DE69823914T2 - Synchrone Schaltung für FM-Multiplexfunkempfänger - Google Patents

Synchrone Schaltung für FM-Multiplexfunkempfänger Download PDF

Info

Publication number
DE69823914T2
DE69823914T2 DE69823914T DE69823914T DE69823914T2 DE 69823914 T2 DE69823914 T2 DE 69823914T2 DE 69823914 T DE69823914 T DE 69823914T DE 69823914 T DE69823914 T DE 69823914T DE 69823914 T2 DE69823914 T2 DE 69823914T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
search
data
synchronization
synchronous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69823914T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69823914D1 (de
Inventor
Kazuhiro Fukaya-shi Kimura
Shigeaki Oizumi-machi Hayashibe
Takahiko Oizumi-machi Masumoto
Yutaka Gyoda-shi Hirakoso
Hiroshi Ora-machi Kaneko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanyo Electric Co Ltd
Original Assignee
Sanyo Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP07999697A external-priority patent/JP3322599B2/ja
Priority claimed from JP07999597A external-priority patent/JP3349385B2/ja
Application filed by Sanyo Electric Co Ltd filed Critical Sanyo Electric Co Ltd
Publication of DE69823914D1 publication Critical patent/DE69823914D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69823914T2 publication Critical patent/DE69823914T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0058Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means
    • H03J1/0066Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor provided with channel identification means with means for analysing the received signal strength
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H60/00Arrangements for broadcast applications with a direct linking to broadcast information or broadcast space-time; Broadcast-related systems
    • H04H60/35Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users
    • H04H60/37Arrangements for identifying or recognising characteristics with a direct linkage to broadcast information or to broadcast space-time, e.g. for identifying broadcast stations or for identifying users for identifying segments of broadcast information, e.g. scenes or extracting programme ID
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H20/00Arrangements for broadcast or for distribution combined with broadcast
    • H04H20/20Arrangements for broadcast or distribution of identical information via plural systems
    • H04H20/22Arrangements for broadcast of identical information via plural broadcast systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04HBROADCAST COMMUNICATION
    • H04H2201/00Aspects of broadcast communication
    • H04H2201/10Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system
    • H04H2201/13Aspects of broadcast communication characterised by the type of broadcast system radio data system/radio broadcast data system [RDS/RBDS]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (i) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, betrifft einen Empfänger, der eine FM-Multiplexsendung eines DARC-Systems empfangen kann, insbesondere eine Synchronschaltung, die eine Vorwärtsschutzschaltung und eine Rückwärtsschutzschaltung enthält.
  • (ii) Beschreibung der zugehörigen Technik
  • Für FM-Multiplexsendungen ist RDS (Radiodatensystem) in Europa am häufigsten, während in Japan DARC (Datenradiokanal)-Systeme am häufigsten sind.
  • RDS-Daten enthalten (1) Programmidentifikationsdaten (PI-Daten), (2) Sendestationsnamendaten (PS-Daten), (3) eine Liste von Frequenzen anderer Sendestationen, die dasselbe Programm senden (AF-Liste), (4) Programminhaltidentifikationsdaten (PTY), (5) Identifikationsdaten von Musik oder Sprache (M/S-Daten), (6) Identifikationsdaten von Verkehrsinformationsstationen (TP), (7) Sende-Identifikationsdaten von Verkehrsinformation (TA) und dgl.
  • Gegenwärtig haben viele am Fahrzeug angebrachte RDS-Empfänger eine Suchfunktion, die diese Daten benutzt, um eine andere Station zu finden, die dasselbe Programm sendet, wenn ein Empfangszustand einer gegenwärtigen Station schlechter wird, wenn das Fahrzeug fährt. Z. B. wird in einer AF-Suchfunktion die Liste der Frequenzen, mit der dasselbe Programm gesendet wird (AF-Liste), demoduliert, wird eine Empfangsfrequenz aufeinanderfolgend zu den Stationen der Frequenzen der Liste geschaltet, werden die elektrischen Empfangsfeldstärken der Stationen geprüft und wird eine AF-Station mit einer maximalen elektrischen Empfangsfeldstärke erkannt. Anschließend werden die PI-Daten der erkannten AF-Station demoduliert und es wird gewertet, ob die demodulierten PI-Daten und die PI-Daten der gegenwärtigen Station tatsächlich übereinstimmen oder nicht. Wenn sie übereinstimmen, wird das Programm von der AF-Station mit der maximalen elektrischen Empfangsfeldstärke empfangen. Wen sie nicht übereinstimmen, werden die PI-Daten einer AF-Station mit der nächstgrößeren elektrischen Empfangsfeldstärke demoduliert, und es wird gewertet, ob die demodulierten PI-Daten und die PI-Daten der gegenwärtigen Station übereinstimmen oder nicht. Danach wird dieser Vorgang sukzessiv durchgeführt. Die Bestimmung der PI-Daten ist erforderlich, weil in der AF-Liste einige Stationen tatsächlich kein RDS senden oder eine große Anzahl von Stationen die gleiche Frequenz haben. Die PI-Daten verändern sich häufig.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, werden die RDS-Daten in einer Gruppe von 104 Bits wiederholt gesendet. Eine Gruppe besteht aus vier Blöcken von jeweils 26 Bits, und jeder Block besteht aus einem Datenabschnitt von 16 Bits und 10 Prüfbits. Eine Bitrate beträgt 1,1875 kHz. Ein Block wird in etwa 22 ms gesendet. Daher wird eine Gruppe in etwa 88 ms wiederholt gesendet. Das RDS-Datensendesystem enthält A- und B-Versionen. In der Version A sind die PI-Daten einem ersten Block in den vier Blöcken zugeordnet. Daher beträgt ein Wiederholzyklus der PI-Daten etwa 88 ms. In der Version B sind die PI-Daten ersten und dritten Blöcken in den vier Blöcken zugeordnet. Daher beträgt der Wiederholzyklus der PI-Daten etwa 44 ms. Wenn daher die AF-Suche einschließlich der Erkennung der PI-Daten durchgeführt wird, sind, zusätzlich zu dem Wiederholzyklus, auch etwa 60 ms RDS-Datenblocksynchronisationszeit erforderlich, um die PI-Daten der AF-Station zu demodulieren.
