DE69824482T2 - Brillenkombination mit Vorsatz - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brille und insbesondere auf eine Brille mit einem Hilfsgestell bzw. Hilfsrahmen zum Tragen von Hilfslinsen.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Der nächstliegende Stand der Technik, dessen sich der Anmelder bewusst ist, ist das US-Patent 5568207 von Chao, das auf die vorliegende Person übertragen wurde. Der Primärrahmen muss mit Magneten in Eingriff gebracht werden, um mit den in dem Hilfsrahmen eingeführten Magneten zu wirken, so dass der Hilfsrahmen an einem typischen Brillenrahmen ohne darin enthaltenen Magneten nicht angebracht werden kann.
  • Die Dokumente DE 8806898 , JP 07128620 , US 5737054 , EP 0848276 , JP 3031881 offenbaren ebenfalls Hilfsrahmen unter Verwendung von Magneten an dem Primärrahmen.
  • Die vorliegende Erfindung entstand, um die zuvor beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Hilfs-Brillenrahmen zu verringern und/oder zu umgehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Hilfsrahmen zum Anbringen eines typischen Brillenrahmens ohne darin enthaltene Magnete bereitzustellen.
  • Die weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Primärrahmen und einen Hilfsrahmen mit seitlich angeordneten Magneten bereitzustellen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird eine Brillenkombination bereitgestellt, die durch die Merkmale von Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Weitere Merkmale der Brillenkombination sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich durch sorgfältiges Lesen der weiter unten bereitgestellten ausführlichen Beschreibung mit der passenden Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Brillenkombination mit einem Hilfsrahmen gemäss der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der Brillenkombination; und
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linien 3-3 von 2.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Wie man in der Zeichnung und zunächst in 1 und 2 sieht, umfasst eine Brillenkombination gemäss der vorliegenden Erfindung einen Primärrahmen 10 zum Halten von Primärlinsen 90 und mit einer in der Mitte gebildeten Brücke 11 und mit zwei in den Seitenabschnitten gebildeten Ansätzen 12. Die Brücke 11 und die Ansätze 12 enthalten jeweils einen seitlich angeordneten Magneten 14 mit einem Pol (wie z.B. S in 3), der vor dem anderen Pol (N in 3) angeordnet ist.
  • Ein Hilfsrahmen 20 zum Halten von Hilfslinsen 91 und zur Anordnung vor dem Primärrahmen enthält eine Brücke 21 und zwei Verlängerungen 22, die in den Seitenabschnitten angeordnet sind und sich nach hinten erstrecken, um über der Brücke 11 bzw. der Ansätze 12 des Primärrahmens 10 in Eingriff zu gelangen. Die Brücke 21 enthält einen sich nach hinten erstreckenden Arm 24. Die Verlängerungen 22 und der Arm 24 enthalten jeweils ein hinteres Ende mit einem nach unten hängenden Flansch 23, 25. Die Flansche 23, 25 enthalten jeweils einen seitlich angeordneten Magneten 26 mit einem Pol (S in 3), der vor dem anderen Pol (N in 3) angeordnet ist, um zu ermöglichen, dass der S-Pol mit dem N-Pol des Magneten des Primärrahmens 10 in Eingriff gelangt.
  • Es muss gesagt werden, dass die Flansche 23, 25 der Verlängerungen 22 und des Arms 24 nach unten hin verlängert sind, um mit den Ansätzen 12 und der Brücke 11 in Eingriff zu gelangen, so dass die Flansche 23, 25 selbst ein Hakenmittel bilden, um den Hilfsrahmen 20 an dem Primärrahmen 10 zu befestigen. Außerdem sind die Magnete 14, 26 seitlich an der Rückseite der Brücke und/oder der Ansätze und an der Vorderseite jedes Flansches seitlich angeordnet, so dass die Flansche 23, 25 darüber hinaus stabil und fest angezogen und an ihrem Ort gehalten werden.
