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Die
Erfindung betrifft eine Puffervorrichtung, welche an ein stationäres Objekt
zu montieren ist, um Stöße zu absorbieren,
wenn Fahrzeuge dagegen geparkt werden, und um das Objekt und die
dagegen geparkten Fahrzeuge auf Abstand zu halten zum Schutz des
Objekts und der Fahrzeuge vor Schaden während des Einparkens und beim
Parken, die aufweist:
- – mindestens einen Körper aus
elastischem Material;
- – vor
dem Körper
ein geschlossenes nach Außen gerichtetes
flaches Vorderelement aus einem Material mit einem geringen Reibungskoeffizienten für den Fall
eines Kontakts mit dem Material des Fahrzeugs;
- – eine
Basis hinter dem Körper.
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Derartige
Puffervorrichtungen sind aus DE-A-32 24 123 bekannt, wobei der Körper aus
elastischem Material zwischen der Basis und dem Vorderelement angeordnet
ist und im Wesentlichen in alle Richtungen verformbar ist. Das Vorderelement ist
für den
Fall eines Kontakts mit dem Material des Fahrzeugs aus einem Material
mit einem geringen Reibungskoeffizienten, sodass das Fahrzeug, im
Fall von DE-A-32 24 123 ein Boot, einer Aufwärts- und Abwärtsbewegung über das
Vorderelement ausgesetzt werden kann.
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Puffervorrichtungen,
welche von DE-A-32 24 123 bekannt sind, weisen eine Anzahl von Nachteilen auf.
Wenn der Körper
aus elastischem Material in einer Seitwärts-Richtung deformiert wird,
kann er brechen oder reißen.
Dies ist insbesondere der Fall, wenn das Fahrzeug, wie beispielsweise
ein Boot oder ein Lastkraftwagen, sich auf- und abwärts bewegt.
Bei einem Lastkraftwagen kann dies passieren, wenn das Fahrzeug
sich unter dem Einfluss von dessen Federung auf- und abwärts bewegt,
beispielsweise während
des Beladens und Entladens. Der Block aus Gummi wird derart abgerieben,
dass er nach einer kurzen Zeit ersetzt werden muss. Die assoziierten
Betriebs- und Materialkosten
sind hoch. Trotz des geringen Reibungskoeffizienten des Vorderelements
gemäß DE-A-32
24 123 bleiben diese Seitwärts-Bewegungen
des Vorderelements und die einhergehenden Seitwärts-Deformationen des Körpers des
elastischen Materials unter dem Einfluss von hohen Kräften, die
beim Einparken des Fahrzeugs oder bei dem geparkten Fahrzeug auftreten.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Puffervorrichtungen
zu vermeiden, zu welchem Zweck eine Puffervorrichtung vorgesehen
ist, welche sich dadurch auszeichnet, dass die Basis Eingriffsmittel
aufweist, welche mit Spiel auf das Vorderelement einwirken, wobei
die Basis und das Vorderelement in ihrer Relativbewegung in einer Richtung
aufeinander zu und voneinander weg begrenzt sind.
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Mittels
Eliminierens aller anderen Richtungen der Relativbewegung des Vorderelements
und der Basis relativ zueinander, kann der Körper aus elastischem Material
nur in einer Richtung zusammengedrückt werden, wenn das Fahrzeug
eingeparkt wird, wodurch die Möglichkeit
eliminiert wird, dass dieser Körper
beschädigt
werden kann, beispielsweise Abreißen eines Körpers aus Gummi, der sich zwischen
der Basis und dem Vorderelement erstreckt, als Folge von Rotations-
oder Seitenkräften. Die
Eingriffsmittel halten das Vorderelement derart vor der Basis, dass
ein Fahrzeug während
des Einparkens oder beim Parken und beim Durchmachen einer Auf-
und Abwärtsbewegung über das
Vorderelement mit dem geringen Reibungskoeffizienten in Bezug auf
das Material des Fahrzeugs gleitet, ohne dass ein Schaden an der
Puffervorrichtung verursacht wird.
