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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen und Schließen einer
Offendachkonstruktion eines Fahrzeugs, welches eine Dachöffnung in
dessen Festdach hat, und auch eine derartige Offendachkonstruktion
zur Verwendung damit.
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Solch
ein Verfahren und solch eine Offendachkonstruktion sind beispielsweise
aus DE-C-19542884 bekannt.
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Das
Ziel der Erfindung ist, einen neuen und verbesserten Weg zum Öffnen und
zum Schließen eines
Daches bereitzustellen.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, ist die Erfindung durch die Merkmale wie
im Anspruch 1 definiert gekennzeichnet und die Offendachkonstruktion
ist durch die Merkmale wie in Anspruch 4 definiert gekennzeichnet.
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Daher
wird sozusagen ein mehrfaches Spoilerdach bereitgestellt, wobei
ein einzelnes Paneel in mehrere Lamellen geteilt ist. Die Kräfte, welche
auf diese kleineren Lamellen ausgeübt werden, wenn das Fahrzeug
gefahren wird, sind bedeutend kleiner als im Falle eines großen Paneels.
Dies ermöglicht es,
eine größere Dachöffnung auszuwählen. Aufgrund
der kleineren Kräfte
können
die Lamellen außerdem
weit an der Front abgestützt
werden, wobei als Ergebnis davon die Lamellen eng aufeinander bewegt
werden können.
Dies wiederum ermöglicht
es, einen großen
Teil der Dachöffnung
in der vollständigen
Offenposition der Offendachkonstruktion freizugeben, ohne dass dies
notwendigerweise zu einer Instabilität in der Abstützung der
Lamellen führt.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Die
Erfindung wird detaillierter hiernach mit Bezug auf die Zeichnungen
erklärt,
welche eine Ausführungsform
der Erfindung exemplarisch zeigen.
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1 ist
eine allgemeine, schematische Perspektivansicht eines Dachs von
einem Fahrzeug, welche die erfindungsgemäße Ausführungsform der darin vorhandenen
Offendachkonstruktion zeigt.
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2 ist
eine Explosionsansicht im größeren Maßstab eines
Teils einer Lamelle, welche die Teile des zugehörigen Betätigungsmechanismus zeigt, der
auf einer Seite der Lamelle vorhanden ist.
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3a–e
sind perspektivische Ansichten im größeren Maßstab des Betätigungsmechanismus
auf einer Seite von zwei Lamellen, welche den Betätigungsmechanismus
in fünf
unterschiedlichen Positionen davon zeigen.
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4a–e sind
Seitenansichten von vereinfachten Mechanismen und den zugehörigen Lamellen
in den gleichen Positionen wie in 3.
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5a–e
sind Seitenansichten des Hebemechanismus für eine Lamelle in unterschiedlichen Positionen
davon.
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6a–f
sind Seitenansichten von angetriebenen Läufern für die Lamellen und den zugehörigen Kupplungen
in unterschiedlichen Positionen davon.
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Die
Zeichnungen und zunächst
davon 1 zeigen einen Teil eines Fahrzeugs, welches ein
Festdach 1 oder einen Dachrand oder eine Dachplatte aufweist,
in welcher eine Dachöffnung 2 ausgebildet ist,
welche wahlweise geschlossen und zumindest teilweise geöffnet werden
kann durch Betätigen
von Schließmitteln
von einer Offendachkonstruktion, welche Schließmittel in dieser Ausführungsform
eine Anzahl von Lamellen 3 aufweisen. Die Lamellen können aus
einem starren, transparenten Kunststoff oder aus Glas gemacht sein,
aber sie können
auch aus Stahl oder anderen starren oder weniger starren Materialien
gemacht sein.
