DE60119337T2 - Aseptische mittel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
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    • A01N59/14Boron; Compounds thereof
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Kombination aus Borsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und Polyvinylpyrrolidon zur Herstellung eines Konservierungsmittels und Konservierungsmittel, die außerdem damit kombinierte Cellulosepolymere enthalten. Diese Konservierungsmittel lassen sich geeigneterweise für wässrige flüssige Präparate wie Augentropfen und Lösungen für Kontaktlinsen verwenden.
  • Stand der Technik
  • Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Sorbinsäure und dergleichen werden als Konservierungsmittel für Augentropfen und Lösungen für Kontaktlinsen verwendet.
  • Obwohl Benzalkoniumchlorid und Benzethoniumchlorid eine ausgezeichnete Konservierungswirkung haben, verursachen sie wahrscheinlich in Abhängigkeit von der Konzentration Störungen der Augenhornhaut, weshalb die anwendbaren Konzentrationen beschränkt sind. Weiterhin können diese Verbindungen von Kontaktlinsen und Kunststoffbehältern adsorbiert werden.
  • Obwohl Sorbinsäure, die im breiten Umfang als Konservierungsmittel für ophthalmische Lösungen für Kontaktlinsen verwendet wird, weniger Nebenwirkungen aufweist und kaum an Kontaktlinsen und Kunststoffbehältern adsorbiert wird, hat sie das Problem, dass ihre Konservierungswirkung gering ist.
  • Andererseits sind die Komponenten von Konservierungsmitteln, die für Pharmazeutika wie Augentropfen verwendet werden können, begrenzt.
  • In EP 0 358 447 sind Zusammensetzungen offenbart, die für die Behandlung von Kontaktlinsen geeignet sind. In Tabelle 7 wird ein Beispiel für eine wässrige Lö sung gegeben, die 2% Polyvinylpyrrolidon, 0,6% Borsäure, 0,1% Trinatrium-EDTA und 0,32% Hydroxyethylcellulose enthält.
  • In US 5 663 170 sind künstliche Tränenflüssigkeiten offenbart. In Beispiel 1 wird eine wässrige Lösung hergestellt, die Polyvinylpyrrolidon (0,1%), Hydroxypropylcellulose (0,5%), Dinatriumedetat (0,03%), Borsäure/Natriumborat (je 0,3%) und 0,035% enthält.
  • In CN 1 185 953 sind Augentropfen offenbart, die außer anderen Bestandteilen Borsäure (0 bis 2,5), Borax (0 bis 1), PVP (0 bis 9,5), Hydroxypropylcellulose (0 bis 9), Hydroxyethylcellulose (0 bis 3,5) und EDTA-Na2 (0 bis 1,2) enthalten.
  • In WO 93/18764 sind Augentropfen offenbart, die Borsäure, vorzugsweise 2,8%, Dinatriumacetat, vorzugsweise 0,18%, und PVP, vorzugsweise 2,0%, enthalten.
  • In US 5 591 426 sind Zusammensetzungen offenbart, die für eine Verwendung in Augentropfen geeignet sind. Ein Beispiel für eine solche Zusammensetzung wird in Beispiel 18 gegeben, das eine wässrige Lösung ist, die, außer anderen Bestandteilen, 2% PVP, 0,1% EDTA-Na2, 2% Borsäure und 1% Borax enthält.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Von den Erfindern ist insbesondere versucht worden, die Verwendung einer Kombination zur Herstellung von Konservierungsmitteln, die konservierende Effekte aufweisen, durch Verwendung einer Kombination von bereits für wässrige Präparate wie Augentropfen verwendeten Komponenten untereinander zu finden. Borsäure und/oder Borax wird/werden im breiten Umfang als Puffer, und Ethylendiamintetraessigsäure oder ein Salz davon wird als Stabilisator in Augentropfen verwendet. Indem sie sich auf die Tatsache konzentrierten, dass diese Verbindungen, obwohl schwache, Konservierungseffekte haben, ist von den Erfindern versucht worden, diese konservierenden Wirkungen zu verbessern. Im Ergebnis ist von den Erfindern festgestellt worden, dass die Schutzwirkung beträchtlich erhöht wird, indem (C) Polyvinylpyrrolidon, das im breiten Umfang als Verdickungsmittel verwendet wird, mit (A) Borsäure und/oder Borax und (B) Ethylendiamintetraessigsäure kombiniert wird, womit die Erfindung vollendet wurde. Auch ist festgestellt worden, dass die Konservierungswirkung durch den Zusatz von Cellulosepolymeren, die ebenfalls im breiten Umfang als Verdickungsmittel verwendet werden, zu der Kombination weiter verbessert wird.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung besteht in der Kombination von drei wesentlichen Komponenten für die Herstellung von Konservierungsmitteln. Die erste Komponente ist Borsäure und/oder Borax. Der Anteil an Borsäure und/oder Borax beträgt 0,05 bis 3,0% Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 2,0 Gew.-%. Ist der Anteil der ersten Komponente zu klein, kann keine ausreichende Konservierungswirkung erhalten werden. Ein zu hoher Anteil ist wegen der Sicherheit für die Augen nicht bevorzugt.
