DE69818925T2 - Strahlgerät zum Bearbeitung von vertikalen Oberflächen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung von Oberflächen, insbesondere sich aufwärts erstreckenden Oberflächen, welche vertikale Oberflächen einschließen.
  • Die Oberflächenbehandlung, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgeführt wird, umfasst das Schleudern von partikelartigem Material auf die Oberfläche und die anschließende Wiedergewinnung eines Teils oder der Gesamtheit des partikelförmigen Materials, welches von der Oberfläche zurückprallt, wobei das wiedergewonnene Material in der Vorrichtung anschließend erneut benutzt wird. Bei dem partikelförmigen Material kann es sich beispielsweise um Stahlschrot, Stahlgrieß, Sand oder jegliches andere geeignete partikelförmige Material handeln.
  • Vorrichtungen, die zum Gebrauch zur Behandlung von sich aufwärts erstreckenden Oberflächen einschließlich vertikaler Oberflächen bestimmt waren, umfassten in der Vergangenheit Vorrichtungen, mit de Maßgabe konstruiert waren, dass sie in einer vertikalen Richtung entlang der Oberfläche nach oben und nach unten bewegt werden konnten. Das partikelförmige Material wird in einigen Fällen aufwärts unter einem spitzen Winkel auf die Oberfläche geschleudert wie z. B. bei der Vorrichtung gemäß der US-A-3900969. In anderen Fällen wird das Material unter einem spitzen Winkel nach unten auf die Oberfläche geschleudert.
  • In der US-A-4095378, insbesondere der dortigen 22 ist eine Maschine zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche beschrieben, bei welcher partikelförmiges Material mittels eines Wurfrades in horizontaler Richtung senkrecht auf die Oberfläche geschleudert wird. Das Wurfrad ist um eine vertikale Achse angetrieben. Das partikelförmige Material fällt nach erfolgtem Auftreffen auf die Oberfläche zusammen mit Trümmerstücken der Oberfläche unter Schwerkrafteinfluss vertikal, bevor es unter Vakuumeinfluss einem Separator zugeführt wird, der sich oberhalb des Wurfrades befindet.
  • Erfindungsgemäß wird eine zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche geeignete Vorrichtung vorgeschlagen, die aus einem mit einer Öffnung versehenen beweglichen Gehäuse besteht, welche Öffnung dazu bestimmt ist, der zu bearbeitenden Oberfläche gegenüber zu liegen und aus Mitteln, die sich innerhalb des Gehäuses befinden und dazu bestimmt sind, ein partikelartiges Material durch die Öffnung hinaus und auf die genannte Oberfläche zu schleudern, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Herausschleudern von Material mit der Maßgabe angeordnet ist, dass das partikelartige Material unter einem spitzen Winkel auf die genannte Oberfläche geschleudert wird und dass die Vorrichtung eine zur Führung von zurückgepralltem Material bestimmte Leitung umfasst, die sich ausgehend von der genannten Öffnung erstreckt und die mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sie solches partikelartiges Material wieder aufnimmt, welches von der Oberfläche abgeprallt ist, und zwar unter einem spitzen Abprallwinkel zu dieser, nachdem es durch die genannten Mittel zum Schleudern des Materials auf die Oberfläche geschleudert worden ist, wobei sich die für zurückgepralltes Material bestimmte Leitung ausgehend von der Öffnung bis zu einem Mittel erstreckt, welches dazu bestimmt ist, zurückgepralltes partikelartiges Material von sonstigem Material zu trennen und das partikelartige Material unter Schwerkrafteinfluss zu den genannten Mitteln zum Schleudern des Materials zu führen, so dass, sobald die Vorrichtung zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche positioniert ist, das zum Schleudern von Material bestimmte Mittel dahingehend angeordnet ist, dass das auf die vertikale Oberfläche auftreffende Material in einer im wesentlichen horizontalen Richtung unter dem genannten spitzen Winkel zu der Oberfläche geführt wird und dass die zur Führung zurückgeprallten Materials bestimmte Leitung dahingehend ausgebildet ist, dass das zurückgeprallte Material zwangsläufig einem Pfad folgt, der das zurückgeprallte Material dem Trennmittel zwecks Rückführung unter Schwerkrafteinfluss zu dem Mittel zum Schleudern des Materials zuführt.
  • Die vorliegende Beschreibung ist dahingehend zu verstehen, dass die in dieser beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung zum Betrieb bei der Behandlung einer vertikalen Oberfläche bestimmt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch zur Behandlung von sich allgemein aufwärts erstreckenden Oberflächen benutzt werden, vorausgesetzt, dass die Oberfläche eine hinreichende vertikale Komponente für den Betrieb der Vorrichtung aufweist.