  • Andererseits enthält, wie in 3 gezeigt, ein Block von DARC-Daten 288 Bits. Ferner stellen 272 Blöcke einen Rahmen dar, der wiederholt gesendet wird. In den 272 Blöcken werden 82 Blöcke zur Fehlerkorrektur verwendet (vertikale Parität), während die restlichen 190 Blöcke als Informationsblöcke verwendet werden. Jeder Informationsblock von 288 Bits besteht aus 82 Bits zur Fehlerkorrektur (horizontale Parität), 14 Bits CRC zur Fehlererkennung, 176 Bits Information und 16 Bits BIC (Blockidentifikationscode) zur Verwendung bei der Synchronisationserkennung von Blöcken und Rahmen. Jeder Fehlerkorrekturblock von 288 Bits besteht aus 272 Bits zur Fehlerkorrektur und 16 Bits für BIC. Die Bitrate beträgt 16 kHz. Ein Block in 18 ms übertragen. Daher wird ein Rahmen in etwa fünf Sekunden wiederholt übertragen.
  • In Europa planen einige Sendestationen, FM-Multiplexsendungen in sowohl den RDS als auch DARC-Systemen bereitzustellen. Wenn daher ein RDS-Empfänger mit der AF-Suchfunktion, die die Erkennung der PI-Daten beinhaltet, zusätzlich mit einer FM-Multiplexdemodulationsfunktion des DARC-Systems versehen wird, während ein Frontende beiden Systemen gemeinsam ist, dann sind für etwa 150 ms während der AF-Suche die RDS-, DARC-Daten sowie die Stimme von der gegenwärtigen Station unterbrochen.
  • Eine Blocksynchronschaltung und eine Rahmensynchronschaltung sind erforderlich, um die DARC-Systemdaten zu demodulieren. Jede der Synchronschaltungen hat eine Vorwärtsschutzfunktion, die einen Schwellenwert zum Halten eines Synchronzustands enthält, auch wenn die Daten aufgrund von Rauschen nicht exakt empfangen werden können. Wenn jedoch der Schwellenwert überschritten wird und die Daten nicht exakt empfangen werden können, wird die Schaltung unsynchronisiert. Sobald eine Abweichung von der Sychronisation auftritt, ist ein beträchtlicher Zeitaufwand erforderlich, um die Synchronisation wieder herzustellen (Rückwärtsschutz).
  • Wenn daher die DARC-Daten für 150 ms unterbrochen sind, kann das BIC zur Synchronisation in den DARC-Daten von acht oder mehr aufeinanderfolgenden Blöcken nicht erkannt werden. Auch wenn die Vorwärtsschutzfunktion vorgesehen ist, besteht eine Möglichkeit, dass der DARC-Empfänger außer Synchronisation mit der gegenwärtigen Station ist. Sobald die Synchronisation abweicht, können die empfangenen Daten nicht verarbeitet werden, oder können Fehler nicht korrigiert werden, bis die Synchronisation wiederhergestellt ist. Während dieser Dauer sind die empfangenen Daten wirkungslos.
  • Auch sind die Blocksynchronschaltung und die Rahmensynchronschaltung mit Rückwärtsschutzschaltungen versehen, in denen, auch wenn aufgrund von Rauschen etwa ein oder zwei Bits inkorrektes BIC sind, ein nicht synchroner Zustand zu einem synchronen Zustand wechseln kann, indem das BIC mehrere Male mit einer vorbestimmten Zeitgebung erkannt wird. Sobald jedoch die Rückwärtsschutzschaltung den Synchronzustand mit den inkorrekten Daten zurückbringt, setzt sich ein inkorrekter Sychronzustand mittels der Funktion der Vorwärtsschutzschaltung fort.
  • Wenn daher die AF-Suche wie oben beschrieben durchgeführt wird, wird eine andere Station empfangen, während der Empfänger mit den DARC-Daten der gegenwärtigen Station nicht synchron ist. Dann wird möglicherweise die Synchronschaltung zurück zu dem Synchronzustand mit den DARC-Daten der anderen Station und dem Rauschen zurückgebracht. Auch wenn in diesem Fall die Frequenz zu jener der gegenwärtigen Station zurückgestellt wird, wird die Synchronschaltung mit der Datenzeitgebung der anderen Station betrieben. Ein inkorrekter Sperrzustand wird fortgesetzt, bis die Vorwärtsschutzschaltung bestimmt, dass eine Abweichung von der Synchronisation aufgetreten ist. In dem inkorrekten Sperrzustand kann die Blocksynchronisation oder die Rahmensynchronisation nicht korrekt durchgeführt werden. Daher können keine korrekten Daten erhalten werden. Während dieser Dauer sind die empfangenen Daten nutzlos.
