DE19617149A1 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsgerätInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0806—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer on a donor element, e.g. belt, roller
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kopierer für ebenes bzw. glattes Papier,
auf Faksimilegeräte für ebenes bzw. glattes Papier, auf Drucker oder ähnliche elek
trophotographische Aufzeichnungsgeräte und insbesondere auf ein elektrophotogra
phisches Aufzeichnungsgerät gemäß dem Patentanspruch 1.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät enthält eine Entwicklungseinheit,
die einen Aufbau hat, wie er z. B. in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 6-
175477 beschrieben ist. Die Entwicklungseinheit weist ein Gehäuse
auf, das einen Entwickler von einem Typ mit einer Komponente bzw. einem Be
standteil speichert, d. h. einen Toner, insbesondere Einkomponententoner mit einem
hohen elektrischen Widerstand. Ein erstes Mittel zur Beförderung des Toners in der
Form einer Walze ist in dem Gehäuse angeordnet und nimmt den Toner von einer
Tonerzuführwalze entgegen. Der Toner wird magnetisch auf dem Beförderungsmittel
abgeschieden. Ein zweites Tonerbeförderungsmittel, das als eine elastische Walze in
die Tat umgesetzt ist, wirkt zwischen dem ersten Tonerbeförderungsmittel und einer
photoleitfähigen Trommel oder einem Bildträger. Der Toner wird elektrisch von dem
ersten Beförderungsmittel zu dem zweiten Beförderungsmittel bzw. Fördermittel
übertragen. Tonerpartikel, die auf die entgegengesetzte Polarität zu der erwarteten
oder üblichen Polarität aufgeladen sind, werden davon abgehalten, von dem ersten
Förder- bzw. Beförderungsmittel zu dem zweiten Fördermittel übertragen zu wer
den. Dies ermöglicht es dem zweiten Fördermittel, nur den Toner mit der regulären
Polarität auf einem latenten Bild abzuscheiden, das auf der Trommel elektrostatisch
ausgebildet ist.
Während die Entwicklung des latenten Bildes nicht im Fortschreiten ist, macht die
Abwesenheit des Toners auf dem zweiten Fördermittel im Hinblick auf den Bild
erzeugungsprozeß nichts aus. Jedoch ist es dann, wenn der Toner auf dem zweiten
Fördermittel oder einem ähnlichen Teil, das die Trommel berührt, vorhanden ist,
wahrscheinlich, daß er sich leicht auf der Trommel abscheidet, verglichen mit dem
Fall, in dem er nicht vorhanden ist. Im Ergebnis wird nicht nur der Toner in ver
schwenderischer Weise verbraucht, sondern auch der Hintergrund des sich ergeben
den Bildes ist verschmutzt.
Ferner kann angenommen werden, daß das Bildübertragungsmittel zum Übertragen
des Tonerbildes von der Trommel auf ein Blatt von dem Typ ist, der die Trommel
berührt. Dann ist es, wenn die Ladung des Toners, der auf der Trommel existiert,
instabil ist, wahrscheinlich, daß der Toner von der Trommel auf das Bildübertra
gungsmittel übertragen wird. Dieser Teil des Toners verschmiert die Rückseite eines
Blattes.
Es ist folglich insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektro
photographisches Aufzeichnungsgerät zur Verfügung zu stellen, das dazu in der Lage
ist, Toner davon abzuhalten, sich auf dem zweiten Tonerförder- bzw. -beförderungs
mittel abzuscheiden, ausgenommen, wenn dies erforderlich ist, und die Abscheidung
von Toner auf einem Bildübertragungsmittel zu vermeiden.
Ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält einen Bildträger, um elektrostatisch ein latentes Bild darauf auszubilden. Eine
Entwicklungseinheit weist einen ersten Tonerförderabschnitt auf, um einen Toner mit
einem einzelnen Bestandteil darauf abzuscheiden, und einen zweiten Tonerförder
abschhitt auf, um dem darauf von dem ersten Tonerförderabschnitt abtragenen Toner
zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern,
um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Eine Bildübertragungsein
richtung überträgt das Tonerbild auf ein Blatt. Eine Steuerung schaltet während der
Entwicklung des Bereichs des Bildträgers, der ein anderer Bereich ist als einer mit
einem latenten Bild, zumindest eine einer Vorspannung, die dem ersten Tonerförder
abschnitt zuzurechnen ist, und einer Vorspannung, die dem zweiten Tonerförder
abschnitt zuzurechnen ist, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der
Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das der Ausbildung des
Tonerbildes zwischen dem ersten und dem zweiten Tonerförderabschnitt zuzurechnen
ist. Im Ergebnis wird der Toner, der auf dem zweiten Tonerförderabschnitt vor
kommt, durch den ersten Tonerförderabschnitt gesammelt.
Vorteilhafte Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen
definiert.
Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden in Einzelheiten wiedergegebenen Beschrei
bung in einer deutlicheren Weise, wenn diese insbesondere in Verbindung mit den
beigefügten Darstellungen zurate gezogen wird, in denen.
Fig. 1 den grundlegenden Aufbau eines elektrophotographischen Aufzeich
nungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 den grundlegenden Aufbau einer Entwicklungseinheit zeigt, die in dem
Aufbau nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 3A und 3B jeweils einen wesentlichen Teil eines Steuersystems zeigen, der in
dem Gerät nach Fig. 1 enthalten ist;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hervorhebt;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm ist, das mit Fig. 4 verknüpft ist;
Fig. 6 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 ein Zeitdiagramm ist, das einen spezifischen Betrieb einer weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 8 eine Vorgehensweise bzw. ein Verfahren zum Sammeln von Toner
zeigt; und
Fig. 9 zeigt, wie die Entwicklung fortgesetzt wird bzw. voranschreitet.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen gemäß der Erfindung beschrie
ben, wobei die wiedergegebenen Merkmale jeweils für die Funktion der vorliegen
den Erfindung wesentlich sind. Dabei sind Merkmale der verschiedenen Ausfüh
rungsformen miteinander kombinierbar.
