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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft wasserlösliche Augentropfen. Konkreter
betrifft sie wasserlösliche Augentropfen
mit einer bemerkenswert langen Zeitdauer der Medikamentenwirksamkeit
und die in einer intraokulären
Druckverhinderungswirkung überlegen
und effektiv für
die Behandlung des Glaukoms sind.
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Hintergrundwissen
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Es
ist gut bekannt, dass ein Carbostyrylderivat, dargestellt durch
die Formel (1).
worin R eine tert.-Butylgruppe
darstellt oder ein Säureadditionssalz
davon eine Verbindung ist, die als Heilmittel für Glaukom effektiv ist (US-Patent Nr. 4,309,432).
Die durch die obige Formel (1) dargestellte Verbindung wird als
Carteolol bezeichnet.
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Auf
der anderen Seite werden häufig
Augentropfen oder eine ophthalmologische Salbe als die Augentropfen
verwendet.
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Im
Falle der Augentropfen ist es schwierig, da eine Grundlage gewöhnlich gereinigtes
Wasser ist, die Augentropfen im Falle des Tropfens in die Augen
auf der Cornea festzuhalten. Darüber
hinaus ist es unmöglich,
zu vermeiden, dass die Augentropfen durch Tränenflüssigkeit verdünnt werden
und aus den Augen fließen.
Dementsprechend war es für
konventionelle Augentropfen schwierig, ein Medikament in den Augentropfen
ausreichend in den Augen zurückzuhalten.
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Darüber hinaus
wird die ophthalmologische Salbe durch Zugabe von flüssigem Paraffin,
gereinigtem Lanolin oder dergleichen zu Petrolatum als der Grundlage
hergestellt. Solch eine ophthalmologisch Salbe unterliegt aufgrund
ihrer schwachen Hydrophilie der Gefahr, mit Hilfe der Tränenflüssigkeit
aus den Augen entfernt zu werden. Demnach besteht ein solcher Nachteil,
dass die ophthalmologische Salbe nicht ausreichend auf der Cornea
und der Augenschleimhaut haftet und als ein Ergebnis die Menge des
Medikamentes in der ophthalmologischen Salbe, die den beeinträchtigten
Teil erreicht und absorbiert wird, klein ist. Die ophthalmologische
Salbe hat auch den Nachteil, dass ein unangenehmes Gefühl wegen
der Öligkeit
einer öligen
Grundlage nach Anwendung in den Augen auftritt.
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Um
die Nachteile der konventionellen Augentropfen und ophthalmologischen
Salbe zu lösen,
schlägt das
britische Patent Nr. 2,007,091 entsprechend japanischer offengelegter
Patentveröffentlichung
Nr. 67021/1979 Gelaugentropfen vor. Die Gelaugentropfen, die in
der Veröffentlichung
beschrieben werden, sind Augentropfen, die durch Mischung einer
wässrigen,
quervernetztartigen Polyacrylsäurelösung mit
einer wasserlöslichen
Basissubstanz und einem Medikament für die Augentropfen, die den
pH von 5 bis 8 und die Viskosität
von 1.000 bis 100.000 Centipoise bei 20°C aufweisen, hergestellt werden.
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Solche
Gelaugentropfen sind jedoch nicht ausreichend bei der Zeitdauer
der Medikamentenwirksamkeit und sie sind schlechter bei der intraokulären Druckverhinderungswirkung.
Darüber
hinaus sind die Gelaugentropfen auch nicht ausreichend bei der Einfachheit
der Handhabung und der Affinität
zu den Augen (Gefühl im
Falle des Tropfens in die Augen). Dementsprechend ist es schwierig,
solche Gelaugentropfen als Augentropfen zu verwenden, die besonders
effektiv bei der Behandlung des Glaukoms, das die Kontrolle des
intraokulären
Druckes erfordert, sind.
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WO
95/26712 A ist auf eine ophthalmologische Zusammensetzung, die aktive
Wirkstoffe wie Carteolol und Arzneiträger wie Carbopolpolymere enthält, gerichtet.
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Thermes
F. et al, Int. J. of Pharmaceutics, 81, 59–65 (1992) ist eine Studie über den
Effekt von Polyacrylsäure
auf die okuläre
Bioverfügbarkeit
von Timolol.
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WO
94/04134 offenbart eine Augentropfenformulierung, die Pilocarpin
und einen weiteren Wirkstoff für die
Behandlung okulären
Hochdruckes wie auch einen opthalmologisch akzeptablen Träger und
wahlweise weitere ophthalmologisch akzeptable Zusatzstoffe umfasst.
