DE69826044T2 - Vektorkartenplanarisierung und -einfang - Google Patents

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    • H04N1/46Colour picture communication systems
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Planarisieren eines Satzes von überlappenden Gegenständen bzw. Objekten und genauer auf ein Farbeinfangen in elektronischen Drucksystemen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Vor zahlreichen Jahren war das bevorzugte Verfahren zum Farbdrucken auf Papier, die Seite in mehreren Belichtungen oder Trennungen zu bearbeiten. Jede Trennung setzte gewählte Bereiche des Papiers an eine Tinte unterschiedlicher Farbe aus. Die üblichen Verfahrenstintenfarben sind Cyan, Magenta, Gelb und "Schlüssel" (CMYK), wobei Schlüssel üblicherweise Schwarz ist. Zusätzlich Farbtinten werden häufig verwendet als Punktfarben in zusätzlichen Auftrennungen bzw. Trennungen.
  • Ein Hochqualitätsdrucken, wie es durch die publizierende Industrie erforderlich, stellt zahlreiche unterschiedliche Probleme beim Steuern bzw. Regeln der Trennungen. Beispielsweise ist ein Farbdrucken beeinträchtigt, wenn das Papier nicht ordnungsgemäß ausgerichtet ist, da das Papier zahlreiche Durchläufe durch die Platten eines Druckers macht. Als ein Ergebnis sind die zahlreichen Tinten niemals perfekt miteinander ausgerichtet und ein kleiner Spalt zwischen Bereichen unterschiedlicher Farben kann auftreten, was häufig ziemlich sichtbar für das Auge als eine farb freie Linie bzw. Fehl-Farb-Linie ist. Dieses Problem wird typischerweise als Fehlintegration bezeichnet.
  • Eine übliche Lösung für dieses Registrierungsproblem ist es, eine Technik auszuführen, die als "Trapping bzw. ein Einfangen bzw. Fangen" bezeichnet wird. Wenn bzw. da Farbtrennungen generiert bzw. erzeugt werden, können Bereiche bzw. Regionen hellerer Farbe über ihre nominellen bzw. Nominalgrenzen expandiert oder "ausgebreitet" werden, während Bereiche dunklerer Farbe innerhalb derartiger Grenzen konzentriert oder "gedrosselt" werden können, um eine Überlappung von Farben bei dem zweiten und nachfolgenden Tintendurchläufen zu erzeugen. Das Überlappen lindert die Effekte einer Fehlintegration bzw. -ausrichtung. Fangtechniken werden traditionell händisch ausgeführt. Obwohl ermüdend bzw. aufwendig, wurden in der Vergangenheit händische Einfangtechniken in Anwendungen, wie Magazinpublikation, verwendet, wo die Zeit und Arbeit zum Erzeugen eines individuellen Einfangens für jede gedruckte Seite ökonomisch bzw. wirtschaftlich gerechtfertigt sind, oder bei der Verpackung, wo die Qualität des Drucks wichtig ist.
  • In den letzten Jahren hat sich eine neue Klasse von billigen Anwendungen in der Verlags- bzw. Publizierindustrie entwickelt, nämlich das "Desktop"-Publizieren. Ein Desktop-Publizier-Systembenutzer verwendet typischerweise einen Standard Personal Computer, um eine Ausgabeseite als ein Computerfile in einer Seitenbeschreibungssprache (PDL), wie "Postscript" zu verwenden, (Postscript ist eine Marke von Adobe Systems, Incorporated in Mountain View, California). Das PDL-File wird typischerweise an eine PDL-kompatible automatische Seitenfestlegungs- bzw. -einstelleinrichtung übermittelt, welche das File interpretiert und die zahlrei chen Farbtrennungen auf einem Film für eine spätere photographische Verarbeitung von Offset-Druckplatten zurückzugeben bzw. ergibt.
