DE69829039T2 - Signalverzögerungsvorrichtung zur Verwendung in Halbleiterspeichervorrichtung für verbesserte Operation in Burst-Betriebsart - Google Patents

Signalverzögerungsvorrichtung zur Verwendung in Halbleiterspeichervorrichtung für verbesserte Operation in Burst-Betriebsart Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Signalverzögerungsvorrichtung, und, genauer ausgedrückt, eine Vorzögerungsschaltung, die in den Ausgangsweg einer Speichervorrichtung mit einer Burst-Betriebsart eingebaut ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren haben Fortschritte in Entwurfsansätzen und Fertigungsprozessen zu zentralen Verarbeitungseinheiten (CPU) mit erhöhten Geschwindigkeiten geführt. Gleichzeitig sind die Geschwindigkeiten der üblichsten Form von Hauptsystemspeicherung, eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM), in viel langsamerem Umfang erhöht worden. Infolgedessen können DRAMs nicht immer in der Lage sein, Lesedaten mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit einer CPU zuzuführen oder von dieser Schreibdaten zu empfangen. Eine Art zum Handhaben der Geschwindigkeitsunterschiede in CPUs und langsameren Speichervorrichtungen (wie zum Beispiel DRAMs) besteht in der Verwendung eines Cache-Speichers.
  • Ein Cache-Speicher ist typischerweise beträchtlich kleiner als ein Hauptspeicher, kann jedoch mit einer viel höheren Geschwindigkeit arbeiten. Cache-Speicher können ein Teil einer einzigen integrierten CPU-Schaltung (Chip) sein oder eine getrennte Einrichtung mit einem externen Anschluss an eine CPU darstellen. Ein typischer Cache-Speicher wird eine Kopie eines Teils der in dem Hauptspeicher gespeicherten Daten halten, um schnellen Zugriff auf diese zuzulassen. Die Kopie ist gewöhnlich in Seiten angeordnet, von denen jede einen sequentiellen Bereich von Adressen besetzt.
  • Beim Betrieb eines typischen Systems, das einen Cache-Speicher verwendet, wird die CPU routinemäßig Lesezugriffe auf den Cache-Speicher ausführen. Wenn die gewünschten Daten in dem Cache-Speicher vorliegen, werden die Daten durch die CPU verwendet. Wenn die gewünschten Daten nicht in der CPU vorhanden sind, werden die gewünschten Daten neu (in Seitenform) aus dem Hauptspeicher in den Cache-Speicher kopiert. Darüber hinaus muss eine Seite in dem Fall, dass die Seite von Daten innerhalb eines Cache-Speichers geändert wird, zurück in den Hauptspeicher eingeschrieben werden. Daher kann die Gesamtsystemgeschwindigkeit von der Rate abhängen, bei der Daten aus dem Hauptspeicher in den Cache-Speicher eingeschrieben werden können. Es ist dementsprechend wünschenswert, dass die Einrichtungen, die einen Hauptspeicher bilden, Hochgeschwindigkeitsübertragungen von aus kontinuierlichen Adresswerten bestehenden Datenketten zu einem und aus einem Cache-Speicher ausführen können.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum Leiten von Daten zwischen einem Hauptspeicher und einem Cache-Speicher ist das von "Burst-Übertragung". Bei einer Burst-Übertragung wird eine Anfangs-(Basis)-Adresse innerhalb des Hauptspeichers spezifiziert, und dann wird die Datenkette synchron mit einem Bezugstakt ausgegeben (oder, im Fall einer Schreiboperation, eingegeben). Die Länge der Datenkette wird als "Burst-Länge" bezeichnet. Ein Beispiel eines Speichertyps, der Burst-Übertragung bereitstellen kann, ist ein synchroner DRAM (SDRAM). SDRAMs arbeiten synchron mit einem Bezugstakt, halten Adressen und stellen Datenzugriffe synchron mit dem Bezugstakt bereit.
  • Burst-Übertragungen werden in SDRAMs bevorzugt, da solche Übertragungen schnelleren Gesamtdatendurchsatz als andere DRAM-Ansätze bereitstellen können. Zum Beispiel ist ein Typ von DRAM für allgemeine Verwendung (d. h. nichtsynchron) der "schnelle seitenstrukturierte" DRAM. Schnelle seitenstrukturierten DRAMs empfangen eine Adresse und liefern in Abhängigkeit von dieser Ausgangsdaten. Die Zeit zwischen der Anlegung der Adresse und des Vorliegens von Daten am Ausgang des schnellen seitenstrukturierten DRAM wird oft als die "Adresszugriffszeit" bezeichnet. Schnelle seitenstrukturierte DRAMs mit Hochgeschwindigkeit können eine Adresszugriffszeit von 20 Nanosekunden (ns) aufweisen (eine Betriebsgeschwindigkeit von 50 MHz).
  • Im Fall von Burst-SDRAMs, wird der Zugriff auf einen Anfangsdatensatz in der gleichen allgemeinen Weise wie bei einem DRAM allgemeiner Verwendung ausgeführt. Infolgedessen liefern SDRAMs beim Zugreifen auf einen einzigen Datensatz (wobei die Daten aus einer Adresse resultieren), keine bedeutenden Geschwindigkeitsvorteile gegenüber DRAMs allgemeiner Verwendung. Wenn ein SDRAM Zugriff auf einen Anfangsdatensatz genommen hat, kann jedoch auf jeden nachfolgenden Datensatz in einer bestimmten Adressenreihenfolge mit einer höheren Geschwindigkeit als bei einem DRAM allgemeiner Verwendung zugegriffen werden. Dies wird durch simultanes Verarbeiten mehrerer Datensätze innerhalb des Burst-DRAM erreicht, so dass aufeinanderfolgende Datensätze bei einer höheren Dauerrate eingegeben oder ausgegeben werden können. Infolgedessen kann die Frequenz, bei der Daten in einen Burst-SDRAM eingegeben oder von diesem ausgegeben werden können, 100 MHz oder höher betragen. Diese Dauerrate wird als die "Burst-Übertragungsfrequenz" bezeichnet. Maximale Zugriffsgeschwindigkeiten werden durch Ausführen des Bezugstakts eines SDRAM bei der maximalen Burst-Übertragungsfrequenz erreicht.
  • Während Burst-Zugriffe schnellere Geschwindigkeiten für eine sequentielle Gruppe von Datensätzen bereitstellen können, wie oben ausgeführt ist, liefern Zugriffe auf einen Anfangsdatensatz (d. h. der erste Datensatz in einer Burst-Sequenz) keine bedeutenden Geschwindigkeitsvorteile gegenüber allgemein verwendeter DRAM-Zugriffe. Wenn eine Befehlseingabe an einen Burst-SDRAM während einer Bezugtaktperiode eingegeben wird, wird infolgedessen eine Anzahl von Taktperioden vergehen, bevor der Datensatz am Ausgang des SDRAM zur Verfügung steht. Die Anzahl von Taktperioden zwischen der Anlegung einer Befehlseingabe und dem Vorliegen von Ausgangsdaten wird oft als "CAS-Latenzzeit" bezeichnet. Der Ausdruck CAS-Latenzzeit wird verwendet, da es gewöhnlich ein Spaltenadresshinweis-(column address strobe, CAS)-Signal ist, das zum Initiieren einer Datenzugriffsoperation verwendet wird.
  • SDRAMs können typischerweise eine programmierbare CAS-Latenzzeit bereitstellen. Das heißt, während ein SDRAM eine minimale CAS-Latenzzeit aufweisen kann, kann die CAS-Latenzzeit bedarfsgemäß um eine oder mehrere Bezugstaktperioden verlängert oder verkürzt werden. CAS-Latenzzeitwerte, sowie verschiedene andere Betriebsparameter, werden konventionell durch Anlegen eines oder mehrerer vorbestimmter Befehle an ein "Betriebsartregister" innerhalb des SDRAM eingestellt.
  • Ein Grund dafür, dass programmierbare CAS-Latenzzeiten existieren, besteht in der Aufnahme eines Bereichs von Betriebsgeschwindigkeiten. Innerhalb eines SDRAM kann die Zeit, die zum Erzeugen einer internen Adresse nach der Aktivierung eines CAS-Signals benötigt wird, als eine Adresszugriffszeit betrachtet werden. Die Adresszugriffszeit stellt die Geschwindigkeit dar, bei der Dekoder und verknüpfte Schaltungen innerhalb des SDRAM arbeiten, und kann unabhängig von dem Bezugstaktsignal sein. Infolgedessen können Variationen in der Bezugstaktfrequenz Änderungen in der CAS-Latenzzeit erfordern, um den effizientesten Betrieb des SDRAM sicherzustellen. Zum Beispiel können einige Busse nicht in der Lage sein, bei der maximalen Burst-Übertragungsfrequenz zu arbeiten. In einem solchen Fall wird der Bezugstakt für den SDRAM relativ langsam sein. Minimale Adresszugriffszeiten können in eine Bezugstaktperiode fallen. In dem Fall, dass der Bezugstakt bei der maximalen Burst-Übertragungsfrequenz abläuft, kann die minimale Adresszugriffszeit jedoch größer als zwei oder mehr Taktperioden sein. Folglich kann die SDRAM CAS-Latenzzeit verlängert werden müssen.
  • Eine Reihe von Ansätzen ist entwickelt worden, um den SDRAM in die Lage zu versetzen, in einer Burst-Betriebsart zu arbeiten. Zwei gemeinsame Ansätze sind "Fließband-" Systeme und "Vorauslese-" Systeme. Fließbandsysteme umfassen typischerweise eine Reihe von Schaltungsstufen, von denen jede synchron mit dem Bezugstakt arbeitet. In dieser Weise werden Adressinformationen und Daten entlang der verschiedenen Schaltungsstufen verschoben, was schließlich zur Ausgabe von Daten bei aufeinanderfolgenden Bezugstaktzyklen von einer Ausgangsstufe resultiert. Vorauslesesysteme führen zuerst "Vorauslesen" mehrerer Datensätze in einer im wesentlichen parallelen Weise aus. Die mehreren Datensätze werden dann anschließend in einer reihenweise während aufeinanderfolgender Bezugstaktzyklen ausgegeben.
  • Nun bezugnehmend auf 13, ist ein Zeitdiagramm aufgeführt, das Leseoperationen in einem konventionellen Fließbandsystem darstellt. Das Zeitdiagramm illustriert zwei aufeinanderfolgende Burst-Leseoperationen, die jeweils eine Burst-Länge und CAS-Latenzzeit von vier aufweisen. Das Fließbandsystem umfasst vier Stufen; eine erste Stufe, die eine angelegte Adresse (ADD) empfängt und eine Sequenz interner Adressen erzeugt, die aufeinanderfolgende Adressen in einem Burst (YADD) darstellen; eine zweite Stufe, die die internen Adressen vordekodiert, um vordekodierte Adressen (PYADD) zu erzeugen; eine dritte Stufe, die die vordekodierten Adressen an eine Anordnung innerhalb des SDRAM anlegt, was dazu führt, dass Eingangs-/Ausgangssignale (IOBUS) zu einem Eingangs-/Ausgangs-(IO)-Bus intern zu dem SDRAM geleitet werden; und eine vierte Stufe, die Datensignale (DQ) auf einem Systemdatenbus extern zu dem SDRAM leitet.
  • Der erste Lesezugriff beginnt mit der Anlegung einer ersten Basisadresse (Aa0) synchron mit einem aktiven Lesebefehl (Read) zum Zeitpunkt T1. In dem bestimmten Beispiel von 13 wird der Lesebefehl durch eine Kombination von vier Signalen erzeugt, die ein Reihenadresshinweissignal (/RAS), ein Spaltenadresshinweissignal (/CAS), ein Schreibfreigabesignal (/WE) und ein Chipauswahlsignal (/CS) umfassen.
  • Zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 wird die angelegte Adresse durch die erste Stufe verarbeitet, was zur Erzeugung einer internen Basisadresse (YADD = Aa0) führt.
  • Zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 erzeugt der Vordekoder eine vordekodierte Basisadresse (PYADD = Aa0). Etwa gleichzeitig erzeugt die erste Stufe eine zweite Burst-Adresse (YADD = Aa1) der vier Adressen aufweisenden Burst-Sequenz.
  • Zwischen den Zeitpunkten T3 und T4 führt die dritte Stufe zur Ausgabe des der Basisadresse Aa0 entsprechenden Datensatzes auf internen IO-Leitungen (IOBUS = Da0).
  • Gleichzeitig erzeugt der Vordekoder der zweiten Stufe eine zweite vordekodierte Burst-Adresse (PYADD = Aa1), und die erste Stufe erzeugt eine interne dritte Burst-Adresse (YADD = Aa2).
  • Zwischen den Zeitpunkten T4 und T5 führt die vierte Stufe zum Steuern eines Basisausgangsdatensatzes an den Datenstiften des SDRAM (DQ = Aa0). Die letzte interne Burst-Adresse wird durch die erste Stufe erzeugt (YADD = Aa3), eine dritte vordekodierte Adresse wird durch die zweite Stufte erzeugt (PYADD = Aa2), und die dritte Stufe führt dazu, dass ein zweiter Datensatz auf die IO-Leitungen (IOBUS = Da1) gesetzt wird.
  • Auf diese Weise werden angelegte Adressinformationen in einer Fließbandweise verarbeitet, so dass mehrere Adressen oder Datensätze durch die Vorrichtung geleitet werden, jedoch nie an der gleichen Stufe vorliegen. Durch Steuern jeder Stufe synchron mit dem Bezugstakt, werden Adressen/Datenkollisionen vermieden, und Datensätze werden synchron mit dem Bezugstakt ausgegeben.
  • Nun bezugnehmend auf 14, ist ein Zeitdiagramm aufgeführt, das Leseoperationen in einem konventionellen Vorauslesesystem darstellt. Das Zeitdiagramm illustriert zwei aufeinanderfolgende Vorausleseoperationen, die jeweils eine Burst-Länge von vier, eine CAS-Latzenzzeit von drei und eine Vorausleseanzahl von zwei aufweisen. Das Vorauslesesystem empfängt eine angelegte Adresse (ADD) und erzeugt in Abhängigkeit davon interne Adresspaare (YADD) gleich der Vorausleseanzahl (in diesem bestimmten Fall zwei). Die internen Adressen werden dann im wesentlichen parallel verarbeitet. In Abhängigkeit von den internen Adressen werden parallel zwei vordekodierte Adressen (PYADD(E)) und (PYADD(O)) erzeugt. Die parallelen vordekodierten Adressen führen dazu, dass entsprechende Ausgangsdatensätze auf parallele IO-Busse (IOBU(E)) und IOBUS(O)) gesetzt werden. Daher umfasst eine Vorausleseschaltung parallele Adressen- und/oder Datenverarbeitungsschaltungen, die das Ablaufen mehrerer Zugriffsoperationen parallel zulassen. Nach parallelem Zugriff auf mehrere Datensätze, werden dann schließlich die parallelen Datensätze in Reihenfolge an SDRAM-Ausgangsstiften (DQ) ausgegeben.
  • Der erste Lesezugriff von 14 beginnt mit der Anlegung einer ersten Basisadresse (Aa0) mit einem aktiven Lesebefehl (Read) zum Zeitpunkt T1. In dem bestimmten Beispiel von 14 werden Lesebefehle in der gleichen Weise erzeugt, wie in Verbindung mit 13 beschrieben ist.
  • Zwischen den Zeitpunkten T1 und T2 wird die angelegte erste Basisadresse (Aa0) verarbeitet, um ein internes Adresspaar Aa0/Aa1 zu erzeugen. Dieses Adresspaar (Aa0/Aa1) wird dann parallel zum Erzeugen paralleler vordekodierter Adressen (PYADD(E) = Aa0 und PYADD(O) = Aa1) etwa zum Zeitpunkt T2 verarbeitet.
  • Zwischen den Zeitpunkten T2 und T3 führen die parallelen vordekodierten Adressen zu Ausgangsdatensätzen auf parallelen IO-Bussen (IOBUS(E) = Da0 und IOBUS(O) = Da1). Die parallelen Datensätze werden dann in einer im wesentlichen seriellen Weise ausgegeben, wobei der Datensatz Da0 zum Zeitpunkt T4 verfügbar ist und der Datensatz Da1 zum Zeitpunkt T5 zur Verfügung steht.
  • Auf diese Weise wird ein Vorauslesesystem in Abhängigkeit von angelegten Adressinformationen parallel auf Datensätze zugreifen. Die parallelen Datensätze werden dann in einer seriellen Weise synchron mit dem Bezugstakt ausgegeben werden.
  • Während die oben beschriebenen Fließband- und Vorauslesearchitekturen Speichervorrichtungen mit erhöhten Burst-Übertragungsfrequenzen bereitstellen können, ist es dennoch erwünscht, noch höhere Burst-Übertragungsfrequenzen zu erzielen.
  • In einem Fließbandsystem können Burst-Übertragungsfrequenzen durch Vergrößern der Anzahl von Stufen innerhalb der Vorrichtung maximiert werden. Gleichzeitig sollte der durch jede Stufe ausgeführte Verarbeitungsumfang auch reduziert werden, da die langsamste Stufe die maximale Geschwindigkeit des Fließbandsystems bestimmen wird. Unglücklicherweise kann es schwierig sein, die durch Stufen ausgeführte Verarbeitung noch weiter zu reduzieren. Außerdem kann eine Vergrößerung der Anzahl von Stufen zu unerwünschter Erhöhung der Größe von Schaltungen führen, die zum Verbinden der verschiedenen Stufen benötigt werden. Folglich kann die Anzahl von Stufen eine praktische Grenze von drei bis vier aufweisen.
