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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Laserlichtquelle mit
externem Resonator, die ein Wellenlängenwählelement hat. Einer derartige
Laserlichtquelle mit externem Resonator ist aus JP-A-06140717, Patent
Abstracts of Japan, Vol. 18 No. 447, 19. August 1994, bekannt.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Unter
Bezugnahme auf 5 und 6 wird eine
Laserlichtquelle mit externem Resonator als Beispiel einer herkömmlichen
Halbleiter-Laserlichtquelle mit externem Resonator beschrieben.
(In dieser Beschreibung wird ein Halbleiterlaser im folgenden mit
LD bezeichnet).
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5 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel der Anordnung der herkömmlichen
LD-Lichtquelle mit externem
Resonator zeigt. 6 ist eine Graph, der eine Spektrum
des ausgegebenen Lichtes der LD-Lichtquelle mit externem Resonator
aus 5 zeigt.
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Beim
herkömmlichen
Beispiel, das in 5 gezeigt ist, kennzeichnet
das Bezugszeichen 200 einen LD und die Bezugszeichen 201 und 202 Stirnflächen des
LD. Normalerweise befindet sich eine Antireflexionsbeschichtung
auf einer Stirnfläche 201 der LD-Lichtquelle
mit externem Resonator, um auf diese Weise das Auftre ten einer Fabry-Perot-Resonanz
auf beiden Stirnflächen
des LD zu verhindern.
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Nachdem
Licht von der Stirnfläche 201,
auf der sich die Antireflexionsbeschichtung befindet, abgestrahlt
worden ist, wird es durch eine Linse 210 zu parallelem
Licht umgewandelt und trifft auf ein Beugungsgitter 220,
das ein Wellenlängenwählelement darstellt.
In diesem Zusammenhang kann ein Bandpassfilter als Wellenlängenwählelement
verwendet werden.
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Nachdem
die Wellenlänge
des Lichtes durch das Beugungsgitter 220 gewählt wurde,
wird die Lichtrichtung um einen Winkel von 180° geändert. Anschließend wird
das Licht durch die Linse 210 gebündelt und zum LD 200 zurückgeleitet.
In diesem Fall besteht ein externer Hohlraum oder Resonator aus der
Stirnfläche 202 des
LD 200 und dem Beugungsgitter 220, wobei die Laserstrahloszillation
mit den Resonator ausgeführt
werden kann.
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Nachdem
andererseits Licht von der Stirnfläche 202, auf der sich
keine Antireflexionsschicht befindet, abgestrahlt wurde, wird es
mit einer Linse 230 zu parallelgerichtetem Licht umgewandelt
und durchläuft
einen optischen Isolator 240. Anschließend wird das Licht mit einer
Linse 250 gebündelt
und aus einer optischen Faser 260 als Ausgangslicht abgegeben.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine einzige Wellenlänge, die
durch das Beugungsgitter 220 gewählt wird, der beherrschende
Faktor bei den Wellenlängenbestandteilen
des Ausgangslichtes. Zusätzlich
zu der einzigen Wellenlänge,
die mit dem Beugungsgitter 220 gewählt wird, enthalten die Wellenlängenbestandteile
des ausgegebenen Lichtes Spontanemissionslicht, dessen Wellenlängenband
breit ist und das direkt vom LD 200 auf die Linse 230 abgestrahlt wird.
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Bei
der oben beschriebenen LD-Lichtquelle mit externem Resonator kann
man jedoch auf folgende Probleme stoßen. Wenn, wie oben erläutert, die oben
erwähnte
LD-Lichtquelle mit externem Resonator verwendet wird, umfasst das
Ausgangslicht einen Laserstrahl, dessen Wellenlänge durch das Wellenlängenwählelement
gewählt
wurde, und Spontanemissionslicht, das vom lichtemittierenden Element
direkt abgestrahlt wurde. Wenn die Charakteristik eines optischen
Filters oder dergleichen durch Kombinieren der LD-Lichtquelle mit
externem Resonator mit einem Leistungsmessgerät gemessen wird, ist es jedoch
nicht möglich,
die Messung präzise
durchzuführen.
