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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Erzeugnis auf Kautschukbasis,
das Verfahren zur Herstellung dieses Erzeugnisses und ein Verfahren
zur Verringerung des Rollwiderstands eines Luftreifens, der aus
diesem Erzeugnis besteht.
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Eine
der wesentlichen Aufgaben der Reifenhersteller besteht darin, die
Lebensdauer von Luftreifen zu verlängern. Es ist insbesondere
wichtig, die Beständigkeit
der Kautschukzusammensetzungen, der metallischen oder textilen Verstärkungen
und der Grenzflächen
zwischen diesen Gemischen und diesen Verstärkungen gegenüber oxidativen
Prozessen zu verbessern.
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Ein
bekanntes Verfahren zur Verringerung dieser Oxidationsphänomene besteht
darin, die Menge an Sauerstoff aus der Luftfüllung des Reifens oder der
Außenluft,
der bis in einen Bereich des Luftreifens vordringt, der besonders
oxidationsempfindlich ist, zu begrenzen. Hierfür wird seit sehr langer Zeit
eine Schicht aus Butylkautschuk, der undurchlässig für Sauerstoff ist, auf der Innenwand
des Luftreifens verwendet. Die Undurchlässigkeit von Butylkautschuk
ist jedoch leider nicht 100%ig, und der Sauerstoffstrom, auch wenn
er verringert ist, der in das Material des Luftreifens, d.h. seine
Masse, diffundiert, sorgt im Laufe der Zeit für Oxidationsphänomene,
die eigentlich verhindert werden sollten.
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Andere
Materialien, die noch dichter als Butylkautschuk sind, sind für diesen
Zweck vorgeschlagen worden, wie z.B. die Materialien, die in den
Dokumenten US-A-5 236 030, US-A-4 874 670, US-A-5 036 113, EP-A-337
279 US-A-5 040 583 und US-A-5 156 921 beschrieben werden. Diese
Materialien sind jedoch teuer, und bei ihrer Anwendung in Luftreifen
treten vielfältige
Probleme auf.
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Ein
anderes Verfahren zur Vermeidung der Oxidationsprobleme besteht
darin, den Sauerstoff durch beschleunigte Thermooxidation einer
als Puffer dienenden Kautschukzusammensetzung chemisch einzufangen,
die zwischen einer Hauptquelle des Sauerstoffs und dem Bereich,
der vor Oxidationsphänomenen
geschützt
werden soll, angeordnet wird. Eine derartige Pufferzusammensetzung
kann beispielsweise zwischen der Innenseite des Luftreifens, die
gegebenenfalls mit Butylkautschuk beschichtet ist, und der Karkasslage
angeordnet sein, um die Menge an Sauerstoff, der aus der Luftfüllung des
Reifens stammt und mit dieser Lage in Kontakt kommt, insbesondere
in den Luftreifen, die dafür
vorgesehen sind, auf Schwerlastwagen montiert zu werden, zu verringern.
Es ist bekannt, in diesen Pufferzusammensetzungen ein Metallsalz,
insbesondere ein Cobaltsalz, für
die Beschleunigung der Fixierung des Sauerstoffs zu verwenden, das
die Oxidation katalysiert. Die Wirkung dieses Salzes besteht darin,
die homolytische Spaltung der Hydroperoxide, die bei der Alterung
erzeugt werden, die durch die oben erwähnten Oxidationsphänomene hervorgerufen
wird, zu aktivieren. Dieses Salz wird vorzugsweise in einer Menge
von 0,2 bis 0,3 Gewichtsteilen an Cobaltäquivalent (d.h. bezogen auf
das in dem Salz enthaltene Cobalt) pro 100 Gewichtsteile des Elastomers
in die Pufferzusammensetzung eingebracht. Auf diese Weise wird die
Sauerstoffmenge, die durch diese Pufferzusammensetzung eingefangen
werden kann, um etwa 50 bis 100 % gesteigert, bezogen auf die gleiche
Zusammensetzung, die kein Cobaltsalz enthält. Leider zeigt die Erfahrung,
dass diese Verbesserung des Verhaltens gegenüber der Oxidation wegen der
beträchtlichen
eingebrachten Menge an Cobaltsalz von einer deutlichen Zunahme der Hystereseverluste
der Pufferzusammensetzung begleitet wird. Diese Zunahme der Hystereseverluste
führt zum
einen zu einer Selbsterwärmung
der Zusammensetzung, und dadurch zu einer verringerten Lebensdauer, was
dem angestrebten Ziel zuwider läuft,
und zum anderen zu einer Erhöhung
des Rollwiderstands, was ebenfalls vermieden werden muß, den das
Ziel der Reifenhersteller besteht darin, den Rollwiderstand so weit
wie möglich
zu verringern, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.
