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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen drahtlosen Selektivrufempfänger und
insbesondere einen drahtlosen Selektivrufempfänger, der intermittierend ein Übertragungssignal
von einer Basisstation in einem synchronen Übertragungsschema empfängt.
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In
einem Funkkommunikationssystem, das periodisch ein Funksignal mit
einem Rahmensynchronisationssignal, gefolgt von einem Rahmeninformationssignal,
das eine Rahmenposition identifiziert, überträgt, verwendet ein drahtloser
Selektivrufempfänger
im Allgemeinen ein intermittierendes Empfangsschema, um Batterieenergie
zu sparen.
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Ein
herkömmlicher
drahtloser Selektivrufempfänger
führt einen
intermittierenden Empfangsvorgang aus, wie in einem Prozessablauf
aus 1 dargestellt ist. Insbesondere wird nach dem
Einschalten (Schritt F40) ein Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen
SYNC auf 0 gesetzt (Nichtsynchronisationszustand) (Schritt F41).
Ein intermittierender Empfangsvorgang wird zum Einziehen in die Synchronisation
ausgeführt
(Schritt F2), bis ein Rahmensynchronisationssignal und ein Rahmeninformationssignal
normal erfasst werden. Sobald ein Rahmensynchronisationssignal und
ein Rahmeninformationssignal normal erfasst werden (Ja in Schritt
F43 und dann Ja in Schritt F45), wird ein Synchronisationszähler, der
die intermittierende Empfangszeit bereitstellt, auf der Grundlage
der empfangenen Rahmeninformationen eingestellt und das Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen
SYNC auf 1 gesetzt (Rahmensynchronisationszustand) (Schritt F46). Nach
dem Herstellen der Rahmensynchronisation wird ein intermittierender
Empfangsvorgang, in dem der Empfang an einer vorgegebenen Rahmenposition
vorgenommen wird, ausgeführt.
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Bei
der vorstehend erwähnten
herkömmlichen
Technik wird der Synchronisationszähler jedoch unabhängig davon,
ob die empfangenen Rahmeninformationen mit den vorgegebenen idealen
Rahmeninformationen identisch sind, jedes Mal dann aktualisiert,
wenn die empfangenen Rahmeninformationen normal erfasst werden.
Daher besteht eine Möglichkeit,
dass, wenn die Empfindlichkeit des Empfängers infolge eines plötzlichen
Auftretens von Rauschen oder eines vorübergehenden Eintretens in einen
Bereich eines schlechten Empfangs von Funkwellen abfällt, ein
Rahmeninformationssignal, bei dem Fehler in einer größeren als
einer erfassbaren oder korrigierbaren Bitanzahl aufgetreten sind,
um zu einem anderen richtigen Code zu werden, empfangen wird, als ob
es ein richtiges Rahmeninformationssignal wäre. Weil der Synchronisationszähler auf
der Grundlage der empfangenen Rahmeninformationen eingestellt wird,
weicht selbst in diesem Fall die intermittierende Empfangszeit,
die vom Synchronisationszähler
bereitgestellt wird, von einer zu empfangenden richtigen Rahmenposition
ab, was zu Rufverlusten und einer Verschwendung von Batterieenergie
führt,
weil Energie einem Funkempfänger
nutzlos zugeführt wird.
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Ein
weiteres herkömmliches
Rahmensynchronisationssystem eines Lokalbereichsnetzes ist in der
ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung 1-120924
offenbart. Dieses herkömmliche
System ist dafür
ausgelegt, ein Übertragungssignal
zu empfangen, das mehrere Rahmen aufweist, die jeweils ein Rahmensynchronisationssignal
und eine Rahmennummer aufweisen, wie in 2A dargestellt
ist.
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Der
Prozessablauf dieses herkömmlichen Rahmensynchronisationssystems
ist in 2B dargestellt. Wenn bei einem
Empfangsvorgang in einem Außersynchronisationszustand
(Schritt F52) die Rahmensynchronisation aufeinander folgend zu M
Zeiten erfasst worden ist (Schritte F53, F59 und F60 und Ja in Schritt
F61), wird die nächste
Rahmennummer auf der Grundlage der empfangenen Rahmennummer vorhergesagt
(Schritt F62), und der Empfangsvorgang wird dann in einem Fastsynchronisationszustand
eingeleitet (Schritt F64). Wenn im Fast- bzw. Quasi synchronisationszustand
(F64) eine empfangene Rahmennummer mit der vorhergesagten Rahmennummer übereinstimmt,
die zu der vorhergehenden Zeit berechnet wurde (Schritt F65), wird
der Empfangsvorgang im Synchronisationszustand eingeleitet (Schritt
F66). Wenn andererseits die Rahmensynchronisation nicht aufeinander
folgend zu N Zeiten erfasst wird (Nein in Schritt F53, Ja in Schritt F54,
Schritt F56 und dann Ja in Schritt F57), wird die vorhergesagte
Rahmennummer zurückgesetzt (Schritt
F58), und die Steuerung kehrt dann zum Außersynchronisations-Empfangsvorgang
zurück (Schritt
F52).
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Dieses
System erreicht die zur Synchronisationsherstellung, ausgehend vom
Außersynchronisationszustand,
erforderliche reduzierte Zeit. Nach der Synchronisationsherstellung
wird der Empfangsvorgang jedoch ungeachtet davon ausgeführt, ob
die empfangenen Rahmeninformationen mit den vorgegebenen idealen
Rahmeninformationen identisch sind. Daher tritt bei diesem herkömmlichen
System weiter das vorstehend beschriebene Problem auf.
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In
den letzten Jahren wird als eine Maßnahme zum Ermöglichen
der erhöhten Übertragungsrate in
dem drahtlosen Selektivruf-Signalschema an Stelle des früheren Signalschemas,
bei dem ein 2-Wert-Signal moduliert und übertragen wird, eine Übertragungstechnik
eingesetzt, bei der ein 4-Wert-Signal moduliert und übertragen
wird. Selbst bei diesem Schema zum Übertragen eines 4-Wert-Signals
wird jedes von einem Vorspannsignal, das zum Erfassen eines Zwischenpegels
eines Signals und zum Vornehmen einer Bitsynchronisation verwendet
wird, und einem Rahmensynchronisationssignal, das zum Vornehmen
einer Rahmensynchronisation verwendet wird, aus den niedrigsten
und den höchsten
Pegeln der vier Signale gebildet, weshalb es im Wesentlichen einem
2-Wert-Signal entspricht. Daher ist es in einer Situation, in der
die Empfindlichkeit des Empfängers
nicht hoch ist, nach der Synchronisationsherstellung wahrscheinlich,
dass, wenngleich ein Rahmensynchronisationssignal erfasst wird,
die sich ergebenden Rahmeninformationen, welche in vier Werten vorliegen,
falsch oder als inkorrekte Informa tionen, die durch eine irrtümliche Konvertierung
hervorgerufen werden, erfasst werden.
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In
GB-A-2 100 486 ist ein Funkempfänger-Decodiersystem
in einer tragbaren, eindeutig adressierbaren Funkrufempfängereinheit
beschrieben, wobei das System eine Einrichtung zum Decodieren nach
dem Empfang eines fehlerhaften Synchronisationscodeworts oder nach
dem Verlust davon an seinem unmittelbaren spezifischen Decodierrahmen
durch die bekannte Zeit und die Übertragung zwischen
einem erhaltenen Synchronisationscodewort unmittelbar vor dem fehlerhaften
oder verlorenen Synchronisationscodewort und dem spezifischen Decodierrahmen,
der dem fehlerhaften oder verlorenen Synchronisationscodewort unmittelbar folgt,
aufweist.
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In
US-A-4 768 032 ist ein Funkrufempfänger-Decodiersystem offenbart,
das zur Verwendung mit Signalformaten geeignet ist, bei denen Codewörter in
Stapeln gesendet werden, wobei der Funkrufempfänger in der Lage ist, ein Synchronisationscodewort
zu erfassen oder wiederzugewinnen, wenn das Trägersignal infolge von Fading
verloren geht.
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In
EP-A-0 568 856 ist ein Funkrufempfänger mit einem Datengeschwindigkeitsdetektor
für einen kontinuierlichen
Adressempfangsmodus offenbart.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Empfangsverfahren
bereitzustellen, wodurch Rufverluste und eine Verschwendung von
Batteriestrom verhindert werden können, welche durch eine fehlerhafte
intermittierende Empfangszeit nach der Synchronisationsherstellung
hervorgerufen werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
bereitzustellen, das einen intermittierenden Synchronisations-Empfangsvorgang
zuverlässig
bereitstellt.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
drahtlosen Selektivrufempfänger
bereitzustellen, der in der Lage ist, eine zuverlässige Kommunikation
nach einer Synchronisationsherstellung zu erreichen, ohne die Batte rieenergie
zu verschwenden, selbst wenn die Empfindlichkeit des Empfängers für kurze
Zeit plötzlich
abfällt.
