DE69823471T2 - Schwingungsverzehrende Vorrichtung - Google Patents

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passage
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Kazuo Wako-shi Oyama
Kazuyuki Wako-shi Kishi
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    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingungsdämpfervorrichtung zur Befestigung zwischen einer Antriebsmaschine und einer Kraftübertragungsvorrichtung, um Kraft von der Antriebsmaschine auf die Kraftübertragungsvorrichtung zu übertragen, und insbesondere eine Schwingungsdämpfervorrichtung, welche eine Mehrstufen-Schwingungsdämpfeigenschaft zeigen kann.
  • Schwingungsdämpfervorrichtungen sind herkömmlich zum Beispiel aus den japanischen Patentanmeldungen der Veröffentlichungsnummern 7-71526 und 5-180266 bekannt.
  • Die in der japanischen Patentanmeldung der Offenlegungsnummer 7-71526 offenbarte Schwingungsdämpfervorrichtung, welche alle Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 zeigt, enthält mehrere erste Schraubenfedern und mehrere zweite Schraubenfedern. Die mehreren zweiten Schraubenfedern sind um die Drehachsen von ersten und zweiten Massenelementen in eine Bogenform geformt und in einer Radialrichtung der Massenelemente außerhalb der ersten Schraubenfedern angeordnet. Es ist erforderlich, dass ein Zwischenelement zum Betätigen der ersten und zweiten Schraubenfedern mit unterschiedlichen Arbeitsradien in Wirkverbindung miteinander damit integriert ist, da der Lastausgleich verloren ist, falls das Zwischenelement geteilt ist. Deshalb kann ein Anstieg in der Größe nicht vermieden werden. Falls die Verteilung der Stirnseitenlasten der ersten und zweiten Schraubenfedern berücksichtigt wird, muss das Zwischenelement in eine Dreilagenkonstruktion geformt sein, was in einem Anstieg der Anzahl Bauteile resultiert. Außerdem ist ein Stemmstift oder dergleichen erforderlich, um die integrierte Dreilagenkonstruktion vorzusehen, was ebenso in einer vergrößerten Anzahl von Bauteilen und in einem komplizierten Montagevorgang resultiert.
  • Bei der Schwingungsdämpfervorrichtung, die in der japanischen Patentanmeldung der Offenlegungsnummer 5-180266 offenbart ist, sind die ersten und zweiten Schraubenfedern um die Drehachsen der ersten und zweiten Massenelemente in Reihe in einer Bogenkonfiguration angeordnet. Die Federspannung der zweiten Schraubenfeder ist größer als jene der ersten Schraubenfeder eingestellt. Jedoch ist die Belastung der zweiten Schraubenfeder relativ groß. Falls eine Vorspannung entsprechend der Belastung nicht auf die zweite Schraubenfeder ausgeübt wird, bewegt sich die zweite Schraubenfeder, um Geräusche zu erzeugen. Da jedoch die ersten und zweiten Schraubenfedern in Reihe verbunden sind, ist, falls eine große Vorspannung auf die zweite Schraubenfeder ausgeübt wird, eine auf die erste Schraubenfeder ausgeübte Vorspannung ebenfalls groß, wodurch der Schwingungsdämpfeffekt verringert ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme gemacht. Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwingungsdämpfervorrichtung vorzusehen, die in einer leichtgewichtigen und kompakten Weise aufgebaut ist, sodass die Erzeugung von Geräuschen verhindert werden kann, die Anzahl der Bauteile reduziert werden kann und der Montagevorgang vereinfacht werden kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine zwischen einer Antriebsmaschine und einer Kraftübertragungsvorrichtung montierte Schwingungsdämpfervorrichtung vorgesehen, um Kraft von der Antriebsmaschine zu der Kraftübertragungsvorrichtung zu übertragen. Die Schwingungsdämpfervorrichtung weist ein erstes Massenelement auf, das mit einem von Antriebsmaschine und Kraftübertragungsvorrichtung verbunden ist. Ein Dämpfergehäuse ist in dem ersten Massenelement befestigt und besitzt einen Durchgang. Der Durchgang ist um eine Drehachse des ersten Massenelements ringförmig und ist radial innerhalb des ersten Massenelements offen. Das Dämpfergehäuse besitzt auch mehrere Sätze von Aufnahmeaussparungen, die in eine Bogenform um die Drehachse gebildet und paarweise in den Durchgang offen sind. Ein zweites Massenelement ist mit dem anderen von Antriebsmaschine und Kraftübertragungsvorrichtung verbunden und kann um die gleiche Achse relativ zu dem ersten Massenelement winkelig verschoben sein. Mehrere Federhalter sind verschiebbar in den Durchgang eingesetzt und haben eine Umfangslänge im wesentlichen entsprechend einem Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen. Mehrere erste Schraubenfedern sind in den Durchgang eingesetzt, wobei sie an dem Federhalter gehalten werden, sodass abgewandte Enden davon in einem Zustand ohne Kraftübertragung in Kontakt mit dem Federhalter stehen. Mehrere zweite Schraubenfedern sind jeweils in den Sätzen von Aufnahmeaussparungen aufgenommen, sodass abgewandte Enden davon im Zustand ohne Kraftübertragung mit über den Umfang abgewandten Enden der Sätze der Aufnahmeaussparungen und am Umfang abgewandten Enden des Federhalters in Kontakt stehen. Mehrere Übertragungsarme sind in den Durchgang gesetzt, sodass die abgewandten Enden der ersten Schraubenfeder im Zustand ohne Kraftübertragung mit den Übertragungsarmen in Kontakt stehen. Die mehreren Übertragungsarme sind mit dem zweiten Massenelement gekoppelt und sind so geformt, dass sie eine Umfangslänge kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen haben, sodass die Übertragungsarme als Reaktion auf die Relativdrehung der ersten und zweiten Massenelemente mit den einen Enden der zweiten Schraubenfedern in Kontakt gebracht werden können.