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Aus
diesen Gründen
hat die Verwendung von Pufferzusammensetzungen, so vielversprechend
sie auch aussieht, nicht die erwartete Entwicklung genommen.
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In
dem europäischen
Patentdokument EP-A-507 207 wird ein Verfahren zum Einfangen von
Sauerstoff mit Hilfe einer elastomeren Pufferzusammensetzung beschrieben,
die in einer Verpackungsschicht enthalten ist. Diese Pufferzusammensetzung
ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Salz eines Übergangsmetalls
enthält,
das für
die Aktivierung der Fixierung des Sauerstoffs vorgesehen ist. Wie
bereits weiter oben angegeben wurde, handelt es sich bei den Metallsalzen,
die als bevorzugte Salze beschrieben werden, um Cobaltsalze. Als
Alternative werden andere Metalle, wie Mangan und sogar Eisen, ebenfalls
in Betracht gezogen, jedoch ohne dass auf spezielle Salze Bezug
genommen wird.
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Die
Anmelderin hat die unerwartete Feststellung gemacht, dass die oben
erwähnten
Nachteile deutlich verringert werden können, wenn in diesem Pufferzusammensetzungen
spezielle Eisensalze anstelle von Cobaltsalzen verwendet werden,
und zwar um ein Erzeugnis auf Kautschukbasis zu erhalten vom Typ
der Erzeugnisse, die mindestens einen Pufferbereich enthalten, der
dafür vorgesehen
ist, den von außen
stammenden Sauerstoff in dem Erzeugnis einzufangen, um mindestens
einen empfindlichen Bereich dieses Erzeugnisses vor Oxidation zu
schützen,
wobei der Pufferbereich oder jeder Pufferbereich eine Zusammensetzung
auf der Basis mindestens eines Elastomers ent hält, die mindestens ein Eisen(III)-salz
enthält,
das dafür
vorgesehen ist, die Oxidation in dieser Zusammensetzung zu aktivieren.
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Genauer
ist ein erfindungsgemäßes Erzeugnis
so beschaffen, dass das Salz zu der Gruppe gehört, die aus Eisen(III)-acetylacetonat
und den Eisen(III)-salzen von Carbonsäuren, die der Formel Fe(CnH2nO2)3 entsprechen, worin n im Bereich von 6 bis
23 liegt, besteht.
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Bei
dem Salz handelt es sich vorzugsweise um Eisen(III)-acetylacetonat
Eisen(III)-hexanoat, Eisen(III)-2-ethylhexanoat oder Eisen(III)-laurat.
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Als
Eisen(III)-salze, die der Formel entsprechen, können beispielsweise die Salze
der folgenden Carbonsäuren
angegeben werden: Hexansäure,
2-Ethylhexansäure,
Laurinsäure,
Tridecansäure,
Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure, Heptadecansäure, Stearinsäure, Nonadecansäure, Eicosansäure, Heneicosansäure, Docosansäure und
Tricosansäure.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
gehört
das Salz zu der Gruppe, die aus Eisen(III)-acetylacetonat und den
Eisen(III)-salzen von Fettsäuren,
die der Formel Fe(CnH2nO2)3 entsprechen,
worin n im Bereich von 13 bis 23 liegt, besteht.
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Bei
dem Salz handelt es sich dann vorzugsweise um Eisen(III)-stearat
oder Eisen(III)-palmitat.
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Erfindungsgemäß liegt
die Menge des Eisen(III)-salzes in der Zusammensetzung im Bereich
von 0,01 bis 0,02 pce an Eisenäquivalent
(d.h. 0,01 bis 0,02 pce, bezogen auf das in dem Salz enthaltene
Eisen), wobei die Abkürzung "pce" "Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile an
Elastomer oder allen Elastomeren, das/die in der Zusammensetzung
enthalten ist/sind, bedeutet.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
ist eine Zusammensetzung auf der Basis von Naturkautschuk oder Synthetesekautschuk
oder eines Verschnitts von zwei oder mehreren dieser Kautschuke.
