DE4345035A1 - Bilderzeugungseinrichtung - Google Patents
BilderzeugungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungseinrichtung, wie ei
nen Printer/Drucker, ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät u.ä.
und betrifft insbesondere eine Einrichtung zum Steuern des An
legens einer Vorspannung bei einer Bilderzeugungseinrichtung,
bei welcher mittels einer bildmäßigen Belichtung ein latentes
Bild auf einem Bildträger erzeugt wird, der gleichförmig mit
tels eines Laders geladen ist, und mittels Entwickler auf ei
nem Träger, wobei an den Träger eine Entwicklungsvorspannung
angelegt wird, das latente Bild entwickelt wird.
Bei einer elektrophotographischen Vorrichtung, bei welcher ei
ne Umkehrentwicklung angewendet wird, neigt ein zum Entwickeln
verwendeter Toner dazu, zum Startzeitpunkt eines Bilderzeu
gungsvorgangs an einem photoempfindlichen Teil in Form eines
Bildträger zu haften. Wie in der offengelegten japanischen Pa
tentanmeldung Nr. 61-57 963 (1986) beschrieben ist, wird, um
zu verhindern, daß Toner an dem photoempfindlichen Teil haf
tet, der Betriebsstart einer Entwicklungseinrichtung um eine
Zeitspanne verzögert, die einer geladenen Fläche auf dem pho
toempfindlichen Teil entspricht, und wird aus einer Position,
welche einer Entladungseinrichtung gegenüberliegt, in eine Po
sition bewegt, die zum Startzeitpunkt einer Umkehrentwicklung
der Entwicklungseinrichtung gegenüberliegt.
Jedoch ist in dieser offengelegten japanischen Patentanmeldung
Nr. 61-57 963 (1986) kein Aufbau vorgeschlagen, um zu verhin
dern, daß eine geringe Tonermenge aufgrund von Schleierbildung
(fogging) an dem photoempfindlichen Teil haftet. Ferner ist in
dieser offengelegten Patentanmeldung auch kein Aufbau beschrie
ben, welcher zwei Entwicklungsrollen aufweist.
Bei einer Umkehrentwicklung neigt Toner dazu, zum Startzeit
punkt eines Bilderzeugungsvorgangs an dem photoempfindlichen
Teil zu haften, und neigt ebenfalls dazu, an dem photoempfind
lichen Teil aufgrund von Schleierbildung zu haften, mit der
Folge, daß ein elektrisches Feld für eine Entwicklung nicht er
zeugt wird. Eine aufgrund von Schleierbildung haftende Toner
menge ist pro Flächeneinheit auf dem photoempfindlichen Teil
gering. Jedoch ist die Gesamtmenge an haftendem Toner nicht
klein, da das Toner-Haften auf der Breite der Oberfläche des
photoempfindlichen Teils, wobei eine Entwicklung möglich ist,
während des Betriebs des photoempfindlichen Teils andauert.
Ein Haften des Toners auf dem photoempfindlichen Teil durch
Schleierbildung wird mittels einer Reinigungseinrichtung gerei
nigt und durch die Reinigungseinrichtung entfernter Toner wird
in einem Tonerbehälter gesammelt. Der in dem Behälter gesammel
te Toner ist großteils auf das Toner-Haften an dem photoemp
findlichen Teil durch Schleierbildung zurückzuführen. Ferner
ist ein kompakt bemessener Tonerbehälter wünschenswert, da (Ko
pier-)Geräte immer kleiner werden sollen.
Ferner ergeben sich, wenn eine Entwicklungsvorspannung mit der
gleichen zeitlichen Steuerung zum Startzeitpunkt eines Bilder
zeugungsvorgangs an zwei Entwicklungsrollen angelegt wird, die
folgenden Schwierigkeiten. Wie in Fig. 1a dargestellt, werden
ein photoempfindliches Teil 1 und ein Lader 2 abgeschaltet und
es wird nicht damit begonnen, eine Entwicklungsvorspannung so
wohl an eine erste Rolle 44 als auch an eine zweite Rolle 45
anzulegen, welche Toner 9a negativer Polarität und Träger 9b
positiver Polarität tragen.
Wie in Fig. 1b dargestellt, werden nunmehr das photoempfindliche
Teil 1 und der Lader 2 angeschaltet und die Drehbewegungen der
beiden Rollen 44 und 45 werden gestartet. Die Oberfläche des
photoempfindlichen Teils 1 wird durch den Lader 2 gleichförmig
mit -800V geladen und ein vorderer Randteil einer geladenen
Fläche "A" auf dem photoempfindlichen Teil 1 wird in eine Posi
tion gedreht, welche der ersten Rolle 44 gegenüberliegt. Eine
Fläche "B" ist eine nicht-geladene Fläche auf dem photoempfind
lichen Teil 1, wobei die Spannung des nicht-geladenen Teils 0V
beträgt.
Wie in Fig. 1c dargestellt, wird damit begonnen, eine Entwick
lungsvorspannung von -600V an die beiden Entwicklungsrollen an
zulegen, wenn der vordere Randteil der geladenen Fläche auf dem
photoempfindlichen Teil 1 die Position erreicht, welche der er
sten Rolle 44 gegenüberliegt, welche in der Drehrichtung des
photoempfindlichen Teils vor der zweiten Rolle 45 angeordnet
ist.
Der Toner 9a, welcher bei der Entwicklung nicht verbraucht
wird, haftet an der nicht-geladenen Fläche "B-1" auf dem photo
empfindlichen Teil 1, wobei die Fläche "B-1" einer Position
zwischen der ersten Rolle 44 und der zweiten Rolle 45 ent
spricht, da ein schwaches elektrisches Feld, welches Toner ne
gativer Polarität an der nicht-geladenen -Fläche "B-1" auf dem
photoempfindlichen Teil 1 anzieht, zwischen dem photoempfindli
chen Teil 1 und der zweiten Rolle 45 erzeugt wird. Wie in
Fig. 1d dargestellt, wird der Bereich, in welchem nicht benötig
ter Toner haftet, in dem Bereich "B-1" gebildet.
