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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung
und ein Bildverarbeitungsverfahren, und insbesondere eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Extrahieren (Ausschneiden) eines erwünschten
Bildteils aus einem ursprünglichen
Bild, das auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung angezeigt
wird, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum weiteren Extrahieren
eines Teils des Teilbildes, zum Bewegen des Teils des Bildes und
zum Arrangieren (Editieren) oder Speichern einer Vielzahl von Teilbildern
auf ein Korrelieren von ihnen miteinander hin. Weiterhin betrifft
die vorliegende Erfindung ein Bildsynthesesystem mit einem Klientencomputer und
einem Bildsynthesizer, die Daten zueinander kommunizieren können, und
ein Bildsyntheseverfahren in dem Bildsynthesesystem, nämlich dem
Klientencomputer und dem Bildsynthesizer, die das Bildsynthesesystem
bilden, und ein Bildtrennverfahren.
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Das
Format von Bilddaten enthält
GIF (Graphisches Austauschformat), EPSF (eingekapseltes bzw. zusammengefasstes
Postscriptformat), usw.
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Eine
Farbe wird im GIF unter Verwendung einer Farbpalette (z. B. 256
Farben) ausgedrückt.
Ein erwünschter
Teil eines Bildes (ein Teilbild) kann im ursprünglichen Bild des GIF-Formats
spezifiziert werden. Die Kontur des Teilbildes kann bestimmt werden,
wie es erwünscht
ist. Ein Bereich (Hintergrund) der ein anderer als das spezifizierte
Teilbild im ursprünglichen
Bild ist, wird durch eine Gruppe von Bilddaten einer transparenten
Farbe dargestellt. Das GIF-Format hat einen derartigen Nachteil,
dass das spezifizierte Teilbild und das Hintergrundbild immer als
integrierte Bilddaten behandelt werden. Weiterhin kann ein Bild,
das unter Verwendung von Farben ausgedrückt wird, die Farben in der
Natur (z. B. 16.000.000 Farben) nahe kommen (das natürliches Bild
oder Bild einer Landschaft bzw. Szene genannt wird), nicht durch
das GIF-Format dargestellt werden.
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Das
EPSF ist für
Graphik geeignet und Graphik wird durch einen Vektor ausgedrückt. Da
ein Bild einer Landschaft kaum durch einen Vektor ausgedrückt werden
kann, kann das Bild einer Landschaft auch nicht im EPSF-Format behandelt
werden.
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Andererseits
werden dann, wenn ein Subjektbild bzw. Gegenstandsbild (ein Anwenderbild), das
durch eine Standbild-Videokamera, eine Bewegtbild-Videokamera oder ähnliches
aufgenommen wird, in einen Computer geholt wird und ein Farbbild unter
Verwendung eines Farbdruckers gedruckt wird, Bilddaten, die das
Anwenderbild darstellen, in Abhängigkeit
von den Druckcharakteristiken des Farbdruckers einer Farbkorrektur
unterzogen.
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Mit
der Entwicklung von Computern ist es für einen Anwender selbst möglich geworden,
das Anwenderbild in eine Position, in welche ein Anwenderbild zu
legen ist, in ein Schablonenbild hineinzulegen, das den Hintergrund
des Anwenderbildes darstellt. Ein zusammengesetztes Bild, das durch
Hineinlegen des Anwenderbildes in das Schablonenbild erhalten wird,
kann auch unter Verwendung eines Farbdruckers gedruckt werden, den
der Anwender hat.
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Selbst
in einem solchen Fall sind die Charakteristiken des Farbdruckers
dem Anwender bekannt, und der Anwender selbst speichert in den Computer Bilddaten,
die das Anwenderbild darstellen, und Bilddaten, die das Schablonenbild
darstellen. Daher ist es möglich,
die Anwenderbilddaten und die Schablonenbilddaten getrennt herauszunehmen
und die Anwenderbilddaten und die Schablonenbilddaten in Abhängigkeit
von den Charakteristiken des Farbdruckers vor der Synthese des Anwenderbildes
und des Schablonenbildes getrennt einer Farbkorrektur zu unterziehen.
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Die
Anwenderbilddaten, die der Farbkorrektur unterzogen worden sind,
und die Schablonenbilddaten, die der Farbumwandlung unterzogen worden sind,
werden synthetisiert, um die zusammengesetzten Bilddaten zu erzeugen,
so dass das zusammengesetzte Bild, das durch das Drucken erhalten
wird, als Gesamtes richtige bzw. geeignete Farben zeigt.
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Es
soll ein Bildsynthesesystem mit einem Klientencomputer und einem
Bildsynthesizer, der an einer Stelle ist, die vom Klientencomputer
entfernt beabstandet ist, betrachtet werden. In einem solchen System
werden dann, wenn ein Schablonenbild und ein Anwenderbild im Klientencomputer
synthetisiert werden, wie es oben beschrieben ist, Bilddaten, die ein
zusammengesetztes Bild darstellen, vom Klientencomputer zum Bildsynthesizer übertragen,
und das zusammengesetzte Bild wird unter Verwendung eines Farbdruckers
gedruckt, der an den Bildsynthesizer angeschlossen ist, und dabei
ist es schwierig, das Schablonenbild und das Anwenderbild von dem zusammengesetzten
Bild im Bildsynthesizer zu trennen. Da es schwierig ist, das Schablonenbild
und das Anwenderbild aus dem zusammengesetzten Bild zu trennen,
ist es schwierig, die am besten geeignete Farbumwandlung (einschließlich einer
Farbkorrektur), die mit dem Schablonenbild konform ist, und die am
besten geeignete Farbumwandlung (einschließlich einer Farbkorrektur),
die mit dem Anwenderbild konform ist, im Bildsynthesizer einzeln
durchzuführen.
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Wenn
die Gesamtheit des zusammengesetzten Bildes einer Farbumwandlung
unterzogen wird, kann die Farbumwandlung selbst dann, wenn die Farbumwandlung
für das
Schablonenbild am besten geeignet ist, in einigen Fällen nicht
vorteilhaft bzw. ungünstig
für das
Anwenderbild sein, oder umgekehrt.
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EP 0756426 beschreibt einen
Gesichtsbereichs-Extraktionsprozess, der die Stelle eines Gesichts
in einem Bild erfasst und das extrahierte Gesicht bearbeitet, um
unter anderem die Hautfarbe zu bestimmen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es möglich zu
machen, dann, wenn ein erwünschtes
Teilbild mit einer erwünschten
Form aus einem Bild extrahiert (ausgeschnitten) wird, nur das extrahierte
Teilbild, d. h. unabhängig
von einem Hintergrundbild (dem übrigen
Bildteil) zu behandeln.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es möglich zu
machen, ein Teilbild aus nicht nur einem natürlichen Bild (einem Bild einer Landschaft)
zu bestimmen und zu extrahieren (auszuschneiden), sondern auch ein
Bild, das unter Verwendung einer Farbpalette dargestellt ist.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es möglich zu
machen, einen Teil des extrahierten Teilbildes weiter zu extrahieren,
um eine Vielzahl von Teilbildern zu erhalten, und die positionsmäßige Beziehung
zwischen der Vielzahl von den Teilbildern zu definieren, die durch
die Extraktion erhalten werden.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es möglich zu
machen, selbst nachdem ein Schablonenbild in ein Anwenderbild hineingelegt worden
ist, um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, eine Farbumwandlung,
die für
das Schablonenbild und das Anwenderbild geeignet ist, individuell
bzw. einzeln durchzuführen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungsvorrichtung zur
Verfügung
gestellt, die folgendes aufweist:
eine Bildbereichs-Bestimmungsvorrichtung
zum Ermöglichen,
dass ein Anwender einen Bildbereich bestimmt, der aus einem auf
einem Anzeigeschirm angezeigten ursprünglichen Bild zu extrahieren
ist;
eine Farbänderungseinrichtung
zum Ändern
der Farbe von demjenigen Bereich des ursprünglichen Bildes, der nicht
zur Extraktion bestimmt worden ist, in eine bestimmte Farbe, wobei
für die
bestimmte Farbe eine Farbe ausgewählt wird, die im Wesentlichen nicht
im bestimmten Bildbereich vorhanden ist; und
eine Speichersteuereinrichtung
zum Abtasten des Bildes und zum Speichern von Pixeldaten von denjenigen
Pixeln, deren Farbe nicht die bestimmte Farbe ist, wobei die gespeicherten
Pixeldaten Koordinatendaten, die Positionen der Pixel in dem angezeigten ursprünglichen
Bild darstellen, und Farbdaten enthalten.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren
zur Verfügung
gestellt, das die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen eines
Bildbereichs, der aus einem auf einem Anzeigeschirm angezeigten
ursprünglichen
Bild zu extrahieren ist;
Ändern
der Farbe von demjenigen Bereich des ursprünglichen Bildes, der nicht
zur Extraktion bestimmt worden ist, in eine bestimmte Farbe, wobei
als die be stimmte Farbe eine Farbe ausgewählt wird, welche im Wesentlichen
nicht im bestimmten Bildbereich vorhanden ist; und
Speichern
von Pixeldaten von denjenigen Pixeln, deren Farbe nicht die bestimmte
Farbe ist, wobei die gespeicherten Pixeldaten Koordinatendaten,
die Positionen der Pixel im angezeigten ursprünglichen Bild darstellen, und
Farbdaten enthalten.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Speichermedium
zur Verfügung gestellt,
das darauf ein Programm zum Steuern eines Computers speichert, so
dass das Programm veranlasst, dass der Computer:
einen bestimmten
Bildbereich annimmt, der aus einem auf einem Anzeigeschirm angezeigten
ursprünglichen
Bild zu extrahieren ist,
Bilddaten, die ein Bild von demjenigen
Bereich des ursprünglichen
Bildes darstellen, der nicht zur Extraktion bestimmt worden ist,
durch Bilddaten ersetzt, die eine spezifizierte Farbe an den Bilddaten
des ursprünglichen
Bildes darstellen, wobei für
die spezifizierte Farbe eine Farbe ausgewählt wird, die im Wesentlichen
nicht im bestimmten Bildbereich vorhanden ist,
Pixeldaten aus
den Bilddaten für
diejenigen Pixel erzeugt, deren Farbe nicht die spezifizierte Farbe
ist, und
die erzeugten Pixeldaten auf einem Speichermedium speichert,
wobei die gespeicherten Pixeldaten Koordinatendaten, die Positionen
der Pixel im angezeigten ursprünglichen
Bild darstellen, und Farbdaten enthalten.