  • Ferner enthalten die FM-Multiplexdaten des DARC-Systems auch die AF(Alternativfrequenz)-Liste in der gleichen Weise wie das RDS. Auch an Fahrzeugen angebrachte DARC-Systeme sind mit einer Suchfunktion ähnlich der AF-Suchfunktion des RDS-Empfängers versehen. Daher wird, wie auch bei in Fahrzeugen angebrachten ausschließlichen DARC-Empfangssystemen, wenn AF- oder andere Suchfunktion durchgeführt wird, das gleiche Problem auftreten wie oben beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen FM-Multiplexsendungsempfänger anzugeben, der eine Abweichung von der DARC-Synchronisation verhindert, auch wenn DARC-Daten während der AF-Suche oder dgl. unterbrochen werden, und der die DARC-Daten effizient empfangen kann.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen FM-Multiplexsendungsempfänger anzugeben, der verhindert, dass eine DARC-Synchronschaltung inkorrekt gesperrt wird, auch wenn während der AF-Suche oder dgl. eine Sendefrequenz einmal zu einer anderen Frequenz als einer Frequenz einer DARC-Datenempfangsstation gewechselt hat, und der die DARC-Daten effizient empfangen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird keine Abweichung von der DARC-Synchronisation hervorgerufen, wenn eine AF-Suche einschließlich der Erkennung von PI-Daten in RDS oder eine andere Suche durchgeführt wird und die DARC-Daten lange unterbrochen sind. Daher können Daten, die unmittelbar nach Abschluss der Suche empfangen werden, verarbeitet werden und können Fehler korrigiert werden. Es werden keine empfangenen Daten wirkungslos gemacht. Die Erfindung ist insbesondere dann wirksam, wenn ein RDS-Empfänger, der eine AF-Suchfunktion hat, zusätzlich mit einer FM-Multiplexdemodulationsfunktion eines DARC-Systems mit einem gemeinsamen Frontende versehen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch dann, wenn eine andere Station gesucht wird, während der Empfänger mit den Daten der gegenwärtigen Station nicht synchron ist, der Empfänger an einer Synchronisation mit der Datensteuerzeit der anderen Station gehindert. Nach Abschluss der Suche kann der Empfänger mit der gegenwärtigen Station sofort synchronisiert werden. Daher können die synchronisierten und empfangenen Daten unmittelbar nach Abschluss der Suche verarbeitet werden oder können Fehler korrigiert werden. Unwirksame Daten können minimiert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Beispiel einer RDS-Datenstruktur von Version A.
  • 2 zeigt ein Beispiel einer RDS-Datenstruktur von Version B.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer DARC-Datenstruktur.
  • 4 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines Aufbaus eines FM-Multiplexsendungs-Empfängers, der eine Synchronschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
  • 5 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines Aufbaus gemäß einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt einen Aufbau einer Vorwärtsschutzsteuerschaltung und einer Vorwärtsschutzschaltung.
  • 7 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung eines Betriebs eines Hauptabschnitts in der bevorzugten Ausführung.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung eines Betriebs der bevorzugten Ausführung.
  • 9 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines Aufbaus gemäß einer anderen bevorzugten Ausführung.
  • 10 zeigt einen Aufbau einer BIC-Erkennungsschaltung und einer BIC-Erkennungssteuerschaltung.
  • 11 zeigt ein Beispiel eines BIC-Bitmusters.
  • 12 ist ein Zeitdiagramm mit Darstellung eines Betriebs einer noch anderen bevorzugten Ausführung.
  • 13 zeigt einen Aufbau einer noch anderen bevorzugten Ausführung.
  • 14 zeigt einen Aufbau eines Hauptabschnitts der in 13 gezeigten Ausführung.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • 4 ist ein Blockdiagramm mit Darstellung eines Aufbaus eines FM-Multiplexsendungs-Empfängers, der eine DARC-Synchronschaltung 314 gemäß einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthält. Der Empfänger kann die FM-Multiplexsendung von sowohl RDS- als auch DARC-Systemen von derselben Sendestation empfangen.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das MF-Frontende 310 mit einem ZF-Verstärker 302, einem Multiplexer 303, einem AF-Verstärker 304 und einem Lautsprecher 305 verbunden. Der ZF-Verstärker 302 ist ferner mit einer RDS-Empfangsschaltung 308a verbunden, die ein Kompositsignal von dem ZF-Verstärker 302 und der DARC-Empfangsschaltung 312a erhält. Die RDS-Empfangsschaltung 308a umfasst einen Bandpassfilter 308 mit einer Trägerfrequenz von 57 kHz, einen RDS-Demodulator 309 zur Durchführung einer BPSK-Demodulation, eine RDS-Synchronschaltung 310 zum Reproduzieren von Synchronisation basierend auf demodulierten Daten sowie eine RDS-Fehlerkorrekturschaltung 311 zur Durchführung einer Fehlerkorrektur. Die DARC-Empfangsschaltung 312a umfasst einen Bandpassfilter 312 mit einer Trägerfrequenz von 76 kHz, einen DARC-Demodulator 313 zur Durchführung einer L-MSK-Demodulation, eine DARC-Synchronschaltung 314 zur Reproduktion von Synchronisation basierend auf demodulierten Daten sowie eine DARC-Fehlerkorrekturschaltung 315 zur Durchführung einer Fehlerkorrektur. Nach einer Fehlerkorrektur werden die RDS-Daten und DARC-Daten auf einen Controller 316 übertragen und in einem FM-Multiplexdatenprozessor 316 verarbeitet.
  • Auch ist der Controller 316 mit einem Stationsauswahlcontroller 316a versehen, der Frequenzdaten auf einen PLL-Frequenzsynthesizer 316 überträgt, der mit dem FM-Frontende 301 verbunden ist. Insbesondere, wenn eine RDS-AF-Suche oder eine andere Suche durchgeführt wird, werden andere Frequenzdaten als die Frequenzdaten der gegenwärtigen Station auf den PLL-Frequenzsynthesizer 306 übertragen. Während des gesamten Suchvorgangs wird ein Suchsignal auf die DARC-Synchronschaltung 314 übertragen.
