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Die
Erfindung betrifft eine Tastaturabdeckung, die für einen Druckknopfschalter
eines Kommunikationsgeräts,
wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Autotelefon, oder für einen
Druckknopfschalter von verschiedenen anderen elektrischen/elektronischen
Geräten
verwendet wird, und ein Verfahren zum herstellen der Tastaturabdeckung.
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Als
ein konventionelles Abdeckungselement für einen Druckknopfschalter,
der in einem Kommunikationsgerät
verwendet wird, insbesondere in einem mobilen Kommunikationsgerät, wie zum
Beispiel einem Mobiltelefon oder einem Autotelefon, wurde weitverbreitet
ein Abdeckelement für
einen beleuchteten Druckknopfschalter verwendet, der aus einer transparenten
Harztastaturabdeckung und einer transparenten, elastischen Tastatur
besteht. Von solchen Abdeckungselementen sind diejenigen, welche dazu
tendieren, im Markt besonders bevorzugt zu werden, Abdeckelemente,
bei welchen die gesamte Oberfläche
der Harztastaturabdeckung beleuchtet ist, und eine Anzeigefläche, welche
einen Anzeigeabschnitt zum Anzeigen eines Buchstabens, Symbols oder Ähnliches
sowohl einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuch tungsstärke (Transparenz)
aufweist (für
ein relevantes Beispiel wird auf die JP 2000-268667 A Bezug genommen).
Der Grund für diese
bevorzugte Marktakzeptanz beinhaltet verbesserte dekorative Eigenschaften
auf Grund des metallartigen Glanzes der Anzeigefläche der
Harztastaturabdeckung, welche sich von einer einfachen Farboberfläche unterscheidet,
sowie verbesserte Sichtbarkeit an dunklen Orten, was durch die Beleuchtungsstärke des
Anzeigeabschnitts und der Anzeigefläche ermöglicht wird.
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Die
US-A-5,489,355 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen dekorativer
Platten, wobei eine metallische, dünne Folienschicht übertragen
wird, um eine dekorative Platte mit einem metallischen Farbstich
zu bilden, welches die folgenden Schritte aufweist:
Bilden
einer Heißschmelzklebeschicht
auf einem Grundelement der dekorativen Platte, um eine Form zu erreichen,
welche einem Anzeigeabschnitt zum Anzeigen eines Buchstabens, Symbols
oder eines anderen Zeichens entspricht, andererseits Bilden einer
metallischen, dünnen
Folienschicht auf einem freigebbaren bzw. lösbaren Trägermaterial; und Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht auf die Heißschmelzklebeschicht,
um auf diese Weise eine dekorative Platte mit metallischer Tönung zu bilden.
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Im Übrigen wurde
bei einem Versuch, eine solche Harztastaturabdeckung zu erhalten,
welche sowohl einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuchtungsstärke aufweist,
eine Vielzahl von Verfahren herkömmlicher Weise
verwendet. Als ein Beispiel davon ist ein Verfahren bekannt, bei
welchem ein Metall auf einer Harztastaturabdeckung durch Aufdampfen,
Sputtern oder Ähnliche
befestigt wird, um eine metallische, dünne Folienschicht zu bilden.
Bei diesem Verfahren wird die Tastaturabdeckung jedoch durch Einzelfertigung
unter Verwendung einer Vakuumvorrichtung erhalten und deshalb hat
das Verfahren Nachteile wie eine geringe Produktionseffizienz und
hohe Kosten.
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In
Anbetracht dessen hat der vorliegende Erfinder intensive Studien
im Hinblick darauf ausgeführt,
ein einfacheres Verfahren zum Erhalten der oben beschriebenen Harztastaturabdeckung
zu finden und ist bei dem nachfolgenden Verfahren angekommen. Dies
bedeutet, in Übereinstimmung
mit dem Verfahren, wie es in den 9A und 9B dargestellt
ist, wird zuerst eine metallische, dünne Folienschicht 2 auf
einem freigebbaren bzw. lösbaren Trägermaterial
gebildet, eine Heißschmelzklebeschicht
wird des weiteren durch Beschichten auf der metallischen, dünnen Folienschicht 2 gebildet
und die metallische, dünne
Folienschicht 2 wird auf eine vorbestimmte Position einer
transparenten Harztastaturabdeckung 4 übertragen.
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Gemäß diesem
Verfahren ist es jedoch erforderlich, die Harztastaturabdeckung 4 und
die Heißschmelzklebeschicht 3 relativ
zueinander auszurichten, wenn die metallische, dünne Folienschicht 2 auf die
Harztastaturabdeckung 4 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt
kann ein Anzeigeabschnitt 5, der auf der Harztastatur abdeckung 4 erscheint,
auf einfache Weise in einer Richtung einer durch den Pfeil angedeuteten
Ebene verschoben werden, was zu einer weiteren Verringerung des
Ertrags führt.
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Zusätzlich ist
ein weiteres Problem, welches festgestellt wurde, dass, weil die
Heißschmelzschicht 3 auf
der Oberseite der metallischen, dünnen Folienschicht 2 gebildet
wird, Fälle
auftreten, in denen die metallische, dünne Folienschicht 2 gebogen
oder auf andere Art und Weise während
des Beschichtens der Heißschmelzklebeschicht 3 beschädigt wird,
was häufig
zu einer Verringerung des Ertrages führt.
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Des
Weiteren wurde festgestellt, dass die Deformation des freigebbaren
Trägermaterials 1 ein weiteres
Problem darstellt, welches das Problem der Verringerung des Ertrags
verschlimmert. Dies bedeutet, man hat festgestellt, dass auf Grund
des Drucks und der Wärme,
die aufgebracht werden, wenn die Heißschmelzklebeschicht 3 beschichtet
wird, der Grad der Ausdehnung und der Deformation des freigebbaren
Trägermaterials 1 zwischen
einem Abschnitt davon, auf welchem die Heißschmelzklebeschicht 3 beschichtet
ist, und einem Abschnitt davon, auf welchem sie nicht beschichtet
wird, unterschiedlich ist, und solche sich verändernden Deformationen bewirken
eine Positionsverschiebung des Anzeigeabschnitt 5.
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Die
vorliegende Erfindung wurde als ein Ergebnis der Suche nach einem
Weg erreicht, die oben genannten Nachteile des Verfahrens zu beseitigen, wobei
es sich um ein Verfahren handelt, mit welchem eine weitere Verbesserung
der Produktionseffizienz im Vergleich mit dem oben beschriebenen
Verfahren des Aufdampfens oder des Sputterns erwartet werden kann,
und zwar durch Verwendung einer Heißschmelzklebeschicht 3,
welche einfach zu handhaben ist und sehr gute Schnelltrocknungseigenschaften
aufweist.
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Dies
bedeutet, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zum Herstellen einer für
einen Druckknopfschalter verwendeten Tastaturabdeckung zu schaffen,
welches keine Beschädigungen
an einer metallischen, dünnen
Folienschicht bewirkt, welches auf die Notwendigkeit verzichtet, hoch
genaue Positionsausrichtungen zwischen einer Harztastaturabdeckung
und der metallischen, dünnen
Folienschicht während
eines Übertragungsschritts
durchzuführen,
und welches nicht nur einen hohen Ertrag und ein hohes Qualitätsniveau,
sondern auch eine hohe Produktionseffizienz ermöglicht.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu lösen
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Tastaturabdeckung für einen Druckknopfschalter
gemäß dem Anspruch
1 geschaffen.
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Gemäß dieses
Herstellungsverfahrens wird eine Heißschmelzklebeschicht im Voraus über einer vorbestimmten
Stelle einer Harztastaturabdeckung gebildet, welche einen Anzeigeabschnitt
darstellt, zum Beispiel auf der unteren Fläche der Harztastaturabdeckung,
um eine Form zu erreichen, welche dem Anzeigeabschnitt entspricht.
Dann wird eine metallische, dünne
Folienschicht auf die Heißschmelzklebeschicht übertragen.
Aus diesem Grund besteht keine Möglichkeit,
dass die metallische, dünne
Folienschicht auf Grund des Beschichtens der Heißschmelzklebeschicht auf derselben
beschädigt wird.
Des Weiteren, weil die Heißschmelzklebeschicht
im Voraus auf der Seite der Harztastaturabdeckung gebildet wird,
um eine Form zu erhalten, welche dem Anzeigeabschnitt entspricht,
ist es nicht notwendig, ein Positionieren des Anzeigeabschnitts durchzuführen, wenn
die metallische, dünne
Folienschicht auf die Harztastaturabdeckung übertragen wird. Demzufolge
kann eine Harztastaturabdeckung mit einem hohen Qualitätsniveau
erhalten werden und ein verbesserter Ertrag kann erreicht werden. Zusätzlich,
weil dieses Verfahren eine Heißschmelzklebeschicht
verwendet, welche einfach Handzuhaben ist und sehr gute Eigenschaften
hinsichtlich einer schnellen Trocknung aufweist, kann die Produktionseffizienz
im Vergleich mit dem konventionellen Aufdampfungsverfahren merklich
verbessert werden.
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Die
Weiteren kann bei dem oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung
einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter die Heißschmelzklebeschicht mittels
eines der folgenden Verfahren hergestellt werden: Beschichten einer
Heißschmelzklebeschicht,
um eine Schneidstempelform zu erhalten, welche dem Anzeigebereich
entspricht; und Beschichten einer Heißschmelzklebeschicht, um dieselbe
Form wie der Anzeigebereich zu erhalten. Von diesen Verfahren ermöglicht insbesondere
das vorhergehende Verfahren, bei welchem die Heißschmelzklebeschicht durch
Beschichten eines Heißschmelzklebers
gebildet wird, um eine Stempelschnittform bzw. Schneidstempelform
zu erhalten, welche dem Anzeigeabschnitt entspricht, die Heißschmelzklebeschicht,
dass die metallische, dünne Folienschicht
auf einen großen
Bereich der Harztastaturabdeckung übertragen wird. Somit ist dieses Verfahren
besonders zur Verwendung bei dem oben genannten Herstellungsverfahren
zu bevorzugen, bei welchem die metallische, dünne Folienschicht nicht auf
einfache Weise beschädigt
wird.
