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Die vorliegende Erfindung betrifft
Pigmentzusammensetzungen, die zur Verwendung in Öldruckfarben und/oder flüssigen Druckfarben
und/oder Anstrichstoffen geeignet sind.
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Wichtige Eigenschaften für Pigmente
zur Verwendung in Druckfarben und/oder Anstrichstoffen schließen Farbkraft,
Glanz, Transparenz, Durchschlagen und Nicht-Absetzen ein. Wir haben
nun gefunden, dass eine oder mehrere von diesen Eigenschaften verbessert
werden können,
wenn das Pigment mit einem Dendrimer vermischt wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird eine Zusammensetzung bereitgestellt, umfassend ein Pigment,
ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus einem Azo-, Azomethin-, Phthalocyanin-,
Anthrachinon-, Isoindolin-, Perinon-, Chinacridron-, Azo- oder Azomethinmetallsalz
oder Komplex oder Dipyrrolopyrrolpigment oder Gemischen davon und
0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Pigments,
von mindestens einem Dendrimer.
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US
5 596 027 offenbart die Verwendung von Dendrimeren für die Herstellung
von Tintenstrahldruckfarben, das heißt Dendrimere werden zu den
Druckfarben gegeben, jedoch nicht in Pigmente eingearbeitet, um
Pigmentzusammensetzungen herzustellen. Die Mengen der verwendeten
Dendrimere sind viel größer und liegen
weit außerhalb
des Bereichs von jenem, der für
die erfindungsgemäßen Pigmentzusammensetzungen verwendet
wird. Die erhaltenen Wirkungen (beispielsweise Farbkraft) bleiben
relativ unbestimmt, weil sie nicht quantifiziert werden.
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Dendrimere sind bekannte Verbindungen.
Sie sind symmetrische sternverzweigte Polymere, die einen Starterkern, wie
Stickstoff, Diamin oder Polyhydroxy, mit einer Vielzahl von Armen
umfassen, wobei jeder Arm aus wiederkehrenden Einheiten zusammengesetzt
ist, wobei die Anzahl von wiederkehrenden Einheiten als die Generation
des Dendrimers betrachtet wird. Dendrimere werden in zahlreichen
Literaturstellen, wie
US 4558120 ,
US 4587329 und
EP 0271180 , beschrieben.
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Die Arme eines Dendrimers können mit
funktionellen Gruppen beendet sein. Die bevorzugten Dendrimere zur
Verwendung in der vorliegenden Erfindung sind vom Amidtyp oder Estertyp
und können
endständige
Hydroxyl-, Carboxyl-, Ester- oder
Amidgruppen aufweisen. Der Kern ist vorzugsweise ein Diamin, wie
Ethylendiamin, Propylendiamin oder Pentaerythrit.
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Obwohl Dendrimere einer beliebigen
Generation verwendet werden können,
sind Dendrimere niederer Generation aus Kostengründen bevorzugt. Dendrimere
der Generation 0,5 bis 3,5 sind besonders geeignet.
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Dendrimere, die auf einem Aminkern
basieren, und die endständige
Aminogruppe aufweisen, sind von der Generation 1, 2, 3 und so weiter.
Jene mit endständigen
Hydroxyl-, Carboxyl- oder Estergruppen sind von der Generation 0,5,
1,5, 2,5 und so weiter. Die Bezifferung der Generationen für die Dendrimere
vom Amidtyp der vorliegenden Beschreibung erfolgt gemäß jener,
beschrieben von R. Esfand, A. E. Beezer, J. C. Mitchell und L. J.
Twyman in Pharmaceutical Sciences, 1996, Band 2, Seiten 1–3. Die
Bezifferung der Generationen der Dendrimere vom Estertyp in der
vorliegenden Beschreibung erfolgt gemäß jener, beschrieben von Bo
Pettersson in Pigment & Resin
Technology 1996, Band 25, Seiten 4–14.
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Beispiele für geeignete Dendrimere schließen die
nachstehenden ein
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Die zwei Symbole X weisen aus, dass
es zwei weitere identische, verzweigte Ketten gibt, die an den Kern
Ethylendiamin gebunden sind.
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BOLTORN (RTM) 2 Generationen mit
16 Hydroxylgruppen, Dendrimer 7
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BOLTORN (RTM) 4 Generationen mit
64 Hydroxylgruppen, Dendrimer B.
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Das zu verwendende Pigment ist wie
in Anspruch 1 definiert. Gemische von Pigmenten können auch verwendet
werden. Bevorzugte Pigmente sind Azopigmente, wie Monoazo Yellow-,
Disazo Yellow-, Monoazo Red- und Disazo Orange-Pigmente und Phthalocyanine, wie Kupferphthalocyanin.
Besonders bevorzugte Pigmente schließen Pigment Orange 34, Pigment
Yellow 13, Pigment Yellow 110, Pigment Yellow 111, Pigment Yellow
74, Pigment Blue 15 : 4, Pigment Red 57 : 1, Pigment Red 48 : 1,
Pigment Red 48 : 2, Pigment Red 53 : 1 und Pigment Red 63 : 1 ein.
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Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann andere
Verbindungen, die üblicherweise
mit Pigmenten, gewöhnlich
nach Oberflächenbehandlungen,
wie beispielsweise Harze, Farbstoffe und/oder Tenside, verwendet
werden, enthalten.
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Geeignete Harze schließen Holzkolophonium,
Gummikolophonium, Tallölkolophonium,
hydriertes Kolophonium, Kolophoniumester, disproportioniertes Kolophonium,
dimerisiertes Kolophonium, polymerisiertes Kolophonium, Phenolharz
und Carboxyl enthaltendes Maleinsäure- oder Fumarsäureharz
ein. Der Harzanteil kann über
einen breiten Bereich schwanken und kann beispielsweise 0,1 bis
50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Pigments, sein.
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Geeignete Tenside schließen anionische,
kationische, amphotere oder nichtionische Tenside ein.
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Anionische Tenside, die verwendet
werden können,
sind beispielsweise Alkyl-, Aryl- oder Aralkylsulfate oder -sulfonate;
Alkyl-, Aryl- oder Alkylphosphate oder -phosphonate oder Carbonsäuren. Kationische
Tenside, die verwendet werden können,
sind beispielsweise primäre,
sekundäre
oder tertiäre
Amine oder quaternäre
Salze von Aminen. Nichtionische Tenside, die zur Verwendung geeignet
sind, schließen
langkettige Alkohole, Alkohol- oder Amine/Ethylenoxidkondensate,
Aminoxide oder Phosphinoxide und andere Rizinusölderivate ein. Amphotere Tenside,
die verwendet werden können,
schließen
Alkylbetaine und Imidazolinderivate ein.
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Die Menge an Tensid kann über einen
breiten Bereich schwanken und kann beispielsweise 0,1 bis 20 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Pigments, sein.
