DE19617149A1 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kopierer für ebenes bzw. glattes Papier, auf Faksimilegeräte für ebenes bzw. glattes Papier, auf Drucker oder ähnliche elek­ trophotographische Aufzeichnungsgeräte und insbesondere auf ein elektrophotogra­ phisches Aufzeichnungsgerät gemäß dem Patentanspruch 1.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät enthält eine Entwicklungseinheit, die einen Aufbau hat, wie er z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6- 175477 beschrieben ist. Die Entwicklungseinheit weist ein Gehäuse auf, das einen Entwickler von einem Typ mit einer Komponente bzw. einem Be­ standteil speichert, d. h. einen Toner, insbesondere Einkomponententoner mit einem hohen elektrischen Widerstand. Ein erstes Mittel zur Beförderung des Toners in der Form einer Walze ist in dem Gehäuse angeordnet und nimmt den Toner von einer Tonerzuführwalze entgegen. Der Toner wird magnetisch auf dem Beförderungsmittel abgeschieden. Ein zweites Tonerbeförderungsmittel, das als eine elastische Walze in die Tat umgesetzt ist, wirkt zwischen dem ersten Tonerbeförderungsmittel und einer photoleitfähigen Trommel oder einem Bildträger. Der Toner wird elektrisch von dem ersten Beförderungsmittel zu dem zweiten Beförderungsmittel bzw. Fördermittel übertragen. Tonerpartikel, die auf die entgegengesetzte Polarität zu der erwarteten oder üblichen Polarität aufgeladen sind, werden davon abgehalten, von dem ersten Förder- bzw. Beförderungsmittel zu dem zweiten Fördermittel übertragen zu wer­ den. Dies ermöglicht es dem zweiten Fördermittel, nur den Toner mit der regulären Polarität auf einem latenten Bild abzuscheiden, das auf der Trommel elektrostatisch ausgebildet ist.
Während die Entwicklung des latenten Bildes nicht im Fortschreiten ist, macht die Abwesenheit des Toners auf dem zweiten Fördermittel im Hinblick auf den Bild­ erzeugungsprozeß nichts aus. Jedoch ist es dann, wenn der Toner auf dem zweiten Fördermittel oder einem ähnlichen Teil, das die Trommel berührt, vorhanden ist, wahrscheinlich, daß er sich leicht auf der Trommel abscheidet, verglichen mit dem Fall, in dem er nicht vorhanden ist. Im Ergebnis wird nicht nur der Toner in ver­ schwenderischer Weise verbraucht, sondern auch der Hintergrund des sich ergeben­ den Bildes ist verschmutzt.
Ferner kann angenommen werden, daß das Bildübertragungsmittel zum Übertragen des Tonerbildes von der Trommel auf ein Blatt von dem Typ ist, der die Trommel berührt. Dann ist es, wenn die Ladung des Toners, der auf der Trommel existiert, instabil ist, wahrscheinlich, daß der Toner von der Trommel auf das Bildübertra­ gungsmittel übertragen wird. Dieser Teil des Toners verschmiert die Rückseite eines Blattes.
Es ist folglich insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektro­ photographisches Aufzeichnungsgerät zur Verfügung zu stellen, das dazu in der Lage ist, Toner davon abzuhalten, sich auf dem zweiten Tonerförder- bzw. -beförderungs­ mittel abzuscheiden, ausgenommen, wenn dies erforderlich ist, und die Abscheidung von Toner auf einem Bildübertragungsmittel zu vermeiden.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen Bildträger, um elektrostatisch ein latentes Bild darauf auszubilden. Eine Entwicklungseinheit weist einen ersten Tonerförderabschnitt auf, um einen Toner mit einem einzelnen Bestandteil darauf abzuscheiden, und einen zweiten Tonerförder­ abschhitt auf, um dem darauf von dem ersten Tonerförderabschnitt abtragenen Toner zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Eine Bildübertragungsein­ richtung überträgt das Tonerbild auf ein Blatt. Eine Steuerung schaltet während der Entwicklung des Bereichs des Bildträgers, der ein anderer Bereich ist als einer mit einem latenten Bild, zumindest eine einer Vorspannung, die dem ersten Tonerförder­ abschnitt zuzurechnen ist, und einer Vorspannung, die dem zweiten Tonerförder­ abschnitt zuzurechnen ist, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das der Ausbildung des Tonerbildes zwischen dem ersten und dem zweiten Tonerförderabschnitt zuzurechnen ist. Im Ergebnis wird der Toner, der auf dem zweiten Tonerförderabschnitt vor­ kommt, durch den ersten Tonerförderabschnitt gesammelt.
Vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden in Einzelheiten wiedergegebenen Beschrei­ bung in einer deutlicheren Weise, wenn diese insbesondere in Verbindung mit den beigefügten Darstellungen zurate gezogen wird, in denen.