  • In einem Vorauslesesystem können Burst-Übertragungsfrequenzen durch Vergrößern der Anzahl von Adressen/Datensätzen erhöht werden, die parallel verarbeitet werden. Ein solcher Ansatz führt zu einer Vergrößerung der Anzahl paralleler Stufen. Dies kann den Peripheriebereich der Vorrichtung vergrößern, was nicht erwünscht ist, da es ein allgemeines Entwurfsziel ist, Vorrichtungen mit einer kleinstmöglichen Chipgröße zu entwerfen. Ein weiterer Nachteil für die Verarbeitung größerer Anzahlen von Adressen/Datensätze besteht darin, dass Zugriffe auf eine kleinere Anzahl von Datensätzen nicht möglich sind. Daher wird mit einer Erhöhung der Größe paralleler Zugriffe der Freiheitsgrad gesenkt, bei dem ein System auf den Speicher zugreift. Dies kann nachteilige Auswirkungen auf Systemleistung haben. Aus diesen Gründen ist das Ausmaß paralleler Verarbeitung allgemein auf zwei oder drei begrenzt.
  • Unter der Prämisse der Erhöhung von Geschwindigkeiten der CPUs und anderer Systemeinrichtungen, besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen Weg zum Überwinden der oben beschriebenen Systembegrenzungen zu schaffen und dadurch schnellere Burst-Übertragungsfrequenzen in einer Speichereinrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Signalverzögerungsvorrichtung und durch eine Halbleiterspeichervorrichtung gelöst, wie sie in Anspruch 1 bzw. 12 beansprucht sind; die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Den offenbarten Ausführungsformen zufolge, liefert eine Halbleiterspeichervorrichtung Hochgeschwindigkeitsauslesungen von Datensätzen in Burst-Betriebsart. Die Datensätze werden zeitweilig innerhalb einer Signalverzögerungsvorrichtung gespeichert, bis die Datensätze an einen Ausgangspuffer ausgegeben werden können, der in einer synchronen Weise arbeitet.
  • Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen, weist die Signalverzögerungsvorrichtung eine Anzahl von Datenregistern auf, die parallel geschaltet sind. Datenwerte werden in ein Datenregister gemäß einem Eingabesteuersignal eingegeben und von einem Datenregister gemäß einem Ausgabesteuersignal ausgegeben. Die Eingabesteuersignale und Ausgabesteuersignale werden in Abhängigkeit von der Ausgabe einer gemeinsamen Signalgeneratorschaltung erzeugt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weisen die Datenregister ein erstes Übertragungsgatter verbunden mit einem Eingangsanschluss auf, wobei das erste Übertragungsgatter durch ein Eingabesteuersignal gesteuert wird. Der Ausgang des ersten Übertragungsgatters ist mit dem Eingang eines ersten Inverters verbunden, und der Ausgang des ersten Inverters ist sowohl mit dem Eingang eines zweiten Inverters als auch dem Eingang eines zweiten Übertragungsgatters verbunden. Der Ausgang des zweiten Inverters ist mit dem Ausgang des ersten Übertragungsgatters verbunden. Das zweite Übertragungsgatter ist an einen Ausgangsanschluss gekoppelt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weisen die Datenregister eine Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang, der mit einem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem Steuertakteingang auf, der ein Eingabesteuersignal empfängt. Die Flip-Flop-Schaltung hält einen Wert von dem Eingangsanschluss synchron mit dem Eingabesteuersignal. Die Datenregister weisen ferner ein zweites Übertragungsgatter mit einem Eingang auf, der mit dem Ausgangsanschluss der Flip-Flop-Schaltung verbunden ist. Die zweiten Übertragungsgatter werden durch Ausgabesteuersignale gesteuert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist eine Signalgeneratorschaltung einen Zähler zum Erzeugen eines Zählwerts und einen Dekoder zum Dekodieren der Zählwerte in Zählsignale auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen gibt die Signalgeneratorschaltung einen Zählwert in Binärform aus. Der binäre Zählwert wird in Eingabesteuersignale und Ausgabesteuersignale dekodiert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist eine Signalverzögerungsvorrichtung zwei Datenregister auf. Ein Zählwert wird durch einen Eingangsinverter, der ein Eingabesteuersignal erhält, und einen Ausgangsinverter dekodiert, der ein Ausgabesteuersignal erhält. Ein Register erhält das Eingabe- und Ausgabesteuersignal, während das andere Register ein invertiertes Eingabesteuersignal und invertiertes Ausgabesteuersignal erhält.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen wird ein Speicherregister einer Signalverzögerungsvorrichtung durch ein Eingabesteuersignal und ein Ausgabesteuersignal gesteuert, wobei eine vorbestimmte Zeitspanne zwischen der Aktivierung des Eingangssteuersignals und der Aktivierung des Ausgangssteuersignals vorliegt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen wird die vorgegebene Zeitspanne zwischen der Aktivierung der Eingabe- und Ausgabesteuersignale desselben Registers durch Erzeugen der Eingabe- und Ausgabesteuersignale aus verschiedenen dekodierten Ausgaben eines Zählers erreicht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen sind Strukturen zum Auswählen der Dauer der Zeitspanne zwischen der Aktivierung von Eingabesteuersignalen und der Aktivierung von Ausgabesteuersignalen vorgesehen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Struktur, die die Auswahl der Zeitspannendauer ermöglicht, eine Anzahl von Schaltnetzwerken auf. Die Schaltnetzwerke ermöglichen die Verwendung verschiedener dekodierter Taktausgaben zum Erzeugen der Eingabe- und Ausgabesteuersignale. Durch Aktivieren verschiedener Schaltnetzwerke können verschiedene Zeitspannendauern ausgewählt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen umfasst eine Halbleiterspeichervorrichtung eine Leseschaltung zum Lesen gespeicherter Daten in Abhängigkeit von externen Eingabesignalen sowie eine Signalverzögerungsvorrichtung mit einer Anzahl von parallel angeordneten Speicherregistern. Daten von der Leseschaltung werden in ausgewählten Speicherregistern gemäß den Eingabesteuersignalen gespeichert und von den Speicherregistern in Übereinstimmung mit Ausgabesteuersignalen ausgegeben. Die Halbleiterspeichervorrichtung weist ferner einen Zähler auf, der ein Zählsignal in Abhängigkeit von einem Bezugstakt liefert, einen Eingangssteuerabschnitt, der die Eingabesteuersignale in Abhängigkeit von dem Zählsignal erzeugt, und einen Ausgangssteuerabschnitt, der die Ausgabesteuersignale in Abhängigkeit von dem Zählsignal erzeugt. Die Eingangs- und Ausgangssteuerabschnitte arbeiten in Abhängigkeit von verschiedenen Flanken eines Bezugtakts zum Verarbeiten eines gegebenen Datensatzes aus der Leseschaltung. Auf diese Weise kann die Leseschaltung als ein Fließbandsystem aufgebaut werden, in dem mehrere Verarbeitungsschritte in Abhängigkeit von demselben Systemtaktzyklus ausgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen können die Register innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung durch zueinander verschiedene Eingabe- und Ausgabesteuersignale gesteuert werden oder alternativ durch gemeinsame Eingabe- und Ausgabesteuersignale gesteuert werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Halbleiterspeichervorrichtung ferner einen Ausgangspuffer auf, der mit der Signalverzögerungsvorrichtung verbunden ist. Der Ausgangspuffer gibt Daten aus, die von der Signalverzögerungsvorrichtung bei einer gegebenen Taktflanke eines Bezugtakts erhalten werden. Für einen gegebenen Datensatz arbeitet die Leseschaltung in Abhängigkeit von einer anderen Bezugtaktflanke als der Ausgangspuffer.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen vergeht eine vorbestimmte Anzahl von Bezugtaktperioden zwischen der Aktivierung der Leseschaltung und der Akti vierung des Ausgangspuffers für einen gegebenen Datensatz. Die Signalverzögerungsvorrichtung weist eine Anzahl von Registern gleich der vorbestimmten Anzahl auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Halbleiterspeichervorrichtung eine Dekodieranordnung zwischen der Signalverzögerungsvorrichtung und dem Eingangssteuerabschnitt oder zwischen der Signalverzögerungsvorrichtung und dem Ausgangssteuerabschnitt auf. Die Dekodieranordnung dekodiert Zählwerte, die von dem Zähler ausgegeben werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Halbleiterspeichervorrichtung einen Zähler mit einer Anzahl von Zuständen gleich der Anzahl von Registern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung auf. Der Zustand des Zählers ändert sich in Abhängigkeit von einem Bezugstakt und wird als eine Anzahl von Zählsignalen ausgegeben. Der Eingangssteuerabschnitt weist eine Anzahl von Zählverzögerungsschaltungen auf, die die Zählsignale verzögern. Halteschaltungen innerhalb des Eingangssteuerabschnitts erhalten die verzögerten Zählsignale und halten sie in Abhängigkeit von einem Lesetaktsignal zum Erzeugen der Eingangssteuersignale. Der Ausgangssteuerabschnitt verwendet die Zählsignale zum Erzeugen der Ausgangssteuersignale.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Halbleiterspeichervorrichtung eine Anzahl von Zuständen gleich der Anzahl von Registern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung auf. Der Zustand des Zählers ändert sich in Abhängigkeit von einem Bezugstakt und wird als ein Zählsignal ausgegeben. Der Eingangssteuerabschnitt weist eine Zählverzögerungsschaltung, die das Zählsignal verzögert, und einen Inverter auf, der das Zählsignal invertiert. Eine Halteschaltung erhält das verzögerte, invertierte Zählsignal und hält es in Abhängigkeit von einem Lesetaktsignal zum Erzeugen eines Eingangssteuersignals. Der Ausgangssteuerabschnitt verwendet das Zählsignal zum Erzeugen eines Ausgangssteuersignals.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsform weist die Halbleiterspeichervorrichtung einen Zähler mit einer Anzahl von Zuständen gleich der Anzahl von Registern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung auf. Der Zustand des Zählers ändert sich in Abhängigkeit von einem Bezugstakt und wird als eine Anzahl von Zählsignalen ausgegeben. Der Eingangssteuerabschnitt weist eine Anzahl von Zählverzögerungsschaltungen auf, die die Zählsignale verzögern. Halteschaltungen innerhalb des Eingangssteuerabschnitts erhalten die verzögerten Zählsignale und halten sie in Abhängigkeit von einem Lesetaktsignal zum Erzeugen der Eingangssteuersignale. Außerdem sind Schalt-Schaltungen zwischen den Halteschaltungen und Verzögerungsschaltungen angeordnet. Die Schalt-Schaltungen bestimmen, welche verzögerten Zählsignale an welche Halteschaltung gekoppelt werden. Der Ausgangssteuerabschnitt verwendet die Zählsignale zum Erzeugen der Ausgangssteuersignale.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Ausführungsformen weist die Halbleiterspeichervorrichtung einen Lesetaktgenerator auf, der ein Lesetaktsignal in Abhängigkeit von einem Bezugstakt erzeugt. Die Halbleiterspeichervorrichtung umfasst ferner eine Logikproduktschaltung, die ein logisches Produkt zwischen dem Lesetakt und einem Freigabesignal bildet, um eine Angabe der Dauer der Lesezeitspanne zu liefern. Diese Angabe wird an eine Zählerschaltung angelegt, um Zählsignale während der Lesezeitspanne zu erzeugen. Das Ausgabesteuersignal verwendet das logische Produkt der Zählsignale und des Freigabesignals zum Erzeugen der Ausgangssteuersignale. Infolgedessen arbeiten die Eingabe- und Ausgabesteuersignale nur während der Lesezeitspanne.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung, das eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das einen First-In-First-Out-Puffer (FIFO) darstellt, der in der Halbleiterspeichervorrichtung von 1 verwendet werden kann.
  • 3 ist ein Zeitdiagram, das den Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung von 1 darstellt.
  • 4 ist ein Zeitdiagram, das das Verhältnis zwischen FIFO-Eingabesteuersignalen und FIFO-Ausgabesteuersignalen in der ersten Ausführungsform zeigt.
  • 5. ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung, das eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das einen FIFO darstellt, der in der Halbleiterspeichervorrichtung von 5 verwendet werden kann.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung von 5 darstellt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung, das eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, das einen FIFO darstellt, der in der Halbleiterspeichervorrichtung von 8 verwendet werden kann.
  • 10 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung von 8 für eine CAS-Latenzzeit von "3" zeigt.
  • 11 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der Halbleiterspeichervorrichtung von 8 für eine CAS-Latenzzeit von "4" zeigt.
  • 12 ist ein Zeitdiagramm, das das Verhältnis zwischen FIFO-Eingabesteuersignalen und FIFO-Ausgabesteuersignalen in der dritten Ausführungsform sowohl für eine CAS-Latenzzeit von "3" als auch eine CAS-Latenzzeit von "4" gemäß der dritten Ausführungsform zeigt.
  • 13 ist ein Zeitdiagramm, das die Ausleseoperation eines konventionellen Fließbandsystems zeigt.
  • 14 ist ein Zeitdiagramm, das die Ausleseoperation eines konventionellen Vorauslesesystems zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Verschiedene ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sollen nun in Verbindung mit einer Reihe von Blockdiagrammen und Zeitdiagrammen beschrieben werden.
  • Nun bezugnehmend auf die 1 bis 3, soll eine erste Ausführungsform beschrieben werden. 1 ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. 2 ist ein schematisches Diagramm einer Signalverzögerungsvorrichtung, die in der ersten Ausführungsform von 1 verwendet werden kann. In der bestimmten Anordnung der ersten Ausführungsform, ist die Signalverzögerungsvorrichtung ein First-In-First-Out-Puffer (FIFO). 3 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der ersten Ausführungsform darstellt.
  • Bei der folgenden Beschreibung der ersten Ausführungsform wird angenommen, dass die Speichervorrichtung eine Spaltenadresshinweis-(CAS)-Latenzzeit von drei und eine Burst-Länge von vier aufweist. Natürlich können diese Werte programmierbar sein und sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie die erste Ausführungsform oder jegliche andere Ausführungsformen darauf begrenzen.
  • Nun bezugnehmend auf 1, ist die ersten Ausführungsform durch die allgemeine Bezugsziffer 100 bezeichnet und so gezeigt, dass sie eine Speicherzellenanordnung 102 aufweist. Die Speicherzellenanordnung 102 besteht aus Speicherzellen, die in Form einer Matrix mit Reihen und Spalten angeordnet sind. Die Speicherzellen der selben Spalte sind mit mindestens einer Ziffernleitung verbunden. In Abhängigkeit von einem internen Spaltenadresssignal wird ein Spaltenadressdekoder (nicht gezeigt) einen Satz von Ziffernleitungen auswählen. Daten von Speicherzellen, die mit den ausgewählten Ziffernleitungen verbunden sind, werden durch Leseverstärker (nicht gezeigt) innerhalb der Speicherzellenanordnung 102 verstärkt. Die verstärkten Daten werden dann an einen Lese/Schreibbus (RWBUS) ausgegeben.
  • Der RWBUS ist mit einer Signalverzögerungsvorrichtung 104 verbunden. Die Signalverzögerungsvorrichtung 104 ist über einen Datenbus (OUT) an einen Ausgangspuffer 106 gekoppelt. Der Ausgangspuffer 106 liefert Ausgangsdaten an externen Verbindungen (DQ). Die externen Verbindungen können, nur als ein Beispiel, Ausgangsstifte einer integrierten Schaltung darstellen.
  • Die erste Ausführungsform schafft Verbesserungen in der Zugriffszeit durch Verarbeitung von Adressinformationen und Daten in einer asynchronen Weise vor der Signalverzögerungsvorrichtung 104. Das heißt, von der Anlegung eines Lesebefehls zum Vorliegen von Ausgangsdaten auf dem RWBUS wird die Verarbeitung asynchron zu einem internen synchronen Takt (ICLK) ausgeführt (das Signal ICLK ist synchron zu dem Bezugtaktsignal, das für Systemzeitsteuerung verwendet wird). Gleichzeitig liefert der Ausgangspuffer 106 Ausgangsdaten synchron zu dem Signal ICLK. Datenkollisionen zwischen den synchronen Ausgangsdaten der Speicherzellenanordnung 102 und den durch den Ausgangspuffer 106 gelieferten synchronen Daten werden durch die Signalverzögerungsvorrichtung 104 aufgelöst.
  • Wie oben festgestellt ist, stellt die Signalverzögerungsvorrichtung 104 in der ersten Ausführungsform 100 einen FIFO dar. Ein Beispiel eines FIFO, der als die Signalverzögerungsvorrichtung 104 verwendet werden kann, ist in 2 angeführt und durch die allgemeine Bezugsziffer 200 bezeichnet. Der FIFO empfängt eingegebene Datensätze auf dem RWBUS und gibt sie in einer First-In-First-Out-Weise auf dem OUT-Bus aus.
  • In der Anordnung von 1 muss der FIFO nur eine Anzahl von Datensätzen gleich der CAS-Latenzzeit minus eins halten können. Da die erste Ausführungsform so beschrieben werden wird, dass sie eine CAS-Latenzzeit von drei aufweist, hat der FIFO eine Gesamttiefe von zwei (d. h. kann jedes Mal ein Maximum von zwei Datensätzen speichern). Eine solche FIFO-Tiefe hilft bei der Sicherstellung, dass Daten in einer kontinuierlichen Weise ausgegeben werden, wenn auf mehrere Datensätze Zugriff genommen wird.
  • Dementsprechend ist der in 2 aufgeführte FIFO 200 mit einem ersten Register 202-0 und einem zweiten Register 202-1 gezeigt. Die beiden Register (202-0 und 202-1) werden in einer zyklischen Weise verwendet, im wesentlichen synchron mit dem Signal ICLK. Daher würden Zugriffe auf das erste Register 202-0, dann das zweite Register 202-1, dann das erste Register 202-0 und so weiter erfolgen.