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Diese
Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nach der Synchronisationsherstellung, selbst dann, wenn
ein empfangenes Rahmensynchronisationssignal nicht erfasst wird
oder wenn ein empfangenes Rahmenidentifikationssignal nicht normal
erfasst wird, der Synchronisationszustand auf der Grundlage eines
idealen Rahmenidentifikationswerts, der zu einer vorhergehenden
intermittierenden Empfangszeit erzeugt wurde, beibehalten.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein idealer Rahmenidentifikationswert, der
zu einer vorhergehenden intermittierenden Empfangszeit erzeugt wurde,
in jeder intermittierenden Empfangszeit gespeichert. Nachdem ein
empfangenes Rahmensynchronisationssignal und ein empfangenes Rahmenidentifikationssignal
anhand des empfangenen Übertragungssignals
normal erfasst wurden, um einen empfangenen Rahmenidentifikationswert
zu erzeugen, wird der empfangene Rahmenidentifikationswert mit dem
idealen Rahmenidentifikationswert verglichen. Die intermittierende
Empfangszeit wird auf der Grundlage des idealen Rahmenidentifikationswerts
bestimmt, wenn entweder das empfangene Rahmensynchronisationssignal
oder das empfangene Rahmenidentifikationssignal nicht erfasst wird. Überdies
wird, wenn der empfangene Rahmenidentifikationswert mit dem idealen
Rahmenidentifikationswert übereinstimmt,
die intermittierende Empfangszeit auf der Grundlage des idealen
Rahmenidentifikationswerts bestimmt. Weiterhin wird ein nächster idealer
Rahmenidentifikationswert, der zu einer nächsten intermittierenden Empfangszeit
empfangen werden sollte, auf der Grundlage des idealen Rahmenidentifikationswerts
erzeugt und dann gespeichert, um zu der nächsten intermittierenden Empfangszeit
verwendet zu werden. Daher kann selbst dann, wenn die Empfindlichkeit
des Empfängers
infolge eines plötzlichen
Auftretens von Rauschen oder eines vorübergehenden Eintretens in einen
Bereich eines schwachen Empfangs von Funkwellen abfällt, die
intermittierende Empfangszeit auf der Grundlage des idealen Rahmenidentifikationswerts
bestimmt werden, um die Synchronisation aufrechtzuerhalten.
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Zusätzlich wird
vorzugsweise in einem Fall, in dem der empfangene Rahmenidentifikationswert nicht
mit dem idealen Rahmenidentifikationswert übereinstimmt, bestimmt, ob
ein vorhergesagter Rahmenidentifikationswert, der zu der vorhergehenden
intermittierenden Empfangszeit vorhergesagt wurde, gespeichert ist,
und der empfangene Rahmenidentifikationswert wird dann mit dem vorhergesagten
Rahmenidentifikationswert verglichen, wenn der vorhergesagte Rahmenidentifikationswert
gespeichert ist. Wenn der empfangene Rahmenidentifikationswert mit
dem vorhergesagten Rahmenidentifikationswert übereinstimmt, wird die intermittierende Empfangszeit
auf der Grundlage des empfangenen Rahmenidentifikationswerts bestimmt,
und ein nächster
vorhergesagter Rahmenidentifikationswert, der zu der nächsten intermittierenden
Empfangszeit empfangen werden sollte, wird auf der Grundlage des
empfangenen Rahmenidentifikationswerts vorhergesagt und gespeichert,
um zu der nächsten
intermittierenden Empfangszeit verwendet zu werden. Daher kann selbst
dann, wenn der ideale Rahmenidentifikationswert fehlerhaft ist,
die intermittierende Empfangszeit auf der Grundlage des empfangenen Rahmenidentifikationswerts
bestimmt werden, um die Synchronisation aufrechtzuerhalten.
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Wenn
entweder das empfangene Rahmensynchronisationssignal oder das empfangene
Rahmenidentifikationssignal nicht erfasst wird, ist es bevorzugt,
einen nächsten
vorhergesagten Rahmenidentifikationswert auf der Grundlage des existierenden
vorhergesagten Rahmenidentifikationswerts vorherzusagen.
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Wenn
der empfangene Rahmenidentifikationswert nicht mit dem idealen Rahmenidentifikationswert übereinstimmt,
ist es möglich,
die Synchronisationsherstellung aufzuheben, nachdem die Nichtübereinstimmung
aufeinander folgend bei einer vorgegebenen Anzahl von Zeiten aufgetreten
ist. Insbesondere ist ein solches Verfahren für ein System geeignet, bei
dem die Synchronisation hergestellt wird, wenn eine Übereinstimmung
eines empfangenen Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts aufeinander
folgend bei der vorgegebenen Anzahl von Zeiten auftritt. Weil angenommen
wird, dass die Möglichkeit
des Einstellens des Rahmenzählerabschnitts 108 auf
fehlerhafte Werte während
der Synchronisationsherstellung sehr klein ist, ist dieses Verfahren weiter
auch für
ein Empfangsschema geeignet, bei dem ein Empfangskanal durch Abtasten
mehrerer Kanäle,
die zur Zeit des Einziehens in die Synchronisation in einem System
vorgegeben sind, auf einen Kanal höherer Empfindlichkeit festgelegt
wird.
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Wenn
gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung der empfangene Rahmenidentifikationswert
nicht mit dem vorhergesagten Rahmenidentifikationswert übereinstimmt,
wird die intermittierende Empfangszeit auf der Grundlage sowohl
des idealen Rahmenidentifikationswerts als auch des empfangenen
Rahmenidentifikationswerts bestimmt. Weiterhin wird dann ein nächster vorhergesagter Rahmenidentifikationswert,
der zu der nächsten
intermittierenden Empfangszeit empfangen werden sollte, auf der
Grundlage des empfangenen Rahmenidentifikationswerts vorhergesagt
und gespeichert. Weiterhin wird ein nächster idealer Rahmenidentifikationswert,
der zu der nächsten
intermittierenden Empfangszeit empfangen werden sollte, auf der Grundlage
des idealen Rahmenidentifikationswerts erzeugt und gespeichert.
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Weil
die intermittierende Empfangszeit auf der Grundlage sowohl des idealen
Rahmenidentifikationswerts als auch des empfangenen Rahmenidentifikationswerts
bestimmt wird, bis eine Übereinstimmung
auftritt, kann ein zu empfangender Rahmen zuverlässig erfasst werden, was unabhängig davon,
ob der ideale Rahmenwert oder der empfangene Rahmenwert verwendet
wird, zu einer erheblich verringerten Möglichkeit führt, dass Rufverluste infolge
einer Verschiebung der intermittierenden Empfangszeit auftreten.
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Es
zeigen:
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1 ein
Flussdiagramm, in dem ein Beispiel eines herkömmlichen Prozessablaufs dargestellt
ist,
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2A ein
schematisches Diagramm, in dem ein Beispiel eines Übertragungssignals
mit mehreren Rahmen dargestellt ist,
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2B ein
Flussdiagramm, in dem ein anderes Beispiel eines herkömmlichen
Prozessablaufs in einem Rahmensynchronisationssystem, das das Übertragungssignal
aus 2A empfängt,
dargestellt ist,
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3 ein
Blockdiagramm, in dem ein Beispiel eines drahtlosen Selektivrufempfängers zum Implementieren
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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4 ein
Blockdiagramm, in dem ein weiteres Beispiel eines drahtlosen Selektivrufempfängers zum
Implementieren der vorliegenden Erfindung dargestellt ist,
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5 ein
Blockdiagramm, in dem eine innere Konfiguration eines Beispiels
eines im drahtlosen Selektivrufempfänger aus den 3 und 4 verwendeten
Rahmenzählerabschnitts
dargestellt ist,
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6 ein
Beispiel eines Formats eines Synchronisationssignalschemas für ein vom
drahtlosen Selektivrufempfänger
gemäß der Erfindung
zu empfangendes Signal,
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7A ein
Zeitablaufdiagramm, in dem ein Beispiel einer Bitkorrektur unter
Verwendung eines Vorspannsignals in einem Fall dargestellt ist,
in dem die Phase eines internen Symbolraten-Taktsignals gegenüber dem übertragenen
Signal um 1/4 der Symbolbreite vorgeschoben ist,
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7B ein
Zeitablaufdiagramm, in dem ein Beispiel einer Bitkorrektur unter
Verwendung eines Vorspannsignals in einem Fall dargestellt ist,
in dem die Phase eines internen Symbolraten-Taktsignals gegenüber dem übertragenen
Signal um 1/4 der Symbolbreite verzögert ist,
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8 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem ein Beispiel von Signalen in dem Empfänger vor
und nach der Erfassung eines Rahmensynchronisationssignals dargestellt
ist,
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9 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem ein Beispiel eines intermittierenden
Empfangsvorgangs zum Einziehen in die Synchronisation dargestellt
ist,
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10 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 3 dargestellt
ist,
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11A ein Zeitablaufdiagramm, in dem Änderungen
eines idealen Rahmenwerts, eines empfangenen Rahmenwerts und eines
vorhergesagten Rahmenwerts gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung in einem Fall dargestellt sind, in dem der empfangene
Rahmenwert zu jeder Zeit mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt,
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11B ein Zeitablaufdiagramm, in dem Änderungen
eines idealen Rahmenwerts, eines empfangenen Rahmenwerts und eines
vorhergesagten Rahmenwerts gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung in einem Fall dargestellt sind, in dem der empfangene
Rahmenwert zu einer ersten Empfangszeit nicht mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt,
der empfangene Rahmenwert zu einer zweiten Empfangszeit mit dem
vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
und der empfangene Rahmenwert zu einer dritten Empfangszeit mit
dem idealen Rahmenwert übereinstimmt,
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11C ein Zeitablaufdiagramm, in dem Änderungen
eines idealen Rahmenwerts, eines empfangenen Rahmenwerts und eines
vorhergesagten Rahmenwerts gemäß der ersten
Ausführungsform der
Erfindung in einem Fall dargestellt sind, in dem beliebige zwei
Rahmenwerte zu jeder Empfangszeit nicht miteinander übereinstimmen,
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11D ein Zeitablaufdiagramm, in dem Änderungen
eines idealen Rahmenwerts, eines empfangenen Rahmenwerts und eines
vorhergesagten Rahmenwerts gemäß einer
vierten Ausführungsform der
Erfindung in einem Fall dargestellt sind, in dem ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert unter Verwendung eines vorhergehenden vorhergesagten Rahmenwerts
berechnet wird,
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12 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 3 dargestellt
ist,
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13 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 3 dargestellt
ist,
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14 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 3 dargestellt
ist,
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15 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung in
dem drahtlosen Selektivrufempfänger
aus 3 dargestellt ist,
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16 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer sechsten Ausführungsform der
Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 3 dargestellt
ist,
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17 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer siebten Ausführungsform der
Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 4 dargestellt
ist,
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18 ein
Zeitablaufdiagramm, in dem Änderungen
eines idealen Rahmenwerts, eines empfangenen Rahmenwerts, eines
vorhergesagten Rahmenwerts und von Zählwerten des Zählers A
und des Zählers
B gemäß der in 17 dargestellten
siebten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt sind, und
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19 ein
Flussdiagramm, in dem ein Prozessablauf gemäß einer achten Ausführungsform
der Erfindung in dem drahtlosen Selektivrufempfänger aus 4 dargestellt
ist.
