DE69820488T2 - Verbessertes verfahren zur herstellung von carbonsäuren - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von reinen Benzolpolycarbonsäuren durch katalytische Flüssigphasenoxidation eines geeigneten Vorläufers in einem Lösungsmittel und insbesondere auf ein Verfahren zum Herstellen hochreiner Terephthalsäure gemäß einem derartigen Verfahren durch Durchführen der Oxidationsreaktion in einer Pfropfenströmungsreaktionszone bei einem hohen Lösungsmittel : Vorläufer Verhältnis, Temperatur und Druck, ausreichend, die Terephthalsäure in Lösung zu halten, wenn sie gebildet wird. Danach wird reine Terephthalsäure systematisch aus dem sich ergebenden Reaktionsmedium kristallisiert und als reine Kristalle ohne die Notwendigkeit nach separater Reinigung gewonnen.
  • Reine Terephthalsäure, ein wichtiges Rohmaterial, verwendet bei der Herstellung von Poly(ethylenterephthalat), d. h. PET, für Umwandlung in Fasern, Folien und Behältern wird kommerziell durch Reinigen von roher Terephthalsäure oder von technischem Grad hergestellt. Praktisch alle Terephthalsäure vom technischen Grad wird durch katalytische Flüssigphasenluftoxidation von Paraxylol hergestellt. Kommerzielle Verfahren verwenden Essigsäure als ein Lösungsmittel und ein mehrwertiges Schwermetall oder Metalle als Katalysators. Kobalt und Mangan sind die am umfassendsten verwendeten Schwermetallkatalysatoren, und Brom wird als eine erneuerbare Quelle von freien Radikalen in dem Verfahren verwendet.
  • Essigsäure, Luft (molekularer Sauerstoff), Paraxylol und Katalysator werden kontinuierlich in einen Oxidationsreaktor beschickt, der von 175° bis 225°C und 1500–3000 kPa (d. h. 15–30 atm) gehalten wird. Das Beschickungsverhältnis Essigsäure : Paraxylol ist typischerweise geringer als 5 : 1. Luft wird in Mengen im Überschuß von stöchiometrischen Anforderungen hinzugefügt unter Minimieren von Bildung von Nebenprodukten. Die Oxidationsreaktion ist exotherm, und Wärme wird typischerweise entfernt, indem dem Essigsäurelösungsmittel ermöglicht wird, zu sieden. Der entsprechende Dampf wird kondensiert, und das meiste des Kondensats wird zu dem Reaktor zurückgeführt. Zwei Mole von Wasser werden pro Mol umgesetztes Paraxylol gebildet, und die Verweilzeit ist typischerweise 30 Minuten bis 2 Stunden in Abhängigkeit von dem Verfahren.
  • Der Ausfluß aus dem Reaktor ist eine Aufschlämmung von rohen Terephthalsäurekristallen, die durch Filtration gewonnen werden, gewaschen werden, getrocknet werden und zur Lagerung geführt werden. Sie werden danach zu einer separaten Reinigungsstufe beschickt. Die Hauptverunreinigung ist 4-Carboxybenzaldehyd (4-CBA), welches unvollständig oxidiertes Paraxylol ist. Obwohl die Reinheit von Terephthalsäure von Rohgrad typischerweise größer als 99% ist, ist sie nicht rein genug für das daraus hergestellte PET, den verlangten Grad an Polymerisation zu erreichen. In US-A-5741927, US-A-3507913 und US-A-3119860 ist ein derartiges Verfahren offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung ist ein verbessertes kontinuierliches Verfahren zum Herstellen von reinen Benzolpolycarbonsäuren durch katalytische Flüssigphasenoxidation eines geeigneten entsprechenden Vorläufers in einem Lösungsmittel, umfassend eine aliphatische Carbonsäure und wahlfrei Wasser, welches wesentlich Reaktorverweilzeit reduziert und Fällung von reinen Säurekristallen direkt aus dem sich ergebenden Reaktionsmedium in einer systematischen, d. h. definierten, Kristallisationsfolge liefert, die separat von der Oxidationsreaktion ist. Im Falle von Terephthalsäure beispielsweise eliminiert das Verfahren der Erfindung die Notwendigkeit nach separater Reinigung von rohen TA Kristallen. Das Verfahren umfaßt:
