DE3788367T2 - Funkrufempfänger mit Datennachrichten-Empfangsmöglichkeit. - Google Patents

Funkrufempfänger mit Datennachrichten-Empfangsmöglichkeit.

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DE3788367T2 DE87303013T DE3788367T DE3788367T2 DE 3788367 T2 DE3788367 T2 DE 3788367T2 DE 87303013 T DE87303013 T DE 87303013T DE 3788367 T DE3788367 T DE 3788367T DE 3788367 T2 DE3788367 T2 DE 3788367T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funkrufempfänger mit einer Empfangsmöglichkeit für Datennachrichten.
  • Die neueste Entwicklung im Bereich der Elektronik hat den Trend zum einem miniaturisierten Funkrufempfänger mit hoher Leistungsfähigkeit beschleunigt. Tatsächlich ist ein Funkrufempfänger, der nicht nur mit einer einfachen Ruffunktion sondern auch mit einer Datennachrichten-Empfangsfunktion ausgestattet ist, zur Zeit auf dem Markt und wird sehr häufig im Industriebereich der Datendienste eingesetzt. Die Verbreitung der Datendienste läßt jedoch das Problem entstehen, daß wertvolle Daten auch an Empfänger geliefert werden, die sich in Zahlungsverzug befinden. Diesbezüglich wurde in der U.S. Patentanmeldung Nr. 697,334, in der U.K. Anmeldung GB 2 154 347A und in der kanadischen Patentanmeldung Nr. 473,573, die auf der von NEC Corporation eingereichten japanischen Patentanmeldung 59-24337/1984 basieren, ein Funkrufkommunikationssystem vorgeschlagen. Das vorgeschlagene Funkrufkommunikationssystem ist so konfiguriert, daß als Antwort auf ein von einer Basisstation übertragenes Funkruf Signal mehrere Empfänger in einer Gruppe gerufen werden. Die Basisstation überträgt an einen individuellen Empfänger ein Steuersignal, das angepaßt ist, den Empfang von Datennachrichten zu sperren oder die Sperre aufzuheben. Das Steuersignal wird einer empfängerspezifischen Funkrufnummer hinzugefügt, während die fraglichen Datennachrichten nach einer Rufnummer (einer allgemeinen Adressennummer), die für viele nicht spezifizierte Empfänger gedacht ist, ausgesendet werden.
  • Ein derartiges System hat jedoch den Nachteil, daß sobald eine Batterie oder eine ähnliche in dem Empfänger installierte Energiequelle entfernt wird, die Empfangssperre für die Datennachrichten aufgehoben wird, und somit sogar Empfänger im Zahlungsverzug Datennachrichten wieder empfangen kann. Ferner ist das System nach dem Stand der Technik empfindlich gegen Störungen, da ein für die Emfangssperre der Datennachrichten und die Aufhebung der Sperre angepaßter Detektionsimpuls nur mit einem einzigen Bit, d. h., mit einer logischen EINS oder NULL implementiert ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Funkrufempfänger mit einer Empfangsmöglichkeit für Datennachrichten zu schaffen, der es einer Basisstation ermöglicht, einen im Zahlungsverzug befindlichen Empfänger von einem Datendienst auszuschließen und ihn wieder in den Datendienst mit aufzunehmen, und beides über eine Funkverbindung auszuführen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen im allgemeinen verbesserten Funkrufempfänger mit einer Empfangsmöglichkeit für Datennachrichten zu schaffen.