Wenn dagegen die Entwicklungsvorspannung mit der gleichen zeit
lichen Steuerung an zwei Entwicklungsrollen angelegt wird, wenn
der vordere Randteil der geladenen Fläche auf dem photoempfind
lichen Teil 1 die Position erreicht, welche der zweiten Rolle
45 gegenüberliegt, welche in der Drehrichtung des photoempfind
lichen Teils nach der ersten Rolle 45 angeordnet ist, ergeben
sich folgende Schwierigkeiten. Hierbei ist Fig. 2a dieselbe wie
Fig. 1a, so daß Fig. 2a nicht mehr erläutert wird.
Wie in Fig. 2b dargestellt, neigt der Träger 9b auf der ersten
rotierenden Rolle 44 dazu, an dem photoempfindlichen Teil 1 zu
haften, wenn der vordere Endteil der Fläche auf dem photoemp
findlichen Teil 1, welche mit -800V negativ geladen ist, eine
Position erreicht, welche der ersten Rolle 44 gegenüberliegt,
die in der Drehrichtung des photoempfindlichen Teils vor der
zweiten Rolle 45 angeordnet ist, und zwar deswegen, da das
elektrische Feld, welches den Träger 9b positiver Polarität an
die geladene Fläche "A" auf dem photoempfindlichen Teil 1 an
zieht, zwischen dem photoempfindlichen Teil 1 und der ersten
Rolle 44 erzeugt wird. Das Träger-Haften an dem photoempfindli
chen Teil 1 dauert an, bis das Anlegen der Entwicklungsvorspan
nung an die beiden Entwicklungsrollen 44 und 45 beginnt. Folg
lich haftet der Träger 9b an der geladenen Fläche "A-1" auf dem
photoempfindlichen Teil 1, wobei die Fläche "A-1" der Position
zwischen der Rolle 44 und der zweiten Rolle 45 entspricht.
Wie in Fig. 2c dargestellt, wird damit begonnen, die Entwick
lungsvorspannung von -600V an die beiden Entwicklungsrollen 44
und 45 anzulegen, wenn der vordere Randteil der auf -800V nega
tiv geladenen Fläche auf dem photoempfindlichen Teil 1 die Po
sition erreicht, welche der zweiten Rolle 45 gegenüberliegt,
welche in der Drehrichtung des photoempfindlichen Teils nach
der ersten Rolle 44 angeordnet ist. Das erzeugte, elektrische
Feld zwischen dem photoempfindlichen Teil 1 und der ersten Rol
le 44 schwächt sich ab und stoppt das Träger-Haften. Wie in
Fig. 2d dargestellt, ist die Fläche, an welcher Träger haftet,
in dem Bereich "A-1" ausgebildet.
Dagegen ergeben sich nach einer Beendigung des Bilderzeugungs
vorgangs in dem Fall, daß das Anlegen der Entwicklungsvorspan
nung an den zwei Entwicklungsrollen zu demselben Zeitpunkt ge
stoppt wird, wenn der Endrandteil der geladenen Fläche auf dem
photoempfindlichen Teil 1 die Position erreicht, welche der er
sten Rolle 44 gegenüberliegt, welche in der Drehrichtung des
photoempfindlichen Teils vor der zweiten Rolle angeordnet ist,
folgende Schwierigkeiten.
Wie in Fig. 3a dargestellt, wird die Entwicklungsvorspannung von
-600V ständig an die beiden rotierenden Rollen 44 und 45 ange
legt, und der Lader 2 wird von Einschalten, bei welchem Vorgang
die Oberfläche des photoempfindlichen Teils 1 durch den Lader 2
gleichförmig mit -800V geladen wird, auf Ausschalten geschal
tet, bei welchem Vorgang die Oberfläche des photoempfindlichen
Teils 1 nicht geladen wird. Hierbei ist ein Bereich "C" ein
nicht-geladener Bereich auf dem photoempfindlichen Teil 1 und
ein Bereich "D" ist ein geladener Bereich auf dem photoempfind
lichen Teil 1.
Wenn, wie in Fig. 3b dargestellt, der Endrandteil der geladenen
Fläche "D" auf dem photoempfindlichen Teil 1 die Position er
reicht, welche der ersten Rolle 44 gegenüberliegt, wird das An
legen der Entwicklungsvorspannung an die beiden Entwicklungs
rollen 44 und 45 gestoppt. Das elektrische Feld, welches der
Träger 9b an der geladenen Fläche "D-1" auf dem photoempfindli
chen Teil 1 anzieht, wird zwischen dem photoempfindlichen Teil
1 und der ersten Rolle 44 erzeugt. Hierbei entspricht die gela
dene Fläche "D-1" der Position zwischen der Rolle 44 und der
zweiten Rolle 45. Folglich haftet der Träger an der geladenen
Fläche "D-1" auf dem photoempfindlichen Teil 1.
Wenn, wie in Fig. 3c dargestellt, der Endrandteil der geladenen
Fläche "D" auf dem photoempfindlichen Teil 1 die Position
durchläuft, welche der zweiten Rolle 44 gegenüberliegt, wird
das Träger-Haften gestoppt.
