Substrat entweder vor oder nach einer Tintenstrahltinte, wie z. B. durch Überdrucken oder Unterdrucken bezüglich der Tintenstrahltinte, konfiguriert sein. Normalerweise kann das Fixierfluid aus einem separaten Stift oder aus ein oder mehr separaten Spritzöffnungen des gleichen Stiftes bezüglich der Tintenstrahltinte gespritzt werden.
  • Das Fixierfluid kann ein Flüssigträgermittel und ein Kollisionsmittel umfassen, und die Kombination kann konfiguriert sein, um tintenspritzbar zu sein. Obwohl ein Farbmittel in dem Fixierfluid vorhanden sein kann, veranschaulicht ein im Wesentlichen farbloses Fixierfluid ein typisches Ausfüh rungsbeispiel. Bei dem Kollisionsmittel kann es sich um ein beliebiges Kollisionsmittel handeln, das wirksam ist, um eine oder mehr Tintenstrahltintenkomponenten zu kollidieren, wodurch die Dauerhaftigkeit und Wasserechtheit eines Tintenstrahltintenbildes, das auf einem Mediensubstrat gedruckt ist, verbessert wird. Obwohl eine beliebige funktionelle Menge an Kollisionsmittel in dem Fixierfluid vorhanden sein kann, können von etwa 0,5 Gew.% bis 8,0 Gew.% enthalten sein.
  • Das Kollisionsmittel kann polymer sein und/oder ionische Gruppen enthalten, die entweder kationisch oder anionisch sein können. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Kollisionsmittel ein polymeres ionisches (kationisches) Kollisionsmittel, wie z. B. Polyamin. Ein derartiges Polyaminkollisionsmittel kann ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 200 Mw bis 50000 Mw aufweisen, obwohl jedes beliebige Funktionsmolekulargewicht verwendet werden kann. Beispiele für Polyamine können diejenigen umfassen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus Polyguanidin, Polyethylenimin, Polyvinylpyridin, Polyvinylamin, Polyallylamin, Polyacrylamin, Polyacrylamid, Polyquaternäramin, kationischem Polyurethan, Amincellulose, Polysaccharidamin und Kombinationen derselben besteht.
  • Alternativ dazu kann es sich bei dem Kollisionsmittel um ein beliebiges saures Mittel oder mehrwertige saure Salze, wie z. B. Calciumnitrat oder Magnesiumnitrat, handeln, die wirksam sind, um eine oder mehr Tintenstrahltintenkomponenten zu kollidieren, um die Bilddauerhaftigkeit und Wasserechtheit zu verbessern. Da Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit modernsten Tintenstrahlstiften verwendet werden können, könnten bestimmte saure Mittel, obwohl dieselben funktionell sind, diese Tintenstrahlstifte im Laufe der Zeit beschädigen und andere ungünstige Charakteristika liefern. Obwohl dieselben weniger bevorzugt sind, liegen derartige saure Mittel trotzdem in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Wird die Stiftzuverlässigkeit berücksichtigt, können saure Mittel in funktionellen Mengen enthalten sein, wobei Beispiele derselben Bernsteinsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Salpetersäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Polyacrylsäure, Essigsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure, Glutarsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Milchsäure, salpetrige Säure, Borsäure, Kohlensäure, Carbonsäuren, wie z. B. Ameisensäure, Chloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Fluoressigsäure, Trimethylessigsäure, Methoxyessigsäure, Mercaptoessigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Rinolicsäure, Rinoleicsäure, Cyclohexancarbonsäure, Phenylessigsäure, Benzoesäure, o-Toluylsäure, m-Toluylsäure, p-Toluylsäure, o-Chlorbenzoesäure, m-Chlorbenzoesäure, p-Chlorbenzoesäure, o-Brombenzoesäure, m-Brombenzoesäure, p-Brombenzoesäure, o-Nitrobenzoesäure, m-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, Oxalsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Salicylsäure, p-Hydrobenzoesäure, Anthranilsäure, m-Aminobenzoesäure, p-Aminobenzoesäure, Benzensulfonsäure, Methylbenzensulfonsäure, Ethylbenzensulfonsäure, Dodecylbenzensulfonsäure, 5-Sulfosalicylsäure, 1-Sulfonaphthalin, Hexansulfonsäure, Octansulfonsäure, Dodecansulfonsäure, Aminosäuren, wie z. B. Glycin, Alanin, Valin, α-Aminobuttersäure, α-Aminobuttersäure, α-Alanin, Taurin, Serin, α-Amino-n-Capronsäure, Leucin, Norleucin, Phenylalanin und dergleichen und Kombinationen derselben umfassen.
