DE69816070T2 - Verfahren zur Behandlung von Schredderstaub - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • Y10S241/38Solid waste disposal

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  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Schredderabfall und zum Trennen und Wiedergewinnen verwertbarer Materialien für das Recycling. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Zermalmen von Schredderabfall, zum Trennen und Wiedergewinnen von verwertbaren metallischen und nichtmetallischen Materialien, und Befördern dieser Materialien zu einer Ressourcen-Recycling-Anlage.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Der Ausdruck "Schredderabfall" ist ein allgemeiner Name für die nichtmetallischen Rückstände von zermalmtem Material von Automobilen, Haushaltsgeräten und ähnlichem, die von einem Zermalmer erzeugt werden, der hauptsächlich eine Hammermühle aufweist, gefolgt vom Entfernen von entfernbaren Metallen aus dem zermalmten Produkt. Wenn Automobile, Haushaltsgeräte und ähnliches in eine Hammermühle befördert werden, zermalmen sich drehende kreisförmige Rotoren mit Hammern die Automobile, Haushaltsgeräte und ähnliches und entsorgen. abgetrennte metallische und nichtmetallische Teile von einem Gitter unterhalb des Zermalmers. Die Größe des zermalmten Materials variiert abhängig von den Öffnungsgrößen des Gitters unterhalb des Zermalmers, beträgt jedoch normalerweise ungefähr 75 × 110 bis 100 × 200 mm, im allgemeinen länglich geformt.
  • Das zermalmte Material kann allgemein in vier Arten klassifiziert werden: 1) leichter Abfall, die mittels eines Reststoffsammlers gesammelten und angehäuften Komponenten; 2) eine Eisenkomponente, abgetrennt und gesammelt beispielsweise mittels einer magnetischen Trommel; 3) Nichteisenabfall, d. h. Nichteisenmetalle, wie beispielsweise Aluminium, Kupfer, Blei, etc., abgetrennt, wiedergewonnen und angesammelt mittels eines automatischen Nichteisenseparators, beispielsweise eines STEINERT Separators NE 50/NE 150, der gemäß dem Wirbelstromprinzip arbeitet; und 4) schwerer Abfall, d. h. abgetrennte und angesammelte Komponenten aus rostfreiem Stahl und schwere Rückstände, die mittels eines automatischen Nichteisenseparators nicht trennbar sind. Darunter ist die Kombination aus 1) leichtem Abfall und 4) schwerem Abfall der Schredderabfall.
  • Der Schredderabfall ist bis jetzt entsorgt worden beispielsweise durch 1) Befördern des Schredderabfalls, wie er gesammelt wurde, zu einer kontrollierten Entsorgungsanlage zum Entsorgen; 2) Formen und Kompaktieren des Schredderabfalls in eine zylindrische Form mittels eines Doppelschraubenkompaktors und Transportieren des Schredderabfalls zu einer Entsorgungseinrichtung zum Entsorgung; 3) Lagern des Schredderabfalls auf der Deponie; 4) Komprimieren des Schredderabfalls mittels einer Pressmaschine und Verpacken des Schredderabfalls mit Vinylband, um ihn zu lagern; oder 5) Wiedergewinnen der Metalle mittels eines Verbrenners, der mit einem Trockenstillofen ausgestattet ist, um so den Schredderabfall zu verbrennen und so die Verbrennungshitze für beispielsweise Energieerzeugung zu verwenden. Unter diesem Verfahren wird das Verfahren 5), d. h. die Entsorgung mit Energieerzeugung durch Verbrennungsenergie, momentan nicht häufig verwendet, und der Schredderabfall wird normalerweise in Entsorgungseinrichtungen entsorgt.
  • Der Schredderabfall, der auf diese Art und Weise entsorgt wird, beinhaltet jedoch immer noch 10–15 Gew-% rostfreien Stahl oder ähnliches Metall und ungefähr 10–15 Gew-% anorganischer Oxide, wie beispielsweise Silica, Alumina etc.; und diese wertvollen Materialien werden momentan als Abfall entsorgt. Es ist eine Herausforderung für die Zukunft hinsichtlich der Abfallentsorgung und des Ressourcenrecycling, die wertvollen Materialien aus dem Schredderabfall weiter wiederzugewinnen und die Belastung der abschließenden Entsorgungseinrichtung zu reduzieren. Hinsichtlich der Abfallbehandlung und des Ressourcenrecycling sind Automobile und Haushaltsgeräte unter den Typ 1 Produkten des Entsorgungs- und Recycelgesetzes von Japan die Hauptpfeiler eines Recycelsystemaufbaus. Auch in dieser Hinsicht ist die Wiederbehandlung von Schredderabfall und die Wiederverwendung von Ressourcen ein wichtiges Thema.