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Bei
dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie es oben beschrieben wird, kann zum Beispiel eine
Metallfolie oder Ähnliches
als die metallische, dünne
Folienschicht verwendet werden. Vom Gesichtspunkt der weiteren Verbesserung
der Produktionseffizienz ist es zu bevorzugen, die metallische,
dünne Folienschicht
auf einem bahnförmigen
Material zu bilden, welche freigebbare bzw. lösbare Eigenschaften aufweist,
und Übertragen
desselben auf die Heißschmelzklebeschicht.
Dies bedeutet, dass, wenn das oben beschriebene, freigebbahre Trägermaterial
verwendet wird, die metallische, dünne Folienschicht, auf einfache
Weise von dem Trägermaterial
abgelöst
werden kann, so dass Grate nicht auf einfache Weise erzeugt werden,
wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, ein Verfahren zum Entfernen
von Graten oder Ähnliches
unter Verwendung von Laserstrahlung in nachfolgenden Herstellungsschritten
durchzuführen.
Des Weiteren ist es für
ein Verfahren zum Bilden der metallischen, dünnen Folienschicht auf dem
freigebbaren Trägermaterial
des Weiteren zu bevorzugen, eine Aufdampfung von kostengünstigem
Aluminium mittels eines Vakuumaufdampfverfahrens durchzuführen, welches
eine sehr gute Ablösbarkeit
der metallischen, dünnen
Folienschicht von dem Trägermaterial nach
seiner Übertragung
sicherstellt.
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Des
weiteren ist es in Übereinstimmung
mit dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
auch möglich,
eine Schutzschicht auf einem entfernbaren Trägermaterial zu bilden und des weiteren
eine metallische, dünne
Folienschicht darauf in Laminat zu bilden, und danach die metallische, dünne Folienschicht
und die Schutzschicht gleichzeitig auf eine Heißschmelzklebeschicht zu übertragen. Weil
die Schutzschicht im Voraus zwischen dem Trägermaterial und der metallischen,
dünnen
Folienschicht angeordnet wird und dann die metallische, dünne Folienschicht
und die Schutzschicht gleichzeitig übertragen werden, erscheint
die Schutzschicht auf der nach dem Übertragungsprozess erhaltenen Oberfläche der
Tastaturabdeckung. Aufgrund dessen tritt eine Verunreinigung der
metallischen, dünnen Folienschicht
oder eine Verschlechterung derselben aufgrund von Oxidation oder ähnlichem
während
des Zeitraums von dem Transferschritt bis zu nachfolgenden Schritten,
wie z. B. Beschichten einer farbigen Schicht, nicht auf. Zusätzlich wird
die Schutzschicht im Voraus gebildet, wo durch die Notwendigkeit
entfällt,
einen Schritt des Bildens der Schutzschicht nach dem Übertragungsschritt
durchzuführen.
Des weiteren passt die Schutzschicht gut zu der farbigen Schicht,
wodurch ihre Adhäsion
an der farbigen Schicht verbessert wird. Des weiteren findet während des Übertragungsprozesses
eine Trennung zwischen der Schutzschicht und dem entfernbaren Trägermaterial
statt (in einem Fall, in welchem ein entfernbares Trägermaterial
verwendet wird, bei welchem eine Schutzschicht auf einer Basisfolie
vorgesehen ist, findet eine solche Trennung an der Grenze zwischen
der Schutzschicht und der darüber
liegenden entfernbaren Schicht oder innerhalb der darüber liegenden
entfernbaren Schicht statt), wodurch die Möglichkeit entfällt, dass
die metallische, dünne
Folienschicht auf der entfernbaren Seite des Trägermaterials verbleibt und
dadurch eine verbesserte Übertragbarkeit
der metallischen, dünnen
Folienschicht erreicht wird.
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Des
weiteren ist es in Übereinstimmung
mit dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine Transferharzschicht auf der metallischen, dünnen Folienschicht zu bilden
und die metallische, dünne
Folienschicht auf die Heißschmelzklebeschicht
durch die Transferharzschicht zu übertragen. Die Gründe zum Übernehmen
einer solchen Anordnung sind wie folgt. Dies bedeutet, in dem Fall,
in dem die metallische, dünne
Folienschicht auf dem entfernbaren Trägermaterial gebildet wird und
dieses dann gelagert wird, wird davon ausgegangen, weil die metallische,
dünne Folienschicht
der äußeren Luft
ausgesetzt ist, dass ein Problem auftritt, nämlich dass es einer Oxidation,
Korrosion oder Verfärbung
ausgesetzt ist oder dass es anfällig
bezüglich der
Ablagerung von Verunreinigungen oder Beschädigungen wird. Im Hinblick
darauf ist die Transferharzschicht gebildet, um die metallische,
dünne Folienschicht
zu schützen,
wodurch es möglich
gemacht wird, das Auftreten eines solchen Problems zu vermeiden.
Zusätzlich
ermöglicht
das Vorsehen der Transferharzschicht eine verbesserte Adhäsion an der
Heißschmelzklebeschicht,
wodurch das Entstehen von Graten unterdrückt werden kann.
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Dann
ist es in Übereinstimmung
mit dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung,
wie oben beschrieben, möglich,
jede beliebige der nachfolgenden Tastaturabdeckungen für einen
Druckknopfschalter herzustellen, das bedeutet, eine Tastaturabdeckung,
bei welcher von einem metallartigen Glanz und einer Beleuchtungsstärke (Transparenz)
ein größeres Augenmerk
auf den metallartigen Glanz gelegt wird; eine, bei welcher umgekehrt
ein größeres Augenmerk
auf die Beleuchtungsstärke
(Transparenz) gelegt wird; und eine, welche der metallartigen Glanz
und die Beleuchtungsstärke (Transparenz)
sich in etwa die Waage halten, wofür die Nachfrage auf dem Markt
besonders hoch ist. In jeder dieser Tastaturabdeckungen für einen
Druckknopfschalter wird die metallische, dünne Folienschicht mit einer
Dicke von 5 bis 500 nm gebildet. Die Dicke der metallischen, dünnen Folienschicht
wird nicht kleiner als 5 nm eingestellt, weil sie bei einer Dicke
von weniger 5 nm frei von der metallischen Tö nung wird. Die Dicke wird auf
nicht größer als
500 nm eingestellt, weil eine Dicke, die 500 nm überschreitet, bewirkt, dass
die Abnehmbarkeit bzw. Entfernbarkeit der metallischen, dünnen Folienschicht
nach ihrer Übertragung
verschlechtert wird, so dass Grate an geschnittenen Rändern der
Schicht auf einfache Weise erzeugt werden, wodurch es notwendig
ist, einen zusätzlichen
Prozess zum Entfernen der Grate durchzuführen. Des weiteren ist die
metallische, dünne
Folienschicht innerhalb des Dickenbereichs von 5 bis 500 nm mit
einer Dicke von 5 nm oder mehr und unterhalb 100 nm zu bilden, wenn
eine Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter hergestellt wird, bei welchem ein größeres Augenmerk
auf die Beleuchtungsstärke
(Transparenz) gelegt wird. Andererseits sollte die metallische,
dünne Folie,
wenn eine Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter hergestellt wird, bei welcher ein größeres Augenmerk auf
den metallartigen Glanz gelegt wird, mit einer Dicke von 100 bis
500 nm gebildet werden. Des weiteren sollte die metallische, dünne Folienschicht,
wenn eine Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter hergestellt wird, welche den metallartigen
Glanz und die Beleuchtungsstärke
(Transparenz) im gleichen Maße
aufweist, mit einer Dicke von 10 bis 50 nm gebildet werden.
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Obwohl
dies von dem Verfahren zum Bilden der metallische, dünnen Folienschicht
und dem Material des verwendeten Metalls abhängt, kann die oben genannte
Dicke der metallischen, dünnen
Folienschicht als eine Messziffer für den metallartigen Glanz und
die Beleuch tungsstärke
(Transparenz) wie oben beschrieben eingestellt werden. Jedoch kann auch
ihre Übertragung
von sichtbarem Licht als eine weitere Messziffer eingestellt werden.
Dies bedeutet, falls einer Tastaturabdeckung für einen Druckknopfschalter
Beleuchtungsstärke
(Transparenz) verliehen werden soll, wird die metallische, dünne Folienschicht
mit einer Transmission bzw. Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht von 1 bis 60% gebildet. Mit einer Transmission für sichtbares
Licht von unter 1% wird, während
der durch die metallische, dünne
Folienschicht erzeugte metallische Glanz zufriedenstellend wird,
die Transparenz der erhaltenen Tastaturabdeckung unzureichend, so
dass sie ihr ihre Beleuchtungsstärke
entzogen wird, wohingegen eine Transmission von sichtbarem Licht über 60%
zu einem nicht zufriedenstellenden metallartigen Glanz führt. Praktisch
ausgedrückt
ist es, obwohl es abhängig
von der Art, dem Brechungsindex und der Anordnung des zu verwendenden
Harzes sowie von dem Material, dem Brechungsindex und der Farbtönung der
metallischen Folienschicht abhängt,
eher zu bevorzugen, die metallische, dünne Folienschicht mit einer
Transmission für
sichtbares Licht von 5 bis 40% zu bilden, um eine Tastaturabdeckung
für einen Druckknopfschalter
zu erhalten, welche sowohl den metallartigen Glanz als auch die
Beleuchtungsstärke (Trasparenz)
in einem gleichmäßigen Verhältnis aufweist.