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Insbesondere 4a–e zeigen
die Art und Weise, auf welche die Lamellen 3 zum Öffnen der Dachöffnung 2 bewegt
werden. In 4a nehmen die Lamellen die Schließposition
ein, in welcher sie in einer im Wesentlichen flachen Weise aneinander
anstoßen
und in welcher sie vorzugsweise im Wesentlichen in gleicher Höhe mit dem
Festdach 1 liegen. Abwärts
ausgenommene Wasserkanäle 4 sind
in den vorderen Rändern
der Lamellen ausgebildet, wobei der vordere Rand von diesen auf
der Oberseite mit einer Dichtung 5 versehen ist, welche
gegen die Unterseite der Lamelle 3, welche vor derselben
positioniert ist, und gegen den vorderen Rand des Festdachs 1 angrenzt.
Die Enden der Wasserkanäle
sind über
einem Dränageabschnitt
offen, welcher in einem stationären
Teil des Fahrzeugs, im Rahmen oder in der stationären Führung vorhanden
ist, um das Wasser hinaus aus dem Fahrzeug weiter abzuleiten. In der
Schließposition
der Offendachkonstruktion stellen Dichtmittel (nicht gezeigt) eine
Abdichtung zwischen den Lamellen 3 und dem Rand der Dachöffnung 2 oder
Teilen, die darunter positioniert sind, bereit.
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4b zeigt,
dass die vordere Lamelle 3, welche an dem hinteren Ende
der Lamellenanordnung angeordnet ist, die erste ist, welche aus
dieser Schließposition
geöffnet
wird, in diesem Fall durch Rückwärtsbewegen
und dabei gleichzeitiges Schwenken, wodurch das hintere Ende der
Lamelle angehoben wird. Es wäre
natürlich
auch möglich,
die Lamelle zuerst vollständig
aufwärts
zu schwenken, und sie dann nur rückwärts zu bewegen.
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In 4c ist
die vordere Lamelle 3 gezeigt, dass sie vollständig bezüglich zu
der nächsten
Lamelle 3' hin
rückwärts bewegt
worden ist und eine weitere Bewegung in Rückwärtsrichtung nicht stattfinden
kann, ohne dass die nächste
Lamelle 3' bewegt
wird.
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4d zeigt,
wie die zweite Lamelle 3' von der
ersten Lamelle angetrieben wird, wobei sie beginnt, die gleiche
Gleit- und Schwenkbewegung wie die vordere Lamelle 3 zu
machen.
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In 4e sind
die beiden Lamellen 3, 3' vollständig ineinandergreifend und
eine dritte Lamelle 3'' wird nun auf
dieselbe Weise bewegt. Alle Lamellen können auf diese Weise betätigt werden,
so dass alle Lamellen 3 nahe aneinander, eine hinter der
anderen, in einer geneigten Aufwärtsschwenkposition nahe
des hinteren Randes der Dachöffnung 2 in
der vollständigen
Offenposition der Dachöffnung
positioniert sind.
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Das
Schließen
der Dachöffnung 2 findet
in umgekehrter Reihenfolge statt, so dass zuerst die hintere Lamelle 3 in
ihre Flachposition bewegt wird, was wiederholt wird, bis alle Lamellen
wieder in der Schließposition
wie in 3a gezeigt sind.
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Nun
wird der Mechanismus beschrieben, mittels dessen die obigen Bewegungen
durchgeführt werden
können.
Die Beschreibung und die Zeichnungen zeigen die Teile, welche auf
einer Seite des Daches vorhanden sind, wobei berücksichtigt werden muss, dass
korrespondierende Teile in dieser Ausführungsform spiegelbildlich
gezeigt sind. Die Betätigung
des Mechanismus und andere Mechanismen werden später beschrieben.
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In 2 ist
die eine Lamelle 3 in vollen Linien dargestellt, wohingegen
eine Lamelle 3',
welche hinter der Lamelle 3 vorhanden ist, in gestrichelten
Linien dargestellt ist. Jede Lamelle 3 wird von einem Halteelement 6 gehalten,
welches sich aus einem speziell ausgebildeten Winkelstück zusammensetzt, dessen
horizontaler Flansch an der Unterseite der Lamelle 3 montiert
ist und dessen vertikaler Flansch mehrere Teile des Mechanismus
aufweist.