  • Mit einer solchen Anordnung sind in einem Ruhezustand der Antriebsmaschine die abgewandten Enden jeder der zweiten Schraubenfedern, die in den Sätzen der Paare von Aufnahmeaussparungen aufgenommen sind, durch die abgewandten Enden jeder der Aufnahmeaussparungen aufgenommen und stehen mit den abgewandten Enden jedes der Federhalter in Kontakt. Falls eine relative Winkelverschiebung zwischen den ersten und zweiten Massenelementen durch den Betrieb der Antriebsmaschine in diesem Zustand erzeugt wird, wird jeder der Übertragungsarme relativ zu dem Dämpfergehäuse gedreht, wobei er jede der ersten Schraubenfedern zusammen drückt, um in Anschlag gegen ein Ende jeder der zweiten Schraubenfedern zu kommen. Während dieser Zeit wird Kraft zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement übertragen, wobei sie durch die erste Schraubenfeder gedämpft wird. Nachdem jeder der Übertragungsarme in Anschlag gegen ein Ende jeder zweiten Schraubenfeder gesetzt worden ist, drückt jeder Übertragungsarm die zweite Schraubenfeder in einer solchen Weise zusammen, dass der Federhalter in den Durchgang geschoben wird, wobei die erste Schraubenfeder zusammen gedrückt bleibt, wodurch eine Kraftübertragung zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement bewirkt wird, während sie durch die zweite Schraubenfeder gedämpft wird. So kann bei der Kraftübertragung zwischen der Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine zweistufige Schwingungsdämpfeigenschaft durch die ersten und zweiten Schraubenfedern vorgesehen werden. Außerdem ist jeder der Übertragungsarme so geformt, dass er eine Umfangslänge besitzt, die kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen ist. Deshalb besitzt jeder Übertragungsarm eine kleine Größe. Der Federhalter kann ebenso von einer einfachen Form und einer kleinen Größe sein und kann in den Durchgang geschoben werden, während er die kleine erste Schraubenfeder hält. Ferner ist ein herkömmlich erforderlicher Stemmstift oder dergleichen nicht erforderlich und ein Stemmvorgang oder dergleichen ist nicht erforderlich, was zu einer verringerten Anzahl von Bauteilen und einem vereinfachten Montagevorgang führt. Somit kann die Schwingungsdämpfervorrichtung in einer leichtgewichtigen und kompakten Weise aufgebaut werden. Außerdem ist jede der zweiten Schraubenfedern im Zustand ohne Kraftübertragung durch die abgewandten Enden jedes Satzes der Aufnahmeaussparungen aufgenommen. Deshalb kann, selbst wenn eine Vorspannung auf die zweite Schraubenfeder ausgeübt wird, sodass keine Bewegung erzeugt wird, die Vorspannung der zweiten Schraubenfeder nicht die erste Schraubenfeder beeinflussen. Daher ist es möglich, die Erzeugung von Geräuschen aufgrund von Bewegung zu verhindern, indem die Vorspannung auf die zweite Schraubenfeder ausgeübt wird, sodass eine Bewegung der zweiten Schraubenfeder nicht erzeugt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist jede der ersten Schraubenfedern in einer Radialrichtung des ersten Massenelements in einem Bereich entsprechend einem Durchmesser der zweiten Schraubenfeder angeordnet. Mit einer solchen Anordnung ist es möglich, die Ausübung einer Kraft in einer Drehrichtung auf den Federhalter durch die ersten und zweiten Schraubenfedern zu verhindern. Insbesondere wenn ein Angriffspunkt der Last von der ersten Schraubenfeder auf den Federhalter und ein Angriffspunkt der Last von der zweiten Schraubenfeder auf den Federhalter an in der Radialrichtung des Massenelements zueinander versetzten Stellen sind, wird von den ersten und zweiten Schraubenfedern auf den Federhalter eine Kraft zum Drehen des Federhalters um eine Achse parallel zu der Drehachse des ersten Massenelements ausgeübt. Da jedoch die erste Schraubenfeder in der Radialrichtung des ersten Massenelements in dem Bereich entsprechend dem Durchmesser der zweiten Schraubenfeder angeordnet ist, existiert der Angriffspunkt der Last von der ersten Schraubenfeder auf den Federhalter in dem Bereich des Angriffspunkts der Last von der zweiten Schraubenfeder auf den Federhalter. Somit ist es möglich, eine Ausübung der Kraft in der Drehrichtung auf den Federhalter zu verhindern und die Erzeugung einer Klemmung in dem Durchgang in dem Dämpfergehäuse durch den Federhalter zu verhindern, wenn die Kraft in der Drehrichtung auf den Federhalter ausgeübt wird.
