DE3750744T2

DE3750744T2 - Elektronisches Gerät zum Aktenablegen.

Info

Publication number: DE3750744T2
Application number: DE3750744T
Authority: DE
Inventors: Koji C O Patent Division Izawa; Minoru C O Patent Divisio Sato; Shiro C O Patent Divisi Takagi
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1987-01-12
Filing date: 1987-09-24
Publication date: 1995-05-18
Anticipated expiration: 2007-09-25
Also published as: US4885704A; DE3750744D1; EP0274571A2; EP0274571B1; EP0274571A3

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungsgerät zum Durchführen von Datenverarbeitung gemäß dem auf einem Anzeigeschirm angezeigten Menü und genauer auf ein Gerät zum Akten- bzw. Dokumentablegen, das jenem ähnliche Operationen ausführt.
In jüngerer Zeit sind mehrere elektronische Geräte zum Dokumentablegen entwickelt worden und zum praktischen Einsatz gekommen. Ein Gerät zum Dokumentablegen setzt auf Dokumenten gedruckte die Informationen, einschließlich Zeichen und bildliche Informationen, in elektronische Dokumentbilddaten um und speichert bzw. legt die Daten in einem Aufzeichnungsmedium von großer Speicherkapazität, wie etwa einer optischen Platte oder einem Magnetband, ab.
Während das herkömmliche Ablegen von Papier die Verfügbarkeit einer großen Menge von Dokumentlagerraum erfordert, erfordert das elektronische Ablagegerät andererseits sehr wenig Raum zum Speichern von Platten oder Magnetbändern. Das elektronische Ablagegerät kann die Dokumentbilddaten relativ einfach bearbeiten, indem es die Daten in Gruppen kategorisiert oder klassifiziert und jeder Gruppe ein Schlüsselwort zuweist. Außerdem kann es eine Reihe von Einzeldaten ziemlich rasch und einfach aufzeichnen und abrufen.
Das zum Stand der Technik gehörende Gerät zum Dokumentablegen kann eine Vielfalt von Operationen ausführen, wie etwa Datenabruf, Datenregistrierung oder -aufzeichnung, Datenlöschung und andere. Zum Bedienen des Geräts bestimmt oder wählt ein Bediener nach Wunsch eine der obigen Operationen, woraufhin das Gerät die gewünschte Operation ausführt. Wenn der Bediener beispielsweise "Datenabruf" bestimmt, arbeitet das Gerät in der Datenabrufbetriebsart bzw. im Datenabrufmodus, und wenn es die gewünschten Dokumentdaten aus dem Aufzeichnungsmedium abgerufen hat, zeigt es sie an und/oder druckt sie.
Wenn der Datenaufzeichnungsmodus bestimmt ist, tastet das Ablagegerät ein Dokument oder Dokumente ab, liest die Dokumentdaten aus und zeichnet sie in ein Aufzeichnungsmedium auf. Jeder Betriebsmodus des Ablagegeräts ist aus vielen Hierarchie-Untermodi zusammengesetzt, was impliziert, bei jeder der Betriebsmodi eine gegebene Aufgabe nur ausgeführt werden kann, nachdem die Submodi ausgeführt worden sind. Außerdem kann in dem zum Stand der Technik gehörenden Ablagegerät eine gegebene Aufgabe nur durch Benutzung eines spezifischen bestimmten Betriebsmodus ausgeführt sein. Deswegen muß das Gerät, wenn es jede Operation vervollständigt bzw. abschließt, in den anfänglichen Modus setzen. Folglich kann das Gerät nicht kontinuierlich in unterschiedlichen Modi arbeiten, und seine Betriebsgeschwindigkeit als Ganzes ist ziemlich niedrig.
Das zum Stand der Technik gehörende Dokument FR-A-2 553 913 beschreibt ein Bildverarbeitungsgerät, das in der Lage ist, editierte bzw. bearbeitete Bilddaten an eine Anzeigevorrichtung und einen Drucker gleichzeitig zu übertragen. Bei diesem Gerät sind Befehlsbilder zum Wählen einer Vielzahl von Stationen angezeigt, die die Bilddaten empfangen. In einem Ausführungsbeispiel dieses Geräts umfaßt ein Kommunikationsnetzwerk mehrere Arbeitsstationen. Einer der Arbeitsmodi des Netzwerks ist der Transfer bzw. die Übertragung von einer Arbeitsstation an eine andere Arbeitsstation, und es ist möglich, Daten aufeinanderfolgend an unterschiedliche gewählte Elemente der Arbeitsstationen zu übertragen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Geräts zum Aktenbzw. Dokumentablegen, das in der Lage ist, eine Vielzahl von Verarbeitungen, wie etwa Datenabruf und Datenaufzeichnung, mit einigen Hauptoperationen bzw. Tastenbetätigungen auszuführen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Dokumentablegen nach Anspruch 1 vor.
Die Datenverarbeitungsvorrichtung umfaßt eine Speichereinheit zum Speichern von aufzuzeichnenden Daten, eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der in der Speichereinheit gespeicherten Daten und eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen von Auswahlmarken zum Auswählen von mindestens der Speichereinheit und der Anzeigeeinheit. Wenn die Speichereinheit und die Anzeigeeinheit betrieben sind, zeigt die Anzeigeeinheit die Auswahlmarken an. Ein erster Detektor bzw. Erkenner erkennt, daß die Auswahlmarken in selektiver Folge durch die Bestimmungseinheit bestimmt worden sind, und eine zweiter Erkenner erkennt die Vervollständigung der Bestimmung der Auswahlmarken. Eine Treibereinheit treibt die Speichereinheit und die Anzeigeeinheit, in der Reihenfolge, in der die Marken bestimmt worden sind, als Reaktion auf das Erkennungssignal des zweiten Erkenners.
Diese Erfindung kann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Dokumentablagegeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Anzeige, die ein einzelnes Dokumentfenster auf dem Anzeigeschirm enthält;
Fig. 3A und 3B zeigen Anzeigen, die jeweils vier Anzeigefenster enthalten;
Fig. 4 eine Anzeige, die Abtaster- bzw. Scanner-Eigenschaften enthält;
Fig. 5 eine Anzeige, die Druckereigenschaften enthält;
