DE3826158A1 - Dateidaten-wiedergewinnungssystem - Google Patents

Dateidaten-wiedergewinnungssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dateidaten-Wiedergewinnungssy­ stem, und betrifft insbesondere ein Dateidaten-Wiedergewin­ nungssystem, welches in angemessener Weise in einem Micro­ computersystem mit einer Datenablagefunktion angewendet wer­ den kann, wie beispielsweise in einem elektronischen Ablage­ system und einer Bearbeitungsstation. Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Dateidaten-Wiedergewinnungssystem, mit welchem gewünschte Daten mit einer hohen Geschwindigkeit wiedergewonnen bzw. aufgefunden werden können, indem aus einer Datei ausgelesene Daten angezeigt werden.
Ein herkömmliches Microcomputersystem mit einer Datenablage­ funktion weist eine Zentraleinheit, einen Speicher, eine Ab­ lageeinrichtung, eine Verdichtungs- und Wiedergabeeinrich­ tung, eine Schnittstellenschaltung, eine Anzeigeeinheit, ein Tastenfeld und eine Zeichencode-Erzeugungs- und Dehnungs­ schaltung auf. Üblicherweise ist die Ablageeinrichtung durch ein Floppy-Disc, eine Harddisc, eine optische Platte u.ä. gebildet. Abzulegende Daten werden in der Ablageeinheit so, wie sie sind, gespeichert, oder umgesetzte Daten werden ge­ speichert, um Speicherkapazität der Ablageeinrichtung zu sparen. Beispielsweise wird ein Zeichencode von abzulegen­ den Daten in Form von Dateidaten in der Ablageeinrichtung gespeichert. Ebenso werden Bilddaten, die beispielsweise von einem optischen Scanner abgeleitet worden sind, verdichtet und dann als Dateidaten in der Ablageeinrichtung gespei­ chert.
In dem vorstehend beschriebenen Microcomputersystem sind verschiedene Möglichkeiten zum Wiederauffinden einer Datei und von in der Datei enthaltenen Dateidaten vorgeschlagen worden. Beispielsweise kann eine gewünschte Datei durch Be­ zugnahme auf einen Titel (Dateinamen) oder auf einen vorge­ gebenen Untertitel aufgefunden werden. Das Datei-Wiederauf­ finden bzw. Retrieval kann auch dadurch durchgeführt werden, daß Dateidaten aus der Ablageeinrichtung gelesen und sie dann auf der Anzeigeeinrichtung angezeigt werden. Eine Be­ dienungsperson kann dann anhand der angezeigten Dateidaten prüfen, ob die Datei, zu welcher Zugriff erlangt ist, eine gewünschte Datei ist. Üblicherweise werden Dateidaten für eine Seite aus den Seiten dargestellt, welche eine Datei bilden. Diese Art der Wiederauffindung bzw. des Retrieval wird auch benutzt, um Dateidaten einer gewünschten Seite in oder auf einer gewünschten Datei wiederaufzufinden.
Angezeigte Dateidaten oder ein Bild auf einer Seite kann aus entsprechenden Zeichencodes in dem Fall erzeugt werden, daß Zeichencodes als Dateidaten in der Ablageeinrichtung gespeichert sind. Für den Fall, daß die verdichteten Bildda­ ten als Dateidaten in der Ablageeinrichtung gespeichert sind, werden angezeigte Dateidaten durch Dehnen der ver­ dichteten Daten erhalten, um so die ursprünglichen Bildda­ ten wiederzugeben. Wenn die Bedienungsperson eine Anzeige von Dateidaten einer Seite benötigt, welche auf anzuzeigen­ de Dateidaten folgt, wird ein entsprechender Befehl an das Daten-Wiedergewinnungssystem abgegeben. Dann beginnt das Sy­ stem, die Dateidaten auf der nächsten anzuzeigenden Seite in der vorstehend beschriebenen Weise zu erzeugen. Auf diese Weise können die Dateien, welche in der Ablageeinrichtung gespeichert sind, und Dateidaten, welche in den Dateien enthalten sind, wiedergewonnen und wiederbeschafft werden.
Das herkömmliche Dateidaten-Wiedergewinnungssystem hat je­ doch den Nachteil, daß es eine lange Zeit in Anspruch nimmt, um Dateidaten wieder aufzufinden, und zwar deswegen, da ein Datenprozeß bzw. eine -bearbeitung, um Dateidaten auszule­ sen, welche in Form von Zeichencodes oder verdichteten Bild­ daten gespeichert sind, und um dann die darzustellenden Da­ tei-Daten wiederzugeben unabhängig für eine Seite durchge­ führt wird. Das heißt, die Dateidaten auf der nächsten Sei­ te, die für eine Wiedergewinnung bzw. ein Retrieval anzuzei­ gen sind, werden in einem Prozeß erzeugt, welcher mit demje­ nigen für die vorhergehende Seite identisch ist, nachdem der Befehl zum Anzeigen der nächsten Seitendaten an das System gegeben ist. Die vorstehende Schwierigkeit ist insbesondere bei verdichteten Bilddaten augenscheinlich, welche durch ein Datenverdichtungsverfahren, wie ein modifiziertes Huffman- (MH-)Codieren, ein modifiziertes READ-Codieren und ein modi­ fiziertes MR-(M2R)-Codieren, erhalten sind. Das heißt, es dauert eine sehr lange Zeit, in der Größenordnung von eini­ gen Sekunden, um die verdichteten Bilddaten zu dehnen, um die ursprünglichen anzuzeigenden Bilddaten wiederzugeben. Daher muß die Bedienungsperson einige Sekunden auf die An­ zeige der Dateidaten auf der nächsten darzustellenden Seite warten. Die vorstehend beschriebene Schwierigkeit hat auch ein kompliziertes Datei-Management zur Folge.