  • Der Ausführungsmodus der vorliegenden Erfindung wird nun mittels in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • 1 ist eine Teilschnitt-Vorderansicht einer Schwingungsdämpfervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 2-2 in 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines in 2 dargestellten wesentlichen Abschnitts.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 4-4 in 3.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Federhalters.
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht entlang einer Linie 6-6 in 1.
  • 7 ist eine Teilschnitt-Vorderansicht einer Schwingungsdämpfervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 8-8 in 7.
  • Bezug nehmend zunächst auf 1 und 2 enthält das Schwingungsdämpfersystem ein erstes und ein zweites Massenelement 11 und 12, welche relativ zueinander um die gleiche Achse im Winkel verschoben werden können. Eine Antriebsmaschine (nicht dargestellt) ist mit dem ersten Massenelement 11 verbunden, um einen Ausgang davon zu übertragen, und eine Kraftübertragungsvorrichtung (nicht dargestellt) ist mit dem zweiten Massenelement 12 verbunden.
  • Das erste Massenelement 11 weist a) eine erste Drehscheibe 13, welche in eine Ringplattenform geformt ist und welche einen Lagergehäuseabschnitt 13a in einem Innenumfang davon aufweist, sowie b) eine Abdeckung 14, welche an einen Abschnitt einer Innenfläche der ersten Drehscheibe 13 nahe eines Außenumfangs geschweißt ist, auf. Ein Getriebe 15 ist mit dem Außenumfang der ersten Drehscheibe 13 gekoppelt.
  • Andererseits weist das zweite Massenelement 12 eine zylindrische Drehwelle 16, deren eines Ende koaxial durch die erste Drehscheibe 13 läuft, und eine zweite Drehscheibe 17, welche an das andere Ende der Drehwelle 16 geschweißt ist, sodass sie die Abdeckung 14 überdeckt, auf. Eine Kappe 18 ist an einer Öffnung an einem Ende der Drehwelle 16 befestigt. Eine Eingangswelle 19 der Kraftübertragungsvorrichtung ist in die Drehwelle 16 eingesetzt. Die Drehwelle 16 und die Eingangswelle 19 sind miteinander für eine Nicht-Drehung relativ zueinander verbunden.
  • Ein Dichtlager 20 ist zwischen die erste Drehscheibe 13 in dem ersten Massenelement 11 und eine Außenseite der Drehwelle 16 gesetzt und ist in dem Lagergehäuseabschnitt 13a des Innenumfangs der ersten Drehscheibe 13 aufgenommen. Das erste Massenelement 11 ist auf der Drehwelle 16 durch das Dichtlager 20 für eine Winkelverschiebung relativ zueinander gehalten. Ein Lager, welches keine Dichtfunktion besitzt, kann in dem Lagergehäuseabschnitt 13a aufgenommen sein, und ein Dichtelement, welches von dem Lager verschieden ist, kann zwischen der ersten Drehscheibe 13 und der Drehwelle 16 vorgesehen sein.
  • Ein Dämpfergehäuse 21 ist an einem Abschnitt des ersten Massenelements 11 nahe dessen Außenumfang durch die erste Drehscheibe 13 und die Abdeckung 14 gebildet. Ein ringförmiger Durchgang 22, dessen Mitte durch eine Drehachse des ersten Elements 11 vorgesehen ist, d. h. eine Drehachse der Drehwelle 16 ist in dem Dämpfergehäuse 21 definiert, sodass sie radial innerhalb des ersten Massenelements 11 offen ist. Zwei Sätze von Aufnahmeaussparungen 23, 24; 23, 24 (jeder Satz bildet ein Paar) sind ebenfalls in dem Dämpfergehäuse 21 in einer Bogenform um die Drehachse des ersten Massenelements 11 definiert.