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Die
Basis ist vorzugsweise plattenförmig
mit mindestens zwei Seitenschürzen,
die um ihren Umfang herum verteilt sind, wobei die Seitenschürzen die
Seiten des Vorderelements auf eine eng anliegende Weise umschließen. Auf
diese Weise wird eine Bewegung, die anders als die der Basis und
des Vorderelements weg voneinander und aufeinander zu ist, begrenzt
und vorzugsweise sogar vollständig eliminiert.
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Siehe
ferner Seite 3 in Zeile 7 des ursprünglichen Texts der Anmeldung,
wie eingereicht.
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Basis
und das Vorderelement weg voneinander und aufeinander zu, ist eine
Vorrichtung gemäß der Erfindung
derartig, dass die Seitenschürzen
Eingriffsmittel aufweisen, welche mit Spiel auf das Vorderelement
einwirken, wobei die Basis und das Vorderelement aufeinander zu
und voneinander weg bewegbar sind.
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Zusätzlich ist
eine Puffervorrichtung gemäß der Erfindung
vorzugsweise derartig, dass die Basis an dem Objekt mit Befestigungsmitteln
derart angeordnet werden kann, dass auf diese Weise die Befestigung
unter Verwendung eines vorzugsweise harten und steifen Elements
stattfindet und nicht, wie in der bekannten Technik, durch ein weiches
und komprimierbares Material. Es ist hier vorzugsweise der Fall, dass
ein Außenende
der Seitenschürzen
einen Anschlag ausbildet, mit welchem der Raum begrenzt wird, der
für die
Relativbewegung der Basis und des Vorderelements verfügbar ist.
Der auf diese Weise ausgebildete Anschlag definiert den Raum, der
für die
Relativbewegung verfügbar
ist und begrenzt diesen. Es ist möglich, während der Verwendung die Extremposition
zu erreichen, welche von dem Anschlag vorgegeben ist, wobei die
Energie der Kollision des Fahrzeugs mit der Puffervorrichtung diesbezüglich vorher
größten Teils
von dem elastischen Körper
dissipiert ist.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist eine erfindungsgemäße Puffervorrichtung derartig,
dass die Basis plattenförmig
ist, von welcher mindestens eine Seitenschürze gefaltet ist, und die Seitenschürze und
ein Verschlusselement, welches lösbar
an die Basis anzuschließen
ist, umschließen das
Vorderelement auf eine eng anliegende Weise. Während des Zusammenbaus der
erfindungsgemäßen Puffervorrichtung
kann das Vorderelement auf diese Weise einfach relativ zu der Basis,
die schon diesbezüglich
vorher an dem Objekt befestigt ist, positioniert werden, wobei der
Körper
zwischen der Basis und dem Vorderelement angeordnet ist, wonach das
Verschlusselement angeordnet wird, um nachfolgend das Vorderelement
auf eine eng anliegenden Weise zu umschließen und es an Ort und Stelle
zu halten. Hierdurch wird ein einfacher Austausch eines beschädigten Vorderelements
durch ein Neues realisiert. Ein beschädigtes Vorderelement kann daher auch
auf eine einfache Art und Weise umgedreht werden, um an der Vorderseite
eine weniger verbeulte Fläche
für eine
Kollision mit dem oder für
ein Abgleiten von dem Fahrzeug bereitzustellen.
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Andere
Eigenschaften einer erfindungsgemäßen Puffervorrichtung werden
von der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich. In der
Zeichnung zeigen:
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1 eine Vorderansicht einer
erfindungsgemäßen Puffervorrichtung,
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2 eine Seitenansicht im
Querschnitt der in 1 gezeigten
Puffervorrichtung,
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3 eine Ansicht im Querschnitt
aus einer anderen Richtung von der in 1 gezeigten
Puffervorrichtung, und
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4 eine mögliche Anwendung einer erfindungsgemäßen Puffervorrichtung.
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In
der Vorderansicht der erfindungsgemäßen Puffervorrichtung, die
in 1 gezeigt ist, weist
Puffer 1 eine Abdeckplatte 2 auf, welche gegen
die elastischen Elemente 3 angeordnet ist, welche beispielsweise
aus Gummi sind. Die Abdeckplatte 2 ist in der hier gezeigten
Ausführungsform
aus UHMWPE oder ultrahochmolekularen Polyethylen hergestellt, kann aber
alternativ aus einem beliebigen verschleißfesten Material hergestellt
sein, welches einen geringen Reibungskoeffizienten im Fall des Kontakts
mit Metall hat, wie zum Beispiel von dem Fahrzeug, welches gegen
den Puffer 1 angeordnet ist und darüber während des Beladens oder Entladens
gleiten kann.