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An
dem vorderen Ende des Halteelements 6 ist ein Quergelenkzapfen 7 montiert,
welcher als ein Drehgelenk für
die Lamelle 3 funktioniert, welches mit einem kleinen Abstand
vor dem vorderen Rand eines Wasserkanals 4 der Lamelle 3 bei
einem niedrigen Level positioniert ist. Der Gelenkzapfen 7 ist
in einem Antriebsläufer 8 untergebracht,
welcher in einer zugehörigen
Längsführung 9 hin
und her bewegt werden kann, welche sich entlang des Seitenrands
der Dachöffnung 2 erstreckt.
Der Antriebsläufer 8 der vorderen
Lamelle 3 ist mit einem drucksteifen Antriebskabel 10 verbunden,
welches in Eingriff mit einer Handkurbel oder einem Elektromotor
oder dergleichen steht, um das Kabel zum Öffnen oder zum Schließen des
Dachs durch Bewegen des vorderen Antriebsläufers 8 zu bewegen.
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Jede
Lamelle 3 wird an einer Stelle hinter dem vorderen Gelenk
des Gelenkzapfens 7 von einem Hebe-Hebel 11 gehalten, welcher
an seinem oberen Ende mit einem Führstift 12 versehen
ist, welcher in einem Führschlitz 13 verschiebbar
untergebracht ist, welcher in dem vertikalen Abschnitt des Halteelements 6 für die Lamelle 3 vorhanden
ist. Der Führschlitz
erstreckt sich weit in Vorwärtsrichtung. Der
Hebe-Hebel 11 weist außerdem
eine Verriegelungsnocke 14 nahe seinem oberen Ende auf,
welche unter anderem in eine Verriegelungsausnehmung 15 in
dem Halteelement 6 hinter den Führschlitz 13 eingreifen
kann.
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Der
Hebe-Hebel 11 ist nahe seinem unteren Ende mit einem Kreuzstift 16 versehen,
um welchen der Hebel 11 schwenken kann, und der Kreuzstift 16 ist
in einem Läufer 17 untergebracht.
Zu diesem Zweck weist der Läufer
einen kurzen, horizontalen Schlitz 18 auf, in welchem der
Kreuzstift 16 des Hebe-Hebels 11 eine kleine Horizontal-Bewegung
machen kann, dessen Funktion noch detaillierter erklärt wird.
Eine Torsionsfeder 19 belastet den Hebe-Hebel 11 in
Schwenkaufwärtsrichtung.
Eine gekurvte Führrippe 20 ist
konzentrisch um den Kreuzstift 16 herum vorgesehen, welche
Führrippe
fähig ist,
mit einer Führnocke 21 in
der Gestalt eines Segments eines Kreises zusammenzuwirken, welches
an dem Läufer 17 vorhanden
ist, welche Führnocke 21 mit
der hinteren Wand des Schlitzes 18 konzentrisch ausgebildet ist.
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Der
Läufer 17,
welcher den Hebemechanismus der vorderen Lamelle 3 hält, ist
daher mit dem Antriebsläufer 8 der
nächsten
Lamelle 3' der
Offendachkonstruktion fixiert verbunden, welche Lamelle 3' in der Zeichnung
in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Antriebsläufer 8' korrespondiert
mit dem Antriebsläufer 8 zu
einem großen
Ausmaß,
aber er kann nicht direkt von dem Antriebskabel 10 angetrieben werden,
sondern mittels des Antriebsläufers 8 über den
Läufer 17.
Eine Kupplungsvorrichtung 22 ist zu diesem Zweck vorgesehen,
welche einerseits den Antriebsläufer 8' und den Läufer 17 bezüglich der Längsführung 9 in
der Schließposition
von der Lamelle 3' verriegelt,
und welche andererseits imstande ist, den Verriegelungseingriff
bezüglich
der Längsführung 9 freizugeben
und einen Eingriff mit dem Antriebsläufer 8 zu bewirken.
