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Technischer Hintergrund
der Erfindung
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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Kurzbogenlampe, welche für eine Lichtquelle zum Zweck
einer UV-Belichtung
bei einer Herstellung von LSI oder zu ähnlichen Zwecken verwendet
wird.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Bei
einer Kurzbogenlampe sind innerhalb einer aus Quarzglas bestehenden,
kugelförmigen
oder ovalen Leuchtröhre
eine Anode und eine Kathode mit einem vorgegebenen Abstand zueinander
gegenüberliegend
angeordnet. An den beiden gegenüberliegenden
Enden der Leuchtröhre
ist jeweils eine Seitenröhre
angeschlossen, in welcher Elektrodenträger der Kathode und der Anode
abgedichtet sind. Zum sicheren Festhalten der Elektrodenträger der
Kathode und der Anode wird in der Leuchtröhre ein Unterdruck-Zustand
herbeigeführt
und die Enden der Seitenröhre
werden erwärmt,
so dass der Durchmesser der Seitenröhre verkleinert wird und zusammengezogene
Bereiche gebildet werden. Zum unmittelbaren Festhalten der Elektrodenträger der
Kathode und der Anode in den zusammengezogenen Bereichen der Seitenröhre ist
es jedoch erforderlich, die Seitenbereiche sehr stark zu ziehen.
Die Außenumfangsflächen der
Elektrodenträger
der Kathode und der Anode werden deshalb mit Molybdänfolien
mit einer Dicke von ca. 15 bis 30 μm umwickelt. Die umwickelten Stellen
werden in zylindrische Haltekörper
aus Quarzglas eingesteckt und gehalten und die zusammengezogenen
Bereiche der Seitenröhren
werden an den zylindrischen Haltekörpern angeschweißt. Dadurch
werden die zylindrischen Haltekörper
mit den zusammengezogenen Bereichen der Seitenröhre einteilig gebildet und
befestigt. Man hat ferner den Vorteil, dass als Folge des Anschweißens der
zusammengezogenen Bereiche der Seitenröhre und der zylindrischen Haltekörper aneinander
in einer einteiligen Anordnung die Dicke dieser Stellen größer wird und
dadurch die Festigkeit erhöht
wird. Der Grund für die
Umwicklung der Elektrodenträger
mit Molybdänfolie
liegt darin, die Ausdehnung der Elektrodenträger bei Ansteigen der Temperatur
während
des Betriebs der Lampe zu absorbieren und zu verhindern, dass auf
die zylindrischen Haltekörper
eine große
Belastung ausgeübt
wird.
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Während des
Ziehvorgangs ist es erforderlich, die zylindrischen Haltekörper in
den Elektrodenträgern
provisorisch zu befestigen, um zu verhindern, dass sich die zylindrischen
Haltekörper
entlang der Elektrodenträger
bewegen. Da auf den Seiten der zylindrischen Haltekörper, welche
den Elektroden entgegengesetzt sind, Leitfolien zum Zweck einer
Energieversorgung angeordnet sind, kann man unter Verwendung dieser
Folien die zylindrischen Haltekörper provisorisch
befestigen. Somit wird verhindert, dass die zylindrischen Haltekörper sich
nach innen, von den Elektroden weg, bewegen.
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Man
braucht deshalb die provisorische Befestigung, welche dazu dient,
eine Bewegung der zylindrischen Haltekörper auf die Elektrodenseite
hin zu verhindern. Herkömmlicherweise
wurde deshalb folgendes durchgeführt,
wie in 4 gezeigt wird:
- – Ein Ende
einer provisorisch befestigten Molybdänplatte 28 mit einer
Dicke von ca. 0.1 mm, und in die Form eines Streifens ausgebildet
ist, wird an die Elektrodenträger 20 angeschweißt.
- – Die
Außenumfangsfläche der
Elektrodenträgers 20,
welche diese angeschweißte
Stelle umschließt,
das heißt,
im Wesentlichen die Hälfte
der provisorisch befestigten Platte 28 in Längsrichtung,
wird mit einer Molybdänfolie 27 umwickelt und
in einem Zustand, in welchem die restliche Hälfte der provisorisch befestigten
Platte 28 über den
Haltekörper 30 übersteht,
in einem zylindrischen Haltekörper 30 eingesteckt.
