DE69823419T2 - Verfahren und Gerät zur Detektion von Löchern in Druckmaterial - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Detektion von Löchern in Druckmaterial Download PDF

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    • G03G2215/00523Other special types, e.g. tabbed

Description

  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Positionierung von Papier in einem Papierversorgungsweg gerichtet.
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Feststellen von Löchern in einem Kopiermedium gerichtet. Die Erfindung ermöglicht, dass ein Registrierungssystem zwischen einem Loch und der Vorder- oder Hinterkante eines Kopierblattes unterscheidet, um eine geeignete Registrierung des Kopiermediums auf einem Fotoaufnehmer zu erleichtern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der xerografische bilderzeugende Prozess beginnt mit dem Laden einer fotoleitenden Einrichtung auf ein gleichförmiges Potenzial und nachfolgendem Belichten einer Lichtdarstellung eines Originaldokuments auf die Oberfläche des Fotoleiters, entweder direkt oder über einen, durch ein digitales Bild gesteuerten Laser. Das Belichten des geladenen Fotoaufnehmers mit Licht entlädt wahlweise Zonen der Oberfläche während andere Zonen ungeändert verbleiben können, wodurch ein verborgenes elektrostatisches Bild des Dokuments auf der Oberfläche der fotoleitenden Einrichtung erzeugt wird. Daraufhin wird ein Entwicklermaterial in Kontakt mit der Oberfläche des Fotoleiters gebracht, um das verborgene Bild in eine sichtbare Reproduktion überzuführen. Das Entwicklermaterial schließt Tonerpartikel mit einer elektrischen Polarität ein, welche der der fotoleitenden Einrichtung entgegengesetzt ist, wodurch bewirkt wird, dass diese natürlicherweise auf denselben gezogen werden. Ein leeres Kopierblatt oder ein anderer Typ von Kopiermedium wird in Berührung gebracht mit dem Fotoaufnehmer und die Tonerpartikel werden auf dasselbe mittels elektrostatischer Aufladung des Mediums übertragen. Das Kopiermedium wird darauffolgend erhitzt, um das reproduzierte Bild dauerhaft auf demselben festzuhalten, um eine "Hardcopy"-Reproduktion des Dokuments oder Bildes zu erzeugen. Die fotoleitende Einrichtung wird nachfolgend gereinigt, um jedwelche Ladung und/oder restliches Entwicklungsmaterial von deren Oberfläche zu entfernen, um dieselbe für nachfolgende bilderzeugende Zyklen vorzubereiten.
  • Leere Kopierblätter von einer Vielzahl von Größen werden typischerweise in Behältern gelagert, welche an der Seite der Maschine angebracht sind. Um ein Dokument zu duplizieren wird ein Kopiermedium mit der geeigneten Größe von dem Behälter in den Papierweg unmittelbar über dem Fotoaufnehmer transportiert. Das Kopiermedium wird daraufhin in Kontakt mit dem Tonerbild gebracht, welches auf der Oberfläche des Fotoaufnehmers vor der Übertragung vorhanden ist. Wenn das Kopiermedium nicht geeignet orientiert oder registriert wurde, bevor dieses in Berührung mit dem Tonerbild gebracht wurde, kann das Tonerbild an einer unpassenden Stelle auf dem Kopiermedium aufgeschmolzen werden, wodurch dieses schräg oder zu weit oben, unten, vorne oder hinten auf der Seite sein kann.
