DE3441614A1 - Gummihaube mit tastenkappe - Google Patents

Gummihaube mit tastenkappe

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DE3441614A1 DE19843441614 DE3441614A DE3441614A1 DE 3441614 A1 DE3441614 A1 DE 3441614A1 DE 19843441614 DE19843441614 DE 19843441614 DE 3441614 A DE3441614 A DE 3441614A DE 3441614 A1 DE3441614 A1 DE 3441614A1
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Description

  • Gummihaube mit Tastenkappe
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Gummihaube eines Drucktastenschalters oder, genauer, auf die Gummihaube eines Drucktastenschalters, die auf ihrer Oberseite eine aufgeklebte Tastenkappe trägt, und ein Verfahren zur Herstellung einer sochen Haube eines Drucktastenschalters.
  • Gummihauben von Drucktastenschaltern, wie sie in einer Schalttastatur verwendet werden, sind wohlbekannt und in einer Vielzahl von elektronischen Geräten weit verbreitet.
  • Eine solche Haube eines Drucktastenschalters wird in einem Stück aus Gummi geformt und setzt sich aus drei Anteilen zusammen: einem flachen Unterteil (1), mit welchem die Haube auf eine Leiterplatte, die mindestens ein Paar fester Kontakte auf der Oberseite aufweist, montiert wird; einem flachen Oberteil (2), das sich über dem flachen Unterteil erhebt, einen beweglichen Kontakt aus z.B. elektrisch leitfähigem Gummi trägt, der den festen Kontakten auf der Leiterplatte darunter gegenübersteht, und einen geeigneten Abstand für die Schaltbewegung hält; und einem Zwischenstück (3), welches das flache Unterteil und das flache Oberteil so verbindet, daß es zusammen mit dem flachen Oberteil eine dachähnlich erhobene Anordnung bildet. Wenn das flache Oberteil mit der Fingerspitze mittels einer Tastenkappe, die auf seiner Oberfläche montiert ist, niedergedrückt wird, so wird das Zwischenstück verformt und bringt den beweglichen Kontakt mit den festen Kontakten in Berührung, so daß der dazwischenliegende Stromkreis durch die Berührung des beweglichen Kontaktes geschlossen wird, während der Stromkreis durch das elastische Federungsvermögen des Zwischenstücks geöffnet wird, wenn der Druck auf die Tastenkappe nachläßt.
  • Bei der Haube eines Drucktastenschalters der oben beschriebenen Art ist es manchmal aus Gründen der Bequemlichkeit bei der Montage der Geräte und der Benutzung des Schalters erforderlich, daß die Haube und die Tastenkappe aus einem Stück und nicht trennbar sind. Der einfachste Weg, der oft angewendet wird, diese Forderung zu erfüllen, ist, einen einteiligen Körper aus Haube und Tastenkappe aus dem selben Gummimaterial zu formen und zu gestalten. Eine solche in die Tastenkappe integrierte Haube ist jedoch nicht recht annehmbar, was sowohl die klebrige Berührung beim Drücken der Tastenkappe mit der Fingerspitze als auch die unzulässige Oberflächenweichheit betrifft, die die Gebrauchsfähigkeit des Schalters als unvermeidliche Folge der Verwendung des selben Gummimaterials für die Tastenkappe, die gleichzeitig selbst Haube ist, beeinträchtigen.