Gemäß der Erfindung soll daher unter Vermeidung der vorste­ hend beschriebenen Nachteile ein Dateidaten-Wiedergewin­ nungssystem geschaffen werden, bei welchem Dateidaten mit einer höheren Geschwindigkeit wiedergewonnen bzw. wiederbe­ schafft werden können, und bei welchem ein bequemes Datei- Management geschaffen ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Dateidaten-Wiederge­ winnungssystem durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 oder Anspruchs 10 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Hierzu ist gemäß der Erfindung ein Dateidaten-Wiedergewin­ nungssystem mit den folgenden Elementen geschaffen. Eine Ab­ lageeinrichtung wird zum Speichern von Dateidaten und von Retrieval-Benutzer-Bilddaten benutzt, welche zum Wiederauf­ finden von Dateidaten verwendet worden sind. Die Dateida­ ten sind in einer vorherbestimmten Datenform, wie beispiels­ weise als Bilddaten oder Zeichencodes gespeichert. Die Re­ trieval-Benutzer-Dateidaten haben eine Bilddichte, welche kleiner als diejenige der Dateidaten ist. Das erfindungsge­ mäße System weist auch eine Bild-Daten-Wiedergabeschaltung auf, um darzustellende Bilddaten jeweils aus den Dateidaten und den Retrieval-Benutzer-Bilddaten wiederzugeben. Ferner hat das erfindungsgemäße System eine Anzeigeeinheit, um Bilddaten anzuzeigen, welche von der Bilddaten-Wiedergabe­ schaltung geliefert worden sind. Die Anzeigeeinrichtung stellt die Bilddaten dar, welche aus den Retrieval-Benutzer- Bilddaten zum Zeitpunkt einer Wiedergewinnung der Dateida­ ten wiedergegeben worden sind. Die Retrieval-Benutzer-Bild­ daten haben eine Bilddichte, welche kleiner als diejenige der Dateidaten ist, und daher kann eine hochschnelle Wie­ dergewinnungs- oder Retrieval-Operation erhalten werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung kann dies auch durch ein Dateidaten-Wiedergewinnungs­ system mit den folgenden Elementen erreicht werden. Eine Ab­ lageeinrichtung wird zum Speichern von Dateidaten in einer vorherbestimmten Datenform verwendet. Zumindest zwei Bildda­ ten-Wiedergabeschaltungen haben Funktionen, um Bilddaten wiederzugeben, welche von den Dateidaten aus anzuzeigen sind. Die Anzeigeeinheit wird verwendet, um Bilddaten darzu­ stellen, welche alternativ von den zwei Bilddaten-Wiederga­ beschaltungen zum Zeitpunkt einer Wiedergewinnung bzw. eines Retrievals der Dateidaten geliefert worden sind. Da die an­ zuzeigenden Bilddaten bereits aufbereitet worden sind, wenn die vorhergehenden Bilddaten angezeigt werden, kann eine hochschnelle Retrieval-Operation erhalten werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh­ rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2A und 2B Ansichten, anhand welcher ein Speichern von Dateidaten auf oder in einer optischen Plat­ teneinheit erläutert wird, welche in dem Blockdiagramm der Fig. 1 verwendet ist;
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Prozesses zum Erzeugen von Retrieval-Benutzer-Bilddaten;
Fig. 4A bis 4D Ansichten, anhand welcher Verfahren zum Erzeu­ gen der Retrieval-Benutzer-Bilddaten erläu­ tert werden;
Fig. 5A bis 5C Flußdiagramme, in welchen eine Dateidaten- Wiedergewinnungs-Operation mit Hilfe dieser Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht, welche Retrieval-Benutzer-Bild­ daten auf einer Anzahl Seiten zeigt, welche eine Datei bilden;
Fig. 7A ein Blockdiagramm einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7B ein Blockdiagramm einer Datenverarbeitungs­ einheit, welche in der Ausführungsform nach Fig. 7A verwendet ist;
Fig. 8 eine Darstellung einer Ablagestruktur, welche in der Ausführungsform der Fig. 7 verwendet ist;
Fig. 9 eine Darstellung, wie Fig. 9A und 9B zusammen­ zusetzen sind, und
Fig. 9A und 9B Flußdiagramme einer Operation der in Fig. 7 wiedergegebenen Ausführungsform.
Als erstes wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin­ dung anhand der Fig. 1 bis 6 beschrieben. In Fig. 1 weist ein Dateidaten-Wiedergewinnungssystem gemäß der Erfindung eine Zentraleinheit 11, (welche nachstehend der Einfachheit halber als CPU-Einheit bezeichnet wird), eine Ablageeinrichtung 12, eine Schnittstellenschaltung 13, (die nachstehend der Ein­ fachheit halber als I/F-Schaltung bezeichnet wird), eine Da­ ten-Verdichtungs- und Dehnungsschaltung 14, einen Speicher 15, eine I/F-Schaltung 16, einen Scanner oder Abtaster 17, einen Drucker oder Printer 18, eine I/F-Schaltung 19, eine Kathodenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 20, (die nachstehend der Einfachheit halber als CRT-Einheit bezeichnet wird), einen Bilddichte-Umsetzer oder Konverter 21, eine Tastenfeld-I/F- Schaltung 22 und ein Tastenfeld 23 auf. Die I/F-Schaltungen 13, 15, 16, 19 und 22, die CPU-Einheit 11, die Daten-Ver­ dichtungs- und Dehnungsschaltung 14 und der Bilddichteumset­ zer 21 sind mit einem Systembus 24 verbunden.
Die Datenverdichtungs- und Wiedergabeschaltung 14 hat die Aufgabe, zugeführte ursprüngliche Bilddaten zu verdichten, und die Aufgabe, die zugeführten verdichteten Bilddaten zu dehnen, um die ursprünglichen Bilddaten wiederzugeben. Die Daten, welche der Daten-Verdichtungs- und Dehnungsschaltung 14 zugeführt worden sind, sind von dem Scanner 17 abgeleitet oder sind aus den Daten erzeugt, welche von dem Tastenfeld 23 geliefert worden sind. Bilddaten von dem Scanner 17 wer­ den einmal in dem Speicher 15 gespeichert und dann an die Daten-Verdichtungs- und Wiedergabeschaltung 14 transferiert. Daten von dem Datenfeld 23 werden ebenfalls in dem Speicher 15 gespeichert. Die CPU-Einheit erzeugt entsprechende Bild­ daten aus den Daten von dem Tastenfeld. Die erzeugten Bild­ daten werden dann der Daten-Verdichtungs- und Wiedergabe­ schaltung 14 zugeführt. Die vorstehenden Operationen werden in dem Fall durchgeführt, daß Bilddaten als Dateidaten in der Ablageeinrichtung gespeichert sind. Für den Fall, daß die Daten von dem Tastenfeld in Form von entsprechenden Zei­ chencodes gespeichert sind, erzeugt die CPU-Einheit 11 ent­ sprechende Zeichendaten aus den Daten von dem Tastenfeld 23, und die erzeugten Zeichencodes werden in der Ablageeinrich­ tung 12 gespeichert, wie später noch beschrieben wird.