  • Jedes Register (202-0 und 202-1) ist so gezeigt, dass es ein erstes Übertragungsgatter (204-0 und 204-1), eine Speicherschaltung (206-0 und 206-1) sowie ein zweites Übertragungsgatter (208-0 und 208-1) aufweist. Die ersten Übertragungsgatter (204-0 und 204-1) verbinden Daten auf dem RWBUS mit ihren jeweiligen Speicherschaltungen (206-0 und 206-1). Die zweiten Übertragungsgatter (208-0 und 208-1) koppeln Daten von ihren jeweiligen Speicherschaltungen (206-0 und 206-1) an den OUT-Bus (und weiter zu einem Ausgangspuffer hin).
  • In der besonderen Anordnung von 2 weisen die ersten Übertragungsgatter (204-0 und 204-1) N-Kanal-Isolierschicht-Feldeffekttransistoren (IGFETs) mit Drain-Source-Wegen auf, die zwischen dem RWBUS und den Speicherschaltungen (206-0 und 206-1) angeordnet sind. Das erste Übertragungsgatter 204-0 wird durch ein erstes FIFO-Eingabesteuersignal (DSEL0) gesteuert, indem das Signal DSEL0 an das Gate seines N-Kanal-Transistors gekoppelt wird. In ähnlicher Weise wird das erste Übertragungsgatter 204-1 durch ein zweites FIFO-Eingabesteuersignal (DSEL1) gesteuert, indem das Signal DSEL1 an das Gatter seines N-Kanal-Transistors gekoppelt wird.
  • Die Speicherschaltungen (206-0 und 206-1) des bestimmten FIFO 200 von 2 sind als Signalspeicher gezeigt, die durch Paare kreuzgekoppelter Inverter gebildet werden. Daher weist jede Speicherschaltung (206-0 und 206-1) einen ersten Inverter (210-0 und 210-1) und einen zweiten Inverter (212-0 und 212-1) auf. Ein Eingang jedes ersten Inverters (210-0 und 210-1) ist mit seinem jeweiligen ersten Übertragungsgatter (204-0 und 204-1) verbunden und ein Ausgang ist an sein jeweiliges zweites Übertragungsgatter (208-0 und 208-1) gekoppelt. Umgekehrt ist ein Eingang jedes zweiten Inverters (212-0 und 212-1) mit seinem jeweiligen zweiten Übertragungsgatter (208-0 und 208-1) verbunden und sein Ausgang an sein jeweiliges erstes Übertragungsgatter (204-0 und 204-1) gekoppelt.
  • In der bestimmten Anordnung von 2 ähneln die zweiten Übertragungsgatter (208-0 und 208-1) den ersten Übertragungsgattern (204-0 und 204-1), die jeweils einen N-Kanal-IGFET einschließen. Jeder N-Kanal-IGFET weist einen Source-Drain-Weg auf, der zwischen seiner jeweiligen Speicherschaltung (206-0 und 206-1) und dem OUT-Bus angeordnet ist. Das zweite Übertragungsgatter 208-0 wird durch ein erstes FIFO-Ausgabesteuersignal (OSEL0) gesteuert, indem das Signal OSEL0 an das Gate seines N-Kanal-Transistors angelegt wird. Das zweite Übertragungsgatter 208-1 wird durch ein zweites FIFO-Ausgabesteuersignal (OSEL1) gesteuert, das an das Gate seines N-Kanal-Transistors angelegt wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform des FIFO 200 wirken die FIFO-Eingabesteuersignale (DSEL0 und DSEL1) so, dass jedes Mal entweder das erste Übertragungsgatter 204-0 oder das erste Übertragungsgatter 204-1 ausgewählt wird, um dadurch Daten von dem RWBUS zu halten. In ähnlicher Weise wirken die FIFO-Ausgabesteuersignale (OSEL0 und OSEL1) derart, dass jedes Mal entweder das zweite Übertragungsgatter 208-0 oder zweite Übertragungsgatter 208-1 zum Ausgeben von Daten auf den OUT-Bus ausgewählt wird.
  • Wie in 2 aufgeführt ist, weist daher die bevorzugte FIFO-Signalverzögerungsschaltung Register (202-0 und 202-1) auf, die parallel zwischen dem RWBUS und OUT-Bus angeordnet sind. Es wird verstanden, dass die in 2 dargestellte Anordnung des FIFO 200 die FIFO-Verarbeitung eines einzelnen Bits eines Datensatzes darstellt und dass ein solcher FIFO 200 für jedes Bit eines Datensatzes vorhanden ist. Die RWBUS-Verbindung mit dem FIFO 200 in 2 kann auch als ein Eingangsanschluss zum FIFO 200 angesehen werden. In ähnlicher Weise kann die OUT-Bus-Verbindung zum FIFO 200 als ein Ausgangsanschluss betrachtet werden.
  • Die bevorzugte FIFO-Anordnung mit parallelen Registern liefert Vorteile gegenüber konventionellen FIFO-Strukturen. Eine konventionelle FIFO-Struktur weist typischerweise eine Anzahl von Halteschaltungen angeordnet in Reihe auf. Ein solcher konventioneller Ansatz kann zur Verwendung in einer Speichervorrichtung, wie zum Beispiel der in 1 aufgeführten, ungeeignet sein. Wie bereits erwähnt, sind programmierbare CAS-Latenzzeiten ein erwünschtes Merkmal in Speichervorrichtungen. Im Fall der Verwendung eines konventionellen FIFO werden jedoch Änderungen in der CAS-La tenzzeit nicht nur zu einer Änderung in der Anzahl von verwendeten Stufen führen, sondern werden ferner eine komplexere Steueranordnung zum seriellen Leiten der Daten durch die Register erfordern. Wenn ein konventioneller FIFO zum Beispiel die Reihenanordnung von vier Registern aufweisen würde, jedoch für eine CAS-Latenzzeit von drei verwendet werden würde, würde die Zeit, die zum Leiten von Daten durch den FIFO benötigt wird, länger als bei dem bevorzugten FIFO sein, da nur zwei Register verwendet werden würden, und Daten müssten die verbleibenden zwei Register durchlaufen, um ausgegeben zu werden. Dies steht im Gegenstand zu dem FIFO 200 der bevorzugten Ausführungsform, bei dem eine Erhöhung der CAS-Latenzzeit keine Vergrößerung der Anzahl von Reihenstufen erfordert. Auf diese Weise kann der bevorzugte FIFO 200 höhere Geschwindigkeiten und größere Flexibilität als konventionelle FIFOs liefern.
  • Wieder auf 1 zurückgreifend, ist die erste Ausführungsform 100 so gezeigt, dass sie ferner eine Verzögerungsschaltung 108 aufweist. Die Verzögerungsschaltung 108 erhält ein internes Taktsignal ICLK. Das Signal ICLK wird aus einem Bezugtaktsignal (nicht gezeigt) erzeugt und ist synchron mit diesem, das von einer externen Quelle an die bevorzugte Ausführungsform 100 angelegt wird. Die Verzögerungsschaltung 108 bringt eine Verzögerung in das Signal ICLK ein, um ein verzögertes internes Taktsignal ICLK1 zu erzeugen. In der bestimmten Anordnung von 1 entspricht die durch die Verzögerungsschaltung 108 eingebrachte Verzögerung der Zeit, die zum Ausgeben eines Datensatzes aus einer Speicherzellenanordnung 102 auf den RWBUS benötigt wird.
  • Die ersten Ausführungsform 100 weist ferner einen Lesesynchronisierungssignal-Generator 110 auf. Der Lesesynchronisierungssignal-Generator 110 erhält das Signal ICLK1 und ein Lesefreigabesignal READEN und liefert ein Lesesynchronsignal YRD. Der Lesesynchronisierungssignal-Generator 110 erzeugt ein aktives YRD-Signal, wenn sowohl das Signal READEN als auch das Signal ICLK1 aktiv (hoch) sind.
  • Das Signal ICLK und das Signal READEN werden weiter an ein Logikgatter 112 angelegt. Das Logikgatter 112 erzeugt ein Hochzählsignal OCNTCK, welches das logi sche Produkt der Signale ICLK und READEN darstellt. In der bestimmten Anordnung von 1 ist das Logikgatter 112 ein UND-Gatter mit zwei Eingängen.
  • Das Signal ONTCK wird an einen Zähler 114 angelegt, der eine Zählzahl erzeugt, die zyklisch eine Zahl gleich der Anzahl von Registerstufen in der Signalverzögerungsvorrichtung 104 zählt. Da die erste Ausführungsform 100 eine Signalverzögerungsvorrichtung 104 mit zwei Stufen aufweist, wird sie daher zyklisch von "0" bis "1" zählen und dann erneut von "0" bis "1" zu zählen beginnen. In der Anordnung von 1 wird die durch den Zähler 114 erzeugte Zählung durch den Zähler in eine Anzahl von Zählsignalen gleich der Anzahl von Registerstufen (in diesem Fall zwei) dekodiert. Daher werden zwei Zählsignale (OCNT0 und OCNT1) von dem Zähler 114 ausgegeben, wobei jedes Mal nur ein Zählsignal aktiviert wird (hoch geht). Auf diese Weise wird ein Zählwert von 0 zu dem Signal OCNT0 dekodiert, das niedrig ist, und dem Signal OCNT1, das hoch ist. Ein Zählwert von 1 wird zu dem Signal DCNT0 dekodiert, das niedrig ist, und dem Signal OCNT1, das hoch ist. Natürlich könnte der Zählzyklus mit einem Zählwert von entweder 0 oder 1 beginnen.
  • Der Eingang der Signalverzögerungsvorrichtung 104 wird durch einen Eingangssteuerabschnitt 116 gesteuert. Dementsprechend werden Daten, die durch die Speicherzellenanordnung 102 auf den RWBUS ausgegeben werden, in der Signalverzögerungsvorrichtung 104 gemäß den Eingabesteuersignalen gehalten, die durch den Eingangssteuerabschnitt 116 erzeugt werden. Da die bevorzugte Signalverzögerungsvorrichtung 104 von 1 ein FIFO ist, kann der Eingangssteuerabschnitt 116 begrifflich als ein "FIFO"-Eingangssteuerabschnitt 116 bezeichnet werden. In dieser Anordnung wird der Eingangssteuerabschnitt 116 ein Eingabesteuersignal entsprechend jeder Stufe innerhalb des FIFO erzeugen. Daher wird nur das durch ein Eingabesteuersignal aktivierte Register Eingangsdaten halten.
  • Der Eingangssteuerabschnitt 116 der bevorzugten Ausführungsform 100 ist so gezeigt, dass er zwei Zählverzögerungsschaltungen 118-0 und 118-1 aufweist. Die Zählverzögerungsschaltung 118-0 verzögert das Signal OCNT1 um eine vorbestimmte Zeitgröße zum Erzeugen eines Eingangssteuerzählsignals DCNT0. In ähnlicher Weise verzögert die Zählverzögerungsschaltung 118-1 das Signal OCNT0 um eine vorbestimmte Zeitgröße zum Erzeugen eines anderen Eingabesteuersignals DCNT1.
  • Der Eingangssteuerabschnitt 116 weist ferner Halteschaltungen 120-0 und 120-1 zum Erzeugen der Eingabesteuersignale auf, die zum Halten von Daten in der Signalverzögerungsvorrichtung 104 verwendet werden. Genau ausgedrückt, hält die Halteschaltung 120-0 das Signal DCNT0 in Abhängigkeit von der Anstiegsflanke des Signals YRD, um dadurch das erste Eingabesteuersignal DSEL0 zu erzeugen. Die Halteschaltung 120-1 hält das Signal DCNT1 in Abhängigkeit von der Anstiegsflanke des Signals YRD, um dadurch ein zweites Eingabesteuersignal DSEL1 zu erzeugen. Die Signale DSEL0 und DSEL1 werden an die Signalverzögerungsvorrichtung 104 angelegt, um Daten zu halten, die auf den RWBUS ausgegeben werden.
  • Wenn die Signalverzögerungsvorrichtung 104 ein FIFO ist, werden die Signale DSEL0 und DSEL1 wie in 2 aufgeführt an den FIFO angelegt.
  • Die Ausgabe von Daten aus der Signalverzögerungsvorrichtung 104 wird durch einen Ausgangssteuerabschnitt 122 gesteuert. Dementsprechend werden Daten durch die Signalverzögerungsvorrichtung 104 in Abhängigkeit von Ausgabesteuersignalen auf den OUT-Bus gesetzt, die durch den Ausgangssteuerabschnitt 122 erzeugt werden. Da die bevorzugte Signalverzögerungsvorrichtung 104 von 1 ein FIFO ist, kann der Ausgangssteuerabschnitt 122 begrifflich als ein "FIFO-" Ausgangssteuerabschnitt 122 bezeichnet werden. In dieser Anordnung wird der Ausgangssteuerabschnitt 122 ein Ausgabesteuersignal entsprechend jeder Stufe innerhalb des FIFO erzeugen. Daher wird nur das durch ein Ausgabesteuersignal aktivierte Register Ausgangsdaten an den OUT-Bus liefern.
  • Der Ausgangssteuerabschnitt 122 der ersten Ausführungsform 100 umfasst eine Anzahl von Ausgangssteuerlogikgattern, wobei ein Logikgatter jedem Zählsignal entspricht. Daher weist in der bestimmten Anordnung von 1 der Ausgangssteuerabschnitt 122 zwei Ausgangssteuerlogikgatter 124-0 und 124-1 auf, die die Zählsignale OCNT0 bzw. OCNT1 erhalten. Zusätzlich empfangen beide der Ausgangssteuerlogikgatter (124-0 und 124-1) das Signal READEN als eine Eingabe. In der ersten Ausführungsform 100 stellen die Ausgangssteuerlogikgatter (124-0 und 124-1) UND-Gatter dar. Daher liefert das Ausgangssteuerlogikgatter 124-0 ein Ausgabesteuersignal OSEL0, das das logische Produkt der Signale OCNT0 und READEN darstellt, und das Ausgangssteuerlogikgatter 124-1 liefert ein Ausgabesteuersignal OSEL1, das das logische Produkt der Signale OCNT1 und READEN darstellt. Die Signale OSEL0 und OSEL1 werden an die Signalverzögerungsvorrichtung 104 angelegt, um Daten an den OUT-Bus von der Signalverzögerungsvorrichtung 104 zu liefern.
  • Wenn die Signalverzögerungsvorrichtung 104 ein FIFO ist, werden die Signale OSEL0 und OSEL1 an den FIFO wie in 2 ausgeführt angelegt.
  • Daten, die durch die Signalverzögerungsvorrichtung 104 auf den OUT-Bus gesetzt wurden, werden durch den Ausgangspuffer 106 in Abhängigkeit von einem Ausgabesynchronsignal ICLKOE ausgegeben. Das Signal ICLKOE wird erzeugt, um synchron mit dem Signal ICLK zu sein. In der ersten Ausführungsform 100 wird das Signal ICLKOE erzeugt, indem das logische Produkt des Signals ICLK und des Signals READEN verzögert um eine vorbestimmte Verzögerungsperiode gebildet wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die bestimmte, in 1 aufgeführte Taktanordnung für den Ausgangspuffer 106 nicht als die vorliegende Erfindung begrenzend aufgefasst werden sollte. Während die bevorzugte Ausführungsform 100 ein Signal (ICLKOE) verwendet, das für den Ausgangspuffer 106 bestimmt ist, könnte, nur als ein Beispiel, das Signal ICLK zum Steuern des Ausgangspuffers 106 verwendet werden.
  • Nach detaillierter Beschreibung der Bestandteile einer bestimmten ersten Ausführungsform 100, soll nun der Betrieb der ersten Ausführungsform 100 beschrieben werden.
  • Eine Leseoperation für die bevorzugte Ausführungsform 100 wird durch die Anlegung von Eingangssignalen eines konventionellen synchronen Direktzugriffsspeichers (SDRAM) initiiert werden. Daher wird eine Spaltenpufferschaltung (nicht gezeigt) ein extern angelegtes Adresssignal gleichzeitig damit erhalten, dass ein Lesebefehl angelegt wird. Die Adresse wird daher die Basisadresse einer Burst-Sequenz von Adressen darstellen. Die empfangene Adresse wird in eine Reihenadresse und eine Spaltenadresse unterteilt und dann innerhalb der Halbleiterspeichervorrichtung gehalten.
  • Nun bezugnehmend auf das Zeitdiagramm von 3, wird angenommen, dass ein externer Lesebefehl zum Zeitpunkt t1 angelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt hält eine Reihenadresspufferschaltung (nicht gezeigt) eine extern angelegte Reihenadresse und wählt und aktiviert eine Wortleitung (nicht gezeigt) innerhalb der Speicherzellenanordnung 102. Die Spaltenadresspufferschaltung hält eine extern angelegte Spaltenadresse und gibt die Spaltenadresse als ein internes Spaltenadresssignal aus. In einer typischen Speichervorrichtung, die Adressmultiplexen verwendet, wird zuerst die Reihenadresse angelegt und gehalten. Anschließend wird die Spaltenadresse gleichzeitig mit der Anlegung des Lesebefehls angelegt und gehalten. Die gehaltene Spaltenadresse kann, wie oben aufgeführt, die Basisadresse einer Burst-Adressensequenz darstellen.
  • Es wird verstanden werden, dass die Burst-Länge und CAS-Latenzzeit durch einen Betriebsarteinstellbefehl initialisiert werden kann.
  • Ferner führt zum Zeitpunkt t1 die Anlegung des Lesebefehls zu der Aktivierung des Signals READEN durch einen Burst-Zähler (nicht gezeigt). Daher wird gezeigt, dass das Signal READEN kurz nach dem Zeitpunkt t1 hoch geht. Das Signal READEN wird durch den Burst-Zähler für eine "Burst-Zeitspanne" hoch gehalten, die allgemein äquivalent zu der Anzahl von Taktzyklen in der Burst-Sequenz ist. Da der durch 3 beschriebene Zugriff für eine Burst-Zählung von vier ist, ist daher gezeigt, dass die Burst-Zeitspanne vier Perioden des Signals ICLK nach der Anfangsanlegung des Lesebefehls dauern soll.