Dagegen ergeben sich bei Beendigung des Bilderzeugungsvorgangs
in dem Fall, daß das Anlegen der Entwicklungsvorspannung an
zwei rotierende Rollen zu demselben Zeitpunkt gestoppt wird,
wenn der Endrandteil der geladenen Fläche auf dem photoempfind
lichen Teil 1 die Position erreicht, die der zweiten Rolle 45
gegenüberliegt, die in der Drehrichtung des photoempfindlichen
Teils nach der ersten Rolle angeordnet ist, folgende Schwierig
keiten.
Fig. 4a ist dieselbe wie Fig. 3a und wird daher nachstehend nicht
mehr erläutert. Wie in Fig. 4b dargestellt, wird, nachdem der
Endrandteil des geladenen Bereichs "D" auf dem photoempfindli
chen Teil 1 die Position durchläuft, welche der ersten Rolle 44
gegenüberliegt, das elektrische Feld, welches Toner 9a an den
nicht-geladenen Bereich "C-1" auf dem photoempfindlichen Teil 1
anzieht, zwischen dem photoempfindlichen Teil 1, an welchem das
elektrische Potential auf 0 V liegt, und der ersten Rolle 44
erzeugt. Hierbei entspricht der nicht-geladene Bereich "C-1"
der Position zwischen der Rolle 44 und der zweiten Rolle 45.
Folglich haftet der Toner 9a an dem nicht-geladenen Bereich
"C-1" auf dem photoempfindlichen Teil 1. Wenn, wie in Fig. 4c
dargestellt, der Endrandteil der geladenen Fläche "D" auf dem
photoempfindlichen Teil 1 die Position durchläuft, welche der
zweiten Rolle 45 gegenüberliegt, wird das Toner-Haften ge
stoppt.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 61-290 455
(1986) ist folgende Einrichtung beschrieben. Eine Spannungs
steuerschaltung zum Anlegen einer vorherbestimmten Spannung,
welche sich von der regulären Entwicklungsvorspannung unter
scheidet, wird ständig an die Entwicklungsrolle als einem Ent
wicklungsträger angelegt, bis der vorherbestimmte Ablauf nach
der Drehbewegung des photoempfindlichen Teils beginnt. Eine Be
triebssteuerschaltung stoppt den Betrieb des photoempfindlichen
Teils nach Ablauf der vorherbestimmten Zeitspanne nach dem
Stoppen des Ladens durch den Lader.
Von der Anmelderin durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß
eine beachtliche Tonermenge von der Entwicklungsrolle an dem
photoempfindlichen Teil im Moment des Betriebsstarts des photo
empfindlichen Teils haftet. Wenn mit dem Anlegen der Spannung,
deren Polarität umgekehrt zu der Tonerpolarität ist, an die
Entwicklungsrolle bei dem Startzeitpunkt des photoempfindlichen
Teils begonnen wird, ist es nicht ausreichend, zu verhindern,
daß der Toner von der Entwicklungsrolle an dem photoempfindli
chen Teil haftet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorspannungssteuerein
richtung für eine Bilderzeugungseinrichtung dahingehend zu ver
bessern, daß die vorerwähnten Nachteile herkömmlicher Einrich
tungen beseitigt sind. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfin
dung, eine Steuereinrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an
zwei oder mehr Entwicklungsrollen einer Bilderzeugungseinrich
tung zu schaffen, wobei verhindert ist, daß Entwickler, welcher
nicht verbraucht wird, an dem Bildträger aufgrund von Schleier
bildung haftet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Vorspannungssteuereinrichtung für eine Bilderzeugungseinrich
tung dahingehend zu verbessern, daß verhindert wird, daß Ent
wickler an dem Bildträger zum Startzeitpunkt eines Bilderzeu
gungsvorganges haftet. Ferner soll gemäß der Erfindung eine
Steuervorrichtung zum Anlegen einer Vorspannung für eine Bil
derzeugungseinrichtung dahingehend verbessert werden, daß ver
hindert wird, daß Entwickler an dem Bildträger nach Beendigung
eines Bilderzeugungsvorgangs haftet.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Bilderzeugungseinrich
tung nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5 durch
die Merkmale im kennzeichnenden Teil des jeweiligen Anspruchs
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der auf einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar
oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis 1d schematische Darstellungen, in welchen ein Toner-
Haften bei einem herkömmlichen Kopierer beim Startzeit
punkt eines Bilderzeugungsvorgangs wiedergegeben ist;
Fig. 2a bis 2d schematische Darstellungen, in welchen ein Trä
ger-Haften bei einem anderen herkömmlichen Kopierer zum
Startzeitpunkt eines Bilderzeugungsvorgangs wiedergege
ben ist;
Fig. 3a bis 3c schematische Darstellungen, in welchen ein Toner-
Haften bei einem herkömmlichen Kopierer nach Beendigung
eines Bilderzeugungsvorgangs wiedergegeben ist;
Fig. 4a bis 4c schematische Darstellungen, in welchen ein Trä
ger-Haften bei einem anderen herkömmlichen Kopierer bei
einer Beendigung eines Bilderzeugungsvorgangs wiederge
geben ist;
Fig. 5 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Kopierers gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein schematisches Blockschaltbild eines Steuersystems,
welches die Ausführungsform des Kopierers gemäß der Er
findung wiedergibt;
Fig. 7 ein Zeitsteuerdiagramm der Ausführungsform des Kopierers
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines photoempfindlichen
Teils, an welchem Toner zum Startzeitpunkt eines Bilder
zeugungsvorgangs haftet, und
Fig. 9 eine Kennlinie, bei welcher eine Entwicklungsvorspannung
bezüglich einer haftenden Tonermenge an dem photoemp
findlichen Teil aufgetragen ist.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung an
hand der anliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 5 ist eine
schematische Vorderansicht einer Ausführungsform einer Bilder
zeugungseinrichtung gemäß der Erfindung in Form eines Kopie
rers. In Fig. 5 hat eine Bilderzeugungseinrichtung als photoemp
findliches Teil eine photoempfindliche Trommel 1, auf welcher
ein photoempfindliches Element als Bildträger vorgesehen ist.