Fig. 1 den grundlegenden Aufbau eines elektrophotographischen Aufzeich­ nungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 den grundlegenden Aufbau einer Entwicklungseinheit zeigt, die in dem Aufbau nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3A und 3B jeweils einen wesentlichen Teil eines Steuersystems zeigen, der in dem Gerät nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervorhebt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm ist, das mit Fig. 4 verknüpft ist;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 eine Vorgehensweise bzw. ein Verfahren zum Sammeln von Toner zeigt; und
Fig. 9 zeigt, wie die Entwicklung fortgesetzt wird bzw. voranschreitet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrie­ ben, wobei die wiedergegebenen Merkmale jeweils für die Funktion der vorliegen­ den Erfindung wesentlich sind. Dabei sind Merkmale der verschiedenen Ausfüh­ rungsformen miteinander kombinierbar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Darstellungen wird der grundlegenden Aufbau eines elektrophotographischen Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, weist das Gerät ein photoleitendes Element oder einen Bild­ träger auf, die als eine Trommel 1 in die Tat umgesetzt sind. Eine Ladeeinrichtung 2 lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig. Eine optische Schreibeinrichtung, die durch einen Pfeil 3 dargestellt ist, belichtet die geladene Oberfläche der Trom­ mel 1 bildartig, um ein latentes Bild darauf elektrostatisch auszubilden. Eine Ent­ wicklungseinheit 4 scheidet selektiv einen Entwickler insbesondere eines Typs mit einem Bestandteil, oder einen Toner, auf der Trommel 1 ab, um dadurch das latente Bild in ein Tonerbild umzusetzen bzw. zu übertragen. Eine Bildübertragungseinheit 5 ist als eine Walze in die Tat umgesetzt und überträgt das Tonerbild von der Trom­ mel 1 auf ein geschnittenes Blatt 10. Eine Fixiereinheit 6 fixiert das Tonerbild auf dem Blatt 10, indem es erhitzt wird. Eine Austragswalze 7 bewegt das Blatt 10, das das fixierte Tonerbild trägt, aus dem Gerät aus. Eine Reinigungseinheit 8 entfernt den auf der Trommel 1 nach der Bildübertragung zurückgebliebenen Toner. Eine Entladungseinrichtung 9 verstreut bzw. entfernt die Ladung, die nach dem Bildtrans­ fer auch auf der Trommel 1 verblieben ist. Das Blatt 10 wird durch eine Aufnahme­ walze 11 zu einer Registrierungswalze bzw. Ausrichtungswalze 12 befördert. Die Registrierungswalze bzw. Ausrichtungswalze 12 hält das Blatt 10 zunächst an und führt es dann mit einer vorausgewählten Zeitabstimmung zu der Bildübertragungsein­ heit 5. Ein Blattpositionssensor 13 ist stromabwärts der Registrierungswalze bzw. der Ausrichtungswalze 12 im Hinblick auf die Richtung, in welcher das Blatt 10 zu der Bildübertragungseinheit 5 bewegt wird, angeordnet. Der Sensor 13 spricht auf die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10 an.
Die Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau der Entwicklungseinheit 4. Wie gezeigt, weist die Entwicklungseinheit 4 eine Entwicklungswalze oder ein erstes Tonerförder­ mittel 14 auf. Die Walze 14 ist eine feste bzw. harte Walze, die mit einem voraus­ gewählten Abstand bzw. einer vorausgewählten Teilung magnetisiert ist. Ein wider­ standsfähiges Rakel 15 ist aus Metall ausgebildet und wird gegen die Walze 14 mit einem vorbestimmten Druck gepreßt, um die Tonermenge zu regulieren, die auf der Walze 14 abzuscheiden ist. Eine Tonerzuführwalze 16 führt den Toner der Entwick­ lungswalze 14 zu, während er gerührt wird. Eine Zwischenwalze oder zweites To­ nerzuführmittel 17 wird in Kontakt sowohl zu der Entwicklungswalze 14 als auch der Trommel 1 über einen vorbestimmten Bereich gehalten. Die Zwischenwalze 17 ist eine weiche Walze, die aus einem leitenden Gummi oder einem ähnlichen Materi­ al ausgebildet ist. Eine Vorspannungszuführeinrichtung 18 für die Zwischenwalze legt eine Vorspannung Vb an die Zwischenwalze 17 an. In ähnlicher Weise bzw. gleichermaßen legt das Vorspannungszuführmittel 19 für die Entwicklungswalze eine Vorspannung VbA an die Entwicklungswalze 14 an.
In Fig. 2 schreibt die optische Schreibeinrichtung 3 ein Bild bei einer Position S auf die Trommel 1. Die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 berühren einander bei einer Position P. Die Zwischenwalze 17 und die Trommel 1 berühren einander bei einer Position oder einem Andruckspalt bzw. Andruckstelle Q. Die Bildübertragungseinheit oder -walze 5 und die Trommel 1 berühren einander bei einer Bildübertragungsposition R.
Ein elektrophotographischer Prozeß, der durch das obige Gerät durchzuführen ist, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Trommel 1 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet wird. Die Ladeeinrichtung 2 lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig auf. Während die aufgeladene Oberfläche der Trommel 1 in Bewegung ist, belichtet es die optische Schreibein­ richtung 3 bildweise, um dadurch ein latentes Bild elektrostatisch auszubilden. Die Entwicklungseinheit 4 überträgt den Toner selektiv auf das latente Bild, das auf der Trommel 1 ausgebildet ist, um so ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Wenn das Blatt 10 zu der Bildübertragungswalze 5 über die Aufnahme- bzw. Aufhebewalze 11 und die Registrierungswalze 12 gebracht ist, überträgt die Walze 5 das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Blatt 10. Das Blatt 10 mit dem Tonerbild ist durch die Fixiereinheit 6 mit dem Bild verbunden und dann aus dem Gerät durch die Austrags­ walze 7 als eine beständige Kopie herausbefördert. Der auf der Trommel 1 nach der Bildübertragung verbliebene Toner wird durch die Reinigungseinheit 8 entfernt, während die auf der Trommel 1 verbliebene Ladung durch die Entladeeinrichtung 9 verteilt bzw. neutralisiert oder entladen wird. Im Ergebnis wird das Oberflächenpo­ tential der Trommel 1 auf 0 V zurückgeführt. Die obige Prozedur wird wiederholt, wenn mehrere beständige Kopien bzw. Hardcopies gewünscht werden.
Es wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen, wobei die in dem elektrophotogra­ phischen Prozeß enthaltene Entwicklung spezifisch beschrieben wird. Während der Entwicklung werden die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 jeweils entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Trommel 1 wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie ebenfalls durch einen Pfeil angedeu­ tet ist. Zunächst fördert die Tonerzuführwalze 16 bei der Drehung den Toner unter bzw. unterhalb die bzw. der Entwicklungswalze 14. Da der Toner ein magnetischer Toner des Typs mit nur einem Bestandteil ist bzw. ein Einkomponententoner ist, wird er auf der Oberfläche der magnetisierten Entwicklungswalze 14 abgeschieden. Die Walze 14 fördert den Toner zu der Zwischenwalze 17. In diesem Zustand bzw. Moment reguliert das Rakel bzw. die Schneide 15 den Toner auf der Walze 14, um eine dünne Tonerschicht auszubilden, während er durch Reibung geladen wird. Man nehme an, daß die erwartete oder reguläre Polarität der Ladung, um den Toner ab­ zuscheiden, beispielsweise negativ ist.