    • (a) Bilden eines Beschickungsstromes, umfassend Lösungsmittel und Oxidationskatalysator, bei einem Druck in dem Bereich von 2 000 bis 10 000 kPa,
    • (b) Lösen von gasförmigem Sauerstoff in dem Beschickungsstrom unter Erzielen einer Sauerstoffkonzentration in dem Bereich von 0,5% bis 3,0% G/G und wahlfrei Vorerhitzen des Beschickungsstromes auf eine Temperatur in dem Bereich von 120°C bis 180°C,
    • (c) kontinuierliches und gleichzeitiges Beschicken des Beschickungsstromes und eines Vorläufers zu einer Pfropfenströmungsreaktionszone unter Bilden eines Reaktionsmediums, bei dem das Lösungsmittel: Vorläufer Verhältnis mindestens 30 : 1 ist, und die sich ergebende Carbonsäure wird in Lösung gehalten, wenn sie gebildet wird,
    • (d) systematisches Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums von Stufe (c), während es auf eine Temperatur in dem Bereich von 120°C bis 180°C gekühlt wird, wodurch reine Säurekristalle unter Bilden einer Aufschlämmung von reinen Kristallen in dem Reaktionsmedium gefällt werden,
    • (e) wahlfrei Konzentrieren der Aufschlämmung und
    • (f) Gewinnen der reinen Säurekristalle aus der Aufschlämmung.
  • Die reinen Säurekristallen können aus dem Reaktionsmedium, auch hier als "Mutterflüssigkeit" bezeichnet, als ein nasser Kuchen durch Filtration und Waschen gewonnen werden und dann direkt zu der nächsten Reaktionsstufe geführtt werden, beispielsweise Veresterung, oder die Kristalle können getrocknet und zur Lagerung geführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird Fällung, d. h. Kristallisation, der reinen Säurekristalle aus dem Reaktionsmedium in einer definierten Folge durchgeführt durch (i) erstes Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums auf einen Wert in dem Bereich von 1000 bis 3000 kPa, wodurch nicht umgesetzter Sauerstoff, Wasser, Essigsäure und flüchtige Nebenprodukte, beispielsweise Kohlenoxide, verdampfen, und der Dampf wird aus dem Reaktionsmedium entlassen, und danach (ii) Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums in einer oder mehreren zusätzlichen Stufen auf einen Wert in dem Bereich von etwa 300 kPa, während das Reaktionsmedium auf eine Temperatur von etwa 150°C gekühlt wird.
  • Das Verfahren der Erfindung führt zu der Herstellung von hochreinen Benzolpolycarbonsäurekristallen aus einer Einzelstufen-Pfropfenströmungsoxidations-Reaktionsfolge, einschließend Kristallisation und Produktgewinnung, d. h. ohne die Notwendigkeit für eine separate zusätzliche Reinigungsstufe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die gegenwärtige Erfindung ist ein verbessertes kontinuerliches Verfahren für katalytische Flüssigphasenoxidation eines geeigneten Vorläufers, wie Paraxylol, in der Anwesenheit eines aliphatischen Carbonsäurelösungsmittels, insbesondere Essigsäure, unter Herstellen hochreiner Benzolpolycarbonsäure. Im Falle von Terephthaläure (TA) sind die reinen Kristalle in der Form von getrennten, unterschiedlich winkeligen Kristallen einer rhomboiden Struktur, wie unterschieden von TA Säurekristallen, hergestellt gemäß bekannten Oxidation/Reinigung Verfahren. Wie hier verwendet beim Beschreiben von Carbonäurekristallen, hergestellt gemäß dem Verfahren der Erfindung, werden die Ausdrücke "rein", "hochrein" und "im wesentlichen rein" austauschbar verwendet und bedeuten solche Säurekristalle mit einer Reinheit von mindestens 99,5 Gew.-%, obwohl die Reinheit so hoch wie 99,9 Gew.-% und sogar höher sein kann, beispielsweise 99,95 Gew.-%.