  • Außerdem wird zum Ausführen der Burst-Zählung, während das Signal READEN aktiv ist, der Spaltenadresspuffer zuerst die interne Spaltenbasisadresse der Burst-Sequenz erzeugen. Die unteren zwei Bits der interne Spaltenadresse werden dann in einer sequentiellen Weise geändert, um eine Sequenz von Burst-Adressen zu erzeugen. Die Burst-Adressensequenz wird synchron mit dem Signal ICLK erzeugt werden.
  • Ein Reihenadressdekoder (nicht gezeigt) wird jede gehaltene Reihenadresse von einem Reihenadresspuffer erhalten und wird in Abhängigkeit davon eine Wortleitung innerhalb der Speicherzellenanordnung 102 auswählen. Jede Wortleitung entspricht einer Reihe von Speicherzellen.
  • Ein Spaltenadressdekoder (nicht gezeigt) wird jede interne Spaltenadresse erhalten, und wird in Abhängigkeit davon eine Ziffernleitung innerhalb der Speicherzellenanordnung 102 auswählen. Jede Ziffernleitung entspricht einer Spalte von Speicherzellen und wird an einen Leseverstärker angeschlossen, wodurch Daten aus einer Speicherzelle der Spalte ausgelesen oder in diese eingeschrieben werden.
  • Auf diese Weise werden die mit einer ausgewählten Wortleitung und einer ausgewählten Ziffernleitung verbundenen Speicherzellen an den RWBUS über verknüpfte Leseverstärker ausgegeben. Die Daten, die der zum Zeitpunkt t1 erzeugten Basisspaltenadresse entsprechen, sind als DATA0 in der RWBUS-Signalform von 3 gezeigt.
  • Die Erzeugung von Daten für die nachfolgenden Datensätze der Burst-Sequenz erfolgt in einer ähnlichen Weise. Daher wird in Abhängigkeit von dem zweiten ICLK-Impuls nach der Anlegung des Lesebefehls (der ICLK-Impuls zum Zeitpunkt t2) der zweite Satz von Burst-Daten (DATA1) auf den RWBUS gesetzt. In ähnlicher Weise wird in Abhängigkeit von dem dritten nachfolgenden ICLK-Impuls (zum Zeitpunkt t3) der dritte Satz von Burst-Daten (DATA2) auf den RWBUS gesetzt. Nachfolgende Datensätze werden in einer ähnlichen Weise ausgegeben.
  • Es wird festgestellt, dass in Bezug zur Basisadresse des Daten-Burst der Verarbeitungsweg von der Speicherzellenanordnung 102 zum Eingangsende der Signalverzöge rungsvorrichtung 104 nur in Abhängigkeit von der Flanke des Signals ICLK initiiert wird, die vorliegt, wenn der Lesebefehl erteilt wird (der Übergang von niedrig auf hoch in dem Signal ICLK zum Zeitpunkt t1). Daher hängt der Verarbeitungsweg nicht von nach dem Zeitpunkt t1 auftretenden ICLK-Impulsen ab und kann so angesehen werden, dass er in einer "asynchronen Weise" wirkt.
  • In der gleichen allgemeinen Weise arbeitet der Verarbeitungsweg in einer asynchronen Weise für die verbleibenden Datensätze der Burst-Sequenz: Die Verarbeitung für den zweiten Datensatz (DATA1) erfolgt in Abhängigkeit von dem ICLK-Impuls zum Zeitpunkt t2 und nicht abhängig von jeglichen nachfolgenden ICLK-Impulsen; die Verarbeitung für den dritten Datensatz (DATA2) erfolgt in Abhängigkeit von dem ICLK-Impuls zum Zeitpunkt t3 und nicht abhängig von jeglichen nachfolgenden ICLK-Impulsen etc.
  • Auf diese Weise werden Datenzugriffe aus der (und in die) Speicherzellenanordnung 102 unabhängig von jeglicher CAS-Latenzzeiteinstellung ausgeführt. Gleichzeitig können mehrere Datensätze innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (Zykluszeit) verarbeitet werden, die ein Fließbandsystem bilden.
  • Der asynchrone Verarbeitungsweg der bevorzugten Ausführungsform 100 kann Vorteile gegenüber konventionellen synchronen Fließbandsystemen schaffen. Zum Beispiel können bei höheren internen Taktfrequenzen Fälle auftreten, in denen ein Satz von Daten- (oder Adress-) Werten bei einer Verarbeitungsstufe ankommen kann, bevor die Stufe die Verarbeitung eines vorhergehenden Satzes von Daten- (oder Adress-) Werten abgeschlossen hat. Nur als ein Beispiel kann sich die interne Spaltenadresse von einer Anfangsspaltenadresse zu einer nachfolgenden Spaltenadresse zu einem Zeitpunkt ändern, wenn der der Anfangsspaltenadresse entsprechende Datensatz noch nicht auf einem Lese/Schreibbus eingerichtet worden ist. In einem solchen Fall kann Fehlbetrieb auftreten.
  • Im Gegensatz dazu kann der bevorzugte asynchrone Ansatz durch Betreiben von Verarbeitungsstufen unabhängig von dem ICLK-Signal solche Fehloperationen vermeiden, was eine Erhöhung von Betriebsfrequenzen ermöglicht.
  • Der Betrieb der bevorzugten Ausführungsform 100 fährt mit Daten auf dem RWBUS fort, die in der Signalverzögerungsvorrichtung 104 gemäß den Eingabesteuersignalen (DSEL0 und DSEL1) gehalten werden. Wenn der FIFO 200 von 2 verwendet wird, werden Daten entweder in dem ersten Register 202-0 oder dem zweiten Register 202-1 gehalten werden. Welches Register (202-0 oder 202-1) Daten erhält, wird durch den Eingangssteuerabschnitt 116 bestimmt.
  • Wenn Daten in der Signalverzögerungsvorrichtung 104 gehalten werden, werden die Daten auf den OUT-Bus gemäß den Signalen OSEL0 und OSEL1 ausgegeben werden, die durch den Ausgangssteuerabschnitt 122 geliefert werden. Die Daten werden dann durch den Ausgangspuffer 106 empfangen und ausgegeben.
  • Es soll nun detailliert die Steuerung der Signalverzögerungsvorrichtung 104 durch den Eingangssteuerabschnitt 116 und Ausgangssteuerabschnitt 122 beschrieben werden. In der Beschreibung wird angenommen, dass die Signalverzögerungsvorrichtung 104 der FIFO 200 von 2 ist.
  • Zuerst verzögert die Verzögerungsschaltung 108 das Signal ICLK um eine vorbestimmte Größe, um das Signal ICLK1 auszugeben. Die Verzögerungsschaltung 108 dient zur Bestimmung der Zeitsteuerung für das Halten von Daten, die aus der Speicherzellenanordnung 102 in den FIFO 200 ausgelesen wurden. Wenn die Zeitsteuerungsanforderungen derart sind, dass eine Verzögerung nicht erforderlich ist, und/oder inhärente Signallaufzeit ausreichend zum Bilden der Verzögerung ist, muss daher das Vorliegen der Verzögerungsschaltung 108 nicht erforderlich sein.
  • Fortfahrend mit der Beschreibung des Betriebs der bevorzugten Ausführungsform 100, gibt der Lesesynchronisierungssignal-Generator 110 das Signal ICLK1 als das Signal YRD aus, wenn das Signal READEN zu hoch übergeht. Zur gleichen Zeit liefert das Logikgatter 112 das Signal OCNTCK als ein logisches Produkt des Signals ICLK und Signals READEN.
  • Innerhalb des Eingabesteuerabschnitts 116 verzögert die Zählverzögerungsschaltung 118-0 das Signal OCNT1 von dem Zähler 114, um das Signal DCNT0 zu erzeugen. Gleichzeitig verzögert die Zählverzögerungsschaltung 118-1 das Signal OCNT0 von dem Zähler 114 zum Erzeugen des Signals DCNT1. Da die Zählverzögerungsschaltungen (118-0 und 118-1) zum Anpassen der Zeitsteuerung der Signale DCNT0 und DCNT1 dienen, müssen die Zählverzögerungsschaltungen (118-0 und 118-1) nicht erforderlich sein, wenn die Zeitsteuerung ohne die Verwendung von Verzögerungsschaltungen passt.
  • Die Halteschaltung 120-0 hält das Signal DCNT0 und gibt es als das Signal DSEL0 in Abhängigkeit von einem aktiven YRD-Signalimpuls aus. Auf die gleiche Weise wird die Halteschaltung 120-1 das Signal DCNT1 halten und es als das Signal DSEL1 in Abhängigkeit von dem aktiven Signal YRD ausgegeben.
  • Auf diese Weise wird, wenn das Signal READEN hoch ist, entweder das Signal DSEL0 oder DSEL1 synchron mit dem Signal YRD hoch sein. Genau ausgedrückt, wenn der durch den Zähler 114 gelieferte Zählwert "0" ist, setzt der Eingangssteuerabschnitt 116 die Signale DSEL0 und DSEL1 auf einen hohen bzw. niedrigen Pegel. Wenn der Zählwert "1" ist, werden die Signale DSEL0 und DSEL1 auf einen niedrigen bzw. hohen Pegel gesetzt.
  • Mit der Erzeugung der Signale DSEL0 und DSEL1 wird sich das erste Übertragungsgatter 204-0 abhängig davon ein- oder ausschalten, ob das Signal DSEL0 hoch bzw. niedrig ist. Außerdem wird sich das erste Übertragungsgatter 204-1 abhängig davon ein- oder ausschalten, ob das Signal DSEL1 hoch bzw. niedrig ist.
  • Da bei dem durch 3 dargestellten bestimmten Zugriff das Signal DSEL0 zum Zeitpunkt t2 hoch ist, wird das erste Übertragungsgatter 204-0 eingeschaltet. Auf diese Weise wird das aus der Basisadresse (DATA0) resultierende Datenbit (das auf den RWBUS ausgegeben wird) an den ersten Übertragungsgatterausgang RBUS0 gekoppelt. Das Wertbit DATA0 wird daher innerhalb der Speicherschaltung 206-0 gespeichert (und folglich in dem ersten Register 202-0 gespeichert).
  • Ferner ist zum Zeitpunkt t2 das Signal DSEL1 niedrig, daher wird das erste Übertragungsgatter 204-1 ausgeschaltet. Die Logik am ersten Übertragungsgatter RBUS1 ist daher unbestimmt.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird der nächsten Datensatz (DATA1) auf den RWBUS gesetzt. Das Signal DSEL0 ist jedoch niedrig, was zum Ausschalten des ersten Übertragungsgatters 204-0 führt. Daher wird das Wertbit DATA0 weiterhin in der Speicherschaltung 206-0 gehalten.
  • Auch zum Zeitpunkt t3, ist das Signal DSEL1 hoch, was zum Einschalten des Übertragungsgatters 204-1 führt. Das Wertbit DATA1 wird an einen ersten Übertragungsgatterausgang RBUS1 gekoppelt und innerhalb der Speicherschaltung 206-1 gespeichert. Auf diese Weise speichert das zweite Speicherregister 202-1 das Wertbit DATA1.
  • Auf diese Weise wird beim ersten Taktzyklus ein Basisadressendatenbit in einem Register 202-0 gespeichert, während ein nachfolgender Datenbitwert mit einem anderen Register 202-1 gespeichert wird. Diese Operation wird für einen zweistufigen FIFO fortgesetzt, wobei abwechselnde Datenbitwerte mit Registern in der Zählzyklusreihenfolge verbunden werden. Daher wird zum Zeitpunkt t4 ein drittes Datenbit aus dem dritten nachfolgenden Datensatz (DATA2) in dem ersten Register 202-0 gespeichert, während zum Zeitpunkt t5 ein viertes Datenbit aus dem vierten nachfolgenden Datensatz (DATA3) in dem zweiten Register 202-1 gespeichert wird.
  • Wie in 3 aufgeführt ist, werden, nachdem der Anfangsdatensatz (DATA0, der Datensatz, der der Basisadresse der Burst-Sequenz entspricht) in dem FIFO 200 gespeichert ist, die Signale OSEL0 und OSEL1 beginnen, Datensätze aus dem FIFO 200 auszugeben. Dies wird in der ersten Ausführungsform 100 durch den Ausgangssteuerabschnitt 122 erreicht.
  • Innerhalb des Ausgabesteuerabschnitts 122 bildet das Ausgangssteuerlogikgatter 124-0 das logische Produkt zwischen dem Signal OCNT0 und dem Signal READEN, um das Signal OSEL0 zu erzeugen. Das Ausgangssteuerlogikgatter 124-1 bildet das logische Produkt zwischen dem Signal OCNT1 und dem Signal READEN, um das Signal OSEL1 zu erzeugen. Unter der Vorraussetzung, dass das Signal READEN aktiv (hoch) ist, wird in dieser Konfiguration entweder das Signal OSEL0 oder OSEL1 in Verbindung mit einer Anstiegsflanke des Signals OCNTCK hoch getrieben.
  • Genau ausgedrückt sind, wenn der Zählwert "0" ist, die Signale OSEL0 und OSEL1 hoch bzw. niedrig. Wenn im umgekehrten Fall der Zählwert "1" ist, werden die Signale OSEL0 und OSEL1 niedrig bzw. hoch. In Abhängigkeit von dem Pegel des Signals OSEL1 wird das zweite Übertragungsgatter 208-1 aus- oder eingeschaltet werden. In ähnlicher Weise wird das zweite Übertragungsgatter 208-1 in Abhängigkeit von dem Signalpegel von OSEL1 aus- oder eingeschaltet.
  • Erneut bezugnehmend auf 3, wird nach dem Halten der Daten DATA0 durch die erste Anstiegsflanke des Signals DSEL0 die Ausgabe von Datensätzen etwa zum Zeitpunkt t3 begonnen werden. Da das Signal OSEL0 zum Zeitpunkt t3 hoch ist, wird das zweite Übertragungsgatter 208-0 eingeschaltet werden. Wie bereits erwähnt, wird zu diesem Zeitpunkt das Wertbit DATA0 in der Speicherschaltung 206-0 gespeichert. Wenn das zweite Übertragungsgatter 208-0 eingeschaltet wird, wird dementsprechend das Wertbit DATA0 auf den OUT-Bus ausgegeben werden.
  • Ferner ist zum Zeitpunkt t3 das Signal OSEL1 niedrig, was zum Ausschalten des zweiten Übertragungsgatters 208-1 führt. Auf diese Weise werden in der Speicherschaltung 206-1 gespeicherte Datenwerte von dem OUT-Bus isoliert. OSEL1 bleibt niedrig, wenn das Wertbit DATA1 gespeichert wird, wodurch Durchleitung des Wertbits DATA1 zum OUT-Bus verhindert wird.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird das Signal OSEL0 niedrig und wird das Signal OSEL1 hoch. Das zweite Übertragungsgatter 208-0 wird ausgeschaltet, und das zweite Übertragungsgatter 208-1 wird eingeschaltet. Das Signal OSEL0 bleibt niedrig, wodurch es das zweite Übertragungsgatter 208-0 ausgeschaltet hält und verhindert, dass das Wertbit DATA2 zum OUT-Bus weitergeleitet wird. Wenn das zweite Übertragungsgatter 208-1 eingeschaltet wird, wird das Wertbit DATA1 auf den OUT-Bus ausgegeben.
  • Anschließend wird etwa zum Zeitpunkt t5 das Wertbit DATA2, das vorhergehend in dem ersten Register 202-0 gespeichert war, auf den OUT-Bus ausgegeben.
  • Der Ausgangspuffer 106 erhält die auf den OUT-Bus gesetzten Datenwerte, und gibt sie an Außenverbindungen (DQ) synchron mit dem Signal ICLKOE aus. Dies führt dazu, dass Daten synchron mit dem ICLK-Signal ausgegeben werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 3, ist gezeigt, dass nach der Anlegung des Lesebefehls zum Zeitpunkt t1 die Daten, die der Basisadresse der Burst-Sequenz (DATA0) entsprechen, zum Zeitpunkt t4 ausgegeben werden. Da die Daten drei Taktperioden nach dem Lesebefehl vorliegen, stellt 3 eine CAS-Latenzzeit von drei dar.
  • Wie oben beschrieben ist, ist in einer ersten Ausführungsform 100, die den FIFO 200 als die Signalverzögerungsvorrichtung 104 verwendet, die Anzahl von Registern innerhalb des FIFO 200 gleich der CAS-Latenzzeit minus eins (zwei in dieser Ausführungsform). Zum Sicherstellen von korrektem Datenfluss durch den FIFO 200, muss jedoch ein Datensatz in ein spezielles Register in Übereinstimmung mit einem Eingabesteuersignal (DSEL0 oder DSEL1) eingegeben werden. Gleichzeitig müssen Datensätze von dem FIFO 200 nach der passenden Latenzzeit in Übereinstimmung mit einem Ausgabesteuersignal (OSEL0 oder OSEL1) ausgegeben werden.
  • Infolgedessen müssen die Eingabesteuersignale (DSEL0 oder DSEL1) und Ausgabesteuersignale (OSEL0 oder OSEL1) ein bestimmtes Verhältnis zueinander aufweisen. Dieses Verhältnis ist in einem Zeitdiagramm in 4 dargestellt. Die Signale DSEL0 und DSEL1 werden zu einer einzigen Darstellung DSEL vereinigt. Daher stellt ein aktives (hohes) Signal DSEL in den FIFO geladene Daten dar, während ein aktives (hohes) Signal OSEL Daten darstellt, die von dem FIFO ausgegeben werden.