  • In den letzten Jahren kamen Computersysteme, welche ein Empfangen bzw. Einfangen elektronisch durchführen, in weit verbreitete Verwendung. Ein Zugang zu einem elektronischen Einfangen ist, daß das ursprüngliche Programm auch Fallen bzw. Traps für die Graphiken erzeugt. Als ein Beispiel ist es in Zeichnungsprogrammen, wie Aldus Freehand®, einem Benutzer ermöglicht, Grenzlinien bzw. Außenlinien um Gegenstände hinzuzufügen, um ein Einfangen aufzunehmen. Einfangzugänge auf dem Niveau des ursprünglichen Programms sind günstig, da zusätzliche Einfangkosten eliminiert werden können, d.h. es ist nicht notwendig, ein Nachbearbeitungsprogramm oder traditionelle Einfangtechniken zu verwenden. Jedoch waren Einfangsfähigkeiten in ursprünglichen Programmen typischerweise sehr limitiert bzw. beschränkt. Ein Nachteil ist in Situationen offensichtlich, wo der Hintergrund und/oder der Vordergrund durch eine Anzahl von unterschiedlich gefärbten Gegenständen ausgebildet ist. Diese Situation tritt beispielsweise auf, wo individuelle Textbuchstaben bzw. -zeichen mehr als einen Gegenstand überlappen. Typische ursprüngliche Programme mit Einfangfähigkeiten tendieren dazu, Gegenstände wie Text oder Boxen bzw. Kästchen in einer relativ groben Weise handzuhaben, so daß Fallen nur fähig sind, auf einen gesamten Textblock angewandt zu werden oder am besten auf einen vollständigen Buchstaben bzw. ein ganzes Zeichen. So sind die Einfang- bzw. Fallenergebnisse in diesen Fällen weniger als wünschenswert. Weiters sind, da die Einfangparameter (z.B. die Überlappungsbreite) für die Charakteristika bzw. Merkmale von jeder Druckerpresse spezifiziert sind, diese Werte ty pischerweise nicht zum Zeitpunkt verfügbar, wo ein Dokument erzeugt wird, und ein Erfordernis, daß Inhalts- bzw. Content-Erzeuger bzw. -Hersteller eine innige bzw. genaue Kenntnis von Druckcharakteristika besitzen, bringt eine zusätzliche Last bzw. Belastung für die Benutzer dieser Programme.
  • Ein automatisierter Zugang, der als "Raster Einfangen bzw. Trapping" bekannt ist, war: (1) Starten mit einem PDL-File, das eine Seite definiert; (2) Umwandeln der Vektorgraphiken und/oder des Textes innerhalb des PDL-Files in einem Rasterbild (bit mapped) bei einer gewünschten Ausgabeauflösung mittels eines Rasterbildprozessor (RIP); und (3) Einfangen des Rasterbilds unter Verwendung von Pixel- bzw. Bildpunktdaten, umfassend das Bild. Der dritte Schritt erfordert üblicherweise eine Erzeugung bzw. Ausbildung einer gesonderten Ebene in einem Rahmenpuffer für jede Trennung. Die Ebenen des Rahmenpuffers werden dann auf einer Bildpunkt-pro-Bildpunkt-Basis eingefangen und das Ergebnis zum Steuern bzw. Regeln des Drucks von jeder Farbe einer entsprechenden Ebene verwendet wird. Wie dies geschätzt werden wird, ist dieser Zugang bzw. diese Näherung sehr speicherintensiv und ist Eingabe/Ausgabe-gebunden (ein Problem selbst bei Computern, die einen unbegrenzten Speicher besitzen).
  • Vorteile eines Raster-Einfangens sind: (1) der RIP-Interpreter hat bereits die Interaktion bzw. Wechselwirkung und Farbe von Kanten bzw. Rändern in dem Rahmenpuffer ausfindig gemacht; und (2) die Tätigkeiten bzw. Vorgänge, die verwendet werden, um die Farbübergänge zu finden, sind sehr einfach und die Komplexität der Tätigkeit zum Bearbeiten eines einzigen Rahmenpufferbildpunkts ist konstant (d.h. es ist lokalisierter Vorgang). Nachteile des auf Raster basierenden Einfangens sind: (1) der gesamte Rahmenpuffer muß gerendert und in bezug auf Farbänderungen überprüft werden; und (2) die Rahmenpuffergröße steigt mit dem Quadrat der Seitengröße und der Auflösung und linear mit der Anzahl von Tinten an. Diese Faktoren stellen ein hohes Datendurchsatzerfordernis dar.
  • Ein neuerer automatisierter Zugang ist in U.S. Patent Nr. US-A-5,295,236 mit dem Titel "Applying Traps to a Printed Page Specified in a Page Description Language Format" geoffenbart und an die Zessionarin der vorliegenden Erfindung übertragen. Das Patent '236 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektronischen Einfangen einer gedruckten Farbseite in einem Desktop Publishing, Layout, Graphik oder einem ähnlichen Anwendungsprogramm. Das Verfahren übersetzt PDL-Instruktionen, umfassend eine gedruckte Seite in ein auf Vektor basierendes Format, das für eine Detektion und Analyse von Kanten zwischen Farbbereichen in der gedruckten Seite geeignet ist; bildet gemäß einem Satz von Einfangregeln einen Satz von Fallen bzw. Traps an den Farbkanten aus; und bildet ein Trap-Ausgabefile, welches die Fallen beinhaltet, die im PDL-Format ausgedrückt sind. Wenn das PDL-File zum Drucken interpretiert wird, werden die Traps bzw. Fallen auf dieselbe Weise wie die ursprünglichen Daten bearbeitet.