- – Die
von einem Ende des zylindrischen Haltekörpers 30 überstehende,
provisorisch befestigte Platte 28 wird gekräuselt umgebogen
und mit einer Stirnseite des zylindrischen Haltekörpers 30 in Kontakt
gebracht, wie in 5 veranschaulicht wird. Dadurch
wird der zylindrische Haltekörper 30 in
dem Elektrodenträger 20 provisorisch
befestigt.
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Eine
derartige provisorische Befestigung hatte jedoch folgende Nachteile:
- – Da
das Ende der provisorisch befestigten Platte, welche in die Form
eines Streifens ausgebildet ist, an dem Elektrodenträger angeschweißt ist,
und ferner der Teil der von einem Ende des zylindrischen Haltekörpers überstehenden,
provisorisch befestigten Platte gekräuselt umgebogen ist, waren
höhere
Herstellungskosten notwendig.
- – Bei
der Umwicklung der provisorisch befestigten Platte mit der Molybdänfolie gibt
es Fälle,
in welchen die dünne
Molybdänfolie
durch die Kante der provisorisch befestigten Platte zerschnitten
wird. Ferner gab es auch beim Umbiegen der provisorisch befestigten
Platte in die Form einer Krause Fälle, in welchen die Molybdänfolie durch
die sich nach oben bewegende, provisorisch befestigte Platte zerschnitten
wurde.
- – Da
der in Form einer Krause gebogene Teil der provisorisch befestigte
Platte nur an einer Stelle mit der Stirnseite des zylindrischen
Haltekörpers in
Kontakt ist, wird die angeschweißte Stelle der provi sorisch
befestigten Platte durch das Gewicht des zylindrischen Haltekörpers beschädigt, wenn die
Seitenröhre
zusammengezogen wird, während
die Leuchtröhre
gedreht wird. Es gab deshalb Fälle,
in welchen der zylindrische Haltekörper sich bewegte, das heißt, die
provisorische Befestigung nur unvollständig durchgeführt wurde.
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Beim
Betrieb der Lampe gab es Fälle,
in welchen unmittelbar nach dem Einschalten und vor dem Starten
der Entladung zwischen den Elektroden eine anomale Entladung ausgehend
von den Kanten der provisorisch befestigten Platten auftrat. Während der Ausgangspunkt
der Entladung sich von den Kanten der provisorisch befestigten Platten
zu den Elektrodenspitzen bewegt, bis eine normale Entladung erfolgt,
beginnen die provisorisch befestigten Platten teilweise zu schmelzen.
Eine geschmolzene Masse des Molybdäns wird an den Grenzbereichen
zwischen den zylindrischen Haltekörpern und den zusammengezogenen
Bereichen der Seitenröhre
abgelagert. Es gab deshalb Fälle,
in welchen sich in diesen Bereichen der Leuchtröhre und den zusammengezogenen
Bereichen Risse bildeten. Ferner gab es auch Fälle, in welchen die Lampe schließlich zerbrach,
wenn diese Risse gewachsen waren.
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JP-A-04-355046
betrifft eine Kurzbogen-Hochdruckentladungslampe, bei welcher der Kathodenträger in eine
Glasröhre
eingesteckt wird, welche wiederum in eine Seitenröhre des
Entladungsgefäßes eingesteckt
wird. Die Position der Glasröhre
wird mittels eines metallischen Anschlagsteils eingestellt, welches
aus einem Metall mit einem hohen Schmelzpunkt besteht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kurzbogenlampe
anzugeben, bei welcher zylindrische Haltekörper auf einfache und zuverlässige Weise
in Elektrodenträgern
provisorisch befestigt werden können,
ohne dass die Molybdänfolien,
mit welchen die Elektrodenträger
umwickelt sind, beschädigt
werden, und bei welcher ferner eine Rissbildung in Grenzbereichen
zwischen der Leuchtröhre und
den zusammengezogenen Bereichen verhindert werden kann, selbst wenn
unmittelbar nach dem Starten des Lampenbetriebs eine anomale Entladung
entsteht.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch die Kurzbogenlampe des Anspruchs
1 gelöst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird die angegebene Aufgabe dadurch
gelöst, dass
in den Elektrodenträgern
Rillen gebildet sind, in welche die Wendelbauteile eingreifen. Durch
diese Maßnahme
wird verhindert, dass die Wendelbauteile sich bewegen. Der Effekt
der provisorischen Befestigung der zylindrischen Haltekörper kann
daher noch stärker
sichergestellt werden.