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Offenbarung
der Erfindung
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Um
wasserlösliche
Augentropfen ohne die oben beschriebenen Nachteile zu entwickeln,
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung intensiv geforscht.
Als ein Ergebnis fanden sie, dass wasserlösliche Augentropfen, die den
folgenden Bestandteil (a), Bestandteil (b) und Bestandteil (c) umfassen,
als gewünschte
wasserlösliche
Augentropfen ohne die oben beschriebenen Nachteile verwendet werden
können.
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Das
bedeutet, die vorliegende Erfindung betrifft wasserlösliche Augentropfen,
die (a) mindestens eine Substanz, gewählt aus Carteolol und einem
Säureadditionssalz
davon, (b) mindestens ein Acrylpolymer, gewählt aus einer linearen Polyacrylsäure und
einem pharmazeutisch akzeptablen wasserlöslichen Salz davon und (c)
mindestens eine Substanz, gewählt
aus einem wasserlöslichen
Alkalimetallsalz und einem wasserlöslichen Amin, umfassen.
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Obwohl
eine Grundlage gereinigtes Wasser ist, können die Augentropfen der vorliegenden
Erfindung im Falle des Tropfens in die Augen leicht auf die Cornea
aufgebracht werden und es ist nicht wahrscheinlich, dass sie aus
den Augen fließen,
sogar wenn die Augentropfen durch Tränenflüssigkeit verdünnt werden.
Dementsprechend kann gemäß den Augentropfen
der vorliegenden Erfindung ein Medikamentenbestandteil in den Augentropfen
ausreichend in den Augen zurückgehalten
werden.
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Die
wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung besitzen eine bemerkenswert
lange Zeitdauer an Medikamentenwirksamkeit und sie sind in der intraokulären Druckverhinderungswirkung überlegen.
Dementsprechend sind die wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung Augentropfen, die besonders
effektiv in der Behandlung des Glaukoms, das die Kontrolle des intraokulären Druckes
erfordert, sind.
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Darüber hinaus
sind die wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung befriedigend in der Leichtigkeit
der Handhabung und Affinität
zu den Augen (Gefühl
im Falle des Tropfens in die Augen).
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Die
wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung schließen Ausführungsarten, die hiernach beschrieben
werden, mit ein.
- 1) Wasserlösliche Augentropfen, umfassend
(a) mindestens eine Substanz, gewählt aus Carteolol und einem
Säureadditionssalz
davon, (b) mindestens ein Acrylpolymer, gewählt aus einer linearen Polyacrylsäure und
einem pharmazeutisch akzeptablen wasserlöslichen Salz davon, und (c)
min destens eine Substanz, gewählt
aus einem wasserlöslichen
Alkalimetallsalz und einem wasserlöslichen Amin.
- 2) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 1), wobei der Bestandteil (a) und der Bestandteil (b) in der
Menge von ungefähr
0,1 bis 5 Gew.-% bzw. der Menge von ungefähr 0,3 bis 10 Gew.-% enthalten
sind und die Konzentration des Bestandteiles (c) ungefähr 10 bis
140 mmol beträgt.
- 3) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 2), wobei der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 4 bis
10 und die Viskosität
bei 25°C
der wasserlöslichen
Augentropfen ungefähr
5 bis 100 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 100.000 bis 3.000.000 betragen.
- 4) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 3), worin der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 5 bis
9 und die Viskosität
bei 25°C
der wasserlöslichen
Augentropfen ungefähr
10 bis 70 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 2.000.000 bis 3.000.000
betragen.
- 5) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 2), wobei der Bestandteil (a) und der Bestandteil (b) in einer
Menge von ungefähr
0,5 bis 3 Gew.-% bzw. in einer Menge von ca. 0,3 bis 0,5 Gew.-% enthalten
sind und die Konzentration des Bestandteiles (c) ungefähr 30 bis
120 mmol beträgt.
- 6) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 5), wobei der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 4 bis
10 und die Viskosität
bei 25°C
der wasserlöslichen
Augentropfen ungefähr
5 bis 100 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 100.000 bis 3.000.000 betragen.
- 7) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 5), wobei der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 5 bis
9 und die Viskosität
bei 25°C
der wasserlöslichen
Augentropfen ungefähr
10 bis 70 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 2.000.000 bis 3.000.000
betragen und Natriumchlorid als Bestandteil (c) in einer Menge von
ungefähr
0,05 bis 0,8 Gew.-% enthalten ist.