  • Der Satz der Aufnahmeaussparungen 23 ist in der Innenfläche der ersten Drehscheibe 13 in Bogenformen um die Drehachse des ersten Massenelements 11 definiert, sodass die Aussparungen 23 um einen Winkel von zum Beispiel etwa 33° zueinander beabstandet sind. Der Satz Aufnahmeaussparungen 24 ist in der Innen fläche der Abdeckung 14 in Bogenformen entsprechend jenen der Aufnahmeaussparungen 23 definiert.
  • Eine Übertragungsplatte 25 ist mit dem zweiten Massenelement 12 gekoppelt, sodass sie eine Innenfläche eines Innenumfangs der zweiten Drehscheibe 17 in dem zweiten Massenelement 12 überlagert. Ein ringförmiges Dichtelement 26 ist zwischen den Innenumfang der Abdeckung 14 in dem ersten Massenelement 11 und die Übertragungsplatte 25 gesetzt.
  • Die Abdeckung 14 und die Übertragungsplatte 25 sind dazwischen durch das Dichtelement 26 abgedichtet, und die erste Drehscheibe 13 und die Drehwelle 16 sind dazwischen durch das Dichtlager 20 abgedichtet, wodurch das Innere des Dämpfergehäuses 21 in einen abgedichteten Zustand gebracht ist. Ein viskoses Fluid ist in dem Dämpfergehäuse 21 eingeschlossen, sodass Federhalter 28, erste Schraubenfedern 29 und zweite Schraubenfedern 30, die nachfolgend beschrieben werden, in dem viskosen Fluid eingetaucht sind.
  • Bezug nehmend auf 3, 4 und 5 ist ein Paar Federhalter 28 in den Durchgang 22 verschiebbar eingesetzt.
  • Der Federhalter 28 ist zum Beispiel durch Stanzen einer Stahlplatte geformt und integral mit (1) einem Gleitkontakt-Plattenabschnitt 28a, welcher mit einer Innenfläche des Außenumfangs des Durchgangs 22 in Gleitkontakt ist, (2) einem Paar abgewandter Plattenabschnitte 28b, die mit dem Gleitkontakt-Plattenabschnitt 28a verbunden sind und in einem Abstand kleiner als die Breite des Durchgangs 22 entlang der Drehachse des ersten Massenelements 11 einander gegenüber liegen, sowie (3) einem Paar Halteplattenabschnitte 28c, die mit dem Gleitkontakt-Plattenabschnitt 28a verbunden sind, um mit einer Innenseite des Durchgangs 22 in Gleitkontakt zu kommen, und welche einander entlang der Drehachse des ersten Massenelements 11 gegenüber liegen, versehen. Die Halteplattenabschnitte 28c sind mit einem Mittelabschnitt des Gleitkontakt-Plattenabschnitts 28a verbunden, der sich in einer Umfangsrichtung des Durchgangs 22 erstreckt. Rechteckige Fenster 28d sind in Mittelabschnitten der abgewandten Plattenabschnitten 28b vorgesehen, die sich in der Umfangsrichtung des Durchgangs 22 erstrecken. Außerdem sind die Längen des Gleitkontakt-Plattenabschnitts 28a und der abgewandten Plattenabschnitte 28b, die sich in der Umfangsrichtung des Durchgangs 22 erstrecken, im wesentlichen entsprechend dem Abstand zwischen den zwei Sätzen der Paare von Aufnahmeaussparungen 23, 24; 23, 24 eingestellt.
  • Die erste Schraubenfeder 29 ist auf den Federhaltern 28 gehalten. Insbesondere ist die erste Schraubenfeder 29 in beiden Fenstern 28d in einer solchen Weise aufgenommen, dass sie zwischen dem Paar der Halteplattenabschnitte 28c eingelegt ist. In einem Zustand ohne Kraftübertragung, in welchem es keine relative Winkelverschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement 11 und 12 gibt, stehen die abgewandten Enden der ersten Schraubenfeder 29 mit abgewandten Enden jedes der Fenster 28d in der Umfangsrichtung des Durchgangs 22 in Kontakt. In diesem Zustand kann eine kleine Vorspannung auf die erste Schraubenfeder 29 ausgeübt werden.
  • Die zweiten Schraubenfedern 30 mit einer größeren Federspannung als jene der ersten Schraubenfeder 29 sind jeweils in den zwei Sätzen der Paare von Aufnahmeaussparungen 23, 24; 23, 24 aufgenommen. Die zweiten Schraubenfedern 30 sind in eine Bogenform um die Drehachsen der Massenelemente 11 und 12 geformt. In dem Zustand ohne Kraftübertragung sind die zweiten Schraubenfedern 30 in den Sätzen der Aufnahmeaussparungen 23, 24; 23, 24 in einer solchen Weise aufgenommen, dass ihre abgewandten Enden mit den abgewandten Enden der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 und den am Umfang abgewandten Enden der Federhalter 28 in Kontakt stehen.