  • Ein Funkrufempfänger mit einer Empfangsmöglichkeit für Datennachrichten beim Empfang einer ersten Rufnummer, welche dem Empfänger zugeordnet ist, und einer zweiten Rufnummer, welche für einen Datenservice für viele nicht spezifizierte Funkrufempfänger angepaßt ist, mit einer zu beschreibenden Ausführungsform weist eine Detektionseinrichtung für eine Detektion eines vorgegebenen Musters, das in Datennachrichten enthalten ist, die an die erste Funkrufnummer angefügt sind, und eine auf ein Steuersignal von der Detektionseinrichtung reagierende Steuereinrichtung zur Steuerung mindestens eines Datendienstes auf, der der zweiten Funkrufnummer entspricht, wobei die Steuereinrichtung mindestens eine erste Enegieversorgungsquelle enthält, die sich von der Hauptenergieversorgungsquelle des Empfängers unterscheidet, und die eine Halteschaltung zum Invertieren und Halten eines Ausgangslogiksignals der Halteschaltung als Antwort auf das Steuersignal mit Energie versorgt. Die Steuereinrichtung reagiert auch auf ein Signal, das repräsentativ für das vorhandensein/Nichtvorhandensein der ersten Energieversorgungsquelle ist.
  • In einer weiteren zu beschreibenden Ausführungsform ist ein Funkrufempfänger zum Empfang von Nachrichten geschaffen, die einer ersten Identifikationsnummer folgen, die dem Funkrufempfänger zugeordnet ist, und die einer zweiten Identifikationsnummer folgen, die mehreren Funkrufempfängern inklusive dem einen Funkrufempfänger zugeordnet ist, ein Detektor zur Detektion eines vorgegeben Musters, das in einer der ersten Identifikationsnummer folgenden Nachricht enthalten ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, und eine auf das Steuersignal reagierende Steuereinrichtung, um den Empfang einer Nachricht, die der zweiten Identifikationsnummer folgt, zu steuern. Die Steuereinrichtung wird durch eine erste Energieversorgungsquelle versorgt, die von der Hauptenergieversorgungsquelle des Funkrufempfänger getrennt ist.
  • Ein Verfahren zur Steuerung des Empfangs einer Nachricht, die einer allgemeinen Rufnummer, die mehreren Funkrufempfängern einschließlich einem zu beschreibenden Funkrufempfänger zugeordnet ist, enthält die Schritte: Empfang von Nachrichten nach der allgemeinen Rufnummer und einer individuellen Rufnummer, die dem gegebenen Funkrufempfänger zugeordnet ist, Detektion eines vorgegeben Muster, das in einer der individuellen Rufnummer folgenden Nachricht enthalten ist, um ein Steuersignal zu erzeugen, Halten des Steuersignals unabhängig von der Entfernung einer Hauptenergieversorgungsquelle des gegebenen Funkrufempfängers und als Antwort auf das gehaltene Steuersignal, das den Empfang einer auf die allgemeine Funkrufnummer folgenden Nachricht steuert.
  • Es werden jetzt Ausführungsformen der Erfindung mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das einen erfindungsgemäßen Funkrufempfänger zeigt;
  • Fig. 2 ein Schaltbild, das einen speziellen Aufbau einer indem Empfänger von Fig. 1 enthaltenen Datensetz- und Halteschaltung zeigt;
  • Fig. 3A bis 3D Digramme, die die Formate von Signalen zeigen, die für den Funkrufempfänger der vorliegenden Erfindung anwendbar sind;
  • Fig. 4A bis 4N Zeitdiagramme, die Beispielwellenformen zeigen, die in verschiedenen Abschnitten der Fig. 1 und 2 auftreten; und
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Basisroutine zeigt, die von einer zentralen Verarbeitungseinheit, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgeführt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Fig. 1 von den Zeichnungen ist ein Funkrufempfänger mit Empfangsmöglichkeit für Datennachrichten dargestellt, der die vorliegende Erfindung verkörpert. Wie dargestellt, wird ein über eine Antenne 10 hereinkommendes Funksignal verstärkt, durch einen Funkempfangsbereich 20 detektiert und demoduliert und dann durch einen Signalformer 30 in ein digitales Signal umgewandelt. Ein Dekoder 100 vergleicht das digitale Signal mit mehreren eigenen Rufnummern, die in einem löschbaren Nur-Lese-Speicher (PROM) 50, wie es später beschrieben werden wird, gespeichert sind, und teilt einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 70 den Empfang eines Rufs über eine Pegelanpassung 60 mit. Ein Flüssigkristallanzeigentreiber (LCD) 70a ist in der CPU 70 eingebaut, um eine LCD 80 anzusteuern.