  • Das richtige Verhältnis zwischen den Eingabesteuersignalen (gemeinsam als DSEL bezeichnet) und Ausgabesteuersignalen (gemeinsam als OSEL bezeichnet), wird durch Verzögern des Signals OCNT1 durch die Zählverzögerungsschaltung 118-0 zum Erzeugen des Signals DSEL0 und durch Verzögern des Signals OCNT0 durch die Zählverzögerungsschaltung 118-1 zum Erzeugen des Signals DSEL1 aufrechterhalten. In dieser Konfiguration werden nach der Aktivierung des Signals READEN die Signale DSEL0 und DSEL1 in einem bestimmten Verhältnis zu den Signalen OSEL0 und OSEL1 gehalten, unabhängig von internen synchronen Zeitsteuersignalen, wie zum Beispiel dem Signal ICLK und dergleichen.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform 100 einen Zähler 114 aufweist, der extern zu dem Eingangssteuerabschnitt 116 und dem Ausgangssteuerabschnitt 122 angeordnet ist, sollte diese Anordnung nicht als die Erfindung auf eine solche Konfiguration begrenzend ausgelegt werden.
  • Nur als ein Beispiel könnten der Eingangssteuerabschnitt 116 und der Ausgangssteuerabschnitt 122 jeweils einen zugehörigen Zähler aufweisen, um die richtige Erzeugung der Signale DSEL0, DSEL1, OSEL0 und OSEL1 sicherzustellen. In dem Fall, dass in einer solchen Anordnung eine Rückstelloperation erfolgt, muss jedoch die Zählung innerhalb jedes Zählers auf die richtigen Werte zurückgestellt werden. Zum Beispiel muss bei einer gegebenen CAS-Latenzzeit von drei, wenn eine Rückstelloperation erfolgt, ein Eingabesauswahlsignal (DSEL0 oder DSEL1) auf einen aktiven Zustand gesetzt werden, während das entsprechende Ausgabeauswahlsignal (OSEL1 oder OSEL0) auf ei nen inaktiven Zustand gesetzt werden muss. Darüber hinaus müssen die beiden Zähler betätigt werden, um das in 4 dargestellte Verhältnis aufrechtzuerhalten. Zum Verhindern einer jeglichen Abweichung von dem Verhältnis von 4, müssten die Zähler einmal betätigt werden, wenn eine Rückstellung auftritt, um sie auf den richtigen Zählwert zu bringen. Dies kann eine komplexere Steuerschaltung als die in 1 angeführte erfordern.
  • Im Gegensatz zu dem oben beschriebenen Ansatz mit zwei Zählern erfordert der Ansatz der bevorzugte Ausführungsform 100 mit einzelnem Zähler weniger Platz, was zu einer kleineren Gesamtchipgröße führt. Da die bevorzugte Ausführungsform 100 darüber hinaus ein konstantes Verhältnis zwischen den Signalen DSEL0/DSEL1 in Bezug zu den Signalen OSEL0/OSEL1 aufrechterhält, müssen der Eingangssteuerabschnitt 116 und der Ausgangssteuerabschnitt 122 nicht immer betrieben werden und können nur aktiviert werden, wenn das Signal READEN aktiv ist. Dies kann zu reduzierten Bereitschaftsstromwerten führen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform 100 der Steueranordnung von 1 stellt sicher, dass ein gegebener Datensatz den selben Zähler sowohl zum Eingeben des Datensatzes als auch zum Ausgeben des Datensatzes verwendet, und kann richtige Datenflusssteuerung aufrechterhalten. Daher erfordert die Anordnung der bevorzugten Ausführungsform 100 keine Rückstellschaltung, die auf einen Lesebefehl reagiert, wie es bei der oben beschriebenen Variation mit zwei Zählern der Fall wäre.
  • Das Zeitsteuerdiagramm stellt ferner dar, wie die erste Ausführungsform 100 schnelle Zugriffszeiten liefern kann. Bei einer geeigneten Bezugtakt- (und folglich ICLK-) Frequenz und CAS-Latenzzeit wird die Zeitsteuerung von auf dem RWBUS ankommenden Daten sich mit einem aktiven Eingabesteuersignal (DSEL0 oder DSEL1) und Ausgabesteuersignal (OSEL0 oder OSEL1) für das selbe Register überlappen. Das heißt, mit Daten auf dem RWBUS werden entweder beide Signale DSEL0 und OSEL0 hoch sein, oder die Signale DSEL1 und OSEL1 werden beide hoch sein. Zu einem solchen Zeitpunkt wird der Datensatz auf dem RWBUS einfach den FIFO 200 durchqueren und auf den Datenpuffer 106 gelangen. Folglich stellt der Zusatz, der dem synchronen Datenzugriffsweg durch die bevorzugte FIFO-Anordnung hinzugefügt wird, die Verzögerung dar, die durch den FIFO 200 durchlaufende Daten eingebracht wird. Da eine solche Verzögerung sehr kurz ist, könnte der FIFO in eine existierende Anordnung ohne eine große Erhöhung von Zugriffszeit eingebaut werden.
  • Nach Durchlaufen des FIFO 200 bei einem Anfangslesezugriff, werden die von dem FIFO 200 ausgegebenen Daten von der Speichervorrichtung durch den Ausgangspuffer 106 ausgegeben. Dieser Datensatz steht dann zur Verwendung durch andere Einrichtungen bei der Anstiegsflanke des Signals ICLK zum Zeitpunkt t4 zur Verfügung, wodurch die CAS-Latenzzeitanforderung (von drei in diesem Beispiel) erfüllt wird.
  • Auf diese Weise werden minimale Schaltungen in dem Datenweg verwendet, wodurch das Ablaufen von Fließbandbetrieb ermöglicht wird, jedoch gleichzeitig geringe Zusätze zu Zugriffsgeschwindigkeiten auftreten. Hochgeschwindigkeits-Leseoperationen resultieren.
  • Es wird ferner festgestellt, dass in der Anordnung der ersten Ausführungsform 100 keine Notwendigkeit einer Änderung in der Fließbandgrenzsteuerung in Abhängigkeit von Variationen in der CAS-Latenzzeit besteht. Die maximale Frequenz interner synchroner Taktsignale (wie zum Beispiel ICLK) für eine jegliche CAS-Latenzzeit ist die maximale Frequenz der Speichervorrichtungs-Speicherzellenanordnung 102 (d. h. der DRAM- "Kern", wenn die Speichervorrichtung ein SDRAM ist). Auf diese Weise kann die maximale Burst-Übertragungsfrequenz erhöht werden. Die Anordnung der bevorzugten Ausführungsform 100 schafft ferner eine vereinfachte Schaltungsanordnung, was zu reduzierter Chipfläche beiträgt.
  • Es wird verstanden werden, dass während der FIFO 200 von 2 kreuzgekoppelte Inverter (210-0/210-1 und 212-0/212-1) verwendet, dies nicht als die Erfindung begrenzend ausgelegt werden sollte. Nur als einige Beispiele, könnten eine "Flip-Flop-" Schaltung oder eine Datenhalteschaltung, die RWBUS-Daten in Abhängigkeit von Ein gabesteuersignalen (wie zum Beispiel DSEL0/DSEL1) hält, verwendet werden. In ähnlicher Weise sollte die bestimmte erste Übertragungsgatteranordnung von 2 auch nicht als die Erfindung begrenzend ausgelegt werden. Das logische Produkt eines Eingabesteuersignals und eines RBUS-Datenwerts könnte einen Eingangswert liefern. Logikproduktschaltungen könnten auch an den Ausgängen des FIFO 200 anstelle der zweiten Übertragungsgatteranordnung verwendet werden. UND- und NAND-Gatter stellen nur zwei Beispiele von Logikproduktsschaltungen dar, die verwendet werden könnten.
  • Nun bezugnehmend auf die 57, soll eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden. 5 ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. 6 ist ein schematisches Diagramm einer Signalverzögerungsvorrichtung, die in der zweiten Ausführungsform verwendet werden kann. 7 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • Nun bezugnehmend auf 5, ist die zweite Ausführungsform durch die allgemeine Bezugsziffer 500 bezeichnet und weist viele der gleichen Bestandteile wie die in 1 aufgeführte erste Ausführungsform auf. In dieser Hinsicht werden gleiche Bestandteile durch die gleiche Bezugsziffer bezeichnet werden, wobei jedoch die erste Ziffer eine "5" anstelle einer "1" darstellt.
  • Dementsprechend weist die Ausführungsform von 5 eine Speicherzellenanordnung 502, einen Ausgangspuffer 506, eine Verzögerungsschaltung 508, einen Lesesynchronisierungssignal-Generator 510 sowie ein Logikgatter 512 auf. In der zweiten Ausführungsform 500 erfolgen Lesezugriffe auf die Speicherzellenanordnung 502 in der gleichen allgemeinen Weise wie bei der ersten Ausführungsform 100 und führen dazu, dass Datensätze auf einen RWBUS gesetzt werden. Außerdem ist der Betrieb des Ausgangspuffer 506, der Verzögerungsschaltung 508, des Lesesynchronisierungssignal-Generators 510 und des Logikgatters 512 im wesentlichen der gleiche, wie er in 1 aufgeführt ist.
  • Die zweite Ausführungsform 500 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform 100 darin, dass sie eine Signalverzögerungsvorrichtung 526, einen Eingangssteuerabschnitt 528, Ausgangssteuerabschnitt 530 sowie Zähler 532 aufweist, die sich hinsichtlich ihres Betriebs von denen von 1 unterscheiden.
  • Die in den 6 aufgeführte Signalverzögerungsvorrichtung ist ein FIFO und ist durch die allgemeine Bezugsziffer 600 bezeichnet. Zum Zweck dieser detaillierten Beschreibung wird angenommen, dass der FIFO 600 als die Signalverzögerungsvorrichtung 526 in 5 verwendet wird.
  • Nun bezugnehmend auf 6, ist der FIFO 600 so gezeigt, dass er eine Anzahl von Registern (602-0 und 602-1) aufweist. Wie im Fall des FIFO 200 von 2 wird die Anzahl von Registern im FIFO 600 gleich einem CAS-Latenzzeitwert minus eins sein. Da ein CAS-Latenzzeitwert von drei angenommen wird, weist der FIFO 600 daher ein erstes Register 602-0 und ein zweites Register 602-1 auf.
  • Wie beim Betrieb des FIFO 200, werden die Register (602-0 und 602-1) des FIFO 600 in einer zyklischen Weise, allgemein synchron zu einem internen synchronen Taktsignal (ICKL) verwendet. Daher würde auf das Register 602-0 zugegriffen werden, anschließend auf das Register 602-1, dann würde sich der Zyklus wiederholen, indem Zugriff auf das Register 602-0 erfolgt.
  • Die Register (602-0 und 602-1) von 6 haben die gleiche allgemeine Anordnung wie die Register (202-0 und 202-1) von 2. Dementsprechend sind gleiche Bestandteile durch die gleiche Bezugsziffer bezeichnet, wobei die erste Ziffer jedoch eine "6" anstelle einer "2" darstellt. Die Register (602-0 und 602-1) sind zwischen einem RWBUS-Eingang und einen OUT-Bus-Ausgang durch erste Übertragungsgatter (604-0 und 604-1) bzw. zweite Übertragungsgatter (608-0 und 608-1) parallel geschaltet.
  • Anders als der FIFO 200 von 2, hält der FIFO 600 keine RWBUS-Daten in Abhängigkeit von zwei Eingabesteuersignalen. Stattdessen empfängt der FIFO 600 ein einzelnes Eingabesteuersignal DSEL0. Das Signal DSEL0 wird dem ersten Register 602-0 und dem zweiten Register 602-1 durch einen Eingangssteuerinverter 614 zugeführt. In ähnlicher Weise erhält der FIFO 600 keine zwei Ausgabesteuersignale, sondern weist stattdessen ein einziges Ausgabesteuersignal OSEL0 auf, das an das erste Register 602-0 und das zweite Register 602-1 mittels eines Ausgangssteuerinverters 616 angelegt wird.
  • Zurückgreifend auf 5, wird das durch das Logikgatter 512 erzeugte Signal OCNTCK an den Zähler 532 angelegt. Synchron mit dem Signal OCNTCK zählt der Zähler 532 in einer zyklischen Weise eine Zahl, die gleich der Anzahl von Registern innerhalb des FIFO 600 ist. Da in dieser Ausführungsform der FIFO 600 zwei Register einschließt, würde der Zähler 532 0, dann 1, dann 0, dann 1 etc. zählen.
  • In der bestimmten Anordnung von 5 gibt der Zähler 532 eine Zählung vor einer jeglichen Dekodierung aus. Da die Signalverzögerungsvorrichtung 526 (FIFO 600) zwei Register aufweist, wird nur eine einzige Ausgangsleitung von dem Zähler 532 benötigt. Wenn die Anzahl von Registern vier wäre, würden zwei Ausgangsleitungen benötigt werden. Drei Leitungen würden für acht Register benötigt werden. Wenn die Anzahl von Registern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung 526 als "m" gegeben ist, würde die Anzahl von Ausgangsleitungen dementsprechend durch log2m gegeben sein. Auf diese Weise kann das Verdrahtungsausmaß für den Zähler 532 reduziert werden, und folglich kann die für Verdrahtung benötigte Fläche entsprechend verkleinert werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, liefert der Zähler 532 ein Zählsignal OCNT0, das einen logischen hohen Wert annimmt, wenn die Zählung "1" ist, und einen logischen niedrigen Pegel, wenn die Zählung "0" ist. Es wird verstanden werden, dass eine Zählung entweder mit "0" oder mit "1" beginnen könnte.
  • Der Eingangssteuerabschnitt 528 der zweiten Ausführungsform 500 ist so gezeigt, dass er eine Zählverzögerungsschaltung 534 aufweist, welche das Signal OCNT0 erhält und es um eine vorbestimmte Größe verzögert. Das resultierende Signal wird durch einen Zählungsinverter 536 invertiert, um ein Eingangssteuerzählsignal DCNT0 zu erzeugen. Eine Halteschaltung 538 erhält das Signal DCNT0 und das Signal YRD. Die Halteschaltung 538 hält das Signal DCNT0 in Abhängigkeit von der Anstiegsflanke des Signals YRD, um das Eingabesteuersignal DSEL0 für die Signalverzögerungsvorrichtung 526 zu erzeugen.
  • Der Ausgangssteuerabschnitt 530 ist so gezeigt, dass er ein Ausgangssteuerlogikgatter 540 aufweist. Das Ausgangssteuerlogikgatter 540 bildet das logische Produkt zwischen dem Signal OCNT0 und dem Signal READEN zum Erzeugen des Signals OSEL0.
  • Nach Beschreibung der allgemeinen Bestandteile der zweiten Ausführungsform 500, soll nun der Betrieb des Eingangssteuerabschnitts 528 und Ausgangssteuerabschnitts 530 beschrieben werden.
  • Innerhalb des Eingangssteuerabschnitts 528 erhält die Zählverzögerungsschaltung 534 das Signal OCNT0 und verzögert es, um eine Eingabe zum Zählungsinverter 536 zu liefern. Der Zählungsinverter 536 liefert das Signal DCNT0 als eine Ausgabe an die Halteschaltung 538.
  • Die Halteschaltung 538 hält das Signal DCNT0 bei der Anstiegsflanke des Signals YRD, um dem FIFO 600 das Signal DSEL0 zu liefern.
  • Auf diese Weise wird das Signal DSEL0, wenn das Signal READEN aktiv ist (hoch, in diesem Beispiel), einen Wert von 0, dann 1, dann 0 etc. synchron mit der Anstiegsflanke des Signals YRD ausgeben.
  • Genau ausgedrückt, wird in Abhängigkeit von einem Wert von "0" oder "1" des Zählers 532 der Eingangssteuerabschnitt 528 ein Signal DSEL0 mit einem hohen bzw. niedrigen Pegel ausgeben.
  • Bezugnehmend auf 6, wird das erste Übertragungsgatter 604-0 innerhalb des FIFO 600 in Abhängigkeit davon ein- oder ausgeschaltet werden, ob das Signal DSEL0 hoch bzw. niedrig ist. In einer ähnlichen Weise wird aufgrund der Operation des Eingangssteuerinverters 614 das erste Übertragungsgatter 604-1 innerhalb des FIFO 600 in Abhängigkeit davon ein- oder ausgeschaltet, ob das Signal DSEL0 niedrig bzw. hoch ist.
  • Bezugnehmend auf 7, ist die Operation des FIFO 600 in dem Zeitdiagramm reflektiert. Genau ausgedrückt, wird ein erstes Übertragungsgatter 604-0 zum Zeitpunkt t2 eingeschaltet, da das Signal DSEL0 hoch ist. Folglich wird ein Bit von dem Datensatz DATA0 in der Speicherschaltung 606-0 gespeichert. Da das Signal/DSEL0 (die Ausgabe des Eingangssteuerinverters 614) niedrig ist, wird gleichzeitig das erste Übertragungsgatter 604-1 ausgeschaltet, wodurch die Speicherschaltung 606-1 von dem RWBUS isoliert wird. Daher bleibt der Wert am Ausgang des ersten Übertragungsgatters 604-1 (RBUS1) zum Zeitpunkt t2 unbestimmt.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird das Signal DSEL0 niedrig. Infolgedessen wird das erste Übertragungsgatter 604-0 ausgeschaltet, wodurch die Speicherschaltung 606-0 von dem RWBUS isoliert wird. Auf diese Weise wird das Bit DATA0 in der Speicherschaltung 606-0 weiter gehalten. Gleichzeitig wird das Signal/DSEL0 hoch, was zum Einschalten des ersten Übertragungsgatters 604-1 führt. Infolgedessen wird ein Bit aus einem nachfolgenden Datensatz DATA1 in der Speicherschaltung 606-1 gespeichert.
  • In ähnlicher Weise wird zum Zeitpunkt t4 ein Bit aus einem dritten Datensatz DATA2 in der Speicherschaltung 606-0 gespeichert, und zum Zeitpunkt t5 wird ein Bit aus einem vierten Datensatz DATA3 in der Speicherschaltung 606-1 gespeichert.
  • Wie bereits erwähnt wurde, bildet innerhalb des Ausgangssteuerabschnitts 530 das Ausgangssteuerlogikgatter 540 das logische Produkt zwischen dem Signal OCNT0 und dem Signal READEN, um das Signal OSEL0 zu erzeugen. Wenn in einer solchen Konfiguration das Signal READEN aktiv ist, wird das Signal OSEL0 einen Wert von 0, dann 1, dann 0 etc. synchron mit der Anstiegsflanke des Signals OCNTCK aufweisen.
