DE3630898A1 - Bedien- und anzeigefeld und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Bedien- und anzeigefeld und verfahren zu dessen herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bedien- und Anzeigefeld eines elektronischen Gerätes, das eine durchsichtige, flexible Deckfolie aus Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat (PETP), aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Bedien- und Anzeigefeldes.
Die Verwendung solcher Deckfolien bei einem Bedien- und Anzeigefeld hat sich aufgrund der hohen Reißfestigkeit und der hohen Temperaturbeständigkeit als günstig erwiesen.
In der DE-OS 30 45 962 ist eine Tastatur mit beleuchteten Tasten beschrieben, bei der eine flexible, lichtleitende Tastaturabdeckung oben mit einer Beschichtung aus undurchsichtigem Werkstoff versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bedien- und Anzeigefeld der eingangs genannten Art vorzuschlagen, bei dem die Durchsichtigkeit, Bedruckung, Oberflächenerscheinung und Bedienfunktion in die Deckfolie integriert wird. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Deckfolie vorzuschlagen.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Bedien- und Anzeigefeld der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß neben durchsichtigen Bereichen (Fensterbereichen) des Bedien- und Anzeigefeldes auf die Deckfolie auf deren der Sichtseite gegenüberliegende Unterseite eine Haftvermittlerschicht aus einem auf Polyester haftenden Klarlack aufgedruckt ist und daß auf den Klarlack eine eine Bürststruktur aufweisende Metallschicht aufgebracht ist.
Dadurch ist erreicht, daß die Deckfolie selbst einesteils durchsichtige Fensterbereiche und andernteils mit metallischer Bürststruktur erscheinende Bereiche aufweist. Unter den Fensterbereichen können beleuchtete Anzeigezonen oder Tastzonen angeordnet sein. Unter dem metallisch erscheinenden Bereich können Tastschalter angeordnet sein, so daß bei einer Druckbeaufschlagung der metallisch erscheinenden Zonen eine Schaltfunktion ausgelöst wird. Die metallischen Zonen können auch den optischen Rahmen des Bedien- und Anzeigefeldes bilden.
In Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Unterseite der Deckfolie und dem Klarlack ein Siebdruckmuster vorgesehen. Dieses kann beispielsweise eine Beschriftung oder farbige Symbole bilden. Das Siebdruckmuster ist von der Sichtseite der Deckfolie in den metallischen Zonen sichtbar.
In Ausgestaltung der Erfindung können die Fensterbereiche mit einem durchscheinenden Farblack bedruckt sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Sichtseite auf die Deckfolie neben durchsichtigen Bereichen (Fensterbereichen) des Bedien- und Anzeigefeldes und neben Bereichen (Metallglanzbereichen), in denen die Metallschicht am Bedien- und Anzeigefeld sichtbar ist, ein auf Polyester haftender Lack aufgedruckt ist, auf den eine undurchsichtige, eine Bürststruktur aufweisende Schicht (Rahmenbereich) aufgebracht ist. Damit ist es möglich, die Fensterbereiche und die, beispielsweise als Tastzonen vorgesehenen, Metallglanzbereiche mit einem dunklen Rahmen zu umgeben. Dieser weist ebenso wie die Metallglanzbereiche Bürststruktur auf, so daß insoweit eine einheitliche Oberflächenerscheinung entsteht. Günstig dabei ist es auch, daß durch die Bürststruktur an der undurchsichtigen Schicht bei der Betätigung von Bedienfeldern kaum Fingerabdrücke entstehen.
In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, auf die Sichtseite einen deckenden oder transparenten Strukturlack aufzudrucken. Die Oberfläche wird dadurch matt und griffunempfindlich.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist unter der Deckfolie eine Folientastatur mit einer durchsichtigen Basisfolie und einer durchsichtigen Schaltfolie angeordnet. Unter wenigstens einem Fensterbereich der Deckfolie ist eine Schaltkammer der Folientastatur angeordnet und unter der Schaltkammer ist eine Leuchtkammer mit einer Lichtquelle ausgebildet. Dadurch sind bei sehr flachem Aufbau beleuchtete Tastenzonen geschaffen, wobei das Licht durch die Schaltkammer selbst hindurchstrahlt. Besondere Lichtleiter erübrigen sich hier.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung des Bedien- und Anzeigefeldes zeichnet sich dadurch aus, daß die Deckfolie ein- und zweiseitig mit einem auf Polyester haftenden Lack als Haftvermittler bereichsweise bedruckt wird, daß dann auf den Lack bei einer Temperatur, bei der der Lack zu erweichen beginnt, eine von einer Trägerfolie mit Bürstenstruktur getragene kaum durchsichtige Schicht auf den Lack auflaminiert wird und daß anschließend diese Trägerfolie abgezogen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht des Bedien- und Anzeigefeldes über einer Folientastatur, ohne Darstellung der einzelnen Beschichtungen der Deckfolie,
Fig. 3 eine Alternative zu Fig. 2 und
Fig. 4 eine weitere Alternative zu Fig. 2.