Insbesondere im Fall einer Messung, die auf einem Notch-Filter durchgeführt wird,
wird das oben beschriebene Problem deutlich.
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Bei
der oben erwähnten
Druckschrift des Standes der Technik JP-A-06140717 ist ein Strahlteiler
mit einem niedrigen Reflexionsfaktor in das Innere des externen
Resonators eingefügt,
um einen Teil des resonierenden Lichtes in zwei Richtungen weg vom
lichtemittierenden Element zu reflektieren.
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Im
allgemeinen wird das Verhältnis
einer Leistungsintensität
des Laserstrahls einer einzigen Wellenlänge zu einer Leistungsintensität von Spontanemissionslicht
eines Bandes mit breiter Wellenlänge als
Seitenmoden-Unterdrückungsverhältnis bezeichnet,
das beim zuvor beschriebenen herkömmlichen Beispiel 40 dB beträgt.
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ÜBERSICHT ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Laserlichtquelle
mit einem externen Resonator anzugeben, dessen Wellenlängenreinheit
des Ausgangslichtes sehr hoch ist, wobei eine unnötige Spontanemissionslichtkomponente
mit Ausnahme einer gewählten
Wellenlängenkomponente
aus dem Ausgangslicht beseitigt wird.
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, gibt die Erfindung eine Laserlichtquelle
mit einem externen Resonator an, die die Merkmale von Anspruch 1
enthält.
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Hier
sind die Beispiele für
das lichtemittierende Element ein Halbleiterlaserelement, ein Festkörperlaserelement,
ein Flüssiglaserelement
und ein Gaslaserelement.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist, ent hält
eine Laserlichtquelle mit einem externen Resonator: ein lichtemittierendes
Element mit einer optischen Achse; ein Beugungsgitter zum Auswählen einer
Wellenlänge des
Lichtes, das vom lichtemittierenden Element emittiert wird, und
zum Zurückleiten
des Lichtes zum lichtemittierenden Element; sowie einen Spiegel,
der Licht, dessen Wellenlänge
durch das Beugungsgitter ausgewählt
worden ist, reflektiert, wobei der Spiegel ein mehrflächiger Reflexionsspiegel
ist, der wenigstens zwei reflektierende Flächen in einem Winkel zueinander
hat.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Teil des Lichtes von einer der Reflexionsflächen derart
reflektiert, das seine Richtung um einen Winkel von 180° geändert wird
und es wieder auf das Beugungsgitter auftrifft und zum lichtemittierenden
Element zurückgeleitet
wird. Ein anderer Teil des Lichtes wird von der anderen Reflexionsfläche so reflektiert,
dass seine Richtung um einen von 180° verschiedenen Winkel geändert wird
und es sich nach der Reflexion an dem Beugungsgitter in einer Richtung
ausbreitet, die sich von der optischen Achse unterscheidet.
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Da
das Licht, dessen Wellenlänge
durch das Beugungsgitter ausgewählt
wurde, durch den Spiegel in zwei Lichtstrahlen aufgeteilt wird,
kann einer der Lichtstrahlen als Ausgangslicht ausgeleitet werden.
Das heißt,
man kann ein Ausgangslicht erhalten, dessen Wellenlängenreinheit
sehr hoch ist und aus dem eine unerwünschte Spontanemissionslichtkomponente
mit Ausnahme der gewählten
Wellenlängenkomponente
entfernt ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Laserlichtquelle mit externem
Resonator zeigt, die von der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht wird.
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2 ist
eine Ansicht einer LD-Lichtquelle als Beispiel der Laserlichtquelle
mit externem Resonator.
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3 ist
ein Graph, der ein Spektrum des Ausgangslichtes zeigt, das aus der
LD-Lichtquelle mit externem Resonator ausgegeben wird.
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4(a) ist eine Aufsicht einer Ausführungsform
der LD-Lichtquelle mit externem Resonator, auf die die vorliegende
Erfindung angewandt wird.
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4(b) ist eine Seitenansicht, die dasselbe Zeigt.