  • Das Verfahren wird beschrieben, wie es sich auf die Herstellung von hochreiner Terephthalsäure bezieht, obwohl es auf die Herstellung eines Bereichs von reinen Benzolpolycarbonsäuren anwendbar ist, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, etc. und Mischungen davon. Das Verfahren wird durchgeführt durch erstes Bilden eines Beschickungsstromes, umfassend Lösungsmittel, d. h. eine aliphatische Carbonsäure, die typischerweise Essigsäure ist, oder ein nicht aliphatisches organisches Lösungsmittel, wie Benzoesäure, und einem Oxidationskatalysator bei einem erhöhten Druck in dem Bereich von 2 000 kPa bis zu 10 000 kPa. Bei Durchführung wird der Beschickungsstrom üblicherweise etwas Menge von Wasser enthalten. Der Ausdruck "Lösungsmittel", wie beim Beschreiben des Verfahrens der Erfindung verwendet, bedeutet deshalb die Gesamtmenge von (i) Wasser, wenn vorhanden, die bei einer Konzentration von 3 Gew.-% bis so hoch wie 30 Gew.-% sein kann, und (ii) aliphatischer Carbonsäure oder nicht aliphatischer organischer Säure.
  • Molekularer Sauerstoff wird in dem Beschickungsstrom unter Erzielen einer Konzentration von gelöstem Sauerstoff von 0,5% bis 3,0% G/G gelöst, und der Beschickungsstrom kann dann auf eine Temperatur in dem Bereich von 120°C bis 180°C erhitzt werden, bevor er in die Reaktionzone eingeführt wird. Die Sauerstoffquelle kann reiner Sauerstoff, Luft oder irgendein passendes, Sauerstoff enthaltenden Gas sein.
  • Bei Durchführung wird der Beschickungsstrom in einen Pfropfenströmungsreaktor gleichzeitig und kontinuierlich mit Paraxylol und Katalysator eingeführt, wodurch ein Reaktionsmedium gebildet wird, in dem das sich ergebende Lösungsmittel : Paraxylol Verhältnis mindestens 30 : 1 ist, obwohl das Lösungsmittel : Paraxylol Verhältnis so hoch wie 200 : 1 bei den das Verfahren erfüllenden zufriedenstellenden Ergebnissen sein kann. Bei einer bevorzugten Ausfürungsform ist das Lösungsmittel : Paraxylol Verhältnis in dem Breich von 65 : 1.
  • Das Verfahren wird in der Anwesenheit eines Oxidationskatalysators durchgeführt, der homogen oder heterogen sein kann und ausgewählt ist aus einer oder mehreren Schwermetallverbindungen, wie beispielsweise Kobalt- und/oder Manganverbindungen. Zusätzlich kann der Katalysator auch einen Oxidationspromotor einschließen, wie Brom oder Acetaldehyd. Die Auswahl von Katalysator und Oxidationspromotor und deren Verwendung und Handhabung während des Verfahrens gemäß der Erfindung ist innerhalb herkömmlicher Durchführung. Die Katalysator/Oxidationspromotor Komponenten werden zu dem Beschickungsstrom in flüssiger Form als eine Lösung hinzugefügt, bevor der Beschickungsstrom in die Reaktionszone eingeführt wird, und sie verbleiben größtenteils in Lösung während des Verfahrens.
  • Der Ausdruck "Pfropfenströmungsreaktor" wird hier verwendet, eine typisch röhrenförmige Reaktionszone zu definieren, in der radiales Mischen der Reaktanten auftritt, wenn sie durch die Röhre oder Leitung fließen. Die Erfindung soll jedoch irgendeine Reaktorkonfiguration umfassen, die sich einer Pfropfenströmungsreaktionszone eines Typs nähert, geeignet zum Durchführen der Oxidationsreaktion gemäß dem Verfahren der Erfindung, d. h. Durchführen der Oxidationsreaktion in einer nicht siedenden flüssigen Phase. Die Verweilzeit des Reaktionsmediums in der Reaktionszone ist relativ kurz, d. h. von der Ordnung von 5 Minuten oder weniger, welches berücksichtigt, daß die Reaktion selektiv ist und sehr schnell unter den Verfahrensbedingungen der Erfindung voranschreitet. Bei Durchführung ist beobachtet worden, daß die Oxidationsreaktion unter Pfropfenströmung zu gewünschter Umwandlung in 0,5 bis 2,5 Minuten führt.
