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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Leuchttaste zur Verwendung in verschiedenen mobilen Kommunikationsvorrichtungen
wie z. B. Mobiltelefonen und Autotelefonen und verschiedenen Datenstationsvorrichtungen
wie z. B. elektronischen Planern und dergleichen, um zu ermöglichen,
daß deren
Tasten nachts und unter lichtarmen Bedingungen sichtbar sind. Die
vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Leuchttaste.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Eine Leuchttaste nach Stand der Technik
ist in der
EP 0 593
804 A1 beschrieben. Diese Druckschrift zeigt eine Leuchttaste,
welche ein Tastenoberteil und einen Tastenbetätigungsabschnitt aus transparentem
Gummi oder thermoplastischem Elastomer aufweist. Die obere Fläche des
Tastenbetätigungsabschnitts
ist mittels eines transparenten Klebers an dem Tastenoberteil befestigt.
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Im Stand der Technik wird diese Art
Leuchttaste durch Ausbilden einer Schicht mit einem gedruckten Muster,
wie zum Beispiel einem Zeichen oder dergleichen, in der unteren
Fläche
eines Tastenoberteils, der aus lichtdurchlässigem Harz besteht, und dann
Befestigen eines Silikongummi-Tastenbetätigungsabschnitts an der Rückseite
der Schicht mit einem gedruckten Muster durch Silikongummi und einen
Kleber mit guten Hafteigenschaften konstruiert.
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Weil ferner Leuchttasten nach Stand
der Technik nicht dazu bestimmt sind, eine Reduzierung der Größe und des
Gewichts der Tasteneinheit für eine
Herstellung von dünnen
Tastenoberteilen zuzulassen, ist es nicht möglich, den Marktbedarf an ultraleichten
Tastenoberteilen abzudecken.
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Da die Schicht mit dem gedruckten
Muster (Zeichen) in der unteren Fläche des Tastenoberteils aus
lichtdurchlässigem
Harz ausgebildet wird, ist überdies
das gedruckte Muster (Zeichen) in der vorstehend beschriebenen Leuchttaste
in dem Fall, in dem die obere Fläche
des Tastenoberteils eine gekrümmte
Form aufweist, schwierig zu sehen.
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Weiterhin ist es beim Entwurf eines
leichtgewichtigen Tastenoberteils schwierig, das Tastenoberteil
und den Tastenbetätigungsabschnitt
in geeigneter Weise miteinander zu verbinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf die Beseitigung der
vorstehend erörterten
Probleme des Standes der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Leuchttaste bereitzustellen, die es möglich macht, ein
gedrucktes Muster (Zeichen) an der Oberseite des Tastenoberteils
zuverlässig
zu erkennen, selbst wenn die obere Fläche des Tastenoberteils schräg oder gekrümmt ist,
bei der einem Tastenbetätigungsabschnitt
eine gummiartige Anschlagempfindlichkeit und eine gummiartige Elastizität verliehen
werden, der Tastenoberteil aus einem starren Harz hergestellt wird,
und eine zuverlässig
starke Bindung zwischen dem Tastenbetätigungsabschnitt und dem Tastenoberteil
erzeugt wird.
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Weiterhin ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Leuchttaste bereitzustellen, welche
Ein-/Aus-Betätigungen
zuverlässig
ausführt, während es
ermöglicht
ist, das Gewicht des Tastenoberteils zu reduzieren, ohne die Bindungsstärke zwischen
dem Tastenoberteil und dem Tastenbetätigungsabschnitt zu reduzieren.
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Ferner ist es möglich, in der Leuchttaste gemäß der vorliegenden
Erfindung eine teilweise durchlässige
lichtreflektierende Membran mit einer weißen Farbe oder ähnlich an
allen Oberflächen
mit Ausnahme der unteren Fläche
des Tastenoberteils aus lichtdurchlässigem Harz auszubilden, wobei
die Ebene mit dem gedruckten Muster (Zeichen) in der Oberfläche einer
solchen teilweise durchlässigen
reflektierenden Membran ausgebildet ist. In diesem Fall ist eine lichtundurchlässige Schicht
zur Abdeckung der Ober- und Seitenflächen des Tastenoberteils mit
Ausnahme des Abschnitts mit dem gedruckten Muster (Zeichen) vorgesehen,
wobei die Ober- und Seitenfläche
der lichtundurchlässigen
Schicht durch eine transparente Schutzschicht abgedeckt ist. Und
wie zuvor wird ein transparenter Kleber zur Befestigung der unteren
Fläche
des Tastenoberteils an der Oberfläche des Tastenbetätigungsabschnitts
aus lichtdurchlässigem
Silikongummi oder thermoplastischem Elastomer verwendet.