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4(c) ist eine Seitenansicht, die einen Spiegel
in der zweiten Ausführungsform
darstellt.
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5 ist
eine Ansicht eines Beispiels der Anordnung einer herkömmlichen
LD-Lichtquelle mit externem Resonator.
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6 ist
ein Graph, der ein Spektrum des Ausgangslichtes der LD-Lichtquelle mit externem Resonator
aus 5 darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 4(c) werden
im folgenden Beispiele und eine Ausführungsform der Laserlichtquelle
mit externem Resonator der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Beispiel
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Laserlichtquelle mit externem
Resonator darstellt, die von der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht wird.
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Wie
in 1 gezeigt, enthält die Laserlichtquelle mit
externem Resonator dieses Beispiels: ein lichtemittierendes Element 1;
ein Wellenlängenwählelement 3,
das eine Wellenlänge
des Lichtes auswählt,
das vom lichtemittierenden Element 1 emittiert wird; und
ein optisches Aufteilungselement 2 zum Aufteilen des gewählten Lichtes 4,
das vom Wellenlängenlängenwählelement 3 gesendet
wurde, in Ausgangslicht 4A und Rücklauflicht 4B.
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Bei
der oben beschriebenen Laserlichtquelle mit externem Resonator,
die in der oben beschriebenen Art und Weise aufgebaut ist, trifft
Licht, das von einer Stirnfläche 1a des
lichtemittierenden Elementes 1 abgestrahlt wird, auf das
Wellenlängenwählelement 3 über das
optische Aufteilungselement 2. Licht, das auf das Wellenlängenwählelement 3 trifft, wird
einer Wellenlängenauswahl
unterzogen.
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Anschließend wird
die Richtung des Lichtes um einen Winkel von 180° geändert, worauf sich dieses weiter
ausbreitet. Dann trifft das Licht auf das optische Aufteilungselement 2.
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Ein
Teil des gewählten
Lichtes 4, der auf das optische Aufteilungselement 2 trifft,
wird durch das optische Aufteilungselement 2 weitergeleitet
und zum lichtemittierenden Element 4 als Rücklauflicht 4B zurückgeleitet.
Hier besteht ein externer Hohlraum oder Resonator aus dem Wellenlängenwählelement 3 und
der Stirnfläche 1b des
lichtemittierenden Elementes 2, wobei die Laseroszillation
mit diesem externen Resonator ausgeführt wird.
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Der
andere Teil des Lichtes, der nicht durch das optische Aufteilungselement 2 weitergeleitet wurde,
wird auf dem optischen Aufteilelement 2 derart reflektiert,
dass die Lichtrichtung um einen Winkel von 90° geändert wird. Dieses Licht wird
nach außen als
Ausgangslicht 4A ausgegeben.
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Die
Winkeleinstellung und die Resonatorlängeneinstellung des Wellenlängenwählelementes 3 werden
durch einen Drehmechanismus und eine Schiebeanordnung vorgenommen,
die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Auf diese Weise kann die
Wellenlänge
geändert
werden.
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Als
nächstes
folgt unter Bezugnahme auf 2 eine Beschreibung
dieser Laserlichtquelle mit externem Resonator für den Fall, dass das lichtemittierende
Element 1 ein LD, das optische Aufteilelement 2 ein
unpolarisierter Lichtstrahlteiler und das Wellenlängenwählelement 3 ein
Beugungsgitter ist.
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2 ist
eine Ansicht, die eine LD-Lichtquelle mit externem Resonator darstellt,
die ein Beispiel einer Laserlichtquelle mit externem Resonator ist. 3 ist
ein Graph, der ein Spektrum des Ausgangslichtes zeigt, das von einer
LD-Lichtquelle mit externem Resonator aus 2 ausgegeben
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält diese LD-Lichtquelle mit
externem Resonator: einen LD 100, der als lichtemittierendes
Element verwendet wird, eine Linse 100, einen unpolarisierten
Lichtstrahlteiler 120, der als optisches Aufteilelement
Verwendung findet, ein Beugungsgitter 130 als Wellenlängenwählelement,
einen optischen Isolator 140, eine Linse 150 sowie
eine optische Faser 160. Auf einer Stirnfläche 101 des
LD 100 ist eine Antireflexionsschicht in derselben Art
und Weise aufgebracht, wie beim herkömmlichen Fall.