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Die
Kupplungsvorrichtung 22 weist einen Kupplungsarm 23 auf,
welcher im Läufer 17 mittels eines
Kreuzstifts 24 schwenkbar montiert ist. Eine Torsionsfeder 25 oder
dergleichen belastet den geschwenkten Kupplungsarm 23 in
Aufwärtsrichtung,
d. h. in eine Richtung, in welcher er den Läufer 17 und den Antriebsläufer 8' bezüglich der
Längsführung 9 verriegelt.
Ein Verriegelungselement 26 ist zu diesem Zweck in der
Längsführung 9 ausgebildet,
welches eine Ausnehmung 27 aufweist, in welche eine Verriegelungsnocke 28,
welche an dem Kupplungsarm 23 ausgebildet ist, unter dem
Einfluss der Feder 25 rutschen kann.
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Der
Kupplungsarm 23 kann mittels des Antriebsläufers 8 gesteuert
werden, der vor demselben positioniert ist, an welchem ein Betätigungselement 29,
welches eine abwärts
geneigte hintere Steuerfläche 30 aufweist,
ausgebildet ist, welche imstande ist, die obere Seite des Kupplungsarms 23 zu
ergreifen, und welche imstande ist, den Kupplungsarm 23 abwärts zu drücken, wenn
der Antriebsläufer 8 nach hinten
bezüglich
des Läufers 17 bewegt
wird, was bewirkt, dass er um den Kreuzstift 24 herum geschwenkt
wird. Wenn der Kupplungsarm 23 von dem Antriebsläufer 8 betätigt wird,
wird der Kupplungsarm 23 abwärts geschwenkt und eine Kupplungsnocke 31,
die daran ausgebildet ist, kommt in den Eingriff mit einer Kupplungsausnehmung 32 in
einer Rückwärtsverlängerung
des Antriebsläufers 8.
Die Kupplungsnocke 31 passt lose in die Kupplungsausnehmung 32,
gesehen in Längsrichtung,
um imstande zu sein, den Antriebsläufer 8 bezüglich des
Läufers 17 zu
bewegen zum Betätigen
des Kupplungsarms 23, wobei die Kupplungsnocke 31 schon
in Eingriff mit der Kupplungsausnehmung 32 steht.
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In
den Rückwärtspositionen
des Läufers 17 wird
der Eingriff zwischen der Kupplungsnocke 31 und der Kupplungsausnehmung 32 als
Ergebnis des Eingriffs zwischen der oberen Seite des Kupplungsarms 23 mit
einem aufwärts
gerichteten Flansch der Längsführung 9 aufrechterhalten.
Um zum Passieren der Ausnehmungen 27 der Verriegelungselemente 26 fähig zu sein,
welche auch weiter nach hinten positioniert sind, ist ein Verriegelungsstift 33 oder
dergleichen an dem Haltelement 6' der rückwärtigen Lamelle 3' ausgebildet,
welcher Verriegelungsstift über dem
Kupplungsarm 23 positioniert ist, wenn die Lamelle 3' geschwenkt
wird, wobei daher verhindert wird, dass der Kupplungsarm 23 nach
oben schwenkt, was jedoch detaillierter erklärt werden wird.
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Ein
anderer Teil des Betätigungsmechanismus
für die
Lamelle 3 ist aus einem Verriegelungsstift 34 gemacht,
welcher an dem Halteelement 6 für die Lamelle 3 ausgebildet
ist und welcher in der untersten Schließposition der Lamelle 3 in
Eingriff mit einem Verriegelungsschlitz 35 kommen kann,
welcher an dem Läufer 17 ausgebildet
ist, welcher Schlitz auf seiner oberen Seite offen ist und welcher
vom Eingangsabschnitt aus in Vorwärtsrichtung gekrümmt ist,
um imstande zu sein, den Verriegelungsstift 34 in der Schließposition
der Lamelle 3 gegen Aufwärtsbewegung zu sichern.
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Nun
wird die Betätigung
der unterschiedlichen Mechanismen und Vorrichtungen mit Bezug auf verschiedene
Figuren erklärt
werden, in welchen die Mechanismen und Vorrichtungen zusammengefügt oder
separat dargestellt sind.
