DE69823731T2 - Verriegelungsvorrichtung für die Drehbewegung - Google Patents

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David J. Manitowoc Pech
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/94Safety gear for limiting slewing movements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Maschinen, wie beispielsweise Krane, die einen Aufbau haben, der drehbar auf einem Unterbau angebracht ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Arretiermechanismus, der verhindert, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht.
  • Maschinen dieses Typs nutzen ein Schwenklager, um Drehung des Aufbaus relativ zu dem Unterbau zu ermöglichen. Es kann jedoch notwendig sein, die Drehung des Aufbaus während bestimmter Hebevorgänge zu verhindern. Es kann auch notwendig sein, die Drehung des Aufbaus zu verhindern, wenn die Maschine abgeschaltet ist. So neigt beispielsweise ein Kran mit einem großen Ausleger dazu, mit dem Wind zu schwanken, wenn er nicht arbeitet, was zu Verletzungen oder Schäden an nahe gelegenen Bauwerken führen kann.
  • Bei bekannten Maschinen dieses Typs wird normalerweise eine Arretiervorrichtung eingesetzt, die direkt mit dem Schwenklager verbunden ist. Bei derartigen Vorrichtungen ist es oft erforderlich, dass der Aufbau genau auf den Unterbau ausgerichtet wird, bevor die Vorrichtung in Eingriff gebracht wird. Es ist daher wünschenswert, einen Schwenkarretiermechanismus zu schaffen, der leicht in Eingriff gebracht werden kann. Eine derartige Maschine gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 ist aus JP-05 116 890A bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Schwenkarretiermechanismus für Maschinen mit einem Aufbau, der auf einem Unterbau mit einem Schwenklager drehbar angebracht ist. Der Schwenkarretiermechanismus dient dazu, zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht, und kann auch eingesetzt werden, wenn die Maschine nicht in Betrieb ist.
  • Die Maschine der vorliegenden Erfindung ist mit den zusätzlichen Merkmalen des kennzeichnenden Abschnitts von Anspruch 1 einer Vielzahl von Arretierbolzen versehen, die von dem ringförmigen Bolzenträger getragen werden und um die Achse der Antriebswel le herum angeordnet sind. Die Arretierbolzen sind so angeordnet, dass unabhängig von der Winkelposition der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens ein Bolzen mit einem Loch in der Schwenkarretierplatte in Eingriff kommen kann und wenigstens zwei der Arretierbolzen in das wenigstens eine Loch eingreifen, um zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines vollständigen Raupenkrans, der einen Schwenkarretiermechanismus enthält, der gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, von rechts.
  • 2 ist eine Detailansicht des Raupenkrans von rechts, die einige der inneren Bauteile des Kranaufbaus zeigt.
  • 3 ist eine Teilansicht des Raupenkrans, die die Schwenklager-Antriebsbaugruppe zeigt.
  • 4 ist eine Detaildraufsicht auf den Raupenkran, die die Schwenklager-Antriebsbaugruppe zeigt.
  • 5 ist eine Schnittansicht des Schwenkarretiermechanismus in der gelösten Position.
  • 6 ist eine Schnittansicht des Schwenkarretiermechanismus in der Eingriffsposition.
  • 7 ist eine Schnittansicht der Schwenkarretierplatte entlang der Linie 7-7 in 6.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Schwenkarretierplatte entlang der Linie 8-8 in 5.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in allen Maschinen eingesetzt werden kann, die einen Aufbau haben, der drehbar auf einem Unterbau angebracht ist, wird die bevorzugte Ausführung der Erfindung im Zusammenhang mit dem Auslegerhebezylinder-Raupenkran 10 in 1 und 2 beschrieben. Der Auslegerhebezylinder-Raupenkran 10 enthält einen Aufbau 12 mit einem Drehuntersatz 14, der über ein Schwenklager 18 drehbar mit ei nem Unterbau 16 verbunden ist. Der Unterbau 16 enthält einen Fahrkörper 20, Fahrkörper-Gegengewichte 22 sowie zwei unabhängig voneinander angetriebene Raupenketten 24.