  • Außerdem muss gesagt werden, dass die Flansche 23, 25 auch verwendet werden können, um an typischen Brillen ohne darin enthaltene Magnete eingehängt zu werden, so dass der Hilfsrahmen 20 an jeder beliebigen Brille angebracht werden kann. Insbesondere dann, wenn die typischen Brillen aus Metall oder anderen magnetischen Materialien gefertigt sind, können die Magnete 26 des Hilfsrahmens 20 auch zum Anziehen der typischen Brillen verwendet werden und auch zum festen Anbringen des Hilfsrahmens an den typischen Brillen verwendet werden.
  • Es muss auch gesagt werden, dass mit lediglich dem Arm 24 und dem darin enthaltenen Magneten der Hilfsrahmen 20 auch an dem Primärrahmen 10 fest angebracht werden kann. Ohne den Arm 24 und ohne die Magnete 26 kann der Hilfsrahmen 20 auch an dem Primärrahmen 10 befestigt werden, indem man die Flansche 23 mit den Ansätzen 12 in Eingriff bringt. Die Bereitstellung der Magnete 26 und 14 kann außerdem den Hilfsrahmen an dem Primärrahmen 10 fest anbringen.
  • Somit enthält die Brillenkombination gemäss der vorliegenden Erfindung einen Hilfsrahmen mit zwei Verlängerungen und/oder einem Arm für den Eingriff mit den Ansätzen und/oder der Brücke des Primärrahmens, um zu ermöglichen, dass der Hilfsrahmen an verschiedenen Arten von Brillen ohne darin enthaltenen Magneten befestigt werden kann. Zusätzlich kann das Bereitstellen der Flansche 23, 24 auch verwendet werden, um den Hilfsrahmen an dem Primärrahmen 10 fest anzubringen.
  • Die Erfindung wurde zwar mit einem gewissen beispielhaften Charakter beschrieben, doch sollte klar sein, dass die vorliegende Offenbarung lediglich beispielhaft ist und dass zahlreiche Änderungen bei dem ausführlichen Aufbau und der Kombination und Anordnung der Teile durchgeführt werden können, ohne dass man den Bereich der beigefügten Ansprüche verlässt.

Claims (9)

  1. Brillenkombination mit einem Primärgestell bzw. Primärrahmen (10), das bzw. der eine erste Brücke (11) und zwei Seiten enthält, die jeweils einen Ansatz (12) haben, und mit einem Hilfsgestell bzw. Hilfsrahmen (20) für die Anordnung vor dem Primärgestell (10), wobei das Hilfsgestell (20) eine zweite Brücke (21) enthält und aufweist: – zwei Seiten, die jeweils eine Verlängerung (22) haben, die sich nach hinten zu dem Primärrahmen (10) und über die Ansätze (12) erstreckt, wobei die Verlängerungen (22) jeweils ein hinteres Ende mit einem ersten Flansch (23) haben, der sich nach unten hin für einen Eingriff mit dem Ansatz (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10) erstreckt, wobei die ersten Flansche (23) jeweils einen Magnet (26) enthalten für ein Zusammenwirken mit magnetischen Mitteln der Ansätze (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10); – und/oder einen Arm (24), der sich von der zweiten Brücke (21) nach hinten zu dem Primärrahmen (10) erstreckt und über die erste Brücke (11) erstreckt, wobei der Arm (24) ein hinteres Ende enthält, das einen sich nach unten erstreckenden Flansch (25) hat für den Eingriff mit der ersten Brücke (11) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), wobei der Flansch (25) einen Magnet (26) enthält für ein Zusammenwirken mit in der ersten Brücke enthaltenen magnetischen Mitteln und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), dadurch gekennzeichnet, dass: – magnetische Mittel an der hinteren Seite jedes Ansatzes (12) angeordnet sind, wobei jeder in jedem ersten Flansch (23) ent haltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite jedes ersten Flansches (23) befindet; – und/oder magnetische Mittel an der hinteren Seite der ersten Brücke (11) angeordnet sind, wobei der in dem ersten Flansch (25) enthaltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite des Flansches (25) befindet, wobei die magnetischen Mittel und die Magnete (26) seitlich angeordnet sind.