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Ferner ist es möglich, bei der Leuchttaste
gemäß der vorliegenden
Erfindung ein dünnes
Tastenoberteil aus einem weißgefärbten oder
gefärbtem
teilweise lichtdurchlässigen
Harz zu verwenden, wobei das gedruckte Muster (Zeichen) auf der
Oberfläche des
Tastenoberteils ausgebildet ist und die untere Fläche davon
ausgespart ist. Und wie zuvor wird ein transparenter Kleber zur
Befestigung der unteren Fläche
des Tastenoberteils an der Oberfläche des Tastenbetätigungsabschnitts
aus lichtdurchlässigem Silikongummi
oder thermoplastischem Elastomer verwendet.
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Bei der Leuchttaste gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Schaltschaft in einem zentralen Abschnitt der Unterseite
eines Tastenoberteils aus transparentem Harz ausgebildet, welcher
auf einen Tastenbetätigungsabschnitt
aus transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer aufgesetzt
und mit diesem verbunden ist, und eine Vertiefung ist an der Unterseite
der Tastenoberteile ausgebildet, um die Dicke des Tastenoberteils
zu verringern.
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Ferner ist, wie in Anspruch 3 dargelegt,
das mit dem Schaltschaft ausgebildete Tastenoberteil aus transparentem
Harz aus einem hartschäumenden
Harz wie Polyurethanschaum oder ähnlichem ausgebildet.
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Ferner ist der untere Abschnitt des
Schaltschafts des in Anspruch 3 beschriebenen Tastenoberteils aus
transparentem Harz in einen konkaven Abschnitt eingepaßt, der
in einem zentralen Abschnitt der oberen Fläche des Tastenbetätigungsabschnitts
aus transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer ausgebildet
ist, wobei die Einpaßabschnitte
mittels eines transparenten Klebers verbunden sind.
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Weiter ist in der Leuchttaste gemäß der vorliegenden
Erfindung ein auskragender Abschnitt in einem zentralen Abschnitt
der oberen Fläche
des Tastenbetätigungsabschnitts
aus transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer ausgebildet
und in diesem zentralen Abschnitt ist ebenfalls ein Einführungsloch
ausgebildet, in welches der Schaltschaft des in Anspruch 3 beschriebenen Tastenoberteils
aus transparentem Harz eingepaßt ist
und mittels eines transparenten Klebers gehalten ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6a ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6b ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7a ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7b ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8a ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8b ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9a ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9b ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine ausführliche Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend gegeben.
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Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist
eine lichtdurchlässige
Tastatur 1 einen Betätigungsabschnitt 1a und
einen Nicht-Betätigungsabschnitt 1b auf,
der mit dem Betätigungsabschnitt 1a verbunden ist,
welche als einteiliger Körper
aus transparentem Silikongummi, einem anderen transparenten Gummi oder
aus transparentem thermoplastischem Elastomer wie zum Beispiel Elastomer
auf Vinylchloridbasis, Elastomer auf Polyolefinbasis, thermoplastischem
Elastomer aus Polystyrol-Polybutadien-Copolymer, Ethylenvinylacetat-Elastomer,
chloriertem Polyethylenelastomer, Polyurethangummi oder dergleichen,
ausgebildet ist. Durch Ausbilden der Tastatur 1 aus Gummi
oder einem thermoplastischen Elastomer ist es möglich, die gummiartigen Eigenschaften
zu verwenden, um eine Anschlagempfindlichkeit und eine schnelle
Betätigungsempfindlichkeit
mit dem Betätigungsabschnitt 1a zu
erhalten. Zusätzlich
zu dem in 1 gezeigten
Fall, in dem der Betätigungsabschnitt 1a aus
einem dünnen
Randabschnitt 1c, der entlang einer Schräge vom unteren
Teil der Seitenfläche
des Nicht-Betätigungsabschnitts 1b ansteigt,
und einem einteilig am oberen Teil des Randabschnitts 1c abgestützten Tastenoberteil-Stützabschnitt 1d,
ausgebildet ist, ist es ferner möglich,
den Betätigungsabschnitt 1a,
in dem der aufrechte dünne
Randabschnitt 1c in Richtung von dessen oberem schrägen Teil
ausgebildet ist, oder, wie in 2 gezeigt,
der schräge
Randabschnitt beseitigt ist und sich der Tastenoberteil-Stützteil horizontal
von einer dicken Seitenfläche
des Nicht-Betätigungsabschnitts 1b nach
außen
erstreckt, zu konstruieren. In diesem Zusammenhang sollte beachtet werden,
daß die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Strukturen begrenzt ist und
daß es
möglich
ist, eine beliebige andere Struktur zu verwenden, solange es möglich ist,
einen Tastenoberteil 2 abzustützen. In dem Fall, in dem ein
Randabschnitt 1c vorgesehen ist, führt dieser Randabschnitt 1c eine
Anschlagwirkung aus.
