DE4117164C2 - Fahrbares Reinigungsgerät - Google Patents
Fahrbares ReinigungsgerätInfo
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/045—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being a rotating brush with horizontal axis
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C21/00—Disintegrating plant with or without drying of the material
- B02C21/02—Transportable disintegrating plant
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares, insbesondere hand
geführtes Reinigungsgerät zur Aufnahme von Leichtmüll von einer
zu reinigenden Fläche, mit zwei um parallele Achsen drehbaren,
unmittelbar benachbarten, zylindrischen Reinigungswalzen, die
gleichzeitig in Eingriff mit der zu reinigenden Fläche kommen,
und die derart gegensinnig angetrieben werden, daß sich ihre
unmittelbar benachbarten Umfangsbereiche von der zu reinigenden
Fläche weg bewegen und so erfaßten Leichtmüll nach oben in einen
oberhalb der Reinigungswalze vorgesehenen Müllkanal schleudern,
dem ein Müllbehälter nachgeschaltet ist.
Derartige Reinigungsgeräte sind bekannt (DE 88 06 413 U1) und
werden beispielsweise eingesetzt, um Parkplätze, Plätze, auf
denen Jahrmarktsveranstaltungen durchgeführt werden oder wurden,
u.ä. von Leichtmüll, beispielsweise Papp- und Kunststoffbechern,
Papptabletts, zusammengeknüllten Tüten, kartonartigen Verpackun
gen zu reinigen. Dieser Leichtmüll wird von den gegensinnig
angetriebenen Reinigungswalzen ergriffen und zwischen diesen so
nach oben geschleudert, daß er in einen am Reinigungsgerät vor
gesehenen Müllbehälter gelangt.
Ein Nachteil bei diesen bekannten Reinigungsgeräten besteht
darin, daß der Müllbehälter infolge des recht sperrigen Leicht
mülls verhältnismäßig schnell gefüllt wird und daß daher das
Reinigungsgerät in kurzen Zeitabständen zu einem Abladeplatz
fahren bzw. gefahren werden muß, an dem der Müllbehälter ent
leert wird, worauf dann der Reinigungsvorgang fortgesetzt werden
kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Reinigungsgerät zur Aufnahme
von Leichtmüll zu schaffen, das ohne Vergrößerung des Müllbehäl
ters und damit der Grundabmessung des Reinigungsgerätes eine
größere Aufnahmekapazität für Leichtmüll hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Reinigungsgerät der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß zwischen
Müllkanal und Müllbehälter eine Zerkleinerungsvorrichtung vor
gesehen ist, die eine zwischen sich und einer Gegenfläche einen
Zerkleinerungsspalt bildende Zerkleinerungswalze aufweist, die
derart drehend angetrieben ist, daß sich ihr den Zerkleinerungs
spalt bildender Umfangsbereich in Richtung auf den Aufnahmebe
reich des Müllbehälters bewegt und die Umfangsgeschwindigkeit im
Vergleich zu der Gegenfläche, die sich in bevorzugter Ausgestal
tung ebenfalls in Richtung auf den Aufnahmebereich des Müllbe
hälters bewegt, unterschiedlich groß ist, und daß der Zerkleine
rungsspalt durch in ihn gelangenden Müll gegen Federkraft ver
größerbar ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsgerät ist eine Zerkleine
rungsvorrichtung für den aufgenommenen Leichtmüll vorhanden, und
der Zerkleinerungsspalt für den Durchtritt des Leichtmülls kann
durch den Einfluß des Leichtmülls vergrößert werden, so daß der
aufgenommene Müll durch den Zerkleinerungsspalt hindurchtreten
kann, ohne daß es zu Schäden an der Zerkleinerungseinrichtung
kommt, selbst wenn zusammen mit dem Leichtmüll recht sperrige,
jedoch von der Zerkleinerungseinrichtung nicht ohne weiteres
zerstörbare Teile aufgenommen werden. So kann beispielsweise die
Zerkleinerungsvorrichtung bei Aufnahme einer Glasflasche, die
sich nicht im Bereich des Zerkleinerungsspaltes zerstören läßt,
dieser Flasche "ausweichen", indem der Zerkleinerungsspalt gegen
Federkraft o. ä. vergrößert wird und so die Flasche ohne Teile
der Zerkleinerungsvorrichtung zu beschädigen, unzerstört durch
den Zerkleinerungsspalt hindurchtritt und in den Müllbehälter
gelangt.