  2. Brillenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination: – die beiden Seiten enthält, die jeweils eine Verlängerung (22) haben, die sich nach hinten zu dem Primärrahmen (10) erstreckt und über die Ansätze (12) erstreckt, wobei die Verlängerungen (22) jeweils ein hinteres Ende enthalten, das einen ersten Flansch (23) hat, der sich nach unten erstreckt für den Eingriff mit dem Ansatz (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), wobei die ersten Flansche (23) jeweils einen Magnet (26) enthalten für ein Zusammenwirken mit magnetischen Mitteln der Ansätze (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10); und wobei – die magnetischen Mittel an der hinteren Seite jedes Ansatzes (12) angeordnet sind, wobei jeder in jedem ersten Flansch (23) enthaltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite jedes ersten Flansches (23) befindet.
  3. Brillenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination enthält: – die beiden Seiten, die jeweils eine Verlängerung (22) haben, die sich nach hinten zu dem Primärrahmen (10) erstreckt und über die Ansätze (12) erstreckt, wobei die Verlängerungen (22) jeweils ein hinters Ende mit einem ersten Flansch (23) enthalten, der sich nach unten erstreckt für den Eingriff mit dem Ansatz (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), wobei die ersten Flansche (23) jeweils einen Magnet (26) enthalten für ein Zusammenwirken mit magnetischen Mitteln der Ansätze (12) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10); – und den Arm (24), der sich von der zweiten Brücke (21) zu dem Primärrahmen (10) nach hinten erstreckt und sich über die erste Brücke (11) erstreckt, wobei der Arm (24) ein hinteres Ende enthält, das einen Flansch (25) hat, der sich nach unten erstreckt für einen Eingriff mit der ersten Brücke (11) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), wobei der Flansch (25) einen zweiten Magnet (26) enthält für ein Zusammenwirken mit magnetischen Mitteln, die in der ersten Brücke enthalten sind, und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), und wobei: – magnetische Mittel sich an der hinteren Seite jedes Ansatzes (12) befinden, wobei jeder in jedem ersten Flansch (23) enthaltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite jedes ersten Flansches (23) befindet; und – magnetische Mittel an der hinteren Seite der ersten Brücke (11) angeordnet sind und der in dem Flansch (25) enthaltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite des Flansches (25) befindet .
  4. Brillenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination: – den Arm (24) enthält, der sich von der zweiten Brücke (21) nach hinten zu dem Primärrahmen (10) erstreckt und sich über die erste Brücke (11) erstreckt, wobei der Arm (24) ein hinteres Ende enthält, das einen Flansch (25) hat, der sich nach unten erstreckt für einen Eingriff mit der ersten Brücke (11) und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10), wobei der Flansch (25) einen zweiten Magnet (26) enthält für ein Zusammenwirken mit magnetischen Mitteln, die in der ersten Brücke enthalten sind und zum Befestigen des Hilfsrahmens (20) an dem Primärrahmen (10); und wobei: – magnetische Mittel an der hinteren Seite der ersten Brücke (11) angeordnet sind, wobei der in dem Flansch (25) enthaltene Magnet (26) sich an der vorderen Seite des Flansches (25) befindet .
  5. Brillenkombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Brücke (11) enthaltene magnetische Mittel aus dem Primärrahmen (10) besteht, der aus magnetischem Material gefertigt ist.
  6. Brillenkombination nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in den Ansätzen (12) enthaltene magnetische Mittel aus einem in jedem Ansatz (12) enthaltenen Magnet (14) besteht.
  7. Brillenkombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Magnete (14) und die zweiten Magnete (26) jeweils einen ersten Pol und einen vor dem ersten Pol angeordneten zweiten Pol enthalten.
  8. Brillenkombination nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Brücke (11) enthaltene magnetische Mittel aus dem Primärrahmen (10) besteht, der aus magnetischem Material gefertigt ist.
  9. Brillenkombination nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das in der ersten Brücke (11) enthaltene magnetische Mittel aus einem in der ersten Brücke (11) enthaltenen Magnet (14) besteht.
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