Die Schreibeinheit 3 belichtet die Oberfläche der Trommel 1, die gleichmäßig auf ungefahr -750 V durch die Ladeeinrichtung 2 aufgeladen worden ist. Im Ergebnis variiert das Oberflächenpotential der Trommel 1 um ungefähr -100 V in dem belich­ teten Abschnitt; das bedeutet eine Potentialverteilung, die ungefähr -100 V in dem belichteten Abschnitt beträgt, und ungefähr -750 V in dem unbelichteten Abschnitt beträgt oder der Hintergrund ist auf der Trommel 1 abgesetzt bzw. hervorgehoben. Die Vorspannung Vb, die an die Zwischenwalze 17 angelegt ist, und die Vorspan­ nung VbA, die an die Entwicklungswalze 14 angelegt ist, betragen ungefähr -400 V bzw. ungefähr -700 V.
Der Toner wird auf die negative Polarität geladen und das Oberflächenpotential der Zwischenwalze 17 ist höher als das der Entwicklungswalze 14, wie oben hervor­ gehoben wurde. Im Ergebnis wird der auf der Walze 14 abgeschiedene Toner auf die Walze 17 an der Position P übertragen, wobei eine Tonerschicht auf der Walze 17 ausgebildet wird. Obwohl Tonerteilchen mit positiver oder irregulärer Polarität auf der Walze 14 vorkommen können, werden sie nicht auf die Walze 17 übertra­ gen, weil das Oberflächenpotential der Walze 17 höher ist als das der Walze 14.
Der unbelichtete Bereich oder Hintergrundbereich der Trommel 1 ist hinsichtlich des Oberflächenpotentials niedriger als die Zwischenwalze 17, während der belichtete oder Bildbereich der Trommel 1 hinsichtlich des Oberflächenpotentials höher ist als die Walze 17. In diesem Zustand wird der Toner auf der Walze 17 nur auf das la­ tente Bild auf der Trommel 1 übertragen, wodurch das latente Bild in ein entspre­ chendes Tonerbild umgewandelt wird.
Das Tonerbild wird von der Trommel 1 auf das Blatt 10 übertragen und dann, wie zuvor bemerkt, auf dem Blatt 10 fixiert.
Die Fig. 3A und 3B zeigen einen wesentlichen Teil eines Steuersystems, das in dem obigen Aufzeichnungsgerät enthalten ist. Wie gezeigt, schaltet ein Schalter 20 wahl­ weise die Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuordnen ist, auf -700 V oder 0 V (Erdpotential; GND). Ein Hauptmotor 21 stellt eine Antriebsquelle zum Antreiben der Trommel 1 dar. Eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 22 steuert den Schalter 20 in Reaktion auf den Ausgang des Blattpositionssensors 13 gemäß Fig. 1. Die Vorspannung Vb, die der Zwischenwalze 17 zuzurechnen ist, wird ausgewählt, um -400 V zu betragen.
Wie die Vorspannungen, die an die Walzen angelegt werden, geschaltet werden, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Wie gezeigt, werden gerade bzw. unmittelbar, bevor der Hauptmotor 21 betrieben wird, die Vorspannung von -400 V und die Vorspannung von -700 V an die Zwischenwalze 17 bzw. die Ent­ wicklungswalze 14 angelegt. Nachdem das Blatt 10 dabei ist, aufgehoben bzw. auf­ genommen zu werden, beginnt die Schreibeinrichtung, ein latentes Bild auf die Trom­ mel 1 zu schreiben. Bei der Position P gemäß Fig. 2, in der sich die Walzen 14 und 17 berühren, wird der Toner dem latenten Bild zugeführt, um es in ein Toner­ bild umzuwandeln. Nach dem Ablauf einer Zeitdauer A, die von der Zeit ab gezählt wird, wenn das latente Bild bei der Position S ausgebildet worden ist (Fig. 2), kommt das Tonerbild bei der Bildübertragungsposition R an. Angenommen, daß der Bogen SR eine Länge p hat und sich die Trommel 1 bei einer gleichmäßigen Ge­ schwindigkeit v bewegt, wird die obige Zeitdauer A ausgedrückt durch A = p/v. Genau nach dem Ablauf der Zeitdauer A wird eine Vorspannung an die Bildüber­ tragungseinheit 5 angelegt, um so das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Blatt 10, das durch die Position R hindurchgeht, zu übertragen.
Nachdem der obige latente Bildbereich der Trommel 1 vollständig entwickelt worden ist, wird mit der Entwicklung des nächsten latenten Bildbereichs der Trommel 1 in einer vorbestimmten Zeitdauer begonnen. Während des Zeitintervalls zwischen den aufeinanderfolgenden Entwicklungen schaltet der Schalter 20 die Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschreiben ist, von -700 V nur für eine vorab ausgewählte Zeitdauer B auf Erdpotential (GND). Die Zeitdauer B sollte bevorzugt solang wie möglich sein, d. h. gleich der maximalen Zeitdauer, die für das Zeitinter­ vall zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern 10, um von der Position oder dem Andruck- bzw. Preßbereich Q wegbewegt zu werden, erforderlich ist.
Durch die obige Steuerung ist das Oberflächenpotential der Zwischenwalze 17 wäh­ rend der Entwicklung des Bereichs, der ein anderer als die Bereiche des latenten Bildes ist, niedriger gehalten, als der der Entwicklungswalze 14. Dies verhindert, daß der Toner von der Walze 14 auf die Walze 17 übertragen wird, während der Toner dazu veranlaßt wird, elektrostatisch von der Walze 17 auf die Walze 14 zu­ rückzukehren. Zusätzlich wird, weil sich die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte Richtungen zueinander bewegen, wie an dem Punkt P zu erkennen ist, der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die Walze 14 über­ tragen. Auf diese Weise wird der Toner von der Walze 17 durch die Walze 14 ge­ sammelt.
Jedoch wird der Toner mit entgegengesetzter oder positiver Polarität, der auf der Walze 17 vorhanden ist, elektrostatisch auf die Trommel 1, jedoch nicht auf die Walze 14, übertragen. Dieser Teil des Toners scheidet sich auf dem Bereich der Trommel 1 ab, der dem Bereich auf der Walze 17 entspricht, von der der Toner gesammelt worden ist.