  • 15 zeigt einen Aufbau der DARC-Synchronschaltung 314 als Blocksynchronschaltung.
  • In 5 bezeichnet die Zahl 101 eine BIC-Erkennungsschaltung zum Erkennen von Blockidentifikationscodes (BIC) aus den emfpangenen Daten; 102 bezeichnet einen blocksynchronisierenden 288-fachen Zähler zum Zählen eines Systemtakts von 16 kHz (der Takt mit der Frequenz gleich der DARC-Bitrate), um Pulse mit einem Intervall von 18 ms innerhalb eines Blocks zu erzeugen, d. h. BIC wird wiederholt; 103 bezeichnet eine Gateschaltung zum anfänglichen Sychronisieren der BIC-Erkennungsschaltung 101 und des 288-fachen Zählers 102; und 104 bezeichnet eine Steuerzeitkoinzidenz/Nicht-koinzidenzerkennungsschaltung zum Vergleich von Erzeugungssteuerzeit der Ausgabeimpulse von der BIC-Erkennungsschaltung 101 und des 288-fachen Zählers 102. Die BIC-Erkennungsschaltung 101, der blocksynchronisierende 288-fachen Zähler 102, die Gateschaltung 103 und die Koinzidenz/Nicht-koinzidenzerkennungsschaltung 104 bilden zusammen eine Synchronerkennungsschaltung. Wenn ein Koinzidenzimpuls P1 abgegeben wird, wird bestimmt, dass die BIC-Erkennungsschaltung 101 das BIC aus den empfangenen Daten korrekt erkennt. Wenn andererseits ein Nichtkoinzidenzimpuls P2 ausgegeben wird, wird bestimmt, dass die BIC-Erkennungsschaltung 101 überhaupt kein BIC erkennen kann oder das BIC mit einer falschen Zeitgebung erkennt.
  • Die Zahl 105 bezeichnet eine Rückwärtsschutzschaltung zum Herstellen einer Blocksynchronisation (Ändern eines Nichtsychronzustands zu einem Synchronzustand), wenn der Koinzidenzimpuls P1 vorbestimmte Male (M) abgegeben wird; 106 bezeichnet eine Vorwärtsschutzschaltung zu Aufheben der Blocksynchronisation (Ändern des Synchronzustands zu dem Nichtsynchronzustand), wenn der Nichtkoinzidenzimpuls P2 eine vorbestimmte Anzahl von Malen (N) abgegeben wird; und 108 bezeichnet eine Vorwärtsschutzsteuerschaltung, die in Antwort auf ein Suchsignal bewertet, ob der Nichtkoinzidenzimpuls P2 und der Koinzidenzimpuls P1 zu der Vorwärtsschutzschaltung 106 durchgegangen sind oder nicht. Ferner bezeichnet die Zahl 107 eine Synchronisationsbestimmungsschaltung, die die Zustände der Vorwärtsschutzschaltung 106 und der Rückwärtsschutzschaltung 105 bestimmt und ein Synchronisationssignal BL ausgibt.
  • Zusätzlich sind in den 6 bzw. 7 ein detailliertes Schaltungsdiagramm der Vorwärtsschutzschaltung 106 und der Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108 gemäß der Erfindung bzw. ein Zeitdiagramm, das die Funktionen der Schaltungen aufzeigt, gezeigt.
  • Wie in 6 gezeigt, umfasst die Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108 einen Inverter 402 und zwei UND-Gatter 402 und 403. Dann wird das Suchsignal S über den Inverter 401 auf die UND-Gatter 402 und 403 übertragen. Auch wird der Koinzidenzimpuls P1 auf das UND-Gatter 402 übertragen, während der Nichtkoinzidenzimpuls P2 auf das UND-Gatter 403 übertragen wird. Wenn daher das Suchsignal S einen hohen Pegel hat und die Suche durchgeführt wird, werden die Ausgaben der UND-Gatter 402 und 403 auf niedrige Pegel gestellt. Wenn andererseits das Suchsignal S einen niedrigen Pegel hat und keine Suche durchgeführt wird, geben die UND-Gatter 402 und 403 den Koinzidenzimpuls P1 als gegenwärtiges Signal und den Nichtkoinzidenzimpuls P2 als Taktsignal ck aus.
  • Auch umfasst die Vorwärtsschutzschaltung 106 ein NOR-Gatter 404, drei Invertierer 405, 406, 407, ein UND-Gatter 408 und drei Flip-Flops 409, 410 und 411. Datenanschlüsse D0, D1 und D2 sind über die Invertierer 405, 406 und 407 mit den J-Anschlüssen der Flip-Flops 409, 410 und 411 verbunden. Wenn das voreingestellte Signal einen hohen Pegel hat, werden die Datenanschlüsse D0, D1 und D2 jeweils durch die Flip-Flops 409, 410 und 411 voreingestellt. Auch nachdem das Taktsignal ck von der Vorwärtsschutzsteuerschaltung 408 zu dem NOR-Gatter 404 durchgelaufen ist, wird das Taktsignal ck invertiert und auf einen Taktanschluss ck des Flip-Flop 409 übertragen. Eine Ausgabe des UND-Gatters 408 wird auf den anderen Eingangsanschluss des NOR-GAtters 404 übertragen.
  • Eine Ausgabe Q1 des Flip-Flops 409 wird auf das UND-Gatter 408 übertragen und zusätzlich invertiert und auf einen Taktanschluss ck des Flip-Flops 410 übertragen. Auch wird eine Ausgabe Q2 des Flip-Flop 410 auf das UND-Gatter 408 übertragen und wird zusätzlich invertiert und auf einen Taktanschluss ck des Flip-Flops 411 übertragen. Dann wird eine Ausgabe Q3 des Flip-Flops 411 auf das UND-Gatter 408 übertragen.