Die Gegenfläche des Reinigungsspaltes kann von einer weiteren
angetriebenen Zerkleinerungswalze gebildet sein, und die Zer
kleinerungswalzen können mit unterschiedlichen Umfangsgeschwin
digkeiten gegensinnig gedreht werden. Dadurch gelangt der
Leichtmüll im Bereich des Zerkleinerungsspaltes zwischen zwei
sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehende Bearbei
tungsflächen, so daß auf den Leichtmüll diesen zerreißende Kräf
te wirken, die den Zerkleinerungsvorgang unterstützen, während,
wie vorstehend bereits erwähnt, bei nicht zerstörbaren sperrigen
Teilen der Zerkleinerungsspalt selbsttätig vergrößert wird, etwa
dadurch, daß eine der angetriebenen Zerkleinerungswalzen gegen
Federkraft verlagert wird und nach dem Durchtritt des nicht
zerstörbaren Teils durch die Federkraft in ihre Ausgangslage
zurückgedrückt wird.
Um einen einfachen Aufbau zu erhalten, kann der Antrieb für die
Zerkleinerungswalzen einen diese koppelnden endlosen Riemen oder
eine diese koppelnde endlose Kette aufweisen.
An der Oberfläche der Zerkleinerungswalze oder -walzen können
Vorsprünge ausgebildet sein, die nach Art von Zähnen auf das zu
zerkleinernde Gut einwirken.
Die Zerkleinerungswalze oder -walzen können aus Stahlguß, Tem
perguß, Sphäroguß oder Stahl bestehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und ver
einfacht ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläu
tert.
Fig. 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung ein fahrbares Reini
gungsgerät,
Fig. 2 zeigt schematisch die Zerkleinerungseinrichtung des
Reinigungsgerätes aus Fig. 1,
Fig. 3 zeigt in einer Teildarstellung verschiedene Teile des
Reinigungsgerätes aus Fig. 1 in einer Ansicht in Fig.
1 von rechts.
Die in Fig. 1 dargestellte Reinigungsmaschine hat einen schema
tisch angedeuteten Hauptrahmen 1, an dem hintere Räder 2 befe
stigt sind, die in nicht dargestellter Weise mittels eines in
einem Gehäuse 3 untergebrachten Motors, etwa eines Elektromotors
oder eines Verbrennungsmotors angetrieben werden, wobei das Teil
4 einen Kraftstoffbehälter für den Verbrennungsmotor bilden oder
die Batterien für den Elektromotor enthalten kann. Ein Führarm
5 erstreckt sich nach hinten und bildet in üblicher Weise einen
Führbügel, an dem eine Bedienungsperson angreifen und so das
Reinigungsgerät in die gewünschte Fahrtrichtung steuern sowie
auch eine gewisse Kippbewegung durchführen kann, indem sie den
Führbügel herunterdrückt und so das gesamte Reinigungsgerät um
die Auflagepunkte der Räder 2 auf dem zu reinigenden Boden ver
schwenken kann, wobei die Stützräder 33 vom Boden abheben. Am
Führbügel befinden sich in üblicher Weise die nicht dargestell
ten, von der Bedienungsperson zu betätigenden Steuer- und Regel
elemente für den Betrieb des Reinigungsgerätes.
Am vorderen Endbereich des Hauptrahmens 1 sind um zwei parallel
zu den Achsen der Räder 2 verlaufende Achsen drehbar zylindri
sche Reinigungswalzen 6, 7, etwa Bürsten drehbar gehaltert, die
mit ihren unteren Umfangslinien in einer Ebene mit der unteren
Umfangslinie der Räder 2 liegen, so daß bei nicht von der Bedie
nungsperson gekippter Maschine sowohl die Räder 2 als auch die
Stützräder 33 auf dem zu reinigenden Boden ruhen und die Reini
gungswalzen 6, 7 den Boden berühren.
Die Reinigungswalze 7 ist über einen endlosen Antriebsriemen 10
mit einer vom nicht dargestellten Motor angetriebenen, aus einem
90°-Umlenkgetriebe 8 vorstehenden Welle 9 gekoppelt, so daß die
Reinigungswalze 7 bei Drehung der Welle 9 in Richtung des Pfei
les ebenfalls in Richtung des angedeuteten Pfeiles gedreht wird,
d. h. bei dieser Drehung bewegt sich der der Welle 9 entfernte
und der Reinigungswalze 6 zugewandte Umfangsbereich der Reini
gungswalze 7 nach oben.
Die Reinigungswalze 6 ist mit der Reinigungswalze 7 über einen
überkreuzend angeordneten, endlosen Kopplungsriemen 11 gekop
pelt, so daß bei Drehung der Reinigungswalze 7 auch eine Drehung
der Reinigungswalze 6, jedoch im entgegengesetzten, durch den
Pfeil angedeuteten Richtungssinn erfolgt, wodurch sich der der
Reinigungswalze 7 zugewandte Umfangsbereich der Reinigungswalze
6 ebenfalls nach oben bewegt.