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Gemäß der Erfindung
können
deshalb, weil die Bilddaten in dem Bereich (Hintergrundbereich), der
ein anderer als der Bereich ist, der dafür spezifiziert worden ist,
extrahiert (ausgeschnitten) zu werden, durch Bilddaten ersetzt werden,
die die bestimmte Farbe darstellen, die Bilddaten des spezifizierten
(bestimmten) Bereichs auf einfache Weise lediglich durch Extrahieren
von anderen Bilddaten als den Bilddaten erhalten werden, die die
bestimmte Farbe darstellen.
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Die
Pixeldaten (Pixel-Bilddaten) und die Koordinatendaten werden basierend
auf den extrahierten Bilddaten erzeugt und werden in Korrelation
zueinander gespeichert. Die extrahierten Bilddaten haben Koordinatendaten,
die die Position der Pixel in dem Bild für jedes Pixel darstellen, so
dass die extrahierten Bilddaten allein, d. h. ohne begleitende Bilddaten,
die den Hintergrund darstellen, behandelt oder gehandhabt werden
können.
Auf die Bilddaten, die den Hintergrund darstellen, kann verzichtet
werden, oder sie können
unnötig
sein. Die Koordinatendaten dienen zum Spezifizieren der relativen
Positionen der Pixel im Bild. Die Koordinatendaten können unter
Verwendung von irgendeiner Stelle auf dem extrahierten Bild (einschließlich eines
Bereichs, der das extrahierte Bild enthält, z. B. eines Rechtecks,
das das extrahierte Bild umgibt) als Ursprung der Koordinaten definiert
werden.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
ein Teilbild aus nicht nur einem Bild zu bestimmen und zu extrahieren,
das unter Verwendung einer Farbpalette dargestellt wird, sondern
auch aus einem natürlichen Bild.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden
die Pixeldaten und die Koordinatendaten zu speichernde Paare.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird eine Gruppe der Pixeldaten komprimiert und wird eine Gruppe
der Koordinatendaten komprimiert. Die komprimierten Pixeldaten und
die komprimierten Koordinatendaten werden miteinander korreliert,
um gespeichert zu werden. Die Pixeldaten und die Koordinatendaten
werden einzeln einer Datenkompression unterzogen, die jeweils konform
mit den Charakteristiken oder der Natur der Pixeldaten und der Koordinatendaten
ist, so dass eine effiziente Datenkompression erreicht werden kann.
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Die
Erfindung stellt weiterhin ein Aufzeichnungs- oder Speichermedium
mit den obigen Bilddaten (Pixeldaten und Koordinatendaten) darauf
gespeichert zur Verfügung.
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Ein
bevorzugtes Bilddaten-Speichermedium der Erfindung ist ein Speichermedium,
das darauf Paare von Pixeldaten und Koordinatendaten speichert,
die Pixel darstellen, die ein Bild zusammensetzen, und zwar in der
Reihenfolge, die durch die Koordinatendaten dargestellt ist.
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Ein
weiteres bevorzugtes Bilddaten-Speichermedium der Erfindung ist
das Speichermedium, das darauf komprimierte Pixeldaten und komprimierte
Koordinatendaten speichert, die durch jeweiliges Komprimieren einer
solchen Gruppe von Pixeldaten und einer solchen Gruppe von Koordinatendaten
erhalten werden, dass die Pixeldaten und die Koordinatendaten, die
Pixel darstellen, die ein Bild zusammensetzen, für Pixeldaten und für Koordinatendaten in
der Reihenfolge angeordnet werden, die durch die Koordinatendaten
dargestellt ist.
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Eine
Vorrichtung zum Reproduzieren bzw. Wiedergeben eines Bildes, das
durch die Bilddaten dargestellt wird, die gemäß der Erfindung gespeichert
worden sind, weist vorzugsweise eine Datenleseeinrichtung auf, um
aus einem Speichermedium, das Bilddaten speichert, die eine Gruppe
von Paaren von Pixeldaten, die Pixel darstellen, und Koordinatendaten,
die die Positionen der Pixel auf dem Bild darstellen, die Pixeldaten
und die Koordinatendaten zu lesen, und eine Anzeigesteuerung zum
Steuern einer Anzeigevorrichtung so, dass das Bild durch Anzeigen
der Pixel, die durch die durch die Datenleseeinrichtung gelesenen
Pixeldaten dargestellt werden, bei den Positionen angezeigt wird,
die durch die Koordinatendaten dargestellt werden.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zum Wiedergeben eines Bildes weist die folgenden
Schritte auf: Lesen von einem Speichermedium, das Bilddaten speichert,
die eine Gruppe von Paaren von Pixeldaten, die Pixel darstellen,
und Koordinatendaten, die die Positionen der Pixel auf dem Bild
darstellen, aufweisen, der Pixeldaten und der Koordinatendaten,
und Steuern einer Anzeigevorrichtung so, dass das Bild durch Anzeigen
der Pixel, die durch die gelesenen Pixeldaten bei den Positionen
dargestellt sind, die durch die entsprechenden gelesenen Koordinaten dargestellt
sind, angezeigt wird.
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Eine
bevorzugte Vorrichtung zum Wiedergeben eines Bildes, das durch die
komprimierten Bilddaten dargestellt wird, die gemäß der vorliegenden Erfindung
vorbereitet und gespeichert worden sind, weist folgendes auf: eine
Datenleseeinrichtung zum Lesen von einem Speichermedium, das darauf
komprimierte Pixeldaten und komprimierte Koordinatendaten speichert,
die durch Komprimieren einer Gruppe von Pixeldaten und durch Komprimieren
einer Gruppe von Koordinatendaten in Bilddaten erhalten werden,
die eine Datenstruktur haben, so dass Pixel, die ein Bild bilden,
durch Pixeldaten und Koordinatendaten dargestellt werden, der komprimierten
Pixeldaten und der komprimierten Koordinatendaten, eine Pixeldaten-Expansionseinrichtung
zum Expandieren der durch die Datenleseeinrichtung gelesenen komprimierten
Pixeldaten, eine Koordinatendaten-Expansionseinrichtung zum Expandieren
der durch die Datenleseeinrichtung gelesenen komprimierten Koordinatendaten
und eine Anzeigesteuereinrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung, so
dass das Bild durch Anzeigen der Pixel, die durch die durch die
Pixeldaten-Expansionseinrichtung expandierten Pixeldaten dargestellt
werden, bei den Positionen, die durch die durch die Koordinatendaten-Expansionseinrichtung
expandierten Koordinatendaten dargestellt werden, angezeigt wird.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zum Wiedergeben der komprimierten Bilddaten
weist die folgenden Schritte auf: Lesen von einem Speichermedium,
das darauf komprimierte Pixeldaten und komprimierte Koordinatendaten
speichert, die durch Komprimieren einer Gruppe von Pixeldaten und
durch Komprimieren einer Gruppe von Koordinatendaten in Bilddaten erhalten
werden, die eine Datenstruktur haben, so dass Pixel, die ein Bild
bilden, durch Pixeldaten und Koordinatendaten dargestellt werden,
der komprimierten Pixeldaten und der komprimierten Koordinatendaten,
Expandieren der gelesenen komprimierten Pixeldaten, Expandieren
der gelesenen komprimierten Koordinatendaten und Steuern einer Anzeigevorrichtung
so, dass das Bild durch Anzeigen der Pixel, die durch die expandierten
Pixeldaten dargestellt werden, bei den Positionen, die durch die
expandierten Koordinatendaten dargestellt werden, angezeigt wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
die Bildverarbeitungsvorrichtung weiterhin folgendes auf: eine Bestimmungsvorrichtung
zum Bestimmen auf einem Bild, das auf einem Anzeigeschirm angezeigt
wird, basierend auf Bilddaten, die Pixeldaten aufweisen, die Pixel
darstellen, und Koordinatendaten, die die Positionen der Pixel darstellen, eines
zu bewegenden Teilbildes, eine Bewegungswert-Eingabevorrichtung zum Eingeben der
Richtung einer Bewegung und des Ausmaßes einer Bewegung des Teilbildes,
eine Bewegungsausmaß-Additionseinrichtung
zum Addieren der Koordinatenvariation entsprechend dem Ausmaß an Bewegung
in der Richtung einer Bewegung, die durch die Bewegungswert-Eingabevorrichtung
eingegeben sind, zu den Koordinatendaten der Pixel, die das durch
die Bestimmungsvorrichtung bestimmte Teilbild bilden, und eine Speichereinrichtung
zum Speichern der durch die Bewegungsausmaß-Additionseinrichtung erhaltenen
neuen Koordinatendaten und der diesen entsprechenden Pixeldaten
in Korrelation zueinander, sowie der Koordinatendaten und der Pixeldaten,
die das Bild darstellen, das ein anderes als das Teilbild ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist
das Bildverarbeitungsverfahren der Erfindung weiterhin die folgenden
Schritte auf: Bestimmen auf einem auf einem Anzeigeschirm angezeigten
Bild, basierend auf Bilddaten, die Pixeldaten aufweisen, die Pixel
darstellen, und Koordinatendaten, die die Positionen der Pixel darstellen, eines
zu bewegenden Teilbildes, Eingeben der Richtung einer Bewegung und
des Ausmaßes
einer Bewegung des Teilbildes, Addieren der Koordinatenvariation
entsprechend dem eingegebenen Ausmaß an Bewegung in der eingegebenen
Richtung einer Bewegung zu den Koordinatendaten der Pixel, die das
bestimmte Teilbild bilden, und Speichern der durch das Addieren
erhaltenen neuen Koordinatendaten und der diesen entsprechenden
Pixeldaten in Korrelation zueinander, sowie der Koordinatendaten
und der Pixeldaten, die das Bild darstellen, das ein anderes als
das Teilbild ist.
