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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungsvorrichtung
zur Benutzung in einem Bilderzeugungsgerät wie ein Laserdrucker zum Durchführen einer
Bilderzeugung durch Liefern von Toner zu einem elektrostatischen
latenten Bild, das auf einer Umfangsoberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel gebildet ist, Entwickeln des Bildes und Übertragen des entwickelten
Bildes auf ein Papierblatt. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Entwicklungsvorrichtung, die eine Vorspannung
an eine Lieferrolle zum Liefern von Toner auf eine Entwicklungsrolle
anlegen kann, wodurch geladene Toner zu der Entwicklungsrolle übertragen
wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Entwicklungsvorrichtung
für ein
Bilderzeugungsgerät,
das leicht eine Gleichstrom-(DC)Leistungsvorrichtung für einen
Konstantstrom steuern kann, wobei die DC-Leistungsvorrichtung mit
einer Tonerlieferrolle verbunden ist unabhängig von einer Variation eines
Widerstandswertes zwischen einer Entwicklungsrolle und der Lieferrolle
zum Verhindern des Bruches der DC-Leistungsvorrichtung, selbst wenn
die anhält,
wodurch ein visuelles Bild mit einer guten Bildqualität gebildet
wird.
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Noch
weiter bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Entwicklungsvorrichtung
für ein
Bilderzeugungsgerät,
das effektiv schwach geladenen Toner verhindern kann, der in einer
Toneraufbewahrungseinheit nach Tonerlieferung vom Anhaften an der
Entwicklungsrolle erzeugt ist, selbst wenn eine Oberflächenverschlechterung
einer Entwicklungsrolle, die aufgrund von Altern und einer Zunahme
verschlechterten Toners, der in einer Entwicklungskammer verbleibt,
verursacht wird, wodurch ein visuelles Bild mit einer guten Bildqualität erzeugt
wird.
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Bis
jetzt sind verschiedene Arten von Entwicklungsvorrichtungen für ein Bilderzeugungsgerät vorgeschlagen
worden, z. B. ein Laserdrucker und ähnliches. Die Entwicklungsvorrichtung
ist allgemein aus einer Toneraufbewahrungseinheit, die eine Tonerkassette
enthält,
einem Schneckenteil zum Verteilen des von der Toneraufbewahrungseinheit
gelieferten Toner in eine Entwicklungskammer, einer Tonerlieferrolle
zum Liefern des verteilten Toners, einer Entwicklungsrolle zum Durchführen der
Tonerentwicklung durch Vorsehen des durch die Tonerlieferrolle gelieferten
Toners auf ein elektrostatisches latentes Bild, das auf einer Umfangsoberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel gebildet ist, aufgebaut. Ein Beispiel einer Tonerliefervorrichtung
als die Entwicklungsvorrichtung ist in 11 gezeigt. 11 ist eine erläuternde Ansicht, die eine schematische Schnittansicht
eines Hauptteiles der Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät im Stand
der Technik zeigt.
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In 11 weist die Tonerliefervorrichtung eine
Tonerkassette 100 auf, die darin Toner aufnimmt. Die Tonerkassette 100 ist
mit einer Tonerausgabeöffnung
an einem axialen Mittelabschnitt der Kassette 100 versehen.
In der Tonerkassette 100 ist ein Rührer 103 zum Rühren von
Toner zum Liefern desselben durch die Tonerausgabeöffnung zu
einer Seite einer Entwicklungskammer 102 vorgesehen. In einem
Rahmen F ist eine Tonereinführungsöffnung entsprechend
der Tonerausgabeöffnung
der Tonerkassette 100 gebildet, beide Öffnungen stellen eine Tonerlieferöffnung 101 dar.
Der Rahmen F enthält
einen oberen Rahmen F1 und einen unteren Rahmen F2, die eine geschlossene
Entwick lungskammer 102 bilden. In dieser Entwicklungskammer 102 sind
zwei Schneckenteile 109 und 110 drehbar nahe der
Tonerlieferöffnung 101 (an
einer rechten Seite in 5) vorgesehen
zum gleichförmigen
Verteilen des durch die Tonerlieferöffnung 101 gelieferten
Toners in der Entwicklungskammer 102.
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An
einer unteren Seite in der Entwicklungskammer 102 ist eine
Tonerlieferrolle 104 drehbar vorgesehen, und eine Entwicklungsrolle 105 ist
drehbar der Lieferrolle 104 zugewandt angeordnet. Diese
Tonerlieferrolle 104 dient zum Liefern des Toners, der durch
die Tonerlieferöffnung 101 transportiert
ist, zu der Entwicklungsrolle 105. Hier weist die Tonerlieferrolle 104 eine
Rollenwelle 104A, die aus Metall (Stahlmaterialien verschiedener
Arten) hergestellt ist, und ein leitendes Schwammteil 104B zum
Umgeben eines Umfanges der Rollenwelle 104A auf. Die Entwicklungsrolle 105 weist
eine Rollenwelle 105A, die aus Metall (Stahlmaterialien
verschiedener Arten) hergestellt ist, und ein leitendes Gummiteil 105B,
das allgemein härter
als das leitende Gummiteil 104B ist und die Rollenwelle 105A umgebend
vorgesehen ist, auf. Zu der Zeit der Tonerlieferung von der Tonerlieferrolle 104 zu
der Entwicklungsrolle 105 steht die Tonerlieferrolle 104 in
Kontakt mit der Entwicklungsrolle 105, so daß das leitende
Schwammteil 104B etwas zu dem leitenden Gummiteil 105B komprimiert
ist.
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An
die Rollenwelle 105A der Entwicklungsrolle 105 ist
eine konstante Vorspannung von einer Konstantspannungs-DC-Leistungsvorrichtung 112 angelegt.
An die Rollenwelle 104A der Tonerlieferrolle 104 ist ähnlich eine
konstante Vorspannung von einer Konstantspannungs-DC-Leistungsvorrichtung 111 angelegt,
so daß bewirkt
wird, daß der
geladene Toner in der Tonerkassette 100 sich von der Tonerlieferrolle 104 zu
der Entwicklungsrolle 105 bewegt.
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Solches
Anlegen einer Vorspannung an die Lieferrolle 104 kann die
aktive Übertragung
des Toners mit einer guten Elektrisierungseigenschaft auf die Entwicklungsrolle 105 bewirken.
Selbst wenn ein größerer Betrag
von frischem Toner, der nicht ausreichend geladen ist, zu der Entwicklungskammer 102 geliefert
wird, ist es folglich möglich,
selektives Sammeln und Liefern von nur unzureichend geladenen Toner
in bezug auf die Entwicklungsrolle 105 und das Auftreten
von Nebel, der durch die Tonerlieferung eines großen Betrages
von unzureichend geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle 105 verursacht
werden kann, zu verhindern.
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Eine
Klinge 107 ist auf einer inneren Wand des oberen Rahmens
F1 befestigt, oberhalb der Entwicklungsrolle 105 durch
ein Befestigungsteil 106. Diese Klinge dient zum Regulieren
der Dicke einer Tonerschicht, die auf einer äußeren Umfangsoberfläche der
Entwicklungsrolle 105 gebildet ist. Die Entwicklungsrolle 105 ist
so vorgesehen, daß sie
in Kontakt mit einer lichtempfindlichen Trommel 108 steht. Ein
elektrostatisches latentes Bild kann auf einer äußeren Umfangsoberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 108 durch eine Lichtbelichtungseinheit (nicht
gezeigt) gebildet werden, die die Oberfläche der Trommel 108 mit
Laserlicht gemäß von Bilddaten abtastet.
Die Entwicklungsrolle 105 führt dann eine Tonerentwicklung
durch Liefern von Toner auf das elektrostatische latente Bild durch,
das auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 108 gebildet ist. Das entwickelte
Bild wird auf ein Papierblatt übertragen,
das von einer Papierliefereinheit (nicht gezeigt) zugeführt ist,
zum Drucken eines Bildes darauf.
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Bei
der Entwicklungsvorrichtung für
ein Bilderzeugungsgerät
neigen jedoch, wenn die Betriebszeit davon länger wird, Iso liermaterialien,
z. B. Siliziumoxid, usw., die Tonerpartikel bedecken, dazu, an entsprechenden
Oberflächen
des leitenden Schwammteiles 104B der Tonerlieferrolle 104 und dem
leitenden Gummiteil 105 der Entwicklungsrolle 105 zu
haften, wodurch ein Isolierfilm auf den Oberflächen der Teile 104 und 105 gebildet
wird. Die Vorspannungen sind von der Konstantspannungs-DC-Leistungsvorrichtung 111 und 112 an
die Lieferrolle 104 bzw. die Entwicklungsrolle 105 anzulegen,
so daß eine
Differenz zwischen diesen Vorspannungen konstant ist. Der Isolierfilm
bewirkt, daß Strom,
der zwischen der Tonerlieferrolle 104 und der Entwicklungsrolle 105 durchgeht,
klein (z. B. 0,1 μA oder
weniger) oder Null wird, was in einem Problem des Verhinderns der Übertragung
des positiv geladenen Toners durch ein elektrisches Feld von der
Lieferrolle 104 zu der Entwicklungsrolle 105 resultiert.
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Wenn
ein ausreichender Tonerbetrag nicht auf dem leitenden Schwammteil 104B getragen
wird, nimmt der Widerstand zwischen der Lieferrolle 104 und
der Entwicklungsrolle 105 zu (z. B. 2 MΩ oder weniger), was ermöglicht,
daß ein Überstrom
(z. B. 50 μA
oder mehr) dazwischen fließt.
Dieses kann in Überladung
des auf dem Schwammteil 104B getragenen Toners oder in
lokaler Ansammlung von negativ geladenem Toner resultieren.
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Selbst
wenn die Konstantspannungs-DC-Leistungsvorrichtung 111 zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 104 gegen eine
DC-Leistungsvorrichtung für
eine Konstantstromsteuerung ausgetauscht wird, gibt es ein Problem,
das die Ausgangsspannung geringer als die Spannung wird, die die
DC-Vorrichtung steuern kann, wenn der Widerstand (z. B. 2 MΩ oder weniger)
zwischen der Lieferrolle 104 und der Entwicklungsrolle 105 abnimmt.
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Wenn
die DC-Vorrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Lieferrolle 104 ausgeschaltet
ist, wird das elektrische Potential der DC-Vorrichtung 0 V, wodurch
einem umgekehrtem Strom ermöglicht wird,
zwischen der Lieferrolle 104 und der Entwicklungsrolle 105 zu
fließen.