Fig. 6 eine Anzeige, die Anzeigeeigenschaften enthält;
Fig. 7 eine Anzeige, die Dateieigenschaften enthält;
Fig. 8 bis 18 diagrammatisch bzw. in Diagrammform Übergangsphasen von verschiedenen Dokumentdatenübertragungsmodi;
Fig. 19 ein Flußdiagramm, das einen Dokumentdatenübertragungsoperations- bzw. -betriebsfluß verdeutlicht;
Fig. 20 eine Bestimmungstabelle (a) und eine Übertragungstabelle (b);
Fig. 21 ein Flußdiagramm, das einen Dokumentdatenübertragungsfluß verdeutlicht, wenn ein kontinuierlicher Dokumentauslesemodus benutzt ist; und
Fig. 22 eine Übergangsphase von Dokumentdatenübertragungsoperationen bei Benutzung eines Funktionsbereichs mit einer Funktion zum Beginnen von Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen.
In einem Dokumentablagegerät, das in Fig. 1 gezeigt ist, sind ein Abtaster bzw. Scanner 1 und ein Drucker 5 mit einer Scanner-/Druckerschnittstelle 2 verbunden. Diese Schnittstelle 2 ist mit Bilddatenbussen (I) und (II) und Steuerbussen (I)' und (II)' verbunden. Diese Busse (I) und (II), und (I)' und (II)' sind mit einer bildvergrößernden/-verkleinernden Schaltung 6, einem Zeichengenerator 11 und einem Kompander 12 gekoppelt. Der Kompander 12, der mit einer optischen Platte 13 gekoppelt ist, komprimiert und expandiert entsprechend die Dokumentbilddaten, die auf die optischen Platte 13 aufgezeichnet und von dort reproduziert sind.
Die Bildbusse (I) und (II) und die Steuerbusse (I)' und (II)' sind durch eine Bildbuswahlsteuerung 3 mit Speicherdatenbussen (I) und (II) verbunden. Die Speicherdatenbusse (I) und (II) und die Steuerbusse (I)' und Steuerbusse (I) und (II) sind mit einem Bildpufferspeicher 4, Anzeigespeicher 7, einer Anzeigesteuerung 8, einem vertikalen/horizontalen Wandler 10 und mit zweidimensionalen Adreßgeneratoren 15 und 16 gekoppelt. Diese Generatoren 15 und 16 sind durch Adreß- (ADRS-) Bus (I) mit dem Bildpufferspeicher 4 und durch Adreß- (ADRS-) Bus (II) mit dem Anzeigespeicher 7 verbunden. Der Anzeigespeicher 7 ist mit der Anzeigesteuerung 8 zum Steuern einer Anzeige 9 gekoppelt.
Die Scanner-/Druckerschnittstelle 2, der Bildbus 6, die Anzeigesteuerung 8, der vertikale//horizontale Wandler 10, der Zeichengenerator 11, der Kompander 12 und die zweidimensionalen Adreßgeneratoren 15 und 16 sind über den CPU- bzw. Zentraleinheit- Bus an die CPU 14 gekoppelt. Der CPU-Bus ist mit einem CPU-Speicher 17, einer Schnittstelle 18, einer Maus 19 und einer Tastatur 20 verbunden.
In dem in Fig. 1 gezeigten Gerät ist das von dem Scanner i ausgelesene Dokumentbild durch die Schnittstelle 2 in das Gerät geladen und über die Buswahlsteuerung 3 in den Bildspeicher 4 geladen.
Die im Bildspeicher 4 gespeicherten Dokumentbilddaten sind einem Vergrößern oder Verkleinern durch die Schaltung 6 ausgesetzt und im Anzeigespeicher 7 gespeichert und unter der Steuerung der Anzeigesteuerung 8 durch die Anzeige 9 angezeigt. Wenn es nicht nötig ist, die Dokumentbilddaten nicht zu vergrößern oder zu verkleinern, führt die Bildvergrößerungs-/-verkleinerungsschaltung 6 ihren Betrieb selbstverständlich nicht aus. Die Dokumentbilddaten sind von dem Anzeigespeicher 7 auf eine ähnliche Weise an den Bildspeicher 4 übertragen.
Die Fig. 2 zeigt eine Anfangsanzeige auf dem Schirm von Anzeige 9 in dem Gerät zum Dokumentablegen gemäß dieser Erfindung. Wie gezeigt ist, ist ein Dokumentfenster 201 zum Anzeigen von Dokumentbildern einschließlich Zeichen auf dem Anzeigeschirm im wesentlichen zentriert. Symbole sind im rechten Teilbereich des Dokumentfensters 201 angeordnet und geben einem Bediener verschiedene notwendige Angaben bzw. Hinweise, wie etwa Bildvergrößern und -verkleinern und Drehen und rollen bzw. verschieben des angezeigten Bildes. Diese Hinweise durch die Symbole sind durch eine Maus oder verwandte Tasten auf der Tastatur bestimmt. Ist beispielsweise das "Vergrößern" bestimmt, so ist das in dem Dokumentfenster angezeigte Dokument vergrößert.
Die Anzeige enthält ferner einen Funktionsbereich 202, der in Verbindung mit Funktionstasten F1 bis F10 bereitgestellt ist. Dieser Funktionsbereich enthält Symbole F1 bis F10, die verschiedene Vorrichtungen zum Eingeben und Ausgeben von Dokumenten wie etwa einen Scanner, Drucker, eine Anzeige und eine Akte bzw. Datei angeben. Die Funktionen dieser Symbole F1 bis F10 sind:
Scanner (F1): Um die Dokumentdaten von Scanner 1 einzugeben und sie an eine andere Vorrichtung zu übertragen.
Drucker (F2): Um die von einer anderen Vorrichtung übertragenen Dokumentdaten durch Drucker 5 zu drucken.
Anzeige (F3): Um die von einer anderen Vorrichtung übertragenen Dokumentdaten durch die Anzeige 9 anzuzeigen und im internen Bildspeicher 4 zu speichern. Ferner zeigt dies an, daß die Dokumentdaten aus dem internen Bildspeicher 4 ausgelesen und an eine andere Vorrichtung übertragen sind.
Datei (F4): Um die von einer anderen Vorrichtung übertragenen Dokumentdaten auf die optische Platte aufzuzeichnen und die Dokumentdaten aus der optischen Platte auszulesen und an eine andere Vorrichtung zu übertragen.
Viele Verarbeitungstypen können durch entsprechendes Kombinieren der obigen vier Vorrichtungen, die durch F1 bis F4 dargestellt sind, und Übertragen der Dokumentdaten zwischen Vorrichtungen ausgeführt sein. Sind die Dokumentdaten beispielsweise von dem Scanner (F1) zu dem Drucker (F2) übertragen, kann die Hartkopie bzw. der Ausdruck des Dokuments erhalten sein.
