DE69821308T2 - Trommelbremseinrichtung - Google Patents

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DE69821308T2 DE1998621308 DE69821308T DE69821308T2 DE 69821308 T2 DE69821308 T2 DE 69821308T2 DE 1998621308 DE1998621308 DE 1998621308 DE 69821308 T DE69821308 T DE 69821308T DE 69821308 T2 DE69821308 T2 DE 69821308T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trommelbremsvorrichtung, die als Bremse vom Auflauf-/Ablauf-Typ oder vom LT-Typ (leading/trailing type) wirkt, wenn die Betriebsbremse beaufschlagt wird, und die als Bremse vom Doppelservo-Typ oder DS-Typ wirkt, wenn die Feststellbremse beaufschlagt wird. Im spezielleren betrifft die Erfindung eine Trommelbremsvorrichtung, bei der die Konfiguration in effektiver Weise Geräusche vermindert, die beim unmittelbaren Lösen der Feststellbremse erzeugt werden.
  • Eine Trommelbremsvorrichtung dieses Typs ist zum Beispiel in dem US-Patent Nr. 5 275 260 sowie in dem japanischen Patent Nr. 62-8652 offenbart.
  • Die Konfiguration einer solchen Trommelbremsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 10 und 11 der Zeichnungen erläutert. Ein Radzylinder b und ein Ankerblock c sind auf das obere bzw. das untere Segment einer Rückenplatte a gesetzt. Das obere und das untere Ende eines Paares linker und rechter Bremsbacken d und e stehen in funktionsmäßigem Eingriff mit dem Radzylinder b bzw. dem Ankerblock c.
  • Backenrückstellfedern f und g erstrecken sich in gespannter Weise zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Bremsbacken d bzw. e. Ein Feststellhebel h ist schwenkbar an dem unteren Segment der Bremsbacke d auf der linken Seite in der Anordnung gemäß 10 vorgesehen. Ein Schwenkhebel i ist auf der rechten Seite der Anordnung gemäß 10 schwenkbar angebracht, wobei er derart angelenkt ist, daß sein zentrales Segment auf dem zentralen Segment der Bremsbacke 3 drehbar ist.
  • Eine Stange j ist in des Nähe des Ankerblocks c horizontal zwischen den Bremsbacken d und e angebracht. Das linke Ende der Stange j in der Anordnung gemäß 10 befindet sich in Eingriff mit der Bremsbacke d und dem Feststellhebel h, während das rechte Ende der Stange j in der Anordnung gemäß 10 mit der Bremsbacke e bzw. dem unteren Segment dem Schwenkhebels i in Eingriff steht.
  • Auf der Seite des Radzylinders b der Trommelbremsvorrichtung ist eine Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k vom Spindeltyp horizontal zwischen den Bremsbacken d und e angebracht. Das linke Ende der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k steht in Eingriff mit der Bremsbacke d, und das rechte Ende steht in Eingriff mit der Bremsbacke e und dem oberen Segment des Schwenkhebels i in der Anordnung gemäß 10.
  • Wenn die Betriebsbremse beaufschlagt wird und der Radzylinder b betätigt wird, dann wirkt die vorstehend erläuterte Trommelbremsvorrichtung als Bremse vom LT-Typ, bei dem beide Bremsbacken d und e aufspreizen, wobei der Anlagepunkt an dem Ankerblock c als Schwenkpunkt dient und wobei eine reibungsmäßiger Eingriff mit einer Bremstrommel n erzielt wird.
  • Wenn die Feststellbremse betätigt wird, wird die Rotationskraft des Feststellhebels h auf die Stange j, den Schwenkhebel i und die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k in der genannten Reihenfolge übertragen, und die Bremsbacke d auf der linken Seite spreizt auf, wobei der Anlagepunkt an dem Ankerblock c als Schwenkpunkt dient und ein reibungsmäßiger Eingriff mit der Bremstrommel n erzielt wird.
  • Der Schwenkhebel i dreht sich dann, wobei der Anlagepunkt an der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k als Schwenkpunkt wirkt, und anschließend daran erfolgt ein gleichzeitiges Aufspreizen der Bremsbacke e auf der rechten Seite, an der der Schwenkhebel i schwenkbar angebracht ist, um einen reibungsmäßigen Eingriff mit der Bremstrommel n herzustellen. Wie in 11 der Zeichnungen dargestellt ist, hat die Reaktionskraft des Feststellhebels h Einfluß auf das untere Ende der Bremsbacke d auf der linken Seite in den 10 und 11.
  • Im folgenden wird auf die in 11 der Zeichnungen dargestellte Situation Bezug genommen. Wenn ein mit einer solchen Trommelbremsvorrichtung ausgestattetes Fahrzeug auf einer nach unten oder nach oben gehenden Neigungsstrecke gestoppt wird und eine Rotationskraft in Richtung eines Pfeils R auf die Bremstrommel n ausgeübt wird, dann wird die Reibungskraft der Bremsbacke e auf der rechten Seite in 11 über die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k als eine Kraft mit einer Tendenz zum Ausfahren der Bremsbacke d auf der linken Seite übertragen.
  • Wenn andererseits die Kraft in der entgegengesetzten Richtung auf die Bremstrommel n ausgeübt wird, wird die Reibungskraft der Bremsbacke d auf der linken Seite über die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung k auf die Bremsbacke e auf der rechten Seite übertragen. Wenn die Feststellbremse beaufschlagt wird, wirkt eine solche Trommelbremsvorrichtung somit als Bremse vom DS-Typ.