Die Ablageeinrichtung 12 weist eine optische Platteneinheit 12 a und eine magnetische Harddisc-Einheit 12 b auf. Normaler­ weise enthalten die optischen und Harddisc-Einheiten 12 a und 12 b eine Anzahl von optischen Platten bzw. Harddiscs. Die optische Platteneinheit 12 a wird zum Speichern von Dateien verwendet. Wie vorstehend beschrieben, werden Daten von Da­ teien in Form eines Zeichencodes oder in Form von verdichte­ ten Bilddaten gespeichert. Die verdichteten Daten werden von der Daten-Verdichtungs- und Wiedergabeschaltung 14 erzeugt. Der Zeichencode wird von einem (nicht dargestellten) Zeichen­ generator abgeleitet, welcher mit dem Systembus 24 verbunden ist. Die optische Platteneinheit 12 a wird auch zum Speichern von Bilddaten verwendet, welche für ein Wiederauffinden der Dateidaten benutzt werden. Danach wird auf solche Daten als Retrieval-Benutzer-Bilddaten Bezug genommen. Die Retrieval- Benutzer-Bilddaten haben eine Bilddichte, welche kleiner als diejenige der verdichteten Daten ist, welche als Dateidaten auf der optischen Platteneinheit 12 a gespeichert sind. Die optische Platteneinheit 12 b wird ferner verwendet, um ein Verzeichnis zu speichern, welches eine Information ist, wel­ che zum Verwalten von Dateien notwendig ist. Wie später noch beschrieben wird, werden die Retrieval-Benutzer-Bilddaten durch Bilddichteumsetzungs- und Datenverdichtungsprozesse erzeugt. Das Verzeichnis kann in der Harddisc-Einheit 12 b gespeichert werden. Die Harddisc-Einheit 12 b wird auch zum Speichern von Information, wie der Reihenfolge des Auslesens von Dateidaten, verwendet, welche über das Tastenfeld 23 von einer Bedienungsperson geschaffen werden können.
Die Ablageeinrichtung 12 kann lediglich aus der optischen Platteneinheit 12 a oder der Harddisc-Einheit 12 b gebildet sein. In der folgenden Beschreibung sind der Einfachheit halber die verdichteten Bilddaten, die Retrieval-Benutzer­ Bilddaten und das Verzeichnis alle in der optischen Platten­ einheit 12 a gespeichert; Zeichencodes werden nicht verwendet.
Fig. 2A und 2B zeigen Ansichten, anhand welcher eine Methode zum Speichern der verdichteten Bilddaten (verdichteter Datei­ daten) in einer optischen Platte 12 a 1 erläutert wird, welche in der optischen Platteneinheit 12 a enthalten ist. In Fig. 2A ist ein Speicherraum der optischen Platte 12 a 1 dargestellt, und in Fig. 2B sind schematisch auf deren Oberfläche ausgebil­ dete Spuren dargestellt. In Fig. 2A ist mit "Vol" ein Bereich bezeichnet, in welchem ein Datenträgeretikett gespeichert ist, das dazu verwendet wird, um die optische Platte 12 a 1 von anderen optischen Platten zu unterscheiden, und um die optische Platte 12 a 1 zu identifizieren. Mit "F ID DIR" ist ein Datei-Identifizierungsverzeichnisbereich gekennzeichnet, der mit I bezeichnet ist, in welchem das Datei-Identifizie­ rungsverzeichnis für jede Datei gespeichert ist. Das Datei- Identifizierungsverzeichnis enthält einen Namen der entspre­ chenden Datei und eine Adresse eines entsprechenden Datei- Header oder Vorsatz. Mit "File Header" ist ein Datei-Vor­ satzbereich gekennzeichnet, welcher mit II bezeichnet ist. Ein Datei-Vorsatz zeigt eine Adresse eines Speicherbereichs an, in welchem Daten gespeichert sind, welche die entspre­ chende Datei bilden. Mit "Data" ist ein Bereich bezeichnet, in welchem Daten der Datei gespeichert sind.
Wie in Fig. 2B dargestellt, ist die optische Platte 12 a 1 für eine Sektoreinheit verwaltet. Der Datei-Identifizierungsver­ zeichnisbereich I ist in dem äußeren Umfangsteil I des Spei­ cherbereichs der optischen Platte 12 a 1 vorgesehen. Der Datei- Vorsatzbereich II ist unmittelbar anschließend innerhalb des Bereichs I vorgesehen, und der Datei-Bereich III ist inner­ halb des Datei-Vorsatzbereichs II vorgesehen. Die verdichte­ ten Bilddaten können in dem Datenbereich III beliebig ge­ speichert sein. Daten, die in einer Datei enthalten sind, können ausgelesen werden, indem ein Datei-Vorsatz oder -Header "B" aus einem Datei-Identifizierungsverzeichnis "A" herausgefunden werden und dann Daten "C" von dem Datei- Header "B" aus gefunden werden.
In der vorliegenden Ausführungsform sind zwei verschiedene Verfahren vorgesehen, um die Retrieval-Benutzer-Bilddaten auf der optischen Platte 12 a 1 zu speichern. Bei dem ersten Verfahren werden die Retrieval-Benutzer-Bilddaten in dem Da­ tenbereich III gespeichert. In diesem Fall können die Re­ trieval-Benutzer-Bilddaten durch einen entsprechenden Daten­ vorsatz bezeichnet werden, welcher zusammen mit dem Datei- Vorsatz in dem Datei-Vorsatzbereich II gespeichert ist. Bei dem zweiten Verfahren ist in einem Speicherbereich der opti­ schen Platte 12 a 1, welcher an den Datei-Vorsatzbereich angrenzt, ein Bereich vorgesehen, um ausschließlich nachein­ ander die Retrieval-Benutzer-Bilddaten zu speichern. Ein mit IV bezeichneter Bereich kennzeichnet den Bereich, der aus­ schließlich zum Speichern der Retrieval-Benutzer-Bilddaten vorgesehen ist. In diesem Fall können die gewünschten Ret­ trieval-Benutzer-Bilddaten durch Bestimmen des entsprechen­ den Datei-Identifizierungsverzeichnisses gelesen werden.