  • Vorteile eines auf Vektor basierenden Einfangens bzw. Trapping sind: (1) virtuell jede gedruckte Seite, welche in einem PDL-Format ausgedrückt ist, kann unabhängig von der Anwendung eingefangen werden, die ursprünglich die Graphik erzeugt hat, d.h. dem ursprünglichen Programm; (2) allgemein ist die Anzahl von Kanten relativ klein verglichen mit der Anzahl von Bildpunkten in dem Rahmenpuffer; und (3) ist die Anzahl von Kanten bzw. Rändern etwa linear in bezug auf die Auflösung und Daten sind relativ unabhängig von der Anzahl von Trennungsfarben bzw. -tinten. Nachteile des auf Vektor basierenden Einfangens sind: (1) die Wechselwirkung von Kanten und Gegenständen muß durch die Trap- bzw. Fallenmaschine bestimmt werden; und (2) die Arbeitsweisen, die verwendet werden, um die Vektoren zu verarbeiten, sind relativ komplex verglichen mit Rastertätigkeiten bzw. -vorgänge bzw. -Operationen und die Komplexität, die bei einer Bearbeitung einer einzigen Kante involviert ist, steigt mit der Anzahl von Kanten.
  • Aus dem Obigen ist klar, daß die Vorteile und Nachteile der zwei automatisierten Näherungen bzw. Zugänge nahezu wechselweise ausschließlich sind. Tatsächlich schwingt, indem von einem einfachen Kunstwerk mit spärlichen Kantenverteilungen zu einem komplexen Kunstwerk gegangen wird, in welchem die Kantendichte hoch ist, der Leistungsvorteil von einem auf Vektor basierenden Einfangen zu einem auf Raster basierenden Einfangen bzw. Trapping.
  • Was erforderlich ist, ist ein Verfahren und ein System zum automatischen Einfangen bzw. Trappen von Seiten, welches relativ einfach in der Implementierung ist, jegliche Seite ver- bzw. bearbeiten kann und nicht große Speicher- oder Prozessorressourcen verglichen mit früheren Verfahren erfordert. Die vorliegende Erfindung stellt ein derartiges Verfahren und System zur Verfügung. Die allgemeinste Implementierung der Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Planarisieren eines Satzes von Gegenständen bzw. Objekten zur Verfügung (d.h. reduziert einen Satz von überlappenden Ge genständen auf einen nicht-überlappenden Satz von Gegenständen).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung verwendet eine Vektorkartendarstellung einer Seiteninformation, um ein Einfangen insbesondere durchzuführen, und in dem allgemeineren Fall, um einen Satz von Gegenständen zu planarisieren (d.h. einen Satz von überlappenden Gegenständen auf einen Satz von nicht überlappenden Gegenständen zu reduzieren). Die Vektorkartendarstellung kombiniert die positiven Attribute von sowohl auf Raster als auch Vektor basierenden Darstellungen, um ein Einfangen durch ein Kombinieren der Seltenheit bzw. Spärlichkeit der Vektordarstellung und der Komplexität einer konstanten Einheit der Rasterdarstellung effizienter zu machen.
  • In der bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist eine Seite durch Gruppen bzw. Blöcke definiert und jede Gruppe ist zu einem 2-D Feld von Kantenanzeigern aufgezeichnet, die als die Vektorkarte bezeichnet werden, (um eine Analogie zu einer Bitmap zu zeichnen). Jede Zelle in der Vektorkarte enthält eine Liste von all den Kanten des Bilds, welche hindurchlaufen. Ein Paar von Kanten bzw. Rändern kann nur dann zusammen- bzw. Wechselwirken, wenn sie in derselben Vektormappen-Zelliste sind. So sind Kantenüberschneidungs- bzw. -verschneidungs- und Farbherausfindungstests lokalisiert, wie einem auf Raster basierenden Einfangen, während die Datendürftigkeit bzw. -spärlichkeit eines auf Vektor basierenden Einfangens beibehalten wird. Für eine geeignete gewählte Vektorkartengröße schneidet eine einzige allgemeine Kante nicht zahlreiche Zellen. Alternativ kann eine Vierbaumdarstellung verwendet werden, welche adaptiv Zellen unterteilt. Ein Anwenden von Kantenverschneidungs- und Farbherausfindungstests planarisiert effektiv die Gegenstände auf der Seite. Wenn Farbe eingefangen wird, wird eine Einfangfunktion auf Kanten angewandt, wie sie aus der Vektorkarte bestimmt werden.
  • Einige Vorteile des Vektorkartendarstellungsaspekts der Erfindung sind:
    • (1) Reduktion in der Komplexität, die bei einem Bestimmen von Kantenüberschneidung in komplexen PDL-Seiten und PDL-Seiten mit zahlreichen kleinen Kantensegmenten involviert sind (z.B. PDL-Seiten mit zahlreichen Fonts, Vignetten, Mustern, usw.).