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
stellen weiterhin ein Speichermedium zur Verfügung, das darauf ein Programm
zum Steuern eines Computers speichert, wobei das Programm veranlasst,
dass der Computer einen Bereich eines Teilbildes annimmt, das aus
einem auf einem Anzeigeschirm angezeigten Bild bestimmt ist, basierend
auf Bilddaten, die Pixeldaten aufweisen, die Pixel darstellen, und Koordinatendaten,
die die Positionen der Pixel darstellen, die Richtung einer Bewegung
und das Ausmaß einer
Bewegung des Teilbildes annimmt, neue Koordinatendaten durch Addieren
der Koordinatenvariation entsprechend dem angenommenen Ausmaß an Bewegung
in der angenommenen Richtung einer Bewegung zu den Koordinatendaten
der Pixel, die das Teilbild des angenommenen Bereichs bilden, berechnet
und die durch die Berechnung erhaltenen neuen Koordinatendaten und
die diesen entsprechenden Pixeldaten in Korrelation zueinander speichert,
sowie die Koordinaten und die Pixeldaten, die das Bild darstellen,
das ein anderes als das Teilbild ist.
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Bei
diesen bevorzugten Ausführungsbeispielen
verschwindet das Teilbild vor einer Bewegung und erscheint das Teilbild
nach einer Bewegung bei den Positionen, die durch die neuen Koordinaten
definiert sind, auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung. Der Anwender
kann die Position des bewegten Teilbildes erkennen.
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Gemäß diesen
bevorzugten Ausführungsbeispielen
sind selbst in einem Fall, in welchem ein Teil eines Bildes extrahiert
(ausgeschnitten) wird und das extrahierte Teilbild bewegt wird,
die Pixeldaten und die neuen Koordinatendaten, die das bewegte Teilbild
darstellen, zueinander korreliert, um zusammen mit den Pixeldaten
und den Koordinatendaten des ursprünglichen Bildes (ausschließlich des
bewegten Teilbildes) gespeichert zu werden.
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Vorzugsweise
werden alle der obigen Pixeldaten und der obigen Koordinatendaten
in der bevorzugten Reihenfolge gespeichert, z. B. der Reihenfolge,
die durch die Koordinatendaten dargestellt wird. Eine Gruppe der
Pixeldaten und eine Gruppe der Koordinatendaten werden einzeln komprimiert,
und die komprimierten Pixeldaten und die komprimierten Koordinatendaten
werden kombiniert, um gespeichert zu werden.
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Auf
diese Weise werden in einem Fall, in welchem ein Teil eines Bildes
extrahiert und bewegt wird, die Bilddaten, die diese Bilder (das
extrahierte Teilbild und das ursprüngliche Bild ausschließlich des
extrahierten Teilbildes) in einem derartigen Zustand gesichert,
dass die positionsmäßige Beziehung
dieser Bilder beibehalten wird. Es ist möglich, eine Vielzahl von Bildern
zu handhaben oder zu behandeln, die voneinander getrennt sind, während die
wechselseitige positionsmäßige Beziehung
zwischen ihnen beibehalten wird.
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Ein
Bildsynthesesystem, das mit der Bildverarbeitungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, weist einen Klientencomputer
und einen Bildsynthesizer, die Daten miteinander kommunizieren können, auf.
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Der
Klientencomputer weist eine Bildsynthesevorrichtung zum Einlegen
eines Anwenderbildes oder eines Teils davon in einer Position, die
durch eine Maskeninformation definiert ist, die ein Schablonenbild
begleitet, auf dem Schablonenbild, das den Hintergrund des Anwenderbildes
darstellt, und eine Vorrichtung zum Übertragen bzw. Senden von Information
für ein
zusammengesetztes Bild zum Senden von zusammengesetzten Bilddaten,
die ein durch die Bildsynthesevorrichtung erzeugten zusammengesetztes
Bild darstellen, und der für
die Synthese verwendeten Maskeninformation auf ein Korrelieren von ihnen
hin, zum Bildsynthesizer auf.
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Der
Bildsynthesizer weist folgendes auf: eine Vorrichtung zum Empfangen
von Information über ein
zusammengesetztes Bild zum Empfangen der zusammengesetzten Bilddaten
und der Maskeninformation, die vom Klientencomputer übertragen
worden sind, und eine Bilddaten-Trennvorrichtung zum Trennen wenigstens
eines von den Bilddaten, die das Schablonenbild darstellen, und
den Bilddaten, die das Anwenderbild darstellen, von den zusammengesetzten
Bilddaten, die das zusammengesetzte Bild darstellen, auf der Basis
der empfangenen Maskeninformation.
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Diese
Anordnung stellt auch ein Verfahren zur Verfügung, das für das Bildsynthesesystem geeignet
ist. Das bedeutet, dass das Verfahren ein Bildsyntheseverfahren
in dem Bildsynthesesystem ist, das den Klientencomputer und den
Bildsynthesizer aufweist, die Daten zueinander kommunizieren können.
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Im
Klientencomputer wird ein Anwenderbild oder ein Teil davon in eine
Position, die durch Maskeninformation definiert ist, die ein Schablonenbild begleitet,
auf dem Schablonenbild, das den Hintergrund des Anwenderbildes darstellt,
gelegt und werden die zusammengesetzten Bilddaten, die ein zusammengesetztes
Bild darstellen, das durch Einlegen des Anwenderbildes in das Schablonenbild
erhalten wird, und die Maskeninformation, die zum Einlegen verwendet
wird, miteinander korreliert und vom Klientencomputer zum Bildsynthesizer übertragen.
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Im
Bildsynthesizer werden die zusammengesetzten Bilddaten und die Maskeninformation,
die vom Klientencomputer übertragen
werden, empfangen, und wenigstens eines von Bilddaten, die das Schablonenbild
darstellen, und von Bilddaten, die das Anwenderbild darstellen,
welche die zusammengesetzten Bilddaten bilden, die das zusammengesetzte
Bild darstellen, werden von den zusammengesetzten Bilddaten auf
der Basis der empfangenen Maskeninformation getrennt.
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Gemäß dieser
Anordnung wird das Anwenderbild in der Position, die durch die Maskeninformation
definiert ist, die die Position darstellt, in welcher das Anwenderbild
einzulegen ist, auf dem Schablonenbild eingelegt, um das zusammengesetzte
Bild im Klientencomputer zu erzeugen. Die zusammengesetzten Bilddaten,
die das zusammengesetzte Bild darstellen, und die entsprechende
Maskeninformation werden miteinander korreliert und werden vom Klientencomputer
zum Bildsynthesizer übertragen.
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Im
Bildsynthesizer werden die zusammengesetzten Bilddaten und die Maskeninformation,
die vom Klientencomputer übertragen
worden sind, empfangen. Die Position, bei welcher das Anwenderbild einzulegen
ist, auf dem Schablonenbild wird auf der Basis der empfangenen Maskeninformation
erkannt. Da die Position, bei welcher das Anwenderbild eingelegt
ist, gefunden wird, können
die Schablonenbilddaten und die Anwenderbilddaten relativ einfach
von den zusammengesetzten Bilddaten getrennt werden.
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Da
die Schablonenbilddaten und die Anwenderbilddaten, die die zusammengesetzten
Bilddaten bilden, getrennt erhalten werden, können die Schablonenbilddaten
und die Anwenderbilddaten getrennt und einzeln einer Farbumwandlung
unterzogen werden, wie es erforderlich ist. Es ist möglich, die
am besten geeignete Farbumwandlung für die Schablonenbilddaten und
die am besten geeignete Farbumwandlung für das Anwenderbild durchzuführen.
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Das
zusammengesetzte Bild wird wieder aus den Schablonenbilddaten und
den Anwenderbilddaten erzeugt, von welchen wenigstens eines davon der
Farbumwandlung unterzogen worden ist, wie es erforderlich ist. Ein
neu zusammengesetztes Bild, das so durch die erneute Synthese erhalten
wird, wird in einem Drucker gedruckt. Da wenigstens eines von dem
Schablonenbild und dem Anwenderbild, die das erneut zusammengesetzte
Bild bilden, einzeln der Farbumwandlung unterzogen wird, wird das
neu bzw. erneut zusammengesetzte Bild, dessen Farben zu geeigneten
Farben umgewandelt worden sind, im Drucker gedruckt.
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Die
vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung klarer werden, wenn sie
in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt das Aussehen einer
Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung dar;
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2 stellt den Aufbau der
elektrischen Konfiguration der Bildaufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung
dar;
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3 bis 10 stellen Beispiele von Anzeigebildern
dar;
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11 stellt ein Beispiel eines
temporären Speicherformats
für ein
natürliches
Bild dar;
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12 stellt ein Beispiel eines
temporären Speicherformats
für ein
Pseudobild dar;
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13 stellt das Format von
Koordinatendaten dar, die einer Inkrementenlängenkompression unterzogen
worden sind;
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14 stellt ein Format zum
Aufzeichnen von komprimierten Pixeldaten und Koordinatendaten für ein natürliches
Bild dar;
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15 stellt ein Format zum
Aufzeichnen komprimierter Pixeldaten und Koordinatendaten für ein Pseudobild
dar;
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16 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Prozedur zur Aufzeichnungsverarbeitung eines editierten
Bildes zeigt;
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17 zeigt die Prozedur für eine Bildanzeigeverarbeitung;
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18 zeigt die Prozedur für eine Bildeditierverarbeitung;
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19 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Prozedur für
eine Bildwiedergabeverarbeitung zeigt;
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20 stellt die Gesamtkonfiguration
eines Bildsynthesesystems dar, welches bei der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann;
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21 ist ein Blockdiagramm,
das die elektrische Konfiguration eines Klientencomputers zeigt;
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22 ist ein Blockdiagramm,
das die elektrische Konfiguration eines Bildsynthesizers zeigt;
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23 zeigt, wie ein zusammengesetztes Bild
erzeugt wird;
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24 stellt das Format einer
Schablonenbilddatei dar;
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25 stellt das Format einer
Datei für
ein zusammengesetztes Bild dar;
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26 zeigt schematisch die
Prozedur zur Verarbeitung zum Drucken eines zusammengesetzten Bildes
in einem Bildverarbeitungssystem; und
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27 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Prozedur zum Verarbeiten für ein Drucken eines zusammengesetzten
Bildes in einem Bildverarbeitungssystem zeigt.