  • Wenn die Feststellbremse auf einer ebenen Straße beaufschlagt wird, ist die Bremsbacke e auf der rechten Seite mit dem Schwenkhebel i von dem Ankerblock c getrennt. Wenn die Feststellbremse unter diesen Bedingungen gelöst wird, schlägt die Bremsbacke e auf der rechten Seite gegen den Ankerblock c, so daß ein Geräusch erzeugt wird, das bei dem Fahrer ein unsicheres und unangenehmes Gefühl hervorruft.
  • Wenn die Betriebsbremse zum Stoppen des Fahrzeugs auf einer Neigung beaufschlagt wird und während des Stoppens des Fahrzeugs gelöst wird, dann wird ein Aufprallgeräusch erzeugt, da die Bremsbacke e auf der rechten Seite sich zusammen mit der Bremstrommel n dreht, bis sie gegen den Ankerblock c stößt. Dieser Effekt ist bedingt durch die Rotationsbewegung der Trommelbremse n in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils R, wie dies in 11 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Wenn nur die Feststellbremse beaufschlagt wird, während das Fahrzeug auf einer Neigung gestoppt wird, trennt sich ferner eine der Bremsbacken d oder e von dem Ankerblock c. Wenn die Feststellbremse unter diesen Bedingungen beim Starten gelöst wird, werden ähnliche Aufprallgeräusche erzeugt.
  • Die EP-A-0 353 857, die als nächstkommender Stand der Technik betrachtet wird, offenbart eine Auflauf-/Ablauf- oder LT-Trommelbremsvorrichtung. Diese LT-Trommelbremsvorrichtung besitzt einen Zylinder, einen Ankerblock, eine Rückenplatte, sowie ein Paar Bremsbacken, wie dies auch bei einer bestehenden Trommel bremsvorrichtung der Fall ist. Ferner weist sie einen Stoßdämpfer zwischen unteren, einander benachbarten Enden der Bremsbacken und dem Ankerblock auf. Der Stoßdämpfer ist aus laminierten Dämpfungsmaterialschichten gebildet und an dem Ankerblock angebracht.
  • Wenn die Betxiebsbremse aktiviert wird, während der Stoßdämpfer an dem Ankerblock angebracht ist, bewegen sich obere einander benachbarte Enden der Bremsbacken lediglich voneinander weg, während die Anlage zwischen den unteren Enden der Bremsbacken und dem Ankerblock aufrecht erhalten bleibt. Die Anlage auf Grund der speziellen Konstruktion der Bremse vom LT-Typ führte zur Verminderung von bestimmten Geräuschen, d. h. Klappern, Quietschen, Ächzen, wie diese alle während des Betriebs der Betriebsbremse möglicherweise erzeugt werden.
  • Hier wird experimentell der Stoßdämpfer der Trommelbremsvorrichtung vom LT-Typ der EP-A-0 353 857 bei der Trommelbremsvorrichtung des US-Patents Nr. 5 275 260 und des japanischen Patents Nr. 62-8652 verwendet. Von einer derartigen Kombination wird erwartet, daß sie die speziellen Geräusche vermindert, die während des Betriebs der als LT-Trommelbremsvorrichtung wirkenden Betriebsbremse erzeugt wird. Die Kombination hat jedoch keine Möglichkeit zur Erzeugung des speziellen Geräusches während des Betriebs der Feststellbremse als Trommelbremsvorrichtung vom DS-Typ, da sich eine Bremstrommel im allgemeinen nicht dreht.
  • Mit anderen Worten, es gibt kein Haftschlupf-Phänomen, so daß keine Möglichkeit zum Erzeugen des speziellen Geräusches verbleibt. Wie in der vorliegenden Beschreibung ausführlich dargelegt worden ist, wird beim Lösen der Feststellbremse ein Aufprallgeräusch in der Trommelbremsvorrichtung erzeugt. Der Typ von Stoßdämpfer, der in der EP-A-0 353 857 offenbart ist, wird aus einem gummiartigen Dämpfungsmatexial hergestellt, das für eine Lösung der Verminderung der Aufprallbelastung nicht geeignet ist. In der Tat ist bei Verwendung des Dämpfungsmatexials in dieser Hinsicht kein effektives Resultat zu erwarten.
  • Das Dokument EP-A-0 353 857 offenbart eine Trommelbremsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß bei der herkömmlichen Vorrichtung trotz der Verwendung eines Stoßdämpfers das Geräusch noch nicht auf zufriedenstellendes Ausmaß reduziert wird.
  • Somit besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung in der Lösung der vorstehend erläuterten Probleme, und die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher in der Angabe einer Trommelbremsvorrichtung, die in der Lage ist, Aufprallgeräusche zwischen den jeweiligen Bremsbacken und dem Ankerblock in effektiver Weise zu vermindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe in vorteilhafter und zufriedenstellender Weise durch eine Trommelbremsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Trommelbremsvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Anker, der die anderen Enden der Bremsbacken abstützt, als rechteckige Platte ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Stoßdämpfer an dem Anker der Trommelbremsvorrichtung lösbar angebracht.