Oberhalb des Bereiches zwischen den beiden unmittelbar benach
barten Reinigungswalzen 6 und 7 beginnt ein länglicher, in Um
fangsrichtung geschlossener Müllkanal 12, durch den von den
Reinigungswalzen 6, 7 ergriffener und infolge ihrer gegensinni
gen Drehung zwischen ihnen nach oben geschleuderter Müll schräg
nach oben geführt wird und auf diese Weise an das Austrittsende
des Müllkanals 12 gelangt, unterhalb dem sich eine Zerkleine
rungseinrichtung befindet, die im oberen Bereich eines schema
tisch angedeuteten Müllbehälters 13, der Teil des Reinigungs
gerätes gemäß Fig. 1 ist, angeordnet ist.
Die Zerkleinerungseinrichtung ist an einem Hilfsrahmen 20 gehal
tert, der zwischen seinen oberen seitlichen Armen drehbar eine
Zerkleinerungswalze 14 trägt, zu der achsparallel eine Zerklei
nerungswalze 15 angeordnet ist, deren Achse in Lagern 30, 31
gehaltert ist, die in bei 28 und 29 schwenkbar am Rahmen 20
befestigten Armen 26 und 27 befestigt sind. An den nach oben
über die Lager 30, 31 hinausragenden Abschnitten der Arme 26, 27
sind schwenkbar Stützarme 32 befestigt, die mit ihren den Armen
26, 27 abgewandten Enden schwenkbar am Hilfsrahmen 20 befestigt
sind und die eine Federanordnung nach Art eines Stoßdämpfers
enthalten, deren Funktion später erklärt werden wird.
Auf den Wellen der Zerkleinerungswalzen 14, 15 sitzen an einem
Endbereich zwischen Zerkleinerungswalze und Hilfsrahmen 20 un
verdrehbar Riemenscheiben 14′, 15′, die in einer gemeinsamen
Ebene liegen, in der sich auch eine am Hilfsrahmen 20 befestigte
Umlenkrolle 17 und eine an einem Schwenkarm 23 drehbar befestig
te Spannrolle 16 befindet, wobei auf das der Spannrolle 16 abge
wandte Ende des schwenkbar gelagerten Spannarms 23 eine Zugfe
deranordnung 25 wirkt. Über die Riemenscheiben 14′, 15′, die
Umlenkrolle 17 und die Spannrolle 16 ist ein endloser Keilriemen
18 geführt, der durch die Wirkung der Zugfederanordnung 25 immer
im gespannten Zustand gehalten wird. Dabei verläuft der Keilrie
men 18 über den unteren Umfangsbereich der Riemenscheibe 14′ und
über den oberen Umfangsbereich der Riemenscheibe 15′, so daß die
Riemenscheiben 14′, 15′ und damit die Zerkleinerungswalzen 14,
15 beim Umlauf des Keilriemens 18 im Gegenuhrzeigersinn in Fig.
2 so gedreht werden, daß ihre einander zugewandten Umfangsberei
che sich nach unten bewegen.
Der Antrieb des Keilriemens 18 erfolgt, wie Fig. 1 zu entnehmen
ist, mit Hilfe eines endlosen Antriebsriemens 21, der über die
Welle 9, eine Spannrolle 22 und eine in Fig. 2 nicht darge
stellte weitere Riemenscheibe auf der Achse der Zerkleinerungs
walze 14 geführt ist, so daß die Zerkleinerungswalze 14 bei
Bewegung des Riemens 21 entsprechend gedreht wird und dadurch
der Keilriemen 18 eine Antriebsbewegung auf die Zerkleinerungs
walze 15 überträgt.
Wie bereits erwähnt, befinden sich zwischen den oberen Abschnit
ten der die Zerkleinerungswalze 15 tragenden Arme 26 und 27 und
dem Hilfsrahmen 20 Stützarme 32, und diese halten die Arme 26,
27 normalerweise in einer Stellung, in der sich die Zerkleine
rungswalzen 14 und 15 in einem vorgegebenen Abstand voneinander
befinden und so einen für das aufzunehmende Material geeigneten
Zerkleinerungsspalt bilden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt,
daß die Größe des Zerkleinerungsspaltes durch das Anlenken der
Stützarme 32 an unterschiedlichen Stellen am oberen Abschnitt
der Arme 26, 27 bzw. an unterschiedlichen Stellen am Hilfsrahmen
20 verändert werden kann, wie dies durch die Bohrungen in Fig.
2 angedeutet ist.