  • Vorzugsweise weist die zur Führung zurückgeprallten Materials bestimmte Leitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine spiralförmige Gestalt auf, welche den Pfad des zurückgeprallten Materials gegenüber der Horizontalrichtung, in welcher er von der zu behandelnden Oberfläche zurückprallt, aufwärts in Richtung auf den Einlass des Trennmittels hin umlenkt.
  • Die Gestalt der spiralförmigen, zur Wiedergewinnung bestimmten Leitung kann mit der Maßgabe ausgebildet sein, dass die Richtung des zurückgeprallten Materials um wenigstens 90° gewendet wird, so dass die Spirale wenigstens 1/4 einer vollständigen Wendung bildet.
  • Das Trennmittel umfasst gewöhnlicherweise einen Zuführtrichter, in welchen das zurückgeprallte, aus der Leitung zur Führung des zurückgeprallten Materials heraustretende Material unter Schwerkrafteinfluss fällt.
  • Vorteilhafterweise umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung Rollmittel, z. B. Räder, die dazu bestimmt sind, die zu behandelnde Oberfläche zu berühren. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung Mittel aufweisen, die dazu bestimmt sind, die Vorrichtung auf einer horizontalen Oberfläche in der Nähe der zu behandelnden Oberfläche zu stützen, wobei solche Mittel Rollmittel, z. B. wiederum Räder sein können.
  • Die Rollmittel zur Stützung der Vorrichtung auf einer horizontalen Oberfläche können mit Antriebsmitteln, z. B. einem Elektromotor in Verbindung stehen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung Mittel, durch welche die Höhe der Öffnung in dem Gehäuse im Verhältnis zu einer horizontalen Stützfläche wahlweise justiert werden kann.
  • Das Mittel zur Justierung kann die Montage des Gehäuses, der zur Wiedergewinnung bestehenden Leitung und des Trennmittels als Unterbaugruppe umfassen, wobei die Unterbaugruppe mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sie im Verhältnis zu einem Stützrahmen bewegbar ist und wobei Mittel zum Fixieren der Unterbaugruppe in einer ausgewählten Position relativ zu dem Stützrahmen vorgesehen sind.
  • Die Justiermittel umfassen gewöhnlicherweise eine Welle, auf der die Unterbaugruppe mittels Gleitlagern gleitfähig gelagert ist und solche Mittel, die dazu bestimmt sind, eine relative Gleitbewegung zwischen der Welle den Lagern zu verhindern, sobald eine ausgewählte Relativposition erreicht worden ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer zur Oberflächenbehandlung bestimmten Maschine;
  • 2 eine rückseitige Ansicht der in 1 gezeigten zur Oberflächenbehandlung bestimmten Maschine;
  • 3 eine Draufsicht auf die in 1 gezeigte, zur Oberflächenbehandlung bestimmte Maschine;
  • 4 eine Seitenansicht eines Teils der zur Oberflächenbehandlung bestimmten Maschine unter Auslassung der Haube;
  • 5 eine rückseitige Ansicht des in 4 gezeigten Teils der Maschine;
  • 6 eine vorderseitige Ansicht des in 4 gezeigten Teils der Maschine und
  • 7 eine Draufsicht auf den in 4 gezeigten Teil der Maschine.
  • Es wird im Folgenden zunächst auf die 1 bis 3 Bezug genommen, gemäß welchen die gezeigte Maschine aus den folgenden wesentlichen Teilen besteht: Einem Strahlgehäuse 10, eine der Wiedergewinnung dienende Leitung 30, einen der Wiedergewinnung dienenden Trichter 50 und einen Stützrahmen 70. Diese Teile sind hauptsächlich aus geeignetem Stahlwerkstoffen hergestellt. Im Betrieb ist die Maschine auf einer horizontalen Oberfläche 80 abgestützt, über welche sie angetrieben wird und auf welcher sie ein Verfahren zum Schrotstrahlen oder ein anderes Verfahren an einer benachbarten vertikalen Oberfläche 90 ausführt. Die Bewegungsrichtung der Maschine ist in den 1, 3 jeweils durch die Pfeile A, B wiedergeben.