  • Die Oxidationsreaktion ist exotherm zu dem Ausmaß von 12,6 × 106 J/kg von umgesetztem Paraxylol. Typischerweise ist diese Wärme entfernt worden, indem dem Essigsäurelösungsmittel ermöglicht wird, zu sieden, wobei der sich ergebende Dampf kondensiert wird und das Kondensat in variierenden Mengen zu dem Reaktor rückfließen gelassen wird. Gemäß der gegenwärtigen Erfindung kooperieren jedoch die Wahl von Lösungsmittel, Lösungsmittel : Vorläufer Verhältnis, Temperatur und Druck unter Aufrechterhalten des Reaktionsmediums, insbesondere Sauerstoff und TA, in einer nicht siedenden flüssigen Phase, wenn das Reaktionsmedium durch die Pfropfenströmungsreaktionszone geht. Ferner muß bei Betrieb die Reaktionswärme nicht notwendigerweise aus der Reaktionszone entfernt werden.
  • Die reine TA wird aus dem Reaktionsmedium in einem Kristallisationsverfahren gewonnen, welches getrennt von der Pfropfenströmungsoxidationsreaktion ist. Kristallisation umfaßt schematisches Reduzieren des Druckes und Temperatur des Reaktionsmediums, wodurch TA aus dem Reaktionsmedium als im wesentlichen reine Kristalle fällt, wohingegen Verunreinigungen und andere Reaktionsnebenprodukte in Lösung verbleiben. Das Reaktionsmedium tritt aus der Pfropfenströmungsreaktionszone bei einer Temperatur in dem Bereich von 180°C bis so hoch wie 250°C und einem Druck in dem Bereich von 2 000 kPa bis 10 000 kPa aus und wird zu einer separaten Kristallisationsstufe geleitet. Kristallisation kann durchgeführt werden durch Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums auf etwa 300 kPa in einer einzelnen Stufe oder in verschiedenen abgestuften Stufen, während die Temperatur auf einen Wert in dem Bereich von etwa 150°C reduziert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird Kristallisation der reinen TA Kristalle in zwei Grundstufen durchgeführt. Bei einer ersten Stufe wird der Druck des Reaktionsmediums auf einen Wert in dem Bereich von 1 000 bis 3 000 kPa, beispielsweise 2 000 kPa, reduziert, wodurch nicht umgesetzter Sauerstoff, Wasser, Essigsäure und flüchtige Nebenprodukte, beispielsweise Kohlenoxide, verdampfen, und der Dampf wird aus dem Reaktionsmedium entlassen. Danach wird in einer zweiten Stufe der Druck des Reaktionsmediums weiter in einer oder mehreren zusätzlichen Stufen reduziert, während das Reaktionsmedium auf etwa 150°C gekühlt wird. Druckreduzierung kann durchgeführt werden durch irgendein geeignetes Mittel, wie beispielsweise durch Durchleiten des Reaktionsmediums durch ein Druck reduzierendes Ventil oder eine Flüssigturbine.
  • Reine TA Kristalle fallen aus dem Reaktionsmedium aus und bilden eine verdünnte Aufschlämmung von 1% G/G bis 6% G/G Konzentration. Es ist festgestellt worden, daß durch Reduzieren der Temperatur des Reaktionsmediums gemäß dem gegenwärtigen Verfahren auf einen Wert in dem Bereich von 150°C für Kristallisation primäre Verunreinigungen, wie 4-CBA und unerwünschte Farbteilchen, die ansonsten mit der TA ausfallen würden, in Lösung verbleiben. Somit ist es gemäß der Erfindung möglich, reine TA Kristalle über katalytische Flüssigphasenoxidation von Paraxylol ohne die Notwendigkeit für eine separate Reinigungsstufe herzustellen.
  • Für Ökonomie bei Betrieb kann die verdünnte Aufschlämmung verdickt werden, d. h. konzentriert werden, durch irgendein geeignetes Mittel zu einer höheren Säurekristallkonzentration von bis zu etwa 60% G/G. Danach können die reinen TA Kristalle aus der Aufschlämmung durch Filtration gewonnen werden, gewaschen werden und wahlfrei getrocknet werden und zu Lagerung geschickt werden. Das Reaktionsmedium, das verbleibt, nachdem reine TA Kristalle gewonnen sind, d. h. die Mutterflüssigkeit, kann im Umlauf geführt werden und als eine Komponente des Beschickungsstromes zu der Oxidationsreaktion beschickt werden.