Bezugnehmend auf Fig. 1 der Darstellungen wird der grundlegenden Aufbau eines
elektrophotographischen Aufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Wie gezeigt, weist das Gerät ein photoleitendes Element oder einen Bild
träger auf, die als eine Trommel 1 in die Tat umgesetzt sind. Eine Ladeeinrichtung 2
lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig. Eine optische Schreibeinrichtung,
die durch einen Pfeil 3 dargestellt ist, belichtet die geladene Oberfläche der Trom
mel 1 bildartig, um ein latentes Bild darauf elektrostatisch auszubilden. Eine Ent
wicklungseinheit 4 scheidet selektiv einen Entwickler insbesondere eines Typs mit
einem Bestandteil, oder einen Toner, auf der Trommel 1 ab, um dadurch das latente
Bild in ein Tonerbild umzusetzen bzw. zu übertragen. Eine Bildübertragungseinheit
5 ist als eine Walze in die Tat umgesetzt und überträgt das Tonerbild von der Trom
mel 1 auf ein geschnittenes Blatt 10. Eine Fixiereinheit 6 fixiert das Tonerbild auf
dem Blatt 10, indem es erhitzt wird. Eine Austragswalze 7 bewegt das Blatt 10, das
das fixierte Tonerbild trägt, aus dem Gerät aus. Eine Reinigungseinheit 8 entfernt
den auf der Trommel 1 nach der Bildübertragung zurückgebliebenen Toner. Eine
Entladungseinrichtung 9 verstreut bzw. entfernt die Ladung, die nach dem Bildtrans
fer auch auf der Trommel 1 verblieben ist. Das Blatt 10 wird durch eine Aufnahme
walze 11 zu einer Registrierungswalze bzw. Ausrichtungswalze 12 befördert. Die
Registrierungswalze bzw. Ausrichtungswalze 12 hält das Blatt 10 zunächst an und
führt es dann mit einer vorausgewählten Zeitabstimmung zu der Bildübertragungsein
heit 5. Ein Blattpositionssensor 13 ist stromabwärts der Registrierungswalze bzw.
der Ausrichtungswalze 12 im Hinblick auf die Richtung, in welcher das Blatt 10 zu
der Bildübertragungseinheit 5 bewegt wird, angeordnet. Der Sensor 13 spricht auf
die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10 an.
Die Fig. 2 zeigt den grundlegenden Aufbau der Entwicklungseinheit 4. Wie gezeigt,
weist die Entwicklungseinheit 4 eine Entwicklungswalze oder ein erstes Tonerförder
mittel 14 auf. Die Walze 14 ist eine feste bzw. harte Walze, die mit einem voraus
gewählten Abstand bzw. einer vorausgewählten Teilung magnetisiert ist. Ein wider
standsfähiges Rakel 15 ist aus Metall ausgebildet und wird gegen die Walze 14 mit
einem vorbestimmten Druck gepreßt, um die Tonermenge zu regulieren, die auf der
Walze 14 abzuscheiden ist. Eine Tonerzuführwalze 16 führt den Toner der Entwick
lungswalze 14 zu, während er gerührt wird. Eine Zwischenwalze oder zweites To
nerzuführmittel 17 wird in Kontakt sowohl zu der Entwicklungswalze 14 als auch
der Trommel 1 über einen vorbestimmten Bereich gehalten. Die Zwischenwalze 17
ist eine weiche Walze, die aus einem leitenden Gummi oder einem ähnlichen Materi
al ausgebildet ist. Eine Vorspannungszuführeinrichtung 18 für die Zwischenwalze
legt eine Vorspannung Vb an die Zwischenwalze 17 an. In ähnlicher Weise bzw.
gleichermaßen legt das Vorspannungszuführmittel 19 für die Entwicklungswalze eine
Vorspannung VbA an die Entwicklungswalze 14 an.
In Fig. 2 schreibt die optische Schreibeinrichtung 3 ein Bild bei einer Position S auf
die Trommel 1. Die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 berühren
einander bei einer Position P. Die Zwischenwalze 17 und die Trommel 1 berühren
einander bei einer Position oder einem Andruckspalt bzw. Andruckstelle Q. Die
Bildübertragungseinheit oder -walze 5 und die Trommel 1 berühren einander bei
einer Bildübertragungsposition R.
Ein elektrophotographischer Prozeß, der durch das obige Gerät durchzuführen ist,
wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben. Die Trommel 1 wird entgegen dem
Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet wird. Die Ladeeinrichtung
2 lädt die Oberfläche der Trommel 1 gleichmäßig auf. Während die aufgeladene
Oberfläche der Trommel 1 in Bewegung ist, belichtet es die optische Schreibein
richtung 3 bildweise, um dadurch ein latentes Bild elektrostatisch auszubilden. Die
Entwicklungseinheit 4 überträgt den Toner selektiv auf das latente Bild, das auf der
Trommel 1 ausgebildet ist, um so ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Wenn
das Blatt 10 zu der Bildübertragungswalze 5 über die Aufnahme- bzw. Aufhebewalze
11 und die Registrierungswalze 12 gebracht ist, überträgt die Walze 5 das Tonerbild
von der Trommel 1 auf das Blatt 10. Das Blatt 10 mit dem Tonerbild ist durch die
Fixiereinheit 6 mit dem Bild verbunden und dann aus dem Gerät durch die Austrags
walze 7 als eine beständige Kopie herausbefördert. Der auf der Trommel 1 nach der
Bildübertragung verbliebene Toner wird durch die Reinigungseinheit 8 entfernt,
während die auf der Trommel 1 verbliebene Ladung durch die Entladeeinrichtung 9
verteilt bzw. neutralisiert oder entladen wird. Im Ergebnis wird das Oberflächenpo
tential der Trommel 1 auf 0 V zurückgeführt. Die obige Prozedur wird wiederholt,
wenn mehrere beständige Kopien bzw. Hardcopies gewünscht werden.
Es wird wieder auf Fig. 2 Bezug genommen, wobei die in dem elektrophotogra
phischen Prozeß enthaltene Entwicklung spezifisch beschrieben wird. Während der
Entwicklung werden die Entwicklungswalze 14 und die Zwischenwalze 17 jeweils
entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil angedeutet ist. Die
Trommel 1 wird im Uhrzeigersinn gedreht, wie ebenfalls durch einen Pfeil angedeu
tet ist. Zunächst fördert die Tonerzuführwalze 16 bei der Drehung den Toner unter
bzw. unterhalb die bzw. der Entwicklungswalze 14. Da der Toner ein magnetischer
Toner des Typs mit nur einem Bestandteil ist bzw. ein Einkomponententoner ist,
wird er auf der Oberfläche der magnetisierten Entwicklungswalze 14 abgeschieden.
Die Walze 14 fördert den Toner zu der Zwischenwalze 17. In diesem Zustand bzw.
Moment reguliert das Rakel bzw. die Schneide 15 den Toner auf der Walze 14, um
eine dünne Tonerschicht auszubilden, während er durch Reibung geladen wird. Man
nehme an, daß die erwartete oder reguläre Polarität der Ladung, um den Toner ab
zuscheiden, beispielsweise negativ ist.