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Wenn ein Farbstoff vorliegt, ist
es gewöhnlich
eine in Wasser lösliche
Version des Pigments, das solche in Wasser solubilisierenden Gruppen,
wie Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen,
enthält.
Die Menge an Farbstoff kann 1 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf
das Gewicht des Pigments, sein.
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Das Dendrimer und beliebige verwendete
Oberflächenbehandlungsmittel
können
vor, während
oder nach der Pigmentherstellung oder zu dem Trockenpigment nach
seiner Herstellung gegeben werden.
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Zur Erläuterung können unter Verwendung von Azopigmenten
als Beispiel die nachstehenden Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendet werden:
- 1. Diazotiertes Amin wird
zu einer wässrigen
Lösung
oder Suspension von Kupplungskomponente und Oberflächenbehandlungsmitteln
gegeben. Ist die Kupplung einmal vollständig, wird ein Dendrimer zugesetzt
und die Herstellung durch pH-Einstellung und Wärmebehandlung vervollständigt.
- 2. Diazotiertes Amin wird zu einer wässrigen Lösung oder Suspension von Kupplungskomponente
gegeben. Ist die Kupplung einmal vollständig, werden geeignete Oberflächenbehandlungsmittel
zusammen mit dem Dendrimer zugesetzt. Die Herstellung wird durch
pH-Werteinstellung und Wärmebehandlung
vervollständigt.
- 3. Diazotiertes Amin wird zu einer wässrigen Lösung oder Suspension von Kupplungsmitteln,
Oberflächenbehandlungsmitteln
und Dendrimer gegeben. Ist das Kuppeln einmal vollständig, wird
die Herstellung durch die pH-Werteinstellung und Wärmebehandlung
beendet.
- 4. Diazotiertes Amin wird zu einer wässrigen Lösung oder Suspension von Kupplungskomponente
und Dendrimer gegeben. Ist das Kuppeln einmal vollständig, werden
geeignete Oberflächenbehandlungsmittel zugesetzt.
Die Herstellung wird durch pH-Werteinstellung und Wärmebehandlung
beendet.
- 5. Ein Gemisch von Dendrimer und diazotiertem Amin wird zu einer
wässrigen
Lösung
oder Suspension von Kupplungskomponente und Oberflächenbehandlungsmitteln
gegeben. Die Herstellung wird durch pH-Werteinstellung und Wärmebehandlung
vervollständigt.
- 6. Ein Gemisch von Dendrimer und diazotiertem Amin wird zu einer
wässrigen
Lösung
oder Suspension von Kupplungskomponente gegeben. Ist das Kuppeln
einmal vollständig,
werden geeignete Oberflächenbehandlungsmittel
zugesetzt. Die Herstellung wird durch pH-Werteinstellung und Wärmebehandlung
vervollständigt.
- 7. Trockenes Pigment, Dendrimer und Oberflächenbehandlungsmittel werden
in einer derartigen Weise vermischt/vermahlen, um ein inniges Gemisch
zu erhalten.
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Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind
als färbende
Druckfarben und Anstrichstoffe verwendbar.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Druckfarbe oder Anstrichstoff bereit, der als ein Färbemittel eine
Zu sammensetzung, wie in Anspruch 1 definiert, enthält, die
ein Pigment und 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Pigmentgewicht,
von mindestens einem Dendrimer umfasst.
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Die Erfindung wird durch die nachstehenden
Beispiele erläutert,
worin Dendrimere 1 bis 8 jene vorstehend angegebenen sind.
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Dendrimer 1
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Dendrimer 1, enthaltend 12 Oberflächen-Hydroxylgruppen,
wird gemäß R. Esfand,
A. E. Beezer, J. C. Mitchell und L. J. Twyman, Pharmaceutical Sciences
1996, Band 2, Seiten 1-3
hergestellt.
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Dendrimer 2
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Dendrimer 2, enthaltend 4 Oberflächen-Carboxylatgruppen,
wird von Aldrich Chemical Company erhalten.
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Dendrimer 3
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Dendrimer 3, enthaltend 4 Oberflächen-Carbonsäureestergruppen,
wird gemäß der Europäischen Patentanmeldung
0271 180 A1 hergestellt.
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Dendrimer 4
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Dendrimer 4, enthaltend 4 primäre Oberflächen-Amingruppen,
wird gemäß der Europäischen Patentanmeldung
0271 180 A1 hergestellt.
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Dendrimer 5
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Dendrimer 5, enthaltend 8 Oberflächen-Carboxylatgruppen,
wird von Aldrich Chemical Company erhalten.
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Dendrimer 6
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Dendrimer 6, enthaltend 96 Oberflächen-Hydroxylgruppen,
wird gemäß R. Esfand,
A. E. Beezer, J. C. Mitchell und L. J. Twyman, Pharmaceutical Sciences
1996, Band 2, Seiten 1–3
hergestellt.
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Dendrimer 7
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Dendrimer 7, enthaltend 17 Oberflächen-Hydroxylgruppen,
wird von Perstorp Polyols als BOLTORN (RTM) 2G erhalten.
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Dendrimer 8
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Dendrimer 8, enthaltend 64 Oberflächen-Hydroxylgruppen,
wird von Perstorp Polyols als BOLTORN (RTM) 4G erhalten.
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Herstellung von tetrazotiertem
Dichlorbenzidin
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Dichlorbenzidin (38,6 g) wird in
Wasser (150 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (53
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Lösung
von Natriumnitrit (19,9 g) in Wasser (40 ml) wird zugegeben. Die
erhaltene tetrazotierte Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebende tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Beispiel 1
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Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(62,5 g) in Wasser (440 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (27,5
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(23,4 g) wird zu Wasser (80 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
wird zu der Acetoacetmetaxylididlösung innerhalb 20 Minuten gegeben.
Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Der pH-Wert dieser Suspension wird unter
Verwendung von verdünnter,
wässriger
Salzsäure
auf 6 eingestellt. Die Suspension wird auf 16°C gekühlt.
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Das tetrazotierte Dichlorbenzidin
wird dann zu der Suspension innerhalb 70 Minuten gegeben, wobei dem
pH-Wert erlaubt wird, auf 4,8 zu fallen und anschließend bei
diesem Wert durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung zu
bleiben. Die Temperatur wird bei 16°C gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung wird erhalten.
Der Farbstoff aus der tetrazotierten Benzidindisulfonsäure, gekuppelt
an Acetoacetmetaxylidid (1,9 g), wird zu dieser Aufschlämmung innerhalb
10 Minuten gegeben und das erhaltene Gemisch wird 90 Minuten bei
Raumtemperatur rühren
lassen. Die sich ergebende Pigmentaufschlämmung wird dann in vier gleiche Chargen
geteilt.
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Beispiel 2
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Unter Verwendung von einer der Chargen
der Pigmentaufschlämmung
aus Beispiel 1 wird Dendrimer 4 (1,25 g) zugegeben und die Aufschlämmung 15
Minuten gerührt.