Beispiele für
Synthesekautschuke, die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendet
werden können,
sind die Dienkautschuke, wie Polyisopren, Polybutadien, die monoolefinischen
Kautschuke, wie Polychloropren, Polyisobutylen, die Styrol-Butadien-
oder Styrol-Butadien-Isopren-Copolymere,
die Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymere und die Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymere.
Von den Synthesekautschuken sind die Dienkautschuke bevorzugt, insbesondere
alle Homopolymere, die durch die Polymerisation eines konjugierten
Dienmonomers erhalten werden, das 4 bis 12 Kohlenstoffatome aufweist,
und alle Copolymere, die durch die Copolymerisation eines oder mehrerer
konjugierter Diene untereinander oder mit einer oder mehreren vinylaromatischen
Verbindungen, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, erhalten
werden.
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Als
konjugierte Diene sind insbesondere geeignet: 1,3-Butadien, 2-Methyl-l,3-butadien,
die 2,3-Di-(C1–5-alkyl)-1,3-butadiene,
wie z.B. 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 2,3-Diethyl-1,3-butadien, 2-Methyl-3-ethyl-1,3-butadien,
2-Methyl-3-isopropyl-1,3-butadien, Phenyl-1,3-butadien, 1,3-Pentadien, 2,4-Hexadien
etc.
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Als
vinylaromatische Verbindungen sind insbesondere geeignet: Styrol,
o-, m- und p-Methylstyrol, das Handelsgemisch "Vinyltoluol", p-tert.-Butylstyrol, die Methoxystyrole,
die Chlorstyrole, Vinylmesitylen, Divinylbenzol, Vinylnaphthalin,
etc.
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Die
Copolymere können
beispielsweise 99 bis 20 Gew.-% an Dieneinheiten und 1 bis 80 Gew.-%
an vinylaromatischen Einheiten enthalten.
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Die
Polymere können
jede beliebige Mikrostruktur aufweisen, die von den verwendeten
Polymerisationsbedingungen, insbesondere der Gegenwart oder Abwesenheit
eines Modifizierungsmittels und/oder Randomisierungsmittels und
den eingesetzten Mengen an Modifizierungsmittel oder Randomisierungsmittel
abhängt.
Die Polymere können
Blockpolymere, statistische, sequentielle, mikrosequentielle Polymere
etc. sein und können
in Dispersion oder in Lösung
hergestellt werden.
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Als
bevorzugte synthetische Dienkautschuke sind geeignet: die Polybutadiene,
insbesondere diejenigen, die einen Gehalt an 1,2-Einheiten im Bereich
von 4 bis 80 % aufweisen, und diejenigen, die mehr als 90 % 1,4-cis-Bindungen
aufweisen, die Polyisoprene, die Butadien-Styrol-Copolymere, insbesondere
diejenigen, die einen Styrolgehalt im Bereich von 5 bis 50 Gew.-%
und insbesondere 20 bis 40 Gew.-%, einen Gehalt an 1,2-Bindungen
im Butadienteil im Bereich von 4 bis 65 %, einen Gehalt an 1,4-trans-Bindungen
im Bereich von 30 bis 80 % aufweisen, diejenigen, die einen Gesamtgehalt
an aromatischer Verbindung im Bereich von 5 bis 50 % und eine Glasübergangstemperatur
(Tg) im Bereich von 0 bis –80°C aufweisen
und ganz besonders diejenigen, die einen Styrolgehalt im Bereich
von 25 bis 30 Gew.-%, einen Gehalt an vinylischen Bindungen im Butadienteil
im Bereich von 55 bis 65 %, einen Gehalt an 1,4-trans-Bindungen
im Bereich von 20 bis 25 % und eine Glasübergangstemperatur im Bereich
von –20
bis –30°C aufweisen.
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Im
Fall der Butadien-Styrol-Isopren-Copolymere sind diejenigen geeignet,
die einen Styrolgehalt im Bereich von 5 bis 50 % und insbe sondere
im Bereich von 10 bis 40 %, einen Isoprengehalt im Bereich von 15 bis
60 Gew.-% und insbesondere im Bereich von 20 bis 50 Gew.-%, einen
Butadiengehalt im Bereich von 5 bis 50 % und insbesondere im Bereich
von 20 bis 40 Gew.-%, einen Gehalt an 1,2-Einheiten im Butadienteil
im Bereich von 4 bis 85 %, einen Gehalt an 1,4-trans-Einheiten im
Butadienteil im Bereich von 6 bis 80 %, einen Gehalt an 1,2 plus
-3,4-Einheiten im Isoprenteil im Bereich von 5 bis 70 % und einen
Gehalt an 1,4-trans-Einheiten im Isoprenteil im Bereich von 10 bis
50 % aufweisen.