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Mit
Bezug auf 3 sendet eine Basisstation 101 ein Übertragungssignal
eines gegebenen Formats (siehe 6) zu einem
Selektivrufempfänger 102,
der das Übertragungssignal
an einer Empfangsantenne 103 empfängt. Ein empfangenes Signal
wird in einen Funkempfänger 104 eingegeben, der
das empfangene Signal verstärkt,
demoduliert und seine Wellenform formt und ein empfangenes und demoduliertes
Signal S1 an eine Bitsynchronisationsschaltung 105,
einen Synchronisationssignaldetektor 106 und einen Decodierer 109 ausgibt.
Ob der Funkempfänger 104 arbeiten
sollte, wird auf der Grundlage eines Signals S21 bestimmt,
das von einer Steuereinrichtung 110 für einen intermittierenden Empfang
zugeführt
wird. Die Steuereinrichtung 110 für einen intermittierenden Empfang
wird durch ein Steuersignal S20 gesteuert,
das von einem Prozessor (CPU) 111 erzeugt wird.
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Die
Bitsynchronisationsschaltung 105 erzeugt ein Bitraten-Taktsignal
und ein Symbolraten-Taktsignal durch Frequenzteilen eines Taktsignals
S4, das von einem Referenzoszillator 107 zugeführt wird.
Während
des Betriebs des Funkempfängers 104 stellt
die Bitsynchronisationsschaltung 105, wenn erforderlich,
unter Verwendung des Vorspannsignals und anderer Signale des empfangenen
Signals die Phasen der erzeugten Taktsignale ein, so dass sie mit
der Phase des empfangenen Signals S1 synchron
sind. Diese Einstellung wird nachstehend als "Bitkorrektur" bezeichnet, welche in 7 dargestellt
ist. Sich ergebende bitkorrigierte Signale, die mit Bezugszeichen
S2 und S8 angegeben
sind, werden sowohl an den Synchronisationssignaldetektor 106 als
auch an den Decodierer 109 ausgegeben.
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Der
Synchronisationssignaldetektor 106 schneidet unter Verwendung
der bitkorrigierten Taktsignale S2, die
von der Bitsynchronisationsschaltung 105 zugeführt werden,
eine Bitsequenz aus dem empfangenen Signal S1 aus
und erfasst ein Rahmensynchronisationssignal anhand der Bitsequenz,
wie in 8 beschrieben wird.
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Beim
Erfassen des Rahmensynchronisationssignals gibt der Synchronisationssignaldetektor 106 ein
Synchronisationssignal-Erfassungssignal S6 (siehe 8)
an die Bitsynchronisationsschaltung 105, einen Rahmenzählerabschnitt 108 und
den Decodierer 109 aus und erzeugt auch eine Unterbrechung
S3 der Synchronisationssignalerfassung für die CPU 111.
Beim Empfang des Synchronisationssignal-Erfassungssignals S6 erzeugt die Bitsynchronisationsschaltung 105 ein
Erstes-Bit-Signal
S5, bei dem ein Impuls mit einer Breite
von 1 Bit am Kopfteil jedes Worts (= 30 Bits) mit dem in 8 dargestellten
Zeitablauf auftritt, und führt
es dem Rahmenzählerabschnitt 108 zu.
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Der
Decodierer 109 empfängt
von der CPU 111 eine Selbstrufnummer, die zuvor in einem ID-ROM 118 gespeichert
wurde. Nach dem Empfang des Synchronisationssignal-Erfassungssignals S6 schneidet der Decodierer 109 eine
Bitsequenz aus dem vom Funkempfänger 104 kommenden
empfangenen Signal S1 unter Verwendung der
bitkorrigierten Taktsignale S8, die von
der Bitsynchronisationsschaltung 105 zugeführt werden,
aus und führt
einen Fehlererkennungs- und -korrekturvorgang an der Bitsequenz
auf einer Wort-für-Wort-Basis
(1 Wort = 30 Bits) aus. Beim Verarbeiten von Empfangsdaten mit einem
Kennnummerncode und einem Nachrichtencode (siehe 6)
führt der
Decodierer 109 zusätzlich
zur Fehlererkennung und -korrektur die Erfassung einer Selbstrufnummer,
die von der CPU 111 empfangen wird, und die Erfassung eines
festen Musters in der Art eines Nachrichtenbeendigungssignals anhand
des empfangenen Signals S1 aus. Weiterhin
gibt der Decodierer 109 an die CPU 111 ein Fehlererkennungsergebnis
und fehlerkorrigierte Daten (Informationsbit) und Erfassungsergebnisse
der Selbstrufnummer und des festen Musters aus.
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Die
CPU 111 ruft über
einen Adressbus und einen Datenbus ein Programm, das zuvor in einem ROM 116 gespeichert
wurde, ab und arbeitet entsprechend dem Programm, während sie
einen RAM 117 verwendet. Wie später beschrieben wird, wird der
RAM 117 zum Festhalten berechneter Rahmeninformationswerte,
einschließlich
eines berechneten idealen Rahmeninformationswerts und eines vorhergesagten
Rahmeninformationswerts, verwendet.
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Mit
Bezug auf 4 ist ein weiterer Selektivrufempfänger 102 gemäß der vorliegenden
Erfindung weiter mit zwei Rahmenzählerabschnitten 108 und 208 versehen,
welche verwendet werden, um die intermittierende Empfangszeit festzulegen,
wie später beschrieben
wird. Die Rahmenzählerabschnitte 108 und 208 weisen
die gleiche Schaltung auf wie der in 5 beschriebene
Rahmen. Andere Schaltungsblöcke,
die jenen ähneln,
welche vorstehend mit Bezug auf 3 beschrieben
wurden, sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, und es wird
auf ihre Beschreibung verzichtet.
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Mit
Bezug auf 5 weist der Rahmenzählerabschnitt 108 einen
Wortzähler 201,
einen Stapelzähler 202,
einen Untersequenzzähler 203 und
einen Zykluszähler 204 auf,
welche durch die CPU 111 eingestellt werden und die jeweiligen
Anzahlen von Wörtern,
Stapeln, Untersequenzen und Zyklen zählen, wie in 6 dargestellt
ist. Überdies
vergleicht ein Vergleicher 205 die jeweiligen Zählwerte
dieser Zähler
mit von der CPU 111 durch ein Signal S18 vorgegebenen
Werten und gibt das Vergleichsergebnis durch ein Unterbrechungssignal
S19 an die CPU 111 aus.
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In
den Fällen
des in 6 dargestellten Signalformats arbeiten diese Zähler folgendermaßen. Der
Wortzähler 201 inkrementiert
entsprechend dem von der Bitsynchronisationsschaltung 105 empfangenen
Erstes-Bit-Impulssignal S5. Wenn der Wortzählwert 99 erreicht,
wird er beim Empfang des nächsten Impulses
des Erstes-Bit-Impulssignals S5 auf 0 zurückgestellt.
Der Stapelzähler 202 zählt ansprechend auf
einen Impuls S11 hoch, der erzeugt wird,
wenn der Zählwert
des Wortzählers 201 von
99 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Stapelzählers 202 11 erreicht,
wird er beim Empfang des nächsten
Impulses auf 0 zurückgestellt.
Der Untersequenzzähler 203 zählt ansprechend
auf einen Impuls S12 hoch, der erzeugt wird,
wenn der Zählwert
des Stapelzählers 202 von
11 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Untersequenzzählers 203 4
erreicht, wird er beim Empfang des nächsten Impulses auf 0 zurückgestellt. Überdies
zählt der
Zykluszähler 204 ansprechend
auf einen Impuls S13 hoch, der erzeugt wird, wenn
der Zählwert
des Untersequenzzählers 203 von
4 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Zykluszählers 204 59
erreicht, wird er beim Empfang des nächsten Impulses auf 0 zurückgestellt.