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Ferner ist der Betätigungsabschnitt 1a über einem
Substrat (in den Zeichnungen nicht dargestellt) in einer Position
angeordnet, die einem festen Kontaktpunkt auf dem Substrat entspricht,
wobei eine Gummianschlagstruktur durch Ausbilden eines elektrisch
leitenden Kontaktelements auf der Unterseite des Betätigungsabschnitts 1a erzeugt
wird, oder wobei eine Kuppelanschlagstruktur durch einen Kuppelschalter
wie zum Beispiel einen Metallkuppelschalter (in den Zeichnungen
nicht dargestellt) erzeugt wird.
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Der Tastenoberteil 2, der
aus einem thermoplastischen Harz wie zum Beispiel ABS, Polycarbonat,
Acrylharz oder dergleichen besteht, wird durch einen transparenten
Kleber 3 fest an der Oberseite des Tastenoberteil-Stützabschnitts 1d befestigt.
In diesem Zusammenhang kann die obere Fläche des Tastenoberteils 2 eine
beliebige von einer Vielzahl von Formen aufweisen, wie z. B. eine gekrümmte Form,
die sich beispielsweise in einer Richtung abschrägt. Ferner kann der untere
Teil des Tastenoberteils 2 so ausgebildet sein, daß er einen
Kranzteil 2a umfaßt,
wie in 3 gezeigt, oder
der untere Teil des Tastenoberteils 2 kann ohne einen solchen
Kranzteil ausgebildet sein. Um zu ermöglichen, daß Licht durch den Tastenoberteil 2 hindurchtritt,
wird im allgemeinen ein transparentes oder durchscheinendes, etwa
1 mm dickes Material (z. B. im Bereich von 0,8 mm–1,5 mm)
verwendet, um den Tastenoberteil 2 herzustellen, und in
dieser Hinsicht ist es möglich,
ein weißfarbiges
Material zu verwenden, das Licht mit einer gewissen Intensität durchtreten
läßt. In dem
Fall, in dem der Tastenoberteil 2 aus einem solchen teilweise
lichtdurchlässigen,
weißfarbigen
Material ausgebildet wird, besteht kein Bedarf, die nachstehend beschriebene
teilweise Durchlaßlicht
reflektierende Membran 4a auszubilden.
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Der transparente Kleber 3 ist
ein Kleber, der zum Klebendes Tastenoberteils 2, der aus
einem thermoplastischen Harz wie zum Beispiel ABS, Polycarbonat,
Acrylharz oder dergleichen besteht, an die Tastatur 1,
die aus Silikongummi oder einem anderen Gummimaterial oder thermoplastischem
Elastomer besteht und die ein einteiliger Körper ist, der aus dem Betätigungsabschnitt 1a und
dem Nicht-Betätigungsabschnitt 1b besteht,
verwendet wird. In diesem Zusammenhang kann der Kleber 3 ein
beliebiger Kleber sein, der es möglich
macht, zwei verschiedene Materialien zusammenzukleben; es ist beispielsweise möglich, im
Fall von Silikongummi einen transparenten Kleber vom Silikontyp
zu verwenden.
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Weiter ist eine Schicht 4 mit
einem gedruckten Muster (Zeichen) auf der oberen Fläche des Tastenoberteils
ausgebildet, wovon die untere Fläche ausgespart
ist.
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Eine teilweise lichtreflektierende
Membran 4a mit einer hellen Farbe, zum Beispiel weiß und ähnlichem,
ist an allen Flächen
des Tastenoberteils 2 aus lichtdurchlässigem Harz mit Ausnahme dessen unterer
Fläche
ausgebildet. Es ist z. B. möglich,
einen weißen
Belag als teilweise durchlässige
lichtreflektierende Membran zu verwenden. Als nächstes wird ein vollflächiger Buntfarbdruck
in rot, blau, gelb oder ähnlichem
ausgeführt,
um ein Muster aus Buchstaben, Symbolen, Zahlen oder ähnlichem
auszubilden, wobei der gesamte vollflächige Druck 4b mit Ausnahme
des Abschnitts mit dem Muster von einer lichtundurchlässigen schwarzen
Membran 4c bedeckt ist. Das Ausbilden des Musters (Zeichen
oder ähnliches)
kann mit Lasern oder ähnlichem
geschehen. Ferner ist die lichtundurchlässige Membran 4c und
der Abschnitt des vollflächigen
Drucks 4b, der das Muster (Zeichen oder ähnliches)
enthält,
durch eine transparente Schutzmembran 5 aus transparentem
Harz wie Urethan oder ähnlichem
bedeckt.
