DE3630898C2 - - Google Patents

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DE3630898C2 DE19863630898 DE3630898A DE3630898C2 DE 3630898 C2 DE3630898 C2 DE 3630898C2 DE 19863630898 DE19863630898 DE 19863630898 DE 3630898 A DE3630898 A DE 3630898A DE 3630898 C2 DE3630898 C2 DE 3630898C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bedien- und Anzeigefeld eines elektronischen Geräts, das eine durchsichtige, flexible Deckfolie aus Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat (PETP) aufweist und bei dem neben durchsichtigen Bereichen undurchsichtige Bereiche vorgesehen sind, wobei an der der Sichtseite gegenüberliegenden Unterseite eine metallische Schicht angeordnet ist sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Solche Bedien- und Anzeigefelder sind bereits bekannt (DE-OS 32 36 256); dort ist zur optischen Strukturierung an der Sichtseite der durchsichtigen Polyester-Deckfolie eine Mattierung oder mattierende Beschichtung vorgesehen. Die Metallschicht aus Metallfarbe soll von der Sichtseite her nicht sichtbar sein. Zwischen der aufgedruckten Metalldeckfarbenschicht und der Deckfolie ist eine Deckweißschicht vorgesehen. Die Metalldeckfarbschicht dient dem lichtdichtenden Abschluß der Rückseite. In der Umgebung der Fenster und der Tastenfelder ist die schwarze Farbschicht sichtbar. Bei der bekannten Anordnung entsteht nach dem optischen Eindruck von der Sichtseite her kein Metallglanzbereich.
Bei einem anderen, bekannten Bedien- und Anzeigefeld mit durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen besteht die durchsichtige Deckschicht nicht aus Polyester, sondern aus Polykarbonat. Die Sichtseite der Deckschicht ist dort samtartig ausgebildet. An ihrer Unterseite sind neben Fensterbereichen teils lichtundurchlässige, weiße Zonen und teils Zonen aus schwarzer Tinte aufgedruckt. Ein Metallglanzeffekt an der Sichtseite entsteht dadurch nicht (DE-PS 29 25 736).
Bekannt ist auch bereits eine Tastatur mit beleuchteten Tasten, bei der eine flexible, lichtleitende Tastaturabdeckung oben mit einer Beschichtung aus undurchsichtigem Werkstoff versehen ist (DE-OS 30 45 962).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bedien- und Anzeigefeld der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß ein sichtseitiger Metallglanzeffekt entsteht, wobei die Metallglanzbereiche durch die Deckfolie mit­ geschützt sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Unterseite der Deckfolie bereichsweise ein auf Polyester haftender Klarlack aufgedruckt ist, der bei einer Temperatur erweicht, bei welcher die Deckfolie nicht geschädigt wird, und daß auf den Klarlack eine eine Bürststruktur aufweisende, vorgefertigte Metallschicht aufgebracht ist.
Dadurch ergeben sich vorteilhafterweise Metallglanzbereiche, die optisch im wesentlichen wie metallische Abdeckplatten erscheinen. Die mit Metallglanz erscheinenden Zonen können auch als Tastenbereiche dienen. Der Klarlack beeinträchtigt den optischen Eindruck der mit Bürststruktur versehenen Metallschicht kaum. Mittels des Klarlacks ist die Metallschicht einfach an der Deckfolie anzubringen.
An Stellen, an denen der Klarlack nicht aufgedruckt ist, haftet auch die Metallschicht nicht, so daß das Druckmuster des Klarlacks die Metallglanzzonen bestimmt. Die Metallschicht kann also flächig vorgefertigt auf den erweichten Klarlack übertragen werden, ohne daß sie selbst von vornherein das Muster der Metallglanzbereiche aufweist.
Die Deckfolie selbst bildet somit einesteils durchsichtige Bereiche und andernteils mit metallischer Bürststruktur erscheinende Bereiche. Unter den durchsichtigen Bereichen können beleuchtete Anzeigezonen oder Tastzonen angeordnet sein. Unter dem metallisch erscheinenden Bereich können Tastschalter angeordnet sein, so daß sich bei einer Druckbeaufschlagung der metallisch erscheinenden Zonen eine Schaltfunktion auslösen läßt. Die metallischen Zonen können auch den optischen Rahmen des Bedien- und Anzeigefeldes bilden.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn zwischen der Unterseite der Deckfolie und dem Klarlack ein Siebdruckmuster vorgesehen ist. Dieses kann beispielsweise eine Beschriftung oder farbige Symbole bilden. Das Siebdruckmuster ist von der Sichtseite der Deckfolie in den metallischen Zonen sichtbar.