  • Es sind derzeit Einrichtungen erhältlich, welche eine genaue Registrierung des Kopiermediums bereitstellen. Beispielsweise können Fühler strategischerweise am Ende des Papierversorgungsweges angeordnet werden, und die Abfolge ihrer Aktivierung kann verwendet werden, um festzustellen, ob ein transportiertes Kopierblatt schräg, und/oder seitlich falsch einjustiert ist. Wenn ein Blatt schräggestellt wird wird die Geschwindigkeit von einer Seite des Kopierblattes in Bezug auf die andere Seite vergrößert, um das Blatt in die geeignete Justierung zurückzubringen. Wenn ein Blatt seitlich falsch einjustiert ist wird das Blatt in eine geeignete seitliche Position geschoben. Eine derartige Einrichtung ist in US-Patent US-A-5,094,442 für Kamprath et al. offenbart. Es ist am 10. März 1992 ausgegeben und offenbart ein elektronisches Verschiebungsregistriersystem (translational electronic registration system: TELER). Dieses System schließt im Allgemeinen drei optische Fühler, ein Paar von koaxial unabhängig angetriebenen Antriebswalzen, eine Bühne mit einem linearen Antrieb, auf welcher die Papierantriebswalzen angebracht sind und eine Mikroprozessorsteuerung ein. Ein leeres Kopierblatt wird in die, eine Spalte bildende Walzen, bewegt und durch den Papierweg bewegt, zum Ausrichten und Schmelzen eines Bildes auf demselben. Die Geschwindigkeit von beiden die Spalte bildenden Walzen kann gesteuert werden, um eine Schrägjustierung und eine Längsregistrierung zu bewirken. Die Spaltenwalzen sind auf einer Bühne angebracht, welche quer in Bezug auf den Papierversorgungsweg beweglich ist. Ein Fühlersystem steuert die Positionierung der Bühne, um die gewünschte Vorderkante oder an eine seitliche Positionierung des Kopiermediums zu erreichen. Die unabhängige Steuerung des Spaltenwalzenantriebs und der Bühnenbewegung stellt eine gleichzeitige Justierung in seitli cher und Längsrichtung bereit. Die eingereichte Anmeldung mit Serien-Nr. (derzeit eingereicht, Serien-Nr. noch nicht zugeordnet, unsere Referenz D/97253) für Milillo et al. zeigt eine andre Einrichtung, welche mit der vorliegenden Erfindung verbessert werden kann.
  • Es ist häufig vorteilhaft Kopiermedien mit vorgefertigten Löchern durch den Papierweg zu fördern. Kopiermedien dieses Typs sind nützlich, wenn es gewünscht wird, die gedruckten Kopien in einen Loseblatthefter einzulegen, oder wenn es andererseits notwendig wird, eine Ausgabe mit Lochung zu haben. Es entstehen Probleme, wenn Kopiermedien durch ein System transportiert werden wie es vorstehend beschrieben wurde, weil der Durchlauf eines Loches über einen der Fühler bewirkt, dass das System aktiv wird als wäre die Kante eines Blattes festgestellt worden. Insbesondere erscheint die Vorderkante eines Loches dem System wie eine hintere Kante (trailing edge: TE) eines Blattes und die Rückseite eines Loches erscheint wie eine Vorderkante (leading edge: LE) eines Blattes. Diese falsche Erkennung eines Loches als die Kante eines Blattes verursacht, dass das System Fehljustierungen korrigiert, welche tatsächlich nicht vorhanden sind, was in Papierstaus und Fehlfunktion des Drucksystems resultiert. Es ist daher vorteilhaft eine Möglichkeit zu entwickeln, um vorgefertigte Löcher in Kopiermedien festzustellen und eine kontinuierliche, exakte Kopiermedienregistrierung zu ermöglichen.
  • EP-A-0363153 offenbart eine Vorrichtung welche die Lage einer Kante eines ankommenden Blattes feststellt und zwischen einer Kante und einem Loch in dem Blatt unterscheidet. Nachdem die Vorderkante des Blattes durch einen Fühler (108) festgestellt wurde und das Blatt über eine erste vorbestimmte Strecke bewegt wurde wird das Fehlen oder das Vorhandensein des Blattes für eine zweite vorbestimmte Strecke durch Fühler ermittelt.
  • US 4540170 offenbart eine Steuereinrichtung zum Papiertransport, welche Papiertransportwalzen zum Transport eines Papierblattes wie etwa einem Original zu einer vorbestimmten Position, einen ersten Sensor zum Feststellen des Papierblattes, einen zweiten Sensor zum Feststellen der Vorderkante und des rückwärtigen Endes des Papierblattes, einen Mikrocomputer zum Steuern der Walzen in Reaktion auf die Ausgangssignale von den Fühlern und eine Kompensationsschaltung aufweist zum Kompensieren des Niveaus des Ausgangssignals von einem zweiten Fühler, welcher in einem nichtdetektierenden Zustand gehalten wird, bis das Papierblatt vollständig den zweiten Fühler durchlaufen hat.
  • Anonym, "vorgelochtes Transportpapier", IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 25, No. 12, p. 6524–6526, offenbart eine Einrichtung, um fehlerhafte Rückkantenanzeigen zu verhindern, welche durch das Vorhandensein von vorgefertigten Löchern in der Nachbarschaft von Papierfühlern verursacht wird durch Steuerungen, welche den Fühlerausgang für eine vorbestimmte Zeitdauer nach dem die Vorderkante festgestellt wurde unberücksichtigt lassen, wobei der Zeitabschnitt geeignet ist, um sicherzustellen, dass jedwelches vorgefertigtes Loch vorbeigelaufen ist, bevor der Fühler wieder aktiviert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist das Ziel der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen zum Feststellen von Löchern in einem Kopiermedium, wodurch es einem Registrierungssystem ermöglicht wird, zwischen einem Loch und einer Vorder- oder einer Rückkante eines Kopierblattes zu unterscheiden. Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch 10 bereitgestellt.