  • Der Aufbau enthält einen Ausleger 26, der schwenkbar mit dem Aufbau 12 verbunden ist. Der Ausleger 26 umfasst eine Auslegerspitze 28 sowie ein sich verjüngendes Ausleger-Endsegment 30. Der Ausleger 26 kann des Weiteren einen oder mehrere Auslegereinsätze 32 enthalten, die sich zwischen der Auslegerspitze 28 und dem Ausleger-Endsegment 30 befinden, um die Gesamtlänge des Auslegers 26 zu vergrößern. Der Winkel des Auslegers 26 wird durch ein Paar hydraulischer Ausleger-Hebezylinder 34 gesteuert, die schwenkbar mit dem Aufbau 12 verbunden sind. Ein Mast 36 ist schwenkbar zwischen den Kolbenstangen 38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 und dem Aufbau 12 angebracht. Die Ausleger-Hebezylinder 34 sind mit dem Aufbau 12 an einem Punkt vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes der Ausleger-Hebezylinder 34 verbunden, können jedoch mit dem Aufbau 12 an jedem beliebigen Punkt entlang der Bohrung 40 der Ausleger-Hebezylinder 34 verbunden sein. Der Ausleger 26 ist mit den Kolbenstangen 38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 und dem Mast 36 mit einem oder mehreren Ausleger-Gehängen 42 verbunden. Die Ausleger-Gehänge 42 können mit dem Mast 36 oder den Kolbenstangen 38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 verbunden sein, sind jedoch vorzugsweise an einem Punkt in der Nähe der Verbindung zwischen dem Mast 36 und den Kolbenstangen 38 der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 verbunden. Ein Ausleger-Rückhalt 44 ist vorhanden, um zu verhindern, dass der Ausleger 26 einen sicheren Arbeitswinkel überschreitet.
  • Die Position des Auslegers 26 wird mit den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern 34 gesteuert. Der Mast 36 stützt die Verbindung zwischen den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern 34 und den Ausleger-Gehängen 42 an einer Stelle, die von der Achse des Auslegers 26 entfernt ist, um die Kräfte in den Ausleger-Gehängen 42 und den hydraulischen Ausleger-Hebezylindern 34 zu optimieren. Diese Anordnung ermöglicht es auch, dass die hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 eine Kraft mit einer Komponente ausüben, die senkrecht zur Achse des Auslegers 26 ist. Diese Kraft wird durch die Ausleger-Gehänge 42 auf das Ende des Auslegers 26 übertragen.
  • Beim Ausfahren der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 wird der Winkel zwischen dem vorderen Ende des Auslegers 26 und dem Boden verringert. Umgedreht wird beim Einziehen der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 der Winkel zwischen dem vorderen Ende des Auslegers 26 und dem Boden vergrößert. Unter normalen Betriebsbedingungen sind die hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34 und die Ausleger-Gehänge 42 durch das Gewicht des Auslegers 26 und etwaiger Last, die von dem Kran 10 gehoben wird, unter Spannung. Umgekehrt ist der Mast 36 unter normalen Betriebsbedingungen unter Druck.
  • Der Aufbau 12 enthält des Weiteren ein oder mehrere Lasthebeseile 46 zum Heben von Lasten. Jedes Lasthebeseil 46 wird um eine Lasthebeseil-Trommel 48 herum geschert, die von dem Drehuntersatz 14 des Aufbaus 12 getragen wird. Die Lasthebeseil-Trommeln 48 werden gedreht, um die Lasthebeseile 46 entweder ablaufen zu lassen oder einzuziehen. Die Lasthebeseile 46 treten durch eine Drahtseilführung 50 hindurch, die an der oberen Innenseite des Ausleger-Endsegmentes 30 angebracht ist, und werden um eine Vielzahl von Auslegerspitzen-Seilscheiben 52 herum geführt, die sich am oberen Ende der Auslegerspitze 28 befinden. Die Drahtseilführung 50 verhindert, dass die Lasthebeseile 46 mit der Gitterstruktur des Auslegers 26 in Kontakt kommen. Ein Hakenblock 54 ist normalerweise an jedem Lasthebelseil 46 angebracht.