  • Daher werden beim hohen Pegel des Koinzidenzimpulses P1 gegenwärtige Werte (N-Werte = D0, D1, D2) invertiert und auf die Flip-Flops 409, 410 und 411 übertragen. Wenn z. B. 6 voreingestellt ist, sind an den Flip-Flops 40, 410 und 411 1, 0 und 0 voreingestellt. Zusätzlich umfassen die Flip-Flops 409 bis 411 jeweils einen 3 Bit-Binärzähler. In diesem Fall werden sechs Nichtkoinzidenzimpulse P2 auf die Flip-Flops 409, 410 und 411 übertragen, die dann auf 1, 1 und 1 gestellt werden. Von dem UND-Gatter 408 wird ein hoher Pegel ausgegeben. Da auch die Ausgabe des UND-Gatter 408 auf das NOR-Gatter 404 übertragen wird, wird der Ausgang des UND-Gatters 408 auf dem hohen Pegel gehalten, bis das voreingestellte Signal auf es übertragen wird.
  • In dem Zeitdiagramm von 7 ist N = 6 (D2 = 1, D1 = 1, D0 = 0). Daher ist in diesem Fall die Vorwärtsschutzschaltung 406 ein 6-facher Zähler, der bis zu sechs hochzählt. Zuerst wird während einer Zeit T0 von 7 der Koinzidenzimpuls P1 abgegeben, um 6 (sechs) voreinzustellen. Danach wird der Nichtkoinzidenzimpuls P2 bei T1, T2 und T3 abgegeben, um hierdurch den Wert des Zählers zu erhöhen. Jedoch wird während T4 und T5 das Suchsignal S übertragen. Auch wenn während dieser Periode das Signal P2 übertragen wird, erhöht daher der Zähler seinen Zählwert nicht. Wenn anschließend kein Suchsignal S vorliegt und das Signal P2 übertragen wird, wird der Zählvorgang wieder aufgenommen. Zur Zeit T8 wird von dem N-fachen Zähler eine Ausgabe C2 ausgegeben. Auch wird bei T10 die Voreinstellung mittels des Signals P1 gehemmt, während das Suchsignal S ausgegeben wird. Wie oben erläutert, kann durch das Übertragen des Suchsignals S, des Koinzidenzimpulses P1 und des Nichtkoinzidenzimpulses P2 zu der Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108, der Zählbetrieb der Vorwärtsschutzschaltung 106 durch das Suchsignal unterbunden werden. Insbesondere kann durch Ausführung der AF-Suche oder dgl. einschließlich der Erkennung von PI-Daten in RDS, auch wenn die DARC-Daten der gegenwärtigen Station lange unterbrochen sind, die DARC-Synchronisation so gesteuert werden, dass sie nicht aufgehoben wird.
  • Der Suchvorgang wird im näheren Detail in Bezug auf ein Zeitdiagramm von 8 beschrieben. In 8 ist die Frequenz (N) des Vorwärtsschutzes auf 7 mal eingestellt, ist die Frequenz (M) des Rückwärtsschutzes auf 3 mal eingestellt, ist die gegenwärtige Station mit F0 bezeichnet und ist eine gesuchte Station mit F1 bezeichnet.
  • Während in diesem Beispiel die Station F1 gesucht wird (während T6 bis T15), verschwinden 10 Blöcke von DARC-Daten (BIC) der Station F0. Da in diesem Fall gemäß dem herkömmlichen Betrieb das BIC verschwindet, wird die Blocksynchronisation aufgehoben, weil die Frequenz (N) des Vorwärtsschutzes 7 Male beträgt. Insbesondere schaltet das Blocksynchronisationssignal BL während T13 bis T18 auf "0". Auch wenn sie daher zur gegenwärtigen Station F0 zurückkehrt, wird die Schaltung bei T19 in den Synchronzustand versetzt, weil die Frequenz (M) des Rückwärtsschutzes drei Mal beträgt. Andererseits erlaubt gemäß der Ausführung, wenn die gesuchte Station F1 empfangen wird, das Suchsignal S, dass der Betrieb der Vorwärtsschutzschaltung stoppt. Dann verschwinden die BIC-Daten. Auch wenn der Nichtkoinzidenzimpuls P2 mit einer Frequenz (in dem Beispiel zehn Mal) ausgegeben wird, die die Frequenz (sieben Mal) des Vorwärsschutzes überschreitet, kann die Blocksynchronisationsschaltung nicht in einen nicht synchronen Zustand versetzt werden. Daher können ab T17, wenn sie wieder zur gegenwärtigen Station F0 zurückkehren, die DARC-Daten sofort abgefragt werden.
  • Um in dieser Ausführung die Aufhebung des Vorwärtsschutzes während der Suchperiode zu unterbinden, indem der Empfang einer Eingabe unterbunden wird, wird der Betrieb des Schutzzählers unterbunden. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführung beschränkt. Z. B. wird im Falle eines Zählers, der wie in 6 gezeigt voreingestellt werden kann, während das voreingestellte Signal PE erzeugt wird, kein Zählvorgang durchgeführt, auch wenn das Taktsignal ck übertragen wird. Durch Verwendung dieser Funktion kann der Zähler während der Suchperiode voreingestellt werden. Auch wird in 6 der Binärzähler von drei Bits verwendet. Wenn die Anzahl der Bits auf sechs erhöht wird, kann die Frequenz des Vorwärtsschutzes auf 63 Mal erhöht werden. Daher wird während der Suchperiode die Schutzfrequenz erhöht, im Extremfall auf unendlich, um die Aufhebung der Synchronisation wie bei der gewöhnlichen Emfpangszeit zu unterbinden. Dann kann der gleiche Effekt erhalten werden.