  • Solange sich ein Schalter 40 des Empfängers in EIN- Stellung befindet, wird Spannung von einer Batterie 150 an den Funkempfangsbereich 20, an den Signalformer 30 und den Dekoder 100 und zur selben Zeit über einen Gleichspannungswandler (DC/DC-Wandler) 90 an die Pegelanpassung 60 und die CPU 70 geliefert.
  • Der Dekoder 100 enthält eine Leseschaltung 101 zum Auslesen von Daten aus dem PROM 50, ein Exklusiv-NOR-Gatter (EX-NOR) 102, ein Exklusiv-ODER-Gatter (EX-ODER) 103, ein NOR-Gatter 104, Zähler 105 und 106, ein SR-Flipflop 107, ein ODER-Gatter 108 eine Alarmsteuerung 109, einen Sychronsignaldetektor 110, einen Inverter 111 und eine Datensetz- und Halteschaltung 200, die ein charakteristisches Merkmal der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Wenn der Alarmgeber 109 freigeben ist, wird ein Alarmsignalgeber 140 über einen Pufferverstärker 130 angesteuert. Eine Batterie 120 ist mit der Datensetz- und Halteschaltung 200 verbunden.
  • In dieser speziellen Ausführungsform sind zwei Rufnummern in dem PROM 50 als die zuvor erwähnten Empfängerrufnummern gespeichert, wovon die eine nachstehend als Ruf A und die andere als Ruf B bezeichnet wird. Während der Ruf A eine Rufnummer repräsentiert, die einem individuellem Empfänger zugeordnet ist, repräsentiert Ruf B eine allgemeine Nummer, die entsprechenden Empfängern gemeinsam zugeordnet ist.
  • In Fig. 2 ist ein spezifischer Aufbau der Datensetz- und Halteschaltung 200 von Fig. 1 dargestellt. In diesem Beispiel ist die Schaltung 200 mit einem D-Typ-Flipflop 210, einem UND-Gatter 220, einem D-Typ-Flipflop 230, einem ODER-Gatter 240, einem Schieberegister 250, Invertern 260 und 270, und einem UND-Gatter 280 dargestellt.
  • Fig. 3A bis 3D zeigen Signalformate, die auf diese spezielle Ausführungsform anwendbar sind. Inbesondere zeigt
  • Fig. 3B das Format eines Übertragungssignals, das aus einem Synchronisationssignal SC, Identifikationssignalen ID1, ID2, . . . IDN und Nachrichtensignalen M1, M2, . . . besteht. Wie in Fig. 3C dargestellt, kann das Synchronisationssignal SC ein "0111110011010010000101011101100"-Muster aufweisen. Fig. 3D stellt ein Wort dar, das sowohl für die Identifikationssignale als auch für die Nachrichtensignale verwendbar ist. Ein Identifikationssignal und ein Nachrichtensignal werden voneinander auf der Basis eines Identifikationsbits oder eines höchstwertigen Bits (MSB) unterschieden; wobei das MSB mit (logisch) NULL anzeigt, daß das folgende Signal ein Idenfikationssignal ID1, ID2, . . . ist, und mit EINS anzeigt, daß das folgende Signal ein Nachrichtensignal M12, M2, . . . ist. Das Wort hat ein BCH-Format (Bose-Chaudhuri-Hocguenghem) (31, 21), das aus einundzwanzig Datenbits (Bit 1 bis 21) und zehn Prüfbits (Bit 22 bis 31) besteht.
  • Die Wellenformen von Signalen, die in verschiedenen Bereichen der Fig. 1 und 2 auftreten, sind in einem Zeitdiagramm in den Fig. 4A bis 4N dargestellt. Die von der CPU 70 auszuführende Basisroutine ist in einem Flußdiagramm in Fig. 5 dargestellt.