  • DE 42 05 309 A offenbart ein Verfahren zum Bearbeiten von Überbleibseln eines Automobils. Zunächst werden die Rückstände gesiebt und in drei Fraktionen aufgeteilt. Jede dieser Fraktionen wird dann in mehreren Trennungsschritten behandelt, und zwar unter Verwendung von Sieben, Schneideinrichtungen, magnetischen Einrichtungen zum Abtrennen von Metallen und Druckeinrichtungen sowie Luftseparatoren. Nachdem all diese Behandlungsschritte durchgeführt worden sind, werden die Rückstände in ein Eisenmetallkonzentrat, ein Nichteisenmetallkonzentrat, eine Reststofffraktion, eine grobe Fraktion, mehrere verbrennbare Konzentrate und einen Reststoff aufgeteilt, der dann endgültig entsorgt wird.
  • DE 41 00 346 A beschreibt ein Verfahren zum Bearbeiten von unsortiertem Abfall oder unsortierten Rückständen. Das Verfahren weist das manuelle Auseinanderbauen der zu recycelnden Einrichtungen auf sowie das Sortieren in geeignete Fraktionen, das Aufteilen der elektronischen Fraktion und das Abtrennen von Metallteilen aus dieser Fraktion, das Aufteilen der Reststoffe und das wiederholte Abtrennen von Metallteilen aus diesen Reststoffen und schließlich das Zerkleinern der Reststoffe und das Aufteilen in eine Metallfraktion und eine Plastikfraktion.
  • Von der Erfindung zu lösendes Problem
  • Da die Behandlung von Schredderabfall, der wertvolle Materialien beinhaltet, bisher nicht kommerziell durchgeführt wurde, wird der Schredderabfall momentan so wie er ist in einer Entsorgungseinrichtung entsorgt. Solch wertvolles Material, das nicht recycelt wird, führt nicht nur zu einer Verschwendung von Ressourcen, sondern erhöht auch die Belastung von Entsorgungseinrichtungen hinsichtlich der Abfallentsorgung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben darauf abgezielt, ein Verfahren zur Wiederbehandlung von Schredderabfall zu schaffen, mit dem es möglich wird, diese Ressourcen zu recyceln und die Belastung der abschließenden Entsorgungseinrichtungen zu reduzieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Behandlung von Schredderabfall die im Anspruch 1 beschriebenen Schritte auf. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Zermalmen von Schredderabfall und auf dem Abtrennen und Wiedergewinnen von wertvollen Materialien aus diesem Abfall. Schredderabfall kann insbesondere effizient zermalmt werden mittels eines Zermalmers, der quadratische Schaufeln hat. Das Zermalmen des Schredderabfalls mittels quadratischer Schaufeln ist ein wichtiges Element beim Trennen und Wiedergewinnen von wertvollen Materialien aus dem Schredderabfall. Die hauptsächlichen wertvollen Materialien, die abgetrennt und wiedergewonnen werden, sind Metalle. Die vorliegende Erfindung zum Behandeln von Schredderabfall entfernt adäquat Kabelumhüllungsmaterial, wie beispielsweise Polyvinylchlorid und ähnliches, das Dioxin erzeugen könnte, so dass das gesammelte Material als Rückstand auch verwendet werden kann als sekundäres Verbrennungsmaterial wie beispielsweise in einem festen Brennstoff.
  • Da Schredderabfall zermalmt wird, ist die Lebensdauer der Schaufeln, die den Hauptbestandteil des Zermalmers bilden, ein wichtiges praktisches Problem. Was die Lebensdauer der Schaufeln bestimmt, ist die Anwesenheit von Metall in den Rückständen. Um eine lange Schaufellebensdauer für den Zermalmer zu bieten und die wertvollen Materialien effizient abzutrennen und wiederzugewinnen, weist die vorliegende Erfindung Behandlungsschritte auf, die eine gut durchdachte Kombination von Zermalm- und Metallabscheideschritten beinhalten. Außerdem tendieren bei einer solchen Abfallbehandlung allgemein die mechanischen Einrichtungen dazu, sich durch Materialien zu verklemmen, wodurch es momentan schwierig wird, einen stabilen, kontinuierlichen Betrieb der Einrichtung beizubehalten. Indem ein solcher Aspekt in Betracht gezogen wird, schafft die vorliegende Erfindung eine Verbesserung der verwendeten Einrichtung, insbesondere hinsichtlich der Gestalt eines Messzuführers und eines stabilen Zuführkreises.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Ausführungsform dieser Erfindung darstellt.