Dieses resultiert in einer Übertragung
des umgekehrt geladenen Toners zu der Entwicklungsrolle 105.
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Die
Vorspannung in bezug auf die Tonerlieferrolle 104 wird
konstant von der Konstantspannungs-DC-Leistungsvorrichtung 111 angelegt,
die immer elektrische Leistung verbraucht.
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Weiterhin
ermöglicht
das konstante Anlegen der Vorspannung an die Lieferrolle 104 eine
Zunahme von ausreichend geladenem Toner, was in keiner Furcht des
Lieferns eines großen
Betrages von unzureichend geladenem Toner an die Entwicklungsrolle 105 resultiert;
es wird jedoch nur Toner mit einer guten Elektrisierungseigenschaft
zu der Entwicklungsrolle 105 geliefert, und Toner mit einer
schlechten Elektrisierungseigenschaft wird nicht verbraucht, und solch
ein Toner wird in der Entwicklungskammer 102 angesammelt.
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Die
JP 08-179602 A beschreibt einen Drucker, bei dem Spannungsanlegungseinrichtungen Vorspannungen
an die Wellen der Entwicklungs- und Lieferrolle anlegen.
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Die
US 5,557,379 beschreibt
eine Entwicklungseinrichtung zur Benutzung in einem Bilderzeugungsgerät mit einem
Tonerbunker, der Toner enthält,
einer Entwicklungsrolle zum Entwickeln eines elektrofotografischen
latenten Bildes, das auf einer Oberfläche eines lichtempfindlichen
Teiles gebildet ist, indem der in dem Tonerbunker enthaltene Toner benutzt
wird, einem Tonerzuführmechanismus
zum Fördern
des in dem Tonerbunker enthalte nen Toners zu der Entwicklungsrolle
und einem Regulator zum Regulieren des Förderns des Toners durch den
Vorschubmechanismus von dem Tonerbunker zu der Entwicklungsrolle.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf die obigen Umstände gemacht
worden und weist als eine Aufgabe das Überwinden der obigen Probleme auf.
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Zusätzliche
Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung
angegeben, die folgt, und teilweise aus der Beschreibung ableitbar
sein, oder sie können
durch Ausführen
der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung
können
mittels der Instrumente und Kombinationen realisiert und erzielt
werden, wie insbesondere in den beigefügten Ansprüchen angegeben sind.
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Zum
Erzielen der Aufgaben und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie ausgeführt
und breit hierin beschrieben ist, ist eine Entwicklungsvorrichtung
vorgesehen, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 definiert ist.
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Bevorzugt
weist die Entwicklungsvorrichtung eine Konstantstromsteuerung zum
Durchführen
einer Konstantsteuerung der zweiten Spannungsanlegungseinrichtung
zum Anlegen der zweiten Vorspannung mit einem vorbestimmten Stromwert
von der zweiten Spannungsanlegungseinrichtung an die Rollenwelle
der Lieferrolle auf.
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Bei
der wie oben aufgebauten Entwicklungsvorrichtung wird die DC-Einrichtung
zum Anlegen einer Vorspannung an eine Rollenwelle einer Lieferrolle
für einen
Konstantstrom gesteuert, so daß ein
vorbestimmter Stromwert eines Stromes zwischen der Lieferrolle und
der Entwicklungsrolle fließen
kann, selbst wenn ein Isolierfilm und ähnliches auf jeder Oberfläche der
Lieferrolle und der Entwicklungsrolle gebildet ist, wodurch die Übertragung
des regulär
geladenen Toners sichergestellt wird, der auf dem leitenden Schwammteil
der Lieferrolle getragen wird, zu der Entwicklungsrolle, wodurch
eine konstante Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität ermöglicht wird.
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Die
Entwicklungsvorrichtung kann ein Blatterfassungsmittel zum Erfassen
einer Zahl von bedruckten Papierblättern, auf denen die Bilderzeugung
durch den lichtempfindlichen Körper
durchgeführt
ist, und ein Beurteilungsmittel zum Beurteilen, ob die Zahl der
bedruckten Papierblätter,
die von dem Blatterfassungsmittel erfaßt ist, einen vorbestimmten Wert
erreicht, aufweisen, worin das Steuermittel die zweite Vorspannung
an die Rollenwelle der Lieferrolle durch die zweite Spannungsanlegungseinrichtung anlegt,
bis das Beurteilungsmittel erfaßt,
daß die
Zahl der bedruckten Papierblätter
den vorbestimmten Wert erreicht hat, nachdem das Tonererfassungsmittel
erfaßt,
daß der
Toneraufbewahrungsabschnitt mit Toner beliefert worden ist.
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Bei
der wie oben aufgebauten Entwicklungsvorrichtung zählt, nachdem
das Tonerliefererfassungsmittel die Notwendigkeit des Tonervorsehens für die Toneraufbewahrungseinheit
erfaßt,
das Druckzahlerfassungsmittel die Zahl der bedruckten Blätter und
legt eine Vorspannung an die Rollenwelle der Lieferrolle an, bis
die Zahl der bedruckten Blätter die
vorbestimmte Zahl erreicht.
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Folglich
kann ausreichend geladener Toner selektiv zu der Entwicklungsrolle
zu der Zeit der Tonerlieferung geliefert werden zum Verhindern,
daß ein
großer
Betrag von schlecht geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle geliefert
wird. Da ausreichend geladener Toner zunimmt, wenn die Zahl der
bedruckten Blätter
die vorbestimmte Zahl erreicht, kann ein großer Betrag von schlecht geladenem
Toner daran gehindert werden, zu der Entwicklungsrolle geliefert
zu werden, selbst ohne Anlegen der Vorspannung, und der Toner mit
einer schlechten Elektrisierungseigenschaft wird ebenfalls ausreichend
verbraucht, wodurch die Ansammlung davon verhindert wird.
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Weiterhin
kann der Leistungsverbrauch des zweiten Vorspannungsanlegungsmittels
des Bilderzeugungsgerätes
verringert werden.
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Somit
kann die Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen
werden, indem die an eine Rollenwelle einer Tonerlieferrolle anzulegende
Vorspannung für
einen konstanten Strom gesteuert wird zum Sicherstellen der Übertragung
von regulär
geladenem Toner, der auf einem leitenden Schwammteil getragen wird,
zu einer Entwicklungsrolle, selbst wenn ein Widerstandswert zwischen
der Tonerlieferrolle und der Entwicklungsrolle stark variiert aufgrund
des Isolierfilmes und ähnlichem,
und zum Erzielen einer konstanten Bilderzeugung mit einer guten
Bildqualität.
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Es
kann auch eine Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen
sein, bei dem ein Widerstand und eine Diode in Reihe mit einer Schaltung
geschaltet sind, die eine Tonerlieferrolle und eine DC-Leistungsvorrichtung
zum Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle für eine Konstantstromsteuerung
verbindet, wodurch die DC-Vorrichtung die Spannung steuern kann,
selbst wenn ein Widerstandswert zwischen der Lieferrolle und der
Entwicklungsrolle abnimmt, wie oben erwähnt wurde, und auch der umgekehrte
Strom kann daran gehindert werden, zwischen der Tonerlieferrolle
und der Entwick lungsrolle zu fließen, selbst wenn die DC-Leistungsvorrichtung
gestoppt ist, wodurch Übertragung
von umgekehrt geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle verhindert
wird. Dieses kann eine konstante Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität erzielen.
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Es
kann auch eine Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen
sein, bei dem die Vorspannung an eine Tonerlieferrolle angelegt
wird, nur bis eine vorbestimmte Zahl von Papierblättern nach
Tonerlieferung zum Verringern eines Leistungsverbrauches des Bilderzeugungsgerätes bedruckt
ist.
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Es
kann auch eine Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät vorgesehen
sein, das effektiv das Anhaften eines großen Betrages von schlecht geladenem
Toner in bezug auf eine Entwicklungsrolle verhindern kann, nach
Tonerlieferung, und auch Sammeln des Toners mit einer schlechten
Ladungseigenschaft in der Entwicklungskammer verhindern kann.
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Die
folgende Erfindung wird klarer aus der folgenden Beschreibung verstanden,
die als Beispiel nur gegeben ist, unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen, in denen:
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1 eine geschnittene Seitenansicht
eines Laserdruckers in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine vergrößerte geschnittene
Seitenansicht einer Prozeßeinheit
in dem Laserdrucker in der ersten Ausführungsform ist;
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3 ein Blockschaltbild ist,
das ein Steuersystem der Prozeßeinheit
des Laserdruckers in der eresten Ausführungsform zeigt;
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4(A) und (B) Flußdiagramme
und eine Tabelle eines Prozesses zum Anlegen einer Vorspannung an
eine Tonerlieferrolle des Laserdruckers in der ersten Ausführungsform
sind;
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5 ein Blockschaltbild ist,
das ein Steuersystem der Prozeßeinheit
des Laserdruckers in einer zweiten Ausführungsform zeigt;
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6 ein Blockschaltbild ist,
das ein Steuersystem der Prozeßeinheit
des Laserdruckers in einer dritten Ausführungsform zeigt;
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7(A) und (B) ein
Flußdiagramm
und eine Tabelle eines Prozesses zum Anlegen einer Vorspannung an
eine Tonerlieferrolle des Laserdruckers in der dritten Ausführungsform
sind;
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8 eine Datentabelle ist,
die Zählwerte zeigt,
die sich auf die Zahl der bedruckten Blätter bezieht, für die die
Vorspannung anzulegen ist, jedes Mal nach Ersetzen der Tonerkassetten
in der dritten Ausführungsform,
die Werten entsprechen, die sich auf die kumulative Zahl der bedruckten
Blätter
beziehen;
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9(A) und (B) ein
Flußdiagramm
und eine Tabelle eines Prozesses zum Anlegen einer Vorspannung an
eine Tonerlieferrolle des Laserdruckers in einer vierten Ausführungsform
sind;
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10 ein Zeitablaufdiagramm
zum Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle in der vierten
Ausführungsform
ist; und
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11 eine schematische geschnittene
Seitenansicht eines Hauptteiles einer Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät im Stand
der Technik ist.
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Eine
detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen eines Laserdruckers,
der eine Entwicklungsvorrichtung für ein Bilderzeugungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung ausführt, wird
nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben. Zuerst
wird eine schematische Struktur des Laserdruckers unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist eine geschnittene Seitenansicht
des Laserdruckers.