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Es
ist zu bemerken, dass die Dicke und die Transmission für sichtbares
Licht der oben beschriebenen, metallischen dünnen Folienschicht Bestandteile
sind, welche unabhängig
voneinander sind. Aus diesem Grund kann es zu einem Fall kommen,
in welchem die Dicke zum Erhalten des gewünschten metallischen Glanzes
und der Beleuchtungsstärke (Transparenz)
innerhalb des Bereichs von 5 bis 500 nm liegt, jedoch weicht die
sichtbare Transmission zu diesem Zeitpunkt von dem Bereich von 1
bis 60% ab, oder in welchem umgekehrt die Transmission für sichtbares
Licht zu diesem Zeitpunkt in den Bereich von 1 bis 60% fällt, jedoch
die Dicke von dem Bereich von 5 bis 500 nm abweicht. Es muss nicht
erwähnt werden,
dass es auch einen Fall gibt, in welchem die Dicke in den Bereich
von 5 bis 500 nm fällt
und die Transmission für
sichtbares Licht ebenfalls in den Bereich von 1 bis 60%.
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Der
Ausdruck "sichtbares
Licht", auf den
in der obigen Beschreibung Bezug genommen wird, bedeutet eine elektromagnetische
Welle mit einem Wellenbereich, der durch das menschliche Auge als
Licht wahrgenommen wird. Obwohl es individuelle Unterschiede im
Hinblick auf eine wahrnehmbare Wellenlänge gibt, liegt die untere
Grenzwellenlänge
in einem Bereich von 360 bis 400 nm und die obere Grenzwellenlänge liegt
in einem Bereich von 760 bis 830 nm. Unterschiedliche Wellenlängen ergeben
unterschiedliche Farbempfindungen. Die Bezeichnung metallartiger "Glanz", welcher hierin
verwendet wird, beinhaltet sowohl spiegelnden Glanz als auch matten Schimmer.
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Des
weiteren kann das oben beschriebene Herstellungsverfahren ergänzend einen
weiteren Schritt des Aussen dens von Laserlicht auf die metallische,
dünne Folie
aufweisen, welche auf die Harztastaturabdeckung übertragen wird, um unnötige Bereiche
der metallischen, dünnen
Folienschicht zu entfernen. Mit dem oben genannten Prozess kann
die metallische, dünne
Folienschicht nur auf einer gewünschten
Stelle der Harztastaturabdeckung gebildet werden, so dass, auch
wenn auf geschnittenen Rändern
der metallischen, dünnen
Folienschicht nach dem Transfer derselben leichte Grate verbleiben,
diese in einfacher Weise durch das Laserlicht entfernt werden können. Zusätzlich kann
auch eine extrem dünne
Schneidstempelform, welche durch den Transferprozess sehr schwer
herzustellen wäre, mit
dem Laserlicht auf einfache Weise gebildet werden.
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Die
oben genannte Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist nicht
dafür vorgesehen,
die Erfindung auf die hierin beschriebene Form zu beschränken, es
kommen vielmehr die Aufgaben, Vorteile, Merkmale und Anwendungen
der Erfindung nach dem Lesen der Beschreibung, welche unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen nachfolgend angegeben ist, deutlicher zum Vorschein.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
In den Zeichnungen sind:
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1A und 1B erläuternde
Ansichten, welche die Herstellungsschritte einer Tastaturabdeckung
für einen Druckknopfschalter
zeigen, wobei 1A eine teilweise Schnittansicht
ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine metallische, dünne Folienschicht
auf einem freigebbaren bzw. entfernbaren Trägermaterial laminiert wird,
und 1B eine teilweise Schnittansicht ist, welche einen
Zustand zeigt, in welchem eine Heißschmelzklebeschicht auf eine
Harztastenabdeckung laminiert wird.
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2A und 2B sind
erläuternde
Ansichten, welche Schritte zeigen, welche nach den in den 1A und 1B dargestellten
Herstellungsschritten durchgeführt
werden, wobei 2A eine teilweise Schnittansicht
ist, welche einen Zustand zeigt, in dem eine metallische, dünne Folienschicht
auf die auf der Harztastenabdeckung gebildete Heißschmelzklebeschicht übertragen
wird und 2B eine teilweise Schnittansicht
ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem die Heißschmelzklebeschicht,
die der Schneidstempelform eines Anzeigeabschnitts entspricht, gebildet
wird.
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3A und 3B sind
erläuternde
Ansichten, welche Schritte zeigen, die nach den in den 2A und 2B dargestellten
Herstellungsschritten durchgeführt
werden, wobei 3A eine teilweise Schnittansicht
ist, welche einen Zustand zeigt, in dem eine farbige Schicht gebildet
wird, um den Anzeigeabschnitt der Harztastenabdeckung zu verbergen,
und 3B eine teilweise Schnittansicht eines Abdeckelements
(Tastenfolie) für
einen Druckknopfschalter ist, in welchem die Tastaturabdeckung für einen
Druckknopfschalter durch die Schutzschicht auf einer Tastatur befestigt
wird.
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4 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche eine Tastenfolie zeigt, welche
mit einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter versehen ist.
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5 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche eine Tastenfolie zeigt, welche
mit einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter versehen ist.
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6 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche eine Tastenfolie zeigt, welche
mit einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung versehen ist.
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7 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche eine Tastenfolie zeigt, welche
mit einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung versehen ist.
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8 ist
eine teilweise Schnittansicht, welche eine Tastenfolie zeigt, welche
mit einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung versehen ist.
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9A und 9B sind
erläuternde
Ansichten, welche Herstellungsschritte für eine Tastaturabdeckung für einen
Druckknopfschalter zeigen, welche im Zuge des Erzeugens der vorliegenden
Erfindung erhalten wird, wobei 9A eine
teilweise Schnittansicht ist, wel che einen Zustand zeigt, in dem eine
Heißschmelzklebeschicht
auf einer metallischen, dünnen
Folienschicht vorgesehen ist, und 9B eine
teilweise Schnittansicht ist, um zu erläutern, dass ein Anzeigeabschnitt,
welcher sich auf einer Harztastaturabdeckung befindet, in einfacher Weise
in der Richtung einer durch den Pfeil angedeuteten Ebene verschoben
wird.
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Im
Nachfolgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist
festzuhalten, dass strukturelle Abschnitte, welche identisch zu
denjenigen sind, die bereits bei der obigen Beschreibung des Standes
der Technik erläutert wurden,
mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und eine doppelte Erläuterung
derselben weggelassen wird.
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An
dieser Stelle wird als ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung
einer Tastaturabdeckung für
einen Druckknopfschalter ein Herstellungsverfahren beschrieben,
in welchem eine metallische, dünne Folienschicht 2 auf
einem freigebbaren bzw. lösbaren Trägermaterial 1 gebildet
wird, eine Heißschmelzklebeschicht 3 auf
einer Harztastenabdeckung 4 durch Beschichten gebildet
wird, so dass eine Form erhalten wird, welche der Form eines Anzeigeabschnitts 5 zum
Anzeigen eines Buchstabens, eines Symbols oder eines anderen Zeichens
entspricht, und die metallische, dünne Folienschicht 2 auf
die Harztastenabdeckung 4 durch die Heißschmelzklebeschicht 3 übertragen
wird.
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Insbesondere
wird, wie in den 1A und 1B dargestellt,
eine Freigabe- bzw. Löseschicht bzw.
freigebbare Schicht 1b auf einer Basisfolie 1a gebildet
und dann wird eine metallische, dünne Folienschicht 2,
welche eine gewünschte
Dicke und Transmission für
sichtbares Licht aufweist, welche später beschrieben werden, auf
der Freigabeschicht 1b gebildet (1A). Andererseits
wird ein Heißschmelzkleber
auf einer Harztastenabdeckung 4 beschichtet, welche durch
Gießen
hergestellt wird. In dieser Ausführungsform
wird der Heißschmelzkleber in
einer Stempelschnitt- bzw. Schneidstempelform beschichtet, welche
der Form des Anzeigeabschnitts 5 entspricht, wie z. B.
ein Buchstabe, Symbol oder Muster. Somit wird die Heißschmelzklebeschicht 3 gebildet,
welche eine Form aufweist, die der Schneidstempelform des Anzeigeabschnitts 5 entspricht (1B).
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Danach
wird, wie in den 2A und 2B dargestellt,
die metallische, dünne
Folienschicht 2 mittels Wärmeübertragung auf die Heißschmelzklebeschicht 3 übertragen,
welche auf der Harztastenabdeckung 4 gebildet wird (2A).
Zu diesem Zeitpunkt sind nur diejenigen Abschnitte der metallischen,
dünnen
Folienschicht 2, welche mit der Heißschmelzklebeschicht 3 mittels
Kontakt verbunden werden sollen, ordentlich von der Freigabeschicht 1b getrennt,
welche auf die Harztastenabdeckung 4 übertragen werden soll (2B).
In diesem Fall kann, falls unerwünschte
Grate in den Schneidkanten der metallischen, dünnen Folienschicht nach dem Übertragen
derselben verbleiben, die Aus strahlung von Laserlicht durchgeführt werden,
um solche Grate zu entfernen. Des weiteren können, in einem Fall, in dem
eine verbesserte, feine Form, welche nicht durch den Übertragungs-
bzw. Transferprozess hergestellt werden kann, für den Anzeigeabschnitt 5 benötigt wird,
unnötige
Teile der Schicht durch Laserlicht auf eine ergänzende Art und Weise weggeschnitten
werden. Und schließlich
wird, wie in den 3A und 3B dargestellt,
eine farbige Schicht 6 gebildet, um den Anzeigeabschnitt 5 der
Harztastaturabdeckung 4 zu verbergen, wodurch eine Tastaturabdeckung 7 für einen
Druckknopfschalter (nachfolgend auch als die "Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung") erhalten wird,
welche in Übereinstimmung mit
dem Herstellungsverfahren dieses Beispiels hergestellt wird (3A).