  • Genau ausgedrückt, ist das Signal OSEL0 niedrig, wenn der Zählwert des Zählers 532-0 ist. Wenn im umgekehrten Fall der Zählwert 1 ist, ist das Signal OSEL0 hoch.
  • Innerhalb des FIFO 600 wird das zweite Übertragungsgatter 608-0 in Abhängigkeit von dem hohen und niedrigen Pegel des Signals OSEL0 ein- bzw. ausgeschaltet. Wenn das Signal OSEL0 im umgekehrten Fall hoch und niedrig ist, wird das zweite Übertragungsgatter 608-1 aus- bzw. eingeschaltet.
  • Erneut auf 7 bezugnehmend, ist der Betrieb des FIFO 600 beim Liefern von Daten zu dem OUT-Bus in dem Zeitdiagramm reflektiert. Genau ausgedrückt, wird zum Zeitpunkt t3 das zweite Übertragungsgatter 608-0 eingeschaltet, da das Signal OSEL0 hoch ist. Das Bit DATA0, das vorhergehend in der Speicherschaltung 606-0 gespeichert wurde, wird daher an den OUT-Bus gekoppelt. Da das Signal/OSEL0 (die Ausgabe des Ausgangssteuerinverters 616) niedrig ist, wird gleichzeitig das zweite Übertragungsgatter 608-1 ausgeschaltet, und das in der Speicherschaltung 606-1 gespeicherte Bit DATA1 wird von dem OUT-Bus isoliert.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird das Signal OSEL0 niedrig. Infolgedessen wird das zweite Übertragungsgatter 608-0 ausgeschaltet, wodurch die Speicherschaltung 606-0 von dem OUT-Bus isoliert wird. Gleichzeitig wird das Signal/OSEL0 hoch, was zum Einschalten des zweiten Übertragungsgatters 608-1 führt. Auf diese Weise wird das nächste Datenbit in der Burst-Sequenz (das Wertbit DATA1), das vorhergehend in der Speicherschaltung 606-1 gespeichert war, an den OUT-Bus gekoppelt.
  • In ähnlicher Weise wird zum Zeitpunkt t5 ein Bit aus dem dritten Datensatz DATA2, das in der Speicherschaltung 606-0 gespeichert ist, auf den OUT-Bus ausgegeben.
  • Es wird festgestellt, dass in der zweiten Ausführungsform 500 der durch den Zähler 532 gelieferte Zählwert nicht in dem Zähler dekodiert wird (wie es in der ersten Ausführungsform der Fall ist) und im wesentlichen durch die Eingangs- und Ausgangssteuerinverter (614 und 616) im FIFO 600 dekodiert wird. Auf diese Weise arbeitet die zweite Ausführungsform 500 ähnlich wie die erste Ausführungsform 100, vereinfacht jedoch vorteilhaft das Schaltsystem des Eingangssteuerabschnitts und des Ausgangssteuerabschnitts. Folglich wird eine kleinere Fläche für diese Abschnitte als in der ersten Ausführungsform 100 benötigt. Dadurch kann eine kleinere Chipgesamtgröße erreicht werden.
  • Nun bezugnehmend auf die 811, soll eine dritte Ausführungsform detailliert beschrieben werden. 8 ist ein Blockdiagramm einer Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. 9 ist ein schematisches Diagramm einer Signalverzögerungsvorrichtung, die in der dritten Ausführungsform verwendet werden kann. 10 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der dritten Ausführungsform mit einer CAS-Latenzzeit von "3" darstellt. 11 ist ein Zeitdiagramm, das den Betrieb der dritten Ausführungsform mit einer CAS-Latenzzeit von "4" darstellt. Während die erste und zweite Ausführungsform (100 und 500) CAS-Latenzzeiten darstellen, die bei drei festgelegt sind, ermöglicht daher die dritte Ausführungsform die Auswahl einer CAS-Latenzzeit zwischen 3 und 4.
  • Nun bezugnehmend auf 8 ist die dritte Ausführungsform durch die allgemeine Bezugsziffer 800 bezeichnet und umfasst viele der gleichen Bestandteile wie die in 1 aufgeführte erste Ausführungsform. In dieser Hinsicht werden gleiche Bestandteile durch die gleiche Bezugsziffer bezeichnet werden, wobei die erste Ziffer jedoch eine "8" anstelle einer "1" darstellt.
  • Dementsprechend weist die Ausführungsform von 8 eine Speicherzellenanordnung 802, einen Ausgangspuffer 806, eine Verzögerungsschaltung 808, einen Lesesynchronisierungssignal-Generator 810 sowie ein Logikgatter 812 auf. In der zweiten Ausführungsform 800 erfolgen Lesezugriffe auf die Speicherzellenanordnung 802 in der gleichen allgemeinen Weise wie bei der ersten Ausführungsform 100 und führen zum Setzen von Datensätzen auf einem RWBUS. Außerdem sind die Operationen des Ausgangspuffers 806, der Verzögerungsschaltung 808, des Lesesynchronisierungssignal-Generators 810 und des Logikgatters 812 im wesentlichen die gleichen wie die in 1 aufgeführten.
  • Die dritte Ausführungsform 800 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform 100 darin, dass sie eine Signalverzögerungsvorrichtung 826, einen Eingangssteuerabschnitt 828, einen Ausgangssteuerabschnitt 830 und einen Zähler 832 einschließt, die sich hinsichtlich ihrer Operation von denen von 1 unterscheiden.
  • Die in 9 aufgeführte Signalverzögerungsvorrichtung ist ein FIFO und ist durch die allgemeine Bezugsziffer 900 bezeichnet. Zum Zweck dieser detaillierten Beschreibung wird angenommen, dass der FIFO 900 als die Signalverzögerungsvorrichtung 826 in 8 verwendet wird.
  • Der in 9 aufgeführte bestimmte FIFO 900 ist so gezeigt, dass er eine Anzahl von Registern aufweist, die gleich der maximal möglichen CAS-Latenzzeit minus eins ist (in diesem Fall drei).
  • Wie beim Betrieb des FIFO 200, werden die Register (902-0 bis 902-2) des FIFO 900 in einer zyklischen Weise allgemein synchron mit einem internen synchronen Taktsignal (ICLK) verwendet. Daher würde in Betrieb auf das Register 902-0, gefolgt durch das Register 902-1, gefolgt durch das Register 902-2 zugegriffen werden. Der Zyklus würde dann wieder durch erneuten Zugriff auf das Register 902-0 wiederholt werden.
  • Die Register (902-0 bis 902-2) von 9 haben die gleiche allgemeine Anordnung wie die Register (202-0 und 202-1) von 2. Dementsprechend wird auf gleiche Bestandteile durch die gleiche Bezugsziffer Bezug genommen, wobei jedoch die erste Ziffer eine "9" anstelle einer "2" darstellt. Die Register (902-0 bis 902-2) sind parallel zwischen einem RWBUS-Eingang und einen OUT-Busausgang durch erste Übertragungsgatter (904-0 bis 904-2) bzw. zweite Übertragungsgatter (908-0 bis 908-2) gekoppelt.
  • Da der FIFO 900 anders als der FIFO 200 von 2 ein drittes Register 902-2 aufweist, erhält der FIFO 900 ein drittes Eingabesteuersignal DSEL2 zusätzlich zu den ersten beiden Eingabesteuersignalen DSEL0 und DSEL1. Das Signal DSEL2 steuert das erste Übertragungsgatter 904-2 innerhalb eines dritten Registers 902-2. Gleichermaßen erhält der FIFO 900 auch ein drittes Ausgabesteuersignal OSEL2 zusätzlich zu den beiden anderen Ausgabesteuersignalen OSEL0 und OSEL1. Das Signal OSEL2 steuert das zweite Übertragungsgatter 908-2 innerhalb des dritten Registers 902-2.
  • Zurückgreifend auf 9, zählt der Zähler 832 synchron mit dem Signal OCNTLK in einer zyklisches Weise eine Zahl, die gleich der Anzahl von Registern innerhalb des FIFO 900 ist. Da der FIFO 900 in dieser Ausführungsform drei Register aufweist, zählt der Zähler 832 0, dann 1, dann 2, dann 0, dann 1 etc. Außerdem dekodiert der Zähler 832 wie der Zähler 114 der ersten Ausführungsform 100 den Zählwert in drei Zählsignale, OCNT0-OCNT2. In dieser Anordnung wird zu einer jeglichen gegebenen Zeit in einer Zählsequenz nur eines der Zählsignale (OCNT0-OCNT2) hoch sein, während die verbleibenden zwei Zählsignale niedrig sein werden.
  • Der Eingangssteuerabschnitt 828 der dritten Ausführungsform 800 ist so gezeigt, dass er drei Zählverzögerungsschaltungen 834-0 bis 834-2 aufweist. Jede Zählverzögerungsschaltung (834-0 bis 834-2) erhält eines der Zählsignale (OCNT0–OCNT2) und verzögert es um eine vorbestimmte Größe. Der Eingangssteuerabschnitt 828 weist ferner einen ersten Satz von Übertragungsgattern 836-0 bis 836-2 auf.
  • In der bestimmten Anordnung von 8 sind die Übertragungsgatter N-Kanal-IGFETs. Das Übertragungsgatter 836-0 weist einen Source-Drain-Weg gekoppelt an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-0 auf, der Source-Drain-Weg des Übertragungsgatters 836-1 ist an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-2 gekoppelt, und der Source-Drain-Weg des Übertragungsgatters 836-2 ist an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-1 gekoppelt. Der erste Satz von Übertragungsgattern (836-0 bis 836-2) wird gemeinsam durch ein "Latenzzeit-3"-Freigabesignal MDCLT3 gesteuert, das an ihre Steuereingänge (Gatter) angelegt wird.
  • Der Eingangssteuerabschnitt 828 der dritten Ausführungsform 800 ist so gezeigt, dass er ferner einen zweiten Satz von Übertragungsgattern 838-0 bis 838-2 aufweist. In der bestimmten Anordnung von 8 sind die Übertragungsgatter des zweiten Satzes N-Kanal-IGFETs. Das Übertragungsgatter 838-0 weist einen Source-Drain-Weg auf, der an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-1 gekoppelt ist, ein Source-Drain-Weg des Übertragungsgatters 838-1 ist an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-0 gekoppelt, und ein Source-Drain-Weg des Übertragungsgatters 838-2 ist an den Ausgang der Zählverzögerungsschaltung 834-2 gekoppelt. Der zweite Satz von Übertragungsgattern (838-0 bis 838-2) wird gemeinsam durch ein "Latenzzeit-4"-Freigabesignal MDCLT4 gesteuert, das an seine Steuereingänge (Gatter) angelegt wird.
  • Die Source-Drain-Wege der Übertragungsgatter 836-0 bis 838-0 sind miteinander gekoppelt, um ein Eingangssteuerzählsignal DCNT0 zu liefern. In ähnlicher Weise sind die Übertragungsgatter 836-1 bis 838-1 miteinander zum Liefern eines Eingangssteuerzählsignals DCNT1 gekoppelt, und die Übertragungsgatter 836-2 und 838-2 sind miteinander gekoppelt, um ein Eingangssteuerzählsignal DCNT2 zu liefern.
  • Drei Halteschaltungen 840-0 bis 840-2 sind auch in dem Eingangssteuerabschnitt 828 enthalten. Die Halteschaltung 840-0 hält das Signal DCNT0 in Abhängigkeit von einer Anstiegsflanke eines Signal YRD von dem Lesesynchronisierungssignal-Generator 810. Dies führt zur Erzeugung des Eingabesteuersignals DSEL0. In ähnlicher Weise halten die Halteschaltungen 840-1 und 840-2 die Signale DCNT1 bzw. DCNT2 in Abhängig keit von einer Anstiegsflanke des Signals YRD, um die Eingabesteuersignale DSEL1 bzw. DSEL2 zu erzeugen.
  • Der erste Satz von Übertragungsgattern (838-0 bis 836-2) und der zweite Satz von Übertragungsgattern (838-0 bis 838-2) dienen als eine Schalt-Schaltung, die eine Umschaltung zwischen einer CAS-Latenzzeit von 3 und einer CAS-Latenzzeit von 4 ermöglicht. Das Umschalten wird durch die Signale MDCLT3 und MDCLT4 gesteuert, die durch eine Steuereinrichtung wie zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) innerhalb eines Computersystems erzeugt werden können.
  • Der Ausgangssteuerabschnitt 830 ist so gezeigt, dass er drei Ausgangssteuerlogikgatter 842-0 bis 842-2 aufweist. Das Ausgangssteuerlogikgatter 842-0 bildet das logische Produkt zwischen dem Signal OCNT0 und dem Signal READEN, um das Signal OSEL0 zu erzeugen. In der gleichen Weise bilden die Ausgangssteuerlogikgatter 842-1 und 842-2 das logische Produkt zwischen dem Signal READEN und den Signalen OCNT1 bzw. OCNT2 zum Erzeugen der Signale OSEL1 bzw. OSEL2.
  • Nach Beschreibung der allgemeinen Bestandteile der dritten Ausführungsform 800, soll nun der Betrieb des Eingangssteuerabschnitts 828 und des Ausgangssteuerabschnitts 830 für eine Operation mit einer CAS-Latenzzeit von drei beschrieben werden.
  • Als ein Beispiel einer Operation des Zählers 832 wird das Signal OCNT0, wenn der Zähler 832 Werte von 0, 1 und 2 zählt, Pegel von hoch, niedrig bzw. niedrig aufweisen. Das Signal OCNT1 wird Pegel von niedrig, hoch und niedrig haben. Das Signal OCNT2 wird Pegel von niedrig, niedrig und hoch aufweisen. Diese Zählwerte sind gemeinsam durch die Signalform OCNTi von 10 angezeigt, welche nur das Signal anzeigt, das hoch ist (d. h. ein Wert von i = 0 zeigt an, dass das Zählsignal OCNT0 hoch ist).
  • Innerhalb des Eingangssteuerabschnitts 828 erhalten die Zählverzögerungsschaltungen (834-0 bis 834-2) die Signale OCNT0 bis OCNT2 und verzögern sie um vorbestimmte Größen.
  • Für einen Fall einer CAS-Latenzzeit 3 wird das Signal MDCLT3 aktiv (hoch) sein, was dazu führt, dass die Übertragungsgatter des ersten Satzes (836-0 bis 836-2) eingeschaltet werden. Wenn das Signal MDCLT3 inaktiv (niedrig) ist, werden die Übertragungsgatter (836-0 bis 836-2) ausgeschaltet werden.
  • Für einen Fall einer CAS-Latenzzeit 4 wird das Signal MDCLT4 aktiv (hoch) sein, was dazu führt, dass die Übertragungsgatter des zweiten Satzes (838-0 bis 838-2) eingeschaltet werden. Wenn das Signal MDCLT4 inaktiv (niedrig) ist, werden die Übertragungsgatter (838-0 bis 838-2) ausgeschaltet.
  • Dementsprechend wird für die in 10 dargestellten Operation mit CAS-Latenzzeit 3 der erste Satz von Übertragungsgattern (836-0 bis 836-2) eingeschaltet, und der zweite Satz von Übertragungsgattern (838-0 bis 838-2) wird ausgeschaltet. In dieser Konfiguration wird die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-0 zu dem Signal DCTN0, die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-2 wird zu dem Signal DCNT1, und die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-1 wird zu dem Signal DCNT2.
  • Es wird festgestellt, dass, wie die Signalform OCNTi von 10, die Eingangssteuerzählsignale (DCNT0 bis DCNT2) gemeinsam durch die Signalform DCNTi von 10 angezeigt werden. Die Signalform DCNTi zeigt nur das eine Signal an, das hoch für eine gegebene Zählung ist (d. h. ein Wert von i = 0 gibt an, dass das Zählsignal DCNT0 hoch ist).
  • Die Halteschaltung 840-0 hält das Signal DCNT0 bei der Anstiegsflanke des Signals YRD, um die in 10 gezeigte Signalform DSEL0 zu erzeugen. In der gleichen allgemeinen Weise hält die Halteschaltung 840-1 das Signal DCNT1 bei der Anstiegsflanke des Signals YRD zum Erzeugen der in 10 gezeigten Signalform DSEL1, und die Halteschaltung 840-2 hält das Signal DCNT2 bei der Anstiegsflanke des Signals YRD, um die in 10 gezeigte Signalform DSEL2 zu erzeugen.
  • Auf diese Weise gibt der Eingangssteuerabschnitt 828, wenn das Signal READEN aktiv ist (in diesem Beispiel hoch), einen hohen Pegel für ein ausgewähltes Eingabesteuersignal in der Sequenz von DSEL0, DSEL1, DSEL2 und DSEL0 ... synchron mit der Anstiegsflanke des Signals YRD aus.
  • Genau ausgedrückt, wird der Eingangssteuerabschnitt 828 in Abhängigkeit von den Zählerwerten von "0", "1" und "2" ein Signal DSEL0 mit den Werten von niedrig, niedrig bzw. hoch, ein Signal DSEL1 mit den Werten hoch, niedrig bzw. niedrig und ein Signal DSEL2 mit Werten von niedrig, hoch bzw. niedrig ausgeben.
  • Nun bezugnehmend auf 9, wird innerhalb des FIFO 900 das erste Übertragungsgatter 904-0 in Abhängigkeit davon ein- oder ausgeschaltet werden, ob das Signal DSEL0 hoch bzw. niedrig ist. In ähnlicher Weise wird das erste Übertragungsgatter 904-1 in Abhängigkeit davon ein- oder ausgeschaltet werden, ob das Signal DSEL1 hoch bzw. niedrig ist, und das erste Übertragungsgatter 904-2 wird in Abhängigkeit davon ein- oder ausgeschaltet werden, ob das Signal DSEL2 hoch bzw. niedrig ist.