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(1) Erstes Ausführungsbeispiel
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1 stellt das Aussehen einer
Bildverarbeitungs-(Aufzeichnungs/Wiedergabe-)Vorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
dar. 2 ist ein Blockdiagramm,
das die elektrische Konfiguration der Bildverarbeitungs-(Aufzeichnungs/Wiedergabe-)Vorrichtung
zeigt.
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Gemäß diesen
Figuren weist die Bildverarbeitungs-(Aufzeichnungs/Wiedergabe-)Vorrichtung einen
Computer 1 auf. Eine CRT-Anzeigevorrichtung 10, ein
Bildscanner 11, eine Tastatur 12 und eine Maus 13 sind
an den Computer 1 angeschlossen.
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Die
Gesamtheit einer Bild-(Aufzeichnungs- und Wiedergabe-)Verarbeitung
wird durch eine CPU 2 des Computers 1 überwacht.
Ein FD-(Disketten-)Laufwerk 7, ein CD-ROM-(Compact Disc-Nurlesespeicher-)Laufwerk 8 und
ein HD-(Festplatten-)Laufwerk 9 sind
innerhalb des Computers 1 vorgesehen. Das FD-Laufwerk 7 schreibt
Daten zu einer FD 17 und liest Daten aus der FD 17 aus.
Das CD-ROM-Laufwerk 8 liest Daten und Programme aus einer
CD-ROM 18 aus. Das HD-Laufwerk 9 schreibt Daten
zu einer Festplatte (nicht gezeigt) und liest Daten aus der Festplatte
aus. Programme, die den Computer 1 verschiedene Verarbeitungen
durchführen
lassen (16, 17, 18 und 19),
werden aus der CD-ROM 18 ausgelesen und in der Festplatte
installiert.
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Der
Scanner 11, die Tastatur 12 und die Maus 13 sind
durch eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 6 an
den Computer 1 angeschlossen. Der Computer 1 weist
weiterhin einen Bildspeicherungsspeicher 5 zum temporären Speichern
von Bilddaten auf, wenn ein Bild extrahiert wird, und einen Anzeigespeicher 4 zum
temporären
Speichern der Bilddaten, wenn das Bild auf der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt
wird. Die im Anzeigespeicher 4 gespeicherten Bilddaten
werden ausgelesen und werden über
eine Anzeigeschnittstelle 3 zur Anzeigevorrichtung 10 zugeführt, so
dass das Bild angezeigt wird.
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Die
Bildverarbeitungs-(Aufzeichnungs/Wiedergabe-)Vorrichtung zeigt ein
erwünschtes
Bild (ein ursprüngliches
Bild) auf der Anzeigevorrichtung 10 an, extrahiert einen
Teil des Bildes (ein Teilbild) aus dem auf einem Bildschirm der
Anzeigevorrichtung 10 angezeigten ursprünglichen Bild, editiert das
extrahierte Teilbild und zeichnet Bilddaten auf der FD 17 auf,
die das editierte Bild darstellen. Die Bilddaten, die das aus dem
ursprünglichen
Bild extrahierte Teilbild darstellen, können auf der FD 17 aufgezeichnet werden,
wie es erforderlich ist.
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Unter
Bezugnahme auf Beispiele von Anzeigebildern der Anzeigevorrichtung 10,
die in den 3 bis 10 gezeigt sind, wird eine
Verarbeitung in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß einem
in 16 gezeigten Ablaufdiagramm
erklärt.
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Bilddaten,
die eines oder eine Vielzahl von ursprünglichen Bildern darstellen,
werden in der FD 17, dem CD-ROM 18 oder der Festplatte
im Voraus gespeichert. Bilddaten, die ein erwünschtes ursprüngliches
Bild darstellen, werden aus einem der obigen Speichermedien durch
das FD-Laufwerk 7, das CD-ROM-Laufwerk 8 oder
das HD-Laufwerk 9 ausgelesen
(Schritt 21). Die ausgelesenen Bilddaten werden temporär im Anzeigespeicher 4 gespeichert. Das
ursprüngliche
Bild, das durch die im Anzeigespeicher 4 gespeicherten
Bilddaten dargestellt wird, wird auf einem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt,
wie es in 3 gezeigt
ist.
-
Es
sollte verstanden werden, dass die 3 das
auf einem Teil des Anzeigeschirms der Anzeigevorrichtung 10 angezeigte
ursprüngliche
Bild zeigt. Allgemein erscheint ein Fenster auf dem Anzeigeschirm
und wird das ursprüngliche
Bild innerhalb des Fensters angezeigt. In diesem Fall stellt der
rechteckförmige
Rahmen, innerhalb welchem das ursprüngliche Bild erscheint, das
in 3 gezeigt ist, eine
Kontur des Fensters dar.
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Das
ursprüngliche
Bild kann ein Bild sein, das auf einem Film, einer Fotografie oder
anderen visuellen Medien erscheint. In diesem Fall wird das ursprüngliche
Bild auf dem visuellen Medium durch den Scanner 11 gelesen
und wird das ursprüngliche
Bild unter Verwendung der durch den Scanner 11 erhaltenen
Bilddaten angezeigt.
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Ein
Bildbereich A1, der zu extrahieren (auszuschneiden) ist, wird unter
Verwendung der Maus 13 von einem Anwender in einem Zustand
bestimmt, in welchem das ursprüngliche
Bild auf dem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt
wird (Schritt 22). Das bedeutet, dass die Kontur des Bildbereichs
A1, der zu extrahieren (auszuschneiden) ist, durch Bewegen eines
auf dem Bildschirm angezeigten Cursors unter Verwendung der Maus 13 gezogen.
Die gezogene Kontur wird im Anzeigespeicher 4 in der Form
von Kontur-Bilddaten (die Bilddaten, die die Kontur darstellen,
werden überschrieben)
gespeichert bzw. gemerkt.
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Im
Anzeigespeicher 4 werden die Bilddaten von Pixeln, die
außerhalb
der Kontur (natürlich
innerhalb des Fensters) auf dem Bild vorhanden sind, durch Bilddaten
ersetzt, die eine spezifizierte Farbe darstellen (die Bilddaten,
die die spezifizierte Farbe darstellen, werden überschrieben). Vorzugsweise
ist die spezifizierte Farbe eine Farbe, die in einem natürlichen
Bild (einem Bild einer Landschaft) nicht existiert, oder von welcher
eine Farbwahrscheinlichkeit sehr niedrig ist (beispielsweise eine
Farbe der Primärfarb-(R-,
G-, B-)Daten, welche durch solche Daten wie FF, FE, 00, 01 oder
durch eine Kombination davon dargestellt sind). Auf diese Weise
wird die Farbe eines Bildbereichs A2 (natürlich ist der Bereich A2 innerhalb
des Fensters begrenzt) außerhalb
des Bildbereichs A1, der zu extrahieren ist, welcher unter Verwendung
der Maus 13 bestimmt worden ist, in die vorbestimmte und
spezifizierte (bestimmte) Farbe geändert, wie es in 4 gezeigt ist. In dieser
Zeichnung ist der Bildbereich A2, von welchem die Farbe in die spezifizierte
Farbe geändert
worden ist, für
ein einfaches Verstehen gestrichelt.
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Die
Bilddaten innerhalb des Fensters werden auf dem Anzeigespeicher 4 abgetastet
bzw. gescannt, wie es in 5 gezeigt
ist, und die Bilddaten, die innerhalb des Bereichs A1 sind, der
zu extrahieren ist, werden aus dem Anzeigespeicher 4 ausgelesen.
Die ausgelesenen Bilddaten werden in der Festplatte gemäß einem
vorbestimmten temporären Speicherformat
in einer solchen Form temporär
gespeichert, dass Pixeldaten (Bilddaten, die einzelne Pixel darstellen,
werden "Pixeldaten" genannt) und Daten,
die eine Koordinatenposition darstellen (Koordinatendaten) der Pixel
miteinander korreliert (Schritt 23). Da die Bilddaten des
Bereichs A2 außerhalb
des zu extrahierenden Bereichs A1 Daten sind, die die spezifizierte
Farbe darstellen, wie es oben beschrieben ist, können die Bilddaten innerhalb
des Bereichs A1 durch Untersuchen ausgelesen werden, ob die Daten
welche sind, die andere als die Daten sind, die die spezifizierte
Farbe darstellen. Die Koordinaten der Pixeldaten werden mit einer
spezifizierten Stelle P des Fensters (z. B. der linken oberen Ecke),
die als Ursprung dient, bestimmt. Die Koordinatendaten und die Adresse
des Anzeigespeichers 4 sind in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
aufeinander bezogen.
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11 zeigt ein Beispiel des
temporären Speicherformats,
welches für
das natürliche
Bild (Landschaft bzw. Szene) dient, das durch Bilddaten von 24 Bits
dargestellt wird. Das temporäre
Speicherformat enthält
einen Anfangsblock-Aufzeichnungsbereich und einen Daten-Aufzeichnungsbereich.
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Der
Anfangsblock-Aufzeichnungsbereich enthält eine Anfangsblockgröße, die
die Menge an Daten darstellt, die bei einem Anfangsblock aufgezeichnet
sind, eine Längengröße und eine
Breitengröße, die
jeweils die Länge
und die Breite des ursprünglichen
Bildes darstellen (siehe 3),
einen Bildtyp, der anzeigt, ob das Bild ein Farbbild oder ein Monochrombild
bzw. Schwarz-Weiß-Bild
ist, eine Bittiefe, die anzeigt, wie viele Bits jeweilige R-, G-
und B-Daten von Pixeldaten bilden, eine Koordinatenbittiefe, die
anzeigt, wie viele Bits Koordinatendaten bilden, ein Vorhandensein
oder ein Nichtvorhandensein einer Farbpalette und eine Datengröße, die
die Menge an Daten darstellt, die auf dem Daten-Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind.