Dann wird die Drucktastenschalter-Tastaturabdeckung 7 durch
die Klebeschicht 8 auf einer Tastatur 9 angebracht,
welche aus einem gummiartigen, elastischen Körper gebildet ist, wodurch
ein Abdeckelement 10 (Tastenfolie) für einen Druckknopfschalter
gemäß dieses
Beispiels komplettiert wird (3B).
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In Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
wird die Heißschmelzklebeschicht 3 im
Voraus auf der Harztastaturabdeckung 4 in einer Form gebildet,
welche dem Anzeigeabschnitt 5 entspricht, das bedeutet,
in einer dem Anzeigeabschnitt 5 entsprechenden Schneidstempelform,
und die metallische, dünne
Folienschicht 2 wird darauf übertragen. Als ein Ergebnis
besteht praktisch keine Möglichkeit
von Beschädigungen,
welche die metallische, dünne
Folienschicht 2 scheidet, wie dies bei dem Verfahren des Beschichtens
der Heißschmelzklebeschicht 3 im
Voraus auf der metallischen, dünnen
Folienschicht 2 der Fall ist. Das oben beschriebene Verfahren
ist besonders effektiv, wenn die metallische, dünne Folienschicht 2 unter
Verwendung der Heißschmelzklebeschicht 3 in
dem Fall gebildet wird, in dem der Übertragungsbereich relativ
groß wird,
weil der Anzeigeabschnitt 5 als eine Schneidstempelform
gebildet wird.
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Des
weiteren wird die Heißschmelzklebeschicht 3 im
Voraus auf der Harztastaturabdeckung 4 gebildet, so dass
eine Schneidstempelform erhalten wird, welche dem Anzeigeabschnitt 5 entspricht,
wodurch es unnötig
wird, eine Ausrichtung der Position des Anzeigeabschnitts 5 durchzuführen, wenn
die metallische, dünne
Folienschicht 2 auf die Harztastaturabdeckung 4 übertragen
wird.
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Aus
diesem Grund kann die Harztastaturabdeckung 4 mit einem
hohen Qualitätsniveau
ihrer Anzeigefläche
einschließlich
des Anzeigeabschnitts 5, der im äußeren Erscheinungsbild betrachtet
werden kann, erhalten werden und der Ertrag wird verbessert. Zusätzlich ermöglicht dieses
Herstellungsverfahren aufgrund der Verwendung der Heißschmelzklebeschicht 3,
welche leicht zu handhaben und hinsichtlich ihrer Schnelltrocknungseigenschaften
sehr gut ist, eine verbesserte Produktionseffizienz im Vergleich
mit dem konventionellen Aufdampfungsverfahren.
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Es
ist zu bemerken, dass gemäß dem oben beschriebenen
Beispiel eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7 erhalten
wird, in welcher die Heißschmelzklebeschicht 3 so
gebildet ist, dass sie eine Schneidstempelform aufweist, die dem
Anzeigeabschnitt 5 entspricht. Wie in 4 dargestellt,
ist es jedoch auch möglich,
eine Heißschmelzklebeschicht 11 durch
Beschichten von Heißschmelzkleber
in derselben Form wie dem Anzeigeabschnitt 5 zu bilden und
eine metallische, dünne
Folienschicht 12 auf die so erhaltene Heißschmelzklebeschicht 11 zu übertragen.
In diesem Fall erhält
man eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 14 mit einer
farbigen Schicht 13, die in dem verbleibenden Abschnitt
derselben gebildet ist.
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Des
weiteren ist es, wie in 5 dargestellt, auch möglich, zuerst
eine farbige Schicht 15 auf der Oberfläche der Harztastaturabdeckung 4 zu
bilden und dann eine Heißschmelzklebeschicht 16 darauf auszubilden,
um eine Schneidstempelform zu erhalten, welche dem Anzeigeabschnitt 5 entspricht,
und eine metallische, dünne
Folienschicht 17 auf die Heißschmelzklebeschicht 16 zu übertragen.
Wenn des weiteren eine Schutzschicht 18, welche die metallische,
dünne Folienschicht 17 abdeckt,
gebildet wird, erhält
man eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 19.
-
Des
weiteren kann zusätzlich
zu dem Verfahren, in welchem die Schutzschicht 18 nach
dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 17 gebildet wird, ein alternatives Verfahren übernommen
werden, bei welchem die Schutzschicht 18 zuerst auf dem
freigebbaren bzw. lösbaren
Trägermaterial 1 gebildet
wird und nach dem Bilden der metallischen, dünnen Folienschicht 17 darauf
die metallische, dünne
Folienschicht 17 zusammen mit der Schutzschicht 18 übertragen
wird. Gemäß diesem Verfahren
wird die metallische, dünne
Folienschicht 17 nicht nach dem Transfer derselben auf
der Tastaturabdeckungsoberfläche
ausgesetzt und somit wird die metallische, dünne Folienschicht 17 geschützt. Auch
das Verfahren des Schaffens der Schutzschicht 18 an dem
freigebbaren Trägermaterial 1 im
Voraus und das Übertragen
derselben zusammen mit der metallischen, dünnen Folienschicht 17 kann
in dem Fall angewendet werden, in dem die Heißschmelzklebeschicht 3 auf
der Harztastaturabdeckung 4 gebildet wird, um eine dem
Anzeigeabschnitt 5 entsprechende Schneidstempelform zu
erhalten, und die metallische, dünne
Folienschicht 12 wird darauf übertragen, sowie in dem Fall,
in dem die Heiß- schmelzklebeschicht 11 so
gebildet wird, dass sie dieselbe Form wie der Anzeigeabschnitt 5 aufweist und
dann die metallische, dünne
Folienschicht 12 darauf übertragen wird. In diesen Fällen werden
jeweils eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung (nicht dargestellt)
mit einer Schutzschicht, die zwischen der metallischen, dünnen Folienschicht 2 und der
in 3B dargestellten farbigen Schicht 6 vorgesehen
ist, und eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung (nicht dargestellt),
welche eine Schutzschicht aufweist, die zwischen der metallischen,
dünnen
Folienschicht 12 und der in 4 dargestellten farbigen
Schicht 13 vorgesehen ist, erhalten.
-
Bei
dem Verfahren der Herstellung einer Tastaturabdeckung für einen
Druckknopfschalter in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 auf
dem freigebbaren Trägermaterial 1 gebildet
und nach dem Bilden einer Harzübertragungsschicht 20, 21, 22 darauf
wird die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 durch die Harzübertragungsschicht 20, 21, 22 auf
die Heißschmelzklebeschicht 3, 11, 16 übertragen.
In diesem Fall kann nach dem oben beschriebenen Schritt des Bildens
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 ein Schritt des
Bildens der Harzübertragungsschicht 20, 21, 22 auf
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 mittels Tiefdruck
oder ähnlichem
durchgeführt
werden.
-
6 zeigt
einen teilweisen Querschnitt einer Tastenfolie, welche mit einer
Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23 versehen
ist, welche durch das Formen der Transferharzschicht 20 und
das Formen der Heißschmelzklebeschicht 3 in
eine Schneidstempelform, welche dem Anzeigeabschnitt 5 entspricht,
erhalten wird. 7 zeigt ebenfalls einen teilweisen
Querschnitt einer Tastenfolie, welche mit einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 24 versehen
ist, welche durch Formen der Transferharzschicht 21 und
Formen der Heißschmelzklebeschicht 11 in
dieselbe Form wie der Anzeigeabschnitt 5 erhalten wird.
Des weiteren zeigt 8 einen teilweisen Querschnitt
einer Tastenfolie, welche mit einer Druckknopfschalter- Tastaturabdeckung 25 versehen ist,
welche durch Formen der Transferharzschicht 22 und Formen
der Heißschmelzklebeschicht 16 auf
einer Fläche
der Harztastaturabdeckung 4, welche die farbige Schicht 15 aufweist,
erhalten wird.
-
Des
weiteren ist es bei dem Verfahren des Formens der Transferharzschicht 20, 21, 22 auch möglich, eine
Schutzschicht an dem lösbaren
Trägermaterial 1 im
Voraus anzubringen und die Transferharzschicht 20, 21, 22 nach
dem Bilden der metallische, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 auf demselben zu
formen.
-
Im
Anschluss wird jedes strukturelle Element detaillierter beschrieben.
-
Spezifische
Beispiele des Materials, welches für die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 verwendet
werden kann, schließen
Titan, Eisen, Magnesium, Wolfram, Aluminium, Nickel, Chrom, Zinn,
Kobalt, Zink, Mangan, Kupfer, Silber und Gold ein. Von denselben
wird Aluminium aufgrund seiner geringen Kosten bevorzugt.