  • Der Aufbau 12 enthält, wie am Besten in 2 zu sehen, des Weiteren ein Antriebsaggregat 56, das von einem Antriebsaggregatgehäuse 58 umschlossen wird und von einem Antriebsaggregatuntersatz 60 getragen wird. Der Antriebsaggregatuntersatz 60 ist mit der Rückseite des Drehuntersatzes 14 verbunden. Mit dem Antriebsaggregatuntersatz 60 verbunden ist eine obere Gegengewichtsbaugruppe 62, die eine Vielzahl von Gegengewichten 64 umfasst, die von einer Gegengewichtschale 66 getragen werden. Das Antriebsaggregat 56 erzeugt Antriebskraft für verschiedene mechanische und hydraulische Funktionen des Krans 10 einschließlich der Bewegung der Raupenketten 24, der Drehung des Drehuntersatzes 14, der Drehung der Lasthebeseil-Trommeln 48 und der Betätigung der hydraulischen Ausleger-Hebezylinder 34. Die mechanischen und hydraulischen Verbindungen zwischen dem Antriebsaggregat 56 und den oben aufgeführten Bauteilen sind der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Die verschiedenen Funktionen des Krans 10 werden von der Führerkabine 68 aus gesteuert.
  • Ein Schwenklager 18 ermöglicht, wie oben erläutert, dass sich der Aufbau 12 relativ zu dem Unterbau 16 dreht. Das Schwenklager 18 befindet sich zwischen dem Fahrkörper 20 des Unterbaus 16 und dem Drehuntersatz 14 des Aufbaus 12.
  • Drehung des Aufbaus 12 wird, wie am besten in 24 zu sehen ist, durch eine Schwenklager-Antriebsbaugruppe 80 bewerkstelligt, die auf dem Drehuntersatz 14 angebracht ist. Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe umfasst ein Ritzel 84, das mit einem Drehwerk-Zahnkranz 82 in Eingriff ist, der an dem Unterbau 16 angebracht ist. Drehung des Ritzels 84 bewirkt, dass sich die Schwenklager-Antriebsbaugruppe 80 am Umfang des Drehwerk-Zahnkranzes 82 entlang bewegt, so dass sich der Aufbau 12 relativ zu dem Unterbau 16 dreht.
  • Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe 80 umfasst, wie am besten in 3 und 4 zu sehen, einen Antriebsmotor 86 zum Drehen des Ritzels 84. In der dargestellten bevorzugten Ausführung wird der Antriebsmotor 86 von dem Antriebsaggregat 56 hydraulisch angetrieben. Eine Vielzahl von Schläuchen 88, die den Antriebsmotor 86 mit dem Antriebsaggregat 56 verbinden, führen das zum Antreiben des Motors 86 erforderliche Hydraulikfluid zu. Der Antriebsmotor 86 ist mit einer Antriebswelle 90 verbunden, die sich um eine Mittelachse 92 herum dreht. Die Antriebswelle 90 ist mit einem oder mehreren Planetenradsätzen 94 verbunden. Die Planetenradsätze 94 verringern die Drehgeschwindigkeit (U/min) des Ritzels (84) relativ zu der des Antriebsmotors 86 über eine Reihe von Zahnraduntersetzungen. Diese Verringerung der Drehgeschwindigkeit führt zu einer entsprechenden Zunahme des Drehmoments bzw. der Drehkraft, das von dem Ritzel 84 auf den Drehwerk-Zahnkranz 82 ausgeübt werden kann, so dass sich die zum Drehen des Aufbaus 12 erforderliche Größe bzw. Kapazität des Antriebsmotors 86 verringert.
  • Die Schwenklager-Antriebsbaugruppe 80 umfasst des Weiteren eine Bremse 96 sowie einen Schwenkarretiermechanismus 98, die mit der Antriebswelle 90 verbunden sind. Die Bremse 96 hemmt, verlangsamt oder unterbricht die Drehung des Ritzels 84, indem eine Reibkraft auf die Antriebswelle 90 ausgeübt wird. Die Bremse 96 hat herkömmlichen Aufbau (beispielsweise eine Scheiben- oder Trommelbremse) und wird normalerweise hydraulisch angezogen. Der Schwenkarretiermechanismus 98 verhindert die Drehung des Aufbaus 12, indem er die Antriebswelle 90 formschlüssig in einer unveränder lichen Winkelausrichtung arretiert. Wie die Bremse 96 wird der Schwenkarretiermechanismus 98 hydraulisch in Eingriff gebracht. Für den Schwenkarretiermechanismus 98 muss jedoch der Hydraulikdruck nicht wirksam bleiben, so dass der Aufbau 12 auch dann gegen Drehung arretiert werden kann, wenn der Kran 10 nicht in Funktion ist.
