DE9107926U1

DE9107926U1 - Fahrradrahmen

Info

Publication number: DE9107926U1
Application number: DE9107926U
Authority: DE
Original assignee: Merida Industry Co Ltd
Current assignee: Merida Industry Co Ltd
Priority date: 1991-06-27
Filing date: 1991-06-27
Publication date: 1991-08-22
Anticipated expiration: 2001-06-28

Description

27. Juni 1991 91-0486 La-mf

Merida Industry Co., Ltd. Taiwan

Fahrradrahmen

Die Erfindung betrifft einen Fahrradrahmen.

Fahrradrahmen bestehen üblicherweise aus einem Oberrohr, einem Unterrohr, einem Sattelstützrohr, einer ersten Hinterradgabel und einer zweiten vom Tretkurbellager ausgehenden Hinterradgabel, einem Lenkstangenschaft, einer Sattelhalterung, einem Tretlager und einem Paar Hinterradgabellagerböcken. Bei bekannten Fahrradrahmen besteht das Problem, daß diese verhältnismäßig leicht rosten.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Fahrradrahmen an die Hand zu geben, bei dem das Korrosionsproblem weitgehend beseitigt ist.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, daß sämtliche Teile von einer Schutzhülle, insbesondere aus Kunststoff oder Gummi, umhüllt sind.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den auf den Anspruch 1 zurückbezogenen Unteransprüchen enthalten.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Fahrradrahmens gemäß der Erfindung;

Figuren

2,3 u. 4: eine Draufsicht auf das Oberrohr und

Figuren

5,6 u. 7: Draufsichten auf die Sattelhalterung, das Tretkurbellagergehäuse und das Gabelverzweigungsstück.

Wie in Figur 1 dargestellt umfaßt der Fahrradrahmen ein Oberrohr 10 und ein Unterrohr 11, welches jeweils an einem Ende mit einem Lenkstangenschaft 20 mit dem anderen Ende der Sattelhalterung 30 bzw. dem Tretkurbellagergehäuse 40 verbunden sind. Weiterhin umfaßt der Fahrradrahmen ein Sattelstützrohr 12, welches sich zwischen der Sattelhalterung 30 und dem Tretkurbellagergehäuse 40 erstreckt. Eine Hinterradgabelstrebe 14 verläuft zwischen der Sattelhalterung und einem Gabelverzweigungsstück 50. Eine erste Hinterradgabel 15 und eine zweite Hinterradgabel 16, die vom Tretkurbellager ausgeht, sind mit jeweils einem Ende über Hinterradgabellagerböcke 60 miteinander verbunden, während die jeweiligen anderen Enden einerseits mit dem Gabelverzweigungsstück 50 und dem Tretkurbellagergehäuse 40 verbunden sind.

Wie in den Figuren 2, 3 und 4 dargestellt, umfaßt der Längsstangenschaft 20 ein Rohr 21 und zwei Abzweigungsstücke 22, die an dieses angeschweißt sind. Das Oberrohr 10 und das Unterrohr 11 greifen mit jeweils einem Ende in die Abzweigungsstücke 22 und werden über Kleber, beispielsweise Epoxy-Kleber, mit diesen ver-

bunden. Eine Schutzhülle 23 ist um die äußere Oberfläche des Längsstangenschafts 20 und die Verbindungsbereiche zwischen den Rohren 10, 11 und dem Längsstangenschaft 20 angeordnet und besteht aus Kunststoff oder Gummi, so daß die geschweißten Anschlußbereiche zwischen dem Rohr 21 und den Ansätzen 22 nicht rosten können.

Gemäß der Figuren 5, 6 und 7 bestehen die Sattelhalterung 30, das Tretkurbellagergehäuse 40 und das Gabelverzweigungsstück jeweils aus einem Rohr 31, 41 bzw. 51 bestehen, die zwei oder drei angeschweißte Ansatzstücke 32, 42 und 52 zur eingreifenden Aufnahme mit entsprechenden Rohren 10, 11 bzw. 12, der Hinterradgabelstrebe 14, der ersten Hinterradgabel 15 und der zweiten Hinterradgabel 16 aufweisen. Eine Schutzhülle 33, 43 bzw. 53 umhüllt die äußere Oberfläche sowohl der Sattelhalterung 30, des Tretlagerghäuses 40 und des Gabelverzweigungsstücks 50, so daß die Sattelhalterung 30, das Tretlagergehäuse 40 und das Gabelverzweigungsstück 50 vor Korrision geschützt sind. Beide Hinterradgabellagerböcke 60 tragen ebenfalls eine Schutzhülle 61.

Claims

27. Juni 1991 91-0486 La-mf Merida Industry Co., Ltd. Taiwan Fahrradrahmen Ansprüche

1. Fahrradrahmen bestehend aus einem Oberrohr, einem Unterrohr, einem Sattelstützrohr, einer ersten Hinterradgabel und einer zweiten vom Tretkurbellager ausgehenden Hinterradgabel, einem Lenkstangenschaft, einer Sattelhalterung, einem Tretlager und einem Paar Hinterradgabellagerböcken,

dadurch gekennzeichnet,

daß sämtliche Teile von einer Schutzhülle, insbesondere aus Kunststoff oder Gummi, umhüllt sind.

2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberrohr, die Sattelhalterung und das Tretlager je aus einem Rohr mit zumindest zwei angeschweißten Ansätzen bestehen, die mit der Schutzhülle umhüllt sind.

3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

er zusätzlich ein Gabelverzweigungsstück und eine Hinterradgabelstrebe, die sich zwischen der Sattelhalterung und dem Gabelverzweigungsstück erstreckt, aufweist und daß die erste Hinterradgabel von dem Gabelverzweigungsstück zu den Hinterradgabellagerböcken reicht und daß auch das Gabelverzweigungsstück eine Schutzhülle aufweist.

4. Fahrradrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelverzweigungsstück ein Rohr aufweist, an welches zwei Ansatzstücke angeschweißt sind, die durch die Schutzhülle umhüllt sind.