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Die
Synthesekautschuke können
mit einem Kupplungsmittel und/oder Mittel zur sternförmigen Vernetzung
oder zur Funktionalisierung gekuppelt und/oder sternförmig vernetzt
oder auch funktionalisiert sein.
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Diese
Kautschuke können
mit allen bekannten Mitteln, wie Schwefel, Peroxiden, Bismaleimiden
etc., vulkanisiert und/oder vernetzt sein.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
enthält
die üblichen
Füllstoffe
und Additive, wie z.B. Ruß, Kieselsäure, Stearinsäure, verstärkende Harze,
Kieselsäure,
Zinkoxid, Aktivatoren, Pigmente, Vulkanisationsbeschleuniger oder
Vulkanisationsverzögerer,
Alterungsschutzmittel, Antireversionsmittel, Antioxidantien, Öle oder
verschiedene Verarbeitungshilfsmittel, Tackifier-Harze, Haftvermittler
für die
Haftung auf Metall, Ozonschutzwachse, Verbindungsmittel und/oder
Beschichtungsmittel für
die Kieselsäure,
etc.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
in sehr verschiedenen Anwendungen und insbesondere für zahlreiche
kautschukhaltige Erzeugnisse, z.B. in Luftreifen, als Pufferzusammensetzungen
zwischen einer Sauerstoffquelle, insbesondere der Luftfüllung eines
Reifens oder der Außenluft,
und einem in dem Luftreifen zu schützenden Bereich verwendet werden.
Beispielhaft können
diese Zusammensetzungen auf der Innenseite oder im Inneren des Innengummis,
zwischen dem Innengummi und der Karkasslage, zwischen der Karkasslage
und den Scheitellagen, zwischen den Scheitellagen und dem Laufstreifen,
zwischen der Karkasslage und der Seitenwand, sogar auf der Außenseite
der Seitenwand verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäße Verwendung
der Eisenverbindung ist sehr verschieden von den bekannten Verwendungen
von Eisenverbindungen in der Kautschukindustrie, wie z.B. die bekannte
Verwendung von oxidierenden Salzen zur Förderung der Mastikation der
Kautschuke (peptisierende Eigenschaften) oder der Devulkanisation
für das
Reifen-Recycling, wobei diese Anwendungen beispielsweise in den
Dokumenten US-A-3 324 100, EP-A-157 079 und RU-A-2 014 339 beschrieben
werden.
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Das
erfindungsgemäße Verfahrens
zur Herstellung eines Erzeugnisses auf Kautschukbasis besteht darin,
das Eisen(III)-salz durch mechanische Arbeit in das Elastomer oder
in die Elastomere, das/die die Pufferzusammensetzung enthält, einzuarbeiten,
um den entsprechenden Pufferbereich herzustellen.
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Nach
einem weiteren Merkmal besteht dieses Verfahren darin, das Eisen(III)-salz
gleichzeitig mit einem Füllstoff,
der dafür
vorgesehen ist, die Zusammensetzung zu verstärken, in dieses Elastomer oder
in diese Elastomere einzuarbeiten.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zur Verringerung des Rollwiderstands eines Luftreifens besteht darin,
ein Eisen(III)-salz, das wie weiter oben definiert ist, in ein Elastomer
oder in die Elastomere, aus dem/denen der Luftreifen besteht, durch
mechanische Arbeit einzuarbeiten.
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Die
Erfindung kann mit Hilfe der folgenden nicht einschränkenden
Beispiele leicht verstanden werden.
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Diese
Beispiele sind entweder erfindungsgemäße Beispiele oder nicht erfindungsgemäße Beispiele, in
denen Zusammensetzungen ohne metallische Verbindung oder mit Cobaltsalzen
oder Eisenverbindungen, die nicht zu der Gruppe gehören, die
im Rahmen der Erfindung ausgewählt
wird, verwendet werden.