- 8) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 1), wobei der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 4 bis
10 und die Viskosität
der wasserlöslichen
Augentropfen bei 25°C
ungefähr
5 bis 100 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 100.000 bis 3.000.000 betragen.
- 9) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 8), wobei der pH der wasserlöslichen Augentropfen ungefähr 5 bis
9 und die Viskosität
bei 25°C
der wasserlöslichen
Augentropfen ungefähr
10 bis 70 Centipoise und weiterhin das viskositätsgemittelte Molekulargewicht
des Acrylpolymers des Bestandteiles (b) ungefähr 2.000.000 bis 3.000.000
betragen.
- 10) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 1), wobei der Bestandteil (a) Carteololhydrochlorid ist.
- 11) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 1), worin der Bestandteil (b) Natriumpolyacrylat ist.
- 12) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 1), wobei der Bestandteil (c) ein wasserlösliches Alkalimetallsalz ist.
- 13) Die wasserlöslichen
Augentropfen gemäß dem obigen
Punkt 12), wobei das wasserlösliche
Alkalimetallsalz Natriumchlorid oder Kaliumchlorid ist.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Der
Bestandteil (a), der mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt werden soll, ist mindestens eine Substanz, gewählt aus
Carteolol und einem Säureadditionssalz
davon.
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Die
chemische Bezeichnung für
Carteolol ist 5-(2-Hydroxy-3-tert-butylamino)propoxy-3,4-dihydrocarbostyryl.
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Das
Säureadditionssalz
von Carteolol schließt
pharmazeutisch akzep table Säureadditionssalze,
z. B. Salze der Salzsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Hydrobromsäure,
Oxalsäure,
Maleinsäure,
Fumarsäure, Zitronensäure und
Weinsäure
mit ein.
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Bei
der vorliegenden Erfindung wird als Bestandteil (a) besonders 5-(2-Hydroxy-3-tert-butylamino)propoxy-3,4-dihydrocarbostyryl-hydrochlorid
(Carteololhydrochlorid) vorgezogen.
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Der
Bestandteil (b), der mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt werden soll, ist mindestens ein Acrylpo lymer,
gewählt
aus einer linearen Polyacrylsäure
und einem pharmazeutisch akzeptablen, wasserlöslichen Salz davon.
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Bei
der vorliegenden Erfindung besitzt die lineare Polyacrylsäure eine
sich wiederholende Einheit, die unten gezeigt wird.
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Das
pharmazeutisch akzeptable, wasserlösliche Salz der linearen Polyacrylsäure wird
durch Neutralisierung einer Carboxylgruppe an der obigen, sich wiederholenden
Einheit mit basischen Substanzen, z. B. Alkalimetallhydroxiden wie
Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und dergleichen, hergestellt. Der
Neutralisationsgrad kann jeder von vollständiger Neutralisierung und
partieller Neutralisierung sein, aber die vollständige Neutralisierung wird
vorgezogen.
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Das
pharmazeutisch akzeptable, wasserlösliche Salz der linearen Polyacrylsäure ist
vorzugsweise Natriumpolyacrylat.
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Das
Molekulargewicht des Acrylpolymers als der Bestandteil (b) ist nicht
konkret beschränkt,
aber das viskositätsgemittelte
Molekulargewicht beträgt
normalerweise ungefähr
100.000 bis 3.000.000 und vorzugsweise ungefähr 2.000.000 bis 3.000.000.
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Konkrete
Beispiele für
die lineare Polyacrylsäure
schließen
Aqualic HL-521, AS-52, AS-58 und HL-580, hergestellt durch Nippon
Shokubai Co., Ltd.; Jurimer AC-10SHP und AC-10LHP, hergestellt durch
Nihon Junyaku Co., Ltd. und A-10H und A-10HL, hergestellt durch
TOAGOSEI CO., LTD. mit ein. Konkrete Beispiele für das Natriumsalz der linearen
Polyacrylsäure
schließen
Aqualic DL-522, IH-K, IH-L und FK-K, hergestellt durch Nippon Shokubai
Co., Ltd.; Aronbis S, SS, GL, M und MS, hergestellt durch Nihon
Junyaku Co., Ltd.; A-7100, A-7100G (F), A-20L, A-20LH, A-20P (H),
A-20P, A-20PG, A-20P (3) und A-20PX, hergestellt durch TOAGOSEI
CO., LTD. und Natriumpolyacrylat, hergestellt durch Wako Pure Chemical
Industries, Ltd. mit ein. Während
der langfristigen Aufbewahrung der wasserlöslichen Augentropfen wird manchmal
eine weiße
Trübung
durch die Art der Zusatzstoffe, die bei dem industriellen Herstellungsverfahren
des Acrylpolymers und Restes davon zugesetzt werden, hervorgerufen.