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Ein
Block 5 aus Stahl oder einem anderen Metall ist an der
Unterseite der Abdeckplatte angeordnet, wie weiter unten mit Bezug
auf 2 beschrieben wird.
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Die
Seitenansicht im Querschnitt entlang der Linie II-II aus 1, dargestellt in 2, zeigt, dass die Abdeckplatte 2 an
eine Basisplatte 4 mit Dazwischenliegen der elastischen
Elemente 3 angeschlossen ist, welche beispielsweise aus
Gummi hergestellt sind. während
der Verwendung des Puffers 1 ist diese Basisplatte 4 beispielsweise
mittels Schrauben 7 an der relevanten Wand befestigt, wie
mit Bezug auf 3 unten
erläutert
wird. Alternativ oder zusätzlich kann
die Basisplatte an ein in den Beton der relevanten Wand eingegossenes
L-Profil geschweißt
werden, wenn die Basisplatte aus Metall hergestellt ist.
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In
der hier gezeigten Ausführungsform
sind die elastischen Elemente 3 stabförmig und ragen teilweise in
Rusnehmungen, die in der zur Basisplatte 4 hin gerichteten
Seite von Abdeckplatte 2 sind. Die stabförmigen Elemente
schließen
daher enganliegend an die Abdeckplatte 2 in die Rusnehmungen
an der einen Seite und an die Basisplatte 4 an der anderen
Seite an.
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An
der Unterseite der Abdeckplatte 2 ist der Block 5 angeordnet,
um die Abdeckplatte 2 zwischen diesem Block 5 an
der Unterseite und an einem gefalteten Element 6 an dem
Oberteil der Basisplatte 4 zu umschließen. Dies stellt sicher, dass
der Puffer 1 vertikal gerichteter Beanspruchung in Richtung
von Pfeil A widerstehen kann, wenn ein gegen die Abdeckplatte 2 drückendes
Fahrzeug als Folge des Beladens und/oder Entladens davon eine Vertikalbewegung
durchmacht. Das Fahrzeug gleitet einfach über die sehr glatte Abdeckplatte 2.
Mit einer Puffervorrichtung gemäß der bekannten
Technik würde
die Vertikalbewegung eine Abnutzung zur Folge haben und den ungeschützten Gummi
sogar abreißen.
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Kräfte in Richtung
von Pfeil A werden hierhin von dem Block 5 oder von dem
gefalteten Element 6 absorbiert, was sicher stellt, dass
die Abdeckplatte 2 in der ursprünglichen Position relativ zur
Basisplatte 4 bleibt, wenn eine Kraft auf die Abdeckplatte 2 in Vertikalrichtung
entlang Pfeil A ausgeübt
wird.
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Die
Abdeckplatte 2 ist in erster Linie aus einem sehr festen
Material hergestellt, um in der Lage zu sein, Schlägen und
Stößen gegen
sie während des
Positionierens des Fahrzeugs zu widerstehen, wobei die Abdeckplatte 2 auch
einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten hat, insbesondere in
Bezug auf das Material des Fahrzeugs, welches damit in Kontakt kommen
wird.
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Das
Fahrzeug wird deshalb im Wesentlichen über die Abdeckplatte 2 gleiten,
wenn es eine Auf- und/oder Abwärtsbewegung
in Richtung von Pfeil A während
des Beladens und/oder Entladens durchmacht.
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Der
Block 5 ist an der Unterseite angeordnet, um zumindest
der Abdeckplatte 2 zu ermöglichen, über die Basisplatte zu gleiten,
wonach Block 5 angeordnet und befestigt wird. Der gewünschte Zustand wird
hierin auch herbeigeführt,
wobei die Puffer, wie in 4 gezeigt,
mit ihrer Oberseite sehr nahe zu dem Rand der Öffnung platziert werden können, ohne
dass dies von dem Block 5 verhindert wird, der hier als
Verschlussteil funktioniert. Der Block wird ansonsten vorzugsweise
derartig angeordnet, dass die Abdeckplatte 2 auf eine eng
anliegende Weise zwischen diesem Block 5 und dem gefalteten
Element 6 umschlossen ist, dies derartig, dass dort nur
in Horizontalrichtung eine Bewegungsfreiheit der Abdeckplatte bleibt.