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Die
oxidationsfördernde
Wirkung der Eisenverbindungen oder Cobaltverbindungen wird untersucht, indem
die Zusammensetzungen einer thermooxidativen Alterung unterzogen
werden. Anschließend
wird die Sauerstoffaufnahme durch Elementaranalyse gemessen, und
man ermittelt die Veränderung
der mechanischen Eigenschaften, wie des Moduls, des Hysteresverlustes
und der Reißeigenschaften.
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Die
Versuche werden unter den folgenden Bedingungen durchgeführt.
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Vulkanisation
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Sofern
nichts anderes angegeben wird, werden alle Versuche mit Proben durchgeführt, die
durch 10 minütiges
Erwärmen
auf 150°C
vulkanisiert wurden.
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Thermooxidative Alterung
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Man
verwendet einen belüfteten
Wärmeschrank
bei einer Temperatur von 65 bzw. 85°C. Diese Temperaturen werden
als repräsentativ
für die
thermischen Bedingungen angesehen, die beim Betrieb von Luftreifen
herrschen.
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Hystereseverlust
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Die
Messung des Hystereseverlusts, oder die Hysterese, (HV) betrifft
einen Energieverlust bei 60°C im
Rückprallversuch
nach dem Einbringen von Energie, der beim sechsten Aufprall gemessen
wird. Der Wert, der in % ausgedrückt
wird, ist die Differenz zwischen der zugeführten Energie und der wiedergewonnenen
Energie, bezogen auf die zugeführte
Energie. Die Verformung für
die gemessenen Verluste beträgt
40 %.
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Zugversuche
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Es
werden der Dehnmodul bei 10%iger Dehnung (DM 10) und der Dehnmodul
bei 100%iger Dehnung (DM 100) gemäß der ISO-Norm 37 gemessen.
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Scott-Bruchzahl
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Außerdem werden
die Reißfestigkeiten
(RF) in MPa und die Reißdehnungen
(RD) in % gemessen. Alle Zugversuche werden unter den normierten
Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen gemäß der ISO-Norm 37 durchgeführt.
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Beispiele
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In
den folgenden Beispielen wird die folgende Basiszusammensetzung
verwendet, die in an sich bekannter Weise in einem Innenmischer
und dann in einem Außenmischer
hergestellt wird, wobei alle angegebenen Zahlen Gewichtsteile sind
und wobei genauer angegeben wird, dass das Eisen(III)-salz gleichzeitig
mit dem Ruß,
ZnO, Stearinsäure
und 6PPD in den Innenmischer, beispielsweise einen Banburry-Mischer,
eingebracht wird.
Naturkautschuk | 100 |
Ruß N326 | 47 |
Schwefel | 4,
5 |
DCBS | 0,8 |
ZnO | 7,5 |
Stearinsäure | 0,9 |
6PPD | 1,5 |
- DCBS
- : N,N-Dicyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid
- 6PPD
- : N-1,3-Dimethylbutyl-N'-phenyl-p-phenylendiamin.
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Aus
dieser Basiszusammensetzung werden die folgenden Zusammensetzungen
hergestellt:
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Vergleichszusammensetzungen:
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- – Zusammensetzung
V 1: Basiszusammensetzung ohne Metallderivat
- – Zusammensetzung
V2: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,25 pce, an Cobaltäquivalent,
Cobaltnaphthenat enthält.
- – Zusammensetzung
V3: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,25 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-fumarat enthält.
- – Zusammensetzung
V4: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,25 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-gluconat enthält.
- – Zusammensetzung
V5: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,25 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-citrat enthält.
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Erfindungsgemäße Zusammensetzungen:
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- – Zusammensetzung
E1: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,02 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-acetylacetonat enthält.
- – Zusammensetzung
E2: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,01 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-stearat enthält.
- – Zusammensetzung
E3: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,02 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-2-ethylhexanoat enthält.
- – Zusammensetzung
E4: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,02 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-laurat enthält.
- – Zusammensetzung
E5: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,02 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-palmitat enthält.
- – Zusammensetzung
E6: Basiszusammensetzung, die außerdem 0,02 pce an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-hexanoat, enthält.
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Beispiel 1
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Mit
diesen Zusammensetzungen werden die Dehnmoduln DM10 und DM 100 sowie
die Hystereseverluste (oder die Hysterese) bestimmt. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 1 enthalten.