  • Die ersten Schraubenfedern 29 sind an den Federhaltern 28 so gehalten, dass sie in einer Radialrichtung des ersten Massenelements 11 in einem Bereich entsprechend dem Durchmesser der zweiten Schraubenfedern 30 angeordnet sind.
  • Die Übertragungsplatte 25 ist integral mit einem Paar Übertragungsarme 31 versehen, die entlang einer Durchmesserlinie der Übertragungsplatte 25 nach außen verlaufen. Spitzenenden der Übertragungsarme 31 sind in den Durchgang 22 in einer solchen Weise gesetzt, dass sie zwischen den abgewandten Plattenabschnitten 28b in den Federhalter 28 relativ verschiebbar eingepasst sind. Die Längen der Spitzenenden der Übertragungsarme 31 in der Umfangsrichtung des Durchgangs 22 sind kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 eingestellt. Ein Paar Klemmplattenabschnitte 31a ist an den Spitzenenden der Übertragungsarme 31 ausgebildet und so gegabelt, dass jeder von ihnen eine entsprechende der an den Federhaltern 28 gehaltenen ersten Schraubenfedern 29 von abgewandten Seiten in Sandwich-Bauweise aufnimmt. Im Zustand ohne Kraftübertragung stehen die abgewandten Enden der ersten Schraubenfeder 29 mit beiden Klemmplatten 31a in Kontakt, und die Klemmplatten 31a befinden sich an von den Enden der zweiten Schraubenfedern 30 beabstandeten Stellen.
  • Ein Paar von Stoppelementen 32 ist integral in einer nach innen vorstehenden Weise an der ersten Drehscheibe 13 des ersten Massenelements 11 radial innerhalb jedes der Sätze der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 vorgesehen, sodass sie im Zustand ohne Kraftübertragung in der Umfangsrichtung mittig zwischen den Übertragungsarmen positioniert sind. Die Stoppelemente 32 können in Anschlag gegen die Übertragungsarme 31 gesetzt werden, um das Maß der relativen Winkelverschiebung des ersten und des zweiten Massenelements 11 und 12 zu begrenzen. Die erste Drehscheibe 13 ist durch Stanzen gebildet und die Stoppelemente 32 müssen so gebildet werden, dass der Durchmesser ihrer Spitzenenden etwas kleiner ist. Jedoch sind, wie in 6 dargestellt, die radialen Außenflächen der ersten Drehscheibe 13 als Fläche senkrecht zu einer Drehrichtung der Übertragungsarme 31 geformt. So wird vermieden, dass eine Last in einer unnötigen Richtung auf die Stoppelemente 32 durch den Kontakt der Stoppelemente 32 mit den Übertragungsarmen 31 ausgeübt wird.
  • Die Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird nachfolgend beschrieben. In einem Nicht-Betriebszustand der Antriebsmaschine sind die abgewandten Enden jeder der zweiten Schraubenfedern 30, die jeweils in den Sätzen der Paare von Aufnahmeaussparungen 23 und 24 aufgenommen sind, durch die abgewandten Enden jedes der Sätze der Paare von Aufnahmeaussparungen 23 und 24 aufgenommen und stehen mit den abgewandten Enden jedes der Federhalter 28 in Kontakt, wie in 1, 3 und 4 dargestellt. Falls in einem solchen Zustand Kraft von der Antriebsmaschine auf das erste Massenelement 11 durch den Betrieb der Antriebsmaschine übertragen wird, um eine relative Winkelverschiebung zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement 11 und 12 zu erzeugen, beginnen sich die Federhalter 28, die zwischen den zweiten Schraubenfedern 30 mit der relativ großen Federspannung positioniert sind, als Reaktion auf die Drehung des ersten Massenelements 11 zu drehen. Dies lässt die Übertragungsarme 31, die integral mit dem zweiten Massenelement 12 sind, relativ zu dem Dämpfergehäuse 21 drehen, wobei die ersten Schraubenfedern 29 zusammen gedrückt werden, sodass sie in Anschlag gegen eines der Enden der zweiten Schraubenfedern 30 gesetzt werden. So wird die Kraft zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement 11 und 12 übertragen, wobei sie durch die ersten Schraubenfedern 29 gedämpft wird.