  • Die vorliegende Erfindung weist erhebliche Vorteile gegenüber derzeitigen Verfahren zum Justieren von Kopiermedien in einem Versorgungsweg in der Weise auf, dass sie es erlaubt, dass Vorhandensein von vorgefertigten Löchern in dem Kopiermedium festzustellen und ein sichereres Justieren eines derartigen Kopierblattes sicherzustellen. Zusätzlich ermöglicht sie, dass das bilderzeugende System in der Lage ist das Vorhandensein von Löchern zu verfolgen um das Drucken über ungewünschte Bereiche zu vermeiden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das erste Signal erzeugt, wenn das Kopiermedium Licht von der Lichtquelle abdeckt und das emittierte Licht am Erreichen des Lichtfühlers hindert, und das zweite Signal erzeugt wird, wenn das Kopiermedium nicht zwischen der Lichtquelle und der Lichtfühlereinrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die festgesetzte Zeitspanne abhängig von einer Geschwindigkeit einer Vorderkante des Kopiermediums, wenn es den Lichtfühler durchläuft, und einem Abstand von einer Vorderkante des Kopiermediums, für welche bekannt ist, dass keine weiteren Löcher mehr vorhanden sein werden.
  • Vorzugsweise wird die festgesetzte Zeitspanne durch Division des Abstandes der Vorderkante durch die Geschwindigkeit des Kopiermediums ermittelt. Es kann ebenso vorteilhaft sein, dass die festgesetzte Zeitspanne von einer Geschwindigkeit einer Rückkante des Kopiermediums, wenn dieses den Lichtfühler durchläuft, und einem Durchmesser eines größten Loches, welcher durch das Kopiermedium festgelegt werden kann, abhängig ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die festgesetzte Zeitspanne festgelegt durch Division des Durchmessers durch die Kopiermediengeschwindigkeit über den festgesetzten Abstand des Durchmessers.
  • Vorzugsweise ist die Registrierung ein elektronisches Registrierungssystem.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn das elektrische Registrierungssystem ein übersetzendes elektronisches Registrierungssystem ist.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine LED, welche nahe dem Versorgungsweg angeordnet ist, um Licht auf den Versorgungsweg zu werten.
  • Der Lichtfühler kann ein Fototransistor sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer möglichen Auslegung des Inneren einer xerografischen Kopiermaschine. Relative Lagen der Glasplatte, des Dokuments, der Lichtquelle, der Linse und des Fotoaufnehmers sind gezeigt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Innenraums einer Fotokopiermaschine. Es ist ein Fotoaufnehmer mit verborgenen und entwickelten Bildern auf demselben gezeigt. Die relativen Lagen der Registrierung, der Entwicklung, der Übertragung und der Schmelzstationen sind ebenso gezeigt. Der Papierweg und die Medienvorratsbehälter sind ebenso gezeigt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines TELER-Systems, eines Typs von elektronischem Antriebsrollensystem, welches im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung Verwendung finden kann.
  • 4 zeigt ein Beispielblatt eines Kopiermediums mit vorgefertigten Löchern, welches mittels der vorliegenden Erfindung transportiert werden kann.
  • 5 enthält ein Ablaufdiagramm welches die Arbeitsweise eines Medienalgorithmus für vorgefertigte Löcher beschreibt, welcher in dem Kopierregistriermodul der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden kann.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Positionierung von Papier in einem Papierversorgungsweg gerichtet. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Feststellung von Löchern in einem Kopiermedium wodurch es einem Registrierungssystem ermöglicht wird, zwischen einem Loch und der Vorder- oder Rückkante eines Kopierblattes zu unterscheiden, um die geeignete Registrierung des Kopiermediums auf einem Fotoaufnehmer zu erleichtern.