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Als
Verfahren zum Bilden der metallischen, dünnen Folienschicht 2, 12, 17 auf
dem lösbaren
Trägermaterial 1 können diese
folgendes beinhalten: ein physikalisches Auf dampfungsverfahren,
wie z. B. Vakuumbedampfen, Ionenplattieren oder Sputtern bzw. Zersprühen; ein
chemisches Aufdampfungsverfahren, wie z. B. thermisches CVD, Plasma-CVD oder
fotoassistiertes CVD; und Walzen. Obwohl einige dieser Verfahren
es erlauben, dass die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 einteilig
und ohne Unebenheit gebildet wird, kann, falls von denselben das
Vakuumaufdampfen verwendet wird, um speziell die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 auf
dem lösbaren
Trägermaterial 1 zu
bilden, die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 in einfacher
Weise während
des Übertragungsverfahrens entfernt
werden. Zusätzlich
zu dem oben genannten Verfahren des Bildens der freigebbaren Schicht 1a auf
der Basisfolie 1b und dann Bilden der metallischen, dünnen Folienschicht 2, 12, 17 auf
der freigebbaren Schicht 1a ist es auch möglich, die
metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 direkt auf der
Basisfolie 1b zu bilden.
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Obwohl
dies von dem Verfahren ihrer Bildung und dem Material des dafür verwendeten
Metalls abhängt,
wird die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 im all- gemeinen
mit einer Dicke von 5 bis 500 nm gebildet. Die Dicke wird wie oben
beschrieben festgelegt, weil mit einer Dicke unterhalb von 5 nm
der metallische Farbton der Schicht schwächer wird, wohingegen bei einer
Dicke, die 500 nm überschreitet,
die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 nach ihrer Übertragung
eine schlechte Entfernbarkeit aufweist, so dass an den abgeschnittenen Rändern derselben
sehr leicht Grate erzeugt werden können, was es erforderlich macht,
einen zusätzlichen
Gratentfernungsprozess durchzuführen.
Des weiteren sollte innerhalb des Dickenbereichs von 5 bis 500 nm
die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 mit einer Dicke
von 5 nm oder mehr und unterhalb 100 nm gebildet werden, in dem
Fall, in dem in dem der Beleuchtungsstärke (Transparenz) eine größere Bedeutung
gegeben wird. Auf der anderen Seite, in dem Fall, in dem dem metallartigen
Glanz mehr Bedeutung gegeben wird und die Beleuchtungsstärke (Transparenz)
nahezu vernachlässigt
werden kann, sollte die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 mit
einer Dicke von 100 bis 500 nm gebildet werden. Des weiteren, um
die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7, 14, 19 zu
erhalten, welche sowohl den metallartigen Glanz als auch die Beleuchtungsstärke (Transparenz)
in einem guten Verhältnis
aufweist, sollte die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 mit
einer Dicke von 10 bis 50 nm gebildet werden.
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Des
weiteren kann eine Übertragungsfähigkeit
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 von sichtbarem
Licht eher als die Dicke derselben als eine Messziffer für den metallartigen
Glanz und die Beleuchtungsstärke
(Transparenz), wie sie oben beschrieben sind, verwendet werden.
Dies bedeutet, falls der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7, 14, 19 Beleuchtungsstärke (Transparenz)
verliehen werden soll, wird die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 mit
einer Übertragungsfähigkeit
von sichtbarem Licht von 1 bis 60% gebildet. Bei einer Übertragungsfähigkeit
von sichtbarem Licht von unterhalb 1% wird die Transparenz unzureichend,
was in einem Fehlen von Beleuchtungsstärke resultiert, wohingegen
eine Übertragungsfähigkeit
von sichtbarem Licht von mehr als 60% zu einem nicht zufriedenstellenden
metallartigen Glanz führt.
Praktischer ausgedrückt
ist es, obwohl es von der Art, dem Brechungsindex und der Konfiguration
des zu verwendenden Harzes sowie von dem Material, dem Brechungsindex
und dem Farbton der metallischen, dünnen Folienschicht abhängt, mehr
zu bevorzugen, dass die metallische, dünnen Folienschicht 2, 12, 17 mit
einer Übertragungsfähigkeit
von sichtbarem Licht von 5 bis 40% gebildet wird, um die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7, 14, 19 zu
erhalten, welche sowohl den metallartigen Glanz als auch die Beleuchtungsstärke (Transparenz)
einem guten Verhältnis
aufweist.
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Als
das ablösbare
Trägermaterial 1 wird
eine Harzfolie verwendet. Beispiele der Harzfolien beinhalten eine
Polyethylen-Terephthalat-Folie, eine Polybutylen-Terephthalat-Folie, eine Polyurethan-Folie, eine
Polyamid-Folie, eine Polypropylen-Folie, eine Polystyren-Folie, eine Fluor-Folie,
eine Ionomer-Folie, eine Polykarbonat-Folie und eine Polyvinylchlorid-Folie.
Unter diesen Harzfolien ist die Polyethylen-Terephthalat-Folie im Hinblick auf ihre
Verarbeitbarkeit, Wärmebeständigkeit,
chemische Widerstandsfähigkeit
und Transparenz zu bevorzugen. Das lösbare Trägermaterial 1 kann
im Hinblick auf ihre Übertragbarkeit
eine Foliendicke von ungefähr 12 μm bis 350 μm und vorzugsweise
12 μm bis
100 μm aufweisen.
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Es
ist zu bevorzugen, dass die Freigabeschicht 1a auf der
Oberfläche
des freigebbaren Trägermaterials 1 gebildet
wird oder dass eine Oberflächenbehandlung
auf dem freigebbaren Trägermaterial 1 per
se durchgeführt
wird, um zu erreichen, dass die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 nach der
Transferbearbeitung leicht anhaftet oder leicht abgelöst werden
kann.
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Die
Heißschmelzklebeschicht 3, 11, 16 wird durch
Beschichten mit einem Heizschmelzkleber gebildet. Beispiele des
Heißschmelzklebers
beinhalten einen auf Harz basierenden Heißschmelzkleber, welcher EVA-basierend, Polyester-basierend,
Polyolefin-basierend, Polyamid-basierend, Acryl-basierend oder ähnliches
ist, und einen auf Gummi basierenden Heißschmelzkleber, welcher Urethan-basierend,
Silikon-basierend oder Styren-Elastomer-basierend ist. Die Harztastaturabdeckung 4 wird
mit dem Heißschmelzkleber
mittels Siebdruck, Tampondruck, Sprühbeschichten oder ähnlichem
beschichtet. Es ist zu bevorzugen, dass der Heißschmelzkleber transparent
oder lichtdurchlässig
ist und eine exzellente Anhaftungsfähigkeit im Hinblick auf das
Material der Harztastaturabdeckung 4 aufweist, an welchem
es angebracht wird. Der Heißschmelzkleber
kann auch mittels Tönungen,
Pigmenten oder ähnlichem
koloriert sein. Falls der auf diese Weise kolorierte Heißschmelzkleber
verwendet wird, kann auch eine mit einem metallischen Farbton, welcher
eine chromatische Farbe aufweist, versehene Tastaturabdeckung vorgesehen
sein. Die Dicke der Heißschmelzklebeschicht 3, 11, 16 beträgt im Hinblick
auf ihre Transferierbarkeit vorzugsweise 1 bis 20 μm. Dies ist
der Fall, weil, wenn die Dicke weniger als 1 μm beträgt, es zu einem Defekt kommt,
nämlich
dass die Beschichtungsarbeit schwierig wird, während, falls die Dicke größer als
25 μm ist,
die Form des zu bildenden Anzeigeabschnitts 5 weniger genau
wird.
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Auf
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17, welche auf dem
freigebbaren Trägermaterial 1 gebildet
wird, wird des weiteren die Transferharzschicht 20, 21, 22 gebildet.
Die Transferharzschicht 20, 21, 22 dient
dazu, die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 zu
schützen
und trägt
dazu bei, die Haftfähigkeit
im Hinblick auf die Heißschmelzklebeschicht 3 zu
verbessern, wenn die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 übertragen werden
soll. Dies bedeutet, dass, falls die Transferharzschicht 20, 21, 22 auf
der metallischen, dünnen Folienschicht 2, 12, 17 gebildet
wird, wenn das freigebbare Trägermaterial 1 gelagert
wird, auf welchem die metallische, dünne Folienschicht 2, 12, 17 gebildet
worden ist, die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 vor Oxidation
aufgrund von Luft, Feuchtigkeit oder ähnlichem geschützt werden
kann. Auch in dem Fall, in dem sie von Hand berührt wird, schützt die
Transferharzschicht 20, 21, 22 gegen
Adhäsion von
Verschmutzungen oder Beschädigungen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17. Dementsprechend
kann die Druckkknopfschalter-Tastaturabdeckung 23, 24, 25 hergestellt
werden, welche eine hohe Qualität
und einen metallartigen Glanz unabhängig von dem Lagerbereich oder
der Lagerdauer beibehält.
Zusätzlich,
weil das freigebbare Trägermaterial 1,
auf welchem die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 gebildet worden
ist, für
eine lange Zeitdauer gelagert werden kann, wird eine Massenfertigung
des freigebbaren Trägermaterials 1,
auf welchem die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17 gebildet worden
ist, möglich,
wodurch die Produktionseffizienz verbessert und die Herstellungskosten verringert
werden. Des weiteren wird auch die Übertragbarkeit der metallischen,
dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 verbessert, wobei
Folien leichter entfernt werden können und das Auftreten von
Graten unterdrückt
wird.
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Als
die Transferharzschicht 20, 21, 22 wird ein
thermoplastisches Harz verwendet und es ist auch zu bevorzugen,
das thermoplastische Harz zu verwenden, welchem eine geringe Menge
einer Subkomponente hinzugefügt
wurde. Der Grund, warum das thermoplastische Harz für die Transferharzschicht 20, 21, 22 verwendet
wird, ist zum Beispiel, dass ein Duroplastharz dadurch ein Problem
verursacht, dass nach dem Beschichten Risse auftreten und es im
Hinblick auf die Lagerstabilität
und Bearbeitbarkeit schwierig zu handhaben ist. Ein weiterer Grund
dafür ist,
dass die Verwendung von Duroplastharz die Übertragbarkeit der metallischen,
dünnen Folienschicht 2, 12, 17 verschlechtert,
so dass Grate leichter erzeugt werden als in dem Fall, in dem keine solche
Transferharzschicht vorgesehen ist, während die Verwendung des Duroplastharzes
die Übertragbarkeit
im Vergleich mit dem Fall stärker
verbessert, in dem die Transferharzschicht 20, 21, 22 nicht
vorgesehen ist, so dass das Auftreten von Graten unterdrückt wird.
