DE69823731T2 - Verriegelungsvorrichtung für die Drehbewegung - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen, wie beispielsweise Krane, die einen Aufbau haben, der drehbar auf einem Unterbau angebracht ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Arretiermechanismus, der verhindert, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht.
- Maschinen dieses Typs nutzen ein Schwenklager, um Drehung des Aufbaus relativ zu dem Unterbau zu ermöglichen. Es kann jedoch notwendig sein, die Drehung des Aufbaus während bestimmter Hebevorgänge zu verhindern. Es kann auch notwendig sein, die Drehung des Aufbaus zu verhindern, wenn die Maschine abgeschaltet ist. So neigt beispielsweise ein Kran mit einem großen Ausleger dazu, mit dem Wind zu schwanken, wenn er nicht arbeitet, was zu Verletzungen oder Schäden an nahe gelegenen Bauwerken führen kann.
- Bei bekannten Maschinen dieses Typs wird normalerweise eine Arretiervorrichtung eingesetzt, die direkt mit dem Schwenklager verbunden ist. Bei derartigen Vorrichtungen ist es oft erforderlich, dass der Aufbau genau auf den Unterbau ausgerichtet wird, bevor die Vorrichtung in Eingriff gebracht wird. Es ist daher wünschenswert, einen Schwenkarretiermechanismus zu schaffen, der leicht in Eingriff gebracht werden kann. Eine derartige Maschine gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 ist aus JP-05 116 890A bekannt.
- Die vorliegende Erfindung schafft einen Schwenkarretiermechanismus für Maschinen mit einem Aufbau, der auf einem Unterbau mit einem Schwenklager drehbar angebracht ist. Der Schwenkarretiermechanismus dient dazu, zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht, und kann auch eingesetzt werden, wenn die Maschine nicht in Betrieb ist.
- Die Maschine der vorliegenden Erfindung ist mit den zusätzlichen Merkmalen des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 einer Vielzahl von Arretierbolzen versehen, die von dem ringförmigen Bolzenträger getragen werden und um die Achse der Antriebswel le herum angeordnet sind. Die Arretierbolzen sind so angeordnet, dass unabhängig von der Winkelposition der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens ein Bolzen mit einem Loch in der Schwenkarretierplatte in Eingriff kommen kann und wenigstens zwei der Arretierbolzen in das wenigstens eine Loch eingreifen, um zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht.
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1 ist eine Seitenansicht eines vollständigen Raupenkrans, der einen Schwenkarretiermechanismus enthält, der gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, von rechts. -
2 ist eine Detailansicht des Raupenkrans von rechts, die einige der inneren Bauteile des Kranaufbaus zeigt. -
3 ist eine Teilansicht des Raupenkrans, die die Schwenklager-Antriebsbaugruppe zeigt. -
4 ist eine Detaildraufsicht auf den Raupenkran, die die Schwenklager-Antriebsbaugruppe zeigt. -
5 ist eine Schnittansicht des Schwenkarretiermechanismus in der gelösten Position. -
6 ist eine Schnittansicht des Schwenkarretiermechanismus in der Eingriffsposition. -
7 ist eine Schnittansicht der Schwenkarretierplatte entlang der Linie 7-7 in6 . -
8 ist eine Schnittansicht der Schwenkarretierplatte entlang der Linie 8-8 in5 . - Obwohl die vorliegende Erfindung in allen Maschinen eingesetzt werden kann, die einen Aufbau haben, der drehbar auf einem Unterbau angebracht ist, wird die bevorzugte Ausführung der Erfindung im Zusammenhang mit dem Auslegerhebezylinder-Raupenkran