  • Nachfolgend wird Bezug genommen auf die Zeichnungen wobei diese zum Zweck der Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung dienen und nicht für die Begrenzung derselben, wobei 1 Verwendung findet, um einen beispielhaften Lichtlinsen-Kopierablauf zu verdeutlichen, welcher mit dem Anordnen eines Dokuments 60 mit der Vorderseite nach unten auf der Glasplatte 62 derart beginnt, dass die rechte Kante des Originalbildes mit der Achse A in Linie steht. Die Achse B entspricht der Stelle, an wel cher die linke Kante des Dokuments 60 mit der Glasplatte 62 in Berührung kommt. Es ist anzumerken, dass die linke Kante des Bildes auf einer Stelle zu liegen kommt, welche weiter entfernt ist von oder näher zu der Achse A zu Achsen B', B'', etc. wenn Dokumente verschiedener Größe verwendet werden.
  • Mit weiterem Bezug auf 1 wird das Dokument 60 mit einer Lichtquelle 64 belichtet, wodurch das Bild auf derselben rückreflektiert wird in Richtung der Kopiermaschine und auf den Fotoaufnehmer 66. Der Durchlauf des von dem Dokument 60 reflektierten Lichtes durch die Linse 72 verursacht, dass das verborgene Bild 68, welches auf den Fotoaufnehmer 66 projiziert wird derart umgekehrt wird, dass die linke Kante des Dokuments 60 bei der Achse A zu der Achse C auf dem Fotoaufnehmerband reflektiert wird. Daher wird die linke Kantenachse A des Dokuments 60 die rückseitige Kantenachse B des verborgenen Bildes 68 und wird derartig während der Verarbeitung verbleiben.
  • Gemäß 2 wird der Fotoaufnehmer 66, sobald das verborgene Bild erzeugt wurde, das verborgene Bild 68 in Richtung des Pfeils G bewegen. Bei der Entwicklungsstation 182 werden Tonerpartikel auf demselben abgelegt, wodurch das verborgene Bild 68 in ein entwickeltes Bild 174 übergeführt wird. Der Fotoaufnehmer 66 und das entwickelte Bild 174 werden nachfolgend in Richtung der Übertragungsstation 184 voranschreiten.
  • Bevor das entwickelte Bild 174 die Übertragungsstation 184 erreicht wird ein leeres Kopierblatt 170 auf einem der Papierbehälter 176 entfernt und entlang des Papierweges 178 transportiert. Das Kopiermedium 170 wird die Spalte 180 zwischen zwei Walzen, welche in dem Registrierungssystem 200 am Ende des Papierweges 178 eingeschlossen sind, durchlaufen, um in Berührung mit dem entwickelten Bild 174 angeordnet zu werden, gerade dann, wenn dieses die Übertragungsstation 184 erreicht. Das Kopiermedium 170 mit dem entwickelten Bild 174 auf demselben wird daraufhin durch eine vor dem Schmelzer liegende Transporteinrichtung 186 (nicht gezeigt) zu der Schmelzstation 188 (nicht gezeigt) bewegt, an der das Tonerbild dauerhaft auf dem Kopiermedium 70 aufgebracht wird.
  • Wenngleich die Registrierungseinheit 200 unter Verwendung einer Vielzahl von Typen von Antriebswalzensystemen erfolgreich funktionieren wird, wird dieses häufig ein elektronisches Antriebswalzensystem, einschließen, welches durch elektronische Signale gesteuert wird, welche von einem Mikroprozessor übertragen werden. Ein Typ eines elektronischen Antriebswalzensystems welches sich als sehr wirksam zum exakten Registrieren von Kopierblättern erwiesen hat ist ein übersetzendes elektronisches Registrierungssystem 300 (TELER), welches in 3 in Einzelheit gezeigt ist. In der gezeigten Ausführungsform schließt das TELER-System 300 eine Bühne 306 ein, welche zwei Antriebswalzen 202 und 204 aufweist, welche auf derselben drehbar angebracht sind und durch die Antriebsmotoren 206 angetrieben werden. Die Walzenpaare 202 und 302 nehmen ein Kopiermedium 170 in Eingriff und transportieren dieses durch das TELER-System 300. Das System schließt die optischen Fühler 312, 314 und 310 ein, welche das Vorhandensein der Kanten des Kopiermediums 170 feststellen. Die zwei Fühler 312 und 314 sind auf der Bühne 306 angrenzend an die Antriebswalzen 202 zum Feststellen der Vorderkante des Kopiermediums und zur Steuerung der Motoren 206 angebracht. Die Abfolge des Eingriffs der Fühler 312 und 314 und die Zeitspanne zwischen jeder Detektion wird verwendet, um Steuersignale zur Korrektur der Schräglage (rotationsmäßige Fehlpositionierung des Kopiermediums um eine senkrecht zu dem Kopiermedium stehende Achse) des Kopiermediums durch eine Änderung in der Geschwindigkeit der Antriebswalzen 202 zu erzeugen. Der Fühler 310 ist angeordnet, um die Oberkante des Kopiermediums festzustellen und der Ausgang desselben wird verwendet, um den Querantriebsmotor 308 zu steuern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das erste Signale erzeugt, wenn das Kopiermedium das Licht, welches von der Lichtquelle ausgesandt wird, abdeckt und das emittierte Licht daran hindert die Lichtfühlereinrichtung zu erreichen, und das zweite Signal wird erzeugt, wenn das Kopiermedium nicht zwischen der Lichtquelle und der lichtempfangenden Einrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die festgelegte Zeitspanne abhängig von einer Geschwindigkeit des Kopiermediums wenn dieses das Registrierungssystem betritt, und von einem Abstand von der Vorderkante des Kopiermediums, für welche bekannt ist, das Löcher vorhanden sind.