  • Flüssigträgermittel
  • Die Flüssigträgermittel und Komponenten, die hier beschrieben sind, sind bezüglich sowohl der Tintenstrahltinte als auch des Fixierfluids anwendbar. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Komponenten exemplarisch sind und nicht den Schutzbereich von Trägerkomponenten, die verwendet werden können, einschränken. Bei einigen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann es günstig sein, dass das Flüssigträgermittel wasserlösliche organische Lösungsmittel, Co-Lösungsmittel und andere Zusatzstoffe als ein flüssiges Medium aufweist. Der Rest einer beliebigen Ausführungsbeispielsformulierung kann gereinigtes Wasser oder eine andere Trägerkomponente, die in der Technik bekannt ist, sein.
  • Die wasserlöslichen organischen Lösungsmittel und/oder Co-Lösungsmittel, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, umfassen einschließlich, aber nicht ausschließlich, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Aceton, Tetrahydrofuran, Dioxan, Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Ethylenglycol, Propylenglycol, Butylenglycol, 1,2-Hexandiol, Triethylenglycol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglycol, Hexylenglycol, Diethylenglycol, Ethylenglycolmethylether, Diethylenglycolmonomethylether, Triethylenglycolmonomethylether, Ethanolisopropylalkohol, n-Butyl-Alkohol, Isobutylalkohol, Glycerol, n-Methyl-2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethylimidazolidinon, Triethanolamin, Sulfolan, Dimethylsulfoxid und dergleichen, sowie andere Amine, Ketone, Ether, Polyalkylenglycole, Alkylenglycole, niedere Alkylether von mehrwertigen Alkoholen, einwertige Alkohole und Kombinationen derselben.
  • Außerdem kann das Flüssigträgermittel Feuchthaltemittel aufweisen. Feuchthaltemittel können vorhanden sein, um die Langlebigkeit der Lösung und Löslichkeitscharakteristika zu verbessern, die durch ein Halten von Feuchtigkeit in dem Flüssigträgermittel aufrechterhalten werden können. Beispiele für Feuchthaltemittel umfassen einschließlich, aber nicht ausschließlich, Stickstoff enthaltende Verbindungen, wie z. B. Harnstoff, Thioharnstoff, Ethylenharnstoff, Alkylharnstoff, Alkylthioharnstoff, Dialkylharnstoff, Dialkylthioharnstoff; Zucker, wie z. B. 1-Desoxy-D-Galaktitol, Mannitol und Inositol und Kombinationen derselben.
  • Das Flüssigträgermittel kann auch Lösungscharakteristikmodifizierer aufweisen, wie z. B. Viskositätsmodifizierer, pH-Einsteller, Konservierungsstoffe, verschiedene Typen von oberflächenaktiven Mitteln, Antioxidantien und Verdampfungsbeschleuniger. Beispiele für oberflächenaktive Mittel umfassen Primär-, Sekundär- und Tertiäraminsalzverbindungen, wie z. B. Salzsäuresalze, Essigsäuresalze von Laurylamin, Kokosamin, Stearylamin, Harzamin; Quaternärammoniumsaltztypverbindungen, wie z. B. Lauryltrimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid, Benzyltributylammoniumchlorid, Benzalkoniumchlorid usw.; Pyridiniumsalztypverbindungen, wie z. B. Cetylpyridiniumchlorid, Cetylpyridiniumbromid usw.; nichtionische oberflächenaktive Mittel, wie z. B. Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylester, Acetylenalkohole, Acetylenglycole; und andere oberflächenaktive Mittel, wie z. B. 2-Heptadecenyl-Hydroxyethylimidazolin, Dihydroxyethylstearylamin, Stearyldimethylbetain und Lauryldihydroxyethylbetain; und Kombinationen derselben.