In Vertikalrichtung muss das Fahrzeug über die Abdeckplatte 2 weggleiten.
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Die
Bodenansicht, die in 3 im
Querschnitt entlang der Linie III-III aus 1 dargestellt ist, zeigt unter anderem
eine der Schrauben 7, die schon mit Bezug auf 2 erwähnt wurden. Diese Schrauben 7 sind
während
des Positionierens des Fahrzeugs relativ zu der Wand, und daher
relativ zu dem Puffer 1, in einem Abstand von der Abdeckplatte 2.
Dieser Abstand ist vorzugsweise mindestens etwas größer als
der Raum, in welchem sich die Abdeckplatte 2 relativ zu
den gefalteten Seitenschürzenteilen 8 von
Basisplatte 4 bewegen kann. Schaden an der Abdeckplatte 2 wird
hierbei auf wirksame Weise minimiert, und die Kraft, die während einer Kollision
freigegeben wird, wird an den Außenenden der Seitenschürzen 8 über den
gesamten Umfang davon absorbiert.
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Die
gefalteten Seitenschürzenteile 8 sind
jeweils der zum Inneren des Puffers 1 hin gerichteten Seite
mit einem Hakenteil versehen, hier in der Form eines Gleitstabs 9,
welcher in einer Ausnehmung 10 in der Abdeckplatte 2 angeordnet
ist. Die Ausnehmung 10 in Abdeckplatte 2 ist hierin auch
derartig weit gemacht, dass der Gleitstab 9 davon nicht
gedrückt
werden kann, wenn ein Fahrzeug gegen die Abdeckplatte 2 positioniert
wird, da die Weite der Ausnehmung 10 größer oder gleich der Bewegungsfreiheit
von Abdeckplatte 2 ist, welche von den Enden der gefalteten
Seitenschürzenteile 8 definiert
ist, welche als Anschlagelemente konstruiert sind. Die kombinierte
Wirkung der Ausnehmung 10 und des Gleitstabes 9 dient
ferner dazu, den Zusammenbau zu verbessern, der mit Bezug auf 2 erläutert ist.
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Im
Vorhergehenden ist eine Vorrichtung mit Bezug auf 1–3 beschrieben, wobei Verwendung von
einer Abdeckplatte 2 gemacht wird, welche zum Umdrehen
konstruiert ist, sodass die Abdeckplatte 2 in der Vorderansicht
von 1 umgedreht werden kann,
wobei der obere Teil an dem Boden und der Bodenteil an dem Oberteil
zum Liegen kommt. Wenn der ungewünschte
Schaden an der Vorderfläche
der Abdeckplatte 2 beginnt, ernstzunehmende Proportionen
anzunehmen, sodass hierdurch die Funktion davon behindert wird,
ist es möglich,
die Abdeckplatte 2 auf die oben angegebene Weise umzudrehen,
was schnell und einfach durchgeführt
werden kann mittels vorübergehenden
Ablösens
des Blocks 5 aus 1, Schiebens
der Abdeckplatte 2 in Abwärtsrichtung aus der Vorrichtung 1 heraus
und Umdrehens von ihr auf die oben beschriebene Art und Weise, bevor
diese Abdeckplatte 2 wieder eingesetzt wird, wonach der
Block wieder angeordnet werden kann. Das Vorhergehende ist daher
als Folge der Symmetrie möglich,
die relativ zu der Achsen-Linie in Längsrichtung der Abdeckplatte 2 auftritt,
wobei die Abdeckplatte 2 auf die oben beschriebene Weise
um 180° gedreht werden
kann, um eine im Wesentlichen identische Vorderfläche bereitzustellen.