  • Vorzugsweise wird die festgesetzte Zeitspanne festgelegt durch Dividieren des Abstandes der Vorderkante durch die Geschwindigkeit des Kopiermediums. Es kann ebenso vorzuziehen sein, dass die festgesetzte Zeitspanne von einer Geschwindigkeit des Ko piermediums wenn dieses das Registrierungssystem verlässt, und einem Durchmesser eines größten Loches, welches möglicherweise auf dem Kopiermedium vorhanden ist, abhängig sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist die festgesetzte Zeitspanne festgelegt durch Dividieren des Durchmessers durch die Kopiermediumgeschwindigkeit über den festgesetzten Abstand des Durchmessers.
  • Vorzugsweise ist das Registrierungssystem ein elektronisches Registrierungssystem.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das elektronische Registrierungssystem ein übersetzendes elektronisches Registrierungssystem ist.
  • Vorzugsweise ist die Lichtquelle eine LED, welche nahe dem Versorgungsweg angeordnet ist, um Licht auf den Versorgungsweg zu werten.
  • Die Lichtfühlereinrichtung kann ein Fototransistor sein.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf 2 ist es oft vorteilhaft, die Papierbehälter 176 mit einem Kopiermedium 170 zu füllen, welches vorgefertigte Löcher aufweist. Die vorliegende Erfindung schließt einen Medienalgorithmus für vorgefertigte Löcher ein, welcher verwendet werden kann, um eine geeignete Registrierung des Kopiermediums 170 sicherzustellen, welches vorgefertigte Löcher 402 aufweist, welche in 4 verdeutlicht sind.
  • Wie vorstehend erwähnt, können die Fühler verwendet werden, um das Vorhandensein des Kopiermediums 170 in dem Papierweg 178 durch Messung der Lichtmenge, welche einen Lichtfühler erreicht, festzustellen.
  • Diese Einrichtungen können ebenso verwendet werden, um das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein von Löchern oder Schlitzen in einem Kopiermedium 170 festzustellen. Mit nachfolgendem Bezug auf 4 sollte der Fühler 404 in dem Papierweg 178 derart angeordnet sein, dass das Kopiermedium 170, welches sich durch den Papierweg in der Richtung des Pfeils J bewegt, festgestellt werden kann. Wenn sich das Kopiermedium an dem Fühler 404 vorbeibewegt, werden elektronische Signale 416 er zeugt in Abhängigkeit der Lichtmenge welche von den Lichtfühlern gemessen wird. Ein "kein Papier" Signal (welches entweder ein ON/HI/1 Signal oder ein OFF/LOW/0 Signal abhängig von der gewählten Konfiguration ist) wird erzeugt, wenn Licht bei dem Lichtfühler gemessen wird, was anzeigt, dass ein Loch festgestellt wurde, während ein "Papier" Signal (das entgegengesetzte Signal, welches für das "nicht Papier" Signal gewählt wurde) erzeugt wird, während der feste Teil des Kopiermediums 170 an dem Fühler 404 vorbeitransportiert wird. Ein "kein Papier" Signal wird jedoch ebenso erzeugt, wenn sich kein Kopiermedium an dem Fühler 404 vorbeibewegt, während ein OFF Signal erzeugt wird, wenn das Kopiermedium sich an dem Fühler 404 vorbeibewegt. Daher muss die Fähigkeit, welche den Fühler 404 in die Lage versetzt, zwischen einer Vorderkante 412 eines Blattes und der rückwärtigen Kante eines Loches 402 zu unterscheiden beim Empfang eines Übergangs von einem kein Papier Signal zu einem Papiersignal, hinzugefügt werden. In ähnlicher Weise muss der Fühler 404 in der Lage sein, die Rückkante 414 des Kopiermediums 170 von der Vorderkante eines Loches 402 zu unterscheiden, wenn ein Übergang von einem Papiersignal zu einem nicht Papier Signal stattfindet.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die 5 kann eine Software in die Blattregistrierungseinheit 200 der vorliegenden Erfindung eingefügt werden, um dieses Merkmal hinzuzunehmen. Wie in dem Diagramm gezeigt stellt der Fühler 404 einen Übergang von nicht Papier auf Papier bei dem Block 502 fest wodurch eine Vorderkante (leading edge: LE) eines Blattes von neuem Kopiermedium 170 angezeigt wird, oder die Rückseite eines Loches 402, welches den Fühler 404 durchläuft. Nachdem das Signal nicht Papier zu Papier empfangen wurde ist der Block 504 für eine festgelegte Zeitdauer aktiv. Die Länge der festgelegten Zeitdauer muss gewählt werden entsprechend der Geschwindigkeit der Kopiermaschine, und möglichen Anordnungen von jeglichen Löchern, welche auf dem Kopiermedium vorhanden sein können.