10 in1 und2 beschrieben. Der Auslegerhebezylinder-Raupenkran10 enthält einen Aufbau12 mit einem Drehuntersatz14 , der über ein Schwenklager18 drehbar mit ei nem Unterbau16 verbunden ist. Der Unterbau16 enthält einen Fahrkörper20 , Fahrkörper-Gegengewichte22 sowie zwei unabhängig voneinander angetriebene Raupenketten24 . - Der Aufbau enthält einen Ausleger
26 , der schwenkbar mit dem Aufbau12 verbunden ist. Der Ausleger26 umfasst eine Auslegerspitze28 sowie ein sich verjüngendes Ausleger-Endsegment30 . Der Ausleger26 kann des Weiteren einen oder mehrere Auslegereinsätze32 enthalten, die sich zwischen der Auslegerspitze28 und dem Ausleger-Endsegment30 befinden, um die Gesamtlänge des Auslegers26 zu vergrößern. Der Winkel des Auslegers26 wird durch ein Paar hydraulischer Ausleger-Hebezylinder34 gesteuert, die schwenkbar mit dem Aufbau12 verbunden sind. Ein Mast36 ist schwenkbar zwischen den Kolbenstangen38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 und dem Aufbau12 angebracht. Die Ausleger-Hebezylinder34 sind mit dem Aufbau12 an einem Punkt vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes der Ausleger-Hebezylinder34 verbunden, können jedoch mit dem Aufbau12 an jedem beliebigen Punkt entlang der Bohrung40 der Ausleger-Hebezylinder34 verbunden sein. Der Ausleger26 ist mit den Kolbenstangen38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 und dem Mast36 mit einem oder mehreren Ausleger-Gehängen42 verbunden. Die Ausleger-Gehänge42 können mit dem Mast36 oder den Kolbenstangen38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 verbunden sein, sind jedoch vorzugsweise an einem Punkt in der Nähe der Verbindung zwischen dem Mast36 und den Kolbenstangen38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 verbunden. Ein Ausleger-Rückhalt44 ist vorhanden, um zu verhindern, dass der Ausleger26 einen sicheren Arbeitswinkel überschreitet. - Die Position des Auslegers
26 wird mit den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern34 gesteuert. Der Mast36 stützt die Verbindung zwischen den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern34 und den Ausleger-Gehängen42 an einer Stelle, die von der Achse des Auslegers26 entfernt ist, um die Kräfte in den Ausleger-Gehängen42 und den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern34 zu optimieren. Diese Anordnung ermöglicht es auch, dass die hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 eine Kraft mit einer Komponente ausüben, die senkrecht zur Achse des Auslegers26 ist. Diese Kraft wird durch die Ausleger-Gehänge42 auf das Ende des Auslegers26 übertragen. - Beim Ausfahren der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder
34 wird der Winkel zwischen dem vorderen Ende des Auslegers26 und dem Boden verringert. Umgedreht wird beim Einziehen der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 der Winkel zwischen dem vorderen Ende des Auslegers26 und dem Boden vergrößert. Unter normalen Betriebsbedingungen sind die hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 und die Ausleger-Gehänge42 durch das Gewicht des Auslegers26 und etwaiger Last, die von dem Kran10 gehoben wird, unter Spannung. Umgekehrt ist der Mast36 unter normalen Betriebsbedingungen unter Druck. - Der Aufbau