Die Aufschlämmung
wird dann innerhalb 30 Minuten auf 95°C erhitzt. Der pH-wert wird
auf 4,5 eingestellt und das Erhitzen auf 90-95°C
für weitere
30 Minuten fortgesetzt. Die Aufschlämmung wird auf 70°C gekühlt, filtriert
und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet.
Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt unter
Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 3
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Das Verfahren von Beispiel 2 wird
wiederholt, jedoch unter Einstellen des End-pH-Werts auf 4,0.
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Beispiel 4
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Das Verfahren von Beispiel 2 wird
wiederholt, jedoch unter Einstellen des End-pH-Werts auf 3,5.
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Beispiel 5
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Das Verfahren von Beispiel 2 wird
wiederholt, jedoch unter Einstellen des End-pH-Werts auf 3,0.
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Beispiel 6
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Dichlorbenzidin (19,5 g) wird in
Wasser (75 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (27
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Natriumnitritlösung
(9,9 g) in Wasser (20 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebene tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(31,3 g) in Wasser (220 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (13,8
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(11,7 g) wird zu Wasser (40 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
wird zu der Acetoacetmetaxylididlösung innerhalb 20 Minuten gegeben.
Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Der pH-Wert dieser Suspension wird unter
Verwendung von verdünnter,
wässriger
Salzsäure
auf 6 eingestellt. Die Suspension wird auf 16°C gekühlt. Das tetrazotierte Dichlorbenzidin
wird dann zu der Suspension innerhalb 70 Minuten gegeben, wobei der
pH-Wert auf 4,8 fällt
und dann wird derselbe durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung bei
diesem Wert gehalten. Die Temperatur wird bei 16°C gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung wird
erhalten. Dendrimer 4 (2,5 g) wird zugegeben und die Aufschlämmung 15
Minuten gerührt.
Die Aufschlämmung
wird dann innerhalb 30 Minuten auf 95°C erhitzt. Das Erhitzen wird
bei 90 bis 95°C
für weitere
30 Minuten fortgesetzt. Die Aufschlämmung wird auf 70°C gekühlt, filtriert
und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet.
Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 7
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Dichlorbenzidin (9,8 g) wird in Wasser
(50 ml) dispergiert. 36%ige wässrige
Salzsäure
(14 ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt. Eine
Natriumnitritlösung
(5,0 g) in Wasser (20 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung wird
45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle (0,5 g) wird
zu der Aufschlämmung gegeben
und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebene tetrazotierte Diamin wird
als eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von Acetoacetanilid
(13,5 g) in Wasser (110 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (6,9
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(5,9 g) wird zu Wasser (20 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
wird zu der Acetoacetanilidlösung
innerhalb 20 Minuten gegeben. Eine wässrige Suspension wird erhalten.
Diese Suspension wird 45 Minuten gerührt. Der pH-Wert dieser Suspension
wird unter Verwendung von verdünnter,
wässriger
Salzsäure
auf 6 eingestellt. Die Suspension wird auf 16°C gekühlt. Das tetrazotierte Dichlorbenzidin
wird dann zu der Suspension innerhalb 85 Minuten gegeben, wobei
der pH-Wert auf 4,8 fällt
und dann wird derselbe durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung bei
diesem Wert gehalten. Die Temperatur wird während der Zugabe von tetrazotiertem
Dichlorbenzidin bei 16°C
gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Dendrimer 1 (1,25 g) wird zugegeben und die Aufschlämmung 30
Minuten gerührt.
Die Aufschlämmung
wird dann innerhalb 20 Minuten auf 95°C erhitzt. Das Erhitzen auf
90 bis 95°C
wird weitere 30 Minuten fortgesetzt. Die Aufschlämmung wird auf 70°C gekühlt, filtriert
und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet.
Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 8
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Dichlorbenzidin (9,8 g) wird in Wasser
(50 ml) dispergiert. 36%ige wässrige
Salzsäure
(14 ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt. Eine
Natriumnitritlösung
(5,0 g) in Wasser (20 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung wird
45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle (0,5 g) wird
zu der Aufschlämmung gegeben
und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebende tetrazotierte Diamin wird
als eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(15,6 g) in Wasser (110 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (6,9
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig (5,9
g) wird zu Wasser (20 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch wird
zu der Acetoacetmetaxylididlösung innerhalb
20 Minuten gegeben. Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Diese Suspension wird 45 Minuten gerührt und
wird dann auf 16°C
gekühlt.
Das tetrazotierte Dichlorbenzidin wird dann zu der Suspension innerhalb
70 Minuten gegeben, wobei der pH-Wert auf 4,8 fällt und dann wird derselbe
durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung bei
diesem Wert gehalten. Die Temperatur wird bei 16°C gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung wird
erhalten. Dendrimer 1 (1,25 9) wird zugegeben und die Aufschlämmung 30
Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann innerhalb 20 Minuten auf 95°C erhitzt. Das Erhitzen wird
bei 90 bis 95°C
für weitere
30 Minuten fortgesetzt. Die Aufschlämmung wird auf 70°C gekühlt, filtriert
und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet.
Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 9–18
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Druckfarben werden durch Dispergieren
der in Beispielen 2 bis 8 erhaltenen Pigmentzusammensetzungen in
einem Bogendrucklack unter Verwendung eines Mullers hergestellt.
Eine Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher
Weise durch Dispergieren einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt
durch das Verfahren des geeigneten Beispiels, jedoch durch Weglassen
des Zusatzes des Dendrimers, in den gleichen Träger hergestellt. Die erhaltenen
Druckfarben werden auf Bögen
von Paladinkarton gedruckt und visuell hinsichtlich Farbkraft und
Transparenz bewertet. Die Ergebnisse werden nachstehend angegeben,
ausgedrückt
als Prozentsätze,
wobei die Farbkraft der Kontrolldruckfarbe auf 100% gesetzt wird,
und wobei höhere
Werte höhere Farbkraft
bedeuten. Die Ergebnisse hinsichtlich der Transparenz werden wie
auf dem Fachgebiet bekannt ausgedrückt.
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Beispiel 19
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Dichlorbenzidin (16,9 g) wird in
Wasser (75 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (23
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Auf schlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Natriumnitritlösung
(8,7 g) in Wasser (20 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebene tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(27,3 g) in Wasser (250 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (11,9
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(9,4 g) und 36%ige wässrige
Salzsäure
(2,4 g) werden zu Wasser (60 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
wird zu der Acetoacetmetaxylididlösung innerhalb 26 Minuten gegeben.
Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Das Volumen dieser Suspension wird mit
Wasser auf 1000 ml eingestellt. Diese Suspension wird auf 10–12°C gekühlt und
der pH-Wert wird durch Zugabe von verdünnter Salzsäurelösung auf 4,6 eingestellt. Das tetrazotierte
Dichlorbenzidin wird dann zu der Suspension innerhalb 116 Minuten
gegeben. Während
dieser Zeit wurde der pH-Wert im Bereich von 4,5–4,6 durch Zugabe von verdünnter Natriumhydroxidlösung gehalten und
die Temperatur wird bei 10–12°C gehalten.
Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Die Aufschlämmung
wird 15 Minuten gerührt
und der pH-Wert wurde unter Verwendung von verdünnter Natriumhydroxidlösung auf
10,5 erhöht.
Zu der Aufschlämmung
wurden dann eine Lösung
von Burez 505A – ein
disproportioniertes Tallölkolophonium
(10,2 g) und Laurex 4526-a geradkettiger primärer Fettalkohol, erhältlich von
Albright & Wilson
(2,5 g) – in
Wasser innerhalb 10 Minuten gegeben. Der pH-Wert der Aufschlämmung wird
auf 10,5 eingestellt. Die Aufschlämmung wird innerhalb 11 Minuten
auf 93°C
erhitzt und der pH-Wert wird unter Verwendung von verdünnter, wässriger
Salzsäurelösung auf
5,5 eingestellt. Dendrimer 1 (0,5 g) wird zugegeben und die Aufschlämmung wird
für weitere
30 Minuten auf 90-95°C
erhitzt. Die Aufschlämmung
wird auf 70°C
gekühlt und filtriert
und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet.
Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 20
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Eine Druckfarbe wird durch Dispergieren
der in Beispiel 19 erhaltenen Pigmentzusammensetzung in einem heiß trocknenden
Lackdruckfarbenträger,
unter Verwendung eines Handpremix, gefolgt von einer Dreiwalzenmühle, hergestellt.
Eine Kontrolldruckfarbe wird durch das gleiche Verfahren wie in
Beispiel 19 angegeben, hergestellt, durch Weglassen der Zugabe des
Dendrimers. Die erhaltenen Druckfarben werden auf Apco II II Papier
gedruckt und die Transparenz wird visuell bewertet. Die Ergebnisse
werden wie auf dem Fachgebiet bekannt ausgedrückt.
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Beispiel 21
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Dichlorbenzidin (20,6 g) wird in
Wasser (75 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (28
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Natriumnitritlösung
(10,6 g) in Wasser (15 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebene tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von 1-Tolyl-3-methylpyrazol-5-on
(30,3 g) und 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on (0,2 g) in Wasser (250
ml) wird 47%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung
(14,8 g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung er halten
wird, gerührt.
Das Volumen wird mit Wasser auf 300 ml eingestellt. In einem getrennten
Kolben wird Natriumacetat (1,6 g) in Wasser (200 ml) gelöst. Das
Volumen wird mit Wasser auf 350 ml eingestellt und der pH-Wert wird
mit verdünnter,
wässriger
Essigsäurelösung auf
4,0 gesenkt. Die 1-Tolyl-3-methylpyrazol-5-on
und 1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on enthaltende Lösung wird zu der Natriumacetatlösung gegeben,
bis sich der pH-Wert auf 5,8 erhöht.
Dendrimer 1 (2,5 g) wird dann zugegeben. Dieses Gemisch wird dann
auf 29°C
erhitzt und die tetrazotierte Dichlorbenzidinlösung wird zugegeben, bis der
pH-Wert auf 4,5 fällt.
Die tetrazotierte Dichlorbenzidinlösung wird dann gleichzeitig
mit der 1-Tolyl-3-methylpyrazol-5-on/1-Phenyl-3-methylpyrazol-5-on-Lösung zu
der Natriumacetatlösung
gegeben. Die Temperatur der Natriumacetatlösung wird bei 30°C gehalten
und der pH-Wert wird im Bereich von 4,5–4,8 durch Zugabe von verdünnter wässriger
Natriumhydroxidlösung,
falls erforderlich, gehalten. Die Zugaben finden innerhalb 45 Minuten
statt. Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Diese Aufschlämmung
wird 1 Stunde gerührt
und zum Sieden erhitzt. Die Aufschlämmung wird 10 Minuten vor dem
Abkühlen
auf 70°C
gekocht und filtriert. Der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen
und bei 70°C
getrocknet. Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 22
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Zu einer Dispersion von 2,5-Dichloranillin
(20,4 g) in Wasser (140 ml) bei 60°C wird 36%ige wässrige Salzsäure (37,4
g) innerhalb 15 Minuten gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird,
auf 60°C
erhitzt. Die Lösung
wird durch die Zugabe von Eis auf 0°C gekühlt. Eine Natriumnitritlösung (8,7 g)
in Wasser (50 ml) wird zugegeben. Die erhaltene diazotierte Aufschlämmung wird
90 Minuten gerührt,
während
die Temperatur bei 0°C
gehalten wird. Aktivkohle (0,3 g), Celite (0,3 g) und Ethylendiamintetraessigsäu re (0,3
g) wird zugegeben und das Gemisch wird 10 Minuten gerührt und
filtriert. Das sich ergebende diazotierte Amin wird als eine wässrige Lösung erhalten.
Das Volumen dieser Lösung
wird unter Verwendung von Wasser auf 620 ml eingestellt. Die Temperatur
wird bei 0°C
gehalten. Zu einer Dispersion von 3-Hydroxy-2-naphthanilid (34,9 g) in Wasser
(320 ml) wird 47%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung
(16,5 g) gegeben. Das Gemisch wird auf 80°C erhitzt und bis eine vollständige Lösung erhalten
wird, gerührt.
Das Volumen dieser Lösung
wird unter Verwendung von Wasser auf 520 ml eingestellt und die
Temperatur auf 50°C
gesenkt. In einem getrennten Kolben wird Natriumformiat (3,0 g)
in Wasser (820 ml) auf 15–20°C gekühlt und
der pH-Wert wird unter Verwendung von verdünnter wässriger Essigsäurelösung auf
5,0 eingestellt. Die 3-Hydroxy-2-naphthanilidlösung wird
zu diesem Kolben gegeben, bis der pH-Wert 7 erreicht. Die diazotierte Aminlösung wird
dann gleichzeitig mit der 3-Hydroxy-2-naphthanilidlösung zugegeben,
sodass dem pH-Wert erlaubt wird, auf 8,5–9,0 zu steigen und dann durch
Einstellung der relativen Geschwindigkeiten der Zugabe von diesen
Lösungen
in diesem Bereich gehalten wird. Die Temperatur wird bei 15–20°C gehalten.
Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Der pH-Wert dieser Aufschlämmung wird durch Zugabe von
verdünnter
wässriger
Natriumhydroxidlösung
auf 12 erhöht.