    • (2) Einfangen und Retention der relativen räumlichen Beziehungen zwischen Kanten; diese Information wird durch die verschiedenen Schritte weitergeben, die in dem Einfangen bzw. Trapping involviert sind, (vom Bestimmen einer Gegenstandsüberschneidung, versteckten Vektorentfernung durch Einfangfarbauswahl, Einfanganordnung und Einfangformung). Die Vektorkartendarstellung ist ein einfacher und effektiver Weg, um die räumlichen Beziehungen zwischen Kanten in einem spärlichen Format aufzunehmen bzw. zu fangen und zu speichern. Die Alternative in einer reinen, auf Vektor basierenden Näherung ist üblicherweise, die räumlichen Beziehungen zwischen Kanten zu bestimmen.
    • (3) Reduktion in der Komplexität des Trapping- bzw. Einfangalgorithmus, da andere grundsätzliche Datenstrukturen durch das gesamte Einfangverfahren mit kleiner Veränderung propagiert bzw. weitergeleitet werden und die Datenspärlichkeit beibehalten wird. Typischerweise erfordern pure auf Vektor basierende Näherungen, daß die Daten (Kantenpunkte) in sortierten Listen beibehalten werden.
    • (4) Leichte Adaptierung an die Eingabedaten: eine kleine Anzahl von Kanten pro Gruppe generiert bzw. erzeugt ein gröberes Gitter und eine größere Anzahl von Kanten pro Gruppe erzeugt ein feineres Gitter bzw. eine feinere Struktur.
    • (5) Fähigkeit, auf eine hierarchische Vektorkartendarstellung auszudehnen, wo Zellen in einem Gitter in eine Vierbaumdatenstruktur unterteilt sind, in welchen die Blätterknoten des Vierbaums zu den Kantenlisten zeigen. In einer derartigen Darstellung sind Zellen derart unterteilt, daß Flächen bzw. Bereiche mit hohen Kantendichten feiner unterteilt sind als jene mit weniger Kanten.
    • (6) Modifizierbar, um mit einer Rasterbitmap bzw. einer gerasterten Bitkarte verwendet zu werden: wenn die Vektorkarte der Rasterkarte überlagert ist bzw. wird, kann die Rasterkarte verwendet werden, um Kantenwechselwirkungen bzw. -interaktionen aufzulösen. In einem derartigen Schema sind bzw. werden Kanten von der Vektorkarte gelöscht, wenn keine entsprechende Kante in der Rasterkarte vorhanden ist und die Kantenfarben aus der Rasterkarte bestimmt werden. Kanten können in der Vektorkarte eingefangen werden und die Fallen bzw. Traps werden direkt in der Karte vor einer Ausgabe der gerasterten bzw. Rasterseite gefärbt.
  • Die Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 5 dargestellt.
  • Die Details der bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen und in der unten folgenden Beschreibung ausgeführt. Sobald die Details der Erfindung bekannt sind, werden zahlreiche zusätzliche Innovationen und Änderungen dem Fachmann offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm einer Gruppe bzw. Blocks mit einem Teil von zwei Polygongegenständen auf einem gefärbten Hintergrund.
  • 2 ist ein Diagramm von Polygonkontursegmenten, umfassend ein Teil der zwei Gegenstände, die in 1 gezeigt sind, die auf einem Vektorkartengitter gezeichnet sind, das einer Gruppe auf einem Bild überlagert ist.
  • 3 ist ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung einer Gruppe von 2.
  • 4 ist ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung einer Gruppe einer Seite, die eine Bestimmung und Entfernung einer versteckten Linie zeigt.
  • 5 ist ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung einer Gruppe auf einer Seite, die angewandte Fallen bzw. Traps zeigt.
  • Gleiche Bezugszeichen und Bezeichnungen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Innerhalb dieser Beschreibung sollten die bevorzugte Ausbildung und gezeigten Beispiele als Beispiele betrachtet werden, statt als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung.
  • Überblick
  • In der bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist eine Seite durch Gruppen bzw. Blöcke definiert und jede Gruppe ist auf einem 2-D Feld von Kantenanzeigern aufgezeichnet, die als die Vektorkarte bezeichnet sind (um eine Analogie zu einer Bitmap zu zeichnen). Jede Zelle in der Vektorkarte enthält eine Liste von all den Kanten des Bilds, welche hindurchgehen. Ein Paar von Kanten bzw. Rändern kann nur wechselwirken, wenn sie sich in derselben Vektorkartenzellenliste befinden. So funktioniert bzw. fungiert ein derartiges Planarisieren als eine Kantenüberschneidung, Kantenfarbherausfindung, Entfernung einer versteckten Kante, Fallenformen und Kantenfiltertests werden während aller Schritte lokalisiert, ebenso wie bei einem auf Raster basierenden Einfangen, während die Datenspärlichkeit eines auf Vektor basierenden Einfangens beibehalten ist. Für eine geeignet gewählte Vektorkartengröße schneidet allgemein eine einzige Kante nicht zahlreiche Zellen. Wenn Farben eingefangen werden, wird eine Einfangfunktion auf sichtbare Kanten angewandt, wie sie aus der Vektorkarte bestimmt sind, und Trap- bzw. Einfangpolygone werden auf der Vektorkarte generiert bzw. erzeugt.