  • Eine Lösung für das oben beschriebene Problem ist natürlich, eine Tastenkappe aus einem geeigneteren Material, das z.B. eine größere Härte als der Gummi für die Haube selbst aufweist, auf die Oberseite des flachen Oberteils zu kleben. Eine solche, mit der Tastenkappe verbundene, Schalterhaube wird normalerweise durch Pressen von unvulkanisiertem Gummi in einer Metallform hergestellt, die einen Hohlraum aufweist, in den eine vorher getrennt gefertigte Tastenkappe, einem Stehbolzen ähnlich, eingelegt wurde, so daß das Verkleben der Tastenkappe mit der Haube gleichzeitig mit dem Formen und Vulkanisieren der Haube bewirkt wird. Die Oberfläche der vorgeformten Tastenkappe, die mit dem Gummimaterial in Berührung kommt und mit diesem verklebt werden soll, wird vorher vorzugsweise mit einer Grundierung behandelt, um die Verlässlichkeit der Klebeverbindung zu verbessern. Eines dr Probleme bei einer solchen Vorgehensweise liegt in der genauen Positionierung der vorgeformten Tastenkappe bezüglich der Gummi haube. So kann die Tastenkappe z.B. manchmal geneigt zum flachen Oberteil der Haube aufgeklebt sein. Desweiteren fließt das nicht vulkanisierte Gummimaterial bisweilen so, daß es nicht nur an den Seiten, sondern auch an der Oberfläche der Tastenkappe haftet, so daß das Aussehen einer solchermaßen gefertigten, mit der Tastenkappe verklebten Haub unannehmbar ist. So ist das oben beschriebene herkömmliche Verfahren zur Herstellung einer Gummihaube eines Drucktastenschalters unbefriedigend, was die sehr geringe Produktivität und die schlechte Qualität der Produkte betrifft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Deshalb ist es Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Gummihaube eines Drucktastenschalters, die eine aufgeklebte Tastenkappe aufweist, aber frei von den oben beschriebenen Problemen und Nachteilen der herkömmlichen Hauben ähnlichen Typs ist, zu liefern.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung solch einer verbesserten Gummihaube eines Drucktastenschalters, die eine Tastenkappe auf der Oberseite des flachen Oberteils der Haube aufgeklebt hat, aufzuzeigen.
  • So umfaßt die eine Tastenkappe aufweisende Gummihaube eines Drucktastenschalters ein Gummibauteil aus einem Stück, das sich aus einem flachen Unterteil, das auf eine Leiterplatte gesetzt werden kann, die mindestens ein Paar fester Kontakte enthält, einem flachen Oberteil, das sich über dem flachen Unterteil erhebt und einen beweglichen Kontakt aus elektrisch leitfähigem Gummi an der Unterseite besitzt, der den festen Kontakten auf der Leiterplatte gegenüberliegt, und einem Zwischenstück, welches das flache Unterteil und das flache Oberteil so verbindet, daß es zusammen mit dem flachen Oberteil eine dachähnliche Anordnung bildet, zusammensetzt, und eine Tastenkappe aus festem Material, das eine größere Härte besitzt als das Material des integrierten Bauteils aus flachem Unterteil, flachem Oberteil und Zwischenstück. Diese Tastenkappe ist an ihrer Unterseite, in der sie eine Vertiefung besitzt, die durch einen Vorsprung auf der Oberseite des flachen Oberteils ausgefüllt ist, mit der Oberseite des flachen Oberteils verklebt, wobei die Klebefläche, an der die Oberseite des flachen Oberteils und die Unterseite der Tastenkappe verklebt sind, höher liegt als das obere Ende des Zwischenstücks.
  • Das Verfahren der Erfindung umfaßt dementsprechend folgende Schritte: Einlegen einer Tastenkappe, die aus festem Material vorgefertigt wurde und eine Vertiefung auf einer Seite aufweist, in die Matrize einer Metallform in einer Anordnung, so daß die Seite der Tastenkappe mit der Vertiefung nicht mit einer Seite der Metallform in Berührung kommt, wobei die Tiefe des erwähnten Hohlraums der Matrize der Metallform größer als die Höhe der eingelegten Tastenkappe sein muß; Einbringen von unvulkanisiertem Gummimaterial zwischen Matrize und Patrize der Metallform; Schließen der Metallform, um das Formen und Vulkanisieren des Gummis zu bewirken, so daß das Gummimaterial die Vertiefung der Tastenkappe ausfüllt, indem es auf dem flachen Oberteil der Haube einen Vorsprung bildet und gleichzeitig durch Vulkanisieren verklebt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN Die FIGUREN 1 bis 3 stellen jede einen Querschnitt durch die Längsachse der erfundenen Gummihaube eines Drucktastenschalters mit Tastenkappe dar, wobei die in FIGUR 2 dargestellte Ausführung weniger empfehlenswert ist.