Die photoempfindliche Trommel 1 dreht sich in der in Fig. 5
durch einen Pfeil angezeigten Richtung und wird im wesentlichen
durch einen Lader 2, welcher als Ladeeinrichtung zum elektro
statischen Laden des photoempfindlichen Elements dient, gleich
förmig auf negatives Potential geladen, um dessen Oberfläche zu
sensibilisieren. Ein optisches Bild 3 auf der Oberfläche des
photoempfindlichen Elements, welche gleichförmig geladen ist,
wird von einer als Belichtungseinrichtung dienenden (nicht dar
gestellten) Belichtungsvorrichtung aufgebracht, um dadurch ein
elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen.
Danach wird das elektrostatische, latente Bild mittels einer
als Entwicklungseinrichtung dienenden Entwicklungseinheit 4
entwickelt, in welcher Toner 9a negativer Polarität und ein
Träger 9b als Entwickler verwendet werden, und ein entwickeltes
Tonerbild auf dem photoempfindlichen Element erzeugt wird. Das
Tonerbild wird durch einen Übertragungslader 5 auf ein Übertragungspapier
übertragen. Das Tonerbild, das auf dem Übertragungspapier
erzeugt worden ist, wird mittels einer (nicht dar
gestellten) Fixiereinrichtung fixiert und das Papier mit dem
übertragenen Bild wird aus einem Kopierer ausgetragen. Restto
ner, welcher zur Bildübertragung nicht beigetragen hat und auf
der photoleitfähigen Trommel 1 verblieben ist, wird mittels
einer Reinigungsvorrichtung 6 entfernt. Eine Restladung wird
mittels einer Entladevorrichtung 7 entladen, so daß dann der
nächste Kopiervorgang vorbereitet werden kann.
Die Entwicklungseinheit 4 weist eine Entwicklungsvorrichtung 41
und einen Tonerbehälter 46 auf. Die Entwicklungsvorrichtung 41
weist eine oval geformte Platte 42 als ein Rührelement für To
ner, ein Rührschaufelrad 43, eine erste Entwicklungsrolle 44
und eine zweite Entwicklungsrolle 45 als Entwicklerträger in
einem Behälterteil für den Entwickler auf. Ferner weist die
Entwicklungsvorrichtung 41 ein (nicht dargestelltes) Rührele
ment für den Entwickler, eine Tonerzuführrolle 48 usw. in dem
Tonerbehälter 46 auf. Toner 9a in dem Tonerbehälter 46 wird um
gerührt und mittels des Rührelements zugeführt und zu dem Be
hälterteil der Entwicklungsvorrichtung 41 befördert. Der zuge
führte neue Toner 9a wird mit dem verbliebenen Entwickler ver
mischt, welcher Toner 9a und Träger 9b aufweist. Der vermischte
Toner wird durch die oval geformte Platte 42 und das Rührschau
felrad 43 umgerührt und zugeführt. Der Toner wird der photoemp
findlichen Trommel 1 durch die ersten und zweiten Entwicklungs
rollen 44 und 45 zugeführt, und das elektrostatische, latente
Bild wird auf dem photoempfindlichen Element der photoempfind
lichen Trommel 1 entwickelt. Eine vorherbestimmte Entwicklungs
vorspannung wird an die beiden Entwicklungsrollen 44 und 45 von
einer als Vorspannungsanlegeeinrichtung dienenden Energieein
heit 8 angelegt, wobei die Energieeinheit 8 eine erste Energie
quelle als Einrichtung zum Anlegen einer Entwicklungsvorspan
nung und eine zweite Energiequelle als Einrichtung zum Anlegen
einer umgekehrt gepolten Vorspannung hat.
Wie in Fig. 6 dargestellt, weist eine als Steuereinrichtung die
nende Steuervorrichtung 10 als Hauptsteuerteil eine Zentralein
heit (CPU) 11, einen RAM 12a und einen ROM 12b, die beide als
Speichereinrichtungen dienen, und einen Ein-/Ausgabeteil 13 als
Ein-/Ausgabeeinrichtung usw. auf. Die Steuervorrichtung 10
steuert den Lader 2 für das elektrostatische Laden, einen Steu
erteil 3a der Belichtungsvorrichtung 3, die Energiequelle 8 zum
Anlegen einer Entwicklungsvorspannung und eine Entwicklungs
hilfe (crutch) 14 zum Steuern der Drehbewegung der Entwick
lungsrollen usw.
Fig. 7 ist ein die Ausführungsform betreffendes Zeitsteuerpro
gramm. Während eines nicht wirksamen Zeitabschnitts der photo
empfindlichen Trommel 1 wird eine positive Vorspannung (bei
spielsweise +50V), deren Polarität umgekehrt zu der regulären
Entwicklungsvorspannung zum Durchführen einer Entwicklung und
umgekehrt zu dem Toner ist, an die ersten und zweiten Entwick
lungsrollen 44 und 45 von der zweiten Energiequelle der Ener
gieeinheit 8 angelegt.
Der Startzeitpunkt zum Anlegen einer positiven Vorspannung
liegt vorzugsweise beim Start des Betriebs der photoempfindli
chen Trommel 1 oder vor dem Betrieb der photoempfindlichen
Trommel 1. Der zuletzt erwähnte Steuerzeitpunkt ist besser als
der zuerst erwähnte Zeitpunkt.