  • Das Strahlgehäuse 10 enthält ein auf der Wirkung von Zentrifugalkräften beruhendes Wurfrad 16, welches um eine Achse 18 drehbar gelagert ist, die sich senkrecht zu der Längsachse der Leitung 12 erstreckt. Das Strahlgehäuse weist einen rechteckigen Querschnitt auf, der sich ungefähr 50 mm bis zu 250 mm von dem Mittelpunkt des Wurfrades 16 in Richtung auf die Oberfläche 90 hin erstreckt. Der Abschnitt des Gehäuses, der der Oberfläche 90 abgekehrt ist, ist gekrümmt ausgebildet und folgt dem Profil des Wurfrades, wobei das Ende der Leitung durch eine gekrümmte Endwandung 14 geschlossen wird. Das Strahlgehäuse weist eine kreisförmige Öffnung 17 auf, welche den Zugang zu dem Wurfrad 16 ermöglicht und welche durch eine Stützplatte für das Wurfrad geschlossen ist.
  • Gewöhnlicherweise umfasst das Wurfrad 16 eine Rückplatte, die mit in Umfangsrichtung beabstandeten, sich radial erstreckenden Schaufeln versehen ist, ein zentrales Laufrad und einen getrennten zentralen Käfig, der sich über das Laufrad erstreckt und durch welchen partikelförmiges Material dem Laufrad und anschließend den zum Werten bestimmten Schaufeln zugeführt wird. Das Wurfrad 16 ist um die Achse 18 mittels eines Elektromotors 20 angetrieben, wodurch partikelförmiges Material, das in den Käfig eingeführt worden ist, durch die Schleuderschaufeln des Rades mit hoher Geschwindigkeit entlang des Strahlgehäuses geschleudert wird.
  • Das gegenüberliegende Ende des Strahlgehäuses 10 führt zu einer rechteckförmigen Öffnung 22, durch welche hindurch die vertikale Oberfläche 90 mit auftreffendem partikelförmigem Material beaufschlagt wird, welches mittels des Wurfrades 16 auf die Oberfläche geschleudert wird. Die Öffnung 22 begrenzt eine rechteckförmige Fläche von ungefähr 70 mm × 230 mm, welche entlang ihrer Peripherie mittels eines Dichtungssystems 24 abgedichtet ist, das aus einem Mantel aus einem geeigneten biegsamen Werkstoff wie z. B. Polyurethan besteht.
  • Die Öffnung 22 steht auch mit dem einen Ende der der Wiedergewinnung dienenden Leitung 30 in Verbindung, welche sich bis zu dem, der Wiedergewinnung dienenden Trichter 50 entlang eines aufwärts führenden spiralförmigen Pfades erstreckt, wie in den Zeichnungen dargestellt. Die Funktion der zur Wiedergewinnung dienenden Leitung 30 besteht darin, partikelförmiges Material aufzunehmen, und zwar zusammen mit Trümmerteilen, die durch die Wirkung des Materials auf der Oberfläche 90 entstanden sind, welches von der Oberfläche zurückprallt und darin, diese Trümmerstücke und das partikelförmige Material zu dem, der Wiedergewinnung dienenden Trichter 50 zu führen.
  • Die Querschnittsfläche der zur Wiedergewinnung bestimmten Leitung beträgt ungefähr 75 mm × 250 mm an ihrem unteren, der Öffnung 22 benachbarten Ende. Die Mittelachse der der Wiedergewinnung dienenden Leitung folgt einem dreidimensional gekrümmten Pfad, der eine aufwärts gerichtete Wendung um ungefähr 90° und auch einen Bogen von ungefähr 145° in einer imaginären Ebene senkrecht zu der vertikalen zu behandelnden Oberfläche 90 beschreibt.
  • Das obere Ende der zur Wiedergewinnung bestimmten Leitung 30 ist in einem Haubenabschnitt 32 gebildet, der das obere Ende des zur Wiedergewinnung bestimmten Trichters 50 abdeckt, der an diesem oberen Ende Abmessungen von ungefähr 160 mm × 250 mm aufweist. Diese rechteckige Querschnittsfläche wird bis zu einer Tiefe von ungefähr 75 mm durch rechteckförmige Seitenplatten 52, 53, 54, 55 aufrechterhalten, welche das Oberteil des Trichters bilden. Diese Querschnittsfläche verjüngt sich anschließend allmählich bis zu einer Fläche von ungefähr 95 mm × 105 mm im Boden 51 des Trichters, wobei die Seiten des sich verjüngenden Teils des Trichters durch vier trapezförmige Flächen 56, 57, 58, 59 gebildet sind.
  • Der Boden 51 des Trichters weist eine zentrale kreisförmige Öffnung 60 auf, die mit dem oberen Ende eines Zuführrohres 62 in Verbindung steht, durch welches das partikelförmige Material zu dem Strahlgehäuse 10 zurückgeführt wird, von wo aus es dem Wurfrad 16 zugeführt wird.