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Daten
in Bezug auf jedes Pixel sind in der Reihenfolge der obigen Abtastung
im Daten-Aufzeichnungsbereich angeordnet. Die Daten in Bezug auf
jedes Pixel weisen die Pixeldaten auf, die die Bilddaten für jedes
Pixel sind, und die Koordinatendaten, die die Position des Pixels
im ursprünglichen Bild
anzeigen. Bei den Daten in Bezug auf jedes Pixel folgen den Pixeldaten
die Koordinatendaten, um die Pixeldaten und die Koordinatendaten
aufeinander zu beziehen. Die Pixeldaten weisen R-(Rot-), G-(Grün-) und
B-(Blau-)Daten auf, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, und
von welchen jedes Datum aus 8 Bits zusammengesetzt ist. Daher können ungefähr 16.000.000
(= 256 × 256 × 256) Farben
dargestellt werden, so dass ein Bild einer Landschaft (natürliches
Bild) ausgedrückt
werden kann. Die Koordinatendaten weisen die X-Koordinatendaten
und die Y-Koordinatendaten auf, die in dieser Reihenfolge angeordnet
sind. Die X-Koordinatendaten und die Y-Koordinatendaten sind jeweils
aus 16 Bits gebildet.
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Bei
dem oben beschriebenen temporären Speicherformat
verwendet jedes der Pixeldaten eine Gesamtheit von 24 Bits für R, G und
B. Die Menge an Pixeldaten kann unter Verwendung einer Farbpalette reduziert
werden. Ein temporäres
Speicherformat für die
Farbpalette (Pseudobild) ist in 12 dargestellt.
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Der
Anfangsblock-Aufzeichnungsbereich des Formats, das in 12 gezeigt ist, ist derselbe wie
derjenige des Formats der 11.
Der Daten-Aufzeichnungsbereich enthält darin einen Farbpaletten-Aufzeichnungsbereich,
in welchem Bilddaten, die 256 Typen einer Farbe darstellen, aufgezeichnet
sind. Die Daten in Bezug auf jedes Pixel, die im Daten-Aufzeichnungsbereich
aufgezeichnet sind, enthalten einen Farbindex, die X-Koordinatendaten und
die Y-Koordinatendaten, die in dieser Reihenfolge aufgezeichnet
sind. Der Farbindex bezeichnet eine von 256 Farben in der Farbpalette.
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Nimmt
man wiederum Bezug auf 16, werden
die Pixeldaten und die Koordinatendaten, die in der Festplatte gemäß dem temporären Speicherformat
temporär
gespeichert worden sind, ausgelesen, und wird ein zu editierendes
Bild I3 angezeigt, wie es in 6 gezeigt
ist, und zwar auf den Anzeigeschirm an der Anzeigevorrichtung 10 auf
der Basis der Pixeldaten und der Koordinatendaten, die ausgelesen
worden sind (durch die Pixeldaten, die in den Anzeigespeicher 4 geschrieben
worden sind, gemäß den Koordinatendaten)
(Schritt 24). Das Bild I3 ist dasselbe wie das Bild A1,
das extrahiert worden ist, und wird so angezeigt, dass das Bild
I3 im Fenster erscheint. Die Details der Anzeigeverarbeitung des
zu editierenden Bildes I3 werden später beschrieben.
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Wenn
das zu editierende Bild I3 auf dem Anzeigeschirm angezeigt wird,
wird eine Bildeditierverarbeitung (eine weitere Extraktion eines
weiteren Teilbildes aus dem Bild I3 und eine Bewegung des extrahierten
Teilbildes) durch den Anwender durchgeführt (Schritt 25).
Die Details der Bildeditierverarbeitung werden auch später beschrieben.
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Das
editierte Bild I4 ist in 9 gezeigt. Wenn
eine Bildeditierverarbeitung beendet ist, werden Bilddaten, die
ein editiertes Bild I4 darstellen, temporär in der Festplatte gemäß dem oben
beschriebenen temporären
Speicherformat gespeichert (Schritt 26). Die gemäß dem temporären Speicherformat
in der Festplatte gespeicherten Koordinatendaten werden ausgelesen,
und eine Koordinatenumwandlung der Koordinatendaten wird durchgeführt (Schritt 27,
siehe die 9 und 10). Das Bild, von welchem
die Koordinatendaten umgewandelt worden sind, ist in 10 gezeigt.
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Die
Koordinatenumwandlung wird wie folgt durchgeführt: es wird ein Rechteck R,
das das editierte Bild I4 umgibt, angenommen. Das angenommene Rechteck
R wird nicht auf dem Bildschirm angezeigt. Eine geeignete Stelle
Q an dem Rechteck R (beispielsweise eine Stelle einer linken und
oberen Ecke) wird als ein Ursprung eines neuen Koordinatensystems
ausgewählt.
Die Koordinatenumwandlung aus dem XY-Koordinatensystem mit der Stelle P,
die als Ursprung dient, in das neue XY-Koordinatensystem mit dem Ursprung Q
wird für
jedes der Pixel durchgeführt,
die das editierte Bild I4 bilden. Die umgewandelten Koordinatendaten
werden wieder gemäß dem temporären Speicherformat
in der Festplatte gespeichert, nachdem sie mit den Pixeldaten korreliert
sind.
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Wenn
die Koordinatendatenumwandlung beendet ist, werden die Pixeldaten
und die Koordinatendaten entsprechend den Pixeldaten voneinander
getrennt (Schritt 28). Das bedeutet, dass alle Pixeldaten des
editierten Bildes I4 gesammelt werden und in der Reihenfolge der
Abtastung angeordnet werden (derselben wie der Reihenfolge im temporären Speicherformat),
und dass alle Koordinatendaten auch gesammelt werden, um in derselben
Reihenfolge wie derjenigen der Pixeldaten angeordnet zu werden. Eine
Gruppe aus den Pixeldaten und eine Gruppe aus den Koordinatendaten
werden erzeugt.
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Die
Gruppe der Pixeldaten wird einer Datenkompression unterzogen, wie
z. B. der Huffman-Kompression (Schritt 30).
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Die
Gruppe der Koordinatendaten wird einer Inkrementenlängenkompression
unterzogen (Schritt 29). Die Inkrementenlängenkompression
enthält
eine Umwandlungsverarbeitung von zwei Dimensionen in eine Dimension
der zweidimensionalen Koordinatendaten (X, Y) und eine Datenkompressionsverarbeitung
der eindimensionalen Koordinatendaten.
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Die
Zwei/Eins-Dimensions-Umwandlungsverarbeitung wird durch die folgende
Gleichung durchgeführt:
(Eindimensionaler
Koordinatenwert) = (Y-Koordinatenwert) × (Breite des Bildes) + (X-Koordinatenwert).
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Die
Breite des Bildes ist die Breite des angenommenen Rechtecks R, wie
es in 10 gezeigt ist.
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Die
Datenkompressionsverarbeitung der eindimensionalen Koordinatendaten
(Werte) weist eine Gruppierungs-(oder Gruppenbildungs-)verarbeitung zum
Erzeugen einer Vielzahl von Gruppen (oder Cluster) von Koordinatenwerten
(Daten) aus der Gruppe der Koordinatenwerte auf, die in einer abfallenden
Reihenfolge angeordnet sind, während
sie bei den diskontinuierlichen Stellen der Koordinatenwerte getrennt
werden (jede Gruppe weist eine Untergruppe von kontinuierlichen
Koordinatenwerten auf; die Anzahl der Koordinatenwerte, die in jeder
Gruppe enthalten sind, wird "Inkrementenlänge" genannt), wobei
die erzeugten Gruppen in der Reihenfolge der Koordinatenwerte angeordnet
werden, die zu den Gruppen gehören;
eine Differenzenberechnungsverarbeitung zum Berechnen der Differenz
zwischen dem Anfangs-(Start-)Koordinatenwert
von einer Gruppe und dem Anfangs-(Start-)Koordinatenwert einer anderen
Gruppe, die benachbart zu der einen Gruppe angeordnet ist; und Anordnen
des Anfangskoordinatenwerts der ersten (Start-)Gruppe (eindimensionaler
Anfangskoordinatenwert), der Inkrementenlänge der ersten Gruppe, der
Differenz zwischen dem Anfangskoordinatenwert der vorangehenden
Gruppe und der Anfangskoordinatenwert der darauf folgenden Gruppe
(Differenz zwischen eindimensionalen Anfangskoordinatenwerten) und
die Inkrementenlänge
der folgenden Gruppe in dieser Reihenfolge.
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Beispielsweise
soll angenommen werden, dass die eindimensionalen Koordinatenwerte,
die in der abfallenden Reihenfolge angeordnet sind, beispielsweise "24, 25, 26, 27, 28,
128, 129, 130, 131, 156, 157, 158, 159" sind. Vier Koordinatenwerte sind von "24" bis zu "28" in der ersten Gruppe
(ausschließlich
des Anfangswerts) kontinuierlich, drei Koordinatenwerte sind von "128" bis "131" in der zweiten Gruppe
(ausschließlich
des Anfangswerts 9 kontinuierlich, und drei Koordinatenwerte sind
von "156" bis "159" in der dritten Gruppe
(ausschließlich
des Anfangswerts) kontinuierlich. Die "Differenz zwischen eindimensionalen
Anfangskoordinatenwerten" zwischen
der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe und zwischen der zweiten
Gruppe und der dritten Gruppe sind jeweils 128 – 24 = 104 und 156 – 128 = 28.
Die durch die Inkrementenlängenkompression
erhaltenen Daten sind "24,
4, 104, 3, 28, 3".
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13 zeigt ein Format der
aus der Inkrementenlängenkompression
resultierenden Daten. Zuerst werden der "eindimensionale Anfangskoordinatenwert" und die "In krementenlänge" der ersten Gruppe
in dieser Reihenfolge angeordnet. Als nächstes werden die "Differenz zwischen
eindimensionalen Anfangskoordinatenwerten" zwischen der ersten Gruppe und der
zweiten Gruppe und die "Inkrementenlänge" der zweiten Gruppe
in dieser Reihenfolge angeordnet. Auf gleiche Weise werden die "Differenz zwischen
eindimensionalen Anfangskoordinatenwerten" zwischen der vorangehenden Gruppe und
der darauf folgenden Gruppe und die "Inkrementenlänge" der darauf folgenden Gruppe wiederholt
angeordnet.