Zweckmäßigerweise ist auf der Sichtseite der Deckfolie neben durchsichtigen Bereichen (Fensterbereichen) des Bedien- und Anzeigefeldes und neben Bereichen (Metallglanzbereichen), in denen die Metallschicht am Bedien- und Anzeigefeld sichtbar ist, ein auf Polyester haftender Lack aufgedruckt, auf den eine undurchsichtige, eine Bürststruktur aufweisende Schicht (Rahmenbereich) aufgebracht ist. Damit ist es möglich, die Fensterbereiche und die, beipsielsweise als Tastzonen vorgesehenen, Metallglanzbereiche mit einem dunklen Rahmen zu umgeben. Dieser weist ebenso wie die Metallglanzbereiche Bürststruktur auf, so daß insoweit eine einheitliche Oberflächenerscheinung entsteht. Günstig dabei ist auch, daß durch die Bürststruktur an der undurchsichtigen Schicht bei der Betätigung von Bedienfeldern kaum Fingerabdrücke entstehen.
Es ist vorteilhaft, auf die Sichtseite der Deckfolie einen Strukturlack aufzudrucken. Die Oberfläche wird dadurch matt und griffunempfindlich.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist unter der Deckfolie eine Folientastatur mit einer durchsichtigen Basisfolie und einer durchsichtigen Schaltfolie angeordnet. Unter wenigstens einem Fensterbereich der Deckfolie ist eine Schaltkammer der Folientastatur angeordnet und unter der Schaltkammer ist eine Leuchtkammer mit einer Lichtquelle ausgebildet. Dadurch sind bei sehr flachem Aufbau beleuchtete Tastenzonen geschaffen, wobei das Licht durch die Schaltkammer selbst hindurchstrahlt. Besondere Lichtleiter erübrigen sich hier.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des beschriebenen Bedien- und Anzeigefeldes zeichnet sich dadurch aus, daß die Deckfolie ein- oder zweiseitig mit jeweils einem auf Polyester haftenden Lack als Haftvermittler bereichsweise bedruckt wird, daß dann auf den Lack bei einer Temperatur, bei der der Lack zu erweichen beginnt, jeweils eine von einer Trägerfolie mit Bürststruktur getragene, kaum durchsichtige Schicht auf den Lack auflaminiert wird und daß anschließend diese Trägerfolie abgezogen wird.
Im folgenden werden Ausführunsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht des Bedien- und Anzeigefeldes über einer Folientastatur, ohne Darstellung der einzelnen Beschichtungen der Deckfolie,
Fig. 3 eine Alternative zu Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Alternative zu Fig. 2.
Das Bedien- und Anzeigefeld weist in seiner Anzeigezone einen Fensterbereich (1) und in seinen Tastzonen Metallglanzbereiche (2) auf. Die Bereiche (1, 2) sind von einem Rahmenbereich (3) umgeben. Der Fensterbereich (1) ist durchsichtig, so daß eine unter ihm angeordnete, nicht näher dargestellte Anzeigeeinrichtung von der Sichtseite (4) erkennbar ist.
Die Metallglanzbereiche (2) erscheinen silbrig glänzend mit Bürststruktur. In dem Metallglanzbereich (2) liegt ein Farbpunkt (5) und eine Beschriftung (6).
Der Rahmenbereich (3) erscheint undurchsichtig schwarz ebenfalls mit Bürststruktur.
Das Bedien- und Anzeigefeld weist eine glasklare, flexible Deckfolie (7) aus PETP auf, deren Dicke größer als 50 mym ist. Auf die Unterseite der Deckfolie (7) ist im Siebdruckverfahren der Farbpunkt (5) deckend aufgedruckt. Außerdem ist auf die Unterseite der Deckfolie (7) im Fensterbereich (1) eine durchscheinende Farbschicht (8) aufgedruckt.
Nach dem Aufdrucken des Siebdruckmusters (5, 6) ist auf die Unterseite der Deckfolie (7) ein Klarlack (9) in einer Dicke von beispielsweise 3 bis 15 mym aufgedruckt, wobei der Fensterbereich (1) von Klarlack freibleibt. Der Klarlack (9) hat die Eigenschaft, daß er einerseits auf der Deckfolie (7) gut haftet und andererseits bei einer Temperatur zu erweichen beginnt, die die Deckfolie (7) nicht schädigt.