Bei dem ersten Verfahren können die Retrieval-Benutzer-Bild­ daten wirksam auf der optischen Platte 12 a 1 gespeichert wer­ den. Da jedoch die Retrieval-Benutzer-Bilddaten beliebig wie im Fall der verdichteten Bilddaten gespeichert werden können, kann es bei dem ersten Verfahren im Vergleich zu dem zweiten Verfahren etwas länger dauern, um die Dateidaten aufzufinden und wiederzubeschaffen. Andererseits kann bei dem zweiten Verfahren die Wiedergewinnungsgeschwindigkeit insbesondere in dem Fall, daß die Dateidaten nacheinander wiederzugewin­ nen bzw. zu beschaffen sind, im Vergleich zu dem ersten Ver­ fahren stark erhöht werden. Jedoch ist ein Nutzeffekt bei der Benutzung des Speicherbereichs der optischen Platte 12 a 1 im Vergleich zu dem ersten Verfahren etwas gemindert.
Die Retrieval-Benutzer-Bilddaten werden entsprechend einer in Fig. 3 dargestellten Folge erzeugt. Die Folge nach Fig. 3 schließt die Schritte 101 bis 104 ein. Beim Schritt 101 wer­ den abzulegende Bilddaten (Dateidaten) von dem Abtaster oder Scanner 17 dem Speicher 15 zugeführt und dann in diesem ge­ speichert. Danach werden die Bilddaten in den Bilddichteum­ setzer 21 für jeweils eine Seite eingegeben. Als nächstes werde beim Schritt 102 die Bilddaten auf jeder Seite einem Bilddichte-Umsetzprozeß unterzogen, welcher von dem Bilddich­ teumsetzer oder -converter 21 ausgeführt worden ist.
In Fig. 4A sind Bildelemente von ursprünglichen Bilddaten dargestellt, welche von dem Abtaster 17 abgeleitet sind; in Fig. 4B bis 4D sind Bildelemente von verdichteten Bilddaten dargestellt, welche dadurch erhalten werden, daß die ur­ sprünglichen Bilddaten der Fig. 4A dem Bilddichte-Umsetzpro­ zeß unterzogen werden. In Fig. 4A sind mit P 1 bis P 16 Bild­ elemente, mit L 1 bis L 4 Zeilen in einer Unterabtastrichtung D S und mit D M eine Hauptabtastrichtung bezeichnet. Bildele­ mente X 1 bis X 8 der verdichteten Bilddaten der Fig. 4B werden durch Dezimieren der ursprünglichen Bilddaten der Fig. 4A in der Hauptabtastrichtung D M erhalten. Beispielsweise entspre­ chen die Bildelemente X 1 bis X 4 jeweils Bildelementen P 1 bis P 4 und Bildelemente X 5 bis X 8 jeweils Bildelementen P 9 bis P 12. Das heißt, die Zeilen L 2 und L 4 der ursprünglichen Bilddaten der Fig. 4A sind entfernt, und die Zeilen L 1 und L 3 werden als die Zeilen der verdichteten Bilddaten der Fig. 4B verwendet. Als weiteres Beispiel kann das Bildelement X 1 da­ durch erhalten werden, daß eine ODER-Operation zwischen den Bildelementen P 1 und P 5 durchgeführt wird, das Bildelement X 5 kann erhalten werden, indem eine ODER-Operation zwischen Bildelementen P 9 und P 13 durchgeführt wird. Anstelle der ODER-Operationen kann auch eine UND-Operation angewendet werden. Es können auch andere logische Operationen angewen­ det werden, um verdichtete Bilddaten zu erzeugen.
Bildelemente Y 1 bis Y 8 der Fig. 4C werden durch Dezimieren der ursprünglichen Bilddaten der Fig. 4A in der Unterabtast­ richtung D S erhalten. Beispielsweise entsprechen Bildelemen­ te Y 1, Y 3, Y 5 und Y 7 jeweils Bildelementen P 1, P 5, P 9 und P 13, und Bildelemente Y 2, Y 4, Y 6 und Y 8 entsprechen jeweils Bildelementen P 3, P 7, P 11 und P 15. Als weiteres Beispiel kann das Bildelement Y 1 durch eine ODER-Operation zwischen den Bildelementen P 1 und P 2 und das Bildelement Y 2 durch eine ODER-Operation zwischen den Bildelementen P 3 und P 4 er­ halten werden. Es können auch andere logische Operationen zum Erzeugen der verdichteten Bilddaten verwendet werden.
Bildelemente Z 1 bis Z 4 der Fig. 4D werden durch Dezimieren der ursprünglichen Bildelemte der Fig. 4A sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrichtung D M und D S erhal­ ten. Die Bildelemente Z 1 bis Z 4 können durch die Kombination der Dezimierungen der Fig. 4B und 4C erhalten werden.
Dann werden beim Schritt 103 die bezüglich ihrer Dichte um­ gesetzten Bilddaten, welche beim Schritt 102 erhalten worden sind, einem Bilddaten-Verdichtungsprozeß unterzogen, welcher von der Daten-Verdichtungs- und Wiedergabeschaltung 14 durchgeführt worden ist. Der Bilddaten-Verdichtungsprozeß für die bezüglich ihrer Dichte umgesetzten Bilddaten kann durch MH-, MR- oder M2R-Codierschema durchgeführt werden. Die beim Schritt 103 erhaltenen Daten sind die Retrieval-Be­ nutzer-Bilddaten. Schließlich werden die für eine Seite er­ zeugten Retrieval-Benutzer-Bilddaten in der optischen Plat­ teneinheit 12 a der Ablageeinrichtung 12 als das Format ge­ speichert, welches vorstehend anhand der Fig. 2A und 2B be­ schrieben worden ist. Die Folge von Schritten 102 bis 104 kann in einer parallelen oder seriellen Operation bezüglich des Datenverdichtungsprozesses für die verdichteten Bildda­ ten durchgeführt werden. Bei dem Parallelbetrieb kann eine weitere Datenverdichtungs-Wiedergabeschaltung vorgesehen sein, die ausschließlich für die Datenverdichtung beim Schritt 103 verwendet ist.