Die Schreibeinheit 3 belichtet die Oberfläche der Trommel 1, die gleichmäßig auf
ungefahr -750 V durch die Ladeeinrichtung 2 aufgeladen worden ist. Im Ergebnis
variiert das Oberflächenpotential der Trommel 1 um ungefähr -100 V in dem belich
teten Abschnitt; das bedeutet eine Potentialverteilung, die ungefähr -100 V in dem
belichteten Abschnitt beträgt, und ungefähr -750 V in dem unbelichteten Abschnitt
beträgt oder der Hintergrund ist auf der Trommel 1 abgesetzt bzw. hervorgehoben.
Die Vorspannung Vb, die an die Zwischenwalze 17 angelegt ist, und die Vorspan
nung VbA, die an die Entwicklungswalze 14 angelegt ist, betragen ungefähr -400 V
bzw. ungefähr -700 V.
Der Toner wird auf die negative Polarität geladen und das Oberflächenpotential der
Zwischenwalze 17 ist höher als das der Entwicklungswalze 14, wie oben hervor
gehoben wurde. Im Ergebnis wird der auf der Walze 14 abgeschiedene Toner auf
die Walze 17 an der Position P übertragen, wobei eine Tonerschicht auf der Walze
17 ausgebildet wird. Obwohl Tonerteilchen mit positiver oder irregulärer Polarität
auf der Walze 14 vorkommen können, werden sie nicht auf die Walze 17 übertra
gen, weil das Oberflächenpotential der Walze 17 höher ist als das der Walze 14.
Der unbelichtete Bereich oder Hintergrundbereich der Trommel 1 ist hinsichtlich des
Oberflächenpotentials niedriger als die Zwischenwalze 17, während der belichtete
oder Bildbereich der Trommel 1 hinsichtlich des Oberflächenpotentials höher ist als
die Walze 17. In diesem Zustand wird der Toner auf der Walze 17 nur auf das la
tente Bild auf der Trommel 1 übertragen, wodurch das latente Bild in ein entspre
chendes Tonerbild umgewandelt wird.
Das Tonerbild wird von der Trommel 1 auf das Blatt 10 übertragen und dann, wie
zuvor bemerkt, auf dem Blatt 10 fixiert.
Die Fig. 3A und 3B zeigen einen wesentlichen Teil eines Steuersystems, das in dem
obigen Aufzeichnungsgerät enthalten ist. Wie gezeigt, schaltet ein Schalter 20 wahl
weise die Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuordnen ist, auf -700
V oder 0 V (Erdpotential; GND). Ein Hauptmotor 21 stellt eine Antriebsquelle zum
Antreiben der Trommel 1 dar. Eine MPU (Mikroprozessoreinheit) 22 steuert den
Schalter 20 in Reaktion auf den Ausgang des Blattpositionssensors 13 gemäß Fig. 1.
Die Vorspannung Vb, die der Zwischenwalze 17 zuzurechnen ist, wird ausgewählt,
um -400 V zu betragen.
Wie die Vorspannungen, die an die Walzen angelegt werden, geschaltet werden,
wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Wie gezeigt, werden gerade
bzw. unmittelbar, bevor der Hauptmotor 21 betrieben wird, die Vorspannung von
-400 V und die Vorspannung von -700 V
an die Zwischenwalze 17 bzw. die Ent
wicklungswalze 14 angelegt. Nachdem das Blatt 10 dabei ist, aufgehoben bzw. auf
genommen zu werden, beginnt die Schreibeinrichtung, ein latentes Bild auf die Trom
mel 1 zu schreiben. Bei der Position P gemäß Fig. 2, in der sich die Walzen 14
und 17 berühren, wird der Toner dem latenten Bild zugeführt, um es in ein Toner
bild umzuwandeln. Nach dem Ablauf einer Zeitdauer A, die von der Zeit ab gezählt
wird, wenn das latente Bild bei der Position S ausgebildet worden ist (Fig. 2),
kommt das Tonerbild bei der Bildübertragungsposition R an. Angenommen, daß der
Bogen SR eine Länge p hat und sich die Trommel 1 bei einer gleichmäßigen Ge
schwindigkeit v bewegt, wird die obige Zeitdauer A ausgedrückt durch A = p/v.
Genau nach dem Ablauf der Zeitdauer A wird eine Vorspannung an die Bildüber
tragungseinheit 5 angelegt, um so das Tonerbild von der Trommel 1 auf das Blatt
10, das durch die Position R hindurchgeht, zu übertragen.
Nachdem der obige latente Bildbereich der Trommel 1 vollständig entwickelt worden
ist, wird mit der Entwicklung des nächsten latenten Bildbereichs der Trommel 1 in
einer vorbestimmten Zeitdauer begonnen. Während des Zeitintervalls zwischen den
aufeinanderfolgenden Entwicklungen schaltet der Schalter 20 die Vorspannung VbA,
die der Entwicklungswalze 14 zuzuschreiben ist, von -700 V nur für eine vorab
ausgewählte Zeitdauer B auf Erdpotential (GND). Die Zeitdauer B sollte bevorzugt
solang wie möglich sein, d. h. gleich der maximalen Zeitdauer, die für das Zeitinter
vall zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern 10, um von der Position oder dem
Andruck- bzw. Preßbereich Q wegbewegt zu werden, erforderlich ist.
Durch die obige Steuerung ist das Oberflächenpotential der Zwischenwalze 17 wäh
rend der Entwicklung des Bereichs, der ein anderer als die Bereiche des latenten
Bildes ist, niedriger gehalten, als der der Entwicklungswalze 14. Dies verhindert,
daß der Toner von der Walze 14 auf die Walze 17 übertragen wird, während der
Toner dazu veranlaßt wird, elektrostatisch von der Walze 17 auf die Walze 14 zu
rückzukehren. Zusätzlich wird, weil sich die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte
Richtungen zueinander bewegen, wie an dem Punkt P zu erkennen ist, der Toner auf
der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die Walze 14 über
tragen. Auf diese Weise wird der Toner von der Walze 17 durch die Walze 14 ge
sammelt.
Jedoch wird der Toner mit entgegengesetzter oder positiver Polarität, der auf der
Walze 17 vorhanden ist, elektrostatisch auf die Trommel 1, jedoch nicht auf die
Walze 14, übertragen. Dieser Teil des Toners scheidet sich auf dem Bereich der
Trommel 1 ab, der dem Bereich auf der Walze 17 entspricht, von der der Toner
gesammelt worden ist.