  • Zusätzlich kann selbstverständlich die Erfindung auch auf einen Empfänger nur des DARC-Systems angewendet werden, wenn eine Suche in der gleichen Weise wie die AF-Suche von RDS durchgeführt wird.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführung beschrieben. In dieser Ausführung ist, wie in 9 gezeigt, die BIC-Erkennungssteuerschaltung 109 vor der Rückwärtsschutzschaltung 105 vorgesehen. Auch ist eine Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108 nicht vorgesehen. Die anderen Bauelemente entsprechen jenen in 5.
  • Die BIC-Erkennungssteuerschaltung 109 verhindert, dass die BIC-Erkennungsschaltung 101 eine Ausgabe ausgibt, wenn das Suchsignal S "1" ist, d. h. während der Suchperiode. Die Schaltung unterbricht im Wesentlichen Betrieb der Rückwärtsschutzschaltung während der Suchperiode. Zusätzlich kann, während der Suchperiode, anstatt die Ausgabe der BIC-Erkennungsschaltung zu behindern, die BIC-Erkennungssteuerschaltung 109 eine Übertragung der empfangenen Daten verhindern.
  • Die 10 und 11 zeigen eine detaillierte Schaltung der BIC-Erkennungssteuerschaltung 109 gemäß der Erfindung sowie BIC-Bitmuster.
  • Vier Vergleichsschaltungen 501, 502, 503 und 504 von 10 vergleichen Bitmuster (BIC1 bis BIC4), in 11 gezeigt, mit den empfangenen Daten. Wenn als Ergebnis des Vergleichs die empfangenen Daten mit einem der Muster BIC1 bis BIC4 übereinstimmen, wird eine Ausgabe BICDE1 eines ODER-Gatters 501 auf "1" geschaltet. Zusätzlich setzt ein Fehlerbitzulässigkeitszahlregister (Setzabschnitt) 505 die zulässige Anzahl von Fehlern bei dem Vergleich. Die BIC-Erkennungssteuerschaltung 109 ist aus einem UND-Gatter 507 und einem Invertierer 508 aufgebaut. Wie aus den Figuren klar ersichtlich, wird während der Suchperiode (S = 1) BIC erkannt. Auch wenn das BICDE1 "1" ist, bleibt eine Ausgabe BICDE2 = "0". Andererseits ist während des gewöhnlichen Emfpangs, wenn keine Suche durchgeführt wird (S = 0), die Ausgabe BICDE2 gleich der Ausgabe BICDE1. Es kann eine gewöhnliche BIC-Erkennungsausgabe erhalten werden. Zusätzlich setzt das Fehlerbitzulässigkeitszahlregister 505 die zulässige Zahl von Bits, bei der das BIC als das relevante BIC betrachtet wird, auch dann, wenn das aus 16 Bits aufgebaute BIC nicht mit den empfangenen Daten einer vorbestimmten Anzahl von Bits übereinstimmt. Die Bitzahl wird bevorzugt in einem Bereich von 1 bis 3 gesetzt. Wenn dieser Wert null ist, kann die Erkennung während des Empfangs eines schwachen elektrischen Felds oder in einem anderen Fall, wo ein Fehler in dem empfangenen BIC vorhanden ist, nicht durchgeführt werden.
  • Der Suchvorgang wird im näheren Detail in Bezug auf ein Zeitdiagramm von 12 beschrieben. In 12 ist die Frequenz (N) des Vorwärtsschutzes auf sieben Mal gestellt, ist die Frequenz (M) des Rückwärtsschutzes auf zwei Mal gestellt, ist die gegenwärtige Station mit F0 bezeichnet und ist eine gesuchte Station mit F1 bezeichnet. Das Beispiel zeigt einen Fall, in dem die elektrische Empfangsfeldstärke der gegenwärtigen Station F0 abnimmt während der Zeit T2 bis T8 das BIC wegen Rauschen oder dgl. verschwindet und die Synchronisation aufgehoben wird. Wenn die Station F1 gesucht wird (T9), wird gemäß dem herkömmlichen Betrieb während der Zeit T10 und T11 das BIC der Station F1 erkannt. Dann erkennt in der Synchronschaltung die Rückwärtsschutzschaltung die Synchronisation mit dem Datentiming der Station F1. Auch zur Zeit T12, wenn die Empfangsfrequenz zu jener der Station F0 zurückkehrt, betreibt daher bis zur Zeit T18 die Vorwärtsschutzschaltung die Synchronschaltung mit dem Datentiming der Station F1 (Fehlerblocksynchronisation). Die Synchronisation wird mit dem Datentiming der Station F0 bis zur Zeit T20 nicht exakt hergestellt.
  • Andererseits wird gemäß dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung das BIC ignoriert (T10, T11), das erkannt wird, während das Suchsignal erzeugt wird (S = 1). Daher wird nach Abschluss der Suche der Station F1 die Synchronisation mit dem Datentiming der Station F0, die zur Zeit T13 und T14 erkannt wird, hergestellt (zur Zeit T14). Auch wenn daher die Empfangsfrequenz zu jener einer anderen Station in einem nicht synchronen Zustand wechselt, wird die DARC-Synchronisation mit dem Datentiming der anderen Station nicht hergestellt. Wenn sie zur gegenwärtigen Station zurückkehrt und das BIC exakt erkannt wird, kann die Synchronisation sofort hergestellt werden.
  • In der vorgenannten Ausführung wird das während der Suchperiode erkannte BIC ignoriert, sodass die Synchronisation nicht einbezogen wird. Auch kann in der in 13 gezeigten Schaltung die Rückwärtsschutzschaltung 105 während der Suchperiode im Wesentlichen gestoppt werden.