  • Gemäß noch einer weiteren Weiterbildung der Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Stoßdämpfer um eine in etwa U-förmige Vorrichtung, deren beide einander gegenüberliegenden Enden mit dem Anker in Eingriff treten und diesen halten.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Trommelbremsvorrichtung mit einem Stoßdämpfer ausgestattet, der dem Anker benachbart angeordnet ist und an der Rückenplatte beispielsweise mittels Nieten fest angebracht ist.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist Fett auf die Stoßflächen des Ankers und des Stoßdämpfers der Trommelbremsvorrichtung aufgebracht.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Begleitzeichnungen; darin zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine auseinandergezogene Ansicht des bei der Trommelbremsvorrichtung gemäß 1 verwendeten Ankers;
  • 3 eine Draufsicht auf den Anker bei der Trommelbremsvorrichtung gemäß 1, wenn die Feststellbremse in Betrieb ist;
  • 4 eine Draufsicht auf den Anker zur Erläuterung einer weiteren Haltekonstruktion des bei der Trommelbremsvorrichtung verwendeten Stoßdämpfers;
  • 5 eine vergrößerte Draufsicht auf die bei der Trommelbremsvorrichtung verwendete Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung;
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI in 1 zur Erläuterung des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 7 eine der 3 und der 4 ähnliche Draufsicht zur Erläuterung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Feststellbremse in Betrieb ist;
  • 8 eine der 7 ähnliche Draufsicht zur Erläuterung eines dritten Ausführungsbeispiels der Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Feststellbremse in Betrieb ist;
  • 9 eine den 7 und 8 ähnliche Draufsicht zur Erläuterung eines vierten Ausführungsbeispiels der Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Feststellbremse in Betrieb ist;
  • 10 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Trommelbremsvorrichtung, die den Ausgangspunkt der vorliegenden Erfindung bildet; und
  • 11 eine schematische Darstellung der herkömmlichen Trommelbremsvorrichtung gemäß 10 zur Erläuterung der Betriebsweise, wenn die Feststellbremse gelöst wird.
  • Erstes Ausführunsgsbeispiel
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 der Zeichnungen erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine zentrale Öffnung 1a einer Rückenplatte 1 unter Freilassung eines Spalts über die Fahrzeugachse einzupassen, wobei die Rückenplatte 1 mittels Schrauben durch eine Vielzahl von Schraubenöffnungen 1b an einem stationären Teil des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Ein Paar Bremsbacken 2, 3 weist Backenstege 5 auf, die an der Innenfläche von gekrümmten Backenrändern 4 angebracht sind, so daß eine im Querschnitt T-förmige Konfiguration gebildet wird. Beläge 6 sind an den Außenflächen der Backenränder 4 angebracht. Die Beläge 6 treten in reibungsmäßigen Eingriff mit einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Bremstrommel, um die Bremstrommel abzubremsen. Die Bremsbacken sind durch Backenhaltevorrichtungen 7, die eine herkömmliche Plattenfeder und einen Stift umfassen, an der Rückenplatte 1 elastisch angebracht.
  • Bei einer Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung 8 handelt es sich um einen Fluiddruck-Zylinder oder einen Luftdruck-Zylinder, der beim Betätigen der Betriebsbremse aktiviert wird. Die Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung 8 ist zwischen den einander zugewendeten, einander benachbarten Enden 2a und 3a der Bremsbacken 2 und 3 vorgesehen und mittels Schrauben usw. an der Rückenplatte 1 angebracht.
  • Wie in 1 und 2 der Zeichnungen dargestellt, ist ein Anker 9 mit einer Vielzahl von Nieten 12 versehen, die in eine rechteckige Ankerplatte 10 auf einer Erhebung 1c der Rückenplatte 1 eingesetzt sind, wobei der Anker 9 ferner eine Führungsplatte 11 aufweist, die eine Bewegung der Bremsbacken 2 und 3 begrenzt, wenn diese die Tendenz haben, sich von der Rückenplatte 1 nach oben zu bewegen. Die rechteckige Ankerplatte 10, wie sie in 2 der Zeichnungen dargestellt ist, besitzt ein Paar lange Seiten, die in der Anordnung der 2 horizontal verlaufen, sowie ein Paar kurze Seiten, die in der Anordnung der 2 vertikal verlaufen.
  • Die Nieten 12 werden für die Fixierung vergütet (getempert). Die einander benachbarten Enden 2b und 3b des unteren Teils der Bremsbacken 2 und 3 in der Anordnung gemäß 1 sind jeweils durch die Ankerplatte 10 abgestützt. Die Komponenten des Ankers 9 müssen nicht speziell die Führungsplatte 11 und die Nieten 12 sein, wie diese in den Zeichnungen dargestellt sind. Das einzige Erfordernis besteht darin, daß die rechteckige Ankerplatte 10 jeweils die unteren einander benachbarten Enden 2b und 3b der Bremsbacken 2 und 3 abstützt. Die Ankerplatte 10 kann auch auf die Rückenplatte 1 geschweißt sein.
  • Bei der rechteckigen Ankerplatte 10 des Ankers 9 kann es sich um eine vom Stift-Typ handeln, bei der ein Ankerstift vertikal angeordnet ist. Die Verwendung einer Platte als Ankerplatte 10 vereinfacht jedoch den Herstellungsvorgang, indem eine Pressenbearbeitung verwendet wird.
  • Ein Stoßdämpfer 13 ist als Dämpfungselement vorgesehen, das zwischen der Ankerplatte 10 des Ankers 9 und den entsprechenden unteren einander benachbarten Enden 2b und 3b der Bremsbacken 2 und 3 eingesetzt ist. Wie in 2 der Zeichnungen gezeigt ist, kann der Stoßdämpfer 13 durch Biegen einer Plattenfeder gebildet sein, so daß sich eine C-förmige oder in etwa U-förmige Konfiguration ergibt, die dazu ausgebildet ist, an dem Umfang der Ankerplatte 10 anzugreifen.
  • Wie in 2 der Zeichnungen gezeigt ist, besitzt der Stoßdämpfer 13 ein Paar aus einer rechten und einer linken Dämpfungseinrichtung 13a, die leicht gekrümmt sind, so daß sie sich in flexibler Weise biegen. Ein Verbindungsbereich 13b verbindet die beiden Dämpfungseinrichtungen 13a. An den Enden der Dämpfungseinrichtungen 13a sind Haken 13c vorgesehen, die an den langen Seiten der Ankerplatte 10 angreifen, wobei die Haken 13c dem Verbindungsbereich 13b zugewendet sind.