Dendrimer 1 wird zugegeben und das Gemisch wird 15 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 80°C
erhitzt. Die erhitzte Aufschlämmung
wird filtriert und der erhaltene Presskuchen wird mit heißem Wasser
gewaschen und bei 60°C
getrocknet. Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
-
Beispiel 23
-
Zu einer Dispersion von 2-Methoxy-4-nitroanillin
(19,7 g) in Wasser (100 ml) wird 36%ige wässrige Salzsäurelösung (22
ml) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Die Lösung wird
durch Zugabe von Eis auf 0°C
gekühlt.
Eine Lösung
von Natriumnitrit (8,8 g) in Wasser (50 ml) wird zugegeben. Die
erhaltene diazotierte Aufschlämmung
wird 1 Stunde gerührt,
während
die Temperatur bei 0°C
gehalten wird. 2-Methoxy-5-chloracetoacetylanilid (28,1 g) wird
in Wasser (100 ml) und 47%iger wässriger Natriumhydroxidlösung (10
ml) gelöst.
Die Temperatur dieser Lösung
wird durch die Zugabe von Eis auf 0°C eingestellt. Das Volumen dieser
Lösung
wird auf 230 ml eingestellt. Zu dieser Lösung wird eine Lösung von Cirrasol
ALN-WAF – ein
nichtionisches Tensid, erhältlich
von I. C. I. – (2,5
g) und Natriumacetat (5,1 g) in Wasser, innerhalb 10 Minuten gegeben.
Der pH-Wert der
Lösung
wird unter Verwendung von verdünnter
wässriger Salzsäurelösung auf
6,5 eingestellt. Die diazotierte Aminlösung wird dann zu der Lösung innerhalb
60 Minuten, unter Absichern, dass die Temperatur unter 15°C verbleibt,
zugegeben. Wenn das gesamte verfügbare
2-Methoxy-5-chloracetoacetylanillin reagiert hat, wird eine Lösung von
2-Methoxy-5-chloracetoacetylanillid
(2,5 g) in Wasser (50 ml) und 47%iger wässriger Natriumhydroxidlösung (2
ml) zugegeben und die Zugabe des diazotierten Amins wird fortgesetzt,
bis das Kuppeln vollständig
ist. Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Dendrimer 1 wird zugegeben und das Gemisch wird 10
Minuten gerührt.
Die Aufschlämmung
wird dann innerhalb 50 Minuten auf 70°C erhitzt. Die erhitzte Aufschlämmung wird
filtriert und der erhaltene Presskuchen wird mit heißem Wasser
gewaschen und bei 60°C
getrocknet. Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
-
Beispiel 24–26
-
Druckfarben werden durch Dispergieren
der in Beispielen 21–23
erhaltenen Pigmentzusammensetzungen in einem flüssigen Alkohol/Nitrozellulose-Druckfarbenträger unter
Verwendung einer Perlmühle
hergestellt. Eine Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher Weise durch Dispergieren
einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt durch das Verfahren
des geeigneten Beispiels, jedoch durch Weglassen des Dendrimers,
in dem gleichen Träger
erzeugt. Die erhaltenen Druckfarben werden auf ein Wolvercoatpapier
und MXXB/A und MXXT/S Zellophan gedruckt und auf Farbkraft unter
Verwendung eines Gretag D196 Densitometers und Glanz unter Verwendung
eines Erichson Miniglanzmeters bewertet. Die Transparenz wird visuell
bewertet. Die Ergebnisse werden nachstehend, ausgedrückt als
Prozentsätze
hinsichtlich Glanz und Farbkraft, wobei der Glanz und die Farbkraft
der Kontrolldruckfarbe als 100% gesetzt wurde. Die Ergebnisse hinsichtlich
der Transparenz werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt, ausgedrückt.
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-
Beispiel 27
-
Dichlorbenzidin (18,8 g) wird in
Wasser (75 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (26
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Natriumnitritlösung
(10,3 g) in Wasser (25 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebende tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
-
Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(30,4 g) in Wasser (200 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (12,5
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(4,6 g) wird zu Wasser (30 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch
wird zu der Acetoacetmetaxylididlösung innerhalb 15 Minuten gegeben.
Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Diese Suspension wird auf 12°C gekühlt und
der pH-Wert wird durch Zugabe von verdünnter Salzsäurelösung auf 6,0 eingestellt. Das
tetrazotierte Dichlorbenzidin wird dann zu der Suspension innerhalb
100 Minuten gegeben. Während
dieser Zeit wird der pH-Wert im Bereich von 6,0 bis 6,2 durch Zugabe
von verdünnter
Natriumhydroxidlösung
gehalten und die Temperatur wird bei 12°C gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung wird
erhalten. Belloid FR – eine
Triethanolaminseife – (2,1
g) wird in Wasser (15 ml) gelöst
und zu der Pigmentaufschlämmung
innerhalb 5 Minuten gegeben. Dendrimer 1 (2,5 g) wird zugegeben.
Die Aufschlämmung
wird dann auf 93°C
erhitzt und eine Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Der pH-Wert
wird durch Zugabe von verdünnter
wässriger
Salzsäurelösung auf
5,5 gesenkt. Die Aufschlämmung
wird auf 70°C
gekühlt,
filtriert, mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet. Das erhaltene
getrocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter Gewinnung
einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 28
-
Eine Druckfarbe wird durch Dispergieren
der in Beispiel 27 erhaltenen Pigmentzusammensetzung in einem wässrigen,
flüssigen
Druckfarbenträger
unter Verwendung einer Perlmühle
hergestellt. Eine Kontrolle wird in ähnlicher Weise durch Dispergieren
einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt durch das Verfahren
des geeigneten Beispiels, jedoch durch Weglassen des Dendrimers,
in den gleichen Träger
erzeugt. Die erhaltenen Druckfarben werden auf braunes Kraftpapier
gedruckt und hinsichtlich Transparenz visuell bewertet. Die Ergebnisse
werden nachstehend angegeben.
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-
Beispiel 29
-
Zu einer Dispersion von 2-Methoxy-4-nitroanillin
(22,1 g) in Wasser (30 ml) wird 36%ige wässrige Salzsäurelösung (24,8
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Die
Lösung
wird durch die Zugabe von Eis auf 0°C gekühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit (9,3
g) in Wasser (50 ml) wird zugegeben. Die erhaltene diazotierte Aufschlämmung wird
60 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle (0,3 g), Celite
(0,3 g) und Ethylendiamintetraessigsäure (0,3 g) werden zugegeben
und das Gemisch wird filtriert. Das erhaltene diazotierte Amin wird
als eine wässrige
Lösung
erhalten. Das Volumen dieser Lösung
wird unter Verwendung von Wasser auf 210 ml eingestellt. Die Temperatur
wird bei 0°C
gehalten. Acetoacet-2-anisidin
(28,6 g) wird in Wasser (105 ml) und 47%iger wässriger Natriumhydroxidlösung (8,0 g)
gelöst.