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4 und 5 stellen
der Betätigung
des Hebe-Hebels 11 und der Teile dar, welche damit zusammenwirken. 4a und 5a zeigen die Lamelle in der Niederst-,
Flach-, Schließposition
und der Hebe-Hebel 11 nimmt dabei die Extrem-Vorwärts-Schwenk-Position
ein, wobei die Verriegelungsnocke 14 des Hebe-Hebels 11 in
der Verriegelungsausnehmung 15 des Halteelements 6 der
Lamelle vorhanden ist und wobei der Führstift 12 an dem
Hinteren des Fahrschlitzes 13 positioniert ist. Der Kreuzstift 16 der
Ausnehmung ist an dem Vorderen des Schlitzes 18 vorhanden,
wobei der Verriegelungsstift 34 des Halteelements 6 an
dem Boden des Verriegelungsschlitzes 35 positioniert ist.
Eine Bewegung der Lamelle 3 ist in dieser Position nicht
möglich.
Nur durch rückwärts Bewegen
der Lamelle 3 mittels des Antriebsläufers 8 wird der Hebe-Hebel
freigeben, da der Kreuzstift 16 an dem unteren Ende des Hebe-Hebels 11 in
dem Schlitz 18 im Läufer 17 rückwärts bewegt
wird, wobei als Ergebnis davon auch der Verriegelungsstift 34 im
Verriegelungsschlitz 35 rückwärts bewegt wird, so dass der
Verriegelungsstift in dem Eintritts- und Austrittsabschnitt des Verriegelungsschlitzes 35 landet,
was ihm ermöglicht,
nach oben bewegt zu werden. Eine weitere Rückwärtsbewegung des Antriebsläufers 8 mittels
des Antriebskabels 10 ergibt ein Aufwärtsschwenken des Hebe-Hebels 11,
wobei der Führstift 13 des
Hebe-Hebels 11 in dem Fahrschlitz 13 in seiner
Hinterstposition bleibt als Ergebnis des Eingriffs der Verriegelungsnocke 14 des
Hebe-Hebels 11 in der Verriegelungsausnehmung 15.
An seinem oberen Ende wird der Hebe-Hebel 11 um den stationären Führstift 12 daher geschwenkt
werden, wobei als Ergebnis davon die Lamelle mit ihrer hinteren
Seite aufwärts
bewegt wird, wobei der vordere Gelenkstift 7 des Antriebläufers 8 damit
gleichzeitig rückwärts bewegt
wird. Dies ist in 5b dargestellt.
Während
des Schwenkens des Hebe-Hebels 11 greift die Fahrrippe 20 hinter
die Führnocke 21 am
Läufer 17 ein,
wobei als Ergebnis davon der untere Kreuzstift 16 in seiner
Hinterstposition im Schlitz 18 gehalten wird.
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In 4b und 5c ist der Antriebsläufer 8 nach hinten
bewegt worden und der Hebe-Hebel 11 ist konsequenterweise
soweit geschwenkt worden, dass die Verriegelungsnocke 14 nicht
länger
die Relativbewegung zwischen dem Führstift 12 und dem Führschlitz 13 verhindert
und dass sie nicht länger eine
Verriegelungsfunktion in der Verriegelungsausnehmung 15 durchführt, sondern
eine Haltefunktion für
das Halteelement 6, wobei sie auch den Hebe-Hebel 11 am
Rückschwenken
bezüglich
der Lamelle 3 hindert.
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In 5d hat eine weitere Rückwärtsbewegung des Antriebsläufers 8 eine
Bewegung des Fahrstiftes 12 des Hebe-Hebels 11 im Führschlitz 13 des Halteelements 6 der
Lamelle 3 ergeben. Da die Position des Hebe-Hebels 11 ungefähr die gleiche
bleibt, aber die Distanz zwischen der Eingriffsstelle des Hebe-Hebels 11 und
des vorderen Schwenkstiftes 7 der Lamelle 3 kleiner
und kleiner wird, wird eine weitere Rückwärtsbewegung des Schwenkstiftes 7 der
Lamelle 3 bewirken, dass auch die Lamelle 3 weiter
um den Schwenkstift 7 geschwenkt wird.