  • Insbesondere wenn keine externe Kraft auf den Stoßdämpfer 13 aufgebracht wird, ist vorzugsweise ein geringfügiger Zwischenraum zwischen der Seitenfläche der kurzen Seite der Ankerplatte 10 und der Seitenfläche der Dämpfungseinrichtungen 13a gebildet, wie dies auf der rechten Seite in 3 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Der Zwischenraum zwischen der Oberfläche der kurzen Seite der Ankerplatte 10 und den Dämpfungseinrichtungen 13a ist nicht auf das vorstehend erläuterte Beispiel begrenzt. Wie in 4 der Zeichnungen gezeigt ist, können die Dämpfungsreinrichtungen 13a gerade sein, wenn der jeweiligen Haken 13c des Stoßdämpfers 13 in Richtung auf die lange Seite der Ankerplatte 10 gekrümmt ist, um konvexe Bereiche 13d zu bilden. Entsprechende konkave Bereiche 10a sind in den langen Seiten der Ankerplatte 10 ausgebildet, damit die Haken 13c in diese eingreifen können.
  • Wenn der Stoßdämpfer 13 an der Ankerplatte 10 montiert wird, werden die konvexen Bereiche 13d des Stoßdämpfers 13 in den konkaven Bereichen 10a der Ankerplatte 10 derart plaziert, daß ein geringfügiger Zwischenraum zwischen den Oberflächen der kurzen Seiten der Ankerplatte 10 und der Dämpfungseinrichtung 13a gebildet ist.
  • Beim Montieren des Stoßdämpfers 13 werden die Haken 13c und die Dämpfungseinrichtungen 13a gespannt, um von den langen Seiten des an der Rückenplatte 1 angebrachten Ankers 9 her montiert zu werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Stoßdämpfer 13 von außerhalb der Trommelbremsvorrichtung installiert; er kann jedoch auch vom Zentrum der Trommelbremsvorrichtung her eingesetzt werden.
  • Ein Material mit hoher Korrosionsbeständigkeit, wie zum Beispiel rostfreier Stahl, kann zum Bilden des Stoßdämpfers 13 verwendet werden. Die Haken 13c können später gebogen werden, indem die Stahlplatte entlang der betreffenden langen Seite der Ankerplatte 10 plaziert und dann gebogen wird.
  • Wenn die Feststellbremse auf einer Geraden oder auf einer Neigung gelöst wird oder wenn die Feststellbremse beaufschlagt wird, nachdem die Betriebsbremse zum Stoppen des Fahrzeugs auf einer Neigung beaufschlagt worden ist, dann wird die Betriebsbremse während des Stoppens des Fahrzeugs gelöst, wie dies zum Beispiel in 3 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Dann dreht sich die von dem Anker 9 getrennte Bremsbacke 2 durch die Kraft der Rückstellfeder oder sie dreht sich zusammen mit der Bremstrommel (in der Zeichnung nicht dargestellt), so daß das untere Ende 2b der Bremsbacke 2 in die Berührung mit dem Anker 9 zurückkehren kann.
  • Wie vorstehend erläutert, erzeugt eine herkömmliche Trommelbremsvorrichtung ohne einen Stoßdämpfer 13 ein beträchtliches Aufprallgeräusch.
  • Beim Vergleichen der vorliegenden Erfindung mit einer herkömmlichen Vorrichtung absorbiert die Dämpfungseinrichtung 13a des an dem Anker 9 angebrachten Stoßdämpfers 13 – mittels ihrer Federkraft – die Aufprallkraft an dem unteren Ende 2b der Bremsbacke 2, so daß das Aufprallgeräusch in bemerkenswerter Weise vermindert wird. Selbstverständlich vermindert der Stoßdämpfer 13 der Erfindung auch das Aufprallgeräusch zwischen dem unteren Ende 3b der Bremsbacke 3 und dem Anker 9.
  • Die erfindungsgemäße Trommelbremsvorrichtung ist mit einem Schwenkhebel 14 ausgestattet, um den Betrieb der Betriebsbremse und der Feststellbremse aufrecht zu erhalten, wenn die Betriebsbremse und die Feststellbremse gleichzeitig beaufschlagt werden.
  • Der Schwenkhebel 14 ist an dem Backensteg 5 der Bremsbacke 2 vorgesehen. Eine Erhebung 14a, die in dem zentralen Bereich des Schwenkhebels 14 durch Druckbeaufschlagung dieses Bereichs gebildet wird, ist in einer Öffnung des Backensteges 5 angebracht und in dieser drehbar gelagert. Anstatt der Erhebung 14a und der Öffnung, wie diese vorstehend genannt worden sind, kann auch ein Stift als Schwenkeinrichtung verwendet werden.
  • Der Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung 8 benachbart überbrückt eine Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 die Bremsbacken 2 und 3.
  • Wie in 5 der Zeichnungen dargestellt, kann es sich bei der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 um eine herkömmliche Einstellvorrichtung handeln, beispielsweise eine Einstellvorrichtung vom Spindel-Typ, um den Zwischenraum zwischen der Bremstrommel (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und den Bremsbacken 2 und 3 einzustellen. Die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 weist einen Bolzen 16 mit einer verzahnten Einstellvorrichtung 16a, ein Rohr 17, in das das eine Ende des Bolzens 16 eingeschraubt ist, sowie eine Fassung 18 auf, in die das andere Ende des Bolzens 16 drehbar eingepaßt ist.