  • Nach dem Setzen der Übertragungsarme 31 in Anschlag gegen eines der Enden der zweiten Schraubenfedern 30 drücken die Übertragungsarme 31 die zweiten Schraubenfedern 30 mit den komprimiert bleibenden ersten Schraubenfedern 29 zusammen, sodass die Federhalter 28 in den Durchgang 22 geschoben werden. So wird die Kraft zwischen dem ersten und dem zweiten Massenelement 11 und 12 übertragen, wobei die Schwingung durch die zweiten Schraubenfedern 30 gedämpft wird. Insbesondere kann bei der Kraftübertragung zwischen der Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine zweistufige Schwingungsdämpfeigenschaft durch die ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 vorgesehen werden.
  • Ferner werden, wenn die zweiten Schraubenfedern 30 maximal komprimiert worden sind, die Übertragungsarme 31 jeweils in Anschlag gegen die Stoppelemente 32 gesetzt, wodurch das erste und das zweite Massenelement 11 und 12 gemeinsam miteinander gedreht werden. So ist es möglich, die Ausübung einer übermäßigen Last auf die zweiten Schraubenfedern 30 zu vermeiden.
  • Bei einer solchen Schwingungsdämpfervorrichtung ist jeder der Übertragungsarme 31 so gebildet, dass er eine Umfangslänge kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 hat, und er besitzt somit eine kleine Größe. Jeder der Federhalter 28 kann ebenfalls von einer einfachen Form und einer kleinen Größe sein, sodass er in den Durchgang 22 geschoben werden kann, während er die kleine erste Schraubenfeder 29 hält. Deshalb ist ein herkömmlicher Weise erforderlicher Stemmstift oder dergleichen nicht erforderlich und auch ein Stemmvorgang ist nicht erforderlich, was zu einer verringerten Anzahl von Bauteilen und einem vereinfachten Montagevorgang führt. Somit kann die Schwingungsdämpfervorrichtung in einer leichtgewichtigen und kompakten Weise konstruiert werden.
  • Außerdem ist jede der zweiten Schraubenfedern 30 im Zustand ohne Kraftübertragung durch die abgewandten Enden jedes Satzes der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 aufgenommen. Selbst wenn eine Vorspannung auf die zweiten Schraubenfedern 30 ausgeübt wird, sodass keine Bewegung erzeugt wird, kann die Vorspannung auf die zweiten Schraubenfedern 30 nicht die ersten Schraubenfedern 29 beeinflussen. Deshalb ist es möglich, Geräusche aufgrund einer Bewegung durch Ausüben der Vorspannung auf die zweiten Schraubenfedern 30 zu verhindern, sodass keine Bewegung in den zweiten Schraubenfedern 30 erzeugt wird.
  • Zusätzlich ist es möglich, da die ersten Schraubenfedern 29 in der Radialrichtung des ersten Massenelements 11 in dem Bereich entsprechend dem Durchmesser der zweiten Schraubenfedern 30 angeordnet sind, die Ausübung einer Kraft in der Drehrichtung auf den Federhalter 28 durch die ersten und die zweiten Schraubenfedern 29 und 39 zu verhindern. Wenn ein Angriffspunkt der Last von der ersten Schraubenfeder 29 auf den Federhalter 28 und ein Angriffspunkt der Last von der zweiten Schraubenfeder 30 auf den Federhalter 28 an zueinander in der Radialrichtung des ersten Massenelements 11 versetzten Stellen sind, wird eine Kraft zum Drehen des Federhalters 28 um eine Achse parallel zu der Drehachse des ersten Massenelements 11 von den ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 auf den Federhalter 28 ausgeübt. Jedoch existiert der Angriffspunkt der Last von der ersten Schraubenfeder 29 auf den Federhalter 28 in einem Bereich des Angriffspunkts der Last von der zweiten Schraubenfeder 30 auf den Federhalter 28, da die ersten Schraubenfedern 29 in der Radialrichtung des ersten Massenelements 11 in dem Bereich entsprechend dem Durchmesser der zweiten Schraubenfedern 30 angeordnet sind. Somit ist es möglich, die Ausübung der Kraft in der Radialrichtung auf den Federhalter 28 zu verhindern und die Erzeugung einer Klemmung durch die Drehung des Federhalters 28 in dem Durchgang 22 in dem Dämpfergehäuse 21 zu verhindern.