  • In der dargestellten bevorzugten Ausführung befinden sich sowohl die Bremse 96 als auch der Schwenkarretiermechanismus 98 an der Antriebswelle 90 zwischen dem Antriebsmotor 86 und etwaigen Planetenradsätzen 94. Daher können beide Bauteile die Zahnraduntersetzungen nutzen, die durch die Planetenradsätze 94 erzeugt werden, um so den Betrag an Drehmoment zu verringern, den diese Bauteile auf die Antriebswelle 90 ausüben müssen, um die Drehung des Aufbaus 12 relativ zu dem Unterbau 16 zu hemmen oder zu verhindern.
  • Der Schwenkarretiermechanismus 98 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in 58 zu sehen ist, eine Schwenkarretierplatte 100, die an der Antriebswelle 90 befestigt ist. Die Schwenkarretierplatte umfasst ein oder mehrere Arretierlöcher 102, die am Umfang um die Mittelachse 92 der Antriebswelle 90 herum angeordnet sind. Die Schwenkarretierplatte 100 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in 7 und 8 zu sehen ist, sechs nierenförmige Arretierlöcher 102, die gleichmäßig um die Mittelachse 92 der Antriebswelle 90 herum beabstandet sind (d. h. in 60-Grad-Intervallen).
  • Der Schwenkarretiermechanismus 98 umfasst des Weiteren sich hin und herbewegende Arretierbolzen 104, die am Umfang um die Mittelachse 92 der Antriebswelle 90 herum angeordnet sind. Die Arretierbolzen 104 werden von einem ringförmigen Bolzentrageelement 106 und einem Schwenkarretierrahmen 108 getragen. Das ringförmige Bolzentrageelement 106 sowie der Schwenkarretierrahmen 108 sind gegen Drehung relativ zu der Mittelachse 92 fixiert. Der Schwenkarretiermechanismus 98 der bevorzugten Ausführung umfasst, wie am besten in 7 und 8 zu sehen ist, vier kolbenförmige Arretierbolzen 104, die gleichmäßig um die Mittelachse 92 der Antriebswelle 90 herum beabstandet sind (d. h. in 90-Grad-Intervallen).
  • Die Arretierlöcher 102 und die Arretierbolzen 104 befinden sich einem konstanten Abstand s zu der Mittelachse 92. Die Arretierlöcher 102 und die Arretierbolzen 104 sind so geformt und angeordnet, dass wenigstens einer der Arretierbolzen 104 stets mit einem der Arretierlöcher 102 fluchtend ist, und zwar unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte 100. Die nierenförmigen Arretierlöcher 102 der bevorzugten Ausführung haben, wie am besten in 7 und 8 zu sehen ist, eine Breite, die etwas größer ist als der Durchmesser d der Arretierbolzen 104, und eine Kreisbogenlänge, die etwas größer ist als der Durchmesser der Arretierbolzen 104 plus 30 Grad (d. h. {d + {s*π/6}}). Diese Anordnung gewährleistet, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte 100 wenigstens zwei der Arretierbolzen 104 stets mit zwei der nierenförmigen Arretierlöcher 102 fluchtend sind.
  • In der bevorzugten Ausführung, die dargestellt ist, umfasst jeder Arretierbolzen 104 einen Kolben 110, einen Schaft 112 und einen Flansch 114. Der Schaft 112 des Arretierbolzens 104 steht durch ein Loch 116 in dem ringförmigen Bolzentrageelement 106 vor. Der Arretierbolzen 104 wird durch den Flansch 114 und eine Feder 118 festgehalten. Die Feder 118 spannt den Arretierbolzen 104 nach oben auf die Schwenkarretierplatte 100 zu. Die Länge des Schafts 112 ist größer als die Länge des Lochs 116, so dass der Arretierbolzen 104 durch das ringförmige Bolzentrageelement 106 nach unten eingezogen werden kann. Der Kolben 110 ist durch eine Bohrung 120 in dem Schwenkarretierrahmen 108 hindurch angeordnet. Der Schwenkarretierrahmen 108 führt die Arretierbolzen 104 und verleiht ihnen seitlichen Halt.