  • Durch Einsetzen einer Vorrichtung, wie zum Beispiel eines Schraubendrehers, durch eine in der Rückenplatte 1 oder in der Bremstrommel ausgebildete Öffnung (nicht gezeigt) kann die gesamte Länge der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 manuell verstellt werden, indem der Bolzen 16 mit der verzahnten Einstellvorrichtung 16a einer Schraubbewegung unterzogen wird, um einen Teil des Bolzens 16 aus dem Rohr 17 heraus oder in dieses hinein zu schrauben.
  • Das eine Ende von jedem des vorstehenden beschriebenen Rohrs 17 und der vorstehend beschriebenen Fassung 18 sind einer Pressenbearbeitung unterzogen worden, um plattenförmige Enden zu bilden, in denen eine Kerbnut vorhanden ist. Der Boden der Kerbnut an dem linken Ende des Rohrs 17 liegt an dem Backensteg 5 der Bremsbacke 3 in einer darin vorgesehenen Kerbe an. Der Boden der Kerbnut an dem rechten Ende der Fassung 18 liegt an dem Backensteg 5 der Bremsbacke 2 an.
  • Zwischen dem Boden der Kerbnut des Schwenkhebels 14 und dem Boden der Kerbnut der Fassung 18 ist unter Berücksichtigung von Herstellungstoleranzen ein geringfügiger Zwischenraum vorhanden. Der Schwenkhebel 14 ist in der Lage, an der Kerbnut der Fassung 18 anzuliegen, wenn sich der Schwenkhebel 14 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wobei der Anlagepunkt an der Erhebung 14a als Schwenkpunkt wirkt.
  • Eine automatische Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 vom inkrementellen Typ, die aktiviert wird, wenn die Betriebsbremse in Betrieb ist, wird im folgenden unter Bezugnahme auf 5 der Zeichnungen erläutert. Ein auf einer Seite des Schwenkhebels 14 fixierter Stift 24 ist vertikal angeordnet, so daß er frei durch einen Schlitz 5c in dem Backensteg 5 der einen Bremsbacke 2 hindurchragt. Der zentrale Bereich eines Einstellhebels 25 ist an dem als Schwenkpunkt wirkenden Stift 24 drehbar abgestützt.
  • Ein erster Arm 25a des Einstellhebels 25 liegt an einer Stufenfläche der Fassung 18 an, und ein weiterer Arm 25b greift an der verzahnten Einstelleinrichtung 16a des Bolzens 16 an. Eine Einstellfeder 26 erstreckt sich zwischen dem anderen Arm 25b und dem Backensteg 5 und liefest dem Einstellhebel 25 eine Federkraft im Gegenuhrzeigersinn, wobei der Stift 24 als Schwenkpunkt dient.
  • Wenn sich bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration beide der Bremsbacken 2 und 3 bei einer Betätigung der Betriebsbremse öffnen, wobei der Anlagepunkt an dem Anker 9 als Schwenkpunkt dient, dann folgt die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 der Bremsbacke 3 auf Grund der durch die Einstellfeder 26 aufgebrachten Federkraft. Der Schwenkhebel 14 folgt der anderen Bremsbacke 2. Zu diesem Zeitpunkt wird jedoch der Schwenkhebel 14 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wobei die Erhebung 14a als Schwenkpunkt dient, wie dies in 5 der Zeichnungen dargestellt ist. Somit dreht sich der Einstellhebel 25 im Gegenuhrzeigersinn in dem Ausmaß, über das der Stift 24 gedreht wird plus dem Ausmaß, über das die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 der Bremsbacke 3 folgt.
  • Wenn die Beläge 6 der Bremsbacken 2 und 3 abgenutzt sind und der Rotationsbetrag des Arms 25b des Einstellhebels 25 eine Teilungsdistanz der Zähne der verzahnten Einstellvorrichtung 16a übersteigt, wird der Bolzen 16 derart verdreht, daß er aus dem Rohr 17 heraus frei gelegt wild, und der Zwischenraum zwischen der Bremstrommel (nicht gezeigt) und den Belägen 6 wird automatisch derart eingestellt, daß er auf einer bestimmten Distanz gehalten wird.
  • Wenn die Feststellbremse in Betrieb ist, folgen die Backenzwischenraumn-Einstellvorrichtung 15, der Schwenkhebel 14, der Einstellhebel 25 usw. gemeinsam in dem Ausmaß, in dem sich die Bremsbacke 3 öffnet, wobei dies keine Auswirkung auf den automatischen Einstellvorgang zuläßt.
  • Wie in 1 der Zeichnungen dargestellt ist, ist die Feststellbremsen-Betätigungseinrichtung 19, die aktiviert wird, wenn die Feststellbremse in Betrieb ist, dem Anker 9 benachbart vorgesehen. Die Feststellbremsen-Betätigungseinrichtung 19 weist einen Vorwärtszug-Bremshebel 20 und eine Strebe 21 usw. auf.
  • Der Bremshebel 20 ist unter dem Backensteg 5 der Bremsbacke 3 angebracht. Das Basisteil ist durch einen Stift 22 an dem anderen Ende 3b der Bremsbacke 3 schwenkbar abgestützt. Eine Kerbnut ist an dem gefalteten Bereich des freien Endes des Bremshebels 20 ausgebildet. Ein Feststellbremsenseil ist in diese Nut in herkömmlicher Weise eingehakt.
  • Wie in 6 der Zeichnungen dargestellt ist, weist die Strebe 21, die eine automatische Hebelhub-Einstellfunktion hat, eine plattenförmige Einstellstrebe 27, einen Kniehebel 28 sowie Federn 29 und 30 auf.
  • Der Boden einer Kerbnut 27a der Einstellstrebe 27 liegt an der Innenfläche des Bremshebels 20 an. Die zwischen dem Backensteg 5 der Bremsbacke 3 und der Einstellstrebe 27 gespannte Feder 29 hält die Anlage zwischen der Einstellstrebe 27 und dem Bremshebel 20 aufrecht.