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Mit
Bezug auf 6 überträgt die Basisstation 101 ein Übertragungssignal
mit dem folgenden Format über
mehrere Frequenzkanäle
synchron. Eine Sequenz besteht aus 60 Zyklen, wobei jeder Zyklus
5 Untersequenzen aufweist, die in (a) und (b) der Figur dargestellt
sind. Jede Untersequenz besteht aus 12 Stapeln, wobei jeder Stapel
aus 100 Wörtern besteht,
welche bei (c) und (d) der Figur dargestellt sind. Jeder Stapel
weist ein Synchronisationsmuster, Rahmeninformationen, ein Adressfeld
und ein Nachrichtenfeld auf. Das Rahmeninformationssignal weist eine
Zyklusnummer, eine Untersequenznummer und eine Stapelnummer auf,
wie in (e) der Figur dargestellt ist. Mit anderen Worten identifizieren
die Rahmeninformationen die Position dieses Rahmens. Das Synchronisationsmuster
weist ein Vorspannwort und ein Synchronisationswort auf, wie in
(f) der Figur dargestellt ist. Ein solches Übertragungssignal wird über jeden
der Frequenzkanäle
synchron übertragen.
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Mit
Bezug auf die 7A und 7B führt die
Bitsynchronisationsschaltung 105 die Bitkorrektur des internen
Symbolraten-Taktsignals und des internen Bitraten-Taktsignals unter
Verwendung des Vorspannworts und des Synchronisationsworts des empfangenen
Signals aus. 7A zeigt einen Fall, in dem
die Phase eines internen Symbolraten-Taktsignals von einem übertragenen
Signal um 1/4 der Symbolbreite vorgeschoben ist, und 7B zeigt
einen Fall, in dem die vorgenannte gegenüber dem letztgenannten um 1/4
der Symbolbreite verzögert ist.
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Mit
Bezug auf 8 erzeugt der Synchronisationssignaldetektor 106 das
Synchronisationserfassungssignal S6 auf
der Grundlage der bitkorrigierten Taktsignale und die Bitsynchronisationsschaltung 105 das
Erste-Bit-Signal S5 auf der Grundlage des Synchronisationserfassungssignals
S6.
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Mit
Bezug auf 9 inkrementiert der Wortzähler 201 entsprechend
dem Erstes-Bit-Impulssignal S5. Wenn der
Wortzählwert 99 erreicht,
wird er beim Empfang des nächsten
Impulses des Erstes-Bit-Impulssignals S5 auf
0 zurückgestellt.
Der Stapelzähler 202 zählt hoch,
wenn der Zählwert
des Wortzählers 201 von
99 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Stapelzählers 202 11
erreicht, wird er beim Empfang des nächsten Impulses auf 0 zurückgestellt.
Der Untersequenzzähler 203 zählt hoch, wenn
der Zählwert
des Stapelzählers 202 von
11 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Untersequenzzählers 203 4
erreicht, wird er beim Empfang des nächsten Impulses auf 0 zurückgestellt.
Weiterhin zählt
der Zykluszähler 204 hoch,
wenn der Zählwert
des Untersequenzzählers 203 von
4 auf 0 zurückkehrt.
Wenn der Zählwert
des Zykluszählers 204 59
erreicht, wird er beim Empfang des nächsten Impulses auf 0 zurückgestellt.
Auf diese Weise wird der Rahmen durch Rahmeninformationen identifiziert, die
eine Kombination der jeweiligen Zählwerte des Stapelzählers 202,
des Untersequenzzählers 203 und
des Zykluszählers 204 aufweisen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, ruft die CPU 111 das Programm
vom ROM 116 ab und führt dann
die Empfangsoperationen entsprechend dem Programm aus. Die Hauptinhalte
des Programms zum Empfangen des Übertragungssignals,
das dem in 6 dargestellten Signalformat
entspricht, werden nachstehend beschrieben.
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1) Vor der Rahmensynchronisationsherstellung
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Wenn
die CPU 111 während
eines Synchronisations-Einziehvorgangs eine Unterbrechung der Synchronisationssignalerfassung
vom Synchronisationssignaldetektor 106 empfängt, empfängt die
CPU 111 dann Daten, die sich auf die Rahmeninformationen
des empfangenen Signals beziehen, vom Decodierer 109.
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Falls
es kein Problem in dem Fehlererkennungsergebnis der vom Decodierer 109 empfangenen
Rahmeninformationen gibt, führt
die CPU 111 an den Rahmeninformationen eine Bereichsprüfung aus.
Falls sich wieder kein Problem ergibt, stellt die CPU 111 den
Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage der betreffenden Rahmeninformationen ein, wie in 9 dargestellt
ist, worin ein Beispiel eines Vorgangs zum Synchronisieren des internen Rahmenzählerabschnitts
mit dem empfangenen Rahmen durch Empfangen von Rahmeninformationen
nach dem Rahmensynchronisationssignal in einem Fall, in dem der
Rahmenzähler
außer
Synchronisation mit dem empfangenen Rahmen ist, dargestellt ist.
Beim Einstellen des Rahmenzählerabschnitts 108 auf
der Grundlage der Rahmeninformationen berechnet die CPU 111 einen
nächsten
idealen Rahmenwert von Rahmeninformationen, die zur nächsten Empfangszeit
empfangen werden sollten, und speichert den berechneten idealen
Rahmenwert im RAM 117. Danach wird der intermittierende
Empfangsvorgang im Rahmensynchronisationszustand durch die Steuereinrichtung 110 für einen
intermittierenden Empfang ausgeführt,
welche den Funkempfänger 104 durch
das intermittierende Steu ersignal S21 steuert,
so dass Rahmen nur zu vorgegebenen Zeiten, von der CPU 111 gesteuert,
empfangen werden.
-
2) Rahmensynchronisationsherstellung
-
Während des
Rahmensynchronisationsherstellungszustands liest die CPU 111 die
zuvor festgelegten Rahmeninformationen aus dem ID-ROM 118 und
steuert die Steuereinrichtung 110 für einen intermittierenden Empfang
auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen, so dass der Funkempfänger 104 mit
einem bestimmten Spielraum, d.h. etwas vor dem zu empfangenden Rahmen
(Rahmen werden gewöhnlich
so gruppiert, dass sie jeweiligen Stapeln zugeordnet werden), eingeschaltet
wird. Falls die CPU 111 beispielsweise Werte festlegt,
die "das 95. Wort
in dem Stapel unmittelbar vor dem zu empfangenden Stapel" für den Vergleicher 205 angeben (siehe 5),
erzeugt der Vergleicher 205 durch ein Signal S19 eine
Unterbrechung für
die CPU 111, wenn alle Zählwerte S14–S17 mit den festgelegten Werten übereinstimmen.
Beim Empfang dieser Unterbrechung steuert die CPU 111 die
Steuereinrichtung 110 für
einen intermittierenden Empfang, um den Funkempfänger 104 einzuschalten.
-
3) Nach der Rahmensynchronisationsherstellung
-
Wenn
die CPU 111 eine Unterbrechung der Synchronisationssignalerfassung
in dem zu empfangenden Rahmen empfängt, während der Funkempfänger 104 veranlasst
wird, den intermittierenden Empfangsvorgang in dem Rahmensynchronisationszustand
auszuführen,
empfängt
sie dann Daten in Bezug auf die Rahmeninformationen vom Decodierer 109.
Wenn sich kein Problem in den Fehlererkennungs- und Bereichsprüfungsergebnissen
der Rahmeninformationen ergibt, werden der Vergleich des empfangenen
Rahmens mit dem im RAM 117 gespeicherten berechneten idealen
Rahmenwert und die Berechnung eines nächsten idealen und vorhergesagten
Rahmenwerts ausgeführt.
Dieser Arbeitsgang und die anschließenden Arbeitsgänge des Empfängers werden
später
detailliert beschrieben, weil sie die Merkmale der Erfindung darstellen.
-
Wenn
die CPU 111 überdies über die
Erfassung der Selbstrufnummer vom Decodierer 109 informiert
wird, während
sie Empfangsdaten des Kennnummerncodes verarbeitet, empfängt sie
dann die entsprechenden Nachrichtendaten vom Decodierer 109 und
speichert sie im RAM 117, nachdem sie einer vorgegebenen
Zeichenkonvertierung unterzogen wurden. Die CPU 111 steuert
auch einen Benachrichtigungstreiber 114, um zu bewirken,
dass ein Lautsprecher 115 Töne erzeugt (d.h. eine Benachrichtigung
ausführt),
und sie steuert gleichzeitig einen Anzeigetreiber 112,
um die empfangene Nachricht anzuzeigen.
-
INTERMITTIERENDE EMPFANGSVERFAHREN
-
Die 10–16 zeigen
jeweilige Empfangsverfahren gemäß sechs
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, und die 17–19 zeigen
jeweilige Empfangsverfahren gemäß weiteren zwei
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Jeder dieser Prozessabläufe wird
von der CPU 111 ausgeführt,
und sein Programm wird im ROM 116 gespeichert.
-
ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Mit
Bezug auf 10 wird nach dem Einschalten
(Schritt F1) ein Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen SYNC auf
0 gesetzt, wodurch ein Nichtsynchronisationszustand angegeben wird (Schritt
F2). Anschließend
wird der intermittierende Empfangsvorgang (Schritt F3) zum Einziehen
der Synchronisation eingeleitet. Falls das Rahmensynchronisationssignal
während
dieses Vorgangs zum Einziehen der Synchronisation erfasst wird (Ja
in Schritt F4), werden die sich ergebenden Übertragungsrahmeninformationen
abgerufen (Schritt F6), und die abgerufenen Rahmeninformationen
werden dann geprüft,
um einen Fehler und einen Bereich zu finden (Schritt F7). Wenn herausgefunden
wird, dass die abgerufenen Rahmeninformationen fehlerhaft sind oder
außerhalb
des Bereichs liegen (Nein in Schritt F7), wird der vorstehende Vorgang
wieder vom Einziehen in die Synchronisation ausgeführt, weil
das Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen SYNC zu dieser Empfangszeit
0 ist.