12 enthält des Weiteren ein oder mehrere Lasthebeseile46 zum Heben von Lasten. Jedes Lasthebeseil46 wird um eine Lasthebeseil-Trommel48 herum geschert, die von dem Drehuntersatz14 des Aufbaus12 getragen wird. Die Lasthebeseil-Trommeln48 werden gedreht, um die Lasthebeseile46 entweder ablaufen zu lassen oder einzuziehen. Die Lasthebeseile46 treten durch eine Drahtseilführung50 hindurch, die an der oberen Innenseite des Ausleger-Endsegmentes30 angebracht ist, und werden um eine Vielzahl von Auslegerspitzen-Seilscheiben52 herum geführt, die sich am oberen Ende der Auslegerspitze28 befinden. Die Drahtseilführung50 verhindert, dass die Lasthebeseile46 mit der Gitterstruktur des Auslegers26 in Kontakt kommen. Ein Hakenblock54 ist normalerweise an jedem Lasthebelseil46 angebracht. - Der Aufbau
12 enthält, wie am Besten in2 zu sehen, des Weiteren ein Antriebsaggregat56 , das von einem Antriebsaggregatgehäuse58 umschlossen wird und von einem Antriebsaggregatuntersatz60 getragen wird. Der Antriebsaggregatuntersatz60 ist mit der Rückseite des Drehuntersatzes14 verbunden. Mit dem Antriebsaggregatuntersatz60 verbunden ist eine obere Gegengewichtsbaugruppe62 , die eine Vielzahl von Gegengewichten64 umfasst, die von einer Gegengewichtschale66 getragen werden. Das Antriebsaggregat56 erzeugt Antriebskraft für verschiedene mechanische und hydraulische Funktionen des Krans10 einschließlich der Bewegung der Raupenketten24 , der Drehung des Drehuntersatzes14 , der Drehung der Lasthebeseil-Trommeln48 und der Betätigung der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder34 . Die mechanischen und hydraulischen Verbindungen zwischen dem Antriebsaggregat56 und den oben aufgeführten Bauteilen sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Die verschiedenen Funktionen des Krans10 werden von der Führerkabine68 aus gesteuert. - Ein Schwenklager
18 ermöglicht, wie oben erläutert, dass sich der Aufbau12 relativ zu dem Unterbau16 dreht. Das Schwenklager18 befindet sich zwischen dem Fahrkörper20 des Unterbaus16 und dem Drehuntersatz14 des Aufbaus12 . - Drehung des Aufbaus
12 wird, wie am besten in2 –4 zu sehen ist, durch eine Schwenklager-Antriebsbaugruppe80 bewerkstelligt, die auf dem Drehuntersatz14 angebracht ist. Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe umfasst ein Ritzel84 , das mit einem Drehwerk-Zahnkranz82 in Eingriff ist, der an dem Unterbau16 angebracht ist. Drehung des Ritzels84 bewirkt, dass sich die Schwenklager-Antriebsbaugruppe80 am Umfang des Drehwerk-Zahnkranzes82 entlang bewegt, so dass sich der Aufbau12 relativ zu dem Unterbau16 dreht. - Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe
80 umfasst, wie am besten in3 und4 zu sehen, einen Antriebsmotor86 zum Drehen des Ritzels84 . In der dargestellten bevorzugten Ausführung wird der Antriebsmotor86 von dem Antriebsaggregat56 hydraulisch angetrieben. Eine Vielzahl von Schläuchen88 , die den Antriebsmotor86 mit dem Antriebsaggregat56 verbinden, führen das zum Antreiben des Motors86 erforderliche Hydraulikfluid zu. Der Antriebsmotor86 ist mit einer Antriebswelle90 verbunden, die sich um eine Mittelachse92 herum dreht. Die Antriebswelle90 ist mit einem oder mehreren Planetenradsätzen94 verbunden. Die Planetenradsätze94 verringern die Drehgeschwindigkeit (U/min) des Ritzels (84 ) relativ zu der des Antriebsmotors86 über eine Reihe von Zahnraduntersetzungen. Diese Verringerung der Drehgeschwindigkeit führt zu einer entsprechenden Zunahme des Drehmoments bzw. der Drehkraft, das von dem Ritzel84 auf den Drehwerk-Zahnkranz82 ausgeübt werden kann, so dass sich die zum Drehen des Aufbaus12 erforderliche Größe bzw. Kapazität des Antriebsmotors86 verringert. - Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe
80 umfasst des Weiteren eine Bremse96 sowie einen Schwenkarretiermechanismus98 , die mit der Antriebswelle90 verbunden sind. Die Bremse96 hemmt, verlangsamt oder unterbricht die Drehung des Ritzels84 , indem eine Reibkraft auf die Antriebswelle90 ausgeübt wird. Die Bremse96 hat herkömmlichen Aufbau (beispielsweise eine Scheiben- oder Trommelbremse) und wird normalerweise hydraulisch angezogen. Der Schwenkarretiermechanismus98 verhindert die Drehung des Aufbaus12 , indem er die Antriebswelle90 formschlüssig in einer unveränder lichen Winkelausrichtung arretiert. Wie die Bremse96 wird der Schwenkarretiermechanismus98 hydraulisch in Eingriff gebracht. Für den Schwenkarretiermechanismus98 muss jedoch der Hydraulikdruck nicht wirksam bleiben, so dass der Aufbau12 auch dann gegen Drehung arretiert werden kann, wenn der Kran10 nicht in Funktion ist. - In der dargestellten bevorzugten Ausführung befinden sich sowohl die Bremse
96 als auch der Schwenkarretiermechanismus98 an der Antriebswelle90 zwischen dem Antriebsmotor86 und etwaigen Planetenradsätzen94 . Daher können beide Bauteile die Zahnraduntersetzungen nutzen, die durch die Planetenradsätze94 erzeugt werden, um so den Betrag an Drehmoment zu verringern, den diese Bauteile auf die Antriebswelle90 ausüben müssen, um die Drehung des Aufbaus12 relativ zu dem Unterbau16 zu hemmen oder zu verhindern. - Der Schwenkarretiermechanismus
98 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in5 –8 zu sehen ist, eine Schwenkarretierplatte100 , die an der Antriebswelle90 befestigt ist. Die Schwenkarretierplatte umfasst ein oder mehrere Arretierlöcher102 , die am Umfang um die Mittelachse92 der Antriebswelle90 herum angeordnet sind. Die Schwenkarretierplatte100 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in7 und8 zu sehen ist, sechs nierenförmige Arretierlöcher102 , die gleichmäßig um die Mittelachse92 der Antriebswelle90 herum beabstandet sind (d. h. in 60-Grad-Intervallen). - Der Schwenkarretiermechanismus
98 umfasst des Weiteren sich hin und herbewegende Arretierbolzen104 , die am Umfang um die Mittelachse92 der Antriebswelle90 herum angeordnet sind. Die Arretierbolzen104 werden von einem ringförmigen Bolzentrageelement106 und einem Schwenkarretierrahmen108 getragen. Das ringförmige Bolzentrageelement106 sowie der Schwenkarretierrahmen108 sind gegen Drehung relativ zu der Mittelachse92 fixiert. Der Schwenkarretiermechanismus98 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in7 und8 zu sehen ist, vier kolbenförmige Arretierbolzen104 , die gleichmäßig um die Mittelachse92 der Antriebswelle90 herum beabstandet sind (d. h. in 90-Grad-Intervallen). - Die Arretierlöcher
102 und die Arretierbolzen104 befinden sich einem konstanten Abstand s zu der Mittelachse92 . Die Arretierlöcher102 und die Arretierbolzen104 sind so geformt und angeordnet, dass wenigstens einer der Arretierbolzen104 stets mit einem der Arretierlöcher102 fluchtend ist, und zwar unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte100 . Die nierenförmigen Arretierlöcher102 der bevorzugten Ausführung haben, wie am besten in7 und8 zu sehen ist, eine Breite, die etwas größer ist als der Durchmesser d der Arretierbolzen104 , und eine Kreisbogenlänge, die etwas größer ist als der Durchmesser der Arretierbolzen104 plus 30 Grad (d. h. {d + {s*π/6}}). Diese Anordnung gewährleistet, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte100 wenigstens zwei der Arretierbolzen104 stets mit zwei der nierenförmigen Arretierlöcher102 fluchtend sind. - In der bevorzugten Ausführung, die dargestellt ist, umfasst jeder Arretierbolzen