  • Beim Betrieb wird eine von dem Funkempfangsbereich 20 ausgegebene demodulierte Welle von dem Signalformer 30 wie in Fig. 3B dargestellt geformt und dann in den Dekoder 100 eingespeist. Es wird angenommen, daß, wie in Fig. 4A dargestellt, die Rufe A und B als ein Signal in mit jeweils daran angefügten Nachrichtendaten MA und MB übertragen werden. Sobald der Sychronisationssignaldetektor 110 ein Sychronisationssignal detektiert, werden die Leseschaltung 101 und die Zähler 105 und 106 vorgesetzt, um sie für die nachfolgende Detektion eines Identifikationssignals vorzubereiten. Die Rufe A und B, die in dem PROM 50 gespeichert sind, werden durch die Leseschaltung 101 ausgelesen und seriell an das EX-NOR-Gatter 102 bzw. das EX-ODER-Gatter 103 auf einer Bit-für-Bit-Basis zusammen mit Mustern angelegt, die den Rufen A und B entsprechen, wodurch die ausgelesenen Daten Bit-für-Bit mit den empfangenen Daten verglichen werden.
  • Wenn die Detektion des Rufs A durch obige Prozedur bestätigt wird, wie es durch ein Signal a in Fig. 4B dargestellt ist, dann wird das SR-Flipflop 107 durch das in das ODER-Gatter 108 eingespeiste Signal a gesetzt. Als Ergebnis wird ein Rufsignaldetektionssignal b, Fig. 4C, und ein Rufempfangsidentifikationssignal c, Fig. 4D über die Pegelanpassung 60 an die CPU 70 geliefert. Wenn ein pegelangepaßtes Signal b' detektiert wird, erkennt die CPU 70, daß ein Rufsignal detektiert wurde (JA-Schritt 200 von Fig. 5) und legt dann den logischen Pegel eines pegelangepaßten Signals c' (Schritt 201) fest. Wenn die CPU 70, wie durch ein Signal c in Fig. 4D dargestellt, einen (logischen) hohen Pegel oder "H" erkennt, legt sie fest, daß ein Ruf A empfangen wurde (RUF A, Schritt 201) und als Antwort auf ein Taktsignal e, Fig. 4F, das ihr vom dem Dekoder 100 eingespeist wird und mit den Empfangsdaten d, Fig. 4E, synchronisiert ist, dekodiert sie die nachfolgenden Nachrichtendaten aus den Empfangsdaten d (Schritt 202).
  • Danach überprüft die CPU 70 das Ausgangssignal f, Fig. 4G, der Datensetz- und Halteschaltung 200 (Schritt 203). Wenn erkannt wird, daß das Signal f einen niedrigen Pegel oder "L" (L, Schritt 203) aufweist, was bedeutet, daß der Empfänger freigegeben ist, den auf der allgemeinen Nummer basierenden Dienst zu empfangen, dann prüft die CPU 70 das erste Digit der empfangenen Daten (Schritte 204 und 205). Wenn das erste Digit "1100", (JA, Schritt 205) ist, was einem Leerzeichen entspricht, wie es in der nachstehenden Tabelle 1 dargestellt ist, dann versetzt die CPU 70 den Empfänger 70 in einen gewöhnlichen Bereitschaftszustand und kehrt dann zu Schritt 200 zurück u
  • Tabelle 1
  • BCD-Kode Angezeigtes Zeichen 0000 0
  • 0001 1
  • 0010 2
  • 0011 3
  • 0100 4
  • 0101 5
  • 0110 6
  • 0111 7
  • 1000 8
  • 1001 9
  • 1010 E
  • 1011 U
  • 1100 Leerzeichen
  • 1001 -1110 ]
  • 1111 [
  • Wenn das erste Digit "1101" ist (JA, Schritt 204)' was einen Bindestrich darstellt, wie in Tabelle 1 dargestellt, dann setzt die CPU 70 ein Alarmkennzeichnungssignal j, Fig. 4K für die Logikschaltung von Ruf A (d. h. einen hohen Pegel), (Schritt 206), während sie ein Alarmsteuersignal i, Fig. 4J (Schritt 207) erzeugt. Als Antwort auf die Signale i und j liefert die Alarmsteuerung 109 ein Ausgangssignal h von sich an den Pufferverstärker 130, um so den Alarmsignalgeber 140 anzusteuern. Ferner erzeugt die CPU 70 ein Signal g, Fig. 4H (Schritt 208). Dann erhöht die CPU 70 N (Schritt 209) und trifft einen Entscheidung, ob das sich ergebene N ungerade ist (Schritt 210). Da der Anfangswert von N Null ist, ist das vorstehend erwähnte, sich ergebende N ungerade (JA, Schritt 210), so daß die CPU 70 auf der LCD 80 eine Nachricht erzeugt, die dem Benutzer die Beendigung des verfügbaren Informationsdienstes mitteilt, in dieser speziellen Ausführungsform (Schritt 211) durch die Nachricht "OUT SERVICE".