Das Volumen von dieser Lösung
wird mit Wasser auf 240 ml eingestellt. Eisessig (10,4 g) wird zu Wasser
(50 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch wird zu der Acetoacet-2-anisidinlösung innerhalb
10 Minuten gegeben. Eine wässrige
Suspension wird erhalten. Calciumcarbonat (5,2 g) und Dendrimer
1 (2,5 g) werden zu der Suspension gegeben und das Gemisch 10 Minuten
gerührt.
Der pH-Wert wird unter Verwendung von verdünnter Salzsäurelösung auf 6,2 eingestellt und
die Temperatur wird durch die Zugabe von Eis auf 15°C gesenkt.
Die Diazolösung
wird zu der wässrigen
Suspension innerhalb 95 Minuten unter Halten der Temperatur bei
15°C gegeben.
Eine Pigmentaufschlämmung
wird erhalten. Die Aufschlämmung
wird zum Sieden erhitzt und bei diesem Zustand 1 Stunde gehalten.
Die Temperatur wird dann auf 70°C
gesenkt und der pH-Wert durch Zugabe von verdünnter Salzsäure auf 5,2 eingestellt. Die
Aufschlämmung
wird filtriert, mit Wasser gewaschen und bei 70°C getrocknet. Das erhaltene
ge trocknete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter Gewinnung
einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
-
Beispiel 30
-
Ein lufttrocknender dekorativer Anstrichstoff
wird durch Dispergieren der in Beispiel 29 erhaltenen Pigmentzusammensetzung
in einem auf Lösungsmittel
basierenden Anstrichstoffträger
unter Verwendung eines Dispermats hergestellt. Ein Kontrollanstrichstoff
wird in ähnlicher
Weise durch Dispergieren einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt
durch das Verfahren von Beispiel 30, jedoch durch Weglassen des Dendrimers,
in dem gleichen Träger
erzeugt. Der erhaltene Anstrichstoff wird auf Astroluxkarton gestrichen und
hinsichtlich Farbkraft unter Verwendung eines X-rite SP68T Spektrophotometers
bewertet. Die Ergebnisse hinsichtlich der Farbkraft werden nachstehend
angegeben und werden als Prozentsätze ausgedrückt, wobei die Farbkraft der
Kontrolldruckfarbe auf 100% gesetzt wird.
-
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Beispiel 31
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Zu einer Dispersion von 2-Amino-5-methylbenzolsulfonsäure (18,7
g) in Wasser (150 ml) wird 47%ige wässrige Natriumhydroxidlösung (8,7
g) gegeben. Das Gemisch wird auf 39°C erhitzt und bis eine vollständige Lösung erhalten
wird, gerührt.
Diese Lösung
wird durch die Zugabe von Eis auf 0°C gekühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit (6,9
g) in Wasser (25 ml) wird zugegeben, gefolgt von 36%iger wässriger
Salzsäure
(19 ml). Die erhaltene diazotierte Aufschlämmung wird 20 Minuten gerührt, während die
Temperatur bei 0°C
gehalten wird. 2-Hydroxy-3-naphthoesäure (18,8 g) wird in Wasser
(120 ml) und 47%igem wässrigem
Natriumhydroxid (19,0 g) bei 40°C
gelöst.
Zu der Lösung
werden CI Food Orange 2 (2,2 g), eine Lö sung von Beviros 95 (ein Tallölkolophonium,
erhältlich
von Bergvik Kemi AB) (4,4 g) in Wasser (80 ml) und 47%iges wässriges
Natriumhydroxid (1,2 g) und Empicol LX (Natriumsalz von Laurylsulfat,
erhältlich
von Albright and Wilson) (2,2 g) bei 70°C gegeben. Die erhaltene Lösung wird
auf 10°C
gekühlt
und Dendrimer 1 (2,2 g) wird zugegeben. Die diazotierte Aufschlämmung wird
dann unter Rühren
innerhalb 30 Minuten zugegeben. Festes Calciumchlorid (30,9 g) wird zu
der erhaltenen Suspension gegeben und das Rühren wird 60 Minuten fortgesetzt,
unter Halten einer Temperatur von 8–10°C. Die Aufschlämmung wird
dann innerhalb 50 Minuten auf 50°C
erhitzt und bei dieser Temperatur 10 Minuten gehalten. Der pH-Wert
der erhaltenen Aufschlämmung
wird durch die Zugabe von verdünnter
Salzsäure
auf 7,3 eingestellt. Die erhitzte Aufschlämmung wird filtriert und der
erhaltene Presskuchen wird mit Wasser gewaschen, granuliert, bei
70°C getrocknet
und bei 90°C
geröstet.
Die erhaltenen Granulate werden durch ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter Gewinnung
einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 32
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
2.
-
Beispiel 33
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
3.
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Beispiel 34
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
4.
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Beispiel 35
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
5.
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Beispiel 36
-
sDas Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
6 (0,5 g).
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Beispiele 37–44
-
Druckfarben werden durch Dispergieren
der in Beispielen 32–37
erhaltenen Pigmentzusammensetzung in einem Toluol-zink/Calcium-Resinat-Gravur-Druckfarbenträger unter
Verwendung einer Perlmühle
hergestellt. Eine Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher Weise durch Dispergieren
einer durch das Verfahren von Beispiel 31 hergestellten Kontrollpigmentzusammensetzung,
jedoch durch Weglassen von Dendrimer 1, in dem gleichen Träger hergestellt.
Die erhaltenen Druckfarben werden auf Bögen aus beschichtetem und unbeschichtetem
APCO-Papier gedruckt
und die Stärke
und Glanz unter Verwendung eines GRETAG D196 Densitometers beziehungsweise
Erichsen Miniglanzmeter berechnet. Das Absetzen in der fertigen
Druckfarbe wurde visuell bewertet.
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Die Ergebnisse werden in der Tabelle,
ausgedrückt
als Prozentsätze,
wobei die Farbkraft und der Glanz der Kontrolldruckfarbe auf 100%
gesetzt werden, angegeben, wobei höhere Werte höhere Farbkraft
und Glanz bedeuten.
-
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Diese Ergebnisse zeigen, dass es
in allen Fällen
eine deutliche Verbesserung im Glanz und/oder dem Absetzen gibt
und dass es in nahezu jedem Fall auch eine Verbesserung der Farbkraft,
auch unter Verwendung der Zusammensetzung von Beispiel 36 gibt,
welche eine sehr kleine Menge Dendrimer enthält.