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Die
Pixeldaten, die einer Huftman-Kompression unterzogen worden sind,
und die Koordinatendaten, die der Inkrementenlängenkompression unterzogen
worden sind, werden miteinander verbunden (Schritt 31),
d. h. sie werden so angeordnet, dass den komprimierten Pixeldaten
die komprimierten Koordinatendaten folgen. Die Pixeldaten und die
Koordinatendaten, die miteinander verbunden worden sind, werden
gemäß dem Format,
das in 14 oder 15 gezeigt ist, auf der FD 17 aufgezeichnet
(Schritt 32).
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14 zeigt ein komprimiertes
Datenformat für
die Bilddaten eines natürlichen
Bildes (eines Bildes einer Landschaft). Der Anfangsblock-Aufzeichnungsbereich
ist grundsätzlich
derselbe wie derjenige, der in 11 gezeigt
ist, außer
dass die Längengröße und die
Breitengröße durch
jeweils die Höhengröße und die
Breitengröße ersetzt
sind und dass die Datengröße durch
die Pixeldatengröße und die
Koordinatendatengröße ersetzt
wird. Der Daten-Aufzeichnungsbereich hat die komprimierten Pixeldaten
und die komprimierten Koordinatendaten in dieser Reihenfolge angeordnet
und darin gespeichert. 15 zeigt
ein komprimiertes Datenformat für
die Bilddaten des Pseudobildes. Der Anfangsblock-Aufzeichnungsbereich
ist nahezu derselbe wie derjenige, der in 14 gezeigt ist, außer dass die Pixeldatengröße durch
die Indexdatengröße ersetzt
ist. Der Daten-Aufzeichnungsbereich enthält die Farbpalette, die komprimierten
Indexdaten und die komprimierten Koordinatendaten in dieser Reihenfolge
angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 17 wird
eine Verarbeitung (16,
Schritt 24) zum Anzeigen eines zu editierenden Bildes beschrieben.
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Pixeldaten
und Koordinatendaten, die in ein temporäres Speicherformat umgewandelt
worden sind, werden aus der Festplatte ausgelesen (Schritte 41 und 42),
und ein Pixel, das durch die Pixeldaten dargestellt ist, wird bei
einer Position angezeigt, die durch die Koordinatendaten bestimmt
ist, indem die Pixeldaten in den Anzeigespeicher 4 gemäß den Koordinatendaten
geschrieben werden (Schritt 43). Die Verarbeitung der Schritte 41 bis 43 wird
wiederholt für alle
Pixeldaten ausgeführt,
die das Bild darstellen (Schritt 44). Darauf folgend wird
das durch den Anwender extrahierte Bild auf dem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 angezeigt,
wie es in 6 gezeigt
ist.
-
Unter
Bezugnahme auf die 7, 8 und 18 wird eine Bildeditierverarbeitung
(16, Schritt 25) beschrieben.
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Das
Beispiel der hierin nachfolgend beschriebenen Bildeditierverarbeitung
besteht darin, dass ein Teil eines Bildes (ein Teilbild) von dem
zu editierenden angezeigten Bild weiter extrahiert (ausgeschnitten)
wird und das extrahierte Teilbild in einer beliebigen Richtung um
eine beliebige Entfernung bewegt wird.
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In
dem auf dem Anzeigeschirm der Anzeigevorrichtung 10 angezeigten
zu editierenden Bild wird ein Bereich eines Teilbildes A4, der von
dem Bild weiter zu extrahieren ist, vom Anwender unter Verwendung
der Maus 13 bestimmt (Schritt 51). Ein Fenster A5,
das das bestimmte Teilbild A4 umschreibt oder umgibt, wird für eine Verarbeitung
eingestellt (Schritt 52, siehe 7).
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Die
Pixeldaten und die Koordinatendaten, die das Teilbild A4 darstellen,
werden aus der Festplatte gelesen (Schritt 53). Die Pixeldaten
und die Koordinatendaten, die gelesen worden sind, werden temporär in den
Bildspeicherungsspeicher 5 gespeichert (Schritt 54).
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Das
Ausmaß einer
Bewegung und die Richtung einer Bewegung des Teilbildes A4 werden
durch den Anwender eingestellt (Schritt 55). Beispielsweise wird
ein Cursor auf dem Anzeigeschirm in einer erwünschten Richtung unter Verwendung
der Tastatur 12 oder der Maus 13 um einen erwünschten
Abstand bewegt. Das Ausmaß und
die Richtung der Bewegung des Cursors wird im Computer 1 gelesen.
Die Veränderung
bzw. Variation Δx
und Δy entsprechend dem
Ausmaß und
der Richtung der Bewegung des Cursors werden jeweils zu den Koordinatenwerten
X und Y der Pixel addiert, die das Teilbild A4 bilden, um neue Koordinatendaten
(Werte) für
das Teilbild A4 zu erhalten (Schritt 56).
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Das
Fenster A5 wird so vergrößert, dass
das Fenster A6 das bewegte Teilbild A4 umgibt und umschreibt (Schritt 57).
Innerhalb des vergrößerten Fensters
A6 werden die Pixeldaten, die das Teilbild A4 vor einer Bewegung
darstellen, gelöscht
und werden die Pixeldaten, die das Teilbild A4 nach einer Bewegung
darstellen, in den Anzeigespeicher 4 gemäß den neuen
Koordinatendaten überschrieben.
Somit wird das Teilbild A4 nach einer Bewegung im Anzeigeschirm
angezeigt (Schritt 58, siehe 8).
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19 zeigt die Prozedur zur
Verarbeitung zum Wiedergeben eines Bildes basierend auf den Daten,
die auf der FD 17 aufgezeichnet worden sind, gemäß dem Format,
das in 14 oder 15 gezeigt ist.
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Die
komprimierten Pixeldaten und die entsprechenden Koordinatendaten
werden aus der FD 17 ausgelesen (Schritt 61) und
werden voneinander getrennt (Schritt 62).
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Die
komprimierten Pixeldaten werden dadurch expandiert, dass sie einer
Huffman-Decodierung
unterzogen werden (Schritt 63). Die komprimierten Koordinatendaten
werden zuerst in eindimensionale Koordinatendaten umgewandelt, indem
sie einer Expansion unterzogen werden. Weiterhin werden die eindimensionalen
Koordinatendaten in die zweidimensionalen Koordinatendaten umgewandelt (Schritt 64).
Auf diese Weise werden die expandierten Pixeldaten und die expandierten
Koordinatendaten erhalten.
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Die
expandierten Pixeldaten und die expandierten Koordinatendaten werden
gemäß dem oben beschriebenen
temporären
Speicherformat in der Festplatte temporär gespeichert (Schritt 65).
Die Pixeldaten und die Koordinatendaten werden aus der Festplatte
ausgelesen und die Pixeldaten werden gemäß den Koordinatendaten in den
Anzeigespeicher 4 geschrieben, so dass das editierte Bild,
wie es in 8 oder in 10 gezeigt ist, auf der
Anzeigevorrichtung 10 angezeigt wird (Schritt 66).
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Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird das editierte Bild (die Pixeldaten und die Koordinatendaten
davon) komprimiert. Natürlich
können
die Bilddaten vor einem Editieren (die beim Schritt 23 der 16 erhaltenen Bilddaten)
komprimiert werden, um gespeichert oder aufgezeichnet zu werden.
Die komprimierten Daten können
in der Festplatte anstelle der FD 17 gespeichert werden.
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Bei
der Koordinatenumwandlungsverarbeitung beim Schritt 27 der 16 wird die geeignete Stelle
Q an dem Rechteck R, das das Teilbild I4 umgibt, als Koordinatenursprung
angenommen. Für
den Koordinatenursprung kann ein Rechteck, das einen Teil des Bildes
I4 umgibt, berücksichtigt
werden. Alternativ dazu kann eine bestimmte Stelle innerhalb des
Teilbildes I4 als Koordinatenursprung angenommen werden. Eine Koordinatenumwandlungsverarbeitung
kann vor der Editierverarbeitung ausgeführt werden. Die Koordinatenumwandlung
ist nicht notwendigerweise erforderlich.
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20 stellt eine beispielhafte
Anordnung einer Gesamtkonfiguration eines Bildsynthesesystems dar,
das bei der Bildverarbeitungsvorrichtung und den Bildverarbeitungsverfahren
bei dem obigen Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet werden kann.
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Das
Bildsynthesesystem weist einen Klientencomputer 71 und
einen Bildsynthesizer 100 auf, die über ein Netzwerk Bilddaten
und andere Daten zueinander kommunizieren können. Ein Farbdrucker 90A ist
an den Bildsynthesizer 100 angeschlossen.
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Bei
dem Bildsynthesesystem ist ein Anwenderbild, das ein Anwender des
Klientencomputers 71 hat, in ein Schablonenbild im Klientencomputer 71 eingelegt,
um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen. Das erzeugte zusammengesetzte
Bild und Maskeninformation, die zum Erzeugen des zusammengesetzten
Bildes verwendet wird und eine Position darstellt, in welcher das
Anwenderbild einzulegen ist, werden vom Klientencomputer 71 zum
Bildsynthesizer 100 gesendet bzw. übertragen. Bei dem Bildsynthesizer 100 werden
das Schablonenbild und das Anwenderbild, die das zusammengesetzte
Bild bilden, auf der Basis der Maskeninformation voneinander getrennt.
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Das
Anwenderbild und das Schablonenbild, die voneinander getrennt worden
sind, können
getrennt einer Farbumwandlung (Farbkorrektur) unterzogen werden,
wie es erforderlich ist, wie beispielsweise in Abhängigkeit
von den Charakteristiken des Farbdruckers 90A. Das Schablonenbild
und das Anwenderbild, von welchen wenigstens eines der Farbumwandlung
(Farbkorrektur) unterzogen worden ist, werden erneut synthetisiert,
um ein zusammengesetztes Bild zu erzeugen, so dass das erhaltene schließliche zusammengesetzte
Bild (erneut zusammengesetzte Bild) geeignete Farben hat.