104 einen Kolben110 , einen Schaft112 und einen Flansch114 . Der Schaft112 des Arretierbolzens104 steht durch ein Loch116 in dem ringförmigen Bolzentrageelement106 vor. Der Arretierbolzen104 wird durch den Flansch114 und eine Feder118 festgehalten. Die Feder118 spannt den Arretierbolzen104 nach oben auf die Schwenkarretierplatte100 zu. Die Länge des Schafts112 ist größer als die Länge des Lochs116 , so dass der Arretierbolzen104 durch das ringförmige Bolzentrageelement106 nach unten eingezogen werden kann. Der Kolben110 ist durch eine Bohrung120 in dem Schwenkarretierrahmen108 hindurch angeordnet. Der Schwenkarretierrahmen108 führt die Arretierbolzen104 und verleiht ihnen seitlichen Halt. - Das ringförmige Bolzentrageelement
106 wird von dem Schwenkarretierrahmen108 getragen und bewegt sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse92 hin und her, um den Schwenkarretiermechanismus98 entweder in Eingriff zu bringen oder zu lösen. In der dargestellten bevorzugten Ausführung wird der Schwenkarretiermechanismus98 in Eingriff gebracht, indem das ringförmige Bolzentrageelement106 nach oben auf die Schwenkarretierplatte100 zu bewegt wird, und wird gelöst, indem das ringförmige Bolzentrageelement106 von der Schwenkarretierplatte100 wegbewegt wird.5 zeigt den Schwenkarretiermechanismus98 in der gelösten Position.6 zeigt den Schwenkarretiermechanismus in der Eingriffsposition. - Um den Schwenkarretiermechanismus
98 in Eingriff zu bringen, wird Hydraulikfluid über den Eingangsanschluss122 in einen unteren Hohlraum124 zwischen dem ringförmigen Bolzentrageelement106 und dem Schwenkarretierrahmen108 gepumpt, um das ringförmige Bolzentrageelement106 nach oben auf die Schwenkarretierplatte100 zu zu schieben. Um den Schwenkarretiermechanismus98 zu lösen, wird Hydraulikfluid über den Löseanschluss126 in einen oberen Hohlraum128 zwischen dem ringförmigen Bolzentrageelement106 und dem Schwenkarretierrahmen108 gepumpt, um das ringförmige Bolzentrageelement106 von der Schwenkarretierplatte100 wegzuschieben. - Ein Widerstandsmechanismus, wie beispielsweise eine Kugelrastung
130 , dient dazu, das ringförmige Bolzentrageelement106 entweder in der Eingriffs- oder der gelösten Position (siehe5 und6 ) zu halten. Die Kugelrastung130 gewährleistet, dass der Schwenkarretiermechanismus98 nicht unbeabsichtigt in Eingriff kommt oder gelöst wird, wenn der Kran10 betrieben wird. Die Kugelrastung130 der bevorzugten Ausführung umfasst einen Kolben132 , der mit einem Kugellager134 verbunden ist bzw. in diesem endet. Das Kugellager134 wird durch eine Feder136 , die auf den Kolben132 wirkt, gegen das ringförmige Bolzentrageelement106 gespannt. Das ringförmige Bolzentrageelement106 hat zwei separate Vertiefungen (bzw. ausgesparte Bereiche)138 ,140 . Das Kugellager134 passt in die obere Vertiefung138 , wenn der Schwenkarretiermechanismus98 gelöst ist (siehe5 ), und passt in die untere Vertiefung140 , wenn der Schwenkarretiermechanismus98 in Eingriff ist (siehe6 ). Die Form und die Anordnung des Kugellagers134 sowie der Vertiefungen138 ,140 zusammen mit der Kraft, die durch die Feder136 erzeugt wird, bewirken ausreichenden Widerstand, um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement106 sich unbeabsichtigt von einer Position an die andere bewegt (d. h., um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement106 nach oben oder nach unten wandert). Der durch die Kugelrastung130 erzeugte Widerstand reicht jedoch nicht aus, um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement106 bewusst in Eingriff gebracht oder gelöst wird, wie dies oben beschrieben ist (d. h. indem Hydraulikfluid entweder über den Eingriffsanschluss122 oder den Löseanschluss126 gepumpt wird). - Bevor der Schwenkarretiermechanismus