  • Spezifischer wird, um ein Vektorkarten-Darstellungskonzept beim Planarisieren einer Seite anzuwenden, die Seite in quadratische Gruppen bzw. Ziegel (z.B. ungefähr 0,5 Zoll oder weniger) gleicher Flächen unterteilt. Jeder Block bzw. jede Gruppe wird unabhängig durch ein Konstruieren einer Vektorkarte für den Block planarisiert, in welchem alle Po lygone, die den Block schneiden, eingegeben sind. Polygonkonturen können in der Vektorkarte, beispielsweise mit einem Schnellinien-Zeichnungsalgorithmus (z.B. Bresenham's Algorithmus) oder einer Nachschautabelle gezeichnet werden (praktisch, wenn die Anzahl von Zellen in der Vektorkarte nicht groß ist). Polygon-Block-Schnitte können mit einem einfachen Randkastentest bestimmt werden.
  • In der bevorzugten Trap- bzw. Einfangausbildung ist die anfängliche Zellengröße für die Vektorkarte für einen Block proportional der abgeschätzten mittleren Polygonkante gemacht und ist beschränkt, um größer als die maximale eingefangene Polygonbreite (ein eingegebener bzw. Eingabeparameter für die Einfanganwendung) zu sein. Die mittlere Polygonkantenlänge E kann abgeschätzt werden als:
    Figure 00120001
  • Beispiel
  • Ein Beispiel eines Vektorkarteneinfangens für ein Teil einer Seite, umfassend zwei Gegenstände auf einem Hintergrundgegenstand ist in 1 bis 5 gezeigt. Spezifischer ist 1 ein Diagramm eines Teils von zwei Polygongegenständen A, B auf einem Block mit einem Hintergrundgegenstand C (ein Hintergrundgegenstand kann entweder die Seite oder ein Gegenstand sein, der den Block vollständig überdeckt). 1 zeigt, wie die Gegenstände drucken würden, wobei Gegenstand B über Gegenstand A gedruckt wird und beide Gegenstände A, B über Gegenstand C gedruckt sind bzw. werden.
  • 2 ist ein Diagramm von Polygonkontursegmenten CA, CB, umfassend Kanten der zwei Gegenstände A, B, die auf einem beliebigen 7 × 7 Vektorkartengitter gezeichnet sind, das dem Block von 1 überlagert ist. Der Hintergrundgegenstand C ist durch die Vektorkartengrenze CC dargestellt bzw. repräsentiert.
  • 3 ist ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung des Blocks von 2. Die Polygonkontursegmente CA, CB sind visuell in der Vektorkarte als schraffierte Zellen repräsentiert. In der bevorzugten Ausbildung ist ein Zeiger an jedem Kantensegment von jedem Kontursegment CA, CB, welches eine Zelle berührt, in eine Kantenliste eingegeben, welche für diese Zelle beibehalten ist. (Es ist festzuhalten, daß, während eine graphische Darstellung einer Vektorkarte dargestellt ist, jede gewünschte Datenstruktur verwendet werden kann, um dieselbe Information einzufangen bzw. aufzunehmen. Beispielsweise könnte eine Nachschau-Tabellen-Datenstruktur verwendet werden, welche einfach Zellennummern für Zellen, die wenigstens ein Kantensegment aufweisen, und die Anzahl von Kantensegmenten in der Zelle verfolgt. Andere Datenstrukturen, wie Felder, verbundene Listen usw. können ebenfalls verwendet werden). Auch kann jede Zelle unterteilt werden, wenn ihre Kantenzählung zu hoch ist, in welchem Fall ein Vierbaum mit Blattknoten verwendet werden kann, die zu den Kanten zeigen. Jedoch ist dies nicht erforderlich.
  • In dem gezeigten Beispiel sind die zwei kreuzweise schraffierten Zellen (3,4) und (4,4) in 3 die einzigen Zellen, wobei mehr als zwei Kanten in die Zellenkantenliste eingegeben sind und in welchen in Überschneidungstest erforderlich ist. Von Kanten in den verbleibenden Zellen wird leicht gesehen, daß sie keine Überschneidungen besitzen, da sie nicht ihre Zellen teilen, wie dies aus der Anzahl von Kanten in der Kantenliste jeder Zelle bestimmt ist (d.h. wenn die Anzahl von Kanten kleiner als 2 ist, kann eine Zelle keine überschneidenden Polygonlinien besitzen). Wie dies aus 3 leicht verstanden werden kann, wird durch ein Darstellen von Blöcken bzw. Gruppen als Vektorkarten eine Bestimmung von aneinander schneidenden bzw. überschneidenden Kontursegmenten ohne komplexe Datenverarbeitung oder große Speichererfordernisse bzw. -anforderungen ausgeführt.