Wird das oben Aufgeführte berücksichtigt, wird die gleiche Vorspannung wie die
Vorspannung für das Entwickeln eines latenten Bildes, das auf der Trommel 1 aus
gebildet ist, an die Bildübertragungseinheit 5 über eine vorausgewählte Zeitdauer B′
angelegt, in der der Bereich der Trommel 1, der dem obigen Bereich der Walze 17
entspricht, von der Position R gemäß Fig. 2 wegbewegt wird. Insbesondere ist an
zunehmen, daß der von der Walze 14 auf die Walze 17 an der Position P übertrage
ne Toner die Position R in einer Zeitdauer C erreicht. Anschließend wird bei Ablauf
der Zeitdauer C, nachdem die Vorspannung VbA für die Tonereinsammlung auf
Erdpotential (GND) geschaltet worden ist, die an die Bildübertragungswalze 5 ange
legte Vorspannung auf die übliche Vorspannung geschaltet und auf dieser über die
Zeitdauer B′ gehalten. In diesem Zustand wird, weil die Vorspannung der Bildüber
tragungswalze 5 von der gleichen Polarität wie die Ladung der Trommel 1 ist, der
Toner mit positiver Ladung davon abgehalten, von der Trommel 1 auf die Walze 5
übertragen zu werden. Der Toner mit positiver Ladung, der von der Walze 5 ent
fernt worden ist, wird durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt.
Wenn die Vorspannung für die Bildübertragung an die Bildübertragungswalze 5
angelegt wird, wenn das Blatt 10 an der Position R nicht zugegen ist, neigt sie dazu,
die Trommel 1 entgegengesetzt bzw. nachteilig zu beeinflussen. Es ist deshalb zu
bevorzugen, daß die Zeitdauern B und B′ einander gleichen, um die Dauer der Bild
übertragungsvorspannung zu minimieren, wenn das Blatt 10 an der Position R nicht
zugegen ist. Jedoch muß die Zeitdauer B′ wenigstens etwas länger sein als die Zeit
dauer B.
Mit dem obigen Aufbau ist es möglich, die Entwicklungswalze 14 dazu zu veranlas
sen, den auf der Zwischenwalze 17 zurückgelassenen Toner zu sammeln, ohne an
der Entwicklung beteiligt zu sein. Dies vermeidet einen verschwenderischen Toner
verbrauch und befreit das Blatt 10 von einer Hintergrundverschmutzung. Ferner
wird, weil die Vorspannungen in dem Fall des Einsammelns des Toners von der
Walze 17 durch die Walze 14 variiert werden, der Toner mit entgegengesetzter oder
positiver Polarität von der Walze 17 auf die Trommel 1 übertragen, wie auch metal
lische Seife davon abgehalten wird, auf der Bildübertragungswalze 5 abgeschieden
zu werden. Im Ergebnis wird das Blatt 10 vor einer Hintergrundverschmutzung be
wahrt.
In dem gezeigten und beschriebenen grundlegenden Aufbau kann das zweite Toner
fördermittel als ein Band in die Tat umgesetzt werden, falls dies gewünscht wird.
Während die Vorspannung VbA, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschreiben ist,
auf Erdpotential (GND) in dem Fall der Tonereinsammlung geschaltet wird, kann sie
alternativ auf beispielsweise -100 V geschaltet werden. Der Kern bzw. das Problem
liegt darin, daß die Richtung des elektrischen Feldes zwischen den Walzen 14 und
17 während der Tonereinsammlung unterschiedlich von der Richtung während der
Entwicklung ist. Zusätzlich, während die Vorspannungen VbA und Vb beide in dem
Grundaufbau umgeschaltet werden, könnte nur eine von diesen umgeschaltet werden.
Im allgemeinen kann es angenommen werden, daß der latente Bildbereich in einem
Blattbereich enthalten ist, weil ein elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät ein
Tonerbild, das von einem latenten Bild erhalten worden ist, auf ein Blatt überträgt.
Nimmt man an, daß der Bereich des latenten Bildes gleich dem Bereich des Blattes
ist, entspricht der Bereich der Trommel 1, der ein anderer ist, als der Bereich mit
dem latenten Bild, beispielsweise dem Zeitintervall zwischen aufeinanderfolgenden
Blättern, der Zeit vor dem Beginn des Druckens oder der Zeit nach dem Ende des
Druckens.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung werden
der Betrieb des Schalters 20 und der Betrieb zum Schalten der Bildübertragungsvor
spannungen gesteuert, wie es unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird. Der
Schalter 20 kann durch den Ausgang des Blattpositionssensors 13 getriggert bzw.
ausgelöst werden, der die führende Kante oder die nacheilende Kante des Blattes 10
darstellt. Zum Beispiel wird, wenn der Ausgang des Sensors 13, der die führende
Kante darstellt, als ein Auslöser verwendet wird, die Zeit zum Schalten der Vor
spannung VbA auf der Grundlage des Sensorausganges und der Länge des Blattes 10
berechnet. Wenn der Ausgang des Sensors 13, der die nacheilende Kante darstellt,
als ein Auslöser verwendet wird, wird die obige Zeit im voraus auf der Grundlage
des Abstandes zwischen dem Sensor 13 und der Bildübertragungsposition berechnet.
Nach dem Ablauf der berechneten Zeit, nachdem der Sensor 13 die führende Kante
oder die nacheilende Kante des Blattes 10 erfaßt hat, veranlaßt die MPU 22 den
Schalter 20 dazu, die Vorspannung VbA zu schalten. Falls gewünscht, kann das
Auslösesignal durch ein Signal in die Tat umgesetzt werden, die den Beginn eines
optischen Schreibbetriebes darstellt. Ferner kann ein Zeit- bzw. Taktgeber dazu
veranlaßt werden, mit dem Zählen der Zeit in Reaktion auf ein Darstellungsbeginn-
Auslösesignal zu beginnen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann angenommen werden, daß mehrere Blätter 10 eines nach
dem anderen befördert werden. Dann wird, während der Blattbereich der Trommel
1, der dem vorangehenden Blatt 10 entspricht, im Entwicklungsprozeß ist, die Vor
spannung VbA von -700 V an die Entwicklungswalze 14 angelegt. In diesem Zu
stand wird der Toner von der Entwicklungswalze 14 auf die Zwischenwalze 17 über
tragen.
Während der Zeitdauer zwischen dem Ende der Entwicklung des obigen Blattbe
reichs der Trommel 1 und dem Beginn der Entwicklung des Blattbereichs, der dem
nächsten oder folgenden Blatt 10 entspricht, d. h. während der Entwicklung des Be
reichs, der ein anderer ist als der Blattbereich, schaltet der Schalter 20 die Vorspan
nung VbA von -700 V auf Erdpotential (0 V). In diesem Moment wird die Vorspan
nung von -400 V kontinuierlich an die Zwischenwalze 17 angelegt. Deshalb bleibt
das Oberflächenpotential der Walze 17 während der Entwicklung des Bereichs, der
ein anderer als die Blattbereiche ist, niedriger als das der Walze 14. Folglich wird
der Toner mit negativer Ladung von der Walze 17 auf die Walze 14 übertragen.