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Die Schicht 4 mit dem gedruckten
Muster kann entweder in positiver Ausprägung, in welcher nur der Abschnitt
mit dem herausgeätzten
Zeichen (Muster) mit einer bunten Farbe bedruckt ist, ausgebildet
sein, oder in einer negativen Ausprägung, in der die ganze Schicht 4 mit
dem gedruckten Muster mit Ausnahme des herausgeätzten Zeichens (Muster) gefärbt ist.
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Ferner ist es möglich, in dem Fall, daß der Körper des
Tastenoberteils 2 derart ausgebildet ist, daß er eine
Dicke von etwa 1 mm aufweist, die obige Methode anzuwenden, eine
Schicht 4 mit einem gedruckten Muster (Zeichen) auszubilden,
ohne einen weißfarbigen
Belag auf der Oberfläche
des Tastenoberteils 2 anbringen zu müssen, solange es für den Körper des
Tastenoberteils 2 möglich
ist, weißes Licht
oder ähnliches
zu reflektieren und gleichzeitig Licht einer bestimmten Intensität durchzulassen.
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Nach der Ausbildung der Schicht 4 mit
dem gedruckten Muster auf der oberen Fläche des Tastenoberteils 2 wird
die untere Fläche
des Tastenoberteils 2 an der oberen Fläche eines Tastenbetätigungsabschnitts 1a einer
Tastatur 1 mit einem transparenten Kleber 3 befestigt.
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Im folgenden werden die Mittel beschrieben, um
die Leuchttaste ultraleicht zu machen.
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Wie in den 5–10 strukturell gezeigt, ist ein
Schaltschaft 9 in einem zentralen Abschnitt der Unterseite
des Tastenoberteils 2, welches auf den Tastenbetätigungsabschnitt 1b aus
transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer aufgesetzt
und mit diesem verbunden ist, ausgebildet. Zur Herstellung eines
dünnen
Tastenoberteils 2 ist ferner eine Vertiefung 10 zur
Bildung eines kreisförmigen Bereichs
zur Aufnahme des Schaltschafts 9 an der Unterseite des
Tastenoberteils 2 ausgeschnitten. Ferner sollte die Dicke
der Unterseite des Tastenoberteils 2 in ihrer Struktur
in etwa dieselbe Dicke aufweisen. Das Material für den Tastenoberteil 2 sollte derart
gewählt
werden, daß der
Tastenoberteil 2 nicht eingedrückt wird, wenn der Tastenoberteil 2 mit
einem Finger gedrückt
wird. Natürlich
sind die Kontaktoberflächen
des Tastenoberteils 2 und des Tastenbetätigungsabschnitts 1a mit
einem transparenten Kleber befestigt.
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Durch eine Ausbildung des Schaltschafts 9 an
der Unterseite des Tastenoberteils 2 ist es möglich, zuverlässige Ein-/Aus-Betätigungen
des Tastenbetätigungsabschnitts 1b zu
gewährleisten,
wenn der Tastenoberteil 2 mit einem Finger oder ähnlichem
gedrückt
wird.
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Bei einer Auswahl des Materials für den Tastenoberteil 2 sollte
für eine
noch höhere
Gewichtsreduktion der in 9 gezeigte
Tastenoberteil 2 aus transparentem Harz vorzugsweise aus
einem hartschäumenden
Harz wie Polyurethanschaum oder ähnlichem
ausgebildet sein.
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Um die Bindungsstärke bei der Verbindung der
Kontaktflächen
des Tastenoberteils 2 und des Tastenbetätigungsabschnitts 1a mittels
eines transparenten Klebers umfassend zu verstärken, ist der untere Abschnitt
des Schaltschafts 9 des Tastenoberteils 2 aus
transparentem Harz in den konkaven Abschnitt 1g eingepaßt, der
in einem zentralen oberen Abschnitt des Tastenbetätigungsabschnitts 1a aus transparentem
Gummi oder thermoplastischem Elastomer ausgebildet ist. Weil eine
vertikale Bindung am Einpaßabschnitt 11 des
unteren Abschnitts des Schaltschafts 9, der in den konkaven
Abschnitt 1g eingepaßt
ist, ausgeführt
ist, ist es auf diese Weise möglich,
eine Zunahme in der Bindungsstärke
zu erreichen, die um ein Vielfaches höher ist verglichen mit einer
horizontalen Bindung.