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In 4c und 5e hat der Führstift 12 das vordere
Ende des Fahrschlitzes 13 erreicht und die Lamelle 3 hat
ihre Extremschwenkposition erreicht. Der Hebe-Hebel 11 steht
nun mit der Unterseite des Halteelements 6 an zwei im Abstand
voneinander angeordneten Stellen in Eingriff, so dass in Kombination mit
dem Eingriff des Fahrstiftes 12 und des Fahrschlitzes 13 ein
stabiler Halt der Lamelle 3 durch den Hebehebel 11 erzielt
wird. Als Ergebnis davon und als Ergebnis von der Tatsache, dass
die Lamelle relativ klein ist, kann eine Flatterbewegung der Lamelle 3 sogar
bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten verhindert werden, trotz der
Tatsache, dass der hintere Haltepunkt für die Lamelle 3 nur
mit einer kleinen Distanz weg von dem vorderen Gelenkzapfen 7 angeordnet
ist. Diese kleine Distanz ermöglich
es, die Lamellen 3 nahe zusammen zu schachteln, wobei als Ergebnis
davon ein relativ großer
Teil der Dachöffnung 3 freigelegt
werden kann.
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In
der in 4c und 5c gezeigten
Position und wie auch weiter erklärt werden wird, ist die Kupplungsvorrichtung
betätigt
worden, so dass der Läufer 17 und
der Antriebsläufer 8' der nächsten Lamelle 3', gesehen in
Rückwärtsrichtung,
aneinander gekuppelt und von der stationären Längsführung 9 abgekuppelt
sind, wobei als Ergebnis davon eine weitere Bewegung des Antriebsläufers 8 in
Rückwärtsrichtung
eine Rückwärtsbewegung
des Antriebsläufers 8' der nächsten Lamelle 3' ergeben wird,
was an ihr bewirkt, dass sie dieselbe Bewegung wie die erste Lamelle 3 macht.
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In 4e ist
auch die zweite Lamelle 3' zu ihrer
Extrem-Schwenkposition
bewegt worden und eine nächste
Lamelle 3'' kann auf dieselbe
Weise bewegt werden. Wenn es gewünscht
wird, die Offendachkonstruktion maximal zu öffnen, werden die obigen Betätigungen
fortgesetzt, bis alle Lamellen 3 nahe aneinander angeordnet
in einer Neigeposition nahe des hinteren Randes der Dachöffnung 2 angeordnet
sind.
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Die 6a–f
zeigen die Betätigung
der Kupplungsvorrichtung 22, welche sicher stellt, dass die
Lamellen 3 in der richtigen Reihenfolge betätigt werden.
Die Figuren zeigen die zwei vorderen Lamellen 3 als Ganzes
und den Antriebsläufer 8 der
dritten Lamelle.
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Die 6a zeigt, dass jeder Kupplungsarm 23 die
Höchst-Position einnimmt,
wobei die Verriegelungsnocke 28 des Kupplungsarms 23 in
der Ausnehmung 27 des Verriegelungselements 26 (nicht
gezeigt) vorhanden ist. Die Torsionsfeder 25 (in 2 gezeigt)
stellt sicher, dass diese Position aufrechterhalten wird.
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In 6b ist der vordere Antriebsläufer 8 gezeigt,
dass er soweit rückwärts bewegt
worden ist, dass die Steuerfläche 30 des
Betätigungselements 29 des
Antriebsläufers 8 in
Kontakt mit der oberen Fläche
des Kupplungsarms 23 gekommen ist.
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In 6c hat das Betätigungselement 29 den
Kupplungsarm 23 vollständig
herabgepresst und die Kupplungsnocke 31 des Kupplungsarms 23 ist
in die Kupplungsausnehmung 32 des Antriebsläufers 8 bewegt
worden, wobei als Ergebnis davon der Antriebsläufer 8 und der Läufer 17 und
der nächste
Antriebsläufer 8' eine Einheit
bilden, wobei nicht das Spiel der Kupplungsnocke 31 in
der Kupplungsausnehmung 32 berücksichtigt wird. Wenn jene
Einheit rückwärts bewegt
wird, wird der Kupplungsarm 23 unter einen Horizontalflansch
der Längsführung 9 bewegt,
was ihn daher in der Niederst-Kuppelposition hält, unabhängig von
dem Betätigungselement 29 des
Antriebsläufers 8.