Wird das oben Aufgeführte berücksichtigt, wird die gleiche Vorspannung wie die Vorspannung für das Entwickeln eines latenten Bildes, das auf der Trommel 1 aus­ gebildet ist, an die Bildübertragungseinheit 5 über eine vorausgewählte Zeitdauer B′ angelegt, in der der Bereich der Trommel 1, der dem obigen Bereich der Walze 17 entspricht, von der Position R gemäß Fig. 2 wegbewegt wird. Insbesondere ist an­ zunehmen, daß der von der Walze 14 auf die Walze 17 an der Position P übertrage­ ne Toner die Position R in einer Zeitdauer C erreicht. Anschließend wird bei Ablauf der Zeitdauer C, nachdem die Vorspannung VbA für die Tonereinsammlung auf Erdpotential (GND) geschaltet worden ist, die an die Bildübertragungswalze 5 ange­ legte Vorspannung auf die übliche Vorspannung geschaltet und auf dieser über die Zeitdauer B′ gehalten. In diesem Zustand wird, weil die Vorspannung der Bildüber­ tragungswalze 5 von der gleichen Polarität wie die Ladung der Trommel 1 ist, der Toner mit positiver Ladung davon abgehalten, von der Trommel 1 auf die Walze 5 übertragen zu werden. Der Toner mit positiver Ladung, der von der Walze 5 ent­ fernt worden ist, wird durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt.
Wenn die Vorspannung für die Bildübertragung an die Bildübertragungswalze 5 angelegt wird, wenn das Blatt 10 an der Position R nicht zugegen ist, neigt sie dazu, die Trommel 1 entgegengesetzt bzw. nachteilig zu beeinflussen. Es ist deshalb zu bevorzugen, daß die Zeitdauern B und B′ einander gleichen, um die Dauer der Bild­ übertragungsvorspannung zu minimieren, wenn das Blatt 10 an der Position R nicht zugegen ist. Jedoch muß die Zeitdauer B′ wenigstens etwas länger sein als die Zeit­ dauer B.
Mit dem obigen Aufbau ist es möglich, die Entwicklungswalze 14 dazu zu veranlas­ sen, den auf der Zwischenwalze 17 zurückgelassenen Toner zu sammeln, ohne an der Entwicklung beteiligt zu sein. Dies vermeidet einen verschwenderischen Toner­ verbrauch und befreit das Blatt 10 von einer Hintergrundverschmutzung. Ferner wird, weil die Vorspannungen in dem Fall des Einsammelns des Toners von der Walze 17 durch die Walze 14 variiert werden, der Toner mit entgegengesetzter oder positiver Polarität von der Walze 17 auf die Trommel 1 übertragen, wie auch metal­ lische Seife davon abgehalten wird, auf der Bildübertragungswalze 5 abgeschieden zu werden. Im Ergebnis wird das Blatt 10 vor einer Hintergrundverschmutzung be­ wahrt.
In dem gezeigten und beschriebenen grundlegenden Aufbau kann das zweite Toner­ fördermittel als ein Band in die Tat umgesetzt werden, falls dies gewünscht wird. Während die Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschreiben ist, auf Erdpotential (GND) in dem Fall der Tonereinsammlung geschaltet wird, kann sie alternativ auf beispielsweise -100 V geschaltet werden. Der Kern bzw. das Problem liegt darin, daß die Richtung des elektrischen Feldes zwischen den Walzen 14 und 17 während der Tonereinsammlung unterschiedlich von der Richtung während der Entwicklung ist. Zusätzlich, während die Vorspannungen VbA und Vb beide in dem Grundaufbau umgeschaltet werden, könnte nur eine von diesen umgeschaltet werden.
Im allgemeinen kann es angenommen werden, daß der latente Bildbereich in einem Blattbereich enthalten ist, weil ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät ein Tonerbild, das von einem latenten Bild erhalten worden ist, auf ein Blatt überträgt. Nimmt man an, daß der Bereich des latenten Bildes gleich dem Bereich des Blattes ist, entspricht der Bereich der Trommel 1, der ein anderer ist, als der Bereich mit dem latenten Bild, beispielsweise dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden Blättern, der Zeit vor dem Beginn des Druckens oder der Zeit nach dem Ende des Druckens.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung werden der Betrieb des Schalters 20 und der Betrieb zum Schalten der Bildübertragungsvor­ spannungen gesteuert, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird. Der Schalter 20 kann durch den Ausgang des Blattpositionssensors 13 getriggert bzw. ausgelöst werden, der die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10 darstellt. Zum Beispiel wird, wenn der Ausgang des Sensors 13, der die führende Kante darstellt, als ein Auslöser verwendet wird, die Zeit zum Schalten der Vor­ spannung VbA auf der Grundlage des Sensorausganges und der Länge des Blattes 10 berechnet. Wenn der Ausgang des Sensors 13, der die nacheilende Kante darstellt, als ein Auslöser verwendet wird, wird die obige Zeit im voraus auf der Grundlage des Abstandes zwischen dem Sensor 13 und der Bildübertragungsposition berechnet. Nach dem Ablauf der berechneten Zeit, nachdem der Sensor 13 die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10 erfaßt hat, veranlaßt die MPU 22 den Schalter 20 dazu, die Vorspannung VbA zu schalten. Falls gewünscht, kann das Auslösesignal durch ein Signal in die Tat umgesetzt werden, die den Beginn eines optischen Schreibbetriebes darstellt. Ferner kann ein Zeit- bzw. Taktgeber dazu veranlaßt werden, mit dem Zählen der Zeit in Reaktion auf ein Darstellungsbeginn- Auslösesignal zu beginnen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann angenommen werden, daß mehrere Blätter 10 eines nach dem anderen befördert werden. Dann wird, während der Blattbereich der Trommel 1, der dem vorangehenden Blatt 10 entspricht, im Entwicklungsprozeß ist, die Vor­ spannung VbA von -700 V an die Entwicklungswalze 14 angelegt. In diesem Zu­ stand wird der Toner von der Entwicklungswalze 14 auf die Zwischenwalze 17 über­ tragen.