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21 ist ein Blockdiagramm,
das die elektrische Konfiguration des Klientencomputers 71 zeigt.
Der Klientencomputer 71 ist allgemein zuhause beim Anwender
angeordnet.
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Die
Gesamtoperationen bzw. der Gesamtbetrieb des Klientencomputers 71 werden
durch eine CPU 72 überwacht.
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Der
Klientencomputer 71 weist einen ROM 73, einen
RAM 74 zum temporären
Speichern von Daten, einen VRAM 82 zum temporären Speichern von
Daten, die ein Bild darstellen, das auf einer Anzeigevorrichtung 84 angezeigt
wird, um ein Bild zu editieren, und eine Speichersteuerung 85 zum
Steuern des Lesens von Daten aus dem ROM 73 und zum Schreiben
und Lesen von Daten zu und von dem RAM 74 und dem VRAM 82 auf.
Aus dem VRAM 82 ausgelesene Bilddaten werden zu einem Digital/Analog-(DA-)Wandler 83 zugeführt, wo
sie in ein analoges Bildsignal umgewandelt werden. Folglich wird ein
Bild auf der Anzeigevorrichtung 84 angezeigt.
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Eine
Bussteuerung 75, die Speichersteuerung 85 und
ein Zeitgeber 86 sind an den Klientencomputer 71 angeschlossen.
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Weiterhin
ist eine System-I/O-Steuerung 76 an den Klientencomputer 71 angeschlossen.
Eine Tastatur 77 und eine Maus 78 zum Annehmen
eines Operationsbefehls bzw. einer Operationsanweisung von dem Anwender
des Klientencomputers 71, ein CD-ROM-Laufwerk 79 und
ein FD-Laufwerk 80 zum Lesen von Bilddaten und ein Modem 81 zum
Bilden einer Verbindung zu dem Netzwerk sind an die System-I/O-Steuerung 76 angeschlossen.
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Eine
externe I/O-Steuerung 88 ist an den Klientencomputer 71 angeschlossen.
Ein Flachbettscanner 91, ein Filmscanner 92, eine
digitale Standbildkammer 93 und ein HD-Laufwerk 94 sind
an die externe I/O-Steuerung 88 angeschlossen. Ein Programm
zum Steuern des Klientencomputers 71 ist in einer HD (einer
Festplatte, nicht gezeigt) gespeichert, zu und von welcher Daten
(einschließlich
Programmen) durch das HD-Laufwerk 94 gelesen und geschrieben
werden. (Das Programm wird von dem CD-ROM in den Klientencomputer 71 installiert
und in der HD gespeichert. Ein CD-ROM, der das Programm speichert, wird
in das CD-ROM-Laufwerk 79 geladen und das Programm wird
durch das CD-ROM-Laufwerk 79 gelesen.) Das in der HD ge speicherte
Programm wird ausgelesen, so dass eine vorbestimmte Verarbeitung,
die später
beschrieben wird, durch den Klientencomputer 71 durchgeführt wird.
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Ein
Drucker 90 zum Drucken eines Bildes und eine Druckersteuerschaltung 89 zum
Steuern des Druckers 90 sind weiterhin an den Klientencomputer 71 angeschlossen.
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Der
Anwender legt das Anwenderbild unter Verwendung des Klientencomputers 71 in
das Schablonenbild ein.
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22 ist ein Blockdiagramm,
das die elektrische Konfiguration des Bildsynthesizers 100 zeigt. Ein
Hochqualitäts-Farbdrucker 90A ist
vorgesehen und an den Bildsynthesizer 100 angeschlossen.
In 22 sind dieselben
Bezugszeichen denselben Komponenten wie denjenigen zugeordnet, die
in 21 gezeigt sind,
und somit wird ihre Beschreibung nicht wiederholt.
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Ein
Programm zum Steuern des Bildsynthesizers 100 wird ebenso
in den Bildsynthesizer 100 von den CD-ROM installiert und
in einer HD gespeichert. Ein CD-ROM, der das Programm speichert, wird
in ein CD-ROM-Laufwerk 79 geladen, und das Programm wird
durch das CD-ROM-Laufwerk 79 gelesen.
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Ein
Hochgeschwindigkeits-Filmscanner 95 ist an eine externe
I/O-Steuerung 88 angeschlossen, die im Bildsynthesizer 100 enthalten
ist. Verschiedene Bilddateien und Halter sind in der HD gespeichert, zu
und von welcher Daten durch das an die externe I/O-Steuerung 88 angeschlossene
HD-Laufwerk 94 geschrieben und gelesen werden.
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Bei
dieser Anordnung hat der Anwender des Klientencomputers 71 ein
Anwenderbild. Beispiele des Anwenderbildes sind in visuelles Bild,
wie beispielsweise eine Fotografie, ein Film usw., und Bilder, die
durch Bilddaten dargestellt sind, die auf einer Speicherkarte, einer
Floppydisk (FD), einer Compact Disk (CD) und ähnlichem aufgezeichnet sind.
In einem Fall, in welchem das Anwenderbild die Fotografie ist, wird
die Fotografie durch den Flachbettscanner 91 gelesen, um
Bilddaten zu erhalten, die das Anwenderbild darstellen. In einem
Fall, in welchem das Anwenderbild der Film ist, wird der Film durch
den Filmscanner 92 gelesen, so dass Bilddaten des Anwenderbildes
erzeugt werden. In einem Fall, in welchem das Anwenderbild durch
die Bilddaten dargestellt ist, die in der Speicherkarte aufgezeichnet
sind, werden die Bilddaten aus der Speicherkarte durch die digitale
Standbildkamera 93 gelesen. In einem Fall, in welchem das
Anwenderbild durch die Bilddaten dargestellt ist, die auf der FD
aufgezeichnet worden sind, werden die Bilddaten, die das Anwenderbild
darstellen, durch das FD-Laufwerk 80 aus der FD gelesen.
In einem Fall, in welchem die Anwenderbilddaten auf dem CD-ROM aufgezeichnet
sind, werden die Bilddaten durch das CD-ROM-Laufwerk 79 aus dem
CD-ROM gelesen.
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23 ist eine perspektivische
Ansicht, die zeigt, wie ein zusammengesetztes Bild erzeugt wird.
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Ein
Schablonenbild ist ein Bild, das den Hintergrund des Anwenderbildes
darstellt. Eine Position, bei welcher das Anwenderbild einzulegen
ist, auf dem Schablonenbild wird durch ein Maskenbild definiert.
Ein Fenster Aw zum Definieren der Position, bei welcher das Anwenderbild
einzulegen ist, auf dem Schablonenbild wird in dem Maskenbild bestimmt. Das
Maskenbild wird zusammen mit dem entsprechenden Schablonenbild als
Maskeninformation in derselben Datei gespeichert, so dass das Schablonenbild
und das Maskenbild zueinander korreliert sind.
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Das
Schablonenbild und das Maskenbild können in dem Klientencomputer 71 durch
den Anwender erzeugt werden oder können von einem anderen Computer
erhalten werden, in welchem das Schablonenbild und das Maskenbild
erzeugt werden. In jedem Fall werden Schablonenbilddaten, die das Schablonenbild
darstellen, und Maskenbilddaten, die das Maskenbild darstellen,
auf der HD aufgezeichnet.
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Die
Bildsyntheseverarbeitung wird wie folgt durchgeführt.
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Im
Maskenbild sind alle Pixel innerhalb des Fensters Aw durch die Daten "1" dargestellt und sind alle Pixel innerhalb
des anderen Bereichs (des Maskierungsbereichs, der in 23 gestrichelt ist), der ein
anderer als das Fenster Aw ist, durch die Daten "0" dargestellt.
Eine UND-Logikverknüpfung
zwischen den Anwenderbilddaten und den Maskenbilddaten wird betätigt, um
den Teil des Anwenderbildes zu extrahieren, der genau dem Fenster
Aw entspricht. Eine NAND-Logikoperation zwischen den Maskenbilddaten
und den Schablonenbilddaten resultiert in dem Schablonenbild mit
einem Leerbereich, der genau dem Fenster Aw entspricht. Das zusammengesetzte
Bild wird durch eine ODER-Logikverknüpfung zwischen dem Teil-Anwenderbild
ent sprechend dem Fenster Aw und dem Schablonenbild, dem die Daten
entsprechend dem Fenster Aw fehlen, erhalten.
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24 stellt das Format der
Schablonenbilddatei dar.
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Die
Schablonenbilddatei speichert einen Anfangsblock, der anzeigt, dass
diese Datei eine Schablonenbilddatei ist, Schablonenbilddaten, die
das Schablonenbild darstellen, und Maskeninformation, die das Fenster
Aw im Maskenbild entsprechend dem Schablonenbild definiert. Die
Maskeninformation kann durch verschiedene Anordnungen realisiert werden.
Die Maskeninformation kann die Bilddaten des Maskenbildes sein,
kann die Bilddaten sein, die nur das Fenster Aw darstellen, und
kann eine Gruppe von Codes sein, die eine Form des Fensters darstellen,
und Merkmalspunkte, die die Größe und die
Position der Form definieren (z. B. Koordinate eines Zentrums eines
Kreises, Koordinaten von zwei Scheitelpunkten eines Rechtecks).
Wenn die Schablonenbilddaten gelesen werden, wird auch die Maskeninformation
entsprechend den Schablonenbilddaten gelesen.
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25 stellt das Format der
Datei für
ein zusammengesetztes Bild dar, die im Klientencomputer 71 erzeugt
wird. Die Datei für
ein zusammengesetztes Bild speichert einen Anfangsblock, der anzeigt, dass
die Datei selbst eine Datei für
ein zusammengesetztes Bild ist, zusammengesetzte Bilddaten, die
bei der Bildsyntheseverarbeitung erhalten werden, und Maskeninformation,
die dann verwendet wird, wenn das zusammengesetzte Bild gebildet
wird. Wenn die zusammengesetzten Bilddaten aus der Datei für ein zusammengesetztes
Bild gelesen werden, wird auch die Maskeninformation entsprechend
den zusammengesetzten Bilddaten gelesen.