  • pH-Einsteller, die verwendet werden können, weisen Basenmittel, wie z. B. Natriumhydroxid, Lithiumhydroxid, Natriumcarbonat, Ammoniumcarbonatammoniaknatriumacetat, Ammoniumacetat, Morpholin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Ethylmonoethanolamin, n-Butyldiethanolamin, Di-n-Butylethanolamin, Monoisopropanolamin, Diisopropanolamin und Triisopropanolamin und dergleichen sowie Kombinationen derselben auf. Außerdem können pH-Einsteller auch saure Mittel aufweisen, die aus der Liste von sauren Kollisionsmitteln ausgewählt werden können.
  • In Übereinstimmung mit der Formulierung dieser Erfindung können verschiedene andere Zusatzstoffe verwendet werden, um die Eigenschaften der Tintenzusammensetzung für spezifische Anwendungen zu optimieren. Beispiele für diese Zusatzstoffe sind diejenigen, die hinzugefügt werden, um das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen zu hemmen. Bei diesen Zusatzstoffen kann es sich um Biozide, Fungizide und andere mikrobielle Mittel handeln, die routinemäßig bei Flüssigträgermittelformulierungen verwendet werden. Beispiele für geeignete mikrobielle Mittel umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Nuosept (Nudex, Inc.), Ucarcide (Union Carbide Corp.), Vancide (R.T. Vanderbilt Co.), Proxel (ICI America) und Kombinationen derselben.
  • Maskierungs- bzw. Sequestiermittel, wie z. B. EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure) und dergleichen, können enthalten sein, um die schädlichen Wirkungen von Schwermetallverunreinigungen zu eliminieren.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Ausführungsbeispiele der Erfindung, die derzeit am besten bekannt sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die folgenden Ausführungen nur exemplarisch oder veranschaulichend für die Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind. Zahlreiche Modifizierungen und alternative Zusammensetzungen, Verfahren und System können von Fachleuten erdacht werden, ohne von der Wesensart und dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die angehängten Ansprüche sollen derartige Modifizierungen und Anordnungen abdecken. Somit liefern, obwohl die vorliegende Erfindung im Vorhergehenden ausführlich beschrieben wurde, die folgenden Beispiele weitere Einzelheiten in Verbindung mit dem, was derzeit als die praktischsten und bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung betrachtet wird.
  • Beispiel 1 – Tintenstrahltinten und physikalische Eigenschaften
  • Sieben Tintenstrahltintenzusammensetzungen wurden unter Verwendung verschiedener Formulierungen hergestellt, um auf Schwankungen bei Trocknungszeit und Dauerhaftigkeit zu tes ten. Fünf der Tintenformulierungen wurden mit Polyurethan hergestellt (B, D, E, F und G), und zwei Tinten wurden ohne Polyurethan hergestellt (A und C). Die physikalischen Eigenschaften wurden gemessen, um die Oberflächenspannung und Viskosität jeder Tintenformulierung zu bestimmen. Die sich ergebenden Tintenstrahltintenzusammensetzungen und entsprechenden physikalischen Eigenschaften sind in den folgenden Tabellen 1a und 1b gezeigt.
  • Tabelle 1a – Tintenstrahltintenzusammensetzungen
    Figure 00180001
  • Tabelle 1a – Physikalische Tintenstrahltinteneigenschaften
    Figure 00180002
  • Die physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Tintenstrahltinten, ob mit Polyurethan (B, D, E, F und G) oder ohne Polyurethan (A und C), wiesen ähnliche Oberflächenspannung und Viskosität auf. Folglich bestanden ähnliche Spritzcharakteristika bezüglich jeder der Tintenstrahltinten.
  • Beispiel 2 – Fixierfluid und physikalische Eigenschaften
  • Ein Fixierfluid wurde hergestellt, um mit den Tintenstrahltinten von Beispiel 1 gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung getestet zu werden. Die Fixierfluidzusammensetzung und die physikalischen Eigenschaften sind in den folgenden Tabellen 2a und 2b gezeigt.