98 in Eingriff gebracht wird, wird zunächst jede Drehung des Aufbaus12 relativ zu dem Unterbau16 mit der Bremse96 zum Halten gebracht. Um den Schwenkarretiermechanismus98 in Eingriff zu bringen, wird das ringförmige Bolzentrageelement106 in einer Richtung parallel zur Mittelachse92 der Antriebswelle90 nach oben auf die Schwenkarretierplatte100 zu bewegt. Die Bewegung des ringförmigen Bolzentrageelementes106 auf die Schwenkarretierplatte100 zu schiebt die Arretierbolzen104 nach oben durch die Bohrung120 . Die Arretierbolzen104 , die mit den Arretierlöchern102 fluchtend sind, werden in diese Arretierlöcher102 geschoben und mit ihnen in Eingriff gebracht. Die Arretierbolzen104 , die nicht mit den Arretierlöchern102 fluchtend sind (siehe8 ), werden zwangsweise in das ringförmige Bolzentrageelement106 nach unten eingezogen (d. h. der Arretierbolzen104 bleibt stationär, wenn sich das ringförmige Bolzentrageelement106 auf die Schwenkarretierplatte100 zu bewegt). - Die Anzahl, die Form und die Anordnung der Arretierlöcher
102 sowie der Arretierbolzen104 der bevorzugten Ausführung gewährleisten, wie am besten in8 zu sehen ist, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte100 wenigstens zwei der vier Arretierbolzen104 stets mit zwei der sechs nierenförmigen Arretierlöcher102 fluchtend sind. Wenn zwei der Arretierbolzen104 mit zwei der Arretierlöcher102 in Eingriff sind, kann sich der Aufbau12 so lange drehen, bis die restlichen zwei Arretierbolzen104 mit zwei der verbleibenden Arretierlöchern102 fluchtend werden (wie dies in7 dargestellt ist), so dass die Federn118 diese Arretierbolzen104 nach oben in die Arretierlöcher drücken. Wenn alle vier Arretierbolzen104 in Eingriff sind, ist keine weitere Drehung des Aufbaus12 möglich. - Es ist anzumerken, dass die Planetenradsätze
94 , die sich zwischen der Schwenkarretierplatte100 und dem Ritzel84 befinden, verhindern, dass sich der Aufbau12 um mehr als 1–2 Grad (je nach der erzeugten Gesamtuntersetzung) dreht, bevor sich die Schwenkarretierplatte100 um einen Winkel dreht, der ausreicht, damit alle Arretierbolzen104 in die Arretierlöcher102 eingreifen. - Um den Schwenkarretiermechanismus
98 zu lösen, wird das ringförmige Bolzentrageelement106 von der Schwenkarretierplatte100 wegbewegt, um so die Arretierbolzen104 aus den Arretierlöchern102 zu lösen. - Obwohl bei der dargestellten bevorzugten Ausführung vier Arretierbolzen und sechs nierenförmige Arretierlöcher zum Einsatz kommen, liegt auf der Hand, dass jede beliebige Anzahl von Anordnungen genutzt werden kann. So könnten beispielsweise zwei nierenförmige Löcher, die jeweils eine Bogenlänge von etwa 90 Grad haben, oder ein einzelnes nierenförmiges Loch, das eine Bogenlänge von etwa 180 Grad hat, anstelle der sechs nierenförmigen Löcher der dargestellten bevorzugten Ausführung zum Ein satz kommen. Bei letzterer Anordnung wären nur zwei Arretierbolzen erforderlich, um den Aufbau vollständig gegen Drehung zu sichern. Auch andere Anordnungen und Ausführungen könnten zum Einsatz kommen.