Das Gerät zum Dokumentablegen gemäß dieser Erfindung kann zehn Dokumentdatenübertragungstypen, oder zehn Typen von Dokumentdatenübertragungsmodi ausführen, wie unten angegeben, indem der Scanner (F1), der Drucker (F2), die Anzeige (F3) und die Datei (F4) entsprechend kombiniert sind.
(1) Scanner (F1)/Anzeige (F3); Modus 1
Um die Dokumentdaten von Scanner 1 einzugeben und auf dem Dokumentfenster 201 anzuzeigen.
(2) Scanner (F1)/Drucker (F2); Modus 2
Um die Dokumentdaten von dem Scanner 1 einzugeben und durch Drucker 5 zu drucken.
(3) Scanner (F1)/Datei (F4); Modus 3
Um die Dokumentdaten von Scanner 1 einzugeben und auf der optischen Platte 13 aufzuzeichnen.
(4) Datei (F4)/Anzeige (F3); Modus M4
Um die Dokumentdaten von der optischen Platte 13 abzurufen und auf dem Dokumentfenster 201 anzuzeigen.
(5) Datei (F4)/Drucker (F2); Modus M5 Um die Dokumentdaten von der optischen Platte 13 abzurufen und durch den Drucker 5 zu drucken.
(6) Anzeige (F3)/Drucker (F2); Modus M6
Die Dokumentdaten in dem Dokumentfenster 201 durch den Drucker 5 auszudrucken.
(7) Anzeige (F3)/Datei (F4); Modus M7
Um die Dokumentdaten in dem Dokumentfenster 201 auf der optischen Platte 13 aufzuzeichnen.
(8) Scanner (F1)/Anzeige (F3)/Drucker (F2); Modus M8
Um die Dokumentdaten von Scanner 1 einzugeben und auf dem Dokumentfenster 201 anzuzeigen und zu prüfen und durch den Drucker 5 zu drucken.
(9) Scanner (F1)/Anzeige (F3)/Datei (F4); Modus M9
Um die Dokumentdaten von Scanner 1 einzugeben, auf dem Dokumentfenster 201 anzuzeigen und zu prüfen und auf der optischen Platte 13 aufzuzeichnen.
(10) Datei (F4)/Anzeige (F34)/Drucker (F2); Modus M10
Um die Dokumentdaten von der optischen Platte 13 abzurufen, auf dem Dokumentfenster 201 anzuzeigen und zu prüfen und durch Drucker 5 zu drucken.
Wie aus den obigen Beschreibungen zu sehen ist, können die meisten Abruf- und Aufzeichnungsverarbeitungen dieser Ablageverarbeitungen durch Übertragen der Dokumentdaten zwischen diesen Vorrichtungen, wie etwa dem Scanner, Drucker, der Anzeige und der Datei, durchgeführt sein.
Tatsächlich ist für die Datei die optische Platte 13 benutzt. Vor den Verarbeitungen (1) bis (10) oben ist es notwendig, die optische Platte zu öffnen und zu schließen. Diese Verarbeitungen sind in der DB-Funktion in dem in Fig. 2 gezeigten Menübalken- bzw. -leistenbereich 203 ausgeführt. Dieser Bereich enthält einen Anzeigemodus und eine Editier- bzw. Bearbeitungsfunktion. Diese dienen zum Ausführen der folgenden Verarbeitungen.
Anzeigemodus: Ändert die Anzahl von Dokumentfenstern 201, die durch eine Anzeige 9 angezeigt sind, zwischen 1 und 4, wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Bearbeitungsfunktion: Um auf das auf dem Dokumentfenster 201 angezeigte Dokumentbild einige Änderungen anzuwenden, z. B. Zusammensetzen, Anordnung, Texteingabe usw.
DB-Funktion: Um die optische Platte 13 zu formatieren, öffnen und schließen und um alle auf der optischen Platte 13 aufgezeichneten Dokumente unter vorbestimmten Bedingungen anzuordnen und die angeordneten Dokumentdaten in die Datei zu speichern oder um das Dokument zu löschen, das vorbestimmte Bedingungen erfüllt.
Der Scanner, Drucker, die Anzeige und Datei haben jeweils ihre eigenen Eigenschaften bezüglich der Dokumentübertragungen. Eigenschaftsblätter zum Ändern oder Prüfen der Eigenschaften dieser Vorrichtungen können durch die Anzeige 9 angezeigt sein. Die Fig. 4 bis 7 zeigen Anzeigen mit diesen Eigenschaften. Diese Eigenschaften können durch Betätigen der Funktionstasten, die Funktionswahltasten auf der Tastatur 20 entsprechen, angezeigt sein. Die Eigenschaften können auch durch Benutzung der Maus 19 angezeigt sein. In diesem Fall ist ein Maus-Cursor bzw. Mauszeiger zu einem gewünschten Symbol bewegt, und die rechte Taste der Maus 19 ist gedrückt und von ihrem gedrückten Zustand freigegeben bzw. losgelassen (geklickt). Zum Löschen des Eigenschaftenblatts ist die Taste F9 oder F10 auf der Tastatur gedrückt. Bei Benutzung der Maus 19 zum Löschen des Eigenschaftenblatts ist der Mauszeiger zu dem Symbol von F9 (Bestätigung) oder F10 (Löschung) gesetzt, und die linke Taste der Maus ist geklickt.
Das Eigenschaftenblatt des Scanners ist zum Einstellen von Eigenschaften wie etwa der Größe eines Eingabedokuments, der Dokumentdichte, Ausleseauflösung und des Zuführungsmodus (Buch- oder ADF- (automatischer Dokumentzuführungs-) Modus). Der Buchmodus gibt die Bilddaten eines Dokumentblattes ein. Der ADF-Modus gibt nacheinander die Bilddaten der Dokumente ein, die in dem ADF-Halter enthalten sind.
Das Eigenschaftenblatt des Druckers ist beispielsweise zum Einstellen der Eigenschaft der Anzahl von Drucken benutzt.
Das Anzeigeeigenschaftenblatt dient zum Einstellen einer Anzeigezeit des Dokuments im Dokumentfenster 201. Die Anzeigezeit ist nützlich, wenn der Scanner 1 im ADF-Modus arbeitet. Wenn beispielsweise Dokumentdaten aufeinanderfolgend vom Scanner 1 übertragen sind, dauert die Anzeige eines Dokumentblattes diese Anzeigezeit an. Wenn die Anzeigezeit endet, beginnt eine Folge der Eingabe des nächsten Dokuments.
Auf dem Eigenschaftenblatt der Datei zeigt die Anzeige 9 die Information an, die angibt, welche Anzahl von Dokumenten jetzt in der Datei gespeichert sind und welches Dokumentjetzt ausgelesen oder beschrieben ist. Wenn das Dokument von der optischen Platte ausgelesen ist, ist der kontinuierliche Modus oder Stapelmodus gewählt. Dieser ist ähnlich dem Zuführungsmodus auf dem Scannereigenschaftenblatt.
Zehn Typen von Dokumentdatenübertragungen, wie sie oben erwähnt sind, werden beschrieben.