Der Grund, warum die Verwendung des Duroplastharzes die Übertragbarkeit
verbessert, ist mög licherweise,
weil die Transferharzschicht 20, 21, 22 mit
einer Anhaftfähigkeit
versehen ist, wodurch die Anhaftungskraft des Heißschmelzklebers 3, 11, 16 im Hinblick
auf die Transferharzschicht 20, 21, 22 größer wird
als die Anhaftkraft des Heißschmelzklebers 3, 11, 16 im
Hinblick auf die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12, 17.
-
Beispiele
der thermoplastischen Harze, welche für die Transferharzschicht 20, 21, 22 verwendet werden,
beinhalten ein Polyvinylchloridharz, ein Polyvinylacetatharz, ein
Acrylharz, ein Polykarbonatharz, ein Polyethylen-Terephtalatharz,
ein Polyethylenharz, ein Polystyrenharz, ein Polyolefinharz, ein Polyurethanharz
und eine Mischung davon. Unter diesen wird ein Acryl/Vinyl-Chloridacetat-Kopolymerharz
aufgrund seiner exzellenten Übertragbarkeit vorzugsweise
verwendet. Des weiteren beinhalten Beispiele von hinzuzufügenden Subkomponenten Harze,
welche eine exzellente Kompatibilität mit den oben genannten Harzen
aufweisen und verschiedene Arten von Additiven, zum Beispiel Nitrozellulose. Noch
bevorzugter ist die Transferharzschicht 20, 21, 22 eine
solche Mischung, dass 3 Gewichtsteile bis 10 Gewichtsteile Nitrozellulose
mit 100 Gewichtsteilen des Acryl/Vinyl-Chloridacetat-Kopolymerharzes als feste
Bestandteile gemischt werden. Dies ist der Fall, weil, falls die
Anzahl von Teilen an hinzuzufügender Nitrozellulose
geringer als 3 Gewichtsteile ist, ein Teil der metallischen, dünnen Folienschicht 2, 12, 17 an Stellen übertragen
wird, welche nicht der Heißschmelzklebeschicht 3, 11, 16 entsprechen,
so dass der Effekt des Hinzufügens
von Nitrozellulose im Hinblick auf die Übertragbarkeit gering wird;
und, falls die Anzahl von Teilen von hinzuzufügender Nitrozellulose größer als
10 Gewichtsteilen ist, weil die Haftfähigkeit verschlechtert wird,
Bereiche verbleiben, in denen eine zufriedenstellende Übertragung
nicht einmal an Stellen auftritt, welche der Heißschmelzklebeschicht 3, 11, 16 entsprechen,
so dass der Effekt der verbesserten Haftfähigkeit, welche durch das Vorsehen
der Transferharzschicht 20, 21, 22 erreicht
wird, gering wird. Des weiteren ist es zu bevorzugen, dass die Foliendicke
der Transferharzschicht 20, 21, 22 in einem
Bereich von 0,5 μm
bis 2 μm
liegt. Dies ist der Fall, weil, falls die Dicke geringer als 0,5 μm ist, der Schutz
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2, 12, 17 unzureichend
wird; falls die Dicke größer als
2 μm ist,
wird die Übertragbarkeit
verschlechtert; und es ist auch notwendig, den Glanz der metallischen,
dünnen Folienschicht 2, 12, 17 beizubehalten.
-
Es
ist möglich,
dass die Schutzschicht nicht vorgesehen ist. In dem Fall, in dem
die metallische, dünne
Folienschicht 17 auf die Harztastaturabdeckung 4 auf
die Seite ihrer Oberfläche übertragen wird,
die während
des Betriebs gedrückt
wird, ist es jedoch zu bevorzugen, dass die Schutzschicht 18 im Hinblick
auf die Notwendigkeit des Verhinderns von Verschleiß, der während des
Druckvorgangs auftritt, vorgesehen ist. Sogar auch in dem Fall,
in dem die metallische, dünne
Folienschicht 2, 12 auf die hintere Oberflächenseite der
Tastaturabdeckung übertragen wird,
wie bei der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7, 14, 23 oder 24,
wie dargestellt in den 3A und 3B, 4, 6 oder 7,
ist es zu bevorzugen, dass die Schutzschicht vorgesehen ist, um
eine Haftfähigkeit
im Hinblick auf die farbige Schicht 6, 13 zu erhalten
und die metallische, dünne Folienschicht 2, 12 davor
zu schützen,
kontaminiert und oxidiert zu werden, bevor die farbige Schicht 6, 13 gebildet
ist. Als die Schutzschicht (Schutzschicht 18 und andere)
wird vorzugsweise eine polymere Schutzschicht mit einer Foliendicke
von 1 μm
bis 60 μm
verwendet, welche durch Beschichten eines nicht ausgehärteten,
flüssigen
Harzes und dann Aushärten
desselben erhalten wird. Obwohl die Art des flüssigen Harzes und die Verfahren
zum Beschichten und Aushärten
hierin nicht spezifiziert werden, kann das zu verwendende flüssige Harz
von der Gruppe ausgewählt
werden, die aus auf Acryl basierenden, auf Urethan basierenden,
auf Silikon basierenden, auf Epoxid basierenden, auf Ester basierenden
und ähnlichen
besteht, welche jeweils durch Aushärtung, Photoaushärtung, Feuchtigkeitsauslagerung
oder ähnliches
ausgehärtet
werden. Das flüssige
Harz kann durch Sprühbeschichten,
verschiedene Arten von Drucken, und so weiter beschichtet und dann ausgehärtet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf spezielle Beispiele
nachfolgend detaillierter beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Beispiel
1 entspricht einem Verfahren zur Herstellung einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7,
wie sie in den 1A bis 3B dargestellt ist.
Dies bedeutet, eine freigebbare bzw. lösbare Schicht 1b wird
zunächst
auf einer auf Polyester basierenden Basisfolie 1a mit einer
Dicke von 16 μm gebildet.
Dann wird mittels Vakuumbedampfen auf die lösbare Schicht 1b eine
dünne Aluminiumfolienschicht 2 gebildet,
so dass sie eine Schichtdicke von 30 nm und eine Übertragungsfähigkeit
für sichtbares Licht
von 20% bis 35% aufweist, so dass die dünne Aluminiumfolienschicht 2 sowohl
einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuchtungsstärke (Transparenz)
als eine metallische, dünne
Folienschicht 2 aufweist. Es ist zu beachten, dass die Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht in diesem Beispiel mittels eines UV-sichtbaren Spektrophotometers
(UV-1600 hergestellt von Shimadzu Corporation) gemessen wird und
eine Ablesung der Übertragungsfähigkeit
im Hinblick auf eine Wellenlänge
(520 nm) eines LEDs ist, die üblicherweise
als eine Hintergrundbeleuchtungsquelle für elektronische Geräte, wie
zum Beispiel ein Mobiltelefon, verwendet wird. Andererseits wird
auf der hinteren Fläche
einer Polykarbonatharz-Tastaturabdeckung 4, welche durch
Gießen hergestellt
wird, ein transparenter, auf Acryl basierender Heißschmelzkleber
in einer Schneidstempelform beschichtet, welche einem Anzeigeabschnitt 5 entspricht,
um eine Heißschmelzklebeschicht 3 zu bilden.
Als nächstes
wird die dünne
Aluminiumfolienschicht 2 auf die Harztastaturabdeckung 4 durch
die Heizschmelzkle beschicht 3, welche eine Schneidstempelform
aufweist, die dem Anzeigeabschnitt entspricht, aufgebracht. Zu diesem
Zeitpunkt werden nur die diejenigen Abschnitte der dünnen Aluminiumfolienschicht 2,
welche mit der Heißschmelzklebeschicht 3 kontaktverbunden
sind, von der lösbaren Schicht 1b abgezogen,
um auf der Harztasturabdeckung 4 vorgesehen zu sein. Anschließend wird
eine auf Urethan basierende, weiße, farbige Farbschicht 6 durch
Siebdruck gebildet, um den Anzeigeabschnitt 5 der Harztastaturabdeckung 4 abzudecken,
wodurch die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7, die
in 3A dargestellt ist, erhalten wird. Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7 zeigt
in einer hellen Umgebung einen schimmernden Glanz und der Anzeigeabschnitt
wird in einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen
Buchstabens) dargestellt, wohingegen in einer dunklen Umgebung die
gesamte Oberfläche
der Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung
beleuchtet ist und der Anzeigeabschnitt 5 besonders hell
wird. Als ein Ergebnis wird die Sichtbarkeit derselben hervorragend.
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Beispiel 2
-
Beispiel
2 entspricht einem Verfahren zur Herstellung der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7,
die in den 1A bis 3B dargestellt
ist. Dies bedeutet, eine freigebbare bzw. lösbare Schicht 1b wird
zunächst
auf einer auf Polyester basierenden Basisfolie 1a mit einer
Dicke von 16 μm
gebildet. Dann wird mittels Vakuumbedampfen auf die lösbare Schicht 1b eine
dünne Aluminiumfolienschicht 2 gebildet,
so dass sie eine Schichtdicke von 200 nm und eine Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht von 0% aufweist, so dass die dünne Aluminiumfolienschicht 2 sowohl
einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuchtungsstärke (Transparenz)
als eine metallische, dünne
Folienschicht 2 aufweist. Zu beachten ist, dass die Übertragungsfähigkeit
für sichtbares Licht
die Übertragungsfähigkeit
ist, welche durch dasselbe Messverfahren wie dasjenige erhalten
wurde, das in dem oben beschriebenen Beispiel 1 verwendet wurde.