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In 1 ist der Laserdrucker 1 versehen
mit einem Hauptrahmen 2, einem ersten Papiertrog 3 und
einem zweiten Papiertrog 4, die beide auf einer oberen
Oberfläche
einer hinteren Endseite des Hauptrahmens 2 vorgesehen sind,
einem Papiervorschubmechanismus 5, der in dem Hauptrahmen 2 vorgesehen
ist, einer Abtasteinheit 6, einer Prozeßeinheit 7, einer
Fixiereinheit 8 und Treibereinheiten zum Treiben des ersten
und zweiten Papiertroges 3 und 4 und des Papiervorschubmechanismus 5.
Jene Treibereinheiten, die nicht dargestellt sind, sind an einer
linken Seite des Hauptrahmens 2 vorgesehen. Auf einem oberen
Abschnitt einer vorderen Seite des Hauptrahmens 2 sind
eine obere Abdeckung 10, die zum Freilegen eines Druckmechanismus
geöffnet werden
kann, und ein Papierausgabetrog 11 vorgesehen. Dieser Papierausgabetrog 11 kann
seine Position zwischen einer geschlossenen Position und einer offenen
Position schalten, wobei er als ein Trog zum Aufnehmen von bedrucktem
Papier an der offenen Position wirkt.
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Es
sei angemerkt, daß die
Abtasteinheit 6, die Prozeßeinheit 7 und die
Fixiereinheit 8 dem Druckmechanismus entsprechen. Die Prozeßeinheit 7 ist
mit einer lichtempfindlichen Trommel 25, einer Ladevorrichtung 26,
einer Entwicklungsrolle 27, einer Übertragungsrolle 28,
einer Reinigungsrolle 29 und anderen versehen, deren Teile
in einem Gehäuse 24 aufgenommen
sind. Die Prozeßeinheit 7 ist
als Kassettenstruktur gebildet, die abnehmbar in einer vorbestimmten
Position des Hauptrahmens 2 gesetzt werden kann.
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Der
erste Papiertrog 3 ist fest auf einem hinteren oberen Abschnitt
des Hauptrahmens 2 vorgesehen. Der zweite Papiertrog 4 ist
abnehmbar von einer oberen Seite des Hauptrahmens 2 vor
dem ersten Papiertrog 3 vorgesehen. Der Papiervorschubmechanismus 5 dient
zum Vorschieben eines individuellen Papiers P, das selektiv von
dem ersten und zweiten Papiertrog 3 und 4 zu der
Prozeßeinheit 7 geliefert
wird. Der Papiervorschubmechanismus 5 weist ein Paar von
Vorschubrollen 12a und 12b, die stromabwärts von
dem ersten Papiertrog 3 vorgesehen sind, und ein Paar von
Widerstandsrollen 13a und 13b, die stromabwärts von
dem zweiten Papierdruck 4 vorgesehen sind, auf. Die Vorschubrolle 12a ist
eine treibende Rolle, und die Vorschubrolle 12b ist eine
Unterrolle. Die Widerstandsrolle 13a ist eine treibende
Rolle, und die Widerstandsrolle 13b ist eine Unterrolle.
Ein Papiersensor 50 ist nahe einem axialen Mittelabschnitt
der Widerstandsrolle 13a vorgesehen. Ein Papiervorschubpfad 14 von
dem ersten Papierdruck 13 zu den Widerstandsrollen 13a und 13b enthält einen
Vorschubpfad 14a der unteren Seite, der sich entlang einer
unteren Oberfläche
des zweiten Papiertrogs 4 erstreckt, wodurch der Vorschubpfad 14a der
unteren Seite in bezug auf die Außenseite geöffnet werden kann, wenn der
zweite Papiertrog 4 von dem Hauptrahmen 2 abgenommen
ist.
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Das
Papier P, das durch eine Aufnahmerolle 36 von dem ersten
Papiertrog 3 geliefert ist, wird durch die Vorschubrollen 12a und 12b entlang
des Vorschubpfades 14a der unteren Seite transportiert und
erreicht die Widerstandsrollen 13a und 13b, die einen
Widerstand auf das Papier P ausüben,
dort wo der Papiersensor 50 den Durchgang des Papiers P erfaßt, und
dann wird das Papier P zu der Prozeßeinheit 7 transportiert.
Das durch eine andere Aufnahmerolle 36 von dem zweiten
Papiertrog 4 gelieferte Papier P wird ebenfalls zu den
Widerstandsrollen 13a und 13b transportiert, die
einen Widerstand auf das Papier P ausüben, dort wo der Papiersensor 50 den Durchgang
des Papiers P erfaßt,
und es wird zu der Prozeßeinheit 7 transportiert.
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Die
Abtasteinheit 6 ist unter der Prozeßeinheit 7 vorgesehen
und enthält
einen nicht gezeigten Laseremissionsabschnitt, einen Polygonspiegel 20, Reflexionsspiegel 21 und 24 und
eine Mehrzahl von Linsen 22, usw.. Ein von dem Laseremissionsabschnitt
emittierter Laserstrahl wird entlang einer Kettenlinie in 1 über den Polygonspiegel 20,
den Reflexionsspiegel 21, die Linse 22 und den
Reflexionsspiegel 23 zu der Prozeßkassette 7 gerichtet
zum Belichten einer äußeren Umfangsoberfläche der elektrisch
geladenen lichtempfindlichen Trommel 25 in Drehung durch
ein Hochgeschwindigkeitsabtasten zum Bilden eines elektrostatischen
latenten Bildes auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 25.
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Die
Prozeßeinheit 7 enthält, wie
in 2 gezeigt ist, das
Gehäuse 24,
die Skorotron-Ladevorrichtung 26, die Entwicklungsrolle 27,
die Übertragungsrolle 28,
die Reinigungsrolle 29, einen Tonerkasten 30 und
die Tonerlieferrolle 31, usw., die alle innerhalb des Gehäuses 24 vorgesehen
sind. Nach dem Abnehmen der Prozeßeinheit 7 von dem
Hauptrahmen 2 kann eine Tonerkassette 54 (siehe 2) in den Tonerkasten 30 zum
Liefern von Toner da hinein gesetzt werden. Toner in der Tonerkassette 54 wird
durch einen Rührer 32 gerührt und
geschnippt, so daß er
zu einer Tonerlieferrolle 31 durch eine Öffnung 30A geliefert
wird, die als eine Tonerausgabeöffnung
des Tonerkastens 30 dient, und dann zu der Entwicklungsrolle 27.
Der Toner wird auf der Entwicklungsrolle 27 getragen, wobei
eine Tonerschicht mit einer vorbestimmten Dicke gebildet wird, die
durch eine Klinge 33 reguliert wird, und er wird zu der
lichtempfindlichen Trommel 25 geliefert. Es ist anzumerken,
daß an
einer Position nahe zu der Öffnung 30A des
Tonerkastens 30 zwei Schneckenteile 37 und 38 zum
gleichförmigen
Verteilen des Toners drehbar vorgesehen sind, der durch die Öffnung 30A in
das Gehäuse 24 geschnippt
ist.
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Die
Tonerlieferrolle 31, die Entwicklungsrolle 27 und
die lichtempfindliche Trommel 25 und andere werden zum
Drehen oder Stoppen einer jeglichen Drucktätigkeit zum Erzeugen eines
Bildes auf dem Papier P gesteuert.
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Die
Entwicklungsrolle 27 bietet den Toner dem elektrostatischen
latenten Bild an, das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 25 gebildet ist, zum Entwickeln des elektrostatischen
latenten Bildes zum Erzeugen eines visuellen Bildes. Das entwickelte
Bild wird auf das Papier P übertragen, das
zwischen der lichtempfindlichen Trommel 25 und der Übertragungsrolle 28 durchgeht,
und es wird darauf in der Fixiereinheit 8 fixiert. Es sei
angemerkt, daß der
Toner, der auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 25 verbleibt, sofort durch
die Reinigungsrolle 29 gesammelt wird und dann durch die lichtempfindliche
Trommel 25 zu der Entwicklungsrolle 27 gesammelt
wird.
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Die
Fixiereinheit 8 zum Durchführen des Wärmefixierens von Toner auf
dem Papier P weist eine Heizrolle 34, eine Preßrolle 35,
die in Preßkontakt
mit der Heizrolle 34 steht, ein Paar von Ausgaberollen 15a und 15b zum
Ausgeben des Papiers P zu der Außenseite des Hauptrahmens 2 auf.
Die Ausgaberollen 15a und 15b sind stromabwärts von
den Rollen 34 und 35 vorgesehen. Ein Sensor 51 zum
Erfassen der Ausgabe des Papiers P zu der Außenseite ist nahe einem axialen
Mittelabschnitt der Ausgaberolle 15a vorgesehen.
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Es
ist anzumerken, daß die
Vorschubgeschwindigkeit (eine erste Vorschubgeschwindigkeit), mit
der das Papier P durch die lichtempfindliche Trommel 25 und
die Übertragungsrolle 28 in
der Prozeßeinheit 7 vorgeschoben
wird, gleich oder größer als
die Vorschubgeschwindigkeit (eine zweite Vorschubgeschwindigkeit)
gesetzt ist, mit der das Papier P durch die Heizrolle 34,
die Preßrolle 35 und
die Ausgaberollen 15a und 15b in der Fixiereinheit 8 vorgeschoben
wird. Dieses ist so, da es eine Möglichkeit gibt, daß die zweite
Vorschubgeschwindigkeit größer als
die erste Vorschubgeschwindigkeit das Herausziehen des Papiers P
an einem Klemmpunkt zwischen der lichtempfindlichen Trommel 25 und
der Übertragungsrolle 28 verursacht,
was in einer Positionsverschiebung des auf dem Papier P zu erzeugenden
Bildes resultiert, wenn das auf der lichtempfindlichen Trommel 25 erzeugte
Tonerbild auf das Papier P übertragen
wird, wodurch Verwischen des visuellen Bildes verursacht wird.
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Als
nächstes
wird eine Struktur der Prozeßeinheit 7 unter
Bezugnahme auf 2 erläutert. 2 ist eine vergrößerte geschnittene
Seitenansicht, die die Prozeßeinheit 7 zeigt.
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In 2 ist eine Tonerlieferrolle 31 drehbar an
einer unteren Seite in einer Entwicklungskammer 40 vorgesehen.