  • Häufig liegen Löcher in Kopiermedien innerhalb 3/4 Inch von der Vorderkante. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Löcher weiter von der Vorderkante wegliegen, oder dass aufeinanderfolgende Löcher jeweils benachbart zueinander angeordnet sind, so dass mindestens ein Loch weiter als die 3/4 Inch von der Vorderkante entfernt vorhanden ist. Andererseits kommt es selten vor, dass ein Loch in oder nahe der Mitte der Seite vorhanden ist. Daher muss die festgesetzte Zeitspanne einfach lang genug sein, um zu ermöglichen, dass die Vorderkante des Kopiermediums eine sichere Distanz entfernt von dem Fühler 404 durchläuft, so dass es klar ist, dass der Fühler Licht erhält, welches von der Mitte des Kopiermediums reflektiert wird. Insbesondere sollte der Zeitabschnitt, welcher verstreichen sollte sobald ein nicht Papier zu Papier Signalübergang auftritt, festgelegt werden durch Division des Abstandes, welchen das Kopiermedium durchlaufen muss, um sicherzustellen, dass keine Löcher vorhanden sein werden, durch die Geschwindigkeit des Blattes, wenn es die Fühlereinrichtung durchläuft. In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Geschwindigkeit des Kopiermediums, wenn dieses die Spalte 180 betritt bekannt und beträgt 1000 mm/s während bekannt ist, dass keine Löcher mehr als 100 mm von der Vorderkante des Kopiermediums 170 entfernt liegen werden. In dieser Ausführungsform ist die festgelegte Zeitspanne ungefähr 100 ms.
  • Mit weiterem Bezug auf die 5 wurde, wenn ein Papier zu nicht Papier Signalübergang nicht stattgefunden hat innerhalb der festgesetzten Zeitspanne, eine Vorderkante ohne Löcher durch den Fühler 104 detektiert, wie im Block 506 gezeigt. Andererseits zeigt ein Übergang von einem Papiersignal auf ein nicht Papier Signal innerhalb der festgesetzten Zeitspanne X an, dass ein Loch innerhalb des zugeordneten Abstands von der Vorderkante des Kopiermediums 170 vorhanden ist, wie im Block 508 angezeigt. Ein elektronisches Registrierungssystem kann ohne einen Mechanismus nicht geeignet funktionieren, welcher in genauer Weise die Vorder- und Rückkante des Kopiermediumsfeststellt. Die Information über die Lage von vorgefertigten Löchern kann ebenso durch das Bildsystem der Druckmaschine verwendet werden, um die Ablagestelle des Bildes zu verschieben, so dass keine Information über ein Loch in dem Kopiermedium gedruckt wird.