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Diese
Tabelle zeigt, dass das Eisensalz in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
die Eigenschaften der Basiszusammensetzung weniger verändert als
die Cobaltverbindung und dass der Hystereseverlust für die Vergleichszusammensetzung
V2, die die Cobaltverbindung enthält, deutlich größer ausfällt.
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Beispiel 2
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Dieses
Beispiel dient dazu, die Fähigkeit
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
E1, E2, E3, E4, E5, E6 zu zeigen, Sauerstoff zu fixieren, nach einer
Dauer der Thermooxidation von 10 Wochen bei 65°C oder 2 Wochen bei 85°C, indem
sie mit den Vergleichszusammensetzungen V 1 und V2 verglichen werden.
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Die
Ergebnisse dieser Thermooxidationsversuche sind in der folgenden
Tabelle 2 enthalten, in der die Menge an fixiertem Sauerstoff für jede Thermooxidationtemperatur
in Gewichtsprozent angegeben wird.
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Tabelle
2 zeigt, dass die Erfindung eine Fixierung des Sauerstoffs ermöglicht,
die ähnlich
ist wie die Fixierung, die mit der bekannten cobalthaltigen Zusammensetzung
(V2) erhalten wird, wobei diese Fixierung deutlich besser ist als
mit der Vergleichszusammensetzung, die weder eine Eisen- noch eine
Cobaltverbindung enthält
(V1).
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Basiszusammensetzungen,
die andere Metallsalze, die in der Literatur als oxidationsfördernd geschrieben
werden, enthalten, die in einer solchen Menge zugegeben werden,
dass eine gleich große
molare Metallmenge enthalten ist, bezogen auf die Vergleichszusammensetzung
V2, wie Mangan(II)- oder Mangan(III)-salze, insbesondere Mangan(II)-carbonat, -acetat,
-acetylacetonat, Mangan(III)-acetylacetonat, Molybdän(IV)-salze,
insbesondere Molybdän(IV)-sulfid
und -oxid, Kupfer(II)-salze,
insbesondere Kupfer(II)-hydroxid, -carbonat, -stearat, -acetat,
-acetylacetonat, Chrom(III)-salze, insbesondere Chromacetylacetonat, Cer(IV)-sulfat,
führen
zu ähnlichen
Ergebnissen wie den Ergebnissen, die mit der Vergleichszusammensetzung
V 1 erhalten werden, die kein Metallsalz enthalten, d.h. zu Mengen
an fixiertem Sauerstoff, die im Bereich von 1,0 bis 1,3 Gew.-% bei
85°C liegen.
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Beispiel 3
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Dieses
Beispiel dient dazu, die Moduln und Reißeigenschaften sowie die Hysterese
der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
E1, E3, E4, E5, E6 nach den Thermooxidationsbehandlungen, die weiter
oben in Beispiel 2 beschrieben wurden, im Vergleich mit der Vergleichszusammensetzung
V2, die die Cobaltverbindung enthält, zu untersuchen.
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Die
Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 3 und 4 enthalten, die
für jede
Zusammensetzung die Änderung
der Werte der verschiedenen Parameter, bezogen auf die Werte der
gleichen Zusammensetzung vor der Thermooxidationsbehandlung, zeigen.
Tabelle 3 gibt die Änderung
für die
Behandlung bei 65°C
wieder, und Tabelle 4 gibt die Änderung
für die
Behandlung bei 85°C
wieder.
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Diese
Tabellen zeigen, dass die Änderung
für die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
(E1) und für die
bekannte Zusammensetzung (V2) im allgemeinen von gleicher Größenordnung
ist, dass aber der Hystereseverlust der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
E1, E3, E4, E5, E6 durchweg verbessert ist, bezogen auf den Hystereseverlust
der Vergleichszusammensetzung V2.
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Beispiel 4
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Dieses
Beispiel entspricht Beispiel 3 mit dem Unterschied, dass die erfindungsgemäße Zusammensetzung
E2 anstelle der Zusammenset zung E1 verwendet wird. Die Ergebnisse
sind in den Tabellen 5 (Behandlung bei 65°C) und 6 (Behandlung bei 85°C) enthalten.
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Aus
diesem Beispiel können
hinsichtlich der Zusammensetzung E2 die gleichen Schlußfolgerungen wie
in Beispiel 3 gezogen werden.