Eine Entwicklungsrolle 27 ist ebenfalls drehbar gegenüber der
Tonerlieferrolle 31 vorgesehen. Diese Tonerlieferrolle 31 dient
zum Liefern des Toners, der durch eine Tonerlieferöffnung 30A zu der
Entwicklungsrolle 27 transportiert ist. Die Tonerlieferrolle 31 ist
aus einer Rollenwelle 31A, die aus Metall (z. B. Stahlmaterialien
verschiedener Art) hergestellt ist, und einem leitenden Schwammteil 31B, das
die Rollenwelle 31A umgibt, aufgebaut. Die Entwicklungsrolle 27 ist
aus einer Rollenwelle 27A, die aus Metall (z. B. Stahlmaterialien
verschiedener Arten) hergestellt ist, und einem leitenden Gummiteil 27B,
das allgemein härter
als das leitende Schwammteil 31B ist und um die Rollenwelle 27A gebildet
ist, aufgebaut. Folglich steht zu der Zeit der Tonerlieferung von
der Tonerlieferrolle 31 zu der Entwicklungsrolle 27 die
Lieferrolle 31 in Kontakt mit der Entwicklungsrolle 27 derart,
daß das
leitende Schwammteil 31B etwas in Bezug auf das leitende Gummiteil 27B zusammengepreßt ist.
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Ein
Tonersensor 52 zum Erfassen eines Tonerbetrages in einer
Tonerkassette 54 ist unter einem axialen Mittelabschnitt
des Tonerkastens 30 (an einer unteren linken Seite in 2) angebracht. Dieser Tonersensor 52 ist
auf eine Leiterplatte gelötet
und auf eine Abtastabdeckung 53 geschraubt. Der Tonersensor 52 ist
aus einer LED und einem Fotosensor, der so vorgesehen ist, daß ein unterer
Teil der Tonerkassette 54 dazwischen eingefügt ist,
aufgebaut, der einen Lichtbetrag erfaßt, der durch die Tonerkassette 54 geht,
zum Erfassen des Tonerbetrages darin.
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Das
Steuersystem der Prozeßeinheit 7 in
der ersten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. 3 ist ein Blockschaltbild,
das das Steuersystem der Prozeßeinheit 7 des
Laserdruckers 1 zeigt.
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In 3 weist der Laserdrucker 1 eine
CPU 61 zum Steuern einer jeden Komponente, einen ROM 62 zum
Speichern von Steuerprogrammen, ein RAM 62 zum Speichern
von Prozeßdaten
und ähnlichem,
einen EEPROM 64 zum Speichern eines Zählwertes, der sich auf die
Zahl der bedruckten Blätter und
anderes bezieht, eine Steuerschaltung 66, die aus einem
ASIC und ähnlichem
aufgebaut ist, zum Steuern einer Hochspannungsleistungsschaltung 67, und
eine Konstantstromsteuerung 68 usw. auf. Die Steuerschaltung 66 ist
mit dem Lieferpapiersensor 50, dem Ausgabepapiersensor 51 und
dem Tonersensor 52 und ähnlichem
verbunden. Der Laserdrucker 1 weist weiter die Hochspannungsleistungsschaltung 67 zum
Anlegen einer hohen Vorspannung an die lichtempfindliche Trommel 25,
die Ladevorrichtung 26, die Entwicklungsrolle 27,
die Übertragungsrolle 28 bzw.
die Reinigungsrolle 29, eine Gleichstrom-(DC)Leistungsschaltung 59 zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 und die
Konstantstromsteuerung 68 zum Steuern der DC-Leistungsschaltung 69 für einen
Konstantstrom auf.
-
Die
CPU 61 steuert die Steuerschaltung 66 gemäß Programmen,
die in dem ROM 62 gespeichert sind, und verschiedener Sensorwerte.
Hier wird an die Rollenwelle 27A der Entwicklungsrolle 27 eine Vorspannung
(ungefähr
Gleichspannung 700 V bei der vorliegenden Ausführungsform) bei einer konstanten
Spannung von der Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 angelegt.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Toner mit einer positiven Elektrifizierungseigenschaft
benutzt. Die Spannung, die verursachen kann, daß sich der Toner zu der Entwicklungsrolle 27 bewegt,
wird folglich an die Tonerlieferrolle 30 angelegt.
-
Als
nächstes
wird ein Prozeß zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 der
Prozeßeinheit 7 in
dem Laserdrucker 1, der wie oben beschrieben aufgebaut
ist, unter Bezugnahme auf 4 erläutert. 4(A) und (B) sind
ein Flußdiagramm
und eine Tabelle eines Prozesses zum Anlegen der Vorspannung an
die Tonerlieferrolle 31.
-
Wenn
der Laserdrucker 1 einen Befehl zum Starten des Druckens
empfängt,
liest er zuerst einen Zählwert,
der eine Zahl bedruckter Blätter
darstellt, aus dem EEPROM 64 zum Beurteilen, ob er größer als
ein vorbestimmter Wert ("50" in der Ausführungsform)
ist (S1). Wenn er größer als "50" ist (S1: JA), erfaßt der Tonersensor 52 einen
Betrag von Resttoner in der Tonerkassette 54. Wenn etwas
Tonerbetrag erfaßt
wird (S2: NEIN), wird verursacht, daß die Tonerlieferrolle 31 sich
nach der Erfassung des Durchganges von Papier durch. den Papiersensor 50 dreht, das
Drucken wird gestartet (S11). Als nächstes wird das Drucken fortgesetzt,
bis alle Daten für
ein Papierblatt vollständig
gedruckt sind (S12: NEIN). Nach Beendigung des Druckens für ein Papierblatt
(S12: JA), wird dieses bedruckte Papier ausgegeben. Wenn der Sensor 51 die
Ausgabe des Papiers erfaßt,
wird der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert um "1" erhöht
und wieder in dem EEPROM 64 gespeichert (S13). Wenn die
Drucktätigkeit
nicht beendet ist (S14: NEIN), wird das Erfassen des Tonerbetrages
in der Tonerkassette 54 wiederholt. Wenn etwas Toner darin
verbleibt (S2: NEIN), wird das Drucken auf dem nächsten Papierblatt fortgesetzt.
Der Zählwert
der bedruckten Blätter
wird um 1 für
jedes bedruckte Blatt erhöht
(S11–S14).
Wenn das Drucken beendet ist (S14: JA), wird verursacht, daß die Tonerlieferrolle 31 ihre
Drehung stoppt, und somit wird die Drucktätigkeit gestoppt.
-
Wenn
andererseits der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert von
bedruckten Blättern,
der gelesen wird, nachdem der Laserdrucker 1 ein Druckstartbefehl
empfängt,
kleiner als "50" ist (S1: NEIN),
bewirkt die CPU 61, daß die
Tonerlieferrolle 31 sich dreht, und die Konstantstromsteuerung 68 durch
die Steuerschaltung 66, daß die DC-Leistungsschaltung 69 eine
Vorspannung für
einen vorbestimmten Stromwert (2 μA in der Ausführungsform) an
die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 anlegt (S5).
Nach Erfassen des Durchgangs des Papiers durch den Papiersensor 50 wird
das Drucken gestartet (S6) und fortgesetzt bis zur Beendigung des
Druckens eines Papierblattes (S7: NEIN). Wenn der Sensor 51 die
Ausgabe des Papiers nach Beendigen eines Einblattdruckens erfaßt (S7:
JA), bewirkt die CPU 61, daß die Tonerlieferrolle 31 stoppt,
und die Konstantstromsteuerung 68 durch die Steuerschaltung 66,
daß die
DC-Leistungsschaltung 69 ausgeschaltet
wird (S8). Darauf folgend wird zu dem in dem EEPROM 64 gespeicherten
Zählwert
der bedruckten Blätter "1" hinzugefügt und in dem EEPROM 64 wieder
gespeichert (S9). Wenn das Drucken fortgesetzt wird (S10: NEIN),
liest die CPU 61 den Zählwert
der gedruckten Blätter
wieder aus dem EEPROM 64 und beurteilt, ob er größer als "50" ist oder nicht (S1),
zum Fortsetzen des Druckens. Wenn das Drucken beendet ist (S10:
JA), wird andererseits die Drucktätigkeit gestoppt.
-
Wenn
der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert der bedruckten Blätter, der
gelesen wird, nachdem der Laserdrucker 1 ein Druckstartbefehl empfängt, größer als "50" ist (S1: JA), und der
Tonersensor 52 erfaßt,
daß wenig
Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt, d. h. die Tonerkassette 54 leer
ist (S2: JA), wird eine Drucktätigkeit
gestoppt zum Warten auf das Ersetzen der Tonerkassette 54 (S3: NEIN).
Danach, wenn der Tonersensor 52 einen ausreichenden Tonerbetrag
erfaßt,
beurteilt die CPU 61, daß die Tonerkassette 54 durch
eine neue ersetzt worden ist (S3: JA) und setzt den in dem EEPROM 64 gespeicherten
Zählwert
der bedruckten Blätter
auf "0" und speichert ihn
wieder in dem EEPROM 64 (S4).
-
In
der Prozeßeinheit 7 in
der vorliegenden Ausführungsform
wird auf diese Weise die DC-Leistungsschaltung 69 zum Anlegen
der Vorspannung an die Rollerwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 für einen Konstantstrom
von 2 μA
gesteuert. Selbst wenn ein Isolierfilm und ähnliches auf den Oberflächen der
Tonerlieferrolle 31 und der Entwicklungsrolle 27 gebildet
ist, kann folglich ein Strom von 2 μA dazwischen fließen, so
daß der
geladene Toner, der auf dem leitenden Schwammteil 31B der
Tonerlieferrolle 31 getragen ist, sicher zu der Entwicklungsrolle 27 übertragen
werden. Dieses unterstützt
die schwarze Dichte zum Verhindern des Auftretens von Schleier in
einem niedrigeren Teil eines tiefbedruckten Gebietes wie eine schwarze
durchgehende Fläche,
wodurch eine gleichförmige
Bilderzeugung mit einer guten Qualität ermöglicht wird.
-
Weiterhin
wird nach Erfassen des Ersetzens der Tonerkassette 54 durch
den Tonersensor 52 der Zählwert der bedruckten Blätter um "1" jedes Mal nach Erfassen der Ausgabe
eines jeden bedruckten Blattes durch den Sensor 51 erhöht. Bis
der Zählwert der
bedruckten Blätter "50" in der Ausführungsform erreicht,
wird die Vorspannung an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 gemäß der Drehungszeit der
Lieferrolle 31 angelegt.