Andererseits wird auf der hinteren Fläche einer Polykarbonatharz-Tastaturabdeckung 4, welche
durch Gießen
hergestellt wird, ein transparenter, roter auf Acryl basierender
Heißschmelzkleber
in einer Schneidstempelform beschichtet, welche einem Anzeigeabschnitt 5 entspricht,
um eine Heißschmelzklebeschicht 3 zu
bilden. Als nächstes
wird die dünne
Aluminiumfolienschicht 2 auf die Harztastaturabdeckung 4 durch
die Heizschmelzklebeschicht 3, welche eine Schneidstempelform
aufweist, die dem Anzeigeabschnitt entspricht, aufgebracht. Zu diesem
Zeitpunkt werden nur die diejenigen Abschnitte der dünnen Aluminiumfolienschicht 2,
welche mit der Heißschmelzklebeschicht 3 kontaktverbunden
sind, von der lösbaren
Schicht 1b abgezogen, um auf der Harztasturabdeckung 4 vorgesehen zu
sein. Anschließend
wird eine auf Urethan basierende weiße, farbige Farbschicht 6 durch
Siebdruck gebildet, um den Anzeigeabschnitt 5 der Harztastaturabdeckung 4 abzudecken,
wodurch die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 7,
die in 3A dargestellt ist, zu erhalten.
Diese Druckknopfschalter-Tastatur 7 zeigt in einer hellen
Umgebung einen rot schimmernden Glanz und der Anzeigeabschnitt wird
in einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen
Buchstabens) dargestellt, wohingegen in einer dunklen Umgebung nur
der Anzeigeabschnitt 5 der Harztastaturabdeckung 4 durch eine
Hintergrundbeleuchtung beleuchtet wird. Als ein Ergebnis wird die
Sichtbarkeit derselben hervorragend.
-
Beispiel 3
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Beispiel
3 entspricht einem Verfahren zur Herstellung einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung,
wie sie in 4 dargestellt ist. Dies bedeutet, eine
freigebbare bzw. lösbare
Schicht 1b wird zunächst
auf einer auf Polyester basierenden Basisfolie 1a mit einer
Dicke von 25 μm
gebildet. Dann wird mittels Vakuumbedampfen auf die lösbare Schicht 1b eine
dünne Chromfolienschicht 2 gebildet,
so dass sie eine Schichtdicke von 20 nm und eine Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht von 18% bis 37% aufweist, so dass die dünne Chromfolienschicht 2 sowohl
einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuchtungsstärke (Transparenz)
als eine metallische, dünne
Folienschicht 2 aufweist. Zu beachten ist, dass die Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht die Übertragungsfähigkeit
ist, welche durch dasselbe Messverfahren wie dasjenige erhalten
wurde, das in dem oben beschriebenen Beispiel 1 verwendet wurde.
-
Andererseits
wird auf einer Polykarbonatharz-Tastaturabdeckung 4,
welche durch Gießen hergestellt
wird, ein transparenter, auf Acryl basierender Heiß schmelzkleber
in derselben Form wie ein Anzeigeabschnitt 5 beschichtet,
um eine Heißschmelzklebeschicht 11 zu
bilden. Als nächstes
wird die dünne
Chromfolienschicht 2 durch die Heizschmelzklebeschicht 11,
welche der Form des Anzeigeabschnitts 5 entspricht, aufgebracht.
Zu diesem Zeitpunkt werden nur die diejenigen Abschnitte der dünnen Chromfolienschicht 2,
welche mit der Heißschmelzklebeschicht 3 kontaktverbunden
sind, von der lösbaren
Schicht 1b abgezogen, um auf der Harztasturabdeckung 4 vorgesehen
zu sein. Anschließend
wird eine auf Urethan basierende, orangenfarbene Schicht 6 durch
Siebdruck gebildet, um die Harztastaturabdeckung 4 mit
Ausnahme des Anzeigeabschnitts 5 abzudecken, wodurch die
Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 14,
die in 4 dargestellt ist, zu erhalten. Bei dieser Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 14 zeigt
der Anzeigeabschnitt 5 in einer hellen Umgebung einen spiegelnden
Glanz innerhalb der orangen Rückseite,
während
in einer dunklen Umgebung die gesamte Fläche der Harztastaturabdeckung 4 mittels
einer Hintergrundbeleuchtung beleuchtet wird und der Anzeigeabschnitt 5 besonders
hell wird, und insbesondere der Anzeigeabschnitt 5 in der
Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen Buchstabens) sichtbar
ist.
-
Beispiel 4
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Beispiel
4 entspricht einem Verfahren zur Herstellung einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 19,
wie sie in 5 dargestellt ist. Dies bedeutet,
eine lösbare
Schicht 1b wird zunächst
auf einer auf Polyester ba sierenden Basisfolie 1a mit einer
Dicke von 25 μm
auf dieselbe Art und Weise wie in 1A gebildet.
Dann wird mittels Vakuumbedampfen auf der lösbaren Schicht 1b eine
dünne Aluminiumfolienschicht 17 gebildet,
so dass sie eine Schichtdicke von 40 nm und eine Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht von 8% bis 25 aufweist, so dass die dünne Aluminiumfolienschicht 17 sowohl
einen metallartigen Glanz als auch eine Beleuchtungsstärke (Transparenz)
als eine metallische, dünne
Folienschicht 17 aufweist. Zu beachten ist, dass die Übertragungsfähigkeit
für sichtbares
Licht die Übertragungsfähigkeit
ist, welche durch dasselbe Messverfahren wie dasjenige erhalten
wurde, das in dem oben beschriebenen Beispiel 1 verwendet wurde.
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Andererseits
wird auf einer Fläche
einer lichtdurchlässigen
PMMA-Harztastaturabdeckung 4, welche durch Gießen hergestellt
wird, eine auf Urethan basierende, weiße, farbige Schicht 15 durch
Siebdruck gebildet und ein transparenter, auf Acryl basierender
Heißschmelzkleber
wird darauf in einer Schneidstempelform beschichtet, welche einem
Anzeigeabschnitt 5 entspricht, um eine Heißschmelzklebeschicht 16 zu
bilden. Als nächstes
wird die dünne
Aluminiumfolienschicht 17 durch die Heißschmelzklebeschicht 16,
welche in der dem Anzeigeabschnitt 5 entsprechenden Schneidstempelform
beschichtet wurde, übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt werden nur diejenigen Abschnitte der dünnen Aluminiumfolienschicht 17,
welche mit der Heißschmelzklebeschicht 16 kontaktverbunden
sind, von der lösbaren
Schicht 1b abgezogen, um auf diese Weise auf der Harz tastaturabdeckung 4 gebildet
zu sein. Anschließend
wird eine auf Urethan basierende Schutzschicht 18 durch
Tampondruck auf der gesamten Fläche
der Harztastaturabdeckung 4 gebildet, wodurch die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 19,
die in 5 dargestellt ist, erhalten wird. Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 19 zeigt
in einer hellen Umgebung einen spiegelnden Glanz und weist einen
Anzeigeabschnitt einschließlich
des in einer Schneidstempelform gebildeten Anzeigeabschnitts 5 auf,
während
in einer dunklen Umgebung die gesamte Fläche der Harztastaturabdeckung 4 mittels
einer Hintergrundbeleuchtung beleuchtet wird und der Anzeigeabschnitt 5 besonders
hell wird. Als ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben hervorragend.
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Beispiel 5
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Beispiel
5 der vorliegenden Erfindung entspricht einem Verfahren zur Herstellung
einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23,
wie sie in 6 dargestellt ist. Hierbei wird
nach dem Schritt des Bildens der dünnen AluminiumFolienschicht 2 mittels
Vakuumbedampfen in Beispiel 1 die dünne Aluminiumfolienschicht 2 mittels
Tiefdruck mit einer Mischung beschichtet, in welcher Nitrozellulose
mit einem Gewichtsverhältnis
der festen Inhaltsstoffe von 20:1 in Relation zu einem auf Acryl/Vinyl-Chlorid-Acetat
basierenden Beschichtungsmedium (20 Gewichts-% Acryl/80
Gewichts-% Vinyl-Chlorid-Acetat) gemischt wird, wodurch einem eine
Transferharzschicht 20 mit einer Dicke von μm gebildet
wird, welche farblos und durchsichtig ist. Außer dem oben genannten Schritt
werden dieselben Schritte wie in Beispiel 1 durchgeführt, um
die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23 zu
erhalten. Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23 zeigt
in einer hellen Umgebung einen spiegelnden Glanz und ihr Anzeigeabschnitt 5 wird
in einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen
Buchstabens) dargestellt, wohingegen in einer dunklen Umgebung die
gesamte Oberfläche
der Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung
beleuchtet ist und der Anzeigeabschnitt 5 besonders hell
wird. Als ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben hervorragend.
Des weiteren ergibt sich keine Notwendigkeit für einen Gratentfernungsschritt
nach dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2.