  • Das partikelförmige Material, welches zu dem Trichter 50 zurückgeführt worden ist, und zwar über die zur Wiedergewinnung dienende Leitung 30 sowie mit Vakuumunterstützung wird von den, von der Oberfläche 90 herrührenden Trümmerteilen durch Luftsichtung getrennt.
  • Der Stützrahmen umfasst einen U-förmigen Rahmen, der aus ersten und zweiten, sich aufrechterstreckenden Gliedern 71, 72 besteht, die über ein Querteil 73 untereinander in Verbindung stehen. Am dem unteren Ende eines jeden der aufrechten Glieder 71, 72 ist ein Fußteil 74, 75 befestigt, welches sich in auswärtiger Richtung erstreckt. Dreieckförmige Verstärkungsplatten 76, 77 verstärken die Verbindung zwischen den Gliedern 71, 72 und den Fußteilen 74, 75.
  • Das erste aufrechte Glied 71 trägt ein erstes Führungsrad 78, welches an einer Konsole 79 drehbar gelagert ist und dahingehend angeordnet ist, dass es in Rollbewegung mit der vertikalen Oberfläche 90 steht. Das zweite aufrechte Glied 72 trägt zweite und dritte Führungsräder 81, 82, die Vertikal voneinander beabstandet sind, die an jeweiligen Konsolen 83, 84 drehbar gelagert sind und die ebenfalls mit der Maßgabe angeordnet sind, dass sie in Rollberührung mit der vertikalen Oberfläche 90 stehen. Ein viertes Rad 85 ist an einer Konsole 86 angebracht, die an der Wiedergewinnung bestimmten Leitung 30 befestigt ist. Die Räder 78, 81, 82, 85 bilden auf diesem Wege eine durch vier Punkte gekennzeichnete Berührungsanordnung mit der vertikalen Oberfläche 90.
  • An jedem Fußteil 74, 75 ist jeweils ein Laufrad 87, 88 mittels geeigneter Konsolen 89, 91 befestigt. Die Laufräder 87, 88 sind um Achsen drehbar gelagert, die sich senkrecht zu denjenigen erstrecken, um welche die Führungsräder 78, 82, 81, 85 drehen. Eines der Laufräder steht in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor 92. Die Vorrichtung kann auf diese Weise über eine horizontale Oberfläche verschoben werden, auf welcher sie mittels der Laufräder 87, 88 abgestützt ist.
  • Das Strahlgehäuse 10, die zur Wiedergewinnung bestimmte Leitung, der zur Wiedergewinnung bestimmte Trichter 50 und mit diesen in Verbindung stehende Komponenten sind als Unterbaugruppe ausgebildet, die als Einheit angeordnet ist und relativ zu dem Stützrahmen 70 bewegbar ist. Dies wird mittels eines Stützschaftes 94 erreicht, der sich parallel zu dem zweiten sich aufrecht erstreckenden Glied 72 des Stützrahmens 70 und diesem benachbart zwischen dem Querteil 73 und einer an dem zweiten aufrechten Glied befestigten Konsole 95 erstreckt. An dem Strahlgehäuse 10 sowie dem Trichter 50 sind Gleitlager 96, 97 befestigt, in welchen der Stützschaft 94 aufgenommen ist und welche es ermöglichen, dass die aus dem Strahlgehäuse 10, der zur Wiedergewinnung bestimmten Leitung 30, des zur Wiedergewinnung bestimmten Trichters 50 und mit diesen in Verbindung stehende Komponenten bestehende Unterbaugruppe als Einheit entlang des Stützschaftes 94 gleiten kann und sich auf diese Weise relativ zu dem Stützrahmen 70 bewegen kann. Eine Gleitbewegung wird mittels einer Winde erreicht. Eine justierte Relativposition der bewegbaren Einheit und des Rahmens werden ebenfalls mittels der Winde erreicht.
  • Mittels des oben beschriebenen Mechanismus kann die Vorrichtung justiert werden, um Abschnitte der vertikalen Oberfläche 90 nach Maßgabe unter schiedlicher Höhen oberhalb der horizontalen Oberfläche 80 zu behandeln, beispielsweise aufeinanderfolgende Streifen mit zunehmender Höhe oberhalb der horizontalen Oberfläche.
  • Die 4 bis 7 der Zeichnungen zeigen das Strahlgehäuse, die zur Wiedergewinnung bestimmte Leitung und den zur Wiedergewinnung bestimmten Trichter der Oberflächenbehandlungsmaschine, jedoch ohne die Haube 32. Einige der inneren Teile sind auf diese Weise deutlicher wiedergegeben.