Demgemäß wird es
besonders vorgezogen, ein Acrylpolymer zu verwenden, das keine weiße Trübung hervorruft.
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Der
Bestandteil (b) ist vorzugsweise ein lineares Natriumpolyacrylat,
das keine weiße
Trübung
der wasserlöslichen
Augentropfen während
der langfristigen Aufbewahrung hervorruft, insbesondere lineares
Natriumpolyacrylat, das keinen Zusatzstoff, der eine weiße Trübung bei
dem Herstellungsverfahren hervorruft, verwendet, und konkreter Aqualic
FH-K, hergestellt durch Nippon Shokubai Co., Ltd.
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Der
Bestandteil (c), der mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt werden soll, ist mindestens eine Substanz, gewählt aus
einem wasserlöslichen
Alkalimetallsalz und einem wasserlöslichen Amin. Das wasserlösliche Alkalimetallsalz
schließt
z. B. Chlorid von Alkalimetall, Carbonat von Alkalimetall und Alkalimetallsalz
einer organischen Säure
mit ein. Spezifische Beispiele für
das Chlorid des Alkalimetalls schließen Natriumchlorid, Kaliumchlorid
und dergleichen mit ein. Spezifische Beispiele für das Carbonat des Alkalimetalls
schließen
Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und dergleichen mit ein. Spezifische Beispiele
für das
Alkalimetallsalz der organischen Säure schließen Natriumacetat, Kaliumacetat,
Natriumcitrat, Kaliumcitrat und dergleichen mit ein.
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Das
wasserlösliche
Amin schließt
z. B. Monoalkylamin, Dialkylamin, Trialkylamin, Monoalkanolamin, Dialkanolamin,
Trialkanolamin und Trimethylolaminomethan mit ein. Konkrete Beispiele
für das
Monoalkylamin schließen
Methylamin, Ethylamin, Propylamin und dergleichen mit ein. Konkrete
Beispiele für
das Dialkylamin schließen
Dimethylamin, Diethylamin, Dipropylamin und dergleichen mit ein.
Konkrete Beispiele für
das Trialkylamin schließen
Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin und dergleichen mit ein.
Konkrete Beispiele für das
Monoalkanolamin schließen
Methanolamin, Ethanolamin, Propanolamin und dergleichen mit ein.
Konkrete Beispiele für
das Dialkanolamin schließen
Dimethanolamin, Diethanolamin, Dipropanolamin, Dibutanolamin und
dergleichen mit ein. Konkrete Beispiele für das Trialkanolamin schließen Trimethanolamin,
Triethanolamin, Tripropanolamin, Tributanolamin und dergleichen
mit ein.
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Unter
den wasserlöslichen
Alkalimetallsalzen und wasserlöslichen
Aminen wird das wasserlösliche
Alkalimetallsalz vorgezogen und das Chlo rid des Alkalimetallsalzes
wie Natriumchlorid und Kaliumchlorid, wird besonders vorgezogen.
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Im
Falle der wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung beträgt die Viskosität bei 25°C normalerweise
ungefähr
5 bis 100 Centipoise und vorzugsweise ungefähr 10 bis 70 Centipoise. Bei
der vorliegenden Erfindung wurde die Viskosität der wasserlöslichen
Augentropfen unter Verwendung eines Rotationsviskometers RE-110SL
(hergestellt durch Toki Sangyo Co., Ltd.) gemessen. Wenn die Viskosität der Augentropfen
zu groß wird,
wird es schwierig, den Effekt von einer der Eigenschaften der vorliegenden
Erfindung auszuüben,
so wie Leichtigkeit der Handhabung und Affinität zu den Augen (Gefühl im Falle
des Eintropfens in die Augen). Andererseits ist die Zeitdauer der
Medikamentenwirksamkeit in Gefahr, erniedrigt zu werden, wenn die
Viskosität
der Augentropfen zu klein wird.