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Wenn
als Bauteile zum provisorischen Befestigen Wendelbauteile verwendet
werden, besteht eine große
Wahrscheinlichkeit, dass sich der Ausgangspunkt der anomalen Entladung
unmittelbar nach dem Starten des Lampenbetriebs an den spitzen Enden
der Wendellitzen befindet. Ein solches Problem wird jedoch erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Wendel jeweils zweistufig gewickelt wird, sowie dadurch,
dass die Wendel durch Umbiegen des mittleren Bereiches der Wendellitze
und durch eine zweilagige Wicklung gebildet wurde, bei welcher die
beiden Enden der Wendellitze sich auf derselben Seite befinden,
und dass die Enden der Wendellitze sich auf den Elektrodenseiten
befinden.
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Durch
diese Maßnahme
befinden sich die beiden Enden der Wendellitze, das heißt, der
Ausgangspunkt der anomalen Entladung, in von den zylindrischen Haltekörpern entfernten
Positionen, das heißt,
in Positionen, welche von den Grenzbereichen zwischen den zylindrischen
Haltekörpern
und den zusammengezogenen Bereichen der Seitenröhre entfernt sind.
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Es
wird deshalb verhindert, dass die geschmolzene Masse an den Grenzbereichen
zwischen den zylindrischen Haltekörpern und den zusammengezogenen
Bereichen der Seitenröhre
abgelagert wird, selbst wenn die Enden der Wendellitze anfangen
zu schmelzen. Man kann deshalb eine Rissbildung verhindern.
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Die
Aufgabe kann jedoch erfindungsgemäß auch dadurch gelöst werden,
dass die Wendelbauteile aus Wolfram geformt sind, welches Emitter
enthält. Durch
diese Maßnahme
kann man ein Verdampfen des Wolframs der Wendelbauteile unterdrücken und eine
Schwärzung
der Leuchtröhre
verhindern.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand von mehreren in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
weiter beschrieben.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Querschnittsdarstellung der erfindungsgemäßen Kurzbogenlampe;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
der für
die Erfindung wesentlichen Teile der in 1 dargestellten
Lampe;
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3 ist
eine Ansicht, die der von 2 entspricht,
aber ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Herstellungsvorgangs;
und
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5 ist
eine schematische Darstellung einer anderen Stufe im herkömmlichen
Herstellungsvorgang von 4.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Kurzbogenlampe, welche für eine LSI-Belichtung verwendet
wird. Diese Kurzbogenlampe weist eine Nennverbrauchsleistung von
700 W, eine Lampenspannung von 44 V sowie einen Lampenstrom von 15,9
A auf. Von den beiden gegenüberliegenden
Enden einer ungefähr
ovalen Leuchtröhre 10 aus Quarzglas
erstreckt sich jeweils eine Seitenröhre 11 mit einem Innendurchmesser
von 8 mm. In der Leuchtröhre 10 sind
an den Spitzen der Elektrodenträger 20 eine
Kathode 21 und eine Anode 22 mit einem Abstand
zueinander von 3 mm gegenüberliegend
angeordnet. Diese Elektrodenträger 20 bestehen
jeweils aus einem Wolframstab mit einem Au ßendurchmesser von 3 mm. Die
Enden der Elektrodenträger 20 sind
durch Bearbeitung abgeplattet. Auf den beiden Seiten dieser abgeplatteten
Bereiche 20a ist jeweils eine Leitfolie 24 aus
Molybdän
angeschlossen. Zwischen den zwei Leitfolien 24 ist eine
Quarzplatte 25 eingespannt.