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Beispiel 45
-
Ein Gemisch von rohem Kupferphthalocyanin
(75 g), Dimethylaminomethylkupferphthalocyanin (5,3 g) und Dendrimer
1 (4,0 g) wird unter Verwendung von 0,5 Inch Stahlkugeln (2315 g)
und ¾ Inch
Täcksen
(530 g) auf einer Vibratommühle
für 214
Minuten vermahlen unter Gewinnung einer blauen, pulverförmigen Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 46
-
Eine Druckfarbe wird durch Dispergieren
der in Beispiel 45 erhaltenen Pigmentzusammensetzung in einem Toluol-phenol-Gravurdruckfarbenträger unter
Verwendung einer Perlmühle
hergestellt. Eine Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher Weise durch Dispergieren
einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt durch das Verfahren
von Beispiel 45, jedoch durch Weglassen von Dendrimer 1, in dem
gleichen Träger
hergestellt. Die erhaltenen Druckfarben werden auf Bögen von
leichtgewichtigem unbeschichtetem Papier (38 g/m2)
gedruckt und werden visuell hinsichtlich Durchschlag bewertet. Die
unter Verwendung der Pigmentzusammensetzung von Beispiel 45 hergestellte
Druckfarbe hat überlegenen
Durchschlag.
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Beispiel 47
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Das Isoindolinpigment IRGAZIN Yellow
2LRT (50 g) wird in Wasser (450 ml) und Methanol (50 ml) dispergiert.
Das Gemisch wird 85 Minuten gerührt.
Dendrimer 1 (2,5 g) wird zugegeben und das Rühren wird weitere 3 Stunden
fortgesetzt. Die Pigmentaufschlämmung
wird filtriert und der Presskuchen mit Wasser gewaschen. Der Presskuchen
wird 18 Stunden vor dem Trocknen in einem Ofen bei 70°C 7 Stunden
Lufttrocknen lassen. Das erhaltene getrocknete Pigment wird durch
ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter
Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 48
-
Eine Druckfarbe wurde durch Dispergieren
der Pigmentzusammensetzung von Beispiel 47 in einem Vinyldruckfarbensystem über einer
miniaturisierten Eiger-Perlmühle
hergestellt. Die Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher Weise durch Dispergieren
einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt durch das Verfahren von
Beispiel 47, jedoch durch Weglassen des Dendrimers, in dem gleichen
Träger
hergestellt. Die Erläuterungen
werden an Vinylwandbedeckung und Morestkarte unter Verwendung von
K-Stab Nr. 2 erzeugt und diese werden visuell auf Farbkraft bewertet.
Das Ergebnis der Farbkraft wird als Prozentsatz, wobei die Farbkraft
der Kontrolldruckfarbe auf 100 gesetzt wird, ausgedrückt und
ist 105%.
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Beispiel 49
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Zu einer Dispersion von 2-Amino-5-methylbenzolsulfonsäure (19,8
g) und 2-Amino-1-naphthalinsulfonsäure (0,8 g) in Wasser (148
ml) wird 47%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung
(9,6 g) gegeben. Das Gemisch wird auf 39°C erhitzt und bis eine vollständige Lösung erhalten
wird, gerührt.
Diese Lösung
wird durch Zugabe von Eis auf 0°C
gekühlt.
Eine Lösung
von Natriumnitrit (7,6 g) in Wasser (25 ml) wird zugegeben, gefolgt
von 36%iger wässriger
Salzsäure
(23 ml). Die diazotierte Aufschlämmung
wird 20 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt.
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Beviros 95 Kolophonium (9,1 g) wird
in Wasser (147 ml) und 47%igem wässrigem
Natriumhydroxid (3,1 g) bei 70°C
gelöst.
Zu der Lösung
werden Wasser (147 ml), 47%iges wässriges Natriumhydroxid (21
g) und 2-Hydroxy-3-naphthoesäure
(21 g) gegeben. Wenn die Lösung
vollständig
ist, wird die Lösung
auf 6°C
gekühlt
und Dendrimer 1 (4,8 g) wird zugegeben. Die Lösung wird gleichzeitig mit
der diazotierten Aufschlämmung
zu Wasser (300 ml) innerhalb 60 Minuten gegeben unter Halten der
Temperatur bei 6–10°C und pH-Wert bei
11,0. Festes Calciumchlorid (18,0 g) wird zu der erhaltenen Suspension
gegeben und das Rühren
wird für 90
Minuten fortgesetzt, unter Halten der Temperatur bei 8–10°C. Der pH-Wert
der Aufschlämmung
wird durch Zugabe von verdünnter
Salzsäure
auf 5,0 eingestellt. Die Aufschlämmung
wird auf 70°C
erhitzt und Strontiumnitrat (7,5 g) zugegeben. Die Aufschlämmung wird
30 Minuten bei 70°C
gehalten und dann wird eine Lösung von
Aluminiumoxidsulfat (3, 0 g) in Wasser (38 ml) unter Halten des
pH-Werts bei 5, 0 zugegeben. Die Aufschlämmung wird weitere 30 Minuten
bei 70°C
gehalten und dann filtriert und der erhaltene Presskuchen mit Wasser
salzfrei gewaschen, granuliert und bei 70°C getrocknet und bei 90°C geröstet. Die
erhaltenen Granulate werden durch ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter Gewinnung
einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 50
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Druckfarben werden durch Dispergieren
der in Beispiel 49 erhaltenen Pigmentzusammensetzung in einem wässrigen
Acryllacksystem unter Verwendung einer Perlmühle hergestellt. Eine Kontrolldruckfarbe
wird in ähnlicher
Weise durch Dispergieren einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt
durch das Verfahren von Beispiel 49, jedoch durch Weglassen von
Dendrimer 1, in dem gleichen Träger
hergestellt. Die erhaltenen Druckfarben werden auf einem Bladonart
beschichteten Papier gedruckt und die Kraft und Glanz unter Verwendung
eines Gretag D196 Densitometers beziehungsweise Erichsen Miniglanzmeters
berechnet.
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Die Ergebnisse werden in der Tabelle,
ausgedrückt
als Prozentsätze,
wobei die Farbkraft und der Glanz der Kontrolldruckfarbe auf 100%
gesetzt werden, angegeben, wobei höhere Werte höhere Farbkraft
und Glanz bedeuten.
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Beispiel 51
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Zu einer Dispersion von 2-Amino-5-methylbenzolsulfonsäure (19,8
9) und 2-Amino-1-naphthalinsulfonsäure (0,8 g) in Wasser (148
ml) wird 47%ige wässrige
Natriumhydroxidlösung
(9,6 g) gegeben. Das Gemisch wird auf 39°C erhitzt und bis eine vollständige Lösung erhalten
wird, gerührt.
Diese Lösung
wird durch die Zugabe von Eis auf 0°C gekühlt. Eine Lösung von Natriumnitrit (7,6
9) in Wasser (25 ml) wird zugegeben, gefolgt von einer 36%igen wässrigen
Salzsäure
(23 ml). Die diazotierte Aufschlämmung
wird 20 Minuten gerührt,
während
die Temperatur bei 0°C
gehalten wird.
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Beviros 95 Kolophonium (9,1 9) wird
in Wasser (147 ml) und 47%igem wässrigem
Natriumhydroxid (3,1 g) bei 70°C
gelöst.