  • Bei durchführung umfaßt der Beschickungsstrom zum Betreiben des Verfahrens auf einer kontinuierlichen Basis im Kreislauf geführte Mutterflüssigkeit, die mit frischer aliphatischer Carbonsäure (beispielsweise Essigsäure) und frischer flüssiger Katalysatorauffüllung ergänzt wird, chemische und physikalische Verluste von dem ursprünglichen Beschickungsstrom auszugleichen. Der Beschickungsstrom wird unter Druck gesetzt und oxygeniert und wird dann gleichzeitig mit flüssigem Paraxylol in die Pfropfenströmungsreaktionszone bei einer Einlaßtemperatur von 120°C bis 150°C und erhöhtem Druck beschickt unter Erzielen eines Lösungsmittel : Paraxylol Verhältnisses von etwa 65 : 1 für das sich ergebende Reaktionsmedium mit dem Ergebnis, daß die Reaktion schnell voranschreitet (d. h. von 0,5 bis 2,5 Minuten Reaktorverweilzeit) ohne Sieden, und TA verbleibt in Lösung, wenn es gebildet wird. Obwohl die Reaktion adiabatisch sein kann, können Kühlmittel zum Gewinnen und Wiederverwenden von Wärme direkt aus der Reaktion verwendet werden.
  • Die Erfindung wird jetzt mit Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIELE
  • BEISPIEL 1 Pfropfenströmungsreaktoroxidationen
  • Experimente wurden unter Verwenden eines Pfropfenströmungsreaktorsystems durchgeführt, umfassend zwei Beschickungskessel, eine Reaktionsspule (reaction coil) und zwei Produktsammelkessel. Gleichzeitig wurde Fluß aus den Beschickungskesseln durch die Reaktionsspule in einen der Produktsammelkesseldurch Differentialgasdruck und geeignete Ventilarbeitsvorgänge festgesetzt.
  • Der erste Kessel wurde mit einer bekannten Zusammensetzung von Paraxylol in Essigsäure/Wasser Lösungsmittel gefüllt. Der zweite Beschickungskessel wurde mit einer bekannten Zusammensetzung von Katalysator in Essigsäure/Wasser Lösungsmittel gefüllt. Luft wurde in beide Beschickungskessel durch Tauchleitungen eingeführt bei einem Druck, zu gewährleisten, daß die gewünschte Menge von Sauerstoff (im Überschuß zu der stöchiometrischen Paraxylolanforderung) in Lösung ging. Die Beschickungskessel und Reaktionsspule wurden in ein Ölbad unter Vorerhitzen der Beschickungen auf die gewünschte Reaktionstemperatur getaucht. Gleichzeitig wurde Fluß von den Beschickungskesseln durch die Reaktionsspule dann in den ersten Produktsammelkessel, markiert als "off spec" festgesetzt. Nach einer vorher festgelegten Zeit wurde der Produktstrom von der Reaktionsspule zu dem zweiten Produktsammelkessel geschaltet. Nach einer weiteren vorher festgelegten Zeit wurde der Produktstrom zu dem "off-spec" Sammelkessel zwückgeschaltet. Am Ende des Experiments wurden alle Kessel gekühlt, belüftet, ausgewaschen und entleert. Der Feststoff und Flüssigkeit Gehalt des Probenproduktsammelkessels wurde gewonnen, gewogen und analysiert, und die Zusammensetzung der Reaktionslösung, die die Reaktionsspule verließ, wurde berechnet.
  • In Tabelle 1 werden die Konzentrationen der TA Vorläufer Paratoluolaldehyd (pTolald), Paratoluolsäure (pTol) und 4-Carboxybenzaldehyd (4-CBA) für Experimente angegeben, wo die Reaktionsverweilzeit variiert wurde. Bei diesem Maßstab verliefen die Reaktionen unter beinahe isothermen Bedingungen, nahe zu der Ölbadtemperatur von 210°C dadurch.