  • FIGUR 4 stellt einen Querschnitt durch die Längsachse einer erfundenen Gummihaube eines Drucktastenschalters während des Formens in einer Metallform dar.
  • FIGUR 5 stellt einen Querschnitt durch die Längsachse einer herkömmlichen Gummihaube eines Drucktastenschalters während des Formens in einer Metallform dar.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN Im folgenden werden die erfundene Gummi haube eines Drucktastenschalters mit Tastenkappe und das Verfahren zur Herstellung derselben genau und mit Bezug zur begleitenden Zeichnung beschrieben.
  • FIGUR 1 zeigt den Querschnitt einer typischen Gummihaube 1 der Erfindung, die auf einer Leiterplatte 2 montiert ist, welche ein Paar fester Kontakte 4 aufweist. Die Haube 1 ist in einem Stück aus Gummi geformt und besteht aus dem flachen Unterteil la, mit welchem die Haube 1 auf der Leiterplatte 2 befestigt ist, und dem flachen Oberteil lb, das sich über dem flachen Unterteil la erhebt und mit diesem durch das Zwischenstück lc so verbunden ist, daß das flache Oberteil lb und das Zwischenstück lc zusammen eine dachähnliche Anordnung bilden. Der mittlere Abschnitt des flachen Oberteils lb springt nach unten vor und ist auf der Unterseite des Vorsprungs mit einem beweglichen Kontakt 3 versehen, der z.B. aus elektrisch leitfähigem Gummi besteht und dem Paar fester Kontakte 4 auf der Leiterplatte 2 gegenübersteht.
  • Eine Tastenkappe 5 aus einem Material größerer Härte oder Festigkeit als der Gummi, der die Haube 1 bildet, wie Hartgummi oder fester Kunststoff, der z.B. eine Härte von mindestens 80 auf der JlS-Skala aufweist, wird auf das flache Oberteil lb der Haube 1, die aus einem elastisch federnden Gummi mit einer Härte von z.B. 30 bis 60 auf der JlS-Skala besteht, gesetzt und mit diesem verklebt. Wie in FIGUR 1 gezeigt, ist die Grenzfläche zwischen dem flachen Oberteil lb der Haube 1 und der Unterseite der Tastenkappe 5 nicht eben. Das bedeutet, die Unterseite der Tastenkappe 5 ist mit einer Vertiefung 5a versehen, während die Oberseite des flachen Oberteils 1b mit einem Vorsprung ld versehen ist, der die Vertiefung 5a in der Tastenkappe 5 ausfüllt. In diesem Fall ist es von Bedeutung, daß die Grenzfläche zwischen der Unterseite der Tastenkappe 5 und der Oberseite des flachen Oberteils lb höher liegt als das obere Ende des Zwischenstücks lc. Die Bedeutung einer solchen Forderung wird bei der später gegebenen Beschreibung des Verfahrens der Herstellung der Haube 1, verbunden mit einer Tastenkappe 5, klar werden.