Modus 1

In dem Anfangszustand zeigt die Anzeige 9 das in den Fig. 2 und 3 gezeigte Bild an. Die Fig. 8 zeigt die Operationen bzw. und die Übergangsphasen wechselnder bzw. sich verändernder Zustände des Funktionsbereichs an, wenn der Dokumentdatenübertragungsmodus Scanner (F1)/Anzeige (F3) ausgeführt ist. In der Figur gibt die Marke Fx (wobei x = 1 bis 10) die Bedienung bzw. Operation zum Drücken einer Tastaturfunktionstaste oder die Operation zum Klicken der linken Taste durch Setzen des Mauszeigers zu dem Symbol, das der Funktionstaste in dem Funktionsbereich entspricht, an.
Bei der Operation ist z. B. das Symbol F1 durch den Mauszeiger bestimmt, und bei dieser bestimmten Position ist die Taste der Maus 19 geklickt. Als Reaktion auf die Klicktätigkeit ist auf dem Symbol F1 ein Markierungsrahmen angezeigt (Schritt (b)). Dann ist der Mauszeiger zu Symbol F3 bewegt, und die Maustaste ist geklickt, und der Markierungsrahmen ist auf dem Symbol F3 angezeigt. Unter dieser Bedingung, nämlich wenn das Symbol F3 angegeben ist, beginnt die Dokumentdatenübertragung von Scanner 1 zur Anzeige 9, wenn die Maustaste nochmals geklickt ist. Das heißt, wenn die CPU 14 erkennt, daß das Symbol (d. h. F3) das der schließlich bzw. endgültig bestimmten Vorrichtung entspricht, zweimal bestimmt worden ist, gibt sie ein Signal (einen Befehl) aus, das einer Verarbeitungsausführung entspricht.
Zu dieser Zeit sind die Symbole F1 und F3, in Schritt (d), schattiert. Dann sind die Dokumentdaten von Scanner 1 eingegeben, und das Dokumentbild ist auf dem in Fig. 2 gezeigten Dokumentfenster 201 angezeigt. Zur selben Zeit ist das "nächste Dokument" auf Symbol F7 in dem Funktionsbereich 202, in Schritt (e), angezeigt. Unter dieser Bedingung sind die Dokumentdaten vom Scanner 1 zur Anzeige 9 übertragen, wenn das Symbol F7 durch die Maus 19 oder die Tastatur 20 bestimmt ist. Wenn das Symbol F10 (Abbruch) bestimmt ist, kann das Gerät zum Dokumentablegen, in Schritt (f), in den Anfangszustand zurückgebracht werden.
Zu jeder Zeit kann das Symbol F10 bestimmt sein. Zu den Zeitpunkten der Schritte (b) und (c) kann die Bestimmung des Symbols F1 oder der Symbole F1 und F3 abgebrochen sein. Zum Zeitpunkt von Schritt (e) ist die Dokumentübertragung vom Scanner 1 zur Anzeige 9 beendet.
Im allgemeinen ist die Dokumentübertragung in der folgenden Weise dirigiert bzw. angeordnet. In der Reihenfolge der Vorrichtungen, an die die Dokumentdaten übertragen sind, sind die diesen Vorrichtungen entsprechenden Symbole nacheinander jeweils einmal bestimmt. Schließlich ist das Symbol, das der letzten Vorrichtung entspricht, nochmals bestimmt. Wiederum beginnt die Dokumentdatenübertragung in einem Ausführungssignal von der CPU 14. Die bereits erfolgten Bestimmungen können jederzeit abgebrochen bzw. zurückgenommen werden, indem das Abbruchsymbol F10 bestimmt ist, bevor die Dokumentübertragung beginnt.

Modi M2 und M3

Die Fig. 9 und 10 zeigen in diagrammatischer bzw. Diagrammform die Betriebsmodi M2 und M3 von Scanner (F1)/Drucker (F2) und Scanner (F1)/Datei (F4). Diese Operafionen bzw. Betriebe sind nahezu dieselben wie der Betrieb Scanner (F1)/Anzeige (F3). Der Unterschied besteht nur darin, daß die von dem Scanner 1 erfaßten Dokumentdaten nicht auf dem Anzeigefenster 201 angezeigt sind, sondern ausgedruckt oder aufgezeichnet sind.