-
Falls
herausgefunden wird, dass die abgerufenen Rahmeninformationen weder
fehlerhaft sind noch außerhalb
des Bereichs liegen (Ja in Schritt F7), wird geprüft, ob SYNC
= 0 ist (Schritt F8), und Schritt F9 wird ausgeführt. In Schritt F9 wird das
Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen SYNC auf 1 gesetzt (Synchronisationszustand),
wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des empfangenen Rahmeninformationswerts eingestellt
und wird ein nächster
idealer Rahmeninformationswert, der zur nächsten Empfangszeit empfangen
werden sollte, berechnet.
-
Nachdem
das Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen SYNC auf 1 gesetzt wurde
und der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des empfangenen Rahmeninformationswerts eingestellt
wurde (Schritt F9), wird der intermittierende Empfangsvorgang (Schritt
F3) im hergestellten Rahmensynchronisationszustand ausgeführt, um
den Empfang nur in dem Rahmen zu bewirken, der entsprechend den
festgelegten Werten des Rahmenzählerabschnitts 108 zu
empfangen ist.
-
Falls
das Rahmensynchronisationssignal während des intermittierenden
Empfangsvorgangs nach der Rahmensynchronisationsherstellung nicht erfasst
wird (Nein in Schritt F4) oder falls das Rahmensynchronisationssignal
erfasst wird (Ja in Schritt F4), die abgerufenen Rahmeninformationen
jedoch nicht normal sind (Nein in Schritt F7), weil SYNC = 1 ist
(Nein in Schritt F5), wird Schritt F11 ausgeführt. In Schritt F11 wird der
Rahmenzählerabschnitt 108 auf der
Grundlage des idealen Rahmenwerts festgelegt, der zu dieser Empfangszeit
existiert, und ein nächster
idealer Rahmenwert, der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, wird berechnet. Danach wird
der intermittierende Empfangsvorgang (Schritt F3) in dem hergestellten
Rahmensynchronisationszustand entsprechend den festgelegten Werten
des Rahmenzählerabschnitts 108 ausgeführt.
-
Falls
die empfangenen Rahmeninformationen normal sind (Ja in Schritt F7),
wird, weil SYNC = 1 ist, geprüft,
ob der empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt
(Schritt F10). Falls sie identisch sind (Ja in Schritt F10), wird der
Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts festgelegt, der nun mit dem
empfangenen Rahmenwert identisch ist, und es wird ein nächster idealer
Rah menwert, der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, berechnet (Schritt F11).
-
Falls
andererseits der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert
verschieden ist (Nein in Schritt F10), wird geprüft, ob ein vorhergesagter Rahmenwert
existiert (Schritt F12). Wenn ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Ja in Schritt F12), wird weiter geprüft, ob der empfangene Rahmenwert
mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt (Schritt F13).
Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F14 ausgeführt. Im nächsten Schritt F14 wird der
Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts eingestellt, und ein nächster idealer
Rahmenwert, der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, wird auf der Grundlage des
empfangenen Rahmenwerts berechnet. Danach wird der intermittierende
Empfangsvorgang (Schritt F3) in dem hergestellten Rahmensynchronisationszustand
entsprechend den festgelegten Werten des Rahmenzählerabschnitts 108 ausgeführt.
-
Falls
der empfangene Rahmenwert von dem vorhergesagten Rahmenwert verschieden
ist (Nein in Schritt F13) oder kein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Nein in Schritt F12), wird Schritt F15 ausgeführt. In Schritt F15 wird der
Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts eingestellt, der zu dieser
Empfangszeit existiert, und es wird ein nächster idealer Rahmenwert berechnet, der
zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte.
-
Anschließend wird
Schritt F16 ausgeführt.
In Schritt F16 wird auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts
ein nächster
vorhergesagter Rahmenwert berechnet, der in dem Fall, in dem die
empfangenen Rahmeninformationen richtig sind, zur nächsten Empfangszeit
empfangen werden sollte. Danach wird der intermittierende Empfangsvorgang
(Schritt F3) in dem hergestellten Rahmensynchronisationszustand
entsprechend den festgelegten Werten des Rahmenzählerabschnitts 108,
der in Schritt F15 eingestellt worden ist, ausgeführt.
-
Der
intermittierende Empfangsvorgang nach der Rahmensynchronisationsherstellung
wird nachstehend eingehender mit Bezug auf die 11A–11C beschrieben. Es sei bemerkt, dass 11D einen Fall der vierten Ausführungsform
zeigt, wie später
beschrieben wird.
-
11A zeigt einen Fall, in dem ein empfangener Rahmenwert
an jeder intermittierenden Empfangszeit mit einem idealen Rahmenwert übereinstimmt.
Der empfangene Rahmenwert stimmt mit dem idealen Rahmenwert zu jeder
Empfangszeit überein
(Ja in Schritt F10). Daher wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des aktuellen idealen Rahmenwerts eingestellt und
ein nächster idealer
Rahmenwert berechnet, der zu der nächsten Empfangszeit empfangen
werden sollte (Schritt F11), ein nächster vorhergesagter Rahmenwert
wird jedoch nicht berechnet.
-
In
einem in 11B dargestellten Fall unterscheidet
sich zu dieser Empfangszeit der empfangene Rahmenwert von dem idealen
Rahmenwert (Nein in Schritt F10), und es existiert kein vorhergesagter Rahmenwert
(Nein in Schritt F12). Daher wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C0, S0, B0) festgelegt, der
zu dieser Empfangszeit existiert, und es wird ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert (C3, S4, B0) berechnet, der in dem Fall, in dem die empfangenen
Rahmeninformationen (C59, S4, B0) richtig sind, zur nächsten Empfangszeit
empfangen werden sollte. Falls zur nächsten Empfangszeit ein empfangener Rahmenwert
(C3, S4, B0) nicht mit einem idealen Rahmenwert (C4, S0, B0) sondern
mit dem vorhergesagten Rahmenwert (C3, S4, B0) übereinstimmt (Nein in Schritt
F10, Ja in Schritt F13) , wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts, d.h. des vorhergesagten Rahmenwerts
(C3, S4, B0), eingestellt, und ein nächster idealer Rahmenwert (C4,
S0, B0), der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, wird auf der Grundlage des
empfangenen Rahmenwerts berechnet. Ein nächster vorhergesagter Rahmenwert
wird jedoch nicht berechnet, weil der empfangene Rahmenwert mit
dem vorhergesagten. Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13). Falls ein empfangener Rahmenwert (C4, S0,
B0) mit einem idealen Rahmenwert (C4, S0, B0) an der weiteren nächsten Empfangszeit übereinstimmt,
gleicht dies den in 11A dargestellten Schritten.
-
In
einem in 11C dargestellten Fall unterscheidet
sich zu dieser Empfangszeit der empfangene Rahmenwert vom idealen
Rahmenwert (Nein in Schritt F10), und es existiert kein vorhergesagter Rahmenwert
(Nein in Schritt F12). Daher wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C0, S0, B0) eingestellt,
der zu dieser Empfangszeit existiert, und es wird ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert (C3, S4, B11) berechnet, der in dem Fall, in dem die
empfangenen Rahmeninformationen (C59, S4, B11) richtig sind, zur nächsten Empfangszeit
empfangen werden sollte. Falls zur nächsten Empfangszeit ein empfangener Rahmenwert
(C3, S4, B10) weder mit einem idealen Rahmenwert (C4, S0, B0) noch
mit dem vorhergesagten Rahmenwert (C3, S4, B11) übereinstimmt (Nein in Schritt
F10, Nein in Schritt F13), wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C4, S0, B0) eingestellt,
und ein nächster
idealer Rahmenwert (C8, S0, B0), der zur nächsten Empfangszeit empfangen
werden sollte, und ein nächster
vorhergesagter Rahmenwert (C7, S4, B10) werden berechnet (Schritte
F15 und F16). Falls ein empfangener Rahmenwert (C7, S4, B11) zu
der weiteren nächsten
Empfangszeit weder mit einem idealen Rahmenwert (C8, S0, B0) noch
mit dem vorhergesagten Rahmenwert (C7, S4, B10) übereinstimmt, werden die gleichen
Schritte wiederholt.
-
ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Falls
gemäß der zweiten
Ausführungsform ein
empfangener Rahmenwert nicht mit einem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt,
der zu der vorhergehenden Empfangszeit berechnet wurde, wird weder
die Zählereinstellung
noch die Vorhersage eines nächsten
Rahmenwerts vorgenommen, sondern der intermittierende Empfang zum
Einziehen der Synchronisation nach der Synchronisationsherstellung
wird abgebrochen.
-
Der
Prozessablauf in 12 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 10: Falls
sich der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert unterscheidet
(Nein in Schritt F10) und ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Ja in Schritt F12), wird weiter geprüft, ob der empfangene Rahmenwert
mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt (Schritt F13).
Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F14 wie in 11 beschrieben
ausgeführt. Falls
sich der empfangene Rahmenwert jedoch von dem vorhergesagten Rahmenwert
unterscheidet (Nein in Schritt F13), kehrt die Steuerung zu Schritt F2
zurück,
wo das SYNC auf 0 zurückgesetzt
wird, und der intermittierende Empfang zum Einziehen in die Synchronisation
wird dann wieder ausgeführt.
Mit anderen Worten wird in einem Fall, in dem sich der empfangene
Rahmenwert sowohl vom idealen Rahmenwert als auch vom vorhergesagten
Rahmenwert unterscheidet, die hergestellte Synchronisation abgebrochen
und die Steuerung zum intermittierenden Empfang zum Einziehen in
die Synchronisation zurückgestellt.