Nunmehr wird ein Betrieb des Systems der Fig. 1 unter Bezug­ nahme auf ein in Fig. 5A bis 5C dargestelltes Flußdiagramm beschrieben. Beim Schritt 201 prüft die CPU-Einheit 11, ob das System in einen Dateidaten-Wiedergewinnungsmode gesetzt ist. Der Dateidaten-Wiedergewinnungsmode kann durch Drücken einer entsprechenden Funktionstaste auf dem Tastenfeld 23 befohlen werden. Wenn sich das System in dem Dateidaten- Wiedergewinnungsmode befindet, kann die CPU-Einheit 11 einen beliebigen Auftrag durchführen. Dagegen wird, wenn sich das System in dem Dateidaten-Wiedergewinnungsmode befindet, auf den Schritt 202 übergegangen, bei welchem Retrieval-Benutzer- Bilddaten auf einer der Seiten, welche eine Datei bilden, aus der Ablageeinrichtung gelesen werden. Die Reihenfolge des Auslesens von Retrieval-Benutzer-Bilddaten kann beliebig festgelegt werden. Beispielsweise können die Retrieval-Be­ nutzer-Bilddaten nacheinander ausgelesen werden, wobei mit den Retrieval-Benutzer-Bilddaten begonnen wird, welche am Anfang des in Fig. 2B dargestellten Speicherbereichs IV für Retrieval-Benutzer-Bilddaten positioniert sind. Ebenso kann die Bedienungsperson mit Hilfe des Tastenfeldes 23 die ge­ wünschte Lesereihenfolge eingeben. Die eingegebene Leserei­ henfolge wird in dem Speicher 15 gespeichert, und die CPU- Einheit 11 liest dann Retrieval-Benutzer-Bilddaten entspre­ chend der von der Bedienungsperson vorgesehenen Reihenfolge aus. Ferner kann eine gewünschte Reihenfolge zum Auslesen von Retrieval-Benutzer-Bilddaten vorher auf der Harddisc- Einheit 12 b aufgezeichnet werden. Entsprechend dem Einstel­ len des Dateidaten-Wiedergewinnungsmodes liest die CPU-Ein­ heit 11 die vorher aufgezeichnete Reihenfolge aus der Hard­ disc-Einheit 12 b und dementsprechend die Retrieval-Benutzer- Bilddaten aus. Beispielsweise werden die Retrieval-Benutzer- Bilddaten einer Datei nacheinander für jeweils eine Seite ausgelesen. Wenn die letzten Retrieval-Benutzer-Bilddaten der Datei F 1 vollständig ausgelesen sind, werden die Retrie­ val-Benutzer-Bilddaten einer weiteren Datei für jeweils eine Seite nacheinander ausgelesen. Auch ist es möglich Retrieval- Benutzer-Bilddaten auf der ersten Seite der Datei F 1 und dann Retrieval-Benutzer-Bilddaten für die erste Seite der Vorlage F 2 auszulesen. Normalerweise fungiert die erste Sei­ te der Vorlage als ein Deckdatenblatt einer Datei.
Beim Schritt 203 werden anzuzeigende Bilddaten aus den Re­ trieval-Benutzer-Bilddaten erzeugt. In diesem Prozeß werden die aus der Ablageeinrichtung 12 gelesenen Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten der Daten-Verdichtungs- und Wiedergabeschal­ tung 14 zugeführt, in welcher der Umkehrprozeß des Schrittes 103 durchgeführt wird. Dann werden die gedehnten Bilddaten dem Bilddichteumsetzer 21 zugeführt, in welchem der Umkehr­ prozeß des Schrittes 102 durchgeführt wird. Insbesondere in dem Fall, daß die Retrieval-Benutzer-Bilddaten Daten sind, welche sowohl in der Haupt- als auch in der Unterabtastrich­ tung D M bzw. D S so, wie in Fig. 4D dargestellt, dezimiert worden sind, können die Retrieval-Benutzer-Bilddaten nur der umgekehrten Verarbeitung wie beim Schritt 103 unterzogen werden. Dann werden die reproduzierten Bilddaten auf der CRT- Einheit 20 dargestellt. Zu bemerken ist, daß die reproduzier­ ten Bilddaten, welche bei der Umkehr der Schritte 102 und 103 erhalten worden sind, hinsichtlich der Reproduzierbar­ keit von den wiedergegebenen Daten verschieden sind, welche dadurch erhalten worden sind, daß die verdichteten Bilddaten im Umkehrprozeß einer Datenverdichtung unterzogen werden. Das heißt, die früher reproduzierten Bilddaten sind im Ver­ gleich zu den zuletzt reproduzierten Bilddaten etwas ver­ schlechtert. Dies ist jedoch für die Bedienungsperson aus­ reichend, um ohne Schwierigkeit Dateidaten, insbesondere hinsichtlich eines verhältnismäßig großen Zeichens und eines Layouts bzw. Formats der Dateidaten zu überprüfen. Jedoch können die Bilddaten, welche für die Dateidaten-Wiedergewin­ nung angezeigt werden, aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten mit einer Geschwindigkeit wiedergegeben werden, welche höher als diejenige für die abgelegten, verdichteten Bilddaten ist.
Dann werden beim Schritt 104 die auf diese Weise erhaltenen, wiedergegebenen Bilddaten auf der CRT-Einheit 20 für eine Einheit einer Seite angezeigt. Insbesondere in dem Fall, daß die angezeigten Bilddaten aus den Retrieval-Benutzer-Bildda­ ten welche, wie in Fig. 4D dargestellt, in den Haupt- und Un­ terabtastrichtungen D M und D S erhalten worden sind, wieder­ gegeben werden, können Bilddaten auf einer Anzahl Seiten an­ gezeigt werden. Wenn beispielsweise die Bilddaten, die da­ durch erhalten worden sind, daß die Retrieval-Benutzer-Bild­ daten dem Umkehrprozeß der Schritte 103 unterzogen werden eine Größe haben, welche ein Viertel so groß wie die ur­ sprünglichen Bilddaten ist, können die Bilddaten auf vier Seiten auf einmal angezeigt werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Danach wird beim Schritt 205 geprüft, ob die Dateidaten, welche aus den verdichteten Bilddaten reproduziert worden sind, für eine Anzeige erforderlich sind. Wenn die Anzeige der Bilddaten gefordert wird, drückt die Bedienungsperson eine entsprechende Taste auf dem Tastenfeld 23. Entspre­ chend dieser Tastenbetätigung versorgt dann die CPU-Einheit 11 die Ablageeinrichtung 12 mit dem entsprechenden Datei- Identifizierungsverzeichnis und dem Datei-Vorsatz bzw. -Header. Dann werden beim Schritt 211 (Fig. 5B) die entspre­ chenden verdichteten Bilddaten, die aus der Ablageeinrich­ tung 12 gelesen sind, der Datenverdichtungs- und Wiederga­ beschaltung 14 zugeführt, in welcher die Dateidaten aus den verdichteten Bilddaten reproduziert werden (Schritt 212). Dann werden beim Schritt 213 die reproduzierten Bilddaten der CRT-Einheit 20 zugeführt, und auf dieser dargestellt. Wenn dagegen beim Schritt 205 die Anzeige der Bilddaten nicht gefordert wird, wird geprüft, ob um die Anzeige von Bilddaten auf der nächsten Seite angesucht ist (Schritt 206). Wenn das Ergebnis beim Schritt 206 positiv ist, wird auf den Schritt 202 zurückgekehrt. Wenn dagegen das Ergeb­ nis beim Schritt 206 negativ ist, kann ein beliebiger Auf­ trag durchgeführt werden.