  • In ähnlicher Weise muss das Vorhandensein von Löchern bei der Rückkante (trailing edge: TE) des Kopierblattes ebenso festgestellt werden, wobei der Vorgang zur Feststellung der Löcher an diesem Ende der Seite jedoch geringfügig unterschiedlich sein muss. Als erstes wird die Betrachtung angestellt, während ein Papiersignal bereits von dem Fühler 404 übertragen wurde. Sobald ein Übergang von Papier auf kein Papier stattfindet wie in dem Block 510 angezeigt, muss der Fühler festlegen, ob ein nachfolgender Übergang von kein Papier auf Papier innerhalb einer festgesetzten Zeitspanne y stattfindet oder nicht stattfindet wie in Block 512 gezeigt. Wiederum muss diese Zeitspanne geändert werden, wenn die Druckgeschwindigkeit und der Lochdurchmesser geändert wird. Die Länge der Zeitspanne wird jedoch gewählt durch Betrachtung der Geschwindigkeit der Kopiermaschine und des größtmöglichen Durchmessers für jedwelche Löcher, welche in dem Kopiermedium vorhanden sein können. Dies ist deshalb, weil es unmöglich ist, einfacherweise einen geeigneten Abstand zu wählen, für welchen es sichergestellt ist, dass ein Übergang von kein Papier auf Papier, welcher einem Übergang von Papier auf kein Papier folgt, bedeuten wird, dass die Rückkante des Kopiermediums 170 festgestellt ist anstelle der hinteren Seite eines Loches auf einem nachfolgenden Kopierblatt. Daher wird die festgesetzte Zeitspanne durch die Betrachtung des größtmöglichen Durchmessers eines Loches, welches nahe der Rückkante des Kopiermediums liegt, ausgewählt. Sobald die Geschwindigkeit mit welcher das Kopiermedium 170 die Spalte 170 verlässt, bekannt ist, sollte die festgesetzte Zeitspanne gleich dem Zeitraum sein, welchen es dauern wird, dass sich die Entfernung des Durchmessers an dem Fühler mit einer bekannten Geschwindigkeit vorbeibewegt. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist es ebenso bekannt, dass kein Loch größer als 10 mm jemals auf einer Seite vorhanden sein wird. Es ist weiterhin bekannt, dass die Geschwindigkeit mit welcher das Kopiermedium 170 austritt, gleich 480 mm/s ist. Unter diesen Bedingungen ist 20 ms eine geeignete Zeitspanne, welche verstreichen wird. Wenn ein Übergang kein Papier zu Papier nicht stattfindet innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne wurde die Rückkante des Kopiermediums 170 festgestellt wie in Block 514 angezeigt. Das Vorhandensein eines Übergangssignals von kein Papier auf Papier zeigt an, dass ein Loch innerhalb des Bereiches bei der Rückkante der Seite vorhanden ist wie in Block 516 gezeigt.
  • Das System kann automatisch zurückgesetzt werden, wenn ein weiteres Blatt des Kopiermediums 170 von einem Papierbehälter 176 zugeführt wird. Die Information welche das Vorhandensein oder das Fehlen von Löchern in den Endabschnitten des Kopiermediums 170 betrifft, kann für viele Zwecke verwendet werden, eingeschlossen der Übertragung der Signale zu bilderzeugenden Systemen, um zu verhindern, dass das verborgene Bild in Bereichen auf dem Fotoaufnehmer 66 erzeugt wird, welche Bereiche auf dem Kopiermedium 170 entsprechen, welche Löcher enthalten. Ebenso ist die Verwendung der Fühler, um die Kanten des Kopiermediums genau festzustellen kritisch, für die Arbeitsweise eines elektronischen Registrierungssystems.
  • Die vorstehenden Untersysteme sind nur Beispiele von Typen der Verbesserungen, welche zu dem Kopierregistrierungsmodul 200 der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden können. Einige oder alle derselben können zu dem Modul hinzugefügt oder von diesem gleichzeitig entfernt werden. Es ist ebenso möglich, andere Verbesserungen hinzuzufügen, welche hier nicht erwähnt wurden.