-
Folglich
ist es möglich,
die Übertragung
von schlecht geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle 27 bei
der Ersetzung der Tonerkassette 54 zu verhindern, was in
einer gleichförmigen
Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität resultiert und eine Verringerung
des Leistungsverbrauches des Bilderzeugungsgerätes ermöglicht.
-
Eine
zweite Ausführungsform
der Prozeßeinheit
des Laserdruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung wird hier im folgenden beschrieben. Die schematische Struktur
davon ist im wesentlichen die gleiche wie in der ersten Ausführungsform
(siehe 1 und 2).
-
Ein
Steuersystem der Prozeßeinheit 7 in
der zweiten Ausführungsform
wird hier im folgenden unter Bezugnahme auf 5 beschrieben. 5 ist ein Blockschaltbild, das das Steuersystem
der Prozeßeinheit 7 in
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
In 5 weist der Laserdrucker 1 eine
CPU 61 zur Steuerung jeder Komponenten, einen ROM 62 zum
Speichern von Steuerprogrammen, einen RAM 63 zum Speichern
von Prozeßdaten
und ähnlichem, einen
EEPROM 64 zum Speichern eines Zählwertes, der die Zahl der
bedruckten Blätter
darstellt, und anderer, eine Steuerschaltung 66, die aus
einem ASIC und ähnlichem
aufgebaut ist, zum Steuern einer Hochspannungsleistungsschaltung 67 und
eine Konstantstromsteuerung 68 usw. auf. Mit der Steuerschaltung 66 sind
der Lieferpapiersensor 50, der Ausgabepapiersensor 51 und
der Tonersensor 52 und ähnliches
verbunden. Der Laserdrucker 1 weist weiter die Hochspannungsleistungsschaltung 67 zum
Anlegen einer hohen Vorspannung an die lichtempfindliche Trommel 25,
die Ladevorrichtung 26, die Entwicklungsrolle 27,
die Übertragungsrolle 28 bzw.
die Reinigungsrolle 29, eine Gleichstrom-(DC)-Leistungsschaltung 69 zum
Anlegen einer Vor spannung an die Tonerlieferrolle 61, die
Konstantstromsteuerung 68 zum Steuern der DC-Leistungsschaltung 69 für einen
Konstantstrom, einen Widerstand 70, der in Reihe mit einer
Schaltung geschaltet ist, die die DC-Leistungs-schaltung 69 und die
Tonerlieferrolle 31 verbindet, und eine Diode 71, die
mit der Schaltung in einer Vorwärtsrichtung
von der DC-Leistungsschaltung 69 zu
der Tonerlieferrolle 31 geschaltet ist, auf.
-
Die
CPU 61 steuert die Steuerschaltung 66 gemäß den in
dem ROM 62 gespeicherten Programmen und verschiedener Sensorwerte.
Hier wird an die Rollenwelle 27A der Entwicklungsrolle 27 eine Vorspannung
(ungefähr
Gleichstrom 700 V in der vorliegenden Ausführungsform) bei einer konstanten Spannung
von der Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch die Steuerschaltung 66 angelegt.
-
Selbst
wenn ein innerer Widerstandswert zwischen der DC-Leistungsschaltung 69 und der
Tonerlieferrolle 31 klein wird, kann die Ausgangsspannung
der DC-Leistungsschaltung 69, die eine Konstantstromschaltung
ist, um einen Strom von 2 μA fließen zu lassen,
einige hundert Volt (600 V in der gegenwärtigen Ausführungsform) aufgrund des Widerstandes 70 mit
einem hohen Widerstandswert (ungefähr 300 MΩ in dieser Ausführungsform),
der dazwischen vorgesehen ist, werden. Diese Ausgangsspannung ist
in einem Bereich, den die DC-Leistungsschaltung 69 steuern
kann.
-
Da
die Diode 71 in einer Vorwärtsrichtung, wie oben erwähnt wurde,
zwischen der DC-Leistungsschaltung 69 und der Tonerlieferrolle 31 geschaltet
ist, kann der umgekehrte Strom von der Entwicklungsrolle 27 verhindert
werden, selbst wenn das elektrische Potential 0 V wird, wenn die
DC-Leistungsschaltung 69 ausgeschaltet wird, wodurch das Übertragen
von umgekehrt geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle 27 verhindert
wird.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird der Toner mit einer positiven Elektrifizierungseigenschaft
benutzt. Die Spannung, die bewirken kann, daß sich der Toner zu der Entwicklungsrolle 27 bewegt,
wird folglich an die Tonerlieferrolle 30 angelegt.
-
Als
nächstes
wird ein Prozeß zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 der
Prozeßeinheit 7 in
der zweiten Ausführungsform
unten beschrieben, indem auf 4 als
auch auf die erste Ausführungsform
verwiesen wird.
-
Wenn
der Laserdrucker 1 einen Befehl zum Starten des Druckens
empfängt,
liest er zuerst einen Zählwert,
der die Zahl der bedruckten Blätter
darstellt, aus dem EEPROM 64 aus zum Beurteilen, ob er
größer als
ein vorbestimmter Wert ("50" in dieser Ausführungsform)
ist oder nicht (S1). Wenn er größer als "50" ist (S1: JA), erfaßt der Tonersensor 52 einen Betrag
des Resttoners in der Tonerkassette 54. Wenn etwas Tonerbetrag
erfaßt
wird (S2: NEIN), wird bewirkt, daß sich die Tonerlieferrolle 31 auf
das Erfassen des Durchganges von Papier durch den Papiersensor 50 dreht,
Drucken wird gestartet (S11). Als nächstes wird das Drucken fortgesetzt,
bis alle Daten für
ein Papierblatt vollständig
gedruckt sind (S12: NEIN). Nach Beenden des Druckens eines Papierblattes
(S12: JA), wird dieses bedruckte Blatt ausgegeben. Wenn der Sensor 51 die
Ausgabe des Papiers erfaßt,
wird der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert um "1" erhöht
und wieder in dem EEPROM 64 gespeichert (S13). Wenn eine
Drucktätigkeit
nicht beendet ist (S14: NEIN), wird das Erfassen des Tonerbetrages
in der Tonerkassette 54 wiederholt. Wenn etwas Toner darin
verbleibt (S2: NEIN), wird das Drucken auf dem nächsten Papierblatt fortgesetzt.
Der Zählwert
der be druckten Blätter
wird um "1" bei jedem bedruckten
Blatt erhöht
(S11–S14). Wenn
das Drucken beendet ist (S14: JA), wird bewirkt, daß die Tonerlieferrolle 31 ihre
Drehung stoppt, und somit wird die Drucktätigkeit gestoppt.
-
Wenn
andererseits der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert der
bedruckten Blätter,
der gelesen wird, nachdem der Laserdrucker 1 einen Druckstartbefehl
empfängt,
kleiner als "50" ist (S1: NEIN),
bewirkt die CPU 61, daß sich
die Tonerlieferrolle 31 dreht und daß die Konstantstromsteuerung 68 durch
die Steuerschaltung 66 bewirkt, daß die DC-Leistungsschaltung 69 die
Vorspannung für
einen vorbestimmten Stromwert (2 μA in der Ausführungsform)
an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferwelle 31 anlegt
(S5). Nach Erfassen des Durchgangs des Papiers durch den Papiersensor 50 wird
das Drucken gestartet (S6) und fortgesetzt bis zur Beendigung des
Druckens für
ein Papierblatt (S7: NEIN). Wenn der Sensor 51 die Ausgabe
des Papiers nach Beenden eines Ein-Blattdruckens (S7: JA) erfaßt, bewirkt
die CPU 61, daß die
Tonerlieferrolle 31 stoppt und daß die Konstantstromsteuerung 68 durch
die Steuerschaltung 66 die DC-Leistungsschaltung 69 abschaltet
(S8). Darauf folgend wird zu dem in dem EEPROM 64 gespeicherten
Zählwert
der bedruckten Blätter "1" hinzugefügt und wieder in dem EEPROM 64 gespeichert
(S9). Wenn das Drucken fortgesetzt wird (S10: NEIN), liest die CPU 61 den
Zählwert
der bedruckten Blätter
wieder aus dem EEPROM 64 und beurteilt, ob er größer als "50" ist oder nicht (S1)
zum Fortsetzen des Druckens. Wenn das Drucken beendet ist (S10:
JA), wird andererseits die Drucktätigkeit gestoppt.
-
Wenn
der in dem EEPROM 64 gespeicherte Zählwert der bedruckten Blätter, der
gelesen wird, nachdem der Laserdrucker 1 ein Druckstartbefehl
erhält,
größer als "50" ist (S1: JA) und
der Tonersensor 52 erfaßt, daß wenig Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt,
d. h. die Tonerkassette 54 leer ist (S2: JA), wird eine
Drucktätigkeit
gestoppt zum Warten auf die Ersetzung der Tonerkassette 54 (S3:
NEIN). Danach, wenn der Tonersensor 52 einen ausreichenden
Tonerbetrag erfaßt,
beurteilt die CPU 61, daß die Tonerkassette 54 durch
eine neue ersetzt worden ist (S3: JA) und setzt den in dem EEPROM 64 gespeicherten Zählwert der
bedruckten Blätter
auf "0" und speichert ihn
wieder in dem EEPROM 64 (S4).
-
Bei
der Prozeßeinheit 7 in
der vorliegenden Ausführungsform
wird auf diese Weise die DC-Leistungsschaltung 60 zum Anlegen
der Vorspannung an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 für einen Konstantstrom
von 2 μA
gesteuert. Selbst wenn ein Isolierfilm und ähnliches auf den Oberflächen der
Tonerlieferrolle 31 und der Entwicklungsrolle 27 gebildet
ist, kann folglich der Strom von 2 μA dazwischen fließen, so
daß die
auf dem leitenden Schwammteil 31B der Tonerlieferrolle 31 getragenen
geladenen Toner sicher zu der Entwicklungsrolle 27 übertragen werden
können.
Dieses unterstützt
schwarze Dichte zum Verhindern des Auftretens von Nebel in einem unteren
Teil einer hochdichten bedruckten Fläche wie eine schwarze durchgehende
Fläche,
wodurch eine gleichförmige
Bilderzeugung mit einer guten Qualität ermöglicht wird.