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Beispiel 5
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Dieses
Beispiel dient dazu, die in den nicht erfindungsgemäßen Zusammensetzungen,
die Eisenverbindungen enthalten, Menge an fixiertem Sauerstoff zu
untersuchen.
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Diese
Versuche zur Fixierung von Sauerstoff werden mit den Vergleichszusammensetzungen
V 1 bis V5 unter den gleichen Bedingun gen wie in Beispiel 2 durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 7 enthalten, deren Darstellung
der Darstellung von Tabelle 2 entspricht.
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Es
kann demnach festgestellt werden, dass die Vergleichszusammensetzungen
V3 bis V5, die nicht-erfindungsgemäße Eisenverbindungen enthalten,
eine Fähigkeit,
Sauerstoff zu fixieren, aufweisen, die geringer ausfällt als
für die
Vergleichszusammensetzung V2, die eine Cobaltverbindung enthält, und
die ähnlich
groß ist
wie bei der Zusammensetzung V 1 ohne Metallsalz.
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Beispiel 6
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Dieses
Vergleichsbeispiel dient dazu, die Bedeutung der Verwendung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung
in einem Luftreifen zu veranschaulichen.
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Es
werden identische Luftreifen für
Schwerlastwagen mit den Abmessungen 315/80 R 22,5 hergestellt, die
in bekannter Weise von innen nach außen umfassen:
- – eine
Kautschukschicht, die den Hohlraum des Luftreifens begrenzt, der
dafür vorgesehen
ist, unter Druck stehende Luft zu enthalten, wobei diese Schicht
wenig luftdurchlässig
ist, um das Austreten von Luft in den übrigen Luftreifen zu begrenzen;
diese Schicht wird als "Innengummi" bezeichnet;
- – eine
Pufferzusammensetzung, die Kautschuk enthält, die dafür vorgesehen ist, den Sauerstoff
einzufangen, der aus dem Hohlraum des Reifens stammt;
- – eine
Karkasslage;
- – eine
Scheitelbewehrung;
- – einen
Laufstreifen.
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Für diese
Pufferzusammensetzung wird die Basisformulierung aus den vorherigen
Beispielen verwendet mit dem Unterschied, dass Ruß N772 anstelle
von Ruß N326
verwendet wird. Sie wird anschließend vulkanisiert.
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Aus
dieser Basiszusammensetzung werden die folgenden Zusammensetzungen
hergestellt:
- – Vergleichszusammensetzung
V6: Basiszusammensetzung, die zusätzlich 0,25 pce, an Cobaltäquivalent, Cobaltnaphthenat
enthält.
- – Erfindungsgemäße Zusammensetzung
E3: Basiszusammensetzung, die zusätzlich 0,25 pce, an Eisenäquivalent,
Eisen(III)-acetylacetonat,
enthält.
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Diese
Zusammensetzungen werden in bekannter Weise vulkanisiert, und man
mißt die
Dehnmoduln DM 10, DM 100 und die Hystereseverluste der beiden Zusammensetzungen.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 8 enthalten: Tabelle
8
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Wie
bereits weiter oben angegeben können
mit der Erfindung die Hystereseverluste deutlich gesenkt werden.
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Es
werden drei Vergleichsluftreifen, die die Zusammensetzung V6 enthalten,
und drei erfindungsgemäße Luftreifen,
die die Zusammensetzung E3 enthalten, hergestellt, und man ermittelt
den Rollwiderstand all dieser Luftreifen, indem sie dem in der ISO-Norm
9948 beschriebenen Test unterzogen werden. Die folgenden Ergebnisse
(ausgedrückt
in kg/Tonne) stellen Mittelwerte von drei Messungen für jede Kategorie
von Luftreifen dar:
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Es
kann demnach festgestellt werden, dass mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
E3 der Rollwiderstand der Luftreifen deutlich gesenkt werden kann.
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Zusammengefaßt ermöglicht es
die Erfindung,
- – den Metallgehalt der Kautschukzusammensetzung
deutlich zu senken, wobei gleichzeitig die Eigenschaften hinsichtlich
der Fixierung von Sauerstoff im wesentlichen unverändert bleiben;
- – die
Hystereseverluste der Kautschukzusammensetzungen deutlich zu senken,
was sich insbesondere in der Abnahme des Rollwiderstands der Luftreifen
und in einer verbesserten Haltbarkeit äußert.
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Die
Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf die zuvor beschriebenen Beispiele beschränkt.