  • Insbesondere ist, wie in 13 gezeigt, die Rückwärtsschutzsteuerschaltung 800 in einer Eingangsstufe der Rückwärtsschutzschaltung 105 angeordnet, die aus einem M-fachen Zähler aufgebaut ist. Die Rückwärtsschutzsteuerschaltung 800 verhindert, dass die Koinzidenzimpuls P1 als das Taktsignal ck und der Nichtkoinzidenzimpuls P2 als das voreingestellte Signal der Rückwärtsschutzschaltung 105 zugeführt werden. Eine detaillierte Schaltung der Rückwärtsschutzschaltung 105 und der Rückwärtsschutzsteuerschaltung 800 ist in 14 gezeigt.
  • Die Rückwärtsschutzsteuerschaltung 800 hat daher einen Aufbau, der jenem der in 6 gezeigten Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108 entspricht, und umfasst einen Invertierer 901 und zwei UND-Gatter 902 und 903. Wenn das Suchsignal S einen hohen Pegel hat, verhindert sie, dass die UND-Gatter 902 und 903 Ausgangssignale abgeben. Auch umfasst die Rückwärtsschutzschaltung 105 einen binären Zähler in der gleichen Weise wie die Vorwärtsschutzschaltung und besteht insbesondere aus einem NOR-Gatter 904, drei Invertierern 905, 906, 907 und einem UND-Gatter 908 und drei Flip-Flops 909, 910 und 911. Dann werden mittels des Nichtkoinzidenzimpulses P2 voreingestellte Werte (M-Werte = D0, D1, D2 werden invertiert) auf die Flip-Flops 909, 910 und 911 gesetzt. Der Zähler zählt die Koinzidenzimpulse P1 hoch, bis die voreingestellten Werte erreicht sind.
  • Jedoch ist die Erfindung nicht auf die vorgenannte Ausführung beschränkt. Z. B. wird im Falle der Zähler (909, 910, 911), die wie in 14 voreingestellt werden können, während das voreingestellte Signal PE erzeugt wird, der Zählbetrieb nicht durchgeführt, auch wenn das Taktsignal ck übertragen wird. Durch Verwendung dieser Funktion können während der Suchperiode die Zähler in den voreingestellten Zuständen sein. Auch in 14 wird ein Drei-Bit-Binärzähler verwendet. Wenn die Anzahl der Bits auf sechs erhöht wird, kann die Frequenz des Rückwärtsschutzes auf 63 Male erhöht werden. Daher wird während der Suchperiode die Schutzfrequenz bis zu einer theoretischen Unendlichkeit erhöht, um zu verhindern, dass die Synchronisation aufgehoben wird, wie in der gewöhnlichen Empfangszeit. Dann können die gleichen Wirkungen erhalten werden. Zusätzlich ist, wie in 13 gezeigt, auch eine Vorwärtsschutzsteuerschaltung 108 vorgesehen.
  • Zusätzlich kann die Erfindung natürlich auch auf einen ausschließlichen DARC-Empfänger angewendet werden, wenn eine Suche in der gleichen Weise wie die AF-Suche von RDS durchgeführt wird.

Claims (8)

  1. Synchronschaltung (314) in einem Empfänger, der FM-Multiplex-Sendedaten empfängt, die einen Blockidentifikationscode enthalten, wobei die Synchronschaltung umfasst: eine Synchronisationserkennungsschaltung (107) zum Bewerten, ob der Blockidentifikationscode zu einer vorbestimmten Zeitgebung erkannt wird oder nicht, um eine Synchronisationserkennung durchzuführen; eine Vorwärtsschutzschaltung (108) zum Halten eines etablierten Synchronzustands, bis eine Frequenz, bei der die Synchronisationserkennungsschaltung eine Nicht-Synchronisation erkennt, einen vorbestimmten Wert überschreitet; und eine Vorwärtsschutzsteuerschaltung (108) zum Stoppen eines Betriebs der Vorwärtsschutzschaltung während einer Suchperiode auf der Basis eines die Suchperiode anzeigenden Suchsignals.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, worin die Vorwärtsschutzschaltung (108) einen Zähler aufweist, der eine Frequenz zählt, mit der die Synchronisationserkennungsschaltung eine Nicht-Synchronisation erkennt; und die Vorwärtsschutzsteuerschaltung (108) den Zähler daran hindert, während der Suchperiode einen Zählbetrieb durchzuführen.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, worin die Vorwärtsschutzsteuerschaltung (108) den vorbestimmten Wert in Antwort auf eine Eingabe des Suchsignals vergrößert.
  4. Synchronschaltung in einem Empfänger, der FM-Multiplex-Sendedaten empfängt, die einen Blockidentifikationscode enthalten, wobei die Synchronschaltung umfasst: eine Synchronisationserkennungsschaltung (108) zum Bewerten, ob der Blockidentifikationscode mit einer vorbestimmten Zeitgebung erkannt wird oder nicht, um eine Synchronisation zu erkennen; eine Rückwärtsschutzschaltung (165) zum Etablieren eines Synchronzustands, wenn eine Frequenz, bei der die Synchronisationserkennungsschaltung eine Synchronisation erkennt, einen vorbestimten Wert erreicht; und eine Rückwärtsschutzsteuerschaltung (800) zum Stoppen eines Betriebs der Rückwärtsschutzschaltung während einer Suchperiode auf der Basis eines die Suchperiode anzeigenden Suchsignals.
  5. Schaltung nach Anspruch 4, worin die Rückwärtsschutzschaltung (165) einen Zähler aufweist, um eine Frequenz zu zählen, mit der die Synchronisationserkennungsschaltung eine Nicht-Synchronisation erkennt; und die Rückwärtsschutzsteuerschaltung (800) den Zähler daran hindert, während der Suchperiode einen Zählbetrieb durchzuführen.