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Die
Menge des Bestandteils (a), der mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt werden soll, liegt normalerweise bei ungefähr 0,1 bis
5 Gew.-% und vorzugsweise bei ungefähr 0,5 bis 3 Gew.-%.
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Die
Menge des Bestandteils (b), der mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt werden soll, liegt normalerweise bei ungefähr 0,3 bis
10 Gew.-% und vorzugsweise bei ungefähr 0,3 bis 0,5 Gew.-%. Die
Menge des Bestandteils (b) variiert in Abhängigkeit von dem viskositätsgemittelten
Molekulargewicht des Acrylpolymers, das verwendet wird, aber es
wird vorzugsweise so gemischt, dass die Viskosität bei 25°C der resultierenden wasserlöslichen
Augentropfen innerhalb eines Bereiches von 5 bis 100 Centipoise,
wie oben erwähnt,
liegt.
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Der
Bestandteil (c) wird mit den wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung gemischt, so dass die Konzentration in den Augentropfen
normalerweise innerhalb eines Bereiches von ungefähr 10 bis 140
mmol und vorzugsweise von ungefähr
30 bis 120 mmol liegt. Der Bestandteil (c) wird verwendet, um die Löslichkeit
des Bestandteiles (b) in Wasser zu verbessern, aber es dient auch
als ein Isotoniemittel. In der vorliegenden Erfindung wird der Bestandteil
(c) vorzugsweise in der Menge verwendet, die ausreicht, um die Augentropfen
isotonisch zu machen, wenn der Bestandteil (c) mit dem Bestandteil
(a) verbunden wird. Eine solche Menge variiert in Abhängigkeit
von der Art des Bestandteiles (c) und kann nicht vollständig entschieden werden.
Im Falle von Natriumchlorid liegt die Menge z. B. normalerweise
bei ungefähr
0,05 bis 0,8 Gew.-% und vorzugsweise bei ungefähr 0,2 bis 0,54 Gew.-%.
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Wenn
das andere Isotoniemittel, wie D-Mannitol, weiter zusammen mit dem
Bestandteil (c) gemischt wird, kann die Menge des Bestandteils (c)
auch entsprechend der Menge des Isotoniemittels reduziert werden.
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Die
Augentropfen der vorliegenden Erfindung werden z. B. durch Mischen
einer vorbestimmten Menge der obigen Bestandteile (a) bis (c) mit
sterilem, destilliertem Wasser als einer Grundlage und Unterwerfung
der Lösung
unter eine Sterilisationsbehandlung, hergestellt.
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Es
ist möglich,
weiter Isotoniemittel, Puffersubstanzen, pH-Einsteller, Löslichkeitsverbesserer,
Stabilisatoren, Antioxidantien und Antiseptika mit den Augentropfen
der vorliegenden Erfindung zu mischen.
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Das
Isotoniemittel schließt
z. B. ein herkömmlich
Bekanntes wie D-Mannitol, Glucose und Glycerin mit ein.
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Die
Puffersubstanz schließt
z. B. eine herkömmlich
Bekannte wie Natriumdihydrogenphosphat, Natriumhydrogenphosphat,
Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumhydrogenphosphat, Borsäure, Natriumborat,
Zitronensäure,
Weinsäure
und Natriumtartrat mit ein.
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Der
pH-Einsteller schließt
z. B. einen herkömmlich
Bekannten wie Säure
(z. B. Salzsäure,
Essigsäure etc.)
und Base (z. B. Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid etc.) mit ein.
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Der
Löslichkeitsverbesserer
schließt
z. B. einen herkömmlich
Bekannten wie Polyoxyethylenglykolether (z. B. Natriumcarboxymethylcellulose,
Polyoxyethylenlaurylether, Polyoxyethylenoleylether etc.), Polyethylenglykol-Fettsäureester
höherer
Ordnung (z. B. Polyethylenglykolmonolaurat, Polyethylenglykolmonooleat etc.)
und Polyoxyethylen-Fettsäureester
(z. B. Polyoxyethylensorbitanmonolaurat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat
etc.) mit ein.
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Der
Stabilisator schließt
z. B. einen herkömmlich
Bekannten wie Hydroxypropylmethylcellulose, Polyvinylalkohol, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Glycerin und EDTA mit ein.
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Das
Antioxidans schließt
z. B. Natriumbisulfit, Natriumthiosulfat und Ascorbinsäure mit
ein.
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Das
Antiseptikum schließt
z. B. ein herkömmlich
Bekanntes wie Chlorbutanol, Benzalkoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid,
Thimerosal, Phenethylalkohol, Methylparaben und Propylparaben mit
ein.