  • 2 ist ein Diagramm, das einen Zermalmer darstellt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine quadratische Schaufel darstellt.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit darstellt.
  • 1
    Zermalmer
    3
    Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit
    5
    Rotorschaufel
    7, 11
    Quadratische Schaufeln
    12
    Stationäre Schaufel
    13
    Unteres Gitter
    14
    Vibrationssieb
    16
    Anbringöffnung
    31
    Trichter
    32
    Leitungsanschlussröhre
    33
    Förderkammer
    34
    Fördermittel
    35
    Vorsprung
    36
    Motor
    37
    Erfassungssensor
    38
    Haube
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun auf der Grundlage der unten aufgeführten Ausführungsformen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Ausführungsform dieser Erfindung darstellt, obwohl die vorliegende Erfindung nicht notwendiger Weise auf diese Ausführungsform begrenzt ist. Der Schredderabfall wird zunächst zu einem ersten Zermalmer befördert. Der Schredderabfall ist ein zermalmtes Material von Automobilen und Haushaltsgeräten, gemischt mit Kleidungsstreifen, Holz, Glas, Kies und Metall, und er kann nicht effizient mittels eines gängigen Zermalmers wie beispielsweise einer Hammermühle bis zu der Größe zermalmt werde, die ein Sortieren erlaubt. Das Material muss gemäß einem Modus zermalmt werden, der mehr einem Schneiden ähnelt. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Art von Zermalmer, der quadratische Schaufeln hat, der verwendet wird, um Kupferdraht in Kabeln zu zerkleinern, wie er jedoch bei der Abfallbehandlung nicht so gängig ist. Die Hauptteile des Zermalmers sind in 2 dargestellt. 2(a) ist eine Seitenansicht; 2(b) ist eine Zeichnung, die einen Rotorschaufelbereich darstellt.
  • Bei dem Zermalmer 1 ist der sich drehende Zylinder mit quadratischen Schaufeln 11 zum Zerschneiden ausgestattet. Wie in 2(b) dargestellt, ist die quadratische Schaufel 11 plattenartig, d. h. länglich, und sie ist an dem Zermalmerzylinder in abgestufter Art und Weise angebracht und weist zu einer stationären Schaufel 12 hin. Unterhalb der sich drehenden Schaufeln ist ein unteres Gitter 13 vorgesehen. Die Schaufel selbst ist in 3 dargestellt. Die quadratische Schaufel 7 ist länglich, und ihre vier Flächen sind Schneidoberflächen. Durch Verändern der Position, in welcher die Schaufel angebracht ist, kann man alle vier Kanten oder vier Flächen der gleichen Schaufel verwenden. Das Zermalmen von Schredderabfall mit einem Zermalmer mit diesen quadratischen Schaufeln kann effektiv wertvolle Materialien von dem zermalmten Schredderabfallprodukt abtrennen und wiedergewinnen.
  • Schredderabfall ermöglicht, wenn er fein zermalmt ist, die Wiedergewinnung von wertvollen Metallen und ähnlichen Materialien für das Recycling. Da es bisher keinen Weg gab, Schredderabfall fein zu zerkleinern, musste der Abfall so wie er war entsorgt werden. Zum feinen Zerkleinern von Schredderabfall ist ein erstes Zermalmen mittels eines ersten Zermalmers allein nicht ausreichend, sondern ein zweites und ein drittes Zermalmen sind notwendig. In dieser Ausführungsform wird das erste Zermalmen mittels eines ersten Zermalmers durchgeführt, das zweite Zermalmen wird mit zwei Zermalmern durchgeführt, nämlich einem zweiten und einem dritten Zermalmer; und das dritte Zermalmen wird mit einem vierten Zermalmer durchgeführt.