-
Weiterhin
wird nach der Erfassung der Ersetzung der Tonerkassette 54 durch
den Tonersensor 52 der Zählwert der bedruckten Blätter um "1" jedesmal nach der Erfassung der Ausgabe
eines jeden bedruckten Blattes durch den Sensor 51 erhöht. Bis
der Zählwert
der bedruckten Blätter "50" in der Ausführungsform
erreicht, wird die Vorspannung an die Rollenwelle 31A der
Tonerlieferrolle 31 gemäß der Drehungszeit
der Lieferrolle 31 angelegt.
-
Dieses
kann verhindern, daß schlecht
geladener Toner nach der Ersetzung der Tonerkassette 54 zu
der Entwicklungsrolle 27 übertragen wird, so daß eine konstante
Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität erzielt werden kann und eine
Verringerung des Leistungsverbrauchs des Bilderzeugungsgeräts.
-
Da
der Widerstand 70 mit einem großen Widerstandswert (ungefähr 300 MΩ in der
vorliegenden Ausführungsform)
in Reihe zwischen die DC-Leistungsschaltung 69 und die
Tonerlieferrolle 31 geschaltet ist, kann, selbst wenn ein
Widerstandswert zwischen der Schaltung 69 und der Rolle 31 klein wird,
die Ausgangsspannung der DC-Leistungsschaltung 69, die
für einen
konstanten Strom 2 μA
in der Ausführungsform
durch die Konstantstromsteuerung 68 gesteuert wird, einige
hundert Volt (600 V oder mehr in der Ausführungsform) werden. Die Ausgangsspannung
kann in einen Spannungsbereich hergestellt werden, den die DC-Leistungsschaltung 69 steuern
kann.
-
Weiterhin
ist in der zweiten Ausführungsform die
Diode 71 in Reihe zwischen die DC-Leistungsschaltung 69 und
die Lieferrolle 31 in einer Vorwärtsrichtung von der Schaltung 69 zu
der Lieferrolle 31 geschaltet, was den umgekehrten Strom
von der Entwicklungsrolle 27 verhindert, selbst wenn das
elektrische Potential 0 V wird, wenn die DC-Leistungsschaltung 69 ausgeschaltet
wird. Dieses kann die Übertragung
von umgekehrt geladenem Toner zu der Entwicklungsrolle 27 verhindern.
-
Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Prozeßeinheit
des Laserdruckers gemäß der vorliegenden
Erfindung hier im folgenden beschrieben. Die schematische Struktur
davon ist im wesentlichen die gleiche wie in der ersten Ausführungsform
(siehe 1 und 2).
-
Ein
Steuersystem der Prozeßeinheit 7 in
der dritten Ausführungsform
wird hier im folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist ein Blockschaltbild, das das Steuersystem
der Prozeßeinheit 7 in
der dritten Ausführungsform
zeigt.
-
In 6 weist der Laserdrucker 1 eine
CPU 61 zum Steuern einer jeden Komponente, einen ROM 62 zum
Speichern von Steuerprogrammen, einen RAM 63 zum Speichern
von Prozeßdaten
und ähnlichem,
einen EEPROM 64 zum Speichern von Referenzwerten, die sich
auf die kumulative Zahl der bedruckten Blätter beziehen, eines Zählwertes,
der die Zahl der bedruckten Blätter
darstellt, für
die Vorspannung an die Tonerlieferrolle anzulegen ist, die gemäß dem Referenzwert
ausgewählt
wird, eines Zählwertes,
der die Zahl der bedruckten Blätter
darstellt, und einen Zählerspeicher
zum Speichern eines Zählwertes,
der die kumulative Zahl der bedruckten Blätter nach Ersetzen der Prozeßeinheit
darstellt usw., eine Steuerschaltung 66, die aus einem
ASIC und ähnlichem
dargestellt ist, zum Steuern einer Hochspannungsleistungsschaltung 67 und
eine Konstantstromsteuerung 68 und andere auf. Mit der Steuerschaltung 66 sind
Sensoren wie der Lieferpapiersensor 50, der Ausgabepapiersensor 51 und
der Tonersensor 62 verbunden. Der Laserdrucker 1 weist weiter
die Hochspannungsleistungsschaltung 67 zum Anlegen einer
hohen Vorspannung an die lichtempfindliche Trommel 25,
die Ladevorrichtung 26, die Entwicklungsrolle 27,
die Übertragungsrolle 28 und
die Reinigungsrolle 29 auf.
-
Die
CPU 61 steuert die Steuerschaltung 66 gemäß den in
dem ROM 62 gespeicherten Programmen und verschiedener Sensorwerte.
Hier wird an die Rollenwelle 27A der Entwicklungsrolle 27 eine konstante
Vorspannung (ungefähr
Gleichspannung 700 V in der dritten Ausführungsform) durch die Hochspannungsleistungs schaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 angelegt. An die Rollenwelle 31A der
Tonerlieferrolle 31 wird auch eine konstante Vorspannung
(ungefähr
Gleichspannung 800 V in der dritten Ausführungsform) durch die Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 angelegt. Da der Toner mit der positiven
Elektrifizierungseigenschaft in der vorliegenden Ausführungsform
benutzt wird, wird folglich die Spannung, die verursacht, daß sich der
Toner von der Entwicklerrolle 27 bewegt, an die Tonerlieferrolle 31 angelegt.
-
Als
nächstes
wird ein Prozeß zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 der
Prozeßeinheit 7 in
dem Laserdrucker 1, der wie oben in der dritten Ausführungsform
aufgebaut ist, unter Bezugnahme auf 7 und 8 erläutert. 7(A) und (B) sind
ein Flußdiagramm
und eine Tabelle des Prozesses zum Anlegen einer Vorspannung an
die Tonerlieferrolle 31. 8 ist
eine Datentabelle, die Zählwerte
zeigt, die die Zahl von Druckpapierblättern darstellt, für die die
Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 jedes Mal nach der
Ersetzung der Tonerkassette 54 angelegt ist, die gemäß der kumulativen
Zahl der bedruckten Blätter
bestimmt werden.
-
Hier
wird der Zählwert,
der die Zahl der bedruckten Blätter
darstellt, die entsprechend zu der kumulativen Zahl von bedruckten
Blättern
bestimmt ist, unter Bezugnahme auf 8 erläutert.
-
Die
kumulative Zahl der Drehungen der lichtempfindlichen Trommel 25 wird
in die kumulative Zahl von bedruckten Blättern umgewandelt, worin ein Drehbetrag
der Trommel 25 zum Bedrucken eines Papierblattes als ein
bedrucktes Blatt betrachtet wird. Bezug nehmend auf 8, wenn die kumulative Zahl der bedruckten
Blätter "0" ist, ist die Zahl der bedruckten Blätter, für die Vorspannung
an die Tonerlieferrolle 31 nach Ersetzen der Tonerkassette 54 angelegt
wird, gleich "0". Ähnlich,
wenn die kumulative Zahl in einem Bereich von 1–1.000 ist, ist die Zahl der bedruckten
Blätter,
für die
Vorspannung an die Lieferrolle 31 angelegt ist, gleich "10". Wenn die kumulative Zahl
in dem Bereich 1.001 bis 2.500 ist, ist die Zahl gleich "20". Wenn die kumulative
Zahl gleich 1.501–5.000
ist, ist die Zahl gleich "30". Wenn die kumulative
Zahl gleich 5.001–8.000
ist, ist die Zahl gleich "40". Wenn die kumulative
Zahl gleich 8.001–9.000
ist, ist die Zahl gleich "50". Und wenn die kumulative
Zahl mehr als 9.001 ist, ist die Zahl gleich "60".
-
Der
Laserdrucker 1 liest zuerst einen Zählwert, der die kumulative
Zahl von bedruckten Blättern darstellt,
aus dem EEPROM 64 und erfaßt, ob er größer als
ein vorbestimmter Wert ist, wodurch beurteilt wird, ob die gegenwärtige Prozeßeinheit 7 durch
eine neue ersetzt werden sollte (S21). Wenn keine Ersetzung der
Prozeßeinheit 7 notwendig
ist (d. h. der Zählwert
der kumulativen Zahl von bedruckten Blättern ist kleiner als der vorbestimmte
Wert) (S21: NEIN), wird verursacht, daß der Tonersensor 52 einen
Tonerbetrag erfaßt,
der in der Tonerkassette 54 verbleibt (S24).
-
Alternativ,
wenn Ersetzung der Prozeßeinheit 7 notwendig
ist (d. h. der Zählwert
der kumulativen Zahl der bedruckten Blätter ist mehr als der vorbestimmte
Wert) (S21: JA), wird die Prozeßeinheit 7 durch
eine neue ersetzt (S22: JA), und die kumulative Zahl wird auf "0" geändert
und in dem EEPROM 64 gespeichert (S23). Sequentiell wird
verursacht, daß der
Tonersensor 52 den Betrag von Resttoner in der Tonerkassette 54 erfaßt (S24).
-
Wenn
der Tonersensor 52 erfaßt, daß ein Betrag von Toner in der
Tonerkassette 54 verbleibt (S24: NEIN), liest die CPU 61 einen
Zählwert
von bedruckten Blättern
aus dem EEPROM 64 (S25) zum Erfassen, ob der Zählwert,
der die Zahl der bedruckten Blätter
darstellt, gleich "0" ist (S26). Wenn
der Zählwert
gleich "0" ist (S26: JA), schaltet
die CPU 61 die Spannung, die an die Tonerlieferrolle anzulegen
ist, ab (S37) und bewirkt, daß die
Tonerlieferrolle 31 sich dreht zum Starten des Druckens
(S27). Während
erfaßt
wird, ob die lichtempfindliche Trommel 25 um einen Betrag
entsprechend einem bedruckten Blatt gedreht worden ist, durch einen
nicht gezeigten Zeitgeber der Steuerschaltung 26, steuert
die CPU 61 zum Fortsetzen des Druckens, bis die Trommel 25 für ein bedrucktes
Blatt gedreht worden ist (S28: NEIN). Wenn die Trommel 25 für ein bedrucktes
Blatt gedreht worden ist (S28: JA), fügt die CPU 61"1" zu dem Zählwert,
der die kumulative Zahl der bedruckten Blätter darstellt, der in dem
EEPROM 64 gespeichert ist, hinzu und speichert ihn wieder
in dem EEPROM 64 (S29). Wenn das Drucken nicht beendet
ist (S30: NEIN), dann wird bewirkt, daß der Tonersensor 52 einen
Betrag von Resttoner in der Tonerkassette 54 erfaßt (S24)
zum Fortsetzen der Drucktätigkeit. Wenn
das Drucken beendet ist (S30: JA), wird bewirkt, daß die Tonerlieferrolle 31 stoppt,
und somit ist die Drucktätigkeit
beendet.