  • In der Datensetz- und Halteschaltung 200 wird das Ausgangssignal des D-Typ-Flipflops 210 durch das Signal g invertiert. Wie in Fig. 2 dargestellt, besteht das Signal g aus einer Komponente g&sub1;, die ein "1010"-Muster darstellt und einer Komponente g&sub2;, die einen Vier-Bit-Takt darstellt, der der Komponente g&sub1; entspricht. Im vorstehenden Zustand wird das Ruf-B-Signal mit den Nachrichtendaten MB, m in Fig. 4A, an das EX-ODER-Gatter 103 für einen Bit-für-Bit Vergleich mit den Ruf-B-Daten, welche in dem PROM 50 gespeichert sind, angelegt. Da jedoch der Ausgang des Ex-ODER-Gatters 103 durch das Steuersignal f gesperrt wurde, das an das NOR-Gatter 104 angelegt wurde, wird der Ruf B nicht empfangen (Fig. 4C und 4D).
  • Als nächstes legt die CPU 70 beim Empfang eines Rufs A, da das Signal f einen hohen Pegel oder "H" aufweist, das Alarmkennzeichnungssignal j an die Logikschaltung des Rufs A (Schritt 214), wenn das erste Digit der Nachrichtendaten weder ein Leerzeichen noch ein Bindestrich ist (NEIN, Schritt 212 und NEIN, Schritt 213), wie es in Fig. 5 zu sehen ist.
  • Zum selben Zeitpunkt legt die CPU 70 auch das Alarmsteuersignal i (Schritt 215) an, um die Alarmsteuerung 109 freizugeben. Demzufolge wird der Alarmsignalgeber 140 über den Pufferverstärker 130 angesteuert, und die empfangenen Daten werden auf der LCD 80 (Schritt 216) erzeugt. Wenn das erste Digit ein Bindestrich (JA, Schritt 213) ist, wird der Empfänger in den nicht reagieren den Bereitschaftszustand zurückgesetzt, während das Programm auf den Schritt 200 zurückspringt. Wenn ferner das erste Digit ein Leerzeichen (JA, Schritt 212) ist, dann legt die CPU 70 das Alarmkennzeichnungssignal j an die Logikschaltung des Rufs A (Schritt 206), liefert das Alarmsteuersignal i (Schritt 207), um den Empfänger Alarm geben zu lassen, und erzeugt das Signal g (Schritt 208), um den Logikzustand des D-Typ- Flipflops 210 zu invertieren, welches in der Datensetz- und Halteschaltung 200 eingebaut ist. Darauf erhöht die CPU 70 N um eins (Schritt 209) und, da das sich ergebende N gerade ist (NEIN, Schritt 210), zeigt sie eine Nachricht "IN SERVICE" auf der LCD 80 an, um dem Benutzer mitzuteilen, daß der Empfänger für den Dienst freigeben ist (Schritt 217).
  • Wenn unter der vorstehenden Bedingung eine einem Ruf B zugeordnete Nachricht detektiert wird (Ruf B, Schritt 201), dekodiert die CPU 70 die nachfolgenden Nachrichtendaten aus den Empfangsdaten (Schritt 218), legt das Alarmkennzeichnungssignal j an die Logikschaltung des Rufs B an (Schritt 219), erzeugt das Alarmsteuersignal i (Schritt 220), um den Empfänger Alarm geben zu lassen und erzeugt die empfangenen Nachrichtendaten auf der LCD 80 (Schritt (221).