Mit der vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungs­ form kann die Retrieval- bzw. Wiedergewinnungsoperation im Vergleich zu dem herkömmlichen Wiederbeschaffungsvorgang beschleunigt werden, da Bilddaten, die zum Zeitpunkt der Wiederbeschaffung anzuzeigen sind, aus den Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten reproduziert werden, welche eine Bilddichte haben, welche kleiner als diejenige der verdichteten Bildda­ ten ist, welche in der Ablageeinrichtung 12 abgelegt sind.
Wie vorher beschrieben, kann die nächste auszuwählende Seite beim Schritt 206 von der Bedienungsperson festgelegt werden. Auch ist es möglich, die nächste Seite entsprechend einem Attribut-Management auszulegen, das eine Gruppe von Dateien mit einer engen Beziehung festlegt. Ferner werden gemäß der vorstehenden Beschreibung die Dateidaten jedesmal dann dar­ gestellt, wenn die Anzeige der Dateidaten gefordert wird. Andererseits kann, wie in Fig. 5C dargestellt, die Seite von Dateidaten gespeichert werden, welche für eine Anzeige er­ forderlich ist (Schritt 211) und anschließend können Datei­ daten auf jeder der gespeicherten Seiten nacheinander ange­ zeigt werden, wenn das Ende einer Wiedergewinnungsoperation gefordert wird (Schritt 222 und 223).
Nunmehr wird anhand der Fig. 7A, 7B, 8, 9A und 9B eine weite­ re bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. In Fig. 7A sind die Elemente, welche mit den in Fig. 1 dargestell­ ten Elementen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. In Fig. 7 sind die CPU-Einheit 11, die Ablageein­ richtung 12, die I/F-Schaltung 13, der Speicher 15, die I/F- Schaltung 22 und das Tastenfeld 23 mit einem Hauptbus 51 verbunden. Außerdem sind zwei Datenverarbeitungseinheiten 44 und 49 und eine Video-I/F-Schaltung 53 mit dem Hauptbus 51 verbunden. Jede der Datenverarbeitungseinheiten 44 und 49 hat Funktionen, welche durch die Daten-Verdichtungs- und Wiedergabeschaltung 14 und den Datendichteumsetzer 21, wel­ che in Fig. 1 dargestellt sind, geschaffen sind. Das heißt, jede der Datenverarbeitungseinheiten 44 und 49 hat einen in Fig. 7B dargestellten Aufbau. Die Video-I/F-Schaltung 53 weist eine I/F-Schaltung 19, welche mit der CRT-Einheit 20 verbunden ist, und zwei Anzeigespeicher 47 und 48 auf, die jeweils eine Speicherkapazität haben, welche zumindest einer Seite einer Vorlage maximaler Größe entspricht. Die Anzeige­ speicher 47 und 48 und die Datenverarbeitungseinheiten 48 und 49 sind auch mit einem Bildbus 52 verbunden. Das heißt, die Anzeigespeicher 47 und 48 und die Datenverarbeitungsein­ heiten 44 und 49 sind Elemente mit Doppelanschluß.
Die reproduzierten Bilddaten, welche eine hohe Datenmenge aufweisen, werden alle über den Bildbus 52 geleitet. Hier­ durch kann eine Belastung auf dem Hauptbus 51 infolge einer sogenannten Toggle-Verarbeitung verringert werden, was spä­ ter noch beschrieben wird.
In der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird ein Attribut- Management von Dateien verwendet. Fig. 8 ist eine Darstellung einer Dateistruktur, anhand welcher das Attribut-Management von Dateien erläutert wird. Wie in Fig. 8 dargestellt, be­ steht eine Information (Datei) auf "einem Projekt" aus einer Datei, welche mit "NEUE PRODUKTINFORMATION # I" betitelt ist, welche n Seiten hat, und aus einer Datei, welche mit "NEUE PRODUKTINFORMATION # II" betitelt ist, welche drei Seiten hat. Ebenso besteht eine Personalinformation (Datei) aus einer Datei, welche mit "ADRESSENLISTE VON PERSONALAB- SCHNITT # I" betitelt ist, welche zwei Seiten hat, und aus einer Datei, welche mit ADRESSENLISTE VON PERSONALAB- SCHNITT # II" betitelt ist. Auf diese Weise werden Dateien mit einer engen Beziehung (mit anderen Worten derselben Ka­ tegorie) durch die Datei-Identifizierungsverzeichnisse und die Datei-Vorsätze verwaltet, die so damit zu verknüpfen sind, wie in Fig. 8 dargestellt ist.