Ein Bedien- und Anzeigefeld weist in ihrer Anzeigezone einen Fensterbereich (1) und in ihren Tastzonen Metallglanzbereiche (2) auf. Die Bereiche (1, 2) sind von einem Rahmenbereich (3) umgeben. Der Fensterbereich (1) ist durchsichtig, so daß eine unter ihm angeordnete, nicht näher dargestellte Anzeigeeinrichtung von der Sichtseite (4) erkennbar ist.
Die Metallglanzbereiche (2) erscheinen silbrig glänzend mit Bürststruktur. In dem Metallglanzbereich (2) liegt ein Farbpunkt (5) und eine Beschriftung (6).
Der Rahmenbereich (3) erscheint undurchsichtig scharz ebenfalls mit Bürststruktur.
Das Bedien- und Anzeigefeld weist eine glasklare, flexible Deckfolie (7) aus PETP auf, deren Dicke größer als 50 µm ist. Auf die Unterseite der Deckfolie (7) ist im Siebdruckverfahren der Farbpunkt (5) deckend aufgedruckt. Außerdem ist auf die Unterseite der Deckfolie (7) im Fensterbereich (1) eine durchscheinende Farbschicht (8) aufgedruckt.
Nach dem Aufdrucken des Siebdruckmusters (5, 6) ist auf die Unterseite der Deckfolie (7) ein Klarlack (9) in einer Dicke von beispielsweise 3 bis 15 µm aufgedruckt, wobei der Fensterbereich (1) von Klarlack freibleibt. Der Klarlack (9) hat die Eigenschaft, daß er einerseits auf der Deckfolie (7) gut haftet und andererseits bei einer Temperatur zu erweichen beginnt, die die Deckfolie (7) nicht schädigt.
Auf den Klarlack (9) ist eine Metallschicht (10), die eine Dicke von beispielsweise 2 bis 10 µm und eine Bürststruktur aufweist, aufgebracht. Es wird hierfür eine handelsübliche, vorgefertigte Trägerfolie verwendet, die die Metallschicht (10) trägt. Die Metallschicht (10) hat dadurch ihre Bürststruktur erhalten, daß die Trägerfolie vor dem Aufbringen der Metallschicht mit einer entsprechenden Oberflächenstruktur versehen wurde.
Um die Metallschicht (10) auf den Klarlack (9) zu übertragen, wird der Klarlack (9) so erwärmt, daß seine Oberfläche weich wird. Danach wird die Trägerfolie mit der Metallschicht auf den Klarlack (9) laminiert. Anschließend wird die Trägerfolie abgezogen. Die Metallschicht (10) bleibt dann am Klarlack (9) haften und zwar an all den Stellen, an denen der Klarlack (9) vorgesehen ist. Im Bereich der Farbschicht (8) bleibt die Metallschicht (10) der Trägerfolie also nicht haften, sondern wird mit der Trägerfolie abgezogen.
Auf die Sichtseite (4) der Deckfolie (7) ist in entsprechender Weise ein schwarzer, undurchsichtiger Lack (11) aufgetragen. Dieser hat im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie der Klarlack (9). Auf den Lack (11) wird eine Schicht (12) übertragen, die ebenfalls Bürststruktur aufweist. Dieses Übertragungsverfahren erfolgt so, wie es oben für den Klarlack (9), die Metallschicht (10) und deren Trägerfolie beschrieben ist.
Die Schicht (12) bildet die undurchsichtigen Rahmenbereiche (3).
Auf der Sichtseite (4) kann anstelle oder zusätzlich zu der Schicht (12) auch ein transparenter Strukturlack einer Dicke von 15 bis 35 µm oder ein farbiger Siebdruck mit einer Dicke von 3 bis 15 µm vorgesehen sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bis 4 ist unter der Deckfolie (7) eine Folientastatur angeordnet. Diese weist eine durchsichtige Schaltfolie (13), eine Abstandsfolie (14) und eine durchsichtige Basisfolie (15) auf. Zwischen der Schaltfolie (13) und der Basisfolie (15) bestehen Schaltkammern (16), von denen in Fig. 2 bis 4 eine zu sehen ist. In der Schaltkammer (16) stehen sich auf die Folien (13 bzw. 15) bedruckte elektrische Kontaktflächen (17) gegenüber. Diese können aus einem lichtdurchlässigen Material gefertigt sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist unterhalb der Schaltkammer (16) eine Leuchtkammer (18) ausgebildet. Diese ist durch die Basisfolie (15) und eine Grundfolie (19), sowie eine weitere Abstandsfolie (20) begrenzt. In jeder der Leuchtkammern (18) ist eine lichtemittierende Diode, oder ein LCD-Element oder ein ähnliches leuchtendes Anzeigeelement (21) angeordnet.