  • Wenn der Benutzer bei dieser speziellen Ausführungsform die Batterie 120, welche zur Versorgung der Datensetz- und der Halteschaltung 200 dient, absichtlich entfernt, wird ein Versorgungssignal n über den Inverter 111 an das NOR-Gatter 104 angelegt. Bei diesem Aufbau nimmt das Signal n bei Entfernen der Batterie 120 einen niedrigen Pegel oder "L" an, um das NOR-Gatter 104 zu sperren und hindert dadurch den Empfänger daran, einen Ruf B zu erfassen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist ein der vorliegenden Erfindung entsprechender Funkrufempfänger mit einer Datensetz- und Halteschaltung geschaffen, die auf die Detektion eines vorgegebenen Steuersignals reagiert und die von einer anderen Energiequelle als der einen, die für die Versorgung des Empfängers angepaßt ist, versorgt wird, wobei der Betrieb des Empfängers durch ein Ausgangssignal der Datensetz- und Halteschaltung gesteuert wird. Das erlaubt es einer Funkbasisstation Datendienste für Empfänger, die sich in Zahlungsverzug befinden, über eine Funkverbindung zu beenden und wiederufzunehmen, was eine große Erleichterung für die effektive Verwaltung von Datenversorgungsdiensten bringt.
  • Obwohl die Erfindung mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, daß Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche ausgeführt werden können.

Claims (2)

1. Funkrufempfänger, der Datennachrichten bei dem Empfang einer ersten dem Empfänger zugeordneten Rufnummer (A) und eine zweite Rufnummer (B) für einen Datenservice empfangen kann, der mehreren Funkrufempfängern zur Verfügung steht, wobei der Funkrufempfänger eine Detektionseinrichtung (70) zur Detektion eines vorgegebenen Musters, welches in Datennachrichten (MA) enthalten ist, die an die erste Rufnummer angefügt sind, und eine Steuereinrichtung (100) aufweist, die auf ein Steuersignal (g) von der Detektionseinrichtung (70) reagiert, um mindestens einen Datendienst zu steuern, welcher der zweiten Funkrufnummer (B) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinrichtung (100) eine Datensetz- und Halteschaltung (200) zum Invertieren oder Halten eines logischen Ausgangssignals (f) der Halteschaltung als Antwort auf das Steuersignal (g) enthält, um die auf der zweiten Rufnummer (B) basierenden Datendienste zu empfangen oder zu sperren,
und daß sie eine erste Energieversorgungsquelle (120) enthält, welche sich von der Hauptenergieversorgungsquelle (150) unterscheidet und welche die Datensetz- und Halteschaltung (200) mit Energie versorgt;
und daß die Steuereinrichtung (100) auch als Steuersignal mindestens ein Signal (n) verwendet, das repräsentativ für das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der ersten Energieversorgungsquelle (120) ist.
2. Verfahren zur Steuerung des Empfangs einer Nachricht, die einer gemeinsamen Rufnummer folgt, die mehreren Funkrufempfängern einschließlich einem gegebenem Funkrufempfänger zugeordnet ist, das die Schritte aufweist:
Empfang von Nachrichten, die der allgemeinen Rufnummer und einer individuellen Rufnummer folgen, welche dem gegebenem Funkrufempfänger zugeordnet ist;
Detektieren eines vorgegebenen Musters, welches in einer der individuellen Rufnummer folgenden Nachricht enthalten ist, um ein Steuersignal zu erzeugen;
Halten des Steuersignals unabhängig von der Entnahme einer Hauptenergieversorgungsquelle des gegebenen Funkrufempfängers, und
Steuerung des Empfangs einer der allgemeinen Rufnummer folgenden Nachricht als Antwort auf das gehaltene Steuersignal.
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