  • Das ringförmige Bolzentrageelement 106 wird von dem Schwenkarretierrahmen 108 getragen und bewegt sich in einer Richtung parallel zu der Mittelachse 92 hin und her, um den Schwenkarretiermechanismus 98 entweder in Eingriff zu bringen oder zu lösen. In der dargestellten bevorzugten Ausführung wird der Schwenkarretiermechanismus 98 in Eingriff gebracht, indem das ringförmige Bolzentrageelement 106 nach oben auf die Schwenkarretierplatte 100 zu bewegt wird, und wird gelöst, indem das ringförmige Bolzentrageelement 106 von der Schwenkarretierplatte 100 wegbewegt wird. 5 zeigt den Schwenkarretiermechanismus 98 in der gelösten Position. 6 zeigt den Schwenkarretiermechanismus in der Eingriffsposition.
  • Um den Schwenkarretiermechanismus 98 in Eingriff zu bringen, wird Hydraulikfluid über den Eingangsanschluss 122 in einen unteren Hohlraum 124 zwischen dem ringförmigen Bolzentrageelement 106 und dem Schwenkarretierrahmen 108 gepumpt, um das ringförmige Bolzentrageelement 106 nach oben auf die Schwenkarretierplatte 100 zu zu schieben. Um den Schwenkarretiermechanismus 98 zu lösen, wird Hydraulikfluid über den Löseanschluss 126 in einen oberen Hohlraum 128 zwischen dem ringförmigen Bolzentrageelement 106 und dem Schwenkarretierrahmen 108 gepumpt, um das ringförmige Bolzentrageelement 106 von der Schwenkarretierplatte 100 wegzuschieben.
  • Ein Widerstandsmechanismus, wie beispielsweise eine Kugelrastung 130, dient dazu, das ringförmige Bolzentrageelement 106 entweder in der Eingriffs- oder der gelösten Position (siehe 5 und 6) zu halten. Die Kugelrastung 130 gewährleistet, dass der Schwenkarretiermechanismus 98 nicht unbeabsichtigt in Eingriff kommt oder gelöst wird, wenn der Kran 10 betrieben wird. Die Kugelrastung 130 der bevorzugten Ausführung umfasst einen Kolben 132, der mit einem Kugellager 134 verbunden ist bzw. in diesem endet. Das Kugellager 134 wird durch eine Feder 136, die auf den Kolben 132 wirkt, gegen das ringförmige Bolzentrageelement 106 gespannt. Das ringförmige Bolzentrageelement 106 hat zwei separate Vertiefungen (bzw. ausgesparte Bereiche) 138, 140. Das Kugellager 134 passt in die obere Vertiefung 138, wenn der Schwenkarretiermechanismus 98 gelöst ist (siehe 5), und passt in die untere Vertiefung 140, wenn der Schwenkarretiermechanismus 98 in Eingriff ist (siehe 6). Die Form und die Anordnung des Kugellagers 134 sowie der Vertiefungen 138, 140 zusammen mit der Kraft, die durch die Feder 136 erzeugt wird, bewirken ausreichenden Widerstand, um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement 106 sich unbeabsichtigt von einer Position an die andere bewegt (d. h., um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement 106 nach oben oder nach unten wandert). Der durch die Kugelrastung 130 erzeugte Widerstand reicht jedoch nicht aus, um zu verhindern, dass das ringförmige Bolzentrageelement 106 bewusst in Eingriff gebracht oder gelöst wird, wie dies oben beschrieben ist (d. h. indem Hydraulikfluid entweder über den Eingriffsanschluss 122 oder den Löseanschluss 126 gepumpt wird).
  • Bevor der Schwenkarretiermechanismus 98 in Eingriff gebracht wird, wird zunächst jede Drehung des Aufbaus 12 relativ zu dem Unterbau 16 mit der Bremse 96 zum Halten gebracht. Um den Schwenkarretiermechanismus 98 in Eingriff zu bringen, wird das ringförmige Bolzentrageelement 106 in einer Richtung parallel zur Mittelachse 92 der Antriebswelle 90 nach oben auf die Schwenkarretierplatte 100 zu bewegt. Die Bewegung des ringförmigen Bolzentrageelementes 106 auf die Schwenkarretierplatte 100 zu schiebt die Arretierbolzen 104 nach oben durch die Bohrung 120. Die Arretierbolzen 104, die mit den Arretierlöchern 102 fluchtend sind, werden in diese Arretierlöcher 102 geschoben und mit ihnen in Eingriff gebracht. Die Arretierbolzen 104, die nicht mit den Arretierlöchern 102 fluchtend sind (siehe 8), werden zwangsweise in das ringförmige Bolzentrageelement 106 nach unten eingezogen (d. h. der Arretierbolzen 104 bleibt stationär, wenn sich das ringförmige Bolzentrageelement 106 auf die Schwenkarretierplatte 100 zu bewegt).