  • FIGUR 5 zeigt den Querschnitt einer herkömmlichen Gummihaube 1 zusammen mit einer vorgeformten Tastenkappe 5 während des Formens in einer Metallform 6,7. Beim Formprozeß wird zuerst die Tastenkappe 5 in den Hohlraum 6a der Matrize 6 der Metallform gelegt und danach unvulkanisiertes Gummimaterial in Form z.B. einer Platte zwischen die Matrize 6 und Patrize 7 der Metallform eingebracht, gefolgt vom Schließen der Metallform unter Druck (dargestellt durch die nach oben gerichteten Pfeile) und Aufheizen, so daß das Gummimaterial zu einer Gummihaube 1, bestehend aus flachem Unterteil la, flachem Oberteil lb und Zwischenstück lc, geformt und vulkanisiert wird. In diesem Fall ist die Seite der Tastenkappe 5, die mit der Haube 1 an derem flachen Oberteil lb in Berührung ist, eben, so daß der Formdruck manchmal eine leichte Verschiebung der Tastenkappe 5 in horizontaler Richtung innerhalb des Hohlraums 6a der Matrize 6 entsprechend der Freiheit des Fließens des Gummimaterials entlang der Oberfläche der Tastenkappe 5 bewirkt, was sich in einer möglicherweise geneigten Stellung zwischen der Tastenkappe 5 und dem flachen Oberteil lb der Haube 1 äußert.
  • Auf der anderen Seite zeigt FIGUR 4 einen Querschnitt der erfundenen Gummihaube 1, ebenfalls während des Formens in einer Metallform 6,7. In diesem Fall jedoch weist die vorgeformte Tastenkappe 5 eine Vertiefung 5a auf und die Tastenkappe 5 wird in den Hohlraum 6a der Matrize 6 in einer solchen Lage eingelegt, daß die Seite mit der Vertiefung 5a nicht mit der Innenseite der Matrize 6 in Berührung kommt.
  • Wenn unvulkanisiertes Gummimaterial zwischen die Matrize 6 und die Patrize 7 der Metallform gebracht wird und die Metallform unter Druck (dargestellt durch die nach oben gerichteten Pfeile) geschloßen wird, um das Gummimaterial zu formen, wird zuerst die Vertiefung 5a der Tastenkappe 5 mit Gummi gefüllt, so daß ein Widerstand gegen die horizontale Verschiebung der Tastenkappe 5 innerhalb des Hohlraums 6a der Matrize 6+in Folge der Druckkonzentration in dem Abschnitt, in dem sich der Vorsprung 1d auf dem flachen Oberteil lb der Haube 1 nach Beendigung des Formvorgangs gebildet hat, entsteht.
  • Ein weiterer Unterschied zwischen FIGUR 4 und 5 läßt sich bezüglich der relativen Abmessungen der vorgefertigten Tastenkappe 5 und des Hohlraums 6a der Matrize 6 feststellen. In FIGUR 5 der früheren Technik des Formens ist die Tiefe des Hohlraums 6a kleiner als die Höhe der Tastenkappe 5, so daß unvulkanisierter fließfähiger Gummi in den nach unten weit geöffneten Spalt zwischen der Tastenkappe 5 und dem Hohlraum 6a der Matrize 6 gedrückt werden kann, wie es durch die kleinen Pfeile in FIGUR 5 dargestellt wird, da ein solcher Spalt oder solches Freimaß zwischen dem Hohlraum 6a der Metallform und der vorgefertigten Tastenkappe 5 aus Gründen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung während des Formens unabdingbar ist. Im Gegensatz dazu ist die Tiefe des Hohlraums 6a in der Matrize 6 in FIGUR 4 größer als die Höhe der Tastenkappe 5, so daß der Spalt zwischen ihnen nach unten zu nicht weit geöffnet ist und folglich das Gummimaterial nur wenig in den Spalt gedrückt wird. Der Unterschied zwischen der Tiefe des Hohlraums 6a der Matrize 6 der Metallform und der Höhe der vorgefertigten Tastenkappe 5 muß nicht sehr groß sein, sollte aber 0,1 mm nicht unterschreiten.