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Um die Bindungsstärke weiter zu erhöhen, ist
ein auskragender Abschnitt 1e, wie in 10 gezeigt, in einem zentralen Abschnitt
der oberen Fläche des Tastenbetätigungsabschnitts
aus transparentem Gummi oder thermoplastischem Elastomer ausgebildet,
und ein Einführungsloch 1f ist
in einem zentralen Abschnitt des auskragenden Abschnitts 1e ausgebildet,
in welches der Schaltschaft 9 des Tastenoberteils 2 aus
transparentem Harz eingepaßt
und unter Verwendung eines transparenten Klebers vertikal gehalten
ist.
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In 9 bezeichnet
die Bezugszahl 12 ein PET oder einen Metallkuppelschalter.
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Indem nun die vorstehend beschriebene Struktur
vorhanden ist, macht es die erfindungsgemäße Leuchttaste möglich, das
Zeichen (Muster) auf dem Tastenoberteil 2 zuverlässig zu
erkennen, selbst wenn die obere Fläche des Tastenoberteils 2 eine
gekrümmte
oder schräge
Form aufweist und das Zeichen (Muster) auf der oberen Fläche des
Tastenoberteils ausgebildet ist. Da der Tastenbetätigungsabschnitt
eine gummiartige Anschlagempfindlichkeit und eine gummiartige Elastizität erzeugt,
obwohl das Harz des Tastenoberteils starr gemacht ist, und da es möglich ist,
zuverlässig
eine starke Bindung zwischen dem Tastenbetätigungsabschnitt und dem Tastenoberteil
zu erreichen, macht es die erfindungsgemäße Leuchttaste ferner möglich, Tastenbetätigungen
zuverlässig
auszuführen,
indem Fehlbetätigungen
und andere Probleme wie z. B. Abschälen oder dergleichen verhindert
werden.
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Speziell macht die vorstehend beschriebene Struktur
die erfindungsgemäße Leuchttaste
geeignet für
eine Verwendung in ihrer Art nach dünnen Vorrichtungen wie Mobiltelefonen
oder ähnlichem.
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Durch eine Ausbildung des Tastenoberteils aus
dünnem
Harz mit teilweise lichtdurchlässigem weißfarbigen
Material ist es nicht notwendig, eine teilweise durchlässige lichtreflektierende
Membran auf der Oberfläche
des Tastenoberteils auszubilden, und es ist auch einfacher, das
Muster zu erkennen, da das Tastenoberteil selbst das Licht einheitlich
streut.
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Weil der untere Abschnitt des Schaltschafts des
Tastenoberteils in den konkaven Abschnitt, welcher in dem zentralen
Abschnitt der oberen Fläche des Tastenbetätigungsabschnitts
ausgebildet ist, eingepaßt
ist, wenn die Kontaktflächen
des Tastenoberteils und des Tastenbetätigungsabschnitts miteinander
verbunden sind, ist es möglich,
eine vertikale Bindung auszuführen,
und dies ermöglicht
es, die Bindungsstärke
um ein Vielfaches hinsichtlich der durch eine horizontale Bindung
erreichten zu verbessern, wodurch es möglich wird, die Bindungsstärke für eine kleine
Kontaktfläche
zu erhöhen.
Durch die Ausbildung eines auskragenden Abschnitts in einem zentralen
Abschnitt der oberen Fläche
des Tastenbetätigungsabschnitts
und ein Einpassen und Einbinden des Schaltschafts des Tastenobereits
in das Einführungsloch
eines solchen auskragenden Abschnitts ist es ferner möglich, eine
noch wirksamere Bindung zu erreichen.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es durch die Ausbildung eines Schaltschafts im zentralen Abschnitt
der Unterseite des Tastenoberteils und einer Vertiefung um die Umgebung
des Schaltschafts herum ferner möglich,
ein dünnes
Tastenoberteil vorzusehen, wodurch es möglich wird, das Gesamtgewicht der
Taste zu reduzieren. Durch eine Ausbildung des Tastenoberteils aus
einem hartschäumenden
Harz ist es weiterhin möglich,
eine noch höhere
Reduktion des Gewichts zu erreichen, während ein Eindrücken des
Tastenoberteils bei einer Betätigung
verhindert wird.
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Schließlich versteht es sich, daß an den
vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
viele Änderungen
und Ergänzungen
vorgenommen werden können,
ohne daß vom
Schutzumfang der Erfindung, wie er in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist, abgewichen
wird.