  • Die Beispiele zeigen die Wirkung von Verweilzeit auf Vorläuferkonzentrationen. Bei 4,86 Minuten Verweilzeit war Einzelstufen-Paraxylol-Umwandlung zu TA größer als 99,5% (Vorläufer weniger als 0,5% Beschickung Paraxylol). Bei 1,28 Minuten Veweilzeit fiel Einzelstufen-Paraxylol-Umwandlung zu TA auf etwa 84%. Bedeutsamerweise jedoch ist Paraxylolumwandlung zu 4-CBA (die Zwischenverbindung, die dazu tendiert, mit TA in herkömmlichen Verfahren zu copräzipitieren) von der Ordnung von 1% oder darunter dadurch. Hohe Einzelstufenumwandlung von Paraxylol zu TA ist nicht wesentlich für das Verfahren, so lange wie die 4-CBA Konzentration in dem Reaktionsstrom, die den Reaktor verläßt, niedrig ist. Während der Kristallisationsstufe verbleiben TA Vorläufer im wesentlichen in Lösung in dem Reaktionsmedium, d. h. in der Mutterflüssigkeit gelöst, und dadurch können sie im Kreislauf zu dem Pfropfenströmungsoxidationsreaktor geführt werden.
  • TABELLE 1: PFROPFENSTRÖMUNGSREAKTOROXIDATIONSERGEBNISSE
  • In allen Experimenten wurden die folgenden Parameter festgelegt (alle Zusammensetzungen sind G/G):
    Lösungsmittel: Wasser 5%, Essigsäure 95%
    Paraxylol: 0,5% G/G (200 : 1 Lösungsmittel : Paraxylol Verhältnis)
    Katalysator: Co 632 ppm, Mn 632 ppm, Br 1264 ppm + Zr 96 ppm
    Ölbadtemperatur: 210°C
  • Figure 00060001
  • BEISPIEL 2 Kristallisation
  • Eine Lösung von 2% G/G Terephthalsäure(TA), 125 ppm 4-CBA, 175 pm Gesamt pTol und anderen Oxidationszwischenverbindungen in 5% G/G Wasser, 95% G/G Essigsäure Lösungsmittel wurde bei erhöhter Temperatur (210°C) und bei einem Druck, ausreichend hoch, eine flüssige Phase beizubehalten, hergestellt. Die Lösung wurde kontinuierlich durch ein Druck reduzierendes Ventil in einen Kristallisatorkessel geführt, dessen Druck und Temperatur kontrolliert wurden, so daß TA aus Lösung ausfiel. Die Aufschlämmung, hergestellt in dem Kristallisator, wurde zu weiteren Kristallisatonskesseln vowärtsgeführt, in denen der Druck und Temperatur systematisch auf Umgebungsbedingungen reduziert wurden, und weitere TA fiel aus.
  • Während des Verlaufs des Experiments wurden Kristalle aus dem ersten Kristallisator (heiß filtrierte TA) gewonnen und auf 4-CBA und Paratoluolsäure (pTol) Gehalt und mittlere Teilchengröße analysiert (unter Verwenden eines Coulter LS230 Laser-Diffraktions-psd-Analysators). Kristalle aus den Stromabwärtskesseln (kalt filtrierte TA) wurden auch gewonnen und in bezug auf Vergleichszwecke analysiert.
  • In Tabelle 2 werden die heiß filtrierte TA, 4-CBA und pTol Gehalte und mittlere Teilchengrößen für Experimente angegeben, wo die erste Kristallisatortemperatur, Verweilzeit und Rührergeschwindigkeit variiert wurden. Für Bezugnahme ist auch eine Analyse von kalt filtrierter TA eingeschlossen. Beispiele 7, 8 und 9 zeigen, daß in der heiß filtrierten TA 4-CBA und pTol Gehalte fielen, als die Filtrationstemperatur von 196 auf 148°C reduziert wurde. Die Daten zeigen auch, daß mittlere Teilchengröße mit sich verringernder Temperatur ansteigt. In einem separaten Experiment zeigen Beispiele 10 und 11, daß in der heiß filtrierten TA Reduzierung an Filtrationstemperatur von 151° auf 126°C bewirkt, daß der 4-CBA Spiegel sich erhöht, während pTol Spiegel und mittlere Teilchengröße sich verringern.