Auf den Klarlack (9) ist eine Metallschicht (10), die eine Dicke von beispielsweise 2 bis 10 mym und eine Bürststruktur aufweist, aufgebracht. Es wird hierfür eine handelsübliche, vorgefertigte Trägerfolie verwendet, die die Metallschicht (10) trägt. Die Metallschicht (10) hat dadurch ihre Bürststruktur erhalten, daß die Trägerfolie vor dem Aufbringen der Metallschicht mit einer entsprechenden Oberflächenstruktur versehen wurde.
Um die Metallschicht (10) auf den Klarlack (9) zu übertragen, wird der Klarlack (9) so erwärmt, daß seine Oberfläche weich wird. Danach wird die Trägerfolie mit der Metallschicht auf den Klarlack (9) laminiert. Anschließend wird die Trägerfolie abgezogen. Die Metallschicht (10) bleibt dann am Klarlack (9) haften und zwar an all den Stellen, an denen der Klarlack (9) vorgesehen ist. Im Bereich der Farbschicht (8) bleibt die Metallschicht (10) der Trägerfolie also nicht haften, sondern wird mit der Trägerfolie abgezogen.
Auf die Sichtseite (4) der Deckfolie (7) ist in entsprechender Weise ein schwarzer, undurchsichtiger Lack (11) aufgetragen. Dieser hat im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie der Klarlack (9). Auf den Lack (11) wird eine Schicht (12) übertragen, die ebenfalls Bürststruktur aufweist. Dieses Übertragungsverfahren erfolgt so, wie es oben für den Klarlack (9), die Metallschicht (10) und deren Trägerfolie beschrieben ist.
Die Schicht (12) bildet die undurchsichtigen Rahmenbereiche (3).
Auf der Sichtseite (4) kann anstelle oder zusätzlich zu der Schicht (12) auch ein transparenter Strukturlack einer Dicke von 15 bis 35 mym oder ein farbiger Siebdruck mit einer Dicke von 3 bis 15 mym vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 ist unter der Deckfolie (7) eine Folientastatur angeordnet. Diese weist eine durchsichtige Schaltfolie (13), eine Abstandsfolie (14) und eine durchsichtige Basisfolie (15) auf. Zwischen der Schaltfolie (13) und der Basisfolie (15) bestehen Schaltkammern (16), von denen in Fig. 2 bis 4 eine zu sehen ist. In der Schaltkammer (16) stehen sich auf die Folien (13 bzw. 15) aufgedruckte elektrische Kontaktflächen (17) gegenüber. Diese können aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigt sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist unterhalb der Schaltkammer (16) eine Leuchtkammer (18) ausgebildet. Diese ist durch die Basisfolie (15) und eine Grundfolie (19), sowie eine weitere Abstandsfolie (20) begrenzt. In jeder der Leuchtkammern (18) ist eine lichtemittierende Diode, oder ein LCD-Element oder ein ähnliches leuchtendes Anzeigeelement (21) angeordnet.
Die Deckfolie (7) weist oberhalb der Schaltkammer (16) einen Fensterbereich (1) auf. In der Umgebung des Fensterbereichs (1) ist die Deckfolie (7) so aufgebaut, wie dies anhand von Fig. 1 beschrieben ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Schaltfolie (13) im Bereich der Schaltkammer (16) einen Schaltdom (22) auf. Die Deckfolie (7) weist im Fensterbereich (1) eine Ausprägung (23) auf, die dem Schaltdom (22) angepaßt ist. Mit der Ausprägung (23) liegt die Deckfolie (7) am Schaltdom (22) der Schaltfolie (13) an. Die Ausprägung (23) ist so gestaltet, daß der Fensterbereich (1) tastenförmig eben ist. Durch den Fensterbereich (1) leuchtet das Leuchtelement (21). Durch Drücken auf den Fensterbereich (1) wird der Schaltdom (22) betätigt, so daß sich die Kontaktflächen (17) berühren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist über der Schaltkammer (16) zwischen der Deckfolie (7) und dem Schaltdom (22) ein Zwischenstück (24) angeordnet. Zwischen der Deckfolie (7) und der Schaltfolie (13), die bei den Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 nicht durchsichtig zu sein braucht, verläuft ein Lichtleiter (25). Dieser weist unter dem Fensterbereich (1) eine Schräge (26) auf. Der Fensterbereich ist dadurch beleuchtet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist über der Schaltkammer (16) zwischen dem Fensterbereich (1) und dem Schaltdom (22) ein Lichtleitkörper (27) beweglich gelagert. Dieser kann als Lupe geformt sein. In dem Lichtleitkörper (27) ist eine lichtemittierende Diode (28) angeordnet, die mittels einer flexiblen Kontaktfolie (29) angeschlossen ist. Der Fensterbereich (1) ist damit durch die Diode beleuchtbar.