  • Die Größe des zermalmten Materials sollte stufenweise reduziert werden. Die Partikelgröße des zermalmten Materials hängt von der Öffnungsgröße der unteren Gitter ab, die unterhalb des Rotors angebracht sind, an welchem sich die Zermalmerschaufeln befinden. In dem ersten Zermalmer beträgt die Öffnungsgröße des unteren Gitters 30 bis 35 mm, der zweite Zermalmer hat ein unteres Gitter mit Öffnungen von 12 bis 14 mm, und der dritte Zermalmer hat ein unteres Gitter mit Öffnungen von 7 bis 9 mm. Indem die Partikelgröße des zermalmten Materials von dem dritten Zermalmer 7–9 mm beträgt, kann man insbesondere effizient verschiedene wertvolle Metalle und ähnliches abtrennen. Die Anzahl von Zermalmschritten und die Partikelgröße in jedem Schritt werden optimal ausgewählt anhand von einigen Versuchsläufen.
  • Die Metallabtrennung nach dem ersten Zermalmen muss gründlich durchgeführt werden; dies dient zum Schutz der Schaufeln des zweiten und der nachfolgenden Zermalmer. Die Öffnungsgröße des Gitters unterhalb der Schaufel für den letzteren ist kleiner ausgestaltet, um die Partikelgröße des zermalmten Materials zu reduzieren, aber dies bedeutet einen übermäßigen Verschleiß der Zermalmerschaufel. Daher muss das System, nachdem der erste Zermalmschritt ausgeführt worden ist, die Metalle sorgfältig aussortieren.
  • Eine Metallabtrennung nach dem ersten Zermalmschritt wird durchgeführt durch Aussortieren und Wiedergewinnen von Eisen unter Verwendung eines Hängemagnetenseparators und einer magnetischen Trommel A. Dann wird das Aussortieren und Wiedergewinnen von Metall durchgeführt mittels eines Metalldetektors. Dies ist ein Metallvibrator, der ein Kombination aus einem Metalldetektor und einem Gasejektor ist. Wenn der Metalldetektor Metall erfasst, wird ein Gas wie beispielsweise Luft aus einer Düse ausgestoßen, um das Metall wegzublasen.
  • Wenn rostfreier Stahl zermalmt wird, werden darin Risse erzeugt, wodurch die Struktur des Stahls sich von Austenit zu Martensit verändert, das beginnt, auf magnetische Kräfte anzusprechen. Dieses Prinzip wird verwendet, um rostfreien Stahl von dem zermalmten Schredderabfallmaterial zu trennen. Dazu wird beispielsweise ein Neodymium-Hängemagnetseparator mit 3500 Gauss oder mehr verwendet. Der Hängemagnetseparator ist oberhalb eines Vibrationstisches vorgesehen, der nach einem Zuführer A mit konstanter Zuführgeschwindigkeit montiert ist, um sowohl rostfreien Stahl als auch Eisen auszusortieren. Bisher war es im wesentlichen unmöglich, rostfreien Stahl von Schredderabfall zu trennen, aber die Abtrennung von rostfreiem Stahl ist nun möglich, indem der Schredderabfall durch einen solchen zusätzlichen Zermalmschritt hindurchläuft.
  • Das durch den ersten Zermalmer beschaffte zermalmte Produkt wird auf einem Vibrationsförderer platziert, der unterhalb des ersten Zermalmers vorgesehen ist. Das zermalmte Material wird transportiert, während es auf dem Vibrationsförderer in Schwingungen versetzt wird, zu einer magnetischen Trommel A. Ein Hängemagnetseparator ist oberhalb des Vibrationsförderer vorgesehen und trennt das Eisen ab. Das verbleibende zermalmte Material wird. mittels eines Förderers zu einer magnetischen Trommel A gefördert, wo seine magnetische Kraft weiter das Eisen abtrennt. Das zermalmte Material wird dann zu einem automatischen Nichteisenseparator gebracht. Der automatische Nichteisenseparator hat mehrere Magnete, die an der Trommel so angebracht sind, dass Nordpole und Südpole der Magneten alternativ freiliegen, wo die Nichteisenmetalle und das Eisen unter Verwendung des Prinzips eines Wirbelstroms abgetrennt werden.