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Der
pH der wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung liegt normalerweise bei
ungefähr
4 bis 10 und vorzugsweise bei ungefähr 5 bis 9. Wenn der pH 10 übersteigt,
besteht die Sorge, dass sich der Bestandteil (a) in den Augentropfen
der vorliegenden Erfindung absetzt. Auf der anderen Seite, wenn
der pH kleiner als 4 ist, besteht die Sorge, dass sich der Bestandteil
(b) in den Augentropfen der vorliegenden Erfindung absetzt.
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Es
wird vorgezogen, dass die wasserlöslichen Augentropfen der vorliegenden
Erfindung und die Tränenflüssigkeit
isotonisch sind. Das wasserlösliche
Alkalimetallsalz als der Bestandteil (c) der vorliegenden Erfindung
dient als ein Isotoniemittel und verschiedene oben beschriebene
Isotoniemittel können
weiter gemischt werden. Es wird besonders vorgezogen, dass der pH
der wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung auf einen Bereich von ungefähr 5,5 bis
8,5 und vorzugsweise von ungefähr
6,5 bis 7,5 eingestellt wird.
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Die
wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung werden auf die gleiche Weise
verwendet, wie in dem Falle von herkömmlich bekannten Augentropfen.
Zum Beispiel werden die wasserlöslichen
Augentropfen vorzugsweise aus einem geeigneten Augentropfenbehälter in
die Augen getropft oder unter Verwendung einer Sprühvorrichtung
in die Augen gesprüht.
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Beispiele
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung in
größerer Ausführlichkeit
weiter. Bei den folgenden Beispielen sind Prozente Gewichtsprozente,
außer
es ist anders angegeben.
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Eine
0,8% Natriumpolyacrylatlösung
wurde zuvor durch Zugabe von 0,8 g eines linearen Natriumpolyacrylats
[Handelsname: Aronbis MS, hergestellt durch Nihon Junyaku Co., Ltd.,
viskositätsgemitteltes
Molekularge wicht: 2.000.000 bis 3.000.000] zu 99,2 g einer wässrigen
Natriumchloridlösung,
die man durch Auflösung
von 0,4 g Natriumchlorid in 98,8 g sterilem destilliertem Wasser
erhielt, und Auflösung
des linearen Natriumpolyacrylats unter Verwendung eines Rührers, hergestellt.
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Zwei
(2) g D-Mannitol wurde zu 40 g einer wässrigen Lösung von Carteololhydrochlorid,
hergestellt in einer Konzentration von 5%, zugegeben und unter Verwendung
eines Rührers
aufgelöst
und nach Feststellung, dass D-Mannitol ausreichend aufgelöst war,
wurden 50 g der 0,8%igen Natriumpolyacrylatlösung, die zuvor hergestellt
worden war, und 8 g steriles, destilliertes Wasser zugegeben. Sie
wurden durch ausreichendes Rühren
aufgelöst,
um wasserlösliche
Augentropfen (Zubereitung Nr. 1) der vorliegenden Erfindung zu ergeben.
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Der
pH der resultierenden wasserlöslichen
Augentropfen betrug 8,0 und die Viskosität bei 25°C betrug 20 Centipoise.
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Der
pH wurde unter Verwendung eines pH-Messgerätes (HORIBA, pH-Messgerät M-8AD)
gemessen. Die Viskosität
wurde bei 25°C
unter Verwendung eines Rotationsviskometers RE-110SL (hergestellt
durch Toki Sangyo Co., Ltd.) durch Gießen von 1 bis 1,2 ml der obigen
wasserlöslichen
Augentropfen in eine Probentasse gemessen.
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Vergleichende
Zubereitungsbeispiele
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Verschiedene
Augentropfen (Zubereitungen Nr. 2 bis 11) wurden durch Mischen von
Carteololhydrochlorid, wasserlöslichen
Polymerverbindungen, gezeigt in Tabelle 1 unten, Natriumchlorid
und anderen Zusatzstoffen (Isotoniemittel, Puffersubstanz und pH-Einsteller)
in einer vorbestimmten Menge in Einklang mit dem obigen Zubereitungsbeispiel,
hergestellt. In Tabelle 1 bedeuten Prozente Gewichtsprozent, basierend
auf der Zubereitung, und "mM" bedeutet eine millimolare
Konzentration von Natriumchlorid, basierend auf der Zubereitung.
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Die
Messergebnisse von pH und Viskosität bei 25°C von diesen Augentropfen werden
in Tabelle 1 gezeigt.
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Die
wasserlöslichen
Polymerverbindungen, die in Tabelle 1 aufgeführt werden, sind wie folgt.