Zusätzlich wird der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt
und auf die Walze 14 übertragen, wie zuvor aufgeführt, weil die Walzen 14 und 17
in entgegengesetzte Richtungen zueinander an der Position P bewegt werden.
Wenn der nächste Blattbereich der Trommel 1 zu entwickeln ist oder nachdem der
Blattbereich, der dem letzten Blatt 10 entspricht, entwickelt worden ist, wird die
Vorspannung VbA von -700 V auf Erdpotential umgeschaltet. Im Ergebnis wird der
Toner auf der Walze 17 durch die Walze 14 gesammelt. Nachfolgend wird die Vor
spannung VbA wieder von dem Erdpotential auf -700 V geschaltet, um den Toner
dazu zu veranlassen, eine Schicht auf der Walze 17 auszubilden. Nachdem die sich
ergebende Tonerschicht zu dem Andruckbereich bzw. Andruckspalt Q zwischen der
Walze 17 und der Trommel 1 gebracht worden ist, wird die Trommel 1 dazu ver
anlaßt, die Drehung einzustellen.
Durch die obige Steuerung wird der Toner während der Entwicklung des Bereichs,
der ein anderer ist als die Blattbereiche, von der Walze 17 auf die Walze 14 über
tragen, jedoch nicht von der Walze 14 auf die Walze 17, da das
Oberflächenpotential der Walze 17 niedriger ist als das der Walze 14. Zusätzlich
wird der Toner auf der Walze 17 durch eine mechanische Kraft entfernt und auf die
Walze 14 übertragen, weil sich die Walzen 14 und 17 in entgegengesetzte Richtun
gen zueinander an der Position P bewegen.
Jedoch wird der Toner mit entgegengesetzter oder positiver Polarität, der auf der
Zwischenwalze 17 vorhanden ist, elektrostatisch auf die Walze 1, aber nicht auf die
Entwicklungswalze 14 übertragen. Dieser Teil des Toners wird auf dem Bereich der
Trommel 1 abgeschieden, der dem Bereich der Walze 17 entspricht, von dem der
Toner gesammelt worden ist.
Diese Ausführungsform löst das obige Problem durch das folgende Verfahren. Wie
in den Fig. 2 und 4 gezeigt, erreicht die führende Kante des sich ergebenden laten
ten Bildes, nachdem das anfängliche optische Schreiben an der Position S begonnen
hat, die Position R, wo die Trommel 1 und die Bildübertragungseinheit 5 einander
berühren. Dann wird die Vorspannung für die Bildübertragung an die Bildübertra
gungswalze 5 angelegt. Wenn die nacheilende Kante des latenten Bildes bei der Posi
tion R anlangt, wird die Vorspannung für die Bildübertragung wieder auf das Erdpo
tential zurückgebracht. Nachfolgend wird, wenn der Punkt der Trommel 1, der dem
Punkt der Walze 17 entspricht, wo begonnen worden ist, den Toner zu sammeln, bei
der Position R anlangt, d. h. bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der
Vorspannung VbA auf Erdpotential, die Vorspannung an die Walze 5 angelegt.
Wenn der Punkt der Trommel 1, der dem Punkt der Walze 17 entspricht, wo die
Einsammlung des Toners beendet worden ist, bei der Position R anlangt, d. h. bei
dem Ablauf der Zeitdauer B, nachdem die übliche Vorspannung geschaltet worden
ist, wird die Vorspannung der Walze 5 auf Erdpotential zurückgebracht. Danach
wird die Vorspannung an die Walze 5 angelegt, wenn die führende Kante des näch
sten latenten Bildes bei der Position R anlangt.
Die obige Steuerung gleicht die Ladung, die auf der Trommel 1 abgeschieden ist,
und die Vorspannung, die an die Bildübertragungswalze 5 angelegt ist, bezüglich der
Polarität aus bzw. an. Deshalb wird der Toner von entgegengesetzter Polarität auf
der Trommel 1 zurückgelassen, ohne auf die Walze 5 übertragen zu werden, und
anschließend durch die Reinigungseinheit 8 eingesammelt.
In diesem Fall ist, wie in Fig. 5 gezeigt, die maximale Dauer des Erdpotentialpegels
der Vorspannung VbA Bmax, d. h. dem Zeitintervall zwischen dem Ende des opti
schen Schreibens des ersten Bildes und dem Beginn des optischen Schreibens des
zweiten Bildes.
In Fig. 5 ist x eine Zeitdauer, die für den auf der Zwischenwalze 17 an der Position
P abgeschiedenen Toner erforderlich ist, um den Spalt bzw. Andruckspalt Q zwi
schen der Walze 17 und der Trommel 1 zu erreichen, während y die Zeitdauer ist,
die für das auf der Trommel 1 an der Position S ausgebildete latente Bild erforder
lich ist, um den Spalt bzw. Andruckspalt Q zu erreichen. Die Zeit, um die Vorspan
nung VbA an die Entwicklungswalze 14 anzulegen, wird durch die Zeitdauern x und
y bestimmt, die wie folgt ausgedrückt werden:
x = q/vmid
y = r/v
y = r/v
wobei q die Länge des Kreisbogens PQ ist, Vmid die lineare Geschwindigkeit der
Zwischenwalze 17 ist, r die Länge des Kreisbogens SQ ist und v die lineare Ge
schwindigkeit der Trommel 1 ist.
Insbesondere ist, wie in Fig. 8 gezeigt, wenn die Vorspannung VbA damit beginnt
x zweitens bzw. zwei geschaltet zu werden, bevor die nacheilende Kante des auf der
Trommel 1 ausgebildeten latenten Bildes den Andruckspalt Q bzw. Spalt Q zwischen
der Walze 17 und der Trommel 1 erreicht, dann kommt der Tonersammelbereich der
Walze 17 bei dem Spalt bzw. Andruckspalt Q gerade nachdem die nacheilende Kante
des latenten Bildes von dem Andruckspalt bzw. Spalt Q wegbewegt worden ist an.
Dies trifft auch für das Ende des Schaltens der Vorspannung VbA zu. Wenn, wie in
Fig. 9 gezeigt, das Schalten der Vorspannung VbA abgeschlossen ist (d. h. wenn die
Tonerabscheidung auf der Walze 17 beginnt), x zwei bzw. zweitens bevor die nach
eilende Kante des latenten Bildes, das auf der Trommel 1 ausgebildet ist, den
Spalt bzw. Quetschspalt Q erreicht, erreicht der Bereich der Walze 17, von welcher
bzw. von welchem der Toner gesammelt worden ist, den Spalt bzw. Andruckspalt Q
gerade bevor die führende Kante des latenten Bildes sich von dem Spalt bzw. An
druckspalt Q wegbewegt.