  • Überschneidungen von Kontursegmenten, die die Konturen von Gegenständen definieren, zeigen, daß ein Gegenstand "über" einem anderen Gegenstand liegt, und erfordern ein Be- bzw. Verarbeiten, um zu bestimmen, welche Kantensegmente versteckt sein und somit nicht gedruckt würden. Ein Einfangen wird nur auf nicht versteckte Kanten angewandt. Um Überschneidungen handzuhaben, ist eine Liste von allen Start- und Endpunkten für die Polygonkontursegmente aufrecht erhalten. Neue Kontursegmente werden generiert bzw. erzeugt, wenn sich überschneidende Kanten spalten. In der bevorzugten Ausbildung werden, wenn bzw. da Polygonkanten in den Vektorkartenzellen gezeichnet werden, Überschneidungen mit irgendwelchen Kanten bereits in den Zellen aus einer Überprüfung von jeder Zellenkantenliste bestimmt. Zwei überschneidende Kanten werden geteilt, um vier neue Kanten auszubilden, und die resultierenden Kontursegmente werden durch ein Einfügen von zwei neuen Konturstart- und -endpunkten in die Start- und Endpunktliste verfolgt.
  • Beispielsweise ist 4 ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung eines Blocks einer Seite, die eine Bestimmung und Entfernung einer versteckten Linie zeigt. Es soll angenommen werden, daß Kontursegment CA zuerst gezeichnet wird. Es hat es Start- und End-Punkt <1, 2>. Kontursegment CB wird dann gezeichnet mit dem Startpunkt <3>. Jedoch wird, wenn das Zeichnen von Kontursegment CB eine Überschneidung mit Kontursegment CA erreicht, das Kontursegment CB in Segmente <3, 4> und <6, 8> aufgeteilt, während Kontursegment CA in Segmente <1, 7> und <5, 2> geteilt wird. Die neuen Startpunkte <5>, <6> und die neuen Endpunkte <4>, <7> werden in die Start-End-Punktliste eingegeben.
  • In dem gezeigten Beispiel werden Kontursegmente, die durch Kantenteilen erzeugt werden, und Segmente, die mit ihren verbunden sind bzw. werden, welche "links" von den gezeichneten Kontursegmenten sind, als verstreckt betrachtet, wenn der Gegenstand des gegenwärtigen Kontursegments nicht überdruckend ist (dies nimmt an, daß das Polygoninnere links von der gegenwärtigen Kante liegt). Wenn ein Polygon einen Abschnitt der Vektorkarte in 2 überdeckt, dann werden zuvor eingegebene Kontursegmente in jener Vektorkarte als versteckt bzw. verborgen markiert und die Vektorkarte kann bereinigt werden. Beispielsweise ist das strichlierte Kontursegment <1, 7> in 4 unter dem zweiten Polygongegenstand B versteckt (siehe 1). Es ist nicht sichtbar und ist als solches abgedeckt und die Start- und Endpunkte sind von der Start- und End-Liste gelöscht.
  • Die Vektorkarte in 4 wird dann durch ein Verfahren von jedem sichtbaren Kontursegment und Generieren einer Falle entlang davon eingefangen. Ein Kontursegment wird von seinem Start in der Kontursegment-Start- und -Endpunktliste bis zu ihrem Ende verfolgt (dies ist eine Alternative zum Scannen bzw. Abtasten von Vektorkarten für Zellen mit Kan ten). In der bevorzugten Ausbildung umfaßt die Einfang- bzw. Fallenfunktion eine Sequenz von Trap- bzw. Fallenpolygonen CT, die so dargestellt sind, daß die Fallenpolygone CT eine gemeinsame Kante mit den Gegenstandskonturen in bekannter Weise und eine Farbe teilen, die aus Tinten auf den linken und rechten Seiten der Objektkonturen besteht. Außenliegende bzw. Außenfarben werden durch ein Abtasten entlang einer Reihe oder Spalte der Blockkarte bestimmt, bis eine Zelle mit Kanten angetroffen wird. Die Farbe der nächstliegenden Kante wird verwendet. 5 ist ein Diagramm einer Vektorkartendarstellung eines Blocks auf einer Seite, die angewandte Fallenpolygone CT zeigt. Andere Fallenfunktionen können verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
  • In der bevorzugten Ausbildung sind die Fallenpolygone auch in der Vektorkarte gezeichnet und die Zellen, enthaltend das Polygon und benachbarte Zellen (falls notwendig) werden in bezug auf Kanten in der Weise überprüft, die oben für die ursprünglichen Gegenstände ausgeführt ist, um zu bestimmen, ob das Fallenpolygon Kanten oder Fallenpolygone von anderen Kontursegmenten schneiden wird. Es wird angenommen, daß die Zellengröße größer als die maximale Fallenbreite (die Breite der Fallenpolygone) ist. Einander schneidende bzw. überschneidende Polygone werden neu geformt, um die Überschneidung in bekannter Weise zu eliminieren.