Modi M4 und M5

Die Fig. 11 und 12 sind diagrammatische Darstellungen der Betriebsmodi M4 und M5 von Datei (F4)/Anzeige (F3) und Datei (F4)/Drucker (F2). Im Modus M4 von Fig. 11 ist die Datei-zu-Anzeige-Dokumentdatenübertragung ausgeführt, wenn das Symbol F4 einmal bestimmt ist und dann das Symbol F3 zweimal bestimmt ist. In dem Modus M5 von Fig. 12 ist die Datei-zu-Drucker-Dokumentdatenübertragung ausgeführt, wenn das Symbol F4 einmal bestimmt ist und dann das Symbol F2 zweimal bestimmt ist.
In den Operationen der obigen Modi M4 und M5, die in den Fig. 11 und 12 gezeigt sind, sind die Schritte (a) bis (b) dieselben wie diejenigen der vorherigen Modi. In dem Schritt (e) ist ein Dokument von der optischen Platte 13 ausgelesen. Das ausgelesene Dokument ist in dem Dokumentfenster 201 in dem Modus M4 von Fig. 11 angezeigt und in dem Modus M5 von Fig. 12 ausgedruckt. Auch sind in dem Schritt (e) "Nächste Seite" und "Vorherige Seite" auf den Symbolen F7 und F8 angezeigt. Wenn die "Nächste Seite" erscheint, ist der Zähler, der angibt, welches Dokument ausgelesen ist, wenn die Datei ausgelesen ist, um eins nach oben gezählt. Wenn die "Vorherige Seite" erscheint, ist der Zähler um eins nach unten gezählt. Dann kehrt der Betrieb zu Schritt (d) zurück, und eine ähnliche Dokumentübertragung ist durchgeführt. Wenn das Abbruchsymbol F10 bestimmt ist, ist die Dokumentübertragung beendet.

Modi 6 und 7

Die Fig. 13 und 14 zeigen die Betriebsmodi M6 und M7 von Anzeige (F3)/Drucker (F1) und Anzeige (F3)/Datei (F2). Die Operationen dieser Modi sind den obigen ähnlich. Die Operationen der Modi 1 bis 7 sind für die Dokumentübertragung zwischen zwei Vorrichtungen. Die folgende Beschreibung ist die Dokumentübertragung zwischen drei Vorrichtungen.

Modus 8

Die Fig. 15 zeigt eine Folge von Modus-8-Operationen von Scanner (F1)/Anzeige (F3)/Drucker (F2). In diesem Modus sind die Symbole F1 und F3 in aufeinanderfolgender Weise jeweils einmal bestimmt. Schließlich ist das Symbol F2 zweimal bestimmt. Wenn die CPU 14 erkennt, daß das Symbol F2 zweimal bestimmt worden ist, sind die Dokumentdaten durch die Route von Scanner-Anzeige-Drucker übertragen.
Die Schritte (a) bis (e) dienen zum Dirigieren bzw. Anordnen der Dokumentdatenübertragung. In einem Schritt (f) ist das Dokument von dem Scanner 1 "gescannt" bzw. abgetastet und auf dem Fenster 201 angezeigt. Bei diesem Punkt sind die Dokumentdaten zwischen dem Scanner und der Anzeige übertragen worden. In dem Schritt (f) sind auch "Druck" und "Neueingabe" auf den Symbolen F7 und F8 angezeigt.
Unter dieser Bedingung prüft der Bediener das Dokument in dem Fenster. Wenn er nach dem Sehen des Dokuments entscheidet, daß die Dichte von Scanner 1 unangebracht ist, wählt er das in Fig. 4 gezeigte Scannereigenschaftenblatt und stellt seine Eigenschaften wieder ein und bestimmt das "Neueingabe"-Symbol F8. Nach dieser Tätigkeit durch den Bediener tastet der Scanner 1 das Dokument bei der neuen Eigenschaft nochmals ab, und das Dokumentfenster 201 zeigt das Dokument an. Ist entschieden, daß das Dokument in dem Fenster zufriedenstellend ist, ist das Druck-Symbol F7 bestimmt, so daß die Dokumentdaten zwischen der Anzeige und dem Drucker übertragen sind (Schritt (g)). Zu dieser Zeit zeigt das Symbol F7 die "Nächste Seite".
Wenn das Symbol F7 von "Nächste Seite" bestimmt ist, kehrt der Betrieb zu Schritt (e) zurück, der Modus 8 für Scanner-Anzeige-Drucker ist wieder vom ersten Schritt ab ausgeführt. Wenn das Symbol F10 von "Abbruch" bestimmt ist, kann der Dokumentübertragungsbetrieb jederzeit gestoppt sein. Der Betrieb bzw. die Bedienung zum Anzeigen der Eigenschaftenblätter des Druckers, der Anzeige und Datei und zum Prüfen und Ändern der Eigenschaften ist ebenfalls jederzeit möglich.