Während der Zeitdauer zwischen dem Ende der Entwicklung des obigen Blattbe­ reichs der Trommel 1 und dem Beginn der Entwicklung des Blattbereichs, der dem nächsten oder folgenden Blatt 10 entspricht, d. h. während der Entwicklung des Be­ reichs, der ein anderer ist als der Blattbereich, schaltet der Schalter 20 die Vorspan­ nung VbA von -700 V auf Erdpotential (0 V). In diesem Moment wird die Vorspan­ nung von -400 V kontinuierlich an die Zwischenwalze 17 angelegt. Deshalb bleibt das Oberflächenpotential der Walze 17 während der Entwicklung des Bereichs, der ein anderer als die Blattbereiche ist, niedriger als das der Walze 14. Folglich wird der Toner mit negativer Ladung von der Walze 17 auf die Walze 14 übertragen. Zusätzlich wird der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die Walze 14 übertragen, wie zuvor aufgeführt, weil die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte Richtungen zueinander an der Position P bewegt werden.
Wenn der nächste Blattbereich der Trommel 1 zu entwickeln ist oder nachdem der Blattbereich, der dem letzten Blatt 10 entspricht, entwickelt worden ist, wird die Vorspannung VbA von -700 V auf Erdpotential umgeschaltet. Im Ergebnis wird der Toner auf der Walze 17 durch die Walze 14 gesammelt. Nachfolgend wird die Vor­ spannung VbA wieder von dem Erdpotential auf -700 V geschaltet, um den Toner dazu zu veranlassen, eine Schicht auf der Walze 17 auszubilden. Nachdem die sich ergebende Tonerschicht zu dem Andruckbereich bzw. Andruckspalt Q zwischen der Walze 17 und der Trommel 1 gebracht worden ist, wird die Trommel 1 dazu ver­ anlaßt, die Drehung einzustellen.
Durch die obige Steuerung wird der Toner während der Entwicklung des Bereichs, der ein anderer ist als die Blattbereiche, von der Walze 17 auf die Walze 14 über­ tragen, jedoch nicht von der Walze 14 auf die Walze 17, da das Oberflächenpotential der Walze 17 niedriger ist als das der Walze 14. Zusätzlich wird der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die Walze 14 übertragen, weil sich die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte Richtun­ gen zueinander an der Position P bewegen.
Jedoch wird der Toner mit entgegengesetzter oder positiver Polarität, der auf der Zwischenwalze 17 vorhanden ist, elektrostatisch auf die Walze 1, aber nicht auf die Entwicklungswalze 14 übertragen. Dieser Teil des Toners wird auf dem Bereich der Trommel 1 abgeschieden, der dem Bereich der Walze 17 entspricht, von dem der Toner gesammelt worden ist.
Diese Ausführungsform löst das obige Problem durch das folgende Verfahren. Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt, erreicht die führende Kante des sich ergebenden laten­ ten Bildes, nachdem das anfängliche optische Schreiben an der Position S begonnen hat, die Position R, wo die Trommel 1 und die Bildübertragungseinheit 5 einander berühren. Dann wird die Vorspannung für die Bildübertragung an die Bildübertra­ gungswalze 5 angelegt. Wenn die nacheilende Kante des latenten Bildes bei der Posi­ tion R anlangt, wird die Vorspannung für die Bildübertragung wieder auf das Erdpo­ tential zurückgebracht. Nachfolgend wird, wenn der Punkt der Trommel 1, der dem Punkt der Walze 17 entspricht, wo begonnen worden ist, den Toner zu sammeln, bei der Position R anlangt, d. h. bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Vorspannung VbA auf Erdpotential, die Vorspannung an die Walze 5 angelegt. Wenn der Punkt der Trommel 1, der dem Punkt der Walze 17 entspricht, wo die Einsammlung des Toners beendet worden ist, bei der Position R anlangt, d. h. bei dem Ablauf der Zeitdauer B, nachdem die übliche Vorspannung geschaltet worden ist, wird die Vorspannung der Walze 5 auf Erdpotential zurückgebracht. Danach wird die Vorspannung an die Walze 5 angelegt, wenn die führende Kante des näch­ sten latenten Bildes bei der Position R anlangt.
Die obige Steuerung gleicht die Ladung, die auf der Trommel 1 abgeschieden ist, und die Vorspannung, die an die Bildübertragungswalze 5 angelegt ist, bezüglich der Polarität aus bzw. an. Deshalb wird der Toner von entgegengesetzter Polarität auf der Trommel 1 zurückgelassen, ohne auf die Walze 5 übertragen zu werden, und anschließend durch die Reinigungseinheit 8 eingesammelt.
In diesem Fall ist, wie in Fig. 5 gezeigt, die maximale Dauer des Erdpotentialpegels der Vorspannung VbA Bmax, d. h. dem Zeitintervall zwischen dem Ende des opti­ schen Schreibens des ersten Bildes und dem Beginn des optischen Schreibens des zweiten Bildes.
In Fig. 5 ist x eine Zeitdauer, die für den auf der Zwischenwalze 17 an der Position P abgeschiedenen Toner erforderlich ist, um den Spalt bzw. Andruckspalt Q zwi­ schen der Walze 17 und der Trommel 1 zu erreichen, während y die Zeitdauer ist, die für das auf der Trommel 1 an der Position S ausgebildete latente Bild erforder­ lich ist, um den Spalt bzw. Andruckspalt Q zu erreichen. Die Zeit, um die Vorspan­ nung VbA an die Entwicklungswalze 14 anzulegen, wird durch die Zeitdauern x und y bestimmt, die wie folgt ausgedrückt werden:
x = q/vmid
y = r/v
wobei q die Länge des Kreisbogens PQ ist, Vmid die lineare Geschwindigkeit der Zwischenwalze 17 ist, r die Länge des Kreisbogens SQ ist und v die lineare Ge­ schwindigkeit der Trommel 1 ist.