  • Es ist festzuhalten, daß eine Fallenpolygonbildung und ein Kantenzeichnen in der Vektorkarte in einem einzigen Schritt kombiniert werden können, so daß die Fallenpolygone mit den Kanten generiert bzw. erzeugt und in die Vektorkarte eingegeben werden. In diesem Fall werden Fallenpolygone für ver steckte Kanten verworfen und Fallenpolygone werden neu geformt, wo Fallenpolygon-Kantenüberschneidungen detektiert werden.
  • Während eine Vektorkartendarstellung einen zusätzlichen Speicher für die Vektorkarte und einen gewissen Overhead erfordert, der mit einem Ausbilden der Vektorkarte assoziiert ist, kann die Auflösung der Vektorkarten dynamisch auf einer gruppen- bzw. blockweisen Basis gewählt werden, um die Effekte diesen von beiden Problemen bzw. Gegenständen zu minimieren. Beispielsweise kann eine sehr niedrige Auflösung (wenige Zellen) für eine Vektorkarte verwendet werden, wenn ein Block wenige Gegenstände besitzt, und eine höhere Auflösung kann für eine Vektorkarte verwendet werden, wenn ein Block zahlreiche Gegenstände oder Buchstaben bzw. Zeilen aufweist.
  • Implementierung
  • Die Erfindung kann in Hardware oder Software oder einer Kombination von beiden implementiert werden. Jedoch wird vorzugsweise die Erfindung in Computerprogramme implementiert, die auf programmierbaren Computern laufen, die jeweils wenigstens einen Prozessor, ein Datenspeichersystem (beinhaltend flüchtige und nicht flüchtige Speicher und/oder Speicherelemente), wenigstens eine Eingabevorrichtung und wenigstens eine Ausgabevorrichtung umfassen. Ein Programmcode wird auf Eingabedaten angewandt, um die Funktionen, die hier beschrieben sind, auszuführen und eine Ausgabeinformation zu generieren. Die Ausgabeinformation wird auf eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen in bekannter Weise angewandt.
  • Jedes Programm ist vorzugsweise in einer verfahrensmäßigen oder objektorientierten Programmiersprache auf hohem Niveau implementiert, um mit einem Computersystem zu kommunizieren. Jedoch können die Programme in Assembler oder in Maschinensprache, falls dies gewünscht wird, implementiert werden. In jedem Fall kann die Sprache eine komplizierte oder interpretierte Sprache sein.
  • Jedes derartige Computerprogramm ist vorzugsweise auf einem Speichermedium oder einer Vorrichtung gespeichert (z.B. ROM oder Magnetdiskette), die durch einen allgemeinen oder einen Computer für spezielle Programmzwecke lesbar ist, um den Computer zu konfigurieren und zu betätigen bzw. zu betreiben, wenn die Speichermedien oder Vorrichtungen durch den Computer gelesen werden, um die hier beschriebenen Prozeduren bzw. Verfahren auszuführen. Das erfinderische System kann auch betrachtet werden, daß es als ein Computer lesbares Speichermedium implementiert wird, das mit einem Computerprogramm konfiguriert ist, wo das Speichermedium, das so konfiguriert ist, einen Computer veranlaßt, in einer spezifischen und vordefinierten Weise zu arbeiten, um die hier beschriebenen Funktionen auszuführen.
  • Eine Anzahl von Ausbildungen der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben. Nichts desto trotz wird es verstanden werden, daß verschiedene Modifikationen gemacht werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dementsprechend ist es zu verstehen, daß die Erfindung nicht durch die spezifisch dargestellte bzw. illustrierte Ausbildung beschränkt ist, sondern lediglich durch den Rahmen der beiliegenden Ansprüche.

Claims (12)

  1. Computerverfahren zum Darstellen von Seiteninformation, umfassend wenigstens einen Gegenstand bzw. ein Objekt, um eine Trennung von überlappenden Gegenständen bzw. Objekten durchzuführen, umfassend: ein Segmentieren einer Seite in wenigstens eine Bildinformationsgruppe bzw. -fliese bzw. -kachel bzw. -platte bzw. -block; wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch: ein Darstellen von jeder Gruppe bzw. jeder Kachel als ein Gitterfeld bzw. eine Gittermatrixanordnung von Rand- bzw. Kantenzeigern, die eine Vektorkarte definieren, umfassend wenigstens eine Zelle, wobei jede Zelle in der Vektorkarte eine Liste von all den Rändern bzw. Kanten eines Bilds enthält, welche durch dieses hindurchtreten, wobei ein Paar von Kanten nur wechselwirken kann, wenn sie sich in derselben Vektorkarten-Zellenliste befinden; ein Bestimmen für jedes Gitterfeld von Kontursegmenten für jeden Gegenstand, der auf dem Gitterfeld aufscheint; und ein Anzeigen von wenigstens potentiellen Schnitten von mehreren Kontursegmenten innerhalb der Zellen von jedem Gitterfeld.