Modi 9 und 10

Die Fig. 16 und 17 zeigen eine Folge von Dokumentdatenübertragungsoperationen von jedem der Modi 9 und 10. Der Modus 9 überträgt Dokumentdaten zwischen Scanner (F1), Anzeige (F3) und Datei (F4). Der Modus 10 überträgt Dokumentdaten zwischen Datei (F4), Anzeige (F3) und Drucker (F2).
In den oben erwähnten Betriebsmodi geben die Eigenschaften von Scanner 1 und Datei jeweils den Buch-Modus und den aufeinanderfolgenden Auslesemodus an. Jedesmal, wenn ein Dokument übertragen ist, ist der Schritt zum Prüfen des angezeigten Dokuments benötigt. Dieser Schritt entspricht den Schritten (f) und (g) in Fig. 16.
Der Betrieb des Geräts zum Dokumentablegen, wenn die Eigenschaft von Scanner 1 der ADF-Modus ist, wird beschrieben. Dasselbe gilt für den Betrieb, wenn die Datei in dem Stapel-Auslesemodus ist. Die Fig. 18 zeigt diagrammatisch eine Dokumentdatenübertragungsfolge zwischen dem Scanner (F1), der Anzeige (F3) und der Datei (F4), wenn der Scanner in dem ADF-Modus ist. In dieser Operationsfolge dienen die Schritte (a) bis (e) zum Dirigieren bzw. Anordnen der Dokumentübertragung. Dieser Modus unterscheidet sich von dem oben erwähnten dadurch, daß in Schritt (e) auf dem Symbol F6 "Stopp" angezeigt ist. Wenn das Symbol "Stopp" in Schritt (e) nicht bestimmt ist, tastet der Scanner 1 die Dokumentdaten aller Dokumente, die in dem ADF-Halter des Scanners enthalten sind, ab und liest sie aus. Jedes dieser Dokumente ist eine vorbestimmte Zeitdauer lang auf dem Dokumentfenster angezeigt, und dann sind diese Dokumentdaten aufeinanderfolgend in die optische Platte 13 gespeichert.
Die Anzeigezeit eines Dokuments in dem Dokumentfenster ist durch die Anzeigeeigenschaft eingestellt. Wenn ein Bediener das Symbol "Stopp" in Schritt (e) bestimmt, ist die Dokumentübertragung vorübergehend angehalten, und der Funktionsbereich 202 gibt die in Schritt (g) gezeigte Anzeige aus. Unter dieser Bedingung liest der Scanner 1 die Dokumentdaten aus, wenn "Neueingabe" (F8) bestimmt ist.
Wenn der Stopp der Dokumentübertragung entfernt ist und die Dokumentübertragung wieder gestartet ist, ist das Symbol (F6) von ""Weiter" bestimmt, und der Betrieb kehrt zu Schritt (e) zurück. Wenn die Datenübertragung der behälterenthaltenen Dokumente beendet ist, oder wenn das Symbol "Abbruch" (F10) bestimmt ist, ist die Dokumentübertragung beendet, der Betrieb geht zu Schritt (f).
Wie oben beschrieben ist, können bei Benutzung des Dokumentablagesystems gemäß dieser Erfindung die Anordnungen zum Abrufen, Aufzeichnen oder Registrieren und ähnlichem durch bloßes Bestimmen von drei bis vier Symbolen, die Vorrichtungen darstellen, ausgeführt sein.
Wenn in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Menüleistenbereich 203 der Anzeigemodus bestimmt ist, können ein und vier Dokumentfenster 201 abwechselnd angezeigt sein. Vier Dokumentbildpuffer, die den vier Fenstern entsprechen, sind in der durch "Anzeige" (F3) dargestellten Vorrichtung bereitgestellt.
Bei der Scanner-Anzeige-Dokumentdatenübertragung, d. h. in dem Modus M1, ist das Dokument auf dem Dokumentfenster 201 angezeigt, wenn ein Dokumentfenster benutzt ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn vier Dokumentfenster 201 benutzt sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Dokument auf dem Dokumentfenster 201 angezeigt, das das Symbol "Endgültig" oben in dem Menüleistenbereich enthält.
Bei der Anzeige-Drucker-Dokumentübertragung, d. h. dem Modus M6, ist das Dokument auf dem Dokumentfenster 201 mit dem Symbol "Endgültig" ausgedruckt. Von diesem Dokumentfenstern kann nur ein Symbol das Symbol "Endgültig" haben. Jedesmal, wenn auf der Tastatur die Leertaste gedrückt ist, ist dieses Symbol von einem Fenster zu einem anderen Fenster verschoben. Mit dem Drücken der Leertaste ist das Symbol "Endgültig" zyklisch zwischen diesen vier Dokumentfenstern verschoben. Dies erlaubt dem Bediener, ein Maximum von vier Dokumenten in gewünschten Dokumentfenstern 201 anzuzeigen und ferner das Dokument in einem gewünschten Dokumentfenster 201 zu drucken oder es in die optische Platte 13 aufzuzeichnen. Das durch "Endgültig" angegebene Symbol kann durch eine schwarze Marke, weiße Marke oder Streifenmarke usw. dargestellt sein.
In der Anzeige von Fig. 3(a) ist das mit "1" markierte Dokumentfenster 201 links oben auf dem Schirm das Eingabe-/Ausgabe-Dokumentfenster. In der Anzeige von Fig. 3(b) ist das mit "2" markierte Dokumentfenster rechts oben das Eingabe-/Ausgabe-Dokumentfenster.
Die Operationen bzw. Betriebe der Schaltung von Fig. 1, die sich auf Dokumentdatenübertragungsoperationen beziehen, die in den Fig. 8 und 18 verdeutlicht sind, werden unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm von Fig. 19 beschrieben. Bei der Beschreibung der Operationen zu verwendende Tabellen sind in Fig. 20 verdeutlicht. Eine Bestimmungstabelle (a) enthält die Anzahl von Symbolen, wie sie von dem Bediener bestimmt sind, und die Reihenfolge von Funktionsnummern, die den Symbolen entsprechen. Eine Übertragungstabelle (b) enthält die Anzahl von Symbolen für die Dokumentübertragungsverarbeitungen, die von dem Gerät zum Dokumentablegen durchgeführt sein können, und die Reihenfolge von Funktionsnummern. Auf diese Tabellen ist während der Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen verwiesen. Diese Tabellen (a) und (b) sind in dem CPU-Speicher 17 gespeichert.
Im Betrieb, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist, sind die Anfangszustände in den jeweiligen Teilbereichen des Geräts zum Akten- bzw. Dokumentablegen gemäß einem Programm eingestellt, das in dem CPU-Speicher 17 gespeichert ist. Zu dieser Zeit zeigt die Anzeige 9 das Dokumentfenster 201, den Funktionsbereich 202 und den Menüleistenbereich 203 an, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Anzeigemusterdaten sind die Daten, wie sie von dem CPU-Speicher oder einer externen Diskette an den Anzeigespeicher 7 übertragen sind. Unter dieser Bedingung sind die Daten, die einem der Symbole F1 bis F 10 entsprechen, bestimmt und mit Hilfe der Tastatur oder der Maus 19 eingegeben (S1). Die eingegebenen Daten sind von der CPU 14 dahingehend geprüft, ob sie mit einem der Symbole F1 bis F4 (S2) zusammenfallen bzw. übereinstimmen. Ist die Antwort JA, prüft die CPU 14, ob die Funktionsnummer, die dem Eingang oder den eingegebenen Daten entspricht, mit der letzten Funktionsnummer in der Bestimmungstabelle (a) von Fig. 20 übereinstimmt (S3). Wenn NEIN, prüft dieselbe, ob die Funktionsnummern von drei oder mehr in der Bestimmungstabelle aufgezeichnet worden sind (S4). Ist die Antwort NEIN, ist die Anzahl von Symbolen in der Bestimmungstabelle um eins erhöht, und die bestimmte und eingegebene Funktionsnummer ist in die Bestimmungstabelle geschrieben. Der Markierungsrahmen ist auf dem Symbol angezeigt, das der von neuem aufgezeichneten Funktionsnummer entspricht (S5). Danach kehrt der Betrieb zu Schritt S1 zurück.