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Bei
der LD-Lichtquelle mit externem Resonator, die in der oben beschriebenen
Art aufgebaut ist, wird Licht, das von der Stirnfläche 101 abgestrahlt wird,
durch die Linse 110 in parallelgerichtetes Licht umgewandelt.
Anschließend
durchläuft
das Licht den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 und
trifft auf das Beugungsgitter 130.
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Hier
beträgt
die Durchlässigkeit
des unpolarisierten Lichtstrahlteilers 120 80% (das Reflexionsvermögen ist
20%). Daher treffen 80% der Lichtmenge, die auf den unpolarisierten
Lichtstrahlteiler 120 trifft, auf das Beugungsgitter 130.
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Das
Licht, das auf das Beugungsgitter 130 trifft, wird einer
Wellenlängenauswahl
unterzogen. Anschließend
wird die Lichtrichtung um einen Winkel von 180° geändert. Daraufhin trifft das
Licht wiederum auf den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120.
80% einer Lichtmenge, die auf den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 trifft,
werden durch den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 weitergeleitet
und 20% davon werden auf dem unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 reflektiert
und breiten sich weiter aus.
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Nachdem
das Licht durch den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 weitergeleitet
wurde, breitet es sich unverändert
gerade aus. Anschließend
wird das Licht von der Linse 110 gebündelt und zum LD zurückgeleitet.
Hier besteht ein externer Hohlraum oder Resonator aus dem Beugungsgitter 120 und
der Stirnfläche 102 des
LD 100, wobei die Laseroszillation mit diesem externen
Resonator ausgeführt
wird.
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Wenn
andererseits Licht auf dem unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 reflektiert
wird, ändert
es seine Richtung um einen Winkel von 90°. Anschließend durchläuft das Licht den optischen
Isolator 140 und wird von der Linse 150 gebündelt. Das
derart gebündelte
Licht wird als Ausgangslicht durch die optische Faser 160 nach außen geleitet.
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Was
das Ausgangslicht angeht, das auf diese Weise nach außen geleitet
wurde, so wird die Spontanemissionslichtkomponente, die im LD 100 erzeugt
wird, einer Wellenlängenauswahl
im Beugungsgitter 130 unterzogen. Daher ist, wie in 3 gezeigt,
eine Wellenlängenkomponente
mit Ausnahme der gewählten
Wellenlänge
sehr klein, wobei ihr Seitenmoden-Unterdrückungsverhältnis 60 dB überschreitet.
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Beispielsweise
kann das Licht, nachdem es einer Wellenlängenauswahl durch das Beugungsgitter 130 unterzogen
wurde, einmal in Querrichtung gesendet und anschließend vollständig auf
einem Spiegel derart reflektiert werden, dass das auf diese Weise
reflektierte Licht erneut auf das Beugungsgitter 130 trifft.
In diesem Fall wird das Licht zweimal der Wellenlängenauswahl
durch das Beugungsgitter 130 unterzogen. Infolge dessen
kann das Wellenlängenauswahlvermögen weiter
verbessert werden.
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Das
Wellenlängenwählelement 3 ist
nicht auf das oben erwähnte
Beugungsgitter 130 beschränkt. Es ist beispielsweise
möglich,
ein Bandpassfilter als Wellenlängenwählelement 3 zu
verwenden.
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In
diesem Fall durchläuft
Licht, das von der Stirnfläche 101 des
LD 100 reflektiert wurde, den unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120 und
trifft auf das Bandpassfilter. Trifft das Licht auf das Bandpassfilter, wird
es einer Wellenlängenauswahl
beim Durchlauf durch das Bandpassfilter unterzogen, so dass lediglich
Licht einer speziellen Wellenlänge
durch das Bandpassfilter übertragen
werden kann. Licht, das durch das Bandpassfilter übertragen
wurde, wird auf dem Spiegel derart reflektiert, dass sich die Lichtrichtung
um einen Winkel von 180° ändert. Anschließend wird
das Licht wiederum durch das Bandpassfilter übertragen und trifft auf den
unpolarisierten Lichtstrahlteiler 120.