  • Bezugnehmend auf 10, ist der Betrieb des FIFO 900 für eine Operation mit CAS-Latenzzeit 3 in dem Zeitdiagramm reflektiert. Genau ausgedrückt, wird zum Zeitpunkt t2, da das Signal DSEL0 niedrig ist, das erste Übertragungsgatter 904-0 ausgeschaltet, wodurch die Speicherschaltung 906-0 von dem RWBUS isoliert wird. Folglich wird der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-0 (RBUS0) in einem unbestimmten Zustand bleiben.
  • Im Gegensatz hierzu ist das Signal DSEL1 auch zum Zeitpunkt t2 hoch, was zum Einschalten des ersten Übertragungsgatters 904-1 führt. Folglich wird ein Bit aus dem Datensatz DATA0 (der erste Datensatz der Burst-Sequenz) an den Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-1 gekoppelt (RBUS1). Das Bit DATA0 wird daher in der Speicherschaltung 906-1 gespeichert.
  • Ferner ist zum Zeitpunkt t2 das Signal DSEL2 niedrig, wodurch das erste Übertragungsgatter 904-2 ausgeschaltet wird. Dies isoliert die Speicherschaltung 906-2 von dem RWBUS. Wie in 10 gezeigt ist, wird folglich der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-2 (RBUS2) in einem unbestimmten Zustand bleiben.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird die Zähloperation fortgesetzt, wobei das Signal DSEL0 niedrig bleibt. Infolgedessen bleibt das erste Übertragungsgatter 904-0 ausgeschaltet, und die Speicherschaltung 906-0 bleibt weiterhin von dem RWBUS isoliert. Dies verhindert, dass ein Bit aus dem zweiten Datensatz (DATA1) in dem ersten Register 902-0 gespeichert wird.
  • Ferner wird zum Zeitpunkt t3 das Signal DSEL1 niedrig, wodurch das erste Übertragungsgatter 904-1 ausgeschaltet wird. Folglich wird die Speicherschaltung 906-1 von dem RWBUS isoliert, was Speicherung des Wertbits DATA1 in der Speicherschaltung 906-1 verhindert, die weiterhin das Wertbit DATA0 speichert.
  • Ferner wird zum Zeitpunkt t3 das Signal DSEL2 hoch, wodurch das erste Übertragungsgatter 904-2 eingeschaltet wird. Folglich wird ein Bit von dem Wert DATA1 (der zweite Datensatz der Burst-Sequenz) an den Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-2 (RBUS2) gekoppelt. Das Bit DATA1 wird daher in der Speicherschaltung 906-2 gespeichert.
  • In ähnlicher Weise wird zum Zeitpunkt t4 ein Bit aus einem dritten Datensatz DATA2 in der Speicherschaltung 906-0 gespeichert, und zum Zeitpunkt t5 wird ein Bit aus einem vierten Datensatz DATA3 ist der Speicherschaltung 906-1 gespeichert.
  • Wie bereits erwähnt wurde, bilden innerhalb des Ausgangssteuerabschnitts 830 die Ausgangssteuerlogikgatter (842-0 bis 842-2) die logischen Produkte zwischen den Sig nalen OCNT0-OCNT2 und dem Signal READEN, um die Signale OSEL0-OSEL2 zu erzeugen. Wenn in einer solchen Konfiguration das Signal READEN aktiv ist, wird der Ausgangssteuerabschnitt 830 nacheinander hohe Werte für die Signale OSEL0, OSEL1, OSEL2, OSEL0, OSEL1 .... synchron mit der Anstiegsflanke des Signals OCNTCK ausgeben.
  • Genau ausgedrückt liefert der Ausgangssteuerabschnitt 830 in Abhängigkeit von den Zählwerten 0, 1 und 2 vom Zähler 832 ein Signal OSEL0 mit Werten von hoch, niedrig bzw. niedrig, ein Signal OSEL1 mit Werten niedrig, hoch bzw. niedrig sowie ein Signal OSEL2 mit Werten von niedrig, niedrig bzw. hoch.
  • Innerhalb des FIFO 900 wird das zweite Übertragungsgatter 908-0 in Abhängigkeit von den hohen und niedrigen Pegeln des Signals OSEL0 ein- bzw. ausgeschaltet. In der gleichen allgemeinen Weise wird das zweite Übertragungsgatter 908-1 in Abhängigkeit von den hohen und niedrigen Pegeln im Signal OSEL1 ein- bzw. ausgeschaltet und wird das zweite Übertragungsgatter 908-2 in Abhängigkeit von den hohen und niedrigen Pegeln im Signal OSEL2 ein- bzw. ausgeschaltet.
  • Erneut bezugnehmend auf 10 in Verbindung mit 9 soll die entsprechende Datenausgabe des FIFO 900 beschrieben werden. Daher wird zum Zeitpunkt t3 das zweite Übertragungsgatter 908-0 ausgeschaltet, da das Signal OSEL0 niedrig ist. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-0 gespeicherte unbestimmte Wert nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Im Gegensatz hierzu wird das zweite Übertragungsgatter 908-1 eingeschaltet, da das Signal OSEL1 hoch ist. Folglich wird das in der Speicherschaltung 906-1 gespeicherte Wertbit DATA0 auf den OUT-Bus ausgegeben.
  • Ferner wird zum Zeitpunkt t3 das zweite Übertragungsgatter 908-2 ausgeschaltet, da das Signal OSEL2 niedrig ist. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-2 gespeicherte Wert DATA1 nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Zum Zeitpunkt t4 bleibt das Signal OSEL0 niedrig, wodurch das zweite Übertragungsgatter 908-0 ausgeschaltet gehalten wird. Folglich wird das in der Speicherschaltung 906-0 gespeicherte Wertbit DATA2 nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Ferner ist zum Zeitpunkt t4 das Signal OSEL1 niedrig, und das zweite Übertragungsgatter 908-1 ist ausgeschaltet. Folglich wird das in der Speicherschaltung 906-1 gespeicherte Wertbit DATA0 nicht mehr an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Im Gegensatz hierzu ist das Signal OSEL2 auch zum Zeitpunkt t4 hoch. Das zweite Übertragungsgatter 908-2 wird eingeschaltet. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-2 gespeicherte Wert DATA1 an den OUT-Bus ausgeben.
  • In einer ähnlichen Weise wird zum Zeitpunkt t5 ein Bit aus dem dritten Datensatz DATA2, das in der Speicherschaltung 906-0 gespeichert ist, an den OUT-Bus ausgegeben werden.
  • Nach Beschreibung des Betriebs der dritten Ausführungsform 800 und des FIFO 900 für einen CAS-Latenzzeit von drei, soll nun der Betrieb der dritten Ausführungsform 800 und des FIFO 900 für eine CAS-Latenzzeit von vier beschrieben werden.
  • Für eine CAS-Latenzzeit von vier wird das Signal MDCLT3 inaktiv sein, während das Signal MDCLT4 aktiv ist. Dies führt zum Einschalten des zweiten Übertragungsgattersatzes (838-0 bis 838-2) und Ausschalten des ersten Satzes von Übertragungsgattern (836-0 bis 836-2). In dieser Konfiguration wird die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-0 zum Signal DCNT1, die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-1 wird zum Signal DCNT0, und die Ausgabe der Zählverzögerungsschaltung 834-2 wird zum Signal DCNT2.
  • Wie im Fall von 10, werden die Werte OCNT0-OCNT2 zu einer einzigen Signalform OCNTi vereinigt, und die Werte DCNT0-DCNT2 werden zu einer einzigen Signalform DCNTi zusammengefasst.
  • Wie in dem Fall der CAS-Latenzzeit von drei hält außerdem die Halteschaltung 840-0 das Signal DCNT0 während der Anstiegsflanke des Signals YRD. Dies erzeugt das Signal DSEL0. Gleichzeitig halten die Halteschaltungen 840-1 und 840-2 die Signale DCNT1 und DCNT2 während der Anstiegsflanke des Signals YRD. Dies führt zur Erzeugung der Signale DSEL1 und DSEL2.
  • Auf diese Weise wird der Eingangssteuerabschnitt 828, wenn das Signal READEN aktiv ist, einen hohen Pegel für ein ausgewähltes Eingabesteuersignal in der Sequenz von DSEL0, DSEL1, DSEL2 und DSEL0... synchron mit der Anstiegsflanke des Signals YRD ausgeben.
  • Nun bezugnehmend auf 11 ist der Betrieb des FIFO 900 für eine Operation mit CAS-Latenzzeit 4 in dem Zeitdiagramm reflektiert. Genau ausgedrückt, wird das erste Übertragungsgatter 904-0 zum Zeitpunkt t2 ausgeschaltet, da das Signal DSEL0 niedrig ist, wobei die Speicherschaltung 906-0 von dem RWBUS isoliert wird. Folglich wird, wie in 11 gezeigt ist, der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-0 (RBUS0) in einem unbestimmten Zustand bleiben.
  • In ähnlicher Weise ist das Signal DSEL1 auch zum Zeitpunkt t2 niedrig, was zum Ausschalten des ersten Übertragungsgatters 904-1 führt. Wie das erste Register 902-0 wird folglich der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-1 (RBUS1) in einem unbestimmten Zustand bleiben.
  • Im Gegensatz hierzu ist das Signal DSEL2 zum Zeitpunkt t2 hoch, wodurch das Einschalten des Übertragungsgatters 904-2 verursacht wird. Infolgedessen wird, wie in 11 gezeigt, ein Datenbit aus dem ersten Datensatz (DATA0) in der Speicherschaltung 906-2 gespeichert. Der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-2 (RBUS2) wird daher das Wertbit DATA0 speichern.
  • Zum Zeitpunkt t3 wird die Zähloperation mit hohem Signal DSEL0 fortgesetzt. Infolgedessen wird das erste Übertragungsgatter 904-0 eingeschaltet, wodurch ein Datenbit aus dem zweiten Datensatz (DATA1) in der Speicherschaltung 906-0 gespeichert wird. Folglich wird der Ausgang des ersten Übertragungsgatters 904-0 (RBUS0) das Wertbit DATA1 speichern.
  • Ferner bleibt zum Zeitpunkt t3 das Signal DSEL1 niedrig, wodurch das erste Übertragungsgatter 904-1 ausgeschaltet gehalten wird. Folglich bleibt die Speicherschaltung 906-1 weiterhin von dem RWBUS isoliert, wodurch Speicherung des Wertbits DATA1 in der Speicherschaltung 906-1 verhindert wird.
  • Ferner wird zum Zeitpunkt t3 das Signal DSEL2 niedrig, wodurch das erste Übertragungsgatter 904-2 ausgeschaltet wird. Auf diese Weise wird die Speicherschaltung 906-2 von dem RWBUS isoliert, wodurch ermöglicht wird, dass der Wert DATA0 in der Speicherschaltung 906-2 gespeichert bleibt.
  • In ähnlicher Weise wird ein Bit aus einem dritten Datensatz DATA2 in der Speicherschaltung 906-1 gespeichert, und zum Zeitpunkt t5 wird ein Bit aus einem vierten Datensatz DATA3 in der Speicherschaltung 906-2 gespeichert.
  • Erneut bezugnehmend auf 11 in Verbindung mit 9 soll die entsprechende Datenausgabe des FIFO 900 für den Fall von CAS-Latenzzeit 4 beschrieben werden.
  • Da zum Zeitpunkt t3 das Signal OSEL0 niedrig ist, wird das zweite Übertragungsgatter 908-0 ausgeschaltet. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-0 gespeicherte Wert DATA1 nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Im Gegensatz hierzu wird das zweite Übertragungsgatter 908-1 eingeschaltet, da das Signal OSEL1 hoch ist. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-1 gespeicherte Wert an den OUT-Bus ausgegeben. Es wird festgestellt, dass dies "ungültige" unbestimmte Daten sind, da ihre Zeitsteuerung nicht den erwarteten Daten entspricht.
  • Ferner wird das zweite Übertragungsgatter 908-2 zum Zeitpunkt t3 ausgeschaltet, da das Signal OSEL2 niedrig ist. Folglich wird der Wert DATA0, der in der Speicherschaltung 906-2 gespeichert ist, nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Zum Zeitpunkt t4 bleibt das Signal OSEL0 niedrig, wodurch das zweite Übertragungsgatter 908-0 ausgeschaltet gehalten wird. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-0 gespeicherte Wert DATA1 nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Ferner ist zum Zeitpunkt t4 das Signal OSEL1 wieder niedrig, was zum erneuten Ausschalten des zweiten Übertragungsgatters 908-1 führt. Folglich wird das in der Speicherschaltung 906-1 gespeicherte Wertbit DATA2 nicht an den OUT-Bus ausgegeben.
  • Im Gegensatz dazu ist auch zum Zeitpunkt t4 das Signal OSEL2 hoch, wodurch Einschalten des zweiten Übertragungsgatters 908-2 verursacht wird. Folglich wird der in der Speicherschaltung 906-2 gespeicherte Wert DATA0 an den OUT-Bus ausgegeben.
  • In einer ähnlichen Weise wird zum Zeitpunkt t5 der in der Speicherschaltung 906-0 gespeicherte Wert DATA1 an den OUT-Bus ausgegeben werden.
  • Auf diese Weise wird eine Operation mit CAS-Latenzzeit 4 durch die dritte Ausführungsform ausgeführt.
  • Die dritte Ausführungsform 800 weist Eingabesteuersignale (DSEL0-DSEL2) und Ausgabesteuersignale (OSEL0-OSEL2) auf, die sich von denjenigen der ersten Ausführungsform 100 unterscheiden. Diese Unterschiede sind in einem Zeitdiagramm in 12 dargestellt. Das Zeitdiagramm enthält das Signal ICLK und zwei Sätze von Zeitsteu ersignalen. Ein erste Satz von Zeitsteuersignalen 1200 stellt eine CAS-Latenzzeit von drei dar, und ein zweiter Satz von Zeitsteuersignalen 1202 stellt eine CAS-Latenzzeit von vier dar.
  • Beide Sätze von Zeitsteuersignalen weisen eine DSEL-, OSEL- und DQ-Signalform auf. Die DSEL-Signalform ist eine vereinigte Signalform, die anzeigt, welches der Signale DSEL0-DSEL2 zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiv ist. In ähnlicher Weise ist die OSEL-Signalform eine vereinigte Signalform, die anzeigt, welches der Signale OSEL0-OSEL1 zu einer gegebenen Zeit aktiv ist. Die DQ-Signalform zeigt an, welcher Datensatz von der Speichervorrichtung ausgegeben wird.
  • Im Fall des Betriebs 1200 mit CAS-Latenzzeit drei, wird die gewünschte Latenzzeit durch Bilden geeigneter Zeitsteuerung zwischen den Signalen DSEL und den Signalen OSEL erreicht.
  • Wie bereits erwähnt wurde, wird in der bestimmten Ausführungsform von 8 die richtige Zeitsteuerung zwischen den Signalen DSEL und OSEL durch Verzögern des Signals OCNT2 mit der Zählverzögerungsschaltung 834-0 und Anlegen des verzögerten Signals über das Übertragungsgatter 836-0 an die Halteschaltung 840-0 erreicht, wodurch das Signal DSEL0 erzeugt wird. Das Signal OCNT0 wird durch die Zählverzögerungsschaltung 834-2 verzögert, und das verzögerte Signal wird über das Übertragungsgatter 836-1 an die Halteschaltung 840-1 angelegt. Dies erzeugt das Signal DSEL1. Das Signal OCNT1 wird durch die Zählverzögerungsschaltung 834-1 verzögert, und das verzögerte Signal wird über das Übertragungsgatter 836-2 an die Halteschaltung 840-2 angelegt. Dies erzeugt das Signal DSEL2.
  • Auf diese Weise werden die Eingangspuffersteuersignale (DSEL) und Ausgangspuffersteuersignale (OSEL) um einen Taktzyklus verzögert. Daher wirken die Pufferschaltungen (840-0 bis 840-2) kombiniert mit einem aktiven Signal MDCLT3 als eine Vorzögerungsvorrichtung, die Ausgabesteuersignale durch Verzögern von Eingabesteuersignalen um einen Taktzyklus liefert.
  • In dem Fall der CAS-Latenzzeit von vier wird richtige Zeitsteuerung zwischen den Signalen DSEL und OSEL durch Verzögern des Signals OCNT2 mit der Zählverzögerungsschaltung 834-0 und durch Anlegen des verzögerten Signals über das Übertragungsgatter 838-1 an die Halteschaltung 840-1 erreicht, wodurch das Signal DSEL1 erzeugt wird. Das Signal OCNT1 wird durch die Zählverzögerungsschaltung 834-1 verzögert, und das verzögerte Signal wird über das Übertragungsgatter 838-0 an die Halteschaltung 840-0 angelegt. Dies erzeugt das Signal DSEL0. Das Signal OCNT0 wird durch die Zählverzögerungsschaltung 834-2 verzögert, und das verzögerte Signal wird über das Übertragungsgatter 838-2 an die Halteschaltung 840-2 angelegt. Dies erzeugt das Signal DSEL2.
  • Auf diese Weise werden die Eingangspuffersteuersignale (DSEL) und Ausgangspuffersteuersignale (OSEL) um zwei Taktzyklen verzögert. Daher wirken die Pufferschaltungen (840-0 bis 840-2) kombiniert mit einem aktiven Signal MDCLT4 als eine Vorzögerungsvorrichtung, die Ausgabesteuersignale durch Verzögern von Eingabesteuersignalen um zwei Taktzyklen liefert.
  • Auf diese Weise wird das Zeitsteuerungsverhältnis zwischen den Signalen DSEL und OSEL unabhängig von der Frequenz des Bezugstakts und zugehörigen Signalen (wie zum Beispiel dem Signal ICLK) konstant gehalten. Dies kann zu den gleichen Geschwindigkeitsvorteilen wie die erste Ausführungsform führen. Die dritte Ausführungsform liefert jedoch Vorteile gegenüber der ersten und zweiten Ausführungsform, indem die Auswahl der CAS-Latenzzeit zwischen den Werten von drei und vier ermöglicht wird.