Wie oben aufgeführt, wird in der dargestellten Ausführungsform eine Tonerschicht
zwischen der Trommel 1 und der Zwischenwalze 17 nach der Schreiboperation zu
rückgelassen. Die Tonerschicht verhindert, daß die Trommel 1 und die Walze 17
aneinander haften, wenn das Gerät über eine längere Zeitdauer unbenutzt zurückge
lassen wird, wodurch unzulängliche Bilder vermieden werden, die der Haftung zu
zuschreiben sind. Weil der auf der Walze 17 vorhandene Toner während des Ver
laufs der Entwicklung von dem Bereich zwischen aufeinanderfolgenden Blattberei
chen gesammelt wird, sind Hintergrundverschmutzungen und ein verschwenderischer
Tonerverbrauch ausgeräumt. Ferner wird der auf die entgegengesetzte Polarität auf
geladene Toner nicht auf die Bildübertragungswalze 5 übertragen, sondern verbleibt
einfach auf der Trommel 1. Dieser Teil des Toners wird durch die Reinigungseinheit
8 gesammelt und davon abgehalten, die Rückseite des Blattes 10 zu verschmieren.
Eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig.
6 beschrieben und betrifft auch die Steuerung über die Vorspannungen. Zu der Zeit,
wenn der Hauptmotor 21 mit dem Drehen beginnt, ist es bevorzugt, daß der Toner
auf der Zwischenwalze 17 zugegen ist, um das erforderliche Drehmoment zu verrin
gern. Zu diesem Zweck werden die Vorspannungen VbA und Vb, die den Walzen
14 bzw. 17 zuzuschreiben sind, gerade bevor der Hauptmotor 21 mit dem Drehen
beginnt, geschaltet. Die Drehung des Hauptmotors 21 wird in einer Zeitdauer E
nach dem Start der Drehung stabil. Wenn die Drehung des Hauptmotors 21 stabil
wird, wird die Vorspannung VbA auf Erdpotential geschaltet und wird bei dem Erd
potential bis zu dem Beginn der Entwicklung des ersten Blattbereiches auf der Trom
mel 1 gehalten. Diese Zeitdauer wird in Fig. 6 mit D bezeichnet. Ferner wird die
Vorspannung für die Bildübertragung nach dem Ablauf der Zeitdauer C an die Bild
übertragungswalze 5 angelegt (siehe Fig. 4), nachdem die Vorspannung VbA auf
Erdpotential geschaltet ist.
Wie auch in Fig. 6 gezeigt ist, wird die Vorspannung für die Bildübertragung an die
Bildübertragungswalze 5 nach dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten der
Vorspannung VbA angelegt. Nach dem Ablauf der Zeitdauer D wird die Vor
spannung VbA auf Erdpotential geschaltet. Nachfolgend wird nach dem Ablauf der
Zeitdauer C nach dem Beginn des optischen Schreibens die Vorspannung für die
Bildübertragung an die Einheit 5 angelegt.
Die obige Steuerung verringert das Drehmoment zu der Zeit erfolgreich, wenn der
Hauptmotor 21 mit dem Drehen beginnt. Gerade nach dem Beginn der Drehung des
Motors 21 jedoch, wird der auf die reguläre oder negative Polarität geladene Toner,
jedoch mit wenig Ladung, auf der Walze 17 während der Zeitdauer E abgeschieden,
weil die Ladung der Trommel 1 und die des Toners häufig unzulänglich sind. Bei
der Ausführungsform werden, unmittelbar nachdem die Drehung des Motors 21
stabilisiert worden ist, jedoch vor der Entwicklung des latenten Bildes, die Tonerein
sammlung von der Walze 17 und die Steuerung über die Bildübertragungsspannung
bzw. -vorspannung ausgeführt. Im Ergebnis wird der auf der Walze 17 vorhandene
Toner gesammelt und davon abgehalten, auf dem fälschlich geladenen Abschnitt der
Trommel 1 abgeschieden zu werden. Zusätzlich werden der Toner mit entge
gengesetzter Polarität und metallische Seife, die auf der Walze 17 verbleibt, auf die
Trommel 1 übertragen und dann durch die Reinigungseinheit 8 gesammelt. Dies
vermeidet den verschwenderischen Verbrauch des Toners, der zur Bilderzeugung
angemessen ist und ermöglicht es der Reinigungseinheit 8, den Toner mit entgegen
gesetzter Polarität zu sammeln, der für die Bilderzeugung nicht angemessen ist.
Deshalb wird der Hintergrund des Blattes 10 davor geschützt, verschmutzt zu wer
den.
Es wird nun Bezug auf Fig. 7 genommen, um eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zu beschreiben. Diese Ausführungsform schaltet, wie die
zuerst beschriebene Ausführungsform, die der Entwicklungswalze 14 zuzuschrei
bende Vorspannung bzw. Spannung VbA für eine vorausgewählte Zeitdauer während
des Verlaufes der Entwicklung des Bereiches, der ein anderer Bereich ist, als der
Blattbereich, unmittelbar vor dem Anhalten der Drehung in der Trommel 1 von -700
V auf Erdpotential. Zusätzlich legt diese Ausführungsform die gleiche Spannung
bzw. Vorspannung wie die Spannung bzw. Vorspannung für die Bildübertragung von
der Trommel 1 an die Bildübertragungswalze 5 an, während der Bereich der Trom
mel, der dem Tonersammelbereich der Zwischenwalze 17 entspricht, zwischen der
Trommel 1 und der Bildübertragungseinheit 5 hindurchläuft.
Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt, wird die Vorspannung VbA nur über eine vor
ausgewählte Zeitdauer F während des Intervalls zwischen dem Ende des Blattbe
reichs der Trommel 1 und dem Anhalten der Drehung der Trommel 1 und der Wal
zen geschaltet. Wie in Fig. 6 gezeigt, wird die Spannung bzw. Vorspannung für die
Bildübertragung an die Walze 5 bei dem Ablauf der Zeitdauer C nach dem Schalten
der Vorspannung VbA von -700 V auf Erdpotential angelegt. Wenn die Spannung
bzw. Vorspannung bereits an die Einheit 5 angelegt worden ist, wird sie aufrecht
erhalten.