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Licht,
das auf den unpolarisierten Strahlteiler 1120 trifft, wird
in zwei Lichtstrahlen in derselben Weise aufgeteilt, wie es zuvor
beschrieben wurde. Einer der Strahlen wird als Ausgangslicht durch
die optische Faser 160 nach außen geleitet und der andere Strahl
zum LD 100 zurückgesendet.
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Wie
es oben beschrieben wurde, befindet sich gemäß der Laserlichtquelle mit
externem Resonator des Beispiels das optische Aufteilelement 2 zwischen
dem lichtemittierenden Element 1 und dem Wellenlängenwählelement 3,
wobei ausgewähltes Licht,
das vom Wellenlängenwählelement 3 gesendet wird,
durch das optische Aufteilelement 2 aufgeteilt und eine
aufgeteilte Komponente als Ausgangslicht entnommen wird. Daher kann
eine unnötige
Spontanemissionslichtkomponente, deren Wellenlänge sich von der gewählten Wellenlänge unterscheidet,
aus dem Ausgangslicht entfernt werden, so dass man das Ausgangslicht
einer hohen Wellenlängenreinheit erhalten
kann.
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Wenn
zudem das Wellenlängenwählelement 3 um
einen willkürlichen
Winkel mit einem Drehmechanismus oder dergleichen gedreht wird,
ist es möglich,
eine willkürliche
Wellenlänge
gemäß dem Drehwinkel
zu wählen.
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Wenn
weiterhin das Wellenlängenwählelement 3 mit
einer Schiebevorrichtung oder dergleichen um einen vorbestimmten
Abstand in Richtung der optischen Achse des lichtemittierenden Elementes 1 verschoben
wird, kann eine willkürliche
Wellenlänge
gemäß dem Bewegungsabstand
gewählt
werden.
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Eine Ausführungsform
der Erfindung
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4(a) ist eine Aufsicht, die eine Ausführungsform
der LD-Lichtquelle mit externem Resonator, bei der die vorliegende
Erfindung Verwendung findet, 4(b) eine
Seitenansicht, die dasselbe darstellt, und 4(c) eine
Seitenansicht eines Spiegels in der zweiten Ausführungsform.
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Wie
es in 4(a) bis 4(c) dargestellt ist,
enthält
die LD-Lichtquelle mit externem Resonator dieser Ausführungsform:
einen LD 100, eine Linse 110, ein Beugungsgitter 130,
einen optischen Isolator 140, eine Linse 150,
eine optische Faser 160 und einen Spiegel 170.
Bei dieser Ausführungsform
werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um ähnliche Teile
der ersten Ausführungsform
zu kenn zeichnen, weshalb auf deren Beschreibung hier verzichtet
wird.
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Der
Spiegel 170 ist ein mehrflächiger Reflexionsspiegel mit
mehreren Reflexionsflächen,
deren Winkel sich voneinander unterscheiden, d. h. der Reflexionsspiegel 170 ist
mit einer ersten Reflexionsfläche 171 und
einer zweiten Reflexionsfläche 172 ausgestattet.
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Auf
der ersten Reflexionsfläche 171 wird
gewähltes
Licht, das vom Beugungsgitter 130 gesendet wird, reflektiert
und die Lichtrichtung um 180° geändert. Das
auf diese Weise reflektierte Licht trifft erneut auf das Beugungsgitter 130 und
wird zum LD 100 als Rücklauflicht
zurückgesendet.