Wenn mehr als drei Funktionsnummern in der Bestimmungstabelle gespeichert sind, nämlich wenn die Antwort JA ist, ist die Bestimmungstabelle (a) freigemacht bzw. gelöscht, und der Markierungsrahmen des Symbols ist gelöscht (S6). Stimmt die bestimmte und eingegebene Funktionsnummer mit der letzten Funktionsnummer in der Bestimmungstabelle überein, ist die Reihenfolge (z. B. F1-F3) der Funktionsnummern in der Bestimmungstabelle (a) mit jeder der Reihenfolgen (F1-F3, F2-F2, F1-F4, . . . ) der Funktionsnummern in der Übertragungstabelle (b) verglichen (S7). Ist dieselbe Reihenfolge gefunden, ist der Markierungsrahmen in dem Symbol gelöscht (S8), und die Dokumentübertragungsverarbeitung ist in der Reihenfolge begonnen, die in der Bestimmungstabelle (a) gezeigt ist (S9). Wenn z. B. die Funktionsnummern in der Bestimmungstabelle in der Reihenfolge von F1-F3 gespeichert sind, ist das Dokument von dem Scanner I ausgelesen, und die Dokumentdaten sind durch die Scanner-Drucker-Schnittstelle 2 an den Bilddatenbus übertragen. Die Dokumentdaten in dem Anzeigespeicher 7 sind von der Anzeigesteuerung 8 ausgelesen und in die Anzeige 9 eingegeben und als ein Dokumentbild angezeigt. So ist die Dokumentdatenübertragung von dem Scanner 1 zur Anzeige 9 automatisch durchgeführt.
Nach Abschluß der Dokumentdatenübertragung ist die Bestimmungstabelle (a) gelöscht (S10), der Betrieb kehrt zu Schritt S1 zurück. Ist die Reihenfolge in der Bestimmungstabelle (a) nicht in der Übertragungstabelle (b) eingetragen, ist die Bestimmungstabelle (a) gelöscht, und der Markierungsrahmen des Symbols ist gelöscht (S6), und der Betrieb kehrt zu Schritt S1 zurück. Wenn die bestimmten und eingegebenen Daten F10 sind (S11), ist die Bestimmungstabelle (a) gelöscht, und der Markierungsrahmen des Symbols ist gelöscht (S6), und der Betrieb kehrt zu Schritt S1 zurück.
Wenn die Bestimmungstabelle (a) die Funktionsnummern in der Reihenfolge von F1-F3-F4 entsprechend der Dokumentdatenübertragungsoperation von Fig. 16 speichert, ist das Dokument von dem Scanner 1 ausgelesen, und die Dokumentdaten sind über die Scanner-Drucker-Schnittstelle 2 an den Bilddatenbus übertragen. Die Dokumentdaten auf dem Bilddatenbus sind durch die Bildbuswahlsteuerung 3 an den Bildpufferspeicher 4 und Anzeigespeicher 7 übertragen. Die Dokumentdaten im Anzeigespeicher 7 sind durch die Anzeigesteuerung 8 ausgelesen und in die Anzeige 9 eingegeben und in der Form eines Dokumentbildes angezeigt. Die Dokumentdaten in dem Bildpufferspeicher 4 sind ausgelesen und über die Bildbuswahlsteuerung 3 und den Bilddatenbus in den Kompander 12 eingegeben. Die Dokumentdaten sind in dem Kompander 12 der Kompandierungsverarbeitung ausgesetzt und als die Datei in die optische Platte 13 eingegeben und gespeichert. In dieser Weise sind die Dokumentdaten 1 von dem Scanner 1 an die Anzeige 9 und die optische Platte 13 übertragen.
Der Betrieb des Geräts zum Dokumentablegen, der unter Bezugnahme auf Fig. 21 zu beschreiben ist, ist der Betrieb von Fig. 18, in dem der Modus der ersten Vorrichtung in der Dokumentdatenübertragung den ADF-Modus enthält, der Dokumente automatisch zuführt.
Wenn die Dokumentdatenübertragungsverarbeitung beginnt, prüft die CPU den Auslesemodus der ersten Vorrichtung (der ersten Vorrichtung in der Bestimmungstabelle (a)), z. B. des Scanners 1, in der Dokumentdatenübertragung. Wenn dieser Modus der Stapelauslesemodus, wie etwa der ADF-Modus, ist, wird die folgende Betriebsabwicklung ausgeführt. Die CPU überprüft, ob das Symbol "Stopp" bestimmt ist. Ist die Antwort NEIN, prüft die CPU, ob das zu Scanner 1 zu übertragende Dokument vorhanden ist oder nicht. Wenn JA, ist eine Folge von Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen ununterbrochen ausgeführt (S3). Wenn beispielsweise die Bestimmung für Scanner, Anzeige und Drucker durchgeführt ist, sind die Dokumentdateneingabe, die Dokumentanzeige und der Dokumentdruck in Verbindung mit der ersten Folge von Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen aufeinanderfolgend ausgeführt.
Nach Abschluß der ersten Folge der Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen kehrt die CPU zu dem Steuerfluß zurück, um die Bestimmung und Eingabe des "Stopp" zu prüfen. Die zweite und nachfolgenden Folgen von Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen sind ununterbrochen fortgesetzt, bis das "Stopp" bestimmt ist oder die übertragenen Dokumente in der ersten Vorrichtung ausgehen. Wenn die Dokumente in der ersten Vorrichtung ausgehen, endet die Dokumentdatenübertragungsverarbeitung.
Wenn das "Stopp" bestimmt ist (S4), ist der Dokumentdatenübertragungsbetrieb bis zur nächsten Bestimmung und Eingabe von Daten gestoppt. Wenn das "Weiter" bestimmt ist (S4), kehrt die CPU zu dem Steuerfluß zurück, um zu prüfen, ob das zu übertragende Dokument in der ersten Vorrichtung enthalten ist, und tritt in die Steuerschleife für die Folge von Dokumentdatenübertragungsverarbeitungen ein.
In dem Schritt S4 zum Bestimmen und Eingeben von Daten sind die Funktionswahl und F1 bis F4 bestimmt und eingegeben, die Eigenschaftenblätter der Vorrichtungen, die F1 bis F4 entsprechen, sind angezeigt, und die Eigenschaften dieser Vorrichtungen sind geprüft und, falls nötig, geändert (S5). Die Steuerung kehrt zu Schritt S4 zurück.
Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist zu Beginn der Dokumentdatenübertragung das Symbol, das der schließlich bzw. endgültig bestimmten Vorrichtung entspricht, zweimal bestimmt. Eine alternative Maßnahme zum Beginnen der Dokumentdatenübertragung ist in Fig. 22 verdeutlicht. Bei der Maßnahme zeigt das Symbol F9 im Funktionsbereich 202 "Ausführung" zum Ausführen der Datenübertragung. Dieses Symbol F9 ist durch einen Markenzeiger oder verwandte entsprechende Funktionstasten auf der Tastatur bestimmt. Genauer sind, in Fig. 22, zum Beginnen der Ausführung des Modus M3 der Scanner-Datei-Dokumentübertragung die Symbole in der Reihenfolge F1 (Scanner), F4 (Datei) und F9 (Ausführung) bestimmt. Nach dem Beginn der Datenübertragungsverarbeitung verschwindet die "Ausführung" in dem Symbol F9.
Wie oben beschrieben ist, kann die Dokumentdatenübertragungsverarbeitung wiederholt ununterbrochen ausgeführt sein, indem die erste Vorrichtung auf den kontinuierlichen Auslesemodus eingestellt ist.
Es ist offensichtlich, daß diese Erfindung zusätzlich zu dem Gerät zum Akten- bzw. Dokumentablegen für andere Datenverarbeiter, wie etwa CD-ROMs, Textverarbeitungsprogramme und Personal Computer anwendbar-ist. Wenn sie für CD-ROMs angewandt ist, ist der Scanner 1 zum Dokumentdateneingeben nicht erforderlich.
Wie oben beschrieben ist, ist die Anzahl von Schritten für viele Operationen, z. B. Dokumentdatenabruf, verringert, und die Operationsverschiebungen bzw. -wechsel können reibungslos erfolgen.