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Natriumpolyacrylat,
gemischt mit den Zubereitungen Nr. 3 und Nr. 4: Handelsname "Sodium Polyacrylate", hergestellt durch
Wako Pure Chemical Industries, Ltd., viskositätsgemitteltes Molekulargewicht:
ungefähr
250.000 bis ungefähr
750.000.
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Natriumdextransulfat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 5: Handelsname "DS-500", hergestellt durch Meito Sangyo Co.,
Ltd., viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht: ungefähr
500.000.
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Natriumpolystyrolsulfonat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 6: Handelsname "PS-100", hergestellt durch TOSOH CORPORATION,
viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht: ungefähr
1.100.000.
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Kaliumpolyvinylsulfat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 7: Handelsname "Potassium Polyvinyl Sulfate", hergestellt durch
Wako Pure Chemical Industries, Ltd., viskositätsgemitteltes Molekulargewicht:
ungefähr 240.000.
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Natriumchondroitinsulfat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 8: Handelsname "Sodium Chondroitin Sulfate for "SEIKAGAKU" for injection", hergestellt durch
SEIKAGAKU CORPORATION, viskositätsgemitteltes Molekulargewicht:
ungefähr
40.000.
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Natriumhyaluronat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 9: Handelsname "Hyaluronic Acid HA-QSS", hergestellt durch
Kewpie Co., Ltd., viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht: ungefähr
2.800.000.
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Natriumhyaluronat,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 10: Handelsname "Hyaluronic Acid HA-Q", hergestellt durch
Kewpie Co., Ltd., viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht: ungefähr
1.150.000.
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Carboxyvinylpolymer,
gemischt mit der Zubereitung Nr. 11: Handelsname "Noveon AA1", hergestellt durch
BF Goodrich Co.
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Zubereitungsbeispiel 2
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Auf
die gleiche Weise wie in dem Zubereitungsbeispiel 1 beschrieben,
abgesehen von der Verwendung von Natriumpolyacrylat [Handelsname:
Aqualic FH-K, hergestellt durch Nippon Shokubai Co., Ltd., viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht: 2.000.000 bis 3.000.000] als dem linearen Natriumpolyacrylat,
erhielt man wasserlösliche
Augentropfen (Zubereitung Nr. 12) der vorliegenden Erfindung.
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Der
pH der resultierenden wasserlöslichen
Augentropfen betrug 8,0 und die Viskosität bei 25°C betrug 20 Centipoise.
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Beispiel Experiment 1
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Unter
Verwendung verschiedener, oben erhaltener Augentropfen (Zubereitung
Nr. 1 bis Nr. 11), wurde die Konzentration (ng/ml) des Medikamentes
(Carteololhydrochlorid) in dem Kammerwasser von Hauskaninchen entsprechend
dem folgenden Verfahren bestimmt.
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Das
bedeutet, ein weißes
Kaninchen wurde an einer Fixiervorrichtung fixiert und verschiedene
Augentropfen (jeweils 50 μl)
wurden in beide Augen getropft. 4 und 8 Stunden nach dem Tropfen
in die Augen wurde das weiße
Kaninchen durch Injektion von Barbital getötet. Die Augapfeloberfläche wurde
mit einer isotonischen Natriumchloridlösung gewaschen und das Kammerwasser
wurde extrahiert und dann wurde die Konzentration des Medikamentes
(ng/ml) in dem Kammerwasser Umkehrphasen-HPLC gemessen. Die Konzentration
des Medikamentes in dem Kammerwasser des Hauskaninchens, nachdem
4 und 8 Stunden seit des Tropfens der Augentropfen in die Augen
vergangen waren, wird in Tabelle 2 gezeigt.
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Das
Folgende wird aus Tabelle 2 ersichtlich.
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In
dem Falle einer Kontrolle (Zubereitung Nr. 2), in die die wasserlösliche Polymerverbindung
nicht gemischt wurde, beträgt
die Konzentration des Medikamentes in dem Kammerwasser, nachdem
4 Stunden, seitdem die Augentropfen in die Augen getropft wurden,
vergangen waren, 361 ng/ml, während
in dem Fall der Augentropfen (Zubereitung Nr. 1) der vorliegenden
Erfindung, die Konzentration des Medikamentes in dem Kammerwasser,
nachdem 4 Stunden, seitdem die Augentropfen in die Augen getropft
worden waren, vergangen waren, 2078 ng/ml betrug, das bedeutet,
die Konzentration nahm um das ungefähr 6fache zu. Auf der anderen
Seite, in dem Falle der Augentropfen (Zubereitung Nr. 3 bis Nr.