  • Es wird verstanden werden, dass, während die dritte Ausführungsform Latenzzeit-Umschalten mit dem ersten und zweiten Satz von Übertragungsgattern (836-0 bis 836-2 und 838-0 bis 838-2) realisiert, dies nicht als Begrenzung für die vorliegende Erfindung ausgelegt werden sollte. Nur als ein Beispiel könnte die gleiche Funktion an verschiedenen Stellen zwischen dem Zähler 832 und der Signalverzögerungsvorrichtung 826 realisiert werden. Dies schließt Stellen zwischen dem Zähler 832 und dem Ausgangssteuerabschnitt 830 oder zwischen dem Ausgangssteuerabschnitt 830 und der Signalverzögerungsvorrichtung 826 ein. Es ist nur erforderlich, dass ein bestimmtes Zeitintervall zwischen der Aktivierung der Signale DSEL und der Aktivierung ihrer entsprechenden Signale OSEL eingebracht wird.
  • Außerdem wird verstanden werden, dass verschiedene Bestandteile des Eingangssteuerabschnitts 828 abgewandelt werden können. Nur als einige Beispiele könnten die Signalspeicher (840-0 bis 840-2) durch Logikschaltungen wie zum Beispiel UND-Gatter ersetzt werden, die die Signale CNT0-CNT2 und das Signal YRD als Eingaben erhalten. In ähnlicher Weise wird festgestellt, dass die Zählverzögerungsschaltungen (834-0 bis 834-2) vorgesehen sind, um die Zeitsteuerung für das Halten von durch die Speicherzellenanordnung 802 gelieferten Daten anzupassen. Wenn die Zeitsteuerung an die Ausgabe der Speicherzellenanordnung 802 angepasst wird, muss daher die Zählverzögerungsschaltung (834-0 bis 834-2) nicht erforderlich sein.
  • Es wird ferner festgestellt, dass während eine bestimmte Anordnung für die ersten und zweiten Übertragungsgattersätze (836-0 bis 836-2 und 838-0 bis 838-2) in 8 aufgeführt ist, diese nicht als begrenzend ausgelegt werden sollte. Nur als einige Beispiele könnten anstelle einzelner N-Kanal-IGFETs Übertragungsgatter verwendet werden, die komplementäre Transistoren nutzen. In einem solchen Fall würde jeder N-Kanal-IGFET einen P-Kanal-IGFET parallel angeordnet aufweisen, wobei das Gate des N-Kanal-IGFET mit dem Gate des P-Kanal-IGFET durch einen Inverter verbunden wäre. Alternativ können UND-Gatter anstelle der Übertragungsgatter verwendet werden, wobei die Eingaben in das UND-Gatter ein verzögertes Zählsignal (d h. eine Ausgabe von einer Zählverzögerungsschaltung) und ein Latenzzeit-Freigabesignal (d. h. MDCLT3 oder MDCLT4) darstellen.
  • Durch Nutzen von Signalverzögerungsvorrichtungen, die eine Anzahl von parallel angeordneten Datenregistern aufweisen, wobei die Datenwerte durch Eingabe- und Ausgabesteuersignale in die Register eingegeben und von diesen ausgegeben werden, erfor dern Erhöhungen in der CAS-Latenzzeit keine Erhöhungen der Anzahl von Stufen innerhalb eines Zugriffswegs. Dies steht im Gegensatz zu einem konventionellen Fließbandsystem. Dies ermöglicht der vorliegenden Erfindung, schnelle Betriebsgeschwindigkeiten bereitzustellen.
  • Darüber hinaus stellen die hier aufgeführten Lehren eine Halbleiterspeichervorrichtung mit einer Hochgeschwindigkeits-Burst-Betriebsart mit sehr geringer zusätzlicher Gatterverzögerung dar, die bei geringer Vergrößerung der Chipfläche realisiert werden kann. Eine solche Halbleiterspeichervorrichtung weist eine Datenleseschaltung, eine Signalverzögerungsvorrichtung, einen Zähler, einen Eingangssteuerabschnitt und einen Ausgangssteuerabschnitt auf.
  • Ferner zeigt die dritte Ausführungsform, wie vorteilhaftes CAS-Latenzzeit-Umschalten durch Vorsehen eines Eingangssteuerabschnitts erreicht werden kann, der eine Mehrzahl von Verzögerungsschaltungen, eine Mehrzahl von Halteschaltungen sowie eine Schalt-Schaltung aufweist, die zwischen den Verzögerungsschaltungen und den Halteschaltungen angeordnet sind.
  • Aus den bevorzugten Ausführungsformen kann auch ein gesenkter Bereitschaftsstrom resultieren. Durch Verwendung eines Eingangssteuerabschnitts mit Lesetaktungsschaltungen und eines Ausgangssteuerabschnitts mit Logikproduktschaltungen, werden der Eingangs- und Ausgangssteuerabschnitt nur während einer Ausleseoperation arbeiten, wodurch Strom in einer Bereitschaftsbetriebsart gesenkt wird.
  • Es wird verstanden, dass während die verschiedenen, bestimmten, hier angeführten Ausführungsformen detailliert beschrieben worden sind, verschiedene Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden könnten, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend soll die vorliegende Erfindung nur wie durch die anliegenden Patentansprüche definiert begrenzt sein.

Claims (24)

  1. Signalverzögerungsvorrichtung (104), die Datensignale von einer Speicherschaltung (102) erhält und die Signale an einer Ausgabevorrichtung (106) ausgibt, wobei die Signalverzögerungsvorrichtung aufweist: – einen Signalgenerator, der eine Anzahl von Ausgabezeitsteuersignalen ausgibt, die durch Dekodieren eines Zählwertes erzeugt werden, und – eine Anzahl von Datenregistern (202), die parallel geschaltet sind, wobei jedes Datenregister einen Eingang aufweist, der durch ein entsprechendes Eingabesteuersignal gesteuert wird, und einen Ausgang, der durch ein entsprechendes Ausgabesteuersignal gesteuert wird, wobei die Eingabe- und Ausgabesteuersignale für die Datenregister in Abhängigkeit von den Ausgabesteuersignalen des Signalgenerators erzeugt werden.
  2. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: jedes Datenregister Eingangsdaten an einem Eingangsanschluß erhält und Ausgangsdaten an einem Ausgangsanschluß liefert, wobei jedes Datenregister aufweist, eine Speicherschaltung (206) ein erstes Übertragungsgatter (204) mit einem Eingang, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, einem Ausgang, der mit der Speicherschaltung (206) verbunden ist, und einem Steueranschluß, der mit einem Eingangssteuersignal gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsgatter (208) mit einem Eingang, der mit der Speicherschaltung (206) verbunden ist, einem Ausgang, der mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und einem Steueranschluß, der mit einem Ausgangssteuersignal gekoppelt ist.
  3. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei, jede Speicherschaltung aufweist: einen ersten Inverter (210) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Übertragungsgatters (204) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Eingang des zweiten Übertragungsgatters (208) verbunden ist, und einen zweiten Invertor (212) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Inverters (210) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Ausgang des ersten Übertragungsgatters (204) verbunden ist.
  4. Signalverzögerungsvorrichtug nach Anspruch 1, wobei jedes Datenregister Eingangsdaten an einen Eingangsanschluß erhält und Ausgangsdaten an einen Ausgangsanschluß liefert, wobei jedes Datenregister aufweist: eine Flip-Flop-Schaltung mit einem Eingang, der mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, und einem Taktanschluß, der mit dem Eingangssteuersignal gekoppelt ist, wobei die Flip-Flop-Schaltung Eingangsdaten synchron mit dem Eingangssteuersignal speichert, und ein zweites Übertragungsgatter mit einem Eingang, der mit einem Ausgang der Flip-Flop Schaltung verbunden ist, einem Ausgang, der mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist, und einem Steueranschluß, der mit dem Ausgangssteuersignal gekoppelt ist.
  5. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Signalgeneratorschaltung aufweist: einen Zähler (114), der ein Taktsignal zählt, um Zählwerte zu erzeugen, und einen Dekoder (122), der die Zählwerte zählt, um Zählsignale zu erzeugen.
  6. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Signalgeneratorschaltung einen Zähler (532) aufweist, der ein Taktsignal zählt, um einen binären Zählwert zu erzeugen, wobei der binäre Zählwert in ein Eingangssteuersignal und ein Ausgangssteuersignal dekodiert wird.
  7. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 6 mit ferner einem Dekoder mit einem Eingangsinverter (614), der das Eingangssteuersignal als Eingabe erhält, und einem Ausgangsinverter (616), der das Ausgangssteuersignal als eine Eingabe erhält, und wobei die Anzahl von Registern ein erstes Datenregister (602-0) und ein zweites Datenregister (602-1) aufweist, wobei das erste Datenregister das Eingangssteuersignal und das Ausgangssteuersignal erhält, das zweite Datenregister das Eingangssteuersignal mittels des Eingangsinverters und das Ausgangssteuersignal über den Ausgangsinverter erhält.
  8. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Aktivierung der Eingangssteuersignale und der Ausgangssteuersignale unabhängig voneinander zu vorgegebenen Zeitspannen auftreten entsprechend Verzögerungselementen, die die Eingangssteuersignale mit Bezug auf die Ausgangssteuersignale verzögern.
  9. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 8 mit ferner einem Zähler, der Zählwerte als Anzahlen von unterschiedlichen Dekodierausgaben erzeugt, und wobei die vorgegebene Zeitspanne gegeben ist durch das Erzeugen des Eingabesteuersignals und des Ausgabesteuersignals entsprechend demselben Datenregister in Abhängigkeit von unterschiedlichen Dekodierausgaben.
  10. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 8 mit ferner Mitteln zum Auswählen der vorgegebenen Zeitspanne.
  11. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 10 mit ferner einem Zähler, der Zählwerte als eine Anzahl von unterschiedlichen Dekodierausgaben erzeugt, wobei die Eingabesteuersignale und die Ausgabesteuersignale in Abhängigkeit von den Dekodierausgaben erzeugt werden und wobei die Mittel zum Auswählen der vorgegebenen Zeitspanne eine Anzahl von Schaltnetzwerken zum Liefern der Dekodierausgaben von dem Zähler aufweisen.
  12. Halbleiterspeichervorrichtung mit der Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 1 mit ferner: einer Speicherzellanordnung (102), die zumindest einen Datenwert in Abhängigkeit von externen Eingabesignalen erzeugt, einem Zähler (114), der zumindest ein Zählsignal basierend auf dem Zählen eines Zählbezugstaktes erzeugt, einem Eingabesteuerabschnitt (116) zur Erzeugung von Eingabesteuersignalen basierend auf den zumindest einem Zählsignal, wobei das Eingabesteuersignal für einen gegebenen Datenwert in Abhängigkeit von einem ersten Flankentyp des Bezugstaktes aktiviert wird, und einem Ausgangssteuerabschnitt (122) zur Erzeugung von Ausgangssteuersignalen basierend auf dem zumindest einen Zählsignal, wobei das Ausgangssteuersignal für den gegebenen Datenwert in Abhängigkeit von einem zweiten Flankentyp des Bezugstaktes aktiviert wird, wobei der zweite Flankentyp sich vom ersten Flankentyp unterscheidet.
  13. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, mit ferner einer Speicherzellanordnung (102), die Datenwerte in Abhängigkeit von Flanken des Bezugstaktes ausgibt, und einem Ausgangspuffer (106) mit einem Puffereingang, der mit dem Datenausgang der Signalverzögerungsvorrichtung (104) verbunden ist, wobei die Ausgangspuffer gespeicherte Datenwerte von der Signalverzögerungsvorrichtung in Abhängigkeit von Flanken des Bezugstaktes ausgibt, wobei die Bezugstaktflanke, die zu einer Ausgabe eines gegebenen Datenwertes aus der Speicherzellanordnung führt, sich von der Bezugstaktflanke unterscheidet, die zur Ausgabe des gegebenen Datenwertes aus dem Ausgabepuffer führt.
  14. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 13, wobei eine vorgegebene Anzahl von Taktperioden vergeht zwischen dem Bezugstakt, der zu der Ausgabe eines Datenwertes aus der Speicherzellanordnung (102) führt, und dem Bezugstakt, der zur Ausgabe des Datenwertes aus dem Ausgabepuffer (106) führt, und wobei die Anzahl der Datenregister innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung gleich der vorgegebenen Anzahl ist.
  15. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, wobei jedes Datenregister aufweist: eine Speicherschaltung (210), ein erstes Übertragungsgatter (204) mit einem Eingang, der mit einem Signaleingangsanschluß verbunden ist, einem Ausgang, der mit der Speicherschaltung verbunden ist, und einem Steueranschluß, der mit dem Eingangssteuersignal gekoppelt ist, und ein zweites Übertragungsgatter (208) mit einem Eingang, der mit der Speichervorrichtung verbunden ist, einem Ausgang, der mit einem Ausgangsanschluß verbunden ist, und einem Steueranschluß, der mit dem Ausgabesteuersignal gekoppelt ist.
  16. Signalverzögerungsvorrichtung nach Anspruch 15, wobei jede Speicherschaltung aufweist: einen ersten Inverter (210) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Übertragungsgatters verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Eingang des zweiten Übetagungsgatters verbunden ist, und einen zweiten Inverter (212) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Inverters verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem Ausgang des ersten Übertragungsgatters verbunden.
  17. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12 mit ferner Mitteln zum Dekodieren eines Zählsignals, die zwischen der Signalverzögerungsvorrichtung und dem Eingangssteuerabschnitt und dem Ausgangssteuerabschnitt angeordnet sind.
  18. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Signalverzögerungsvorrichtung ein erstes Datenregister (602-0) und ein zweites Datenregister (602-1) aufweist, wobei das erste Datenregister ein gegebenes Eingangssteuresignal und ein gegebenes Ausgangssteuersignal empfängt, und wobei die Mittel zum Dekodieren aufweisen einen Eingangsinverter (614) mit einem Invertereingang, der das gegebene Eingangssteuersignal erhält und einem Inverterausgang, der mit dem zweiten Datenregister verbunden ist, und einen Ausgangsinverter (616) mit einem Invertereingang, der das gegebene Ausgangssteuersignal erhält, und einem Inverterausgang, der mit dem zweiten Datenregister verbunden ist.
  19. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Zähler (832) eine Anzahl von Zuständen aufweist, die gleich der Anzahl von Datenregistern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung ist, wobei der Zähler die Zustände in Abhängigkeit von einem Zählerbezugstakt ändert, wobei die Zustände als Zählerausgabe ausgedrückt werden, die eine Anzahl von Zählsignalen aufweist, wobei der Eingangssteuerabschnitt aufweist: eine Anzahl von Verzögerungsschaltungen (834), die jedes der Zählsignale verzögern, und eine Anzahl von Halteschaltungen (840), die die Ausgaben der Verzögerungsschaltungen in Abhängigkeit von einem Lesetaktsignal halten, um dadurch Eingangssteuersignale zu erzeugen, und wobei der Ausgangssteuerabschnitt (830) Ausgangssteuersignale in Abhängigkeit von den Zählsignalen erzeugt.
  20. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Zähler (532) eine Anzahl von Zuständen aufweist, die gleich der Anzahl von Datenregistern innerhalb der Signalverzögerungsvorrichtung sind, wobei der Zähler die Zustände in Abhängigkeit von einem Zählerbezugstakt ändert, wobei die Zustände als Zählerausgabe ausgedrückt werden, die ein Zählsignal umfasst, wobei der Eingangssteuerabschnitt aufweist eine Verzögerungsschaltung (534) mit einem Verzögerungsschaltungseingang und einem Verzögerungsschaltungsausgang, wobei die Verzögerungsschaltung das Zählsignal verzögert, eine Halteschaltung (538), die die Ausgabe der Verzögerungsschaltung in Abhängigkeit von einem Lesetaktsignal hält, um dadurch ein Eingangssteuersignal zu erzeugen, und wobei der Ausgangssteuerabschnitt (530) Ausgangssteuersignale aus dem Zählsignal erzeugt.
  21. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19, wobei eine Schalt-Schaltung (836338) zwischen den Verzögerungsschaltungen (834) und der Halteschaltung (840) angeordnet ist, wobei die Schalt-Schaltung die Verbindung zwischen den Ausgängen der Verzögerungsschaltungen und der Anzahl von Halteschaltungen steuert.
  22. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 19 mit ferner einer Lesetakt-Erzeugungsschaltung (810), die ein Lesetaktsignal während einer Lesezeitspanne in Abhängigkeit von dem Bezugstakt erzeugt, einer Logikproduktschaltung zum Bilden eines logischen Produktes zwischen dem Bezugstakt und einem Freigabesignal, um den Zählerbezugstakt zu erzeugen, und wobei der Ausgangssteuerabschnitt (830) das logische Produkt des Freigabesignals und der Zählerausgabe bildet, um die Ausgangssteuersignale zu erzeugen.
  23. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21 mit ferner einer Lesetakt-Erzeugungsschaltung, die einen Lesetakt während einer Lesezeitspanne in Abhängigkeit von dem Bezugstakt bildet, einer Logikproduktschaltung zum Bilden eines logischen Produktes des Bezugstaktes und eines Freigabesignals, um den Zählerbezugstakt zu erzeugen, und wobei der Ausgangssteuerabschnitt (530) das logische Produkt zwischen dem Freigabesignal und der Zählerausgabe bildet, um die Ausgangssteuersignale zu Erzeugen.
  24. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Signalverzögerungsvorrichtung ein First-In-First-Out-Puffer (FIFO) ist, der Datenwerte von jedem Eingangsanschluß in einer vorgegebenen Reihenfolge erhält und Datenwerte von jedem Ausgangsanschluß in der vorgegebenen Reihenfolge ausgibt.
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