  • In der Konfiguration gemäß 6 ist auf der rechten Seite der Einstellstrebe 27 der zentrale Bereich des Kniehebels 28 um einen Stift 31 als Schwenkpunkt drehbar sowie in Längsrichtung der Einstellstrebe 27 verschiebbar. Mit kleiner Teilung ausgebildete Zähne 28b sind an dem Außenumfang des Arms 28 vorgesehen und besitzen eine Sektorform. Diese Zähne 28 treten mit Zähnen 27b in Eingriff, die mit kleiner Teilung an dem zentralen Bereich der Einstellstrebe 27 ausgebildet sind.
  • Die zwischen der Einstellstrebe 27 und dem Stift 31 gespannte Feder 30 hält den Eingriff zwischen den Zähnen 27b und 28b aufrecht. An der Einstellstrebe 27 ist eine Erhebung 27c ausgebildet, die die im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Rotation des Kniehebels 28 reguliert und begrenzt.
  • Ein Arm 28c des Kniehebels 28 ist durch eine rechteckige Öffnung 14b frei hindurchgeführt, die auf der anderen Seite des Schwenkhebels 14 ausgebildet ist. Die Betriebskraft des Bremshebels 20 läßt sich dann über die Strebe 21 übertragen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die Trommelbremsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung keine automatische Hebelhub-Einstellvorrichtung zum automatischen Einstellen des Zwischenraums zwischen dem Bremshebel 20 und dem Schwenkhebel 14 benötigt, der beim Verschleißen des Belags 6 der Bremsbacke 2 größer wird.
  • Wie in 1 der Zeichnungen gezeigt ist, erstrecken sich Rückstellfedern 32 und 33 zwischen den oberen Enden 2a und 3a der Bremsbacken 2 und 3 sowie zwischen den unteren Enden 2b und 3b der Bremsbacken 2 und 3, wobei diese Rückstellfedern die Bremsbacken 2 und 3 in die ursprünglichen Positionen zurückstellen, wenn die Bremse gelöst wird.
  • Das Moment auf der Seite der unteren Rückstellfeder 33 ist höher eingestellt als das Moment auf der Seite der oberen Rückstellfeder 32, so daß sich das untere Ende 2b der Bremsbacke 2 möglicherweise nicht von dem Anker 9 trennt, wenn die Bremse nicht in Betrieb ist, selbst wenn der Bremshebel 20 geringfügig auf Zug eingestellt ist.
  • Durch das Einstellen des Moments in der vorstehend geschilderten Weise wird jegliches Schleppen der Bremsbacke verhindert, und gleichzeitig wird jegliches Aufprallgeräusch sicher und effektiv vermindert, das unmittelbar beim Lösen der Feststellbremse auf einem ebenen Niveau erzeugt wird.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Trommelbremsvorrichtung erläutert.
  • Beim Betrieb als Betriebsbremse werden bei dem Aufbringen des Drucks auf die Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung 8 beide Bremsbacken 2 und 3 aufgespreizt, wobei der Anlagepunkt an dem Anker 9 als Schwenkpunkt dient. Die Beläge 6 treten in reibungsmäßigen Eingriff mit der rotierenden Bremstrommel, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, um dadurch die Bremstrommel abzubremsen. Zu diesem Zeitpunkt dient eine der Bremsbacken 2 oder 3 als selbsttätige Servokomponente, während die andere der Bremsbacken 3 oder 2 als Nicht-Servokomponente wirkt, so daß die Trommelbremsvorrichtung somit als LT-Bremse wirkt.
  • Während des Betriebs der Feststellbremse, wie dies in 1 gezeigt ist, wird der Bremshebel 20 durch ein Feststellbremsenseil, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, nach rechts gezogen. Der Bremshebel 20 dreht sich dann im Uhrzeigersinn, wobei der Stift 22 als Schwenkpunkt dient. Die Rotationskraft des Bremshebels 20 wird auf die Strebe 21, den Schwenkhebel 14 und die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 in der genannten Reihenfolge übertragen. Somit öffnet sich die andere Bremsbacke 3, wobei der Anlagepunkt an dem Anker 9 als Schwenkpunkt dient, und die andere Bremsbacke 3 tritt in reibungsmäßigen Eingriff mit der in den Zeichnungen nicht dargestellten Bremstrommel.
  • Der Schwenkhebel 14 dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn, wobei der Anlagepunkt an der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 als Schwenkpunkt dient, und die Betätigungskraft wird über die Erhebung 14a des Schwenkhebels 14 auf die Bremsbacke 2 übertragen. Somit öffnet sich die Bremsbacke 2, wobei der Anlagepunkt an dem Anker 9 als Schwenkpunkt dient, um dadurch einen reibungsmäßigen Eingriff mit der Bremstrommel herzustellen. Ferner wirkt die Reaktionskraft über den Stift 22 auf das untere Ende der anderen Bremsbacke 3 ein.
  • Wenn an diesem Punkt das Fahrzeug auf einer nach oben oder nach unten gehenden Neigung stoppt, wird beim Aufbringen der Rotationskraft im Gegenuhrzeigersinn auf die Bremstrommel die Reibungskraft der anderen Bremsbacke 3 über die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 als Öffnungskraft auf die eine Bremsbacke 2 übertragen.
  • Auch beim Aufbringen der Rotationskraft im Uhrzeigersinn wird die Reibungskraft der einen Bremsbacke 2 über die Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 auf die andere Bremsbacke 3 übertragen. Wenn die Feststellbremse in Betrieb ist, haben somit beide Bremsbacken 2 und 3 selbsttätige Servoeffekte, so daß die Trommelbremsvorrichtung als Bremse vom DS-Typ wirkt.