10) der Vergleichsbeispiele nahm die Konzentration des Medikamentes
in dem Kammerwasser, nachdem 4 Stunden, seitdem die Augentropfen
in die Augen getropft worden waren, vergangen waren, um das 1- bis
4fache im Vergleich mit der Kontrolle zu.
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Nachdem
8 Stunden, seitdem die Augentropfen in die Augen getropft worden
waren, vergangen waren, war die Medikamentenkonzentration im Falle
der Verwendung der Augentropfen (Zubereitung Nr. 1) der vorliegenden
Erfindung sehr hoch und war in der Dauer der Medikamentenwirkung überlegen.
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Die
Daten im Falle der Verwendung der Zubereitung Nr. 11 werden nicht
in Tabelle 2 gezeigt, aber es wurde bestätigt, dass die Zubereitung
Nr. 11 bei der Dauer der Medikamentenwirksamkeit unterlegen ist.
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Zubereitungsbeispiel 3
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Das
wasserlösliche
Alkalimetall oder wasserlösliche
Amin, das in Tabelle 3 unten gezeigt wird, wurde zu Carteololhydrochlorid
und Natriumpolyacrylat [Handelsname: Aronbis MS, hergestellt durch
Nihon Junyaku Co., Ltd., viskositätsgemitteltes Molekulargewicht:
2.000.000 bis 3.000.000] zugegeben, gefolgt von Mischen in einem
Rotator für
ungefähr
12 Stunden. Danach wurden die Klarheit und Farbe der Lösung visuell
bestätigt. Carteololhydrochlorid
und Natriumpolyacrylat wurden in einer solchen Menge verwendet,
dass die Konzentration von Carteololhydrochlorid und diejenige von
Natriumpolyacrylat in den Augentropfen 2% bzw. 0,5% betrug. Das
wasserlösliche
Alkalimetallsalz oder wasserlösliche
Amin wurde in einer solchen Menge verwendet, dass die resultierenden
Augentropfen annähernd
isotonisch sind. In Tabelle 3 wird die Konzentration des wasserlöslichen
Alkalimetallsalzes oder wasserlöslichen
Amins, das zugegeben wird, durch "Prozent" und "mM" dargestellt.
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Der
pH der resultierenden verschiedenen Augentropfen wird auch in Tabelle
3 gezeigt.
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Da
Natriumcarbonat in den Augentropfen durch das obige Vorgehen nicht
aufgelöst
wurde, wurde der pH auf ungefähr
7 (sprich pH = 7,36) durch weitere Zugabe von Salzsäure gesenkt,
um dadurch die Auflösung in
den Augentropfen möglich
zu machen.
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Zubereitungsbeispiel 4
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Auf
die gleiche Weise wie in Zubereitungsbeispiel 1 beschrieben, außer der
Verwendung von Natriumpolyacrylat [Handelsname: Aqualic FH-K, hergestellt
durch Nippon Shokubai Co., Ltd., viskositätsgemitteltes Molekulargewicht:
2.000.000 bis 3.000.000] als dem linearen Natriumpolyacrylat, erhielt
man wasserlösliche Augentropfen
der vorliegenden Erfindung.
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Zubereitungsbeispiele
5 bis 13
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Zu
der Formulierung des Zubereitungsbeispieles 4 wurden jeweils die
folgenden verschiedenen Zusatzstoffe in der jeweiligen Menge zugegeben,
um die jeweiligen wasserlöslichen
Augentropfen (9 Arten) der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
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Test des Auflösungszustandes
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Die
jeweiligen, in den Zubereitungsbeispielen 4 bis 13 erhaltenen, wasserlöslichen
Augentropfen wurden während
der Aufbewahrung bei Raumtemperatur für 6 Monate beobachtet. Als
ein Ergebnis waren alle Zubereitungen transparent und irgendeine Änderung
in der Klarheit und Farbe der Lösung
konnte nicht erkannt werden.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
wasserlöslichen
Augentropfen der vorliegenden Erfindung haben eine bemerkenswert
lange Zeitdauer der Medikamentenwirksamkeit und sie sind in der
intraokulären
Druckverhinderungswirkung überlegen und
effektiv bei der Behandlung des Glaukoms.
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Siehe
auch die Offenbarung der japanischen Patentanmeldung, Seriennummern
9-353039 und 10-298550, eingereicht am 22. Dezember 1997 bzw. am
20. Oktober 1998.