  • Das zermalmte Material, das den automatischen Nichteisenseparator verlässt, wird mittels eines Förderers zu einem Metallseparator gebracht, der eine Kombination aus einem Metalldetektor und einem Gasejektor ist. Wenn Metall erfasst wird, wird ein Gas aus einer Düse ausgestoßen, um jedes verbleibende Metall wie beispielsweise rostfreier Stahl etc. für die Abtrennung von dem Fördermittel herunterzublasen. Das zermalmte Material wird dann mittels des Fördermittels zu einem Zuführer A mit konstanter Zuführgeschwindigkeit gebracht. Von diesem Zuführer A wird das zermalmte Material mit annähernd konstanter Geschwindigkeit zu den weiteren Schritten befördert. Unterhalb des Zuführers A befindet sich ein Vibrationstisch, wo der rostfreie Stahl und das Eisen, die sich in dem zermalmten Material befinden, das den Ausgang des Zuführers verlässt, mittels eine Hängemagnetseparators mit einer starken Magnetkraft abgetrennt werden, der oberhalb des Vibrationstisches vorgesehen ist. Das den Vibrationstisch verlassende zermalmte Produkt wird dann zu dem zweiten und dritten Zermalmer gebracht. Wie oben beschrieben, sollten die Öffnungen in dem unteren Gitter des ersten Zermalmers 30–35 mm groß sein, die Öffnungen in dem unteren Gitter des zweiten Zermalmers sollten 12–14 mm groß sein, und die in dem unteren Gitter des dritten Zermalmers sollten 7–9 mm groß sein. Der zweite Zermalmer kann das Umhüllungsmaterial von umhülltem Kupferdraht nicht vollständig entfernen, aber es wird im wesentlichen vollständig entfernt, wenn es durch den dritten Zermalmer hindurchtritt.
  • Der in dieser Erfindung verwendete Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit verwendet ein Stahlfördermittel mit daran angebrachten versetzten plattenartigen Vorsprüngen und mit einem Trichter mit einer trapezoiden Gestalt, wobei der Materialausgang am Boden des Trichters größer ist als die Einlassöffnung oben an dem Trichter. Ein Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit mit einem Trichter, der die Gestalt eines umgekehrten Dreiecks hat, wird unter dem Problem leiden, dass das zermalmte Material den Ausgang des Messzuführers verklemmen wird. Im Gegensatz dazu wird ein Trichter mit einer trapezoiden Struktur den Ausgang des Zuführers nicht blockieren, wodurch ein stabiler und langer kontinuierlicher Betrieb möglich wird. Die Hauptteile des Zuführers 3 sind in 4 dargestellt. 4(a) ist eine Frontansicht; 4(b) ist eine Seitenansicht; 4(c) ist ein Fördermittelabschnitt. Der Trichter 31 des Zuführers 3 hat eine trapezoide Gestalt, deren untere Abschnitte größer sind. Unterhalb des Trichters 31 ist ein Fördermittel 34 vorgesehen. Oberhalb des Fördermittels 34 sind plattenartige Vorsprünge 35 vorgesehen.
  • Wenn bei einem Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit die Balance zwischen den eintretenden und austretenden Mengen des zermalmten Schredderabfallmaterials verloren geht und die Menge des austretenden Materials auf unterhalb der Menge des eintretenden Materials abfällt, werden die Inhalte beginnen, über die Wände des Zuführers hinüber zu strömen und nach außen zu geraten. Um gegen einen solchen Zustand Vorkehrungen zu treffen, ist eine Haube 38 vorgesehen, um den Überfluss der Inhalte zu vermeiden, zusammen mit einem Detektorsensor 37. Die Haube 38 kann verhindern, dass die Inhalte überfließen. Der Detektorsensor 37 erfasst die Inhalte, wenn sie über eine bestimmte Höhe innerhalb des Zuführers hinübertreten, und gibt ein Warnsignal aus. Das Warnsignal kann eine rote (blinkende) sich drehende Lampe oder ein Warnton sein. Als Antwort auf das Warnsignal wird ein Schritt durchgeführt, um das Material, das in den Zuführer eintritt, temporär anzuhalten.
  • Nachdem es den zweiten und den dritten Zermalmer passiert hat, wird das zermalmte Material feiner und fällt auf ungefähr 7–9 mm in der Größe. Da die Größe des zermalmten Materials ungefähr 7–9 mm erreicht, wird das abgetrennte Kupfer frei von jedem anhaftenden Material und erreicht eine hohe Reinheit. Da das Kupfer ursprünglich Teil eines mit einem Isolator wie beispielsweise Polyvinylchlorid bedeckten Kupferkabels war, hat das umhüllende Polyvinylchlorid, das an dem Kupfer anhaftete, in der Vergangenheit Probleme hinsichtlich der Reinheit bezüglich des Ressourcenrecycling und des Wiedergewinnens des Kupfers aus dem Schredderabfall erzeugt. Der zweite und der dritte Zermalmer sind im Aufbau gleich dem ersten Zermalmer, abgesehen davon, dass die Öffnungsgrößen ihrer Gitter unterhalb des Zermalmers anders sind.