-
Wenn
der Zählwert
nicht gleich "0" ist (S26: NEIN),
treibt auf der anderen Seite die CPU 61 die Tonerlieferrolle 31 zum
Drehen und die Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 zum Anlegen einer konstanten Vorspannung (ungefähr Gleichspannung
800 V in der dritten Ausführungsform)
an die Rollenwelle 31A der Lieferrolle 31 (S34).
Dann wird das Drucken gestartet (S35). Ähnlich zu dem obigen wird unter
Benutzung des Zeitgebers (nicht gezeigt) der Steuerschaltung 66 beurteilt,
ob die lichtempfindliche Trommel 25 um einen Betrag entsprechend
einem bedruckten Blatt gedreht worden ist. Die Drucktätigkeit
wird fortgesetzt, bis die Trommel 25 für ein bedrucktes Blatt gedreht
worden ist (S36: NEIN). Nach Erfassen der Drehung der lichtempfindlichen
Trommel 25 für
ein bedrucktes Blatt durch den Zeitgeber der Steuerschaltung 66 (S36: JA)
stoppt die CPU 61 die Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 (S39) und die Drehung der Tonerlieferrolle 31 und
zieht "1" von dem in dem EEPROM 64 gespeicherten
Zählwert
ab und speichert ihn wieder in dem EEPROM 64 (S38) und
fügt sequentiell "1" zu dem Zählwert der kumulativen Zahl
der bedruckten Blätter,
der in dem EEPROM 64 gespeichert ist, hinzu und speichert
ihn wieder in dem EEPROM 64 (S29).
-
Wenn
das Drucken nicht beendet ist (S30: NEIN), wird bewirkt, daß der Sensor 52 wieder
einen Betrag des Resttoners in der Tonerkassette 54 erfaßt (S24),
die Drucktätigkeit
wird dann wiederholt. Wenn das Drucken beendet ist (S30: JA), wird
die Drucktätigkeit
gestoppt.
-
Wenn
der Tonersensor 52 erfaßt, daß kein Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt
(S24: JA), wird die Drucktätigkeit
gestoppt zum Erwarten der Ersetzung der Tonerkassette 54 durch
eine neue (S31: NEIN). Wenn der Tonersensor 52 erfaßt, daß ein ausreichender
Betrag von Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt, beurteilt
die CPU 61, daß die
Ersetzung der Tonerkassette 54 durch eine neue beendet
worden ist (S31: JA) und liest den Zählwert, der die kumulative
Zahl von bedruckten Blättern
darstellt, aus dem Zählerspeicher
des EEPROM 64 und liest auch unter Benutzung der Tabelle
von 8 die Zahl der bedruckten
Blätter,
für die
Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 für den Referenzwert
entsprechend der kumulativen Zahl von bedruckten Blättern aus
dem EEPROM 64 angelegt wird (S32), zum Speichern der Zahl
der bedruckten Blätter
als ein neuer Zählwert
in dem EEPROM 64 (S33).
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Der
Tonersensor 52 erfaßt
dann einen Betrag des Resttoners in der Tonerkassette 54 (S24), und
die Drucktätigkeit
wird fortgesetzt.
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Wie
oben beschrieben wurde, liest in der Prozeßeinheit 7 in der
dritten Ausführungsform
nach Erfassen des Ersetzens der Tonerkassette 54 die CPU 61 aus
dem EEPROM 64 die Zahl der Druckblätter, für die die Vorspannung an die
Tonerlieferrolle 31 nach Ersetzen der Tonerkassette 54 angelegt
ist, was der kumulativen Zahl von bedruckten Blättern entspricht, und sie speichert
die Zahl der Druckblätter als
einen neuen Zählwert
in dem EEPROM 64. Als nächstes
steuert die CPU 61 das Anlegen der Vorspannung an die Rollenwelle 31A während der
Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25, bis die Trommel 25 um
einen Betrag entsprechend dem Zählwert
gedreht worden ist.
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Selbst
wenn folglich eine Verschlechterung der Tonerladefähigkeit
der Entwicklungsrolle 27 und eine Zunahme des verschlechterten
Toners, der in der Entwicklungskammer 40 verbleibt, von
dem Altern der Prozeßeinheit 7 aufgrund
der langen Arbeitszeit resultiert, kann die Zeit zum Anlegen der
Vorspannung an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 geeignet
entsprechend der Verschlechterung der Tonerladefähigkeit der Entwicklungsrolle 27 und
des verbleibenden Betrages des verschlechterten Toners reguliert
werden, wodurch schlecht geladener Toner, der nach Ersetzen der
Tonerkassette 54 auftritt, effektiv daran gehindert werden,
an der Entwicklungsrolle 27 anzuhaften, zum Erzielen einer
konstanten Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität.
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Da
die Zahl der Drehungen der lichtempfindlichen Trommel 25 zum
Drucken auf ein Blatt von Papier als die Zahl des bedruckten Papiers
als "1" angenommen wird,
kann die tatsächliche
Ar beitszeit der Entwicklungsrolle 27 und der Tonerlieferrolle 31 erfaßt werden,
selbst wenn die erfaßte
Zahl der tatsächlich
gedruckten Blätter
nicht der Zahl der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25 entspricht aufgrund
des Auftretens von Schwierigkeiten des Papiers beim Drucken.
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Weiterhin
wird die Vorspannung an die Rollenwelle 31A nur während der
Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25 angelegt, bis
die vorbestimmte Zahl von bedruckten Blättern gezählt ist, so daß eine Verringerung
in dem Leistungsverbrauch des Laserdruckers 1 erzielt werden
kann.
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Als
nächstes
wird die Prozeßeinheit 7 des Laserdruckers 1 in
einer vierten Ausführungsform
beschrieben. Die schematische Struktur des Laserdruckers 1 ist
im wesentlichen die gleiche wie jene in der ersten Ausführungsform
(siehe 1 und 2). Die Prozeßeinheit 7 in
der vierten Ausführungsform
weist im wesentlichen das gleiche Steuersystem wie das in der in 5 gezeigten zweiten Ausführungsform
auf. Die Details davon werden hier im folgenden folglich weggelassen.
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Ein
Prozeß zum
Anlegen einer Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 der
Prozeßeinheit 7 in
der vierten Ausführungsform
wird hier im folgenden unter Bezugnahme auf 9 und 10 erläutert. 9(A) und (B) sind
ein Flußdiagramm
und eine Tabelle der Prozesse zum Anlegen der Vorspannung an die
Tonerlieferrolle 31. 10 ist
ein Zeitablaufdiagramm zum Anlegen der Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31.
Es ist zu bemerken, daß die
vierte Ausführungsform
ebenfalls die Datentabelle benutzt, die in der dritten Ausführungsform
benutzt wurde, wobei Referenzwerte gezeigt werden, die sich auf
die kumulative Zahl von bedruckten Blättern und die Zahl der bedruckten
Blätter,
für die
Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31 nach Er setzen der
Tonerkassette 54 angelegt ist, beziehen, die gemäß dem Referenzwert
bestimmt ist (siehe 8).
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Der
Laserdrucker 1 liest zuerst einen Zählwert, der die kumulative
Zahl von bedruckten Blättern darstellt,
aus dem Zählerspeicher
des EEPROM 64 und erfaßt,
ob er größer als
ein vorbestimmter Wert ist, wodurch beurteilt wird, ob die gegenwärtige Prozeßeinheit 7 durch
eine neue ersetzt werden sollte (S41). Wenn keine Ersetzung der
Prozeßeinheit 7 notwendig
ist (d. h. der Zählwert
der kumulativen Zahl von bedruckten Blättern ist weniger als ein vorbestimmter
Wert) (S41: NEIN), wird bewirkt, daß der Tonersensor 52 einen
Betrag von Toner erfaßt,
der in der Tonerkassette 54 verbleibt (S44).
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Alternativ
wird, wenn das Ersetzen der Prozeßeinheit 7 notwendig
ist (d. h. der gezählte
Wert der kumulativen Zahl gedruckten Blättern ist höher als der vorbestimmte Wert)
(S41: JA), die Prozeßeinheit 7 durch
eine neue ersetzt (S42: JA), und die kumulative Zahl wird auf "0" geändert
und in dem EEPROM 64 gespeichert (S43). Sequentiell wird
bewirkt, daß der
Tonersensor 52 einen Betrag von Resttoner in der Tonerkassette 54 erfaßt (S44).
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Wenn
der Tonersensor 52 erfaßt, daß ein Betrag von Toner in der
Tonerkassette 54 verbleibt (S44: NEIN), liest die CPU 61 einen
Zählwert
von dem EEPROM 64 (S45), um zu erfassen, ob der Zählwert "0" ist (S46). Wenn der Zählwert gleich "0" ist (S46: JA), startet die CPU 61 das
Drucken nach dem Erfassen des Durchgangs des Papiers durch den Sensor 50 (S47).
Während
erfaßt
wird, daß die
lichtempfindliche Trommel 25 um einen Betrag entsprechend
einem Blatt Papier gedreht worden ist, durch einen Zeitgeber der
Steuerschaltung 66, nicht gezeigt, steuert die CPU 61 zum
Fortsetzen des Druckens, bis die Trommel 25 um den obigen
Betrag gedreht worden ist (S48: NEIN). Nach Beenden der Drehung
der Trommel 25 für
ein Papierblatt (S48: JA), fügt
die CPU 61 "1" zu dem Zählwert der
kumulativen Zahl der bedruckten Blätter hinzu, die in dem EEPROM 64 gespeichert
ist und speichert sie wieder in dem EEPROM 64 (S49). Wenn
das Drucken nicht beendet ist (S50: NEIN), dann wird bewirkt, daß der Tonersensor 52 einen
Betrag des Resttoners in der Tonerkassette 54 erfaßt (S44),
um die Drucktätigkeit
fortzusetzen. Wenn das Drucken beendet ist (S50: JA), wird die Drucktätigkeit
beendet.
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Wenn
der Zählwert
nicht gleich "0" ist (S46: NEIN),
treibt auf der anderen Seite die CPU 61 die Hochspannungsleistungsschaltung 67 durch
die Steuerschaltung 66 zum Anlegen einer Konstantvorspannung
(ungefähr
Gleichspannung 800 V in der vierten Ausführungsform) an die Rollenwelle 31A der Lieferrolle 31 (S54).