Die frühestmögliche Zeit zum Schalten der Spannung bzw. Vorspannung VbA von
-700 V auf Erdpotential (GND) sollte x zweitens bzw. zwei sein, bevor die nachei
lende Kante des auf der Trommel 1 ausgebildeten latenten Bildes bei dem Spalt bzw.
Andruckspalt Q zwischen der Zwischenwalze 17 der Trommel 1 erreicht. Wie in
Fig. 7 gezeigt, wird jedoch dann, wenn die Zeit zum Anlegen der Bildübertragungs
spannung mit der Zeit zum Schalten der Spannung bzw. Vorspannung VbA überein
stimmt, die Bildübertragungsspannung bzw. -vorspannung kontinuierlich angelegt
werden, auch nach dem Anhalten der Drehung des Motors 21. In einem derartigen
Fall sollte die Bildübertragungsspannung nur zu der gleichen Zeit wie die Vorspan
nungen bzw. Spannungen Vb und VbA unterbrochen werden.
Durch die obige Steuerung ist es möglich, den verschwenderischen Tonerverbrauch
während des Zeitintervalls zwischen dem Ende der Entwicklung und dem Anhalten
des Betriebs des Gerätes zu vermeiden. Darüber hinaus wird die Belastung, die auf
die Reinigungseinheit 8 bei dem Beginn der nächsten Drehung der Trommel 1 ein
wirkt, verringert, weil der auf die entgegengesetzte Polarität geladene Toner in Kon
takt zu der Oberfläche der Trommel 1 gehalten ist, die zum Anhalten gebracht wor
den ist.
Zusammengefaßt ist es zu erkennen, daß die vorliegende Erfindung ein elektrophoto
graphisches Aufzeichnungsgerät bzw. -einrichtung zur Verfügung stellt, die verschie
dene noch nie dagewesene Vorteile hat, wie sie unten aufgelistet sind.
- (1) Auf einem zweiten Tonerfördermittel zurückgebliebener Toner wird, ohne die Entwicklung eines latenten Bildes zu beeinflussen, durch ein erstes Toner fördermittel gesammelt. Dies vermeidet den verschwenderischen To nerverbrauch und den verschwenderischen Verbrauch von Toner, der für die Bilderzeugung angemessen ist.
- (2) Der Toner, der auf die entgegengesetzte Polarität geladen ist und auf dem zweiten Tonerfördermittel verblieben ist, wird auf einen Bildträger übertra gen, ohne gesammelt zu werden. Jedoch wird, während der Toner mit ent gegengesetzter Ladung über eine Position befördert wird, wo der Bildträger ein Bildübertragungsmittel berührt, eine übliche Spannung bzw. Vorspannung zur Bildübertragung an das Bildübertragungsmittel angelegt. Im Ergebnis wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität davon abgehalten, sich auf dem Bildübertragungsmittel abzuscheiden bzw. abzulagern, so daß die Rück seite des Blattes frei von einer Verschmutzung ist. Zusätzlich wird der Toner mit entgegengesetzter Polarität, der für die Bilderzeugung nicht angemessen ist, von der Trommel durch eine Reinigungseinheit gesammelt.
- (3) Eine bestimmte Zeitdauer wird für den Bereich des Bildträgers eingestellt, der dem Bereich des zweiten Tonerfördermittels entspricht, von dem der To ner gesammelt worden ist, um von dem Bildübertragungsmittel wegbewegt zu werden. Demzufolge kann eine Bildübertragungsspannung bzw. Vorspannung sicher umgeschaltet werden. Dies vermeidet, daß die Bildübertragungsspan nung länger als eine erforderliche Zeitdauer in dem Fall der Tonereinsamm lung von dem zweiten Tonerfördermittel angelegt wird.
- (4) Der Toner mit zu geringer Ladung wird davon abgehalten, sich auf dem Bild träger abzuscheiden.
- (5) Das Anlegen der Spannung bzw. Vorspannung an die Bildübertragungsmittel kann sicher beendet werden.
Verschiedene Abwandlungen bzw. Modifikationen werden für den Fachmann er
möglicht, wenn dieser die Lehren der vorliegenden Offenbarung empfangen hat.
Diese Modifikationen bzw. Abwandlungen verlassen den Schutzbereich der vorlie
genden Erfindung nicht.
Bei einem elektrophotographischen Bildaufzeichnungsgerät der Art, die insbesondere
einen einkomponentigen Entwickler bzw. einen Entwickler mit einem einzelnen Be
standteil verwendet, d. h. einem Toner, wird ein latentes Bild elektrostatisch auf
einer photoleitfähigen Trommel oder einem ähnliche Bildträger ausgebildet. Eine
Entwicklungseinheit weist eine Entwicklungswalze auf, um den darauf abgelagerten
bzw. abgeschiedenen Toner zu befördern, und eine Zwischenwalze, um den darauf
übertragenen Toner von der Entwicklungswalze zu befördern und ihn auf dem laten
ten Bild abzuscheiden, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen. Eine
Bildübertragungseinheit überträgt das Tonerbild auf ein Blatt bzw. geschnittenes
Blatt. Während der Entwicklung eines Bereiches des Bildträgers, der ein anderer ist
als der Bereich des latenten Bildes, wird zumindest eine der Spannungen bzw. Vor
spannungen, die der Entwicklungswalze bzw. der Zwischenwalze zuzuordnen ist,
umgeschaltet, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von
einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das der Ausbildung des Tonerbildes
zwischen den zwei Walzen zuzuordnen ist. Im Ergebnis wird der Toner, der auf der
Zwischenwalze vorhanden ist, durch die Entwicklungswalze gesammelt. Dies verhin
dert in einer erfolgreichen Weise, daß der Toner auf der Zwischenwalze abgeschie
den wird, es sei denn, dies sei erforderlich, und befreit die Bildübertragungseinheit
von der Abscheidung bzw. Ablagerung des Toners.