Wenn der Bilderzeugungsvorgang mit dem Einschalten mittels der
Kopiertaste beginnt, wird der Hauptmotor angeschaltet, um die
Drehbewegung der photoempfindlichen Trommel 1 zu starten. Nach
Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne wird der Lader 2
zum elektrostatischen Laden angeschaltet, und die Oberfläche
des photoempfindlichen Elements wird gleichförmig auf negatives
Potential geladen. Nach Verstreichen einer Zeitspanne "t" oder
mehr als "t" wird die an die beiden Entwicklungsrollen 44 und
45 angelegte Entwicklungsvorspannung von der positiven Vorspan
nung (+50V) in die reguläre Entwicklungsvorspannung (-600V) ge
ändert, indem die Energieeinheit 8 von der zweiten Energiequel
le auf die erste Energiequelle geschaltet wird. Hierbei ist "t"
als eine Zeitspanne festgelegt, innerhalb welcher sich der vor
dere Randteil einer geladenen Fläche auf dem photoempfindlichen
Element von einer Position, welche dem Lader 2 zum elektrosta
tischen Laden gegenüberliegt, in die Position dreht, welche der
zweiten Rolle 45 gegenüberliegt.
Als nächstes wird nach dem Verstreichen der Zeitspanne "t2",
während welcher die reguläre Entwicklungsvorspannung den vor
herbestimmten Wert erreicht hat (wobei die reguläre Entwick
lungsvorspannung ganz angestiegen ist) und bevor der vordere
Randteil des Bereichs auf dem photoempfindlichen Element, auf
welchem das elektrostatische, latente Bild erzeugt ist, die Po
sition erreicht, welche der ersten Rolle 44 gegenüberliegt, die
Entwicklungshilfe 14 (die in Fig. 1 nicht dargestellt ist) ange
schaltet, und die entsprechenden Teile der Entwicklungseinheit
4, welche die Entwicklungsrollen 44 und 45 usw. aufweist, be
ginnt sich zu drehen. Dann wird auch mit dem Schreiben des Bil
des auf dem photoempfindlichen Element begonnen, was mittels
einer (nicht dargestellten) Belichtungseinheit durchgeführt
wird.
Ferner wird in der Zeitspanne "t3" von dem Moment des Einschal
tens der Entwicklungshilfe 14 bis zu dem Eintreffen des vorde
ren Endteils des Bereichs, auf welchem das elektrostatische,
latente Bild erzeugt ist, in der Position, welche der ersten
Rolle 44 gegenüberliegt, eine Stabilität der Drehzahl sowohl
der ersten als auch der zweiten Entwicklungsrolle 44 und 45 ge
schaffen.
Bei dieser Ausführungsform wird das Anlegen der Entwicklungs
vorspannung an den beiden Entwicklungsrollen 44 und 45 zu der
selben Zeit durchgeführt. Jedoch ist die zeitliche Steuerung
des Anlegens der Entwicklungsvorspannung vorzugsweise so, daß
die Entwicklungsvorspannung an den ersten und zweiten Entwick
lungsrollen 44 und 45 jeweils entsprechend zeitlich gesteuert,
d. h. dazwischen bei Ablauf des Zeitabschnitts "t" oder mehr,
angelegt wird, nachdem der Lader 2 angeschaltet ist, und bevor
die Entwicklungshilfe 14 anschaltet. Wenn beispielsweise das
Anlegen der Entwicklungsvorspannung an die erste Entwicklungs
rolle 44 nach Verstreichen der Zeitspanne "t" durchgeführt
wird, nachdem der Lader 2 anschaltet, kann der Anlegezeitpunkt
der Entwicklungsvorspannung an der zweiten Rolle 45 etwas ver
zögert werden.
Wenn nach Abschluß des Bilderzeugungsvorgangs der Endrandteil
des Bereichs, auf welchem das elektrostatische, latente Bild
erzeugt worden ist, die Position passiert, welche der ersten
Rolle 44 gegenüberliegt, schaltet die Entwicklungsstütze 14 so
bald als möglich ab und die Drehbewegungen der beiden Rollen 44
und 45 werden gestoppt.
Als nächstes wird nach Ablauf der Zeitspanne "t4", welche als
eine Zeitspanne festgelegt ist innerhalb welcher die Drehbewe
gungen sowohl der ersten als auch der zweiten Entwicklungsrolle
44 und 45 vollständig gestoppt sind, die angelegte Entwick
lungsvorspannung von der regulären Entwicklungsvorspannung in
die positive Entwicklungsvorspannung geändert, indem die Ener
gieeinheit 8 von der ersten auf die zweite Energiequelle ge
schaltet wird. Danach wird der Lader 2 für das elektrostatische
Laden abgeschaltet, und die photoempfindliche Trommel 1 dreht
sich weiter, bis der Hauptmotor abgeschaltet wird.
Das zeitlich gesteuerte Abschalten des Laders 2 ist vorzugswei
se die Zeitspanne "t5", oder kürzer als "t5" bei der zeitlich
gesteuerten Änderung der vorerwähnten Entwicklungsvorspannung.
Hierbei ist "t5" als die Zeitspanne festgelegt, während welcher
sich der Endrandteil eines Ladebereichs auf dem photoempfindli
chen Element aus der Position, welcher dem Lader 3 gegenüber
liegt, in die Position dreht, welche der zweiten Rolle 45 ge
genüberliegen. Die Zeitspanne "t5" hat im wesentlichen dieselbe
Länge wie die Zeitspanne "t1". Wenn das zeitlich gesteuerte Ab
schalten des Laders 2 zu früh erfolgt, kann es zu einem Anhaf
ten von Toner an dem photoempfindlichen Element kommen.
Die Genauigkeit des vorstehend beschriebenen zeitlichen Steuer
vorgangs, der nacheinander in der angegebenen Reihenfolge geän
dert wird, welche auf der vorherbestimmten zeitlichen Steuerung
basiert, wird erreicht ohne Zuhilfenahme von Positionsfühlein
richtungen zum Fühlen der genauen Positionen der photoempfind
lichen Trommel.