Claims (10)

  1. Eine Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern in einem Kopiermedium (170), wobei die Vorrichtung umfasst: a) eine Transporteinrichtung für Kopiermedium zum Bewegen des Kopiermediums entlang eines Weges (178); b) ein Registrierungssystem (200) zum Anordnen des Kopiermediums an einer festgelegten Stelle an einem Ende des Weges; c) einen Mikroprozessor, welcher mit dem Registrierungssystem kommuniziert, um eine Lage einzujustieren, in welcher das Kopiermedium an dem Ende des Weges angeordnet wird; d) eine Lichtquelle, angeordnet entlang des Weges; e) einen Lichtfühler (404), welcher in einer empfangenden Beziehung mit der Lichtquelle steht, um eine Lichtintensität von dieser Lichtquelle wahrzunehmen, und welcher Signale (416) erzeugt, welche der wahrgenommenen Lichtintensität entsprechen, wobei die wahrgenommene Lichtintensität ein erstes Signal einschließt, welches erzeugt wird, wenn kein Licht wahrgenommen wird und wenn ein Kopiermedium das von der Lichtquelle ausgesandte Licht unterbricht und ein zweites Signal einschließt, welches erzeugt wird, wenn Licht wahrgenommen wird und wenn das Kopiermedium nicht zwischen der Lichtquelle und dem Lichtfühler angeordnet ist; und f) eine Detektionseinrichtung zum Empfangen der erzeugten Signale von dem Lichtfühler und zum Übertragen von Signalen zu einer Zeitsteuereinrichtung an Punkten, an welchen ein Übergang der erzeugten Signale zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal stattfindet; g) wobei die Zeitsteuereinrichtung eingerichtet ist, um einen Zeitraum abzuzählen, welcher nach einem Übergang, welcher dem Auftreten einer Vorderkante des Kopiermediums entspricht, abläuft und eingerichtet ist, um ein Zeitsignal an den Mikroprozessor zu übertragen, wenn eine festgesetzte Zeitspanne abgelaufen ist, wobei die festgesetzte Zeitspanne beginnt, wenn der Übergang entsprechend einer Vorderkante stattfindet, wobei der Lichtfühler (404) und die Detektionseinrichtung während der festgesetzten Zeitspanne aktiv sind, wobei ein Loch festgestellt wird, wenn Übergänge durch die Detektionseinrichtung während der festgesetzten Zeitspanne festgestellt werden.
  2. Eine Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß Anspruch 1, wobei der Mikroprozessor eingerichtet ist, um die festgesetzte Zeitspanne aus einer Geschwindigkeit einer Vorderkante des Kopiermediums, wenn dieses den Lichtfühler durchläuft, und aus einem Abstand von der Vorderkante zu bestimmen, von welchem bekannt ist, dass keine Löcher mehr vorhanden sein werden.
  3. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von Löchem gemäß Anspruch 2, wobei der Mikroprozessor eingerichtet ist, um die festgesetzte Zeitspanne zu bestimmen durch Division des Abstandes von der Vorderkante durch die Geschwindigkeit der Vorderkante.
  4. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Mikroprozessor eingerichtet ist, um die festgelegte Zeitspanne zu bestimmen aus einer Geschwindigkeit einer Rückkante des Kopiermediums, wenn diese den Lichtfühler durchläuft und aus einem Durchmesser eines größten Loches, welches in dem Kopiermedium festgelegt sein kann.
  5. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Mikroprozessor eingerichtet ist, um die festgesetzte Zeitspanne zu bestimmen durch Division des Durchmessers durch die Geschwindigkeit der Rückkante.
  6. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Registrierung (200) ein elektronisches Registrierungssystem ist.
  7. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß Anspruch 6, wobei das elektronische Registrierungssystem ein übersetzendes elektronisches Registrierungssystem (300) ist.
  8. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Lichtquelle eine LED ist, welche nahe dem Versorgungsweg angebracht ist, um Licht zu dem Versorgungsweg zu leiten.
  9. Eine Vorrichtung zur Feststellung des Vorhandenseins von vorgefertigten Löchern gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die lichtempfangende Einrichtung ein Fototransistor ist.
  10. Ein Verfahren zum Feststellen von vorgefertigten Löchern in ein Kopiermedium, wobei das Verfahren umfasst: a) Messen einer Lichtmenge, welche von einer Lichtquelle ausgesandt wird, welche angrenzend an einen Weg (178) für Kopiermedium angeordnet ist und wobei die Lichtmenge sich entlang eines Weges ausbreitet, welcher durch das Kopiermedium unterbrochen werden kann, um zu bestimmen, wann ein Kopiermedium anwesend ist; b) Erzeugen von elektronischen Signalen (416) in Reaktion auf die gemessene Lichtmenge; c) Feststellen von Übergängen zwischen Signalen, welche erzeugt werden, wenn Licht detektiert wird, was anzeigt, dass kein Kopiermedium zwischen der Lichtquelle und einer Fühlereinrichtung angeordnet ist und Signalen, welche erzeugt werden, wenn kein Licht detektiert wird, was anzeigt, dass ein Kopiermedium (170) zwischen der Lichtquelle und einer Fühlereinrichtung angeordnet ist; und d) Feststellen der Übergänge für eine festgelegte Zeitspanne, welche beginnt, nachdem ein Übergang, welcher einer Vorderkante des Kopiermediums entspricht, detektiert wurde, wobei Löcher festgestellt werden, wenn Übergänge während der festgesetzten Zeitspanne stattfinden.
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