  • Der Durchmesser und die Tiefe der Vertiefung 5a, die auf einer Seite der vorgefertigten Tastenkappe 5 vorgesehen ist, sind nicht besonders bedeutsam, obwohl die Vertiefung 5a groß genug sein sollte, um die oben beschriebenen Vorteile der Erfindung sicherzustellen, und sie sollten unter Betracht der verschiedenen Einflußgrößen wie Härte oder Festigkeit des Materials, aus dem die Tastenkappe 5 besteht, festgelegt werden. Es soll jedoch bemerkt werden, daß eine übermäßig große Vertiefung 5a nicht wünschenswert ist, da ein solch großer Durchmesser der Vertiefung 5a eine zu geringe Stärke der Aussenwand, die die Vertiefung 5a umgibt, zur Folge hat, so daß die Außenwand der Vertiefung 5a im Verlauf des gemeinsamen Formprozesses mit der Gummihaube 1, wie in FIGUR 2 im Querschnitt gezeigt, deformiert werden kann, besonders wenn die Härte oder Festigkeit des Materials relativ gering sind.
  • Ebenso sollte die Tiefe der Vertiefung 5a nicht zu groß sein, da sonst die Dicke der oberen Wand einer vorgefertigten Tastenkappe 5, die eine so übermäßig tiefe Vertiefung 5a aufweist, zu gering und diese damit verformbar wird, so daß die Bedienbarkeit für die Fingerspitze, die auf die Oberseite der Tastenkappe 5 drückt, beeinflußt werden kann. Dieser Punkt hängt natürlich von der Härte und anderen Eigenschaften des Materials, aus dem die Tastenkappe 5 geformt ist, ab und sowohl Durchmesser als auch die Tiefe der Vertiefung 5a können sehr groß sein, wie in FIGUR 3 im Querschnitt durch die Längsachse gezeigt, wenn das Material, aus dem die Tastenkappe 5 besteht, eine genügend große Härte aufweist.

Claims (2)

  1. Gummihaube mit Tastenkappe PatentansprUche 1. Gummihaube mit Tastenkappe für einen Drucktastenschalter, wobei die einteilige Gummihaube aus einem flachen Unterteil besteht, das auf eine Leiterplatte, die mindestens ein Paar fester Kontakte an der Oberfläche aufweist, montiert werden kann, einem flachen Oberteil, das sich über dem flachen Unterteil erhebt und einen beweglichen Kontakt aus elektrisch leitfähigem Gummi, der den festen Kontakten auf der Leiterplatte gegenüberliegt, trägt, und einem kontaktöffnenden rückfedernden Zwischenstück, welches das flache Unterteil mit dem flachen Oberteil verbindet, indem es zusammen mit dem flachen Oberteil eine domartige Struktur bildet, und die Tastenkappe aus einem festeren Material als das einteilige Gummibauteil aus flachem Unterteil, flachem Oberteil und Zwischenstück besteht, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Tastenkappe an ihrer Unterseite eine Vertiefung aufweist, in die ein Vorsprung auf der Oberseite des flachen Oberteils der Gummihaube eingreift, und daß die Trennebene, in der die Oberseite des flachen Oberteils und die Unterseite der Tastenkappe miteinander verklebt sind, über dem oberen Ende des rückfedernden Zwischenstücks liegt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung einer Gummihaube mit Tastenkappe für einen Drucktastenschalter, g e k e n n z e i c h n e t durch die folgenden Verfahrensschritte: Einlegen einer vorgefertigten Tastenkappe, die aus einem Material höherer Festigkeit als Gummi besteht und eine Vertiefung auf einer Seite aufweist, in den Hohlraum der Matrize einer Metallform in einer Anordnung, daß die Seite der Tastenkappe, welche die Vertiefung aufweist, keine Seite der Metallform berührt, wobei die Tiefe dieses erwähnten Hohlraumes der Matrize größer ist als die Höhe der eingelegten Tastenkappe; Einbringen eines unvulkanisierten Gummimaterials zwischen Matrize und Patrize der Metallform; Schließen der Metallform, um das Formen und Vulkanisieren des Gummimaterials zu bewirken, so daß das Gummimaterial die Vertiefung der Tastenkappe ausfüllt, einen Vorsprung auf dem flachen Oberteil bildet und durch die gleichzeitige Vulkanisierung verklebt.
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