Zu der Lösung.
werden Wasser (147 ml), 47%iges Natriumhydroxid (21 g) und 2-Hydroxy-3-naphthoesäure (21
g) gegeben. Wenn die Lösung
vollständig
ist, wird die Lösung
auf 6°C
gekühlt.
Die Lösung
wird gleichzeitig mit der diazotierten Aufschlämmung zu einer Lösung von
Dendrimer 1 (2,4 g) in Wasser (300 ml) innerhalb 60 Minuten, unter
Halten der Temperatur bei 6–10°C und pH-Wert
bei 11,0 gegeben. Festes Calciumchlorid (18,0 g) wird zu der erhaltenen
Suspension gegeben und das Rühren
wird 90 Minuten fortgesetzt, unter Halten der Temperatur bei 8–10°C. Der pH-Wert
der Aufschlämmung
wird durch Zugabe von verdünnter
Salzsäure
auf 5,0 eingestellt. Die Aufschlämmung
wird auf 70°C
erhitzt und 30 Minuten bei 70° gehalten.
Die Aufschlämmung
wird dann filtriert und der erhaltene Presskuchen mit Wasser salzfrei
gewaschen, granuliert und bei 70°C
getrocknet und bei 90°C
geröstet.
Die erhaltenen Granulate werden durch ein 250 μm-Sieb gesiebt, unter Gewinnung
einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
-
Beispiel 52
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch durch Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
7.
-
Beispiel 53
-
Das Verfahren von Beispiel 31 wird
wiederholt, jedoch durch Ersetzen von Dendrimer 1 durch Dendrimer
B.
-
Beispiele 54–55
-
Das Verfahren von Beispielen 37–44 wird
wiederholt, jedoch unter Verwendung der Pigmentzusammensetzungen
von Beispielen 52 und 53, anstelle von Beispielen 32–36. Eine
Kontrolldruckfarbe wird in ähnlicher
Weise durch Dispergieren einer Kontrollpigmentzusammensetzung, hergestellt
durch das Verfahren von Beispiel 31, jedoch durch Weglassen von
Dendrimer 1, in dem gleichen Träger
hergestellt.
-
Die Ergebnisse werden in der Tabelle,
ausgedrückt
als Prozentsätze,
wobei die Farbkraft und der Glanz der Kontrolldruckfarbe auf 100
gesetzt werden, angegeben, wobei höhere Werte höhere Farbkraft
und Glanz bedeuten.
-
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Beispiel 56
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Dichlorbenzidin (17,7 g) wird in
Wasser (75 ml) dispergiert. 36%ige wässrige Salzsäure (25
ml) wird zugegeben und die erhaltene Aufschlämmung 5 Minuten gerührt. Die
Aufschlämmung
wird dann auf 0°C
gekühlt.
Eine Natriumnitritlö sung
(9,0 g) in Wasser (20 ml) wird zugegeben. Die erhaltene tetrazotierte
Aufschlämmung
wird 45 Minuten unter Halten der Temperatur bei 0°C gerührt. Aktivkohle
(0,5 g) wird zu der Aufschlämmung
gegeben und die Aufschlämmung
wird dann filtriert. Das sich ergebene tetrazotierte Diamin wird als
eine wässrige
Lösung
erhalten.
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Zu einer Dispersion von Acetoacetmetaxylidid
(28,9 g) in Wasser (180 ml) wird 47%iges wässriges Natriumhydroxid (12,7
g) gegeben. Das Gemisch wird, bis eine vollständige Lösung erhalten wird, gerührt. Eisessig
(9,98 g) und 36%ige wässrige
Salzsäurelösung (2,75
g) werden zu Wasser (70 ml) gegeben und das erhaltene Gemisch wird
zu der Acetoacetmetaxylididlösung
innerhalb 20 Minuten gegeben. Eine wässrige Suspension wird erhalten.
Dendrimer 7 (5,3 g) wird in Wasser (150 ml) gelöst und wird zu dieser Suspension
gegeben. Der pH-Wert dieser Suspension wird unter Verwendung von
verdünnter
wässriger
Salzsäure
auf 4,6 eingestellt. Die Suspension wird auf 10°C gekühlt. Das tetrazotierte Dichlorbenzidin
wird dann zu der Aufschlämmung
innerhalb 71 Minuten unter Halten des pH-Werts im Bereich von 4,6
bis 4,8 durch Zugabe von verdünnter
wässriger
Natriumhydroxidlösung
gegeben. Die Temperatur wird bei 10°C gehalten. Eine Pigmentaufschlämmung wird
erhalten. Diese Aufschlämmung
wird, bevor der pH-Wert unter Verwendung von verdünnter wässriger
Natriumhydroxidlösung
auf 10,6 eingestellt wird; 5 Minuten gerührt. Die Aufschlämmung wird
auf 90°C
erhitzt, wonach Laurex 4526 (2,7 g) (ein geradkettiger primärer Fettalkohol,
erhältlich
von Albright & Wilson)
in Wasser (100 ml) zugegeben wird, gefolgt von Burez 505A (10,8
g) (ein disproportioniertes Tallölkolophonium,
hergestellt von Eka Nobel). Die Aufschlämmung wird weiter auf 95°C erhitzt
und 15 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Der pH-Wert wird
unter Verwendung von verdünnter,
wässriger
Salzsäurelösung auf
5,5 eingestellt. Die Aufschlämmung
wird auf 70°C
gekühlt,
filtriert und der Presskuchen wird mit Wasser gewaschen und bei
70°C getrocknet.
Das erhaltene getrock nete Pigment wird durch ein 250 μm-Sieb gesiebt,
unter Gewinnung einer pulverförmigen
Pigmentzusammensetzung.
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Beispiel 57
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Das Verfahren von Beispiel 56 wird
wiederholt, jedoch unter Ersetzen von Dendrimer 7 gegen 2,6 g Dendrimer
B.
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Beispiel 58 bis 59
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Eine Druckfarbe wird hergestellt
durch Dispergieren der in Beispielen 56–57 erhaltenen Druckfarbenzusammensetzung
in einem heiß trocknenden
Lackdruckfarbenträger,
unter Verwendung eines Handpremix, gefolgt von einer Dreiwalzenmühle. Eine
Kontrolldruckfarbe wird durch das gleiche Verfahren wie in Beispiel 56
angegeben, durch Weglassen der Zugabe des Dendrimers, hergestellt.
Die erhaltenen Druckfarben werden gedruckt und hinsichtlich Farbkraft
unter Verwendung eines Gretag D196-Densitometers und Glanz unter
Verwendung eines Erichson-Miniglanzmeters bewertet. Die Ergebnisse
werden als ein Prozentsatz der Kontrolldruckfarbe ausgedrückt, wobei
höhere
Werte überlegene
Leistung ausweisen. Die Transparenz wird visuell bewertet. Die Ergebnisse
werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt, ausgedrückt.
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