Nunmehr wird eine Arbeitsweise des Systems der Fig. 7 anhand eines in Fig. 9A und 9B dargestellten Flußdiagramms wiederge­ geben. Zuerst wird beim Schritt 301 von der Bedienungsperson das System von dem Tastenfeld 23 aus auf den Wiedergewin­ nungs- oder Retrievalmode geschaltet. Anschließend fordert beispielsweise die Bedienungsperson mit Hilfe des Tastenfel­ des 23 die Informationswiedergewinnung bzw. das Retrieval von Dateien bezüglich des Projektes an. Dann liest beim Schritt 302 die CPU-Einheit 11 die Retrieval-Benutzer-Bild­ daten bezüglich der ersten Seite der Datei, welche mit "NEUE PRODUKTINFORMATION # I" betitelt ist, aus der Ablage­ einrichtung 12. Die gelesenen Retrieval-Benutzer-Bilddaten werden der Datenverarbeitungseinheit 44 über den Hauptbus 51 geliefert. Dann führt die Datenverarbeitungseinheit 44 die Umkehrprozesse der Datenverdichtung und der Dichteumsetzung durch, die vorstehend bezüglich der Retrieval-Benutzer-Bild­ daten erwähnt worden sind. Während dieser Operation liest die CPU-Einheit 11 Retrieval-Benutzer-Bilddaten bezüglich der zweiten Seite derselben Datei aus der Ablageeinrichtung 12 aus und liefert sie an die Datenverarbeitungseinheit 49 (Schritt 303). Dann unterwirft die Datenverarbeitungseinheit 49 die eingegebenen Retrieval-Benutzer-Bilddaten den Umkehr­ prozessen (Schritt 303).
Danach werden, wenn die Umkehrprozesse für die Retrieval- Benutzer-Bilddaten bezüglich der ersten Seite beendet sind, die Bilddaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten erzeugt worden sind, über den Bildbus 52 an den Anzeigespei­ cher 47 abgegeben, und werden dann auf der CRT-Einheit 20 angezeigt (Schritt 304). Sobald die reproduzierten Bilddaten vollständig aus der Datenverarbeitungseinheit 44 in den Speicher 47 gelesen sind, werden Retrieval-Benutzer-Bildda­ ten bezüglich der dritten Seite derselben Datei aus der Ab­ lageeinrichtung 12 gelesen und dann der Datenverarbeitungs­ einheit 44 zugeführt. Die Datenverarbeitungseinheit 44 führt dann die Umkehrprozesse für die eingegebenen Retrieval-Be­ nutzer-Bilddaten durch (Schritt 304).
Als nächstes wird beim Schritt 304 geprüft, ob die Dateida­ ten, welche von den verdichteten Bilddaten (Daten # I) der ersten Seite zu erhalten sind, zu dem Zeitpunkt notwendiger­ weise darzustellen sind, wenn die Dateidaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten bezüglich der ersten Seite re­ produziert worden sind, anzuzeigen sind. Wenn dies beim Schritt 305 nicht gefordert ist, wird beim Schritt 306 ge­ prüft, ob die Informationswiedergewinnung der nächsten Sei­ te gefordert wird. Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn es ge­ fordert wird, die Bilddaten, welche aus den Retrieval-Be­ nutzer-Bilddaten für die Daten # 2 reproduziert worden sind, angezeigt. Während dieses Anzeigevorgangs werden die Retrie­ val-Benutzer-Bilddaten für Daten # 4 der Datenverarbeitungs­ einheit 49 zugeführt und dann Umkehrprozessen unterzogen. Auf diese Weise wird die vorstehende Operation wiederholt durchgeführt. Das heißt, solange die Bilddaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten für die n-te Seite repro­ duziert worden sind, anzuzeigen sind, werden die Bilddaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten für die (n+1)- te Seite zu reproduzieren sind, gelesen und reproduziert (Schritt 310).
Wenn während der vorstehend beschriebenen Operation die Da­ teidaten, welche aus den verdichteten Bilddaten reprodu­ ziert worden sind, für eine Anzeige angefordert werden (Schritt 305, 308 oder 311), werden die verdichteten Bildda­ ten ausgelesen. Dieser Prozeß ist mit demjenigen identisch, welcher in Fig. 5B oder 5C dargestellt ist. Wenn dann die Anzeige der nächsten Seite angefordert wird (Schritt 306, 309 oder 312), wird der Prozeß zu einem beliebigen Auftrag verschoben.
Wenn gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform die Bild­ daten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten reprodu­ ziert worden sind, angezeigt werden, werden die Bilddaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten für die nächste Seite reproduziert worden sind, für eine Anzeige vorbereitet, oder mit anderen Worten, sie sind reproduziert worden. Daher kann eine höhere Informationswiedergewinnungs- bzw. Retrie­ valgeschwindigkeit erhalten werden.
In der zweiten Ausführungsform werden die Dateidaten in der Seitenreihenfolge der Dateien wieder gewonnen, welche eine enge Beziehung haben. Andererseits ist es auch möglich, Da­ teidaten bezüglich der ersten Seite jeder Datei wiederzuge­ winnen. Ferner können Dateidaten bezüglich der ersten Seite jeder Datei wiedergewonnen werden, welche verschiedene Kate­ gorien aufweist.
In den vorstehend beschriebenen, bevorzugten Ausführungsfor­ men wird die Informationswiedergewinnung von Dateidaten, welche aus Zeichencodes reproduziert werden, welche in der Ablageeinrichtung gespeichert sind, auch durch Darstellen von Bilddaten durchgeführt, welche aus den Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten erhalten worden sind. Wenn die ursprünglichen Dateidaten, welche aus Zeichencodes reproduziert worden sind, für eine Anzeige angefordert werden, liest die CPU- Einheit 11 die Zeichencodes aus der Ablageeinrichtung 12 aus und erzeugt daraus Bilddaten. In diesem Fall ist es auch möglich, eine Zeichencode-Erweiterungsschaltung vorzusehen, um Bilddaten aus einem Zeichencode zu erzeugen.
In der zweiten Ausführungsform haben die Retrieval-Benutzer- Bilddaten eine Bilddichte, welche kleiner ist als diejenige der verdichteten Bilddaten. Andererseits können die ver­ dichteten Bilddaten selbst als die Retrieval-Benutzer-Bild­ daten verwendet werden. Auf diese Weise wird dann eine Da­ tenverdichtungs- und -wiedergabeschaltung anstelle jeder der Datenverarbeitungseinheiten 44 und 49 verwendet, die in Fig. 7A dargestellt sind. Das heißt, der Bilddichte-Umsetz­ prozeß ist nicht notwendig. Ferner können in der zweiten Ausführungsform auch mehr als zwei Datenverarbeitungseinhei­ ten verwendet werden.