-
DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform
wird die Vorhersage des nächsten
Rahmenwerts nicht ausgeführt.
Der intermittierende Empfang zum Einziehen in die Synchronisation
wird wieder eingeleitet, wenn die Anzahl der aufeinander folgenden
Nichtübereinstimmungsereignisse,
bei denen ein empfangener Rahmenwert nicht mit einem idealen Rahmenwert übereinstimmt,
einen vorgegebenen zulässigen
Wert erreicht.
-
Der
Prozessablauf in 13 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 12: Nach
dem Einschalten (Schritt F1) wird die Anzahl der Male, bei denen
ein empfangener Rahmenwert nicht mit einem idealen Rahmenwert übereinstimmt
(nachstehend als eine Nichtübereinstimmungszahl
NGC bezeichnet), auf eine vorgegebene ganze Zahl i gesetzt (Schritt
F17). Falls der empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F10), wird die Nichtübereinstimmungszahl NGC initialisiert
(Schritt F18), und es wird Schritt F11 ausgeführt, wie vorstehend beschrieben
wurde, wobei der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts, der zu dieser Empfangszeit
existiert, eingestellt wird und ein nächster idealer Rahmenwert,
der zu der nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, berechnet wird. Auf der Grundlage
der festgelegten Werte des Rahmenzählerabschnitts 108 wird
die intermittierende Empfangszeit bestimmt.
-
Falls
der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert verschieden
ist (Nein in Schritt F10), wird die Nichtübereinstimmungszahl NGC dekrementiert
(Schritt F19) und werden Schritt F11 und die anschließenden Schritte,
wie vorstehend beschrieben wurde, ausgeführt, bis die Nichtübereinstimmungszahl
NGC 0 wird (F20). Wenn die Nichtübereinstimmungszahl
NGC 0 wird (Ja in Schritt F20), geht die Steuerung zu den Initialisierungsschritten F17
und F2 zurück,
wo die NGC auf i zurückgesetzt wird
und das SYNC auf 0 zurückgesetzt
wird, und es wird dann der intermittierende Empfang für das Einziehen
in die Synchronisation erneut ausgeführt. Mit anderen Worten wird
in einem Fall, in dem eine Nichtübereinstimmung
eines empfangenen Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts mit
der vorgegebenen Häufigkeit
aufeinander folgend auftritt, die hergestellte Synchronisation aufgehoben,
und die Steuerung wird zum intermittierenden Empfang zum Einziehen
in die Synchronisation zurückgeführt.
-
Die
vorstehenden Verfahren gemäß der zweiten
und der dritten Ausführungsform
sind für
ein Empfangsschema geeignet, bei dem ein Empfangskanal durch Abtasten
mehrerer Kanäle,
die in einem System vorgegeben sind, zur Zeit des Einziehens in die
Synchronisation fest mit einem Kanal höherer Empfindlichkeit gekoppelt
wird.
-
Überdies
wird angenommen, dass in einem Fall, in dem die Synchronisation
hergestellt wird, wenn die Übereinstimmung
eines empfangenen Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts aufeinander
folgend mit der vorgegebenen Häufigkeit auftritt,
die Möglichkeit
des Setzens des Rahmenzählerabschnitts 108 auf
fehlerhafte Werte bei der Synchronisationsherstellung sehr gering
ist. Daher sind die vorstehenden Verfahren auch für einen
solchen Fall geeignet. Das heißt,
dass es bevorzugt ist, die Synchronisationsherstellung abzubrechen
und den Synchronisations-Einziehvorgang einzuleiten, wenn der empfangene
Rahmenwert sowohl vom idealen Rahmenwert als auch vom vorhergesagten
Rahmenwert verschieden ist oder wenn eine Nichtübereinstimmung eines empfangenen
Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts aufeinander folgend mit der
vorgegebenen Häufigkeit
auftritt.
-
VIERTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wenn
gemäß der vierten
Ausführungsform das
Synchronisationssignal nicht erfasst wird oder wenn eine abgerufene
Rahmeninformation im Synchronisationsherstellungszustand nicht normal ist,
wird, falls ein vorhergesagter Rahmenwert existiert, ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert auf der Grundlage des existierenden vorhergesagten Rahmenwerts
berechnet.
-
Der
Prozessablauf in 14 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 10: Nach
dem Einschalten (Schritt F1) werden sowohl ein Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen
SYNC als auch ein Hinweiszeichen EXP auf einen vorhergesagten Wert,
wodurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines vorhergesagten
Werts angegeben wird, initialisiert (Schritt F27).
-
Falls
sich der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert unterscheidet
(Nein in Schritt F10), wird geprüft,
ob EXP = 0 ist, d.h. ob ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Schritt F32). Wenn EXP = 1 ist oder wenn ein vorhergesagter Rahmenwert
existiert (Nein in Schritt F32), wird weiter geprüft, ob der
empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Schritt F13). Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten
Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F14 wie vorstehend beschrieben
ausgeführt,
und EXP wird auf 0 zurückgesetzt
(Schritt F33). Falls sich der empfangene Rahmenwert anderer seits
von dem vorhergesagten Rahmenwert unterscheidet (Nein in Schritt
F13) oder falls kein vorhergesagter Rahmenwert existiert (Ja in Schritt
F32), werden Schritt F15 und dann Schritt F16 ausgeführt. In
Schritt F16 wird, wie vorstehend beschrieben wurde, ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts berechnet.
Danach wird EXP auf 1 gesetzt (Schritt F34), und der intermittierende
Empfangsvorgang (Schritt F3) wird dann im hergestellten Rahmensynchronisationszustand
entsprechend den festgelegten Werten des Rahmenzählerabschnitts 108, der
in Schritt F15 eingestellt wurde, ausgeführt.
-
Wenn
im Synchronisationsherstellungszustand (SYNC = 1) das Synchronisationssignal
nicht erfasst wird (Nein in Schritt F4) oder wenn eine empfangene
Rahmeninformation nicht normal ist (Nein in Schritt F7), wird weiter
geprüft,
ob EXP = 0 ist (Schritt F28). Falls EXP = 1 ist, d.h. ein vorhergesagter
Rahmenwert existiert (Nein in Schritt F28), wird ein nächster vorhergesagter
Rahmenwert unter Verwendung des existierenden vorhergesagten Rahmenwerts
berechnet (Schritt F29). Wenn der nächste vorhergesagte Rahmenwert
berechnet worden ist oder EXP = 0 ist, wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf der
Grundlage des idealen Rahmenwerts eingestellt, und ein nächster idealer
Rahmenwert, der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, wird berechnet (Schritt F31).
Wenn der empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert identisch
ist (Ja in Schritt F10), wird Schritt F31 auch danach ausgeführt, und
EXP wird auf 0 zurückgesetzt
(Schritt F30). Die Arbeitsweise der vierten Ausführungsform wird nachstehend
mit Bezug auf 11D spezifischer beschrieben.
-
Wie
in 11D dargestellt ist, unterscheidet sich zu dieser
Empfangszeit ein empfangener Rahmenwert (C59, S4, B11) von einem
idealen Rahmenwert (C0, S0, B0) (Nein in Schritt F10), und es existiert
kein vorhergesagter Rahmenwert (Ja in Schritt F32). Daher wird der
Rahmenzählerabschnitt 108 auf der
Grundlage des idealen Rahmenwerts eingestellt und ein nächster idealer
Rahmenwert (C4, S0, B0) berechnet (Schritt F15), ein nächster vorhergesagter Rahmenwert
(C3, S4, B11) wird auf der Grundlage der empfangenen Rahmeninformationen
(C59, S4, B11) berechnet und in dem RAM 117 gespeichert (Schritt
F16), und EXP wird dann auf 1 gesetzt (Schritt F34).
-
Falls
zur nächsten
Empfangszeit ein abgerufener Rahmenwert außerhalb des vorgegebenen Bereichs
liegt (Nein in Schritt F7), wird, weil sowohl SYNC als auch EXP 1 sind
(Nein in den Schritten F5 und F28), Schritt F29 ausgeführt. Insbesondere
wird ein weiterer nächster
vorhergesagter Rahmenwert (C7, S4, B11), der zu der weiteren nächsten Empfangszeit
empfangen wird, auf der Grundlage des vorhergesagten Rahmenwerts
berechnet (C3, S4, B11). Überdies
wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C4, S0, B0) eingestellt,
und ein weiterer nächster
idealer Rahmenwert (C8, S0, B0), der zu der weiteren nächsten Empfangszeit
empfangen werden sollte, wird berechnet.
-
Falls
bei der weiteren nächsten
Empfangszeit ein normal empfangener Rahmenwert (C7, S4, B11) nicht
mit dem idealen Rahmenwert (C8, S0, B0), sondern mit dem vorhergesagten
Rahmenwert (C7, S4, B11) zu der weiteren nächsten Empfangszeit übereinstimmt
(Nein in Schritt F10 und Ja in Schritt F13), wird der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts (C7, S4, B11) eingestellt
und ein nächster
idealer Rahmenwert berechnet, wie vorstehend beschrieben wurde (Schritt
F14).
-
FÜNFTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Wenn
gemäß der fünften Ausführungsform das
Synchronisationssignal nicht erfasst wird oder eine abgerufene Rahmeninformation
im Synchronisationsherstellungszustand nicht normal ist, wird, falls
ein vorhergesagter Rahmenwert existiert, ein nächster vorhergesagter Rahmenwert
auf der Grundlage des existierenden vorhergesagten Rahmenwerts berechnet.