Claims (12)

  1. Zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche (90) geeignete Vorrichtung, bestehend aus einem mit einer Öffnung (22) versehenen beweglichen Gehäuse, welche Öffnung dazu bestimmt ist, der zu bearbeitenden Oberfläche gegenüberzuliegen und aus Mitteln (16), die sich innerhalb des Gehäuses befinden und dazu bestimmt sind, ein partikelartiges Material durch die Öffnung hinaus und auf die genannte Oberfläche zu schleudern, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Herausschleudern von Material mit der Maßgabe angeordnet ist, dass das partikelartige Material unter einem spitzen Winkel auf die genannte Oberfläche geschleudert wird und dass die Vorrichtung eine zur Führung von zurückgepralltem Material bestimmte Leitung (30) umfasst, die sich ausgehend von der genannten Öffnung erstreckt und die mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sie solches partikelartiges Material wieder aufnimmt, welches von der Oberfläche abgeprallt ist, und zwar unter einem spitzen Abprallwinkel zu dieser, nachdem es durch die genannten Mittel zum Schleudern des Materials auf die Oberfläche geschleudert worden ist, wobei sich die für zurückgepralltes Material bestimmte Leitung ausgehend von der Öffnung bis zu einem Mittel (50, 62) erstreckt, welches dazu bestimmt ist, zurückgepralltes partikelartiges Material von sonstigem Material zu trennen und das getrennte partikelartige Material unter Schwerkrafteinfluss zu den genannten Mitteln zum Schleudern des Materials zu führen, so dass, sobald die Vorrichtung zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche positioniert ist, das zum Schleudern von Material bestimmte Mittel dahingehend angeordnet ist, dass das auf die vertikale Oberfläche auftreffende Material in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung unter dem genannten spitzen Winkel zu der Oberfläche geführt wird und dass die zur Führung zurückgeprallten Materials bestimmte Leitung dahingehend ausgebildet ist, dass das zurückgeprallte Material zwangsläufig einem Pfad folgt, der das zurückgeprallte Material dem Trennmittel zwecks Rückführung unter Schwerkrafteinfluss zu dem Mittel zum Schleudern des Materials zuführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zur Führung zurückgeprallten Materials bestimmte Leitung eine spiralförmig gewundene Gestalt aufweist, durch welche dann, wenn die Vorrichtung zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche positioniert ist, das zurückgeprallte Material zwangsläufig einem Pfad folgt, der sich in Richtung auf einen Einlass des Trennmittels hin aufwärts erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die zur Führung zurückgeprallten Materials bestimmte spiralförmige Leitung dahingehend gestaltet ist, dass die Richtung des zurückgeprallten Materials um wenigstens 90° gewendet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Trennmittel einen Zuführtrichter (51, 56, 57, 58, 59) aufweist, in welchen das zurückgeprallte, aus der Leitung zur Führung des zurückgeprallten Materials heraustretende Material unter Schwerkrafteinfluss fällt, sobald die Vorrichtung zur Behandlung einer vertikalen Oberfläche positioniert ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (75, 78, 79, 81), die dazu bestimmt sind, die zu behandelnde Oberfläche zu berühren.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (86, 87), die dazu bestimmt sind, die Vorrichtung auf einer Oberfläche zu stützen, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der zu behandelnden Oberfläche erstreckt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die genannten, zur Berührung bestimmten Mittel Rollen umfassen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die genannten Mittel zur Stützung Rollen umfassen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei den Rollen Antriebsmittel (92) zugeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (94, 96, 97), durch welche die Höhe der Öffnung in dem Gehäuse im Verhältnis zu einer horizontalen Stützfläche wahlweise justiert werden kann.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Mittel zur Justierung eine Unterbaugruppe des Gehäuses, eine Rückführleitung (30) und Trennmittel (50) umfasst, wobei die Unterbaugruppe mit der Maßgabe angeordnet ist, dass sie im Verhältnis zu einem Stützrahmen (70) bewegbar ist und wobei die Justiermittel Mittel zum Fixieren der Unterbaugruppe in einer ausgewählten Position relativ zu dem Stützrahmen umfassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Justiermittel eine Welle (94) umfassen, auf der die Unterbaugruppe mittels Gleitlagern (96, 97) gleitfähig gelagert ist und solche Mittel, die dazu bestimmt sind, eine relative Gleitbewegung zwischen der Welle und den Lagern zu verhindern, sobald eine ausgewählte Relativposition erreicht worden ist.
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