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Die
Elektrodenträger 20 sind
jeweils in einen zylindrischen Haltekörper 30 aus Quarzglas
mit einem Außendurchmesser
von 6 mm und einer Länge von
8 mm eingesteckt. Ferner ist zwischen den Elektrodenträgern 20 und
dem zylindrischen Haltekörper 30 eine
Molybdänfolie 27 (2)
zum Absorbieren der Ausdehnung der Elektrodenträger 20 beim Lampenbetrieb
angeordnet. Die Innenseite der Leuchtröhre 10 wird in einen
Unterdruck-Zustand versetzt. Der Durchmesser der Seitenröhre 11 wird
durch Erwärmung
verkleinert. Die Leitfolien 24 werden in abgeplatteten,
abdichtenden Bereichen 13 abgedichtet. Die zylindrischen
Haltekörper 30 sind
in zusammengezogenen Bereichen 12 befestigt. Die Enden
der Seitenröhre 11 sind
jeweils mit Sockeln 26 versehen.
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Wie
in 2 gezeigt, sind die Elektrodenträger 20 mit
Wendelbauteilen 40 umwickelt. Diese Wendelbauteile 40 werden
jeweils hergestellt, indem ein Wolframdraht mit einem Litzendurchmesser
von 0.4 mm in einer Länge
von ca. 5 mm dicht gewickelt wird. Die Wendelbauteile 40 bewegen
sich nicht, auch wenn sie in gewissem Maß mit einer Kraft beaufschlagt
werden. Die Wendelbauteile 40 grenzen an elektrodenseitige
Stirnseiten der zylindrischen Haltekörper 30 an. Diese
Wendelbauteile 40 sind Bauteile zum provisorischen Befestigen,
welche beim Vorgang der Verkleinerung des Durchmessers der Seitenröhre 11 durch
Erwärmung
verhindern, dass sich die zylindrischen Haltekörper 30 entlang der
Elektrodenträger 20 auf
die jeweilige Kathode oder Anode zu bewegen, da die Wendeln an die
elektrodenseitigen Stirnseiten der zylindrischen Haltekörper 30 angrenzen.
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Wenn
man, wie auch in 2 gezeigt wird, in den Elektrodenträgern 20 eine
kreisförmige
Rille 23 bildet, in welche die Litze des Wendelbauteils 40 eingreift,
wird eine Bewegung nach innen verhindert, selbst wenn das Wendelbauteil 40 mit
einer großen Kraft
beaufschlagt wird. Somit kann man den Effekt der provisorischen
Befestigung noch mehr sicherstellen.
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Die
Enden der Leitfolien 24 grenzen an die den Elektroden entgegengesetzten
Stirnseiten der zylindrischen Haltekörper 30 an. Dadurch
wird verhindert, dass die zylindrischen Haltekörper 30 sich entlang
der Elektrodenträger 20 in
einer Richtung nach außen,
von der jeweiligen Anode oder Kathode weg, bewegen. Das heißt, dass
die zylindrischen Haltekörper 30 provisorisch
so befestigt sind, dass sie sich in keiner Richtung entlang der
Elektrodenträger 20 bewegen.
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Durch
die Umwicklung der Elektrodenträger 20 mit
den Wendelbauteilen 40 werden auf diese Weise die zylindrischen
Haltekörper 30 provisorisch befestigt.
Dadurch kann man die provisorische Befestigung mit Sicherheit durchführen. Ferner
hat man eine einfache Anordnung, so dass man die Lampe auf äußerst einfache
Weise herstellen kann. Ferner wird verhindert, dass die zwischen
den E lektrodenträgern 20 und
den zylindrischen Haltekörpern 30 vorhandenen
Molybdänfolien 27 beschädigt werden.