  • Wenn zusammen betrachtet, zeigen Beispiele 7 bis 11 eine optimale Kristallisatortemperatur im Hinblick auf kollektiven Zwischenverbindungseinbau und mittlere Teilchengröße in dem Bereich von 140°C bis 160°C, insbesondere etwa 150°C, an.
  • Beispiele 12 und 13 zeigen, daß Erhöhen von erster Kristallisatorverweilzeit von 9 auf 18 Minuten sowohl Zwischenverbindungseinbau wie mittlere Teilchengröße begünstigt. Beispiele 14 und 15, wenn neben Beispiel 9 betrachtet, zeigen, daß Erhöhen von erster Kristallisatorrührgeschwindigkeit von 270 auf 1000 Upm nicht einen starken Einfluß auf mittlere Teilchengröße hat, sondern dazu tendiert, Zwischenverbindungseinbau zu reduzieren.
  • TABELLE 2 KRISTALLISATIONSEXPERIMENTERGEBNISSE
  • In allen Experimenten wurden die folgenden Parameter festgelegt (alle Zusammnesetzungen sind G/G):
    Lösungsmittel: Wasser 5%, Essigsäure 95%
    Beschickungslösungs-Aromaten: TA 2%, 4CBA 125 ppm, pTol 175 ppm
    Beschickungslösungstemperatur: 210°C
  • Figure 00070001

Claims (4)

  1. Verfahren zum Herstellen einer reinen Benzolpolycarbonsäure durch katalytische Flüssigphasenoxidation eines entsprechenden Vorläufers in einem Lösungsmittel, ausgewählt aus einer aliphatischen Carbonsäure oder einer nicht-aliphatischen organischen Säure und wahlfrei Wasser einschließend, das umfaßt: (a) Bilden eines Beschickungsstromes, umfassend Lösungsmittel und Oxidationskatalysator, bei einem Druck in dem Bereich von 2 000 bis 10 000 kPa, (b) Lösen von gasförmigem Sauerstoff in dem Beschickungsstrom unter Erzielen einer Sauerstoffkonzentration in dem Bereich von 0,5% bis 3,0% G/G und wahlfrei Vorerhitzen des Beschickungsstromes auf eine Temperatur in dem Bereich von 120°C bis 180°C, (c) kontinuierliches und gleichzeitiges Bechicken des Beschickungsstromes und des Vorläufers zu einer Pfropfenströmungsreaktionszone unter Bilden eines Reaktionsmediums, bei dem das Lösungsmittel : Vorläufer Verhältnis mindestens 30 : 1 ist, und sich ergebende Carbonsäure wird in Lösung gehalten, wenn sie gebildet wird, (d) systematisches Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums von Stufe (c), während es auf eine Temperatur in dem Bereich von 120°C bis 180°C gekühlt wird, wodurch Carbonsäurekristalle gefällt werden unter Bilden einer Aufschlämmung, (e) wahlfrei Konzentrieren der Aufschlämmung und (f) Gewinnen der Carbonsäurekristalle aus der Aufschlämmung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem systematisches Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums von Stufe (c) durchgeführt wird durch (i) erstes Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums auf einen Wert in dem Bereich von 1000 bis 3000 kPa, wodurch nicht umgesetzter Sauerstoff, Wasser, Vorläufer und flüchtige Nebenprodukte verdampfen, und der Dampf wird aus dem Reaktionsmedium entlassen, und danach (ii) Reduzieren des Druckes des Reaktionsmediums in einer oder mehreren zusätzlichen Stufen auf einen Wert in dem Bereich von 300 kPa, während das Reakionsmedium auf eine Temperatur von 150°C abgekühlt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das die zusätzliche Stufe des im Kreislauf führen des Reaktionsmediums, verbleibend von Stufe (f), als eine Komponente des Beschickungsstromes zu dem Reaktor einschließt.
  4. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 2, wobei die Benzolpolycarbonsäure Terephthalsäure ist, und der entsprechende Vorläufer ist para-Xylol.
DE69820488T 1998-08-03 1998-08-06 Verbessertes verfahren zur herstellung von carbonsäuren Expired - Lifetime DE69820488T2 (de)

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