  • Ferner sind, da die Stoppelemente 32 zum Verhindern der Relativdrehung der Massenelemente 11 und 12 an der ersten Drehscheibe 13 des ersten Massenelements 11 radial innerhalb der Sätze der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 vorgesehen sind, die Stoppelemente 32 durch effektives Ausnutzen eines unbelegten Raums innerhalb eines Bereichs, wo die ersten und zweiten Schrauben federn 29 und 30 angeordnet sind, angeordnet. Daher können die ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 in einem erforderlichen Abstand radial zur Außenseite der Massenelemente 11 und 12 angeordnet sein. Außerdem sind in der Schwingungsdämpfervorrichtung der Art (in der japanischen Patentanmeldung der Offenlegungsnummer 7-715261, bei welcher die mehreren zweiten Schraubenfedern in der Radialrichtung der ersten und zweiten Massenelemente 11 und 12 außerhalb der ersten Schraubenfedern angeordnet sind, die Stoppelemente einzeln entsprechend den ersten und zweiten Schraubenfedern erforderlich. Bei der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei welcher die ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 durch den Übertragungsarm 31 gedrückt werden, sind jedoch die Stoppelemente 32 gemeinsam für die ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 ausreichend, wodurch die Konstruktion des ersten Massenelements 11 weiter vereinfacht werden kann.
  • 7 ist eine Teilschnitt-Vorderansicht einer Schwingungsdämpfervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 8 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 8-8 in 7, wobei Abschnitte oder Komponenten entsprechend jenen in dem ersten Ausführungsbeispiel durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
  • Das Dämpfergehäuse 21 ist an einem Abschnitt eines ersten Massenelements 11 nahe dessen Außenumfang vorgesehen und besitzt einen ringförmigen Durchgang 22, der radial innerhalb des ersten Massenelements 11 offen ist, und zwei Sätze von Paaren von Aufnahmeaussparungen 23 und 24. Die zweiten Schraubenfedern 30 und dritte Schraubenfedern 33, welche die zweiten Schraubenfedern 30 konzentrisch umgeben, sind als konzentrische Doppellagen in den jeweiligen Sätzen von Aufnahmeaussparungen 23 und 24 aufgenommen. Die Federspannung der dritten Schraubenfedern 33 ist größer als jene der zweiten Schraubenfedern 30 eingestellt.
  • Die Länge der zweiten Schraubenfeder 30 in einer Umfangsrichtung des Durchgangs 22 ist größer als die Länge der dritten Schraubenfedern 33. Jeder der Sätze der Aufnahmeaussparungen 23 und 24 ist an abgewandten Enden davon mit ersten Aufnahmeabschnitten 34 zum Aufnehmen von abgewandten Enden jeder der zweiten Schraubenfedern 30 im Zustand ohne Kraftübertragung und mit zweiten Aufnahmeabschnitten 35, die innerhalb der ersten Aufnahmeabschnitte 34 in der Umfangsrichtung des Durchgangs 22 zum Aufnehmen von abgewandten Enden jeder der dritten Schraubenfedern 33 im Zustand ohne Kraftübertragung angeordnet sind, ausgebildet.
  • Im Zustand ohne Kraftübertragung stehen die abgewandten Enden der Federhalter 28 zum Halten der ersten Schraubenfedern 29 mit den abgewandten Enden der zweiten Schraubenfedern 30 in Kontakt. Wenn eine relative Winkelverschiebung zwischen beiden Massenelementen 11 und 12 erzeugt wird, wird eines der Enden der dritten Schraubenfedern 33 im Anschluss an den Kontakt eines der Enden der zweiten Schraubenfedern 30 mit den Übertragungsarmen 31 mit den Übertragungsarmen 31 in Kontakt gebracht.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, nachdem eine zweistufige Dämpfeigenschaft durch die ersten und zweiten Schraubenfedern 29 und 30 erzielt wird, die Übertragungsarme 31 in Anschlag gegen eines der Enden der dritten Schraubenfedern 33 gesetzt, um die dritten Schraubenfedern 33 zusammen zu drücken. Deshalb kann eine dreistufige Dämpfeigenschaft erzielt werden.
  • Obwohl jedes der Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, bei welchem das erste Massenelement 11 mit der Antriebsmaschine verbunden ist und das zweite Massenelement 12 mit der Kraftübertragungsvorrichtung verbunden ist, kann das erste Massenelement 11 mit der Kraftübertragungsvorrichtung verbunden sein und das zweite Massenelement 12 kann mit der Antriebsmaschine verbunden sein.
  • Wie oben erläutert, kann gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei der Kraftübertragung zwischen der Antriebsmaschine und der Kraftübertragungsvorrichtung eine zweistufige Schwingungsdämpfeigenschaft durch die ersten und zweiten Schraubenfedern vorgesehen werden. Zusätzlich ist jeder der Übertragungsarme so geformt, dass die Umfangslänge kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen ist, und ist daher von kleiner Größe. Der Federhalter kann ebenfalls von einer einfachen Form und einer kleinen Größe sein und kann in den Durchgang geschoben werden, während er die kleinere erste Schraubenfeder hält. Deshalb kann die Schwingungsdämpfervorrichtung in einer leichtgewichtigen und kompakten Weise aufgebaut werden, die Anzahl der Bauteile kann reduziert werden und der Montagevorgang kann vereinfacht werden.