Claims (16)

1. Bedien- und Anzeigefeld eines elektronischen Geräts, das eine durchsichtige, flexible Deckfolie aus Polyester, insbesondere Polyäthylenterephthalat (PETP) aufweist und bei dem neben durchsichtigen Bereichen undurchsichtige Bereiche vorgesehen sind, wobei an der der Sichtseite gegenüberliegenden Unterseite eine metallische Schicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unter­ seite der Deckfolie (7) bereichsweise ein auf Polyester haftender Klarlack (9) aufgedruckt ist, der bei einer Tem­ peratur erweicht, bei welcher die Deckfolie (7) nicht geschädigt wird, und daß auf den Klarlack (9) eine eine Bürststruktur aufweisende, vorgefertigte Metall­ schicht (10) aufgebracht ist.
2. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite der Deckfolie (7) und dem Klarlack (9) ein Siebdruckmuster (5, 6) vorgesehen ist.
3. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtigen Bereiche (1) mit einem durchscheinenden Farblack (8) bedruckt sind.
4. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sichtseite (4) der Deckfolie (7) neben den durchsichtigen Bereichen (1) des Bedien- und Anzeigefeldes und neben Bereichen (2), in denen die Metallschicht (10) am Bedien- und Anzeigefeld sichtbar ist, ein auf Polyester haftender Lack (11) aufgedruckt ist, auf den eine undurchsichtige, eine Bürststruktur aufweisende Schicht (12) aufgebracht ist.
5. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sichtseite (4) der Deckfolie (7) ein Strukturlack aufgedruckt ist.
6. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unter den durchsichtigen Bereichen (1) Anzeigeelemente angeordnet sind.
7. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Deckfolie (7) eine Folientastatur mit einer durchsichtigen Basisfolie (15) und einer durchsichtigen Schaltfolie (13) angeordnet ist, daß unter wenigstens einem durchsichtigen Bereich (1) der Deckfolie (7) eine Schaltkammer (16) der Folientastatur angeordnet ist und daß unter der Schaltkammer (16) eine Leuchtkammer (18) mit einer Lichtquelle (21) ausgebildet ist.
8. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfolie (13) an der Deckfolie (7) im durchsichtigen Bereich (1) anliegt.
9. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfolie (13) einen Schaltdom (22) aufweist und die Deckfolie (7) im durchsichtigen Bereich (1) mit einer entsprechenden Ausprägung (23) versehen ist.
10. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem durchsichtigen Bereich (1) ein Lichtleiter (25) endet.
11. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtemittierende Diode (28) beweglich zwischen dem durchsichtigen Bereich (1) und einer Folientastatur angeordnet ist.
12. Verfahren zur Herstellung des Bedien- und Anzeigefeldes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (7) ein- oder zweiseitig mit jeweils einem auf Polyester haftenden Lack (9, 11) als Haftvermittler bereichsweise bedruckt wird, daß dann auf den Lack (9, 11), bei einer Temperatur, bei der der Lack zu erweichen beginnt, jeweils eine von einer Trägerfolie mit Bürststruktur getragene, kaum durchsichtige Schicht (10, 12) auf den Lack auflaminiert wird und daß anschließend die Trägerfolie abgezogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Unterseite der Deckfolie (7) aufgetragene Lack (9) ein Klarlack ist und die Schicht (10) eine Metallschicht, insbesondere eine Aluminiumschicht ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Oberseite (4) der Deckfolie (7) aufgedruckte Lack (11) eine dunkle, undurchsichtige Schicht (12) trägt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Oberseite (4) der Deckfolie (7) aufgetragene Lack (11) ein undurchsichtiger, dunkler Lack ist.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie (7) vor dem Aufbringen des Klarlacks (9) mit einem Siebdruckmuster bedruckt wird.
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