Claims (13)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsgerät mit den folgenden Merkmalen:
einem Bildträger (1), um darauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinheit (4), die ein erstes Tonerfördermittel (14) aufweist,
um einen Toner, insbesondere vom einkomponentigen Typ zu befördern, der darauf abgeschieden bzw. abgelagert ist, und ein zweites Tonerfördermittel (17) aufweist, um den darauf übertragenen Toner von dem ersten Tonerfördermittel zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen;
Bildübertragungsmittel (4), um das Tonerbild auf ein Blatt (10) zu übertra gen; und
Steuermittel (22), um während der Entwicklung eines Bereiches des Bild trägers, der ein anderer ist als der Bereich mit dem latenten Bild, zumindest eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem ersten Tonerfördermittel zuzuordnen ist, und eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem zweiten Tonerfördermittel zuzuschreiben ist, zu schalten, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das einer Ausbildung des Tonerbildes zwischen dem ersten Tonerfördermittel und dem zweiten Tonerfördermittel (17) zuzuordnen ist, wodurch der auf dem zweiten Toner fördermittel (17) vorhandene bzw. existierende Toner durch das erste Tonerförder mittel gesammelt wird.
einem Bildträger (1), um darauf elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen;
einer Entwicklungseinheit (4), die ein erstes Tonerfördermittel (14) aufweist,
um einen Toner, insbesondere vom einkomponentigen Typ zu befördern, der darauf abgeschieden bzw. abgelagert ist, und ein zweites Tonerfördermittel (17) aufweist, um den darauf übertragenen Toner von dem ersten Tonerfördermittel zu befördern und den Toner auf dem latenten Bild abzuscheiden bzw. abzulagern, um dadurch ein entsprechendes Tonerbild zu erzeugen;
Bildübertragungsmittel (4), um das Tonerbild auf ein Blatt (10) zu übertra gen; und
Steuermittel (22), um während der Entwicklung eines Bereiches des Bild trägers, der ein anderer ist als der Bereich mit dem latenten Bild, zumindest eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem ersten Tonerfördermittel zuzuordnen ist, und eine Spannung bzw. Vorspannung, die dem zweiten Tonerfördermittel zuzuschreiben ist, zu schalten, um dadurch ein elektrisches Feld auszubilden, das in der Richtung von einem elektrischen Feld unterschiedlich ist, das einer Ausbildung des Tonerbildes zwischen dem ersten Tonerfördermittel und dem zweiten Tonerfördermittel (17) zuzuordnen ist, wodurch der auf dem zweiten Toner fördermittel (17) vorhandene bzw. existierende Toner durch das erste Tonerförder mittel gesammelt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, in dem der Bereich, der ein anderer ist als der Be
reich des latenten Bildes, einem Intervall bzw. Zeitintervall zwischen aufeinanderfol
genden Blättern (10) entspricht.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, ferner mit Spannungs- bzw. Vor
spannungssteuermitteln (20), um nur, wenn ein Bereich des zweiten Tonerförder
mittels (17), von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Position durchläuft, wo
das Bildübertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine gleiche Span
nung bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die einer Ausbil
dung des Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel anzulegen.
4. Gerät nach Anspruch 3, in dem das Spannungs- bzw. Vor
spannungssteuermittel die gleiche Spannung bzw. Vorspannung nach dem Ablauf
eines Intervalls anlegt, zwischen einer Zeit, wenn die Vorspannung geschaltet wird,
um den Toner des zweiten Tonerfördermittels (17) durch das erste Tonerfördermittel
zu sammeln, und einer Zeit, wenn der Toner des zweiten Tonerfördermittels und
vorhanden ist, bzw. vorhanden ist, wenn die Spannung bzw. Vorspannung an einer
Position geschaltet worden ist, wo das erste Tonerfördermittel und das zweite Toner
fördermittel (17) einander berühren, sich von der Position wegbewegen, wo der
Bildträger und das Bildübertragungsmittel einander berühren.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 3 oder 4, in dem eine Dauer der gleichen
Spannung bzw. Vorspannung, die an die Bildübertragungsmittel angelegt ist, gleich
ist wie oder länger ist als eine Dauer einer Einsammlung bzw. Sammlung des To
ners von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das erste Tonerfördermittel.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem der Bereich, der ein anderer
ist als der Bereich des latenten Bildes, einem Blattbereich entspricht, der einer Aus
bildung des Tonerbildes vorangeht.
7. Gerät nach Anspruch 6, das ferner ein Spannungs- bzw. Vorspannungssteuer
mittel aufweist, um nur dann, wenn ein Bereich des zweiten Tonerfördermittels (17),
von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Position durchläuft, wo das Bild
übertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine gleiche Spannung
bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die einer Ausbildung des
Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel anlegt.
8. Gerät nach Anspruch 3 oder 7, in dem das Spannungs- bzw. Vor
spannungssteuermittel die gleiche Spannung bzw. Vorspannung nach dem Ablauf
eines Intervalls zwischen einer Zeit, wenn die Spannung bzw. Vorspannung geschal
tet worden ist, um den Toner von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das er
ste Tonerfördermittel zu sammeln, und einer Zeit, wenn der Toner des zweiten To
nerfördermittels (17) existiert bzw. und vorhanden ist, anlegt, wenn die Spannung
bzw. Vorspannung bei einer Position geschaltet wird, wo das erste Tonerfördermittel
und des zweite Tonerfördermittel (17) einander berühren, von der Position wegbe
wegt werden, wo der Bildträger und das Bildübertragungsmittel einander berühren.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, in dem eine Dauer der gleichen
Spannung bzw. Vorspannung, die an das Bildübertragungsmittel angelegt ist, gleich
ist wie oder länger ist als eine Dauer einer Sammlung bzw. Einsammlung des To
ners von dem zweiten Tonerfördermittel (17) durch das erste Tonerfördermittel.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, in dem die Spannung bzw. Vor
spannung geschaltet wird, nachdem der Bildträger eine stabile Drehung nach einem
Beginn der Drehung erreicht hat.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, in dem der Bereich, der ein ande
rer ist als der Bereich des latenten Bildes, einem Bereich entspricht, der ein anderer
ist als ein Blattbereich, der einem Anhalten der Drehung des Bildträgers vorangeht.
12. Gerät nach Anspruch 11, das ferner ein Spannungs- bzw. Vorspannungssteu
ermittel aufweist, um nur dann, wenn ein Bereich des zweiten Tonerfördermittels
(17), von dem der Toner gesammelt worden ist, eine Stellung bzw. Position durch
läuft, wo das Bildübertragungsmittel und der Bildträger einander berühren, eine
gleiche Spannung bzw. Vorspannung wie eine Spannung bzw. Vorspannung, die
einer Ausbildung des Tonerbildes zuzuordnen ist, an das Bildübertragungsmittel
anzulegen.
13. Gerät nach Anspruch 12, in dem eine Dauer einer Sammlung bzw. Einsamm
lung des Toners des zweiten Tonerfördermittels (17) durch das erste Tonerförder
mittel und eine Dauer eines Anlegens der gleichen Spannung bzw. Vorspannung an
das Bildübertragungsmittel einander gleichen, und in dem, wenn ein Anlegen der
gleichen Spannung an das Bildübertragungsmittel bei einem Anhalten des Bildträgers
im Gange ist, die gleiche Spannung bzw. Vorspannung und die Spannung bzw. Vor
spannung zum Sammeln des Toners des zweiten Fördermittels unterbrochen bzw.
gestoppt angehalten werden.
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Effective date: 20121101 |