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In 6d sind drei Lamellen in der Zwischenzeit
verkuppelt worden und zu der Schwenkposition bewegt worden. Wie
in der Figur gezeigt, werden die Kupplungsarme 23 in ihrer
Niederst-Position gehalten,
da der Verriegelungsstift 33, welcher an dem vorderen Ende
der Lamelle 3 vorhanden ist, über den Kupplungsarm 23 bewegt
worden ist als Ergebnis des Schwenkens der Lamelle 3, welche
Position aufrechterhalten wird, bis die Lamelle 3 wieder zurückgeschwenkt
worden ist.
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Diese
zusätzliche
Verriegelung des Kupplungsarms 23 in seiner Niederst-Position
ist nützlich, wenn
die Lamellen 3 in Vorwärtsrichtung
wieder zurück
in die Schließposition
bewegt werden, wobei die Steuerfläche 30 des Betätigungselements 29 des
Antriebsläufers 8 in
jedem Fall nicht länger
Druck auf den Oberteil der Kupplung 23 ausüben wird,
sogar davon abgelöst
wird, aufgrund der Tatsache, dass es etwas Spiel gibt. Während jener
Rückkehr
zu der Schließposition
wird die Aufwärtsbewegung
des Kupplungsarms 23 tatsächlich durch den Horizontalflansch
der Längsführung 9 gestoppt,
aber der Kupplungsarm 23 der Kupplungsvorrichtung 22 der
vorderen Lamellen 3 muss die Ausnehmung 27 der
Verriegelungselemente 26 der Lamellen 3 passieren,
welche weiter zu dem Hinteren angeordnet sind, und sie müssen nicht
in die falsche Ausnehmung durch die Torsionsfeder 25 beim
Passieren gedrückt
werden. Da die zusätzliche
Verriegelung des Kupplungsarms 23 auf die Schwenkposition
der Lamelle 3 bezogen ist, kann die Verriegelungsnocke 28 von
jedem Kupplungsarm 23 nicht in die Ausnehmung 27 des
zugehörigen
Verriegelungselements 26 bewegt werden, bevor der Verriegelungseingriff
des Kupplungsarms 23 realisiert worden ist als Ergebnis,
dass die Lamelle 3 zurückgeschwenkt
ist, und konsequenterweise kann ein Verriegelungseingriff bezüglich der
Längsführung 9 nur
in der Schließposition
von jedem Paneel 3 bewirkt werden, in welche es nicht geschwenkt ist.
Auf diese Weise ist es eingerichtet, dass daher jede Verriegelungsnocke 28 nur
in die Ausnehmung 27 des zugehörigen Verriegelungselements 26 eingreifen
kann. Konsequentweise zeigt 6, dass
der Kupplungsarm 23 der dritten Lamelle nach oben in die
Ausnehmung 27 (nicht gezeigt) mit seiner Verriegelungsnocke 28 bewegt
werden kann, da der Verriegelungsstift 33'' den
Verriegelungsarm 23 freigegeben hat.
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Aus
dem Vorhergehenden wird ersichtlich, dass die Erfindung eine Offendachkonstruktion
und ein Verfahren zum Öffnen
und Schließen
desselben aufweist, was für
eine Großdachöffnung geeignet
ist, wobei die Dachöffnung
zu einem großen
Grad freigegeben werden kann, ohne das die Stabilität der Schließelemente
gefährdet
ist.
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Natürlich sind
mehrere Variationen der dargestellten Ausführungsform möglich. Daher
wäre es auch
möglich,
die Offendachkonstruktion vom Heck zu der Front zu öffnen, wobei
die hinterste Lamelle die erste sein wird, die zu schwenken beginnt,
obgleich wieder in eine Rückwärtsneigeposition.