  • Die zweite Komponente in der erfindungsgemäßen Verwendung ist Ethylendiamintetraessigsäure oder ein Salz davon. Als Salz kann geeigneterweise ein Tetranatriumsalz oder ein Dinatriumsalz (Dinatriumedetat) verwendet werden. Der Anteil an Ethylendiamintetraessigsäure oder einem Salz davon beträgt 0,01 bis 0,3 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 0,2 Gew.-%. Ist der Anteil der zweiten Komponente zu klein, können keine ausreichende Stabilität und Konservierung erhalten werden. Ein zu hoher Anteil ist wegen der Sicherheit für die Augen nicht bevorzugt.
  • Die dritte Komponente in der erfindungsgemäßen Verwendung ist Polyvinylpyrrolidon (PVP). "PVP K-25" (mittleres Molekulargewicht: 25000), "PVP K-30" (mittleres Molekulargewicht: 40000) und "PVP K-90" (mittleres Molekulargewicht: 350000) können beispielsweise verwendet werden. Der Anteil an PVP beträgt 0,02 bis 4,0 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 2,0 Gew.-%. Ist der Anteil der dritten Komponente zu klein, kann keine ausreichende Konservierungswirkung erhalten werden. Ein zu hoher Anteil ist aufgrund einer zu spürenden unangenehmen Klebrigkeit nicht bevorzugt.
  • Die Konservierungswirkung wird weiter verstärkt durch den Zusatz des Cellulosepolymers zu den zuvor genannten drei Komponenten in der erfindungsgemäßen Verwendung. Beispiele für das Cellulosepolymer sind Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose und Hydroxyethylcellulose. Davon ist Hydroxypropylmethylcellulose besonders bevorzugt. Der Anteil des Cellulosepolymers beträgt vorzugsweise 0,01 bis 0,5 Gew.-% und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,3 Gew.-%, ist aber nicht auf diese Bereiche beschränkt.
  • Da die in der erfindungsgemäßen Verwendung hergestellten Konservierungsmittel für den Menschen sicher sind und von Kontaktlinsen und Kunststoffbehältern kaum adsorbiert werden, werden sie geeigneterweise für flüssige wässrige Präparate wie Augentropfen und Kontaktlinsenlösungen verwendet. Dabei ist es möglich, weitere geeignete Additive wie ein isotonisches Mittel, einen pH-Regler, ein Solubilisierungsmittel und weitere Konservierungsmittel zu diesen Komponenten hinzuzufügen, um diese wässrigen flüssigen Präparate herzustellen.
  • Arzneimittel, für welche diese wässrigen flüssigen Präparate verwendet werden können, sind nicht besonders beschränkt und exemplifiziert durch verschiedene Vitamine (beispielsweise Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Vitamin E und Panthenol), nasale Verstopfungen beseitigende Mittel (beispielsweise Tetrahydrozolinhydrochlorid und Naphazolinhydrochlorid), entzündungshemmende Stoffe (beispielsweise Dinatriumglycyrrhizinat und ε-Aminocapronsäure), Antihistaminika (beispielsweise Chlorpheniraminmaleat und Diphenhydraminhydrochlorid), Antiallergika (beispielsweise Natriumcromoglicat), antimikrobielle Mittel (beispielsweise Sulfamethoxazol), Aminosäuren (beispielsweise Kalium-L-aspartat, Aminoethylsulfonsäure und Natriumchondroitinsulfat), Natriumhyaluronat, Neostigminmethylsulfat und dergleichen.
  • Beispiele für isotonische Mittel sind Glycerin, Propylenglykol, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Sorbit und Mannit.
  • Beispiele für pH-Regler sind Salzsäure, Zitronensäure, Phosphorsäure, Essigsäure, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat.
  • Beispiele für Solubilisierungsmittel sind Polysorbat 80, Polyoxyethylen-hydriertes Castoröl 60 und Makrogol 4000.
  • Das in der erfindungsgemäßen Verwendung hergestellte Konservierungsmittel lässt sich kombinieren mit einem im breiten Umfang verwendeten Konservierungsmittel wie Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Methyl-p-hydroxybenzoat, Propyl-p-hydroxybenzoat und Chlorbutanol. Da das in der erfindungsgemäßen Verwendung hergestellte Konservierungsmittel aufgrund der Kombination die konservierende Wirkung eines in breitem Umfang verwendeten Konservierungsmittels ergänzen kann, hat das für die erfindungsgemäße Verwendung hergestellte Konservierungsmittel auch eine vorteilhafte Wirkung auf eine beträchtliche Senkung des Anteils des im breiten Umfang verwendeten Konservierungsmittels.
  • Werden die erfindungsgemäßen flüssigen Präparate als Augentropfen verwendet, so ist es erwünscht, den pH-Wert auf etwa 7,0 und das osmotische Druckverhältnis auf etwa 1,0 einzustellen.