  6. Schaltung nach Anspruch 4, worin die Rückwärtsschutzsteuerschaltung (800) den vorbestimmten Wert in Antwort auf eine Eingabe des Suchsignals vergrößert.
  7. Synchronschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin die FM-Multiplex-Sendedaten (312a) FM-Multiplex-Sendedaten eines DARC-Systems sind.
  8. Synchronschaltung nach Anspruch 7, worin der Empfänger sowohl die FM-Multiplex-Sendedaten des DARC-Systems (312a) als auch die FM-Multiplex-Sendedaten eines RDS-Systems (308a) empfangen kann, und das Suchsignal ein Suchsignal zum Wählen einer RDS-Station ist.
DE69823914T 1997-03-31 1998-03-27 Synchrone Schaltung für FM-Multiplexfunkempfänger Expired - Fee Related DE69823914T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7999697 1997-03-31
JP07999697A JP3322599B2 (ja) 1997-03-31 1997-03-31 Fm多重放送受信用同期回路
JP7999597 1997-03-31
JP07999597A JP3349385B2 (ja) 1997-03-31 1997-03-31 Fm多重放送受信用同期回路

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69823914D1 DE69823914D1 (de) 2004-06-24
DE69823914T2 true DE69823914T2 (de) 2005-05-12

Family

ID=26420976

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69823914T Expired - Fee Related DE69823914T2 (de) 1997-03-31 1998-03-27 Synchrone Schaltung für FM-Multiplexfunkempfänger

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6363063B1 (de)
EP (1) EP0869610B1 (de)
KR (1) KR100307791B1 (de)
AT (1) ATE267481T1 (de)
DE (1) DE69823914T2 (de)
TW (1) TW396703B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6560207B1 (en) * 1998-02-24 2003-05-06 Sanyo Electric Co., Ltd. Synchronous circuit of FM multiplex broadcasting receiver
FR2789828B1 (fr) * 1999-02-17 2001-05-11 Info Telecom Procede et systeme pour accroitre la qualite de reception de recepteurs d'informations numeriques
EP1056203A1 (de) * 1999-05-26 2000-11-29 Mannesmann VDO Aktiengesellschaft Verfahren zur Auswahl einer Abstimmfrequenz

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06112934A (ja) 1992-09-25 1994-04-22 Oki Electric Ind Co Ltd 前方保護のための同期判定方式
JP3320915B2 (ja) 1994-09-07 2002-09-03 パイオニア株式会社 ネットワークフォロー処理方法及びこれを実行するrds受信機
JP3424379B2 (ja) 1995-03-30 2003-07-07 カシオ計算機株式会社 選択呼出受信装置
US5740518A (en) 1995-04-03 1998-04-14 Casio Computer Co., Ltd. FM character data multiplex broadcasting signal receiving apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE69823914D1 (de) 2004-06-24
KR100307791B1 (ko) 2001-11-30
EP0869610B1 (de) 2004-05-19
TW396703B (en) 2000-07-01
US6363063B1 (en) 2002-03-26
ATE267481T1 (de) 2004-06-15
EP0869610A2 (de) 1998-10-07
KR19980080858A (ko) 1998-11-25
EP0869610A3 (de) 1999-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3222993C2 (de) Synchronisationsvorrichtung für ein Funk-Sende-Empfangssystem
EP0497116B1 (de) RDS-Rundfunkempfänger
DE2702959C3 (de) Schaltungsanordnung zum Herstellen des Gleichlaufs zwischen einer örtlich erzeugten Impulsfolge und einer ankommenden Datenfolge
DE69721190T2 (de) Automatische Frequenzkorrektur für ein Funkrufsystem
DE69936309T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verfügungstellung von stabiler synchronisation in radiosendern
DE10126420A1 (de) Verfahren zum Synchronisieren einer Mobilstation mit einer Feststation
EP0721262B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Phasensynchronisation mit einem RDS-Signal
DE2233158C3 (de) Signalempfänger für ein Funk-Nachrichtenübertragungssystem
DE69823914T2 (de) Synchrone Schaltung für FM-Multiplexfunkempfänger
EP0364749B1 (de) Rundfunkempfänger
EP0257110B1 (de) Digitales Zellenfunksystem
DE4102735C2 (de) Verfahren zur Auswahl der Empfangsfrequenz in einem RDS-Empfänger
DE4444602C1 (de) Verfahren zur Bewertung eines RDS-Signals
DE69635336T2 (de) Rahmenidentifizierung für drahtlosen Selektivrufempfänger
DE3725487C2 (de) Verfahren zum empfangsseitigen Auswerten einer innerhalb eines Rundfunksignals übertragenen digitalen Information
DE2812774A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bereitstellung von synchronisationsimpulsen
DE4039117C2 (de) Stationenwahlverfahren bei RDS-Voreinstell-Empfänger
EP0385147B1 (de) Einrichtung zur Empfangsbereitschaftskontrolle von Warnfunkempfängern
DE4234603C2 (de) Demodulator- und Fehlerkorrektur-Schaltung für Radio-Daten-Signale
DE69737781T2 (de) Radiodatensignalerfassungsvorrichtung
DE4102919A1 (de) Verfahren zum auswaehlen einer empfangsfrequenz bei einem rds-empfaenger
DE3222025C2 (de) Rundfunkempfänger für Fahrzeuge
DE3934282C2 (de) RDS-Empfänger
EP0670643B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur digitalen Rahmensynchronisation
EP1241812B1 (de) Verfahren zur Bestimmung eines RDS-Codes mit einem Rundfunkempfänger

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee