DE698296C - Rechenmaschine mit Druckwerk - Google Patents

Rechenmaschine mit Druckwerk

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DE698296C
DE698296C DE1935M0130502 DEM0130502D DE698296C DE 698296 C DE698296 C DE 698296C DE 1935M0130502 DE1935M0130502 DE 1935M0130502 DE M0130502 D DEM0130502 D DE M0130502D DE 698296 C DE698296 C DE 698296C
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DE
Germany
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rider
counter
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Expired
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DE1935M0130502
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C21/00Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed
    • G06C21/02Programming-mechanisms for determining the steps to be performed by the computing machine, e.g. when a key or certain keys are depressed in which the operation of the mechanism is determined by the position of the carriage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit Druckwerk Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine mit Druckwerk, bei der in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Zählwerkinhalts der Papier wagen in zwei nebeneinanderliegende Spalten mit Hilfeeines auf einer Stange einstellbaren Reiteranschlags bewegt wird, der mit einem Gegeinanschlag des Maschinengestells zusammenwirkt, @um die positiven und negativen Salden getrennt zum Abdruck zu Uringen.
  • Es sind bereits derartige Maschinen bekannt; jedoch wird bei -diesen zur Ausführung des vom Zählwerk gesteuerten Sprunges die ganze Stoppschiene verschwenkt, ivas ein 'umständliches, teures und betriebsunsicheres Gestänge erfordert, da die Stoppschiene, zumal wenn eine große Anzahl von Reitern auf ihr sitzt; verhältnismäßig schwer ist.
  • Auch bei Anwendung anderer bekannter überspringvorrichtungen, bei denen z. B. die Stange mit den,einstellbaren Anschlägen vers'chwenkt wird und zum überspringen einer Spalte in der verschwenkten Lage gehalten wird, bis sie durch einen Anschlag des Papierwagens freigegeben wird, sind verhältnismäßig verwickelte Einrichtungen notwendig.
  • Die Erfindung vermeidet den genannten Nachteil dadurch, daß der Anschlag verschwenkbar an dem einstellbaren Reiter angeordnet und mit einer Steuerfläche. versehen ist, die durch eine bei einem bestimmten Vorzeichen des Zählwerküihalts in ihre Bahn gebrachte Steuerrolle dera,r t beeinflußt wird, daß der Anschlag bei der Papierwagenbewegung so lange aus der Bahn des Gegenanschlags gebracht wird, bis die Spalte übersprungen ist, in der der Papierwagen angehalten wird, wenn.die Steuerrolle nichtwirksam wird. Zweckmäßig, ist der schwenkbare Anschlag in den beiden Seitenteilen des U-förmig gestalteten Reiters gelagert 'und als doppelarmiger Hebel ausgebildet, dessen einer Hebelarm als Anschlag dient und dessen anderer Hebelarm die Steuerfläche trägt. Vorteilhaft dient die die beiden Schenkel des U-förmigen Reiters verbindende Brücke ,als Lagerung für eine Feststellschraube.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt -und im folgenden beschrieben.
  • Fig. i zeigt den Reiter in Seitenansicht mit eingesetztem verschwenkbarem Anschlag. . Fig. 2 ist eine Seitenäisicht zu Fig. i, wobei die Befestigungsschraube weggelassen ist. Fig.3 zeigt den Reiter für sich allein im Schnitt in der Darstellung entsprechend Fig. i.
  • Fig. q zeigt gleichfalls in Seitenansicht den beweglichen Anschlag für sich allein: Fig. 5 ist eine Aufsicht zu Fig. ¢.
  • Es ist i die Führungsachse, auf der zusammen mit verschiedenen anderen. Reitern auch ein durch Verschwenken eines Steuerteiles 25, 30 umstellbarer Reiter 17 angeordnet ist, entsprechend Fig. i und 2. Der Reiter 17 besitzt U-Form. Seine Seitenteile oder Schenkel sind mit 17 und 18 bezeichnet. Sie sind verbunden durch einen Steg i9, der mit Gewinde 2o versehen ist und von einer Befestigungsschraube 33 durchsetzt wird. Die Schenkel 17 und 18 besitzen quadratische Durchbrec'hungen 23, mit denen der Reiter auf der Schiene i geführt ist. An die Schenkel des Reiters sind ferner Augen 21 iangesetzt, die einen Lagerbolzen 2.2 tragen, auf dem der verschwenkbare Anschlag 28 gelagert ist.
  • Dieser Anschlag 28 ist als zweiarmiger Hebel 25, 30 ausgebildet. Er übergreift bügelförmig die Führungsachse i und steht unter der Wirkung einer Drehfeder 24. Diese Drehfeder wirkt so auf ihn ein, daß sein Hebe7.-arm 25 mit der Innenfläche 26 gegen die Fläche 27 der Führungsachse i zum Anliegen kommt. Der Hebelarm 25 ist an seinem freien Ende 28 etwas :eingezogen und bildet damit eine Art Raste gegenüber der Führungsachse i.
  • Gelagert ist der zweiarmige Anschlaghebel auf der Achse 22 mit einer Nabe 29. Der andere Arm des Hebels ist mit 30 bezeichnet. Er trägt dort zwei Ansätze 31, 32, die kegelförmig zulaufende Steuerflächen 35, 36 bilden, denen eine in Fig. 5 nur angedeutete Steuerrolle 34 zugeordnet ist.
  • Wenn nun der Wagen der Rechenmaschine sich in der Seitenridlhtung bewegt, und zwar in bekannter Weise sprunghaft, dann wirkt der vordere über den Reiter 17 hinausragende Teil 28 des Hebels 25, 3o .als Anschlag für den Wagensprung. Dieser Anschlag 28 -wird unwirksam gemacht mit Hilfe der bereits. erwähnten Steuerflächen 35, 36 und der Steuerrolle 34, und zwar, dadurch, daß die Steuerrolle 34, die an einem nicht dargestellten Gestänge gelagert ist -und bei einem im Zählwerk befindlichen positiven Stand (Additionswert) gehoben wird, auf die Steuerfläche 35 auftrifft und diese entgegen der Wirkung der Feder 24 zurückdrückt, so daß dadurch die Steuerfläche 3 5 den Hebelarm 25 um den Bolzen 22 'schwingt und dabei den Anschlag 28 aus dem Bereich des Gegenanschlags bringt. Wenn nun die Steuerrolle 34 an der ansteigenden Steuerfläche 35 vorbei ist, dann gleitet die Steuerrolle 34 der Steuerfläche 35 entlang, und es wird dabei mit Hilfe der Drehfeder 24 der Hebelarm 25 wieder zurückgeführt und der Anschlag 28 gelangt wieder in die Bahn des Gegenanschlags derart, daß die Spalte übersprungen wird, in der negative Salden zum Abdruck gelangen. Die Steuerrolle verbleibt in der gehobenen Stellung so lange, bis sich der Stand im UM-werk (Minuswert) verändert. Die Steuerflächen 35, 36 können verschiedenartig ausgebildet sein, jedoch ist die Ausbildung von der Spaltenbreite abhängig. In den Fig. i und 4 ist die Schwingungsrichtung des Hebelarmes 25 und somit auch des Anschlages 28 durch Pfeile angedeutet. Zur Verstellung des Reiters 17, 18, i g mit seinem verschwenkbaren Anschlag 25, 28, 3o ist es nur erforderlich, die Befestigungsschraube 33 zu lösen und alsdann den U-förmigen Reiter 17, 18, i g in Seitenrichtung auf der Führungsachse i zu verschieben, worauf die Befestigungsschraube 33 angezogen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit Druckwerk, bei der in Abhängigkeit vom Vorzeichen des Zählwerkinhalts der Papierwagen in zwei neNeneinanderliegende Spalten mit Hilfe ,eines auf einer Stange einstellbaren Reiteranschlags bewegt wird, der mit einem Gegenanschlag des Maschinengestells zusammenwirkt, um die positiven und negativen Salden getrennt zum Abdruck zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (28) verschwenkbar an dem einstellbaren Reiter (17, 18) angeordnet ist und mit einer Steuerfläche (35, 36) versehen ist, die durch eine bei einem bestimmten Vorzeichen des Zählwerkinhalts in ihre Bahn gebrachte Steuerrolle (34) derart beeinflußt wird, daß der Anschlag (28) bei der Papierwagenbewegung so lange aus der Bahn des Gegenanschlags gebracht wird, bis die Spalte übersprungen ist, in der der Papierwagen angehalten wird, wenn die Steuerrollenicht wirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Anschlag (28) in den beiden Seitenteilen (17, 18) des U-förmig gestalteten Reiters gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Anschlag (28) als doppelarmiger $lebel (25, 3o) ausgebildet ist, dessen einer Hebelarm (25) als Anschlag (28) dient und dessen anderer Hebelarm (3o) die Steuerfläche (35, 36) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schenkel (17, 18) des U-förnnigen Reiters verbindende Brücke (i g) als Lagerung für eine Feststellschraube (33) dient.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeigh net, daß die Lagernabe (29) des doppelarmigen Hebels (15, 30) in dem von den beiden Seitenteilen des Reiters gebildeten Zwischenraum zur Auflage einer Drehfeder (2q.). dient, die den Anschlag des doppelarmigen Hebels in Eingriffsstellung mit dem am Maschinengestell angebrachten Gegenanschlag hält.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiterstange- (i-) zur Begrenzung der Schwenkbewegung des in Eingriffsstellung geschwungenen Anschlages (a8) dient.
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