  • Das zermalmte Material, das den dritten Zermalmer verlässt, wird mittels eines Fördermittels zu einem Zuführer B befördert und von dort zu dem Separationslufttisch A und dem Vibrationssieb A. Während der Separationslufttisch A das zermalmte Material fluidisiert, indem Luft oder ähnliches Gas von unterhalb des Tisches hindurch geblasen wird, wird das zermalmte Material zu dem Vibrationssieb A befördert. Die Abmaße des Vibrationssiebs A in Richtung der Vorwärtsbewegung der Materials ist größer, so dass das zermalmte Material, das transportiert wird, durch die Vibration anfängt sich zu trennen, abhängig von dem Unterschied im spezifischen Gewicht. Materialien mit einem höheren spezifischen Gewicht sammeln sich in Richtung der Vorderseite des Tisches, d. h. in Vorwärtsrichtung des zermalmten Produkts. Dieser Schritt scheidet hauptsächlich Kupfer ab.
  • Nach der Abtrennung und der Wiedergewinnung von Kupfer auf dem Vibrationssieb A ist das verbleibende zermalmte Material eine Mischung aus nicht wiedergewonnenem Kupfer, Aluminium, Plastikabfall, Reifenrückständen, Kies, Glasrückständen etc.. Die magnetische Trommel B wird verwendet, um Eisen weiter abzutrennen und wiederzugewinnen. Der Rest wird dann mittels eines vierten Zermalmers zermalmt. Unterhalb des Zermalmers ist ein unteres Gitter mit 4 mm großen Öffnungen vorgesehen. Der vierte Zermalmer ist grundsätzlich gleich dem ersten, zweiten und dritten Zermalmer, abgesehen davon, dass er eine etwas geringere Kapazität hat. Das auf 4 mm oder weniger zermalmte Material wird gemäß seinem spezifischen Gewicht auf dem Separationslufttisch B aussortiert und wird als Kupfer, Aluminium, und andere getrennt und wiedergewonnen. Der Rest wird in einem externen Behälter gesammelt mittels eines zyklonartigen Hauptreststoffsammlers.
  • Der Separationslufttisch B und das Vibrationssieb B, die hier verwendet werden, sind im Prinzip gleich dem Separationslufttisch A und dem Vibrationssieb A. Der Produktausgang des Separationstisches B ist mit einem eingebauten Kopf versehen, so dass Luft von unten für die Abtrennung des zermalmten Materials aufgrund des Unterschieds im spezifischen Gewicht heraufgeblasen werden kann. Ein Material mit einem höheren spezifischen Gewicht wird in Richtung einer höheren Position des Tisches gesammelt, und ein Material mit geringem spezifischen Gewicht wird in Richtung des unteren Bereichs des Tisches gesammelt. Auf diese Art und Weise trennt der Separationstisch B Kupfer, Aluminium und andere Materialien und gewinnt sie zurück. Ein Teil der anderen Materialien wird zu dem vierten Zermalmer zurückgeführt. Der Rest wird zu dem Vibrationssieb B befördert. Das Vibrationssieb B ist ein Sieb, das aufwärts und abwärts und von links nach rechts schwingt; es sind drei Siebe mit unterschiedlichen Größen montiert. Die Schwingung verursacht eine Trennung des zermalmten Produkts auf der Grundlage des Unterschieds des spezifischen Gewichts. Dieser Schritt entfernt haarigen Kupferdraht und dichten Reststoff. Dichter Reststoff ist ein allgemeiner Name für eine Mischung aus Plastikabfall, Reifenrückständen, Kies, Glasrückständen und ähnlichem. Das Hindurchführen durch den vierten Zermalmer reduziert den Schredderabfall in eine würfelartige Konfiguration, wobei jedes Abmaß 4 mm beträgt. Dieser Vorgang macht es nun möglich, feinen Kupferdraht abzutrennen und wiederzugewinnen, selbst wenn es sich um haarigen Kupferdraht handelt, usw..
  • Die anderen Materialien werden in einem externen Behälter mittels eines zyklonartigen Hauptreststoffsammlers gesammelt. Das Ausblasen von Luft aus dem Zyklonhauptreststoffsammler wird durch einen Beutelfilter hindurch ausgeführt. Der angehäufte Reststoff wird dann als flockiger Reststoff bezeichnet. Der flockige Reststoff besteht aus verschiedenen fasrigen und anderen Materialien. Das Verbrennen des flockigen Reststoffes hinterlässt Silica, Aluminium und ähnliches. Was den flockigen Reststoff charakterisiert, ist dass die Menge an darin enthaltenem Chlor gering ist. Während der herkömmliche Schredderabfall zumindest 3 Gew-% Chlor beinhaltet, beinhaltet der flockige Reststoff dieser Erfindung wenig Chlor, und zwar 0,34–0,71 Gew-%. Dies bedeutet, dass der flockige Reststoff ein Brennstoffmaterial mit guter Qualität und hohem Brennwert werden kann.
  • Der größte Teil des Polyvinylchlorids, das den Kupferdraht umhüllt, geschnitten quer in Ringform, wird nicht in der leichtgewichtigen gesammelten Reststofffraktion oder in dem flockigen Reststoff wiedergewonnen, sondern sammelt sich in der dichten Reststofffraktion zusammen mit Reifenrückständen, Holzabfall, anderem Plastikabfall und Kies. Als Ergebnis ist der Chlorgehalt des flockigen Reststoffs in dem gesammelten Abfall weit geringer als bei dem ursprünglichen Material. Der gesammelte Reststoff mit dem reduzierten Chlorgehalt kann mit anderem industriellem Abfall, bezeichnet als "Rezeptoren", gemischt werden (beispielsweise Schlamm aus der Papierherstellung mit einem großen Anteil an Wasser und Aluminium), was die Brennstoffproduktion erleichtert, wodurch der Weg zur Herstellung eines Kohlenbrikettbrennstoffs mit reduziertem Chlorgehalt geöffnet wird.
  • Daher ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass 1) Schredderabfall mittels eines Zermalmers mit quadratischen Schaufeln zermalmt wird; 2) ein Vibrationstisch mit hoher Kapazität als Transporttisch unterhalb jedes Zermalmers vorgesehen ist, um Probleme des Verklemmens innerhalb des Tisches zu lösen, die durch das zermalmte Material verursacht werden könnten; 3) ein präziser Schritt zum Entfernen von Eisen vorgesehen ist; 4) ein Vorgang zum Entfernen von rostfreiem Stahl vorgesehen ist; 5) Schritte zum Abtrennen von Nichteisenmetallen vorgesehen sind, wie beispielsweise ein automatischer Nichteisenseparator, ein Luftseparationstisch und ähnliches; 6) ein Zuführer mit konstanter Zuführgeschwindigkeit mit einem trapezoiden Trichter vorgesehen ist, der Verklemmungsprobleme löst; 7) eine gut durchdachte Kombination von Schritten des wiederholten Zerkleinerns von Schredderabfall und von Schritten zur Wiedergewinnung von Metallen und ähnliches vorgesehen ist. Als Ergebnis ist es nun möglich, wertvolle Materialien aus Schredderabfall wiederzugewinnen, welche bisher so wie sie waren bei einer endgültigen Entsorgungsstation entsorgt werden mussten, und das wiedergewonnene Kupfer und Aluminium ist sehr rein, frei von allen anhaftenden Materialien, welcher Vorgang sehr einfach ein Ressourcenrecycling erleichtern kann.
  • Ein weiterer charakteristischer Effekt dieser Erfindung ist der gesteigerte Nützlichkeitswert des gesammelten Reststoffs, der 50 Gew-% oder mehr des Schredderabfalls beträgt, d. h. der flockige Reststoff. Zuvor hat ein Verbrennen eines chlorhaltigen Materials toxisches Dioxin erzeugt, so dass die Verbrennung eines Chlor enthaltenden Materials zu schweren Umweltproblemen geführt hat. In dieser Hinsicht bietet der gesammelte Reststoff, d. h. der flockige Reststoff in dieser Erfindung, mit dem geringen Chlorgehalt von 0,36–0,71 Gew-%, nun eine Möglichkeit, solchen flockigen Reststoff als Brennstoff zu verwenden. Es wird auch möglich, die nach der Verbrennung des flockigen Reststoffes erhaltene Schlacke zu schmelzen und sie aus einer Düse auszuspritzen und dadurch eine Steinwolle zu erzeugen. Steinwolle kann zur Schallisolierung von Wänden entlang von Autoahnen verwendet werden. Gleichzeitig können alte Schallisolierungswände nun verschrottet und mittels eines Automobil-Schredderers bearbeitet werden, so dass ein großer Recyclingring entsteht.