Wird somit im Betrieb bei eingestellter Größe des Zerkleine
rungsspaltes von den Reinigungswalzen 6, 7 Leichtmüll hochge
schleudert und über den Müllkanal 12 von oben den Zerkleine
rungswalzen 14, 15 zugeführt, so fällt dieser Leichtmüll in den
zwischen den Zerkleinerungswalzen 14, 15 gebildeten Zerkleine
rungsspalt. Wie dargestellt, haben die Riemenscheiben 14′ und
15′ der Zerkleinerungswalzen 14, 15 unterschiedliche Durchmes
ser, und die Umfänge der gleiche Durchmesser aufweisenden Zer
kleinerungswalzen 14, 15 bewegen sich daher mit unterschiedli
chen Geschwindigkeiten. Dadurch werden auf den in den Zerkleine
rungsspalt und in Eingriff mit den vorzugsweise zahnförmige
Vorsprünge aufweisenden Oberflächen der Zerkleinerungswalzen 14,
15 kommenden Leichtmüll zerreißende Kräfte ausgeübt, die eine
effektive Zerkleinerung des Leichtmülls bewirken, der dann nach
Durchtritt durch den Zerkleinerungsspalt in den Müllbehälter 13
fällt.
Gelangt in den Zerkleinerungsspalt zwischen den Zerkleinerungs
walzen 14, 15 ein Material, das größere Abmessungen als die
Breite des Zerkleinerungsspaltes hat und das sich durch die
Einwirkung der Zerkleinerungswalzen 14, 15 nicht zerkleinern
läßt, so hat die dadurch auf die Umfänge der Zerkleinerungswal
zen 14, 15 wirkende Kraft zur Folge, daß die federartigen Ab
schnitte in den Stützarmen 32 unter Verschwenkung der Arme 26,
27 elastisch zusammengedrückt werden. Dadurch wird der Zerklei
nerungsspalt erweitert, und das von den Zerkleinerungswalzen 14,
15 nicht zerstörbare Gut tritt unzerstört hindurch und gelangt
in den Müllbehälter 13.
Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß es bei einer Überlastung
der Zerkleinerungswalzen 14, 15 infolge zugeführten Gutes auch
zu einem Rutschen des Keilriemens 18 bezüglich der Riemenschei
ben 14′ und/oder 15′ kommen kann, wodurch eine zusätzliche Si
cherung gegen das Zerstören der Zerkleinerungswalzen gegeben
ist.
Claims (6)
1. Fahrbares, insbesondere handgeführtes Reinigungsgerät zur
Aufnahme von Leichtmüll von einer zu reinigenden Fläche, mit
zwei um parallele Achsen drehbaren, unmittelbar benachbarten
zylindrischen Reinigungswalzen (6, 7), die gleichzeitig in
Eingriff mit der zu reinigenden Fläche kommen und die derart
gegensinnig angetrieben werden, daß sich ihre unmittelbar
benachbarten Umfangsbereiche von der zu reinigenden Fläche
weg bewegen und so erfaßten Leichtmüll nach oben in einen
oberhalb der Reinigungswalzen (6, 7) vorgesehenen Müllkanal
(12) schleudern, dem ein Müllbehälter (13) nachgeschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Müllkanal (12) und
Müllbehälter (13) eine Zerkleinerungseinrichtung vorgesehen
ist, die eine zwischen sich und einer Gegenfläche einen
Zerkleinerungsspalt bildende Zerkleinerungswalze (14) auf
weist, die derart drehend angetrieben ist, daß sich ihr den
Zerkleinerungsspalt bildender Umfangsbereich in Richtung auf
den Aufnahmebereich des Müllbehälters (13) bewegt und die
Umfangsgeschwindigkeit im Vergleich zu der vorzugsweise sich
ebenfalls in Richtung auf den Aufnahmebereich des Müllbe
hälters bewegenden Gegenfläche unterschiedlich groß ist, und
daß der Zerkleinerungsspalt durch in ihn gelangenden Müll
gegen Federkraft vergrößerbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenfläche des Reinigungsspaltes von einer weiteren,
angetriebenen Zerkleinerungswalze (15) gebildet ist und daß
die Zerkleinerungswalzen (14, 15) mit unterschiedlichen
Umfangsgeschwindigkeiten gegensinnig gedreht werden.
3. Reinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindestens eine der Zerkleinerungswalzen (14, 15) zur
Vergrößerung des Zerkleinerungsspaltes gegen Federkraft
verlagerbar ist.
4. Reinigungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Antrieb für die Zerkleinerungswalzen (14, 15)
einen diese koppelnden endlosen Riemen (18) oder eine diese
koppelnde endlose Kette aufweist.
5. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberfläche der Zerkleinerungs
walze oder -walzen (14, 15) Vorsprünge ausgebildet sind.
6. Reinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungswalze oder -walzen
(14, 15) aus Stahlguß, Temperguß, Sphäroguß oder Stahl be
stehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914117164 DE4117164C2 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Fahrbares Reinigungsgerät |
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DE19914117164 DE4117164C2 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Fahrbares Reinigungsgerät |
Publications (2)
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DE19914117164 Expired - Fee Related DE4117164C2 (de) | 1991-05-25 | 1991-05-25 | Fahrbares Reinigungsgerät |
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- 1991-05-25 DE DE19914117164 patent/DE4117164C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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