  • Tabelle 2a – Fixierfluidzusammensetzung
    Figure 00190001
  • Tabelle 2b – Physikalische Fixierfluideigenschaften
    Figure 00190002
  • Beispiel 3 – Tintenstrahltinte und Fixierfluid, Dauerhaftigkeits- und Trocknungszeitergebnisse
  • Sieben Bilder wurden jeweils durch Unterdrucken des Fixierfluids von Beispiel 2 bezüglich der Tintenstrahltinten von Beispiel 1 auf siliziumoxidbasierten porösen Medien erzeugt. Die Menge an Fluid für jedes gedruckte Bild betrug 120 ng pro 300 dpi. Die Bilder wurden durch die folgenden Tests analysiert: (1) Trocknungszeitanalyse, (2) Analyse der optischen Dichte (OD) des trockenen Bildes und (3) Nassverschmier-OD-Analyse. Test 1 und 2 erklären sich selbst. Test 3, oder die Nassverschmier-OD-Analyse, testet die optische Dichte von Bereichen um das gedruckte Bild nach einem Aufbringen eines feuchten Instruments auf das Bild und einem Verschmieren des Bildes. Somit ist das Ergebnis umso erwünschter, je niedriger die OD für den Nassverschmiertest ist. Die Testergebnisse für die Polyurethan enthaltenden Tinten (B, D, E, F und G) wurden mit den Tinten ohne Polyurethan (A und C) verglichen und sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3 – Analyseergebnisse von verschiedenen Tintenstrahltinten, die mit Fixierer unterdruckt sind
    Figure 00200001
  • Wie es in der vorhergehenden Tabelle 3 zu sehen ist, wiesen Bilder, die sich aus Polyurethan enthaltenden Tinten ergaben (B, D, E, F und G) eine verringerte Trocknungszeit verglichen mit den Bildern auf, die sich aus Tinten ohne Polyurethan (A und C) ergaben, aber alle Formulierungen ergaben ähnliche Druckeigenschaften und Dauerhaftigkeit (wie es durch den Vergleich der OD des trockenen Bildes und der Nassverschmier-OD angezeigt ist). Die schnellsten Trock nungszeiten wurden bei den Polyurethan enthaltenden Tinten D und G erreicht. Die langsamsten Trocknungszeiten ergaben sich bei den Tinten A und C, die kein Polyurethan enthielten. Somit können ein Tintenstrahlsystem und ein Verfahren zum Drucken zu einem schnell trocknenden Bild auf einem porösen Mediensubstrat führen, während eine gute Dauerhaftigkeit aufrechterhalten wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es für Fachleute ersichtlich, dass verschiedene Modifizierungen, Veränderungen, Weglassungen und Ersetzungen vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen. Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die Erfindung soll verschiedene Modifizierungen und äquivalente Anordnungen abdecken, die in der Wesensart und dem Schutzbereich der Ansprüche enthalten sind. Deshalb soll die Erfindung nur durch den Schutzbereich der folgenden Ansprüche beschränkt sein, wobei den Ansprüchen die breiteste Interpretation einzuräumen ist, um alle derartigen Modifizierungen und äquivalenten Anordnungen zu umfassen.

Claims (13)

  1. Ein System zum Tintenstrahldrucken von schnell trocknenden dauerhaften Bildern, das folgende Merkmale aufweist: (a) ein poröses Mediensubstrat; (b) eine Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, wobei die Tintenstrahltinte konfiguriert ist, um auf das poröse Mediensubstrat gedruckt zu werden; (c) ein Fixierfluid, das ein Kollisionsmittel umfasst, wobei das Fixierfluid konfiguriert ist, um bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt oder untergedruckt zu werden.
  2. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das poröse Mediensubstrat eine Beschichtung umfasst, die ein Material aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Aluminiumoxid, Siliziumoxid und Kombinationen derselben umfasst.
  3. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das selbstdispergierte Pigment in der Tintenstrahltinte mit von 0,1 Gew.% bis 10 Gew.% vorhanden ist und ein Pigment umfasst, das kovalent an ein Dispersantpolymer gebunden ist, wobei das Polymer ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 3.000 Mw bis 10.000 Mw aufweist und wobei von 1 Gew.% bis 50 Gew.% des Dispersantpolymers direkt an dem Pigment angelagert ist.
  4. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das Polyurethanbindemittel in der Tintenstrahltinte mit von 0,1 Gew.% bis 10,0 Gew.% vorhanden ist, ein Gewichtsmittel des Molekulargewichts von 3.000 Mw bis 10.000 Mw aufweist und einen Säurewert von 20 bis 100 aufweist.