  • Die Anzahl, die Form und die Anordnung der Arretierlöcher 102 sowie der Arretierbolzen 104 der bevorzugten Ausführung gewährleisten, wie am besten in 8 zu sehen ist, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte 100 wenigstens zwei der vier Arretierbolzen 104 stets mit zwei der sechs nierenförmigen Arretierlöcher 102 fluchtend sind. Wenn zwei der Arretierbolzen 104 mit zwei der Arretierlöcher 102 in Eingriff sind, kann sich der Aufbau 12 so lange drehen, bis die restlichen zwei Arretierbolzen 104 mit zwei der verbleibenden Arretierlöchern 102 fluchtend werden (wie dies in 7 dargestellt ist), so dass die Federn 118 diese Arretierbolzen 104 nach oben in die Arretierlöcher drücken. Wenn alle vier Arretierbolzen 104 in Eingriff sind, ist keine weitere Drehung des Aufbaus 12 möglich.
  • Es ist anzumerken, dass die Planetenradsätze 94, die sich zwischen der Schwenkarretierplatte 100 und dem Ritzel 84 befinden, verhindern, dass sich der Aufbau 12 um mehr als 1–2 Grad (je nach der erzeugten Gesamtuntersetzung) dreht, bevor sich die Schwenkarretierplatte 100 um einen Winkel dreht, der ausreicht, damit alle Arretierbolzen 104 in die Arretierlöcher 102 eingreifen.
  • Um den Schwenkarretiermechanismus 98 zu lösen, wird das ringförmige Bolzentrageelement 106 von der Schwenkarretierplatte 100 wegbewegt, um so die Arretierbolzen 104 aus den Arretierlöchern 102 zu lösen.
  • Obwohl bei der dargestellten bevorzugten Ausführung vier Arretierbolzen und sechs nierenförmige Arretierlöcher zum Einsatz kommen, liegt auf der Hand, dass jede beliebige Anzahl von Anordnungen genutzt werden kann. So könnten beispielsweise zwei nierenförmige Löcher, die jeweils eine Bogenlänge von etwa 90 Grad haben, oder ein einzelnes nierenförmiges Loch, das eine Bogenlänge von etwa 180 Grad hat, anstelle der sechs nierenförmigen Löcher der dargestellten bevorzugten Ausführung zum Ein satz kommen. Bei letzterer Anordnung wären nur zwei Arretierbolzen erforderlich, um den Aufbau vollständig gegen Drehung zu sichern. Auch andere Anordnungen und Ausführungen könnten zum Einsatz kommen.

Claims (34)

  1. Maschine (10) mit einem Aufbau (12), der drehbar auf einem Unterbau (16) angebracht ist, einem Schwenklager und einer Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80), wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe einen Antriebsmotor (86) umfasst, der mit einer Antriebswelle (90) verbunden ist, und die Antriebswelle eine Achse (92) hat, um die sich die Antriebswelle dreht, die Schwenklager-Antriebsbaugruppe des Weiteren einen Schwenkarretiermechanismus (98) umfasst, der die Drehung des Aufbaus relativ zu dem Unterbau verhindert, und wobei der Schwenkarretiermechanismus umfasst: a) eine Schwenkarretierplatte (100), die an der Antriebswelle befestigt ist, wobei die Schwenkarretierplatte wenigstens ein Loch (102) umfasst, das um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet ist; und b) einen ringförmigen Bolzenträger (106), der um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet ist, wobei der ringförmige Bolzenträger gegen Drehung relativ zu der Achse der Antriebswelle fixiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarretiermechanismus des Weiteren umfasst: c) eine Vielzahl von Arretierbolzen (104), die von dem ringförmigen Bolzenträger getragen werden, wobei die Arretierbolzen um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit dem wenigstens einen Loch in der Schwenkarretierplatte fluchtend ist, so dass wenigstens zwei der Arretierbolzen mit wenigstens einem Loch in Eingriff kommen, um zu verhindern, dass sich der Aufbau relativ zu dem Unterbau dreht.
  2. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei die Schwenkarretierplatte (100) eine Vielzahl von Löchern (102) umfasst, die in Umfangsrichtung um die Achse (92) der Antriebswelle herum angeordnet sind, und wobei die Arretierbolzen (104) des Weiteren so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit einem der Löcher in der Schwenkarretierplatte fluchtend ist.