Insbesondere ist, wie in Fig. 8 gezeigt, wenn die Vorspannung VbA damit beginnt x zweitens bzw. zwei geschaltet zu werden, bevor die nacheilende Kante des auf der Trommel 1 ausgebildeten latenten Bildes den Andruckspalt Q bzw. Spalt Q zwischen der Walze 17 und der Trommel 1 erreicht, dann kommt der Tonersammelbereich der Walze 17 bei dem Spalt bzw. Andruckspalt Q gerade nachdem die nacheilende Kante des latenten Bildes von dem Andruckspalt bzw. Spalt Q wegbewegt worden ist an.
Dies trifft auch für das Ende des Schaltens der Vorspannung VbA zu. Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt, das Schalten der Vorspannung VbA abgeschlossen ist (d. h. wenn die Tonerabscheidung auf der Walze 17 beginnt), x zwei bzw. zweitens bevor die nach­ eilende Kante des latenten Bildes, das auf der Trommel 1 ausgebildet ist, den Spalt bzw. Quetschspalt Q erreicht, erreicht der Bereich der Walze 17, von welcher bzw. von welchem der Toner gesammelt worden ist, den Spalt bzw. Andruckspalt Q gerade bevor die führende Kante des latenten Bildes sich von dem Spalt bzw. An­ druckspalt Q wegbewegt.
Wie oben aufgeführt, wird in der dargestellten Ausführungsform eine Tonerschicht zwischen der Trommel 1 und der Zwischenwalze 17 nach der Schreiboperation zu­ rückgelassen. Die Tonerschicht verhindert, daß die Trommel 1 und die Walze 17 aneinander haften, wenn das Gerät über eine längere Zeitdauer unbenutzt zurückge­ lassen wird, wodurch unzulängliche Bilder vermieden werden, die der Haftung zu­ zuschreiben sind. Weil der auf der Walze 17 vorhandene Toner während des Ver­ laufs der Entwicklung von dem Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Blattberei­ chen gesammelt wird, sind Hintergrundverschmutzungen und ein verschwenderischer Tonerverbrauch ausgeräumt. Ferner wird der auf die entgegengesetzte Polarität auf­ geladene Toner nicht auf die Bildübertragungswalze 5 übertragen, sondern verbleibt einfach auf der Trommel 1. Dieser Teil des Toners wird durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt und davon abgehalten, die Rückseite des Blattes 10 zu verschmieren.
Eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben und betrifft auch die Steuerung über die Vorspannungen. Zu der Zeit, wenn der Hauptmotor 21 mit dem Drehen beginnt, ist es bevorzugt, daß der Toner auf der Zwischenwalze 17 zugegen ist, um das erforderliche Drehmoment zu verrin­ gern. Zu diesem Zweck werden die Vorspannungen VbA und Vb, die den Walzen 14 bzw. 17 zuzuschreiben sind, gerade bevor der Hauptmotor 21 mit dem Drehen beginnt, geschaltet. Die Drehung des Hauptmotors 21 wird in einer Zeitdauer E nach dem Start der Drehung stabil. Wenn die Drehung des Hauptmotors 21 stabil wird, wird die Vorspannung VbA auf Erdpotential geschaltet und wird bei dem Erd­ potential bis zu dem Beginn der Entwicklung des ersten Blattbereiches auf der Trom­ mel 1 gehalten. Diese Zeitdauer wird in Fig. 6 mit D bezeichnet. Ferner wird die Vorspannung für die Bildübertragung nach dem Ablauf der Zeitdauer C an die Bild­ übertragungswalze 5 angelegt (siehe Fig. 4), nachdem die Vorspannung VbA auf Erdpotential geschaltet ist.
Wie auch in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Vorspannung für die Bildübertragung an die Bildübertragungswalze 5 nach dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Vorspannung VbA angelegt. Nach dem Ablauf der Zeitdauer D wird die Vor­ spannung VbA auf Erdpotential geschaltet. Nachfolgend wird nach dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Beginn des optischen Schreibens die Vorspannung für die Bildübertragung an die Einheit 5 angelegt.
Die obige Steuerung verringert das Drehmoment zu der Zeit erfolgreich, wenn der Hauptmotor 21 mit dem Drehen beginnt. Gerade nach dem Beginn der Drehung des Motors 21 jedoch, wird der auf die reguläre oder negative Polarität geladene Toner, jedoch mit wenig Ladung, auf der Walze 17 während der Zeitdauer E abgeschieden, weil die Ladung der Trommel 1 und die des Toners häufig unzulänglich sind. Bei der Ausführungsform werden, unmittelbar nachdem die Drehung des Motors 21 stabilisiert worden ist, jedoch vor der Entwicklung des latenten Bildes, die Tonerein­ sammlung von der Walze 17 und die Steuerung über die Bildübertragungsspannung bzw. -vorspannung ausgeführt. Im Ergebnis wird der auf der Walze 17 vorhandene Toner gesammelt und davon abgehalten, auf dem fälschlich geladenen Abschnitt der Trommel 1 abgeschieden zu werden. Zusätzlich werden der Toner mit entge­ gengesetzter Polarität und metallische Seife, die auf der Walze 17 verbleibt, auf die Trommel 1 übertragen und dann durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt. Dies vermeidet den verschwenderischen Verbrauch des Toners, der zur Bilderzeugung angemessen ist und ermöglicht es der Reinigungseinheit 8, den Toner mit entgegen­ gesetzter Polarität zu sammeln, der für die Bilderzeugung nicht angemessen ist. Deshalb wird der Hintergrund des Blattes 10 davor geschützt, verschmutzt zu wer­ den.
Es wird nun Bezug auf Fig. 7 genommen, um eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Diese Ausführungsform schaltet, wie die zuerst beschriebene Ausführungsform, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschrei­ bende Vorspannung bzw. Spannung VbA für eine vorausgewählte Zeitdauer während des Verlaufes der Entwicklung des Bereiches, der ein anderer Bereich ist, als der Blattbereich, unmittelbar vor dem Anhalten der Drehung in der Trommel 1 von -700 V auf Erdpotential. Zusätzlich legt diese Ausführungsform die gleiche Spannung bzw. Vorspannung wie die Spannung bzw. Vorspannung für die Bildübertragung von der Trommel 1 an die Bildübertragungswalze 5 an, während der Bereich der Trom­ mel, der dem Tonersammelbereich der Zwischenwalze 17 entspricht, zwischen der Trommel 1 und der Bildübertragungseinheit 5 hindurchläuft.
Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt, wird die Vorspannung VbA nur über eine vor­ ausgewählte Zeitdauer F während des Intervalls zwischen dem Ende des Blattbe­ reichs der Trommel 1 und dem Anhalten der Drehung der Trommel 1 und der Wal­ zen geschaltet. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Spannung bzw. Vorspannung für die Bildübertragung an die Walze 5 bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der Vorspannung VbA von -700 V auf Erdpotential angelegt. Wenn die Spannung bzw. Vorspannung bereits an die Einheit 5 angelegt worden ist, wird sie aufrecht­ erhalten.
Die frühestmögliche Zeit zum Schalten der Spannung bzw. Vorspannung VbA von -700 V auf Erdpotential (GND) sollte x zweitens bzw. zwei sein, bevor die nachei­ lende Kante des auf der Trommel 1 ausgebildeten latenten Bildes bei dem Spalt bzw. Andruckspalt Q zwischen der Zwischenwalze 17 der Trommel 1 erreicht. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird jedoch dann, wenn die Zeit zum Anlegen der Bildübertragungs­ spannung mit der Zeit zum Schalten der Spannung bzw. Vorspannung VbA überein­ stimmt, die Bildübertragungsspannung bzw. -vorspannung kontinuierlich angelegt werden, auch nach dem Anhalten der Drehung des Motors 21. In einem derartigen Fall sollte die Bildübertragungsspannung nur zu der gleichen Zeit wie die Vorspan­ nungen bzw. Spannungen Vb und VbA unterbrochen werden.
Durch die obige Steuerung ist es möglich, den verschwenderischen Tonerverbrauch während des Zeitintervalls zwischen dem Ende der Entwicklung und dem Anhalten des Betriebs des Gerätes zu vermeiden. Darüber hinaus wird die Belastung, die auf die Reinigungseinheit 8 bei dem Beginn der nächsten Drehung der Trommel 1 ein­ wirkt, verringert, weil der auf die entgegengesetzte Polarität geladene Toner in Kon­ takt zu der Oberfläche der Trommel 1 gehalten ist, die zum Anhalten gebracht wor­ den ist.
Zusammengefaßt ist es zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung ein elektrophoto­ graphisches Aufzeichnungsgerät bzw. -einrichtung zur Verfügung stellt, die verschie­ dene noch nie dagewesene Vorteile hat, wie sie unten aufgelistet sind.
  • (1) Auf einem zweiten Tonerfördermittel zurückgebliebener Toner wird, ohne die Entwicklung eines latenten Bildes zu beeinflussen, durch ein erstes Toner­ fördermittel gesammelt. Dies vermeidet den verschwenderischen To­ nerverbrauch und den verschwenderischen Verbrauch von Toner, der für die Bilderzeugung angemessen ist.
  • (2) Der Toner, der auf die entgegengesetzte Polarität geladen ist und auf dem zweiten Tonerfördermittel verblieben ist, wird auf einen Bildträger übertra­ gen, ohne gesammelt zu werden. Jedoch wird, während der Toner mit ent­ gegengesetzter Ladung über eine Position befördert wird, wo der Bildträger ein Bildübertragungsmittel berührt, eine übliche Spannung bzw. Vorspannung zur Bildübertragung an das Bildübertragungsmittel angelegt. Im Ergebnis wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität davon abgehalten, sich auf dem Bildübertragungsmittel abzuscheiden bzw. abzulagern, so daß die Rück­ seite des Blattes frei von einer Verschmutzung ist. Zusätzlich wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität, der für die Bilderzeugung nicht angemessen ist, von der Trommel durch eine Reinigungseinheit gesammelt.
  • (3) Eine bestimmte Zeitdauer wird für den Bereich des Bildträgers eingestellt, der dem Bereich des zweiten Tonerfördermittels entspricht, von dem der To­ ner gesammelt worden ist, um von dem Bildübertragungsmittel wegbewegt zu werden. Demzufolge kann eine Bildübertragungsspannung bzw. Vorspannung sicher umgeschaltet werden. Dies vermeidet, daß die Bildübertragungsspan­ nung länger als eine erforderliche Zeitdauer in dem Fall der Tonereinsamm­ lung von dem zweiten Tonerfördermittel angelegt wird.
  • (4) Der Toner mit zu geringer Ladung wird davon abgehalten, sich auf dem Bild­ träger abzuscheiden.
  • (5) Das Anlegen der Spannung bzw. Vorspannung an die Bildübertragungsmittel kann sicher beendet werden.
Verschiedene Abwandlungen bzw. Modifikationen werden für den Fachmann er­ möglicht, wenn dieser die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen hat. Diese Modifikationen bzw. Abwandlungen verlassen den Schutzbereich der vorlie­ genden Erfindung nicht.
Bei einem elektrophotographischen Bildaufzeichnungsgerät der Art, die insbesondere einen einkomponentigen Entwickler bzw. einen Entwickler mit einem einzelnen Be­ standteil verwendet, d. h. einem Toner, wird ein latentes Bild elektrostatisch auf einer photoleitfähigen Trommel oder einem ähnliche Bildträger ausgebildet. Eine Entwicklungseinheit weist eine Entwicklungswalze auf, um den darauf abgelagerten bzw. abgeschiedenen Toner zu befördern, und eine Zwischenwalze, um den darauf übertragenen Toner von der Entwicklungswalze zu befördern und ihn auf dem laten­ ten Bild abzuscheiden, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Eine Bildübertragungseinheit überträgt das Tonerbild auf ein Blatt bzw. geschnittenes Blatt. Während der Entwicklung eines Bereiches des Bildträgers, der ein anderer ist als der Bereich des latenten Bildes, wird zumindest eine der Spannungen bzw. Vor­ spannungen, die der Entwicklungswalze bzw. der Zwischenwalze zuzuordnen ist, umgeschaltet, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das der Ausbildung des Tonerbildes zwischen den zwei Walzen zuzuordnen ist. Im Ergebnis wird der Toner, der auf der Zwischenwalze vorhanden ist, durch die Entwicklungswalze gesammelt. Dies verhin­ dert in einer erfolgreichen Weise, daß der Toner auf der Zwischenwalze abgeschie­ den wird, es sei denn, dies sei erforderlich, und befreit die Bildübertragungseinheit von der Abscheidung bzw. Ablagerung des Toners.