  2. Computerverfahren nach Anspruch 1, weiters umfassend die Schritte: Bestimmen, welche Zellen Anzeigen von einander schneidenden Kontursegmenten enthalten; und Bestimmen aus derartigen Anzeigen, welches der einander schneidenden Kontursegmente durch wenigstens einen anderen Gegenstand versteckt bzw. verborgen sein würde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiters umfassend den Schritt: Durchführen einer Einfangfunktion an allen Kontursegmenten, die nicht versteckt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, weiters umfassend den Schritt: Bestimmen aus derartigen Anzeigen einer Farbe für beide Seiten von jedem Kontursegment.
  5. Computersystem zum Darstellen von Seiteninformation, umfassend wenigstens einen Gegenstand, um die Trennung von überlappenden Gegenständen bzw. Objekten durchzuführen, umfassend: Mittel zum Segmentieren einer Seite in wenigstens eine Bildinformationsgruppe bzw. -fliese bzw. -kachel bzw. -platte bzw. -block; wobei das Computersystem gekennzeichnet ist durch: Mittel zum Darstellen von jeder Gruppe bzw. jeder Kachel als ein Gitterfeld von Kantenzeigern, die eine Vektorkarte definieren, umfassend wenigstens eine Zelle; Mittel zum Bestimmen für jedes Gitterfeld von Kontursegmenten für jeden Gegenstand, der auf dem Gitterfeld aufscheint, wobei jede Zelle in der Vektorkarte eine Liste von all den Rändern bzw. Kanten eines Bilds enthält, welche durch dieses hindurchtreten, wobei ein Paar von Kanten nur wechselwirken kann, wenn sie sich in derselben Vektorkarten-Zellenliste befinden; und Mittel zum Anzeigen von wenigstens potentiellen Schnitten von mehreren Kontursegmenten innerhalb von Zellen von jedem Gitterfeld.
  6. Computersystem nach Anspruch 5, weiters umfassend: Mittel zum Ermitteln bzw. Bestimmen, welche Zellen Anzeigen eines Schneidens von Kontursegmenten enthalten; und Mittel zum Bestimmen aus derartigen Anzeigen, welche der schneidenden Kontursegmente durch wenigstens einen anderen Gegenstand versteckt bzw. verborgen sein würden.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, weiters umfassend: Mittel zum Durchführen einer Einfangfunktion an allen Kontursegmenten, welche nicht versteckt sind.
  8. Computersystem nach Anspruch 6, weiters umfassend: Mittel zum Bestimmen aus derartigen Anzeigen einer Farbe für beide Seiten von jedem Kontursegment.
  9. Computerprogrammprodukt zum Darstellen von Seiteninformation, umfassend wenigstens einen Gegenstand bzw. ein Objekt, um eine Trennung von überlappenden Gegenständen bzw. Objekten durchzuführen, umfassend: Computerprogrammittel zum Segmentieren einer Seite in wenigstens eine Bildinformationsgruppe bzw. -fliese bzw. -kachel bzw. -platte bzw. -block; wobei das Computerprogrammprodukt gekennzeichnet ist dadurch: Computerprogrammittel zum Darstellen von jeder Gruppe bzw. jeder Kachel als ein Gitterfeld bzw. Gittermatrixanordnung von Rand- bzw. Kantenzeigern, die eine Vektorkarte definieren, umfassend wenigstens eine Zelle, wobei jede Zelle in der Vektorkarte eine Liste von all den Rändern bzw. Kanten eines Bilds enthält, die durch es hindurchtreten, wobei ein Paar von Kanten nur wechselwirken kann, wenn sie sich in derselben Vektorkarten-Zellenliste befinden; Computerprogrammittel zum Bestimmen für jedes Gitterfeld von Kontursegmenten für jeden Gegenstand, der auf dem Gitterfeld erscheint; und Computerprogrammittel zum Anzeigen von Schnitten von mehreren Kontursegmenten innerhalb von Zellen von jedem Gitterfeld.
  10. Computerprogramm nach Anspruch 9, wobei das Computerprogramm weiters beinhaltet: Computerprogrammittel zum Bestimmen, welche Zellen Anzeigen von schneidenden Kontursegmenten enthalten; und Computerprogrammittel zum Bestimmen aus derartigen Anzeigen, welche der schneidenden Kontursegmente durch wenigstens einen anderen Gegenstand versteckt bzw. verborgen sein würden.
  11. Computerprogramm nach Anspruch 10, wobei das Computerprogramm weiters beinhaltet: Computerprogrammittel zum Durchführen einer Einfangfunktion an allen Kontursegmenten, die nicht versteckt sind.
  12. Computerprogramm nach Anspruch 10, wobei das Computerprogramm weiters beinhaltet: Computerprogrammittel zum Bestimmen aus derartigen Anzeigen einer Farbe für beide Seiten von jedem Kontursegment.
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