Die Deckfolie (7) weist oberhalb der Schaltkammer (16) einen Fensterbereich (1) auf. In der Umgebung des Fensterbereichs (1) ist die Deckfolie (7) so aufgebaut, wie dies anhand von Fig. 1 beschrieben ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Schaltfolie (13) im Bereich der Schaltkammer (16) einen Schaltdom (22) auf. Die Deckfolie (7) weist im Fensterbereich (1) eine Ausprägung (23) auf, die dem Schaltdom (22) angepaßt ist. Mit der Ausprägung (23) liegt die Deckfolie (7) am Schaltdom (22) der Schaltfolie (13) an. Die Ausprägung (23) ist so gestaltet, daß der Fensterbereich (1) tastenförmig eben ist. Durch den Fensterbereich (1) leuchtet das Leuchtelement (21). Durch Drücken auf den Fensterbereich (1) wird der Schaltdom (22) betätigt, so daß sich die Kontaktflächen (17) berühren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist über der Schaltkammer (16) zwischen der Deckfolie (7) und dem Schaltdom (22) ein Zwischenstück (24) angeordnet. Zwischen der Deckfolie (7) und der Schaltfolie (13), die bei den Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 nicht durchsichtig zu sein braucht, verläuft ein Lichtleiter (25). Dieser weist unter dem Fensterbereich (1) eine Schräge (26) auf. Der Fensterbereich ist dadurch beleuchtet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist über der Schaltkammer (16) zwischen dem Fensterbereich (1) und dem Schaltdom (22) ein Lichtleitkörper (27) beweglich gelagert. Dieser kann als Lupe geformt sein. In dem Lichtleitkörper (27) ist eine lichtemittierende Diode (28) angeordnet, die mittels einer flexiblen Kontaktfolie (29) angeschlossen ist. Der Fensterbereich (1) ist damit durch die Diode beleuchtbar.

Claims (16)

1. Bedien- und Anzeigefeld eines elektronischen Geräts, das eine durchsichtige, flexible Deckfolie aus Polyester, insbesondere Polyethylenterephthalat (PETP) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß neben durchsichtigen Bereichen (1) des Bedien- und Anzeigefeldes auf die Deckfolie (7), auf deren der Sichtseite (4) gegenüberliegenden Unterseite, eine Haftvermittlerschicht aus einem auf Polyester haftenden Klarlack (9) aufgedruckt ist und daß auf den Klarlack (9) eine eine Bürststruktur aufweisende Metallschicht (10) aufgebracht ist.
2. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Unterseite der Deckfolie (7) und dem Klarlack (9) ein Siebdruckmuster (5, 6) vorgesehen ist.
3. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterbereiche (1) mit einem durchscheinenden Farblack (8) bedruckt sind.
4. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Sichtseite (4) auf die Deckfolie (7) neben durchsichtigen Bereichen (1) des Bedien- und Anzeigefeldes und neben Bereichen (2), in denen die Metallschicht (10) am Bedien- und Anzeigefeld sichtbar ist, ein auf Polyester haftender Lack (11) aufgedruckt ist, auf den eine undurchsichtige, eine Bürststruktur aufweisende Schicht (12) aufgebracht ist.
5. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sichtseite (4) der Deckfolie (7) ein Strukturlack aufgedruckt ist.
6. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Fensterbereichen (1) Anzeigeelemente angeordnet sind.
7. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Deckfolie (7) eine Folientastatur mit einer durchsichtigen Basisfolie (15) und einer durchsichtigen Schaltfolie (13) angeordnet ist, daß unter wenigstens einem Fensterbereich (1) der Deckfolie (7) eine Schaltkammer (16) der Folientastatur angeordnet ist und daß unter der Schaltkammer (16) eine Leuchtkammer (18) mit einer Lichtquelle (21) ausgebildet ist.
8. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfolie (13) an der Deckfolie (7) im Fensterbereich (1) anliegt.
9. Bedien- und Anzeigefeld nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfolie (13) einen Schaltdom (22) aufweist und die Deckfolie (7) im Fensterbereich (1) mit einer entsprechenden Ausprägung (23) versehen ist.
10. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Fensterbereich (1) ein Lichtleiter (25) endet.
11. Bedien- und Anzeigefeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtemittierende Diode (28) beweglich zwischen dem Fensterbereich (1) und einer Folientastatur angeordnet ist.
12. Verfahren zur Herstellung eines Bedien- und Anzeigefeldes mit einer durchsichtigen, flexiblen Deckfolie aus einem linearen Polyester, insbesondere PETP, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie ein- oder zweiseitig mit einem auf Polyester haftenden Lack als Haftvermittler bereichsweise bedruckt wird, daß dann auf den Lack, bei einer Temperatur, bei der der Lack zu erweichen beginnt, eine von einer Trägerfolie mit Bürststruktur getragene, kaum durchsichtige Schicht auf den Lack auflaminiert wird und daß anschließend die Trägerfolie abgezogen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Lack Klarlack auf die Unterseite der Deckfolie aufgetragen wird und die Schicht eine Metallschicht, insbesondere Aluminiumschicht ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack auf die Oberseite der Deckfolie aufgedruckt wird und die Schicht eine dunkle, undurchsichtige Schicht ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lack ein undurchsichtiger, dunkler Lack ist.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfolie vor dem Aufbringen des Klarlacks mit einem Siebdruckmuster bedruckt wird.
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