Bei dieser Ausführungsform ist vermieden, daß der Toner an der
photoempfindlichen Trommel 1 zum Startzeitpunkt haftet, bei
welchem der Bilderzeugungsvorgang durch Einschalten begonnen
wird und die photoempfindliche Trommel 1 sich zu drehen be
ginnt, und zwar deswegen, da die positive Vorspannung (+50V),
durch die elektrischen Felder erzeugt werden, um Toner auf den
Entwicklungsrollen zwischen der photoempfindlichen Trommel 1
und jeder der Entwicklungsrollen 44 und 45 anzuziehen, an die
erste und zweite Entwicklungsrolle 44 und 45 zu dem spätesten
Zeitpunkt angelegt wird, bevor die photoempfindliche Trommel 1
sich zu drehen beginnt.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung, welche eine Erschei
nung zeigt, daß Toner an der photoempfindlichen Trommel zum
Zeitpunkt des Startens des Bilderzeugungsvorgangs haftet. Wenn
sich die photoempfindliche Trommel 1 unter Bedingungen zu dre
hen beginnt, daß die negative Entwicklungsvorspannung an erste
und zweite Entwicklungsrolle 44 und 45 angelegt wird, kommt es
zu dem Toner-Haften an der photoempfindlichen Trommel 1, wie in
Fig. 8 dargestellt ist. Jedoch nimmt, wie in Fig. 9 dargestellt
ist, das Toner-Haften schnell bei 0 V ab, und das Toner-Haften
kommt bei einer niedrigen positiven Spannung nicht vor, welche
der an die erste und zweite Entwicklungsrolle 44 und 45 ange
legten Entwicklungsvorspannung entspricht, die sich von der
negativen in die positive Spannung ändert.
Das Toner-Haften ist bei -14 V der Entwicklungsvorspannung ge
sättigt. Es kommen jedoch sehr oft Start/Stopp-Vorgänge der
photoempfindlichen Trommel 1 insbesondere bei einem Kopierbe
trieb vor, bei welchem ein Kopieren von nur einem Blatt Papier
durchgeführt wird, um einen entsprechenden Kopierzyklus zu be
enden, und es werden beträchtliche Tonermengen durch unnötiges
Toner-Haften verbraucht. Folglich füllt der vorerwähnte Toner
allmählich den Tonerbehälter.
Jedoch kann bei dieser Ausführungsform eine Reduzierung eines
unnötigen Tonerverbrauchs aufgrund des Anhaftens von Toners so
wie ein Eindämmen einer Zunahme von gesammelten Toner in dem
Tonerbehälter erreicht werden.
Ferner kann bei dem Starten des Bilderzeugungsvorgangs mit Hil
fe dieser Ausführungsform erreicht werden, daß der Toner 9a auf
der ersten Entwicklungsrolle 44 nicht an dem nicht-geladenen
Bereich auf dem photoempfindlichen Teil haftet, da mit dem An
legen der regulären Entwicklungsvorspannung (von -600V) an den
Entwicklungsrollen 44 und 45 erst begonnen wird, nachdem der
vordere Randteil des geladenen Bereichs auf dem photoempfindli
chen Element, welcher mittels des Laders 2 gleichförmig geladen
ist, die Position passiert hat, welche der zweiten Rolle 45 ge
genüberliegt.
Der Träger 9b haftet nicht an dem nicht-geladenen Bereich auf
dem photoempfindlichen Element, bis die reguläre Entwicklungs
vorspannung an die Entwicklungsrollen 44 und 45 angelegt ist,
obwohl die geladene Fläche auf dem photoempfindlichen Element
die Position passiert, welche der ersten Rolle 44 gegenüber
liegt, an welche die Entwicklungsvorspannung nicht angelegt
ist.
Dies erfolgt deswegen, da die Entwicklungseinheit 4 nicht vor
dem Startzeitpunkt betrieben wird, an welchem die reguläre Ent
wicklungsvorspannung an die Entwicklungsrollen 44 und 45 ange
legt wird, und die Zentrifugalkraft aufgrund der Drehbewegung
der ersten Entwicklungsrolle 44 nicht auf den Träger 9b auf der
ersten Entwicklungsrolle 44 einwirkt.
Der Betrieb der Entwicklungseinheit 4 beginnt, nachdem die re
guläre Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungsrollen 44 und
45 angelegt ist. Daher wirkt die Zentrifugalkraft aufgrund der
Drehbewegung der ersten Entwicklungsrolle 44 nicht auf den Trä
ger 9b auf der ersten Entwicklungsrolle 44 und, obwohl die ge
ladene Fläche auf dem photoempfindlichen Element die Position
durchläuft, welche der ersten Rolle 44 gegenüberliegt, an wel
che die Entwicklungsvorspannung angelegt ist, haftet der Träger
9b nicht an der geladenen Fläche auf dem photoempfindlichen
Element in der Zeitspanne, nachdem die reguläre Entwicklungsor
spannung an die Entwicklungsrollen 44 und 45 angelegt ist, bis
die Entwicklungseinheit 4 zu arbeiten beginnt.
Ferner nimmt in der Zeitspanne, bis die Entwicklungseinrichtung
zu arbeiten beginnt, das Toner-Haften an dem geladenen Bereich
auf dem photoempfindlichen Element durch Schleierbildung im
Vergleich zu den herkömmlichen Einrichtungen drastisch ab, und
zwar deswegen, da die elektrischen Felder, um Toner an die Ent
wicklungsrollen anzuziehen, zwischen der photoempfindlichen
Trommel 1 und jeder der Entwicklungsrollen 44 und 45 erzeugt
werden, und der Betrieb der Entwicklungsrollen 44 und 45
stoppt.