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Beispiel 6
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Beispiel
6 der vorliegenden Erfindung entspricht ebenfalls einem Verfahren
zur Herstellung der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23,
wie sie in 6 dargestellt ist. Hierbei wird
nach dem Schritt des Bildens der dünnen AluminiumFolienschicht 2 mittels
Vakuumbedampfen in Beispiel 1 die dünne Aluminiumfolienschicht 2 mittels
Tiefdruck mit einer Verbindung beschichtet, in welcher Nitrozellulose
mit einem Gewichtsverhältnis
der festen Inhaltsstoffe von 20:1 in Relation zu einem auf Acryl/Vinyl-Chlorid-Acetat
basierenden Beschichtungsmedium (20 Gewichts-% Acryl/80
Gewichts-% Vinyl-Chlorid-Acetat) gemischt wird, wodurch einem eine
Transferharzschicht 20 mit einer Dicke von μm gebildet
wird, welche farblos und durchsichtig ist. Außer dem oben genannten Schritt
werden dieselben Schritte wie in Beispiel 2 durchgeführt, um
die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23 zu erhalten.
Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 23 zeigt
in einer hellen Umgebung einen rot spiegelnden Glanz und sein Anzeigeabschnitt 5 wird
in einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen
Buchstabens) dargestellt, während
in einer dunklen Umgebung nur der Anzeigeabschnitt 5 der
Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung
beleuchtet wird. Als ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben
hervorragend. Des weiteren ergibt sich keine Notwendigkeit für einen
Gratentfernungsschritt nach dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 2.
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Beispiel 7
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Beispiel
7 der vorliegenden Erfindung entspricht einem Verfahren zur Herstellung
einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 24,
wie sie in 7 dargestellt ist. Hierbei wird
nach dem Schritt des Bildens der dünnen Chromfolienschicht 12 mittels
Vakuumbedampfen in Beispiel 3 ein Schritt durchgeführt, in
welchem die dünne
Chromfolienschicht 12 durch Tiefdruck mit einer Verbindung
beschichtet wird, in welcher Nitrozellulose mit einem Gewichtsverhältnis der
festen Inhaltsstoffe von 20:1 in Relation zu einem auf Acryl/Vinyl-Chlorid-Acetat basierenden
Beschichtungsmedium (20 Gewichts-% Acryl/80 Gewichts-%
Vinyl-Chlorid-Acetat) gemischt wird, wodurch einem eine Transferharzschicht 21 mit einer
Dicke von μm
gebildet wird. Außer
dem oben ge nannten Schritt werden dieselben Schritte wie in Beispiel
3 durchgeführt,
um die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 24 zu
erhalten. Bei dieser Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 24 zeigt
der Anzeigeabschnitt 5 in einer hellen Umgebung einen spiegelnden
Glanz innerhalb einer orangen Rückseite,
wohingegen in einer dunklen Umgebung die gesamte Fläche der
Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung
beleuchtet wird und aus diesem Grund hell ist und der Anzeigeabschnitt 5 in
einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen Buchstabens)
sichtbar ist. Des weiteren ergibt sich keine Notwendigkeit für einen Gratentfernungsschritt
nach dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 12.
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Beispiel 8
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Beispiel
8 der vorliegenden Erfindung entspricht einem verfahren zur Herstellung
einer Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 25,
wie sie in 8 dargestellt ist. Hierbei wird
nach dem Schritt des Bildens der dünnen Aluminiumfolienschicht 17 mittels
Vakuumbedampfen in Beispiel 4 ein Schritt durchgeführt, in
welchem die dünne
Aluminiumfolienschicht 17 durch Tiefdruck mit einer Verbindung
beschichtet wird, in welcher Nitrozellulose mit einem Gewichtsverhältnis der
festen Inhaltsstoffe von 20:1 in Relation zu einem auf Acryl/Vinyl-Chlorid-Acetat basierenden
Beschichtungsmedium (20 Gewichts-% Acryl/80 Gewichts-%
Vinyl-Chlorid-Acetat)
gemischt wird, wodurch einem eine Transferharzschicht 22 mit einer
Dicke von μm
gebildet wird. Außer
dem oben genannten Schritt werden diesel ben Schritte wie in Beispiel
4 durchgeführt,
um die Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 25 zu erhalten.
Bei dieser Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung 25 beinhaltet in
einer hellen Umgebung ihre Anzeigeoberfläche den Anzeigeabschnitt 5,
welcher einen spiegelnden Glanz und eine Schneidstempelform aufweist,
während
in einer dunklen Umgebung die gesamte Fläche der Harztastaturabdeckung 4 durch
eine Hintergrundbeleuchtung beleuchtet wird und der Anzeigeabschnitt 5 besonders
hell wird. Als ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben hervorragend.
Des weiteren ergibt sich keine Notwendigkeit für einen Gratentfernungsschritt
nach dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht 17.
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Beispiel 9
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Gemäß Beispiel
9 der Erfindung wird anstatt des Bildens der dünnen Aluminiumfolienschicht 2 auf der
lösbaren
Schicht 1b in Beispiel 1 eine Schutzschicht (nicht dargestellt)
zuerst auf der lösbaren Schicht 1b gebildet
und danach wird darauf die dünne
Aluminiumfolienschicht 2 gebildet. Dann wird die Schutzschicht
auf die Harztastaturabdeckung 4 zusammen mit der dünnen Aluminiumfolienschicht 2 übertragen.
Mit Ausnahme des oben genannten Schritts wird eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung
(nicht dargestellt) auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 1
erhalten. Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung zeigt in einer
hellen Umgebung einen spiegelnden Glanz und ihr Anzeigeabschnitt
wird in einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen
Buchstabens) dargestellt, wo hingegen in einer dunklen Umgebung die gesamte
Oberfläche
der Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung
beleuchtet ist und der Anzeigeabschnitt 5 besonders hell
wird. Als ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben hervorragend.
Des weiteren wird kein Anhaften von Dreck oder eine Verschlechterung
derselben an der dünnen Aluminiumfolienschicht 2 beobachtet.
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Beispiel 10
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Gemäß Beispiel
10 der Erfindung wird anstatt des Bildens der dünnen Aluminiumfolienschicht 2 auf
der lösbaren
Schicht 1b in Beispiel 5 eine Schutzschicht (nicht dargestellt)
zuerst auf der lösbaren
Schicht 1b gebildet und danach wird darauf die dünne Aluminiumfolienschicht 2 gebildet.
Dann werden die dünne
Aluminiumfolienschicht 2 und die Schutzschicht durch eine
Transferharzschicht auf die Harztastaturabdeckung 4 übertragen.
Mit Ausnahme des oben genannten Schritts wird eine Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung
(nicht dargestellt) auf dieselbe Art und Weise wie in Beispiel 5
erhalten. Diese Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung zeigt in einer hellen
Umgebung einen spiegelnden Glanz und ihr Anzeigeabschnitt wird in
einer Form eines herausgezogenen Buchstabens (d. h. negativen Buchstabens)
dargestellt, wohingegen in einer dunklen Umgebung die gesamte Oberfläche der
Harztastaturabdeckung 4 durch eine Hintergrundbeleuchtung beleuchtet
ist und der Anzeigeabschnitt 5 besonders hell wird. Als
ein Ergebnis ist die Sichtbarkeit derselben hervorragend. Des weiteren
ergibt sich keine Notwen digkeit für einen Gratentfernungsschritt
nach dem Übertragen
der metallischen, dünnen
Folienschicht.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Heißschmelzklebeschicht
im Voraus in einer Form gebildet, die dem Anzeigeabschnitt entspricht,
und die dünne,
metallische Folienschicht wird dann auf diese Heißschmelzklebeschicht übertragen,
wodurch an der dünnen,
metallischen Folienschicht aufgrund der Beschichtung der Heißschmelzklebeschicht
kein Schaden verursacht wird. Zusätzlich wird die Heißschmelzklebeschicht
im Voraus in einer Form, die dem Anzeigeabschnitt entspricht, auf
der Harztastaturabdeckung gebildet, wodurch sich keine Notwendigkeit
für eine
Positionsausrichtung des Anzeigeabschnitts ergibt, wenn die dünne, metallische
Folienschicht auf die Harztastaturabdeckung übertragen werden soll. Demzufolge kann
die Harztastaturabdeckung mit einer hohen Qualität erhalten werden, wodurch
ein verbesserter Ertrag ermöglicht
wird. Des weiteren verwendet dieses Herstellungsverfahren die Heißschmelzklebeschicht,
welche einfach zu handhaben ist und sehr gute Eigenschaften hinsichtlich
einer schnellen Trocknung aufweist. Demzufolge kann im Vergleich mit
den konventionellen Aufdampfen oder ähnlichem die Produktionseffizienz
verbessert werden.
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Des
weiteren kann gemäß dem Verfahren zur
Herstellung der Druckknopfschalter-Tastaturabdeckung der vorliegenden
Erfindung, bei welchem die Transferharzschicht des weiteren auf
der dünnen, metallischen
Folienschicht gebildet wird, die dünne, metallische Folienschicht
davor geschützt
werden, einer Oxidation aufgrund von Luft, Feuchtigkeit oder ähnlichem
ausgesetzt zu sein, und sogar in dem Fall, in dem sie während der
Herstellung von Hand berührt wird,
kann das Anhaften von Schmutz oder das Auftreten von Schäden an der
dünnen,
metallischen Folienschicht verhindert werden. Zusätzlich erhöht das Vorhandensein
der Transferharzschicht die adhäsive Kraft
im Hinblick auf die Heißschmelzklebeschicht, wodurch
die Harztastaturabdeckung mit hoher Qualität erhalten werden kann, in
welcher die Übertragungseigenschaft
der dünnen,
metallischen Folienschicht verbessert ist.
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Während die
Erfindung spezifisch in Verbindung mit speziellen Ausführungsformen
derselben beschrieben wurde, sollte deutlich sein, dass dies nur zur
Illustration dient und nicht zur Einschränkung, und der Schutzbereich
der beigefügten
Ansprüche sollte
so breit ausgelegt werden, wie dies der Stand der Technik erlaubt.