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26 stellt schematisch die
Prozedur für eine
Bildsyntheseverarbeitung im Bildsynthesesystem dar, und 27 ist ein Ablaufdiagramm,
das die Prozedur für
die Bildsyntheseverarbeitung zeigt.
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Im
Bezug auf hauptsächlich
diese Figuren wird eine Verarbeitung beschrieben, die dann durchgeführt wird,
wenn Bilder in dem Bildsynthesesystem synthetisiert, getrennt und
erneut synthetisiert werden.
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Im
Klientencomputer 71 werden die Schablonenbilddaten und
die Maskeninformation erzeugt. Die erzeugten Schablonenbilddaten
und die Maskeninformation werden auf der HD des Klientencomputers 71 aufgezeichnet
(Schritt 121). Wenn die Schablonenbilddaten und die Maskeninformation
bereits auf der HD aufgezeichnet worden sind, wird eine Verarbeitung
beim Schritt 121 übersprungen.
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Die
Anwenderbilddaten, die das Anwenderbild darstellen, werden durch
das FD-Laufwerk 80 oder
das CD-ROM-Laufwerk 79 gelesen, oder die Anwenderbilddaten
werden auf ein Lesen der Fotografie oder des Films hin erzeugt und
werden temporär
in einem RAM 74 gespeichert. Die Schablonenbilddaten und
die Maskeninformation werden aus der HD gelesen und werden temporär im RAM 74 gespeichert.
In einem vorbestimmten Speicherbereich im RAM 74 wird das
Anwenderbild, das durch die Anwenderbilddaten oder einen Teil davon
dargestellt wird, in das Fenster Aw des Schablonenbildes eingelegt,
das durch die Schablonenbilddaten dargestellt wird, und zwar unter
Bezugnahme auf die Maskeninformation unter der Steuerung einer Speichersteuerung 85.
Darauf folgend wird ein zusammengesetztes Bild erzeugt (Schritt 122).
Zusammengesetzte Bilddaten, die das zusammengesetzte Bild darstellen,
werden zum VRAM 82 zugeführt. Die zusammengesetzten
Bilddaten werden aus dem VRAM 82 gelesen und werden über den
DA-Wandler 83 zur Anzeigevorrichtung 84 eingegeben,
um das zusammengesetzte Bild anzuzeigen.
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Wenn
das zusammengesetzte Bild, welches der Anwender erwünscht, erhalten
wird, werden zusammengesetzte Bilddaten, die das zusammengesetzte
Bild darstellen, und Maskeninformation, die mit den zusammengesetzten
Bilddaten korreliert ist, durch ein Modem 81 zum Bildsynthesizer 100 vom Klientencomputer 71 über das
Netzwerk übertragen (Schritt 123).
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Im
Bildsynthesizer 100 werden die vom Klientencomputer 71 übertragenen
zusammengesetzten Bilddaten und die mit den zusammengesetzten Bilddaten
korrelierte Maskeninformation über
das Modem 81 empfangen (Schritt 131). Die zusammengesetzten
Bilddaten und die Maskeninformation, die empfangen worden sind,
werden temporär
im RAM 74 im Bildsynthesizer 100 gespeichert.
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Im
Bildsynthesizer 100 werden das Schablonenbild und das Anwenderbild
vom zusammengesetzten Bild durch Bezugnahme auf die Maskeninformation
getrennt (Schritt 132). Diese Trennungsverarbeitung kann
durch eine Verarbeitung durchgeführt werden,
die umgekehrt zu der Verarbeitung ist, bei welcher das zusammengesetzte
Bild unter Verwendung des Anwenderbildes, des Schablonenbildes und
der Maskeninformation erzeugt wird. Bei dem RAM werden die Schablonenbilddaten,
die das Schablonenbild darstellen, und die Anwenderbilddaten, die
das Anwenderbild darstellen, in getrennten Bereichen gespeichert.
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Das
Anwenderbild und das Schablonenbild werden von dem zusammengesetzten
Bild extrahiert und werden voneinander getrennt, und zwar beispielsweise
auf die folgende Weise. Eine ODER-Logikoperation zwischen dem zusammengesetzten
Bild und dem Maskenbild erzeugt das Schablonenbild mit dem leeren
Teil entsprechend dem Fenster Aw. Die UND-Logikoperation erzeugt
das Anwenderbild, das in das Fenster Aw eingelegt worden ist.
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Die
Schablonenbilddaten, die das Schablonenbild darstellen, das vom
Anwenderbild getrennt worden ist, werden einer Farbkorrektur (Farbumwandlung)
unterzogen, die durch eine CPU 72 durchgeführt wird,
wie es erforderlich ist. Die Anwenderbilddaten, die das Anwenderbild
darstellen, das vom Schablonenbild getrennt worden ist, wird einer
Farbkorrektur (Farbumwandlung) durch die CPU 72 unterzogen,
wie es erforderlich ist (Schritt 133). Normalerweise ist
die an den Schablonenbilddaten durchgeführte Farbkorrektur (Farbumwandlung)
unterschiedlich von derjenigen am Anwenderbild.
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Es
soll ein Fall betrachtet werden, bei welchem eine (durchschnittliche)
Helligkeit des Schablonenbildes und eine (durchschnittliche) Helligkeit
des Anwenderbildes unterschiedlich voneinander sind. Wenn das Anwenderbild
und das Schablonenbild, die bezüglich
einer Helligkeit unterschiedlich sind, synthetisiert werden, ergibt
das erzeugte zusammengesetzte Bild ein irgendwie seltsames Gefühl. Somit werden
das Schablonenbild und das Anwenderbild vom zusammengesetzten Bild
im Bildsynthesizer 100 getrennt, und die getrennten Bilder,
nämlich
das Schablonenbild und das Anwenderbild, werden einzeln einer Helligkeitskorrektur
unterzogen, und zwar in Abhängigkeit
von der Helligkeit von jedem Bild, so dass die Helligkeiten in beiden
Bildern als Gesamtes miteinander harmonisieren. Das korrigierte
Schablonenbild und das korrigierte Anwenderbild werden dann erneut
synthetisiert. Das durch die erneute Synthese erhaltene zusammengesetzte
Bild zeigt ein ausgeglichenes Aussehen und ergibt ein gutes Gefühl.
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Weiterhin
kann die Farbkorrektur oder -umwandlung basierend auf dem Wunsch
eines Anwenders bewirkt werden. Beispielsweise wird das Schablonenbild
in ein mo nochromes Bild umgewandelt und wird das Anwenderbild korrigiert,
um eine Sepiafarbe als eine Gesamtheit zu zeigen. Natürlich sind
nicht notwendigerweise beide des Schablonenbildes und des Anwenderbildes
einer Farbumwandlung zu unterziehen, sondern wenigstens eines der
Bilder kann einer Farbumwandlung unterzogen werden.
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Ein
zusammengesetztes Bild wird wieder aus den Schablonenbilddaten,
die das Schablonenbild darstellen, und den Anwenderbilddaten, die
das Anwenderbild darstellen, von welchen wenigstens eines der Farbkorrektur
unterzogen worden ist, unter Verwendung der entsprechenden Maskeninformation erzeugt
(Schritt 134).
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Zusammengesetzte
Bilddaten, die das durch die erneute Synthese erhaltene zusammengesetzte Bild
darstellen, werden temporär
im VRAM 82 gespeichert. Die zusammengesetzten Bilddaten
werden aus den VRAM 82 ausgelesen und werden über den
DA-Wandler 83 zur Anzeigevorrichtung 84 zugeführt. Das
zusammengesetzte Bild wird auf der Anzeigevorrichtung 84 angezeigt
und wird durch einen Bediener des Bildsynthesizers 100 bestätigt.
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Wenn
das zusammengesetzte Bild durch den Bediener bestätigt wird,
werden die zusammengesetzten Bilddaten zum Farbdrucker 90A zugeführt, der
das zusammengesetzte Bild unter einer Steuerung der Druckersteuerschaltung 89 druckt
(Schritt 135).
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Es
gibt einen Fall, in welchem die Schablonenbilddaten vom Bildsynthesizer 100 zum
Klientencomputer 71 herunter geladen werden und das zusammengesetzte
Bild unter Verwendung der Schablonenbilddaten im Klientencomputer
erzeugt wird. Die Schablonenbilddaten sind bereits einer Farbkorrektur
in Abhängigkeit
von den Charakteristiken des Farbdruckers 90A im Bildsynthesizer 100 unterzogen worden.
Das Anwenderbild, das zum Erzeugen des zusammengesetzten Bildes
verwendet wird, muss nicht einer Farbkorrektur unterzogen worden
sein, um für
den Farbdrucker 90A geeignet zu sein. In einem solchen
Fall kann dann, wenn das Anwenderbild vom zusammengesetzten Bild
getrennt ist, das getrennte Anwenderbild einer Farbkorrektur gemäß den Charakteristiken
des Farbdruckers 90A unterzogen werden. Das durch die erneute
Syntheseverarbeitung unter Verwendung des farbkorrigierten Anwenderbildes
erhaltene zusammengesetzte Bild hat eine geeignete Farbe als eine
Gesamtheit.
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Obwohl
bei der oben angegebenen Anordnung der Klientencomputer 71 und
der Bildsynthesizer 100 Daten zueinander über das
Netzwerk kommunizieren können,
muss die Datenkommunikation nicht notwendigerweise möglich gemacht
werden. Beispielsweise kann ein zusammengesetztes Bild im Klientencomputer 71 erzeugt
werden, und Daten, die das erzeugte zusammengesetzte Bild darstellen,
und die Maskeninformation können
in einen tragbaren Speichermedium, wie beispielsweise einer FD,
gespeichert werden und durch Anbringen des tragbaren Speichermediums
am Bildsynthesizer 100 gelesen werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt
worden ist, wird es klar verstanden, dass dieselbe nur illustrativ
und beispielhaft gezeigt ist und keineswegs als Beschränkung angenommen
werden soll, wobei der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur
durch die Ausdrücke der
beigefügten
Ansprüche
beschränkt
ist.