Dann wird das Drucken gestartet (S55). Wenn das Druckpapierblatt
vorgeschoben wird, um bedruckt zu werden, und der Sensor 50 das Papier
erfaßt,
startet eine Zeitmeßvorrichtung
(nicht gezeigt) eine Zeitmessung. Die Zeitmessung wird fortgesetzt
während
einer Zeit T3, die von einer Zeit T4 gefolgt wird, während der
Drucken durchgeführt wird,
während
die Vorspannung an die Tonerlieferrolle 21 angelegt wird
(S56: NEIN). Diese Zeit T3 ist länger
als eine Zeit T1 eingestellt zum Vorschieben eines Papierblattes
von seinem Kopf zu seinem Bodenende und zum teilweisen Überlappen
mit der Zeit T1, während
der die Lieferrolle gedreht wird. Die Zeit T3 ist auch kürzer als
eine Zeit T2 gesetzt, die eine Zeit zwischen einer Druckstartzeit
in bezug auf ein Papierblatt und der nächsten Druckstartzeit in bezug auf
das nächste
Papierblatt in dem Fall des sequentiellen Druckens einer Mehrzahl
von Papierblättern gesetzt.
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Wenn
die Zeit T3 vergangen ist (S56: JA), bewirkt die CPU 61,
daß die
Steuerschaltung 66 die Hochspannungsleistungsschaltung 67 ausschaltet (S57)
zum Stoppen des Anlegens der Vorspannung an die Tonerlieferrolle 31.
Die CPU 61 zieht "1" von dem in dem EEPROM 64 gespeicherten
Zählwert
ab und speichert ihn wieder in dem EEPROM 64 (S58) und
fügt "1" zu dem Zählwert der kumulativen Zahl der
bedruckten Blätter
hinzu, die in dem EEPROM 64 gespeichert ist, und speichert
ihn wieder in dem EEPROM 64 (S49). Wenn das Drucken nicht
beendet ist (50: NEIN), wird bewirkt, daß der Tonersensor 52 einen
Betrag des Resttoners in der Tonerkassette 54 erfaßt (S44)
zum Fortsetzen der Drucktätigkeit. Wenn
das Drucken beendet ist (S50: JA), wird alternativ die Drucktätigkeit
beendet.
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Wenn
der Tonersensor 52 erfaßt, daß kein Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt
(S44: JA), wird die Drucktätigkeit
gestoppt zum Warten auf das Ersetzen der Tonerkassette 54 durch
eine neue (S51: NEIN). Wenn der Tonersensor 52 erfaßt, daß ausreichend
Toner in der Tonerkassette 54 verbleibt, beurteilt die
CPU 61, daß das
Ersetzen der Tonerkassette 54 durch eine neue beendet ist
(S51: JA) und liest die Zahl der bedruckten Blätter, für die die Vorspannung an die
Tonerlieferrolle 31 angelegt ist, nach dem Ersetzen der
Tonerkassette, was der kumulativen Zahl der bedruckten Blätter entspricht
(siehe 10), aus dem
EEPROM 64 (S52) und speichert die Zahl der bedruckten Blätter als
einen neuen Zählwert
in dem EEPROM 64 (S53). Der Tonersensor 52 erfaßt dann einen
Betrag des Resttoners in der Tonerkassette 54 (S44), und
die Drucktätigkeit
wird fortgesetzt.
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Wie
oben beschrieben wurde, liest in der Prozeßeinheit 7 in der
vierten Ausführungsform
nach dem Erfassen des Ersetzens der Tonerkassette 54 die
CPU 61 aus dem EEPROM 64 die Zahl der Druckblätter, für die Vorspannung
an die Tonerlieferrolle 31 angelegt ist, nach dem Ersetzen
der Tonerkassette 54, was der kumulativen Zahl der bedruckten
Blätter
entspricht (siehe 8),
und sie speichert die Zahl der bedruckten Blätter als einen neuen Zählwert in
dem EEPROM 64. Als nächstes,
wenn der Sensor 50 das Vorschieben des Papierblattes erfaßt, das
zu bedrucken ist, startet die Zeitmeßvorrichtung (nicht gezeigt)
die Zeitmessung, die CPU 61 führt die Konstantstromsteuerung
zum Anlegen einer Vorspannung für
einen vorbestimmten Stromwert (2 μA in
der vierten Ausführungsform)
durch den Widerstand 70 und die Diode 71 an die
Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 durch,
bis die Zeit T4 der Zeit T3 folgend vergangen ist.
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Selbst
wenn eine Verschlechterung der Tonerladefähigkeit der Entwicklungsrolle 27 und
eine Zunahme des verschlechterten Toners, der in der Entwicklungskammer 40 verbleibt,
vom Altern der Prozeßeinheit 7 aufgrund
einer langen Arbeitszeit resultiert, kann die Zeit, während der
die Vorspannung an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 angelegt
wird, richtig gemäß der Verschlechterung
der Tonerladefähigkeit
der Entwicklungsrolle 27 und dem Restbetrag von verschlechtertem
Toner reguliert werden, wodurch schlecht geladener Toner, der nach dem
Ersetzen der Tonerkassette 54 erzeugt wird, effektiv daran
gehindert werden, an der Entwicklungsrolle 27 anzuhaften,
so daß eine
konstante Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität erzielt
wird.
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Wie
oben erwähnt
wurde, wird die DC-Leistungsvorrichtung zum Anlegen der Vorspannung
an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 gesteuert zum
Vorsehen eines Konstantstromes, was ermöglicht, daß Strom eines vorbestimmten
Wertes (2 μA
in der vierten Ausführungsform)
zwischen der Tonerlieferrolle 31 und der Entwicklungsrolle 27 fließt, selbst wenn
ein Isolierfilm und ähnliches
aus der Oberfläche der
Tonerlieferrolle 31 oder der Entwicklungsroller 27 gebildet
ist, wodurch die ausreichende Lieferung von geladenem Toner, der
auf dem leitenden Schwammteil 31B der Lieferrolle 31 getragen
ist, zu der Entwicklungsrolle 27 sichergestellt ist. Dieses
kann eine konstante Bilderzeugung mit einer guten Bildqualität erzielen.
-
Der
umgekehrte Strom zwischen der Tonerlieferrolle und der Entwicklungsrolle
kann verhindert werden, selbst wenn die DC-Leistungsvorrichtung abgeschaltet wird.
-
Der
Strom eines vorbestimmten Stromwertes, zum Beispiel 2 μA kann zwischen
der Tonerlieferrolle 31 und der Entwicklungsrolle 27 gehen,
was die schwarze Dichte unterstützt
zum Verhindern des Auftretens von Nebel in einem unteren Teil eines
hochdicht bedruckten Gebietes wie eine schwarze durchgehende Fläche, was
in einer Bilderzeugung mit einer guten Qualität resultiert.
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Weiterhin
wird die Vorspannung an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 während der
Zeit T3 von dem Start der Drehung der Tonerlieferrolle 31 angelegt,
so daß die
Vorspannung an den Toner angelegt wird, der auf dem leitenden Schwammteil 31B der
Tonerlieferrolle 31 getragen ist, in einem weiteren Gebiet
als das Bilderzeugungsgebiet.
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Da
die Zahl der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25 in
die Zahl der bedruckten Blätter umgewandelt
wird, indem die Zahl der Drehung der Trommel 25 für ein Blatt
Papier als die Zahl des bedruckten Blattes 1 ist, kann
die tatsächliche
Arbeitszeit der Entwicklungsrolle 27 und der Tonerlieferrolle 31 erfaßt werden,
selbst wenn die erfaßte
Zahl der tatsächlich bedruckten
Blätter
nicht gleich der Zahl der Drehung der lichtempfindlichen Trommel 25 aufgrund
des Auftretens von Schwierigkeiten bei dem Papier beim Drucken ist.
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Die
Vorspannung wird an die Rollenwelle 31A der Tonerlieferrolle 31 während der
Zeit T3 von einer Druckstartzeit für jedes Papierblatt angelegt, bis
die Zahl der bedruckten Blätter
entsprechend dem Zählwert
gezählt
ist, nach dem Ersetzen der Tonerkassette 54, was in einer
Verringerung des Leistungsverbrauches des Laserdruckers 1 resultiert.
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Die
vorliegende Erfindung kann in anderen speziellen Formen ohne Verlassen
des Geistes oder der wesentlichen Eigenschaften davon ausgeführt werden.
Zum Beispiel kann das folgende angenommen werden.
- (a)
Die obige Ausführungsform
benutzt die lichtempfindliche Trommel 25; statt dessen
kann jedoch eine lichtempfindliche Trommel vom Endlosgurttyp benutzt
werden.
- (b) Die obige Ausführungsform
benutzt den positiv geladenen Toner, sie kann jedoch den negativ
geladenen Toner benutzen. In dem Fall des negativ geladenen Toners
kann die Vorspannung zum Anlegen der negativen Ladung an den Toner
an die Tonerlieferrolle 31 angelegt werden. In diesem Fall
ist die Diode 71 in Reihe in einer umgekehrten Richtung
geschaltet.
- (c) Bei der obigen Ausführungsform
wird die Vorspannung, die nach dem Ersetzen der Tonerkassette 54 anzulegen
ist, auf 0 V gesetzt nach dem Drucken einer vorbestimmten Zahl von
bedruckten Blättern;
eine Spannung niedriger als die angelegte Spannung kann angelegt
werden. In dem Fall des Be nutzens des negativ geladenen Toners kann
eine höhere
Spannung als die angelegte Spannung angelegt werden.
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Die
vorangehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
ist zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung vorgelegt. Sie ist
nicht als vollständig
oder zum Begrenzen der Erfindung auf die genaue offenbarte Form
gedacht, und Modifikationen und Variationen sind im Lichte der obigen
Lehren möglich
oder können
aus dem Ausüben
der Erfindung gewonnen werden. Die gewählte und beschriebene Ausführungsform
zum Erläutern der
Prinzipien der Erfindung und ihrer praktischen Anwendung zum Ermöglichen
des Fachmannes zum Benutzen der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifikationen, wie es für die spezielle gedachte Benutzung
geeignet ist.
-
Es
ist gedacht, daß die
Erfindung durch die hier beigefügten
Ansprüche
definiert ist.