  • Die Erfindung wird anschließend unter Bezugnahme auf die weiter unten stehenden Beispiele näher erläutert, die jedoch den Erfindungsumfang nicht begrenzen.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Entsprechend dem folgenden Verfahren wurden Konservierungswirkungen der für die erfindungsgemäße Verwendung hergestellten Konservierungsmittel getestet.
  • Versuche zur konservierenden Wirkung
  • In den Beispielen 1 bis 4 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 wurden die in Tabelle 1 gezeigten Formulierungsbestandteile zu destilliertem Wasser durch das herkömmliche Verfahren zugegeben, um flüssige Präparate herzustellen. Natriumchlorid als isotonisches Mittel wurde jedem flüssigen Präparat zugegeben, um den osmotischen Druck auf 1,0 einzustellen, und weiterhin wurde Natriumhydroxid wahlweise zu dem flüssigen Präparat zugegeben, um den pH-Wert auf 7,0 einzustellen. Die Versuche zur Konservierungswirkung wurden entsprechend dem Testverfahren der Konservierungswirkung der 13. überarbeiteten Japanischen Pharmakopoë durchgeführt. Staphylococcus aureus (S. aureus) wurde als Testbakterium verwendet, und die überlebenden Bakterien wurden entsprechend der folgenden Gleichung berechnet. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 1 mitgeteilt. Überlebender Anteil (%) = [(Zahl Bakterien nach zwei Wochen)/(anfängliche Zahl Bakterien)]·100. Tabelle 1
    Figure 00060001
    • *1 PVP: Polyvinylpyrrolidon
    • *2 HPMC: Hydroxypropylmethylcellulose
  • Tabelle 1 zeigt deutlich, dass die Konservierungswirkung in den erfindungsgemäßen Beispielen 1 und 2, verglichen mit derjenigen in den Vergleichsbeispielen 1 bis 3, deutlich verbessert war. Die Konservierungswirkung ist verbessert in den Beispielen 3 und 4, worin HPMC außerdem zugegeben worden ist, verglichen mit derjenigen in den Beispielen 1 und 2. Somit ist die Konservierungswirkung der für die erfindungsgemäße Verwendung hergestellten Konservierungsmittel, die (A) Borsäure und/oder Borax, (B) Ethylendiamintetraessigsäure oder ein Salz davon und außerdem (C) Polyvinylpyrrolidon in den zuvor angegebenen Mengen enthalten, verbessert. Die Konservierungswirkung bei der erfindungsgemäßen Verwendung lässt sich weiter verbessern durch weitere Zugabe des Cellulosepolymers zu den Konservierungsmitteln. Da die für die erfindungsgemäße Verwendung hergestellten Konservierungsmittel hergestellt werden, um die Konservierungswirkung der flüssigen Präparate durch Kombinieren der Verbindungen, die im breiten Umfang als Puffer, Stabilisator bzw. Verdickungsmittel verwendet werden, zu verbessern, sind diese Konservierungsmittel für den Menschen sicher und für eine pharmazeutische Verwendung geeignet. Die für die erfindungsgemäße Verwendung hergestellten Konservierungsmittel können auch mit einem im breiten Umfang verwendeten Konservierungsmittel wie Benzalkoniumchlorid oder Sorbinsäure kombiniert werden, wobei durch diese Kombination der Anteil des im breiten Umfang verwendeten Konservierungsmittels verringert werden kann.
  • Industrielle Verwendbarkeit
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung werden Konservierungsmittel, die eine Kombination aus Borsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und Polyvinylpyrrolidon mit den weiter oben genannten Anteilen umfassen, und Konservierungsmittel, die außerdem mit ihnen kombinierte Cellulosepolymere enthalten, bereitgestellt. Die Konservierungsmittel lassen sich geeigneterweise für flüssige wässrige Präparate wie Augentropfen und Kontaktlinsenlösungen verwenden.

Claims (6)

  1. Verwendung einer Kombination aus (A) Borsäure und/oder Borax mit einem Anteil von 0,05 bis 0,3 Gew.-%, (B) Ethylendiamintetraessigsäure oder einem Salz davon mit einem Anteil von 0,01 bis 0,3 Gew.-% und (C) Polyvinylpyrrolidon mit einem Anteil von 0,02 bis 4,0 Gew.-% zur Herstellung eines Konservierungsmittels.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei außerdem (D) ein Cellulosepolymer damit kombiniert wird.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2 zur Herstellung eines das Konservierungsmittel enthaltenden wäßrigen flüssigen Präparats.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Darreichungsform Augentropfen sind.
  5. Verwendung nach Anspruch 3, die ferner (D) eine Cellulosepolymer mit einem Anteil von 0,01 bis 0,5 Gew.-% umfasst.
  6. Verwendung nach Anspruch 2 oder 5, wobei das Cellulosepolymer Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Methylcellulose oder Hydroxyethylcellulose ist.
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