  5. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt wird.
  6. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das Kollisionsmittel ein polymeres ionisches Kollisionsmittel ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Polyguanidin, Polyethylenimin, Polyvinylpyridin, Polyvinylamin, Polyallylamin, Polyacrylamin, Polyacrylamid, Polyquaternäramin, kationisches Polyurethan, Amincellulose, Polysaccharidamin und Kombinationen derselben umfasst.
  7. Ein System gemäß Anspruch 1, bei dem das Kollisionsmittel ein saures Kollisionsmittel ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die Bernsteinsäure, Glykolsäure, Zitronensäure, Salpetersäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Polyacrylsäure, Essigsäure, Malonsäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure, Glutarsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Milchsäure, salpetrige Säure, Borsäure, Kohlensäure, Carbonsäuren, wie z. B. Ameisensäure, Chloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Fluoressigsäure, Trimethylessigsäure, Methoxyessigsäure, Mercaptoessigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure, Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Rinolicsäure, Rinoleicsäure, Cyclohexancarbonsäure, Phenylessigsäure, Benzoesäure, o-Toluylsäure, m-Toluylsäure, p-Toluylsäure, o-Chlorbenzoesäure, m-Chlorbenzoesäure, p-Chlorbenzoesäure, o-Brombenzoesäure, m-Brombenzoesäure, p-Brombenzoesäure, o-Nitrobenzoesäure, m-Nitrobenzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, Oxalsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Salicylsäure, p-Hydrobenzoesäure, Anthranilsäure, m-Aminobenzoesäure, p-Aminobenzoesäure, Benzensulfonsäure, Methylbenzensulfonsäure, Ethylbenzensulfonsäure, Dodecylbenzensulfonsäure, 5-Sulfosalicylsäure, 1-Sulfonaphthalin, Hexansulfonsäure, Octansulfonsäure, Dodecansulfonsäure, Aminosäuren, wie z. B. Glycin, Alanin, Valin, α-Aminobuttersäure, α-Aminobuttersäure, α-Alanin, Taurin, Serin, α-Amino-n-Capronsäure, Leucin, Norleucin, Phenylalanin und Kombinationen derselben umfasst.
  8. Ein Verfahren zum Tintenstrahldrucken eines schnell trocknenden dauerhaften Bildes, das folgende Schritte aufweist: (a) Spritzen einer Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, auf ein poröses Mediensubstrat; und (b) Spritzen eines Fixierfluids auf das poröse Mediensubstrat, wobei das Fixierfluid ein Kollisionsmittel umfasst, wobei das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt oder übergedruckt wird.
  9. Ein Verfahren zum Tintenstrahldrucken von schnell trocknenden dauerhaften Bildern gemäß Anspruch 8, wobei das Verfahren ferner den Schritt eines wesentlichen Trocknens des Bildes in weniger als 5 Sekunden aufweist, wenn dasselbe mit von 60 bis 120 ng pro 300 dpi auf das poröse Mediensubstrat gedruckt wird.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt wird.
  11. Ein tintenstrahlgedrucktes Bild auf einem Substrat, das folgende Merkmale aufweist: (a) ein poröses Mediensubstrat, und (b) zumindest zwei Fluide, die darauf gedruckt sind, wobei die zumindest zwei Fluide Folgendes umfassen: i) eine Tintenstrahltinte, die ein selbstdispergiertes Pigment und ein Polyurethanbindemittel umfasst, und ii) ein Fixierfluid, das ein Kollisionsmittel umfasst, wobei das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt oder untergedruckt ist, wobei die Tintenstrahltinte dem Bild Farbe liefert, und das Fixierfluid dem Bild Dauerhaftigkeit liefert, und wobei die Kombination der Tintenstrahltinte und des Fixierfluids auf dem Substrat ein schnell trocknendes dauerhaftes Bild liefert.
  12. Ein schnell trocknendes dauerhaftes Bild gemäß Anspruch 11, bei dem das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte übergedruckt ist.
  13. Ein schnell trocknendes dauerhaftes Bild gemäß Anspruch 11, bei dem das Fixierfluid bezüglich der Tintenstrahltinte untergedruckt ist.
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