  3. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei jedes der Löcher (102) in der Schwenkarretierplatte (100) nierenförmig ist.
  4. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei die Arretierbolzen (104) sich unabhängig voneinander bewegen können, um zu ermöglichen, dass weniger als alle der Arretierbolzen mit den Löchern (102) in der Schwenkarretierplatte (100) in Eingriff kommen.
  5. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei jeder der Arretierbolzen (104) eine Feder (118) umfasst, die die Arretierbolzen auf die Schwenkarretierplatte (100) zu spannt.
  6. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei der ringförmige Bolzenträger (106) sich entlang der Achse (92) der Antriebswelle (90) hin und herbewegt, und wenigstens einer der Arretierbolzen (104) mit dem Loch (102) in Eingriff kommt, indem der ringförmige Bolzenträger auf die Schwenkarretierplatte (100) zu bewegt wird.
  7. Maschine (10) nach Anspruch 6, wobei Hydraulikfluid verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106) zu bewirken und den Arretierbolzen (104) entweder mit dem Loch (102) in Eingriff zu bringen oder daraus zu lösen.
  8. Maschine (10) nach Anspruch 6, wobei ein Widerstandsmechanismus (130) verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106) zu verhindern.
  9. Maschine (10) nach Anspruch 8, wobei der Widerstandsmechanismus eine Kugelrastung (130) ist.
  10. Maschine (10) nach Anspruch 1, wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80) des Weiteren einen Planetenradsatz (94) umfasst und sich der Schwenkarretiermechanismus (98) zwischen dem Planetenradsatz und dem Antriebsmotor (86) befindet.
  11. Maschine nach Anspruch 1, wobei die Maschine ein Kran ist (10) und die Schwenkarretierplatte (100) eine Vielzahl von nierenförmigen Löchern (102) umfasst, die in Umfangsrichtung um die Achse (92) der Antriebswelle (90) herum angeordnet sind, und wobei die Vielzahl von Arretierbolzen (104) in Umfangsrichtung um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens einer der Arretierbolzen mit einem der nierenförmigen Löcher fluchtend ist.
  12. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei wenigstens einer der Arretierbolzen (104) in eines der nierenförmigen Löcher (102) eingreift.
  13. Maschine (10) nach Anspruch 12, wobei die Antriebswelle (90) an Drehung um die Achse (92) herum gehindert wird, wenn jeder der Arretierbolzen (104) in die nierenförmigen Löcher (102) eingreift.
  14. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei die Schwenkarretierplatte (100) sechs nierenförmige Löcher (102) umfasst, und wobei des Weiteren die Vielzahl von Arretierbolzen (104) vier Arretierbolzen umfasst, die so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger (106) wenigstens zwei der Arretierbolzen mit zwei der nierenförmigen Löcher fluchtend sind.
  15. Maschine (10) nach Anspruch 14, wobei die Arretierbolzen (104) in einem konstanten Abstand s zu der Achse (92) der Antriebswelle (90) in 90-Grad-Intervallen um die Achse herum in Umfangsrichtung angeordnet sind und jeder der Arretierbolzen einen Schaft (112) mit einem Durchmesser d umfasst und wobei des Weiteren die nierenförmigen Löcher (102) in 60-Grad-Intervallen um die Achse der Antriebswelle herum in Umfangsrichtung angeordnet sind und jedes der nierenförmi gen Löcher eine ungefähre Breite d und eine ungefähre Bogenlänge {d + {s*π/6}} hat.
  16. Maschine (10) nach Anspruch 14, wobei die vier Arretierbolzen (104) so eingerichtet sind, dass jeder Arretierbolzen mit einem der nierenförmigen Löcher (102) fluchtend ist.
  17. Maschine (10) nach Anspruch 16, wobei die Antriebswelle (90) an Drehung um die Achse (92) herum gehindert wird, wenn jeder der vier Arretierbolzen (104) in die nierenförmigen Löcher (102) eingreift.
  18. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei der ringförmige Bolzenträger (106) und die Vielzahl von Arretierbolzen (104) von einem Schwenkarretierrahmen (108) getragen werden.
  19. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei der ringförmige Bolzenträger (106) entlang der Achse (92) der Antriebswelle (90) hin- und herbewegt wird.