In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass, falls die Vorrichtung 1 und
hiermit die Abdeckplatte 2 im Wesentlichen quadratisch
wären,
die oben erwähnte
Rotationssymmetrie in Schritten von 90° durchgeführt werden würde. Es
ist aus dem Vorhergehenden zu erkennen, dass eine einfache Auswechslung
von Abdeckplatten 2 oder ihre neue Ausrichtung gegenüber den
Fahrzeugen, die damit kollidieren, auch einfach mit Formen zu erreichen
ist, welche anders als die Rechteckform, die mit Bezug auf die Figuren
oben erläutert
wurden, und die Quadratform sind, die nur kurz erwähnt wurde.
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Wenn
die Vorderseite und die Rückseite
der Abdeckplatte 2 im Wesentlichen die gleiche Konstruktion
aufweisen, ist es auch möglich,
die Abdeckplatte herumzudrehen, sodass die Rückseite nach vorn gerichtet
und die beschädigte
Vorderseite der Rückseite
zugewandt ist, wodurch eine "neue" Vorderfläche und
eine "neuen" Abdeckplatte 2 zum
Abpuffern der Fahrzeuge dagegen bereitgestellt wird. Essentiell
bei all diesen Optionen zum Umdrehen, Herumdrehen und Rotieren der
Abdeckplatte 2 ist, dass das Ablösen davon auf eine einfache
Weise stattfinden kann, wobei für
das Auswechseln der Abdeckplatte das gleiche gilt, was unter Anwendung von
Block 5, wie in 1 und 2 gezeigt, herbeigeführt wird.
Zum Lösen
des Blocks und Freimachen des Weges, um die Abdeckplatte 2 zu
entnehmen, reicht einfach das Lösen
der zwei Schrauben aus. Die Abdeckplatte kann dann auf die eine
oder andere Weise, wie oben beschrieben wurde, gedreht oder herumgedreht
werden, oder es kann Verwendung von einer vollständig neuen Abdeckplatte 2 gemacht werden,
welche beispielsweise für
diesen Zweck gelagert ist. Der Block 5 kann danach wieder
angeordnet werden, wobei das gesamte Verfahren des Drehens, Herumdrehens
oder des Auswechselns der Abdeckplatte 2 nur wenige Minuten
in Anspruch nimmt.
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4 zeigt eine mögliche Anwendung
einer erfindungsgemäßen Puffervorrichtung.
Bei der hier gezeigten Anwendung sind zwei Puffer 1 an
einer Wand 12 befestigt, in welcher Wand eine Öffnung 14 zum
Beladen und/oder Entladen eines Fahrzeugs eingerichtet ist, beispielsweise
eines Lastkraftwagens. Um die Öffnung 14 herum
ist eine so genannte Abdeckung 11 angeordnet, welche sich
hauptsächlich
aus einer Folienbahn 15 zusammensetzt, welche Schutz gegen
die Elemente des Wetters während des
Beladens und/oder Entladens bietet. Hinter der Öffnung 14 ist ein
Speicher- oder Lagerbereich, von welchem das Fahrzeug beladen werden
kann oder wo Fracht, die aus dem Fahrzeug kommt, gelagert werden
kann. Ein Fahrzeug wird hierbei über
die Straßenfläche 13 zu
der Öffnung 14 in
der Wand 12 gefahren.
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Wenn
ein Fahrzeug wie beispielsweise ein Lastkraftwagen beladen und/oder
entladen werden soll, wird er in Rückwärtsrichtung zu dem Durchgang 14 gefahren.
Die Folienbahn 15 von Abdeckung 11 schließt sich
hierbei derart an der Hinterseite des Lastkraftwagens an, dass der
Fahrer die Sicht auf die Wand 12 verliert, in welcher die Öffnung 14 angeordnet
ist, relativ zu welcher der Fahrer wünscht, seinen Lastkraftwagen
zu positionieren. Die Gefahr entsteht hier, dass Schaden an der
Wand und/oder an dem Lastkraftwagen verursacht wird, falls der Letztere
zu weit nach hinten gesetzt wird. Die Puffer 1 sind eingerichtet,
dies zu verhindern.