Claims (13)

1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät mit den folgenden Merkmalen:
einem Bildträger (1), um darauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinheit (4), die ein erstes Tonerfördermittel (14) aufweist,
um einen Toner, insbesondere vom einkomponentigen Typ zu befördern, der darauf abgeschieden bzw. abgelagert ist, und ein zweites Tonerfördermittel (17) aufweist, um den darauf übertragenen Toner von dem ersten Tonerfördermittel zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen;
Bildübertragungsmittel (4), um das Tonerbild auf ein Blatt (10) zu übertra­ gen; und
Steuermittel (22), um während der Entwicklung eines Bereiches des Bild­ trägers, der ein anderer ist als der Bereich mit dem latenten Bild, zumindest eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem ersten Tonerfördermittel zuzuordnen ist, und eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem zweiten Tonerfördermittel zuzuschreiben ist, zu schalten, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das einer Ausbildung des Tonerbildes zwischen dem ersten Tonerfördermittel und dem zweiten Tonerfördermittel (17) zuzuordnen ist, wodurch der auf dem zweiten Toner­ fördermittel (17) vorhandene bzw. existierende Toner durch das erste Tonerförder­ mittel gesammelt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, in dem der Bereich, der ein anderer ist als der Be­ reich des latenten Bildes, einem Intervall bzw. Zeitintervall zwischen aufeinanderfol­ genden Blättern (10) entspricht.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner mit Spannungs- bzw. Vor­ spannungssteuermitteln (20), um nur, wenn ein Bereich des zweiten Tonerförder­ mittels (17), von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Position durchläuft, wo das Bildübertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine gleiche Span­ nung bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die einer Ausbil­ dung des Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel anzulegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, in dem das Spannungs- bzw. Vor­ spannungssteuermittel die gleiche Spannung bzw. Vorspannung nach dem Ablauf eines Intervalls anlegt, zwischen einer Zeit, wenn die Vorspannung geschaltet wird, um den Toner des zweiten Tonerfördermittels (17) durch das erste Tonerfördermittel zu sammeln, und einer Zeit, wenn der Toner des zweiten Tonerfördermittels und vorhanden ist, bzw. vorhanden ist, wenn die Spannung bzw. Vorspannung an einer Position geschaltet worden ist, wo das erste Tonerfördermittel und das zweite Toner­ fördermittel (17) einander berühren, sich von der Position wegbewegen, wo der Bildträger und das Bildübertragungsmittel einander berühren.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, in dem eine Dauer der gleichen Spannung bzw. Vorspannung, die an die Bildübertragungsmittel angelegt ist, gleich ist wie oder länger ist als eine Dauer einer Einsammlung bzw. Sammlung des To­ ners von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das erste Tonerfördermittel.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem der Bereich, der ein anderer ist als der Bereich des latenten Bildes, einem Blattbereich entspricht, der einer Aus­ bildung des Tonerbildes vorangeht.
7. Gerät nach Anspruch 6, das ferner ein Spannungs- bzw. Vorspannungssteuer­ mittel aufweist, um nur dann, wenn ein Bereich des zweiten Tonerfördermittels (17), von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Position durchläuft, wo das Bild­ übertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine gleiche Spannung bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die einer Ausbildung des Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel anlegt.
8. Gerät nach Anspruch 3 oder 7, in dem das Spannungs- bzw. Vor­ spannungssteuermittel die gleiche Spannung bzw. Vorspannung nach dem Ablauf eines Intervalls zwischen einer Zeit, wenn die Spannung bzw. Vorspannung geschal­ tet worden ist, um den Toner von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das er­ ste Tonerfördermittel zu sammeln, und einer Zeit, wenn der Toner des zweiten To­ nerfördermittels (17) existiert bzw. und vorhanden ist, anlegt, wenn die Spannung bzw. Vorspannung bei einer Position geschaltet wird, wo das erste Tonerfördermittel und des zweite Tonerfördermittel (17) einander berühren, von der Position wegbe­ wegt werden, wo der Bildträger und das Bildübertragungsmittel einander berühren.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, in dem eine Dauer der gleichen Spannung bzw. Vorspannung, die an das Bildübertragungsmittel angelegt ist, gleich ist wie oder länger ist als eine Dauer einer Sammlung bzw. Einsammlung des To­ ners von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das erste Tonerfördermittel.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in dem die Spannung bzw. Vor­ spannung geschaltet wird, nachdem der Bildträger eine stabile Drehung nach einem Beginn der Drehung erreicht hat.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, in dem der Bereich, der ein ande­ rer ist als der Bereich des latenten Bildes, einem Bereich entspricht, der ein anderer ist als ein Blattbereich, der einem Anhalten der Drehung des Bildträgers vorangeht.
12. Gerät nach Anspruch 11, das ferner ein Spannungs- bzw. Vorspannungssteu­ ermittel aufweist, um nur dann, wenn ein Bereich des zweiten Tonerfördermittels (17), von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Stellung bzw. Position durch­ läuft, wo das Bildübertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine gleiche Spannung bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die einer Ausbildung des Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel anzulegen.
13. Gerät nach Anspruch 12, in dem eine Dauer einer Sammlung bzw. Einsamm­ lung des Toners des zweiten Tonerfördermittels (17) durch das erste Tonerförder­ mittel und eine Dauer eines Anlegens der gleichen Spannung bzw. Vorspannung an das Bildübertragungsmittel einander gleichen, und in dem, wenn ein Anlegen der gleichen Spannung an das Bildübertragungsmittel bei einem Anhalten des Bildträgers im Gange ist, die gleiche Spannung bzw. Vorspannung und die Spannung bzw. Vor­ spannung zum Sammeln des Toners des zweiten Fördermittels unterbrochen bzw. gestoppt angehalten werden.
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