Claims (34)
- Maschine (
10 ) mit einem Aufbau (12 ), der drehbar auf einem Unterbau (16 ) angebracht ist, einem Schwenklager und einer Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80 ), wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe einen Antriebsmotor (86 ) umfasst, der mit einer Antriebswelle (90 ) verbunden ist, und die Antriebswelle eine Achse (92 ) hat, um die sich die Antriebswelle dreht, die Schwenklager-Antriebsbaugruppe des Weiteren einen Schwenkarretiermechanismus (98 ) umfasst, der die Drehung des Aufbaus relativ zu dem Unterbau verhindert, und wobei der Schwenkarretiermechanismus umfasst: a) eine Schwenkarretierplatte (100 ), die an der Antriebswelle befestigt ist, wobei die Schwenkarretierplatte wenigstens ein Loch (102 ) umfasst, das um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet ist; und b) einen ringförmigen Bolzenträger (106 ), der um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet ist, wobei der ringförmige Bolzenträger gegen Drehung relativ zu der Achse der Antriebswelle fixiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarretiermechanismus des Weiteren umfasst: c) eine Vielzahl von Arretierbolzen (104 ), die von dem ringförmigen Bolzenträger getragen werden, wobei die Arretierbolzen um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit dem wenigstens einen Loch in der Schwenkarretierplatte fluchtend ist, so dass wenigstens zwei der Arretierbolzen mit wenigstens einem Loch in Eingriff kommen, um zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Schwenkarretierplatte (100 ) eine Vielzahl von Löchern (102 ) umfasst, die in Umfangsrichtung um die Achse (92 ) der Antriebswelle herum angeordnet sind, und wobei die Arretierbolzen (104 ) des Weiteren so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit einem der Löcher in der Schwenkarretierplatte fluchtend ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei jedes der Löcher (102 ) in der Schwenkarretierplatte (100 ) nierenförmig ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Arretierbolzen (104 ) sich unabhängig voneinander bewegen können, um zu ermöglichen, dass weniger als alle der Arretierbolzen mit den Löchern (102 ) in der Schwenkarretierplatte (100 ) in Eingriff kommen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei jeder der Arretierbolzen (104 ) eine Feder (118 ) umfasst, die die Arretierbolzen auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu spannt. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Bolzenträger (106 ) sich entlang der Achse (92 ) der Antriebswelle (90 ) hin und herbewegt, und wenigstens einer der Arretierbolzen (104 ) mit dem Loch (102 ) in Eingriff kommt, indem der ringförmige Bolzenträger auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu bewegt wird. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 6, wobei Hydraulikfluid verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106 ) zu bewirken und den Arretierbolzen (104 ) entweder mit dem Loch (102 ) in Eingriff zu bringen oder daraus zu lösen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 6, wobei ein Widerstandsmechanismus (130 ) verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106 ) zu verhindern. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 8, wobei der Widerstandsmechanismus eine Kugelrastung (130 ) ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80 ) des Weiteren einen Planetenradsatz (94 ) umfasst und sich der Schwenkarretiermechanismus (98 ) zwischen dem Planetenradsatz und dem Antriebsmotor (86 ) befindet. - Maschine nach Anspruch 1, wobei die Maschine ein Kran ist (
10 ) und die Schwenkarretierplatte (100 ) eine Vielzahl von nierenförmigen Löchern (102 ) umfasst, die in Umfangsrichtung um die Achse (92 ) der Antriebswelle (90 ) herum angeordnet sind, und wobei die Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) in Umfangsrichtung um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit einem der nierenförmigen Löcher fluchtend ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei wenigstens einer der Arretierbolzen (104 ) in eines der nierenförmigen Löcher (102 ) eingreift. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 12, wobei die Antriebswelle (90 ) an Drehung um die Achse (92 ) herum gehindert wird, wenn jeder der Arretierbolzen (104 ) in die nierenförmigen Löcher (102 ) eingreift. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die Schwenkarretierplatte (100 ) sechs nierenförmige Löcher (102 ) umfasst, und wobei des Weiteren die Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) vier Arretierbolzen umfasst, die so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger (106 ) wenigstens zwei der Arretierbolzen mit zwei der nierenförmigen Löcher fluchtend sind. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die Arretierbolzen (104 ) in einem konstanten Abstand s zu der Achse (92 ) der Antriebswelle (90 ) in 90-Grad-Intervallen um die Achse herum in Umfangsrichtung angeordnet sind und jeder der Arretierbolzen einen Schaft (112 ) mit einem Durchmesser d umfasst und wobei des Weiteren die nierenförmigen Löcher (102 ) in 60-Grad-Intervallen um die Achse der Antriebswelle herum in Umfangsrichtung angeordnet sind und jedes der nierenförmi gen Löcher eine ungefähre Breite d und eine ungefähre Bogenlänge {d + {s*π/6}} hat. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 14, wobei die vier Arretierbolzen (104 ) so eingerichtet sind, dass jeder Arretierbolzen mit einem der nierenförmigen Löcher (102 ) fluchtend ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 16, wobei die Antriebswelle (90 ) an Drehung um die Achse (92 ) herum gehindert wird, wenn jeder der vier Arretierbolzen (104 ) in die nierenförmigen Löcher (102 ) eingreift. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei der ringförmige Bolzenträger (106 ) und die Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) von einem Schwenkarretierrahmen (108 ) getragen werden. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei der ringförmige Bolzenträger (106 ) entlang der Achse (92 ) der Antriebswelle (90 ) hin- und herbewegt wird. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 19, wobei wenigstens einer der Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) in eines der nierenförmigen Löcher (102 ) eingreift, wenn der ringförmige Bolzenträger (106 ) auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu bewegt wird. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 19, wobei das Hydraulikfluid verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmige Bolzenträgers (106 ) zu bewirken und den wenigstens einen der Arretierbolzen (104 ) entweder mit den nierenförmigen Löchern (102 ) in Eingriff zu bringen oder daraus zu lösen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 19, wobei ein Widerstandsmechanismus (130 ) verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106 ) zu verhindern. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 22, wobei der Widerstandsmechanismus (130 ) eine Kugelrastung (130 ) ist. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die Hin- und Herbewegung der Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) unabhängig voneinander ist, um zu ermöglichen, dass weniger als alle der Arretierbolzen mit den nierenförmigen Löchern (102 ) in Eingriff kommen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei jeder der Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) eine Feder (118 ) umfasst, die den Arretierbolzen auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu spannt. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 11, wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80 ) des Weiteren einen Planetenradsatz (94 ) umfasst und sich der Schwenkarretiermechanismus (98 ) zwischen dem Planetenradsatz und dem Antriebsmotor (86 ) befindet. - Maschine nach Anspruch 1, wobei die Maschine ein Kran ist (
10 ) und die Schwenkarretierplatte (100 ) sechs nierenförmige Löcher (102 ) umfasst, die in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung um die Achse (92 ) der Antriebswelle (90 ) herum angeordnet sind, und der ringförmige Bolzenträger (106 ) ein sich hin- und herbewegender ringförmiger Bolzenträger ist, die Vielzahl von Arretierbolzen (104 ) vier sich hin- und herbewegende Arretierbolzen umfasst, die in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens zwei der Arretierbolzen mit zwei der nierenförmigen Löcher fluchtend sind, und wobei der Schwenkarretiermechanismus des Weiteren einen Schwenkarretierrahmen (108 ) umfasst, der dem ringförmigen Bolzenträger und den Arretierbolzen seitlichen Halt verleiht. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 27, wobei die Antriebswelle (90 ) an Drehung gehindert wird, wenn alle Arretierbolzen (104 ) in die nierenförmigen Löcher (102 ) eingreifen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 27, wobei die Antriebswelle (90 ) an Drehung um mehr als 30 Grad gehindert wird, wenn zwei der Arretierbolzen (104 ) in die nierenförmigen Löcher (102 ) eingreifen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 29, wobei die Antriebswelle (90 ) gedreht wird, um die restlichen zwei Arretierbolzen (104 ) mit den nierenförmigen Löchern (102 ) in Eingriff zu bringen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 27, wobei der ringförmige Bolzenträger (106 ) auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu bewegt wird, um die Arretierbolzen (104 ) mit den nierenförmigen Löchern (102 ) in Eingriff zu bringen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 31, wobei das Hydraulikfluid verwendet wird, um den ringförmigen Bolzenträger (106 ) auf die Schwenkarretierplatte (100 ) zu zu bewegen. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 27, wobei jeder der Arretierbolzen (104 ) eine Feder (118 ) umfasst, die die Arretierbolzen auf die Arretierplatte (100 ) zu spannt. - Maschine (
10 ) nach Anspruch 27, wobei jeder Arretierbolzen (104 ) sich unabhängig bewegt, um Eingriff von weniger als allen der Arretierbolzen (104 ) in den nierenförmigen Löcher (102 ) zu ermöglichen.
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