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Die
Puffer 1 können
an einer Anzahl von Stellen angeordnet werden und sind in der hier
gezeigten Anwendung direkt unter dem Bodenrand der Öffnung 14 in
der Wand 12 angebracht. Die Abmessungen der Puffer 1 sind
derartig, dass Fahrzeuge wie beispielsweise Lastkraftwagen von unterschiedlichen
Abmessungen mit dem Bodenteil des Laderaums oder einer anderen geeigneten
Stelle gegen die Puffer 1 fahren können, ohne die Gefahr, dass diese
Teile des Fahrzeugs imstande sind, versehentlich oberhalb oder unterhalb
der Puffer 1 in Kontakt mit der Wand 12 zu kommen,
wenn der Lastkraftwagen rückwärts über die
Straßenfläche 13 in
Richtung zur Öffnung 14 fährt. Es
ist deshalb die vertikale Abmessung der Puffer 1, welche
von größter Wichtigkeit ist.
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Viele
andere Ausführungsformen
sind innerhalb des Bereichs der Erfindung zusätzlich zu der oben beschriebenen
möglich.
Anstelle der elastischen Elemente aus Gummi gemäß der Beschreibung, kann auch
ferner Verwendung von Federn oder anderen ähnlichen Bauteilen gemacht
werden. Anstelle der sechs elastischen Elemente 3, wie
im vorhergehenden beschrieben, kann auch Verwendung von unterschiedlich
ausgebildeten Elementen gemacht werden, wie zum Beispiel von langgestreckten,
sich parallel erstreckenden Elementen aus elastischem Material.
Es ist auch ein einzelnes blockförmiges
Element möglich,
welches sich im Wesentlichen über
die gesamte Fläche
erstreckt, welche mit dem Raum zwischen dem Vorderelement und der Basisplatte
korrespondiert. Viele andere Varianten sind auch möglich. Es
ist hier jedoch wichtig, insbesondere in Bezug auf die Umkehrbarkeit
der Platte und des Komforts, sie davon zu lösen und sie auszuwechseln,
dass der Körper
oder die Körper
aus elastischem Material, wo sie nicht an das Vorderelement angeschlossen
sind, an der Basis angebracht werden können, wobei dies vor dem Positionieren
der Vorderplatte geschieht. Die Basis ist für diesen Zweck beispielsweise
mit Stiften versehen und der Körper
oder die Körper
können
mit Löchern,
die mit den Stiften korrespondieren, versehen sein. Der Körper oder
die Körper
können
auf diese Weise an der Basis in der oben beschriebenen und gezeigten
Ausführung
vor dem "Hineingleiten" der Abdeckplatte
befestigt werden. Innerhalb des Bereichs der Erfindung sind auch
andere Befestigungsmittel möglich.
Anstelle des gefalteten Elements, welches in der beschriebenen Ausführungsform
angewendet ist, kann ein Materialblock an dem Oberteil der Abdeckplatte
auf eine ähnliche
Weise wie an der Unterseite angeordnet sein. Die Basisplatte wird
hierbei in Vertikalrichtung zwischen den Blöcken eingeschlossen. Gemäß der oberen
Beschreibung einer Ausführungsform werden
die Schrauben ferner entlang der zentralen Vertikallängsachse positioniert.
Zusätzlich
oder alternativ kann mindestens ein Paar Schrauben, die als Anschlagelemente
konstruiert sind, an der Basisplatte entlang einer Horizontalachse
in Richtung der Breite angeordnet sein. Ferner kann Verwendung von
einem anderen Verfahren zum Befestigen der Basisplatte gemacht werden,
für welches
keine Schrauben benötigt
werden. Ein schon erwähntes
Beispiel ist das Schweißen
der Basisplatte an ein L-Profil,
welches in den Beton der relevanten Wand eingegossen ist. Separate
Anschlagelemente können
auch anstelle oder zusätzlich
zu der Basisplatte angewendet werden, welche das Anschlagelement
ausbildet, wobei verschiedene Abmessungen hierzu angepasst werden,
wie beispielsweise die Weite der Ausnehmung in der Abdeckplatte,
mit welcher Weite die maximale Kompression der elastischen Elemente
zwischen der Basisplatte und der Abdeckplatte bestimmt wird.
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Viele
andere Ausführungsformen
sind sonst vorstellbar, welche dem Fachmann nach der Durchsicht
des vorhergehenden auffallen.