  • Ferner kann eine Vorspannung auf die zweite Schraubenfeder ausgeübt werden, sodass keine Bewegung der zweiten Schraubenfeder erzeugt wird, während der Einfluss auf die erste Schraubenfeder vermieden wird. Somit ist es möglich, die Erzeugung von Geräuschen aufgrund der Bewegung zu verhindern.
  • Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Ausübung der Kraft in der Drehrichtung auf den Federhalter durch die ersten und zweiten Schraubenfedern zu verhindern und die Erzeugung eines Klemmens in dem Durchgang in dem Dämpfergehäuse durch den Federhalter zu verhindern.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und verschiedene Modifikationen der Konstruktion ohne Verlassen des in den Ansprüchen definierten Schutzumfangs der Erfindung gemacht werden können.

Claims (6)

  1. Schwingungsdämpfervorrichtung zur Montage zwischen einer Antriebsmaschine und einer Kraftübertragungsvorrichtung, welche eine Kraft von der Antriebsmaschine auf die Kraftübertragungsvorrichtung übertragen kann, wobei die Schwingungsdämpfervorrichtung aufweist: ein erstes Massenelement (11) zur Verbindung mit einem von Antriebsmaschine und Kraftübertragungsvorrichtung; ein Dämpfergehäuse (211, das in dem ersten Massenelement (11) befestigt ist und einen Durchgang (22) besitzt, welcher um eine Drehachse des ersten Massenelements ringförmig ist und welcher radial innerhalb des ersten Massenelements offen ist, wobei das Dämpfergehäuse mehrere Sätze von Aufnahmeaussparungen (23, 24) besitzt, die in eine Bogenform um die Drehachse geformt sind und in den Durchgang in Paaren offen sind; ein zweites Massenelement (12) zur Verbindung mit dem anderen von Antriebsmaschine und Kraftübertragungsvorrichtung, welches um die gleiche Achse relativ zu dem ersten Massenelement im Winkel verschoben werden kann, gekennzeichnet durch mehrere Federhalter (28), die in den Durchgang (22) verschiebbar eingesetzt sind und die eine Umfangslänge im wesentlichen entsprechend einem Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen haben; mehrere erste Schraubenfedern (29), die in den Durchgang (22) eingesetzt sind, wobei sie an dem Federhalter (28) gehalten sind, sodass abgewandte Enden davon im Zustand ohne Kraftübertragung mit dem Federhalter in Kontakt stehen; mehrere zweite Schraubenfedern (301, die jeweils in den Sätzen der Aufnahmeaussparungen (23, 24) aufgenommen sind, sodass abgewandte Enden davon im Zustand ohne Kraftübertragung mit a) am Umfang abgewandte Enden der Sätze der Aufnahmeaussparungen (23, 24) sowie b) am Umfang abgewandte Enden des Federhalters (28) in Kontakt stehen; und mehrere Übertragungsarme (31), welche in den Durchgang (22) gesetzt sind, sodass die abgewandten Enden der ersten Schraubenfeder (29) im Zustand ohne Kraftübertragung mit den Übertragungsarmen (31) in Kontakt stehen, wobei die mehreren Übertragungsarme (31) mit dem zweiten Massenelement (12) gekoppelt sind und so geformt sind, dass sie eine Umfangslänge kleiner als der Abstand zwischen den Sätzen der Aufnahmeaussparungen haben, sodass die mehreren Übertragungsarme 131) als Reaktion auf die Relativdrehung des ersten und des zweiten Massenelements mit einem der Enden der zweiten Schraubenfedern (29) in Kontakt gebracht werden.
  2. Schwingungsdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher jede der ersten Schraubenfedern (29) in einer Radialrichtung des ersten Massenelements (11) in einem Bereich entsprechend einem Durchmesser der zweiten Schraubenfedern angeordnet ist.
  3. Schwingungsdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit dritten Schraubenfedern (33), wobei die zweiten und dritten Schraubenfedern in konzentrischen Doppellagen in den jeweiligen Sätzen von Aufnahmeaussparungen (23, 24) aufgenommen sind.
  4. Schwingungsdämpfervorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher eine Federspannung der dritten Schraubenfedern (33) größer als eine Federspannung der zweiten Schraubenfedern (30) ist.
  5. Schwingungsdämpfervorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher eine Länge der zweiten Schraubenfedern (30) in einer Umfangsrichtung des Durchgangs größer als eine Länge der dritten Schraubenfedern (33) ist.
  6. Schwingungsdämpfervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit Stoppelementen, die an dem ersten Massenelement (11) im Zustand ohne Kraftübertragung radial innerhalb jedes der Sätze von Aufnahmeaussparungen (23, 24) und in der Umfangsrichtung mittig zwischen den Übertragungsarmen vorgesehen sind.
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