  20. Maschine (10) nach Anspruch 19, wobei wenigstens einer der Vielzahl von Arretierbolzen (104) in eines der nierenförmigen Löcher (102) eingreift, wenn der ringförmige Bolzenträger (106) auf die Schwenkarretierplatte (100) zu bewegt wird.
  21. Maschine (10) nach Anspruch 19, wobei das Hydraulikfluid verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmige Bolzenträgers (106) zu bewirken und den wenigstens einen der Arretierbolzen (104) entweder mit den nierenförmigen Löchern (102) in Eingriff zu bringen oder daraus zu lösen.
  22. Maschine (10) nach Anspruch 19, wobei ein Widerstandsmechanismus (130) verwendet wird, um die Hin- und Herbewegung des ringförmigen Bolzenträgers (106) zu verhindern.
  23. Maschine (10) nach Anspruch 22, wobei der Widerstandsmechanismus (130) eine Kugelrastung (130) ist.
  24. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei die Hin- und Herbewegung der Vielzahl von Arretierbolzen (104) unabhängig voneinander ist, um zu ermöglichen, dass weniger als alle der Arretierbolzen mit den nierenförmigen Löchern (102) in Eingriff kommen.
  25. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei jeder der Vielzahl von Arretierbolzen (104) eine Feder (118) umfasst, die den Arretierbolzen auf die Schwenkarretierplatte (100) zu spannt.
  26. Maschine (10) nach Anspruch 11, wobei die Schwenklager-Antriebsbaugruppe (80) des Weiteren einen Planetenradsatz (94) umfasst und sich der Schwenkarretiermechanismus (98) zwischen dem Planetenradsatz und dem Antriebsmotor (86) befindet.
  27. Maschine nach Anspruch 1, wobei die Maschine ein Kran ist (10) und die Schwenkarretierplatte (100) sechs nierenförmige Löcher (102) umfasst, die in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung um die Achse (92) der Antriebswelle (90) herum angeordnet sind, und der ringförmige Bolzenträger (106) ein sich hin- und herbewegender ringförmiger Bolzenträger ist, die Vielzahl von Arretierbolzen (104) vier sich hin- und herbewegende Arretierbolzen umfasst, die in gleichen Intervallen in Umfangsrichtung um die Achse der Antriebswelle herum angeordnet und so eingerichtet sind, dass unabhängig von der Winkelausrichtung der Schwenkarretierplatte relativ zu dem ringförmigen Bolzenträger wenigstens zwei der Arretierbolzen mit zwei der nierenförmigen Löcher fluchtend sind, und wobei der Schwenkarretiermechanismus des Weiteren einen Schwenkarretierrahmen (108) umfasst, der dem ringförmigen Bolzenträger und den Arretierbolzen seitlichen Halt verleiht.
  28. Maschine (10) nach Anspruch 27, wobei die Antriebswelle (90) an Drehung gehindert wird, wenn alle Arretierbolzen (104) in die nierenförmigen Löcher (102) eingreifen.
  29. Maschine (10) nach Anspruch 27, wobei die Antriebswelle (90) an Drehung um mehr als 30 Grad gehindert wird, wenn zwei der Arretierbolzen (104) in die nierenförmigen Löcher (102) eingreifen.
  30. Maschine (10) nach Anspruch 29, wobei die Antriebswelle (90) gedreht wird, um die restlichen zwei Arretierbolzen (104) mit den nierenförmigen Löchern (102) in Eingriff zu bringen.
  31. Maschine (10) nach Anspruch 27, wobei der ringförmige Bolzenträger (106) auf die Schwenkarretierplatte (100) zu bewegt wird, um die Arretierbolzen (104) mit den nierenförmigen Löchern (102) in Eingriff zu bringen.
  32. Maschine (10) nach Anspruch 31, wobei das Hydraulikfluid verwendet wird, um den ringförmigen Bolzenträger (106) auf die Schwenkarretierplatte (100) zu zu bewegen.
  33. Maschine (10) nach Anspruch 27, wobei jeder der Arretierbolzen (104) eine Feder (118) umfasst, die die Arretierbolzen auf die Arretierplatte (100) zu spannt.
  34. Maschine (10) nach Anspruch 27, wobei jeder Arretierbolzen (104) sich unabhängig bewegt, um Eingriff von weniger als allen der Arretierbolzen (104) in den nierenförmigen Löcher (102) zu ermöglichen.
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