Zusätzlich
wird, falls ein empfangener Rahmenwert nicht mit einem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt,
der zu der vorhergehenden Empfangszeit berechnet wurde, weder die
Zählereinstellung
noch die Vorhersage eines nächsten Rahmenwerts
ausgeführt,
sondern der intermittierende Empfang zum Einziehen in die Synchronisation nach
der Synchronisationsherstellung wird abgebrochen.
-
Der
Prozessablauf in 15 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 14: Falls
sich der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert unterscheidet
(Nein in Schritt F10) und ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
oder EXP = 1 gilt (Nein in Schritt F32), wird weiter geprüft, ob der
empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt (Schritt
F13). Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F14 ausgeführt, wie in 14 beschrieben
wurde. Falls sich der empfangene Rahmenwert jedoch von dem vorhergesagten Rahmenwert
unterscheidet (Nein in Schritt F13), kehrt die Steuerung zu Schritt
F27 zurück,
wo SYNC und EXP beide auf 0 zurückgesetzt
werden, und es wird dann der intermittierende Empfang zum Einziehen
in die Synchronisation wieder ausgeführt. Mit anderen Worten wird
in einem Fall, in dem sich der empfangene Rahmenwert sowohl vom
idealen Rahmenwert als auch vom vorhergesagten Rahmenwert unterscheidet,
die hergestellte Synchronisation aufgehoben und die Steuerung zum
intermittierenden Empfang zum Einziehen in die Synchronisation zurückgeführt.
-
SECHSTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Gemäß der sechsten
Ausführungsform
wird die Vorhersage des nächsten
Rahmenwerts nicht wie im Fall der in 13 dargestellten
dritten Ausführungsform
ausgeführt.
Der intermittierende Empfangsvorgang zum Einziehen in die Synchronisation wird
nach der Synchronisationsherstellung wieder eingeleitet, wenn die
Nichtübereinstimmungszahl NGC
die vorgegebene zulässige
Zahl erreicht, während
Fälle gezählt werden,
in denen ein Synchronisationssignal nicht erfasst wird oder eine
abgerufene Rahmeninformation nicht normal ist oder der empfangene
Rahmenwert nicht mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt.
-
Der
Prozessablauf von 16 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 13: Wenn
in dem her gestellten Synchronisationszustand (SYNC = 1) ein Synchronisationssignal nicht
erfasst wird (Nein in Schritt F4) oder eine abgerufene Rahmeninformation
nicht normal ist (Nein in Schritt F7), geht die Steuerung zu Schritt
F19 zurück, wo
der NGC-Wert dekrementiert wird. Mit anderen Worten wird der NGC-Wert nicht nur dann
dekrementiert, wenn der empfangene Rahmenwert nicht mit dem idealen
Rahmenwert übereinstimmt
(Nein in Schritt F10), sondern auch dann, wenn ein Synchronisationssignal
nicht erfasst wird (Nein in Schritt F4) oder eine abgerufene Rahmeninformation
nicht normal ist (Nein in Schritt F7).
-
Schritt
F14 und die nachfolgenden Schritte werden, wie zuvor beschrieben
wurde, ausgeführt, bis
der NGC-Wert 0 wird (F20). Wenn der NGC-Wert 0 wird (Ja in Schritt
F20), kehrt die Steuerung zu den Initialisierungsschritten F17 und
F2 zurück,
wo der NGC-Wert auf i zurückgesetzt
wird und der SYNC-Wert
auf 0 zurückgesetzt
wird, und der intermittierende Empfang zum Einziehen in die Synchronisation
wird dann wieder ausgeführt.
-
Die
vorstehenden Verfahren gemäß der fünften und
sechsten Ausführungsform
sind für
ein Empfangsschema geeignet, bei dem ein Empfangskanal durch Abtasten
mehrerer Kanäle,
die in einem System vorgegeben sind, zur Zeit des Einziehens in
die Synchronisation fest mit einem Kanal höherer Empfindlichkeit gekoppelt
wird.
-
Überdies
wird angenommen, dass in einem Fall, in dem die Synchronisation
hergestellt wird, wenn die Übereinstimmung
eines empfangenen Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts aufeinander
folgend mit der vorgegebenen Häufigkeit auftritt,
die Möglichkeit
des Setzens des Rahmenzählerabschnitts 108 auf
fehlerhafte Werte bei der Synchronisationsherstellung sehr gering
ist. Daher sind die vorstehenden Verfahren auch für einen
solchen Fall geeignet. Das heißt,
dass es bevorzugt ist, die Synchronisationsherstellung abzubrechen
und den Synchronisations-Einziehvorgang einzuleiten, wenn der empfangene
Rahmenwert sowohl vom idealen Rahmenwert als auch vom vorhergesagten
Rahmenwert verschieden ist oder wenn eine Nichtüber einstimmung eines empfangenen
Rahmenwerts und eines idealen Rahmenwerts aufeinander folgend mit der
vorgegebenen Häufigkeit
auftritt.
-
SIEBTE AUSFÜHRUNGSFORM
-
Es
wird angenommen, dass nach der Synchronisationsherstellung eine
Nichtübereinstimmung zwischen
einem empfangenen Rahmenwert und einem idealen Rahmenwert dadurch,
dass der Rahmenzählerabschnitt 108 auf
fehlerhafte Werte gesetzt ist, und/oder durch einen fehlerhaften
Rahmenwert, der empfangen wird, als ob er ein richtiger Rahmenwert
wäre, hervorgerufen
wird. Daher tritt bei der Frage, ob der ideale Rahmenwert oder der
empfangene Rahmenwert zu verwenden ist, die Möglichkeit auf, dass Rufverluste
infolge einer Verschiebung der intermittierenden Empfangszeit auftreten.
Die folgenden Ausführungsformen
sieben und acht können
erheblich kleinere Wahrscheinlichkeiten von Rufverlusten durch die
Verwendung von zwei Rahmenzählerabschnitten 108 und 208 erreichen,
wie in 4 dargestellt ist.
-
Mit
Bezug auf 17 wird angenommen, dass die
Zähler
(A) und (B) den Rahmenzählerabschnitt 108 bzw.
den Rahmenzählerabschnitt 208 angeben.
-
Die
Schritte von Schritt F1 bis zu Schritt F8 gleichen jenen aus 10.
Falls herausgefunden wird, dass die abgerufenen Rahmeninformationen weder
fehlerhaft sind noch außerhalb
des Bereichs liegen (Ja in Schritt F7), wird geprüft, ob SYNC
= 0 ist (Schritt F8), und Schritt F21 wird vor dem Synchronisationszustand
ausgeführt,
so dass SYNC = 0 ist. In Schritt F21 wird das Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen
SYNC auf 1 gesetzt (Synchronisationszustand), werden die Zähler (A)
und (B) beide auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts eingestellt
und wird ein nächster
idealer Rahmeninformationswert, der zur nächsten Empfangszeit empfangen werden
sollte, berechnet. Danach wird der intermittierende Empfangsvorgang
(Schritt F3) in dem hergestellten Rahmensynchronisationszustand
entsprechend den festgelegten Werten der Zähler (A) und (B) ausgeführt.
-
Während des
intermittierenden Empfangsvorgangs nach der Rahmensynchronisationsherstellung
wird, falls kein Rahmensynchronisationssignal erfasst wird (Nein
in Schritt F4) oder falls das Rahmensynchronisationssignal erfasst
wird (Ja in Schritt F4), die abgerufenen Rahmeninformationen jedoch nicht
normal sind (Nein in Schritt F7), weil SYNC = 1 ist (Nein in Schritt
F5), Schritt F22 ausgeführt.
In Schritt F22 werden die Zähler
(A) und (B) beide auf der Grundlage des idealen Rahmenwerts, der
zu dieser Empfangszeit existiert, eingestellt, und es wird ein nächster idealer
Rahmenwert, der zu der nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, berechnet. Danach wird der
intermittierende Empfangsvorgang (Schritt F3) entsprechend den festgelegten Werten
der Zähler
(A) und (B) in dem hergestellten Rahmensynchronisationszustand ausgeführt. Falls der
empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F10), wird auch Schritt F22 ausgeführt.
-
Falls
der empfangene Rahmenwert andererseits von dem idealen Rahmenwert
verschieden ist (Nein in Schritt F10), wird geprüft, ob ein vorhergesagter Rahmenwert
existiert (Schritt F12). Wenn ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Ja in Schritt F12), wird weiter geprüft, ob der empfangene Rahmenwert
mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt (Schritt F13).
Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F23 ausgeführt. In Schritt F23 werden
die Zähler
(A) und (B) beide auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts
(oder des vorhergesagten Rahmenwerts) eingestellt, und es wird ein
nächster
idealer Rahmenwert, der zur nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, berechnet. Danach wird der
intermittierende Empfangsvorgang (Schritt F3) in dem hergestellten
Rahmensynchronisationszustand entsprechend den festgelegten Werten
der Zähler
(A) und (B) ausgeführt.
-
Falls
sich der empfangene Rahmenwert von dem vorhergesagten Rahmenwert
unterscheidet (Nein in Schritt F13) oder kein vorhergesagter Rahmenwert
existiert (Nein in Schritt F12), wird der Zähler (A) auf der Grundlage
des zu dieser Empfangszeit existierenden idealen Rahmenwerts eingestellt (Schritt
F24) und der andere Zähler
(B) auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts, der zu dieser
Empfangszeit gerade empfangen wird, eingestellt (Schritt F25). Anschließend wird
ein nächster idealer
Rahmenwert, der zu der nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, auf der Grundlage der ersten
festgelegten Werte des Zählers
(A) berechnet, und ein nächster
vorhergesagter Rahmenwert, der zu der nächsten Empfangszeit empfangen
werden sollte, falls der empfangene Rahmenwert richtig ist, wird
auf der Grundlage der zweiten festgelegten Werte des Zählers (B)
berechnet (Schritt F26). Danach wird der intermittierende Empfangsvorgang
(Schritt F3) in dem hergestellten Synchronisationszustand in Übereinstimmung
mit jedem der Zähler
(A) und (B) ausgeführt.