  • Im folgenden werden weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ausführlich erläutert, wobei die gleichen Bezugszeichen für identische oder äquivalente Teile und Komponenten verwendet werden, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Auf eine Erläuterung derselben wird daher verzichtet.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 7 der Zeichnungen zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem einzelne Stoßdämpfer 13A in flexibler Weise jeweils an den kurzen Seiten der Ankerplatte 10 vorgesehen sind.
  • Bei den Stoßdämpfern 13A handelt es sich jeweils um eine etwa U-förmige Vorrichtung, bei der zwei Enden der Dämpfungseinrichtungen 13a nahezu rechtwinklig umgebogen sind, um die Haken 13c zu bilden. Das Paar der einander zugewendeten Haken 13c greift an den langen Seiten der Ankerplatte 10 auf Grund der ihnen innewohnenden Flexibilität an.
  • Die Dämpfungseinrichtungen 13a des Stoßdämpfers 13A sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß ein geringfügiger Zwischenraum zwischen der Dämpfungseinrichtung 13a und der Oberfläche der kurzen Seite der Ankerplatte 10 aufrecht erhalten bleibt, wenn keine externe Kraft ausgeübt wird. Der Zwischenraum ist jedoch kein absolut notwendiger Konstruktionsfaktor der Erfindung.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Stoßdämpfer 13A in einfacher Weise montiert, indem sie auf die Ankerplatte 10 des Ankers 9 gepaßt werden. Die Haken 13c öffnen sich nur geringfügig, so daß eine Verlagerung der Dämpfungseinrichtungen 13a beim Einsetzen der Stoßdämpfer 13A verhindert ist.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist sehr kostengünstig, da sich solche kleinen Teile bei Auftreten eines Problems im Gebrauch in einfacher Weise austauschen lassen, beispielsweise bei Verschleiß der Stoßdämpfer 13A.
  • Die Eingriffskonstruktion der Ankerplatte 10 und des Stoßdämpfers 13 der 4 kann in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel selbstverständlich ebenfalls Verwendung finden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 8 veranschaulicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Stoßdämpfer 13B direkt auf der Ankerplatte 10 angeordnet ist, und zwar auf der der Rückenplatte 1 entgegengesetzten Oberfläche. In diesem Fall ist der Stoßdämpfer 13B an der Ankerplatte 10 und der Rückenplatte 1 mittels Nieten 12 fixiert.
  • Zwei Enden der den Stoßdämpfer 13B bei dem dritten Ausführungsbeispiel bildenden Plattenfedern sind derart gefaltet, daß sie sich über die Backenstege 5 erstrecken. Ferner sind die gefalteten Enden derselben rechtwinklig gebogen, um die Dämpfungseinrichtungen 13a zu bilden, wie dies in 8 der Zeichnungen dargestellt ist.
  • Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel wirken die gefalteten Bereiche des Stoßdämpfers 13B, die über die Backenstege 5 gefaltet sind, jeglichem Anheben der Bremsbacken 2 und 3 entgegen. Daher ist bei diesem dritten Ausführungsbeispiel eine Führungsplatte 11 nicht erforderlich.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 9 der Zeichnungen zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen zwischen der Ankerplatte 10 des Ankers 9 und der Rückenplatte 1 angeordneten Stoßdämpfer 13D aufweist. In diesem Fall ist der Stoßdämpfer 13D mittels Nieten 12 an der Rückenplatte 1 befestigt.
  • Zwei Enden des Stoßdämpfers 13D des vierten Ausführungsbeispiels sind in einem stumpfen, jedoch etwa rechten Winkel gebogen, um die Dämpfungseinrichtungen 13a zu bilden.
  • Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel kann die Erhebung 1c der Rückenplatte 1 niedriger ausgeführt sein, so daß das Ziehen durch eine Pressenbearbeitung erleichtert wird und die Kosten für die Herstellung der Rückenplatte 1 vermindert werden.
  • Ferner kann in Verbindung mit allen der vorstehend offenbarten Ausführungsbeispielen Fett zwischen die Ankerplatte 10 und die jeweiligen Stoßdämpfer 13A, 13B und 13D aufgebracht sein, wie dies auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Das vorstehend offenbarte erste Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Trommelbremsvorrichtung, die mit einer Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung 15 vom inkrementellen Typ ausgestattet ist, die den Zwischenraum zwischen dem Belag 6 der jeweiligen Bremsbacken 2 und 3 und der Bremstrommel automatisch einstellt.
  • Die automatische Einstellvorrichtung ist jedoch nicht auf diesen Typ begrenzt. Statt dessen kann die automatische Einstellvorrichtung in manchen Fällen durch eine manuelle Einstellvorrichtung ohne eine Automatikfunktion ersetzt werden.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Trommelbremsvorrichtung, wie sie vorstehend erläutert worden sind, kann eine Feststellbremse vom Querzug-Typ verwendet werden.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Das vorstehend offenbarte erste Ausführungsbeispiel veranschaulicht eine Trommelbremsvorrichtung, bei der eine bestimmte Relation des Moments zwischen den auf die Bremsbacke 2 einwirkenden Rückstellfedern 32 und 33 vorgegeben ist. Die Relation des Moments ist jedoch nicht auf das vorstehend beschriebene Beipiel begrenzt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung muß die Trommelbrems vorrichtung lediglich als LT-Bremse wirken, wenn die Betriebsbremse in Betrieb ist, und als DS-Bremse wirken, wenn die Feststellbremse in Betrieb ist.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Trommelbremsvorrichtung führen zur Erzielung verschiedener Effekte und Vorteile, die sich wie folgt zusammenfassen lassen.