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Andererseits
reflektiert die zweite Reflexionsfläche 172 Licht, das
vom Beugungsgitter 130 gesendet wurde, derart, dass der
Winkel in Richtung der Rillen des Beugungsgitters 130 verschoben
wird. Licht, das erneut auf das Beugungsgitter 130 trifft, wird
so reflektiert, dass es sich in einer anderen Richtung ausbreitet,
als jene der optischen Achse des LD 100. Anschließend durchläuft das
Licht den optischen Isolator 140 und wird mit der Linse 150 gebündelt. Daraufhin
wird das Licht als Ausgangslicht durch die optische Faser 160 ausgeleitet.
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Bei
dieser Ausführungsform
hat der Spiegel 170 mehrere Reflexionswinkel, und Licht,
das vom Beugungsgitter 130 zurückkehrt, wird getrennt. Daher
ist es nicht erforderlich ein optisches Aufteilungselement zwischen
dem LD 100 und dem Beugungsgitter 130 vorzusehen.
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Wie
es oben erläutert
wurde, ist gemäß der LD-Lichtquelle
mit externem Resonator der Spiegel 170 zum Reflektieren
von Licht angebracht, dessen Wellenlänge mit dem Beugungsgitter 130 gewählt wurde,
so dass die Richtung des Lichtes um einen Winkel von 180° geändert werden
kann und das Licht erneut auf das Beugungsgitter 130 treffen
kann. Somit wird ein Teil des Lichtes, dessen Wellenlänge im Beugungsgitter 130 gewählt wurde,
zum LD 100 zurückgeleitet.
Da der Spiegel 170 zudem ein mehrflächiger Reflexionsspiegel mit
wenigstens zwei Reflexionsflächen
ist, die in unterschiedlichen Winkeln zueinander stehen, breitet
sich ein Teil des Lichtes, dessen Wellenlänge im Beugungsgitter 130 gewählt wurde,
in einer Richtung aus, die sich von jener der optischen Achse des
LD 100 unterscheidet.
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Da
Licht, dessen Wellenlänge
im Beugungsgitter 130 gewählt wurde, durch den Spiegel 170 in zwei
Lichtstrahlen aufgeteilt wird, kann einer der Lichtstrahlen aus
Ausgangslicht ausgeleitet werden. Das heißt, man kann Ausgangslicht
erhalten, dessen Wellenlängenreinheit
sehr hoch ist und aus dem eine unnötige Spontanemissionslichtkomponente
mit Ausnahme der gewählten
Wellenlänge
entfernt wurde.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die LD-Lichtquelle mit externem
Resonator dieser Ausführungsform
beschränkt.
Beispielsweise ist das lichtemittierende Element nicht auf ein Halbleiterlaserelement
beschränkt,
sondern es ist möglich,
ein Festkörperlaserelement,
ein Flüssiglaserelement
und ein Gaslaserelement zu verwenden.
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Natürlich können Abänderungen
in geeigneter Weise ebenfalls an den Details des speziellen Aufbaus
ausgeführt
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Spiegel zum Reflektieren von Licht, dessen Wellenlänge durch
das Beugungsgitter gewählt
wurde, vorgesehen, so dass die Richtung des Lichtes um einen Winkel
von 180° geändert werden
und das Licht erneut auf das Beugungsgitter treffen kann. Somit
wird ein Teil des Lichtes, dessen Wellenlänge im Beugungsgitter gewählt wurde,
zum lichtemittierenden Element zurückgesendet. Da der Spiegel
ein mehrflächiger
Spiegel mit wenigstens zwei Reflexionsflächen ist, die in einem Winkel
zueinander stehen, breitet sich ein Teil des Lichtes, dessen Wellenlänge im Beugungsgitter
gewählt
wurde, in einer anderen Richtung aus, als jene der optischen Achse
des lichtemittierenden Elementes.
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Da
das Licht, dessen Wellenlänge
im Beugungsgitter gewählt
wurde, durch den Spiegel in zwei Lichtstrahlen aufgeteilt wird,
kann einer der Lichtstrahlen aus Ausgangslicht ausgeleitet werden.
Das heißt,
man kann Ausgangslicht erhalten, dessen Wellenlängenreinheit sehr hoch ist
und aus dem eine unnötige
Spontan emissionslichtkomponente mit Ausnahme der gewählten Wellenlänge entfernt
wurde.