Ein solcher intermittierender Empfangsvorgang nach der Rahmensynchronisationsherstellung
wird nachstehend eingehender beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 18 wird zu der vom Zähler (A)
bereitgestellten Empfangszeit ➀ angenommen, dass der empfangene
Rahmenwert (C0, S0, B4) von dem idealen Rahmenwert (C0, S0, B0)
verschieden ist und dass kein vorhergesagter Rahmenwert existiert.
In diesem Fall wird der Zähler
(A) auf der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C0, S0, B0) eingestellt,
der zu dieser Empfangszeit existiert (Schritt F24), und der Zähler (B)
auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts (C0, S0, B4) eingestellt (Schritt
F25). Daher wird zu dieser Empfangszeit ➀ der Stapelzählwert des
Zählers
(A) auf 0 gesetzt und der Stapelzählwert des Zählers (B)
auf 4 gesetzt. Zur selben Zeit wird ein nächster idealer Rahmenwert (C0,
S0, B8), der zur nächsten
Empfangszeit ➁, die vom Zähler (B) bereitgestellt wird,
empfangen werden sollte, auf der Grundlage der festgelegten Werte des
Zählers
(A) berechnet. Andererseits wird ein nächster vorhergesagter Rahmenwert
(C0, S1, B0), der in einem Fall, in dem die empfangenen Rahmeninformationen
(C0, S0, B4) richtig sind, zur nächsten Empfangszeit ➁ empfangen
werden sollte, auf der Grundlage der festgelegten Werte des Zählers (B) berechnet.
Dieser berechnete ideale Wert und dieser berechnete vorhergesagte
Wert werden im RAM 117 gespeichert.
-
Falls
zu der vom Zähler
(B) bereitgestellten Empfangszeit ➁ ein empfangener Rahmenwert
(C0, S1, B0) nicht mit einem idealen Rahmenwert (C0, S0, B8), sondern
mit dem vorhergesagten Rahmenwert (C0, S1, B0) übereinstimmt (Nein in Schritt
F10, Ja in Schritt F13), werden die Zähler (A) und (B) beide auf der
Grundlage des empfangenen Rahmenwerts, d.h. des vorhergesagten Rahmenwerts
(C0, S1, B0) eingestellt. Daher wird der Stapelzählwert des Zählers (A)
zwangsweise auf 0 gesetzt und der Untersequenzzählwert des Zählers (A)
zwangsweise auf 1 gesetzt. Mit anderen Worten wird die vom Zähler (B) bereitgestellte
Empfangszeit in dem Fall beibehalten, in dem der empfangene Rahmenwert
mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt.
-
Zu
der vom Zähler
(A) bereitgestellten Empfangszeit ➂ wird angenommen, dass
ein empfangener Rahmenwert (C0, S2, B8) wieder von einem idealen
Rahmenwert (C0, S2, B0) verschieden ist und kein vorhergesagter
Rahmenwert existiert. Daher wird wie im Fall der Empfangszeit ➀ der
Zähler
(A) auf der Grundlage des idealen Rahmenwerts (C0, S2, B0) eingestellt
und der Zähler
(B) auf der Grundlage des empfangenen Rahmenwerts (C0, S2, B8) eingestellt.
Zur selben Zeit wird ein nächster
idealer Rahmenwert (C0, S2, B4), der zur nächsten Empfangszeit ➃,
die vom Zähler
(B) bereitgestellt wird, empfangen werden sollte, auf der Grundlage
der festgelegten Werte des Zählers
(A) berechnet. Andererseits wird ein nächster vorhergesagter Rahmenwert (C0,
S3, B0), der in einem Fall, in dem die empfangenen Rahmeninformationen
(C0, S2, B8) richtig sind, zur nächsten
Empfangszeit ➃ empfangen werden sollte, auf der Grundlage
der festgelegten Werte des Zählers
(B) berechnet. Dieser berechnete ideale Wert und dieser berechnete
vorhergesagte Wert werden im RAM 117 gespeichert.
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Falls
zu der vom Zähler
(B) bereitgestellten Empfangszeit ➃ ein empfangener Rahmenwert
(C0, S2, B4) mit einem idealen Rahmenwert (C0, S2, B4) übereinstimmt
(Ja in Schritt F10), werden die Zähler (A) und (B) beide auf
der Grundlage des i dealen Rahmenwerts, d.h. des empfangenen Rahmenwerts
(C0, S2, B4) eingestellt. Daher wird der Stapelzählwert des Zählers (B)
zwangsweise auf 4 gesetzt und der Untersequenzzählwert des Zählers (B)
zwangsweise auf 2 gesetzt. Mit anderen Worten wird die vom Zähler (A)
bereitgestellte Empfangszeit in dem Fall beibehalten, in dem der
empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt.
Das Gleiche gilt in dem Fall der vom Zähler (A) bereitgestellten Empfangszeit ➄.
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ACHTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Wenn
gemäß der achten
Ausführungsform das
Synchronisationssignal nicht erfasst wird oder wenn eine abgerufene
Rahmeninformation im Synchronisationsherstellungszustand nicht normal ist,
wird, falls der Zähler
B die aktuelle Empfangszeit bereitstellt oder falls ein vorhergesagter
Rahmenwert existiert, ein nächster
vorhergesagter Rahmenwert auf der Grundlage des existierenden vorhergesagten Rahmenwerts
berechnet.
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Der
Prozessablauf in 19 unterscheidet sich in dem
folgenden Punkt von demjenigen aus 17: Nach
dem Einschalten (Schritt F1) werden ein Rahmensynchronisations-Hinweiszeichen SYNC und
ein Hinweiszeichen EXP für
vorhergesagte Werte, wodurch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein
eines vorhergesagten Werts angegeben wird, beide initialisiert (Schritt
F27).
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Falls
sich der empfangene Rahmenwert von dem idealen Rahmenwert unterscheidet
(Nein in Schritt F10), wird geprüft,
ob EXP = 0 ist, d.h. ob ein vorhergesagter Rahmenwert existiert
(Schritt F32). Wenn EXP = 1 ist oder wenn ein vorhergesagter Rahmenwert
existiert (Nein in Schritt F32), wird weiter geprüft, ob der
empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten Rahmenwert übereinstimmt
(Schritt F13). Falls der empfangene Rahmenwert mit dem vorhergesagten
Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F13), wird Schritt F23 wie vorstehend beschrieben
ausgeführt
und EXP auf 0 zurückgesetzt (Schritt
F33). Falls andererseits der empfangene Rahmenwert von dem vorhergesagten
Rahmenwert verschieden ist (Nein in Schritt F13) oder kein vorhergesagter
Rahmenwert existiert (Ja in Schritt F32), werden die Schritte F24–F26 ausgeführt. Danach wird
EXP auf 1 gesetzt (Schritt F34), und der intermittierende Empfangsvorgang
(Schritt F3) wird dann entsprechend jedem der Zähler (A) und (B) in dem hergestellten
Rahmensynchronisationszustand ausgeführt.
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Wenn
in dem Synchronisationsherstellungszustand (SYNC = 1) das Synchronisationssignal nicht
erfasst wird (Nein in Schritt F4) oder wenn eine empfangene Rahmeninformation
nicht normal ist (Nein in Schritt F7), wird weiter geprüft, ob diese Empfangszeit
vom Zähler
(A) bereitgestellt wird (Schritt F35).
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Falls
diese Empfangszeit vom Zähler
(A) bereitgestellt wird (Ja in Schritt F35), wird weiter geprüft, ob EXP
= 0 ist (Schritt F36). Falls EXP = 0 ist, d.h. kein vorhergesagter
Wert existiert (Ja in Schritt F36), wird Schritt F22 ausgeführt. Falls
der empfangene Rahmenwert mit dem idealen Rahmenwert übereinstimmt
(Ja in Schritt F10), wird Schritt F22 auch ausgeführt, nachdem
EXP auf 0 zurückgesetzt wurde.
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Falls
diese Empfangszeit durch den Zähler (B)
bereitgestellt wird (Nein in Schritt F35) oder falls EXP = 1 ist
(Nein in Schritt F36), wird der Zähler (A) auf der Grundlage
des idealen Rahmenwerts, der zu dieser Empfangszeit existiert, eingestellt
(Schritt F37), und der andere Zähler
(B) wird auf der Grundlage des aktuellen vorhergesagten Rahmenwerts, der
zu der vorhergehenden Empfangszeit berechnet wurde, eingestellt
(Schritt F38). Anschließend
wird ein nächster
idealer Rahmenwert, der zu der nächsten
Empfangszeit empfangen werden sollte, auf der Grundlage der festgelegten
Werte des Zählers
(A) berechnet und ein nächster
vorhergesagter Rahmenwert, der zu der nächsten Empfangszeit empfangen werden
sollte, auf der Grundlage der festgelegten Werte des Zählers (B)
berechnet (Schritt F39). Danach wird der intermittierende Empfangsvorgang (Schritt
F3) in dem hergestellten Synchronisationszustand entsprechend jedem
der Zähler
(A) und (B) ausgeführt.