  • Der Stoßdämpfer ist zwischen dem Anker und dem dem Anker zugewendeten Ende der Bremsbacke vorgesehen, so daß die Schaffung einer indirekten Berührung zwischen der Bremsbacke und dem Anker möglich ist. Diese Konfiguration führt zur wirksamen Reduzierung von Aufprallgeräuschen und eliminiert ein unangenehmes und unsicheres Gefühl bei dem Fahrer.
  • Durch Aufbringen von Fett zwischen dem Anker und dem Stoßdämpfer lassen sich Aufprallgeräusche noch weiter vermindern.
  • Der Stoßdämpfer, der von dem Anker lösbar ist, vereinfacht die Montage und Demontage des Stoßdämpfers. Ferner kann der Stoßdämpfer ohne spezielle Bearbeitung eingesetzt werden.
  • Der indirekte Kontakt zwischen der Bremsbacke und dem Anker über den Stoßdämpfer trägt dazu bei, das Verschleißen und Setzen des Ankers zu verhindern.
  • Die Verwendung eines härteren Materials für den Stoßdämpfer trägt dazu bei, das Verschleißen und Setzen der die Bremsbacke abstützenden Teile zu verhindern und begrenzt den Gleitwiderstand der Bremsbacke für eine lange Zeitdauer.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß die vorstehend beschriebene Trommelbremsvorrichtung Vorteile mit großem kommerziellen Nutzen hat. Es versteht sich, daß die vorstehend beschriebenen, speziellen Ausführungsformen der Erfindung ohne jegliche Einschränkung nur repräsentativ zu verstehen sind, da sich dem Fachmann bestimmte Modifikationen im Umfang dieser Lehren in einfacher Weise erschließen.

Claims (9)

  1. Trommelbremsvorrichtung, die folgendes aufweist: – eine Rückenplatte (1), – zwei Bremsbacken (2, 3), die einander gegenüberliegend auf der Rückenplatte (1) angeordnet sind, – eine Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung (8), die dazu ausgebildet ist, durch eine Betriebsbremse aktiviert zu werden und die zwischen dem einen Paar der ersten einander benachbarten Enden (2a, 3a) der Bremsbacken (2, 3) an der Rückenplatte (1) angebracht ist, – einen Anker (9), der zwischen dem anderen Paar der zweiten einander benachbarten Enden (2b, 3b) der Bremsbacken (2, 3) an der Rückenplatte (1) angebracht ist, wobei der Anker (9) einen Berührungsbereich aufweist, mit dem die zweiten einander benachbarten Enden (2b, 3b) der Bremsbacken (2, 3) in Berührung treten, – eine Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung (15), die der Betriebsbremsen-Betätigungseinrichtung (8) benachbart vorgesehen ist sowie zwischen den Bremsbacken (2, 3) angeordnet ist, – eine Feststellbremsen-Betätigungseinrichtung (19), die dazu ausgebildet ist, durch eine Feststellbremse aktiviert zu werden und die in der Nähe des Ankers (9) vorgesehen ist, und – einen Schwenkhebel (14), der an dem zentralen Bereich der Bremsbacke (2) schwenkbar angebracht ist, wobei die eine Seite und die andere Seite des Schwenkhebels mit der Backenzwischenraum-Einstellvorrichtung (15) bzw. der Feststellbremsen-Betätigungseinrichtung (19) funktionsmäßig in Eingriff stehen, – einen Stoßdämpfer (13, 13A, 13B, 13D) mit einer Dämpfungseinrichtung (13a), die zwischen dem Anker (9) und den dem Anker (9) zugewendeten anderen Enden (2b, 3b) der Bremsbacken (2, 3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Stoßdämpfer (13, 13A, 13B, 13D) um eine Plattenfeder handelt, die an dem Anker (9) angebracht ist und einen geringen Zwischenraum zwischen dem Berührungsbereich des Ankers (9) und der Seitenfläche der Dämpfungseinrichtung (13a) freiläßt, wenn keine externe Kraft auf den Stoßdämpfer (13, 13A, 13B, 13D) aufgebracht wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem die anderen Enden (2b, 3b) der Bremsbacken (2, 3) abstützenden Anker (9) um eine rechteckige Platte handelt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (13, 13A) an dem Anker (9) lösbar angebracht ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (13, 13A, 13B, 13D) eine etwa U-förmige Vorrichtung ist, deren beide einander gegenüberliegenden Enden mit dem Anker (9) in Berührung treten.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fett auf die Stoßflächen des Ankers (9) und des Stoßdämpfers (13, 13A, 13B, 13D) aufgebracht ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (13) ein Paar Dämpfungseinrichtungen (13a) aufweist, die durch einen Verbindungsbereich (13b) verbunden sind, der in Haken (13c) endet, die in Schnappeingriff mit dem Anker (9) stehen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer (13A) ein Paar einzelner Stoßdämpfer (13A) aufweist, die mit ihren Dämpfungseinrichtungen (13a) an gegenüberliegenden Seiten des Ankers (9) angebracht sind und die mit ihren an den jeweiligen Enden vorgesehenen Haken (13c) in Schnappeingriff mit dem Anker (9) stehen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Stoßdämpfer (13B) um eine gefaltete Plattenfeder handelt, die an dem Anker (9) fest angebracht ist und gefaltete Enden aufweist, die elastische Dämpfungseinrichtungen (13a) bilden, die zwischen dem Anker (9) und den Bremsbacken (1, 3) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Stoßdämpfer (13D) um eine gefaltete Plattenfeder handelt, die an dem Anker (9) fest angebracht ist und Enden aufweist, die sich in einem stumpfen, etwa rechten Winkel von ihrem Hauptteil weg erstrecken, um an dem Anker (9) vorgesehene Dämpfungseinrichtungen (13a) zu bilden.
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