Die Entwicklungseinheit 4 beginnt in der vorherbestimmten Zeit
spanne zu arbeiten, bevor der vordere Randteil des elektrosta
tischen, latenten Bildbereichs auf dem photoempfindlichen Ele
ment die Position passiert, welcher der ersten Rolle 44 gegenü
berliegt. Folglich wird die notwendige Minimalzeit für das Er
zeugen eines Bildes als eine Betriebszeit der Entwicklungsein
heit 4 festgelegt, um das Haften von Toner an dem photoempfind
lichen Element durch Schleierbildung zu verringern.
Nach Beendigen der Bilderzeugung wird der Betrieb der Entwick
lungshilfe 14 gestoppt, unmittelbar nachdem der Endrandteil der
Fläche, auf welchem das elektrostatische, latente Bild erzeugt
worden ist, die Position passiert, welche der zweiten Rolle 45
gegenüberliegt. Als nächstes wird das Anlegen (der Vorspannung)
an die Entwicklungseinheit 4 gestoppt, nachdem die Entwick
lungseinheit 4 gestoppt ist. Folglich ist die Minimalzeit, die
für eine Bilderzeugung benötigt wird, als Betriebszeit der Ent
wicklungseinheit 4 festgelegt und dadurch das Haften von Toner
an dem photoempfindlichen Element durch Schleierbildung verrin
gert.
Ferner ist, wenn die vorherbestimmte Zeitspanne nach dem Be
trieb der gestoppten Entwicklungseinheit 4 verstrichen ist, das
gleichförmige Laden der Oberfläche des photoempfindlichen Teils
mit Hilfe des Laders 2 beispielsweise bereits gestoppt worden,
nachdem das vorerwähnte Anlegen der Entwicklungsvorspannung ge
stoppt wurde.
Hieraus folgt, daß der Toner 9a auf den Entwicklungsrollen 44
und 45 nach einem Stoppen des Anlegens der Entwicklungsvorspan
nung nicht mehr an dem nicht-geladenen Bereich auf dem photo
empfindlichen Element haftet, wie aus der vorstehenden Be
schreibung ersichtlich ist.
Bei Beendigen der Bilderzeugung nimmt das Toner-Haften an dem
photoempfindlichen Element aufgrund einer Schleierbildung dra
stisch ab und ein unnötiger Tonerverbrauch und ein Zunehmen von
gesammeltem Toner in dem Tonerbehälter kann im Vergleich zu
herkömmlichen Ausführungen eingeschränkt werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Fall
gezeigt, daß das photoempfindliche Element mit einem im wesent
lichen gleichförmigen und negativem Potential geladen wird und
das latente Bild mittels Toner negativer Polarität mit einer
Umkehrentwicklung entwickelt wird. Da jedoch die Erfindung
selbstverständlich nicht auf die Ausführungsform beschränkt
ist, ist sie auch in dem Fall anwendbar, daß das photoempfind
liche Element mit einem im wesentlichen gleichförmigen und po
sitiven Potential geladen ist und das latente Bild mittels To
ner positiver Polarität in Umkehrentwicklung entwickelt wird.
Ferner können auch mehr als drei Entwicklungsrollen vorhanden
sein.
Claims (9)
1. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bild trägers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche mehrere Toner-Träger- Einrichtungen hat, um das latente Bild mittels Toner zu ent wickeln,
einer Einrichtung zum Anlegen von Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorspannung anlegen den Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß
das Anlegen einer Entwicklungsvorspannung begonnen wird, nach dem ein vorderer Randteil einer geladenen Fläche auf dem Bild träger eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Ein richtung gegenüberliegt, welche in Richtung der Bildträgerbe wegung dahinter festgelegt ist, und
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung startet, bevor der vordere Randteil eines latenten Bildbereichs auf dem Bildträ ger eine Position passiert, die der Toner-Träger-Einrichtung gegenüberliegt, die in Richtung der Bildträgerbewegung davor festgelegt ist.
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bild trägers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche mehrere Toner-Träger- Einrichtungen hat, um das latente Bild mittels Toner zu ent wickeln,
einer Einrichtung zum Anlegen von Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorspannung anlegen den Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß
das Anlegen einer Entwicklungsvorspannung begonnen wird, nach dem ein vorderer Randteil einer geladenen Fläche auf dem Bild träger eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Ein richtung gegenüberliegt, welche in Richtung der Bildträgerbe wegung dahinter festgelegt ist, und
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung startet, bevor der vordere Randteil eines latenten Bildbereichs auf dem Bildträ ger eine Position passiert, die der Toner-Träger-Einrichtung gegenüberliegt, die in Richtung der Bildträgerbewegung davor festgelegt ist.
2. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bild trägers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Anzahl Toner-Trä- Einrichtungen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorspannung anlegen den Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt wird, nachdem ein Endrandteil einer Fläche auf dem photoempfindlichen Ele ment, auf welcher ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position durchläuft, die einem Toner-Träger gegenüberliegt, der in Richtung der Bildträgerbewegung danach angeordnet ist, das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung stoppt, und
nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Lade einrichtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers gestoppt wird.
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bild trägers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Anzahl Toner-Trä- Einrichtungen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, und
einer Steuereinrichtung zum Steuern einer Vorspannung anlegen den Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt wird, nachdem ein Endrandteil einer Fläche auf dem photoempfindlichen Ele ment, auf welcher ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position durchläuft, die einem Toner-Träger gegenüberliegt, der in Richtung der Bildträgerbewegung danach angeordnet ist, das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung stoppt, und
nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Lade einrichtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers gestoppt wird.
3. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bildträ gers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche Toner-Träger-Einrichtun gen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat, einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Toner- Träger-Einrichtung, wobei die Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung eine erste Energiequelle zum Anlegen einer regulä ren Entwicklungsvorspannung und eine zweite Energiequelle zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung hat und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß das Anlegen einer Vorspannung mit umgekehrter Polarität zur Tonerpolarität begon nen wird, bevor der Betrieb des Bildträgers startet, und das Anlegen der Vorspannung mit der umgekehrten Polarität en det, wenn das Anlegen der regulären Entwicklungsvorspannung be ginnt.
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bildträ gers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bil des auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche Toner-Träger-Einrichtun gen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat, einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Toner- Träger-Einrichtung, wobei die Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung eine erste Energiequelle zum Anlegen einer regulä ren Entwicklungsvorspannung und eine zweite Energiequelle zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung hat und
einer Steuereinrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß das Anlegen einer Vorspannung mit umgekehrter Polarität zur Tonerpolarität begon nen wird, bevor der Betrieb des Bildträgers startet, und das Anlegen der Vorspannung mit der umgekehrten Polarität en det, wenn das Anlegen der regulären Entwicklungsvorspannung be ginnt.
4. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der
Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt wird, nachdem ein
Endrandteil eines Bereichs auf dem photoempfindlichen Element,
auf welchem ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position
passiert, die einem Tonerträger gegenüberliegt, der in der
Richtung der Bildträgerbewegung dahinter angeordnet ist,
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt, und
nach dem Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nach dem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Ladeeinrichtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers ge stoppt wird.
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt, und
nach dem Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nach dem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Ladeeinrichtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers ge stoppt wird.
5. Bilderzeugungseinrichtung mit
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bildträ gers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Anzahl Toner-Träger- Einrichtungen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, wobei die eine Vorspannung anlegen de Einrichtung eine erste Energiequelle zum Anlegen einer regu lären Entwicklungsvorspannung und eine zweite Energiequelle zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung hat,
einer Steuereinrichtung zum Steuern der eine Vorspannung anle genden Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß das Anlegen einer Vorspannung mit zu der Tonerpolarität umge kehrten Polarität startet, bevor der Betrieb des Bildträgers startet,
das Anlegen einer regulären Entwicklungsvorspannung beginnt, nachdem ein vorderer Endteil einer geladenen Fläche auf dem Bildträger eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Ein richtung gegenüberliegt, die in der Richtung der Bildträgerbe wegung dahinter angeordnet ist,
das Anlegen der Vorspannung mit der umgekehrten Polarität ge stoppt wird, wenn das Anlegen der regulären Entwicklungsvor spannung beginnt, und
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung startet, bevor der vor dere Randteil eines Bereichs auf dem Bildträger, auf welchem ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Einrichtung gegenüberliegt, die in der Richtung der Bildträgerbewegung davor festgelegt ist.
einer Ladeeinrichtung zum Laden einer Oberfläche eines Bildträ gers,
einer Belichtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten Bildes auf der Oberfläche des Bildträgers,
einer Entwicklungseinrichtung, welche eine Anzahl Toner-Träger- Einrichtungen zum Entwickeln des latenten Bildes mittels Toner hat,
einer Einrichtung zum Anlegen einer Vorspannung an die Anzahl Toner-Träger-Einrichtungen, wobei die eine Vorspannung anlegen de Einrichtung eine erste Energiequelle zum Anlegen einer regu lären Entwicklungsvorspannung und eine zweite Energiequelle zum Anlegen einer umgekehrten Vorspannung hat,
einer Steuereinrichtung zum Steuern der eine Vorspannung anle genden Einrichtung,
wobei die Steuereinrichtung so steuert, daß das Anlegen einer Vorspannung mit zu der Tonerpolarität umge kehrten Polarität startet, bevor der Betrieb des Bildträgers startet,
das Anlegen einer regulären Entwicklungsvorspannung beginnt, nachdem ein vorderer Endteil einer geladenen Fläche auf dem Bildträger eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Ein richtung gegenüberliegt, die in der Richtung der Bildträgerbe wegung dahinter angeordnet ist,
das Anlegen der Vorspannung mit der umgekehrten Polarität ge stoppt wird, wenn das Anlegen der regulären Entwicklungsvor spannung beginnt, und
der Betrieb der Entwicklungseinrichtung startet, bevor der vor dere Randteil eines Bereichs auf dem Bildträger, auf welchem ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position passiert, welche der Toner-Träger-Einrichtung gegenüberliegt, die in der Richtung der Bildträgerbewegung davor festgelegt ist.
6. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 5, bei welcher der
Betrieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt wird, nachdem ein
Endrandteil eines Bereichs auf dem photoempfindlichen Element,
in welchem ein latentes Bild erzeugt worden ist, eine Position
passiert, welche einem Toner-Träger gegenüberliegt, der in der
Richtung der Bildträgerbewegung dahinter angeordnet ist,
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung stoppt, und
nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Be trieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Ladeein richtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers gestoppt wird.
das Anlegen der Entwicklungsvorspannung gestoppt wird, nachdem der Betrieb der Entwicklungseinrichtung stoppt, und
nach Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem der Be trieb der Entwicklungseinrichtung gestoppt ist, die Ladeein richtung zum Laden der Oberfläche des Bildträgers gestoppt wird.
7. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die
Bilderzeugungseinrichtung ein Umkehrentwicklungsverfahren be
nutzt.
8. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die
Bilderzeugungseinrichtung ein Umkehrentwicklungsverfahren be
nutzt.
9. Bilderzeugungseinrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die
Bilderzeugungseinrichtung ein Umkehrentwicklungsverfahren be
nutzt.
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