Claims (18)

1. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem, gekenn­ zeichnet durch eine Ablageeinrichtung (12), um Da­ teidaten und Retrieval-Benutzer-Bilddaten zu speichern, wel­ che für ein Wiedergewinnen von Dateidaten verwendet sind, wobei die Dateidaten in einer vorherbestimmten Datenform ge­ speichert sind und die Retrieval-Benutzer-Dateidaten eine Bilddichte haben, welche kleiner als diejenige der Dateida­ ten ist, durch eine Bilddaten-Wiedergabeeinrichtung (14, 21), um Bilddaten zu reproduzieren, welche jeweils aus den Datei­ daten und den Retrieval-Benutzer-Bilddaten darzustellen sind, und durch eine Anzeigeeinrichtung (20), um die Bild­ daten anzuzeigen, welche von der Bilddaten-Wiedergabeein­ richtung (14, 21) geliefert worden sind, wobei die Anzeige­ einrichtung die Bilddaten anzeigt, welche aus den Retrieval- Benutzer-Bilddaten zum Zeitpunkt einer Informationswiederge­ winnung der Dateidaten reproduziert worden sind.
2. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten ver­ dichtete Daten sind, welche durch Verdichten von abzulegen­ den Daten erhalten worden sind, und daß die Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten eine Bilddichte haben, welche kleiner als die­ jenige der verdichteten Bilddaten ist.
3. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das System eine Be­ fehlseinrichtung (23) aufweist, um eine Anzeige von Dateida­ ten anzufordern, welche aus den verdichteten Dateidaten re­ produziert worden sind, und daß, wenn die Anforderung der Anzeige während der Anzeige des Bildes befohlen wird, das aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten reproduziert worden ist, die Dateidaten aus den entsprechenden verdichteten Da­ teidaten reproduziert werden und anstelle der Dateidaten, welche aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten reproduziert worden sind, angezeigt werden.
4. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten in einem Speicherbereich (III) der Ablageein­ richtung (12) gespeichert werden, welche identisch mit einem Speicherbereich ist, in welchem die verdichteten Ablagedaten gespeichert sind.
5. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt werden, und die Retrieval-Benutzer-Bilddaten auf jeweils einer Seite vorgesehen sind, und daß die Retrieval-Benutzer-Bilddaten nacheinander aus der Ablageeinrichtung (12) für jeweils eine Seite jeder Datei ausgelesen werden.
6. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt werden und die Retrieval-Benutzer-Bilddaten für jeweils eine Seite vorgese­ hen sind, und daß die Retrieval-Benutzer-Bilddaten bezüglich einer ersten Seite jeder der Dateien nacheinander aus der Ablageeinrichtung (12) gelesen werden.
7. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt werden, und daß die Retrieval-Benutzer-Bilddaten für jeweils eine Seite vorgesehen sind, und daß die Retrieval-Benutzer-Bilddaten bezüglich einer ersten Seite jeder der Dateien mit verschie­ denen Kategorien nacheinander aus der Ablageeinrichtung (12) gelesen werden.
8. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenreprodu­ ziereinrichtung (21) eine Bildumsetzung für die Retrieval- Benutzer-Bilddaten durchführt, so daß die reproduzierten Bilddaten die Bilddichte haben, welche mit derjenigen der Dateidaten identisch ist.
9. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Retrieval-Be­ nutzer-Bilddaten Daten sind, welche dadurch erhalten worden sind, daß die Bilddichte von abzulegenden Daten verringert und die in ihrer Dichte umgesetzten Daten dann verdichtet werden.
10. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem, gekenn­ zeichnet durch
eine Ablageeinrichtung (12), um Dateidaten in einer vorher­ bestimmten Datenform zu speichern;
zumindest zwei Bilddaten-Reproduziereinrichtungen (44, 49), um jeweils Bilddaten zu reproduzieren, welche aus den Datei­ daten darzustellen sind, und
eine Anzeigeeinrichtung (20), um die Bilddaten anzuzeigen, die alternativ von den zwei Bilddaten-Reproduziereinrichtun­ gen (44, 49) zum Zeitpunkt der Wiedergewinnung der Dateida­ ten geliefert worden sind.
11. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten, die in der Ablageeinrichtung (12) gespeichert sind, verdichtete Daten sind, welche durch Verdichten von abzulegenden Daten erhalten worden sind.
12. Dateidaten-Wiedergewinnungssysstem nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ablageeinrich­ tung (12) Retrieval-Benutzer-Bilddaten speichert, die zum Wiedergewinnen von Dateidaten verwendet worden sind, wobei die Retrieval-Benutzer-Dateidaten eine Bilddichte haben, welche kleiner ist als diejenige der Dateidaten, und daß zum Zeitpunkt einer Wiedergewinnung von Dateidaten darzustellen­ de Bilddaten aus den Retrieval-Benutzer-Bilddaten durch Da­ tenreproduziereinrichtungen (44, 49) reproduziert werden und dann durch die Anzeigeeinrichtung dargestellt werden.
13. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten in einem Speicherbereich (III) der Ablageein­ richtung (12) gespeichert werden, welche identisch mit einem Speicherbereich ist, in welchem die Dateidaten gespeichert sind.
14. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt sind, und zum Zeitpunkt der Wiedergewinnung von Dateidaten die Dateidaten nacheinander aus der Ablageeinrichtung für jeweils eine Sei­ te jeder Datei gelesen werden.
15. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt sind, und die Dateidaten bezüglich einer ersten Seite jeder der Dateien nacheinander aus der Ablageeinrichtung (12) gelesen werden.
16. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dateidaten in Datenteile auf einer Anzahl Seiten aufgeteilt werden und Da­ teidaten bezüglich einer ersten Seite jeder der Dateien, die verschiedene Kategorien haben, nacheinander aus der Ablage­ einrichtung (12) gelesen werden.
17. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Datenre­ produziereinrichtungen (44, 49) eine Bildumsetzung für die Retrieval-Benutzer-Bilddaten so durchführt, daß die repro­ duzierten Bilddaten die Bilddichte haben, welche mit derje­ nigen der Dateidaten identisch ist.
18. Dateidaten-Wiedergewinnungssystem nach Anspruch 12, da­ durch gekennzeichnet, daß die Retrieval-Benut­ zer-Bilddaten Daten sind, die erhalten worden sind, indem die Bilddichte von abzulegenden Daten verringert wird und dann die in der Dichte umgesetzten Daten verdichtet werden.
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