  • Die vorliegenden Erfindung macht es nun möglich, wertvolle Materialien aus Schredderabfall wiederzugewinnen. Die zu wiedergewinnenden Materialien und ihre quantitativen Beziehungen verändern sich abhängig von dem mittels des Schredders bearbeiteten Rohmaterials selbst, aber im allgemeinen wurden die folgenden Anteile beobachtet: 7–10 Gew-% Eisen, 3–5 Gew-% Kupfer, 4–5 Gew-% Aluminium, 25 Gew-% dichter Reststoff wie beispielsweise Gummi, Plastik, Glas, Holz, Kies und ähnliches, und ungefähr 55–61 Gew-% gesammelter Reststoff, der flockiger Reststoff ist.
  • Die vorliegenden Erfindung ist eine Epoche machende Erfindung, die wertvolle Materialien aus Schredderabfall abtrennt und wiedergewinnt, die zuvor entsorgt werden mussten, wodurch eine neue Möglichkeit für das Ressourcenrecycling eröffnet wird. Schredderabfall, der früher entsorgt worden ist, kann nun sortiert werden, und nicht nur Eisen, sondern auch hochreines Kupfer und hochreines Aluminium können wiedergewonnen werden. Das Verfahren schafft auch einen flockigen Reststoff mit geringem Chlorgehalt, der als Brennstoff verwendet werden kann und bei der Verbrennung eine Verbrennungsschlacke erzeugt, die durch Schmelzen zu Steinwolle gemacht werden kann.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Wiedergewinnen von brennbaren Materialien, deren Chlorgehalt gering ist, aus Schredder-Abfall, welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist: (1) Zermalmen des Schredder-Abfalls, um dessen Partikelgröße schrittweise auf eine vorbestimmte maximale Partikelgröße zu reduzieren, indem der Schredder-Abfall der Reihe nach durch drei Zermalmschritte hindurchgeführt wird, und zwar: ein erstes Zermalmen; ein zweites Zermalmen mittels zweier Zermalmer, nämlich mittels eines zweiten und eines dritten Zermalmers; und ein drittes Zermalmen mittels eines vierten Zermalmers, um eine Reihe von zermalmten Produkten zu schaffen, die jeweils eine Partikelgröße haben, die kleiner ist als die des vorangehenden zermalmten Produkts; (2) Transportieren des zermalmten Produkts mit der vorbestimmten Größe zu einem Luft-Trenntisch und Durchströmen des auf dem Tisch befindlichen zermalmten Produkts mit Luft, die von unterhalb des Tisches her ausgeblasen wird, um Metalle wiederzugewinnen und einen flockigen Staub von schwereren Überresten zu trennen; (3) Befördern des zermalmten Produkts mittels Förderern mit konstanter Geschwindigkeit; (4) Zurückführen einiger Teile des aus dem dritten Zermalmschritt entstandenen Produkts zu dem vierten Zermalmer; (5) Abtrennen und Wiedergewinnen von Metallen aus den im ersten und zweiten Zermalmschritt gewonnenen Produkten; (6) Abtrennen und Wiedergewinnen von Nichteisenmetallen und Nichtmetallen, die in dem Produkt vorhanden sind, das im dritten Zermalmschritt erhalten wurde; (7) pneumatisches Befördern des abgetrennten flockigen Staubs zu einem Staubsammler; und (8) Sammeln eines verbrennbaren flockigen Staubs mit einem Chlorgehalt, der geringer ist als der des Schredder-Abfalls, in dem Staubsammler.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schredder-Abfall mittels eines Zermalmers (1) zermalmt wird, der quadratische Schneiden (7, 11) hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Abtrennens und Wiedergewinnens von Metallen aus dem ersten zermalmten Produkt die folgenden Schritte beinhaltet: (a) Das Abtrennen und Wiedergewinnen von Stahl mittels eines Hängemagnets; (b) das Abtrennen und Wiedergewinnen von Stahl mittels einer magnetischen Trommel; (c) das Abtrennen und Wiedergewinnen von Nichteisenmetallen mittels eines Nichteisenseparators; und (d) das Abtrennen und Wiedergewinnen von Metallen unter Verwendung eines Metalldetektors.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Befördern des Schredder-Abfalls oder der zermalmten Produkte ein Stahlförderer (34) verwendet wird; der mit abwechselnd angebrachten plattenartigen Vorsprüngen (35) versehen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Befördern des Schredder-Abfalls oder der zermalmten Produkte ein Förderer (3) verwendet wird, der mit einer Haube (38) ausgestattet ist, die ein Überfließen des Inhalts in dem Förderer (3) verhindert, und mit einem Erfassungssensor (37), der einen anormalen Level des Inhalts in dem Förderer (3) erfasst.
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