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Ferner
ist es bevorzugt, dass als Wendelbauteile 40 jeweils eine
zweilagig gewickelte Wendel verwendet wird, welche durch Umbiegen
des mittleren Bereiches der Wendellitze in zwei Lagen gebildet wird,
bei welcher die beiden Enden 41 der Wendellitze sich auf
einer Seite befinden und die Biegung auf der gegenüberliegenden
Seite. Ferner sind die Wendelbauteile so gewickelt, dass die beiden
Enden 41 der Wendellitze sich auf der Seite befinden, die
der jeweiligen Elektrode oder Anode am nächsten liegt, wie in 3 dargestellt.
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Bei
dieser Anordnung ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich der Ausgangspunkt
einer anomalen Entladung unmittelbar nach dem Starten des Lampenbetriebs
sich an den Enden 41 der Wendellitze befindet. Da sich
jedoch die Enden 41 der Wendellitze in Positionen befinden,
welche von den Grenzen zwischen den zylindrischen Haltekörpern 30 und den
zusammengezogenen Bereichen 12 der Seitenröhre 11 entfernt
sind, wird verhindert, dass die resultierende geschmolzene Masse
an Wendelmaterial sich an den Grenzbereichen zwischen den zylindrischen
Haltekörpern 30 und
den zusammengezogenen Bereichen 12 der Seitenröhre 11 anlagert,
auch wenn die Enden 41 der Wendellitze durch eine anomale
Entladung anfangen zu schmelzen. Man kann deshalb eine Rissbildung
verhindern.
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Ferner
kann man durch Bildung der Wendelbauteile 40 aus Wolfram,
welches Emitter wie Thorium, Cer, Yttrium oder dergleichen enthält, ein
Verdampfen des Wolframs der Wendelbauteile 40 unterdrücken und
eine Schwärzung
der Leuchtröhre 10 verhindern.
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Wirkung der Erfindung
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, sind erfindungsgemäß bei einer Kurzbogenlampe,
bei welcher in einer Leuchtröhre
eine Kathode und eine Anode gegenüberliegend angeordnet sind,
bei welcher Elektrodenträger
der Kathode und der Anode in zylindrische Haltekörper eingesteckt und gehalten
sind, und bei welcher die zylindrischen Haltekörper in zusammengezogenen Bereichen
von Seitenröhren
abgestützt
sind, welche an der Leuchtröhre
an gegenüberliegenden
Enden angeschlossen sind, die Elektrodenträger mit Wendelbauteilen umwickelt,
welche an elektrodenseitige Stirnseiten der zylindrischen Haltekörper angrenzen,
und letztere sind durch diese Wendelbauteile provisorisch befestigt.
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Durch
diese Maßnahme
wird verhindert, dass die zwischen den Elektrodenträgern und
den zylindrischen Haltekörpern
vorhandenen Molybdänfolien
beschädigt
werden. Man kann auf einfache Weise und mit Sicherheit die zylindrischen
Haltekörper
in den Elektrodenträgern
provisorisch befestigen.
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Ferner
werden die Wendelbauteile gleichzeitig zweilagig gewickelt, indem
der mittlere Bereich einer Wendellitze umgebogen und durch eine
zweilagige Wicklung gebildet wurde, so dass sich die beiden Enden
der Wendellitze auf derselben Seite befinden, und sich auf der Innenseite
befinden, die der jeweiligen Kathode oder Anode am nächsten ist.
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Durch
diese Maßnahme
kann man eine Kurzbogenlampe erhalten, bei welcher eine Rissbildung
in den Grenzbereichen zwischen der Leuchtröhre und den zusammengezogenen
Bereichen auch bei einer Entstehung einer anomalen Entladung unmittelbar
nach dem Starten des Lampenbetriebs verhindert werden kann.
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Darüber hinaus
wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme,
dass in den Elektrodenträgern
Rillen gebildet sind, in welche die Wendelbauteile eingreifen, verhindert,
dass sich die Wendelbauteile bewegen. Somit kann man den Effekt
der provisorischen Befestigung noch mehr sicherstellen.
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Ferner
kann man durch die erfindungsgemäße Maßnahme,
dass die Wendelbauteile aus Wolfram geformt werden, welches Emitter
enthält,
ein Verdampfen des Wolframs der Wendelbauteile unterdrücken und
eine Schwärzung
der Leuchtröhre
verhindern.