Claims

1. Gerät zum Aktenablegen zur Übertragung von Bildakten- bzw. Bilddokumentdaten zwischen einer Vielzahl von Vorrichtungen, die mindestens umfaßt:

eine Abtasteinrichtung (1) zum Abtasten von Bildinformationen zum Bereitstellen von Dokumentbilddaten;

eine Speichereinrichtung (7) zum Speichern von Bilddokumentdaten;

eine Anzeigeeinrichtung (9) zum Anzeigen von Dokumentbilddaten in der Speichereinrichtung (7), wobei die Anzeigeeinrichtung Symbole anzeigt, die jeweils die Abtasteinrichtung (1) und Anzeigeeinrichtung (9) und Speichereinrichtung (7) anzeigen,

eine Symbolbestimmungseinrichtung (19), die von einem Benutzer bedient sein kann, um Symbole zu bestimmen; und

eine Steuereinrichtung (14), enthaltend eine erste Erkennungseinrichtung zum Erkennen der Symbole in der Reihenfolge, in der die Symbole durch die Bestimmungseinrichtung (19) bestimmt worden sind, wodurch eine Folge von Symbolen, die den Bilddokumentdatenübertragungsweg darstellen, gewählt und registriert ist,

eine zweite Erkennungseinrichtung zum Erkennen der Vervollständigung der Bestimmung der Symbole, die durch den Benutzer bedient sind, und zum Ausgeben eines Signals, das die Vervollständigung ihrer Bestimmung darstellt, wobei die Steuereinrichtung (14) mindestens einige der Anzeigeeinrichtung (9), Speichereinrichtung (7) und Abtasteinrichtung (1) ständig in der Reihenfolge treibt bzw. ansteuert, in der die Symbole durch die Bestimmungseinrichtung (19) bestimmt worden sind, wenn sie die Bilddokumentdatenübertragung als Reaktion auf das Signal, das von der zweiten Erkennungseinrichtung ausgegeben ist, ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß

die Anzeigeeinrichtung ferner eine erste Einrichtung zum Anhängen eines ersten Markierungsrahmens an jedes bestimmte Symbol, während das Symbol von der Symbolbestimmungseinrichtung (19) bestimmt ist, und eine zweite Einrichtung zum Anhängen eines anderen zweiten Markierungsrahmens an alle Symbole der Folge bestimmter Symbole, während die Bilddokumentdatenübertragung durch die Steuereinrichtung ausgeführt ist, enthält, und dadurch, daß die Steuereinrichtung (14) die Koinzidenz bzw. das Zusammenfallen der gewählten Folge von Symbolen mit vordefinierten registrierten Folgen von Symbolen überprüft, bevor sie die Bilddokumentdatenübertragung ausführt.

2. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (7) eine optische Plattenvorrichtung (13) zum Aufzeichnen der Bilddaten ist.